Hotel Calimera Chiraz Monastir Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 02/2005
Pro & Kontra
Vorteile
- Preis
- nettes Hotel, geniale Animation
Nachteile / Kritik
- fehlende Sauberkeit,
- der komische Geruch
Tests und Erfahrungsberichte
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Urlaub unter afrikanischer Sonne
26.12.2005, 23:32 Uhr von
m0gli
Ich schreibe auch bei Ciao (Mogli2309), Preisvergleich (Mowgli2309), Dooyoo (Mogli2309) und bei T...4Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Auch im Oktober scheint die Sonne in Tunesien noch ausreichend stark genug um dort Sonnen- und Strandurlaub zu machen. Dabei ist es nicht mehr so heiß wie wohl im Sommer, was ich durchaus als positiv empfand. Aber auch in Nordafrika ist dann Herbst und dementsprechend kurz sind schon die Tage.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man von Deutschland in gut 2,5 Stunden dort ist, in einer teils völlig fremden Kultur und dennoch nahe genug an Europa um den europäischen Einfluss noch stark zu spüren.
Zu den Pluspunkten der Lage Tunesiens kommt auch die positive Lage in Tunesien und die positive Lage des Hotels Calimera Chiraz. Es liegt quasi in der Mitte zwischen Monastir (17km) und Sousse (13km).
Nachdem das Flugzeug (Fluggesellschaft Nouvel Air) auf dem Habib Burgiba Flughafen in Monastir gelandet war und auf einem "fernab" vom Terminal gelegenen Platz seine Parkposition eingenommen hatte ging es die Gangway hinab und mit einem Bus ins Terminal.
Die dortige Abfertigung ging zwar nicht ruckzuck, aber wir konnten uns auch nicht beklagen und so saßen wir bald danach im Bus.
Das Hotel liegt nur 7km vom Airport entfernt liegt. Wir sind zwar vom Flughafen erst in die "falsche" Richtung abgebogen, aber waren dennoch nach ca. 30 Minuten am Hotel.
Ja aber, …. werden nur vielleicht einige von euch denken, ---- aber dann war es sicher durch Fluglärm sehr laut dort. Nein, war es nicht, denn die Flugzeuge überfliegen zwar nach dem Start das Hotel, aber da sie eine große Schleife fliegen, bevor sie dies tun, sind sie beim Überfliegen schon so hoch, dass man sie kaum wahrnimmt, wenn man sie nicht zufällig sieht.
Um das Hotel zu erreichen muss man die Hauptstraße die Sousse und Monastir verbindet verlassen und auf eine Art Hotelstraße einbiegen, an der fast nur Hotels und ein großer Golfplatz liegen. Die Hotels liegen aber auch nicht unmittelbar an dieser Straße. Alle Hotels die ich gesehen habe haben eine mehr oder weniger lange Auffahrt. An der Straße befindet sich ein breites Tor, welches von einem Pförtner bewacht wird. Nachdem dieser das Tor vor dem Bus geöffnet und danach wieder geschlossen hatte, fuhr unser Bus vor den Hoteleingang, wir luden unsere Koffer aus und gingen mit ihnen zur Rezeption.
Beim Einchequen haben wir nicht nur den Zimmerschlüssel bekommen, sondern auch noch ein Plastikbändchen, welches uns als All-Inclusive-Urlauber auswies.
Wenn man will, wird einem das Gepäck aufs Zimmer gebracht. Die 4 Etagen erreicht man über zwei Aufzüge oder die jeweils daneben liegenden Treppenhäuser. Unser Zimmer lag im zweiten Stock und ich habe meist die Treppe benutzt, denn neben Frühstück, am Pool liegen, Mittagessen, am Strand liegen, Abendessen wollte ich auch noch etwas Bewegung haben.
Wir waren kurz nach 14:00 Uhr im Hotel und wer wollte konnte auch noch zum Mittagessen gehen.
Das Hotel verfügt übrigens über 3 tunesische Sterne und hat im deutschen Reisekatalog 3,5 Sterne. Das dies nicht zu schrecken braucht wird wohl mein Bericht klar zeigen, dass man für den Preis, den man bezahlen muss aber keine Luxusherberge erwarten darf, sollte einem schon bei der Buchung klar sein.
Lage des Hotels
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Die Entfernung zum Flughafen habe ich schon kurz beschrieben. Aber nicht nur die Lage zum Airport ist ideal, das Hotel liegt auch nahe genug zu Monastir und Sousse, dass es sich durchaus lohnt, die beiden Städte zu besuchen. Dazu kann man sich ein Taxi mieten (Preise weiß ich nicht, da ich keines benutzt habe, aber ist wohl wirklich erschwinglich) oder mit einer Art Straßenbimmelbahn fahren. Für nur wenige Dinare erreicht man in ca. 30 Minuten beide Städte, und wenn man sich mit mehreren zusammen tut. lässt der Fahrer auch mit sich handeln. Bei uns haben z. B. die Kinder gar nichts bezahlt. Die Bahn fährt zu jeweils festen Zeiten direkt vor dem Hoteleingang ab und kommt dort auch wieder an.
Auch nach Port el Kantaoui ist es nicht weit und da Monastir weder zu weit im Norden noch zu weit im Süden Tunesiens liegt kann man auch ohne allzu lange Transferzeiten an Ausflügen nach Tunis, oder in die Wüste teilnehmen. Wenn das interessiert kann meinen jeweiligen Berichte lesen.
Das Hotel liegt direkt am Strand, der über einen kurzen Fußweg vorbei an der Poolanlage, dem Tennisplatz und der Strandbar durch den recht gepflegten Hotelgarten zu erreichen ist.
Der Strand ist zwar kein afrikanischer Traumstrand, denn er ist recht schmal und im Brandungsbereich wird meist auch recht viel Seegras angeschwemmt, aber er ist hell und feinkörnig. (was allerdings wirklich feiner Sand ist, lernt man erst in der Wüste)
Die Zimmer
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Die Zimmer haben 3 Räume, den Flur und einen Balkon. Bucht man Meerblick hat man neben diesem auch den Blick auf die Poolanlage und den Garten. Ansonsten hat man mit Glück seitlichen Meerblick, sieht die Minigolfanlage oder aber schaut auf die Auffahrt.
Die Zimmer sind nicht übermäßig groß, aber wer braucht schon einen Tanzsaal, die Betten sind für große Mitmenschen sicher etwas kurz, mir und meinem Sohn haben sie ausgereicht. Die Matrazzen waren nicht durchgelegen und wem es des Nachts mal kalt werden sollte, für lagen im Kleiderschrank, der auch ausreichend groß war, Wolldecken.
Ehe man durch den kleinen Flur, der ohne Tür in den eigentlichen Schlafraum überging in diesen kam, gingen seitlich vom Flur in die Toilette und das Bad ab, die praktischerweise in getrennten Räumen untergebracht waren.
Die Toilette war eine normale "deutsche" Toilette und im Badezimmer befand sich ein großer Waschplatz (Waschbecken mit ummauerter Ablage) und einem großen Spiegel sowie Steckdose für Fön oder Rasierapparat. Außerdem eine Badewanne mit Dusche und Duschvorhang. Das Wasser wurde schnell heiß, war in der Temperatur gut regelbar und hatte auch immer die ausreichende Temperatur. Das Leitungswasser war nicht als Trinkwasser geeignet, ich glaube zwar nicht, dass es gesundheitsgefährdend war, aber das es sehr stark gechlort war, war es nicht genießbar. Mein Sohn entwickelte sogar ein Allergie dagegen, so dass ich ihn nach dem Duschen immer mit Mineralwasser abgerieben habe.
