Hotel Magic Life Club Belpark Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- Alles
Nachteile / Kritik
- Nichts
Tests und Erfahrungsberichte
-
Urlaub vom Feinsten
5Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Ja
Mein Mann ist seit über 10 Jahren ein treuer Anhänger von Magic Life Clubs. Mit seinen Eltern besuchte er schon mehrere davon.
2005 kam ich auch endlich in den Genuss, Urlaub in einem Hotel dieser Kette zu verbringen, im Magic Life Waterworld, früherer Belpark. Und zwar nicht irgendeinen Urlaub, sondern unsere Flitterwochen :-)
Da Magic Life von Deutschland aus nur über TUI buchbar ist und somit überzogen teuer, buchten wir in Österreich, bei Gulet. Dort bezahlten wir nur halb soviel wie bei TUI! Dafür nahmen wir gerne in Kauf, dass wir von Salzburg oder Linz starten mussten (Austrian Airlines). War ja auch kein Problem, denn: wenn man über Gulet bucht, ist im Preis der Parkplatz am Flughafen, für die gesamte Reisedauer mit dabei. Das lästige hinfahren und abholen lassen entfällt also komplett.
Wir entschieden uns für Salzburg, da mein Mann schon öfter von dort geflogen war und es für uns bequem in 2 Stunden über die Autobahn zu erreichen war.
Leider hat TUI bei Magic Life jetzt das Sagen und somit sind die Preise in den letzten 2 Jahren stark gestiegen. Auch über Gulet kann man jetzt leider nicht mehr so günstig buchen.
Nach einem angenehmen Flug erreichten wir also Antalya.
Wir wurden von einem supermodernen Bus am Flughafen abgeholt. Angeblich der ausgediente Mannschaftsbus von Galatasaray Istanbul, wie uns der Reiseleiter erklärte (was anhand der Farbe der Ledersitze sogar stimmen könnte).
Nach ca. 1 Stunde Fahrt kamen wir im Hotel an. Bereits am Eingang machte das "Waterworld" mit einem Fontänen-Brunen, seinem Namen alle Ehre. Wir fuhren durch das Eingangstor und noch ein ganzes Stück durch einen schön angelegten Park zum Rezeptionsgebäude. Eine super ausgestattete Halle erwartete uns hier. Hinter der Rezeptionstheke befindet sich ein, in die Wand eingelassenes, ca. 10 Meter langes Aquarium mit bunten Fischen. An den Wänden stehen rote Sofas hinter denen Wasserfälle die Wand entlang plätschern und über einen "Bach", der unter Glasplatten im Boden verläuft, laufen diese in der Mitte der Halle zusammen. Es gibt reichlich Stühle und Tische, wo man sich setzen kann um die Wartezeit bis zur Anmeldung zu überbrücken.
Obwohl gerade zwei Busse mit Gästen angekommen waren, ging das Einchecken aber relativ schnell über die Bühne. Uns wurde von einer netten österreichischen Dame geholfen und nach ca. 20 Minuten konnten wir auf unser Zimmer. Die Koffer, wurde uns gesagt, werden in der nächsten halben Stunde auf's Zimmer gebracht.
Die Zimmer
*************
Da wir über Gulet viel Geld gespart hatten, hatten wir uns den Luxus eines Hills-Zimmers geleistet. Die Hills-Zimmer sind nagelneue, exklusiv ausgestattete Zimmer. Wir betraten voller Vorfreude unser Zimmer und waren total begeistert! Vor uns lag das edelste Hotelzimmer, das wir beide je gesehen hatten. Der Boden war mit weissem Parkett ausgelegt, neben dem riesigen Doppelbett (mit angenehm harter Matratze) stand eine kleine Couch, ein Glas-Rattan-Tisch, ein Rattan-Sessel. An der gegenüberliegenden Wand befanden sich ein großer Schreibtisch mit Stuhl und Spiegel und eine große Kommode mit Fernseher (Sateliten-Empfang) und eine Minibar (kostenlos!). Auf dem Tisch stand eine Schale mit frischem Obst und eine Flasche Sekt im Kühler + 2 Gläser (als Begrüssungsgeschenk für die Flitterwöchler). Die Möbel waren alle in edlem dunklen Holz gearbeitet, die Wände in einem sanften Pastellton gestrichen und alles harmonierte einfach fantastisch. Im Schrank waren genügend Platz, Schubladen und Kleiderbügel.
