Hybrid Theory - Linkin Park Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Cover-Design: sehr gut
- Klangqualität: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- alles
- guter Gesang
- 12 Tracks, klasse Debut, 2 super Stimmen, die sich ergänzen, brachialer Sound
Nachteile / Kritik
- zu kurz
- Fähigkeiten der Musiker sind nicht gerade überragend zu wenig Abwechslung \"totgespielt\" durch zu viele Singleauskopplungen
- manche Songs einfach zu kurz
Tests und Erfahrungsberichte
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Linkin Park.....Hybrid Theorie.... einfach geil
5- Cover-Design: sehr gut
- Klangqualität: sehr gut
Pro:
alles
Kontra:
zu kurz
Empfehlung:
Ja
Testbericht
Mal wieder nen neuer Bericht,...und mal wieder gehts um ein Musikalbum. Eigentlich wollte ich nicht mehr über dieses hier bei Ciao.com so oft beschriebene Album schreiben, aber da ich gerade den Drang verspüre über das meiner Meinung nach beste Album zu schreiben welches ich mir bisher erworben hatte, so muss nun eben der 178te Bericht in dieser Kategorie kommen ;-)! Es handelt sich wie könnte es anders sein um das Debutalbum von Linkin Park, es ist nicht nur ein Album welches 12 Songs beinhaltet, sondern ein Album aus dem man mühelos bis zu 10 Lieder als Single auskoppeln könnte. Auf die Band Linkin Park wurde ich damals überhaupt erst aufmerksam als ich im Tv ihren ersten Song sah welcher "One Step Closer" war, ich war gleich total begeistert, da der Song soviel Power und Energy versprühte. So kam es dann das ich mir das Album kaufte und nur noch hörte.Und auch nach dem 642ten mal war ich erstaunt das mich dieses Album noch nicht nervte oder langweilte. Obwohl ich überhaupt nicht auf diese Art von Musik stehe (Höre normalerweise Hip HOp, R'n'B, Dancehall und Yugo-Musik) ist das mein bestes Album, das ich mit gekauft habe.
Nunja ein paar Infos zur Band können ja nicht schaden, und obwohl die meisten nun so langsam Linkin Park kennen dürften so erwähne ich noch mal kurz den Werdegang der Band. Also die Band besteht aus sechs Mitgliedern die sich fast alle schon lange vor ihrer Musikarriere kannten. Da wären zum einen der unvergleichliche "Chester Bennington" welcher für den Gesang bzw die kleinen Schreiausbrüche in den Songs zum grössten Teil verantwortlich ist. Seine bessere Hälfte ist "Mike Shinoda" der für die Rapeinlagen und den in manchen Liedern manchmal wie Sprechgesang klingenden Passagen da ist. Der Gitarrist Brad Delson ist auch unverzichtbar für die Band, er ist es der durch seinen Part den Tracks von Linkin Park einen ganz speziellen Sound vermittelt. "Joseph Hahn" ist dagegen eigentlich der fast unscheinbare Teil von Linkin Park, er sitzt bzw steht an den Turntables und gibt vielen Trackz durch sein mitwirken noch den richtigen Pepp. Mit "Phoenix" haben sie einen Mann am Bass der sein Handwerk versteht, er ist aus der Band nicht herauszudenken und daher ein ganz wichtiger Teil der Gruppe. Zu guter letzt fehlt nur noch "Rob Bourdon" der am Schlagzeug immer alles investiert um den Trackz die nötige Power beizusteuern. Jeder dieser sechs Bandmitglieder ist unverzichtbar, da Linkin Park die erste Nu_Metalband ist die es versteht in diesem Genre Elemente aus HipHop und Electronischen Einflüssen wirken zu lassen.
Ihr Album "Hybrid Theory" zeichnet sich eigentlich dadurch aus, das es sehr viel Energy und Kraft zum Ausdruck bringt. Aber nicht wie bei manchen Bands wo es nur wirres und sinnloses Geschrei ist, nein bei Linkin Park haben die Lieder meist ein Strickmuster nachdem ein Song neben viel Power auch ein gewisses Gefühl wiederspiegeln soll. So könnte ich zum Beispiel Tracks wie "Crawling" oder "In the End" erwähnen die hier perfect als Beispiel passen. Ich finde das ihr Debutalbum durchaus abwechslungsreich ist, da einige Lieder sehr viel HipHop beinhalten und andere sich wiederrum mehr auf reinen Nu_Metal beschränken. Aber es ist eben die Mischung die in den meisten Liedern zu erkennen ist, und so sind die Einflüsse von HipHop und Electronischen Parts hier das absolute Highlight. Was ich immer guten Alben schätze sind die Lyriks die hinter den Songs stecken, bei Hybrid Theory geht es eigentlich zum grössten Teil um die Bewältigung von Problemen und Stresssituationen. Daher ist es auch nicht verwunderlich das man dies alles mal auf diese kraftvolle Art und Weise rauslässt. Was ich als einziges etwas schade finde, die meisten Lieder gehen nicht viel länger als drei Minuten, dementsprechend kommen nicht einmal 40 Minuten Spielzeit heraus und dies bei immerhin 12 Liedern. Um das Album noch ein wenig genauer beschreiben zu können, werde ich nun zu jeden Song ein wenig unter die Lupe nehmen.
-=Tracklist=-
**************
-1- Papercut
-2- One Step Closer
-3- With You
-4- Points of Authority
-5- Crawling
-6- Runaway
-7- By Myself
-8- In The End
-9- A Place For My Head
-10- Forgotten
-11- Cure For The Itch
-12- Pushing Me Away
***FAZIT***
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Linkin Park haben mit "Hybrid Theorie" ein klasse Album veröffentlicht welches zurecht einen unglaublichen Erfolg weltweit hatte. Es ist wie schon besagt sehr vielschichtig da HipHop und Electronische Elemente hinzugekommen sind. Die Songauswahl ist auch okay, es gibt nicht nur Schreiausbrüche sondern auch ruhigere Songs, ausserdem ist in 75% der Lieder sowieso die Mischung aus aggressivität und gefühlvollem Gesang gemischt. Es sind 12 Tracks auf dem Album, dies klingt ja ganz gut nur sind die Song leider sehr kurz und eine Spielzeit von knapp 38 Minuten finde ich echt sehr schade bei solchen wirklich genialen Songs. Es gibt eigentlich keinen Song den ich abwerten würde, es sind alles richtig gute Tracks von denen mit "Crawling","One Step Closer" und "Pushing me Away" am besten gefallen. Zwar hat das Album nun schon einige ^Jahre auf dem Buckel, aber landet wieder verstärkt in meiner Anlage und dies obwohl ich es schon so oft gehört habe. Es wird einfach nie langweilig, und dies gibt es nicht bei sovielen Alben die ich kenne. Also klare 5 Sterne und mein Album des Jahres 2000/01!!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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UcArY, 15.08.2005, 16:36 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Find die Cd als auch deinen Bericht absolut top! LG =)
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Linkin Park - Hybrid Theory
5- Cover-Design: gut
- Klangqualität: gut
Pro:
Sehr gute Lieder
Kontra:
Kann man eigentlich nichts negatives zu sagen
Empfehlung:
Ja
hi
Ich habe mir das ALbum gekauft und bin echt sehr begeistert! Bin selber Großer Linkin park Fan. Dieses album darf in keiner Linkin Park fansammlung fehlen!!!! Lieder spitze und auch nicht einfach nur so 1,5mins Lieder sondern 3-5minutenlieder. Ich habe auf jeden Fall schon mein Lieblingslied von Linkin Park Gefunden das auf diesem album ist. Kaufen lohnt sich auf jeden fall egal ob man Linkin Park fan ist oder nicht!
Echt der HAMMER
Also kaufen lohnt ;-)
Mfg DogdoKommentare & Bewertungen
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FrankundFrei, 29.03.2005, 01:50 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
...mit der wenigen Info kann man leider nicht viel anfangen!
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musca, 29.03.2005, 01:24 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
leider fällt meine bewertung so negativ aus. Sorry, aber ich denke man kann sehr viel mehr über LP Hybrid Theory schreiben. Auch deine eigene Erfahrung bzw Meinung kommt nicht über. Überarbeite deinen bericht und ich bewerte gerne um!
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kugelhagel, 29.03.2005, 01:06 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
hi, erstma herzlich willkommen bei Yopi ;) aber wenn du dir andere Berichte anguckst wirst du noch einige Unterschiede finden zu deinem, is halt ewas knapp geraten aber is ja dein erster, wenn du noch ein paar Tipps brauchst meld dich mal bei mir über
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Hybrid Theory
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Mal wieder nen neuer Bericht,...und mal wieder gehts um ein Musikalbum. Eigentlich wollte ich nicht mehr über dieses hier bei Ciao.com so oft beschriebene Album schreiben, aber da ich gerade den Drang verspüre über das meiner Meinung nach beste Album zu schreiben welches ich mir bisher erworben hatte, so muss nun eben der 178te Bericht in dieser Kategorie kommen ;-)! Es handelt sich wie könnte es anders sein um das Debutalbum von Linkin Park, es ist nicht nur ein Album welches 12 Songs beinhaltet, sondern ein Album aus dem man mühelos bis zu 10 Lieder als Single auskoppeln könnte. Auf die Band Linkin Park wurde ich damals überhaupt erst aufmerksam als ich im Tv ihren ersten Song sah welcher "One Step Closer" war, ich war gleich total begeistert, da der Song soviel Power und Energy versprühte. So kam es das ich zu der Zeit jedes Musikvideo der Band aufnahm und es mehrfach am Tag vor und zurück spuhlte. Als dann die nächsten Songs als Singles veröffentlich wurden, da dachte ich mir "dis Album muss ich haben", und so berannte ich nen Tag darauf das Musikgeschäft und gab erstmals seit langer Zeit wieder einmal Geld für eine Cd aus. Naja und so lief das Album bei mir quasi in der Dauerschleife und auch nach dem 642ten mal war ich erstaunt das mich dieses Album noch nicht nervte oder langweilte. Irgentwie hatte das ständige hören der Cd aber wohl doch kleinere Schäden verursacht, denn wie ich auf meinen sehr kreativen Ciaonamen gekommen, dies frage ich mich heute auch noch manchmal ;-)!
Nunja ein paar Infos zur Band können ja nicht schaden, und obwohl die meisten nun so langsam Linkin Park kennen dürften so erwähne ich noch mal kurz den Werdegang der Band. Also die Band besteht aus sechs Mitgliedern die sich fast alle schon lange vor ihrer Musikarriere kannten. Da wären zum einen der unvergleichliche "Chester Bennington" welcher für den Gesang bzw die kleinen Schreiausbrüche in den Songs zum grössten Teil verantwortlich ist. Seine bessere Hälfte ist "Mike Shinoda" der für die Rapeinlagen und den in manchen Liedern manchmal wie Sprechgesang klingenden Passagen da ist. Der Gitarrist Brad Delson ist auch unverzichtbar für die Band, er ist es der durch seinen Part den Tracks von Linkin Park einen ganz speziellen Sound vermittelt. "Joseph Hahn" ist dagegen eigentlich der fast unscheinbare Teil von Linkin Park, er sitzt bzw steht an den Turntables und gibt vielen Trackz durch sein mitwirken noch den richtigen Pepp. Mit "Phoenix" haben sie einen Mann am Bass der sein Handwerk versteht, er ist aus der Band nicht herauszudenken und daher ein ganz wichtiger Teil der Gruppe. Zu guter letzt fehlt nur noch "Rob Bourdon" der am Schlagzeug immer alles investiert um den Trackz die nötige Power beizusteuern. Jeder dieser sechs Bandmitglieder ist unverzichtbar, da Linkin Park die erste Nu_Metalband ist die es versteht in diesem Genre Elemente aus HipHop und Electronischen Einflüssen wirken zu lassen.
Ihr Album "Hybrid Theory" zeichnet sich eigentlich dadurch aus, das es sehr viel Energy und Kraft zum Ausdruck bringt. Aber nicht wie bei manchen Bands wo es nur wirres und sinnloses Geschrei ist, nein bei Linkin Park haben die Lieder meist ein Strickmuster nachdem ein Song neben viel Power auch ein gewisses Gefühl wiederspiegeln soll. So könnte ich zum Beispiel Tracks wie "Crawling" oder "In the End" erwähnen die hier perfect als Beispiel passen. Ich finde das ihr Debutalbum durchaus abwechslungsreich ist, da einige Lieder sehr viel HipHop beinhalten und andere sich wiederrum mehr auf reinen Nu_Metal beschränken. Aber es ist eben die Mischung die in den meisten Liedern zu erkennen ist, und so sind die Einflüsse von HipHop und Electronischen Parts hier das absolute Highlight. Was ich immer guten Alben schätze sind die Lyriks die hinter den Songs stecken, bei Hybrid Theory geht es eigentlich zum grössten Teil um die Bewältigung von Problemen und Stresssituationen. Daher ist es auch nicht verwunderlich das man dies alles mal auf diese kraftvolle Art und Weise rauslässt. Was ich als einziges etwas schade finde, die meisten Lieder gehen nicht viel länger als drei Minuten, dementsprechend kommen nicht einmal 40 Minuten Spielzeit heraus und dies bei immerhin 12 Liedern. Um das Album noch ein wenig genauer beschreiben zu können, werde ich nun zu jeden Song ein wenig unter die Lupe nehmen.
-=Tracklist=-
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-1- Papercut
-2- One Step Closer
-3- With You
-4- Points of Authority
-5- Crawling
-6- Runaway
-7- By Myself
-8- In The End
-9- A Place For My Head
-10- Forgotten
-11- Cure For The Itch
-12- Pushing Me Away
-=Papercut=-
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Das erste Stück des Debutalbums, es war auch eine spätere Singleauskopplung. Papercut ist einer dieser Songs welcher vermehrt HipHop-Einlagen beinhaltet und sofort den Musikstyle von Linkin Park wiederspiegelt. Mike Shinoda hat in diesem Song mal das "sagen" und besticht durch mitlerweile bekannt geniale Raps in den Strophen. Am Anfang des Liedes hört man nur die Drums, welche die perfecte Überleitung für Brad Delson sind welcher folgend mit harten Gitarrenriffs den Song richtig mit Power aufläd. Nun geht Mike Shinoda wie gesagt mit schnellen Rapeinlagen zu Werke und dies so das der Refrain ein einzigiger Tornado aus Gitarrenriffs, harten Drums und der geballten Power von Chester und Mikes kraftvoller Stimme ist. Etwas ungewöhnlich aber trotzdem genial sind die Rapfertigkeiten von Frontman Chester Bennington der vorallem bei diesem Song zeigt das er nicht nur im Refrain seine kraftvolle Stimme gut einzusetzten versteht. Also Papercut ist eine richtig geniale schnelle und rockige Nummer welche zum größten Teil aus Rapeinlagen besteht, und dies macht den Song richtig hammer und würdigt einen Anfangssong eines Debutalbums wie diesem auf jeden.
