Hitler, Adolf (1889-1945) Testberichte

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Pro & Kontra
Vorteile
- hat viel fürs Volk getan
Nachteile / Kritik
- Weltkrieg , Völkermord ,
Tests und Erfahrungsberichte
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never again -Adolf Hitler
13.05.2003, 13:36 Uhr von
Ich2609
Hallo! Schön das ihr euch in mei Profil verirrt habt. Viel zu erzählen habe ich eigentlich ...3Pro:
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Barrikaden aus Stacheldraht vor dem bayrischen Kriegminesterium - dahinter posierten bewaffnete Männer. In der mitte Heinrich Himmler mit der Reichskriegsflagge, rechts aussen - von einem Balkon verdeckt - SA Chef Ernst Röhm. Später schrieb der Mitkämpfer Ernst Hanfstaengel über die Ereignisse des 8. und 9. November 1923: ''Ich war, weiss Gott, nur ein Amateur-Revolutionär. Doch muss Hitler an jenen Tagen ein noch grösserer Amateur gewesen sein als ich.''
Der politische Amateur Adolf Hitler war schon damals der gefährlichste Demagoge der Weimarer Republik - nur wusten es die meisten Zeitgenossen leider noch nicht. Mit antisemitischen Parolen hatte er sich einen Namen in der rechtsextremen Szene gemacht. In Bayern, der reaktionären Hochburg im Reich, traf er auf zahlreiche Gleichgesinnte. Hitlers Zeil war der Sturz der demokratischen Regierung in Berlin.
1923 war das Kriesenjahr der Republick: Inflation und Ruhrbesetzung trieben das Land an den Rand des Abgrunds. Die Führer der bayrischen Reaktion witterten die Chance eines Staatsstreichs. Mussolini hatte es ihnen in Rom gerade vorgemacht. Mit dem Weltkriegsgeneral Luddendorf alas Zugpferd versuchten sie die bayrische Regierung zum gemeinsamen Marsch auf Berlin zu überreden. Spätestens im November, so hatten die Führer der rechten Bewegung vereinbart, wollten sie nach Berlin ziehen. Das gegenseitige Misstrauen war jedoch gross - vo allem dem Emporkömmling Hitler traute niemand. Als die bayrische Regierung unter Generalstaabskommissar von Kahr die gesammte Münchener Promienz zu einem Treffen in den Bürgerbräukeller einlud, fürchtete Hilter, ausgebootet zu werden. Der Propagandiest beschloss, von Kahr auf der Versammlung am nächsten Tag zuvorzukommen.
Am Abend des 8. November, kurz vor zwanzig Uhr, betrat Hitler sichtlich nervös den Bürgerbäukeller. 3. 000 Menschen, darunter viele Anhänger des NS- Führers, drängten sich bereits im Lokal. Während der Agitator ungeduldig vor dem Versammlungssaal wartete, marschierten schwerbewaffnete SA-Männer vor dem Gebäude auf und besetzten die Eingänge. Dann überschlugen sich die Ereignisse.
Um 20:30 Uhr stürmte Adolf Hitler mit gezogener Browning in die Versammlung. Der Augenzeuge Günther Grassmann erlebte den ''Putsch'' hautnah mit. ''Ich sass auf der Galerie unmittelbar neben dem Rednerpult. Zuerst hat Herr von Kahr gesprochen, und dann ist nach einiger Zeit Herr Hitler, gefolgt von seinen Gefolgsleuten, in den Saal reingedrängt. Hitler ist aufs Rednerpult zugegangen und hat mit dem Revolver in die Decke geschossen.'' In einer hitzigen Rede erklärte der Demagoge die bayrische Regierung für angesetzt. Er verkündete die Bildung einer provisorischen Regierung und proklamierte den Marsch auf berlin. Die drei Vertreter der bayrischen Regierung, von Kahr, von Seisser und von Lossow, forderte er mit barschem Befehlston auf, ihn umgehend ins Nebenzimmer zu folgen.
Die Müncher Prominenz war sichtlich überrascht. Augenzeuge Günther Grassmann erinnert sich: ''Die Stimmung im Saal war keineswegs begeistert, sie war eher erschreckt, man hat nicht gewusst, was wollen diese Leute eigentlich? Mir ist das alles furchtbar komisch vorgekommen. Neben mir strand ein Bekannter meines Vaters, ein Ministerialrat, und der sagte immer wieder:'' Kasperltheater, Kasperltheater.''
Hinter verschlossenen Türen bedrängte Hilter nun das Triumvirat, gemeinsame Sache mit dem Putschisten zu machen. Von Kahr zeigte sich allerdings wenig beeindruckt von Hitlers Drohungen. Inzwischen war auch General Ludendorff eingetroffen - sichtlich überrascht von Hitlers eingenmächtigem Handeln. Doch als der ''Weltkreigskamerad'' dem Ex-Heerführer fälschlich versicherte, die Reichswehr stünde bedingsungslos hinter ihm, forderte schliesslich auch Ludendorff die drei Männer auf, dem Angebot zuzustimmen. Wiederwillig gab von Kahr sein Jawort.
Um 22:30 uhr verliess Hitler vorzeitig den Bürgerbräukeller. Das war ein fataler Fehler, denn Ludendorff schickte die ''abgesetzte'' Regierung nach Hause. Ihr Ehrenwort hatte dem Weltkriegsgeneral genügt. Noch verhielten sich die Landespolizei und Reichswehr neutral. Trotzdem war es den SA-Männern nicht gelungen, strategisch wichtige Punkte zu besetzten. Nur das Wehrkreiskomando befand sich in Röhms Hand. Die Putschisten verfügten zu diesem Zeitpunkt über 25. 000 Mann in der Stadt. Schon in jener Nacht gingen die ersten Schreiben zu Bruch. Die Redaktion der sozialdemokratischen 'Münchener Post' wurde verwüstet, Sozialdemokraten, Kommunisten und Juden verhaftet. Vier Stunden nach seiner Freilassung, um 02:55 Uhr nachts, gab von Kahr einen Funkspruch durch, in dem er sich gegen die Putschisten stellte. Berlin reagierte promp und verhängte den Aussnahmezustand.
Am Morgen des 9. November herrschte Verwirrung in der Stadt. Plakate kündeten vom Machtwechsel. Auf dem Markplatz versammelten sich Zehntausende, um die neuen Machthaben zu hören. General Ludendorff schlug einen Marsch durch die Münchener Innenstadt vor, um damit gleichsam in letzter Minute das Debakel eines gescheiterten Putsches abzuwenden. Gegen Mittag trafen sich mehrere tausend Menschen vor dem Bürgerbräukeller. Dann marschierten sie los zur Feldherrnhalle - mit Ludendorf und Hitler an der Spitze. Mit militärischen Wiederstand rechnete niemand. Erst am Odeonsplatz stellte sich ihnen die Landespolizei in den Weg. Ein Schuss viel - dann folgte eine wilde Schiesserei im Laufe derer Hitler zu Boden stürzte. Sein Leibwächter Ulrich Graf warf sich schützend auf ihn und wurde von mehreren Kurgeln getroffen. Während die meisten Putschisten auseinanderstoben, schritt Ludendorff unbeirrt weiter. Doch niemand folge ihm. Drei Polizisten und vierzehen Putschisten starben, Adolf Hitler entkam leicht verletzt und flüchtete in ein Sanitätsauto zu seinen Gönnern, dem Ehepaar Hanfstaengl, nach Uffing an den Staffelsee. ALs ihn die Polizei zwei Tage später dort fand wollte Hitler sich der Verhaftung entziehen. Der Sohn der Familie, Egon Hanfstaengle, erinnert sich genau: ''Da hat er gesagt:''Jetzt hat es keinen Sinn mehr'', und dergleichen - und hat Anstalten gemacht sich mit einer Pistole zu erschiessen. Meine Mutter hat ihn davon abgehalten, ist ihm in den Arm gefallen, hat ihm die Pistole abgenommen und gesagt: ''Herr Hitler, das können Sie doch nicht tun. Denken Sie an Ihre treuen Gefolgsleute, die können Sie doch nicht im Stich lassen'': Hätte ihn Helene Hanfstaengel doch gewähren lassen!
