Hotel The Grand Resort Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- Architektur, Nachtpanorama, Zimmer, Zimmereinrichtung, Große Poollandschaft mit Insel, Brücke, Treppe, Felsenboden, Sagenhafter Eingangsbereich, Chinesischer Koch
- Einfach alles!
- tolles Hotel in tollem Baustil
- Hotel, Umgebung, Pool... einfach alles
- träumen, erholen, sonne tanken sehr saubere Anlage und schöne Zimmer tolle Aussicht
Nachteile / Kritik
- Teilweise mangelhafte Badreinigung, teilweise Chlor-Gestank vom kleinen Pool
- Wer hier noch meckert, ist selber schuld !
- gebaut in einer üblen Stadt
- nichts
- Personal spricht schlecht deutsch Angst wegen Terroranschlägen
Tests und Erfahrungsberichte
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Träumen und Erholen in Ägypten
4Pro:
träumen, erholen, sonne tanken sehr saubere Anlage und schöne Zimmer tolle Aussicht
Kontra:
Personal spricht schlecht deutsch Angst wegen Terroranschlägen
Empfehlung:
Ja
Reisezeitraum: Ostern 2004
Der Preis war damals ca. 520 € pro Person mit Vollpension.
Das Grand Resort
Hotel in Hurghada ist einfach empfehlenswert. Man kommt von der Straße aus in ein **Märchen** von 1001 Nacht.
Man wird sehr freundlich empfangen, zum Teil auch deutschsprachige Rezeptionsdame.
Die Eingangshalle ist schon wie im Märchen, mit Tüchern und Marmor ausgestattet. Sitzgelegenheiten überall.
Das Grand Resort gehört zum gegenüberliegenden Grand Hotel. Nur ist es kein Vergleich mit dem Grand Hotel. Das Grand Resort ist weitaus schöner und sauberer. Die Zimmer sind sauber und stilvoll eingerichtet mit Himmelbett. Riesig groß ist das Bett, man hat Platz ohne Ende. Fernseher ist auch auf jedem Zimmer. Ideal nach dem Strandgang, eine schöne Dusche nehmen und dann auf dem Bett ein Nickerchen machen. Ein kleiner Balkon mit Tisch und Stühlen ist auch dabei ( hatten wir jedenfalls direkt zum Pool). Die Zimmer waren immer sehr liebevoll hergerichtet, z.B. aus unseren Schlafanzügen Blumen gefaltet. Das Bad, ganz aus Marmor, war sehr sauber. Zu Ostern war sogar der Osterhase da. Klimaanlage ist auch vorhanden.
Da beide Hotels zusammengehören, konnte man unter 5 verschiedenen Restaurants wählen. Mir persönlich hat das am Strand und das im Grand Hotel am Pool am besten gefallen.
Super tolle und abwechslungsreiche Küche. Man konnte sich täglich frisches Eieromelett mit allerlei Zutaten wie Paprika oder Käse machen lassen.
Für das Abendessen bestand für dieMänner Pflicht mit langen Hosen. War zu unserer Reisezeit immer etwas warm. Getränke sind kostenpflichtig, aber vom Preis her wie bei uns. Bezahlt wurde mit einer Karte am Abreisetag oder auch mal zwischendurch.
Zum Strand ging es direkt durch das gegenüberliegende Grand Hotel ( ca. 400 - 500 m). Es sind Liegen kostenlos vorhanden mit sehr bequemen Auflagen. Am Pool sind sogar Handtücher dabei. Das Meer ist eigentlich sauber, öfter mal ein paar Quallen, aber nicht gefährlich.
Das Abenprogramm lässt noch etwas zu Wünschen übrig. Innerhalb von 2 Wochen Urlaub, gab es öfter mal die gleichen Musikabende oder Shows.
Zum Shoppen ist auch nicht sehr viel Möglichkeit. Es gibt ein paar Läden, aber nicht sehr viel. Als Frau alleine, hätte ich warscheinlich etwas Angst gehabt.
Ausflugsmöglichkeiten gibt es genug. Man kann sie über die Reiseleitung oder direkt im Hotel buchen. Sehr empfehlen kann ich die Jeepsafari. Mit dem Jeep geht es am frühen Nachmittag los in die Wüste, über Sanddünen. Der Sonnenuntergang durfte man auf einem großen Sandberg beobachten. Einfach herrlich. Dann ging es in ein Nomadendorf. Bewirtung 1A, Wasserpfeife rauchen und Tanzen. Es war superschön.
Die 2 - Tagesreise nach Kairo war auch sehr erlebnisreich. Die Pyramiden muss man sich einfach in so einem Land anschauen.
Für Taucher ein echtes Paradies.
Das Wetter im April war traumhaft schön. Nur sonnige Tage bis ca. 38°C. Aufpassen wegen Sonnenbrandgefahr. Für Abends immer etwas längeres mitnehmen, z.B. Strickjacke, denn es kann recht kühl werden.
Zum Schluß noch dieses:
Ich würde jederzeit wieder in das Grand Resort Hotel nach Hurghada reisen, denn es war einfach traumhaft schön und einzigartig. Anlage, Zimmer, Strand, Restaurants und auch das Personal waren super.
Es war mein schönster Urlaub bis jetzt, und ich war schon in vielen Ländern und Hotels.
