Hotel Cesars Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 04/2004
Pro & Kontra
Vorteile
- Wir leben noch
- nichts
- gutes Essen, freundliches Personal, Sauberkeit
- Vermutlich der Preis ..aber die Türkei ist wohl immer günstiger,es war trotzdem nicht angemessen. Also Nichts.
- Preis, Lage, Verpflegung,...
Nachteile / Kritik
- Das Hotel leider auch...
- alles
- Animationsprogramm
- Alles.
- 5 Sterne sind übertrieben, 4 aber verdient
Tests und Erfahrungsberichte
-
**Cesars Hotel - 2 statt 5 Sternen würden vollkommen reichen !!**
2Pro:
Vermutlich der Preis ..aber die Türkei ist wohl immer günstiger,es war trotzdem nicht angemessen. Also Nichts.
Kontra:
Alles.
Empfehlung:
Nein
*VORGESCHICHTE*
Dieses Jahr fuhr ich das erste Mal in meinem Leben in die Türkei.Entscheidungsfaktor dafür war der verhältnismäßig geringe Preis für die Hotels.
Wir nahmen ein Last-Minute Angebot wahr, um dann schlussendlich im mit 5 Nationalsternen angepriesenen Cesars-Hotel (wort-wörtlich) zu landen.
*TRANSFER*
Nachdem wir im Flughafen Antalyas angekommen waren,schnappten wir uns unsere Koffer vom Band und erkannten gleich beim Ausgang zu den Bussen unseren Reisbegleiter von Bentours.
Die Fahrt mit dem klimatisierten Bus dauerte knapp eine 3/4 Stunde.
Wir allerdings hatten im Bus eine 26-köpfige (11 ERW,15 Kinder),türkische Familie sitzen,weshalb sich die Fahrt leider sehr laut gestaltete.
*ANKUNFT*
Wir kamen im Hotel an und nahmen diese waaahnsinnige Hitze wahr (es waren 41 Grad ..).Der Weg führte zuerst durch einem im Römer-Stil erbauten Rundbogen,danach in das eigentliche Hauptgebäude.
Meine Mutter füllte die Dokumente aus und danach bekamen wir vom Hotelboy die obligatorischen Armbänder (allerdings bekam das nur meine Mutter,obwohl ich direkt daneben stand .. wir mussten dann nochmals bei der Rezeption nachfragen .. Oo *lol*).
Wir mussten die Koffer in eine kleine Nische abstellen und dann um die 3 Stunden warten (bis 13.00 - wir waren seit 2.00 in der Nacht schon unterwegs !!).
Eine Mutter (die ich glaube,auch mit unserem Bus angereist war) beschwerte sich lautstark bei einem Rezeptionisten,da sie ein kleines Kind hatte und noch kein Zimmer bekommen hatte (dabei war das eh gleich nach unserer Ankunft ..).
So ein Fall,in einer gewaltvollerern Version,ereignete sich in unserem 2-wöchigen Aufenthalt übrigens nochmal,dort kam es zwischen einer blutigen Schlägerei zwischen einem russischen,neu-angereisten Gast und einem Hotelangestellten,Grund war vermutlich schonwieder das nicht sofort vorhandene Zimmer.
*LAGE*
Das Hotel liegt im Ort Kumköy,nach Side sind es ca. 10km,es verfügt über einen recht schönen Sandstrand.
Außerdem hat man am Abend Möglichkeit dazu,etwas bummeln zu gehen,da um das Hotel viele kleinere Geschäfte sind.
*HOTEL*
Das Hotel verfügt über ein Hauptgebäude und das Nebengebäude Annex oder auch Palms genannt.
Es gibt ein größeres Pool und zwei kleinere Kinderpools,Liegen sind ca. nur für 300 Leute vorhanden (bei 700 ZIMMERN -> das macht knapp 1800 Gäste !!).
Es ist eben im römischen Stil gehalten,welchen ich jedoch hier recht kitschig ausgeführt finde .. aber guter Geschmack sucht im Urlaub eh nix.
Im Nebengebäude ist es leider der Fall,dass dieses neben einer Disco liegt,welche bis tief in die Nacht noch Krach verursacht.
Außerdem gibt es 2 Tennisplätze,ein Hallenbad,ein türkisches Bad,einen Beauty-Salon und eine kleine Außenbar.
*ZIMMER*
(Hauptgebäude)
Die Zimmer sind relativ klein und sehr dunkel eingerichtet (die Kästen haben ein dunkles Grün).Das Badezimmer hat auch schonmal bessere Tage gesehen,Schimmel ist hier keine Seltenheit.
Die Klimaanlage macht einen derartigen Lärm,dass das Schlafen in der Nacht sehr schwer fällt.
Falls man das Glück hat und ein Zimmer mit Balkon ergatter,so ist es zumindest im Hauptgebäude so,dass dieser ziemlich minimalistisch ausfällt.
Das Zimmer verfügt über einen Fernseher mit den Sendern: Pro 7,Sat 1,RTL,MTV,ARD und EUROnews.
Info:Dieses ist ein All-Inclusive Hotel.
*ESSEN*
Ohh,das Essen war derart lecker,dass ich 3kg innerhalb von 2 Wochen verloren habe (ich habe in dieser Zeit keinen Sport gemacht) ..
Es gab absolut keine Auswahl,grade mal zwischen 6 warmen Sachen (z.B. Reis,Fleisch,Kartoffeln,oft scharfe türkische Gerichte,die ich nicht vertragen habe ..).
Nachspeißen dagegen waren im Übermaß da,war mir persönlich aber alles zu süß und zu pickig - wäh !
Nach Besteck und Gläsern suchte man vergeblich,es waren selten welche da.
Honig- und Wassermelonen gab es immer frisch aufgeschnitten.
Jeden Freitag war türkischer Abend (manchmal mit Live-Music),dort gab es manchmal etwas zu essen,was man auch essen konnte (kebap,folienkartoffel).
Was ich allerdings als positiv anmerken möchte,ist,dass es immer eine große Auswahl an Brot gab,natürlich auch leckeres Fladenbrot.
Bei den Getränken hatte man Auswahl zwischen internationalen Soft-Drinks (Pepsi,Sevenup, ..),Soda,am Abend Rot- und Weisswein,Bier.
*SERVICE,ANIMATION*
Die Kellner waren meiner Meinung nach nicht sehr hilfreich.
Man musste sich immer das Besteck aus den Schubläden der Kellner holen,weil die eigentlich nie zur Stelle waren (dabei glaube ich, gab es mindestens halb so viele Kellner wie Gäste *lol).
Meine Mutter war davon überzeugt,dass manche Gäste die Kellner bestochen haben,weil diese immer von ihnen bedient wurden.
Am letzten Tag allerdings kam ein Kellner zu mir (ich hatte ihn nich bestochen *lol*) und fragte,was ich zu trinken haben wollte.
Allerdings kann das mit der Bestechung ruhig war sein,da die Kellner diesen Gästen auch das Essen und die Nachspeißen brachten.
Die Animation mag ich eigentlich nie und in keinem Hotel,aber diese war besonders schlecht.Es gab zwar Abendshows,dieses waren aber immer die gleichen und eigentlich recht fad,für die Jüngeren unter uns gab es den Mini-Club.
Außerdem gab es einen recht sexistischen Clubtanz (ok,da übertreibe ich .. *lol*) und Dart- und Poolwetbewerbe.
Am Strand konnte man glaube ich auch Volleyballspielen,da war ich jedoch nie.
Der Zimmerservice war sehr ordentlich,jedoch nicht immer freundlich.