Drei Monate später wurd eden Putschisten der Prozess wegen Hochverrats gemacht - eine Farce, denn das Gericht war voreingenommen. Hitler erkannte seine Chance. Vor der Öffentlichkeit nahm er alle Verantwortung auf sich und verdrängste den Volkshelden Ludendorff aus der Führungsrolle. Das Urteil für Hitler: Fünf Jahre Festungshaft - Zeit genug, seine Taktig neu zu überdenken. Im Gefängnis diktierte Hitler seinem Sekretär Rudeolf Hess das biographische Pampleth ''Mein Kampf''. Nach nur neun Monaten wurde der Demagoge entlassen. Neun Jahre nach seinem peinlich gescheiterten ''Putsch'', gelang ihm 1933 im zweiten Anlauf die Machtübernahme: Diesmal duckte er sich nicht mehr vor den Schüssen der Polizei, diesmal überreichte ihm der Reichspräsident die Ernennungsurkunde. Fortan feierte der Diktator den 09. November als Kulttag der nationalsozialistischen Bewegung. Dabei war alles nur ein peinliches Farce gewesen - ein 'Kasperltheater' mit weitreichenden Folgen.... weiterlesen schließen -
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Adolf Hitler
10.04.2003, 22:39 Uhr von
EverBaby
Ich bin eine dumme Kuh: MUH! Joa ihr seht ja wie ich aussehe *endlich* Höre am liebsten Chri...Pro:
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Die Person Adolf Hitler
Am Samstag, 20. April 1889, wurde um 6 Uhr 30 nachmittags kurz vor der Osternacht, in Brauna am Inn, im Gasthof zum Pommern, der Sohn Alois und Klara Hitler geboren.
Hitler kam mit 6 Jahren in die nächst gelegene Volkshochschule nach Fischhalm. Der Lehrer Adolfs, erinnerte sich, dass der junge Adolf recht aufgeweckt, folgsam aber auch recht lebhaft war. Besonders auffallend war seine Ordentlichkeit bei seinen Schulsachen.
Als der Vater 1896 nach Lambach zog, besuchte Adolf Hitler die dortige Volksschule. Trotz der höheren Anforderungen, hatte Adolf Hitler hier keine Probleme. Im Abschlußzeugnis des Jahres 1897/98 hatte er in 12 Fächern die Note 1. In Lambach beeindruckte ihn das dortige Benediktiner- Kloster. Er war vor allem erfreut an dem Prunk der kirchlichen Feste und wollte später einmal Abt werden.
1898 zog die Familie nach Leonding, wo er sein Talent des Zeichnen entdeckte. Von nun an wollte er nicht mehr Abt sondern Künstler werden, ein Berufswunsch dem sich sein Vater auf das heftigste widersetzte. Er zeigte seinem Vater angeblich keinen Respekt mehr, obwohl sein Vater sehr auf Respekt vor den Eltern achtete. Um ihm das nun wieder auszutreiben griff er zur Nilpferpeitsche. Als Adolfs Halbbruder Alois jr. durch die Bevorzugung Adolfs von der Mutter, mit 14 Jahren von daheim ausriss, wandte sich die Sorge des Vaters, ganz dem jungen Adolf zu. Doch der Vater war immer noch nicht mit dem Berufswunsch seines Sohnes zufrieden, der wollte für seinen Sohn, dass er genau so ein angesehener Beamter wird wie er selbst. Adolf hingegen, wollte immer noch Künstler aber auf keinen Fall Beamter werden. Vorerst respektierte er jedoch die Entscheidung des Vaters auf die Realschule nach Linz zu schicken. Doch gleich in der ersten (bzw. fünften) Klasse erlebte Adolf eine Niederlage, denn er wurde nicht versetzt. Im 2. Lauf tat er sich leichter und wurde versetzt, doch gleich in der nächsten Klasse begannen die Schwierigkeiten vom neuen. Auch der Streit in der Familie nahm an Heftigkeit zu. Künstler oder Beamter, die Fronten Zuhause würden immer härter. Hitler schrieb in seinem Buch mein Kampf: "Der Vater verließ nicht sein >Niemals<, und ich verstärke mein >Trotzdem<."
Mit dem plötzlichen Tod des Vaters am 3. Januar 1903, nahm der Streit zu hause ein schnelles Ende.
Hitler schaffte zwar mit Mühe und Not den Realschulabschluß und hätte theoretisch das Abitur machen können, doch dieser Gedanke schien ihm schier unerträglich. Er schrieb auch in seinem Buch ,,Mein Kampf": ,,Da kam mir plötzlich eine Krankheit zu Hilfe und entschied in wenigen Wochen über meine Zukunft und die dauernde Streitfrage des elterlichen Hauses." Eine Lungenentzündung ließ es ratsam erscheinen den 16jährigen Jungen erst mal vorüber gehend aus der Schule zu nehmen. Doch das eigentlich verlassen der Schule kam erst als Hitler, blutspukend und vom Husten geplagt seine Mutter überzeugte, dass es besser sei die Schule zu beenden. Nun war Adolf Hitler aus der Schule und der spätere gang zur Kunstakademie in Wien versprochen. Hitler lebte nun ohne die sorgen und den Druck der Schule unbesorgt in den Tag hinein und las ein Buch nach dem anderen. Mit der Zeit wurde er dann ein Einzelgänger und Träumer.
1905 lernte er seinen Jugendfreund, August Kubizek, kennen. Auch er wollte ein großer Künstler, aber als Musiker, werden. Hitler reiste 1906 das erste mal nach Wien und war überwältigt von der Pracht und dem Glanz, war für Hitler klar des er hier unbedingt auf die Kunstakademie will. Als er dann zurück nach Linz ging, überredete er seine Mutter, die ihm dann das Einverständnis gab. Im Sommer 1907 durfte er dann auch sein väterliches Erbe von 700 Kronen abheben und im September des Jahres zur Aufnahmeprüfung der Wiener Kunstakademie wieder in die Hauptstadt reisen. Adolf Hitler schilderte in seinem Buch ,,Mein Kampf" es so: ,,Ausgerüstet mit einem dicken Pack von Zeichnungen hatte ich mich damals auf den Weg gemacht, überzeugt, die Prüfung spielend leicht bestehen zu können." Als dann die Mitteilung kam, durchgefallen zu sein, traf es ihn ein Schlag aus heiterem Himmel. Doch der Akademiedirektor erzählte ihm von seinem Talent für die Architektur. Von nun an wollte Hitler Baumeister werden.
Hitler kehrte aber inzwischen wieder nach Linz zurück weil sich der Gesundheitszustand seiner Mutter verschlechterte. Sie verstarb am 21 Dezember 1907.
Nach dem die Familienangelegenheiten geregelt waren, kehrte Adolf Hitler wieder im Februar des Jahres 1908 nach Wien zurück. Hier lebte er mit seinem Freund der es schaffte ans Konservatorium aufgenommen zu werden. Hitler hingegen schaffte es auch bei seinem 2. Versuch nicht an die Kunstakademie aufgenommen zu werden. Architektur konnte er ebenfalls nicht studieren, da ihm das nötige Abitur fehlte. Hitler konnte bis jetzt von dem geerbten Geld und der Waisenrente gut leben, doch nun kam er ihn Geldnöte. Um Geld zu sparen wechselte er mehrmals die Wohnung und fand letztendlich in einem Obdachlosenasyl des Arbeiterviertels Meidling Unterkunft. Von einem Bewohner des Heims wurde Hitler wieder aufgemuntert und angeregt, sein Talent zu zeichnen zu nutzen und Postkarten zu malen die er dann verkaufen würde. Zunächst verließ Hitler aber das Obdachlosenasyl und zog in ein Männerheim um. Hier begann Hitler Ansichtskarten von Wien zu malen die sein Freund dann in den Kaffeehäusern und auf den Jahrmärkten verkaufte.
Doch als sein Freund ihn betrog, machte er sich komplett selbstständig. Während seiner Zeit ihn begann er sich immer mehr für die Politik zu interessieren. Wenn es um Politik ging warf er sogar seinen Pinsel in die Ecke und mischte sich in jede politische Debatte mit ein. Hitler bewunderte den Oberbürgermeister Wiens Dr. Lueger und seine Christlich Soziale Partei genauso wie das nationalistische Programm des Georg Ritter von Schönerer. Die beiden waren außerdem wie Hitler überzeugte Antisemiten (Judenhasser). Zum Antisemitismus und zur Ablehnung des Marxismus (Kommunismus) parlamentarischen Demokratie (Demokratische Herrschaft).
Nach fünf Jahren verließ er die Reichshauptstadt weil ihm das Völkergemisch aus Tschechen, Polen, Ungarn, Ruthenen, Serben, Kroaten und Juden zuwider wurde. Der Gedanke daran für dieses Land einmal kämpfen zu müssen ließ es ihm ratsam erscheinen Wien zu verlassen und nach München zu gehen.
In Wien ordnungsgemäß abgemeldet, verließ er am 24, Mai 1913 das Männerheim in der Meldemannstraße und fuhr mit dem Zug nach München. In München angekommen mietete er sich in der Schleißheimer Straße beim Schneidermeister Josef Popp ein Zimmer. Er lebte in München ungefähr wie in Wien, er malte Bilder und verkaufte sie.