Das Highlight war jedoch das Bad: die Badezimmerwand zum Zimmer hin war aus Glas, so hatte man also freie Sicht vom Bett aus ins Bad und umgekehrt. Mit einem Holzrollo konnte man das ganze jedoch blickdicht gestalten (was ganz angenehm ist wenn man auf die Toilette muss). Das Bad war mit Granitboden ausgelegt. Die beiden Waschbecken waren vor einer Spiegelwand, in eine Marmorplatte eingelassen und die ebenerdige Dusche, die die gesamte Breite des Bades ausmachte war mit Mosaiksteinen gefliest und durch eine Glastür zur betreten. Toilette und Bidet hingen gegenüber den Waschbecken. Ein Fön war ebenfalls vorhanden. Auch Duschgel, Shampoo, Bodylotion gab es reichlich.
Wir hatten auch einen großen Balkon, ebenfalls mit Holzmöbeln ausgestattet und eine tolle Sicht über die Anlage aufs Meer.
Die Anlage....
************
.... ist sehr weitläufig und wunderschön angelegt.
Von der Empfangshalle aus kommt man über eine Brücke zu den Hills-Gebäuden. Neben der Brücke stehen die etwas älteren Gebäude. Um zum Haupt-Pool zu gelangen kann man entweder durch die Hillsgebäude durchgehen, oder man nimmt den langen Weg vorbei an den unzähligen Häusern. Neben dem Hauptpool gibt es noch den Familiy-Pool, ein wunderschönes, ruhiges Fleckchen wo Familien mit ihren ganz Kleinen ungestört und abseits von der Animation entspannen können. Das Wasser dort ist nur etwa knietief und der ganze Pool liegt nicht direkt in der prallen Sonne.
In den Hillsgebäuden gibt es sogenannte Relaxpools. Einfache ca. 25 Meter lange Pools. Das tolle daran ist, sie befinden sich im 2. Stock, umgeben von den angrenzenden Zimmern. Wir mussten von unserem Zimmer aus nur 50 m gehen und schon waren wir am Relaxpool.
Auf einer unserer Wanderungen entdeckten wir noch einen ganz abseits gelgegenen Aussenpool, an dem es sogar eine Swim-up-Bar gab.
Der Hauptpool:
---------------------
Die Attraktion dort sind sicherlich die Wasserrutschen. Es gibt 3 große und eine kleinere. Die großen Rutschen dürfen nur mit Schwimmreifen benutzt werden (es gibt Einzel- und Doppelreifen). Wir entschieden uns für die doppelten um miteinander rutschen zu können und es machte (vor allem meinem Mann) einen riesen Spaß!
Der "ultimative" Kick war die 3. Rutsche: hier ruscht man nicht einfach von oben runter ins Wasser. Nein, man rutscht runter und auf der anderen Seite gehts wieder nach oben. Die Rutsche ist nämlich in U-Form gebaut und endet deshalb nicht im Wasser. Man ruscht solange hin und her bis einem der Schwung ausgeht und bleibt dann in der Mitte stehen. Ich brauchte eine ganze Woche und eine Menge Überredungskunst meines Mannes um mich zu überwinden da runterzurutschen. Als ich dann endlich soweit war mit Markus zu rutschen, schlug mir das Herz bis zum Hals. Ich stand noch nie an so einer steilen Rutsche. Natürlich schrie ich mir fast die Lunge aus dem Leib als es abwärts ging und als die Höllenfahrt ein Ende hatte zitterte ich am ganzen Körper. Ich traute mich auch kein zweites Mal da hinauf, obwohl Markus mich andauernd dazu überreden wollte. Wahrscheinlich bin aber nur ich so ein Feigling, denn sogar Kinder ab ca. 8 Jahren rutschten ständig.....