*SPORT*
Es gab wiegesagt einen Tennisplatz,Tischtennistische,einen Beach-Volleyballplatz und die Möglichkeit am Strand beim örtlichen Anbieter zum Paragleiten und zum Banana-fahren.
Ach und eine Dartscheibe,die war auch noch da *lol*.
*FAZIT*
Ich vergebe keine Empfehlung,da dieses Hotel diese nicht verdient und kein Gast verdient dieses Hotel.
Die Anlage ist stark abgenutzt,vielleicht war sie mal schön,sie ist es jetzt jedoch nichtmehr.
Das Essensangebot war derart minimalistisch,außerdem räumten sie es immer schon sehr früh ab (halbe Stunde vor Essensschluß).
Wiegesagt waren auch nie Besteck und Gläser vorhanden.
Am Pool waren zuwenige Liegen,also musste man mindestens schon um 6 Uhr in der Früh reservieren.
(Einmal wurde uns der Schrirm gestohlen,obwohl wir diesen schon früher reserviert hatten .. *lol* dumme Leute).
Die Animation war nicht wirklich herausragend und die Abendshows ziemlich schlecht und gar nicht abwechslungsreich.
Es gab immer genug Leute,die sich bei der Rezeption wirklich lautstark aufregten und einmal kam es dann wirklich zu einer Schlägerei (bei der allerdings der Gast begonnen hatte) mit Polizei,Rettung und Co.
Zeitschriften waren im hoteleigenen Kiosk wirklich immer sehr teuer,man sollte sich vorher damit eindecken. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
RudiRe, 08.08.2005, 19:51 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich war mal im Hotel Serapsu in Alanya. Sehr zu empfehlen. Gute Küche, sauber, fürstlich in jeder Hinsicht.
-
ecology, 08.08.2005, 17:15 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich hatte eigentlich nie vor in die Türkei zu fahren, aber trotzdem wissenswert. ;)
-
-
-
Für diesen Preis wirklich topp!
Pro:
Preis, Lage, Verpflegung,...
Kontra:
5 Sterne sind übertrieben, 4 aber verdient
Empfehlung:
Ja
Ich und mein Partner haben Mitte März einen einwöchigen Urlaub im Cesars in Side-Kumköy verbracht.
Wir haben Flug und Hotel separat gebucht und für dieses 5*-Hotel mit All-Inclusive-Verpflegung pro Person und Nacht nur 15 Euro bezahlt. Dieser Preis ist nun wirklich nicht zu toppen.
Gebucht haben wir übrigens online über www.medhotels.de, ein Testbericht darüber wird sicher bald folgen.
Das Hotel wurde übrigens die Wochen vor unserer Ankunft renoviert und erst wiedere ein paar Tage zuvor geöffnet.
Ankunft
Da wir einen sehr späten Flug hatten, kamen wir mit unserem Auto erst gegen zwei Uhr früh im Hotel an. Trotz der späten Stunde waren alle noch sehr freundlich und bemüht. Der Security am Eingang nahm unsere Koffer aus dem Kofferraum und gab sie einem Hotelboy, der sie an die Rezeption brachte.
Der Security zeigte uns in der Zwischenzeit den Hotelparkplatz für Gäste, wo wir unser Auto parkten und brachte uns über einen Seiteneingang an die Rezeption.
Die Rezeption wirkte sehr edel, alles aus dunklem Holz und schick beleuchtet. Das war schon der erste positive Eindruck. Wir waren ja skeptisch wegen zuvor gelesener Bewertungen, aber um diesen unschlagbaren Preis von 220 Euro All-Inclusive für zwei Personen eine Woche, beschlossen wir es zu riskieren.
Wir mussten nur kurz ein Formular ausfüllen, dann drückte der Rezeptionist dem Hotelboy den Schlüssel in die Hand, der uns dann zum Zimmer führte und die Koffer brachte. Ausserdem bekamen wir noch das obligatorische Hotelarmband und eine Karte, mit der man sich am Pool, am Strand und im Hallenbad und Fitnessraum Badetücher kostenlos (!!) ausborgen konnte. Die hatten wir also um Sonst von zuhause mitgebracht.
das Zimmer
Das Zimmer war hoteltypisch aufgebaut. Ein kleiner Vorraum mit einem sehr grossen Schrank (sehr positiv anzumerken), worin sich auch ein Safe befand. Seitlich weg ging es ins Badezimmer. Im Schlafzimmer standen zwei Betten, die aber ruckzuck zu einem Doppelbett zusammengeschoben waren und auch die ganze Woche problemlos so standen, ohne auseinander zu rutschen. Auf jeder Seite des Bettes ein Nachttisch, gegenüber dem Bett ein Schreib-/Schminktisch mit Hocker und grossem Spiegel. Ausserdem stand darauf noch ein Fernsehgerät (mit den wichtigsten deutschen Kanälen). Daneben stand auf dem Boden ein kleiner Kühlschrank, der jeden Tag mit einer 1,5-Liter-Flasche Wasser aufgefüllt wurde.
Es gab auch noch einen Balkon, der aber sehr klein ausgefallen ist. Zum Glück brauchten wir ihn um diese Jahreszeit noch nicht, aber ich denke, im Sommer kann es problematisch werden, die Handtücher aufzuhängen.
Im Zimmer gab es in einer Nische auch noch ein Bett, dass für uns aber als Couch mit grossen Polstern arrangiert wurde. Ist wohl für ein Kind als Schlafplatz gedacht.
Im Bad gab es ein WC, eine Badewanne (sogar mit Verschlussstoppel) mit Duschvorhang, und ein Waschbecken aus Marmor mit sehr grosser Ablagefläche und riesigem Spiegel. Einen Fön gab es auch, der mir aber zu wenig Leistung brachte und ich lieber meinen eigenen verwendete.
Es war alles sehr sauber, was mir sehr wichtig ist. Die Einrichtung war zwar nicht der letzte Schrei, aber schlicht und zeitlos. Es war auch sonst einiges zu finden: Im Bad Duschgel und Seife, Duschaube, in der Schreibtischlade ein kleines Nähset und hoteleigenes Briefpapier. Im Kleiderschrank ein Tuch zum Schuheputzen und einen Cesars-Schuhlöffel und einen Kleidersack für den Wäscheservice (gegen Bezahlung).
Die Anlage
Das Cesars teilt sich in Hauptanlage (mit Haupthaus und Nebengeäuden)"Cesars Resort" und das über eine Strasse erreichbare Nebenhaus "Palm Annex". Insgesamt 710 Zimmer. Wir wohnten in der Hauptanlage, also kann ich vom "Palm Annex" nichts berichten. Ausser dass es den Eindruck machte, dass es nachts sehr laut sein muss, da rundherum sehr viele Bars sind.
Im Eingangsbereich befindet sich die Rezeption mit grosszügig angelegter Lobbybar, wo man abends gemütlich zusammensitzen kann.
Vor dem Hoteleingang befindet sich ein neu errichtetet grosser Pool, daneben auch ein Kinderpool mit Wasserrrutschen. Ebenfalls an dieser Stelle ein Amphitheater für die Animation.
Hinter der Rezeption kommt man in einen kleinen Hof, wo sich ein hoteleigener kleiner Bazar (Schmuck, Kleidung, Souveniers, Kiosk,...) befindet. Jeweils seitlich davon die Nebengebäude der Hauptanlage, wo sich die Zimmer befinden. Geradeaus befindet sich das Haupthaus, in dem sich auch das klimatisierte Restaurant befindet. Weiters: Poolbar, Hallenbad, Fitnessraum (super ausgestattet), Hamam,Internetraum (gegen Gebühr),Friseur, Spieleraum (Billard, Spielhölle,..) Kosmetiksalon, TV-Raum, Tennisplatz, (hab ich was vergessen...??)..