Als man Hitler am 18. Januar 1914 von Linz aus in München fand und aufforderte 2 Tage später zur Musterung nach Linz zukommen und gleichzeitig gemahnt wurde das er 1909 seiner Meldepflicht nicht nachgekommen sei, schrieb er einen geschickt formulierten Brief . Er bat um das Mitgefühl der Beamten, dass sie ihm erlaubten seiner Meldepflicht im näher gelegen Salzburg nachzukommen. Dieses wurde genehmigt und Hitler wurde am 5. Februar gemustert und wegen seinem schwächlichen Gesamtzustandes als waffenunfähig eingestuft.
Froh dem österreichischen Wehrdienst entkommen zu sein, fuhr er wieder zurück nach München um sein gewohntes Leben fort zu führen.
Hitler war ein "Einsiedler", doch dieses Dasein hatte ein plötzliches Ende mit dem Ausspruch des 1. Weltkrieges. Unter den großen Menschen Massen die sich am Münchner Odeonplatz versammelt hatten, befand sich auch ein begeisterter Adolf Hitler. Er schrieb in seinem Buch ,,Mein Kampf":
,,Ich schäme mich auch heute nicht es zu sagen, dass ich, überwältigt vor Begeisterung, in die Knie gesunken war und den Himmel aus übervollem Herzen danke, dass er mir das Glück geschenkt, in dieser Zeit leben zu dürfen."
Den Kriegsausbruch empfand Hitler als eine persönliche "Erlösung". Sein zielloses Leben bekam endlich einen Sinn. Er wusste nun wohin er gehörte und seine einzige Sorge war, das der Krieg könne bereits vorbei sein, bevor er zum Kampfeinsatz gekommen wäre. Er meldete sich umgehend als Kriegsfreiwilliger. Seiner bitte an König Ludwig III., in ein bayrisches Regiment eintreten zu dürfen, wurde zugesagt. Als einfacher Soldat des 16. Bayerischen Reserveinfanterie- Regiments, wurde er und seine Kameraden nach einer kurzen und mangelhaften Ausbildung 2 Monate später an die Westfront geschickt. Acht Tage später kam eine seiner Kompanien in der Nähe von Zypern zum Einsatz. Das Gefecht dauerte 3 Tage und Hitlers Kompanie mussten schwere Verluste, wie z.B. den Verlust ihres Regimentskommandeur List.
Vier Jahre lang ertrug Hitler diesen Krieg bis zum bitteren Ende. Als Meldegänger eingesetzt, war er ein außerordentlich tapferer Soldat. Er erledigte jeden noch schweren Auftrag und sprang oft noch für andere Meldegänger ein. Hitler erhielt neben vielen Auszeichnung, das Eiserne Kreuz beider Klassen. Dennoch blieb er den ganzen Krieg über nur Gefreiter. Erstens weil sein Vorgesetzter keine Führereigenschaften an ihm fand und zweitens legte Hitler keinen Wert darauf befördert zu werden.
Hitler wurde am 7. Oktober 1916 am Bein verwundet und kam in ein Lazarett in der Nähe von Berlin. Anschließend wurde er in ein Ersatzbataillon nach München entlassen.
Da er aber entsetzt über die große Not in der Bevölkerung und die Respektlosigkeit der Rekruten gegenüber den Frontsoldaten war, bat er in einem Schreiben an einen Vorgesetzten, dass es sein "dringendster Wunsch" sei wieder an die Front zu seinen Kammeraden zu dürfen. Hitler wurde anschließend am 14. März 1917 wieder an die Front geschickt.
Adolf Hitler glaubte bis zum Schluss an den Sieg Deutschlands und mit ihm seine Kammeraden, die zum sterben bereit waren. Sie konnten es nicht fassen, dass in der Heimat gestreikt wurde, dass sich die Befehlsverweigerungen häuften und das sich Offiziere als Kriegsverlängerer schämen mussten. Deren Hass galt den "Roten", den "Pazifisten", den "Drückebergern", die den Sieg verspielen.
Im Oktober 1918 musste Hitlers Regiment noch mal härteste Artilleriefeuer über sich ergehen lasen. Darauf folgte ein Giftgas angriff, dem auch Hitler zum Opfer fiel. Er erblindete und wurde in ein Lazarett in Pasewalk im Bezirk Neubrandenburg gebracht, wo er bald darauf das Augenlicht wiedererlangte. Hier erlebte Hitler die deutsche Kapitulation am 11. November. Für ihn wie für Millionen Deutsche war es wie ein Weltzusammenbruch.
Da Hitler im Krieg, Aufklärungsarbeiten mit Erfolg durchführte und als Vertrauensmann eingesetzt wurde, erhielt er von seinen Vorgesetzten den Auftrag die Zusammenkunft zwischen der Deutschen Arbeiter Partei (DAP) des Eisenbahnschlossers Anton Drexler zu besuchen.
Zunächst war sein Eindruck weder gut noch schlecht, er wollte gerade gehen als ein Versammlungsteilnehmer die These vertrat, dass sich Bayern vom Reich lösen sollte und eine Vereinigung mit Österreich anstreben sollte. Hitler musste direkt explodiert sein und hielt eine 15 min. Rede und verließ das Lokal. Nach dieser Rede waren alle fasziniert und Drexler meinte das Hitler ein brauchbarer Mann sei. Drexler steckte Hitler eine Broschüre zu und bat in wiederzukommen. 1 Woche später erhielt Hitler eine Postkarte, dass er schon Mitglied sei und bitte an der nächsten Sitzung am 16. September zu kommen. Hitler kam und vier Leute, darunter auch Drexler, hießen ihn Willkommen. Hitler sah in diese Partei eine Chance und war 2 Tage später Mitglied 55 und 7. Mitglied im Ausschuss. Will man Hitlers Darstellung in >Mein Kampf< folgen, hatte er schon zu diesem Zeitpunkt ein fest geformtes Weltbild. Als Schüler sei er bereits Nationallist und in Wien Antisemit geworden.
Nun drängte Hitler darauf die Anonymität der Partei zu lösen und sich an die Öffentlichkeit zu wenden. Anfangs waren die Veranstaltungen nur gering besucht. Doch die Zahlen steigerten sich von 11 auf 13 und schließlich auf 43 Zuhörer. Doch Hitler hatte noch nicht genug und ging aufs ganze. Er überredete den Parteiausschuß da Parteivermögen in eine Zeitungsanzeige zu investieren und eine Veranstaltung bekannt zugeben.
Hitler sprach am 16. Oktober 1919 im Münchner Hofbräuhaus Saal zum ersten Mal vor einem großen Publikum, es waren ca. 110 Menschen erschienen. Hitler hatte hiermit bestätigt, dass das was im kleineren Kreis funktioniert auch vor einem großen Publikum geht und die Rede Hitlers war ein voller Erfolg für ihn und die Partei. Denn die Besucher waren so begeistert, dass sie insgesamt mehr als 300 Mark spendeten und das in eine Parteikasse die durchschnittlich nicht mehr als 5 Mark in der Kasse hatte. Nun wurden Plakate und Flugblätter gedruckt und bei der nächsten Veranstaltung erschienen über 130 Menschen. Die dritte Großveranstaltung brachte schon 170 Besucher. Nun wollten viele Partei Mitglieder nicht mehr eine vierte Großveranstaltung, doch Hitler drängte dazu. Und es kam ein Rückschlag, es kamen nur noch 150 Personen, dass stärkte die Hitlergegner in der Partei etwas, denn sie hatten Angst um ihre Position. Doch Hitler gab nicht nach und forderte eine weitere Veranstaltung die ihn bestätigten, es kamen über 200 Besucher.
Von nun an kümmerte sich Hitler auch um die bessere Organisation in der Partei. Es wurde ein Büro gemietet und eingerichtet und Hitler und Drexler stellten ein Parteiprogramm mit 24 Punkten auf, in denen jeder einen Vorteil für sich finden konnte, außer den Juden.
Nun wollte Hitler eine Gigantische Veranstaltung durchführen, aber er stieß auf Widerstand in der Partei, sogar von Drexler. Doch Hitler überredete Drexler schließlich und die Veranstaltung sollte satt finden. Es wurden nun rote Plakate aufgehängt und Flugblätter verteilt. Hitler wählte mit Absicht dir Farbe rot um die "Linken" zu locken. Als Hitler dann am 24. Februar 1920 im Festsaal des Hofbräuhauses die 25 Punkte verkündete, sind über 2000 Besucher erschienen. Natürlich blieben Zwischenrufe nicht aus, es kam zu Massenschlägereien und Bierkrüge flogen durch die Luft. Doch Hitlers Kriegskameraden sorgten energisch für Ruhe und Ordnung. Kurz darauf wurde aus der DAP die NSDAP, die Nationalsozialistische Arbeiter Partei.
Am 3. Februar 1921 hielt Hitler die erste nationalsozialistische Massenveranstaltung im Münchner Zirkus Krone und es kamen über 6000 Besucher.
