Krieg der Engel (gebundene Ausgabe) / Wolfgang Hohlbein, Heike Hohlbein Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Krieg der Engel Meisterwerk

  

  28.06.2006, 16:58 Uhr von
  Yessie1981
  

  4

  Bewertungen (15) / Kommentare (6)
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  Pro:

  Viel Spannung, humor und Mystische aber auch aufschlussreiche Momente

  Kontra:

  Nichts für Kurzgeschichtenliebhaber

  Empfehlung:

  Ja

  Als ich das Buch Krieg der Engel von Wolfgang Hohlbein zur Hand nahm,, dachte ich, oha, bei 564 seiten in einer gebundenen Ausgabe, muss er sich sehr bemüht haben, Spannung in das Werk zu bringen. Dann fing ich an zu lesen und siehe da, ich konnte dieses Buch nicht mehr zur Seite legen. Ich brauchte keine Zwei Tage und war auch schon durch. Das Buch überlud sich nur so von Spannenden Szenen. Ein kleiner Junge namens Eric träumt immer wieder von einem brennenden Engel, die Bedeutung seiner Träume ist ihm jedoch nicht klar. Eines Tages verschwinden immer mehr Menschen aus seiner Umgebung, unter anderem auch seine Eltern. Immer unheimlicher wird die Situation für ihn, und als ob die Suche nach seinen Eltern nicht schon aufregend genug ist, wird er am ende noch von schwarzen Mächten angegriffen. Doch dieses Buch wäre nicht so schön, wenn Hohlbein Eric nicht einen netten, humorvollen und auch tollpatschigen Helfer schickt, der dem Jungen immer wieder zur Seite steht und ihn vor dem Schlimmsten bewahrt. Es dauert auch nicht sehr lang, da erfährt Eric was wirklich in der Welt vor sich geht. Apokaliptische Schlachten, die schon Jahrhunderte andauern und in die nun er mit hinein gezogen wurde, nicht etwa aus Zufall. Das Ende seines Buches ist wiedermal ganz anders, als man erwarten würde, wenn man den Verlauf der Geschichte und Cheps, der nette Cherup, der Eric beiseite steht, Vergangenheit, so wie er sie erzählt, hört. Aber alles in allem kann man zu diesem Buch nur sagen, dass es äußerst spannend, auch humorvoll, mystisch und vorallem magisch darin zugeht. Wer dieses Buch einmal liest, wird es lieben. Das ist bei Hohlbeins Werken schon eine gewisse Tradition. Man muss seine Bücher einfach lieben. Die Vorteile des Buches liegen klar auf der Hand, Spannung pur und eine gehörige Portion Humor. Einen Nachteil hatte es aber schon, das Buch ist zwar sehr spannend, aber soviel Spannung auf einmal kann auch etwas ermüdent sein. Dieses Buch ist also nichts für Menschen, die sehr lange an einem einzigen Buch lesen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Binich, 29.06.2006, 01:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und glg Toni

  • 

    topfmops, 28.06.2006, 19:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich bleib' dabei: "Hohlbein" ist ein Pseudonym für "Hohlkopf".

  • 

    TauBaiBai, 28.06.2006, 17:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh, klasse Bericht von dir, weiter so! Man liest sich :) LG Andi

  • 

    Estha, 28.06.2006, 17:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ☼☼☼ ... lg susi ... ☼☼☼

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• Wenn der Traum Wirklichkeit wird...

  

  13.03.2006, 21:09 Uhr von
  maren_maus
  

  5

  Bewertungen (28) / Kommentare (11)
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  Pro:

  Suchtgefahr schöne Fantasy-Story

  Kontra:

  nichts

  Empfehlung:

  Ja

  Guten Tag liebe Leser!
  
  Heute möchte ich euch wieder eins meiner liebsten Bücher vorstellen: "Krieg der Engel" von Wolfgang Hohlbein. Es ist nicht nur eines meiner liebsten Bücher der Story wegen, sondern weil es Wolfgang Hohlbein geschrieben hat! Er ist ein super guter Autor - man muss einfach seine Bücher lesen! Aber dazu später mehr...
  
  >>Autoren<<
  
  Wolfgang Hohlbein (1935 in Weimar geboren) ist einer der erfolgreichsten deutschen Schriftsteller. Er schreibt neben Fantasy- auch Thriller-, Science Fiction- und Horrorromane. Sein erster großer Erfolg war "Märchenmond", ein Fantasy-Roman. Fast alle seiner märchenhaften Fantasy-Romane schrieb er mit seiner Frau Heike.
  
