Hunde Allgemein Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• WER BEFEHLEN WILL muss auch GEHORCHEN LERNEN

  

  23.02.2002, 14:43 Uhr von
  newsboard
  

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  AFRA VON DER WEIHERHEIDE eine edle deutsche Schäferhündin war für zwölf Jahre meiner Jugend mein Wegbegleiter und teilweise mein Lehrmeister.
  
  Als ich acht Jahre alt war und meine Großeltern kurz hintereinander starben brauchten wir zu Hause eine Wachhund, wie meine Eltern meinten.
  
  Ein Onkel hatte zwei Deutsche Schäferhunde, einen ganz wilden, bissigen, für Draußen, und einen lieben für im Hause. Also bat ich um einen Schäferhund.
  
  Ein benachbarter Züchter verkaufte uns ein drei Monate altes Schäferhundemädchen Namens Afra von der Weiherheide. Groß, stattlich, schlank, braun, mit teils schwarz abgesetzten Pfoten und einer schwarzen Zeichnung, ähnlich einem „V“ wie „victory“ , d.h. „ich siege immer“ oder der Hund von Klasse setzt sich durch.
  
  Du wolltest den Hund, also kümmere Dich um ihn, hieß es, und wir gingen regelmäßig zweimal wöchentlich zum Hundeplatz. Ich gab mir mächtig Mühe den Hund gut zu erziehen, - Sitz hier, Platz ab, richtig an der Leine gehen, auf verschiedenes nicht reagieren, obwohl es eine jungen Hund doch so sehr interessiert. Dabei war ich nicht immer ganz glücklich, da Afra eigentlich sehr oft ihren eigenen Kopf hatte.
  
  Eine bleibende Erfahrung für das Leben brachten sie und der alte Züchter mir dann auch noch bei: Als ich den Hund mal wieder „zwingen“ wollte sich „richtig“ zu bewegen, sagte dieser zu mir:
  
  „Wer befehlen will muss erst gehorchen lernen“, - lerne Du erst einmal meinem Vater etwas besser zu gehorchen, vielleicht gehorcht der (kluge) Hund Dir dann auch besser.
  
  Wie die Sache damals kurzfristig ausging, weiß ich heute nicht mehr, jedenfalls wurden Afra und ich sehr gute Freunde, Afra ein liebevoller, gehorsamer, immer aufmerksamer Hund, der Haus und Hof wirksam schützte.
  
  Und als Sie dann viele Jahre eines Morgens, als ich als Werkstudent von einer Nachtschicht zurückkam mich nicht freudig begrüßte, sondern tot in ihrem großen Zwinger lag, da war ich doch lange Zeit sehr, sehr unglücklich und vermisste sie sehr.
  
  Geblieben ist mir jedoch, für das ganze Leben, die gute Lehre aus der Zeit zu Anfang unserer Freundschaft: Muss auch gehorchen lernen, wenn man (später) befehlen will. Noch heute, viele Jahre sind inzwischen vergangen, denke ich immer wieder einmal an diesen Spruch und an meinen ersten und einzigen eigenen Hund. Dabei sollte man mir dann ein wenig Sentimentalität nicht übel nehmen.
  
  Mit diesem Bericht will ich kein Fachbeitrag extremer Güte leisten, sondern nur einfach ausdrücken, dass man in einem ruhigen, zuverlässigen, oft auch eigenständig denkenden Tier wie einem Deutschen Schäferhund, der Dir auch mit den Augen folgt, um zu sehen was Du vorhast oder wohin Du Dich wendest, und eigentlich generell recht offen und friedfertig ist, so hatte unsere Afra zu den ihr bekannten Nachbarkatzen ein gutes Verhältnis, ein weißer Hase, den wir hatten durfte mit ihr zusammen schlafen, - schlicht war sie ein Hund mit Verantwortungsgefühl, - eigentlich denke ich heute des öfteren, dass ich, wenn ich wählen könnte, - unzuverlässiger zweibeiniger Mitarbeiter oder kluger Deutscher Schäferhund, - viel lieber mit einem solchen Hund, als mit einem in vielen Belangen oft weniger verlässlichen Menschen zusammenarbeiten würde.
  
  Wie heißt der Spruch: Das geht leider nicht und ist nicht zulässig, der Hund weiß, dass echte Arbeit oft in Tierquälerei ausartet.
  