Hitler reiste im Frühsommer 1921 nach Berlin und ließ sich immer genau über die Parteiaktivitäten informieren und es trat auch das ein was Hitler beabsichtigt hatte, nämlich die Hitlergegner in der Partei taten sich zusammen und wollte Hitler Aktivitäten bedeutend einschränken. Doch Hitler dachte überhaupt nicht daran sich einschränken zu lasen. Hitler wusste über seine bedeutende Stellung für die NSDAP und trat am 11. Juni aus der Partei aus. Drei Tage später wollten die entsetzen Hitlergegner, sich mit Hitler wieder versöhnen und Hitler trat wieder in die Partei ein. Mit dieser Taktik hatte Hitler einen vollen und wurde zum ersten Vorsitzendem gewählt mit diktatorischen Vollmachten. Hitler wollte als erstes die "demokratische Willensbildung" innerhalb der Partei beenden. Denn Hitler hasste nichts mehr als innere Schwäche. Das galt auch für andere Organisationen die gleiche Ziele verfolgten. Ortsgruppen durften nur dann gegründet werden, wenn die "Autorität der Zentrale" als sicher galt. Auf die spätere NS-Parole "Führer befiel, wir folgen" lief schon damals Hitlers Selbstverständnis hinaus. Selbst der Saalschutz musste nach diesem Grundsatz parieren.
Im August 1921 wurde aus diesem Saalschutz die "Turn- und Sportabteilung" und etwas später die "Sturmabteilung" (SA). Mit den jungen SA-Männern und der Devise Hitlers, das "Terror nur mit Terror bekämpft werden kann" kam ein neues Element der NSDAP dazu.
Diese maschierten oder fuhren in offenen Lastkraftwagen mit Hitlers selbst entworfenen Harkenkreuzflaggen und Symbolen durch die Straßen der Städte. Jetzt als alleiniger "Führer" der NSDAP, begleitet von den schlagfertigen SA-Männern, versuchte Hitler an die großen Menschenmengen heranzukommen. Die NSDAP konnte mit dem Fortschritt der Inflation die schon nach dem Kriegsende begann, einen großen Mitgliederzuwachs verbuchen. Für die Agitation (Propaganda) gab es nun das beste Meinungsklima, denn Schuld seinen allein die Demokraten. Die NSDAP hatte nun in vier Jahren einem Mitglieder Anstieg von 55 auf über 55 000 Mitglieder. Hitler wollte diesen Moment unbedingt ausnutzen und mit einer gewagten Strategie einen Marsch nach Berlin Wirklichkeit werden lasen. Am 8 November 1923 als gerade im Bürgerbräukeller eine "Vaterländische Kundgebung" von Kahr über den Marxismus (Kommunismus) abhielt, platze Hitler mit seinen SA-Männer herein, feuerte einen Schuss in die Decke, stieg hinters Rednerpult uns sagte: "Die nationale Revolution ist ausgebrochen! Der Saal ist umstellt, niemand verlässt das Lokal." Danach bat er die Herren Kahr, Lossow, uns Seißer in ein Nebenzimmer um sie davon zu überzeugen den Putsch gegen Berlin doch zu starten, vergeblich. Dann hielt Hitler noch eine faszinierende Rede und aus dem Hinterzimmer ertönte ein ja, das ja auf das Hitler hoffte und die Herren Kahr, Lossow und Seißer schlossen sich dem Putsch an. Doch kaum waren sie aus dem Saal verschwunden stellten sie sich gegen Hitler. Nun wollte Hitler schon aufgeben, doch Ludendorf forderte ihn auf weiter zu kämpfen, den er vertraute auf seine Autorität als Kriegsheld. Er dachte das wenn er den Putsch anführe kein Soldat oder einer der Landespolizei schießen würde. Doch als sie an der Feldherrenhalle angekommen waren und die Landespolizei ihnen den Weg versperrte, fielen Schüsse. Dabei wurden 4 Polizisten und 14 Hitlerleute getötet. Als Hitlers Privater Schutzmann tödlich getroffen wurde, viel er auf Hitler und kugelte Hitler die Schulter aus. Hitler wurde darauf aus München in Sicherheit gebracht. Hitler wurde anschließend des Hochverrates angeklagt und vor Gericht gebracht. Doch durch seine gute Argumentation vor dem Gericht, kam es nur zur Mindeststrafe des Hochverrates, zu 5 Jahren Haft. In dieser Zeit schrieb er den ersten Band seines Buches >Mein Kampf<.
Hitler wurde frühzeitig aus der Haft entlassen und wollte nun auf legalem Weg an die Macht gelangen. Er wollte nun sogar an den demokratischen Wahlen teil nehmen und meinte später sogar, "Er wollte seine Nase in den Reichstag stecken. Wenn es auch länger dauert sie zu überstimmen als sie zu erschießen, wird uns ihre Verfassung mit der Zeit den Erfolg garantieren. Jeder legale Vorgang ist langsam, doch früher oder später werden wir die Mehrheit haben und damit Deutschland." Aber jetzt galt es erst die SA neu zu gründen und die zerstrittenen Parteimitglieder wieder unter seine Führung zu bringen. Hitler entwickelte eine neue Taktik und unterteilte Deutschland in verschiedene Gruppen (Gaue, Kreise, ...). Er versuchte auch die Volksgruppen zu organisieren, für die Jugend von 14 - 18 Jahren wurde dir Hitlerjugend, die HJ gegründet. In der HJ wurden die Mädchen im BdM (Bund deutscher Mädel) zusammen gefasst. Für Frauen gab es die NS-Frauen und dazu kamen besondere Organisationen für Beamte, Studenten, ... .
Hitler hielt noch ein paar Reden trotz Redeverbot vor den Wahlen. Doch das Wahlergebnis am 21. Mai 1928 war enttäuschend für die NSDAP, nur 2,8 % der Stimmen und daher spielte die NSDAP mit 12 Abgeordneten keine Rolle im Reichstag. Doch Hitler gab nicht auf und hatte eine straff organisierte Partei mit über 100 000 Mann, einer schlagkräftigen SA und der Elitetruppe der Schutzstaffel der SS, über ganz Deutschland verteilt und wenn sich die Verhältnisse zu schlechteren ändern würden, womit Hitler rechnete, dann würde es zur Stunde der Bewährung kommen. Die Demokraten sahen aber keine Gefahr und heben Hitlers Redeverbot in Deutschland auf und somit konnte er sein Hauptmachtmittel wieder einsetzten. Das wollte sich auch die Deutschnationale Volkspartei (DNVP), deren Führer Alfred Hugenberg, der viele Zeitungen und Verlage sowie die Filmgesellschaft Ufa beherrscht, gegen die Kriegsentschädigung an die Siegermächte zu nutze machen. Durch diese Kampagne kam Hitler aus der Unbekantheit heraus und die Zeitungen berichteten über ihn. Das Bündnis mit Hugenberg war zwar ein Erfolg für Hitler und seine Partei, aber den Durchbruch schafften sie erst mit der Weltwirtschaftskrise 1929. Am Schwarzen Freitag, als die Börse in New York zusammen brach und die amerikanischen Kredite zurückgezogen wurden, kam die zweite Bewährungsprobe für die Demokraten die sie nicht überleben sollten. Am 27. März 1930 betrug die Arbeitslosenrate rund 20 Millionen Menschen und die Regierung Berlins trat zurück. Nun versuchte Hitler selber Reichskanzler zu werden, doch dieser Versuch scheiterte im entscheidenden Wahlgang am 10. April 1932. In diesem Wahlgang erhielt Hitler 13.418.011 Stimmen, doch Hindenburg erhielt 19.359.650 Stimmen und entschied damit diese Wahl. Hindenburg ernannte im Mai 1932, durch den Einfluss seines Beraters von Brüning, Franz von Papen zum Reichskanzler.
Die vorzeitig abgehaltenen Wahlen brachten der NSDAP 18,3 % und insgesamt 107 Abgeordnete durften in den Reichstag und insgesamt hatten sich sechs Millionen Wähler für Hitler entschieden.