Vor dem Restaurant erstreckt sich eine riesengrosse schöne Terrasse, auf dem auch eine Nachbildung der Überreste des Apollotempels von Side steht. Wunderbarer Blick aufs Meer.
Sauberkeit
Die Zimmer wurden jeden Tag gründlich gereinigt. Die Putzfrau gab sich sehr viel Mühe. Kunstvoll gefaltete Nachthemden, mit frischen Blumen geschmücktes Bett... Dafür hat sie sich ein Trinkgeld verdient, dass auf alle Fälle gegeben werden sollte.
Die Frauen sind wirklich sehr bemüht.
Auch sonst war das Hotel sehr sauber. Im Restaurant wurde ständig gefegt und gewischt und sämtliches Personal, dass am Buffet zu gange war, trug hygienische Plastikhandschuhe.
Lage/Unterhaltung
Ca. 6 km von Side mitten im Ortsteil Kumköy und direkt am feinsandigen, flachabfallenden Strand.
Wenn man aus dem Hotel rausgeht, befindet man sich im Herzstück von Kumköy mit unzähligen Geschäften, Bars und Diskos. Hier wird einem bestimmt nicht langweilig. Man braucht hier nicht mal einen Bus. Die Lage ist nicht zu toppen. Aber wie gesagt empfehle ich die Hauptanlage, das "Palm Annex" ist mit Sicherheit sehr laut in der Nacht.
Verpflegung
All Inclusive. Das heisst: Frühstück, Spätaufsteherfrühstück, Mittagsbuffet, Nachmittags Kaffe und Kuchen, Abendbuffet, Mitternachtssuppe. An die genauen Zeiten kann ich mich nicht mehr erinnern, aber sie waren sehr angenehm.
Zwischen 10:00 und 24:00 alle alkoholfreien und einheimischen alokohlhaltigen Getränke inclusive.
Das Essen war sehr gut. Jedes Buffet sehr reichhaltig und auch für die Augen ein Schmaus. Alles sehr schön dekoriert und angerichtet, eine Vielzahl an Brotsorten, Salaten, Suppen, Vorspeisen und ein himmlischens Nachspeisenbuffet, sowohl Mittags als auch Abends. Zum Frühstück wurde jeden Tag von einem Koch direkt am Buffet etwas frisch zubereitet, mal Omlettes, mal Pfannkuchen.
Mittags und Abends wie gesagt eine Riesenauswahl an Salaten und Vorspeisen, an warmen Gerichten gab es jeden Tag 2 bis 3 warme Beilagen, ein warmes Fleischgericht, ein vegetarisches Gericht und ein Fischgericht (den gegrillten Fisch kann ich nur empfehlen). Zusätzlich stand abends ein Koch am Buffet, der frisch ein bis zwei zusätzliche warme Gerichte zubereitete. Weiters wurde jeden Abend auch ein warmes Dessert frisch zubereitet: mal gebackene Äpfel in allen Variationen, mal Orangenscheiben in heisser Karamelsauce.. sehr lecker.
Wer hier nicht satt wird, dem kann nicht geholfen werden.
Animation
Hierzu kann ich nicht viel schreiben, da wir keine grossen Fans von Animation sind. Die Animation war aber sehr unaufdringlich, ein Nein wurde sofort akzeptiert. Tagsüber gab es Soft-Animation wie Darts, Aerobic,...
Die Kinder hingen an der Kinderanimation wie die Kletten, die haben das wohl gut gemacht. Abends gab es immer eine Show, die wir uns aber nie angesehen haben.
Preis-Leistung
Nicht zu schlagen. Für 1 Woche für 2 Personen All Inclusvie haben wir nur 220 Euro bezahlt (ohne Flug, der kam pro Person auf 128 Euro Last-Minute bei www.argonaut.de - Testbericht wird noch folgen).
Fazit
Wir waren begeistert. Um das Geld hätten wir uns nie im Leben das erwartet, was wir bekommen haben. Rundum ein gelungener Urlaub.
Das Hotel ist zwar schon älter, was man ihm auch ansieht, aber durch Sauberkeit und Service wird das wieder wettgemacht.
Sehr schön ist die neuerrichtete Poollandschaft- wirklich sehr modern.
Was man aber schon sagen muss: Ich finde die offiziellen 5 Sterne nicht angebracht. 4 kommen da schon eher hin.
Also wer richtigen Luxus sucht, ist hier falsch und sollte sich an andere modernere 5*-Häuser halten. Wer aber einen gemütlichen Urlaub ohne grossen schnickschnack, wo aber Lage, Verpflegung und Service stimmt, haben möchte, ohne Unsummen zu bezahlen, ist hier genau richtig aufgehoben. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Rym2210, 15.05.2005, 01:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
als hätten die ne menge gemacht im Hotel, noch vor 3 Jahren hat es nur so Reklamationen gehagelt. lg Rym
-
-
Ein Traumurlaub!
25.01.2005, 22:52 Uhr von
Saandy
Meine Berichte erscheinen unter dem gleichen Nicknamen auch bei Ciao! LG, Saandy :-)Pro:
gutes Essen, freundliches Personal, Sauberkeit
Kontra:
Animationsprogramm
Empfehlung:
Ja
Nachdem ich einige negative Erfahrungsberichte über dieses Hotel gelesen hatte, hatte ich eigentlich schon fast ein bisschen Angst, in dieses Hotel zu fahren und ich dachte, wir hätten uns mit unserer Buchung angeschmiert.
Zuerst einmal sage ich aber direkt, dass dem nicht so war und wir einen wirklichen Traumurlaub im Cesars verbacht haben und ich jeder Zeit wieder dorthin fahren würde.
In meinem Erfahrungbericht werde ich auf die folgenden Punkte eingehen:
I. ) Anreise & optische Eindrücke vom Hotel
II. ) Zimmer
III.) Verpflegung
IV.) Sauberkeit
VI.) Unterhaltung
V. ) Fazit
I.) Anreise & optische Eindrücke vom Hotel
------------------------------------------------------------
Als wir nach einem langen Tag dann doch endlich im Hotel ankamen, war ich zuerst einmal erleichtert, dass das Hotel von außen schon mal sehr angenehm aussah.
Nachdem wir die imposante Eingangshalle betreten hatten, wurden wir direkt freundlich von der Empfangsdame begrüßt. Nachdem wir die Formalitäten erledigt hatten, dauerte es nicht lange, bis uns ein junger Mann in unser Zimmer brachte. Wir waren im Nebengebäude (das wohl nicht mehr Annex, sondern Palms heisst) untergebracht. Unser Weg führte vorbei an dem neugestalteten Poolbereich, der ein großes Becken, ein Kinderbecken und ein Extra-Becken, in das die großen Rutschen münden, umfasst. Nachdem wir in unserem Zimmer angekommen waren, wurde auch kurze Zeit später unser Gepäck gebracht. Da wir noch früh genug dort waren, konnten wir uns noch am Buffet stärken.