Der Pool selbst ist schön angelegt und man kann dort sehr gut schwimmen. Es gibt einen extra Bereich, in dem Wasserball gespielt werden kann und wo die Poolspiele stattfinden. Genügend Holzliegen und Sonneschirme sind ebenfalls vorhanden. Einziger Minuspunkt sind die glatten Fliesen rund um den Pool. Ohne Badeschuhe muss man gut aufpassen um nich auszurutschen!
Die Restaurants:
------------------------
Es gibt ein Hauptrestaurant (Magico), das im ehemaligen Haupthaus der Anlage eingerichtet wurde. Dort gibt es ausreichend Tische um auch in der Hochsaison Platz für den Gästeandrang zu bieten. Wir waren Mitte September dort, also bereits nach den Sommerferien und so konnte man immer bequem einen guten Platz finden. Wir sassen meistens draussen, da das Klima zu dieser Jahreszeit noch mild genug war. Die schönsten Plätze des Restaurants befinden sich auf einer Holzterasse über dem ehemaligen Hauptpool. Das Essen ist in Buffetform; abwechslungsreich und seeeehhhr lecker. Es finden verschiedene Themenabende statt, u. a. türkischer, asiatischer und italienischer Abend. Getränke kann man wahlweise selber holen, oder sich von den Kellnern bringen lassen.
Neben dem Magico gibt es noch die Magic Life - typischen A la Carte Restaurants: "Milanese" (italienisch), "Sofra" (türkisch), "La Brise" (mediterran) und "La Careta" (brasilianisch/lateinamerikanisch). Alle drei sind absolut empfehlenswert! Eine Tischreservierung an der Rezeption ist allerdings notwendig.
Essen:
-----------
Kann man rund um die Uhr (wenn man will) in den verschiedenen Restaurants und Bars gibts von Fastfood bis Salat alles was das Herz begehrt.
Die Bars:
-------------
Wunder Bar (24 Stunden geöffnet), Poolbar, Coca Cola Strandbar, Discobar, Tropic Bar, Su Bar, Aquabar und Café Türk.
Sollte man auch alle mal ausprobieren, es lohnt sich!
Der Strand:
----------------
Der Sandstrand liegt direkt hinter dem Pool. Auch dort gibt es genug Liegen und Schirme. Kanufahren, Wasserski sowie Bananaboot sind im Preis inklusive. Parasailing kostet, soweit ich mich erinnern kann, 30 € pro Person.
Sport und Unterhaltung
*************************
Es gibt 2 Tennisplätze, ein Beachvolleyballfeld, ein kleines Fußballfeld; ein open-air-Fitness-Studio und 3 Tischtennis-Platten. Von den Animateuren werden Aerobic, Step-Aerobic, Nordic Walking, Tanzkurs, Boccia, Shuffleboard und Wasserball angeboten.
Die Animateure waren den ganzen Tag am Pool und in der Umgebung zu finden. Mein Mann lieferte sich z. B. mehrere heisse Tischtennis-Duelle mit einem der Animateure :-)
Die Abendshows überboten alles was wir bisher in Hotels erlebt haben. Wir hatten das Glück in den zwei Wochen folgende Shows zu sehen: Chinesischer Zirkus, Andrew Young (super Saxophonist!), Christina Stürmer (bereitete sich in einem anderen ML-Club gerade auf ihre Tournee vor) und natürlich jede Menge tolle Scatch- und Tanzshows der Animateure.
Diese Shows fanden im Amphitheater statt, bei schlechtem Wetter (was wir nur einmal erlebten) in der Wunderbar.
