Pro:
Lustige Rapper die Kiffen was das Zeug hält!Einige gute Gags!Eine bunte Mischung von Schauspielern!
Kontra:
Handlung, aber das sehe ich drüber hinweg, genauso wie bei den Schauspielkünsten, denn es sind ja eigentlich Rapper!
Empfehlung:
Ja
Vorwort
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Letztes Mal hatte ich wieder das Vergnügen, mir eine Komödie ansehen zu können und nun möchte ich darüber berichten. Wahrscheinlich verrät allein der Titel schon, worum es sich hier dreht, denn er heißt „So High“. Genau, es geht um das Kiffen und so wird geraucht was das Zeug hält und was dabei herausgekommen ist, werdet Ihr wie gewohnt in meinem Bericht erfahren!
Kurze Infos zum Film
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Der Film kam 2001 in den USA in die Kinos und er dauert genau 89 Minuten. Im Original trägt der Film den Titel „How High“ und dazu ist er ab 16 Jahren freigegeben, was aber keinesfalls an Gewalt liegen kann, wohl eher am Thema Kiffen. Regie führte Jesse Dylan und unter anderem spielen hier Method Man und Redman die Hauptrolle, welche den Hip-Hoppern unter euch wohl ein Begriff sein sollte. Also soll dieser Film wohl mit coolem Hip-Hop-Sound überzeugen und mal sehen ob er das getan hat, aber erst mal etwas näheres zu den Schauspielern!
Die Schauspieler
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Method Man spielt Silas
Redman spielt Jamal
Obba Babatunde spielt Ivory
Jeffrey Jones
Mike Epps
Anna Maria Horsford
Zu den Hauptakteuren zählen hierbei auf jeden Fall Silas und Jamal, doch auch Ivory kommt am Anfang noch sehr oft vor und spielt immer wieder eine sehr wichtige Rolle, obwohl er tot ist. Method Man und Redman sind in der Realität ja auch zwei sehr bekannte Rapper und deswegen möchte ich auch nicht sonderlich über ihr schauspielerisches Können schimpfen, obwohl dies ja noch gerade so in Ordnung ist. Es kommt hier aber auf die Gags an und diese bringen die beiden Chaoten wirklich wunderbar rüber. Ivory stirbt zwar am Anfang, aber trotzdem ist er den ganzen Film über als Geist unterwegs, sobald die beiden sein „Kraut“ rauchen, aber dazu später mehr. Die anderen Schauspieler sind eigentlich auch recht unbekannt, doch passen sie meinen Geschmack wunderbar in diese chaotische Truppe. Dabei gibt es noch einen Japaner und einen kleinen Streber, der wie immer sein fett weg kriegt. Alles in allem aber eine durchaus gelungene schauspielerische Leistung da es sich dabei ja um zwei „Musiker“ handelt!
Die Handlung
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Kann man bei dieser „Kifferkomödie“ denn überhaupt von Handlung sprechen?
Ich denke nicht unbedingt, aber trotzdem möchte ich hier ein paar Worte verlieren. Die beiden Chaoten Silas und Jamal kiffen sehr gerne und rauchen dabei einen sogenannten „Wunderjoint“. Dieser wurde nämlich aus einem alten Freund zusammengestellt, der eingeäschert worden ist, als er von einem Bus überfahren worden ist. Nun ist ihr bester Freund Ivory immer an ihrer Seite, sobald sie einen von den Wunderjoints rauchen. Dieses Hilfsmittel bringt die beiden sogar bis nach Harvard und nun möchten sie dort studieren. Aber im Grunde haben die beiden natürlich nicht gerade das Lernen im Sinn...
Die Noten stimmen auch noch alle durch die tatkräftige Mithilfe von Ivory, doch plötzlich bei einer Party raucht den beiden jemand ihr Kraut auf und schon können sie Ivory nicht mehr sehen geschweige denn Schummeln. Doch die beiden bekifften Chaoten schaffen es irgendwie doch, erst mal nicht von der Schule geschmissen zu werden und gehen dabei permanent auf Frauensuche. Und somit beginnt ein richtiges Partyjahr für die beiden Ghetto-Jungs!
Meine Meinung
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Also ich hatte diesmal wieder nicht allzu hohe Erwartungen an diesen Film und deswegen hat er mich auch schon positiv überrascht. Bei der Handlung war mir aber von vornherein klar, das dies nicht der Renner sein wird. Aber das die beiden „Chaoten“ eigentlich nur Rapper sind, hätte ich am Anfang nicht gedacht. Zwar sind sie vom schauspielerischen nicht so Top, aber vollkommen ausreichend für diese wirklich sehr lustige Komödie. Es sind ein ums andere Mal ein paar gute Lacher dabei und wie immer spielen auch eine Menge Frauen eine wichtige Rolle. Aber nicht nur die beiden Hauptakteure haben mich überzeugt, sondern auch die restlichen Kumpels von Silas und Jamal, allen voran wohl Ivory der seine Sache wirklich sehr gut macht und ich ihn irgendwo schon mal gesehen habe. Aber auch die bunte Mischung macht es wieder einmal und so kommt es ein ums andere Mal zu schwierigen Differenzen, die aber mit einem guten Joint wohl wieder vergessen sind. Auf jeden Fall eine sehr gute Komödie die man nicht verpasst haben sollte, doch wer etwas abgeneigt ist vom Thema Rauchen bzw. Kiffen, für den ist diese Komödie wohl eher nichts!
Damit hoffe ich, das ich euch ein wenig weitergeholfen habe mit meinem Bericht und damit wünsche ich allen Lesern noch einen schönen Abend und ein schönes Wochenende. Wie immer freue ich mich auf alle Kommentare bzw. Verbesserungen und damit sage ich bis zu meinem nächsten Bericht,
Liebe Grüße!! weiterlesen schließen
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