  Jedenfalls, selbst wenn ich Hundert Jahre alt werden sollte, meine Afra werde ich niemals vergessen.
  
  Mein Rat kann daher nur sein: wer einen verlässlichen, klugen Freund auf vier Pfoten sucht, der manchmal auch mitdenkt, der kann sich getrost für einen Deutschen Schäferhund entscheiden. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Steinchen1, 10.03.2002, 02:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Unsicherheit im Befehl fuehrt zu Unsicherheit im Gehorsam (Moltke) ;) Gruss, Steinchen

  • 

    Netti1982, 23.02.2002, 14:48 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich liebe Hunde...

  • 

    skloiber13, 23.02.2002, 14:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hey ich kenn dich doch von Ciao.com ich bin da skloiber13

• Frolic gehört doch in den Müll----> und Nierenleiden bei Tieren

  

  20.02.2002, 22:08 Uhr von
  claudia0
  Hallo, mein Name ist Claudia, ich komme aus Roth und bin fast 23 Jahre jung! Ich habe einen klein...

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  Also hier muß ich auch mal was dazu schreiben. Ich bin ehemalige Tierarzthelferin (bin zur Zeit im Erziehunsurlaub) und wenn ich das Wort Frolic schon höre sträuben sich bei mir die Haare! Werden die Leute eigentlich darüber informiert, was die Inhaltsstoffe dieses Produktes mit Ihren Lieblingen anrichten. Dann wäre erstmal diese eine Sache mit dem Salz. Zu viel Salz greift die Nieren an und schwemmt auf. Muß man sich da noch Wundern, warum manche Hunde einfach zu dick sind, wenn Sie dieses Zeug als Hauptnahrung bzw. ständig bekommen ? So, wenn ein Hund zu dick ist bekommt er meist nach geraumer Zeit Herz- und Atembeschwerden und muß ständig Tabletten schlucken---> ist das ein Leben für unseren Schatz. Ich habe schon oft gesehen wie es solchen Tieren nach gewisser Zeit geht und glaubt mir, daß ist wirklich kein netter Anblick, wenn sie sich quälen. Im schlimmsten Falle sterben die Tiere an dieser Überfütterung. Ich weiß liebe Leute, Ihr wollt Eurem Tier was Gutes tun und Euer Wauzi frißt dieses Frolic so wahnsinnig gern, aber das ist auch schon noch ein Grund, warum man es nicht ständig geben sollte. In Frolic sind Geruchsstoffe enthalten, die ein Hund unwiderstehlich findet, diese Geruchsstoffe bestehen unter anderem aus Gewürzen und was sollte man einem Tier überhaupt nicht geben??? ---> Gewürze, da dies die Magen Schleimhaut angreifen und zerstören kann. Man kann seinem Tier, wenn man gar nicht darauf verzichten will 3 - 4 Stck. Frolic am Tag als Belohnung geben, mehr sollte man vermeiden. Wir wollen doch alle, daß unsere Vierbeiner noch lange leben, aber durch so ein Mist-Futter muß man doch dieses Leben nicht aufs Spiel setzen. Denkt bitte mal darüber nach! Es ist nur ein gut gemeinter Rat.
  Claudia
  
  Wenn ein Hund oder eine Katze ein Nierenleiden hat, ist sie aufgrund dieser Erkrankung nicht in der Lage, Harnstoff in ausreichendem Umfang über die Nieren auszuscheiden!
  Wenn man dann zum Tierarzt geht, wird einem empfohlen, eine Nierendiät zu füttern, die meist sehr teuer ist!
  Hier für jede Tierart ein Rezept zum selber machen und Geld sparen:
  Katze:
  115 g Leber, gekocht
  2 große Eier, hartgekocht
  350 g gekochter Reis, ohne Salz
  1 EL Pflanzenöl
  1 TL Kalziumcarbonat (gibt es in der Apotheke)
  Zubereitung:
  Leber in Scheiben schneiden und schmoren, Fett belassen, alle Zutaten gut durchmischen. Die Mischung ist etwas trocken und kann durch Zusatz von Wasswr (keine Milch) geschmeidiger gemacht werden.
  
