Hobbys Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Nicht alles so gemeint
- Viel Spaß...
- Die Teamarbeit schweißt zusammen.
- anonymes Surfen wird möglich, gebt Hackern keine Chance
Nachteile / Kritik
- Manches doch so gemeint
- Viele Gefahren. Hoher Risikofaktor für Unfallmöglichkeiten
- Das Modellauto ist teuer.
- Ladezeiten verlängern sich manchmal extrem, Firewall gegen Hacker besser und effektiver
Tests und Erfahrungsberichte
-
Feuerwehrtaucher...
4Pro:
Viel Spaß...
Kontra:
Viele Gefahren. Hoher Risikofaktor für Unfallmöglichkeiten
Empfehlung:
Ja
Liebe Yopianer,
Da ich nur ein Feuerwehrtaucher bin, erscheint dieser Bericht in der Kategorie Freizeit > Hobby
Heute möchte ich über eine Sportart berichten die meiner Meinung nach die gefährlichste Sportart überhaupt ist: Das Tauchen.
Wie ihr in zwei anderen Berichten von mir entnehmen könnt, bin ich in einer Freiwilligen Feuerwehr tätig. Um dort nicht einfach nur rum zu sitzen habe ich mich entschlossen einen Lehrgang zu machen. Über diesen Lehrgang möchte ich heute berichten.
1. Einleitung
2. Die Tauchgruppe
3. Die Stufen des Feuerwehrtauchens
4. Die Ausrüstung
5. Die Drücke
6. Die Physikalischen Gesetze
7. Die Gefahren beim Tauchen
8. Die Eigenschaften des Wassers
9. Die Tauchphasen
10. Leinenzugzeichen
11. Die Prüfungen
12. Update 1
~[ Einleitung ]~
Da unsere Stadt auch gerne mal Kanalstadt genannt wird, kann man sich eigentlich denken, dass es hier ziemlich viele Kanäle gibt. Nicht nur unsere Kanäle machen Papenburg zu einer Touristen-Stadt, sondern auch die Meyer-Werft. Die Meyerwerft baut Luxusliner, die über die Ems (Fluss) über all in der Welt umher schippern. Die Gründung einer Feuerwehr-Tauchergruppe ist auf vergangene Hilfeleistungseinsätze zurück zu führen, zu denen die Papenburger Ortsfeuerwehren (Papenburg-Obenende, Papenburg-Untenende und Aschendorf) in den letzten Jahren zunehmend alarmiert wurden. Bei den Einsätzen in und um den Gewässern waren die Rettungsmöglichkeiten zu stark eingeschränkt, sodass die Feuerwehren nicht selbstständig und schnell gezielte Rettungsmaßnahmen einleiten konnte.
Der Handlungsspielraum musste sich somit beschränken auf die Alarmierung der nächstliegenden Feuerwehr-Tauchergruppe(n) aus Haren (ca. 45 Kilometer), Meppen (ca. 50 Kilometer) oder Haselünne (ca. 50 Kilometer) mit entsprechend langer Anrückzeit.
Angesichts der erweiterten Aufgabenstellung der Feuerwehren in Bezug auf Retten und Bergen sowie im Hinblick auf die verstärkt vorhandenen Gewässer-Gefährdungspotentiale in und um Papenburg (Seehafen, Ems, Küstenkanal, Seitenkanal Gleesen-Papenburg, Spülseen, Kanäle usw.) entschloss man sich im Jahr 2002 seitens der Feuerwehrführung zur Gründung einer Feuerwehr-Tauchergruppe.
~[ Die Tauchgruppe ]~
Eine Tauchergruppe besteht immer aus folgenden Personen:
- Taucher
- Reservetaucher
- Signalmann
- Truppführer oder Taucheinsatzleiter
Vor dem Tauchen sollte der Taucher keine Zigarette rauchen oder Kohlensäurehaltige Getränke zu sich nehmen.
~[ Die Stufen des Feuerwehrtauchens ]~
Tauchen ist doch überall gleich, so denken nun bestimmt viele. Falsch! Zum einen gibt es Sporttaucher, die unter Wasser keine Arbeiten verrichten dürfen (dazu später mehr) und zum anderen gibt es Feuerwehrtaucher.
Insgesamt gib es 3 Stufen des Feuerwehrtauchens.
In Abhängigkeit von den in den Gewässern zu erwartenden Gefährdungen gliedert sich das Tauchen im Sinne dieser Vorschrift in:
Feuerwehrtauchen-Stufe 1:
Einsätze zur Rettung oder Bergung von Personen oder zur Bergung von Gegenständen OHNE technische Maßnahmen in Gewässern ohne gewässerspezifische Risiken, wie zum Beispiel Fahrzeuge mit Maschinenantrieb, Strömung oder Einbauten. Die maximale Tauchtiefe soll zehn Meter nicht übersteigen.
Feuerwehrtauchen-Stufen 2:
Einsätze zur Rettung oder Bergung von Personen oder zur Bergung von Gegenständen, einschließlich einfacher technischer Maßnahmen, wie zum Beispiel:
- an- und abschlagen von Seilen an Gegenständen
- befestigen und lösen von Schrauben
- meißeln, sägen.
Die maximale Tauchtiefe beträgt im Allgemein zwanzig Meter (Ausnahmen siehe Abschnitt 5.7)
Feuerwehrtauchen-Stufe 3:
Einsätze zur Rettung oder Bergung von Personen und zur Bergung von Gegenständen, einschließlich technischer Maßnahmen, die von eine zur Stufe 2 zusätzlich Ausrüstung und Ausbildung erfordern.
Ohne eine entsprechende Ausbildung dürfen wir von der Feuerwehr nicht in den Einsätzen tauchen.
~[ Die Ausrüstung ]~
Die Ausrüstung lässt sich in 3 Bereiche teilen...