II. Zimmer
---------------
Ich würde das Zimmer als zweckmäßig beschreiben. Neben dem Bett enthielt es einen Kleiderschrank, zwei Nachschränkchen, einen Tisch, einen Stuhl, eine zusätzliche Liege bzw. sollte man es eher als Sitzgelegenheit bezeichnen, da es zum Liegen zu kurz war. Außerdem hatten wir ein Fernsehgerät mit mehreren deutschen Sendern auf dem Zimmer. Weiterhin war ein kleiner Kühlschrank auf dem Zimmer, den wir immer für die neue Flasche Wasser, die wir täglich bekamen, benutzt haben. Laut einer Liste, die auf dem Kühlschrank lag, hätten wir die Möglichkeit gehabt, uns Getränke aufs Zimmer zu bestellen, allerdings haben wir das nicht in Anspruch genommen, da die Preise recht happig waren.
Im Bad hatten wir eine Badewanne mit einem Duschvorhang, wobei die Haltung an der der Duschvorhang befestigt war, etwas locker war und ich immer etwas Angst hatte, dass ich den ganzen Vorhang in der Hand habe. Auch der Toilettensitz war etwas locker, was ich aber auch nicht so störend fand. Das mit Marmor umfasste Waschbecken hat mir sehr gut gefallen, da das ganze Badezimmer dadurch etwas edler wirkte. Bis auf die beiden kleinen Mängel im Bad war im Zimmer aber sonst alles in Ordnung.
III. Verpflegung
---------------------
Mit der Verpflegung war ich sehr zufrieden. Ich muss dazu sagen, dass dies mein erster All-Inclusive-Urlaub war und ich deshalb keine Vergleichsmöglichkeiten habe. Es war bei jeder Mahlzeit etwas für mich dabei, was mir geschmeckt hat und das, obwohl ich beim Essen sehr sehr wählerisch und skeptisch gegenüber andersartigem bin. Ich hatte keine Probleme mit dem Essen, hatte nicht mit Übelkeit oder Durchfall zu kämpfen, das man ja manchmal durch das ungewohnte Essen in südlichen Ländern muss. Mit der Auswahl der Getränke, an denen man sich von 10:00 - 0:00 Uhr selbst bedienen konnte, war ich eigentlich recht zufrieden. Es gab Pepsi, Mirinda, 7up, Wasser, Pepsi, Bier und verschiedene Mixgetränke, die wahrscheinlich aus irgendeinem Konzentrat angerührt waren. Außerdem gab es noch Kaffee, Tee und Kakao. Abends gab es dann zusätzlich Weiß- und Rotwein und verschiedene alkoholische Getränke wie z.B. Raki, Wodka usw. Mir waren diese "selbstgemischten" Säfte zu süß und ich denke, dass ich das sicherlich auf der Waage gespürt hätte, wenn ich die Säfte eine Woche lang getrunken hätte, da sie sicherlich zu einem Großteil aus Zucker bestanden.
IV. Sauberkeit
--------------------
Mit der Sauberkeit des Hotels, den Anlagen und der Zimmer war ich sehr zufrieden. Mir ist aufgefallen, dass das Personal immer dahinter her war, dass die Anlagen sauber sind. In den Stoßzeiten ist es zwar passiert, dass im Restaurant einige Tische noch nicht leergeräumt waren, auch wenn niemand mehr dort saß, aber ich denke, dass man darüber hinwegsehen kann. Das Zimmer wurde jeden Tag gereinigt und wie erwähnt gab es dann auch jeden Tag eine neue Flasche Mineralwasser. Insgesamt war ich also zufrieden mit der Sauberkeit.
V.) Unterhaltung
-----------------------
Leider muss ich das Unterhaltungsprogramm bzw. die Animateure bemängeln. Die Animation war nicht so gut, wie ich sie aus anderen Hotels in z.B. Spanien gewöhnt bin. Einige Abendshows waren zwar ganz interessant, aber so wirklich vom Hocker gehauen haben sie mich leider nicht. Ich fand es auch nicht so schön, dass die Abendshows dann - meines Erachtens - schon recht früh (spätenstens ca. 23:00 Uhr) zuende waren. Die Tagesanimation war ganz in Ordnung, wobei man die Wahl zwischen Luftgewehrschießen, Wasserball, Wassergymnastik, und Beachvolleyball (am hoteleigenen Strand) hatte.
VI.) Fazit
-------------
Ich war mit meinem Urlaub im Hotel Cesars sehr zufrieden und würde wieder dorthin fahren. Zwar sollte man nicht mit einer super Unterhaltung dort rechnen, aber zum Entspannen ist es eigentlich sehr schön.
Ich würde sagen, dass das Hotel vielleicht nicht für Leute geeignet ist, die in den Urlaub fahren, um im Hotel richtig Party zu machen (wenn dann findet man in Kümköy sicherlich etwas, wo man feiern kann, aber im Hotel nicht unbedingt), aber ich denke, dass das Hotel sonst sicherlich für die meisten Leute geeignet ist, die dem Alltag einfach mal entfliehen wollen. Das Publikum war sehr gemischt (jung, alt) und es waren verschiedene Nationalitäten anzutreffen (Deutsche, Holländer, Österreicher, Russen).
Insgesamt kann ich das Hotel auf jeden Fall weiterempfehlen. weiterlesen schließen -
Der allerschlimmste Urlaub meines Lebens!!!!!!!
02.06.2004, 10:28 Uhr von
Starflyer15
Ich bin ein großer Flugzeugfan und werde im April 04 mit dem Abi beginnen und hoffentlich aus bes...Pro:
nichts
Kontra:
alles
Empfehlung:
Nein
Mit diesem Bericht möchte ich euch eindringlich vor dem Cesars Komplex in Side warnen! Ich verbrachte meinen Urlaub im vermeintlichen 5*-Hotel in Side vom 04.08.03-18.08.03 und bin maßlos enttäuscht gewesen. Aber lest bitte selber.
1. Der Gesamteindruck des Hotels
********************************
Das Hotel besteht aus einem großen Haupthaus, einem Annex-Gebäude und kleineren Bungalows. Das Hotel eignet sich eigentlich für alle (Singles, Familien,...). Die Ausstattung des Hauses ist nicht schlecht, alles wirkt jedoch alt und ist sehr stark abgenutzt. Von außen sieht der Kasten ganz hübsch aus, das Grauen kommt später. Im Haus selbst gibt es alles mögliche, auch ein Hallenbad, was bei den Temperaturen im August super geeignet ist, um sich so richtig abzukühlen. Der Außenpool ist sowas von klein, dass er mit 3 Personen und 3 Luftmatratzen wegen Überfüllung geschlossen werden muss. Es gibt einen kleinen Speisesaal (unterteilt in (Nicht)-Raucher und viele Tische im Außenbereich. Zudem gibt es eine Bar in der Nähe des Strandes. Störend im Hotel sind die vielen Treppen, es sei denn die vielen Aufzüge funktionieren mal. Das AI-Angebot ist eigentlich stink-normal, da es keine besonderen Zusatzleistungen gibt. Im Hotel gibt es noch einige kleine Läden (Juwelier, Taschenladen, Lederatelier,...). Beim Taschenhändler kann man SEHR günstig einkaufen.
Das Hotel ist vom Flughafen Antalya in ca. 1 Stunde zu erreichen. Man sollte lieber nicht mit einer Last-Minute-Gesellschaft fahren, sondern mit den großen wie Thomas Cook oder ITS, da bleiben einem viel Ärger und Umstände erspart!
2. Die Lage des Hotels
**********************
Das Hotel liegt nach vorn hinaus direkt am schönen Sandstrand, und nach hinten hinaus direkt am doch relativ großen Ort Kumköy. Nach Side selbst sind es knappe 10 km. Neben dem Hotel reiht sich eins an das andere (Defne Garden und Miramare). Der Strand ist eigentlich sauber, das Wasser jedoch nicht immer! Am Strand geht es recht gedrängt zu, da es wenige häßliche Schattenpanele am Strand gibt. Duschen und (eklige) Toiletten sind am Strand vorhanden. Der Ort Kumköy selbst ist gut, um abends zu schlendern. Die Disco direkt am Annex-Gebäude macht bis 4 Uhr einen Höllen-Lärm.
3. Die Serviceleistungen
************************
Das Personal war zumeist freundlich, aber nicht kompetent. Das Hotel überbucht notorisch, daher wird man direkt mit anderen Zimmern abgespeist, z. B. mit denen im Nebengebäude. Erst nach 3 Tagen erhält man dan sein, immer noch falsches, aber besseres, Zimmer. Zuvor mussten wir (4 Personen) 2 Nächte in einem einzigen Doppelzimmer verbringen!!!!!!! An einem Tag kamen ca. 60 russische Gäste, die mussten alle in der Rezeption schlafen. Was ist denn das für eine Politik??? Bei Beschwerden hartnäckig bleiben und im Zweifelsfalle mit Abreise oder Presse drohen, dann gehts schneller. Die Sauberkeit lässt doch zu wünschen übrig, insbesondere bei den Handtüchern, die oft überhaupt nicht gewaschen ins Zimmer gehängt wurden. PFUI TEUFEL! Meine Mutter hat sich eine Infektion eingefangen (im Hotel, das bestätigte uns der Arzt im türkischen Krankenhaus hinter vorgehaltener Hand), deshalb musste síe 3 Tage ins türkische Krankenhaus (sehr gut!), anschließend 2 Tage zu Hause und nun schon wieder seit 3 Tagen. Die Animation konnte man ebenso in der Pfeife rauchen. Ein Arzt ist im Hotel vorhanden, der ist ABSOLUT KOMPETENT und auch freundlich. Er und alle anderen sprechen gut bis perfekt Deutsch.
4. Das Essen
************
Das Essen war immer üppig und schmeckte auch sehr gut. Hygiene ist wieder so ein Thema, da manche unverschämte Leute die Kelle vom Büffet zum Probieren in den Mund nehmen und wieder zurück legen. Was ist das denn für ein Benehmen??? Das Personal war freundlich und hilfbereit, das Essen wechselte im Wochen-Rhythmus. Themenabende gab es nie. Die Essenszeiten waren für meinen Geschmack und nach internationalen Erfahrungen recht knapp bemessen: Frühstück 8.30-10.30 Mittag 13.00-14.30 Abend 19.00-20.30 Am besten sitzt man draußen unter freiem Himmel, da die Klimaanlage im Restaurant nicht läuft. Aber vorsicht, durch die Nähe zum Pool kann man auf dem nassen Stein sehr leicht ausrutschen! Insgesamt muss ich sagen, dass das Essen das Beste im ganzen Urlaub war.
5. Sport und Animationsprogramme
********************************
Sportmöglichkeiten kann ich nicht ganz bewerten, da mein Motto SPORT IST MORD lautet. Allerdings gab es täglich Volleyball und Boccia am Strand und Tennisplätze, die ich aber nirgends gesehen habe. Schwimmen ist ja klar und neben dem Hallenbad gab es noch einen Fitnessraum mit einer kleinen aber feinen Auswahl von Geräten. Wie oben erwähnt gibt es einen viel zu kleinen Außenpool, ein separates Kinderbecken und ein Hallenbad. Außer in Kinderbecken kann man aufgrund ausreichender Tiefe (1,60-1,90) einen Köpper machen, ohne im Krankenhaus zu landen. Handtücher gibt es am Strand, zudem gibt es noch türkisches Bad, Massagen und einen Lancôme Beauty-Salon. Die Unterhaltung war wie erwähnt ziemlich mau, die meisten waren um 23 Uhr schon im Bett oder zogen den Fernseher vor.
6. Die Zimmer (oder was auch immer das sein soll)
*************************************************
Die Zimmer waren normal groß, jedoch stark abgewohnt, alt und ziemlich renovierungsbedürftig. Die Betten waren entweder Bretthart, oder durchgelegen. Es gibt vier Typen von Zimmern: Annex-Zimmer (laut, abrissreif) Bungalow-Zimmer (ruhiger, muffig) Haupthaus-Zimmer (mit Teppichboden, alles in Grün) Suiten (wirklich sehr schön, mit Kirschholz, Bett auf Empore, Mèerblick).
Die Familienzimmer sind normale Doppelzimmer. Es gibt ein großes Ehebett, eine Holzplatte mit 3cm dickem Maträtzchen und eine Schlafcouch. Die Badezimmer waren schon recht braun angelaufen, manche Reisende beschwerten sich wegen extremsten Schimmelbefall im ganzen Zimmer. Die Klimaanlage stinkt und funktioniert nur zwischen 16 und 2 Uhr. Meistens erst 18-1 Uhr. Der Kühlschrank wird täglich mit Wasser gefüllt. Es gibt ein Sat-TV mit RTL,Pro7,ZDF und SAT.1, allerdings in schlechter Qualität. Das Bad ist wie gesagt eine Katastrophe, einziger Vorteil - ein Föhn. Die besten Zimmer sind die Suiten mit den Zimmer-Nummer 32xx. Sehr hübsch. Die restlichen 90 % kann man vergessen !
7. Tipps und Empfehlungen
*************************
Bei Ausflügen sollte man immer genügend Wasser dabei haben. Einkaufen kann man im Ort besser als im Bazar von Antalya.
Meine Eltern waren auf jeden Fall das erste und das letzte Mal in der Türkei. Ich würde auch nur unter Umständen wiederkommen. Am besten sollte man es vermeiden im Juli/August zu fliegen. Zu schwül!
Und man sollte es vermeiden, mit Inter Airlines zu fliegen, wenn man nicht 3 Stunden kerzengerade ohne Beinfreiheit sitzenbleiben möchte.
8. Grunddaten
*************
Veranstalter: ITT
Airline: Inter Airlines (s. mein Bericht)
Aufenthalt: 14 Tage / All inclusive
Personen: 4
9. Anmerkung
************
Für die zwei verlorenen Urlaubstage haben wir von ITT Reisen eine Entschädigungspauschale erhalten (Lob!) weiterlesen schließen -
Das Hotel, das aus der Hölle kam ...
25.05.2004, 01:14 Uhr von
e_n_a
Berichte schreiben ist mein neuestes Hobby - hoffentlich halte ich da länger durch als bei all me...Pro:
Wir leben noch
Kontra:
Das Hotel leider auch...
Empfehlung:
Nein
Tja, leider bin ich erst nach meinem Horrortrip in die Türkei auf die Idee gekommen, mir diverse Testberichte und Internetseiten anzusehen. Böser Fehler!
Aber mal von vorne: Mein Freund und ich hatten uns vorgenommen, unseren Urlaub mal wieder in der Türkei zu verbringen. Leider konnten wir nur in den Ferien fliegen, da mein Freund noch in der Ausbildung ist. Das hatte natürlich zwei Konsequenzen:
1. geringe Auswahl
2. überhöhte Preise
Wir fanden schließlich am Flughafen Düsseldorf ein Angebot, das für uns preislich noch erschwingbar war. Zu einem anderen Zeitpunkt wären wir für das Geld zwar zwei bis drei Wochen in einem der in Belek ansässigen Luxushotels untergekommen, aber das war nun mal nicht möglich.