  Hund:
  440 g gekochter Reis
  2EL Pflanzenöl
  1 großes hartgekochtes Ei
  1/4 TL Kalziumcarbonat
  1/4 TL Kalziumchlorid
  Zubereitung:
  Reis kochen mit 1/4 Tl Salz dazu, Zutaten dazu, gut durchmischen! weiterlesen schließen

• Gehorsam und trotzdem verspielt - ein Border Collie

  

  20.02.2002, 19:09 Uhr von
  Edding
  Hi, hier seid ihr in meiner Visitenkarte angelangt. Ja, lest meine Berichte und bewertet sie, wen...

  5

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  Hallo, ich will hier mal ein wenig über vielleicht die Erziehung reden, aber nicht dass ich hier nur über Erziehung plaudere sondern eher über die Rasse Border Collie.
  
  Ich habe einen Border Collie - er ist 8 Jahre alt - süß, verspielt und trotzdem hört er. Es ist ja bewiesen, dass Border Collies innerhalb von 1 Sekunde neue Dinge verstehen und das dann auch in kürzester Zeit lernen. Border Collies sind die lernfähigsten Hunde. Was ich echt der helle Wahnsinn finde ist der Instinkt der Border Collies.
  Ich laufe gerade mit meinem Hund und laufe auf Feldwegen und Waldwegen. Auf einmal kommen ich und mein Border Collie an einer Schafsherde vorbei. Mein Hund war nicht an der Leine und so lief er einfach so ohne Befehl, um die Schafe herum und bellte. Die Schafe waren zwar eingezäunt, aber sie machten dass, was der Hunde erreichen wollte und zwar alle Schafe zusammenzutreiben. Purer Instinkt des Hundes. Und auch Prima ausgeführt.
  Anderes Thema: Verspielt.
  Der Hunde ist ein richtig verspieltes Tier und hört trotzdem. Er bellt zwar aber selbst wenn er jemanden Fremden sieht läuft er hin -zwar erst nachdem ich gegrüßt habe- und lässt sich streicheln. Auch Kinder sind kein Problem.
  Die Erziehung ist einfach mit Kindern erfolgt und er war kurz auf dem Hundeplatz, so 3-4 Monate aber er ist wirklich super erzogen. Alleine schon wenn man sagt :"Sitz", setzt er sich und gibt ohne Aufforderung die Pfote. Es geht leicht bei Border Collies. Wirklich. Wenn man die Zeit, die er braucht mit ihm spielt und sich um ihn kümmert, wird er schnell lernen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    wilma, 12.03.2002, 15:47 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Die border-collies sind wirklich tolle Hunde - aber warum soll Verspieltheit und Gehorchen einander ausschließen?

  • 

    kulosa, 20.02.2002, 19:11 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Viel zu wenig. Über das Thema hätte ich gerne mehr Informationen. mfg Jan

• Mein kleiner Prinz.....

  

  18.02.2002, 13:13 Uhr von
  dolphinsschatten
  klein - aber oho! meistens gut gelaunt, wenn mir nicht gerade jemand einen strich durch die rechn...

