Highfield Festival Testberichte

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Pro & Kontra

Vorteile

  • friedliches Feiern mit kurzen Wegen in idyllischer Umgebung

Nachteile / Kritik

  • ein Wochenende auf niedrigstem Hygienelevel

Tests und Erfahrungsberichte

  • Wochenend\' und Sonnenschein...

    Pro:

    friedliches Feiern mit kurzen Wegen in idyllischer Umgebung

    Kontra:

    ein Wochenende auf niedrigstem Hygienelevel

    Empfehlung:

    Ja

    ... u n d d a n n w i r z w e i i m W a l d a l l e i n."

    Nicht ganz. Am Ende meines komplett unifreien 9-tägigen "Komplexurlaubes" an drei verschiedenen Orten (zuvor erlebte ich ein Städtewochenende in Hamburg und vier Tagen mit Rad und Zelt durch Sachsen-Anhalt) stand das Highfield, das in diesem Jahr meine Festivalbedürfnisse befriedigen sollte. Nach dem Bizarre 2001 und dem Hurricane im vergangenen Jahr führte es mich in diesem Jahr vom 15.-17. August an den Stausee Hohenfelden, keine 15 km von der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt entfernt.

    Dort war ich eine von ca. 20 000 musikliebhabenden und campingwilligen Festivaljüngern (und
  • sex, drugs and rock´n roll

    Pro:

    -

    Kontra:

    -

    Empfehlung:

    Ja

    Das Highfield feierte dieses Jahr sein 5jähriges Bestehen, und ich durfte dabei sein.
    Ich war 1999 schon mal dort, auch da waren teilweise recht gute und berühmte Bands da, wie zum Beispiel Garbage und Fanta 4. Doch seit dem ersten Highfield im Jahre 1997 ist das Festival immer größer und berühmter geworden.

    Wo verdammt ist Hohenfelden?

    Hohenfelden ist ein ziemlich großer Stausee in der Nähe von Erfurt, im schönen Thüringer Land, es liegt also mitten in Deutschland. Das Festivalgelände ist direkt und ohne viel Umwege von der Autobahn aus zu erreichen. Von Berlin sind es ca.300 Kilometer, von Magdeburg 220km und von Nürnberg 170km. Zentraler kann der Ort gar
  • Da rockt der Bär

    Pro:

    -

    Kontra:

    -

    Empfehlung:

    Ja

    Hallo alle zusammen. Nach einer etwas längeren Pause hat mich die Schreibwut mal wieder gepackt um euch ein wirklich gutes Festival schmackhaft zu machen.
    Ich muß dazu sagen, dass ich vorher noch nie auf einem Festival gewesen bin. Jedoch lest selbst.
    Vom 17. bis 19.08.2001 fand das Highfield Festival in Hohenfelden, daher auch der Name, statt.
    Hohenfelden liegt unmittelbar bei Erfurt und ist sehr gut über die Autobahn A 4 erreichbar. Vorteilhaft für Besucher aus allen Bundesländern ist die sehr zentrale Lage mitten in Thüringen.
    Das Festivalgelände besteht aus 3 Bereichen:

    • Parkplatz
    • Campingplatz
    • Konzertgelände

    Bei der Anfahrt muß man einen kleineren Stau von ca. 20 Minuten einkalkulieren, denn immerhin 15 000 Zuschauer können nicht alle auf einmal auf den Parkplatz.
    Der Parkplatz besteht aus einem riesigen Feld, welches durch am Boden liegendes Absperrband, in einzelne Parkplatzreihen abgesteckt wurde.
    Je nach Lage der Parkplatzreihe muß man ca. 1 - 10 Minuten Fußweg in Kaufnehmen, um zum Campingplatz zu kommen.
    Dieser ist ähnlich wie der Parkplatz, auf dem Nachbarfeld in Campingparzellen unterteilt. Dort einmal angekommen, hat man die freihe Auswahl für sein Zelt.
    Das Konzertgelände befindet sich nun direkt hinter dem Campingplatz in einem Freibad am Hohenfelder Stausee. Allerdings sind auch dorthin nochmal 5 - 10 Minuten Fußweg in Kauf zu nehmen. Wer jedoch nicht unbedingt zu jeder Band will, kann auch gemütlich vor seinem Zelt sitzen und von dort der Musik lauschen.
    Das Konzertgelände ist vollgespickt mit unheimlich vielen Getränkeständen von Becks.
    Der 0,4 l Becher kostete ca. 5 DM, was in meinen Augen noch recht preiswert ist. Im vorderen Bereich, am Sandstrand ist die Bühne aufgebaut. Dort herrscht in der Regel viel Platz, so dass es selten zu Rangeleien und Quetschungen kommen kann.
    Der Hintere Rasenbereich wurde als Chill-out Zohne dklariert. hier konnte man sich in Ruhe hinlegen und von der vorherigen Band erholen.
    Die Sanitären Einrichtungen waren auf dem Gesamten Festivalgelände etwas spärlich verteilt worden. So war es zum Beispiel teilweise eine Zumutung, sich auf die Dixi-Tonnen am Hauptweg vom Campingplatz zu setzen.
    Allerdings muss man dazu sagen, dass manche Menschen sich auf solchen Toiletten wie die Schweine benehmen. Am Verbindungsweg zwischen Campingplatz und Konzertgelände wurden jedoch mehrere Toiletten- und Duschcontainer aufgestellt, die in regelmäßigen Abständen gereinigt wurden.
    Die erste Hilfe-Versorgung, welche ich auch einmal in Anspruch nehmen musste war ausreichend jedoch nicht gerade zufriedenstellend. Noch machten sich die Sanitäter doch eher über die Verletzungen lustig, als dem Patienten, zu sagen, dass alles halb so schlimm ist.
    Die Sicherheitskräfte leisteten die ganzen 3 Tage über gute Arbeit, auch wenn einige von ihnen manchmal etwas gerezt schienen. Futterstände gab es reichlich, jedoch waren die meisten in meinen Augen völlig überteuert. So kostete zum Beispiel ein stinknormaler Hot Dog satte 8,- DM. Natürlich war dieser Stand der am wenigsten besuchteste.
    Zu den Bands muß ich eigentlich nicht mehr viel sagen.
    2001 waren regelrechte Kracher geladen und lieferten Super-Bühnenshows.
    Mit von der Partie waren Paradise Lost, Alien Ant Farm, Nickelback, Heather Nova, Subway to Sally, Joachim Witt, Thomas D und viele mehr.
    Aber die Absoluten Kracher waren am ersten Tag Placebo, am 2. dann Papa Roach und die Ärzte, die mit diesem Konzertauftritt sogar ihre eigene Tour schlugen. Am 3. Tag waren dann als Highlights Green Day und die legendären Stone Tempel Pilots.
    Jetzt, denkt sich bestimmt jeder, dass bei solch einer Starbesetzung der Einrittspreis recht heftig sein mus.
    Im Gegenteil, die Karte für alle 3 Tage inclusive Camping und Parkplatz kostete satte 120,- DM.
    Das Bizarre-Festival in Köln, welches als Parallelveranstaltung lief mag sicherlich größer sein, aber dafür kostet es auch mehr und ist nich für jeden so omptimal erreichbar wie das Highfield.
    So, das wars dazu. Ich hoffe, dass ihr ein wenig neugierig geworden seid und vieleicht nächstes Jahr selber mal hinfahrt.
    In diesem Jahr, vom 16. bis 18. August 2002, haben sich übrigens Bands wie Incubus, Inextremo und Die Happy angekündigt. Ich denke es lohnt sich, denn der Peis dieses Jahr beträgt nur 59 Euro. Haltet euch dafür
    Die entsprechende Mailadresse wo ihr auch einen Newsletter abbonieren könnt lautet: www.highfield.de

    Also, ich hoffe wir sehen uns dort.

    2002 bye Barney

    Kommentare & Bewertungen

    • kasmodiah

      kasmodiah, 11.05.2002, 21:35 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      bei highfield bin ich noch nicht gewesen, aber für festivals bin ich sehr zu begeistern

    • Chris_ONeal

      Chris_ONeal, 09.05.2002, 14:41 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Eine sehr hilfreiche Meinung. ][ MFG Chris_ONeal ][

    • Herforderin

      Herforderin, 09.05.2002, 13:14 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Ich war noch nie auf einem Festival. Das sollte sich glaub ich mal ändern. :) Das Highfield Festival gefällt mir deiner Beschreibung nach sehr gut. Was für mich auch wichtig ist, dass das ganze nicht zu teuer ist. Außerdem treten da gu