Bei den nächsten Wahlen am 31. Juli 1932 waren es über 13,7 Millionen Wähler. Somit war die NSDAP die nunmehr stärkste Partei. Hitler beanspruchte nun als Führer der größten Partei die gesamte Staatsgewalt. Dies lehnte Hindenburg doch sofort ab. Papen versuchte eine Koalition zwischen NSDAP und DNVP herzustellen, da er aber scheiterte, wurde der Reichstag erneut aufgelöst. Und Hitler musste bei den neuen Wahlen am 6 November einen weiteren Rückschlag erleiden, denn die NSDAP verlor 4,2 % der Stimmen und brachten somit nur noch 196 Mandate auf. Dies war schon die vierte Wahl auf Reichsebene in einem Jahr und die Finanzen der NSDAP waren katastrophal. Jetzt hoffte Papen sie zu einem Bündnis mit Strasser fordern zu können. Hitler blieb aber weiter hin auf seinem Kurs. Nun glaubte General Schleicher, er hatte Papen als Reichskanzler abgelöst, einen Ausweg gefunden zu haben. Er dachte wenn nicht die ganze Partei, dann wenigsten den linken Flügel. Als Hitler erfuhr das Strasser breit dazu war, war er empört und wütend. Doch Strasser war nicht der Typ der sich gegen Hitler setzt und trat von allen Plänen ab. Aber schon am 4 Januar 1933 setzten sich Papen, der der Vertraute von Hindenburg war, und Hitler zusammen um abermals über eine deutschnationale und eine nationalsozialistischen Koalition zu reden. Papen wäre sogar bereit gewesen mit Hitler die Macht zu teilen es müssten nur die Zweifel Hindenburgs aus dem Weg geschafft werden. Doch Hitler würde nur über eine neue Zusammensetzung des Kabinetts reden nicht aber um eine Teilung der Kanzlerschaft und damit der Macht.
Da Hitler Hindenburg nicht allein überzeugen konnte kamen er und Papen zusammen und wollten die engsten Berater des Alten Präsidenten, den Staatssekretär und den Sohn des Präsidenten, von Hitler zu überzeugen. Denn wären sie einmal mit der Kanzlerschaft einverstanden würde Hindenburg kaum noch etwas dagegen tun. Es kam dann zu einer Begegnung die streng Geheim war, es trafen sich Oskar von Hindenburg (Sohn des Reichspräsidenten), Meißner, von Papen und Hitler. Mitten im Gespräch kam plötzlich der Vorschlag Hitlers, sich mit dem Sohn des Präsidenten in einem Nebenzimmer zu unterhalten. Was dort geredet wurde, was man nicht. Aber als sie das Haus verließen, glaubte Meißner, dass Hitler den Sohn des Präsidenten schon überzeugt hätte und der Sohn sagte selber das man wahrscheinlich nicht um diesen Hitler herum kommen würden, weil er die größten Parteien hinter sich hat und die anderen Kandidaten somit machtlos wären. Der Reichspräsident ließ sich schließlich von seinem Sohn und Meißner vom Hitler als Reichskanzel überzeugen und als Schleicher zurück trat, blieb ihm nichts anderes mehr übrig als Hitler am 30 Januar 1933 zum Reichskanzler zu ernennen. Nach der Ernennung ließ er keine Zeit verstreichen und löste sofort alle anderen Parteien auf und freie Gewerkschaften wurden verboten. Er schloss alle Juden von den öffentlichen Ämtern aus und politische Gegner kamen in Konzentrationslager (KZ).
Hitler nahm den Reichsbrand am 27. Februar 1933 zum Anlass das System zu unterhöhlen. Mit der Notverordnung vom "Zum Schutz von Volk und Saat" hörte Deutschland auf ein Rechtsstaat zu sein. Nun konnte Hitler quasi jeden verdächtigen verhaften lassen. Mit dem Ermächtigungsgesetz schaltete er praktisch den Reichstag und weitgehend auch den Reichspräsidenten ab.
Nun erreichten die Nationalsozialisten mit Unterstützung von den rechtskonservativen bei den nächsten Wahlen 44% der Stimmen und als Hindenburg am 2. August 1934 starb, konnte Hitler quasi sein Nachfolger werden. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Matze081, 14.01.2009, 00:10 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Eigentlich ein sehr guter Bericht. Bis auf die fehlenden Quellen und eine Reihe von Rechtschreibfehler ;)
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Nationalsozialismus, Teil 1
25.02.2003, 17:49 Uhr von
Pusteblume22
Wen es wirklich interessiert, kann es heraus finden... Ich freue mich über jede email... wirklich...Pro:
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Nein
Liebe Leserinnen und Leser,
mit diesem Beitrag möchte ich Euch ein paar Gedanken und Informationen rund um den Nationalsozialismus nahe bringen. Ich beschäftige mich seit längerem ausführlich mit diesem Thema und möchte nun mein angelesenes Wissen weitergeben. Sicher möchte ich auch einige zum Nachdenken anregen, wie ich es schon mit meinem Beitrag über die Todesstrafe versucht habe. Da das Thema sehr komplex ist, werde ich es in mehrere Teile gliedern, um die Übersicht zu bewahren.
*~*~*~* Nationalsozialismus *~*~*~*
Nationalsozialistische Partei 1919
1918 war das Jahr, in dem der Krieg verloren war. Der Krieg, der zuvor mit Enthusiasmus begonnen hatte. Mit dem Kriegsende wurde die aktuelle Staatsform abgeschafft. In dieser Zeit gründeten sich zahlreiche Rechtsparteien und –organisationen. Als Beispiel: Deutschnationale Volkspartei und Deutsche Volkspartei. Die Anhängerschaft war groß und sowohl adelige Zivilisten als auch Militärs waren vertreten. Sie alle hatten etwas gemeinsam: Die Ablehnung der demokratischen Republik.
Am 5. Januar 1919 wurde die Deutsche Arbeiterpartei unter Karl Harrer und Anton Drexler gegründet. Es kam dazu, dass Adolf Hitler eine Versammlung der DAP am 12.09.1919 besuchte. Nach diesem ersten Besuch beschrieb Hitler diese Partei in „Mein Kampf“ als „albernen Verein“. Er gab zu verstehen, dass diese Partei noch ungeprägt war und schrieb ebenfalls in „Mein Kampf“: „...Hier konnte noch der Inhalt, das Ziel und der Weg bestimmt werden...“
Hitler bis 1919
Zu diesem Zeitpunkt war Hitler 30 Jahre alt. Er war das vierte von sechs Kindern aus der dritten Ehe seines Vaters. Er wurde am 20. April 1889 in Braunau geboren. Er zog sehr häufig mit seinen Eltern um und somit wechselte er auch oft die Schulen.
1905 verließ Adolf Hitler mit 16 Jahren die Schule für immer. Er wollte in Wied akademischer Maler werden, doch er wurde auf Grund zu schlechter Probezeichnungen nicht aufgenommen.
1913 wurde er zu Musterung gerufen, doch wurde vom Wehrdienst befreit mit der Begründung: „ Zum Waffen- und Hilfsdienst untauglich, zu schwach. Waffenunfähig!“
Doch bei Kriegsausbruch 1914 meldete sich Hitler ins bayrische Heer. Die gesamte Kriegsdauer war er an der Westfront.
Nach dem Krieg in die Politik
Nach dem Krieg blieb Hitler bei dem Heer. Er hatte hier die Aufgabe des Verbindungsmanns und hielt Aufklärungsvorträge. Die Themen hierbei waren offensichtlich: „Ausbruch und Ende des Krieges“ – Judentum war verantwortlich. Schon in seinen ersten Reden zeigte sich Hitler als fanatischer Antisemit. „Entfernung der Juden“ war seine klare Forderung.
Hitlers Selbstbewusstsein stieg enorm in dieser Zeit.
Im Forum der DAP propagandierte er wirksam seine Vorstellungen und Ziele. Er trat in die Partei ein und wurde Werbeobmann. Er sollte die Partei veröffentlichen – Aufmerksamkeit auf sie ziehen.
Am 13. November 1919 begannen die sehr regelmäßig stattfindenden Versammlungen der Partei. Hier trat Hitler meist selbst als Redner auf. Die Menschen wurden in seinen Bann gezogen.
DAP bis 1923
Am 24. Februar 1920 erstellte die Partei ein neues Parteiprogramm. Es verlangte „Zusammenschluß aller Deutschen zu einem Großdeutschland“, „Aufhebung der Friedensverträge“, „Ausschaltung der Juden“.
Mit diesem Erscheinen änderte sich auch der Name der Partei. Von diesem Zeitpunkt aus nannte sie sich „Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterparte“. Die fortlaufende Propaganda zeigte Wirkung, denn jede Schicht wurde von der Partei angesprochen.
Der Vorstand der Partei wurde auf Hitlers Bestreben erweitert und er hatte Männer seiner Wahl hereingeholt. Mit Hilfe dieser Männer gelang es Hitler die Gründer Drexler und Harrer auszuschalten. Er drohte im Juli 1921 überraschend mit einem Parteiaustritt und forderte die umfassende Vollmacht in der Partei. Am 29. Juli 1921 wurde er zum Vorsitzenden gewählt.
Auch nach diesem Machtwechsel kam die Partei nur langsam voran, allerdings waren immer größere Zuhörermengen bei den Versammlungen zu vermerken. Die Mitgliederzahl stieg nur zögernd, denn die Partei steckte in einer permanenten Finanzkrise.