Mindestausrüstung:
Für jeden Feuerwehrtaucher (einschließlich Sicherheitstaucher) muss als Mindestausrüstung bereitstehen:
- Leichttauchgeräte (für Feuerwehrtaucher der Stufe 1 nach DIN EN 250; für Feuerwehrtaucher der Stufen 2 und 3 nach vfdb-Richtlinie 0803) mit Vollmaske als Atemanschluss oder schlauchversorgtes Leichttauchgerät (nach DIN 58642 für Feuerwehrtaucher der Stufe 3)
- Taucheranzug (Nass-, Trockentauchanzug)
- Rettungsgerät (zum Beispiel kombiniertes Tarier- und Rettungsmittel nach DIN EN 12628, Tariermittel nach DIN EN 1809 oder Rettungskragen) nur wenn nicht Bestandteil des Leichttauchgerätes
- Gewichtssystem mit Schnellabwurfmöglichkeit (Bleigürtel)
- Tauchermesser oder vergleichbares Werkzeug
- Schnittfeste Füßlinge
- Signalleine (unbedingt erforderlich, erst recht beim Eistauchen!!!)
Weitergehende Ausrüstung:
Weitergehende Ausrüstungen der Taucher können sein:
- Spezial-Tauchanzug für den Einsatz unter besonderen Bedingungen (zum Beispiel ölverschmutztes Wasser)
- Sprecheinrichtungen
- Tauchcomputer
- Tiefenmesser
- Unterwasserlampen
- Handleine
- Tauchschutzhelme
- Kompasse
- Flossen
- Personenortungssysteme für Tauchgeräte unter Eis
- Auffanggurte nach DIN EN 361
Notfallausrüstung:
An jeder Tauchstelle ist ein Sauerstoff-Atemgerät bereitzustellen. Es muss eine normobare Beatmung von 100 Prozent Sauerstoff für eine Dauer von drei Stunden sichergestellt sein.
An jeder Tauchstelle ist, sofern nicht Bestandteil des Gerätekoffers für das Sauerstoff-Atemgerät, ein Erste-Hilfe-Kasten nach tauchmedizinischen Erfordernissen vorzuhalten.
Art und Umfang der Erste-Hilfe-Kastens werden entsprechend den zu erwartenden Risiken durch den Leiter des Tauchdienstes (Taucheinsatzleiter) festgelegt.
~[ Die Drücke]~
Der normal Umgebungsdruck in der Natur (Zum Beispiel in deinem Zimmer) entspricht 1 bar.
Wenn man nun tauchen geht, erhöht sich der Druck pro 10 Meter tauchtiefe um 1 Bar.
Beispiel: Bei 10 Meter tiefe haben wir einen Druck von 2 bar.
Erklärung: 1 bar Luftdruck und 1 bar Tiefen- bzw. Säulendruck.
Rechenbeispiel: 10m / 10 = 1bar Tiefendruck
1bar Tiefendruck + 1 bar Luftdruck = 2 bar
Beispiel: Bei 42 Meter tiefe haben wir einen Druck von 5,2 bar.
Erklärung: 1 bar Luftdruck und 4,2 bar Tiefen- bzw. Säulendruck.
Rechenbeispiel: 42m / 10 = 4,2 bar Tiefendruck
4,2 bar Tiefendruck + 1 bar Luftdruck = 5,2 bar
Dann gibt es sogenannte Partialdrücke. Diese werden aber im Abschnitt "Die Physikalischen Gesetze" erklärt...
~[ Die Physikalischen Gesetze ]~
Beim tauchen wirken auf den Menschlichen viele verschiedene Dinge. Zum Beispiel der Druck. Wie oben schon erklärt, erhöht sich der Druck, desto tiefer man taucht. Hierzu mal einige Physikalische Gesetze.
Kennen gelernt haben wir in der bisherigen Ausbildung folgende Gesetze, die ich aber nicht alle erklären werde:
- Gesetz von Archimedes
- Gesetz von Gay-Lussac
- Gesetz von Henry
- Gesetz von Boyle-Mariotte
- Gesetz von Charles
- Gesetz von Dalton
Gesetz von Archimedes:
Archimedes war ein griechischer Mathematiker und Naturforscher. Er wurde 285 v. Chr. in Syrakus geboren und starb 212 v. Chr..
Die Geschichte des "HEUREKA"
Eines Tages hatte Archimedes wieder einmal eine sehr schwierige Aufgabe zu lösen. Er musste herausfinden, ob die Krone seines Königs aus reinem Gold besteht, oder aus einer minderwertigen Legierung. Das Problem dabei war, dass man die Krone eines Königs nicht einfach einschmelzen kann, um die Menge des Goldes zu messen. Das spezifische Gewicht von Gold war ja schon bekannt, aber in diesem Fall nützte es ihm nichts. Die Krone konnte man nicht wirklich ausmessen sondern nur wiegen. Es war wieder einmal zum Verzweifeln. Zur Entspannung nahm Archimedes ein Bad. In seiner Zerstreutheit aber ließ er die Wanne bis zum Rand überlaufen. Als er sich hinlegte lief das Wasser natürlich über.
Blitzartig kam Archimedes die Erleuchtung: Wenn er die Krone auch in Wasser tauchen würde, hätte das verdrängte Wasser das gleiche Volumen wie die Krone selbst. Anhand des Volumens und des Gewichts wäre der Goldgehalt der Krone leicht zu bestimmen. Archimedes erkannte sofort die Tragweiter seiner unglaublichen Entdeckung. In seiner übertriebenen Freude rannte er, immer noch nackt wie er war, auf die Straße hinaus und rief: "HEUREKA! HEUREKA!" "Ich habe es gefunden!" Die Leute auf der Straße schüttelten natürlich nur den Kopf und wunderten sich über den verrückten Mann ohne Kleidung.
Merksatz: Die Auftriebskraft, die ein Körper in einer Flüssigkeit erfährt, ist so groß wie die Gewichtskraft der verdrängten Flüssigkeit.
Dies bedeutet, dass ich um so viel kg leichter werde wie das Wasser wiegt, dass ich verdränge. Nun hängt vom Rest meiner Masse ab, ob ich im Wasser schwebe, sinke oder steige.
Es gibt wie gerade schon erwähnt, drei Stadien:
Sinken:
Ist die Dichte des Körpers größer als die Dichte der Flüssigkeit, so sinkt der Körper.
Schweben:
Ist die Dichte des Körpers genauso groß wie die Dichte der Flüssigkeit, so schwebt der Körper.
Steigen:
Ist die Dichte des Körpers kleiner als die Dichte der Flüssigkeit, so steigt der Körper.