Anschliessend gings ab in die Freiluft-Disco, wo bis ca. 2 Uhr früh getantz wurde.
Service
********
Wir wurden in den 2 Wochen Aufenthalt nur überaus freundlich und zuvorkommend behandelt.
Das Personal an der Rezeption war immer hilfsbereit.
Das Zimmer wurde jeden Tag makellos gesäubert und aufgeräumt. Dabei wurden die Bettdecke sowie mein Nachthemd in liebevoller Weise drapiert und mit Blumen geschmückt (sah wirklich total süss aus!).
Auch die Kellner waren überaus freundlich und immer gut gelaunt. Wartezeiten an den Bars kamen vor, waren aber eher die Ausnahme.
Die Animateure waren super! Keiner von ihnen war aufdringlich oder unfreundlich. Die Kinderbetreuung war ebenfalls einwandfrei, wie wir von einem Ehepaar mit Kind erfuhren, die mit uns im Flugzeug sassen.
Das Aufsichtspersonal an den Rutschen war sehr aufmerksam und immer zu Spässen aufgelegt.
Publikum
***********
Hauptsächlich Österreicher, da ML ja in Österreich "erfunden" wurde und dort auch wesentlich günstiger ist als in Deutschland. Türken, wenige Russen und Deutsche und eine kleine Gruppe aus Liechtenstein war auch vertreten. Natürlich gibt es immer wieder Leute, die einen über den Durst trinken und dann etwas lauter werden. Aber wirklich negativ ist in den 2 Wochen keiner aufgefallen.
Fazit
*****
Es war der beste Türkei-Urlaub meines Lebens. Und ich war schon einige Male dort. Es passte einfach alles. Hoffentlich haben wir bald wieder die Gelegenheit dort unseren Urlaub zu verbringen! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
-
-
Puenktchen3844, 10.05.2007, 01:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Guter Bericht, ‹^› ‹(•¿-)› ‹^› Liebe Grüße aus Berlin, Wilfriede
-
-
-
-
Ohne Geld in den Urlaub!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Unseren heurigen Sommerurlaub verbrachten wir im Magic Life Club Belpark in der Türkei.
Der Club liegt in der Nähe von Belek und der Transfer vom Flughafen Antalya dauert ca. eine halbe Stunde.
Die Magic-Life Clubs – insgesamt 22 an der Zahl, in den Ländern Griechenland (4 Clubs), Türkei (9 Clubs), Tunesien (6 Clubs), Ägypten (2 Clubs) und Bulgarien (1 Club) – werden seit 1990 vom österreichischen Veranstalter Gulet mit einem eigenen, wirklich tollen und informativen Katalog angeboten.
Das Konzept der Magic-Life Clubs ist es, mit dem Arrangementpreis alle, aber wirklich auch alle Nebenkosten vor Ort innerhalb der Anlage abzudecken.
Aber alles der Reihe nach:
Der Magic-Life Club Belpark liegt etwa 35km vom Flughafen Antalya und ca. 2km vom Ort Belek entfernt. Die Anlage ist direkt am Strand gelegen.
Den kleinen Ort Belek mit vielen, vor allem Textilgeschäften, erreicht man mit einem lustigen Verkehrsmittel, nämlich einem Traktor mit einem Anhänger mit Sitzplätzen. Dieses Gefährt ist von 9h früh bis 1h nachts in halbstündigen Abständen unterwegs und hält vor der Anlage.
Der Fahrpreis für eine Person beträgt 50 Cent. Man kann aber selbstverständlich auch mit dem Taxi fahren, das vor der Anlage auf Fahrgäste wartet.
Obwohl es in dieser Anlage nur 480 Zimmer gibt – 19 einstöckige Villen mit 320 Zimmern und 1 Hauptgebäude mit 160 Zimmern – ist man überwältigt von der Größe der Anlage.