Von 1921 bis 1923 bildeten sich in gesamt Deutschland viele Ortsgruppen der NSDAP.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-30 13:01:31 mit dem Titel Nationalsozialismus, Teil 2
Liebe Leserinnen und Leser,
in diesem Bericht setze ich meinen Erfahrungsbericht über den Nationalsozialismus fort.
~*~*~*~* 1923 – Chancen für Republikgegner ~*~*~*~*
Am 3. November 1922 forderte Hitler auch für Deutschland eine nationale Regierung nach faschistischem Muster. In Bayern gab es unter Knilling eine Regierung die gegen Berlin gerichtet war. Hitler hoffte hierbei die Tendenzen nutzen zu können.
Die allgemeine Situation und die rasende Inflation ließen die Anhängerschaft der Nationalsozialisten stetig und schnell steigen. Die Gesamtzahl derer stieg auf 55 787 Mitglieder.
Die Politiker der Weimarer Republik wurden als Novemberverbrecher und Landesverräter beschimpft. Und NSDAP-Mitglieder, die sich am Widerstand gegen die Ruhrbesetzung beteiligten, drohte der Ausschluss aus der Partei.
In dieser Zeit wurden rechtsorientierte bewaffnete Gruppen zusammen getrommelt. Sie wurden zu einer „Arbeitsgemeinschaft vaterländischer Kampfverbände“. Die bayrische Regierung duldete diese Maßnahmen. Dieser ganze Sachverhalt kam Hitler zugute, denn er glaubte, seine Putschpläne somit umsetzen zu können.
Im Spätsommer verschlechterte sich die allgemeine wirtschaftliche Lage immer weiter. Hitler hatte folgenden Plan: Er wollte General Ludendorff in Bayern die Macht erringen, um dann einen Marsch auf Berlin vollziehen.
~*~*~*~* 8./9. November 1923 – Putschversuch ~*~*~*~*
Das Reichskabinett stellte am 24. September 1923 den passiven Widerstand an der Ruhr ein. Die führte dazu, dass die innenpolitische Situation sich drastisch verschlechterte. Unter Major Bruchrucker begann die „Schwarze Reichswehr“ einen Aufstand. Dies sollte als Signal für alle Regierungsgegner dienen. Doch wegen der schlechten Organisation scheiterte dieses Unternehmen.
Am 25./26. September 1923 wurde Gustav von Kahr zum Generalstaatskommissar. Die Exekutive in diesem Zusammenhang übertrug er Reichswehrminister Geßler, der aber dies seinerseits an Von Lossow weitergab.
Hitler wollte diese Situation ausnutzen. Er setzte alles daran, Von Lossow auf seine Seite zu ziehen. Doch der Plan ging nicht auf. Es gelang ihm nicht, Kahr und Lossow zu überzeugen. Die Zeit für Hitler wurde knapp, denn seine SA-Kampfverbände, die er um München zusammen gezogen hatte, konnten kaum noch verpflegt werden.
Am 8. November riefen Kahr und Lossow die Republik aus. Hitler sah hier seine Chance erneut. Er rief alle Verbände zur Versammlung von Kahr und Lossow. Sie stürmten den Versammlungsraum und Hitler rief die nationale Revolution aus. Er übertrug Lossow und Kahr die Reichsämter, die er sich zuvor für sie zurecht gelegt hatte. Nun stellte er nach seinen Plänen die neue Reichsregierung vor.
Doch Kahr und Lossow sagten sich schon gleich nach Ende der Versammlung von Hitler und Ludendorff los.
Auf Grund dieser Tatsache organisierte Hitler einen Demonstrationszug. Unter den 2000 Menschen die hier mitliefen war auch Hermann Göring, der 1922 der NSDAP beigetreten und Führer der SA geworden war. Der Zug wurde allerdings an der Feldherrenhalle von der Landespolizei aufgehalten. Hitler gelang die Flucht nach Uffing am Staffelsee, wo er aber zwei Tage später aufgespürt wurde und zur Untersuchungshaft nach Landsberg am Lech gebracht wurde.
*~*~*~* Der Prozeß *~*~*~*
Hitler war nach dem Misslungenen Marsch derart gebrochen, dass er sogar an Selbstmord dachte. Am 24. Februar 1924 begann dann der Hochverratsprozess, und sein Selbstbewusstsein schien wieder hergestellt.
Hitler wurde zum Hauptangeklagten, da Ludendorff geschont werden sollte. Die Anhörungen nutzte Hitler, um seine Führerqualitäten unter Beweis zu stellen. Seine Verteidigungsreden wurden zur Propagandarede für die NSDAP.
Auszug: „... Mögen sie uns tausendmal schuldig sprechen, die Göttin des ewigen Gerichts der Geschichte wird lächelnd den Antrag des Staatsanwaltes und das Urteil des Gerichts zerreißen, denn sie spricht uns frei!“
Am 1. April 1924 wurde das Urteil verkündet. Hitler wurde die Untersuchungshaft voll angerechnet und nach weiteren sechs Monaten Haftverbüßung Bewährungsfrist in Aussicht gestellt. Während dieser Haft entstand der erste Teil des Buches „Mein Kampf“.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-25 16:49:30 mit dem Titel Nationalsozialismus, Teil 3
Liebe Leserinnen und Leser,
nun folgt endlich die Fortsetzung des Erfahrungsberichtes über den Nationalsozialismus.
*~*~*~*~* Hitlers Weltanschauung *~*~*~*~*
Mein Kampf wurde eine Mischung aus Autobiographie, Parteigeschichte, Propagandalehre, Auslassung über einzelne Epochen der deutschen und der Weltgeschichte, Darlegung über Themen der verschiedensten Art.
In München fand Hitler nach seiner Entlassung eine weit verbreitete völkische Stimmung vor. Diese wollte er für seine Machtergreifung ausnutzen. In Mein Kampf versuchte er völkisch zu definieren und beschrieb: Im Staat sehe man nur ein Mittel zum Zweck und fasst als seinen Zweck die Erhaltung des rassischen Daseins des Menschen auf. Er glaubt keineswegs an die Gleichheit der Rassen, sondern erkennt mit ihrer Verschiedenheit auch ihren höheren und niederen Wert und fühlt sich durch eignen Wollen, das dieses Universum beherrscht, den Sieg des Besseren, Stärkeren zu fördern, die Unterordnung des Schlechteren und Schwächeren zu verhängen.
Viele solche Begriffserläuterungen, die in Mein Kampf zu finden sind, beweisen das Zusammenströmen verschiedener Gedankenrichtungen aus dem 19. Jahrhundert in Hitlers Weltanschauung.
Das Hakenkreuz tauchte damals bereits als Parteisymbol der damaligen Jungs Partei auf. Der Gründer und Autor Jungs prägte schon damals das Denken Hitlers, wie Hitler in Mein Kampf bestätigte.
*~*~*~*~* Die Entwicklung der NSDAP 25 bis 33*~*~*~*~*
Hitler setzte sich nun zum Ziel, die NSDAP nun nicht mehr durch einen Putsch an die Macht zu bringen sondern wollte fortan den legalen Weg nehmen.
Gleich nach seiner Entlassung am 20. Dezember 1924 besuchte Hitler den bayrischen Ministerpräsidenten Held. Dort gab er ein ausdrückliches Legalitätsversprechen ab.
Am 29. März 1925 waren Neuwahlen angesagt, da der damalige Reichspräsident Friedrich Ebert verstorben war. Die Wahlergebnisse damals waren katastrophal für die NSDAP. Ludendorff, der als Kandidat eingesetzt war, erhielt von 26 870 000 nur 285 000 Stimmen.
Es kamen schlechte Zeiten für die Nationalsozialisten. Größte Teile der Anhängerschaft verließen sie einfach.
Bei der Reichstagswahl am 20. Mai 1928 bekamen sie wieder nur 810 000 Stimmen und verloren somit zwei Mandate.
*~*~*~* Der Young-Plan *~*~*~*~*
Trotz des kleinen Erfolges, den der 1924 abgeschlossene Darwes-Plan zeigte, trat eine neue Verhandlung mit dem Amerikaner Young ein. Hier beschloss man, die alliierten Reparationen auf jährlich 2,2 Milliarden Goldmark auf 59 Jahre festzulegen. Stresemann trat damals für die Annahme des Vertrages ein. Doch sowohl von links, als auch von rechts traf man auf Misstrauen. Die Nationalsozialisten sahen darin eine neue Chance. Sie wollten die misstrauischen Republikfeinde für sich gewinnen. Dieser Plan schien aufzugehen, denn bereits bei den nächsten Landtagswahlen stieg die Zahl der Abgeordneten von 0 auf 6. Im Stadtrat von Coburg erhielten die Nationalsozialisten mit 13 von 25 Abgeordnetensitzen erstmals die absolute Mehrheit in einem Parlament.