  5

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  Ich bin ein großer Yorkie-Fan und möchte aus diesen Grund einen kleinen Bericht über diese Hunderasse unter die Leute bringen * ggg *
  Der Ursprung des Yorkshire Terriers liegt in England, wo 1886 die erste Eintragung der Rasse in das Kennel-Club-Zuchtbuch erfolgte. Der Kennel Club ist das was in Deutschland der VDH(Verband für das Deutsche Hundewesen) bzw. in Österreich der ÖKV (der Österr. Kynologenverband)ist. Die Yorkies wurden in erster Linie als Ratten und Mäusefänger eingesetzt. Über den Rassenstandart möchte ich nicht näher schreiben, da ich der Meinung bin, dass man den Hund denn man sich für die nächsten 10-14 Jahre als Familienmitglied „zulegt“, nach seinem Charakter bewerten sollte und nicht nach dem Rassenstandart. Ich bin bei meinen beiden Yorkies nach diesem Prinzip vorgegangen und bin dabei sehr gut gefahren! Wer Yorkshire - Terrier nicht kennt, kann sich kaum vorstellen, welche gegensätzliche Eigenschaften in diesen kleinen Persönlichkeiten stecken. Da ist auf der einen Seite die unbändige Neugierde und Unternehmungslust, auf der anderen die selbstbewusste, fast aristokratische Haltung – als wollten sie sich so immer wieder Respekt verschaffen – und, nicht zuletzt, ein ausgesprochen fester Wille. Damit dieser nicht in Dickköpfigkeit umschlägt, bedarf es jedoch einer liebevollen und konsequenten Erziehung. Zu leicht vergessen Hundeliebhaber, dass auch ein kleiner Hund erzogen und genauso artgerecht gehalten sein will wie seine größeren Artgenossen auch wenn ein Yorkshire – Terrier wenig Platz braucht und ideal in der Stadtwohnung zuhalten ist. Fühlt ein Yorkie sich wohl, belohnt er seine Besitzer mit einer dankbaren Anhänglichkeit
  Zweifellos ist der Yorkshire – Terrier einer der attraktivsten Kleinhunde. Er weist sämtliche Eigenschaften auf, die ein anpassungsfähiger und doch ein stolzer Hund auszeichnet.
  Zäh, mutig und wachsam . Diese Wesensmerkmale werden sonst nur Gebrauchs- und Jagdhunden wie zum Beispiel dem Schäferhund und größere Terrierrassen zugeschrieben. Dass sie gerade den Yorkshire. – Terrier auszeichnet, ist wenig bekannt. Bei Wanderungen stellt der kleine Hund seine Ausdauer immer wieder unter Beweis. Zwanzig Kilometer am Stück sind für einen trainierten Yorkie kein Problem. Ein idealer Familien – und Wohnungshund. Ein Yorkshire – Terrier wiegt im Durchschnitt 2 bis 3 Kg. Man kann ihn auch kurze Zeit allein lassen, wenn er richtig erzogen wurde. Seine fröhliche Art spricht Erwachsene und Kinder gleichermaßen an. Lediglich eine gewisse Art von Vorsicht, vor allem nach negativen Erfahrungen, zeichnet den Yorkie aus – allerdings ist das auch sein gutes Recht.
  Normaleweise laufen Yorkis mit einer Spange am Kopf herum, welche ihnen das längere Kopfhaar aus dem Gesicht hält. Ich halte ehrlich gesagt nichts davon .Mein Yorkie bekommt immer einen „peppigen“ Kurzhaarschnitt verpasst da ich das Gefühl habe, dass er sich wohler fühlt. Was anderes ist es bei den Ausstellungshunden; die müssen lange Haare haben. Die Strapazen will ich aber meinem kleinen Freund nicht antun.
  
  Kosten:
  In der Anschaffung sind die kleinen Kerle nicht ganz billig. Man sollte sich auf KEINEN Fall einen Hund aus einer Tierhandlung kaufen, da diese in 90% der Fälle nicht ganz gesund sind und meistens zu früh von der Mutter wegkommen!!!!
  
  Bei einen guten Züchter (welcher von Verband kontrolliert wird und dadurch keine „degenerierten“ Hunde verkaufen kann.) kostet ein Yorkie zwischen DM 1500 – DM 2000,- !! Viel Geld, aber die kleinen „Prinzen“ sind jeden Pfennig wert!!
  
  Ein Yorkie Liebhaber ! ;-)))))))))) . weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    wilma, 23.04.2002, 11:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein stolzer Kilo-Preis ;-)

  • 

    bianca24, 20.02.2002, 14:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Vielleicht könntest Du Deinen Bericht noch durch einige kleine Geschichten von Deinem Prinz aufpeppen? Liebe Grüße, Bianca

  • 

    roma1, 18.02.2002, 14:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein süßer Bericht :-)

• DIE HABEN MIR DEN SCHWANZ ABGESCHNITTEN, AU WEH

  

  16.02.2002, 14:57 Uhr von
  mayamaus
  

  5

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  und die halben Ohren, so könnte der Titel dieses Berichtes lauten, - wenn ich nicht so schüchtern wäre, und keinen Mut hätte selbst über meinen Hund und meine Erfahrungen mit ihm und ihre Erfahrungen mit mir zu berichten. Da der Hund das Opfer ist, und ich nur das Frauchen, so lasse ich ihr den Vortritt und Ihr könnt meinen Bericht aus ihren treuen Hunde-Augen gesehen lesen:
  
  
  Hallo, Ihr lieben Hundefreunde und alle, die noch Hundefeinde sind und nach meiner Vorstellung vielleicht Hundefreunde sein werdet!!!
  