Der Einbauschrank im Schlafzimmer bot genügend Platz für alle Klamotten. Außerdem befanden sich ein ummauerter Tisch und eine Sitzgelegenheit im Zimmer. Der Balkon war ausreichend groß.
Das Zimmer war immer sauber, allerdings wurde es zu sehr unterschiedlichen Zeit gesäubert und die Betten gemacht, einmal wurde es wohl ganz vergessen, aber nachdem ich dies an der Rezeption gesagt hatte innerhalb von ein paar Minuten erledigt. Apropos Betten machen: Bettlaken und Schlafanzüge/Nachthemden wurden immer in Origamiart auf dem Bett drapiert. Einige Touristen fanden manchmal auch Blütenblätter darauf vor. Bei wem dies gemacht wurde und bei wem nicht, bzw. wonach sich dies richtete, habe ich aber nicht herausfinden können.
Auch gab es einen Fernseher mit verschiedenen, auch mehreren deutschsprachigen Programmen. Der Empfang war meist in Ordnung.
Einen Kühlschrank gab es nicht, aber da man sich immer und überall mit frischen und kühlen Getränken eindecken konnte, war dies kein Nachteil.
Sauberkeit allgemein
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Über die Sauberkeit im Hotel und der gesamten Anlage kann ich mich nicht beklagen, ich habe zwar mit einem anderen Touristen gesprochen dem auf der Toilette in der Lobby Kakerlaken begegnet sein sollen, aber ob das stimmt kann ich nicht beurteilen, und außerdem sind einzelne dieser Tierchen im Süden nichts ungewöhnliches.
Dass das Thema Sauberkeit aber ernst genommen wurde beweist mir die Tatsache, dass man immer irgendwo Angestellte mit Putzutensilien gesehen hat.
Auch die Garten- und Poolanlage machte auf mich immer einen sauberen und gepflegten Eindruck. So gab es einen Gärtner der wohl nichts anderes zu tun hatte, als die Beete aufzuhacken und die Pflanzen zu pflegen.
Die Wasserqualität der Pools war wohl auch in Ordnung, auf jeden Fall wiesen Schilder an diesen darauf, das ab einer bestimmten abendlichen Uhrzeit das Wasser aufbereitet würde und dass Schwimmen unterlassen werden sollte.
Das Hotel
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Wenn man am Ende der Auffahrt vor dem Hotel steht, muss man ehe man in die Lobby gelangt durch große breite Türen gehen. Hinter diesen befindet sich ein Glaskasten in dem sich ein (älteres) Modell der gesamten Hotelanlage befindet.
Dahinter ist eine weitere Türanlage angebracht durch die man dann die Lobby erreicht.
Der Fußboden im Eingangs-, Rezeptions- und Lobbybereich ist aus Marmor, ob echt oder künstlich weiß ich nicht.
Auch ein kleiner Brunnen ist in der Lobby untergebracht.
Der Eingangsbereich und die Lobby des Hotels sind recht großzügig. Auf der einen Seite befindet sich die Rezeption die eigentlich immer besetzt ist, dahinter liegen die Räume mit den Safes, dahinter Sanitäranlagen und dann folgt der Speisesaal.
Auf der anderen Seite der Lobby ist eine kleine Sitzgruppe mit den Infoständen der Reisegesellschaften, wo man Mappen mit den Ausflügen und den Abreiseinfos vorfindet.
Da das Hotel sich bei zahlreichen Gesellschaften im Angebot befindet ist der Bereich dementsprechend groß.
Das Hotel hat xyz Zimmer, und einen dementsprechend großen Speisesaal. Die Größe machte sich aber Anfang Oktober nicht nachteilig bemerkbar, wie das aber im Sommer aussieht vermag ich nicht zu sagen, ich könnte mir aber vorstellen, dass es dann im Speisesaal schon mal schwierig werden könnte einen freien Tisch oder Platz zu bekommen. Da die Mahlzeiten alle in Buffetform serviert werden, ist es daher sicher vorteilhaft wenn sich einer an den Tisch und wartet bis der andere sich mit Essen eindeckt hat, oder man reserviert den Tisch anderweitig, sonst kann es sicher vorkommen, dass man mit seinem vollen Teller durch den Speisesaal oder über die Terrasse irrt und keinen Platz bekommt.
Wenn man vom Eingangsbereich geradeaus geht, gelangt man über wenige Stufen in einen Sitzbereich und von dort in den Außenbereich des Hotels.
Die hinter dem Speisesaal gelegene Terrasse hat eine große Bühne auf der das Animationsteam 6mal in der Woche abends Showdarbietungen auf die Bühne bringt. Abba, Stepp, Theater und so weiter sind recht gut gemacht und erfreuen sich meist großer Beliebtheit. Jetzt im Herbst fanden die Darbietungen allerdings nur noch am Anfang dort statt, danach wurden sie in der Disco aufgeführt.
Verpflegung
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Ja, dass ist nun ein Punkt an dem sich die Geister scheiden. Wie gesagt gab es alle drei Mahlzeiten in Buffetform und da es ein Allinclusive Hotel ist, konnten die mit dem richtigen Bändchen auch zwischendurch an verschiedenen Stellen Kleinigkeiten erhalten. Die Essenszeiten waren recht großzügig bemessen. Frühstück von 07:00 - 11:00 Uhr, Mittagessen von 12:30 - 14:30 Uhr und das Abendessen von 18:30 - 21.00 Uhr. Tipp: lieber etwas später kommen, da es dann nicht mehr so voll ist. Es wird alles immer wieder aufgefüllt, aber ….
Und das Aber ist schon einer der Kritikpunkte, denn das Essen war oft nur etwas mehr als lauwarm. Allerdings soll das eine tunesische Eigenart sein (oder ist es eine deutsche, dass alles heiß sein muss?). Außerdem ist das Essen zwar schmackhaft (oft sehr ölig) und es gibt auch eine große Auswahl an Vorspeisen, Neben- und Hauptgerichten sowie Desserts, aber es wiederholt sich alles, allzu oft und all zu schnell.
Es gibt Gemüse, Fleisch, Pizza, Fisch, und Nudel- Reis oder Kartoffelgerichte.
Die Tische im Speisezahl wurden teilweise mit Blumenarrangements verschönert. Die Kellner (ausschließlich Männer) waren mit dem Abräumen schnell, eigentlich oft zu schnell bei der Hand. Vielleicht sollte man hier eher ein Mal Wert darauf legen, die Tischtücher öfter zu wechseln.
Neben den schon fertigen Gerichten werden an verschieden Stellen im Speisesaal und auf der Terrasse frische Gerichte zubereitet. Die dann hier dargebotenen Nudeln, Omeletts, Fisch- oder Fleischarten waren stets sehr lecker und dann natürlich auch heiß.