Die Anlage hat eine Größe von 220.000m2 – das ist wirklich unvorstellbar groß – und ist parkähnlich mit sehr vielen Pflanzen und romantischen Wegen angelegt.
Ich gebe zu, dass ich am ersten Tag in diesem Club Rollschuhe vermisst habe, aber wenn man sich erst einmal auskennt und eingelebt hat, genießt man die Weitläufigkeit der Anlage.
Man kann nach dem Abendessen, ohne die Anlage zu verlassen, einen angenehmen und interessanten Spaziergang durch die gesamte Anlage machen und ist je nach Tempo zwischen 30 und 45 Minuten unterwegs.
Die Unterbringung ist in verschiedenen Zimmern möglich. Man kann Doppelzimmern mit und ohne Meerblick wählen. Für Familien mit Kindern gibt es sogenannte Suiten mit einem Wohn- und einem durch eine Tür getrennten Schlafzimmer. Dann besteht noch die Wahlmöglichkeit zwischen Haupthaus- oder Villagezimmern in den Villen. Von der Ausstattung her gibt es keinen Unterschied, die Zimmer in den Villen sind nur eine Spur günstiger als im Haupthaus. Alle Zimmer sind mit Klimaanlage, Telefon, SAT-TV, Minikühlschrank, Safe und einem Badezimmer mit WC und Badewanne mit integrierter Dusche ausgestattet. Da es sich um einen Imperial Club handelt, wird der Minikühlschrank täglich mit Cola, Fanta und Mineralwasser gefüllt.
Wir waren zu dritt auf Urlaub und hatten eine Suite in einer der Villen und waren sehr zufrieden. Die Suite war sehr geräumig, hatte ein großes Wohnzimmer mit einem normalen Bett und einer ausziehbaren Sitzgarnitur. Über einen Vorraum gelangte man ins Bad und ins Schlafzimmer mit einer separaten Tür. Da unser Sohn 18 Jahre alt ist und sich vor allem die Nächte in der Diskothek um die Ohren geschlagen hat, hat niemand den anderen gestört, was sehr zum Erholungswert beigetragen hat.
Die Anlage liegt an einem kilometerlangen, breiten, flach abfallenden Sandstrand, wobei sich an der Wasserlinie Kiesel/Sand befindet, was ich aber beim Hineingehen ins Wasser nicht als störend empfunden habe.
Den Strand entlang sind über 2-3 Reihen lang Sonnendächer aufgestellt. Darunter befinden sich bequeme, beim Kopfteil verstellbare Kunststoffliegen mit gepolsterten Kunststoffauflagen. Es gibt ausreichend Süßwasserduschen, Umkleidekabinen und WC-Anlagen direkt am Strand.
Nicht selbstverständlich für einen All-inklusive Club sind Badetücher, welche man an 3 Ausgabestationen beliebig oft umtauschen kann. Pro Person gibt es beim Einchecken eine Badetuchkarte, welche bei der Abreise wieder zurückgegeben werden muss.
Die Anlage Belpark verfügt über insgesamt drei Süßwasserpools. Zwei dieser Pools sind sogenannte Activity Pools – einer davon beim Haupthaus mit separatem Kinderbecken und einer im Village Bereich mit integriertem Kinderbecken und zwei Wasserrutschen – wo auch jeweils ein Magic-Radio stationiert ist. Dieses Magic-Radio ist von 10h-18h mit einem Animateur besetzt. Es wird den ganzen Tag Musik gespielt und man erfährt die Highlights des Tages und wo bzw. wann welche Aktivitäten stattfinden. Auch sogenannte Poolspiele werden
hier abgehalten. Ein Pool ist ein sogenannter Relaxpool mit zwei Jacuzzis, der sich ebenfalls im Village Bereich befindet und wo es viel ruhiger ist.
Sollte man in der Übergangszeit dort Urlaub machen oder einen der seltenen Regentage erwischen, gibt es sowohl im Haupthaus als auch im Villagebereich je einen Indoorpool.