*~*~*~* Die Partei in der Wirtschaftskrise *~*~*~*
Anfangs beeinflusste die amerikanische Wirtschaftskrise, schwarzer Freitag 29. Oktober 1929, das deutsche Wirtschaftsleben nicht. Doch nach dem Wahlerfolg der NSDAP am 14. September 1930 verschärfte sich die Wirtschaftskrise zusehend. Eine Ursache dafür war damals sicher auch die gesamtpolitische Entwicklung der Nachkriegszeit. Die Zahl der Unzufriedenen stieg in Millionenhöhe. Diese Unzufriedenen sollte auf die Seite der oppositionellen gezogen werden. Die Zahl der Arbeitslosen, und damit die der Unzufriedenen stieg gewaltig. Im Februar 1932 war die Arbeitslosenzahl mit 6 120 000 am höchsten.
Die Endphase des Weimarer Staates hatte begonnen.
Massengewinnung war fortan die Propagandatätigkeit der NSDAP. Unter Massen verstand Hitler den von der Führung ausgeschlossenen Teil des Volkes. Aus dieser Masse galt es dann, die engere Gefolgschaft der Mitglieder der NSDAP und der anderen Parteiorganisationen, wie SA, SS und Hitlerjugend, auszulesen.
*~*~*~* Propagandastil NSDAP *~*~*~*
Ganz vorneweg versuchte die NSDAP die Problem möglichst zu vereinfachen. Versprechungen wurden nur pauschal und umfassend wie möglich gegeben. Hitlers erstes Anliegen bestand darin, möglichst für die Partei positive Emotionen aufzubauen.
Die Propaganda wurde gesteigert als man beschloss, Hitler per Flugzeug zu möglichst vielen Veranstaltungen zu fliegen, um möglichst viel Präsenz zu zeigen. Ein weitere Zug um die Massengewinnung.
Des weiteren versuchte die Partei das Aufsehen zu erregen, in dem die gegründete SA häufig zu Saalschlachten gerufen wurde.
Von Anfang an wollte Hitler provozieren. Daher wurde später auch die Farbe Rot für die nationalsozialistischen Plakate gewählt.
In dieser heiklen Zeit der Kämpfe und Saalschlachten bekam Hitler persönlichen Schutz. Es wurde die Stabswache gebildet, aus der 1925 die Schutzstaffel (SS) hervorging. Reichsführer dieser Truppe war seit 1929 Heinrich Himmler.
*~*~*~* Wähler der NSDAP *~*~*~*
Auf Grund der gravierenden Wahlerfolge wurde in München eine repräsentative Zentrale errichtet. Sie entstand im Braunen Haus. weiterlesen schließen -
Unsere Jugend hat ein falsches Bild von ihm!
Pro:
hat viel fürs Volk getan
Kontra:
Weltkrieg , Völkermord ,
Empfehlung:
Nein
Als mich neulich mein Neffe fragte wer den Hitler sei, hielt ich für ein paar Minuten den Atem an und fragte ihn wie er auf diesen Namen gekommen ist. Er antwortete Ahnungslos den hab ich in der Wochenshow und in den Freitagnacht News gesehen.
Ich möchte heute aufrufen das die Jüngeren (8-12 Jahre) ein total falsches Bild von A. Hitler haben.
Der Grund liegt wohl eindeutig in unserer Spaßgesellschaft und das viele Hitler für ihre Späße nehmen .Ich nenne nur ein paar Beispiele, die Wochenshow „Die drei Adolfs“ und die Freitagnacht News mit ihren Beitrag zur Wahl in Österreich.
Ich finde dies muss aufhören denn die ganze Welt lacht über den Abschaum der Menschheit und vergisst das er einen Völkermord, das Verbrechen am Weltfrieden und die Planung eines Krieges veranlasste.
Außerdem auch in den Trickserien wird sich über ihn lustig gemacht wie in den „Simpsons“.
Wo wir deutschen ganz klar wie Hitler dargestellt werden und er des öfteren in der Serie auftaucht.
Sich über die Politiker lustig zumachen ist eine Sache aber vergangenes nicht ruhen zulassen das geht überhaupt nicht und wenn wir deutschen den Hitlerschatten loswerden wollen dann müssten wir anfangen uns nicht mehr über ihn lustig zumachen und ihn damit in Vergessenheit geraten zulassen sonst werden wir ewig mit Hitler verbunden.
Also stobt das Geschäft mit dem Abschaum der Menschheit , es bringt uns gar nichts außer ein paar Lacher und das dieses Kapitel nicht abgehackt wird.
Ich danke allen die diesen Beitrag gelesen haben und nochmals allen die derselben Meinung sind. weiterlesen schließen -
Adolf Hitler - SEIN LEBENSLAUF
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Adolf Hitler – Wer war er?
HITLERS KINDHEIT UND FAMILIE
Er wurde am Samstag, den 20. April 1889 wurde um 18:30 Uhr, in Braunau am Inn, im Gasthof Pommern als Sohn von Alois und Klara Hitler geboren. Mit 6 Jahren kam Adolf Hitler in die Volksschule von Fischhalm. Er war recht aufgeweckt, folgsam, lebhaft und sehr ordentlich. 1896 wechselte er die Schule als der Vater nach Lambach zog. Der junge Adolf hatte aber nie Schulprobleme. Im Abschlusszeugnis des Jahres 1897/98 hatte er in 12 Fächern die Note 1. Zu dieser Zeit wollte er später einmal Abt werden.
1898 zog seine Familie nach Leonding. Dort entdeckte er sein Talent als Zeichner. Von nun an wollte er nicht mehr Abt sondern Künstler werden, was seinem Vater überhaupt nicht passte. Hitler zeigte seinem Vater angebliche keinen Respekt mehr, obwohl sein Vater sehr auf Respekt vor den Eltern achtete. Um ihm das nun wieder auszutreiben griff er immer wieder zur Nilpferdpeitsche. Der Vater wollte nur das Beste für seinen Sohn und das war für ihn ein genau so angesehener Beamter wie er selbst einer war. Der Vater schickte ihn auf die Realschule nach Linz. Der Streit in der Familie nahm an Heftigkeit zu. Künstler oder Beamter, die Fronten zu Hause wurden immer härter.
Mit dem plötzlichen Tod seines Vaters am 3. Januar 1903 nahm der Streit zu Hause ein schnelles Ende. Hitler verlässt die Realschule ohne Abschlussexamen. Sein Wunsch die Kunstakademie zu besuchen wurde leider vom Akademiedirektor zerstört. Er wurde nicht aufgenommen. Man gab ihm jedoch den Rat, dass er sein Talent für die Architektur nutzen sollte. Von nun an wollte Hitler Baumeister werden.
Am 21. Dezember verstarb Hitlers Mutter in Linz. Nachdem seine Familie Vergangenheit war, kam auch noch dazu, dass er seine Matura brauchte um Architektur zu studieren. Hitler konnte bisher von dem geerbten Geld und der Waisenrente gut leben, doch nun kam er in Geldnöte.
Später zog er in eine Männerheim und begann Ansichtskarten von Wien zu malen, die sein Freund dann in den Kaffeehäusern und auf Jahrmärkten verkaufte. Doch als sein Freund ihn betrog, machte er sich selbständig.
HITLERS WERDEGAN
Am 5. Februar wurde Hitler in Salzburg gemustert und wegen seines schwächlichen Gesamtzustandes als waffenunfähig eingestuft. Den Kriegsausbruch des 1. Weltkrieges empfand Hitler als eine persönliche „Erlösung“. Ihm konnte der Krieg gar nicht lange genug gehen und er meldete sich umgehend als Kriegsfreiwilliger. Adolf Hitler glaubte bis zum Schluss an den Sieg Deutschlands. Er erlebte die deutsche Kapitulation am 11. November 1918 in einem Lazarett. Für ihn war es wie ein Weltzusammenbruch.
Hitler kam durch Zufall zur Deutschen Arbeiter Partei und seine Popularität stieg rasant an. Es besuchten immer mehr Menschen Hitler`s Reden. Aus der DAP wurde die NSDAP, die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei. Hitler wurde zum ersten Vorsitzenden gewählt mit diktatorischen Vollmächten. Daraus bildete sich der Grundsatz „Führer befiel, wir folgen!“
Führerbefehl: An die Berliner Bevölkerung! Merkt euch, jeder, der die Maßnahmen, die unsere Widerstandskraft schwächen, propagiert oder gar billigt, ist ein Verräter! Er ist augenblicklich zu schießen oder zu erhängen! Das gilt ach dann, wenn angeblich solche Maßnahmen im Auftrag des Gauleiters Reichsminister Dr. Göbbels oder gar im Namen des Führers befohlen werden sollten. Gez. Adolf Hitler
Hitler wurde nach dem Putsch gegen Berlin wegen Hochverrates zu fünf Jahren haft verurteilt. In dieser Zeit schrieb er den ersten Band seines Buches „Mein Kampf“. Hitler wurde frühzeitig aus dem Gefängnis entlassen und wollte nun auf legalem Weg an die Macht gelangen. Nun entschloss er sich sogar an den demokratischen Wahlen teilzunehmen. „Legale Wege sind langsam, doch früher oder später werden wir die Mehrheit haben und damit Deutschland“ Es gelang ihm. (Auf die weitere Machtübernahme wollen wir nicht näher eingehen, weiß eh jeder!!)