Gesetz von Gay-Lussac:
Joseph Louis Gay-Lussac (1778 - 1850) war ein französischer Chemiker und Physiker. Er ist am bekanntesten wegen seiner beiden Gesetze.
1802 formulierte er das Gesetz, dass sich ein Gas linear mit steigender Temperatur ausdehnt, wenn der Druck konstant bleibt.
Das Gesetz von Gay-Lussac besagt, dass bei gleichbleibendem Druck das Volumen proportional zur Temperatur ist.
Formel:
P1/T1 = P2/T2
P/T = Konstant
Nach dem Füllen einer Taucherflasche auf einen Druck von 210 bar hat die Taucherflasche eine Temperatur von 54°C. Nachdem sich die Taucherflasche im Wasser auf 7°C abgekühlt hat, ergibt sich der jetzige Luftdruck im Tauchgerät wie folgt:
P1= 210 bar
T1= 54°C
T2= 7°C
P2= ?
Es ergibt sich somit folgende Formel:
P2 = P1 * T2/T1
Im nun den Druck ausrechnen zu können, muss man die Temperatur in Kelvin umrechnen.
0°C ergibt in Kelvin 273 Kelvin. Die Abkürzung für Kelvin ist K.
Nun können wir einsetzen:
P1= 210 bar
T1= 327 K (273 K + 54 K = 327 K)
T2= 280 K (273 K + 7 K = 280 K)
P2= ?
P2 = 210 bar * 280 K / 327 K
P2 = 179,81 bar (gerundet sind das 180 bar)
Lösung: Bei 7°C besteht ein Druck von 180 bar in der Taucherflasche.
Im Menschlichen Körper herrscht eine Temperatur von ca. 37°C. Die eingeatmete Luft wird auf die 37°C erwärmt. Somit steht für den Taucher unabhängig von der Flaschentemperatur immer die gleiche Luftmenge zur Verfügung.
Gesetz von Henry:
Die Menge eines Gases, die bei einer bestimmten Temperatur in einer Flüssigkeit gelöst werden kann, steht in einem fast proportionalem Verhältnis zum Partialdruck dieses Gases.
Die Gelöste Gasmenge in einer Flüssigkeit ist aber abhängig von:
- Partialdrücken (Tauchtiefe)
- Dauer der Druckeinwirkung (Tauchzeit)
- Temperatur (Körpertemperatur)
- Löslichkeit der Gase in der Flüssigkeit
- Art der Flüssigkeit
- Oberflächengröße der Flüssigkeit
- Flüssigkeitsmenge
Pro Zeiteinheit treten mehr Gasteilchen in die Flüssigkeit ein als aus ihr entweichen.
~[ Die Gefahren beim Tauchen ]~
Da das Tauchen eine gefährliche Sportart ist, gibt es natürlich auch viele Krankheiten bzw. Krankheitserscheinungen die mit einem Tauchgang im Zusammenhang stehen könnten.
Ich werde nun einige Krankheiten aufzählen, jedoch nicht weiter erläutern, da dies den Bericht sprengen würde:
- Dekompressionskrankheit
- Barotrauma
- Druckfallerkrankung
Natürlich gibt es noch viele anderer mehr, nur wenn ich alle aufzählen würde, sprengt das den Bericht und ihr würdet 2 Stunden dabei sitzen um den ganzen Bericht zu lesen.
Was noch Wissenswert ist, ist dass Sauerstoff ab 1,7 bar toxisch (giftig) wirkt!
Bedenkt bitte beim Tauchen, dass leichten Beschwerden oft schwere Verletzungen sind.
Meistens werden diese erst nach ein paar Stunden nach dem Tauchgang bemerkbar.
~[ Die Eigenschaften des Wassers ]~
Habt ihr euch nicht immer schon mal beim Tauchen gefragt, warum man nicht orten kann, woher ein bestimmtes Geräusch kommt?
Dies liegt daran, dass der Schall im Wasser eine 4 mal höhere Geschwindigkeit hat, als die Luft. Somit trifft der Schall in unterschiedlichen Abständen erst auf das eine Ohr und sehr kurze Zeit später auf das andere. Da unser Gehirn diese schnellen Schallwellen nicht verarbeiten kann, können wir nichts orten.
Im Wasser sieht ein Mensch:
- 1/3 größer
- 1/4 näher
- ab bestimmten Wassertiefen einzelne Farben nicht mehr.
Ab 5 fünf Meter kann man zum Beispiel die Farbe Rot nicht mehr erkennen.
Im Wasser...
... gibt es Stille Zonen (Zonen wo der Schall nicht hin kommt. z. B. hinter Felsen)
... kühlt der Mensch wesentlich schneller aus, weil das Wasser eine höhere Wärmeleitfähigkeit hat.
... sind die Lichtverhältnisse anders.
~[ Die Tauchphasen ]~
Beim Tauchen gibt es drei Tauchphasen:
- Kompressionsphase
- Isopressionsphase
- Dekompressionsphase
Die Kompressionsphase (Abtauchen):
- Der Wasserdruck steigt an (Druckanpassungszeit)
- Der menschliche Körper muss dies ausgleichen
- Druck in den Holräumen des Körpers
- Blut und Gewebe sättigen sich mit erhöhten Gasen aus der Atemluft
Die Isopressionsphase (Aufenthalt auf einer Höhe)
- Der menschliche Körper gewöhnt sich an den Druck (Druckhaltezeit)
- Die Gassättigung nimmt über die Zeit zu bis zur vollkommenden Sättigung von Blut und Gewebe
Die Dekompression ( Auf- bzw. Austauchen)
- Der Druck nimmt ab (Druckabfallzeit)
- Der Druck in den Hohlräumen des menschlichen Körpers nimmt ab
- Das Gas im Blut und Gewebe wird über die Atmung abgegeben
- Bei genügend Zeit treten keine Probleme auf
Bei der Dekompressionsphase unterscheidet man zwischen Auf- und Austauchen.
Auftauchen ist, wenn man bis auf 3 Meter hoch taucht (nicht schneller als die kleinsten Luftblasen aufsteigen, da sich sonst Risse in der Lunge bilden können) und dort eine Dekompressionspause macht.
Die Dekompressionspause sollte möglichst 10 - 15 Minuten betragen.
Austauchen bedeutet dann, wenn man direkt bis zur Oberfläche auftaucht und das Wasser verlässt.
~[ Leinenzugzeichen ]~
Da ein Taucher manchmal keine Sicht unter Wasser besitzt und auch weiß, wo er noch nicht nach Personen oder Gegenständen gesucht hat, steht der Leinenzugführer (Signalmann) am Rand und gibt über die Signalleine sogenannte Leinenzugzeichen.
Hierbei wird unterschieden zwischen:
- Vom Taucher gegeben
- Vom Signalmann gegeben
Erklärung von Signalen vom Taucher:
1 mal ziehen = Notsignal (Ich bin in Not)
4 mal zeihen = Ich tauche aus
5 mal ziehen = Alles in Ordnung
Erklärung von Signalen vom Signalmann:
1 mal ziehen = Notsignal (Sofort Tauchgang abbrechen!)
2 mal ziehen = nach links!
3 mal ziehen = nach rechts!
4 mal ziehen = Austauchen!
5 mal ziehen = Alles in Ordnung?
Sollte der Signalmann nun 5 mal ziehen, fragt er damit ob beim Taucher alles in Ordnung ist. Dieser gibt dann wieder 5 Züge zurück und signalisiert damit, dass alles OK ist.
Wenn der Signalmann den Taucher nach rechts schwimmen lassen will, muss er 3 mal ziehen. Damit der Signalmann aber auch weiß, dass der Taucher das mitbekommen hat, muss der Taucher diese Zeichen ebenfalls wieder zurück geben.
Zwischen dem Feuerwehrtaucher und dem Signalmann können auch weitere Leinenzugzeichen festgelegt werden!
~[ Die Prüfung ]~
Für diesen Lehrgang opfere ich 2 komplette Wochenenden. Am 2. Sonntag müssen wir dann eine:
- Theoretische...
- Praktische...
- Mündliche...
...Prüfung ablegen. Ohne diese Prüfungen dürfen wir nicht tauchen.
Die Theoretische Prüfung beinhaltet fragen aus dem Lernmaterial, welches wir das Wochenende zuvor bekommen haben.
In der Praktischen Prüfung müssen wir das Tauchgerät erklären.
Zu guter letzt müssen wir in der mündlichen Prüfung noch ein paar Fragen beantworten, die wir in der theoretischen Prüfung wahrscheinlich falsch beantwortet haben.
Meine Prüfungen findet in 2 Wochen (am 20.11.2005) statt.
~[ Update 1 ]~
Heute ist der 20.11.2005. Demnach haben wir also unsere Prüfungen gehabt. Um einen Fehler oben zu berichtigen, sage ich gleich, dass wir keine Praktische und Mündliche Prüfung machen mussten (Zum Glück!).
Als erstes durften wir die Theorie absolvieren. Hierzu haben wir einen Fragebogen mit knapp 50 Fragen bekommen.
Wir sollten dann die richtigen Antworten mit einem Kreutz markieren.
Hiernach waren erstmal 5 Minuten Pause. (Ich bin mir Kaffee holen gegangen...)
Nach der Pause bekamen wir einen Zettel (Aufsatz). Dies war aber ein kleiner Vordruck den wir nur noch ausfüllen mussten.
Zu guter letzt haben wir den Bogen abgegeben und fertig war die Theorieprüfung.
Weiter gehts...
Zur praktischen Prüfung wurden die Feuerwehrkammeraden gebeten, die Feuerwehrtaucher Stufe 1 (10 Tauchgänge voll haben!) oder Feuerwehrtaucher Stufe 2 erwerben wollen.
Hierzu wurden verschiedene praktische Übungen abgeleistet wie zum Beispiel: durchsägen einer quadratischen Eisenstange...
Suchen und Beschreiben eines Objektes, was garnicht so einfach ist, da bestimmte Farben in bestimmten Tiefen nicht mehr erkennbar sind.
Und suchen und rettung, durch einen Notaufstieg, einer Person.
Zwischenzeitlich wurden die Feuerwehrtaucher, die eine praktische Prüfung machen, zum Einsatzleitwagen gebet um dort die MündlichePrüfung zu absolvieren.
Da ich noch nicht zur mündlichen Prüfung musste, denke ich mal das dort die fragen aus der Theorie, die wir falsch gemacht haben, nochmal gestellt werden.
Die ganze praktische Prüfung dauerte von 10:30 Uhr bis 15:00 Uhr...
Hinzu kommt, dass es eisig kalt war und auch das Wasser zu wünschen übrig lässt, jedoch können wir uns keine Taucheinsätze aussuchen. Wir müssen damit leben, wenn es kalt ist.
Als abschluss haben wir gemeinsam etwas gegessen. Nach dem essen haben wir uns verabschiedet und sind nach hause gefahren. Ob ich bestanden habe oder nicht, weis ich noch nicht. Das Ergebnis wird mir erst in ein paar Wochen mitgeteilt.
Sobald ich näheres weis, melde ich mich mit einem 2. Update wieder...
Bis dahin, danke für das lesen und kommentieren!
Dies war mein Bericht über das Feuerwehrtauchen. Nach insgesamt 8 DIN A4 Seiten habe ich einen Schreibkrampf und auch keine Lust mehr. Ich denke Ihr habt nun ziemlich viele Informationen bekommen und vielleicht auch Lust bekommen selbst einen Tauchlehrgang zu besuchen und Tauchen zu lernen.
Ich hoffe es hat euch gefallen und ich bedanke mich rechtherzlich für das durchlesen des Berichtes. Besonders bedanken möchte ich mich, für das Durchhaltevermögen. Ich freue mich über jeden Kommentar. Für Kritik und Anregungen stehe ich über Kommentare und über mein Gästebuch zur Verfügung.
Auf wiedersehen und bis zum nächsten mal
Euer Daniel
© 29.10.2005 by Daniel alias Papenburger16
Geschrieben für Ciao & Yopi weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Löwin49, 10.01.2006, 23:29 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
super Bericht <br/>toll informativ <br/>*G* <br/>Leonie
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loncar01, 10.12.2005, 06:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr Interasanter Bereicht, leider ist das nichts für mich, aber ich Bewundere die Menschen die um zu Helfen Ihr eigenes Leben riskiren! Also immer schön Vorsichtig Tauchen nicht das du da unten noch zu schnell auskühlst.