In einem eigenen Gesundheitszentrum im Village-Bereich gibt es zwei Saunaanlagen und ein Hamam, sowie zwei Indoor-Jacuzzis. Dort kann man sich auch massieren lassen oder verschiedene Wellnessbehandlungen durchführen lassen. Das ist das Einzige, wo man in dieser Anlage Geld benötigt, da die Massage- und Wellnessbehandlungen nicht inkludiert sind.
In diesem Bereich ist auch ein Friseur angesiedelt. Man glaubt es kaum, aber der 1. Haarschnitt ist ebenfalls inklusive und mit keinen Kosten verbunden.
Sehr viel Aufmerksamkeit wird unterschiedlichen Sportaktivitäten gewidmet. Es gibt insgesamt 8 Tennisplätze, davon 2 mit Flutlicht und alle mit Filzbelag mit Quarzsand.
Selbstverständlich inklusive ist der Racket- und Ballverleih. Auf Wunsch Training mit Videoaufnahmen für Profis oder Training mit einer Ballmaschine.
Weiters kann man Badminton, Basketball, Minifußball mit einem eigenen Rasenfußballplatz mit kleinen Toren, Bogenschießen, Beachvolleyball mit 2 turniermäßigen Sandplätzen, Darts und Mountainbiking mit geführten Gruppentouren und verschiedenen Schwierigkeitsgraden.
An Wassersportmöglichkeiten gibt es Wasserbasketball, Wasservolleyball, Wasserpolo, Windsurfen, Wasserski, Banana, Family Banana mit Kindern, Wakeboard, Kanus und Segeln mit diversen Laser-Segelbootkategorien und Top Cat Katamarane.
Alle diese Sportmöglichkeiten sind bei Magic-Life bereits im Preis inklusive der jeweiligen Ausrüstung inkludiert.
Für die Sportarten Tennis (Anfänger bis Fortgeschrittene), Surfen, Segeln, Katamaran und Bogenschießen gibt es jeweils einen Einführungskurs an dem man ohne zusätzliche Kosten teilnehmen kann. Diese Kurse gibt es jeweils 1x pro Woche.
Weiters wird 6x pro Woche von 23h – 24h Moonlightbeachvolleyball gespielt.
Es steht auch ein 9-Loch-Golfübungsplatz auf der Anlage zur Verfügung. 2x täglich – um 9h und um 17h - wird mit einem Golfpro ein Kurs durchgeführt. Selbstverständlich stehen auch Golfschläger und Bälle zur Verfügung.
Für den Fitnessbereich gibt es Aerobic, Aquarobic, Step Aerobic, Bauch-Bein-Po, Stretching, Hip-Hop, Taibo und Open Air Gym mit verschiedenen Arten von Hanteln. Jeden Morgen gibt es eine geführte morgendliche Joggingtour.
In der Anlage gibt es im Freien auch eine überdachte Fitnessstation mit den unterschiedlichsten Geräten, wie wir sie von einem Fitnesscenter her kennen.
Auch für das leibliche Wohl wird ausreichend gesorgt.
Im Hauptrestaurant „Perge“ gibt es von 7h bis 10h30 ein Frühstücksbuffet, von 12h30 bis 14h30 ein Mittagsbuffet und von 19h bis 21h30 ein Abendbuffet und um 24h das Mitternachtsbuffet.
Für Langschläfer gibt es im Milanese-Restaurant ein Langschläferfrühstück von 10h30 bis 12h.
Das Essen im Hauptrestaurant ist wirklich hervorragend.
Das Frühstück beginnt mit einer tollen Auswahl an Brot, Gebäck und Mehlspeisen. Weiters eine sehenswerte Müsliecke, Obst, Wurst, Schinken, Käse, Tomaten, Honig, Marmeladen, Joghurt und Fruchtjoghurt. Milch, Kaffee und viele Teesorten. Auf der Terrasse gibt es Spiegeleier, Pfannkuchen, Eieromeletten, Würstchen, hartgekochte Eier und und und.