„Deutschland wird entweder Weltmacht oder gar nicht sein,“
schrieb Adolf Hitler in „Mein Kampf“.
Hitler sah neben der Bekämpfung der jüdischen Gefahr seine weitere Lebensaufgabe darin, Deutschland als Weltmacht zu etablieren. Das konnte jedoch nur geschehen, wenn dem deutschen Volke der notwendige Lebensraum gesichert war. Auch über die Zielsetzung dieser arisch – germanischen Expansion war sich Hitler schon in den Zwanziger Jahren klar geworden.
„Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.“
So schrieb Hitler in „Mein Kampf.“
„Mit der Zertrümmerung der Persönlichkeit und der Rasse fällt das wesentliche Hindernis für die Herrschaft des Minderwertigen – dieser aber ist der Jude.“ Um dies zu verhindern, müsse die jüdische Gefahr erkannt und entschieden bekämpft werden. Darin sah Hitler seine welthistorische Mission.
„Wenn ich diesen Krieg gewinne,“ sagte Hitler, „dann versetze ich der jüdischen Weltmacht ein Ende; ich versetzt ihr den Todesstreich.“ – „ Und wenn nicht?“ – „Dann ist der jüdische Triumph noch lange nicht berechtigt!“
Doch was erwartet Hitler in der Judenfrage von der Nachwelt? „Die jüdische Eiterblase haben wir aufgestochen.... Die künftige Welt wird uns ewigen Dank dafür wissen.“
Doch bei Juden, die er persönlich kannte, verdrängte er hin und wieder die ungeheure Radikalität seines Judenhasses. Der Offizier, welcher ihm im ersten Weltkrieg das Eiserne Kreuz verliehen hatte, genoss seinen persönlichen Schutz bis zu seiner Auswanderung, die ihm Hitler empfohlen hatte. Mit einer jüdischen Künstlerin hatte er noch kurz vor seiner Ernennung zum Reichskanzler ein intimes Verhältnis. Von einer jüdischen Köchin, die er gern mochte, trennte er sich zwar, verbot aber eindringlich, ihr etwas anzutun. Sie befand sich stets im Urlaub.
Doch selbst Hitler äußerte gelegentlich, dass er natürlich wisse, dass die Rassentheorie wissenschaftlich nicht haltbar sei und an anderer Stelle versicherte er, wenn es den Juden nicht gäbe, so müsste man ihn erfinden.
EVA BRAUN – HITLERS GELIEBTE
Eva Braun wurde am 06.02.1912 in München geboren und war damit 23 Jahre jünger als Hitler.
Sie lebte 14 Jahre im Schatten des Diktators. Ihr Lebensziel war immer schon die Frau Adolf Hitlers zu sein. Ihr Leben bestand als Existenz im Hinterzimmer der Macht. Sie wurde von politischen Gesprächen ausgeschlossen und war dadurch eher politisch uninteressiert. 1936 kaufte Hitler ihr ein Haus. Das war schon immer ein Traum von ihr. Dort war endlich einmal sie die Herrin im Haus.
Auf der anderen Seite unternahm sie auch schon 2 Selbstmordversuche weil sie sich von Hitler ausgenützt fühlte. In Hitlers Gegenwart war sie ernst und zurückhaltend und in seiner Abwesenheit ausgelassen und höflich. Privat nannte Hitler sie sein „Tschapperl“ das kleines Dummchen bedeutete.
Wie Eva Braun in ihren Tagebüchern oft schrieb, setzte sie sich oft für die verscheuchten Juden ein. Gegenüber ihnen war sie sehr hilfsbereit. Sie fand die Kriegsberichte in Radio und Zeitungen für geschmacklos.
Hitler sagte einmal, dass Eva Braun Deutschland ist und dass er einmal nur zwei Freunde haben wird. Seinen Hund und seine Frau. Seine Zukunftspläne besprach er oft bei Spaziergängen oder in Berchtesgaden mit seinen Vertrauten. Kinder beschrieb er als Repräsentanten der nächsten Generation und versuchte sich auf väterlich freundliche Art mit ihnen zu beschäftigen.
Weil die Luftangriffe immer häufiger wurden, begann man mit aufwendigen Vorkehrungen um das Paar zu schützen (zum Beispiel mit künstlichem Nebel). Hitlers Privatbesitz sollte für Angriffe unerreichbar werden. Man baute Bunker und Tunnelsysteme in der Länge von 4,5 km.
Eva Braun schwor Hitler schon am ersten Tag ihrer Liebe, dass sie ihm überall hin folgen wird. Auch in den Tod, wie es später auch geschah.
HITLERS LETZTE TAGE
Kurz vor seinem Selbstmord ist der erst 56jährige Hitler schon seit längerer Zeit nur noch Ruine. Körperlich ein Greis wirkt er geistesabwesend, total erschöpft und unkonzentriert. Sein Gesicht ist aschgrau. Unter den blutunterlaufenen und glanzlosen Augen hat er starke Tränensäcke. Aus den Mundwinkeln, die Lippenhaut ist gerissen, tropft Speichel. Seine Hände sind blass, die Fingernägel blutleer. Seit Monaten zittern nicht nur – wie nach 1923 und seit 1943 wieder – seine linke Hand uns sein linkes Bein, sondern die ganze linke Körperhälfte. Nur noch schleppend, von starken Gleichgewichtsstörungen geplagt, kann er, den Oberkörper vorwärtswerfend, alle 20 bis 30 Meter eine Sitzgelegenheit oder eine stützende hand suchend, gehen. Er bietet ein Bild des Grauens und hat mit dem Hitler von 1933 äußerlich nichts mehr zu tun.
Am 30.04.1945 begeht er in der Berliner Reichskanzlei mit seiner am selben Tag geehelichten Frau Eva Braun, Selbstmord. Nach des Führers letztem Befehl, begießen SS-Leute die beiden mit Benzin und verbrennen sie, da Hitler nicht wünschte, nach seinem Tode „in einem russischen Panoptikum ausgestellt werden.
Zum Schluss war Hitler wie sein Reich total am ENDE.
HAT DER FÜHRER ÜBERLEBT – EINE RECHTSRADIKALE LEGENDE
Unter Rechtsextremisten wird immer wieder mal das Gerücht gehandelt, Hitler hätte den Krieg überlebt und hielte sich als hochbetagter Man beispielsweise in Südamerika auf. Noch kühnere Varianten sprechen von einer geheimen Basis am Südpol, zu der Hitler sic mit seinen letzten Getreuen zurückgezogen hätte. Eine aktuelle Version geht sogar dahin, dass Hitler per Zeitreise geflohen wäre und demnächst wieder auftauchen würde.
Werfen wir einen Blick in die Literatur. Am 30.04. um kurz vor 15:30 Uhr hat Hitler mit Sicherheit noch gelebt. Das können drei Zeugen bestätigen. Hitlers Sekretär, sein Adjutant und sein Kammerdiener. Am 01.05.1945 wurde ein Telegramm an Hitlers Nachfolger Dönitz geschickt, das Testament sei in Kraft. Dies Zeitspanne legt den Rahmen fest. Falls Hitler geflohen ist und überlebt hat, muss es in diesen 24 Stunden geschehen sein.
Zu dieser Zeit waren die russischen Streitkräfte bereits zu weit vorgedrungen. Wer behauptet Hitler wäre geflohen oder auf irgendeine andere Weise entkommen, muss nachweisen können, wie der gebrochene, kranke Mann es geschafft haben soll, an den Truppen der Alliierten vorbei ins Ausland zu gelangen.
An dieser Stelle setzen die Hitler – Anhänger an, die glauben möchten, ihr „Führer“ hätte überlebt: Da die Sowjets die richtige Leiche nicht gefunden haben und da es in den sowjetischen Darstellungen außerdem Unstimmigkeiten und Widersprüche gab, könne man doch spekulieren oder dürfe man sogar annehmen, Hitler sei entkommen.
Wer in diesem Zusammenhang über Unstimmigkeiten und Widersprüche redet, der greift lediglich die widersprüchlichen Darstellungen der Sowjets an, aber nicht die Aussagen der Augenzeugen, durch die Hitlers Tod glaubwürdig belegt ist. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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