So buchten wir bei ITT 2 Wochen (vom 14.08. - 18.08. 2003) Cesars mit Unterkunft im Cesars Annex, womit, wie man uns erklärte, kleine Bungalows auf dem Hotelgelände gemeint wären.
Nun gut, wir freuten uns auf einen erholsamen Sonnenurlaub, Strand, Meer, ein bisschen Luxus ... Pustekuchen, aber dazu später mehr.
**Der Flug**
Wir flogen mit der, mir bis dato unbekannten Fluglinie Inter Airlines, die, wie uns gesagt wurde, ganz toll sei, weil sie ja mit der Lufthansa zusammenarbeiten würde. Klar, tat sie zur Überraschung der Lufthansa-Angestellten auch, bei der ich mein pingelig beanstandetes Übergepäck bezahlen musste, wirklich sehr kulant...
Das Flugzeug war eine der gewohnten Touristen-Sardinenbüchsen, die man anscheinend für Menschen mit abschraubbaren Körperteilen konzipiert hat. Aber na ja, Gewohnheitssache.
Ungewohnt war, dass eine Dose Cola dort 2,50€ kostete und dass kein Raucherbereich existierte, was mir zwar recht war, den ganzen nervösen Individuen um mich herum aber leider weniger.
**Ankunft**
Der Reiseleiter, die uns zu unseren Hotel begleiten sollte, sprach, was in der Türkei eher ungewöhnlich ist, kein Wort deutsch. Was er uns zu sagen hatte, hatte er sich anscheinend in Lautschrift aufgeschrieben. Schlimmer noch war aber seine Ortsunkundigkeit, die Gäste, die im Cesars Annex untergebracht werden sollten, wollte er zehn Minuten lang nicht aus dem Bus lassen, da ihm nicht bekannt war, dass es sich hierbei um einen Teil des Cesars handelte.
Nach längerer Überzeugungsarbeit konnten wir ihn aber davon abhalten, mit uns eine weitere Rundreise zu machen.
Nach einer geschlagenen Stunde Warterei an der Rezeption wies uns die Rezeptionistin das nach ihrer Auskunft ruhigste Zimmer im Annex zu, das, wie sich herausstellte, kein Bungalow, sondern ein Nebengebäude war.
Dieses lag direkt an einer Straße mit diversen Einkaufsmöglichkeiten, die auch teilweise im Erdgeschoss des Gebäudes untergebracht waren.
Unsere Koffer durften wir netterweise selbst dorthin tragen, inklusive der Treppen, die zur Straße führten.
**Das Zimmer**
Unser Zimmer erwies sich als kleiner, karger, zur Straße gelegener und daher von außen gut einsehbarer Raum, dem an jeglichem Komfort mangelte.
Das Bad war winzig klein (was mir später zu gute kam- aber später mehr dazu), die Badewanne kaputt, die Fugen und Fliesen waren stark angeschimmelt.
Als Toilettenpapierhalter diente der Stiel einer Klobürste und die Seife in den am Waschbecken und in der Dusche angebrachten Spendern war ebenfalls verschimmelt. Wirklich sehr appetitlich. Noch Appetitlicher aber waren die Kakerlaken, die ich dort mehrmals gesichtet habe.
Begeistert war ich auch von den Handtüchern. Diese waren mindestens so alt wie ich, steinhart, löchrig und ausgefranst, zudem gerade mal groß genug, um ein Kleinkind damit ordentlich einwickeln zu können
Die Schlafnische, anders kann man es nicht nennen war sehr eng gestellt, die Betten so hart, dass wir uns gefragt haben, ob nicht der Teppich bequemer wäre. Wir haben es dann, auch mangels Platz, nicht ausprobiert, hatten dafür aber den ganzen Urlaub lang Rückenprobleme. Da waren die Liegen am Strand echt eine Erholung.
Eine Deckenbeleuchtung war nicht vorhanden, nur ein Licht am Bett und eines am Spiegel, die kaum genug Licht spendeten, um lesen zu können. Zwar hätte man tagsüber die Gardinen aufziehen können, aber schon beim ersten Versuch winkte mir ein Besitzer einer der gegenüberliegenden Läden zu, der sichtlich Vergnügen dabei fand in unser Zimmer zu schauen.
Im Zimmer gab es keinen einzigen Stuhl, ebenso auf dem Balkon. Nur ein alter, gammliger Hocker und ein Brettergestell mit Matratzenauflage, welches wir allerdings als Kofferablage benutzen mussten, da es sonst in diesen Zimmer absolut keinen Platz dafür gab. So mussten wir uns halt auf dem steinharten Bett aufhalten.
Die einzige Trocknungsmöglichkeit für unsere Handtücher war dann das rostige Balkongeländer, das auch sichtliche Spuren hinterlassen hat.
Die Klimaanlage - na ja, ich schätze, es war nur ein Ventilator hinter einem dreckigen Gitter - hatte absolut keinen Kühlungseffekt, sie war nur eine weitere Geräuschquelle von der es, wie wir schnell bemerkten, mehr als genug gab.
Unser Zimmer lag in Reichweite einer Disco und mehrer Bars, die bis 4 Uhr morgens lautstark Musik spielten – zum Vergleich: in Belek ist um spätestens 1 Uhr Nachtruhe angeordnet. Und IN diesem Ort gibt es keine Hotels. Auch mit Ohropax war dem Lärm nicht beizukommen, hörte man die Musik nicht, spürte man den Bass.
**Der Strand**
Der Weg vom Annex zum Strand betrug bei durchschnittlicher Schrittgeschwindigkeit rund 10 Minuten (Die Strecke betrug nicht, wie angegeben, nur 100 Meter). Zuerst musste man über die Einkaufsstraße – sehr angenehm in Badekleidung – dann an den, doch vorhandenen, Bungalows vorbei, über den Vorplatz des Hotels, durch die Lobby, die Einkaufspassage des Hotels, Treppen hinunter, durchs Restaurant, am Pool vorbei, dann an weiteren Bungalows und schließlich und endlich an der Strandbar.
Wer nun dachte, puh, endlich da, hatte sich getäuscht. Um ans Meer zu kommen musste man noch ewig durch den Sand stapfen den der Strand war seeehr breit – dafür sehr kurz und sehr dicht belegt. Auch hier war man fehl am Platz, wenn man Ruhe gesucht hatte. Direkt vor unseren Liegen war das Volleyballfeld, alle zwei Stunden kam einer vorbei und schrie Booochiiiaaa ... und spielte selbiges natürlich genau vor unseren Plätzen. Wo auch sonst, war der Strand ja gerade mal so lang wie das genannte Volleyballfeld.
Die Sauberkeit des Strandes ließ zu wünschen übrig; häufig flogen Plastik- und Styroporbecher herum, von Zigarettenkippen und sogar teilweise Exkrementen gar nicht zu reden.
Das gespannte Sonnensegel war so durchlässig, dass wir uns, nach dem ersten Sonnenbrand, wassertaugliche T-Shirts besorgen mussten.
Auch das erste schwimmen im lang herbeigesehnten Meer war „unangenehm“. Nirgendwo, weder am Strand selbst noch im Katalog oder anderswo, waren Hinweise auf vorhandene Felsbänke, an denen ich mich auch prompt verletzte, aber da war ich nicht die Einzige. Nach einigen Gesprächen mit Hotelangestellten (mein Freund kommt aus Antalya und spricht somit türkisch) konnten wir in Erfahrung bringen, dass das Cesars das einzige Hotel an diesem Strand war, das sich nicht die Mühe gemacht hatte, die Felsbänke zu entfernen.