Mittags gibt es eine ausgezeichnete Auswahl von Beilagen, Gemüse, Fleischspeisen, Nudelgerichten, unzähligen Salaten, Käse, Obst und Nachspeisen. Auf der Terrasse werden von einem Koch Spaghettigerichte frisch zubereitet und ein Koch grillt.
Für die Kinder gibt es immer Pommes Frittes und Wedges und 3 verschiedene Sorten Eis.
Abends darf es noch ein bisschen mehr sein. Zusätzlich wird auf einer weiteren Station ein chinesisches Gericht frisch zubereitet und auf einer weiteren Station wird ebenfalls frisch gekocht.
An jedem Abend gibt es andere Schmankerln. Einmal wird ein Hauptaugenmerk auf italienisch, oder asiatisch oder Fisch oder türkisch usw. gerichtet. Einmal pro 14 Tagen gibt es einen sogenannten Galaabend, wo das Restaurant besonders schön geschmückt und drapiert wird und alle Tische und Sesseln im Freien aufgestellt werden. An diesem Abend gibt es besonders viel Auswahl. Ich hätte nicht geglaubt, dass man das Ganze noch steigern kann.
Nach dem Abendessen um 22h gab es am Fußballplatz Lifemusik mit Tanz und um ca. 23h ein tolles Feuerwerk.
Mittags und abends werden die Getränke von Kellnern rasch und freundlich serviert.
Man muss sich schon sehr im Griff haben, um nicht mit ein paar Kilo mehr auf der Waage die Heimreise anzutreten.
Da diese Anlage wie bereits erwähnt als Imperial-Club geführt wird, gibt es noch 5 Spezialitätenrestaurants mit Menüwahl in der Anlage, wo auch die Speisen serviert werden.
Das „Milanese“ (italienisch), das „La Brise“ (Fisch) und das „Sushi&Tepanyakirestaurant“ (japanisch) sind im Haupthaus untergebracht.
Das „Sofra“ (türkisch) und das „La Careta“ (karibisch/brasilianisch) sind sehr romantisch in der Anlage integriert und es ist wirklich ein Erlebnis, dort das Abendessen einzunehmen.
Das Restaurant „La Careta“ ist in der Nähe des Strandes und dort kann man mittags als Alternative zusätzlich zum Hauptrestaurant Snacks wie Pizza, Hamburger, Nudelgerichte, Salate und Obst zu sich nehmen.
Am Strand gibt es noch eine Strandbar, wo es von 12h bis 18h verschiedene Sandwiches gibt.
Man hat also auch mittags je nach Lust und Laune bzw. Hunger verschiedene Möglichkeiten etwas einzunehmen.
Von 16h bis 18h gibt es im Villagebereich beim Activitypool Kaffee, Tee und verschiedenste Kuchen. Wirklich sehr empfehlenswert.
Inklusive der Discobar gibt es in der Anlage insgesamt 11 Bars, wo man Getränke holen kann. Manche Bars sind von 10h bis 18h geöffnet, manche von 10h bis 24h und in der Discobar gibt es bis 2h früh Getränke. An Getränken gibt es wirklich alles was das Herz begehrt wie Bier, Wein (rot, weiß, rose), Sekt, Cocktails, Cola, Fanta, Sprite, Eistee, Orangensaft, importierte Alkoholika wie Campari, Bacardi, Whisky etc. , Raki und und und.
Als Nachteil habe ich nur empfunden, dass an den Bars bei den Pools auch am Abend die Getränke in Hartplastikbechern ausgeschenkt werden.
An 6 Tagen in der Woche wird von den Animateuren ein sehenswertes Showprogramm von 21h30 bis ca. 22h30 im Amphietheater durchgeführt.