-=One Step Closer=-
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Geil, Geiler am Geilsten ;-), dieser Song ist einer meiner absoluten Favs von Linkin Park. Von der ersten Sekunde an hört man herraus das es sich um einen aggressiven und richtig mit Energy geladen Song handelt. Anfangs hört man wieder ein zusammenwirken von harten Drums und einem richtig genialem Gitarreneinsatz. Nach einigen Sekunden setzt Chester mit seinem Gesang an, anfangs noch leicht zurückhaltend merkt man von Sekunde zu Sekunde wie sich bei ihm etwas aufstaut und er es unbedingt hinausschreien will. Sein Gesang wird immer aggressiver und nun befinden wir uns schon kurz vor dem Refrain. Mike Shinoda singt mit ruhiger Stimme seine Strophe auf den Chester folgend den Refrain mit brachialer Gewalt und Power wiedergibt. Der Refrain ist das absolute Highlight dieses Tracks, Drums und harte Gitarrenriffs schlagen ein wie eine Bombe und Chester schreit sich die Lunge aus dem Hals und steigert sich immer mehr. Gegen Ende wiederholt sich der Refrain öfters und so kann man die aggressive Power des Songs bis zum Ende richtig auf sich wirken lassen. Also einer meiner absoluten Favs auf dem Album! Der Song knallt echt alles in die Ecke ;-)!
-=With You=-
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Mister Hahn kommt nun auch mal deutlich zu Werke, denn zu Beginn des Tracks hört man wie der Meister an den Turntables sich die Finger wund reibt um "With You" eine richtige akkustisch geniale Einleitung zu verschaffen. Es folgen nun Drums die einige Sekunden deutlich im Vordergrund stehen, nun setzt aber der Gesang von Mike Shinoda ein, der rapt mit ruhiger Stimme und wird in der darauffolgenden Passage von Chester abgelöst welcher mit aufgeladener Stimme seine Strophen sing/schreit. Im zweiten Teil singen Chester und Mike teilweise abwechselnd einige Strophenparts, bis dann wieder jeder seine Passagen hat. Mike Shinoda überzeugt mit seinem teilweise tragendem Gesang und Chester ist mit gewohnt kraftvoller Stimme dabei(Refrain). Die letzen Strophe meistern Chester und Mike wieder im Doppel und immer begleitet von diesmal etwas zurückhaltendereren Drums. Der Song klingt dann langsam aus und lässt mir Zeit um ihn als coolen Track einzustufen der alles beinhaltet was man sich vom LP-Sound wünscht.
-=Points Of Authority=-
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Mister Hahn setzt die ersten Takte dieses Liedes, ein cooler Beat dem sich folgend Gitarrenriffs anschliessen. Mike Shinoda rapt mit etwas verzerrter Stimme seinen Part. Nun ist Chester mit seiner Strophe dran, welche er mit viel intensität wiedergibt. Der Refrain ist ein perfectes Zusammenspiel von Chester und Mike die sich hier richtig gut ergänzen und sich stimmlich immer wieder abwechseln. Zudem ist der Refrain auch wieder sehr aggressiv und das macht ihn erst richtig cool. Nach dem Refrain folgt wieder eine Rapeinlage die diesmal von Chester kommt, er sing sogar in versetzten Tonlagen um den Kontrast zum Refrain deutlich zu machen. Nun ist Mike wieder dran, er rapt schnell und genial und einfach passend zum Sound. Die letzten Strophen teilen sich die beiden Frontmänner wieder und erzeugen so einen endlosen Refrain der sich bis zum Ende hinzieht welches dann appruppt endet. Ich finde den Song ebenfalls der genial auch wenn er wie ich finde noch ein wenig mehr Power haben vertragen könnte. Aber auf jedenfall sehr hörbar.
-=Crawling=-
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Mein N1-Fave auf diesem Album, mit "crawling" ist Linkin Park nicht nur ein richtiger Ohrwurm gelungen, sie haben es auch geschafft mich durch diesen Song als "Fan" zu gewinnen(wasn Glück für sie). Als ich den Song das erste mal hörte war ich schon hin und weg, soviel Power verbunden mit Gefühl, sowas hatte ich bis dato noch nicht gehört. Der Track beginnt mit einem Geräusch welches Wasser ähnelt das in einen Abfluss fliesst(kenn i ausm Video*g*), danach kommen einigen ruhige ja ich würd sagen nachdenkliche Sekunden in denen man einen leichten Beat zur seichter Melodie hört. Dann aufeinmal explodiert die Stimmung und Chester schreit seine erste Strophe die einem kurz erschrecken lässt. Danach beginnt er mit ruhigen und nachdenklichem Gesang fortzufahren, zwischendrinn hört man immer wieder kurz Mike der kurze Rapparts sagt. Zum Refrain hin steigert sich die aggressivität in Chesters Stimme, diese exlodiert dann im Refrain und man kann einfach nur noch geniessen. Der Refrain wiederholt sich gegen Ende öfters(das is auch gut so) und so kann man nur laut aufdrehen und die kraftvolle Stimme von Chester auf sich wirken lassen. Mike Shinoda unterstützt ihn am Ende noch einigen ruhigen Strophenteilen. Wie gesagt mein absoluter Fave und dies ever!!!!
-=Runaway=-
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Der Track beginnt sehr ruhig denkt man, doch dann kommt für wenige Augenblicke ein Feuerwerk an Drums welche den Song kurzzeitig aufpushen. Nun wird es wieder ruhiger und Chester singt mit ruhiger und deutlicher Stimme seine Strophen, diese werden von Mike unterstützt welcher mit Raps dazustößt. Es folgt ein kurzer Zwischenrefrain welcher in dem man Chester deutlich hervorhört und dies mit geballter Power. Nun wird es für einige Sekunden ruhiger, der Songt ist fast im Stillstand aber man hört wie er sich aufbaut zu einem kommendem Feuerwerk, Chester wiederholt einige mal den Refrain im Sprechgesang fast und wird dabei immer lauter. Es folgt der richtige Refrain danach welcher von Chester und Mike zusammen gesungen wird, dieser geht nun in Endlosschleife bis die 3 Minuten zuende sind und endet mit einem Gitarrenriff. Der Song wechselt öfters von schnelleren in langsamere Passagen und dies macht ihn auch sehr abwechslungsreich, zwar ist der Refrain hier das Hauptmerkmal weil sich dieser sehr oft wiederholt, aber dennoch ein gelunger Song.
-=By Myself=-
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Die Einstimmung des Songs geben gleich Gitarrenriffs wieder welche aber nach wenigen Sekunden wieder verstummen. Es folgen nun mehere Strophen mit Raps die von Chester als auch von Mike wiedergegeben werden. Der Refrain ist dann etwas verzerrt so hört er sich zumindest an, er wirkt als wäre er ausser Kontrolle geraten so dass man ganz genau hinhören muss um auch alles zu verstehn. Während des ganzen Liedes wechseln sich Chester und Mike fast durchgehend ab. Im zweiten Teil wird es kurzfristig etwas ruhiger und man hört wieder Rapteile die bis zum nächsten Schreianfall gehen. Dies ist der erste Song in dem Mike Shinoda auch mal etwas aggressiver mitsingt und er hats auch drauf ;-)! Dennoch ein guter aber nicht überragender Song wie ich finde. Man kann ihn schon als "gut" bezeichnen, aber auf Dauer und mehrmals hintereinander würde ich mir den dann doch nicht geben. Aber passt schon..!
-=In The End=-
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Einer der bekanntesten Songs von Linkin Park, mit "In The Ende" stürmten sie vor einiger Zeit auch die deutschen Charts und dies weil der Song einen gewissen Ohrwurmcharacter aufweisst. Er beginnt mit einer ruhigen Melodie welche bis zum ersten Strophenpart von Mike Shinoda geht, er rapt was das Zeug hält und wird zwischendrinn immer wieder von Chester utnersützt welcher seicht einige Wörter hinein bringt. Dann kommt Chesters Passage, er sing sehr hoch und und langgezogen seine Strophe und wird erst aggressiv und schnell sobald der Refrain an der Reihe ist. Nach dem der Refrain vorbei ist singt Chester kurzfristig wieder sehr ruhig und nachdenklich, aber nach einigen Augenblicken baut sich der Song wieder zu einem teilweise kraftvollem Song aus. Er endet mit einer langezogenen Endmelodie welche einen harmonischen Abschluss liefert. Der Song klingt sehr nachdenklich und hat die perfekte Mischung zwischen harten und gefühlsbetonten Passagen perfect getroffen. Ich würde ihn auch als ein Highlight auf dem Album ansehn. !!Top!!
-=A Place For My Head=-
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Anfänglicher Gitarrensound beherrscht die ersten Sekunden des Liedes, danach folgen zwei Kurze Drumschläge und Mike setzt zu seinen Rapstrophen an. Er singt sehr schnell so das man ihm kaum folgen kann. Nun singt Chester mit Energy seinen kurzen Part welcher aber nach kurzen Augenblicken wieder von Mike seinen Raps abgelöst wird. So zieht sich der Song durchweg, Mike rap und Chester singt kurze Passagen mit gewohnt klarer Stimme. Gegen Ende gehts dann nochmal richtig ab und das Tempo zieht an, Chester bekommt seine 10 Sekunden und schreit wie verrückt, Mike Shinoda unterstützt ihn mit schnellen Raps und so wird das Ende des Songs zum eigentlichen Höhepunkt. Der Song klingt am Anfang etwas eintönig und langweilig, aber vorallem in der zweiten Songhälfte geben Mike und Chester richtig Gas und machen noch ne richtig geniale Nummer daraus welche zum laut aufdrehen anregt.
-=Forgotten=-
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Wasn Beginn, der Track beginnt sofort mit dem schnellen und Energygeladenem Refrain der von beiden gesungen wird. Da denkt man im ersten Moment noch das es die Fortsetzung des Tracks davor ist. Drums und Gitarren sind wieder unüberhörbar und ziehen sich während der ganzen drei Minuten im Hintergrund. Nun wird gerapt was das Zeug hält, Mike und Chester wechseln sich dabei ab. Danach folgt eine Passage in der Mike wieder gelassener und ruhiger rapt bis Chester dazukommt und wieder im Highspeedtempo seine Parts rapt. Der Refrain ist dann wieder Chester Sache, er singt klar und deutlich. Gegen Ende pushen sich beide nochmals hoch und singen zusammen. Das Ende ist etwas ruhiger wieder und endet mit der abfallenden Stimme von Chester. Der Song ist sehr flott und geht richtig ab, die vielen Raps sind aber noch gewöhnungsbedürftig. Insgesamt aber ein durchaus aktzeptabler Song den man durchaus mal lauter machen kann.
-=Cure For The Itch-=
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Nun mal was ganz anderes, Mister Hahn(Dj) präsentiert hier eine eigene Nummer und präsentiert uns seine Beats die zu einer eingängigen Melody zu hören sind. Anfangs hört man noch etwas Sprechgesang bevor dann die 2,37Minuten lange Melodie unterstützt von Beats sich seine Bahnen zieht. Man kann eigentlich nicht wirklich viel dazu sagen weil es eben nur eine Melodie ist welche von Beats unterstützt wird. Es ist nicht unbedingt meint Geschmack, aber Mister Dj Hahn wollte sich auch mal bemerkbar machen da er die letzten male wenig akkustisch zu hören war.
-=Pushing Me Away=-
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Track 12 und der Abschluss eines genialen Albums. Ein langsamer Beginn welcher aber dann durch einen gekonnten Gitarrenriff erlöst wird. Chester singt nun seine Strophe mit merklich Gefühl in der Stimme, Mike kommt hinzu und rappt seinen Part zu Chesters Gesang hinzu. Nun kommt schon der erste Refrain in dem Chester aus voller Stimme singt und alles reinlegt was er hat. Nun gehts wieder langsam los, Chester erneut sehr klar und deutlich und Mike rapt immer wieder zwischendurch rein. Nach den langsamen Passagen kommen wirder aggressive und schnelle, Chester singt richtig genial und steigert sich am Ende selber immer wieder. Mike Shinoda ist hier nur am Rande aktiv, denn Chester ist fast durchweg zu hören. Am Ende wiederholt sich der Refrain öfters und Chester lässt diesen am Ende dann ausklingen. Puh das Ende des Albums und es war ein gutes, der Song ist dank Chesters kraftvoller Stimme richtig klasse geworden und beinhaltet zudem wechselnd ruhige und lautere Passagen. Klasse Song, und ein würdiges Ende.
***FAZIT***
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Linkin Park haben mit "Hybrid Theorie" ein klasse Album veröffentlicht welches zurecht einen unglaublichen Erfolg weltweit hatte. Es ist wie schon besagt sehr vielschichtig da HipHop und Electronische Elemente hinzugekommen sind. Die Songauswahl ist auch okay, es gibt nicht nur Schreiausbrüche sondern auch ruhigere Songs, ausserdem ist in 75% der Lieder sowieso die Mischung aus aggressivität und gefühlvollem Gesang gemischt. Es sind 12 Tracks auf dem Album, dies klingt ja ganz gut nur sind die Song leider sehr kurz und eine Spielzeit von knapp 38 Minuten finde ich echt sehr schade bei solchen wirklich genialen Songs. Es gibt eigentlich keinen Song den ich abwerten würde, es sind alles richtig gute Tracks von denen mit "Crawling","One Step Closer" und "Pushing me Away" am besten gefallen. Zwar hat das Album nun schon einige Wochen auf dem Buckel, aber landet wieder verstärkt in meiner Anlage und dies obwohl ich es schon so oft gehört habe. Es wird einfach nie langweilig, und dies gibt es nicht bei sovielen Alben die ich kenne. Also klare 5 Sterne und mein Album des Jahres 2000/01!!!
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Nu-Metall, der dich auszieht!
02.03.2005, 18:23 Uhr von
Signsfan
Lieblingsspruch: "HAU DAS DING WEG MERRILL! MERRILL, HAU DAS DING WEG!" Lieblingsfilm: Signs - Z...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Als ihr Album "Hybrid Theory" vor ca. 4 Jahren erschien, hatten die fünf Jungs [mittlerweile sind es schon sechs ^^] von Linkin Park wahrscheinlich noch nicht einmal im Traum gedacht, welchen Erfolg sie damit verbuchen würden. Doch sind es wirklich Künstler oder nur ein paar zusammengebastelte Möchtegernschönlinge, die nur von ihren Plattenfirmen hochegelobt werden? Nun, hören wir doch einfach mal in ihr Album hinein.
[Damit ihr jetzt vor lauter Namen, nicht ganz wuschelig werdet, erkläre ich hier noch schnell, wer in dieser Band für was zuständig ist.
Chester Bennington: Sänger
Mike Shinoda: Rapper, kümmert sich aber auch um einen Haufen andere Sachen, wie z.B. das Sampling
Rob Bourdon: Schlagzeuger
Joseph Hahn: Zuständig für Aufnahmen, Sampling und Scratching
Brad Delson: Gitarrist/Bassist
Wer jetzt sagt "HEY, da fehlt ja einer!?", der hat erstmal recht, denn Linkin Park hat seit einiger Zeit noch einen Bassisten bekommen, der sich "Phoenix" nennt, aber da er zu dem Zeitpunkt, zu dem dieses Album aufgenommen wurde noch nicht zur Band gehörte, wird er im Folgenden nicht mehr erwähnt.]