  >>Daten<<
  
  Titel: Krieg der Engel
  Autoren: Wolfgang und Heike Hohlbein
  Verlag: Ueberreuter
  Seitenzahl: 564
  Erscheinungsjahr: 1999
  ISBN: 3-8000-2616-3
  
  >>Inhalt<<
  
  Eric, die Hauptperson, träumt ständig von einem Engel, der brennend auf einem Kathedralendach steht. Doch wie endet der Traum? Wird der Engel leben oder die Apokalypse über die Welt herein? Eric wird das unheimliche Gefühl nicht los, dass dieser Traum eine Warnung enthält und er sich in Acht nehmen muss. Dann beginnt sich die Realität mit der Traumwelt zu vermischen: Er trifft seinen Schutzengel und gerät in eine Reihe sehr geheimnisvoller Unglücksfälle...
  Schließlich geraten Erics Eltern in die Hände des schwarzen Engels und Erics Schutzengel kann nichts tun. Als Eric versucht, seine Eltern zu retten, beginnt urplötzlich sein Traum Wirklichkeit zu werden: Es kommt zu einem Kampf zwischen seinem weißen Schutzengel und dem schwarzen Engel mitten in der schwarzen Kathedrale..
  
  >>Auszug<<
  
  "Der Engel brannte. Sein Gewand, sein Haar und die gewaltigen Schwingen standen in Flammen und seine ganze Gestalt schien wie ein Mantel aus gleißender Helligkeit gehüllt zu sein, so grell und weiß, dass es fast unmöglich war, ihn anzusehen. Hoch aufgerichtet und mit weit gespreizten Armen und Flügeln stand er auf dem Dach eines nur schattenhaft erkennbaren Gebäudes, das eine große Kirche sein konnte, vielleicht auch eine Kathedrale, aber auch das genaue Gegenteil, ein böses, verdorbenes Ding, das sich hinter der scheinbar Vertrauen und Sicherheit verheißenden Form verbarg. Furcht lag wie etwas Greifbares über der Szenerie, die sich unter einem angstvoll hingeduckten Himmel schwarz und endlos von einem Horizont zum anderen erstreckte..." (Seite 5 Zeile 1-13)
  
  >>Fazit<<
  
  Holhbein lässt den Leser alles mitfühlen und alles miterleben. Allerdings ist beim Verschenken Vorsicht geboten: Jemand, der religiös ist, könnte sich vielleicht nicht so sehr über den Einstieg bzw die Thematik erfreuen. Für andere Leseratten jedoch dürfte das Buch super ankommen.
  
  >>meine Meinung<<
  
  Wie gesagt finde ich dieses Buch einfach nur klasse. Es ist superspannend und Hohlbein hat es mir hier mal wieder sehr angetan. Allein die Tatsache, dass man sich gut in Eric hineinversetzen kann, verleiht sem Buch viele Pluspunkte. Ich kann es nur jedem Fantasy-interessierten empfehlen. Jedoch wie bereits oben erwähnt: Zum Verschenken an religiöse Menschen könnte dies Probleme bereiten.. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Doro1975, 16.03.2006, 01:00 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh+LG Doro

  • 

    skorbut, 15.03.2006, 12:04 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • 

    Vicky, 14.03.2006, 01:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich - Vic

  • 

    Mogry1987, 13.03.2006, 22:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH von mir ;) LG Mogry :)

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• Weiß gegen Schwarz und das bei Engeln !!!

  

  13.10.2005, 22:19 Uhr von
  biker
  

  5

  Bewertungen (21) / Kommentare (11)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Möchte heute das Buch Krieg der Engel vorstellen. Das Buch wurde von Wolfgang Hohlbein und seine Frau Heike geschrieben.
  
  Infos zum Buch:
  gebundene Ausgabe
  Seitenanzahl:564
  Verlag: Ueberreuter
  Erschienen 1999
  ISBN: 3-8000-2616-3
  Preis: ca. 19,90 €
  
  Cover:
  Das Cover zeigt einen weiß/schwarzen Engel vor einer Großstadt im Sonnenuntergang
  
  Weitere Infos:
  auf www.hohlbein.de gibt es Infos zu allen Büchern
  
  Geschichte:
  Eric, der in einem reichen Hause aufwächst hat jede Nacht den gleichen Traum:
  Ein strahlend weißer Engel der brennt undstürzt sich von einer schwarzen Kathedrale. Er wacht immer an der gleichen Stelle auf, ohne zu erfahren, was mit dem Engel passiert. Auch an diesem Morgen war es so - und Erik will endlich wissen, ob es eine Botschaft oder nur ein schlechter Traum ist. Er bittet seine Lehrerin im etwas von Engeln zu erzählen. Die Lehrerin lädt ihn Cafe ein um mit ihm zu reden. Plötzlich taucht ein weißer und ein schwarzer Engel auf, die miteinander kämpfen. Irgendwie kommt es zu einer Explosion im Cafe. Als er aufwacht, liegt er draußen und seine Lehrerin ist verschwunden. Eric lernt seinen Schutzengel Cheb kennen - der ihn vor manchem Unheil bewahrt.
  Für die Polizei bleibt Eric in Sachen Explosion der Hauptverdächtige - denn wie erklärt man der Polizei 2 Engel hätten gekämpft? Auch seine Eltern verschwinden und
  Eric erfährt das nur er die Welt retten kann - so wird er in den Kampf der Engel hineingezogen.
  Ob er es schafft die Welt zu retten?
  