  Ich heiße „Samba“ und bin, dem großen Hundegott sei Dank, ein reizendes Rottweilermädchen! Bald feiere ich meinen 4. Geburtstag, nämlich am 8. Dezember! Hmmm, hoffentlich bekomme ich auch ein „Hundewürstchen“! Eigentlich sollte ich keine Würstchen fressen, ist für Hunde ungesund! Aber ich liiiebe Würstchen, daher bekomme ich bestimmt von meinem Frauchen zum Geburtstag eines geschenkt! Einmal geht das schon und schadet mir bestimmt nicht!
  
  Jetzt möchte ich aber anfangen zu erzählen von meinen „Babytagen“. Ich erzähle nicht gerne davon, denn sie waren für mich der Alptraum! Ein großer, starker Schäferhund, der mein Bruder sein sollte, quälte mich tagtäglich, so dass ich immer mehr Angst hatte und mich verkriechen musste! Wohin, mein Herrchen war ja auch nicht lieb zu mir! Ich hatte niemanden, der mich gerne hatte! Es kam noch schlimmer! Mein böses Herrchen hat mich nach Ungarn geschickt zu fremden Leuten, die mir dann meine Ohren halb und meinen schönen Schwanz ganz abgeschnitten haben! Was sollte ich tun, ich war ja noch so klein und konnte mich nicht wehren!!! Heute würde ich mir das bestimmt nicht mehr gefallen lassen! Ich vermisse meinen Schwanz so sehr, noch heute!!! Wie gerne würde ich mich schützen, wenn die frechen „Kerle“, sprich Rüden hinter mir her sind, na ja eben 2 Mal im Jahr, wenn ich meine „Tage“ habe! Aber ich habe Hundegott sei Dank, ein liebes Frauchen, das mich beschützt und alle lästigen Kerle in die Flucht jagt! Na ja, aber so an 3 Tagen gefallen mir doch einige davon. Aber auch da muss ich es lassen. Wohin sollte mein Frauchen auch mit meinen Babys, wo uns doch keiner mehr haben möchte!
  
  Aber jetzt zurück, wie ich eigentlich dahin gekommen bin, wo es mir jetzt soooo gut geht, in meine liebe Familie!
  
  Mein Frauchen und mein Herrchen haben mich in der Zeitung entdeckt, weil man mich nicht mehr haben wollte. Genau so einen Hund wie mich haben die beiden gesucht. Wir trafen uns an einer Tankstelle, mein jetziges Herrchen nahm mich auf den Arm, mein Frauchen schaute mir tiiief in die Augen und schon war es passiert. Sie hatten mich sofort lieb und gaben mich nicht mehr her. So saß ich mit meinem neuen Herrchen hinten im Auto und wir kauften gleich tolle Spielsachen, gutes Fresschen und ein schönes Halsband, sowie eine Leine für mich. Alles für mich ganz allein! Aber trotzdem hatte ich ganz große Angst. Doch bald merkte ich, dass ich ein gutes Zuhause und ein liebes Frauchen und Herrchen gefunden hatte!
  
  Also, es geht mir sehr gut bei meiner Familie! Wenn da nicht die Nachbarn und die vielen fremden Leute wären, die mich so beschimpfen und so böse anschauen! Warum eigentlich? Ich bin doch lieb zu allen, besonders mag ich kleine Kinder! Ich spiele gerne, lerne gerne und schmuse gerne! Bussis und Pfote gebe ich am allerliebsten, aber natürlich nicht jedem! Die bösen Leute sagen, ich wäre eine „zerfleischender Kampfhund“! Außer meinen großen Knochen vom Metzger habe ich doch noch nie jemanden gebissen, - nicht mal zum Spaß! Ich höre, was mein Frauchen oder Herrchen mir sagen, und bin ein richtig lieber Familienhund!!!
  
  Ja, aber wachsam bin ich schon! Ungewollt darf da niemand in unser Reich eindringen, das gehört sich ja auch nicht! Man hat sich gefälligst bei Frauchen oder Herrchen anzumelden.
  
  Ich weiß, dass mein Frauchen oder Herrchen mich nie hergeben werden, obwohl man mich schon vertreiben wollte! Dabei kennen mich diese Menschen ja gar nicht und wollen mich im Übrigen auch gar nicht richtig kennen lernen! Das ist wirklich schade, denn hätte ich die Chance, ihnen zu beweisen, wie folgsam und lieb ich bin, würden aus den Feinden vielleicht Freunde werden! Oh, wie schön wäre das, darüber würde ich mich soooo sehr freuen und mein Frauchen auch!!!
  Wir „Rottis“ sind wirklich keine Kampfhunde, sondern nur einfach ganz liebe, brave Familienhunde, die man ganz einfach nur gern haben kann. Meint Ihr das nicht auch, wenn Ihr meinen Bericht gelesen habt?! Ich hoffe, dass ich viele neue Freunde gewinnen und keine Feinde mehr haben werde! Für alle „Rottis“ nah und fern wünsche ich mir das auch!!!
  
  Wir müssen zusammenhalten! Bitte schreibt mir!!!! Ich habe mir soooo viel Mühe gegeben, über mich, das liebe Rottweilermädchen „Samba“, zu schreiben!
  
  Ach, - warum heiße ich eigentlich „Samba“? Ich will es Euch sagen: Als Baby konnte ich nicht mehr mit diesem wedeln, weil man ihn mir einfach abgeschnitten hatte. Also drehte ich mein Hinterteil hin und her und tanzte dabei. Da sah ich aus, wie eine Sambatänzerin, daher hat man mich Samba genannt. Auch heute mache ich meinem Namen noch alle Ehre! Ich tanze immer noch Samba, wenn ich mich so richtig über etwas freue! Na ja, es geht eben nicht anders, ohne Schwanz! Daher meine letzte Bitte: Bittet, lasst allen Hunden ihren Schwanz!!!
  
  So, tschüs, bis bald,
  
  Schleck, schleck
  
  Euer „Sambamädchen“
  
  - - -
  
  Soweit der indirekte Bericht meines Hundes. Bitte glaubt mir, ein Rottweilermädchen ist wirklich das beste was man sich für eine Familie, z.B. mit kleinen Kindern wünschen kann, da kann ich nur gutes sagen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    wilma, 12.03.2002, 15:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Du hast ja so recht. Rottis sind zwar nicht meine Favorite Hunderasse - aber sie sind tatsächlich ganz tolle und liebe Familienhunde

  • 

    ChristelM, 22.02.2002, 18:33 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ein liebes tier hast du da

  • 

    newsboard, 16.02.2002, 15:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    schöner bericht deines leidenden hundes

• Kein Witz - ein Vegihund

  

  15.02.2002, 21:51 Uhr von
  eretrea
  

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  Meine Labradorhündin ist mittlerweilen mein dritter Hund; bei ihrer Haltung mache ich beinahe alles gleich wie bei den zwei vorherigen -NUR kriegt sie kein Büchsen- oder Fertigfutter, nein, sie wir von uns vegetarisch ernährt.
  Tierquälerei??? Vonwegen, mein Hund ist fit wie ein Turnschuh und sehr gesund, ihr Fell glänz und sie hat kein Zahnstein und das obwohl sie bald 3 Jahre alt wird.
  
  Ihr fragt euch sicher, wie ich dazu kam, sie vegetarisch zu ernähren!?! Eigentlich war ich das Problem. Ich bin Asthmatikerin und mein Arzt verbietet mir die Haltung von Tieren schon seit Jahren....zum Glück ohne Erfolg!!!*grins
  
  Mein Tierarzt hat mir irgendwann mal gesagt, dass wenn man ein Tier vegetarisch ernährt, die Ausdünstung durch die Haut sehr viel geringer ist, dadurch wird das Tier für einen Allergiker "erträglicher".
  
  Anfangs war ich skeptisch, ABER ich hab es getan UND es ist wahr!!! Ich kann mit meinem Hund spielen und schmusen, ohne einen Anfall zu bekommen. Ein anderer Vorteil ist, dass ihr Fell überhaupt nicht fettig ist, d.h wenn ich sie streichle, sind meine Hände nicht mit einem Fettfilm bedeckt.
  Ach und noch was, sie stinkt nicht aus dem Mund, dafür sch... sie bis zu 3 Mal am Tag.
  
  Menuvorschlag:
  
  Es müssen drei Dinge in jedem Menu vorhanden sein:
  
  ca. 50% Kohlenhydrat in Form von Nudel, Reis, Polenta, Kartoffeln oder Weizen
  
  ca. 20% Gemüse (je nach Saison)
  
  ca 30% Eiweiss: Tofu, Hüttenkäse, Quark, Ei oder Mozzarella
  
  Der Nachteil ist, dass die Futtervorbereitung Zeit braucht, aber ich finde, im Endeffekt lohnt sich dieser Aufwand.
  
  Übrigens so zwischendurch bekommt mein Hund auch mal einen frischen Knochen, ein Paar "Würstli" oder ein Stück altes Brot zum knabbern.
  
  See uuu
  
  Jeannette weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Wassermelone, 18.07.2002, 14:44 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Interesssant. Trotzdem, mein Hund würde sterben für ein leckeres Stück Fleisch!

  • 

    ss09876, 09.04.2002, 14:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Das ist wirklich ein sehr guter Tip! Aber gib Deinem Bericht einen ausdrucksvolleren Titel, denn ich hätte nicht gewusst, worum es geht! Sehr nützlich wäre dieser Bericht auch bei Gesundheit! Schade, dass er hier etwas untergeht! MfG Szilvia

• Jack Russell - ein Kind auf Lebenszeit

  

  14.02.2002, 10:29 Uhr von
  Steinchen1
  Ich bin 24, lebe mit Mittlerweile-Mann und Hund Harald in Norderstedt bei Hamburg und bin selbsta...

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  Ihr wollt Euch einen Jack Russell anschaffen? Na, dann lest mal weiter.
  
  Jack Russell Terrier kommen aus England und wurden dort zur Rattenjagd gezuechtet. In der Ursprungszuechtung wurden 6 Rassen gekreuzt, um die optimalen Eigenschaften zu erzielen. Unter anderem sind in dem Jack der Beagle und der Foxterrier drin. Ziel war es, Robustheit mit Intelligenz, Selbstvertrauen und Temperament zu paaren. Und das ist gelungen.
  
  Der Jack zeichnet sich dadurch aus, dass er - fuer unseren Begriff, schliesslich wollen wir ihn als Haushund halten - aeusserst hartnaeckig ist und bestens auf Durchzug stellen kann. Wenn man mit ihm Spass haben will, sollte man ihm genauso viel Dickkopf entgegenbringen.
  
  Unser Jack - called Harald - liegt gerade neben mir und zittert mit sich selber um die Wette. Grund: Er hat gefressen. Und leider hat er zuviel gefressen - er kann nicht aufhoeren. Also geht es gleich raus. Am besten mit dem Rad, sonst kriegt man diesen Hund nicht wirklich muede.
  
  Harald ist sehr menschbezogen. Aber dabei ist es ihm ziemlich egal, ob er bei uns ist oder bei jemandem, den er gerne hat. Er ist sehr unkompliziert, was fuer uns sehr angenehm ist, weil man ihn "mal eben" jemandem an die Elbe mitgeben kann oder wir auch sehr kurzfristig wegfahren koennen.
  
  Seine Selbstaendigkeit hat aber auch ab und an einen Nachteil. Er ist ein kleiner Abenteurer. Das meint, wir grillen mit Freunden, der Garten ist bestens eingezaeunt, ploetzlich ist unser Hund weg. Er hat also die einzige undichte Stelle im Zaun gefunden. Zwei Stunden spaeter kam ein Anruf, er sass drei Stadtteile weiter beim Griechen in der Kueche. Tja, die Gaeste auf der Terrasse haben ihn aus dem Bus steigen sehen. Oder er begleitet drei Stunden unsere Broetchenlady quer durchs Buerohaus.
  
  Kaninchen und Igel werden mit Vorliebe gejagt. Die Kaninchen kriegt er nicht, an den Igeln verletzt er sich. Aber er hat noch ein Lieblings-Jagd-Tier: Voegel. Die kriegt er leider. Ob Amseln, die grossen schwarzen (Raben/Kraehen?), kleine, grosse... Naja, alle halt.
  
  Fressen soll er nur einmal am Tag. Wenn man in eineinhalb Stunden spaeter richtig schoen bewegt, kriegt man ihn richtig schoen "leer". Sicher hat jedes Tier einen anderen Rhythmus, aber es ist ein Hinweis vom Tierarzt, dass Jacks einmal am Tag gegen 17.00 Uhr fressen sollen. Er hat sich mittlerweile dran gewoehnt und im Laufe eines Tages gibt es ja auch einige Hundekekse. Da er leider zu wenig trinkt, geben wir Wasser (reichlich) Wasser mit zum Futter.
  
  Harald hat einige Plaetze bei uns zuhause. Das liegt daran, dass er immer dabei sein muss, weil er Angst hat, er koennte was verpassen. Nachts schlaeft er auf seinem Platz im Schlafzimmer. Es scheint eine Jack-Eigenart zu sein, sich einzupacken, wenn sie die Nase voll haben. Morgens liegt eine riesige Decken-Kugel irgendwo im Schlafzimmer. Mitunter schafft er es, zwischen den Knoepfen in den Bettbezug (der Bezug um seine Decke) zu gelangen. Naja, Bloedsinn im Kopf halt.
  
  Er hat bisher sehr wenig kaputt gemacht. Aber man muss lernen, was man nicht rumliegen lassen sollte. Brillen sind sehr gefaehrdet, wenn er alleine im Auto sitzt, Oder Tuben mit Make Up werden auch zerkleinert, wenn sie rumliegen. Aber auch das, was in Taschen ist, ist nicht zwingend sicher. So hat Harald mal ein Marzipan-Brot (500 Gr.) aus der Tuete aus der Tasche - die war zu - geklaut. Und mitsamt Verpackung gefressen. Alternativ koennen aber auch Radiergummis von Schreibtischen mal dran glauben. Daran sind wir aber selber schuld, wenn mein Goettergatte ihm zeigt, wie man auf den Tisch kommt, wenn er zu hoch ist, aber ein Stuhl daneben steht.
  
  Er tut also grundsaetzlich, was er will. Es sei denn, man kommt ihm zuvor. Aber gerade bei einem Jack ist es aeusserst wichtig, dass man ihn bestmoeglich versichert. Unfall, Haftpflicht und Krankenversicherung. Die paar Mark sollten schon drin sein, aber man erspart sich mega-viel Aerger. Wenn der Flo zum Beispiel einen vergiftetet Rattenkadaver frisst und kurz davor ist, sich von dieseer Welt zu verabschieden. Diese Tierarztrechnung lag bei rund 500,-. Waren aber auch 3 Besuche beim Doc und diverse Spritzen, Roentgenaufnahmen, Kontrastmittel etc.
  
  Anders als andere Hunde werden Jacks nie wirklich erwachsen, das sollte man vorher wissen. Sie machen aber auf der anderen seite genau deswegen so unglaublich viel Spass, dass wir nie wieder einen anderen Hund haben moechten.
  
  Er muss viel bewegt werden, man muss lernen, schneller zu denken als er, man sollte seinen Jack sehr gut beobachten, um Katastrophen so frueh wie moeglich zu erahnen. Aber sie geben einem so viel Liebe, Spass - und natuerlich auch der Zwang, an die frische Luft zu muessen - zurueck, das wiegt alles auf.
  
  Hingegen der weit verbreiteten Meinung, Jack Russel waeren nur hektisch, am Rumspringen, muss ich mit unserem sagen, dass er, solange nichts besonderes um ihn herum passiert, nur am Schlafen ist und erst dann aktiv wird, wenn das Leben um ihn herum aktiv ist. Zuhause schlaeft er, wenn ich mit ihm alleine bin, fast nur, wenn der "Papa" da ist, ist er schon etwas aktiver, aber auch dann zieht er sich sehr bewusst zurueck. Und wenn es reicht, muss man ihn einfach mal auf seinen Platz schicken.
  
  Falls Ihr Euch fuer einen von den "Flummi"-Hunden entscheidet, wuensche ich Euch wahnsinnig viel Spass und vor allem die Ruhe, alles 10.000 zu sagen, konsequent zu bleiben. Am besten geht Ihr frueh mit ihm auf den Hundeplatz und holt Euch Hilfe. Ein Jack ist zwar ein kleiner Hund, aber mit allen Eigenschaften einer von den grossen. Und nicht nur grosse Hunde muessen gehorchen.
  
  Steinchen
  
  PS: Harald liebt Kinder ueber alles. Die Kleinen koennen mit ihm wirklich alles machen. Wenn es ihm reicht, bellt er sie nicht an oder schnappt oder knurrt oder so ein Bloedsinn - er geht stiften und sucht sich einen Platz, der so hoch ist, dass die Kleinen nicht mehr rankommen. Wenn er Kinder nur sieht, faengt er an, vor Freude zu quietschen... Und ich meine QUIETSCHEN!
  
  PPS: Jacks testen IMMER - ihr Leben lang - ihre Grenzen aus. Das sollte man wissen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    clubby, 14.02.2002, 10:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Schöne Meinung. ;-)