Auffällig war auch, dass es keinerlei Vorrichtung gab, um die Wassersportgeräte des Hotels an Land zu ziehen, was ja nicht weiter gestört hätte, wäre mein Freund nicht mehrere Mal vom Personal angesprochen worden, ob er nicht beim Ziehen helfen könne! Da blieb mir schon die Luft weg...
Zu Beginn des, zum Glück, letzten Wochenendes unseres Aufenthalts löste sich dann die Absperrung, welche den Schwimmbereich vom Wassersportbereich trennte, was zur Folge hatte, dass Jetskis und andere Geräte gefährlich nah an den Schwimmenden vorbeizischten.
Außerdem musste man, um überhaupt schwimmen zu können, die Absperrung, die inzwischen parallel zum Strand trieb, anheben oder unter ihr durchschwimmen. Und das ganze 4 Tage lang, bis sich mal jemand bequemte, das Ding wieder zu befestigen. Auf die von meinem Freund mehrmals vorgetragene Bitte, bzw. Aufforderung, erntete er jedes Mal nur ein „Ja, ja“ oder sogar ein „machs doch selbst“. Wow, was für ein Service!
**Der Pool**
Der Pool, es war nur ein einziger, war für ein Hotel dieser Größenordnung viel zu klein. Das störte uns aber dann nicht weiter, da uns der auf dem Wasser schwimmende Fettfilm sowieso nicht zum schwimmen einlud.
Mein erster und einziger Versuch dort zu schwimmen wurde vorzeitig beendet. Waren mehr als 10 Leute und ein bis zwei Luftmatratzen im Wasser, konnte man sich kaum noch bewegen. Gekrönt wurde die Erfahrung, als sich ein Junge vor unseren Augen am erhöhten Beckenrand den Kopf aufschlug – er hatte es gewagt barfuß zum Pool zu rennen.
Falls der Pool einmal gereinigt wurde, was nicht oft vorkam, geschah dies während der Essenzeiten. Dazu muss man sagen, dass das Restaurant direkt am Pool liegt – oder eher: der Pool liegt fast im Restaurant.
**Essen und Getränke**
Die Essenszeiten waren für türkische Verhältnisse ein Witz, das Abendessen endete bereits um 20.30 Uhr!!
Die Essensauswahl war minimal. Morgens gab es 4 verschiedene Sorten Müsli, Milch, Kaffee und Tee. Verschiedene Brotsorten standen zur Auswahl, allerdings schmeckten sie alle gleich, einige Marmeladen, zwei verschiedene Wurst- und drei verschiedene Käsesorten. Etwas Obst (Orangen, Melonen) und Eier.
Mittags wie abends gab es drei bis vier verschiedene warme Gerichte, eine kleine Auswahl an Salaten, Brot – diesmal wirklich verschiedener Art – und eine kleine Auswahl an Desserts (Pudding, Kuchen, Baklava und eine Creme, die nach Plastik schmeckte). Und auch sonst bleibt zu sagen, das Essen entsprach der Qualität einer Pommesbude, allerdings keiner deutschen, denn die wird vom Gesundheitsamt kontrolliert:
Die Hygienezustände im Restaurant waren katastrophal. Jede Speise auf dem Buffet war mehr oder weniger von Fliegen besiedelt. Überall schwirrten diese Mistviecher herum, man hatte keine ruhige Minute, wollte man sie von sich und seinem Essen fernhalten.
Getränke wurden fast nur in Bechern serviert – nein, sie wurden nicht serviert, man musste sie sich selbst holen – Gläser waren absolute Mangelware. Toller 5-Sterne-Standard.
Man mag mir nachsehen, wenn ich mich an das dortige Essen nicht genauestens erinnern kann, denn nach zwei bis drei Tagen habe ich dort nichts mehr angerührt. Es fing bereits am ersten Tag an: Nach dem Essen wollten mein Freund und ich zu unserem Zimmer, gingen die Treppe hoch und, platsch, ich stand mitten drin: ein Junge hatte sich über die gesamte Treppe übergeben. Nachdem ich es geschafft hatte, meinen Schuh abzuwaschen, ohne mich ebenfalls zu übergeben erzählte mir mein Freund, dass der Junge den Rest seines Mageninhalts im Herrenwaschraum verteilt hätte. Komisch, was hatte der arme Junge nur?
Am nächsten Tag passierte mir etwas ähnliches. Ein junger Mann – o.k., er war wohl ungefähr in meinem Alter *g* - stieß mich zur Seite um sich netterweise nicht auf mich, sondern in die Büsche zu übergeben. Langsam kam ich ins grübeln.
Tja, am nächsten Tag war dann auch mir übel, aber, hartgesotten wie ich (bzw. mein Magen) bin (ist), bekam ich „nur“ Durchfall. Jetzt bekam ich zu spüren, welche Nachteile ein solch breiter und enger Strand noch hatte. Einige Male schaffte ich es nur knapp auf die, nicht gerade saubere, Strandtoilette.
Wir begannen nachzuforschen, woher das denn nur käme. Der Zufall wollte es, dass ich einen der Kellner dabei beobachtete, wie er das Getränkepulver, das später als „Saft“ gekennzeichnet wurde anmischte: nämlich mit Leitungswasser in einem alten Ketchup-Eimer.
Nun war mir klar, woher der Durchfall kam. Nicht umsonst stand in bisher jedem Hotel, das ich bisher in der Türkei besucht hatte, der Hinweis „Leitungswasser nicht trinken“. Auf die Frage meines Freundes erklärte ihm der Kellner, dass das hier so üblich sei, der Cola, Fanta usw. würden übrigens auch Leitungswasser beigemischt (was den faden Geschmack und die fehlende Kohlensäure erklärte). Von da an trank ich nur noch Mineralwasser, der Durchfall verschwand (kurzzeitig).
Da ich nun die Quelle gefunden zu haben meinte, begann ich auch wieder, im Hotel ein wenig zu essen. DAS war der größte Fehler den ich hätte machen können.
Nach zwei Tagen Ruhe ging’s los, aber richtig! Es fing mit Übelkeit an, die immer stärker wurde und das rasant. Wir hatten das Hotel gerade verlassen, um die Familie meines Freundes zu besuchen – ich fühlte mich dazu noch in der Lage – als regelrechte Bauchkrämpfe dazukamen. Ich erklärte ihm, ich könne nun doch nicht mitkommen und er solle alleine fahren. Das hat ihm einiges erspart.
Zurück im Zimmer setzte der Durchfall wieder ein. Kaum vom Klo herunter musste ich mich übergeben – das erste mal seit mindestens 10 Jahren!
Erschöpft legte ich mich ins Bett, sah aber wenig später ein, dass das wenig sinnvoll war – ganz schnell wieder zum Klo – vom Klo zum Waschbecken und zurück zum Bett ...das ging so von ca. 7 Uhr abends bis weit nach Mitternacht. Dann, auch wenn es peinlich ist, es verdeutlicht, was dort meinem Verdauungstrakt angetan wurde, lief quasi alles aus mir heraus. Ich schaffte es nicht mal mehr, auf die Toilette– ich stellte mich also in die Badewanne. Kaum dachte ich, mehr kann nicht kommen, musste ich mich erneut übergeben.
Ich weiß bis heute nicht, wie das ganze Zeug in mich hineingekommen ist, hatte ich doch kaum etwas zu mir genommen.
Nun legte ich mich wieder ins Bett, harrend der Dinge, die da kommen würden, und knacks, hatte ich mir irgendetwas in der Lungengegend eingeklemmt, wahrscheinlich durch die Anstrengung begünstigt.
Jetzt war ich nicht nur erschöpft, ich konnte mich auch nicht mehr bewegen. Jedes mal, wenn ich aufstehen wollte, bzw. musste, musste ich meinen inzwischen zurückgekehrten Freund wecken, damit er mir vorsichtig hoch hilft. Bis dahin war dies wirklich einer der schlimmsten Tage meines Lebens, ich war völlig verzweifelt ...
Aber es war ja auch noch nicht zu Ende. Ich erwachte gegen vier Uhr mit einem fürchterlichen Krampf im Bein, wie ich ihn noch nie erlebt habe. Es war fast, als würde es absterben. Mineralienmangel. Wo sollte ich auch Mineralien hernehmen?! Natürlich, wenn nicht aus dem Essen, dann aus der Apotheke...
Nachdem sich mein Körper etwas beruhig hatte, konnte ich am übernächsten Tag auch wieder etwas zu mir nehmen, aber NICHT im Hotel. Ich fuhr dazu lieber die 40 km zu den Eltern meines Freundes, wo mir das Essen dann auch bekommen ist.
Auf meinem Weg zum Strand entdeckte ich i Restaurant dann das, was dem ganzen das Krönchen aufsetzte: Hatten die da doch glatt ein „Buffet für unsere kranken Gäste“ aufgestellt. Blanker Hohn!
**Personal / Reiseleitung**
Den Satz „besser als gar nichts, sei froh, dass du überhaupt was bekommst“ möchte man in einem angeblichen 5-Sterne Hotel eigentlich nicht hören, besonders nicht von einem Kellner, der dir gerade die Cola in einem Schnapsglas serviert hat. Aber gegenüber einem Türken kann man sich das wohl erlauben.
Das dachte sich auch der Wachmann, den man passieren musste, wollte man vom Annex in Cesars. JEDEN ABEND hielt dieser uns an und fragte meinen Freund, ob er denn auch wirklich in diesem Hotel wohnen würde, er solle doch mal sein Armband zeigen. Zu widersetzen wagte man sich diesem Mann kaum, er trug einen Knüppel und eine Pistole – was nicht mal die Polizei dort tut, nur das Militär. Das gleiche passierte des öfteren am Strand.
Die Krönung war allerdings der, bzw. die Reiseleiter von ITT. Von drei mitreisenden türkischen Mädchen hatten wir erfahren, dass sie von einem der Reiseleiter massiv belästigt wurden, so dass sie Angst hatten, sich im Hotel frei zu bewegen. Denn, ungewöhnlicherweise, hielten sich die Reiseleiter andauernd im Hotel auf, aßen dort, tranken dort – und belästigten die Gäste sogar telefonisch von der Rezeption aus.
Unser Versuch, uns bei einem anderen Reiseleiter über die Zustände zu beschweren, endete in einem lauten Wortwechsel, der, kaum waren wir wütend abgedampft, telefonisch weitergeführt wurde. Erst als mein Freund dem Mann mit einer Anzeige drohte, hörte dieser auf ins Telefon zu schreien. Nun versuchte er auf die freundliche Tour, an unsere Unterlagen zu gelangen. Hatte er Minuten zuvor noch geschrieen, wir hätten überhaupt kein Recht uns zu beschweren, wollte er nun unsere Papiere, um uns anderweitig unterzubringen. Da wir aber mitbekommen hatten, dass bereits Gäste wegen ihrer Beschwerden aus dem Hotel geschmissen wurden, gingen wir darauf natürlich nicht ein.
Eine Bestätigung, dass eine Beschwerde unsererseits erfolgt ist, wurde uns natürlich verweigert.
Kurz darauf erfuhren wir auch noch, dass das Hotel angeblich der Mafia gehören soll. Das passt zwar ins Bild, man wundert sich aber doch über den schlechten Geschmack der Mafiosi ;-)
Wieder zu Hause angekommen, informierte ich mich in einem Lastminute-Büro von L’tur, mit dem wir bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht hatten, über das Hotel Cesars. Ein Mitarbeiter sagte uns, dass es in der Branche lange bekannt sei, dass dieses Hotel der reinste Schrott ist. Sie würden es schon seit mind. 5 Jahren nicht mehr anbieten.
Alles in allem hatte ich nach dieser Erfahrung erst mal Urlaub nötig.
Diesen ellenlangen, vielleicht etwas zu detaillierten und unappetitlichen Bericht habe ich geschrieben, weil ich wirklich JEDEN dringend warnen möchte, seinen wohlverdienten Jahresurlaub in diesem „Hotel“ zu verbringen. Besonders bei einem angeknacksten Gesundheitszustand kann das ganz leicht im Krankenhaus enden.
Also: VORSICHT!!
Der Berich soll aber auch keinen davon abhalten, seinen Urlaub in der Türkei zu verbringen. Da gibt es durchaus Hotels, bei denen ich ins Schwärmen geraten könnte.
[für yopi & ciao] weiterlesen schließen -
Hotel Cesars - zum positiven entwickelt
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Vom 16.04. - 30.04.2004 war ich mit noch drei Personen zum zweitenmal nach April 2003 im Hotel Cesars in Side.
Das Hotel hat sich gegenüber dem letzten Jahr positiv entwickelt.
Schon an der Rezeption, es ist das gleiche Personal wie im letzten Jahr, ist der Empfang viel freundlicher geworden und kleine Mängel im Zimmer wurden sofert abgestellt.
Die Zimmer wurden alle neu renoviert.
Das Essen war sehr gut.
Morgens wurde immer Rührei, Pfannkuchen usw. frisch zubereitet.
Jeden Abend gab es frisch gegrillten Fisch oder Fleischgerichte.
Der Wein ist gegenüber dem letzten Jahr trinkbar.
Die anderen Getränke wie Bier, Cola usw. sind immer noch zu kalt.
Man wird jetzt von den Kellnern mit Getränken am Tisch bedient, was sonst auch nicht der Fall war.
Das Personal ist sehr freundlich.
Auch die Animation abends ist gegenüber dem letzten Jahr besser geworden.
Zwei Personen von uns hatten während des Urlaubs Geburtstag.
Einen Geburtstagstisch bekommt man aber nur, wenn man im Hotel eine kleine Torte (15,00 €) oder eine Flasche Sekt (30,00 €) bestellt.
Finde ich ausverschämt.
Gestört hat uns nur der Baulärm Tag und Nacht.
Die Hotelzimmer wurden renoviert, der Pool von hinten nach vorne zwischen dem Hotel und Andex verlegt. (Hinten ist jetzt eine große Terasse)
Daher gibt es die Bungalows vor dem Hotel nicht mehr.
Vorne wurden neue Kinderrutschen, sanitäre Anlagen, Animationsbühne und Poolbars errichtet und das Andex wurde um zwei Etagen aufgestockt und alles neu renoviert.
Wer Tagesausflüge machen möchte, sollte das nicht über den Reiseleiter machen, sondern bei Toni an der Ecke vor der Aussenmauer des Hotels.
Er ist wesentlich günstiger und die Fahrten sind gut.
Wir fahren im nächsten Jahr wieder ins Hotel Cesars, weil es uns dort sehr gut gefallen hat. (bis auf den Baulärm)
Es ist zwar kein fünf Sterne Hotel, wie angegeben, aber man muß auch das Preisleistungsverhältnis gegenüber den anderen Hotels sehen.
Den fünften Stern hat das Hotel vor Jahren nur bekommen, weil im Hotel ein Casino untergebracht war.
Karl-Heinz Guy
Dörverden, den 20.04.2004 weiterlesen schließen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben