Hotel Magic Life Kiris Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Großes Angebot an Zusatzleistungen, weitläufige Clubanlage
Nachteile / Kritik
- Renovierungsbedürftig, zahlreiche Mängel, unmotiviertes Personal etc .
Tests und Erfahrungsberichte
-
Hohe Erwartungen - leider nicht erfüllt
1Pro:
Großes Angebot an Zusatzleistungen, weitläufige Clubanlage
Kontra:
Renovierungsbedürftig, zahlreiche Mängel, unmotiviertes Personal etc .
Empfehlung:
Nein
Magic Life nennt sich eine große Clubhotel-Gruppe, die ihren Sitz in Österreich hat. Mehrere All-Inclusive-Anlagen in diversen südlichen Ländern sollen den perfekten Rahmen für unbeschwerte Ferien bieten.
Inwiefern das für andere Clubanlagen von Magic Life zutreffen mag, kann ich nicht beurteilen, doch den „Magic Life Club World“ in der Nähe von Kemer habe ich kennen gelernt und dieser Bericht wird darüber Auskunft geben, ob er die großen Versprechungen erfüllen kann.
Der bunte TUI-Katalog und insbesondere der großformatige Magic Life Katalog, der diesen Club der sogenannten Imperial-Klasse auf mehreren Seiten präsentiert, versprachen eine Hotelanlage der Superlative mit reichhaltigen All-Inclusive Leistungen, die weit über gewöhnlichen „All-In“ Angeboten lägen.
Die Zufahrt zum Hauptgebäude und die Terrassen auf der gegenüberliegenden Seite sind von hohen römischen Steinsäulen gesäumt und geben ein imposantes Bild ab.
Auf einem riesigen Grundstück, es sollen etwa 110000 m² sein, verteilen sich sechs 3stöckige Wohnkomplexe und in der Mitte befindet sich das Empfangsgebäude mit Rezeption und den Hauptrestaurants (getrennt in Raucher und Nichtraucher).
Richtung Strand wurde eine großzügige Poollandschaft geschaffen, die ihresgleichen sucht. Ein sogenannter Halbolympic-Pool ist das potentielle Revier der Schwimmer, wenn das Wasser denn warm genug ist, wir hatten nur eisige 12 Grad (fröstel).
Ein Wellenpool wäre eigentlich ein weiteres besonderes Highlight, doch er war leider während unseres gesamten Aufenthalts nicht in Betrieb. Neben den genannten Wasserbecken schließt sich ein riesiger Pool an, der weitläufig das Areal umspült und von einer Brücke überspannt wird.
Jenseits dieser Brücke befindet sich das Kinder-Spaßbecken, das von 3 großen Wasserrutschen überragt wird, die in einen künstlichen Fels integriert sind.
Man fühlt sich an einen Aqua-Park erinnert. Als unsere Kinder die Bilder von den Rutschen zu Gesicht bekamen, war die Wahl schon getroffen. Im Sommer sind sie sicherlich eine große Freude für die Kinder, während unseres Aufenthalts leider nur eine allgegenwärtige Erinnerung daran, wie schön die Benutzung dieser Rutschen wohl sein könnte...
Die gestalterische Idee ist im übrigen großartig, aber mittlerweile ist die Optik von vielen häßlichen Rost- und Dreckflecken getrübt.
Unter dem Felsen befindet sich die „Grotta Azurra“, die abends zur Disko wird. Direkt daneben befindet sich das italienische Open-Air Restaurant „Milanese“ und die Pool-Bar, deren Terrasse viel Platz für Tische und Stühle bietet.
Soweit die kurze Einführung in die Gestaltung der Clubanlage und dem schönen Aussehen der mehrseitigen Präsentation des Hotels im MagicLife Katalog.
Doch die Realität sah leider anders aus!
Sie kann mit den tollen Bildern des Reiseprospekts nicht mithalten. Diese Fotos wurden offensichtlich in der Anfangszeit der Clubanlage aufgenommen, als alles noch neu war. Mittlerweile ist der Lack im wahrsten Sinne des Wortes ab.
Überall blätterte der Putz und die Farbe von den Wänden ab, Dreck flog in den Winkeln und Ecken umher. Es war mehr als deutlich, dass eine umfangreiche Renovierung von Nöten war.
Diese fand dann ansatzweise auch parallel zu unserem Aufenthalt statt. Mit allen denkbaren Beeinträchtigungen versteht sich. Doch dazu gleich mehr...
Unsere Reisezeit (21.03.-02.04) liegt zweifellos außerhalb des Sommers, doch dass wir bei Regen, Sturm und Gewitter und Temperaturen zwischen 5 und 15 Grad schlottern sollten, damit hatte keiner von uns gerechnet. Das Meer hatte angeblich 14 Grad, die Pools kalte 12 Grad Temperatur, von Beheizung keine Spur.
Naheliegend dass die Rutschpartien auf den Wasserrutschen eine einmalige Episode waren und wir somit auf das gelungene Hallenbad mit Glaskuppel auswichen. Leider war der sich anschließende Whirlpool öfters defekt.
Sehr gespannt waren wir auf die angepriesenen künstlichen Kanäle durch die gesamte Hotelanlage, die mit kostenfreien Tretbooten befahrbar sein sollten. Nun ja, was soll ich sagen – die Kanäle waren trockengelegt und stanken fürchterlich nach gammeligen Algen. Erst in der zweiten Woche unseres Aufenthalts wurden die Kanäle geflutet und diese Einrichtung endlich verfügbar. Ich möchte nur am Rande anmerken, dass wir Osterferien hatten – im allgemeinen als zweite Hauptsaison (mit entsprechend saftigen Preisen) bekannt.
Wenn man da noch nicht mal erwarten darf, dass alle Angebote verfügbar sind, wann dann? Dass der genannte Wellenpool eine spiegelglatte Oberfläche aufwies, brauche ich doch nicht extra betonen...?!
Während ich dieses gerade (dick in Handtücher eingepackt auf einer Liege am Pool) schreibe, gibt sich die Sonne ausnahmsweise alle erdenkliche Mühe, meinen Eindruck zu verbessern – 3 Tage haben wir ja noch, ob ich doch noch ein wenig braun werde?
Jetzt könnte man natürlich den Eindruck gewinnen, das Wetter hätte nicht nur unsere Laune, sondern auch meine Sinne getrübt, so dass ich meinen Frust am Hotel auslasse. Aber ich war nicht die Einzige, die enttäuscht und unzufrieden mit dem Hotel war. Unsere Reiseleiterin hatte einen Haufen Reklamationen zu bearbeiten und schrieb reihenweise Entschädigungsschecks für wütende Hotelgäste aus!
Und es kommen noch ein paar nette Details.
Unser erster Rundgang durch die Anlage ließ mich erschüttert den Kopf schütteln. Hieß es im Katalog nicht „moderne Anlage mit zahlreicher Zusatzausstattung“ ?
Die 5 Sterne, die am Eingang des Hotels prangen sind leider nur eine interne MagicLife Bewertung, die also nicht unabhängig ist. Von gesunder Selbsteinschätzung keine Spur. Allenfalls 3-4 Sterne würde ich gelten lassen, die sich allerdings, wenn überhaupt erst im Sommer auswirken, wenn alles geöffnet und funktionstüchtig ist. Hierbei spielt dann die Poollandschaft und die Animation eine große Rolle.
Das Essen ist gut, aber nicht besonders abwechslungsreich. Die Hauptrestaurants sind hübsch gestaltet, allerdings hapert es an der Bedienung. Getränke müssen beim Personal bestellt werden und man findet bedauerlicherweise höchst selten einen Ansprechpartner. Irgendwann zogen wir es vor unsere Getränke vor dem Einzug ins Restaurant selbst an der Lobby-Bar abzuholen...!
Bereits am ersten Tag fiel mir auf, dass sich die Hintergrundmusik im Hotel ständig wiederholte. Es war mit Dauer regelrecht lästig. Nach Chris de Burghs „Lady in red“ folgte „Losing My Religion“ von REM und dann ABBA und ein paar andere Titel. Immer das selbe. Es muß doch wohl möglich sein, da ein wenig Abwechslung zu schaffen.
Das Hotelzimmer, wir hatten ein sogenanntes Familienzimmer, das sich über 2 Ebenen erstreckte, bot zunächst ein ansprechendes Bild. Unten ein geräumiger Wohn- Schlafraum, ein Bad und über eine Treppe gelangte man zum Kinderzimmer mit 2 weiteren Betten und einem eigenen Bad mit Dusche.
Doch der ausgelegte Teppich trübte es sogleich – unangenehm fleckig und dreckig. Ich halte generell nichts von Teppichen in Hotelzimmern, es ist einfach zu unhygienisch, weil schwierig zu reinigen.
Duschgel, Haarshampoo und Fön wurden gestellt – das ist eine feine Sache.
Nach dem ersten Gewitter und anhaltenden Regenfällen folgte der Hammer, das Zimmer unter dem Dach stand unter Wasser – es regnete durch!
3 Plastikeimer dienten als kurzfristige Auffangbecken.
Wir mussten also nach 2 Tagen das Zimmer wechseln und hofften, das dieses dicht hielt, denn der Regen war immer noch präsent. Wir durften in strömendem Regen unsere Gepäck- und Kleidungsstücke in das andere Zimmer tragen, von Hilfe keine Spur.
Jetzt wurde mir schlagartig bewusst, dass die stets hämmernden Handwerker auf den Dächern nicht nur Schönheitsreparaturen durchführten...
Ja ja, gebastelt und gepinselt wurde plötzlich überall in der Hotelanlage und sie hatte es ja auch dringend nötig. Die Renovierung war ja wie schon erwähnt längst überfällig. Doch wer bitte schön will das während seiner teuer erkauften Urlaubswochen erleben?! Was haben die eigentlich im Winter gemacht?
Am Strand das gleiche Bild. Ungepflegt und mit Schrott belegt, der von einem alten Steg stammt. Die Stege ins Meer waren verrottet und wurden gerade halbherzig erneuert. Innerhalb unserer Aufenthaltszeit wurden sie natürlich nicht fertig.
Das Wassersportangebot fiel weites gehend durch die schlechte Wetterlage flach, so dass man sich mit anderen Sportarten über Wasser halten musste bzw. konnte.
Da wäre in erster Linie Beach-Volleyball oder Fußball, diese sind jedoch nicht jederfraus Sache. Dafür gab es dann noch die vielen Tennis Courts, die in Stunden ohne Regen ein lohnendes Ziel waren. Ebenso die beiden Squash-Plätze im Innenbereich in der Nähe des Hallenbades.
Apropos Squash, was ist schöner als während eines Matches unvermittelt im Dunkeln zu stehen?! Es war mal wieder der Strom ausgefallen...
Irgendwann im Verlaufe des Aufenthalts hörten wir auf, diese Stromausfälle jenseits des 2. Dutzends mitzuzählen und lauschten gebannt dem stets folgenden Applaus und Gejohle der tapferen durch Galgenhumor gestärkten Hotelgäste.
Vermutlich werden wir irgendwann auch einmal herzhaft darüber lachen können, doch fürs Erste bin ich nur erleichtert, dass meinen Kindern ein Sturz im Dunkeln erspart geblieben ist.
Zweifellos mag es noch einige positive Aspekte im „MagicLife Club World“ geben, die uns verborgen geblieben sind. Möglicherweise das Abendprogramm im sogenannten Convention Center, das wir geflissentlich außen vor ließen. Oder im Hamam, der türkischen Sauna mit anschließender Massage...
Doch was bleibt ist der schlechte Eindruck, noch verstärkt durch größtenteils lustloses bis unfreundliches Personal. Und das, wo uns doch immer von den sprichwörtlich freundlichen Türken berichtet worden ist.
Der Club World ist nicht mehr als ein durchschnittliches Hotel mit zahlreichen Mängeln und einem überdurchschnittlichen Zusatzangebot an Animation und Sport, das immerhin 3000 Euro außerhalb der Saison und satten 4600 Euro in den Ferien kostet (Familie mit 2 Kindern, 4 + 7 Jahre).
Eins noch zum Ende. Meine Kinder hatten ein positiveres Bild vom Urlaub. Dazu trug in erster Linie der MiniClub bei, wo sich die beiden nach anfänglicher Scheu sehr wohl fühlten und gerne hingingen.
Irgendwie schön, wenn man die Welt noch so unkritisch sehen kann wie Kinder...
© Vicky weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Will nochmal hin....!!!!
26.08.2002, 16:05 Uhr von
wauwau
Hi! Ich bin 14 Jahre alt und werde wohl am meisten über PC und Videospiele schreiben, da das mein...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Magic Life Kiris
1.Wo liegt das Hotel?
2.Die Zimmer
3.Das Essen
4.Der Pool
5.Der Strand
6.Unterhaltung
7.Preis
8.Fazit
1. Wo liegt das Hotel?
Das Hotel liegt ca. 1 Stunde Fahrt entfernt von Antalya, wo wir auch gelandet sind. Von dort aus wurden wir mit einem Bus abgeholt und zum Hotel gebracht (wir waren die einzigen, die an diesem Tag ankamen und so hatten wir den ganzen Bus für uns alleine).
Der nächste größere Ort ist Kemer, aber wenn man etwas benötigen sollte, bekommt man auch fast alles in Kiris. Kiris liegt ca. 1 Kilometer vom Hotel entfernt, so dass man schnell da ist. Es gibt aber auch im Hotel einen Shop, in dem man das wichtigste kaufen kann.
2.Die Zimmer
Die Zimmer waren bei unserer Ankunft sehr sauber und aufgeräumt.
Unser 4 Bettzimmer war in 3 Räume aufgeteilt:
Im ersten Zimmer waren 2 Einzelbetten zwischen denen eine Kommode stand, die ich allerdings für etwas klein empfand. Ein Schrank, in dem sich auch ein Safe befand, fanden wir in der Wand eingebaut. Der Schrank war groß genug für all unsere Sachen. Besonders gefreut habe ich mich auch über den kleinen Fernseher mit dem man auch deutsche Sender (RTL, Sat 1, RTL 2, 3 Sat, Eurosport, Vox und Eurosport) empfängt.
Im zweiten Zimmer stand ein Doppelbett und daneben 2 winzige Kommoden. Auch hier war ein großer Schrank in der Wand eingebaut.
Jedes der beiden Zimmer hatte seinen eigenen Balkon, wobei der Balkon des zweiten Zimmers winzig war. Der Balkon des ersten Zimmers dagegen war groß und ein Wäscheständer war vorhanden.
Im Badezimmer gab es neben der Toilette und dem Waschbecken natürlich auch eine Dusche, eine Badewanne fehlte aber. Das machte mir aber nicht viel aus. Das einzige Negative an dem Badezimmer war zum ersten, dass ich die Dusche als zu klein empfand und dass bei uns die Kloschüssel locker war. Als wir das zweite Problem an der Rezeption meldeten, wurde es schon am nächsten Tag beseitigt.
Handtücher gab es jeden Tag neue, das Zimmer wurde jeden Tag gereinigt.
3.Das Essen
Es gibt im Magic Life Kiris 3 Restaurants. Das Taurus-Restaurant ist das “Hauptrestaurant“ in dem es fast 24 Stunden am Tag etwas zu essen gibt, mehr dazu aber weiter unten. Es gibt im Taurus zu jeder Mahlzeit ein riesiges Buffet, bei dem man manchmal aber ganz schön lange anstehen muss.
Das Essen ist sehr lecker und es gibt jeden Wochentag etwas anderes.
Die Bedienung ist ziemlich schnell mit dem Teller abräumen.
Das Taurus ist das größte der 3 und ist einfach nur riesig.
Das zweite Restaurant heißt Melase und dort wird man bedient, wie in jedem anderen „normalen“ Restaurant auch. Es ist wesentlich kleiner als das Taurus, es gibt (geschätzt) 30 Tische. Auch hier ist das Essen super, man muss hier aber einen Tisch am Vortag reservieren.
Das dritte Restaurant liegt am Strand und ist ein türkisches Restaurant. Wir sind aber leider nicht dazu gekommen, es zu testen, ich habe aber nur gutes über es gehört.
Man kann fast 24 Stunden am Tag dort etwas essen- als kleine Erläuterung hier der Plan:
07.00-10.00 Uhr: Frühstück
10.00-11.00 Uhr: Spätes Frühstück
12.30-14.00 Uhr: Mittagessen
15.30-17.00 Uhr: Kaffee und Kuchen
18.30-21.30 Uhr: Abendessen
23.30-01.00 Uhr: Mitternachtsimbiß
Allerdings fangen die Kellner manchmal schon etwas zu früh an, das Buffet abzubauen.
Zu Trinken gibt es mehr als genug, da man einfach nur zu einer Bar gehen muss und sich etwas holen muss- ist ja alles im Preis drin. Es gibt 6 Bars in der Hotelanlage verteilt und man muss extrem selten lange anstehen. Außerdem gibt es auch noch zum Beispiel an den Tennisplätzen Getränkeautomaten, an denen man sich selber bedienen kann.
4.Der Pool
Es gibt 3 Pools im Magic Life Kiris.
Der erste Pool ist der Activity Pool, in dem auch Poolspiele und Wasserball stadtfindet. Er ist groß und es gibt eine kleine Insel in dem Pool. Hier gibt es auch Wasserballtore.
Der zweite Pool ist fast genauso groß wie der Activity Pool, aber er ist zum Relaxen gedacht und nicht zum Toben.
Der dritte Pool ist ein kleiner Kinder Pool mit nicht so tiefem Wasser (ca. 40 cm Wassertiefe).
Die beiden ersten Poole waren beide 1,40 m tief und das Wasser war sauber. Im dritten Pool war ich nicht, deshalb möchte ich mich auch nicht zum Wasser dort äußern.
Um die Poole rum sind massenhaft Liegen, die allerdings nicht reichen (als wir dort waren waren 2400 Gäste da…)! Mein Vater ist aber jeden Morgen um 7 Uhr aufgestanden, um uns Liegen zu reservieren, so hatten wir immer gute Liegen direkt am Pool.
5.Der Strand
Der Strand ist Kieselstrand und es geht sehr steil ins Wasser. Das sind auch die beiden Gründe, warum ich den Strand sch**** fand.
Auch am Strand gibt es massenhaft Liegen, und hier findet man meistens auch noch ein paar freie.
Das Meerwasser ist auch ziemlich sauber, allerdings riecht es manchmal ein bisschen nach Öl.
6.Unterhaltung
Von 9.30 bis 12.30, von 14.00 bis 18.30 und von 21.30 bis 02.00 ist immer was los.
Es fängt morgens um 9.30 mit Aerobic an, dann geht es weiter mit Wasserball, Wasserski, Surfen, Wassergymnastik… bis es dann um 12.30 mit kleinen Spielen endet. Weiter geht’s direkt nach dem Essen mit Shuffleboard, Banana fahren, Poolspielen, Fußball… ihr seht schon, dass man dort fast jede Sportart machen kann. Alles ist auch im Preis inklusive, super!
Abends ist jeden Tag eine Show. Die Show ist mal ein Sketchabend, mal eine Tanzshow und mal ein Konzert. Alle 2 Wochen kommt die selbe Show. Ich fand die Shows größtenteils gut, besonders den Sketchabend.
Nach der Show ist einmal in der Woche eine Beachparty und aber 23.30 ist jeden Tag bis 02.00 Uhr Disco.
Für die Kinder gibt es einen Miniclub, in dem es vier verschiedene Gruppen gibt:
1.3-6 Jahre
2.7-9 Jahre
3. 10-12 Jahre
4. 13-16 Jahre
In den einzelnen Gruppen gibt es verschiedene Programme. Mir hat der Teenieclub (13-16 Jahre) sehr gut gefallen und wir hatten dort massenhaft Spaß und haben viel gelacht. Auch die Animateure, die den Miniclub leiten sind sehr nett.
Es gibt 8 oder 9 Tennisplätze, einen Basketballplatz und einen Fußballplatz, die man kostenlos benutzen kann. Sollte man Tennisschläger oder Fußball nicht mit haben, so kann man sich diese kostenlos im Hotel leihen. Auch ein Tennislehrer ist vorhanden und die Tennisstunden sich sogar umsonst.
Auch Spiele wie Monopoly oder 4 gewinnt kann man sich leihen.
Das was ich an der Unterhaltung nicht so gut fand, war dass man nicht den ganzen Tag zum Beispiel Banana fahren angeboten wurde, sondern eben nur zu einer bestimmten Zeit.
7.Preis
Wir hatten Glück und mussten für Kinder (mit Flug) nur 99 Euro bezahlen, war ein Angebot. Dafür mussten wir für meine Eltern umso mehr bezahlen… ich sag nur so einen Urlaub kann man sich nicht jedes Jahr leisten.
8.Fazit
Das Hotel und der Pool sind super, der Stand leider nicht. Aber auf Grund der vielen Unterhaltung kann ich das Hotel nur empfehlen… wenn man das Geld dazu hat.
Wenn man jedoch einen Urlaub mit vielen Ausflügen will, sollte man ein anderes Hotel wählen, da man ja nicht so viel Geld bezahlen muss, wenn man sowieso nicht im Hotel ist und außerdem gibt es in der Nähe auch nicht allzu viel zu sehen.
Vom Hotel aus kann man aber Touren buchen oder einen Mietwagen mieten. weiterlesen schließen
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