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Alphanova1, 06.12.2005, 12:11 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schöner bericht!! Lesungen =Gegenlesungen!! Versprochen!! MfG Lukas
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Buchtip: Tony auf dem Land
Pro:
xx
Kontra:
xx
Empfehlung:
Ja
Tony ist der typische Städter: Baseballmütze, Inliner, Sonnenbrille, Ghettoblaster, Nintendo und coole Blume im Mundwinkel. Aber zurzeit ist er auf dem Land und wartet auf den Bus.
Die drei „Landeier“ heißen Mark, Emma und Louis. Auch auf dem Land kennt man immerhin schon moderne Namen, auch wenn keiner der drei „Kevin“ oder ähnlich heißt. Am Ende der Geschichte gilt, dass jeder Part erheblich gegeben – aber auch bekommen hat. Und das kam so:
Die drei sind in den „Wiesen“, denn es ist ein schöner Tag. Der Hund darf mitkommen, ein Wanderstab wird gefunden und ein kleines Blumensträußchen gepflückt (Mädchen). Sie treffen auf den sehr anders aussehenden Städter Tony, der auf den Bus wartet. Aber der Bus kommt erst am Nachmittag. Eine vorsichtige Annäherung beginnt. Mark darf die gebundenen Inliner über seine Schulter gelegt tragen, Louis ist ziemlich begeistert vom Computerspiel des Fremden. Emma pflückt noch mehr Blumen. „Mh“, sagt Tony, „der gepflückte Apfel sieht ja fast aus wie vom Supermarkt.“ und „Das ist ja eine richtige Kuh.“ (Sehr witzig: Beide führen eine Blume am Stängel im Mund.)
Die Zeit geht dann auch schnell vorbei, der Bus kommt, Tony wird diesen Tag nicht vergessen, die drei anderen auch nicht.
Ein gutes Buch für Grundschüler - gibt es doch tatsächlich belegte Aussagen, dass Kühe lila seien und die Milch dementsprechend aus dem Supermarkt kommt, Tetrapack. Fulvio Testa packt die gerahmten (! - je andersfarbig) Bilder auf die rechte Seite, wie es sich für ein anständiges Bilder-Buch gehört. Und der jeweils kurze und überschaubare Text kommt getrennt linksseitig in richtig großer Druckform daher. Das schaffen auch schwache Leser, zumal die Dialog-Form auch ein gemeinsames Lesen (vier Personen + Erzähler) ermöglichen. Nur einmal wird leichte Kritik geübt (...stell bitte die Musik ab, sonst hörst du ja nicht die Vögel singen...). Ansonsten darf jeder bleiben, wie er ist.
Das Schlussbild verdient eine besondere Betrachtung:
Jeder erhält, was er noch nicht hatte: Tony stieg mit gepflücktem (nicht gekauftem) Blumenstrauß in den Bus, die anderen bleiben mit Gegenständen von Tony zurück: Emma mit Ghettoblaster (winkt mit weißem Taschentuch dem Bus hinterher), Mark erhält als Tragelohn die Inliner (sehr ungeschickt, noch), Louis spielt das Computerspiel sehr lässig mit linker Hand in der Hosentasche. Und der Hund? Marks Schuhe sind jetzt herrenlos... und der Wanderstock liegt auch noch nutzlos im Hintergrund. Und wohin schauen die vier?
Mark ist mit sich selbst beschäftigt (Inliner), Louis stiert auf das Gerät, Emma’s Blick hinter den Bus her können wir nur erahnen. Und der namenlose Hund?
Der trottet ganz genau auf mich zu mit dem Schuh im Maul und dem wedelnden Schwanz. Ja, was willst du denn, Kleiner, mh?
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-15 19:17:44 mit dem Titel Buchtip
Weihnachten ist, wenn ...
Was, so mag man sich fragen, soll es denn sein, dies Weihnachtsfest? Das fragt sich auch dies fremde Kind Assia. Die Bilder und der Text versuchen Antworten zu geben. Aber vielleicht weiß Assia es selbst: „Weihnachten ist, wenn ich froh bin.“
Woher Assia kommt, wissen wir nicht, auch nicht genau, wo sie ist im Buch. Wahrscheinlich irgendwo bei uns. Denn dort ist es so: Überall das Wort „Weihnachts“, gefolgt von -karten, -kerzen, -geschenken, -braten usw. Assia weiß nicht, was das bedeuten soll und wozu man das macht. In der Schule versuchen Lehrerin und alle Mitschüler, ihr die Bedeutung des Weihnachtsfests zu erklären: Schmücken und Backen und Wunschzettelschreiben und Nikolaus und Geschenke und Basteln und Besuch und Weihnachtsbaum. Aber selbst die Geschichte von der Geburt des Jesuskinds bringt Assia so nicht weiter. Erst als klar wird, dass sie die Rolle von Melchior spielen wird (der war nämlich dunkelhäutig und hatte krause Haare wie sie selbst), wird ihr klar was Weihnachten ist. Weihnachten ist, wenn sie froh ist.
Eine schöne Botschaft schickt uns Max Bolliger.
Und Giovanni Manna malt sie uns mit einigem Zubehör: Die singende Heilsarmee sieht fast avantgardistisch in den Himmel, der Weihnachtsbaumverkauf entwickelt sich fast zu einem Labyrinth-Lauf, die Engel fordern wegen ihrer Stereotypie Assia zum Nachmachen auf und reiche Damen sind groß mit langen klarfarbigen Mänteln und führen einen Hund mit Wärmedecke mit sich. Die Häuser dürfen leicht gebogen sein und warmes Licht in den Fenstern zeigen, wie die Kinder in der Schulklasse alle sauber sind. Die dürfen – je vier auf einer Seite – ihre Wünsche für Weihnachten zeigen: Mal mit kleinem Rahmen, manchmal offen und ohne Hintergrund.
Und die Weihnachtsgeschichte malt sie wie eine gekaufte Krippenszene, die Schafe sind sogar noch auf einem Holzbrett befestigt. Aber der rote Vorhang links und rechts zeigt an: Hier dreht es sich (bald) um eine Theater-Aufführung.