  Autor:
  Zum Autor:
  Wolfgang Hohlbein wurde 1953 geboren.
  1982 schaffte er den Durchbruch mit dem Buch Märchenmond. Heute ist er der bekannteste deutsche Fantasyautor.
  Einige seiner Bücher hat er zusammen mit seiner Frau geschrieben - diese Bücher sind dann eher für Kinder- und Jugendliche.
  Auf einer Lesung hat Wolfgang Hohlbein einmal selber gesagt, für Elfen und Trolle sei seine Frau zuständig.
  Mehrere seiner Bücher sind auch verfilmt worden (Eisprinzessin, die Hand an der Wiege).
  Unter dem Pseudonym Angela Bonella hat er auch schon ein Barbie Buch geschrieben (kaum vorzustellen: Barbie im Land der Trolle und Elfen ???)
  
  Fazit und Meinung:
  Das Buch hat mal wieder die gleiche Struktur wie ander Hohlbein Bücher auch: ein Junge wird in dunkle Machtkämpfe einbezogen und nur er kann die Welt retten. Aber obwohl es immer wieder das gleiche Strickmuster ist, ist dieses Buch doch spannend geschrieben und gut zu lesen. Durch die Unglaublichkeit, das Eric Engel sieht, kann er kaum mit Erwachsenen darüber reden und ist mit allen Problemen ziemlich auf sich gestellt.
  Es ist eine Geschichte, die wirklich von Anfang bis Ende spannend ist. Wobei einige Stellen aber auch lustig zu lesen sind - da kommt doch wirklich Humor durch.
  Am besten hat mir die unten als Leseprobe angehängte Stelle im Buch gefallen - obwohl sie etwas lang ist, habe ich sie doch so abgeschrieben, da es sonst keinen Sinn ergeben würde.
  Wer hat sich schon mal über die Aufgaben von "Schutzengeln" Gedanken gemacht. Ein echt schwieriger Job, wie es scheint.
  
  Ich kann Krieg der Engel aus meiner Sicht empfehlen - spannend und schön zu lesen - für alle, die gern Fantasy lesen.
  
  
  
  *************************************************
  Leseprobe: Probleme aus sicht eines Schutzengels
  
  "Du kannst Dir nicht vorstellen, wie das ist", ereiferte sich der Engel. "Zuerst kriechen sie über den Teppich und reißen die Katze am Schwanz. Die will es ihnen natürlich heimzahlen und während du noch damit beschäftigt bist, ihre Zähne und Krallen abzulenken, steht Junior schon auf und überschätzt dabei seine Kräfte. Du hast immer noch mit der Katze zu tun, die ihre miese Laune jetzt an Dir auslässt, und der liebe Kleine fällt nach vorne und hält sich prompt an der Tischdecke fest, worauf die Kaffeekanne umfällt. Noch während Du Junior zur Seite schubst, damit er sich nicht verbrüht, springen die Eltern auf und brüllen durcheinander und der Knirps fängt natürlich an zu plärren und reißt die Tischdecke vollends herunter, komplett mit Geschirr und jeder Menge spitzer Gabeln und Messer. Du wirfst Dich dazwischen und wirst halbwegs aufgespießt. Während Du ein halbes Dutzend Mordinstrumente aus Deinen Flügeln klaubst, arbeitet sich der süße Kleine unter der Tischdecke heraus und tritt dem Hund auf die Pfote, der natürlich nach ihm schnappt, worauf der Knirps noch lauter anfängt zu brüllen und die Alten Zeter und Mordio schreien. Junior rennt davon und fällt prompt auf die Nase und wo er schon einmal am Boden ist, probiert er gleich aus, was passiert, wenn man mit den Fingern in der Steckdose pult. Du rast also in den Keller und versuchst, die richtige Steckdose zu finden, und zwar, bevor der Knirps gegrillt wird, und als du es geschafft hast und wieder nach oben willst, kommst Du gerade noch rechtzeitig, um zu sehen, wie Junior kopfüber die Treppe runterfällt, weil er von der Katze gejagt wird, der er die Barthaare lang gezogen hat. Du fängst ihn im letzten Moment auf und verstauchst Dir dabei jeden Knochen im Leib und zum Dank vergisst der liebe Kleine auf halber Strecke, dass er eigentlich schon aus den Windeln raus ist und pinkelt Dir das Kleid voll."
  Eric konnte nicht mehr anders: Er begann schallend zu lachen. Der Engel blickte ihn finster an. "Das ist nicht lustig." "Ich finde es komisch", kicherte Eric. "Eine tolle Geschichte." "Wieso Geschichte?" nörgelte der Engel. "Ich habe es erlebt. Mit dir." Eric sah den Engel einen Moment lang betroffen an, aber dann schüttelte er den Kopf. "Das kann überhaupt nicht sein", sagte er überzeugt. "Wir haben nie Haustiere gehabt."
  "Mit gutem Grund", grollte der Engel. "Die Katze ist weggelaufen und den Hund haben deine Eltern weggegeben, nachdem Du ihn den Schwanz mit Nagellackentferner eingerieben und dann angezündet hast."
  "Oh", sagte Eric. "Aber... aber so schlimm war es doch nicht immer, oder?"
  "Ach was", sagte der Engel mit einem säuerlichen Lächeln. "Nur die ersten sieben oder acht Jahre. Danach wurden die Sachen wirklich gefährlich."
  ***************************************************
  
  Zum Guten Schluß:
  ein wirklich schönes, spannendes Buch - bis zum Ende .... aber lest selbst!
  