An 6 Tagen in der Woche gibt es sowohl im Palace- als auch im Village Bereich Livemusik mit Tanzmöglichkeit.
Weiters gibt es ein Open-Air-Cinema, wo man sich ab 22h30 auf einer Riesenleinwand Kinofilme überwiegend auf deutsch anschauen kann.
Damit auch der Kontakt mit den Daheimgebliebenen kostenlos aufrechterhalten werden kann, gibt es im Village-Bereich ein Internetcafe mit 3 PCs, um SMS oder Mails zu schreiben oder auch seine Mailbox abzurufen. Das Benützen der PCs ist erst ab 15 Jahren gestattet.
Störend war hier, dass es zu gewissen Zeiten fast nicht möglich war, einen freien PC zu ergattern, da es Urlauber gab, die überhaupt nicht mehr aufhören wollten. Hier sollte sich das Magic-Life Management etwas einfallen lassen, etwa z.b. ein Zeitlimit pro Person von ca. 15 Minuten einführen und dann notfalls wieder anstellen.
Da ich ein Frühaufsteher bin, war das für mich nicht so ein Problem, da ich nach dem Reservieren unserer Liegen am Strand einmal mit einem Kaffee vom Restaurant das Internetcafe aufgesucht habe.
Nach ca. einer halben Stunde hat mich dann meine Frau von dort abgeholt und wir sind gemeinsam frühstücken gegangen.
Auch für die Unterhaltung der Kleinkinder und Teenager bis 16 Jahre ist gesorgt, da es einen Miniclub mit verschiedensten Aktivitäten und eine eigene Jugendanimateurin für Jugendliche ab 12 Jahre gibt.
Die Animation ist unaufdringlich und steht bei den angebotenen Aktivitäten freundlich und mit Rat und Tat zur Seite.
Auch das Personal ist in allen Bereichen sehr freundlich und zuvorkommend gewesen.
Das einzig störende für mich war das mit dem Reservieren von Liegen. Es gibt grundsätzlich eine ausreichende Anzahl an Liegen in der Anlage, sodass jeder die Möglichkeit hat, für sich eine Liege zu reservieren.
Aber manche Urlauber haben die Unart, sich sowohl am Strand als auch bei einem der Pools Liegen zu reservieren. Da wird es dann natürlich manchmal eng. Ich habe des öfteren am Strand erlebt, dass Urlauber neben mir Liegen reserviert hatten und sie dann maximal 1 Stunde am Tag benützt haben. Auch hier sollte sich das Management etwas einfallen lassen.
Schön wäre es, wenn man beim Einchecken in den Club bekannt gibt, ob man Strand- oder Poollieger ist und bekommt dann pro Person für die gesamte Urlaubsdauer eine Liege reserviert.
Für uns war es heuer der zehnte Magic-Life Urlaub in ununterbrochener Reihenfolge und wir waren jedes Mal begeistert.
Der Urlaub wird so unbeschwert, wenn man kein Geld braucht und sein Urlaubsbudget von Anfang an weiß. Man kann essen und trinken was man will und wie viel man will und braucht auch für Sportaktivitäten kein Budget einplanen. Da mein Sohn und ich begeistert Wasserskifahren, liegen auch hier die Vorteile auf der Hand.
Der Preis von 1526 Euro pro Person für 2 Wochen mag zwar im ersten Eindruck viel erscheinen, aber wenn man einmal nachdenkt was die einem in einem besseren Hotel auf Halbpensionsbasis für 1 Getränk abnehmen, und das auf 2 Wochen hochrechnet, viel erspare ich mir da dann nicht. Wenn überhaupt.
Also, wer einmal einen wirklich tollen und unbeschwerten Cluburlaub erleben will, sollte sich eine der vielen Magic-Life Clubs einmal anschauen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Bunny84, 31.01.2009, 22:16 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Klasse Bericht. Ich wünsche dir noch einen schönen Samstag Abend.
-
-
-
-
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben