Jugend ohne Gott (gebundene Ausgabe) / Ödön von Horvath Testberichte

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Pro & Kontra

Vorteile

  • Hast du\'s verstanden...
  • spannend, rasant, sarkastisch, menschlich, Tiefgang
  • sehr spannend sehr realistisch man kann sich gut mit der Hauptperson identifizieren Vielflt an Charakteren vieles ist symbolisch gemeint

Nachteile / Kritik

  • ...oder nicht?
  • zu wenige Menschen des 3. Reichs haben es gelesen
  • etwas kurz

Tests und Erfahrungsberichte

  • Ein durch und durch geniales Buch!

    Pro:

    -sehr spannend -sehr realistisch -man kann sich gut mit der Hauptperson identifizieren -Vielflt an Charakteren -vieles ist symbolisch gemeint

    Kontra:

    -etwas kurz

    Empfehlung:

    Ja

    Vorwort

    Als ich in der Schule dieses Buch mit der Aufgabe, es über die Herbstferien zu lesen, ausgehändigt bekam, war ich weniger begeistert: Ich hatte mir für die Ferien schon jede Menge anderer Bücher zurechtgelegt und wenig Lust, meinen schönen "Leseplan" über den Haufen zu werfen. Notgedrungen nahm ich das Buch dann trotzdem mit und las es dann im Urlaub natürlich auch.

    Die Handlung

    Das Buch erzählt die Erlebnisse eines Lehrers mit seiner Klasse. Auch wenn es nie genau angegeben ist, lässt das Buch einen vermuten, dass die Geschichte in der Anfangszeit des NS-Regimes spielt. Der Lehrer ist eigentlich gegen den Nationalsoliazilismus und den

    Kommentare & Bewertungen

    • evaachenbach

      evaachenbach, 18.02.2007, 21:23 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      hört sich interessant an

    • sascha6525

      sascha6525, 11.02.2007, 21:54 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      lg, Sascha

    • anonym

      anonym, 10.02.2007, 23:26 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      sh, LG Biggi :-)

    • bodenseestern

      bodenseestern, 09.02.2007, 20:46 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      **liebe Grüße Petra**

  • Hast du Gott gefunden?

    Pro:

    Hast du\'s verstanden...

    Kontra:

    ...oder nicht?

    Empfehlung:

    Ja

    "Alles Denken ist ihnen verhaßt.
    Sie pfeifen auf den Menschen! Sie wollen Maschinen sein, Schrauben, Räder, Kolben, Riemen - doch lieber als Maschinen wären sie Munition: Bomben, Schrapnells, Granaten. Wie gerne würden sie krepieren auf irgendeinem Feld! Der Name auf einem Kriegerdenkmal ist der Traum ihrer Pubertät."

    Ich muss zugeben, dass ich diesen Text der Rückseite des Buches "Jugend ohne Gott" von Ödön von Horvath sehr abschreckend empfunden habe und ich bin mir nicht sicher, ob ich es mir tatsächlich gekauft hätte, wäre es nicht Aufgabe meines Referates der 10. Klasse gewesen. Wie auch immer, ich habe es mir gekauft, gelesen und bin begeistert. Noch heute lese ich es

    Kommentare & Bewertungen

    • eleodita

      eleodita, 28.11.2005, 21:12 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      bin 15. habs gelesen. <br/>arbeit wurde eine 5. <br/>interpretieren is doof. <br/>ich verstehe es, aber kann es nicht selber schreiben. <br/>hachja. <br/>

    • anonym

      anonym, 25.11.2005, 19:16 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      sehr hilfreich

    • Sarah_C_K_one

      Sarah_C_K_one, 28.07.2004, 15:45 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      ... auf jeden Fall keine leichte Kost :o)

    • anonym

      anonym, 30.06.2004, 16:44 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Hi, ja, zumindest für 16-Jährige nicht geeignet ... Ich habe das Buch (als Taschenbuch) damals in Philosophie lesen müsse, bin aber noch immer begeistert, habe es auch noch immer, sollte ich mal wieder lesen ... @Der Autor: Aussprache, siche

  • Warum dieses Buch allzu menschlich ist?

    Pro:

    -

    Kontra:

    -

    Empfehlung:

    Ja

    Ödon von Horvath war ein herausragender Schriftsteller, doch das einzige Buch, das wir heute von ihm kennen, ist eben "Jugend ohne Gott". Es steht auf den Lehrplänen der meisten Schulen, im Deutschunterricht wird es regelmäßig gelesen und als Anschauungsbeispiel einer Mentalitätsstudie für Jugendliche im dritten Reich herangezogen. Für Menschen, die keine Namen mehr haben, sondern nur noch Buchstaben als Erkennungszeichen haben, die Automaten gleich emotionslos agieren.
    Doch das Buch hat einen viel breiteren Wirkungsspektrum.
    Dass Mobbing in der Schule an der Tagesordnung steht, muß nicht extra gesagt werden. Dass Mitschüler andere einfach so, ohne wirkliche Gründe, doof finden
  • Kriegerdenkmal = Traum ihrer Pubertät

    Pro:

    spannend, rasant, sarkastisch, menschlich, Tiefgang

    Kontra:

    zu wenige Menschen des 3. Reichs haben es gelesen

    Empfehlung:

    Ja

    Horvaths „Jugend ohne Gott“ ist voller Spannung, rasantem Tempo und sarkastischem Humor. Das allein wäre noch keine Sensation, wenn das Buch nicht die Situation Deutschlands vier Jahre nach der Machtergreifung Hitler zum Thema hätte. Verschiedene Literaturkritiker mäkelten später ein solches Thema dürfe man nicht unterhaltend verarbeiten. Anders: Horvaths Zeitgenossen (das Buch erschien 1937) Carl Zuckmayer und Thomas Mann, sie liebten das Buch aufgrund seiner Kritik an Hitler-Deutschland.

    Horvath beschreibt in seinem Buch, nach eigener Aussage, den Menschen im faschistischen Staat, an dem Zweifel nagen. Er wählt dazu die Figur eines Gymnasiallehrers, dessen Aufgabe es nicht mehr
  • Ein Lesetipp für den Sommer!

    Pro:

    -

    Kontra:

    -

    Empfehlung:

    Ja

    1. Einleitung
    ===============

    Deutsch, 11. Klasse, drei Bücher müssen mindestens gelesen werden. Im Lehrplan steht, dass der Lehrer ein aufklärerisches Drama (bei uns "Nathan der Weise"), ein episches Theaterstück (bei uns "Andorra") und einen modernen Roman (bei uns "Jugend ohne Gott"). Bisher war es für mich immer so, dass Deutschlektüren oft langweilig waren und man nicht wirklich gern gelesen hat. Dieses Klischee erfüllte der todlangweilige "Nathan" im ersten Halbjahr vollkommen, doch im zweiten Halbjahr haben wir mit "Andorra" und "Jugend ohne Gott" zwei hochinteressante Bücher gelesen, die ich hier vorstellen möchte. Den Anfang macht Ödön

    2. Ödön von