Himbeere Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Frische Himbeeren im November

  

  08.09.2005, 10:22 Uhr von
  willibald-1
  Zur Zeit selten hier. Gegenlesungen dauern daher - kommen aber!

  5

  Bewertungen (38) / Kommentare (3)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Gesundheitsfaktor:  sehr gering

  Pro:

  pflegeleichte Sorte, späte aber reichliche Ernte

  Kontra:

  ./.

  Empfehlung:

  Ja

  Jetzt werden sie wieder reif - da dachte ich, es sei doch mal an der Zeit, diesen Testbericht zu überarbeiten:
  
  Vor zwei Jahren schrieb ich, daß ich Ende November, genauer gesagt am 30.!, habe ich im Garten die letzten Himbeeren gepflückt habe. Nein, nicht irgendwo in Spanien oder Italien oder Griechenland, sondern mitten in Deutschland, im Sauerland!
  
  Himbeeren - das ist für mich der Geschmack von Sommer und Sonne! Natürlich kann man die leckeren Früchte im Wald suchen. Aber Himbeeren im Garten zu halten, ist für mich ein unbedingtes Muß!
  
  Bisher kenne ich Himbeerpflanzen, die - in eine Ecke im Garten gepflanzt - in jedem Jahr Ausläufer bilden. Die neuen Triebe sind es dann, die im folgenden Sommer die Früchte tragen. Da gibt es dann die unterschiedlichsten Sorten: mit großen oder kleineren Früchten, gelbe oder rote, frühe oder späte (wobei man sowieso mehrere Wochen im Sommer ernten kann).
  Der Nachteil all dieser Sorten: die Ausläufer verbreiten sich meist unkontrolliert - man wird ihrer einfach nicht richtig Herr, außer man reißt sie aus. Und das mindert natürlich die Ernte. Das Auslichten finde ich auch immer ziemlich mühsam, da man die Triebe abschneiden muß, die in dem Jahr getragen haben, und die Triebe, die im nächsten Jahr tragen sollen, stehen lassen muß. Da windet man sich dann durch die pieksigen Stengel...
  Außerdem finden sich in diesen Himbeeren mehr oder weniger häufig diese kleinen weißen Würmchen, die einem den Appetit auf die süßen roten Früchte verleiden.
  
  Als wir vor Jahren am Bodensee waren, lernten wir eine neue Sorte kennen, die in einem Betrieb in Singen gezüchtet wurde: "Autumn Bliss". Inzwischen kann man sie in vielen Gartencentern und Gärtnereien bekommen, oft unter der Bezeichnung "Blissy". Sogar bei Quelle im Versandhandel habe ich sie neulich gesehen. - Über die Qualität der Pflanzen kann ich dabei allerdings nicht viel sagen. Wir kauften unsere vor vier Jahren, so daß ich auch über die Preise nicht mehr recht informiert bin.
  
  Man pflanzt diese Himbeersorte in Reihen. Im Spätsommer bringen sie bis in den Herbst eine reichliche Ernte hervor. Nach der Ernte oder besser noch im zeitigen Frühjahr schneidet man sie bis etwa 10 cm über dem Boden zurück. Im Frühjahr bilden sich an den zurückgschnittenen Stöcken neue Triebe, die dann im Sommer wieder Früchte bringen. Ausläufer gibt es wenige - und wenn, dann kann man sie getrost entfernen, da in den gepflanzten Reihen genug wachsen wird!
  Dadurch, daß die Triebe nicht überwintern, sind die Pflanzen offenbar auch weniger krankheitsanfällig. Und die "Fliegen", deren Maden in den anderen Himbeeren heranwachsen, fliegen auch schon nicht mehr, wenn diese Sorte blüht und Früchte ansetzt, so daß der Fruchtgenuß ungetrübt ist!
  Die Ernte, die etwas später als bei den gewohnten Himbeersorten beginnt, zieht sich dann tatsächlich bis zum ersten Frost hin, der in diesem Jahr recht spät kam, so daß wir wirklich im November immer noch frische Früchte hatten!
  Geschmacklich sind die Früchte genau so herrlich, wie ich es von Gartenhimbeeren gewohnt bin. Allein den Duft finde ich schon betörend! Man darf sie dafür allerdings nicht zu früh ernten, sondern sie müssen richtig dunkelrot sein.
  Und pflegeleichter ist diese relativ neue Sorte allemal!
  
  Die leckeren Früchte mag ich gerne zu Saft oder Gelee verarbeiten. Auch auf Tortenböden oder in Tortenfüllungen verarbeitet, sind sie ein Genuß! Und natürlich "einfach so" - ohne alles oder mit Sahne oder Vanilleeis! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 22.03.2007, 20:44 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Damaris :-)

  • 

    Estha, 27.06.2006, 15:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ☼☼☼ ... lg susi ... ☼☼☼

  • 

    popipu, 16.04.2006, 17:10 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Weiter so und Frohe Ostern!!

• . . . : : : himmlische Himbeeren! : : : . . .

  

  12.08.2005, 14:49 Uhr von
  snakerboy
  

  5

  Bewertungen (42)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Gesundheitsfaktor:  hoch

  Pro:

  lecker,fruchtig,süß

  Kontra:

  leicht verderblich

  Empfehlung:

  Ja

  Vorwort:
  "köstlich"...das ist das Erste was mir zu dieser Frucht einfällt...ich werde nun einen Testbericht über meine Lieblingsfrucht schreiben. Hierbei handelt es sich um die allseits bekannte "Himbeere".
  
  Die Frucht:
  Die gewöhnliche Himbeere is knallig rot und Sie wächst an bis zu 2 m hohen dornigen Halbsträuchern. Botanisch gesehen sind Himbeeren Sammelfrüchte, d. h. mehrere kleine, behaarte Steinfrüchte sitzen auf einem Fruchtboden, von dem sie sich während der Reifung leicht lösen. Sie wächst wild im mittleren und nördlichen Europa, in Asien und im nordöstlichen Nordamerika. Sogar bei uns auf dem Hof sind sie zu finden.
  Gewöhnlich geht die Saison für Himbeeren von Juni bis September...das heißt, wir sind mitten in der Himbeersaison :-).
  Eine Frucht beinhaltet Zucker, Fruchtsäuren, Pektin, die Mineralstoffe Kalium, Calcium und Phosphor, Provitamin A und die Vitamine B1, B2 und C und ist damit sehr gesund.
  
  Sorten:
  Nun ein kurzer Auszug aus der Vielfalt der Himbeere:
  
  - Mailling Promise, Mailling Exploit: starkwüchsige, frühreife englische Sorten mit mittelgrossen Früchten
  
  - Schönemann: spät reifende deutsche Sorte mit länglichen,
  festen, etwas sauren Früchten
  
  - Himbo Star: Früchte groß, zapfenförmig bis rundlich, hellrot, sehr aromatisch
  
  - Hauensteins Gelbe: Gelbe Sorte aus der Schweiz, mit großen, süßen Früchten
  
  
  Geschmack:
  Der Geschmack ist schwer zu beschreiben...sie schmeckt einfach recht süß und ist kaum mit einer anderen Frucht zu vergleichen. Sie ist im reifen Zustand recht mild und zergeht auf der Zunge, da sie sich ja aus mehreren kleinen Früchten zusammensetzt. Beim Verzehr ist es nicht nötig sie etwa mit Zucker zu süßen, da sie über einen Eigengehalt an Zucker verfügt.
  
  Preis:
  Ein aktueller Preis liegt mir leider momentan nicht vor....werde ihn aber ergänzen sobald ich ihn habe. Allgemein muss man hier wie bei allen anderen Früchten, bei einer schlechten Ernte mit guten unf bei einer chlechten Ernte mit hohen Preisen rechnen.
  
  Tip:
  Die Himbeere ist eine Frucht, die sich wunderbar zum einfrieren eignet. Man sollte jedoch dauraf achten sie, falls man sie nicht einfriert zügig verzehrt, weil sie sonst einfallen und weich werden. Die Himbeere ist leicht verderblich. Eine längere Aufbewahrung dieser Weichfrucht ist deshalb nicht ratsam. weiterlesen schließen

• Salat mit Himbeeren und Kiwis...

  

  17.10.2002, 12:18 Uhr von
  miraone
  Ich bin 23, Mutter von zwei Kids, die ich über Alles liebe, und ich bin seit eineinhalb Jahren gl...

  5

  Bewertungen (12)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ein gemischter Obstsalat schmeckt dann besonders aromatisch, wenn der überwiegende Anteil der Zutaten aus heimischen, vollreifen Früchten besteht. Verwendet man zusätzlich noch exotisches Obst, rundet man damit den Geschmack raffiniert ab und lässt den Salat zudem noch reizvoller aussehen.
  Echt lecker. Das müsst Ihr selbst probieren.
  
  Zutaten
  *******
  4 Esslöffel geschälte Sonnenblumenkerne
  500 Gramm Himbeeren
  2 große Pfirsiche
  3 Kiwis
  1 Banane
  1 Esslöffel Zitronensaft
  2 Esslöffel flüssiger Honig
  150 Gramm Sahnejoghurt
  1 Messerspitze Zimtpulver
  8 Blätter Zitronenmelisse
  
  Zubereitung
  **********
  Als erstes rösten wir die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett und unter ständigem Wenden. Das machen wir so lange bis sie leicht gebräunt sind. Dann lassen wir das Ganze abkühlen.
  
  Jetzt nehmen wir uns die Himbeeren vor. Sie werden in stehendem Wasser rasch geschwenkt und auf Küchenkrepp lassen wir sie abtropfen.
  
  Die Pfirsiche werden mit einer Gabel rundherum eingestochen, dann mit kochendheißem Wasser überbrüht, dann kalt abgeschreckt, gehäutet und halbiert. Die Steine werden entfernt und die Früchte in Spalten geschnitten.
  
  Nun schälen wir die Kiwis, vierteln sie und schneiden sie in Scheiben. Die Banane schälen wir auch (schmeckt mit Schale nämlich irgendwie bitter), halbieren sie dann und schneiden auch sie in Scheiben und damit sie nicht gleich braun wird, träufeln wir Zitronensaft drüber.
  
  Den Honig verrühren wir mit dem Joghurt und dem Zimt. Diese Masse heben wir dann unter die Vorbereiteten Früchte und mit den Sonnenblumenkernen bestreuen wir dann alles.
  
  Zum Schluss kommen die Melisseblätter zum Einsatz. Die werden gewschen, trockengetupft, streifig geschnitten und auf den fertigen Salat verteilt.
  
  Eine Portion von dem Salat hat etwa 430 kcal, 11 g Eiweiß, 8 g Fett und 81 Kohlenhydrate. Die Zubereitungszeit beträgt etwa 30 Minuten.
  
  So ein Salat macht sich sehr schön im Sommer, er schmeckt schön frisch.
  
  Viel Spaß beim Nachmachen und einen guten Appetit wünscht miraone. weiterlesen schließen