  *2005* weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Fluetie, 16.10.2005, 01:04 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr nützlich ( Sprache: Altyopi ) :-) lg Dirk

  • 

    Flute, 15.10.2005, 21:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich. Lg. Dunja

  • 

    Schatzy81, 14.10.2005, 12:23 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh, guter Bericht

  • 

    M_SPEED, 14.10.2005, 12:15 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    der arme Schutzengel aber auch

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• Apokalyptischer Engelkrieg

  

  30.09.2005, 16:30 Uhr von
  Taekid
  Sorry, bin zur Zeit voll auf die Schule konzentriert, aber ich schaumal was sich ab und zu machen...

  4

  Bewertungen (22) / Kommentare (2)
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  Pro:

  Süchtig,Hohlbein

  Kontra:

  Torzloses Paradigma

  Empfehlung:

  Ja

  Wolfgang und Heike Hohlbein, die wohl meistgelesenen Fantasy- Autoren Deutschlands,
  haben wieder ein unglaubliches Buch geschrieben. Sie waren der Grund, warum mich und wahrscheinlich tausend andere Leser einige Zeit schlaflose Nächte und Augenringe quälten.
  Diesmal was es das Buch „ Krieg der Engel“, was meine Leseneugier entflammte. Die Geschichte um den Jungen Eric, der in den apokalyptischen Kampf zwischen schwarzen und weißen Engeln gerät, ist nicht nur außerordentlich spannend, sondern auch düster. Dass dieses Tun gefährlich ist, wird ihm immer wieder bin Erinnerung gerufen, als nicht nur Eric sich in tödlicher Gefahr befindet, sondern als er auch viele wichtige Menschen verliert. Gerade diese Entität, dass nicht alles so gut ausgeht wie vorgehabt, erfüllt ein apokalyptisches und düsteres Gefühl beim Leser.
  Ich habe diesen Wälzer erst aus den Händen genommen, als ich ihn zu Ende gelesen habe.
  Ein gigantisches und schöpferisches Werk voller Gefahr, Fantasie, Magie und nicht nur für Fantasy- Leser …
  
  Disposition des Berichtes:
  - Buchinfo
  - Autoren
  - Hohlbein im Netz
  - Plot
  - Cover
  - Personen
  - Schreibstil
  - Leseprobe
  - Fazit/Rezension
  - Veröffentlichungen
  
  Buchinfo:
  Autor: Wolfgang und Heike Hohlbein
  Seitenanzahl:564
  Verlag: Ueberreuter
  Erscheinungsjahr: 1999
  Subgenre: Phantastik
  Maße:19x13x5 cm
  Preis: 19,90 € (habe früher bei Amazon gekauft)
  ISBN: 3-8000-2616-3
  Zyklus/Band: Phantastische Geschichten (15)
  
  Die Autoren:
  Wolfgang Hohlbein und (Heike Hohlbein) werden oftmals als die deutschen Fantasy- Autoren angesehen und somit gehören sie zu den wohl meistgelesenen Fantasyautoren Deutschlands.
  Wolfgangs Schreikarriere fing auf dem Heftroman-Serien-Sektor, unter anderem bei Jerry-Cotton und sehr vielen anderen Chargen an. Simultan erschienen seine richtigen Bücher, angefangen mit dem Enwor- Zyklus und dem Buch Märchenmond, welches bis zur unserer Zeit einer seiner größten Erfolge ist, wenn nicht sogar sein größter (Von Ueberreuter veranstalteter Wettbewerb zur Thematik Fantasy und SF).Ein kleiner Blick auf seine Buchliste reicht aus, um zu sehen, dass der Mann den Titel "König der Vielschreiber" verdient hat, und es halten sich behaarliche Gerüchte um Ghostwriter, oder Hohlbein benutze ein Diktiergerät und eigentlich seine Sekretärin schreibe die Romane...
  Er wendet alle Bereiche von Horror über Science Fiction bis Fantasy, Jugendliche und Erwachsene an. Weitere Preise wie: „Preis der Leseratten“ und „ Phantasy- Preis der Stadt Wetzlar“ kriegten Heike und Wolfgang
  Pseudonym- Namen: Martin Eisele, Martin Holburg, Wolfgang Eschenloh, Michael Marks, Martin Heidner, Angela Bonella, Henry Wolf
  
  Wolfgang Hohlbein im Netz:
  Unter www.hohlbein.de findet Ihr eine umfassende und allgemeine Fan betriebene Site.
  