Am Schluss jedes Liedes, werde ich zwischen 1 und 10 Punkten vergeben. Wo bei 1 das schlechtmöglichtste Ergebnis, 10 das bestmöglichste ist.
1.PAPERCUT
Intro: Elektronisches Schlagzeug, gefolgt von einigen anderen Synthesizerklängen, die sich mit dem Einsetzen der donnernden Gitarre auflösen.
Die Strophen werden von Mike gerappt. Manchmal wird im Hintergrund geflüstert, so dass eine eigenartige Gänsehautstimmung entsteht, die auch durch den Text ausgedrückt wird. Man fühlt sich beobachtet, durchschaut, genau wie es besungen wird:
"It's like a face that I hold inside
A face that awakes when I close my eyes
A face that watches every time I lie
A face that laughs every time I fall...
[And watches everything!]"
Dann setzt Chester mit ein und die beiden singen [oder rappen] zusammen den Refrain.
Danach wiederholt sich das Ganze.
Nun mündet das Lied in einen komplett neuen Teil, in dem Mike und Chester teilweise sogar zweistimmig [und sehr harmonisch!] singen. Hört sich klasse an, auch, wenn es dabei von seinem düsteren Charakter verliert.
Insgesamt ein würdiger Einstieg für dieses Album, aber mehr für die kleine Pause zwischendurch.
Punkte: [8/10]
2.ONE STEP CLOSER
Schon am Anfang deutlich agressiver als Papercut. Die einfache Gitarrenmelodie, die sich schon im Intro befindet wird auch im weitern Stück immer wieder aufgegriffen. Die Strophen werden von Chester mit zarter Stimme gesungen, die aber jeweils zu Ende einen deurlich kräftigeren Klang bekommt. Im Refrain wieder sehr harte Gitarrenriffs. Chester singt mit seiner sehr kräftigen Stimme, während im Hintergrund Mike und Chester gleichzeitig mit einem kurzen Rap einsetzen [jaja, die Wunder der Technik^^]. Nach dem zweiten Refrain wird es zunächst leise. Es baut sich eine drohende Spannung auf und alles richtet sich darauf, diese auch endlich zu entladen, bis Chester plötzlich zu schreien beginnt:
"SHUT UP WHEN I'M TALKING TO YOU! SHUT UP!"
Und das ist unfraglich der Höhepunkt des Liedes. In diesen ca. 15 -20 Sekunden, in denen Chester die obengenannten Worte noch einige Mal wiederholt, während das Schlagzeug, die Gitarren und das Mischpult von Mr.Hahn den passenden Hintergrund liefern. Schließlich gibt es noch einen Refrain, der nach dieser Explosion noch mehr Spaß macht, als die vorherigen.
Punkte: [10/10]
3.WITH YOU
Ein paar lustige Scratcheffekte fürs Intro, die wirklich Spaß machen, danach dein donnernder Bass, der einen regelrecht erdrückt. Fantastischer Einstieg! Die beiden Strophen sind deutlich ruhiger. Sie haben die Wirkung eines Traumes. Mike rappt mit einer wirklich schönen Stimme:
"I woke up in a dream today
to the cold of the static an put my cold feet on the floor
forgot all about yesterday
remembering I'm peretendnig to be where I'm not anymore..."
Wunderschön verträumt. Danach setzt Chester ein. Und zwar mit der harten Realität. Hier geht er mit der Kraft seiner Stimme bis an die Grenzen und singt eine außergewöhnliche, aber ohrwurmlastige Melodie, die von einem atemberaubenden Bass und harten Gitarrenriffs begleitet wird. Hier der Text dieses Teils [mit einer liebevollen und sehr starken Botschaft]:
"It's true
the way I feel
was promised by your face
the sound of your voice
painted on my memories
even if you're not with me [dt: auch wenn ich nicht bei dir bin...]
I'm with you!" [...bin ich bei dir!]
Im Refrain treffen Mike und Chester aufeinander und damit quasi Traum und Realität. Auch musikalisch wird hier ein Kompromiss gefunden.
Später bekommt Mr.Hahn einen Scratch-Teil ganz für sich allein, bei dem er zeigen kann, was er drauf hat. Darauf folgt noch eine kleine Gesangseinlage von Chester und der Refrain, wobei mich diese Abschnitte des Liedes nicht mehr ganz so fesseln können, wie die davor.
Auch, wenn das Lied zum Schluss abflaut vergebe ich volle Punktzahl, denn einige Stellen sind wirklich Wahnsinn!
Punkte: [10/10]
4.POINTS OF AUTHORITY
Wie immer zu anfangs sehr elektronisch, aber ruhig. Mike setzt einige Sekunden später ein und beginnt zu rappen. Sofort, nachdem er damit aufhört, setzen die Gitarren mit einer wirklichen Ohrwurmmelodie ein, die immer wieder wiederholt wird und zu der man wirklich abrocken kann [und die übrigens nur aus drei Tönen besteht]. Zu Beginn der Strophen wird es kurz leise, dann setzen die Gitarren, der Bass und das Schlagzeug wieder in voller Stärke in der altbekannten Melodie ein. Chester singt jedoch sehr ruhig und leise. Im Refrain kippt das Ganze: Hier wird Chester plötzlich laut und kräftig, während die Gittarren etwas von ihrem "Rockfaktor" verlieren. Während des zweiten und des dritten Refrains darf dann Mike nochmal und rappt auf die schon erwähnte Ohrwurmmelodie, den Text, den er bereits im Intro gerappt hat. Auch der Abspann ist eine Variation dieser Melodie mit Mr.Hahns Scratcheinlage.
Punkte: [10/10]
5.CRAWLING
Von Linkin Park-Fans wie -Gelegenheitshörern wird dieses Lied bejubelt und besungen. Trotzdem finde ich, dass Crwaling zu den schlechtesten Liedern der CD gehört. Die Strophen sind ruhig, meiner Ansicht nach ZU ruhig und unschuldig. Der Refrain langsam und tragend. Majestätisch, aber kann mich nicht ansprechen. Ich finde, dass diese Melodie nicht wirklich zum Text passt. Der Text ist wirklich schön, keine Frage, doch er hat nichts mit der Melodie zu tun. Dagegen muss man sagen, dass Chester hier wirklich eine sehr schöne Stimme hat, was das Lied allerdings nicht ausgleichen kann.
Punkte: [3/10]
6.RUNAWAY
So, nach diesem ersten Tiefpunkt gelangen wir zum Lied "Runaway". Auch dieses Lied beginnt sehr ruhig, auch die Strophen sind eher "harmlos", was nicht heißen soll, dass sie langweilig sind. Dann kommt jeweils ein netter Refrain mit dem doch sehr bestimmten Text:
"I wanna runaway
Never say goodbye
I wanna know the truth
Instead of wondering why
I wanna know the answers
No more lies
I wanna shut the door
And open up my mind"
Auch die Melodie ist nicht schlecht, wenn sie auch meiner Meinung nach die Botschaft nicht wirklich rüberbringt. Bridge in diesem Lied, ist eine Variation des Refraintextes. Am Anfang hat mich dieser Teil sehr genervt, doch mittlerweile finde ich, ist es das beste am ganzen Lied. Hier beginnt Chester immer sehr leise und das letzte Wort schreit er dann plötzlich. Im Hintergrund befinden sich ganz interessante Syntheesizereffekte.
Insgesamt sicher nicht schlecht, aber auch nicht für die Ewigkeit geschaffen.
Punkte: [6/10]
7.BY MYSELF
Ich glaub, das ist einer der unbeliebtesten Linkin Park Songs, obwohl ich nicht finde, dass er diesen Titel verdient. Gleich am Anfang harte rockige Gitarren abgwecheselt mit einem Effekt, der sich irgendwie nach einem Pfeifton anhört. In den Strophen rappt Mike einen - so finde ich - sehr interssanten und intelligenten Text. Hier mal ein kleiner Aussschnitt:
"If I turn my back I'm defenseless
and to go blindly seems senseless
If I hide my pride and let it all go on
then they'll take from me till everything's gone..."
Begleitet wird er von einem sehr elekronischen Pad und Schlagzeug. Insgesamt wirkt es doch sehr kalt. Der Refrain hat Stärke und ist abwechslungsreich.
Zuerst schreit Chester: "MYSELF!!"
Mike rappt: "I ask why"
Chester mit einem liebevollen Stimmchen "But in my mind I find"
Mike: "Ich can rely on myself"
Und das jeweils ohne Pause dazwischen. Im Hintergrund wieder der Gitarrensound vom Anfang und der Pfeifton. Am Schluss des Refrains singt Chester mit sehr krafvoller Stimme, was vielleicht nicht so wirklich zum Text passt.
Nach dem zweiten Refrain kommt wie immer ein Zwischenteil. Im Hintergrund wieder das Elektronikpad, Mike flüstert fast. Dann bricht es aus Chester heraus und es beginnt ein Wechselspiel zwischen dem rappenden Mike und dem schreienden Chester.
Schließlich folgt nach einmal Chesters Gesangspart aus dem Refrain.
Punkte [7/10]
8. IN THE END
Ein Lied, dass wohl den meisten bekannt ist. Es fängt mit einer einfachen Klaviermelodie an. Dann hat Mike einen ziemlich langen Rapppart. Ab und zu meldet sich Chester mit einer sehr niedergschlagenen und herzzereissenden Stimme im Hintergrund. Insgesamt legt sich über die Strophen etwas sehr trauriges und es passt 1A zum Text, in dem es um Vergänglichkeit und Abschied geht. Genial! Der Refrain bringt leicht rockige Abwechslung mit sich, ohne dabei die Linie des Liedes zu verlieren, im Gegenteil. Auch als Chester später zu singen beginnt, erst sehr zart, dann sehr kräftig [alleridings ohne übertriebene Agression - eher verbittert und traurig], bleibt die Stimmung des Stückes erhalten. Insgesmat macht "In the End" wirklich Spaß und gehört auch zu den hocheglobtesten Liedern Linkin Parks. Gratulation!
Punkte: [10/10]
9. A PLACE FOR MY HEAD
Das Intro [eine süße gezupfte E-Gitarre] ist nach meinem Geschmack etwas zu lang und einseitig.
Danch darf mal wieder Mike als Erster. Er rappt ziemlich schnell und man fragt sich warum er es denn so eilig hat ^^. Na ja, nicht gerade der Kracher. Der Refrain hingegen hat da schon mehr Power, auch wenn die Melodie nicht sonderlich mitreissend ist, kann man an ihr Gefallen finden, oder sie zumindest tollerieren - denn nach dem zweiten Refrain geht das lied erst wirklich los. Wenn man sich an den flüsternden Chester erstmal gewöhnt hat [hat bei mir echt lang gedauert - frühert hat mich dieser Teil nämlich immer TOTAL genervt], darf man sich jetzt endlich wieder auf eine seiner Explosionen freuen.
"YOU TRIED TO TAKE THE BEST OF ME - GO AWAY!"
Diesen Satz schreit Klein-Chester einem ein paar mal um die Ohren, dann folgt gleich ein Refrain, und es geht in die zweite Runde: Hier schreit Chester mit einem dröhenenden, hammerharten Bass im Hintergrund, der nur auf Chester ausgegelegt ist:
"SHUT...UP...WHY" [Das "Why" könnte aber ebenso gut ein Urschrei sein^^]. Und es geht weiter, denn jetzt setzt Mike ein und rappt einen Teil der ersten und zweiten Strophe während Chester im Hintergrund weiterschreit und der letzte Schrei, der ertönt schleißelich: "GO AWAY FROM ME!" ist. Sehen wir über die schlechten Teile hinweg, denn der Schluss ist wirklich atemberaubend!
Punkte: [10/10]
10. FORGOTTEN
"Forgotten" beginnt gleich mit dem Refrain. Sehr schnell und von Mike und Chester abgewechselt. Rockt ziemlich ab! Danach geht es sofort in die 1.Strophe über, die ebenfalls sehr schnell gerappt wird [diesmal nur von Mike] und die im Hintergrund eine außergewöhnliche besänftigende Melodie birgt. Dann wieder Refrain, wobei dieser durch eine kleine Gesangeinlage von Mike und Chester erweitert wird:
"In the memory you'll find me
Eyes burning up
The the darkness holding my tightly
Until the sun rises up"
Später rappen Mike und Chester zusammen einen sehr Linkin Park-ungewöhnlichen Teil. Ich weiß nicht recht, was ich davon halten soll. Am Anfang gefiel es mir, weil es doch mit der Geschwindigkeit und der steigernden Lautstärke mitreißt, mittlerweile finde ich diesen Teil nicht mehr ganz so toll.
Punkte: [7/10]
11.A CURE FOR THE ITCH
Es ist kein wirkliches Lied, zumindest betrachte ich es nicht so. Ich denke, es ist eher ein Gag. Am Anfang wir gehustet und Mr.Hahn gibt mit verzerrter Stimme Kommentare ab. Es wird gescratcht, ein bisschen mit dem Schlagzeug experimentiert. Danach kommt eine sinnlose und meiner Meinung nach relativ langweilige Melodie.
Punkte: [3/10]
12.PUSHING ME AWAY
Zuerst konnte ich mich mit diesem Lied überhaupt nicht anfreunden, mittlerweile gehört es zu meinen absoluten Lieblingsliedern. Es beginnt langsam, mit einer irgendwie süßen Melodie. Erinnert mich an chinesisch, aber weiß nicht warum. Diese Melodie befindet sich auch im Hintergrund der Strophe und Chester singt mit ruhiger und unschuldiger Stimme:
"I've lied to you - the same way that I'll always do.
This is the las smile that I'll fake for the sake of being with you..."
Und während Chester das "you" noch einige Sekunden lang aushält, rappt Mike schnell aber passend hinein. Dieses Schema wiederholt sich während des Liedes noch einige Male. Der Refrain hebt sich nicht sonderlich von den Strophen ab, damit meine ich aber nicht, dass er langweilig ist. Im Gegenteil, dadurch entsteht eine Art Wellenbewegung durchs ganze Lied, die den Hörer mitfließen lässt. Immer wieder hoch und runter. Zwischen dem 2. und dem 3.Refrain kommt noch einmal ein wunderschöner Gesangspart von Chester, der sich richtig Mühe gibt. Alles in allem: Ein krönender Abschluss!
Punkte: [10/10]
Insgesamt als 93 von 120 Punkten [hab mich aber bestimmt verzählt^^], was für eine Bewertung mit 4 Sternen sprechen würde. Dennoch möchte ich fünf Sterne geben, weil man mit dieser CD wirklich etwas für Langzeit hat. Die Lieder werden so schnell nicht langweilig und außerdem möchte ich "A cure for the itch" nicht übermäßig in die Wertung einließen lassen. Denn wie gesagt halte ich dieses Lied eher für einen Gag.