Etwas dürftig in der Zahl waren die Getränkestellen. Bier konnte man nicht selbst zapfen sondern musste zu dem einen Ober der dies tat und sich dort anstellen. Daneben gab es recht künstlich aussehende Soft- und Saftsorten, die aber nicht schlecht schmeckten. An einer anderen Stelle gab es Rot,- Rose- und Weißwein.
Bei großem Andrang hieß es schon mal anstellen.
Hotelanlage, innen und außen
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innen
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Welche Möglichkeiten hat man sich zu vergnügen, zu shoppen, zu relaxen und, und, und?
Ich glaube, wenn man alles auspropieren, mitmachen und/oder daran teilnehmen will, reichen 2 Wochen kaum aus, oder man tut nichts anderen und kommt nicht mehr dazu die "Sehenswürdigkeiten" außerhalb der Anlage kennenzulernen.
Es ist schon schwierig genug überhaupt Struktur in den Bericht zu diesem Punkt zu bekommen. Ich will es aber mal versuchen.
Die Lobby habe ich ja schon beschrieben. Rechts neben oder besser gesagt hinter dem Infobereich der Reisegesellschaften (vom Straßeneingang aus gesehen) befindet sich ein kleiner Fernsehraum mit Satelitten TV, der aber nie sehr voll war, da es Fernsehen auch auf den Zimmern gab.
Gegenüber befindet sich eines der Treppenhäuser und eine der beiden Aufzuganlagen über die man den linken Teil des Gebäudes erreicht.
Neben dem TV-Raum befindet sich das Maurische Cafe, welches recht ansprechend eingerichtet ist und verschiedene Getränkesorten offeriert. Hier kann man wenn man will, auch Wasserpfeife rauchen und sich an kleinen Tischen oder auf Sitzkissen niederlassen.
Daneben befindet sich eine kleine Boutique, dann folgt ein kleiner Raum mit Spielmöglichkeiten für Kids, dann kommt ein Bereich mit kleinen Shops hinter denen die Spielhalle folgt. In dieser befinden sich mehrere Automaten für Glücks- und Videospiele. Auch Billard und Tableshuffleboard kann man hier spielen, auch ein Kicker steht dort.
Dann folgt ein nach oben offen Bereich um den 2 Bars (eine internationale wo man allerdings zahlen muss) angebracht sind, dazwischen einige gemütliche Sitzgelegenheiten.
Wenn man weitergeht folgt ein Restaurant, in dem ich allerdings nie war, und dass eigentlich auch immer leer war. Ob hier die wenigen Halbpensionsgäste essen konnten?, ich weiß es nicht.
Dann geht man einige Stufen hinab und hat auf der rechten Seite die Diskothek.
Anschließend gelangt man zum Wellness- und Gesundheitsbereich des Hotels, wo sich Sauna, Hamam, Fitnesstraum, Whirlpools und Indoorpool befinden.
Das alles ist allerdings nichts besonderes, 2 kleine Saunakabinen, ein Fitnessraum mit den üblichen Geräten, 2 Whirlpools und ein mittelgroßer Pool. Auch kann man sich massieren lassen, was ich aber nicht ausprobiert habe. Gegen ein Pfand erhält man immer frische, aber recht dünne Handtücher.
In diesem Bereich ist auch eine Tischtennisplatte zu finden.
Sehr oft ist auch ein Sanitäter im Haus, der bei kleineren Problemen helfen kann. Da sich, wie ich ja schon schrieb bei meinem Sohn eine Allergie entwickelte, bin ich mit ihm auch dorthin gegangen. Er hat sich die Sache angesehen und uns gebeten, wiederzukommen, wenn der Doktor da wäre. Der hat sich die Haut meines Sohnes dann auch noch angesehen und Salbe und Spritzen verschrieben, die der Sanitäter dann an drei Tagen spritzte. Die Salbe und die Spritzen wurden in einer Apotheke von ihm besorgt und mitgebracht.
Neben den beiden schon erwähnten Haupttreppenhäusern mit den Aufzügen gibt es noch mehrere kleine Treppenaufgänge. Man gelangt über sie bis in den noch nicht ausgebauten Teil des Hotels, oder ich sollte wohl besser sagen, den primitiver ausgebauten Teil, in dem wohl ein Teil der Angestellten wohnte.
Außen
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Wenn man den Außenbereich über die Lobby betritt geht es links auf die Außenterrasse (hier kann man auch die Mahlzeiten einnehmen und den Theateraufführungen lauschen). Dann beginnt der Teil in dem die Liegebetten stehen, teils innerhalb der Grünanlagen und wenn man weitergeht um die beiden Außenpools herum. Links befindet sich das Plantschbecken für die Kleinsten, rechts der große Pool mit einer "Rundschwimmanlage" und der eigentliche Pool mit verschiedenen Tiefen.
Die Liegen und die Auflagen werden von einem Angestellten aufgestellt bzw. verteilt. Obwohl sich um die Jahreszeit eigentlich keine Sorgen machen musste, keinen Platz zu bekommen, gab es auch hier die Unsitte möglichst früh die Liegen zu reservieren um dann möglichst spät zu kommen. Da nützen dann auch die angebrachten Schilder nicht, auf denen darum gebeten dies nicht zu tun, vor allem dann nicht, wenn die angedrohten Konsequenzen (entfernen der Handtücher) nicht gehandhabt werden.
Außerdem waren viele Liegen defekt, ob dass daran lag, das die Saison zu Ende ging, oder ...., keine Ahnung, jedenfalls habe ich manchmal zwei oder drei Liegen ausprobiert und hin- und hergeschoben, um zwei intakte Liegen nebeneinander zu haben.
Die Poolbar bietet vieles, Säfte, Bier, Cola. Limo usw. Von früh bis spät kann man sich hier die Kante geben, wenn man will.
Die Duschen am Pool sind einfach aber in Ordnung.
Die Animation ist vielfältig und wirkt nicht aufdringlich. Zwar wird immer mal wieder gefragt, ob man teilnehmen möchte, aber es wird niemand gezwungen. Allerdings war mir die Musik und die Durchsagen oft einen Tick zu laut-
Was geboten wird? Hier eine Auswahl. Wasserball, Wassergymnastik, Poolspiele, Aerobic, Tanzstunden, Arabischstunden, Shuffelboard, Minigolf, Tenniswettbewerbe. Beachvolleyball, Basketball, Fußball usw.
Auch die Kinder kommen nicht zu kurz, in altersgerechten Gruppen wird ihnen am Vormittag, am Nachmittag und am Abend vieles geboten, so dass hier keine Langeweile aufkommt. So können die Eltern an "ihrer" Animation teilnehmen oder in Ruhe relaxen. Auch Ausflüge werden mit den Kids gemacht.
Wenn man nun vom Pool weiter Richtung Strand geht und die Bar "links liegen lässt" geht man durch den "Aerobic"Pavillion, wo natürlich die Aerobic standfindet oder da er durchbrochen mit Stroh überdacht ist sonnengeschützt hinlegen kann.
Rechts vom Weg zum Strand liegen die Tennisplätze, der Bocciaplatz, Minigolf und der Fußballplatz . Rechts vom Weg, der durch einen Garten führt der Shufflebordplatz, die Strandbar und die Liegewiese.