  Wann schreibt Wolfgang Hohlbein?:
  Wenn man so seine Buchveröffentlichungs- Liste anschaut, dann merkt man, dass er ohne Pausen schreibt. Einfach fantastisch.
  
  Plot:
  „Immer wieder träumt Eric von einem Engel, der mit brennendem Gefieder auf dem Dach einer gigantischen schwarzen Kathedrale steht, die sich über einer apokalyptischen Landschaft erhebt. Und immer endet dieser Traum, kurz bevor sich entscheidet, ob der Engel leben oder die Apokalypse endgültig über die Welt hereinbrechen wird. Je öfter Eric diesen Traum hat, desto deutlicher wird das unheimliche Gefühl, dass die düsteren Bilder eine Botschaft enthalten - oder vielleicht auch eine Warnung. Und dann beginnt sich die Wirklichkeit, auf deren Boden der Junge bisher mit beiden Füßen zu stehen glaubte, zu verändern. Eric wird in geheimnisvolle Unglücksfälle hineingezogen und hat es nur seinem Schutzengel zu verdanken, dass er jedes Mal wieder heil herauskommt. Doch dann verschwinden Erics Eltern und geraten in die Gewalt des Schwarzen Engels. Als der Junge versucht, seine Eltern zu befreien, wird er in den Kampf zwischen den weißen und schwarzen Engeln hineingezogen, der mit gnadenloser Härte in der schwarzen Kathedrale wütet...“
  (Zitat:Buchrücken)
  Mehr erfahrt Ihr von mir in diesem Bericht nicht, denn sonst ist die Kaufempfehlung sowieso dahin.
  
  Das Cover:
  Trotz verschiedener Auflagen des Buches, möchte ich euch eine vor Augen führen.
  Ich persönlich habe nur die Ueberreuter Auflage in den Händen gehalten, die aus positiver Seite gesehen zum Glück einen Hard- Cover beibehielt.
  Jetzt zur eigentlichen und ursprünglichen Beschreibung: Als erstes befinden sich oben ganz groß und in weißer Schrift die beiden Autoren- Namen (Wolfgang und Heike HOHLBEIN).
  Genau darunter ist der Buchtitel abgebildet, fast so groß wie das Wort Hohlbein, nur halt in gelber Farbe (KRIEG DER ENGEL).
  Was den Cover alias ausmacht, ist ein großes Foto von einer im Sonnenuntergang liegenden Großstadt über der ein weiß/schwarzer Engel mit brennenden Füßen fliegt.
  Unterhalb dem Foto steht noch in kleiner weißer Schrift „Eine fantastische Geschichte“ und darunter der Name des Verlags „Ueberreuter“ in einem dunkelgelben Schriftsatz.
  
  Personen:
  Der Hero aus „Krieg der Engel“ ist der in reichem Haus aufwachsende Teenager Eric, welcher eine besondere und menschenrettende Zukunft hat. Doch trotz Eric’s Stellung als Hauptcharakter, ist die sonderbarste und auch interessanteste Person im Buch Astartus, der anrüchige Sektenanführer und ein Bekannter von Eric’s Vater.
  Sehr seltsame und spaßige Personen, meiner Meinung nach, sind Astartus’s Leibwächter, die wahrscheinlich ihr einziges Hirn untereinander verteilt haben.
  Nicht zu versieben sind natürlich die übrigen Charaktere, wie Eric’s Engel Cheb, seine Eltern und die mit Geistern in Kontakt stehende Hausfrau Andrea.
  Auch der Todesengel Azazel, der nie seinen Schrecken verliert und wirkt das volle Buch hindurch sehr eindrucksvoll und Angst erregend.
  Jeder hat sein eigenes Vorhaben und niemand besitzt ein wahres Gesicht. Somit erscheint am Schluss alles anders als erwartet.
  
  Schreibstil:
  Die Hohlbeins haben es mal wieder opalisierend geschafft, einen auffallenden Roman auf die Füße zu stellen. Sie schreiben sehr charmant, kurzweilig und ausgeschmückt. Viele winzige eingebaute Perioden und Konstruktionen, lassen dieses Buch, dass doch vom Inhalt so langweilig wirkt, partiell richtig geistreich erscheinen.
  
  Quellenauschnitt/Leseprobe:
  „Der Engel brannte. Sein Gewand, sein Haar und die gewaltigen Schwingen standen in Flammen und seine ganze Gestalt schien wie in einen Mantel aus gleißender Helligkeit gehüllt zu sein, so grell und weiß, dass es fast unmöglich war ihn anzusehen. „
  
  "Du kannst Dir nicht vorstellen, wie das ist", ereiferte sich der Engel. "Zuerst kriechen sie über den Teppich und reißen die Katze am Schwanz. Die will es ihnen natürlich heimzahlen und während du noch damit beschäftigt bist, ihre Zähne und Krallen abzulenken, steht Junior schon auf und überschätzt dabei seine Kräfte. Du hast immer noch mit der Katze zu tun, die ihre miese Laune jetzt an Dir auslässt, und der liebe Kleine fällt nach vorne und hält sich prompt an der Tischdecke fest, worauf die Kaffeekanne umfällt. Noch während Du Junior zur Seite schubst, damit er sich nicht verbrüht, springen die Eltern auf und brüllen durcheinander und der Knirps fängt natürlich an zu plärren und reißt die Tischdecke vollends herunter, komplett mit Geschirr und jeder Menge spitzer Gabeln und Messer. Du wirfst Dich dazwischen und wirst halbwegs aufgespießt. Während Du ein halbes Dutzend Mordinstrumente aus Deinen Flügeln klaubst, arbeitet sich der süße Kleine unter der Tischdecke heraus und tritt dem Hund auf die Pfote, der natürlich nach ihm schnappt, worauf der Knirps noch lauter anfängt zu brüllen und die Alten Zeter und Mordio schreien. Junior rennt davon und fällt prompt auf die Nase und wo er schon einmal am Boden ist, probiert er gleich aus, was passiert, wenn man mit den Fingern in der Steckdose pult. Du rast also in den Keller und versuchst, die richtige Steckdose zu finden, und zwar, bevor der Knirps gegrillt wird, und als du es geschafft hast und wieder nach oben willst, kommst Du gerade noch rechtzeitig, um zu sehen, wie Junior kopfüber die Treppe runterfällt, weil er von der Katze gejagt wird, der er die Barthaare lang gezogen hat. Du fängst ihn im letzten Moment auf und verstauchst Dir dabei jeden Knochen im Leib und zum Dank vergisst der liebe Kleine auf halber Strecke, dass er eigentlich schon aus den Windeln raus ist und pinkelt Dir das Kleid voll."
  Eric konnte nicht mehr anders: Er begann schallend zu lachen. Der Engel blickte ihn finster an. "Das ist nicht lustig." "Ich finde es komisch", kicherte Eric. "Eine tolle Geschichte." "Wieso Geschichte?" nörgelte der Engel. "Ich habe es erlebt. Mit dir." Eric sah den Engel einen Moment lang betroffen an, aber dann schüttelte er den Kopf. "Das kann überhaupt nicht sein", sagte er überzeugt. "Wir haben nie Haustiere gehabt."
  "Mit gutem Grund", grollte der Engel. "Die Katze ist weggelaufen und den Hund haben deine Eltern weggegeben, nachdem Du ihn den Schwanz mit Nagellackentferner eingerieben und dann angezündet hast."
  "Oh", sagte Eric. "Aber... aber so schlimm war es doch nicht immer, oder?"
  "Ach was", sagte der Engel mit einem säuerlichen Lächeln. "Nur die ersten sieben oder acht Jahre. Danach wurden die Sachen wirklich gefährlich."
  
  Mein Fazit/Rezension:
  Die Charaktere haben mir sehr gefallen, Eric ist eine ausfallende Person, doch an manchen Stellen, handelt er seltsam und sarkastisch, somit wirkt der Engel Cheb für den Leser freundlicher und hilfsbereiter. Wobei man den Engel immer mehr zu schätzen versucht.
  564 Seiten Hohlbein unverdünnt, einfühlsam und spannend. Wieder erfahren wir, dass Wolfgang Hohlbein den Titel „Bester deutscher Fantasyautor“ regelrecht verdient. Meine Meinung über ihn und seine Werke werden nicht zerfallen!!
  Seine Kunst zu schreiben ist fesselnd, aber ich habe gemerkt, dass ich viele Bücher von ihm gelesen und somit sein Paradigma erfasst habe. Ausdrücke wie „ Eine Weile verging, in der nichts geschah“ oder „Irgendetwas stimmte nicht“ kommen oft in vielen seiner Bücher vor.
  Der inhaltliche Aufbau, wie ein schutzloser Junge gegen das Böse kämpft, geht zwar in die Korrosion über, aber vielleicht ist diese Art zu schreiben, das was viele Leser fesselt.
  In diesem Buch merkt man zwar weniger von einem kleinen Knaben kennen, als in den anderen Werken, wie „13“ oder „ Schattenjagd“, weil Eric nicht wenige spöttische und furztrockene Darlegungen sagt, die man von einer solchen Person nicht erwartet.
  Alles in allem meine ich, dass manchmal Wolfgang die Peripetie (Höhe-,Wendepunkt) hinauszögert, was zuweilen einpaar Textstellen überflüssig sind und er unwichtige besser weggelassen hätte. Warum fragt Eric nicht die Hausfrau um Hilfe, na ja nach einpaar hundert Seiten fragt er sie doch noch? Einige Stellen überraschen den Leser nicht mehr, weil er sie schon sehnsüchtig erwartet. Andere jedoch bewirken eine Gänsehaut, Hohlbein-Bücher sind viel spannender, als irgendein Thriller oder so. Bis zum Schluss erfährt man nicht genau, warum der Todesengel Eric verfolgt hat.
  Wenn ich auf mein Herz höre, dann empfehle ich euch, solange ihr noch nie ein Hohlbein Buch gelesen habt, eine Testlesung zu machen (Bücherei oder Freunde).
  Ich finde „Krieg der Engel“ wie die anderen Hohlbein-Werke einfach fabelhaft und fesselend, doch von zeit zu zeit wünscht man sich eine nicht vorhersehbare Story.
  Obgleich attraktiviert es mich natürlich immer wieder zum Lesen, weil es Spaß macht, da es wie schon oben erwähnt, sehr unterhaltend und spannend ist. Allerdings ist es mit der Seitenanzahl von 564 ein ziemlich großer Brocken.
  
  Fazit: Apokalyptisches, fesselndes Abenteuer, das nicht unbedingt für Kinder geeignet ist.
  
  Veröffentlichungen von Wolfgang Hohlbein:
  Im Jahr:
  
  1983:
  Der wandernde Wald
  Die brennende Stadt
  Märchenmond
  
  1984:
  Nach dem großen Feuer
  Der Findling im All
  Schatten an Bord
  Die eisige Welt
  Der Tiger von Vaultron
  Der Sonnenfresser
  Der Krieg von Troja
  Elfentanz
  Das tote Land
  Der steinerne Wolf
  Das schwarze Schiff
  
  1985:
  Das Kristallhirn
  Die Zeitfalle des Delamere
  Die Heldenmutter
  Die Stadt der schwarzen Krieger
  Es begann am frühen Morgen
  
  Ich lasse jetzt einige Jahre weg, sonst wird die Liste unendlich lang.
  
  2003:
  Nächtliche Begegnung
  Norg - im Tal der Ungeheuer
  Das Buch
  Orkus
  Das Vermächtnis der Feuervögel
  Die Wiederkehr
  Drachental - Das Labyrinth
  Intruder 6: Sechster Tag
  Drachental: Die Zauberkugel
  
  2004:
  Die Blutgräfin
  Der Gejagte
  Das Wasser des Lebens
  Drachental: Das Spiegelkabinett
  Feuer
  Die tote Stadt
  Im dunklen Land
  Der Thron der Tiernan
  Der Gott der Elder
  
  Wie immer bedanke ich mich hier aufs herzlichste fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren
  
  Euer Taekid weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    mausi4, 08.02.2006, 22:33 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg...freu mich über gegenlesungen!

  • 

    LittleGiant, 01.04.2005, 01:30 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    über dieses Buch kommt mir gerade recht. Ich hab`s kützlich in die Hände bekommen und werde demnächst mal anfangen, zu lesen. LG

• weiße Engel vs. schwarze Engel

  

  28.08.2005, 21:36 Uhr von
  mammud
  

  5

  Bewertungen (14)
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  Pro:

  Spannung bis zum Schluss auch über 500 seiten, ausführliche Beschreibungen

  Kontra:

  Ob ein 15jähriger so etwas alles schaffen kann bleibt fraglich, aber es ist ja Fantasy

  Empfehlung:

  Ja

  ALLGEMEINE INFOS:
  Autor: Wolfgang und Heike Hohlbein
  Seitenanzahl:563
  Verlag: Ueberreuter
  Erscheinungsjahr: 1999
  ISBN: 3-8000-2616-3
  
  AUTOR:
  Über Wolfgang und Heike Hohlbein gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, denn in Deutschland (und Umgebung) sind sie doch recht bekannt.
  
  Eineige weitere Werke Hohlbeins:
  Märchenmond
  Nach dem großen Feuer
  Der Sonnenfresser
  Der Krieg von Troja
  Elfentanz
  Das tote Land
  Der steinerne Wolf
  Das schwarze Schiff
  Die Stadt der schwarzen Krieger
  Das Vermächtnis der Feuervögel
  Die Blutgräfin
  Die Chronik der Unsterblichen
  ...
  
  COVER:
  
  Die Buchhülle ist schwarz. Auf der Vorderseite ist ein großes Bild mit einem brennenden Engel, der über eine Stadt fliegt zu sehen, welches sich fast über die gesamte Vorderseite erstreckt (allerdings sieht der Engel ziemlich computeranimiert aus, als ob man zwei Flügel genommen hätte und einfach einen Mensch im Vordergrund eingefügt hätte). Darüber steht Der Titel sowie die beiden Namen der Autoren.
  Unter dem Bild steht: „Eine fantastische Geschichte“ und der Verlag „Ueberreuter“
  Die Rückseite ist nur schwarz.
  
  STORY:
  
  Eric träumt immer wieder von einem brennenden Engel, der auf eine schwarze Kathedrale in einer apokalyptischen Landschaft zufliegt. Die ganze Ebene ist voller kämpfender Kreaturen – Die letzte Schlacht ist im Gange.
  Um sich über diesen Traum und Engeln zu informieren geht Eric mit einer Lehrerin in ein Cafe, doch bevor diese ihm brauchbare Infos geben kann betritt ein Fremder das Cafe und so ziemlich alles wird glühend heiß oder explodiert. Der Fremde ist der Höllenfürst Azazel und er „wirft“ die Lehrerin in das Höllentor. Eric jedoch entkommt, da sein Schutzengel ihn grade noch rechtzeitig retten konnte. Doch damit fängt der Ärger erst richtig an: Als einziger Zeuge wird er (und seine Familie) nun von Polizisten und Reportern belauert und Azazel macht auch noch Jagd auf ihn. Zu guter letzt erzählt ihm sein Schutzengel Chep auch noch dass die restlichen Engel ihn aufgegeben haben und er jetzt allein gegen Azazel kämpfen soll. Doch Chep hilft ihm natürlich dabei. Für kurze Zeit scheint die Gefahr gebannt zu sein, doch nach dem Auftauchen eines alten Freundes seines Vaters und einem plötzlichem Erbe ist alles sehr chaotisch und Eric weiß nicht einmal mehr wem er vertrauen kann oder nicht. Als Azazel auch noch seine Eltern entführt, schreitet Eric endgültig in den Kampf. Doch sein Sieg ist nicht gewiss, mag es auch noch so sehr danach ausehen. Und das merk auch Eric schnell...........
  
  CHARAKTER:
  
  Eric
  Eric, die Hauptperson, ist ein 15jähriger Junge der eigentlich völlig normal ist und sich für Computer interessiert, jedoch seit langer Zeit immer den selben Albtraum träumt. Nach mehreren merkwürdigen Zwischenfällen trifft er auf den Höllenfürst Azazel, ein schwarzer Engel (und nicht etwa der Teufel) und schon spitzt sich seine Lage zu. Er ist sehr mutig obwohl man es auch manchmal einfach „dumm“ nennen könnte :)
  
  „Chep“ (natürlich nicht sein richtiger Name)
  Chep ist Erics Schutzengel, ein wenig tollpatschig aber sehr sympathisch und liebenswürdig.
  Nachdem er sich Eric das erste Mal gezeigt hat kommt er ziemlich häufig vor und steht Eric mit Rat und Tat zur Seite.
  Doch der Schutzengel wird „gefeuert“ und im Laufe des Buches findet sein Prozess statt, auch wenn man davon nichts mitbekommt, der Engel sagt nur immer in melancholischem Ton das sein Prozess läuft :)
  (seinen wahre Identität erfährt man am Ende, also will ich das mal nicht vorweg nehmen, ist nämlich eine gelungene Überraschung)
  
  Azazel
  Azazel ist der Fürst der Hölle und ist hinter Eric her, seit dieser Armageddon betreten hat. Auch wenn er nicht wirklich in das Geschehen eingreifen darf, geschieht dies doch indirekt indem Azazel sämtliche Bekannte und Verwandte von Eric unter seine Kontrolle bringt.
  
  Breuter & Schollkämper:
  Zwei Polizisten, die immer an mit dem Tatort zu tun haben, an dem Eric zuvor etwas seltsames erlebt hatte ( - soll heißen er hat Azazel getroffen und daraufhin wurde das ganze Gebäude verwüstet *g*)
  Sie versuchen zwar Eric alles mögliche anzuhängen, sind im Grunde aber „gut“
  
  Astartus:
  Stefan Aspach, nach Sekteneintritt Astartus genannt ist ein (freiwilliger) Diener Azazels. Nachdem Eric ein Grundstück geerbt hat auf dem sich ein Zugang zu Armageddon befindet, setzt er alles daran dieses Grundstück in seinen Besitz zu bekommen.
  
  Andrea:
  Die jamaikanische Haushälterin bei Erics Familie ist eine Art Voodoo Priesterin, die Eric mit sämtlichen Schutzzaubern ausstattet, die sie nur beherrscht :) Als einzigste glaubt sie Eric die Geschichte mit den Engeln und Dämonen/Geistern, und hilft ihm mit denen fertig zu werden.
  
  MEINE MEINUNG:
  
  Ich habe das Buch jetzt bereits zum zweiten mal gelesen und es war immer noch genauso spannend wie beim ersten mal :)
  Seit Beginn des Buches steigt die Spannung stetig und hält sich auch bis zum Schluss! Das Geheimnis um Erics vom Schicksal zugedachte Rolle, Der Ausgang der Schlacht in Armageddon und ein kleines Geheimnis über Chep werden bis zum Schluss bewart.
  Es ist wirklich eine „fantastische Geschichte“ – die Engel, Dämonen oder sonstige „unnormalen Dinge“ werden ausführlich und mit ausreichend Fantasie beschrieben.
  Das Buch ist keineswegs vorhersehbar, wie leider bei vielen Büchern, denn es gibt ständig unerwartete Wendungen in der Geschichte. Vielleicht ist es ja genau das, was es so einzigartig macht. Denn bisher habe ich nichts vergleichbares gelesen und es ist auf jeden Fall eines von meinen Lieblingsbüchern (wird wohl höchstens noch von Herr der Ringe oder ähnlichem Epos übertroffen)
  
  Ich freue mich über Bewertungen und Kommentare ;)
  
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