So, ich hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen! Danke dafür, dass du diesen Bericht gelesen hast und dich hoffentlich kritisch damit auseinandergesetzt hast^^. weiterlesen schließen -
DER LINKIN PARK IST ERÖFFNET!!!!
17.08.2004, 00:30 Uhr von
SebiPokemon
Herzlich Willkommen bei mir;) Ich muss sagen das ich Yopi im Moment sehr zufriedenstellend finde....Pro:
Rockig,genial,kreativ,LP eben
Kontra:
Etwas kurz
Empfehlung:
Ja
Vor 4 Jahren machte sich eine Band aus Süd-Kalifornien auf die Welt zu erobern, sie starteten als Schulband und Schulfreunde unter dem Namen Xero, als ihr Leadsänger sie verließ brauchten sie einen neuen, und sie fanden ihn in Form von Chester Bennington, einem jungen Mann aus Arizona.
Ihr Name wurde nun Hybrid Theory, doch sie änderten ihn in Linkin Park weil bereits eine Band so ähnlich hieß und man einen Wiedererkennungs-Wert haben wollte und keinen Lust auf eine mögliche Klage hatte.
Der Name Linkin Park kommt daher das die Jungs oft in dem Lincoln Park(Abraham Lincoln) ihrer statt abgehangen haben und den Namen cool fanden und ihn leicht in Linkin Park änderten.
Ihr Debutalbum "Hybrid Theory"(Vielleicht aus Trotz trägt dieses Album den vorherigen Namen der Band) schlug in den USA ein wie eine Bombe, ebenso die erste Singleauskopplung "One Step Closer".
Das Album präsentiert sich mit dem Logo der Band, dem Soldaten Schmetterling (quasi Gewalt und Frieden,Agression und Anti-Agression).
Das Album erschien 2000/2001 in USA(Nord Amerika), bzw später in Asien und Europa, die 3 haupt Kontinente von Linkin Park.
TRACKS:
1.Papercut 2.One Step Closer 3.With you
4.Points of Authority 5.Crawling 6.Runaway
7.By Myself 8.In The End 9.A place for my head
10.Forgotten 11.A cure for the itch
12.Pushing me away
BEWERTUNG DER LIEDER:
Ich bewerte mit 1-10 Punkten, wobei 1 ein sehr mieses Lied und 10 ein geniales ist, außerdem bewerte ich die Agression der Lieder mit Sternen von 1 bis 5, wobei ein * sehr wenig agressiv und ***** sehr agressiv bedeutet.
1.PAPERCUT
Es beginnt mit leichten Schlägen und das Schlagzeug wird immer schneller und der massive Bass folgt darauf.
Dann rappt auch schon Mike Shinoda seinen Teil ruhig runter, Chester setzt den Refrain ein.
Darauf folgt wieder Mikes Rap-Part und der Endrefrain mit dem einprägsamen Ende wo beide gleichzeitig singen:
"The sun goes down
I feel the light betray me"
Das ganze Lied ist dauernd gut untermalt von härteren Gitarren Riffs und einer guten Bass-Begleitung, besonders das Ende begeistert recht Linkin Park-Untypisch.
Chester schreit eigentlich kaum für seine Verhältnisse und so kommt das Lied eher als schwungvoller Einstieg in das Album rüber.
BEWERTUNG: 8 von 10. **
2.ONE STEP CLOSER:
Ihre Debutsingle hat da schon mehr härte, ja deutlich mehr sogar.
Schon der Anfang ist deutlich lauter mit hartem Bass/Gitarren Mix, der besonders im Hintergrund dauernd anwesend ist.
Dann folgt Chesters ernster Gesangspart der im Refrain noch stärker zum Ausdruck kommt, hier mit Unterstützung von Mike Shinoda, der Refrain hat viel Schwung und Ohrwurmcharacter:
"Everything you say to me
Takes me one step closer to the edge
And I'm about to break"
Gegen Ende wird Chester richtig laut, mit lautem "Shuuuut up" wenn ich zu dir spreche(when i`m talking to you)
Also auch vom Text her ist das Lied deutlich agressiver als Papercut und stieß Linkin Park die Welt des New Metal auf!
Bewertung 7 von 10 ****
WITH YOU
Wie der Titel "mit dir" schon sagt, ist dieses Lied versöhnlicher, doch nicht weniger rockig.
Wieder sehr hartes Schlagzeug und ein tiefer Bass leiten Chesters geschrei ein.
Mike setzt kurz darauf mit einem kleinen Rap Part ein der in den sehr einprägsamen, lauten Refrain führt.
Besonders das Ende ist sehr intensiv mit den Worten:
"No matter how far we've come
I can't wait to see tomorrow
With you"
Ein super Lied, der Refrain "haut voll rein" wie man so schön sagen kann, und die Aussage "WITH YOU" kommt sehr gut rüber.
Auch Mr Hahn, der scratcher, der Effektmacher oder wie man ihn nennen will hat an diesem Song großen Einfluss mit seinen Scratchfähigkeiten im Hintergrund.
Bewertung 10 von 10 ***
POINTS OF AUTHORITY
Nun wird es wieder ernster, wieder ein recht rockiger Einstieg der sofort von Mike begleitet wird und Chester singt den Hauptpart.
Diesmal sehr ruhig und besonnen, zumindest bis zum eigentlichen Refrain, der wird etwas lauter, aber genau so wie es sein sollte!
Im Hintergrund auch diesmal sehr anwesend Mr Hahns Scratchseinlagen.
Auch das Lied finde ich super, der Refrain ist fast schon entspannend, dennoch ist Chesters Stimme sehr prägnant.
Bewertung 9 von 10 ***
CRAWLING:
Eines ihrer bekanntesten Lieder, ebenfalls eine Singleauskopplung, das Lied hat einen hohen Wiedererkennungswert, der Text ist kurz, deutlich und wiederholt sich immer.
Doch schon der Einstieg hat etwas, Mr.Hahn macht dies mit seinem Elektro Keyboard, doch so ruhig bleibt es nicht, mit einem Schlag setzt der harte Bass und das Schlagzeug ein und der Refrain kommt:
"Crawling in my skin
These wounds, they will not heal
Fear is how I fall
Confusing what is real"
Natürlich ist schon der Text sehr intensiv und Chester singt ihn auch so ausdrucksstark wie es sein soll.
Auch der Rest des Songs wird von Chester gut gesungen, deutlich ruhiger, doch immer aufbauend auf den folgenden Refrain(s.o.)
Bewertung: 9 von 10 ****
RUNAWAY:
Nun schon fast etwas Pop-Lastiges,
die E-Gitarre spielt den Anfang und Chester singt erstaunlich ruhig, aber schnell.
Dann kommt der schnelle Refrain, kaum rock lastig:
"I wanna run away
Never say goodbye
I wanna know the truth
Instead of wondering why"
Das Schlagzeug ist hier viel mehr im Vordergrund und natürlich Chester, manchmal unterstützt von Mike Shinoda.Der Song ist kaum agressiv obwohl der Text es eigentlich schon ist, nur gegen Ende schreit Chester dann den Refrain auch nochmal, wohl um die Agression des Textes zu demonstrieren;)
Bewertung: 8 von 10 ***
BY MYSELF
Sofort setzt der Bass und die E-Gitarre ein, dann folgt Mikes ruhige Stimme mit einem Text voller Fragen.
Chester kommt hinzu und übernimmt den Refrain.
Den nächsten Teil rappt wieder Mike, immer wieder setzt im Hintergrund der harte Bass ein.
Das Ende ist sehr ruhig von Mike, möchte man meinen, doch dann kommt nochmal Chester und der harte Bass, recht komisch.
Ich mag das Lied nicht so im Vergleich zu den anderen, bringt irgendwie nicht so gut die Message rüber, insgesamt passt das nicht, wirkt hektisch.
Bewertung 5 von 10 ***
IN THE END:
Das kennt wohl jeder, wieder eine SIngleauskopplung.
Per Synthesizer kommt der Anfang in Form von Geklimper.
Dann setzt Mikes Rap ein, es ist quasi eine ruhigere Ballade in der Hülle eines Rocklieds.
Mike singt den vorwurfsvollen Text herunter bis zu dem Refrain, der gehört mal wieder Chester und bringt eine klare Message rüber
"I tried so hard
And got so far
But in the end
It doesn't even matter":
Dann folgt wieder Mikes Rap, im Hintergrund wieder Mr Hahns Synthesizer und der Endrefrain, diesmal ausgeweitet und sehr laut gesungen von Chester, mit den Worten "i've put my trust in you, pushed as far as i can go....and for all this there is only 1 thing you should know"
Sehr kraftvolles Lied ohne unnötige Agression
Bewertung 10 von 10 ***
A PLACE FOR MY HEAD:
Das Lied beginnt ruhig mit ruhigen Riffs von der E-Gitarre, langsam folgt das Schlagzeug und schließlich Mike Shinoda.
Er rappt diesmal recht agressiv, doch nix im Gegensatz zu dem Refrain von Chester, wieder sehr vorwurfsvoller Text, super rüber gebracht.
Besonders eindrucksvoll ist der Ausraster von Chester gegen Ende wo er mehrmals "you try to take the best of me...go away" singt und sich seine Stimme dann gewaltig entlädt, dem Text entsprechend, kommt sehr gut rüber.
Bewertung: 9 von 10 *****
FORGOTTEN:
Das Lied "rappt" sofort los von Chester und Mike, das einzige Lied wo beide miteinander rappen, dann kommt Mikes Part am Lied und dann rappen beide wieder, recht schnell und auch der Refrain ist gut und intensiv:
"In the memory you'll find me
Eyes burning up
The darkness holding me tightly
Until the sun rises up"
Dann setzt wieder der Rap Part der beiden ein, recht einzigartig und eine gute Abwechslung auf diesem Album!
Bewertung 9 von 10
A CURE FOR THE ITCH:
Mr Hahn ist diesmal alleine zuständig in diesem Lied ohne Text, eben sein Talent am DJ Board bringt er hier in einem Lied zur Geltung, das Lied beginnt mit verzehrten Worten "We have a very special guest for you tonight...MRRRR HAAAAHN" und dann beginnt schon das gescratche, der zwischendurch einige Kommentare einbringt mit einer lustigen verzehrten Stimme "And now a lesson in rhythm management."
Darauf folgt dann "Alright now, wasn't that fun?
Let's try something else" und dann kommt ein sehr melodischer Teil, den ich irgendwo vorher schonmal gehört habe, ein sehr kurioses Lied, doch eine super Abwechslung.
Bewertung 10 von 10 *
PUSHING ME AWAY
Vorneweg, es ist mein Lieblingslied.
Es beginnt ruhig mit Gitarren doch dann setzt der harte Bass ein und Chesters Stimme kommt Eindrucksvoll, ruhig zur Geltung "Ive lied to you, the same way that i always do" und das bringt er sehr glaubwürdig rüber.
Mike rappt auch einen Teil, doch dann kommt das tolle, der Refrain, seeeeehr schwungvoll, super auf Chesters Stimme abgestimmt,rockig und echt geil:
"Why I never walked away
Why I played myself this way
Now I see your testing me pushes me away"
Und auch das Ende ist nochmal sehr intensiv mit dem wiederkehrenden Refrain der einfach nicht langweilig wird und super vom Schlagzeug begleitet wird.
Auch der Text ist super, ganz klar mein Favorit
Bewertung 10 von 10 ****
FAZIT:
Ein super Album, es hatte zurecht so einen großen Erfolg und begeisterte soviele Menschen, Linkin Park haben seitdem besonders in den USA; aber auch in Europa und nicht zuletzt Asien riesen Erfolge mit Platte und Tourneen die ausverkauft sind.
Es macht einfach Spaß zuzuhören bei diesem Rock, der irgendwie nicht zu hart ist im Vergleich zu anderen Metal Arten, aber doch seinen Charme der Härte behält.
Auch das Linkin Park 2 Sänger hat ist ein riesen Vorteil und erlaubt einen viel größeren Spielraum bei den Liedern, Chester ist meist für den Refrain zuständig und seine Stimme ist genial und äusserst passend, gut das sie ihn gekriegt haben für Linkin Park.
Ich empfehle diese CD jedem, sie hat echt was und kostet mitllerweile unter 10€!
Sie ist vielleicht etwas kurz da die meisten Lieder kaum 3 Minuten gehen, aber dennoch "new metall" vom Feinsten aus dem Linkin Park;).
MFG-Sebi weiterlesen schließen -
Lincoln Rock\'s!
5- Cover-Design: sehr gut
- Klangqualität: sehr gut
Pro:
12 Tracks, klasse Debut, 2 super Stimmen, die sich ergänzen, brachialer Sound
Kontra:
manche Songs einfach zu kurz
Empfehlung:
Ja
Vorwort
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Immer wenn ich diese CD in den Player werfe und dann Play drücke, erinnere ich mich an den einen Dienstagabend als ich vor der Glotze saß und wie immer brav „2RockCharts“ sah. Eine junge Band machte damals mit ihrem ersten kommerziellem Video und ihrem Debutalbum „Hybrid Theory“ in den Löchern stand. New Metal in der Art von Limp Bizkit, dennoch ganz anders. Ich musste das Album einfach haben, auch wenn ich gerade mal einen Song vorher gehört hatte.
Die Band
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1996 - Rob Bourdon ,Brad Delson, Joseph Hahn und Mike Shinoda sind auf der Suche nach einem geeigneten Shouter für ihre gerade aus der Taufe gehobene Band. Chester Bennington bekommt von der Gruppe ein Demotape in die Hand, mit der Bitte, doch etwas auf Band zu trällern. Gesagt getan, das Ergebnis sorgt für Begeisterungsstürme, so dass kein Zweifel besteht, dass Chester den Platz am Mikro einnehmen soll.
Ihr späteres Debut „Hybrid Theory“ verdiente den Namen, weil die Band früher so hieß. Um Streitigkeiten mit einer anderen Band aus dem Weg zu gehen nannten sie sich um. Fündig werden sie bei einem der tausend Plätze, der sich "Lincoln Park" nennt. Da man in Kalifornien Lincoln wie Linkin ausspricht, war es zum komischen Bandnamen nicht mehr weit.
Melodie wird bei Linkin Park groß geschrieben und so kommt auch kein einziger Song des Debuts ohne packende Hookline aus.
Wenn man jedoch beachtet, dass die Vorlieben der Bandmitglieder in musikalischer Hinsicht weit gestreut sind (Deftones, Nine Inch Nails, The Roots, Aphex Twin) und dass Gitarrist Brad ein Faible für Depeche Mode hat, verwundert die Melodielastigkeit nicht.
Mit Phoenix am Bass spielen sie das Debut ein und in den USA sorgen sie für einige Überraschungen. Der Track "One Step Closer" der bis dahin völlig unbekannten Band läuft schon vier Wochen vor Veröffentlichung bei allen Major-Radiosendern auf Rotation, verhilft dem Album aus dem Stand zum Sprung in die Top 20 der Billboard Charts und wird schon nach drei Wochen vergoldet. Als die Platte dann Februar 2001 auch in Deutschland erscheint, schlägt sie ebenso ein. Auf der folgenden Tour als Support für die Deftones können Linkin Park auch vor großem Publikum locker überzeugen.
Die zweite Single „Crawling“ klettert in Deutschland bis auf Platz 14 und verschafft ihnen die Chance einer Headlinertour durch Europa. Diese verläuft äußerst erfolgreich, aber anstatt eine Pause vom Tourstress einzulegen, veröffentlichen sie nur kurze Zeit, nachdem das Debüt in den Läden steht, eine Remixplatte von "Hybrid Theory" namens Reanimation. Auch die geht in Deutschland in die Charts, obwohl das darauf vorhandene Material nicht die Klasse halten kann, die die Originale vorgeben.
Im März 03 erscheint „Meteora“ und auch das geht weg wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. LP sollen aufgrund des Erfolges im Sommer auf den großen Festivals spielen. Bevor es jedoch dazu kommt, erkrankt Chester Bennington und die Konzerte müssen ausfallen.
Auf der US-Tour mit Metallica und den Deftones lassen sie die Bänder und Kameras mitlaufen. Die Aufnahmen kommen im November 2003 als "Live In Texas" im Doppelpack als Audio-CD und DVD auf den Markt.
Line-Up
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Rob Bourdon (Schlagzeug)
Brad Delson (Gitarre)
Joseph Hahn (DJ)
Mike Shinoda (Gesang + Piano)
Chester Bennington (Gesang)
Das Album
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Seit dem ersten Album kennt jeder, der Linkin Park kennt, auch das Symbol der Band. Es ist dieser geflügelte Soldat mit der roten Flagge in der Hand. Dieser rote Soldat ist auf den grauen Cover der CD zu sehen. Der Linkin-Park-typische Schriftzug mit dem umgedrehten „N“ ist natürlich auch mit drauf.
Das Booklet ist zum Aufklappen und beinhaltet Fotos, die Texte zu den Songs, Danksagungen und kleine Zeichnungen, die wirklich geil sind.
Auf der Rückseite ein kleines Bandfoto noch mit den Haarfarben rot und blond bei Chester und Mike. Und die Tracklist.
Tracklist
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#1 Papercut
#2 One Step Closer
#3 With You
#4 Points Of Authority
#5 Crawling
#6 Runaway
#7 By Myself
#8 In The End
#9 A Place For My Head
#10 Forgotten
#11 Cure For The Itch
#12 Pushing Me Away
…und die Tracks im Einzelnen
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> Papercut < - Das Intro beginnt gleich im Stile des Albums. Viel Elektro, ein Rhythmus der ins Blut geht und ein fetter Bassbeat. Darüber nette Reime und Vocals von Mike und Chester. Insgesamt ist es ein langsamer Song und war auch einmal eine Single. Eine von vielen. Die leicht aggressive und paranoide Atmosphäre macht den Song zu einem heimlichen Liebling. Früher konnte ich ihn gar nicht leiden, aber jetzt um so lieber.
(5/5) -> (3:05)
> One Step Closer < - Die Debutsingle ist gleich der zweite Song. Die charaktistischen Gitarrenklänge am Anfang und dann die schwerfälligen und druckvollen Chords. Jedoch ist die Musik eher im Hintergrund und Chester singt seinen Text darüber. Der Refrain ist die volle Härte. Harte Staccatoriffs und Gescratche, welches dann nochmals sehr schön zu hören ist bei deinem Mittelstück. Sehr energiegeladener Track. Leider zu kurz.
(5/5) -> (2:35)
> With You < - Der erste Track, der keine Single war, aber dennoch ein klasse Stück darstellt. Der sehr alternativmäßige Beginn mit den computeranimierten Klängen ist eine nette Abwechslung eh wieder die harten Gitarrenklänge durchklingen. Diesmal philosophiert Mike rappend über einen Background aus Schlagzeug, dann übergibt er an Chester, der den heftigeren Teil besingt. Der Refrain ist wieder sehr heftig und klingt auch teils etwas brutal. Schön zum Dampf ablassen.
(5/5) -> (3:23)
> Points Of Authority < - Auch hier wieder dieser Mix aus HipHop-Teilen und Rock. Dieser Song war auch eine Single, doch erst auf „Reanimation“. Übrigens geiles Video. Als Remix auf “Reanimation” gefällt mir dieser Track etwas besser. Der Sound ist dort etwas schöner und die Arbeit mit Hintergrundeffekten ist verspielter und detaillierter. Trotzdem hier keine schlechter Version hier.
(4/5) -> (3:20)
> Crawling < - Und hier Single No.2. Ganz leise und ruhig beginnt er Song um schon im nächsten Moment in heftige Gitarrenakkorde zu gipfeln. Chester brüllt sich die Seele zunächst mit dem Refrain aus dem Leib. Die Strophe ist dagegen ganz ruhig und sanft. Auch Chester schraubt seine Lautstärke weit zurück. Dieser Kontrast kommt in dem Song so genial.
(5/5) -> (3:29)
> Runaway < - Dieser Song beginnt eher langsam, doch dann beschleunigen die BPMs und der Track geht richtig ab. Dann in der ersten Strophe wieder Beruhigung und Erholung. Der Refrain greift dann das heftige Thema vom Anfang wieder auf. Schöner, geradliniger Crossover-Track.
(5/5) -> (3:03)
> By Myself < - Songkonzepte werden bei LP groß geschrieben und das merkt man bei jedem Song, denn jeder klingt anders. Ideen haben eben die Jungs. Hier dominieren eingestückelt wirkender Sound und kleine Rapps das Bild und der Refrain ist dann passend zum Song weitausholend und aufwühlend. Chester hat einfach eine Stimme mit der er Wut und auch Friede darstellen kann. Einfach genial.
(5/5) -> (3:09)
> In The End < - Die eigentliche (Fast)ballade des Albums. Die 3. Singleauskopplung ist ein ruhigerer Song. Er beginnt mit Klaviereinleitung. Mike rappt seinen Teil vom Text im Duett mit Chester über die Zeile. Der Refrain gehört Chester, der mit seiner Hammerstimme den Song zum besten der Platte macht. Der Song ist es auf jeden Fall wert gehört zu werden.
(5/5) -> (3:36)
> A Place For My Head < - Ein schnelles Bassintro bildet hier den Beginn. Dann legt sich darüber ein gleiches Gitarrenriff und ein Beat, der gewöhnungsbedürftig ist. Ich würde sagen, es ist einer der „schlechteren“ Songs, wobei er nicht schlecht ist. Gerade der kurze Part, wo alles ruhig ist und man nur Chester hört bis dann wieder der volle Chor der Instrumente hinter ihm ist.
(4/5) -> (3:04)
> Forgotten < - Dieser Track ist der mit dem stärksten Einschlag in die HipHop-Richtung. Viel Rap, wenig musikalische Abwechslung. Bis auf den Refrain von Chester reißt mich hier nichts vom Hocker. Und trotzdem hat der Song etwas. Das ist einfach das Komische bei der Platte, der Song kann noch so mies sein, er klingt einfach nur geil.
(4/5) -> (3:14)
> Cure For The Itch < - Und hier ein Song nur für und von Mr.Hahn. Hier zeigt der DJ, was in ihm und seinen Turntables steckt. Aber eher auf einer vielseitigen Variante. Sehr abwechslungsreich und gefällt einfach. Lässt sich nicht einordnen.
(5/5) -> (2:37)
> Pushing Me Away < - Zum Abschluss noch ein richtiger Crossover-Track. Viel Gitarre, weniger Bass, harter Schlagzeugbeat, laut und etwas rappt. Der Beginn eher ruhig und verhalten, aber dann röhrt nicht nur die Gitarre richtig los und der Beat wird heftiger und heftiger. Ein gelungener Abschluss dieser Platte.
(5/5) -> (3:11)
Fazit
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Ich habe seit langer Zeit nicht mehr so ein gelungenes und durchweg sehr gutes Debutalbum gehört. Fest steht, dass Linkin Park mit der Tatsache, dass sie gleich 2 Sänger haben, einen riesigen Vorteil gegenüber anderen Bands haben. 2 sind besser als einer und wenn beide noch unterschiedliche Charaktere und Musikgenre vertreten, dann macht das gleich doppelt soviel Spaß. Fakt ist, dass Mike und Chester sich 1A ergänzen. Beide haben es drauf mit ihrem Stil zu begeistern.
Die Jungs haben Ideen und verstehen es, diese umzusetzen und daraus geniale New-Metal-Stücke zu zaubern.
Ich in hin und weg und kann jedem nur dieses Album ans Herz legen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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New Metal voller Emotionen
Pro:
Fast alle Songs, regt zum Nachdenken an,Preis
Kontra:
Sehr geringe Gesamtlaufzeit
Empfehlung:
Ja
Eigentlich wollte ich ja heute über den zweiten Teil der John Sinclair Edition 2000 Reihe schreiben, habe dazu jetzt aber absolut keine Lust, und so folgt jetzt mal wieder ein guter alter Musik Cd Bericht. Es geht um die Scheibe Hybrid Theory von Linkin Park. Warum habe ich sie mir gekauft? Nun, ich habe mal das Video zu One Step Closer gesehen, und von da an war für mich absolut klar, dass ich die Cd haben musste. Da gab es aber nur ein Problem: Ich lag bereits seit einer Woche mit einer schweren Grippe im Bett. Aber so einfallsreich wie man ist, stört da sja nicht, und ich schickte eben meinen Vater, mir die Cd zu besorgen. Das tat er auch, und was folgte war, dass ich jetzt noch 2 Wochen im bett lag, und Zeit hatte, mir die Cd anzuhören. Das ist jetzt zwar schon eine Weile her, aber sie ist mir dadurch richtig ans Herz gewachsen. Ich finde Linkin Park zwar nicht so gut wie KoRn oder dergleichen, aber sie haben ihre ganz eigene Art mit Emotionen und Aggressionen umzugehen, was mich beeindruckt. Nun werdet ihr jetzt also lesen, warum ich jedes einzelne Lied so toll finde, und am Ende eben das Fazit.
01- Papercut
-----------------------
Erstmal ein positiver Aspekt an Linkin Park. Sie haben keine Intros +freu+ Ich kann Intros echt nicht ausstehen. Da ist doch so ein knaller wie Papercut gleich viel besser ;-) Zum Lied. Es startet gleich ziemlich heftig, dann setzt einer der beiden Rapper ein. ( Welche rkann ich leider nicht sagen ). Der Refrain wird von Chester Bannington sehr gut und verzweifelt rübergebracht, wodurch dieser song auch die Höchstpunktezahl erhält.
( Why does it feel like night today?
Something in here’s not right today
Why am I so uptight today?
Paranoia’s all I got left
I don’t know what stressed me first
Or how the pressure was fed / but
I know just what it feels like
To have a voice in the back of my head )
Spielzeit: 3:05
(5/5)
__________________
02 - One Step Closer
Jetzt der Song, der ausschlagebend für den Kauf war. Wie fast alle anderen Lieder auf der Cd ist auch One Step Closer durchgehend hart und laut. Der Hauptteil wie auch der Refrain wird hier von Chester gesungen. Das war schonmal was, das mich sehr gefreut hat. Dann noch dieses Geschrei, und dieser traurige, ehliche Text... Das passt einfach alles super zusammen, und deswegen gibts auch hier die Höchstnote.
( cannot take this anymore
I'm saying everything I've said before
All these words they make no sense
I find bliss in ignorance
Less I hear the less you'll say
But you'll find that out anyway
Just like before... )
Spielzeit: 2:35
(5/5)
____________________
03 - With you
Was vom Titel her auf eine Art Liebeslied schätzen lässt, ist keins. Musikalisch ist es im Refrain genau gleich wie die anderen bevor, nur im Hauptteil hat es das gewisse etwas, das anders ist. Ruhig, depressiv und traurig. Absolut überzeugend!
( It's true the way I feel
Was promised by your face
The sound of your voice
Painted on my memories
Even if you're not with me
I'm with you )
Spielzeit: 3:23
(5/5)
____________________
04 - Points of Authority
Dieses Lied beginnt nicht wie gewöhnlich, sondern mit Hip hop Sprechgesang, und wechselt dann wieder in bekanntere Gefilde. Hier sind eigentlich Hauptteil und Refrain sehr aggressin, was ich sehr gut finde. Der Musik ist die ganze Zeit der obligatorische Trommelschlag herauszuhören, hier mehr als in jedem Lied zuvor auf der Cd. Insgesamt ein Klasse Lied, in dem sich Mike und Chester mit dem Gesang geschickt abwechseln.
( You like to think you’re never wrong
You have to act like you’re someone
You want someone to hurt like you
You want to share what you’ve been through (you live what you learn)
Spielzeit: 3:20
(5/5)
_________________
05 - Crawling
Dieses Lied beginnt ziemlich ruhig, ich möchte fast sagen traurig. Dieser Verdacht bestätigt sich auch, wenn man den Text hört. Es geht um ``innere Wunden die niemals verheilen. Die Musik geht nur im Refrain richtig ab, und passt sich im Hauptteil dem traurigen Gesang an. Hat mich eigentlich ziemlich deprimiert, das Lied. Deshalb die volle Punktzahl.
( Crawling in my skin
These wounds they will not heal
Fear is how I fall
Confusing what is real )
Spielzeit: 3:29
(5/5)
__________________
06 - Runaway
Das Lied beginnt, wie fast ziemlich alle anderen auch. Im Refrain gibt es einem einen besonderen Kick, weil da wirklich sehr tiefe Emotionen behandelt werden. Für diesen Song gabs allerdings nur 4 Punkte, da er im Vergleich zu den Vorgängern zu wenig neues bietet.
( I wanna run away
Never say goodbye
I wanna know the truth
Instead of wondering why
I wanna know the answers
No more lies
I wanna shut the door
And open up my mind )
Spielzeit: 3:03
(4/5)
_______________
07 - By Myself
Das sind doch erfreuliche klänge, die uns da gleich zu Anfangs entgegenrieseln. Ziemlich hart wie gewohnt, doch dann dieser ruhige, melancholische Sprechgesang, der in lautes Geschrei wechselt. Der Refrain geht super ins Ohr, und ist deshalb ist das ganze Lied absolut empfehlenswert.
( I can’t hold on
To what I want when I’m stretched so thin
It’s all too much to take in
I can’t hold on
To anything watching everything spin
With thoughts of failure sinking in )
Spielzeit: 3:09
(5/5)
__________________
08 - In the End
Mein absoluter Lieblingssong auf dem album! Er hat alles, was ein gutes Lied von Linkin Park ausmacht. Er ist traurig, aggressiv, und überlegt zugleich. Hip Hop Gesang wechselt sich mit Chesters unvergleichlichen Lyriics ab, und der Refrain gehört wirklich zum besten, was man auf dieser Cd finden kann! An diesem Lied gibt es nicht, aber auch wirklich nichts auszusetzen.
( I had to fall
To lose it all
But in the end
It doesn't even matter )
Spielzeit: 3:36
(5/5)
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09 - A Place for my Head
Ich weiß nicht viel, was ich zu diesem Lied schreiben könnte. Es ist eigentlich gleich, wie viele andere Lieder auf der Cd auch, und hat auch nichts, was es ein bisschen hervorheben könnte. Wenn man nur dieses Lied hört, verdient es 5 Punkte, wenn man aber schon die anderen davor gehört hat, ist es nur 3 Wert. Also die Mitte.
( A place for my head
Maybe someday I’ll be just like you / and
Step on people like you do and / Run
Away the people I thought I knew )
Spielzeit: 3:04
(4/5)
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10 - Forgotten
Nach dem etwas lahmen A place for my Head erwartet man wieder so ein einerlei Gedudel, doch dieser Song zeichnet sich durch einen Refrain aus, der echt unter die Haut geht. Deshalb auch hier 4 Punkte.
(From the top to the bottom
Bottom to top I stop
At the core I’ve forgotten
In the middle of my thoughts
Taken far from my safety
The picture is there
The memory won’t escape me
But why should I care )
Spielzeit: 3:14
(4/5)
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11 - Cure for the Itch
Als ich dieses Lied zum ersten mal hörte, war ich fast genötigt die Next taste auf meiner Fernbedienung zu betätigen. Warum? Die ersten 50 Sekunden sind langweilig, und es wird nur geredet. Doch was dann folgt ist wirklich nur total schön - ein Instrumentalpart. Er hat was Asiatisches, und ich kann dabei wunderbar träumen und Relaxen. Ich kann nur jedem ans Herz legen, hier mal reinzuhören.
Spielzeit: 2:37
(5/5)
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12 - Pushing me away
Schon zu Anfang merkt man, dass dieses Lied anders als die anderen wird. Das bestätigt sich dann auch, denn es kommen einem wirklich beruhigende klänge aus den Boxen entgegen. Das hält aber nicht länge, denn nach einer Zeit setzt ein Gesang ein. Der Song ist fast die ganze Zeit, abgesehen vom Refrain, ziemlich ruhig und traurig. Ein gutes letztes Lied für so eine Cd!
( Why I never walked away
Why I played myself this way
Now I see your testing me pushes me away
Why I never walked away
Why I played myself this way
Now I see your testing me pushes me away )
Spielzeit: 3:11
(5/5)
++++++++++++++++++++
Gesamtlaufzeit: 37:51
Fazit: 5/5
Cover der Cd
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Das Cover ( sieh können es oben sehen ) ist wie ich finde einfach genial gestaltet. Es ist eine rote Gestalt zu sehen, die eine Art Stab in der Hand hält. Die Figur verkörpert gleichzeitig das gute und Böse im Menschen. Super! Auf der Rückseite ist eben die Band, und die Songtexte zu sehen.
Am Cd Booklet gibts ebenfalls nichts zu meckern. Es sind darin alle Songtexte, und außerdem noch Linkin Park abgedruckt.
Bitte beachten:
Ich wurde in meinen letzten Cd Berichten häufig dazu aufgefordert, noch was zur Entstehungsgeschichte der Band schreiben solle. Das finde ich aber bei einem Cd Bericht unpassend, da es ja um die Cd an sich geht. Desweiteren haben wieder andere sich darüber beschwert, das als ich die Infos doch hinzugefügt habe, ich das nur getan habe um den Bericht in die Länge zu ziehen. Bitte gebt mir keine Abwertung, weil ich es vorziehe, die Infos wegzulassen.
Fazit
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Wer anspruchsvolle, aber trotzdem harte Musik sucht, wird mit dieser Cd bestens bedient. Die Texte sind wirklich zum überlegen, und gleichzietig zum Abreagieren geeignet. Linkin Park gehört mitunter zu den besten Gruppen, die ich jeh gehört habe, was diese Kategorie betrifft. Es treffen zwar nicht alle Lieder direkt ins Schwarze, doch reichen die, die 5 Punkte haben aus, um der Cd 5 Punkte zu geben. Der geringe Preis von ca 5 Euro ( Mediamarkt ), dürfte euch zusätzlich anspornen, diese Cd zu kaufen.Ihr werdet es nicht bereuen!
Mfg
Chester ``Realjackass´´ Bannington weiterlesen schließen -
The First Album of Linkin Park!!!!:-)
Pro:
sehr gute Teamarbeit, gute Elemente! guter Inhalt!
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo Liebe Leser/innen
Ich konnte es natürlich nicht bleiben lassen und musste auch meinen Senf zum ersten Linkin Park Album - Hybrid Theory abgeben. Als wahrer Linkin Park Fan musste das einfach sein. Das Album kostet im moment noch 15,99 € laut amazon.
Zur Band:
Die Band besteht auf 6 Mitgliedern: Chester Bennington (Gesang), Mike Shinoda (Rap Parts), Joseph Hahn(DJ, Regisseur einige LP Videos), Phoenix (Bass), Rob Bourdon (Drums) und Brad Delson (Gitarren). Alles in allem eine sehr gute Zusammensetzung und ich finde sie ergänzen sich wirklich prima. Ich denke, es ist noch wichtig zu erwähnen, dass sie alle samt Amerikaner sind trotz anderer Vorfahren(siehe Hahn).
Das erste Album war Hybrid Theory(worüber ich ja hier berichte). Mitlerweile sind noch 2 weitere Alben (Reanimation und Meteora) erschienen zu denen ich auch schon meinen Senf abgelassen habe. Die haben den weiteren Siegesmarsch von Linkin Park über die ganzen Welt nur bestätigt. Einfach eine geniale Bandbesetzung.
Die Tracklist:
1.Papercut
2.One Step Closer
3.With You
4.Points Of Authority
5.Crawling
6.Runaway
7.By Myself
8.In The End
9.A Place For My Head
10.Forgotten
11.Cure For The Itch
12.Pushing Me Away
Inhalt der einzelenen Lieder:
1.)Papercut (3:05)
Das Lied fängt mit starkem GitarrenSound am Anfang an. Während des RapParts spielen die Gitarren als Hintergrund Musik weiter. Das gesamte Stück ist eher etwas schnellerer Art und wirkt ziemlich "laut". Es wird auch während des Refrains, wo Chester wieder stark singt, sehr stark weiter gespielt. Es darf also richtig gut abgerockt werden bei dem Lied. Im Vergleich zu den anderen Alben keine "sinnliche" Einleitung in das Album sondern sie gehen sofort aus volle. Am Ende des Liedes wird es ziemlich "romantisch". Lang anhaltende Töne sind dort zu hören und es wird alles ziemlich lang gezogen was gesungen wird. Meinen persönlichen Geschmack trifft das Lied auf jeden Fall. Das Video dazu ist mir ein ziemliches Rätsel weil ich es einfach nicht verstehe, was diese Fliegen oder was das darstellen soll, bedeuten.
2.)One Step Closer (2:35)
One Step Closer war die erste Single der Jungs. Auch hier wird von Anfang an wieder stark gerockt. Das Video dazu spielt in einem Heruntergelassenen Gebäude wo eine ziemlich mysteriöse Gestalt reingegangen ist. Die Jungs wirkten zu dem Zeitpunkt noch ziemlich "punk" mäßig, was auch an ihren willkürlichen Haarfarben lag :-)
Das Lied selber besteht nicht aus sehr viele Akkorden wenn man sich den GitarrenSound anhört. Zum Ende hin wird noch einmal mit eher Elektronischen Sound die "Spannung" gesteigert, bis das Lied droht zu explodieren vor Sound! Für ihre erste Single die sie gemacht haben auf jeden Fall ein geiles Lied!
3.)With you (3:23)
Der Anfang ist geprägt von undefinierbaren Elektronischen Klängen bis plötzliche richtig harte GitarrenSound einsetzt mit E-Sounds im Hintergrund. Während des RapParts spielt im Hintergrund ein E-Piano o.ä. aber leicht modifiziert. Der Refrain von Chester wird durch starke Gitarren und Drums unterstützt. Ein ziemlich gutes Rock Lied ohne großartigen HipHop Einfluss. Die Strophen sind sehr "melodisch" gemacht, was dieses Lied für mich sehr zum nachdenken und relaxen anregt. Aber das empfindet ja jeder für sich selber. Jedoch am Ende hört man noch einige Scretsound von unserem Mr.Hahn. Das gewisse etwas an HipHop können sie sich nicht verkneifen :-)
4.)Points of Authority (3:20)
Am Anfang des Liedes sind leichte GitarrenSound mit ein paar E-Klängen gemischt. Der Einleitungs Part kommt durch starke Gitarren was durch den Gesang von Chester dann abgelöst wird. Das Lied ist Live der absolute Burner(ich spreche aus erfahrungen) weil sie sich dort echt total reinhängen. Es geht unheimlich viel energie von diesem Lied aus. Teilweise ist die Musik eher langsamer und dann plötzlich machen die Gitarren wieder den ganzen Eindruck weg und es geht tierisch ab! Von diesem Lied gibt es sogar ein Video was aber hauptsächlich aus Live Mitschnitten besteht! Ein wirklich sehr starker Track der die ganze Energie auf jeden Fall mit sich bringt!
5.)Crawling (3:29)
Das Lied ist mit einigen HipHop Elementen und E-Sound Elementen bedacht die mit Sicherheit von Mr.Hahn kamen. Der Anfang geht eher ruhig los bis dann die Gitarren einsetzen. Der Verlauf des Liedes wirkt eher wie eine Balade und wer das Video kennt, weiß das es um einen gewissen Schmerz in einer Beziehung geht. Die Frau in dem Video scheint wohl von ihrem Freund/Mann misshandelt und geschlagen zu werden. Diese schmerzhafte Message bringen die Jungs mit sehr viel Rock und starkem Gesang rüber. Er regt auf jeden Fall zum denken an der Song über dieses Thema und diese Art Leute zu behandeln. Das ganze Lied insgesamt ist auf jeden Fall einmal anhören wert.
6.)Runaway (3:03)
Das Lied beginnt auch eher mit leichteren Gitarren Klängen bis es sich immer mehr steigert. Während der Strophe von Chester die sehr sinnlich gesungen wird läuft hauptsächlich nur Beats drin. Der Refrain wird mit einem hohen GitarrenTon (bin mir nicht sicher) eingeleitet. Zwischendurch die einzelnen RapParts von Mike finde ich sehr überzeugend und sind sehr gut abgepasst finde ich. Das Lied selber überbringt auch diese gewisse "Energie" die man meist von den Linkin Park Liedern bekommt (Ich zumindest*g*). Auf jeden Fall ein ziemlich starkes Lied von ihrem Video!
7.)By myself (3:09)
Das Lied beginnt sofort mit starken Gitarren und geht sofort knallhart los. Als die Strophe beginnt gehen die Gitarren weg und es wird sehr sinnlich. Man hört einzelne E-Sounds und nur einfache Drums im Hintergrund. Während den Refrains geht das Lied voll aufs ganze und rockt so richtig ab. Zum Ende wird nochmal ein Teil richtig sinnlich und wirkt eher dazu das das Lied noch einmal richtig "explodiert" und nochmal richtig abgerockt wird. Live ist das Lied übrigens auch meine ganz persönliche Empfehlung wert.
8.)In the End (3:36)
Eine der wunderschönsten Baladen aus diesem Album beginnt. Das Lied ist für mich persönlich das Beste von diesem Album. Einfach nur schön zum träumen und zurücklehnen. Die Strophen sind geprägt durch schöne KlavierSound die sogar ziemlich einfach zu spielen sind (wer noten will soll mich fragen*G*). Während des Refrains wird mit Syntheziser gearbeitet und die Sound sind sehr modifiziert. Stammt alles auf dem E-Sound Bereich. Dazu kommen, wie könnte es anders sein bei Linkin Park, noch einige Gitarren die den gesamten Klang ziemlich abrunden. Am Ende steigert sich das Lied noch einmal durch die Anfangs ruhigen Klänge zu starkem Gitarren Sound. Im Video dazu fängt es an zu regnen. Die Gegend die im Video gezeigt wird, soll für mich wohl die Vorstellung darstellen, wie es im Jenseits oder im "Ende" aussieht. Sehr geil gemacht das Video!
9.)A place for my head (3:04)
Das Video fängt an mit einzelnen E-Gitarren Sounds und steigert sich damit immer mehr mit einsetzenden Drums. Das Lied steigert sich danach immer mehr mit Gitarren Sound bis hin zu dem stark gesungen Refrains von Chester. Während der RapParts wirkt das Lied eher ruhig und gelassen. In einer gewisse Zwischenphase hört man nur die Stimme mit Streichern im Hintergrund und danach wird noch einmal heftig gerockt und das Lied setzt voll ein. Das ist eine typische Spannungs erzeugen von Linkin Park wie sie das immer machen. Meiner ganz persönlichen Meinung ein eher schlechteres Lied im Vergleich zu den anderen.
10.)Forgotten (3:14)
Forgotten beginnt sofort ziemlich heftig. Es wird stark mit den GitarrenSounds betont. Während der Strophe wird es nur durch leise GitarrenSounds begleitet. Die Refrains sind stark durch Gitarren und die Abwechselung von Mike und Chester geprägt die dieses Lied einfach geil rüberbringen. Auch hier muss ich sagen, überzeugt mich dieses Lied live sehr gut. Eben durch dieses "Teamwork" was oben auf der Bühne stattfindet. Ein absoluter Bringer dieses Lied!!!!!
11.)Cure for the itch (2:37)
Das ist natürlich ein reines HipHop Stück was von Mr.Hahn stammt. Ganz klar sein Einfluss mit ein paar Drums dahinter noch. Sehr mysteriös gemacht und sehr, wie ich finde, coole Elemente drin. Es wirkt auch etwas chinesisch finde ich aber da kann ich mich auch täuschen. Einfach ein reines Lied zum anhören und träumen und drüber nach denken.
12.)Pushing me away (3:11)
Das Lied beginnt ziemlich sanft mit elektrischen Sounds und haut dann plötzlich mit harten Gitarren rein. Die Strophen sind sehr sanft aufgebaut und Chesters Stimme kommt sehr gut zur Geltung. Er wirkt sehr "träumerisch" würde ich sagen. Die Refrains werden mit seiner üblichen starke Stimme sehr dominant gesungen. Auch diese abwechselnde Teamwork zwischen Mike und Chester ist finde ich sehr auffällig in diesem Song. Sehr gut gelungen und einer meiner Lieblinge von dem Album!
Zum Cover:
Auf dem vorderen Cover ist eine Figur oder eher für mich ein Soldat abgebildet mit Flügeln. Ein ziemlich rätselhaftes Cover zu diesem Album wie ich persönlich finde. Auf dem Hintern bzw Inlay findet man eine der Figuren aus dem Video zu Points of Authority (jay gordan remix). Sehr gut gemacht finde ich. Nicht so ein standard Cover mit den Leuten vorne drauf.
Fazit:
Also man sollte immer überdenken, dass es sich hier um ihr erstes Album handelt. Also meiner persönlichen Meinung ist es für ein erstes Album einfach nur genial und ein guter Grundstein für ihren schnellen Aufstieg den sie gemacht haben danach. Sie sind durch ihre teils sehr gewagt und einfach explosiven Lieder, welche einfach total enegie geladen sind, sehr schnell berühmt geworden. Wie ich finde auch gerechtfertigt! Ich hoffe ihr hört euch diese Album doch einfach mal an oder kauft es euch am besten sofort!!! Viel Spaß beim hören!!
Euer Carsten
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°°Perfect°°
Pro:
..
Kontra:
...
Empfehlung:
Ja
Mal wieder nen neuer Bericht,...und mal wieder gehts um ein Musikalbum. Eigentlich wollte ich nicht mehr über dieses hier bei Ciao.com so oft beschriebene Album schreiben, aber da ich gerade den Drang verspüre über das meiner Meinung nach beste Album zu schreiben welches ich mir bisher erworben hatte, so muss nun eben der 178te Bericht in dieser Kategorie kommen ;-)! Es handelt sich wie könnte es anders sein um das Debutalbum von Linkin Park, es ist nicht nur ein Album welches 12 Songs beinhaltet, sondern ein Album aus dem man mühelos bis zu 10 Lieder als Single auskoppeln könnte. Auf die Band Linkin Park wurde ich damals überhaupt erst aufmerksam als ich im Tv ihren ersten Song sah welcher "One Step Closer" war, ich war gleich total begeistert, da der Song soviel Power und Energy versprühte. So kam es das ich zu der Zeit jedes Musikvideo der Band aufnahm und es mehrfach am Tag vor und zurück spuhlte. Als dann die nächsten Songs als Singles veröffentlich wurden, da dachte ich mir "dis Album muss ich haben", und so berannte ich nen Tag darauf das Musikgeschäft und gab erstmals seit langer Zeit wieder einmal Geld für eine Cd aus. Naja und so lief das Album bei mir quasi in der Dauerschleife und auch nach dem 642ten mal war ich erstaunt das mich dieses Album noch nicht nervte oder langweilte. Irgentwie hatte das ständige hören der Cd aber wohl doch kleinere Schäden verursacht, denn wie ich auf meinen sehr kreativen Ciaonamen gekommen, dies frage ich mich heute auch noch manchmal ;-)!
Nunja ein paar Infos zur Band können ja nicht schaden, und obwohl die meisten nun so langsam Linkin Park kennen dürften so erwähne ich noch mal kurz den Werdegang der Band. Also die Band besteht aus sechs Mitgliedern die sich fast alle schon lange vor ihrer Musikarriere kannten. Da wären zum einen der unvergleichliche "Chester Bennington" welcher für den Gesang bzw die kleinen Schreiausbrüche in den Songs zum grössten Teil verantwortlich ist. Seine bessere Hälfte ist "Mike Shinoda" der für die Rapeinlagen und den in manchen Liedern manchmal wie Sprechgesang klingenden Passagen da ist. Der Gitarrist Brad Delson ist auch unverzichtbar für die Band, er ist es der durch seinen Part den Tracks von Linkin Park einen ganz speziellen Sound vermittelt. "Joseph Hahn" ist dagegen eigentlich der fast unscheinbare Teil von Linkin Park, er sitzt bzw steht an den Turntables und gibt vielen Trackz durch sein mitwirken noch den richtigen Pepp. Mit "Phoenix" haben sie einen Mann am Bass der sein Handwerk versteht, er ist aus der Band nicht herauszudenken und daher ein ganz wichtiger Teil der Gruppe. Zu guter letzt fehlt nur noch "Rob Bourdon" der am Schlagzeug immer alles investiert um den Trackz die nötige Power beizusteuern. Jeder dieser sechs Bandmitglieder ist unverzichtbar, da Linkin Park die erste Nu_Metalband ist die es versteht in diesem Genre Elemente aus HipHop und Electronischen Einflüssen wirken zu lassen.
Ihr Album "Hybrid Theory" zeichnet sich eigentlich dadurch aus, das es sehr viel Energy und Kraft zum Ausdruck bringt. Aber nicht wie bei manchen Bands wo es nur wirres und sinnloses Geschrei ist, nein bei Linkin Park haben die Lieder meist ein Strickmuster nachdem ein Song neben viel Power auch ein gewisses Gefühl wiederspiegeln soll. So könnte ich zum Beispiel Tracks wie "Crawling" oder "In the End" erwähnen die hier perfect als Beispiel passen. Ich finde das ihr Debutalbum durchaus abwechslungsreich ist, da einige Lieder sehr viel HipHop beinhalten und andere sich wiederrum mehr auf reinen Nu_Metal beschränken. Aber es ist eben die Mischung die in den meisten Liedern zu erkennen ist, und so sind die Einflüsse von HipHop und Electronischen Parts hier das absolute Highlight. Was ich immer guten Alben schätze sind die Lyriks die hinter den Songs stecken, bei Hybrid Theory geht es eigentlich zum grössten Teil um die Bewältigung von Problemen und Stresssituationen. Daher ist es auch nicht verwunderlich das man dies alles mal auf diese kraftvolle Art und Weise rauslässt. Was ich als einziges etwas schade finde, die meisten Lieder gehen nicht viel länger als drei Minuten, dementsprechend kommen nicht einmal 40 Minuten Spielzeit heraus und dies bei immerhin 12 Liedern. Um das Album noch ein wenig genauer beschreiben zu können, werde ich nun zu jeden Song ein wenig unter die Lupe nehmen.
-=Tracklist=-
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-1- Papercut
-2- One Step Closer
-3- With You
-4- Points of Authority
-5- Crawling
-6- Runaway
-7- By Myself
-8- In The End
-9- A Place For My Head
-10- Forgotten
-11- Cure For The Itch
-12- Pushing Me Away
-=Papercut=-
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Das erste Stück des Debutalbums, es war auch eine spätere Singleauskopplung. Papercut ist einer dieser Songs welcher vermehrt HipHop-Einlagen beinhaltet und sofort den Musikstyle von Linkin Park wiederspiegelt. Mike Shinoda hat in diesem Song mal das "sagen" und besticht durch mitlerweile bekannt geniale Raps in den Strophen. Am Anfang des Liedes hört man nur die Drums, welche die perfecte Überleitung für Brad Delson sind welcher folgend mit harten Gitarrenriffs den Song richtig mit Power aufläd. Nun geht Mike Shinoda wie gesagt mit schnellen Rapeinlagen zu Werke und dies so das der Refrain ein einzigiger Tornado aus Gitarrenriffs, harten Drums und der geballten Power von Chester und Mikes kraftvoller Stimme ist. Etwas ungewöhnlich aber trotzdem genial sind die Rapfertigkeiten von Frontman Chester Bennington der vorallem bei diesem Song zeigt das er nicht nur im Refrain seine kraftvolle Stimme gut einzusetzten versteht. Also Papercut ist eine richtig geniale schnelle und rockige Nummer welche zum größten Teil aus Rapeinlagen besteht, und dies macht den Song richtig hammer und würdigt einen Anfangssong eines Debutalbums wie diesem auf jeden.
-=One Step Closer=-
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Geil, Geiler am Geilsten ;-), dieser Song ist einer meiner absoluten Favs von Linkin Park. Von der ersten Sekunde an hört man herraus das es sich um einen aggressiven und richtig mit Energy geladen Song handelt. Anfangs hört man wieder ein zusammenwirken von harten Drums und einem richtig genialem Gitarreneinsatz. Nach einigen Sekunden setzt Chester mit seinem Gesang an, anfangs noch leicht zurückhaltend merkt man von Sekunde zu Sekunde wie sich bei ihm etwas aufstaut und er es unbedingt hinausschreien will. Sein Gesang wird immer aggressiver und nun befinden wir uns schon kurz vor dem Refrain. Mike Shinoda singt mit ruhiger Stimme seine Strophe auf den Chester folgend den Refrain mit brachialer Gewalt und Power wiedergibt. Der Refrain ist das absolute Highlight dieses Tracks, Drums und harte Gitarrenriffs schlagen ein wie eine Bombe und Chester schreit sich die Lunge aus dem Hals und steigert sich immer mehr. Gegen Ende wiederholt sich der Refrain öfters und so kann man die aggressive Power des Songs bis zum Ende richtig auf sich wirken lassen. Also einer meiner absoluten Favs auf dem Album! Der Song knallt echt alles in die Ecke ;-)!
-=With You=-
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Mister Hahn kommt nun auch mal deutlich zu Werke, denn zu Beginn des Tracks hört man wie der Meister an den Turntables sich die Finger wund reibt um "With You" eine richtige akkustisch geniale Einleitung zu verschaffen. Es folgen nun Drums die einige Sekunden deutlich im Vordergrund stehen, nun setzt aber der Gesang von Mike Shinoda ein, der rapt mit ruhiger Stimme und wird in der darauffolgenden Passage von Chester abgelöst welcher mit aufgeladener Stimme seine Strophen sing/schreit. Im zweiten Teil singen Chester und Mike teilweise abwechselnd einige Strophenparts, bis dann wieder jeder seine Passagen hat. Mike Shinoda überzeugt mit seinem teilweise tragendem Gesang und Chester ist mit gewohnt kraftvoller Stimme dabei(Refrain). Die letzen Strophe meistern Chester und Mike wieder im Doppel und immer begleitet von diesmal etwas zurückhaltendereren Drums. Der Song klingt dann langsam aus und lässt mir Zeit um ihn als coolen Track einzustufen der alles beinhaltet was man sich vom LP-Sound wünscht.
-=Points Of Authority=-
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Mister Hahn setzt die ersten Takte dieses Liedes, ein cooler Beat dem sich folgend Gitarrenriffs anschliessen. Mike Shinoda rapt mit etwas verzerrter Stimme seinen Part. Nun ist Chester mit seiner Strophe dran, welche er mit viel intensität wiedergibt. Der Refrain ist ein perfectes Zusammenspiel von Chester und Mike die sich hier richtig gut ergänzen und sich stimmlich immer wieder abwechseln. Zudem ist der Refrain auch wieder sehr aggressiv und das macht ihn erst richtig cool. Nach dem Refrain folgt wieder eine Rapeinlage die diesmal von Chester kommt, er sing sogar in versetzten Tonlagen um den Kontrast zum Refrain deutlich zu machen. Nun ist Mike wieder dran, er rapt schnell und genial und einfach passend zum Sound. Die letzten Strophen teilen sich die beiden Frontmänner wieder und erzeugen so einen endlosen Refrain der sich bis zum Ende hinzieht welches dann appruppt endet. Ich finde den Song ebenfalls der genial auch wenn er wie ich finde noch ein wenig mehr Power haben vertragen könnte. Aber auf jedenfall sehr hörbar.
-=Crawling=-
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Mein N1-Fave auf diesem Album, mit "crawling" ist Linkin Park nicht nur ein richtiger Ohrwurm gelungen, sie haben es auch geschafft mich durch diesen Song als "Fan" zu gewinnen(wasn Glück für sie). Als ich den Song das erste mal hörte war ich schon hin und weg, soviel Power verbunden mit Gefühl, sowas hatte ich bis dato noch nicht gehört. Der Track beginnt mit einem Geräusch welches Wasser ähnelt das in einen Abfluss fliesst(kenn i ausm Video*g*), danach kommen einigen ruhige ja ich würd sagen nachdenkliche Sekunden in denen man einen leichten Beat zur seichter Melodie hört. Dann aufeinmal explodiert die Stimmung und Chester schreit seine erste Strophe die einem kurz erschrecken lässt. Danach beginnt er mit ruhigen und nachdenklichem Gesang fortzufahren, zwischendrinn hört man immer wieder kurz Mike der kurze Rapparts sagt. Zum Refrain hin steigert sich die aggressivität in Chesters Stimme, diese exlodiert dann im Refrain und man kann einfach nur noch geniessen. Der Refrain wiederholt sich gegen Ende öfters(das is auch gut so) und so kann man nur laut aufdrehen und die kraftvolle Stimme von Chester auf sich wirken lassen. Mike Shinoda unterstützt ihn am Ende noch einigen ruhigen Strophenteilen. Wie gesagt mein absoluter Fave und dies ever!!!!
-=Runaway=-
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Der Track beginnt sehr ruhig denkt man, doch dann kommt für wenige Augenblicke ein Feuerwerk an Drums welche den Song kurzzeitig aufpushen. Nun wird es wieder ruhiger und Chester singt mit ruhiger und deutlicher Stimme seine Strophen, diese werden von Mike unterstützt welcher mit Raps dazustößt. Es folgt ein kurzer Zwischenrefrain welcher in dem man Chester deutlich hervorhört und dies mit geballter Power. Nun wird es für einige Sekunden ruhiger, der Songt ist fast im Stillstand aber man hört wie er sich aufbaut zu einem kommendem Feuerwerk, Chester wiederholt einige mal den Refrain im Sprechgesang fast und wird dabei immer lauter. Es folgt der richtige Refrain danach welcher von Chester und Mike zusammen gesungen wird, dieser geht nun in Endlosschleife bis die 3 Minuten zuende sind und endet mit einem Gitarrenriff. Der Song wechselt öfters von schnelleren in langsamere Passagen und dies macht ihn auch sehr abwechslungsreich, zwar ist der Refrain hier das Hauptmerkmal weil sich dieser sehr oft wiederholt, aber dennoch ein gelunger Song.
-=By Myself=-
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Die Einstimmung des Songs geben gleich Gitarrenriffs wieder welche aber nach wenigen Sekunden wieder verstummen. Es folgen nun mehere Strophen mit Raps die von Chester als auch von Mike wiedergegeben werden. Der Refrain ist dann etwas verzerrt so hört er sich zumindest an, er wirkt als wäre er ausser Kontrolle geraten so dass man ganz genau hinhören muss um auch alles zu verstehn. Während des ganzen Liedes wechseln sich Chester und Mike fast durchgehend ab. Im zweiten Teil wird es kurzfristig etwas ruhiger und man hört wieder Rapteile die bis zum nächsten Schreianfall gehen. Dies ist der erste Song in dem Mike Shinoda auch mal etwas aggressiver mitsingt und er hats auch drauf ;-)! Dennoch ein guter aber nicht überragender Song wie ich finde. Man kann ihn schon als "gut" bezeichnen, aber auf Dauer und mehrmals hintereinander würde ich mir den dann doch nicht geben. Aber passt schon..!
-=In The End=-
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Einer der bekanntesten Songs von Linkin Park, mit "In The Ende" stürmten sie vor einiger Zeit auch die deutschen Charts und dies weil der Song einen gewissen Ohrwurmcharacter aufweisst. Er beginnt mit einer ruhigen Melodie welche bis zum ersten Strophenpart von Mike Shinoda geht, er rapt was das Zeug hält und wird zwischendrinn immer wieder von Chester utnersützt welcher seicht einige Wörter hinein bringt. Dann kommt Chesters Passage, er sing sehr hoch und und langgezogen seine Strophe und wird erst aggressiv und schnell sobald der Refrain an der Reihe ist. Nach dem der Refrain vorbei ist singt Chester kurzfristig wieder sehr ruhig und nachdenklich, aber nach einigen Augenblicken baut sich der Song wieder zu einem teilweise kraftvollem Song aus. Er endet mit einer langezogenen Endmelodie welche einen harmonischen Abschluss liefert. Der Song klingt sehr nachdenklich und hat die perfekte Mischung zwischen harten und gefühlsbetonten Passagen perfect getroffen. Ich würde ihn auch als ein Highlight auf dem Album ansehn. !!Top!!
-=A Place For My Head=-
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Anfänglicher Gitarrensound beherrscht die ersten Sekunden des Liedes, danach folgen zwei Kurze Drumschläge und Mike setzt zu seinen Rapstrophen an. Er singt sehr schnell so das man ihm kaum folgen kann. Nun singt Chester mit Energy seinen kurzen Part welcher aber nach kurzen Augenblicken wieder von Mike seinen Raps abgelöst wird. So zieht sich der Song durchweg, Mike rap und Chester singt kurze Passagen mit gewohnt klarer Stimme. Gegen Ende gehts dann nochmal richtig ab und das Tempo zieht an, Chester bekommt seine 10 Sekunden und schreit wie verrückt, Mike Shinoda unterstützt ihn mit schnellen Raps und so wird das Ende des Songs zum eigentlichen Höhepunkt. Der Song klingt am Anfang etwas eintönig und langweilig, aber vorallem in der zweiten Songhälfte geben Mike und Chester richtig Gas und machen noch ne richtig geniale Nummer daraus welche zum laut aufdrehen anregt.
-=Forgotten=-
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Wasn Beginn, der Track beginnt sofort mit dem schnellen und Energygeladenem Refrain der von beiden gesungen wird. Da denkt man im ersten Moment noch das es die Fortsetzung des Tracks davor ist. Drums und Gitarren sind wieder unüberhörbar und ziehen sich während der ganzen drei Minuten im Hintergrund. Nun wird gerapt was das Zeug hält, Mike und Chester wechseln sich dabei ab. Danach folgt eine Passage in der Mike wieder gelassener und ruhiger rapt bis Chester dazukommt und wieder im Highspeedtempo seine Parts rapt. Der Refrain ist dann wieder Chester Sache, er singt klar und deutlich. Gegen Ende pushen sich beide nochmals hoch und singen zusammen. Das Ende ist etwas ruhiger wieder und endet mit der abfallenden Stimme von Chester. Der Song ist sehr flott und geht richtig ab, die vielen Raps sind aber noch gewöhnungsbedürftig. Insgesamt aber ein durchaus aktzeptabler Song den man durchaus mal lauter machen kann.
-=Cure For The Itch-=
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Nun mal was ganz anderes, Mister Hahn(Dj) präsentiert hier eine eigene Nummer und präsentiert uns seine Beats die zu einer eingängigen Melody zu hören sind. Anfangs hört man noch etwas Sprechgesang bevor dann die 2,37Minuten lange Melodie unterstützt von Beats sich seine Bahnen zieht. Man kann eigentlich nicht wirklich viel dazu sagen weil es eben nur eine Melodie ist welche von Beats unterstützt wird. Es ist nicht unbedingt meint Geschmack, aber Mister Dj Hahn wollte sich auch mal bemerkbar machen da er die letzten male wenig akkustisch zu hören war.
-=Pushing Me Away=-
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Track 12 und der Abschluss eines genialen Albums. Ein langsamer Beginn welcher aber dann durch einen gekonnten Gitarrenriff erlöst wird. Chester singt nun seine Strophe mit merklich Gefühl in der Stimme, Mike kommt hinzu und rappt seinen Part zu Chesters Gesang hinzu. Nun kommt schon der erste Refrain in dem Chester aus voller Stimme singt und alles reinlegt was er hat. Nun gehts wieder langsam los, Chester erneut sehr klar und deutlich und Mike rapt immer wieder zwischendurch rein. Nach den langsamen Passagen kommen wirder aggressive und schnelle, Chester singt richtig genial und steigert sich am Ende selber immer wieder. Mike Shinoda ist hier nur am Rande aktiv, denn Chester ist fast durchweg zu hören. Am Ende wiederholt sich der Refrain öfters und Chester lässt diesen am Ende dann ausklingen. Puh das Ende des Albums und es war ein gutes, der Song ist dank Chesters kraftvoller Stimme richtig klasse geworden und beinhaltet zudem wechselnd ruhige und lautere Passagen. Klasse Song, und ein würdiges Ende.
***FAZIT***
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Linkin Park haben mit "Hybrid Theorie" ein klasse Album veröffentlicht welches zurecht einen unglaublichen Erfolg weltweit hatte. Es ist wie schon besagt sehr vielschichtig da HipHop und Electronische Elemente hinzugekommen sind. Die Songauswahl ist auch okay, es gibt nicht nur Schreiausbrüche sondern auch ruhigere Songs, ausserdem ist in 75% der Lieder sowieso die Mischung aus aggressivität und gefühlvollem Gesang gemischt. Es sind 12 Tracks auf dem Album, dies klingt ja ganz gut nur sind die Song leider sehr kurz und eine Spielzeit von knapp 38 Minuten finde ich echt sehr schade bei solchen wirklich genialen Songs. Es gibt eigentlich keinen Song den ich abwerten würde, es sind alles richtig gute Tracks von denen mit "Crawling","One Step Closer" und "Pushing me Away" am besten gefallen. Zwar hat das Album nun schon einige Wochen auf dem Buckel, aber landet wieder verstärkt in meiner Anlage und dies obwohl ich es schon so oft gehört habe. Es wird einfach nie langweilig, und dies gibt es nicht bei sovielen Alben die ich kenne. Also klare 5 Sterne und mein Album des Jahres 2000/01!!!
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Hybrid Theory
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
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Das Album
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Das Album heißt „Hybrid Theory“ und wurde im Frühjahr 2000 geschrieben. Seit wann es im Handel ist kann ich leider nicht sagen. Ich schätze aber mal so seit Anfang 2001.
Es beinhaltet 12 Titel, die ich im folgenden Teil noch näher beschreiben möchte.
Die Gesamtspielzeit der doch sehr kurzen CD beträgt 37 Minuten und 49 Sekunden.
Was mir noch so auffällt ist, dass die Aufnahmen allesamt sehr gut sind und die Lieder dadurch an Klangqualität nicht zu übertreffen sind.
Nun... zu welcher Art von Musik würde ich Linkin Park zählen?!
Gute Frage!
Ich versuche es einfach mal mit ihren eigenen Worten zu erklären:
„We think our music is a cross-section of many genres; a hybrid of what the six of us have grown up on.”
Des Weiteren sagen sie selber über sich:
„Hybrid Theory describes both the six-piece's artistic goals and its approach to making music. Linkin Park's sound, a melting pot of heavy alternative rock, hip-hop, and electronic flourishes, is utterly their own, an accomplishment strengthened by the band's remarkably powerful, organic songwriting.”
Wer ein wenig Englisch kann wird aus den beiden Texten erkannt haben, dass Linkin Park ihre sehr eigene Musikart in eine Mischung von Rock und Hip-Hop einordnen. Aber ganz genau können selbst die „Meister“ das nicht ;-)
Was aber auffällt im Gegensatz zu anderen vergleichbaren Bands ist, dass Linkin Park 2 Sänger hat, die beide den einzelnen Tracks ihren ganz persönlichen Stempel aufdrücken.
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Tracklist
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1. Papercut
2. One step closer
3. With You
4. Points of Authority
5. Crawling
6. Runaway
7. By myself
8. In the End
9. A place for my Head
10. Forgotton
11. Cure for the Itch
12. Pushing me away
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Die Tracks
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[1.] Papercut ---> 3:05 Minuten
Das Lied “Papercut” beginnt mit einer Art Intro. Erst ein wenig dumpfes Schlagzeug, dann eine Sologitarre… Danach setzt dann auch schon die Rhythmusgitarre ein.
Der Gesang beginnt relativ schnell, aber doch ruhig. Wird aber schon nach gut einer Minute des Lieds etwas „härter“ und lauter.
Im großen und ganzen ein durch den eingehenden Gitarrensound geprägtes Lied, welches durch ein paar Effekte verschönert wird.
Bewertung: 2-
Gelegenheit: Abreagieren
[2.] One stepp closer ---> 2:36 Minuten
Es beginnt sofort mit einer derb klingenden, aber ruhig spielenden Gitarre. Wieder eine Art Intro. Immer wieder die gleiche Melody, die durch erst ruhigen, dann aber härter werdenden Gesang untermalt wird.
Laut hört sich das Lied echt klasse an!
Bewertung: 2
Gelegenheit: Abreagieren / Party / Gute Laune
[3.] With you ---> 3:22 Minuten
Ein Intro mit seltsamen Geräuschen! In diesem Lied wird des öfteren „gescracht“ (?)...
Ruhige Gitarre, harter Bass, ruhige Stimme -> Ergibt zum Schluss kräftige Gitarre, noch härterer E-Bass und aggressive Stimme ;-)
Immer wieder im Wechsel gespielte harte und weiche Passagen.
Sogar ein „Scratch-Solo“ wird gespielt *smile*
Bewertung: 2-
Gelegenheit: Abreagieren / Gute Laune
[4.] Points of authority ---> 3:19 Minuten
Das Intro fehlt auch in diesem Lied nicht, welches dann durch die Stimme vom Sänger unterbrochen wird und dann in eine starke Gitarren-Bass Combo wechselt.
Eingehender Refrain und immer wieder kehrende Melody zeichnen diesen Track. Auch ein kleiner Hip-Hop Part ist dabei. Klingt aber alles in allem sehr gut!
Bewertung: 2
Gelegenheit: Abreagieren
[5.] Crawling ---> 3:28 Minuten
Wer kennt dieses Lied nicht?
Anfangs eine schöne Melody, die aber schnell in hartem Gitarrenspiel endet. Der eingehende und schnell zu lernende Text drückt dem Lied sein eigenen Flair auf.
Ruhiger Gesang, der im Refrain in ein hartes Gebrüll ausartet -> Einfach klasse!!!
Bei diesem Lied wird auch der 2te Sänger sehr gut mit eingebunden!
Bewertung: 1-
Gelegenheit: IMMER ;-)
[6.] Runaway ---> 3:04 Minuten
Wie in fast jedem Lied von Linkin Park wiedereinmal ein Intro...
Dann eine harte Gitarre die lauter wird. Ruhiger Gesang, der im Refrain härter und aggressiver wird. Auch der Refrain dieses Tracks prägt sich leicht und schnell ein.
Bewertung: 2
Gelegenheit: Abreagieren / harte Partys ;-)
[7.] By myself ---> 3:09 Minuten
Irgendwie harter Sound, der aber lasch wirkt prägt dieses Lied. Ich mag es nicht so sehr, da die Stelle nach dem harten Sound in ein gekreische ausartet. Dafür ist der Refrain aber wiedereinmal sehr gut gelungen.
Bewertung: 3+
Gelegenheit: Wenn man die ganze CD durchhört...
[8.] In the End ---> 3:36 Minuten
Seltsamerweise hat mich eins der ruhigeren Lieder dieses Albums so sehr fasziniert, dass es gleich zu meinem Lieblingslied auf der CD wurde.
„In the End“ wird durchgehend durch einen Hip-Hop artigen Gesang geführt, der im Refrain in einen sehr melodischen Gesang wechselt.
Der wohl beste Refrain des Albums! Schon nach wenigem Anhören kann man schon mitgröhlen... Es macht einfach nur Spaß dieses Lied zu hören!
Bewertung: 1
Gelegenheit: Abreagieren (wenn LAUT) / Party / Nachdenken / ...
[9.] A place for my head ---> 3:04 Minuten
Ruhig wirkendes Intro einer Gitarre, die ab und zu durch harte Basseinlagen gestört wird. Schneller, weicher Gesang...
Der Refrain stellt auch bei diesem Track den Pluspunkt. Mir gefällt das Lied nicht so, aber deswegen ist es keinesfalls schlecht!!!
Eine sehr harte und auch ziemlich geile Stelle ist dann doch mit drinn. Die Rockt!
Bewertung: 2-
Gelegenheit: Wenn man die ganze CD durchhört...
[10.] Forgotton ---> 3:13 Minuten
Normal klingende E-Gitarre im Hintergrund... Ab und zu eine Phase, die irgendwie einen „Florida-Flair“ rüber bringt *lol* Muss man einfach mal anhören.
Was mir aber auffällt ist, dass mir dieses Mal der Refrain nicht so sehr gefällt.
Wer aber auf ruhige Florida-Klänge abfährt wird dieses Lied lieben ;-)
Bewertung: 3-
Gelegenheit: Florida-Partys / beim durchhören des ganzen Albums
[11.] Cure for the Itch ---> 2:36 Minuten
Die zum Ende hin immer schlechter werdende CD wird durch Track nummero 11 auf jeden Fall gerettet!
Es beginnt damit, dass eine Stimme einen „Grandmaster“ ankündigt. (Im Hintergrund hustet jemand ;-)
Ein kleiner Ausschnitt: „And now for a lesson in rythm-management – let´s begin!“
Dieser Track passt in keines der „Muster“ der anderen Tracks des Albums. Es ist eher ein Bass-Melody-Lied...
Sehr schöne Melody mit derbem Bass, der von der linken Box zur rechten hüpft! Echt genialer Klangeffekt!!!
Bewertung: 1-
Gelegenheit: PARTYS (UNBEDINGT LAUT!!!)
[12.] Pushing me away ---> 3:08 Minuten
Komischer Anfang, der durch eine plötzlich einsetzende Gitarre unterbrochen wird. Ruhiger Gesang, der nur im Refrain ein wenig lauter wird.
Irgendwie sehr melodisch, aber dann doch wieder irgendwie aggressiv.
Ich rate einfach mal reinzuhören!
Refrain wieder Top!
Bewertung: 2-
Gelegenheit: Gute Laune / *oops hab mich auf der CD verlaufen* ;-)
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Was auffällt
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Auffällig bei allen Liedern ist auf jeden Fall das Intro. Die harten Gitarreneinlagen und leicht einprägbaren Refrains tun ihren Teil dazu.
Das Album ist sehr gut gelungen und darf auf keiner „Anti-Techno-Party“ fehlen ;-)
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Infos
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Wer mehr über Linkin Park und / oder über das Album erfahren möchte sollte sich auf der offiziellen Homepage unter:
http://www.linkinpark.com
informieren. Leider ist die Page auf Englisch – dürfte für euch Dolmetscher aber ja kein Problem sein ;-)
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Fazit
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Da ich dieses Album nun täglich höre kann ich es euch wohl nur wärmstens empfehlen! Wer wie gesagt auf harte Gitarren, die aber trotzdem auf Partys passen abfährt darf sich dieses Meisterwerk der Musik mit ruhigem Gewissen kaufen.
Ach ja: Der Preis dürfte so bei rund 12 € liegen. Also auch noch im erschwinglichen Bereich.
Ich liebe dieses Album!!! weiterlesen schließen
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