Aber so ganz glücklich schaut uns Assia nicht an. Noch nicht. Es ist ja auch noch nicht Weihnachten.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-17 07:03:37 mit dem Titel Buchtip Faust für Kinder
Ein Sakrileg, d e n Goethe kinderecht zu beschneiden, ihn sogar mit Zitaten zu würzen? Vielleicht – aber ein sehr gelungener Text und dann auch noch ganz stark bereichert durch die wundersamen Bilder des Klaus Ensikat lassen den Versuch gelingen. Unbedingt anschaffen!
Die Erzählung folgt den Szenen des Vorbilds und ist – ohne zu simplifizieren – durch ihre Klarheit, Wortwahl und Satz-Struktur auch schon von zehnjährigen Kindern gut zu verstehen. Und zugleich haben Erwachsene ihre Freude an der Erzählung und den eingefügten, kursiv gesetzten Zitaten, die sich wie selbstverständlich in den Textfluss einfügen.
Lesen!
Ensikat malt in seinem bekannten kolorierten Federstrichstil, skurril, mit vielen deutlichen oder auch versteckten Nebenhinweisen oder vielleicht einfach auch nur, weil ihm dies oder jene Detail gerade ein- und gefiel. Nie wiederholt das Bild den Text, bleibt immer ein wenig davor oder daneben.
Ein Student in Auerbachs Keller darf Punk sein, ein Vorhang weckt Assoziationen an Brecht’sches Lehrtheater. Die Studierstube ist ein zugiges Turmzimmer ohne Fensterscheibe, gespickt mit magischem Zahlenquadrat, Eule, Botanisiertrommel, Bleiguss-Schraubstock.
Dabei sprengen die Bilder immer den gesetzten Rahmen, hier ragt ein Zipfel heraus, fliegt dort eine Fledermaus hinein, lassen Kleckse außerhalb des Bildes Unordnung und Chaos erkennen, die neben der Welt der Logik existiert.
Wenn im Garten bunte Vögel vor dem lauen späten Sommerhimmel fliegen, sich vergnügen, Leben versprühen, dann krabbeln draußen und auf dem Bildrand schwarzweiße Schmetterlinge (als Todesboten bekannt) und Käfer, fast skelettiert.
Anschauen! Mehrmals!
Wenn man denn unbedingt etwas Negatives finden will, so: dass die Seiten durchaus nummeriert und der Erzählfluss ab und an durch eine Vignette strukturiert sein könnten. Diese Anmerkung gilt aber nur für „Mäkeler“.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-20 08:33:53 mit dem Titel Buchtip: MIMI
Mimi will jemand anders sein. Wenigstens für eine Weile. Was bietet sich da anderes an, als dass sie sich Anders nennt, Anna Anders. Und die ist das ganze Gegenteil von Mimi Müller.
Die beiden Müller-Eltern spielen mit, als es klingelt und draußen ein junges Mädchen steht – mit langen Haaren (eine Strumpfhose kunstvoll auf dem Kopf drapiert), einem kurzen Rock (ein verkehrt herum angezogener Pullover) und mit goldenen Schuhen, die ihr allerdings erheblich zu groß sind (Mamas). Die junge Anna ist wirklich ganz „Anders“ als Mimi: sie will gesunden Kakao und nicht Erdbeer-, sondern Aprikosenmarmelade, sie räumt gern auf, spitzt Buntstifte an, bekleidet Puppen. Und sie kennt Mimis Geheimnis, das dieser wohl sehr auf dem Magen gelegen haben muss: Mimi hat das Laken unter ihrem Kopfkissen als Leinwand benutzt. Ja gut, das Bild ist wirklich schön, aber dass Mimi ein wenig Angst vor der Schimpfe der Eltern hat, ist verständlich.
Anna, ja, die darf das Geheimnis lüften (auch wenn sie nichts sagt - hat sie Mimi versprochen - so darf sie ’s doch zeigen).
So befreit von der Last der Seele darf sie wieder Mimi werden. Und über ihrem Bett hängt jetzt ein wunderbares Bild auf einer Leinwand: ein Mädchen balanciert mit Schirm auf einem Elefanten – und zwei Erwachsene freuen sich darüber.
Julia Kaergel zeichnet wie gewohnt „gegen die Perspektive“ und lässt Imperfektionismus zur Regel werden. Realität und Vorstellungen dürfen durcheinander oder gleichberechtigt nebeneinander stehen. Vor allem dürfen Mimis Tiere überall dabei sein, sei es der Hase, der Elefant oder die Schlange am Frühstückstisch, als Äskulap am Bettpfosten, als Bilder in Paps Zeitung, seifenblasend im Zirkus. Sogar die Geschichte selbst darf in der Geschichte mitspielen. Wenn Mimi als Mimi ins Haus zurückkommt, dann sind die Blumen am Haus Krikkelblumen wie sie auf Mimis Leinwandbild vorkommen.
Je weiter fortgeschritten die Geschichte ist, desto mehr Anleihen (oder ist es eine Hommage an?) macht Kaergel bei Wolf Erlbruch, zaghaft erst sind Wolken aus Millimeterpapier geschnitten, dann tauchen Schnittmuster und Zahlenkolonnen auf vergilbtem Papier auf, ein Zentimetermaßband.
Ja, die Geschichte ist moralisch so wie es sich Eltern wünschen. Sie gibt aber auch den Kindern ein Gebrauchsmuster an die Hand, wie man evtl. eine gemachte Dummheit beichten kann ohne so richtig das Gesicht zu verlieren. Dass man dabei allerdings auch ein bisschen „Anders“ sein muss (Milch im Kakao ist gesund, komisch, dass Mimi das nicht weiß), ist Grundlage einer demokratischen Gesellschaft.
Aber so hoch wollen wir die schöne Geschichte denn doch nicht hängen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-24 10:33:11 mit dem Titel Buchtip: Klick
Licht ist, wenn man auf den Schalter drückt. Klick macht es, und es ist wieder aus. Das sieht der kleine Fiorello schon, als er noch ganz klein ist. Und dann immer wieder.
Wer aber knipst draußen das Licht an und aus? Wo ist der Schalter?