SEHR EMPFEHLENSWERT !!!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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krullinchen, 16.09.2006, 11:29 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Toller Bericht, der Lust auf Urlaub macht... ;o))) LG Bine
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anonym, 16.09.2006, 11:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Guter Bericht,dafür ein SH von mir.LG Bernd
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von Türmchen, Kuppeln und Spitzbögen
Pro:
tolles Hotel in tollem Baustil
Kontra:
gebaut in einer üblen Stadt
Empfehlung:
Ja
Hallo Leute,
im September 2005 machten meine Frau und ich unsere Hochzeitsreise nach Ägypten. Natürlich will man sich bei so einer Gelegenheit auf Nichts einlassen und deshalb haben wir für unseren Aufenthalt in Hurghada das Grand Resort ausgewählt.
Allgemeines
Hier erst mal kurz ein paar Worte zum Reiseverlauf.
Wir machten insgesamt 2 Wochen in Ägypten Urlaub, nämlich eine Woche Nilkreuzfahrt und eine Woche Hurghada. Gebucht haben wir über ETI und die haben sich was Lustiges einfallen lassen! Man kommt nämlich Donnerstags in Hurghada an, bei uns war das so gegen 19:00 Uhr, darf dann eine Nacht im Hotel schlafen um am nächsten Morgen in aller Herrgottsfrühe mit dem Bus nach Luxor zum Schiff zu fahren. Jetzt müsste jedem klar sein, dass sich die eine Woche Aufenthalt in eine Stippvisite mit Abendessen, schlafen, Frühstück und einen echten 6 Tages Aufenthalt verteilt. Vorteil: man sieht mindestens 2 Zimmer und sieht eher ob das Management funktioniert.
Grundriss
Bevor ich anfange ist es ganz wichtig eine Vorstellung vom Grundriss der Anlage zu bekommen.
Das ganze Hotel ist eigentlich um die 3 großen Pools gebaut. Nicht etwa dass man einen Kreis darum gebaut hätte, nein, es sieht eher wie eine 8 aus in dessen ‚Löchern’ sich einmal ein großer ich nenn es mal Abenteuer- oder Erlebnispool und einmal die restlichen zwei kleineren Pools und die zwei ganz kleinen Kinderplanschbecken befinden. Damit das Ganze nicht so groß aussieht wie es in Wahrheit ist, hat man dazwischen noch ordentlich Grünflächen angepflanzt, die einem anfangs völlig die Orientierung nehmen.
Soll heißen, die Anlage ist sehr weitläufig und in den ersten Tagen sollte man den Hotelplan besser in der Tasche behalten.
Lage
Das Grand Resort liegt ca. 10 bis 15 Minuten Busfahrzeit vom Flughafen entfernt, den man aber kaum bemerkt. Ich muss ehrlich sagen, dass ich in den 7 Tagen vielleicht 10 Flieger gehört habe aber keinen davon als störend empfunden habe; muss wohl an der Windrichtung liegen, denn gesehen hat man sie.
Das Resort liegt nicht direkt am Roten Meer sondern ca. 150 Meter von der Küste zurückgesetzt. Mit dem Meerblick wird man aber seine Probleme haben, denn der Blick wird erstens vom Schwesterhotel ‚Grand Hotel’ versperrt und außerdem gehen alle Fenster nach innen (siehe Grundriss). Dann gibt es auch noch die vierspurige Hauptstraße zwischen Hotel und Resort, an der tagsüber sogar ‚Schülerlotsen’ den Touris über die Straße helfen, echt hilfsbereit diese Ägypter.
Erster Eindruck
Nachdem man auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel schon so allerlei Bauruinen, Halbfertiges und Halbverfallenes gesehen hat ist man erst einmal sehr sehr beeindruckt wenn man sich der Anlage nähert. Durch ein großes Portal an der Hauptstraße zwischen Hotel und Resort sieht man auf der rechten Seite schon die großen Buchstaben ‚Grand Resort’ prangen und während man dann mit dem Bus an der kleinen Parkanlage vorbei auf den Haupteingang zusteuert hat man das erste Mal das Gefühl sich zumindest beim Hotel richtig entschieden zu haben. Die Vorderfront ist wie der ganze Komplex im orientalischen Stil gehalten. Alles ist schön bunt und wenn es der Architekt zugelassen hat dann hat man alles Rechteckige durch eine Kuppel, ein Türmchen mit Kuppel oder einfach einen netten Spitzbogen ersetzt. Dann geht’s weiter ins Innere.
Lobby
Die sehr sehr großzügig angelegte Lobby ist dann der nächste Hammer. Manch einer hätte auf dem Platz doch lieber ein Reihenhaus gebaut. Wenn man durch den Haupteingang hereinkommt dann läuft man erst mal auf einen gewaltigen Springbrunnen zu, der von einer achteckigen, hüfthohen Mauer gesäumt wird. Hier stehen dann auch gemütliche Rattan und Polstermöbel herum und laden erst mal zum Entspannen ein. Linkerhand befindet sich die bescheidene Rezeption, daneben der Geldwechsler und der Serviceschalter des Reiseveranstalters. Läuft man in dieser Richtung noch ein paar Schritte weiter steht man vor einem großen Kreis, der eine Stufe in den Boden eingelassen ist. Auch hier stehen Sitzgelegenheiten und Tische bereit. Dieser Kreis bildet die allabendliche Showbühne für allerlei Künstler. Sei es der Schlangenbeschwörer, die Kerzentänzerin, die Artisten oder ganz einfach der Clown; eins ist sicher: Hier ist jeden Abend etwas geboten.
Also, Keycards abgeholt, CheckIn-Formular ausgefüllt und ab aufs Zimmer! Achja aber wo? Nur gut, dass jeder Gast seinen eigenen Hotelplan erhält, auf dem dann ein Kreis das eigene Zimmer markiert. Wir mussten trotzdem noch mal fragen!
Zimmer
Das Hotel hat ein paar Suiten und 825 Doppelzimmer in Standard und Deluxe wobei ich den Unterschied nicht kenne. Wir waren immer in Deluxe Zimmern untergebracht.
Ja, Zimmern. Wir waren insgesamt in drei von der Sorte. Das Erste hatten wir für eine Nacht, dann gings aufs Schiff. Das Zweite hatten wir auch für eine Nacht und haben dann gewechselt weil ein Baum direkt vor dem Balkon stand. Kleiner Tipp, die Bäume wachsen nur drei Stockwerke hoch. Die sicherste Aussicht hat man vom vierten oder fünften Stock. Das Dritte war dann in Ordnung … bis auf die Tierchen im Bad. Die Tierchen waren Insekten der Gattung Kakerlake aber das war für uns nicht so schlimm und mehr als zwei hat man gleichzeitig nie gesehen. Hätten wir im Wohnraum einen Mitbewohner getroffen dann hätten wir das Zimmer sofort gewechselt. Ich hab mit mehreren Gästen geredet, auch welchen die schon mehrmals da waren, und die haben nie schlechte Erfahrungen gemacht. Ich nehme an wir hatten einfach Pech.
Die Zimmer an sich waren alle in einem sehr guten Zustand. Durch einen kleine Gang ,auf dem links die Kleiderschränke und der Minisafe untergebracht sind, betritt man das großzügige Zimmer mit Balkon, Schreibtisch, Fernseher, Tischchen mit 2 Sesseln, Telefon, Klimaanlage, allerlei Lampen und natürlich dem Bett. Das Bett ist für mich immer das Wichtigste und diese Betten sind ein Volltreffer. Ich hab sie leider nicht nachgemessen aber ich schätze die Größe auf 2,5m im Quadrat also mehr als ausreichend für zwei Personen. In einem der drei Zimmer die wir bewohnt haben gab es kein Doppelbett sondern zwei Einzelbetten zum zusammenschieben. Das ist zwar nicht schlimm aber der kleine Spalt in der Mitte stört ein bisschen.
Das Zimmer ist ca. 6m x 4m und hat dann auch noch den Balkon mit 2m x 4m, ebenfalls mit Tisch und 2 Kunststoffstühlen. Auch farblich sind die Schlafräume in sehr angenehmen Gelb- und Brauntönen gehalten. Der Boden ist passend dazu gefliest und hat Einlegearbeiten aus Naturstein.
Die Minibar war voll, bot aber noch genügend Platz um auch selbstbesorgte Getränke zu kühlen.
Die verbauten Klimaanlagen sind höllische Geräte, nach dem einschalten ist es ruckzuck angenehm temperiert, da stört es auch nicht, dass sich die Teile beim Verlassen des Raums abschalten. Außerdem ist sie so geräuscharm, dass man sie auch nachts ohne Probleme laufen lassen kann.
Bad
vom Gang aus rechts kommt man ins Badezimmer. Hier findet man eine Badewanne mit Duschvorhang, ein für meine Verhältnisse zu kleines Waschbecken, dafür aber einen riesigen Spiegel und einen kleinen Schmink- oder Rasierspiegel. Duschgel, Schampo usw. ist vorhanden. Die Badewanne ist so ne Sache: Bei den Vorhängen ist man sich nie so sicher ob der nicht schon leben aber auf den ersten Blick (und genauer kuck ich da nicht hin) sah der ganz in Ordnung aus. Klar, die Silikonfugen um die Badewanne hatten nicht mehr ihre Originalfarbe und waren teilweise ziemlich schwarz angeschimmelt. Der Duschkopf war auch eine Enttäuschung, nur ein zu kurzer Schlauch mit einer Brause, aus der auch noch viel zu wenig Wasser kam. Dafür war das Wasser nie zu kalt, dann doch eher das kalte Wasser zu warm aber was will man bei 38° Außentemperatur auch machen. Naja immer dran denken: „Freu dich, du bist in Ägypten“.
Pool / Strand
Die Pools machten wassertechnisch einen recht sauberen Eindruck, nur die blaue Farbe hat sich unter Wasser wohl abgelöst. Deshalb wirken die Pools von der trockenen Seite aus betrachtet eher dreckig, sind es aber nicht.
Wenn man zum Strand will dann packt man seine Pooltücher, die übrigens in einer großen Tasche in den Zimmern liegen, und macht sich auf den Weg, der je nach Zimmerlage maximal 400-500m lang sein kann. Raus aus dem klimatisierten Resort, beim ‚Lotsen’ und 38° Außentemperatur über die Straße, rein ins klimatisierte Grand Hotel (gefühlt noch etwas kälter als das Resort), raus aus dem Grand Hotel, vorbei am Pool und schon ist man am Strand.
Bisher kannte ich eher das Problem von sehr wenig Strand an sehr viel Wasser! Hier ist es genau andersrum, sehr wenig Wasser an sehr viel Strand. Wenig Wasser soll heißen, dass schon nach 70m eine Bojenkette kommt und jenseits dieser Kette die Boote übers Meer schießen. Trotz des kleinen Schwimmbereichs braucht man aber keine Platzangst zu bekommen denn so viele Leute am Strand und so wenige im Wasser hab ich auch schon lange nicht mehr gesehen. Das Wasser wird stellenweise nicht tiefer als 2m, kann aber auch nach drei Metern hüfthoch sehr schnell sehr tief werden. Hier ist also für groß und klein was dabei. Wir hielten uns immer so in der Mitte auf, da kann man gemütlich raus schwimmen und kann trotzdem noch stehen.
Essen / Trinken
Als Halbpensionsgäste kann man in zwei verschiedenen Restaurants Frühstücken (7:00-10:30) und Abendessen(19:00-22:00).
Das Große ist das Mahara und liegt bei den kleineren Pools. Hier findet man das gesamte Buffet, viele Plätze im Gebäude und nur wenige Davor. Das Gebäude hat im Innern zwar einen interessanten Baustil mit Kuppel im Zentrum und vielen Säulen, kann aber bei Vollbesetzung ziemlich laut werden. Im Außenbereich findet man zwei chinesische Mini-Volksküchen bei denen man sich die rohen Zutaten auf ein Teller schmeißt, die dann vom Chef persönlich zubereitet werden. Diese Küchen waren immer der Hauptgrund hierher zu kommen.
Das kleine Restaurant ist das Marakesch, liegt am Abenteuerpool und bietet zwar nicht das volle Buffet aber eine große Auswahl. Dafür ist es im Restaurant gemütlicher als das Mahara. Auch hier wurde mit der Freiluftbestuhlung zu sparsam umgegangen.
Zum Essen gabs an sich immer ziemlich das Gleiche. Nur die Fleischtheke bietet täglich wechselnde Tierarten (Rind, geflügel, Schaf …). Jedoch ist die Auswahl so groß, dass nur bei sehr wählerischen Kandidaten kulinarische Langeweile aufkommt.
An Getränken gibt’s eigentlich alles was man will, Erfrischungsgetränke 10Pfund, Bier 20Pfund, Wein ab 70Pfund und die große Flasche Wasser (1,5l) ohne Blubber auch für 10Pfund. Diese Preise entsprechen ungefähr den fünffachen Supermarktpreisen und das ist angemessen.
Für einen guten Platz im Freien gilt hier das gleiche wie überall: Einfach fragen und dazusetzen. Irgendwann stehen die auf und die Chance dass sich jemand dazusetzt ist minimal. So bekommt man einen guten Platz.
Personal
Das Personal war immer freundlich und zuvorkommend, die allermeisten sprechen ein verständliches Englisch und verstehen auch mein schlechtes Englisch. Hatten wir ein Problem konnte man immer irgend jemanden Fragen und bekam schnelle Hilfe. Macht bloß nicht den Fehler eure Koffer selbst auf die Zimmer bringen zu wollen, denn in dieser Hinsicht kennen die Kofferträger keine Gnade (This is a five star house!!!). Achja, immer daran denken: Du bist in Ägypten und hier gibt man auch für Selbstverständlichkeiten ein Trinkgeld. Trinkgeld = Bakschisch wobei das nicht ganz stimmt. Trinkgeld ist ein Zuverdienst, Bakschisch brauchen die Männer zum Überleben. Also nicht knausern, ein Kofferträger sollte 3Pfund pro Tour bekommen und ein Zimmerjunge zusammen so 10Pfund pro Woche.
Mall
Vor dem Hotel direkt an der Straße befindet sich die Grand Mall, eine Ansammlung kleiner Kneipen, Supermärkte, Frisöre, Souvenierverkäufern, Reiseveranstaltern… Es ist eine nette Abwechslung auch mal hier her zu kommen um eine Pizza zu essen oder ein Bierchen zu trinken. Die Preise orientieren sich zwar an Grand Resort und Hotel sind aber etwas günstiger und man kann sich die Rechnungen auch aufs Zimmer schreiben lassen. Auch hier gilt die Regel: Je weiter man sich vom Hoteleingang entfernt um so billiger wird’s.
Fazit
Ich war schon in vielen guten Hotels und dieses gehört mit Sicherheit zu den Besten.
Das Grand Resort besitzt eine hervorragende Architektur und man kann nachts stundenlang auf dem Balkon sitzen und nur die Häuser anschauen. Die Zimmer sind großzügig und sauber, das Personal hilfsbereit.
Nur weil mir die Stadt nicht gefällt kann ich das Hotel nicht runter bewerten und deshalb gibt’s von mir vier Sterne für ein fünf Sterne Haus mit kleinen Mängeln.
Bis bald weiterlesen schließen -
Traumhotel aus 1001 Nacht
Pro:
Architektur, Nachtpanorama, Zimmer, Zimmereinrichtung, Große Poollandschaft mit Insel, Brücke, Treppe, Felsenboden, Sagenhafter Eingangsbereich, Chinesischer Koch
Kontra:
Teilweise mangelhafte Badreinigung, teilweise Chlor-Gestank vom kleinen Pool
Empfehlung:
Ja
Zwei Jahre nach dem letzten Großurlaub war es mal wieder angebracht, die Füße hochzulegen und sich nicht um Job, Studium, Schule, Familie usw. zu sorgen. Um dem mittlerweile nervenden Alltag im heimischen, regnerischen Deutschand zu entfliehen, hatten meine Freundin und ich uns für das Grand Resort in Hurghada/Ägypten entschieden.
Unsere Entscheindung, dieses Hotel zu buchen, ließ sich problemlos mit heißen Wettervorhersagen für Hurghada, ägyptischem Strand, Wassersportmöglichkeiten und vor allen Dingen den sagenhaften Fotos aus dem FTI Katalog begründen.
Vorerst gebe ich euch eine kurze Einsicht, welche tollen, sogar teilweise wunderbaren und welche weniger sagenhaften Dinge ich im Folgenden erläutere.
Ich verliere am Ende meines Berichtes noch ein Wort zur Hepatitis A Infektion, die am 27. August 2004 ausgebrochen war. In Deutschland wurde darüber sehr umfangreich berichtet, vor Ort war auch ein Kamerateam von RTL.
ÜBERSICHT
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- Lage
- Hotel
- Lobby/Hotelhalle
- Zimmer
- Poollandschaft
- Nachtpanorama
- Grand Mall
- Strand
- Service
- Der Nachbar Grand Hotel
- Ausflugsmöglichkeiten
- Sportaktivitäten
- Hepatitis A & andere Wehwehchen
- Schlussbetrachtung
LAGE
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Das Grand Resort liegt nicht weit des Flughafens von Hurghada entfernt. Nach ca. zehn Minuten Bustransfer fährt man bereits in den kleinen Weg, der von der Strasse ins Hotel führt.
Etwa 10 km liegt die Downtown von Hurghadas, von Einheimischen Dahar genannt, entfernt. Daneben gibt es noch Sekkala, den man in 10 Minuten per Bus erreicht.
HOTEL
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Das Grand Resort gehört zur Gruppe der Red Sea Hotels (http://www.redseahotels.com). Weitere Hotels dieser Gruppe sind das Grand Hotel (siehe unten), Shedwan Golden Beach, Shedwan Garden Hotel, Siva Grand Beach, The Grand Makadi und Makadi Palace. Der Typ von der Reisegesellschaft sagte uns beim Einführungsgespräch, dass wir die Strände dieser Hotels ebenfalls nutzen könnten, was wir aber aus Zeit- und Lustgründen nicht taten.
Im Grand Resort können 825 Doppelzimmer, wobei jedes auch als Einzelzimmer gilt (teurer), und 10 Suiten belegt werden.
LOBBY / HOTELHALLE
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Bei unserer Ankunft konnten wir vom Bus aus, einen guten Blick auf den wundervoll angelegten Vorgarten erhaschen. Palmen, kleinere Sträucher, Holzpavillions und verteilt auf dem kleinen Areal zwei oder drei (???) Brunnen. Kofferträger nahmen unser Gepäck in Empfang, so dass wir uns darum keinen Deut mehr kümmern mussten.
Vor dem Hotel konnten wir den ersten Blick auf den Gebäudekomplex werden. Verschieden südländlichfarbige (Gelb-, Orange-, Rottöne) Gebäude reihten sich zu zwei Sechsecken (Waben) aneinander, bis wir in das erste rötliche Gebäude eintreten. In kühler Atmosphäre tasteten wir uns sprachlos Richtung Rezeption vor, ehe wir wartend dort verharrten und staunend den Blick schweifen ließen. Im gedimmten Licht standen mehrere bequeme Sessel und Sofas um einen weiteren Brunnen herum, viele schwere Türen aus dunklem Holz, eine sagenhafte Mosaikglaskuppel, weitere Sitzgelegenheiten und eine kleine Bar in der Halle machten uns zuerst mal sprachlos. In diesem Augenblick wussten wir, dass wir hier das richtige Hotel ausgewählt hatten.
Ein kurzes Wort zur Rezeption, ehe ich weiterschwärme. Dort kann neben den üblichen Dingen auch Geld gewechselt und die Postkarten zum Weiterverschicken abgegeben werden. Die Angestellten waren immer sehr freundlich und sprechen meist auch sehr gut Deutsch.
ZIMMER
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Nachdem wir endlich nach vielen Irrwegen unser Zimmer gefunden hatten, waren wir zum zweiten Mal sprachlos; unter dem aufgespannten Baldachin lud uns ein ungewohnt großes, orientalisches Zimmer zum Probeliegen ein. Rechts flankierten zwei bequeme Sessel mit einem Tisch das Bett. Im exorbitanten Zimmer fand sogar das Sofa in der Ecke noch Platz. Neben Telefon und Fernseher gab es noch eine Minibar, in der wir auch unsere eigenen Getränke reinstellten, ohne dass es Probleme gab. Ich möchte noch bemerken, dass im Zimmer nicht nur auf Quantität geachtet wird, sondern auch auf Qualität. Besonders das Bett bescherte uns einen himmlisch tiefen, erholsamen Schlaf.
Das Bad war ebenfalls auf den ersten Blick ein Hingucker. Ein Riesenschwenkspiegel war an der Wand befestigt, der große Badezimmerspiegel über die ganze Wand dahinter.
Beim genauere Betrachtung der Badewanne samt Kacheln wurde jedoch die wenig sorgfältige Arbeitsweise der Ägypter (ähnlich wie in Tunesien) offensichtlich. Die Fließen waren nicht schlüssig und regelmäßig verlegt. In den Ecken sammelte der Dreck, was auf eine nicht sehr sorgfältige Reinigung schloss.
Im ganzen Hotel gibt’s übrigens verschiedene Zimmerklassifizierungen. Neben Doppel-/Einzelbetten besitzt das Grand Resort mehrere Junior Suiten und große Familienzimmer mit zwei Räumen.
POOLLANDSCHAFT
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Nach der Zimmerinspektion ging es erst mal auf Erkundungstour. Zuerst waren die drei Pools dran. In der einen Wabe, die durch die Gebäude umschlossen wird, war ein großer 08/15 Pool angelegt. Die Auflagen und Handtücher für die Liegen gab’s kostenlos durch das Einlösen der „Towel Card“.
Wir haben uns lediglich zweimal an diesem Pool aufgehalten, wo uns aufgefallen war, dass die tägliche Reinigung nur sehr sporadisch und sehr oberflächig vorgenommen wird. Dies wird versucht mit Unmengen an Chlormengen auszugleichen. Aufgrund dessen waberte im den Pool an mehreren Tagen ein übelriechendes Chlor-Gestank-Gemisch.
Für die kleineren Gäste ist in dieser Wabe ein kleiner „Plansch-„Pool eingerichtet, welchen ich jedoch nicht weiter bewerten kann.
In der anderen Wabe wurden wir aber mehr als überrascht. Hier wurde eine mit viel Aufwand eine sehr schöne Poollandschaft aufgebaut, mit Felsboden und Insel mit Grillware. Eine Treppe führt aus dem Wasser an ein Café-Bar-Mix.
In dieser Wabe ist ebenfalls eine weitere Bar, die sehr effektvoll unter einer eindrucksvollen Pergola eingerichtet ist. Der Service ließ hier jedoch zu wünschen übrig. Erst kam jahrzehntelang keiner und dann dauerte das noch Ewigkeiten. Nach einer unzumutbaren Wartedauer, hatten wir dann auch keine Lust mehr und sind abgerückt.
NACHTPANORAMA
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Sagenhaft ist vor allem das nächtliche Panorama im Grand Resort. Durch die eindrucksvolle Beleuchtung von Gebäude und Pool wird man den Gedanken von den Geschichten aus 1001 Nacht los. Flaniert man des Nachts an den Pools vorbei, kommt man aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus. Besonders am großen, schönen Pool ist es wahnsinnig schön.
Im Vorgarten vor der Eingangshalle des Grand Resort wurde versucht, das sagenhafte Innenleben vor das Hotel zu bugsieren, was sehr eindrucksvoll gelang.
GRAND MALL
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Wo ich schon von des Nachts spreche, so gibt es noch das Wort zur allabendlichen Freizeitgestaltung zu verlieren. Da bietet die Grand Mall mit seinen Einrichtungen genau das Richtige, um ein paar Abende das Hotel nicht verlassen zu müssen. Die Grand Mall liegt zwischen dem Grand Resort und dem Grand Hotel; auf der Seite des erstgenannten. Dort sind neben Geschäftlichkeiten (mit Souvenir-Schmonzens, Apotheken) auch Bars zu finden.
Im Areal der Showbühne gibt es außerdem noch Billiard- und Internetmöglichkeiten. Darauf wird von den „überaus lustigen“ Animateuren jeden Abend ein Musical gezeigt. Wir haben an zwei Abenden jeweils eine halbe Stunde „Die Schöne und das Biest“ sowie „Saturday Night Fever“ geschaut, und beides war echt gut für die Verhältnisse gemacht. Danach mussten wir jedoch flüchten, da wir der Aufforderung zum Hoteltanz nicht nachkommen wollten.
Ganz besonders empfehlenswert finde ich die Bar, an der man Wasserpfeife rauchen kann. Ausgesprochen chillig dort.
STRAND
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Da wir nicht gerade die Poolfans sind, haben wir uns meist am Strand aufgehalten. Ein kleiner Fußweg über die Straße und durchs Grand Hotel und schon war man da. Also kein großer Nachteil, dass das Grand Resort nicht direkt am Strand liegt.
Trotz zweier Hotels, die am Strand partitionieren, findet man immer zwei freie Liegen. Meist sind die Handtuchjungs (Handtuchsystematik wie am Pool) dabei behilflich, selbst wenn man mit „No, No“ ein Abwimmeln versucht.
Der Strand ist mit Abstrichen ganz Okay. Zwar ist der grobe Sand und die hohe Lautstärke der benachbarten Grand Hotel Bar etwas störend, aber nichts das von Faulenzen und Sonnenbrutzeln wirklich abhalten würde. Das Meer ist am Strand in Badebereich und einen kleinen Surferbereich geteilt. Im ausgesprochen sauberen Meerwasser, zwicken ab und an die kleinen Fische in Waden und Füße, was für mich äußerst belustigend war, wenn meine Freundin wieder „angefallen“ wurde.
Wie oben schon erwähnt sind auch hier Bars mit Snackmöglichkeiten, die aber teilweise an Getränkeauswahl ein bisschen zu wünschen übrig ließen.
Von der Animation herist es am Strand sehr angenehm. Entgegen anderslautender Berichte stören die italienischen Animateure nicht so sehr. Lediglich ein paar mal streunen sie am Strand aus und versuchen die Faulenzer von der Liege zum Volleyballplatz zu scheuchen.
Für kleinere und kleingebliebene Strandbesucher dürfte noch beiden Rutschen interessant sein. Unangenehm ist zwar, dass der Betrieb mit Salzwasser vollzogen wird, aber besonders die kurze Geschwindigkeitsrutsche hat’s in sich. Die andere ist etwas für die lange, langsame Fahrt zu zweit oder allein.
SERVICE
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Der Service, den man im Grand Resort erhalten kann, ist meines Erachtens durchschnittlich. Die ägyptischen Bediensteten sind meines Wissens auf Trinkgeld angewiesen, auch wenn es nur ein paar Cent sind. So bekam der Kofferboy zwei ägyptische Pfund beim Ein- und Ausladen, das sind ungefähr 26 Cent. Ob das noch zu wenig war, kann ich zwar nicht beurteilen, aber eine gewisse Freundlichkeit dürfte auch nach dem Trinkgeldgeben angebracht sein.
Die Zimmer werden zweimal pro Tag geputzt, sofern wir Bedarf angekündigt hatten. Jedenfalls wurde morgens Betten und Bad aufgeräumt und abends kam ein weiterer Zimmerboy, der nachfragte, ob alles zu unserer Zufriedenheit war. Diese zweite Stippvisite des Roomservices fand ich äußerst sinnvoll, da wir einmal den morgendlichen Service verpennten und auch ein paar Mal tagsüber das Zimmer in Unordnung verließen. Für diese Dienste wollten wir uns nicht lumpen lassen, schließlich war ein sauberes Zimmer ein wichtiges Puzzleteil zur Erholung. Nach üppigem Trinkgeld ließ der Service jedoch nach und Hand- und Badetücher wurden nur unregelmäßig gewechselt, so dass wir uns selber nach neuen bemühen mussten. Daher mein Tipp: Trinkgeld erst am Ende geben und wenn ihr dann zufrieden wart, darf’s auch a bissel mehr sein.
Wenig zufriedenstellend war der Service zu Tisch. In beiden Buffetrestaurants „Mahara“ und „Marakesh“ wurden Tische zwar schnellstens abgeräumt, aber neues Besteck und Getränke kamen nur sehr langsam. Ein mal ist es uns auch passiert, dass wir noch mal einen Nachschlag holten und als wir an unseren Tisch zurückkamen, die Kellner den Tisch für neue Gäste freigemacht hatten, trotz unserer Sachen, die wir auf den Stühlen zurückgelassen hatten.
Das Essen ist im Übrigen gut bis sehr gut. Abwechslung gibt’s zwar nur ansatzweise und die meist beim Kuchen. Auswahl gibt’s vor allem beim Frühstück reichlich – Kuchen, Müsli, Obst, Brot, Brötchen, Marmelade, Honig, Joghurt, Wurst oder Käse runtergespült mit Kaffee, Tee, zu süßem Obstsaft-Verschitt und und und. Das Abendessen war ebenso reichlich, wobei vor allem das romantische Ambiente im Marakesh und der chinesische Koch im Mahara hervorzuheben wären.
DER NACHBAR GRAND HOTEL
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Das Grand Hotel liegt, wie bereits erwähnt auf der anderen Strassenseite, ist einige Jahre älter und vor allem in Sachen Optik dem GR gnadenlos unterlegen. Anfang der Neunziger erbaut, hat es noch den üblichen Achtziger Jahre Touch, der mir noch aus den alten Bud Spencer & Terence Hill Haudrauf Filmchen bekannt ist.
Per Voranmeldung ist Essen im Grand Hotel auch möglich, diese muss jedoch einen Tag vor dem geplanten Mal erfolgen.
Im Vergleich zur Poollandschaft des GR wirkt das Becken des Grand Hotel sehr ärmlich. Ein liebloses, quadratisches Etwas lädt die Gäste ein weiterzuziehen in Richtung Strand.
AUSFLUGSMÖGLICHKEITEN
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Vom Reiseveranstalter FTI wurden diverse Ausflüge angeboten. So konnte Kairo oder Luxor besucht und das Tal der Könige sowie der Assuan Tempel besichtigt werden. Von diesen Angeboten haben wir aber nichts wahrgenommen, da wir sowieso eher Wassersport betreiben wollten, als in der Gluthitze des Augusts in irgendwelchen Tempeln zu wandeln.
In Sachen Wassersport wird ebenfalls einiges geboten, hierzu siehe unten.
Anmerken möchte ich noch, dass bei Buchungen mehrer Ausflüge ein weiterer oft umsonst dazugegeben wird.
Im Internet habe ich jedoch den Tipp bekommen nicht beim großen Veranstalter zu buchen, sondern die Grand Mall ein Stück weiter zu den anderen Geschäften zu gehen und dort das kleine Reisebüro zu besuchen. Nach freundlichem Gespräch fanden wir beiläufig heraus, dass es hier im Schnitt 5-10 € billiger war. Bei größeren Reisen sogar noch mehr. Bringt man etwa noch eine größere Gruppe zum Buchen mit, gibt’s noch mal Abschlag. Also hier kann schon gespart werden.
Wir haben dort einen Schnorcheltrip mit drei Stopps gebucht, der uns 15,-€ pro Person kosten sollte. Nach Rabattgesprächen konnten wir nochmals 2,50 € rausschlagen. Jedoch muss ich zugeben, dass die Reise nicht so ablief, wie wir sie gebucht hatten. Das angesprochene neue Boot wurde durch einen Kahn aus den 50ern ersetzt, bei dem wir auf hoher See richtig Bammel bekamen, ob dieser die Wellen übersteht. Beim Auslaufen mussten wir noch eine Stunde im Hafen verharren, weil der Anker nicht zu lösen war. Aber insgesamt war’s trotzdem ganz in Ordnung. Wir hatten gegenüber FTI ja schließlich 12,50 € gespart und eine Unmenge an uns unbekannten Fischen gesehen.
SPORTAKTIVITÄTEN
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Neben den Schnorcheln wollten wir auf alle Fälle einen Surfkurs absolvieren, was für auch in der Surfschule am Strand des Grand Hotel taten. Für sechs Stunden bezahlten wir satte 80,- € - zuhause hätte mich das im Nachbarort das doppelte gekostet – und wurden von mehr oder minder deutschsprechenden Einheimischen in die Kunst des Windsurfen eingewiesen. Legt man 25,-€ auf den genannten Preis drauf, bekommt kann der internationale Surfschein absolviert werden. Bei erfolgreichem Bestehen können dann laut Aussage des Cheflehrers überall auf der Welt Surfbretter ausgeliehen werden, jedoch ist hier zusätzlich eine schriftliche Prüfung zu absolvieren. Da wir keine Lust auf Prüfungsfragenlernen hatten, beschränkten wir uns auf pures Windsurfen.
Vom Lernfortschritt konnte in den ersten 3 Stunden viel erreicht werden, so dass geradeaus und zwei Arten zum Umdrehen problemlos durchzuführen waren. Ab da wurde die Lehrfähigkeit dieser Surflehrer stark in Frage gestellt. Lediglich ein Lehrer mit guten Deutschkenntnissen genügt einfach nicht, dem Kursteilnehmer weitere Kenntnisse wie Lenken zu vermitteln. Nach fünf der sechs Stunden warf meine Freundin frustriert hin, obwohl ich sicher bin, dass sie das bestimmt noch hingekriegt hätte.
Weiterhin schlecht fand ich die Lokalität des Lehrortes. Zwischen der Mole, an der stündlich Schiffe an- und ablegten, und einem kleinen Korallenriff mit Tauchern ohne Ende, durften wir unsere ersten Gehversuche auf dem Board machen. Auf der kleinen Schneise dazwischen lag auch noch ein altes Glasboot vor Anker, so dass wir anfangs öfter damit zusammenprallten.
Kurzum, die Grundzüge wurden mehr oder minder vermittelt. Eine schöne Erinnerung ist es allemal, aber wer richtig Windsurfen lernen will, sollte besser in ein Hotel mit deutscher Surfstation gehen. Da kann ich Jasmine Village empfehlen.
Weitere Sportmöglichkeiten werden ausserdem noch geboten. Beispielsweise Aerobic, Volleyball und Fittnessstudie, obwohl ich dazu nichts sagen kann. Keines dieser Angebote haben wir wahrgenommen.
HEPATITIS A & ANDERE WEHWEHCHEN
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Wir befanden uns gerade zu der Zeit im GR, als im Partnerhotel einige hundert Meter weiter die Hepatitis A Infektionen öffentlich wurden.
Im GR beschränkte man sich darauf, ein Informationsblatt über Hepatitis A auszugeben. Was alles zu vermeiden sei, welche Ursache und Auswirkungen die Krankheit hatte.
Für meine Begriffe echt zu wenig, um seinen Gäste Sicherheit zu geben. Ich hätte mich über das Angebot von Präventivimpfungen gefreut.
Der Ausbruch im Siwa Hotel wurde vermutlich von Muscheln oder den Getränken aus den Automaten hervorgerufen. Dort wurden die notwendigen Impfungen und weitere Maßnahmen eingeleitet, aber jedoch erst als das Kind schon im Brunnen war.
Gerade deshalb hätte ich Präventivmaßnahmen herzlich begrüßt. Denn ein Ausbruch in einem weiteren Hotel wäre für die RedSeaHotels Gruppe ein schwerer Schlag gewesen.
SCHLUSSBETRACHTUNG
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Nach dem überaus umfangreichen Bericht möchte ich mich mit dem Fazit kurz halten. Trotz der Kritikpunkte, die zugegeben Kleinigkeiten sind, würde ich auch ein weiteres Mal in dieses Hotel einchecken.
Besonders die Architektur und der Anblick bei Nacht haben etwas Einmaliges, das durch die außerordentliche Poollandschaft untermauert wird. Auch bieten wohl sehr wenige Hotels ihren Gästen Zimmer mit so vielen Details. Abends kann wegen der Veranstaltung und Geschäften in der Grand Mall keine Langeweile aufkommen und wenn man dies dann doch satt hat, gibt’s immer noch eine Bar im Hotel.
Das Hotel bekommt verdiente 5 Sterne, obwohl die kleinere Mängel nicht vergessen werden dürfen.
SCHLUSSINFO
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Gekostet hat mich der Spaß übrigens 480,- EUROS.
Informative Infos findet ihr zum Grand Resort auf http://www.grand-resort.de . Besonders im Forum kann man allerhand nützliche Infos zum Grand Resort bekommen.
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Sollen dir die Hände gefrier’n,
willst du diesen Text kopier’n.
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meccolos für ciao.com am 04.10.2004
meccolos für yopi.de am 07.10.2004 weiterlesen schließen -
Grand Resort: Ein Traum aus 1001 Nacht
Pro:
Gutes Preis/Leistungsverhältnis
Kontra:
Kein Hoteleigener Strand
Empfehlung:
Ja
Das Grand Resort ist durch eine Straße vom gegenüberliegenden Grand Hotel sowie dessen Sandstrand getrennt. Zum ca. 10 km entfernten Stadtzentrum von Hurghada fährt täglich ein kostenloser Bus. Leider ist der Strand nicht so berauschend dafür wird man aber durch die riesige atemberaubende Poollandschaft des Resorts entschädigt.
Die Anlage hat über 828 Zimmer, die sich auf 6 Gebäude verteilen. Das Hotel hat einen Eingangsbereich mit Bar, 2 klimatisierte Buffetrestaurants, 2 a la Karte Restaurants. Es gibt wie oben schon erwähnt eine riesige Poollandschaft (Süßwasser) mit Poolbar, die von . Weiterer Süßwasser-pool mit großer Sonnenterrasse und Pool-/Snackbar. Liegen, Sonnenschirme und Badetücher sind an den Pools des Grand Resort sowie Grand Hotel und dessen Strand inklusive.
Sport/Unterhaltung: Tischtennis, Wasserball und Aerobic in der Anlage inklusive. Falls man Lust hat kann man die Sporteinrichtungen des Nachbarhotels Grand Hotel gegen Gebühr mitbenutzen.
Die Doppelzimmer sind wie folgt ausgestattet: Bad/ WC, Föhn, Telefon, Klimaanlage, Minibar (allerdings gegen Gebühr), Sat.-TV, , Balkon oder Terrasse mit Blick zur hinteren Straßenseite.
Bei Verpflegung muss ich leider anmerken, dass es nur Halbpension gibt ist allerdings nicht so schlimm da die Getränke vor Ort ziemlich günstig sind. weiterlesen schließen
Informationen
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