Dann gelangt man über eine Stufen zum Strand, wo genau wie am Pool, auf der Liegewiese jede Menge Liegen mit Auflagen zur Verfügung stehen. Mit großen Liegehandtüchern braucht ihr euch eigentlich nicht zu belasten, denn im Saunabereich des Hotels bekommt ihr diese kostenlos und nur gegen ein Pfand ausgehändigt. Wechseln könnt ihr diese so oft ihr wollt. Es kann aber schon ein Mal vorkommen, dass gerade keine mehr da sind. Außerdem sind sie sehr dünn.
Seitlich vom Hotel liegen ein Spielplatz mit einigen, wenigen Spielgeräten, die auf mich einen nicht wirklich intakten Eindruck machten. Außerdem sind dort ein weiterer Minigolfplatz und ein zusätzlicher Tennisplatz zu finden.
Am Strand
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Der Strand zieht sind bis nach Monastir und in die andere Richtung bis nach Sousse. Hier findet man wie gesagt weitere Liegen. Hier liegt das Beachvolleyballfeld. Außerdem ist hier eine externe Wassersportstation zu finden an der man Bananaboat fahren und Gleitschirm fliegen kann. Diese Angebote muss man allerdings bezahlen.
Links in Richtung Monastir liegt eine Hotelruine, die wohl nie fertig geworden ist. Leider ist leicht links hinter dem Hotel eine weitere. Man erzählte sich, dass hier jemand den Grund und Boden gekauft hatte und anfing das Hotel zu bauen. Als der Rohbau fast fertig war, stellte sich heraus, dass das Grundstück dem Verkäufer gar nicht gehörte und der richtige Besitzer nicht wollte, dass weitergebaut wurde.
Für Nachtschwärmer oder solche, die sich schon mal außerhalb des Hotels vergnügen wollten; was gab es da. Eigentlich nichts, außer ein paar weiteren Hotels und einigen wenigen kleinen Shops einer darin integrierten Bar, ist nichts weit und breit. Aber wer Allinclusive gebucht hat, braucht meist ja auch nichts.
Ansonsten kann man außerhalb auf eigene Faust mit dem eingangs beschrieben Bimmelbähnchen nach Monastir oder Sousse fahren, oder an zahlreichen Ausflügen teilnehmen (habe ja einige davon schon beschrieben). Halbtages- Tages,- Zweitages- und Dreitagestouren werden angeboten.
Ach ja, ich vergaß, dass sich gegenüber des Hotels ein großer Golfplatz hinzog, saftiges Grün und Fairways liegen unter der afrikanischen Sonne.
Alles in Allem kann ich das Hotel nur empfehlen, es ist preiswert, man braucht nicht in Schlips und Kragen ins Restaurant (sollte es allerdings auch nicht in Badekleidung aufsuchen). Es bietet eigentlich alles, was man braucht und das für relativ wenig Geld.
Anmerkung: anscheinend wechselt die Belegung der Räume schon mal, jedenfalls habe ich einen Lageplan gesehen, auf dem sich zum Beispiel der TV-Raum an einer anderen Stelle befand.
Außerdem hieß es, dass Calimera, das Hotel verkauft hat, ob es also weiterhin so firmiert weiß ich nicht.
Jetzt bin ich ja nur mal gespannt, ob ich wieder schlechte Bewertungen bekomme, weil der Bericht so lang ist.
Mehr zu Calimera-Hotels findet ihr unter www.calimer.de
Habe gerade mal nachgesehen, das Chiraz ist das nicht mehr dabei, es scheint also wirklich nicht mehr zu Calimera zu gehören weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 26.12.2005, 23:35 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr hilfreich <br/>
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Herberge im Aufwind - Calimera Chiraz
Pro:
Preis
Kontra:
fehlende Sauberkeit,
Empfehlung:
Ja
ACHTUNG: Durch Verschieben in die neue Kategorie hat sich das Erstelldatum geändert! Meine Erfahrungen basieren auf einem Urlaub im April 2004!!
Für Eilige kurz vorweg: Wartet noch ein Jahr bevor ihr dieses Vier-Sterne-Hotel besucht!
Warum? Dann müsst ihr nun doch den ganzen Bericht lesen. ;-)
**Lage und Umgebung**
Das Calimera Chiraz, Mitglied der LTI-Touristik Clubkette, liegt in Monastir lediglich rund 8 Minuten vom Flughafen entfernt. Da die Flugzeuge jedoch in die andere Richtung starten und landen, bleibt man von nervendem Fluglärm verschont. Diese Lage ist sogar ein Vorteil, da man keine langen Transferzeiten in Kauf nehmen muß, aber trotzdem „mitten im Geschehen ist“.
Im Geschehen deshalb, weil es nach Port El Kantanoui lediglich 15 Minuten mit dem Taxi sind. Auch Ausflüge mit Bimmelbahn oder Taxi nach Monastir in die Stadt oder nach Sousse sind erschwinglich und auch an einem Vor- oder Nachmittag realisierbar.
Das Hotel liegt direkt am kilometerlangen Sandstrand, welcher jedoch in diesem Abschnitt nicht wirklich schön ist. Wie für diese Gegend üblich, hat man mit viel Algen und sehr schmalen Strandabschnitten zu kämpfen. Ansonsten ist der Sand aber fein und weiß.
**Hotelanlage**
Hierzu empfehle ich ein Blick auf das erste von mir geschossene Foto. Der Hotelblock steht in einer grünen, gepflegten Anlage. Durch kleine steinerne Wege kommt man von a nach b. Auf der Anlage findet sich ein Kinderspielplatz, Boccia-, Tennis- und Fußballplatz. Volleyball- und Basketballfeld, Minigolfanlage, zwei (Pool-)Bars, Kinderschwimmbecken, Nichtschwimmer- und Schwimmerpool. Dazu ausreichend Liegen und Sonnenschirme. Die Auflagen für die Liegen gibt es direkt vom Pool-Boy. Strandhandtücher sind ebenfalls gegen Kaution an der Rezeption erhältlich.
Im Hotel gibt es eine Bar, großen Speisesaal, große Hotelhalle, Lederwarengeschäft, Kiosk mit dem Nötigsten, wie Tempos, Postkarten (Achtung: Briefmarken sind Mangelware!), Kinderschokolade, etc. Darüberhinaus ein Fitnessraum, ein Hallenbad und eine Disco, die sich auch wirklich so nennen darf.
**Zimmer**
Na ja, jetzt kommt der erste „casus knacktus“. Ich hatte erwartet, dass es einfach sein würde. Ich wusste, dass das Zimmer ohne Fernsehen sein würde. Es war abzusehen, dass vier deutsche Sterne nicht gleich vier tunesische Sterne sind. Doch was mich hinter der Zimmertür erwartete, war –mit Verlaub- unter aller Sau. (Große Entschuldigung für die Ausdrucksweise!). Es war nicht geputzt. Staub, Sand, Zahnpasta und Haare des Vorgängers wurden mir freundlicherweise mit überlassen. Dann war die Toilettenbrille nicht befestigt, so dass man immer aufpassen musste, wie man sich setzte. (Witzig, ich weiß!) und die Duschaufhängung war herausgebrochen.
Dafür wurde aber jeden Tag der Laken und die Decke wundervoll gefaltet und mit Blumen dekoriert. Die Zimmermädchen sollte anstelle eines Origami-Faltkunst-Kurses lieber eine Meister-Propper-Ausbildung erhalten.
Leider wurden meine Reklamationen nicht erhört, so dass ich aufgrund von Fotos jetzt den Veranstalter einschalten muss.
**Service an der Rezeption**
Schwerfällig und nicht immer deutsch- oder englischsprachig, aber grundsätzlich in Ordnung war der Service der Rezeption. Wie oben beschrieben, wurden Reklamationen nicht erhört und auch ließ man mich mitunter Ansprechpartner stundenlang suchen, anstatt selbst helfend einzugreifen. In puncto Service gibt es hier ein „ausreichend“.
**Service in Restaurant und Bar**
Vom „ausreichend“ hin zum „befriedigend“, obwohl auch hier Sauberkeit ein Fremdwort zu sein schien. Tische wurden zum Beispiel nur auf Verlangen abgewischt. Wißt ihr eigentlich, wie sehr fünf Tage alter Gin-Tonic kleben kann? Aschenbecher werden nur sporadisch geleert. Leere Gläser werden quasi erst bei Dienstschluß abgeräumt.
Doch persönlich waren die Jungs klasse. Sie konnten sich Bestellungen auch über Tage merken und knauserten nicht mit dem Alkohol, wie es sonst oft bei „all inclusive“ der Fall ist.
**Verpflegung**
„All inclusive“ gab es im Calimera Chiraz. Dies bedeutet, dass Essen und einheimische Getränke bis Mitternacht im Reisepreis inbegriffen sind. Laßt mich kurz die Mahlzeiten beschreiben:
~~Frühstück
Ein langes Buffet mit täglich den gleichen Speisen:
Spiegelei
Gekochtes Ei
Speck
Käse
Aufschnitt (jeweils nur eine Sorte und die auch immer diegleiche)
Joghurt
Marmelade (tägl. 2 Sorten)
Müsli
Cornflakes
Brot
Baguette
Butter
Margarine
~~Spätaufsteherfrühstück
Siehe oben, aber ohne Joghurt, Ei und Cornflakes
~~Mittagessen
Grüner Salat
Tomaten
Radieschen
Nudel- oder Kartoffelsalat
Reis
Geschnetzeltes
Braten
Kartoffeln
Kürbisauflauf
Kuchen
Eis
~~Kaffeeklatsch
dreierlei Kuchen
frisch zubereitetes frittiertes einheimisches Gebäck
~~Abendessen
siehe Mittagessen + Aufschnitt vom Frühstück
Das Essen war prinzipiell nicht schlecht, doch da keinerlei Abwechslung erfolgte und man sich die Hygieneverhältnisse aufgrund der Zimmer im Kopf ausmalte, wollte sich nicht wirklich Appetit einstellen.
Die Getränke waren oft schon aus, da der Einkäufer wohl nicht richtig planen kann. Mal gab es kein Bier mehr, mal keinen Gin, mal keinen Wodka ... an anderen Tagen fehlte das Tonic oder die Lemon. Nichtsdestotrotz sind die einheimischen Marken sehr gut trinkbar.
Die zu zahlenden Preise nach Mitternacht liegen im Rahmen des Erschwinglichen (Bier EUR 1,75), doch durch die Kostenpflichtigkeit verschwinden die Gäste sehr früh auf ihre Zimmer, so dass ein Nachtleben quasi gar nicht stattfindet.
**Hotelleitung**
Ein deutscher Junge in Animationskleidung mit langem Haar sollte sich als Direktor darstellen. Nun weiß ich nicht, ob er Schuld an dem Desaster war oder ob er das Ruder noch herumreissen sollte. Fakt ist, dass es erst seit kurzem die Leitung dieses Calimera-Hotels übernommen hatte. Leider war er kaum da und nicht ansprechbar. Doch er hatte Zeit um bei der abendlichen ABBA-Show mitwirken zu können.
**Animation**
Das Calimera-Aktiv-Team 2004 hat noch viel zu lernen. Aus einheimischen und deutschen Jungs und Mädels zusammengesetzt bilden sie ein multikulturelles Team. Leider verziehen die Mädels, bis auf zwei Ausnahmen (Gruß an Connie und Silke!) nicht eine Miene. Zum Lächeln in den Keller! Einen Gruß erwidert man nur, grüßt aber nicht zuerst. Auf der abendlichen Showbühne zieht man ein Gesicht, als wäre einem alles egal. (Andrea, Katja lacht doch mal!). Nabila muss leider erst noch Deutsch und den Umgang mit Menschen von Grund auf lernen.
Die männlichen Mitglieder der Unterhaltungscrew hingegen sprühen nur so vor Temperament und guter Laune. Alle sehr witzig, sehr nett, sehr kinderlieb und verständnisvoll. Doch auch hier sollten einige überdenken, was ein weibliches „nein“ bei Flirtversuchen oder Hand aufs Knie legen bedeutet: NEIN.
Die abendliche Unterhaltung bestand aus einer knapp zweistündigen Show der Animateure. Sketche, ABBA-Show, Riverdance, Herzblatt, Bingo, etc. standen hier auf der Tagesordnung. Diese Unterhaltung wird sehr sehr sehr laienhaft und unprofessionell ausgeführt. Ein Tischnachbar sagte mal zu mir, dass es durch nur Amateure seien .. Nein, verdammt, es ist deren Job! Wenn ich meinen Job so ausfüllen würde, hätte ich schon längst die Kündigung! Also bitte Kostüme und Kulissen reparieren und proben, proben, proben!!
Darüber hinaus gab es noch einen Kindertisch zum Abendessen und Kinderdisco. Tagsüber malten die Kleinen oder hatten sonstigen Spaß im Calimerini-Club.
**Sport- und Freizeitangebot**
Die Animation hält einem mit Sport- und Freizeitangeboten auf Trab. Die Lokalitäten werden alle voll ausgenutzt. Boccia- oder Volleyballturniere. Shuffleboard oder Tischtennis, Beach-Volleyball oder Tennis auf einem der vier Sandplätze warten auf unruhige Touristen. Hier wird wirklich jeder glücklich. Wer dennoch den Fun-Faktor eher im Mittelpunkt sehen möchte, kann auch beim Crazy-Minigolf oder Eiswürfelweitspucken teilnehmen.
Am Abend vor der Show werden dann die Urkunden an die Gewinner verteilt.
**Wellness**
Im Hotel werden Massagen, Schlammpackungen, Hamman, Mani- und Pediküre, etc. angeboten. Die beiden Mädels, die am Pool täglich dafür Werbung machen, verstehen jedoch kaum Deutsch und somit auch nicht die Wehwehchen, die man ihnen schildert. Ein Gast klagte über Thrombose am rechten Bein, man dürfe eben nur in eine Richtung massieren. Auch Bandscheibenprobleme wurden nicht berücksichtigt. Leider ist die angebotene Massage für eine Entspannung zu fest, zur medizinischen Behandlung viel zu inkompetent.
Auch hier sind die hygienischen Verhältnisse katastrophal. Man liegt auf feuchten Sonnenliegenauflagen, die von einem feuchten Handtuch abgedeckt sind. Kommt man etwas früher zur Behandlung sieht man, wie dieses noch einmal glatt gezogen wird. Die Nässe kommt vom Schweiß des Vorgängers, da es nicht ausgetauscht wird.
**Publikum und Flirtfaktor**
Die Gäste waren alle im Alter zwischen 30 und siebzig und durchweg gut gelaunt. Wenn man die Reisezeit (Ende April) berücksichtigt, ist die Konstellation normal.
Im Hochsommer jedoch verjüngt sich das Publikum bis auf Mitte Zwanzig und die älteren Herrschaften zieht es wieder heim.
Da im Calimera-Club generell auf “Vernetzung” gepocht wird, ist der Flirtfaktor entsprechend hoch. Wer hier niemanden kennenlernt, muss sich schon arg anstrengen, sich die ganze Zeit über zu verstecken. Aus diesem Grund ist das Calimera Chiraz sehr gut für Alleinreisende konzipiert.
**Fazit**
Calimera ja immer wieder. Chiraz – nein danke!
Vor allem die fehlende Sauberkeit gibt einem hier zu denken. Zu einem Preis von rund 400 Euro für eine Woche inkl. Flug kann man letztendlich nichts sagen, doch sollten meines Erachtens die Grundbedürfnisse von einem vier Sterne Hotel erfüllt werden. In Monastir gibt es noch ein drei Sterne Calimera Hotel, welches angeblich sehr gut sein soll.
Meine Empfehlung geht also eher dahin, dass man das Chiraz meidet und aufmerksam die folgenden Berichte und Meinungen hier im Forum beobachtet, wie sich das Hotel entwickelt. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Eine Woche Spaß in Afrika...
Pro:
nettes Hotel, geniale Animation
Kontra:
der komische Geruch
Empfehlung:
Ja
Im September 2004 flog ich mit einer Freundin nach Tunsien in den Urlaub. Wir hatten superviel Spaß und haben uns bestens erholt, deshalb möchte ich jetzt davon berichten:
***Ankunft***
Gebucht haben wir das Ganze über ITS und gekostet hat die Woche 550,- EUR für All Inklusive. Am 03.09.04 um 11:45 Uhr ging es von Rostock Laage aus los. Der Flug mit Nouvel-Air dauerte ca. 3 Stunden. Im Flugzeug stellten wir die Uhren um, da unser Ziel eine Stunde der deutschen Zeit hinterher ist.
Halbwegs pünktlich landeten wir dann in Monastir auf dem Flughafen. Die Hitze erschlug uns erste Mal. Ein Bus brachte uns zum Flughafengebäude, wo wir durch die Kontrolle mussten und einen Zettel mit Anschrift (privat und vom Hotel) und weiteren Daten zur Person abgeben mussten.
Unser Bus, der uns zum Hotel bringen sollte, stand auch schon bereit. Nach einiger Zeit des Wartens ging es dann los. Wir fuhren noch einige Hotels an und das 4. Hotel war dann Endstation für uns: das Calimera Chiraz. Der erste Eindruck war äußerst positiv. Ein großes, strahlend weißes Gebäude erwartete uns. Wir stiegen aus und das Abenteuer Urlaub sollte beginnen.
***Allgemeine Infos zum Hotel***
Das Hotel wurde vor ca. 15 Jahren gebaut. Es befindet sich in dem Ort Skanes, ein reiner Touristenort in dem es nichts weiter zu sehen gibt, als Hotelanlagen. Die Fahrt vom Flughafen dauert pur (ohne Anhalten in anderen Hotels) ca. 10 Minuten. Das Chiraz ist umgeben von einer Ruine zur linken und einem halbfertigen Rohbau zur Rechten. ABER: diese halbfertigen Rohbauten findet man überall in Tunesien wie wir auf unseren Ausflügen feststellen mussten. Warum auch immer das so ist.
Es gibt 264 Doppel-Zimmer, von denen laut Aussage des Managers reichlich als 3-Bett-Zimmer genutzt werden. Das Gebäude erstreckt sich über 3 Etagen. Wobei sich die Zimmer auf die oberen beiden Etagen verteilen, die bequem per Fahrstuhl zu erreichen sind. In der unten Etage finden sich die Rezeption, das Restaurant, Shops und der „Gute-Laune-Bereich“ - mit Sauna, Indoorpool, Disco, Friseur, Billard etc.
Es gibt eine Poollandschaft und einen zum Hotel gehörenden Strandabschnitt. Den kann man aber nicht unbedingt empfehlen, da dort viele Algen angespült werden. Es ist den Hotelbetreibern auch verboten, diese zu entfernen, sie verbuddeln sie lediglich. Von Feuerquallen hab ich gehört, aber nie welche gesehen.
Die Gästeverteilung würde ich wie folgt beurteilen: Deutsche (60%), Österreicher (35%), Schweizer (2%) Holländer (2%) Einheimische und andere Nationalitäten (1%).
***Die Zimmer***
Im Prospekt von ITS stand etwas von „zweckmäßig eingerichtet“. Also stellten wir uns darauf ein, dass uns nicht unbedingt goldene Wasserhähne erwarten. Aber das was wir geboten bekamen schockte uns doch ein klein wenig. Die Zimmer waren zu keiner Zeit schmutzig, aber dennoch sehr alt, irgendwie zerfallen und definitiv renovierungsbedürftig. Kam man zur Tür herein, fand man sich auf einem kleinen Flur. Direkt rechts die erste Tür führte zur Toilettenzelle. Und das ist bitte wörtlich zu nehmen. Um die Tür von innen zu öffnen, musste man sich neben das Toilettenbecken stellen, so eng war es dort. Nichts für Leute wie mich, die sich in kleinen Räumen nicht sonderlich wohl fühlen. Außerdem gab es keinerlei Belüftung dort und der Putz löste sich so langsam zwischen den Fliesen. Toilettenpapier gab es aber immer reichlich. Ich empfehle dennoch Hygienetücher und feuchtes Toilettenpapier mitzunehmen. Man fühlt sich irgendwie wohler.
Aber weiter zum Zimmer. Nächste Tür rechts auf dem Flur war das Bad. Dort fanden wir eine Badewanne, die auch mal bessere Zeiten gesehen hat. Die Armaturen sahen wirklich 15 Jahre alt aus. Ein Waschbecken war vorhanden und ein großer Spiegel. Man sollte nicht den Fehler machen und unter das Waschbecken schauen. Dort liegen Leitungen einfach frei und es sieht wirklich nicht schön aus. Handtücher wurden auf Wunsch täglich gewechselt.
Im Zimmer selbst stand ein Doppelbett, ein kleiner Tisch, ein Sessel und es gab einen Schminktisch mit Spiegel. Das Beste am Zimmer war der Balkon. Wir „wohnten“ in der Mitte des Hotels und hatten vom Balkon aus einen prächtigen Blick über die komplette Anlage und das Meer. Herrlich schön.
Ach ja, das Wichtigste war wohl die Klimaanlage. Ohne die wäre nachts an schlafen nicht zu denken gewesen. Sie funktionierte einwandfrei.
***Service***
Die Leute rund um das Hotel waren stets höflich, freundlich und haben sich super viel Mühe gegeben. Alle sprachen weitestgehend deutsch. Das einzige wo wir Probleme hatten war mit dem Fernseher. Wir wurden 3-mal vertröstet an der Rezeption, dass der Techniker erst am Nachmittag bzw. nächsten Morgen im Hause wäre. Beim dritten Mal haben wir dann unserer Bitte nach einem Fernseher etwas mehr Nachdruck verliehen. Und prompt war der Techniker zur Stelle und alles lief reibungslos.
Zum Zimmerservice sei gesagt, dass man sich Mühe gibt. Die Handtücher werden täglich gewechselt – wie oben schon erwähnt. Die Bettwäsche wurde in der Woche allerdings nur einmal gewechselt. Ob das reicht oder nicht, da kann man sich drüber streiten. Wir haben die lieben Zimmerdamen bereits am Anfang mit einem kleinen Obolus belohnt und als Dank fanden wir jeden Tag wahre Kunstwerke auf unserem Zimmer vor. Die Damen konnten sehr schöne Dinge aus Bettlaken und Nachtwäsche „falten“. Und ab und an gab es frische Blumen, die auf dem Bett verteilt wurden. Zum Abschied lag ein Zettel auf dem Bett mit den Worten „Gute Reise“, der von Blumen umgeben war. Einfach nur schön.
Der Service im Restaurant stimmt auch. Es wird immer direkt für Nachschub gesorgt, wenn Besteck oder Gläser knapp werden. Was bei sooo vielen Leuten durchaus mal vorkommen kann. Aber kein Grund ist in Panik zu verfallen. Mit dem Abräumen sind die Kellner manchmal fast einen Tick zu schnell. Passt man nicht auf, sind Glas und Besteck weg und man muss sich um Neues kümmern.
***Gastronomie***
Da es sich bei dem Chiraz um ein reines All-Inklusiv-Hotel handelt muss auch niemand der Gäste Hunger leiden. Los ging es morgens von 07:00 bis 09:00 Uhr mit dem Frühstücksbuffett. Es gab immer frische Brötchen, Brot, Müsli, Marmeladen, Rührei und diese ekligen Würstchen. Joghurt und Früchte ohne Ende. Kurzum, man konnte sich schon morgens den Bauch vollhauen. Für Leute die noch ein wenig länger im Bett bleiben wollten, gab es ein Spätaufsteher-Frühstück von 09:00 – 10:00 Uhr.
Weiter ging es dann um 12:30 – 14:30 Uhr mit dem Mittagsbuffett. Hier gab es dann eine sehr große Auswahl an Salaten (sehr zu empfehlen), zwei Hauptgerichte (meist Fleisch und Fisch) und diverse Nachspeisen. Es gab außerdem ein vegetarisches bzw. schonend gegartes Gericht. Reis und Kartoffeln gab es auch jeden Tag. Was außerdem sehr zu empfehlen ist sind die Tomaten. Die schmecken wirklich einmalig lecker. Und die 4 Eissorten sollte man auch mal versucht haben, besonders Pistazie hat es mir angetan…
Der nächste Essensdurchgang fand dann in Form von Kuchen und Eis um 15:30 Uhr im Cafe des Hotels statt. Doch irgendwie waren wir immer noch satt vom Mittag und haben diese Gelegenheit nicht wahrgenommen.
Abendessen gab es dann von 19:30 – 21:30 Uhr im Restaurant. Es unterschied sich aber eigentlich nicht vom Mittagessen. Ich hab für mich jedenfalls keine Unterschiede feststellen können.
Jetzt noch ein Geheimtipp: auf der Terrasse sind zu jedem Mittags- und Abendbuffett drei Theken aufgebaut an denen jeweils ein Koch des Hotels leckeres Essen frisch zubereitet. Hier gab es z. B. Pizza, Nudeln oder ähnliche Köstlichkeiten. Sollte man wirklich wahrnehmen. Viel besser als am Buffett selbst.
Getränke gab es zu fast jeder Tageszeit. Im Cafe standen immer Kaffee, heiße Milch und heißes Wasser, dass mit den zahlreich angebotenen Teesorten sehr lecker war. Außerdem gab es zwei Sorten und Limo, Cola und Co, die man sich am Automaten jederzeit ziehen konnte. An der Bar im Cafe, sowie an den beiden Poolbars gab es dann Cappuccino, Bier oder Cocktails. Die Cocktails sind allerdings nicht mit denen zu vergleichen, die man hier in einer Cocktailbar bekommt. Es ist mehr Saft mit einem Schuss Alkohol, aber trotzdem lecker wie ich fand.
Ach ja, im Cafe gibt es den ganzen Tag über eine Tagessuppe mit einem leckeren Brötchen dazu. Ich muss sowieso sagen, dass die Brötchen da immer besonders lecker waren.
***Unterhaltung***
Was wäre ein Clubhotel ohne Animation und Unterhaltung. Und in diesem ist die wirklich überdurchschnittlich gut. Ich habe mich keine Sekunde lang gelangweilt, ich fühlte mich in keiner Sekunde bedrängt, sondern einfach nur nett unterhalten.
Es gibt ca. 10 Animateure die für die Unterhaltung der Gäste zuständig sind. Es gibt welche die sind für die Kinderanimation tätig und wieder andere für Sport und Poolaktivitäten. Man wird immer mal gefragt, ob man nicht das und das mitmachen möchte. Wenn man das aber ablehnt wird das ohne Mucken akzeptiert.
Und um sich die Zeit zu vertreiben gibt es im Calimera Chiraz viele Möglichkeiten:
- im Pool / Meer schwimmen
- am Pool / Meer liegen und sich sonnen
- Beachvolleyball
- Minigolf
- Fußball (es werden regelmäßig Turniere veranstaltet)
- Dart
- Hallenbad
- Sauna
- Solarium
- Massagen / Friseur / Hammam (gg. geringe Gebühr)
- Ausflüge
- Billard + div. Computerspiele
- Tennis
- Wasserball
- Shuffleboard
- Wasserpfeife rauchen
- usw.
Ein riesen Highlight eines jeden Tages und der ganzen Animation bilden meiner Meinung nach aber die Abendshows. Jeden Abend ab 21:30 Uhr findet im Hotel ein Event statt. Wir hatten zum Beispiel dieses hier:
- Bingo
- Karaoke
- Abba-Show
- Mini-Playback-Show für Erwachsene
- Das ideale Paar
- Filmvorführung von „Garfield“
- Bauchtänzerinnen (Folkloreabend)
Die Shows haben unheimlich viel Spaß gemacht und man sollte sie auf jeden Fall wahrnehmen. Die Animateure geben sich unheimlich viel Mühe.
Ab 0:00 Uhr öffnete dann die Disco im Erdgeschoss des Hotels. Aber da waren wir ehrlich gesagt enttäuscht. Es waren immer nur sehr wenige Gäste da, die Musik war aus dem letzten Jahrhundert (ja, leichte Übertreibung) und animierte nicht wirklich zum tanzen. Und ein großer Nachteil war auch, dass ab 0:00 Uhr die Getränke selbst bezahlt werden mussten. Vielleicht war das auch ein Grund, warum die Disco so wenig genutzt wurde. Aber die zwei Abende wo wir unten waren, haben wir dann auch versucht das Beste draus zu machen. Wenn der Clubtanz gespielt wurde, war die Tanzfläche jedenfalls jedes Mal gefüllt.
***die Pool-Anlage***
Meiner Meinung nach das Herzstück der Anlage. Sieht gut aus, wird gut gepflegt und man fühlt sich dort einfach nur wohl.
Es gibt ein Kinderbecken und ein Schwimmer/Nichtschwimmerbecken. Reichlich groß, man brauchte sich nie drängeln und sehr sauber. Hier fanden auch die Aqua-Aerobic-Kurse statt, die ich auf jeden Fall ans Herz legen kann. Um die Mittagszeit ist der Pool dann extrem leer gewesen, da alle beim Essen waren und so konnte man dann in Ruhe seine Bahnen schwimmen.
Die Liegen sind rund um den Pool verteilt. Man brauchte auch nicht zu reservieren, es waren genug vorhanden, auch wenn man erst um 9:00 Uhr kam. Der Pool-Mann war ein sehr netter Kerl, der immer sofort die Auflagen brachte, sobald er uns sah. Handtücher für die Liegen bekam man im Hotel gegen einen Pfand von EUR 10,00. Man konnte das Handtuch täglich tauschen gegen ein frisches und am Ende des Urlaubs hat man dann sein Geld zurückbekommen.
Wir haben es jedenfalls sehr gut ausgehalten den Tag über am Pool. Zwischendurch fanden dort ja immer die Animationen statt, was sehr unterhaltsam war. Es gab außerdem ein Calimera-Radio, welches einen mit dem Sport und dem Wetter aus Deutschland auf dem Laufenden hielt und Musik spielte.
***Ausflugstipps***
Was sehr zu empfehlen ist, ist ein Ausflug nach Sousse. Mit dem Taxifahrer haben wir 5 Dinar ausgehandelt – für die 13km ist das vollkommen ok. Sehr freundlich sind die Taxifahrer zwar, aber lasst euch keine Ausflüge von denen andrehen. Sousse selbst ist sehr interessant. Wir haben uns das Ribat angesehen, eine alte Festung. Dort steht auch viel über die Geschichte von Sousse geschrieben. Der Eintritt ist mit 2,100 Dinar auch vollkommen zu vertreten.
Außerdem waren wir noch in der Moschee in Sousse. Dort müssen Frauen Haut und Haare bedecken und es gibt auch nicht wirklich viel drinnen zu sehen, außer den Innenhof – das Geld (2 Dinar) kann man sich sparen.
Und unbedingt besuchen sollte man den Basar. Dort kann man wirklich das ein oder andere Schnäppchen machen. Gewürze gibt es dort schon für 1 Dinar, Wasserpfeifen für 4 Dinar und Trommeln für 2 Dinar. Der Hafen in Sousse soll auch sehr schön sein, aber der war zeitlich einfach nicht mehr zu schaffen.
Dann haben wir noch einen Ganztagesausflug gemacht, der von ITS angeboten wurde. Hat 52 Dinar gekostet. Was auf den ersten Blick viel scheint, aber man legt auch einiges an Kilometern zurück, was den Preis eventuell rechtfertigen könnte. Die Tour umfasst Tunis, Carthargo inkl. des Bardomuseums und dem Besuch einer alten Badeanstalt, sowie den Ort Sidi Bou Said. Tunis ist viel zu groß, als das die Stunde reicht, die man dort Aufenthalt hat. Wir sind einmal den Basar hoch geschlendert, haben einen Blick auf die Moschee von außen geworfen und mussten dann auch wieder zurück zum Bus. Ich hätte mir gerne noch mehr von Tunis angesehen – ich kann einen Tagesausflug dahin ruhig empfehlen. Ist jedoch vom Hotel 1,5 Stunden zu fahren.
Sidi Bou Said ist einfach nur traumhaft. Dort sind weiße Häuser in einen Hang gebaut worden, man hat einen traumhaften Ausblick auf einen Yachthafen und das Meer. Einfach nur schön. Unbedingt anschauen. Das ist Urlaubsfeeling pur.
Carthargo war ein wenig sehr kurz. Wir haben nur die Überreste einer alten Badeanstalt gesehen. Was sehr interessant war, aber dennoch nicht das eigentliche Carthargo widerspiegelt. Da waren wir ein wenig enttäuscht.
Letzte Station ist das Mosaikmuseum in Bardo. Fand ich persönlich ein wenig zu lang gezogen. Es gibt dort eben etliche Mosaike zu bewundern. Das ist Geschmackssache. Muss jeder selbst entscheiden. Was der Eintritt kostet kann ich leider nicht sagen, da dieser bei uns im Preis mit enthalten gewesen ist.
***Sonstiges***
Das einzige arg negative war für mich persönlich der Geruch. Abends roch es in der gesamten Hotelanlage immer irgendwie nach faulen Eiern. Ich weiß nicht, ob es von dem Meer bzw. den Algen kam, die den ganzen Tag in der Sonne lagen. Wir konnten es nicht genau zuordnen. Und auch die sanitären Anlagen die sich im Hotel befanden (im Erdgeschoss) rochen irgendwie immer komisch. Mich luden sie jedenfalls nicht zur Benutzung ein, ich bin dann lieber aufs Zimmer gegangen. Aber das war wirklich das einzig Negative an dem Hotel.
***Tipps und Tricks***
Geld tauschen kann man NICHT in Deutschland. Am einfachsten geht es, wenn man es im Hotel tauscht. Der Kurs war bei uns 1 EUR = 1,5123 Dinar. Für 50 EUR hat man also 75 Dinar bekommen. Bitte beim Wechsel auf eine Quittung bestehen – diese braucht man, wenn man am Flughafen die Dinar zurück in Euro tauschen möchte. Nach Deutschland eingeführte Dinar sind wertlos.
Safes sind hinter der Rezeption gegen eine Gebühr von 10,00 Dinar anzumieten. Diesen Service sollte man auch nutzen, dann kann man seinen Urlaub genießen und braucht nicht dauernd daran zu denken, ob jemand ins Zimmer einbricht.
Handyerreichbarkeit war ok. Ich hatte nur Probleme SMS von meinem Freund zu empfangen der D2 hat – ich selbst habe O2. Bei meiner Freundin allerdings gab es keine Probleme, obwohl sie auch O2 hat. Vielleicht lag es auch am Handy.
Und ganz wichtig: mind. Lichtschutzfaktor 30 einpacken. Wir hatten tagsüber Temperaturen von um die 35°C, die Sonne knallte erbarmungslos vom blauen Himmel. Man tat gut daran sich ständig nachzucremen. Es sind sehr viele Leute dort rumgerannt, die knallrot waren. Das sah alles andere als schmerzfrei aus.
***Fazit***
Ein tolles All-Inklusiv-Hotel, was man ohne Probleme weiter empfehlen kann. Man kann dort unbeschwert seinen Urlaub genießen und sich bestens erholen und Spaß haben. Ich habe gehört, dass das Hotel ab November komplett renoviert werden soll. Dann wäre das „Problem“ mit den sanitären Anlagen vielleicht auch gelöst. Aber wie gesagt, das ist kein Grund das Hotel nicht weiter zu empfehlen.
So, dass soll es nun gewesen sein. Ich weiß nicht, ob ich alles Wissenswerte erwähnt habe. Falls dennoch Fragen auftauchen sollten, einfach fragen – ich beantworte sie gerne. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 04.02.2005, 11:34 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
hi, super, dass es endlich diese kategorie gibt. ich selbst hatte es seinerzeit versucht, aber nicht geschafft, so dass ich unter "calimera hotels" schreiben musste. mein bericht von april/mai letzten jahres zeigt die vorstufe zu deinen erfahrung
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