Eine typische Kinderfrage – entstanden aus dem eigenen noch begrenzten Erfahrungsschatz. Es wird hell oder dunkel, wenn man auf den Schalter klickt. Fiorello macht sich auf die Suche. In seiner direkten Umgebung findet er den Schalter nicht, also muss er hinaus in die weite Welt. Der Busfahrer kennt ihn nicht („Du willst bestimmt ein großer Entdecker werden.“). Die Lehrerin weiß nicht, wo so ein Schalter sein könnte. („Du willst bestimmt mal ein berühmter Wissenschaftler werden.“). Auch der Schriftsteller, der Maurer, die Hausfrau wissen nichts von solch einem Schalter.
Als ihm der Zauberer seinen Zauberpinsel schenkt, kann der Junge sich diesen Schalter malen. Aber das Interesse erlahmt schlagartig. Viel lieber malt er Sonnenblumen, Katze, Mama.
Typisch.
Weniger typisch sind die Bilder in schwarzen und gelben Farben. Flächen werden mit schwarzer Öl-Kreide gefärbt, als Unterlage dient hier geprägtes Papier. Linien haben keine Unterlage, sind einfach Linien. Der Hintergrund ist blass-gelb, wenn es sein muss auch als diffuses aber kräftigeres Sonne-Mond-Stern-Licht zu vermuten.
Die Bilder sind sparsam gefüllt, oft mit Raum-Horizont und Ecke im Zimmer, der kurze Text bildet leicht gebogenen Linien, ist luftig, leicht, graphisches Element. Die Entwicklung des Kindes passiert zum Teil zugleich auf einem Bild (links als Krabbel-Baby, erste Laufversuche in der Mitte, rechts mit dem Dreirad), die Pilot-Flugzeug-Szene erinnert entfernt an St. Exupery. Dann ist der Kleine ein Napoleon an der Bushaltestelle. Der Pedell läutet die Glocke zum Schulbeginn, die wenigen Kinder dösen im sonnendurchfluteten großen Raum, laufen fröhlich nach draußen nach Unterrichtsende mit der schwarzen Schultasche.
Gut beobachtet. Exakt nachempfunden. Minimalistisch gezeichnet. Beeindruckt.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-09-12 07:51:48 mit dem Titel Die Geschichte vom traurigen Nilpferd
Hallo zusammen,
heute möchte ich Euch mal wieder über ein buch schreiben, das in unserem Besitz ist. Es ist das Buch: Die Geschichte vom traurigen Nilpferd.
Daten:
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Dieses Buch ist eine Gemeinschaftsarbeit von: Arne Norlin, C. Bertelsmann und Lena Anderson. es ist ein kleines bisschen größer als DIN A 5 und hat einen Festen dicken Umschlag. Es hat insgesammt 24 Seiten.
Story:
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Das Nilpferd sitz jeden tag in seinem Wasserloch und ist traurig, weil es nie etwas Aufregendes erlebt, das er keine Tiere beißen kann wie der Löwe, immer nur Schilfgras isst und so weiter. Es hält sich für ein langweiliges und nutzloses Nilpferd. Aus diesem Grund macht es sich auf den Weg etwas anderes zu machen und verlässt sein Wasserloch. die anderen Tiere sind entsetzt und wollen ihn aufhalten, denn das Nilpferd ist sehr wichtig. Erst probiert es das Krokodil, dieses wird aber vom Nilpferd gebissen. Dann stellt sich die Giraffe ihm in den Weg, da springt das Nilpferd einfach darüber. Der Elefant verpasst dem Nilpferd eine dusche, was es sehr gut fand, denn seine haut war schon so trocken. Der Löwe kam auch nicht zum Zug, denn das Nilpferd brüllt ihn voll an. Die Zebras wollte ihn als Herde aufhalten, doch das Nilpferd lief so vorbei. Auch vom Nashorn lies sich das Nilpferd nicht aufhalten. Die Kokosnuss die der Affe auf das Nilpferd geworfen hat, hat auch nichts bewirkt. Da die Tiere es nicht einzeln geschafft hatten, versuchten sie es jetzt gemeinsam. Und sie erklärten ihm wie wichtig er ist. Und das Nilpferd erkannte, das es sehr wichtig ist und viele Freunde hat.
Meinung:
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Kommen wir erstmal zu den Seiten. Die Seiten sind aus einem fetten Blatt Papier. Diese sind aber nicht glasiert, damit sie nicht so glatt sind und das Buch man gut festhalten kann. was mir sehr gut gefällt sind die tiergetreuen aber auch kindlichen Bilder, die sich auf jeder Seite befinden. Es verdeutlicht den Kindern den Inhalt. Das zulesene ist einfach und verständlich geschrieben und ist auch nicht viel zu lesen. Dies finde ich auch sehr gut, weil es dann gut für Leseanfänger geeignet ist. Ansich ist auch die Geschichte sehr schön. Es handelt ja davon, das das Nilpferd sehr traurig ist, weil es denkt, das es zu nichts nütze ist. Aber dann macht das Nilpferd mal das, was es schon immer machen wollte, etwas anderes und das hat ganz gut geklappt. Das zeigt uns, das es nicht anders im leben ist. Oft haben wir das Gefühl, das was wir tuen nicht sinnvoll ist. Oft versucht man dann was anderes zu machen und es klappt zwar und macht auch Spaß, doch dann wird uns klar, das wir schon eine sinnvolle und nützliche Aufgabe im leben haben. Aus diesem Grund ist jeder Mensch auf der Welt nützlich und für etwas gut. Ich kann das Buch einfach nur weiterempfehlen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-09-29 22:30:04 mit dem Titel Ein Fall für Heppo
Lehre: Was können wir aus diesem buch lernen? fangen wir mal vorne an. Es ist sehr wichtig, das es Parkanlagen gibt und das sich Menschen darin wohl fühlen sollen. Auch das es eine Menge zu tun gibt, damit unsere Natur erhalten bleibt. Auch ist es wichtig, das defekte Dinge ausgetauscht und repariert werden, wie in diesem Fall die Eisenbahnschienen. Sonst könnte ein schwerer Unfall passieren. und zum guten Schluss, das es immer eine Lösung gibt und wenn man etwas gemeinsam anpackt, schafft man es auch.
Fazit:
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Ein schönes Kinderbüchlein für zwischendurch.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-09-30 06:59:41 mit dem Titel ein kleines Buch ganz toll
Hallo,
heute kommt mal wieder ein Bericht über ein Büchlein, diesmal ist es Bob der Baumeister - Ein Fall für Heppo.
Allgemein:
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Dieses Buch ist eine Art Pixibuch, nur von Toggolino. Es hat die Maße 20 x 25 cm und wir haben dafür 95 Cent bezahlt. Es sind sogar 16 Seiten.
Inhalt:
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Bob und sein Team haben diesmal 2 Aufträge. Wendy, Buddel und Heppo müssen ein paar Eisenbahnschienen entfernen, weil diese kaputt sind. Heppo hat dafür seinen Magneten angehangen, damit kann er die schweren Metallschienen besser hochheben. Bob und der Rest der Maschinen erledigen dabei einen anderen wichtigen Auftrag. Dort, wo die alte Mülldeponie war, machen sie eine schöne Parkanlage. Herr Brauer von der Stadt, ist gerade dabei alle wichtigen Punkte abzuhaken, als er seinen wertvollen Kugelschreiber verliert. Als ihm es auffällt, können sie ihn aber nicht finden. Wendy ist mittlerweile fertig mit ihrer Reparatur und schickt Buddel und Heppo zur Mülldeponie. Buddel will sich beeilen und fährt sehr schnell, weil diese gleich schließt. Heppo der sich dem Tempo anpasst, zieht mit seinem Magnet alles Metall an, was auf ihren weg rumliegt. Da Buddel nicht mehr daran gedacht hat, das die Mülldeponie jetzt, wo anders ist, landet er bei Bob. und der hat auch schon eine Idee. Mit Heppo Magneten finden sie den Kugelschreiber schnell. ENDE.
Meinung:
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Preis: Kommen wir also erstmal zu dem preis. Den finde ich ganz okay, das ist ja nicht gerade viel und dafür bekommt man auch eine sehr schöne Geschichte.
Aussehen: Man hat erstmal eine Umrandung mit der Bob der Baumeister mauer aus dem fernsehen. In der Mitte sieht man Heppo, der etwas ängstlich schaut. An seinem Magneten hängt Metall. Bob steht vor ihm. im Hintergrund sind wiesen und bäume. Und da ist schon ein Punkt, der mir nicht gefällt. Die grünes sind fast alle in dem gleichen Ton, man kann's ehr schwer erkennen, was da eigentlich ist.
Das Deckblatt und die Rückseite ist etwas dicker als der Rest der Seiten, aber es sind alle Seiten lasiert. das finde ich sehr gut, weil man es dann abwaschen kann. Der Hintergrund der Seiten ist orange mit weißen Werkzeugenabbildungen. Die Schrift ist in Schwarz. Sehr ansprechend für Kinder gestaltet finde ich.
Bilder: kommen wir jetzt mal zu den Bildern, diese sind auch ein sehr wichtiger Punkt. Jede zweite Seite ist ein Bild, und zwar immer passend zum dem was auf der Seite davor vorgelesen wurde. Da können Kinder besser verstehen, was gerade vorgelesen worden ist. Auch ist ein wichtiger Aspekt, das alle Figuren, so aussehen, wie in den filmen und Zeitschriften.
Inhalt: Der Inhalt ist ganz okay. Meine Kinder fanden die Geschichte so gut, weil sie genauso ist, wie der Film. es ist natürlich so eine typische Bob Geschichte. Jemand stellt etwas an oder verliert etwas und Bob und sein Team bringen alles wieder in Ordnung.
Sprache: Was sehr wichtig ist, das der Text fließend ist und in ganzen kindgerechten Sätzen ist. Das bedeutet für mich aber nicht, kurze Sätze und Sätze wie bei den Teletubbies. In dem buch gibt es keine Begriffe, die die Kinder nicht kennen. Denn wenn man erst noch den Inhalt erklären muss, dann hat das buch keinen Sinn.
Lehre: Was können wir aus diesem buch lernen? fangen wir mal vorne an. Es ist sehr wichtig, das es Parkanlagen gibt und das sich Menschen darin wohl fühlen sollen. Auch das es eine Menge zu tun gibt, damit unsere Natur erhalten bleibt. Auch ist es wichtig, das defekte Dinge ausgetauscht und repariert werden, wie in diesem Fall die Eisenbahnschienen. Sonst könnte ein schwerer Unfall passieren. und zum guten Schluss, das es immer eine Lösung gibt und wenn man etwas gemeinsam anpackt, schafft man es auch.
Fazit:
?????
Ein schönes Kinderbüchlein für zwischendurch. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Ansichtskarten
03.01.2003, 14:26 Uhr von
GentleTom
Es ist nicht leicht für mich so zu Schreiben wie ihr aber ich versuche es . Bewertet mich nicht g...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
ja die ansichtskarten das ist auch so ein hobby von mir . ich sammle am liebsten städtekarten, bei den ich es schon auf über 300 stück geschaft habe . ich habe viele freunde in ganz deutschland die mir immer mal wieder eine schreiben wenn sie unterwegs sind. das selbe machen sie aber auch wenn sie in den urlaub fahren. aber ich schreibe mir aber auch selbst welche aus dem urlaub sie sollen ja den stempel haben. warum ich postkarten sammle ja es ist wie eine sucht bei mir , es fing ganz normal an und jetzt kommt immer wieder mal eine bei mir zu hause an. 1 bis 2 karten die woche sind es schon. jetzt wollen auch freunde von mir nach tailand und ihr glaubt nicht wie sehr ich micht darauf freue. aber es ist nicht leicht noch mehr freunde zu finden die mir schreiben , ja jetzt gibt es ja e-mail und sms. aber ich suche weiter oder seid ihr es? so das wieder ein kleiner teil meines lebens. bewertet mich nicht so schlecht es soll ja nur spaß machen. es ist was schönes solche karten zu haben es gibt sie auch auf den flohmärkten zu kaufen aber das ist doch nicht das selbe, als wenn man vor dem breifkasten steht und das krippeln im bauch ist . habe ich nun wieder eine oder doch noch nicht. euer tom weiterlesen schließen
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