I, Robot (DVD) Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Könnte so die Zukunft aussehen?
28.09.2004, 17:56 Uhr von
das-christian
"Mach dir neue Gedanken aber vergiss die alten nicht, das eine ist Kopfweh das andere ist Gicht!"...4Pro:
Der Film fesselt die ganzen 115 Minuten den Zuschauer am Bildschirm, ein ausgezeichneter Will Smith in einer ungewohnten Rolle, Feuerwerk an Special Effects und Action
Kontra:
Grundidee ist nicht neu
Empfehlung:
Ja
Einleitung
Gestern war wieder ein Tag wo ich mir einen nicht mehr ganz so aktuellen Kinofilm angesehen habe. I, Robot, war Pflichtlektüre für mich, ich habe mir zwar nicht extrem viele Neuerungen und Innovativen versprochen, aber ein gesundes Maß an Spannung. Aufgrund Trailer und zahlreicher Filmkritiken bin ich auf diesen Film aufmerksam geworden, da war es die logische Schlussfolgerung ihn mir anzusehen. Ich war auf einen Science Fiction Film gefasst, welcher in der Zukunft spielt und bei dem es um die Bedrohung von Robotern geht. Ich ging von Anfang an mit sehr hohen Ansprüchen in den Film, da ich mir aufgrund der guten Kritiken und Vorschau viel versprach. Hier ist nun mein Bericht über den Film I, Robot mit Will Smith.
Story
Wir schreiben das Jahr 2035 und befinden uns in Chicago. Robots sind mittlerweile ein wichtiger Bestandteil der Menschheit geworden. Sie machen Aufgaben wie Müll wegbringen, mit Hunden Gassi gehen oder das Tragen von schweren Einkäufen. Es gibt 3 Gesetze welche die Robots befehlen müssen, damit sie nie zur Gefahr der Menschheit werden können. Die drei Gesetze lauten zusammengefasst so, dass die Robots keinen Menschen Schaden zuführen können, sie auf die Befehle der Menschen gehorchen müssen und sie ihre Existenz beschützen müssen, außer sie kommen mit den ersten beiden Gesetzen in Konflikt. Aufgrund dieser drei Gesetze, die in den Robots einprogrammiert sind, können die Robots nie zur Gefahr werden und dienen zudem noch zum Schutz der Menschen.
Detective Spooner (Will Smith) ist ein mürrischer Cop, der nicht viel von diesen Robots hält. So geschieht ihm auch ein Missgeschick, wo er einen Robot fälschlicherweise für einen Taschendieb hält. Auf dem Revier wird mittlerweile über ihn gespottet aufgrund seiner verkrampften Abneigung gegenüber den Robots. Sein nächster Fall jedoch, beschäftigt sich mit einem angeblichen Selbstmord von Dr. Lanning (James Cromwell), welcher bei der Firma USR gearbeitet hat die für die Herstellung dieser Robots zuständig sind, der aus seinem Büro in die Tiefe gestürzt ist. Durch ein Hologramm gibt Dr. Lanning dem Cop Spooner zahlreiche Tipps um ihn auf die richtige Fährte zu führen hinsichtlich des Selbstmords. Schnell wird klar dass es kein Selbstmord war, doch niemand will Spooner glauben. Spooner wird von Dr. Calvin (Bridget Moynahan) unterstützt, einer Frau die fest an ihre Robots glaubt. In Lannings Labor entdecken sie einen Robot der sich dort versteckt hielt, er nennt sich Sonny (Alan Tudyk) und gilt in den Augen von Spooner als Hauptverdächtiger. Es ist zu erkennen das Sonny Gefühle entwickeln kann die sehr menschlich wirken. Somit kommt er für diese Tat gut in Frage, da es jedoch kein Gesetz gibt, welches den Mord von einem Robot an einem Menschen strafbar machen kann, kann man ihn nicht deswegen belangen. Trotzdem soll er deaktiviert werden. Währenddessen hat die Firma USR um ihren Boss Lawrence Robertson (Bruce Greenwood) eine neue Art von Robots erstellt, die dem Menschen noch ähnlicher werden. Diese werden in naher Zeit die älteren Modelle ablösen und ersetzen. Spooner wird in der Zwischenzeit von diesen Robots angegriffen, nach dieser Tat wurden die Spuren verwischt und keiner glaubt Spooner da er unglaubwürdig klingt, er muss seine Dienstmarke abgeben. Ohne der Dienstmarke ahnt er eine neue Bedrohung, welche von dem Hauptrechner V.I.K.I. ausgeht, die neuen Modelle sollen die Macht über die Menschen übernehmen, um das Wesen Mensch in Kontrolle zu halten. Spooner und Dr. Calvin müssen an V.I.K.I. rankommen um diesen Vorgang stoppen zu können, jedoch hat der Hauptrechner einen Schutzwall um sich aufgebaut.
Schauspieler
Will Smith ist der Hauptdarsteller in I, Robot. Über ihn gibt es wohl nichts mehr zu berichten, bekannt geworden als Prinz von Bel Air, spielte er in Blockbustern wie Independence Day oder Wild Wild West mit. Spielte er in diesen Rollen immer den lustigen Lebensfrohen Schwarzen, spielt er hier einen schlecht gelaunten Cop, der mit seinem doch schon sehr angreifenden Humor nicht gerade beliebt ist. Er hat von vornherein eine Abneigung gegen die Robots. Da aufgrund eines Autounfalls in seiner Vergangenheit er von einem Robot, anstatt eines kleinen Mädchens gerettet wurde. Dies nimmt er den ganzen Robots übel und hat sehr starke Vorurteile gegen sie. Scheint er am Anfang noch so zu wirken, dass er mit seiner Art provozieren will, spielt er sich nach sehr kurzer Zeit in die Herzen der Zuschauer. Er mimt einen doch sehr harten Cop, der hier und da mal einen Spruch reißt, aber diese Rolle ist nicht vergleichbar mit seinen sonstigen Rollen. Diese Rolle wurde erstklassig von Will Smith verkörpert, allein schon weil es eine andere Rolle ist, als wie man von ihm gewohnt ist.
Den weiblichen Part im Film spielt Bridget Moynahan. Die ist die Doktorin die sehr großes Vertrauen in die Robots hat und anfangs oft mit Spooner zusammenstößt. Diese Person ist mir selbst aber eher unbekannt, in Coyote Ugly war sie zu sehen. Der Roboter Sonny wird von Alan Tudyk verkörpert, seine Rolle ist aber schwer zu bewerten, da er einen Computeranimierten Robot spielt, bei dem nur das Gesicht zum Teil zu sehen ist. James Cromwell ist Dr. Lannig, er ist schon etwas bekannter, da er in Filmen wie The Green Mile oder Deep Impact mitspielte. Er erscheint immer als Hologramm jedoch jeweils nur für kurze Zeit. Bruce Greenwood ist Lawrence Robertson, die Rolle des menschlichen Bösewichts, aufgrund seines Erscheinungsbildes ist diese Rolle auch sehr passend für ihn. Seine mir bekannteste Rolle war die in Nowhere Man, eine Serie die ende der 90’er auf RTL lief. Die Nebendarsteller konnten alle überzeugen, auch die Synchronisationsstimmen haben gepasst.
Regie
Alex Proyas ist ein wirklich guter Film für die Unterhaltungsbranche gelungen. Dieser Name hat mir eigentlich nichts gesagt, bis ich nach einigen Recherchen darauf gekommen bin, dass er der Regisseur von The Crow war. Hier hat er jedenfalls ein weiteres Meisterwerk abgeliefert, ihm selbst kann man keine Vorwürfe oder Fehler eingestehen, da es keine bei ihm gibt.
Meine Meinung
Die Geschichte ist sicherlich nicht neu, sie befasst sich um eine Angst der Menschen, dass Roboter in naher Zukunft die Kontrolle über uns übernehmen könnten. Die Grundstory und einzelnen Handlungen sind kommen auch bekannt vor. Da ist der mürrische Cop, der sich Anfangs mit seiner Assistenten überhaupt nicht versteht, was sich letztendlich um 180 Grad wendet. Natürlich darf das Geheimnis nicht fehlen, welches der Cop mit sich trägt, betreffend seinem Hass gegen die Roboter und sich selbst. Es ist einfach nichts Neues dabei, so eine Geschichte mit Robotern gab es auch schon in der Serie Outer Limits. Jedoch kann der Film durch seinen Unterhaltungswert überzeugen, obwohl einige Szenen vorhersehbar sind, behält der Film ein großes Maß an Spannung und Begeisterung. Da der Zuschauer sehr oft durch zahlreiche Actionszenen festgehalten wird, zudem ereignet sich noch die ein oder andere für manche doch sehr überraschende Wendung im Film. Gegen Ende werden alle sich im Film gestellten Fragen aufgelöst, offen ist das Ende zudem auch noch, was Platz für einen möglichen zweiten Teil schafft. Alles in allem ist die Story vielleicht nicht neu, aber doch sehr unterhaltsam.
Es wird sehr viel Action geboten, speziell der Angriff der Robots auf Spooner im Tunnel ist sehr actionreich. Jedoch gibt es nur eine Seite die schießt, nämlich die menschliche, die Robots versuchen mit bloßen Angriffen Spooner Schaden zuzufügen. Da der Film einige überraschende Wendungen enthält kann man auch von Spannung sprechen, es gab zwar keine Schockmomente, aber man hatte nie das Gefühl von Langeweile. Der Humor war eigentlich nur auf Seiten von Will Smith zu finden, jedoch war dieser sehr hart uns zynisch, also vielleicht nicht jedermanns Geschmack. Romantik kam erst ab Mitte des Films auf, als man merkte dass sich Spooner und Dr. Calvin doch mehr oder weniger näher kommen. Aber viel Platz für Romantik gab es im Film nicht, eine Lovestory konnte sich überhaupt nicht ergeben.
Bei I Robot handelt es sich um einen Science Fiction. Der Film befasst sich mit einer möglichen Zukunft die uns bevorstehen könnte. Somit wurde sehr viel vom Computer animiert. So zum Beispiel die Stadt Chicago und die Roboter. Es gab wirklich sehr viele Animationen und Special Effects, vielleicht schon zu viel, da man manchmal wirklich dachte man ist in einem Animationsfilm. Die ganzen Effekte konnten jedoch erstklassig dargestellt werden, die Stadt sah zwar so aus, wie man es aus anderen Filmen kennt die in der Zukunft spielen, aber die Roboter wurden sehr gut getroffen. Durch zahlreiche Nahaufnahmen der Roboter kann man die Effekte auch sehr gut erkennen. Speziell beim Roboter Sonny konnte man sehr gut die Gesichtszüge erkennen, die zwar alle vom Computer animiert waren, aber doch sehr überzeugend rüberkamen. Er wurde dem Gollum von Herr der Ringe nachempfunden, die Effekte bei Sonny waren also die gleichen. Ein Auto darf natürlich auch nicht fehlen, hier ist es der Audi RSQ, welcher eigens für diesen Film erstellt wurde. Es gab zwar auch einige leicht übertriebene Aktionen, speziell bei den Heldentaten von Will Smith, aber dies trübt nicht am Gesamtbild. Die Stunts waren zwar alle mehr als nur gut, aber leider auch oft übertrieben, aber es ist halt ein amerikanischer Film.
Filme bringen eigentlich immer eine Botschaft mit. Die Botschaft von I, Robot war anfangs eindeutig, und konnte sich mit der Angst vieler Menschen und Filmemacher identifizieren. Die Angst davor, dass die Maschinen eines Tages die Macht über uns Menschen übernehmen könnten und sie Gefühle entwickeln können, welche dem Menschen ähnlich sind und sie auch somit zur Gefahr werden. Eine Botschaft die jedoch auch schon vor über 20 Jahren in Terminator übermittelt wurde. Jedoch wurde sie in Terminator negativer übermittelt, dort wollten die Roboter die Menschheit ausrotten, hier wollten die Roboter nur die Kontrolle über die Menschheit haben und sie kontrollieren. Aber auch die Menschen wurden kritisiert, da sie durch ihre Art und ihr Verhalten sich selbst vernichten und somit für sich selbst eine Gefahr darbieten. Es ist zwar keine neue Idee, aber sie kommt beim Zuschauer an. Speziell der Roboter Sonny, welcher Gefühle entwickelt konnte mich überzeugen. Zum einen durch seine doch sehr menschlich wirkenden Gesichtsausdrücke und die Tatsache dass er als Roboter doch sehr menschliche Gefühle bekommen hat und letztendlich auch auf der Seite von Will Smith stand, als es darum ging gegen V.I.K.I. anzukämpfen. Sonny steht für die Gefühle einer gesamten Robotergeneration und könnte gerade durch diese Art einigen Angst machen, obwohl er selbst einer der guten ist. Speziell das doch sehr offene Ende lässt Fragen offen wie sich Sonny verhalten wird in naher Zukunft. Viele Erfindungen und mögliche Entwicklungen werden im Film gezeigt, unter anderem der Autopilot, so dass man während der Autofahrt nichts tun muss, oder auch Dinge wie Musikanlagen die auf den Menschen hören und auf seine verbale Anweisung hin reagieren. Es wurde schon sehr viel gezeigt wie unsere Zukunft aussehen könnte, ich fand es nicht erschreckend, denn mit unserem Kleben was wir jetzt haben kommen wir ja auch gut klar, warum sollte es in 31 Jahren nicht anders sein. Zudem wird im Film ein sehr langweiliges Leben dargestellt, da der Mensch selbst nichts mehr tun muss, weil es die Maschinen komplett für ihn übernehmen.
Der Film hat eine Lauflänge von 115 Minuten. Die Zeit vergeht jedoch sehr schnell, da man wirklich gut unterhalten wird. Die FSK von 12 geht auch in Ordnung, viel Gewalt ist nicht zu erkennen, es ist aber ein sehr actionreicher Film der für die jüngere Generation vielleicht auch nicht so leicht verständlich ist.
Fazit
Ich habe einen wirklich sehr unterhaltsamen und spannenden Film gesehen. Meine hohen Erwartungen konnten bestätigt werden. Einzig die Tatsache dass die Grundidee nicht neu war, hat mich etwas gestört. Denn diese Idee gab es schon zahlreich, sie hätte vielleicht auch etwas abgeändert werden können. Trotzdem gab es so viele gute Action Szenen und Special Effects, dass man dadurch wieder entschädigt werden konnte. Den Film kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen, wer einen guten Science Fiction Film sehen möchte und 115 Minuten unterhalten werden will, der sollte sich I, Robot antun. Aufgrund der nicht ganz neuen Story gibt es auch einen Punkt Abzug. Der aber nichts daran ändern soll, dass man sich diesen Film nicht anschauen sollte. Ich habe es jedenfalls nicht bereut! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Poster5003, 28.09.2004, 18:10 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schöner bericht ! Ichh offe man ließt sich, in den film muss ich auch noch rein.
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Haushaltshilfe der Zukunft mit Fehlern
Pro:
Will Smith, Umsetzung der Robots, wenn man in die Zukunft sieht, nützliche Haushaltshilfen *gg*
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Endlich habe ich es geschafft. Mein Hasi und ich haben uns gestern endlich den neuen Streifen mit Will Smith angeschaut Und da lange kein Filmbericht mehr von mir kam, kommt er jetzt nun *g*
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║ Filmdaten
Titel: I, Robot
Genre: SiFi / Action
Land: USA 2004
FSK: ab 12 Jahren
Länge: 116 Minuten
Kinostart: 05.08.2004
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║ Inhalt
Wir schreiben das Jahr 2035.
Inzwischen ist es üblich, das in jedem Haushalt ein Robot zu finden ist. Die Robots sollen den Menschen helfen, ob es nun beim Einkaufen ist oder im Haushalt, sie sollen die Menschen unterstützen wo es geht.
Dr. Alfred Lanning arbeitet für die Firma USA und ist der Erfinder der Robots. Er hat die Robots so geschaffen, das sie niemals einem Menschen was Böses tun können.
Del Spooner arbeitet bei der Polizei und bekommt einen Anruf. Er wird zu der Firma USA gerufen und er eilt sofort hin. Als er dort ankommt, sieht er was geschehen ist. Dr. Lanning hat Selbstmord begannen. Spooner kann dieses aber nicht so wirklich glauben und denkt sich gleich, das es mit den Robots zu tun haben muß. Spooner traut den Robots überhaupt nicht und versucht nun raus zu finden, was geschehen ist. Neben der Leiche von Dr. Lanning liegt ein Hologramm, was Spooner eigentlich helfen sollte, dennoch bekommt Spooner nicht die Antworten die er gerne gehabt hätte. Doch bei weiteren Ermittlungen wird Spooner das Hologramm noch behilflich sein.
Spooner stolpert bei seinen Ermittlungen über Dr. Calvin. Sie hat Dr. Lanning bei der Entwicklung der Robots geholfen. Sie ist der festen Überzeugung das Lanning wirklich Selbstmord begangen hat, denn kein Robot würde jemals einem Menschen was antun.
Spooner und Dr. Calvin schauen sich das Labor von Dr. Lanning an und durchsuchen das Labor, als Spooner plötzlich ein Robot entgegen springt. Ganz überrascht von dem Robot wird Spooner überrumpelt und der Robot kann fliehen. Spooner versucht den Robot noch zu verfolgen, aber muß dann die Verfolgung aufgeben, weil er die Fährte verloren hat.
Nun ist Spooner noch mehr davon überzeugt, das ein Robot das den Tod von Lanning zu verantworten hat und noch verbissener ermittelt er weiter um dieses auch zu beweisen. Widerwillig hilft ihm Dr. Calvin und versucht im Gegenzug Spooner weiter hin zu überzeugen, das die Robots harmlos sind.
Nach langem Suchen finden Spooner und Calvin Sonny und er kann festgenommen werden und wird aufs Revier gebracht zum Verhör. Doch dabei kommt nicht viel raus. Dr. Calvin wird beauftragt, Sonny zu untersuchen, damit raus gefunden wird, was mit diesem Robot los ist, denn er unterscheidet sich von allen anderen Robots.
Langsam aber sicher kommen Spooner und Dr. Calvin auf die Spur, was eigentlich passiert ist und wieso Sonny so einmalig ist. Dr. Calvin wird beauftragt, Sonny abzuschalten, was sie aber nicht macht, denn im inneren weiß sie, Das Sonny noch eine große Rollen spielen wird in dem mysteriösen Fall.
So selber gucken, damit ihr das Ende erfahrt *gg*
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║ Schauspieler
Del Spooner – Will Smith
Wegen ihm habe ich mir den Film eigentlich auch nur angeschaut *gg* Ich liebe Will Smith Filme und da war es für mich ein MUSS auch diesen Film zu sehen. Er spielt den Cop Del Spooner, der eine Paranoia gegen Roboter zu haben scheint. Kein Mensch glaubt ihm, das was mit den Robotern nicht stimmt und es ist nicht leicht für Del es zu beweisen. Sein Chef legt ihm sogar ans Herz sich mal untersuchen zu lassen.
Will Smith hat mich in seiner Rolle des Cops überzeugt. Er spielt den knallharten Cop, dem man nichts an kann, doch in ein paar Momenten sieht man auch, dass er Herz hat und das bringt er sehr gut rüber. Natürlich dürfen auch ein paar Sprüchen in dem Film nicht fehlen, so das man sich ab und an mal ein grinsen nicht verkneifen kann. Da zeigt sich typisch Will Smith.
Dr. Susan Calvin – Bridget Moynahan
Dr. Calvin hat bei der Entwicklung der Robots geholfen und dementiert die Vorwürfe, das was mit den Robots nicht stimmen kann. Sie sind geschaffen um den Menschen zu helfen und niemals was Böses zu tun. Doch irgendwann wird sie, auf nicht gerade angenehme Weise davon überzeugt, dass Del Recht hatte und sie einfach nicht sehen wollte, das auch Fehler passieren können.
Zum erste Mal habe ich die Schauspielerin in „Coyote Ugly“ gesehen und auch da hat sie mir schon gut gefallen. Erst naiv, das es nicht sein kann, das bei der Herstellung der Robots ein Fehler passiert ist, dann endlich werden ihr die Augen geöffnet und kämpft an Dels Seite um das Böse zu besiegen. Ihre Rolle spielt sie sehr gut und man nimmt ihr Anfangs die Naivität wirklich ab.
Sonny – Alan Tudyk
Sonny ist der Roboter, der angeblich eine Fehlproduktion war und darauf programmiert war, Menschen zu schaden, als denen zu helfen. Nach dem Dr. Calvin in dann analysiert hat, merkte sie das Sonny gar kein böser ist. Sonny ist eher ein Roboter, der von Dr. Alfred Lanning erschaffen wurde, um Del Spooner auf eine heiße Fährte zu bringen, damit der „Selbstmord“ von Lanning aufgeklärt werden kann.
Ich wusste gar nicht, das Sonny von nem Schauspieler gespielt wurde *gg* Ich dachte alle Robots wären animiert gewesen. Na ja gut *gg*
Sonny wurde als erstes verdächtigt eine Fehlfunktion zu sein, wobei er Spooner helfen sollte, den mysteriösen Selbstmord von Dr. Lanning aufzuklären.
Später muß sogar Spooner gestehen, das Sonny gar kein übler Roboter ist. Sonny wurde gut dargestellt, als erstes ein Roboter der nicht so genau weiß, was Träume zu bedeuten haben, und dann hilft er Spooner und Calvin dabei, das Böse zu besiegen. Auch das Ganze hat mir sehr gut gefallen.
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║ Meine Meinung
Da ich Will Smith total gern mag und seine Filme erst Recht *gg* musste ich mir den Film natürlich auch anschauen. Den Anfang fand ich ein wenig lahm und habe da auch noch nicht richtig hingeschaut, aber von Minute zu Minute wurde der Film spannender und ich war echt gefesselt.
Der typische Will Smith Humor ist auch dabei und das gefällt mir immer total gut, an den Filmen mit ihm. Immer mal ein dummer Spruch und das Grinsen ist vorprogrammiert.
Die Robots sind gut dargestellt. Bei Sonny im Gesicht, sieht man sogar einen leichten Touch von Gefühlen, was ein Robot normal nicht haben dürfte.
Die Story im Ganzen gab es mit Sicherheit schon, aber sie wurde in diesem Film gut dargestellt, so das es nicht langweilig wurde. Ob ich mir aber jemals so nen Robot ins Haus holen würde ? Nein denke ich nicht *gg* Ich mache meinen Kram lieber selber, dann weiß ich das es schief geht *hust*
Alle Schauspieler die in dem Film mitgewirkt haben, kamen glaubhaft rüber und man hat ihnen die Rolle nicht angezweifelt. Die Animation der ganzen Robots Armee und der andere Robots war auch klasse. Ich bin immer wieder begeistert, was man aus einem Rechner so alles rausholen kann.
Auch wurde hier auf die Kleinigkeiten geachtet. Da es ja im Jahr 2035 spielt, müssen natürlich die Autos eher Gleiten wie fahren und alles ist mehr mit Hightech wie heute. Die Details wurden wirklich gut bearbeitet.
Den Film werde ich mir auf jeden Fall noch mal holen wenn er auf DVD raus ist. Für mich ist es wichtig, das ein Film mich fesselt und zwar bis zum Ende. Auch wenn ich am Anfang dachte, shit, was wird das nun, bin ich dennoch sehr begeistert von dem Streifen und ich habe ihn wirklich gerne verfolgt. Spannung bis zu letzten Minute.
Was ich an diesem Film auch besonders gut fand, nischt mit Liebe und gefummelt oder Ähnliches. Meistens hat man es ja das noch rumgeflirtet wird und da ist es egal obs ein Action-Film ist. Bei diesem Film ist davon nichts zu sehen und das finde ich mal top in Ordnung.
Wer sich für solche Filme interessiert und sich den noch nicht angeschaut hat, ab ins Kino, lohnt sich wirklich.
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║ Mein Fazit
Gut gelungener Streifen mit dem typischen Will-Smith-Humor. Der Film lohnt sich wirklich und ich bereue es nicht ihn gesehen zu haben. Ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber die Leute die Will Smith mögen und SiFi/Action sollte dieser Film ein Muss sein.
Sogar mein Hasi, der nicht gerade viele Filme schaut, fand den Streif klasse, das soll was heißen. Also los, Geld fürs Kino zusammen suchen und rein mit Euch :o)
Meine Gesamtbewertung:
5 Sterne und ein Empfehlenswert.
Ich bedanke mich für das Lesen, Bewerten und Kommentieren.
Eure danni
©by danni76
► Ciao 18.09.2004
► Dooyoo ---
► Yopi 18.09.2004 weiterlesen schließen -
Will Smith kehrt Cool Zurück
Pro:
tricks, story, will
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Hi Leute,
letztes Wochenende war es wieder einmal soweit, und ich hab einen Kinobesuch mit Freunden unternommen und dabei haben wir uns den US Blockbuster I Robot angesehen. Da mir der Film sehr gefallen hat, möchte ich Ihn euch nachfolgend einmal etwas näher bringen.
Wer spielt mit?
Für viele ist es ja sehr wichtig, wer denn so in einem Kinofilm mitspielt, deswegen möchte ich jetzt auch bei meinem Bericht damit einmal beginnen. Star des Films ist Will Smith, denn sicherlich alle von Filmen wie Men in Black oder Staatsfeind Nummer Eins kennen, der hier als Cop Del Spooner auftritt, und wieder einen sehr lustigen, wie auch kämpferischen Menschen wiedergibt. Als zweite menschliche Hauptrolle ist die Schauspielerin Bridget Moynahan anzutreffen, die einige vielleicht aus Coyote Ugly her noch kennen. Dritter im Bunde, ist der Roboter Sonny, welcher im Mittelpunkt des ganzen Geschehens steht.
Wie sind deren Leistungen?
Was soll ich sagen, ich finde alle drei machen ihren Part wirklich Perfekt. Zu Sonny möchte ich jetzt nicht soviel sagen, denn er ist eben teils animiert und teils gespielt deswegen möchte ich da mehr auf die beiden anderen Eingehen. Wie erwähnt zeigt Will Smith hier das er längst nicht zum alten Eisen zu zählen ist, sondern auch in solchen Action Filmen noch überzeugen kann, zumal er auch seinen Witz und seine Ironie die ihn ja auch auszeichnet perfekt in die Rolle miteinfließen lässt, so dass es meiner Ansicht nach sogar eine seiner besten Leistungen ist. Frau Bridget Moynahan dagegen steigert sich im Filmverlauf sehr, das heißt sie zeigt was Gefühle sind, und spielt auch sehr glaubwürdig, wie sich ihre Rolle persönlich im Laufe des Films eben mehr und mehr fortentwickelt, so dass ich auch hier von einer gekonnten Leistung sprechen kann.
Wie sind die Tricks?
Für einen Hollywood Action Blockbuster sind natürlich die ganzen Special Effects von sehr großer Bedeutung, und hier sind diese wirklich supi gemacht. Nicht nur in den Szenen, als die verschiedenen Robotergenerationen gegeneinander kämpfen, nein schon alleine die ganze Umgebung in der die Handlung in der Zukunft spielt, wurde einfach atemberaubend und vor allem glaubwürdig animiert, das man wirklich denkt es sieht demnächst einmal auf unserem Planeten so aus. Der beste Trick ist aber zweifelsohne Sonny, denn dieser Robot wurde so gekonnt geschaffen und animiert, dass er wirklich wie aus dem reelen Leben wirkt, so dass hier in I Robot, die ganzen Trickeffektfans auf jeden Fall auf Ihre kosten kommen werden.
Um was geht es?
So zum Schluß möchte ich jetzt natürlich auch noch etwas die Story ansprechen, wobei ich, das sag ich gleich, nicht alles veraten werde, denn den Film sollt ihr euch ja selbst auch noch ansehen. Die Story spielt in der Zukunft ca. 50 Jahre von uns entfernt und zeigt eine Welt, in der es Hilfsroboter für jedermann gibt und die die Menschen bei Ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Das diese dem Menschen aber nie gefährlich werden können, wurden drei Gesetze in die Roboter implantiert, so dass sie rein dienen können. Aber schon bald erkennt man das der Schein drückt. Der hauptroboter, sprich das zentrale Nervensystem , wurde so programmiert, Roboter zu schafften, die dem Menschen helfen und Ihnen keinen Schande zufügen zu lassen, da aber nun einige Menschen dies selbst tun, wird nun versucht bei der Auslieferung der neuen Robotergeneration , genau eben diese auszuschalten um den Menschen ein beschauliches Leben zu ermöglichen. Hierbei stellen sich die drei Hauptpersonen dem ganzen in den Weg, und versuchen das ganze zu stoppen, was in einer sehr rasanten und zugleich actiongelandenen Story endet.
So ich hoffe, ich biete mit diesem Bericht einen Anreiz für euch, sich diesen Film einmal anzusehen, und hoffe es hat euch gefallen.
Danke für das Lesen dieses Berichts. weiterlesen schließen -
Ein Robot hat Geheimnisse,Ein Robot hat Träume
Pro:
Sehr spannend,Nachdenklicher Schluß
Kontra:
Story könnte mehr ausgebaut werden.
Empfehlung:
Ja
Vorwort:
"I,Robot" ist dem Buchautor Isaac Assimov nachgefilmt und macht sein Werk so zu einer Legende.
"I,Robot" ist ein genialer Film der Zukunft,der vorrausschauen kann.Denn es ist eine mögliche Entwicklung der Technik von Heute.Siehe die Fließbandtechnik in der Autoindustrie u.s.w. In "I,Robot" ist es dem Robotermodell NS-4 eine Leichtigkeit,so ziemlich alle Tätigkeiten dem Menschen abzunehmen.So kann er deinen Hund Gassi führen,für dich einkaufen und dir das Essen in der Küche machen.Das verändert natürlich das ganze Stadtbild der Zukunft und macht so viele Dinge überflüssig.Doch muß es ja Regeln für diesen Robot geben,um keine Konflikte mit den Menschen auszulösen.Doch diese Regeln bürgen selbst einige Wiedersprüche in sich.
Law1: Ein Robot darf keinen Menschen verletzen,oder durch seine Untätigkeit erlauben,das ein Mensch zu Schaden kommt.
Law2: Ein Robot muß die Befehle befolgen,die ihm von einem Menschen gegeben werden,außer dann,wenn diese Befehle im Konflikt mit dem ersten Gesetz stehen.
Law3: Ein Robot muß seine eigene Existenz schützen,solange dieser Schutz nicht mit dem ersten oder zweiten Gesetz in Konflikt steht.
Alfred Lanning ist der Begründer der Robots der Zukunft.Er sagt: Diese Gesetze lassen nur einen Schluß zu !!-Revolution-!!
Schauspieler:
Will Smith (Dedectiv Del Spooner) Hauptrolle und Ausführender Produzent
Bridget Moynahan (Dr. Susan Calvin-Mitarbeiterin bei US-Robotics)
Bruce Greenwood (Lance Robertson-Chef und Entwickler von US-Robotics)
James Cromwell (Dr. Alfred Lanning-Begründer der Robots) spielte als Zemfram Cochran in Star Trek "First Contact" mit.
Chi McBride (Lieutenant John Bergin) gehört zum Zweimannteam mit Spooner
Alan Tudyk (Sonny,der Einzigartige Robot mit einem Bewußtsein) liefert die menschlichen Wesenszüge und macht den Robot so menschlicher.
Regie:Alex Proyas ("Dark City" und "The Crow")
Produzent: (Einer von sehr vielen Produzenten) Laurence Mark (bekannt aus "Jerry-Maguire" mit Tom Cruise)
Ausführender Produzent: James Lassiter (bekannt aus "Showtime" mit Robert-de-Niro und Eddie Murphie)
Zum Inhalt:
Es ist die Geschichte eines Robots,der seiner selbst bewußt wird,der lernt,mit Traümen umzugehen und der ein abgründiges Geheimnis verbürgt.
Dedectiv Del Spooner hat einen Alptraum,der ihm nicht aus dem Kopf will.Es ist ein Erlebnis aus seiner Vergangenheit,als er einen Autounfall hatte,bei dem er und ein kleines Mädchen von einem Track von der Straße gedrängt wurden.Sie landeten in einem Fluß.Doch ein Robot ist zur Stelle,weil er den drei Gesetzen verpflichtet ist,bei dem ihn das Erste zur Rettung der Menschen verpflichtet.Doch er muß sich zwischen zwei Menschen entscheiden.Er hat ein Differenzialprogramm,welches das Mädchen mit 11 Prozentiger Überlebenschance,Del Spooner mit 45 Prozent errechnet.Der NS-4 rettete Spooner.Und das plagt Spooner in seinem Traum.Der NS-4 hätte das Mädchen retten sollen,weil es jünger war.Jeder Mensch hätte das so getan.Seitdem hat Spooner ein Hass auf alle Robots.Jedoch sind die Robots ein wichtiger Teil im Leben der Menschen geworden.Demnächst soll der NS-5 jedem fünften Haushalt bei der Arbeit helfen.
Als Dedectiv Spooner auf einer Straße bemerkt,das ein Robot sehr schnell mit einer Handtasche durch die Straße rennt,verfolgt er den Dieb,obwohl diese Robots ja eigentlich keine Verbrechen begehen können,da sie ja den drei Gesetzen unterworfen sind.Danach muß er auch feststellen,das der Robot nur einer Frau die Handtasche brachte,weil sie sie vergessen hatte und es eben schnell gehen sollte.Sie verflucht ihn,weil man doch wissen müsse,das die Robots keine Diebe sind.Der Robot entschuldigt sich trotzdem bei Spooner für das Mißverständnis.Von seinen Kollegen wird er dafür ausgepfiffen und sein Kollege Bergin fragt ihn: "Wie viele Robots haben in den letzten 30 Jahren Verbrechen begangen?" Die Antwort: "Keiner."
Doch plötzlich bekommt Spooner eine Meldung.Dr.Alfred Lanning von US-Robotics,als Entwickler und Begründer der Robots berühmt,hat Selbstmord begangen.Sein Hologramm hat Spooner zum Tatort im USR-Gebäude gerufen,weil sie sich gut kannten.Denn Lanning war derjenige,der Spooner einen kybernetischen Arm und eine Lunge nach seinem Unfall implantierte.Das Hologramm kann nur Fragen offenlassen,hinterläßt aber eine Spur.Del lernt das V.I.K.I.-Überwachungsprogramm vom Roboticsgebaude kennen.Es ist eine kybernetische Intellegenz,die Lanning noch vor den Robots entwickelte.Del erfährt,das Lanning den Robots mehr Vertrauen entgegenbrachte,als den Menschen.Im Büro Lannings nimmt er die Fährte eines Robots auf,der flieht,doch man kann ihn festnehmen.Es ist der neue Typ NS-5,der diese Woche an jeden 5.Haushalt ausgeliefert werden soll.Er verhört den Robot.Dieser hat einen Namen.Er nennt sich selbst Sonny.Das dürfte es garnicht geben-kein Robot hat einen Namen.Spooner konfrontiert Sonny damit,das doch nur Menschen Synphonien komponieren können.Sonny kontert:"Sie können es ja auch nicht".Jedoch stampft Sonny mit den Händen auf den Tisch und lernt Wut als eine menschliche Emotion kennen.
Del Spooner geht in Lannings Haus und macht eine geheimnisvolle Entdeckung in seinen Dateien.Lanning hatte entdeckt,das die Robots fehlerhafte Codesequenzen entwickeln.Die Robots entwickeln sich selbstständig weiter.Sie lernen dazu.Und es ist nur eine Frage der Zeit,bis sie Träume bekommen,ein Geheimnis für sich behalten und auch den Menschen nicht mehr gehorchen.Später stellt sich heraus,das Lanning Sonny ein Bewußtsein gegeben hat,ihm bessere Legierungen gebaut hat,ihm die Möglichkeit zu Freien Entscheidungen gegeben hat und ihm eine Spur zur Lösung des Problems der Robots mitgab.Lanning konnte nur durch seinen Selbstmord auf die Gefahr aufmerksam machen,da er vom V.I.K.I.-Programm überwacht wurde.Er wußte,das Spooner die Robots hasste.Ein Abrissrobot legt kurz danach Lannings Haus in Schutt und Asche,obwohl Spooner noch im Haus war.Ein Verstoß gegen das erste Gesetz.Zwei US-Robotics-Track tauchen im Highwaytunnel auf,beladen mit NS-5 und greifen Spooner an.Spooner kann knapp entkommen.Er findet heraus,das die Robots über eine Verbindung mit dem USR-Hauptgebäude kontrolliert werden und die werden vom Chef von USR kontrolliert-Lance Robertson.Es gibt nur eine Möglichkeit,er muß einen Insider wie Dr.Calvin aufsuchen.Sie ist verantwortlich für die Verbesserung der Robots,um sie menschlicher und umgänglicher zu machen.Auf Befehl von Robertson soll sie auch Sonny deaktivieren,um die Produktion der neuen NS-5 nicht zu gefährden.Doch sie vertauscht ihn,weil sie nun erkennt,das Sonny etwas Einzigartiges ist.Sonny offembart Spooner ein weiteres Geheimnis von Lanning.Er zeichnet ihm den Ort,an dem sich Robots treffen.Dort angekommen,entdeckt er den Beginn einer Revolution der Robots und kann nur entkommen,weil ihm die NS-4 helfen.Die Lage spitzt sich zu.Die Hausrobots lassen ihre Herrn nicht mehr aus dem Haus,so auch Dr.Calvin.Spooner rettet sie und sie gehen ins Hauptgebaüde,um V.I.K.I. Zu zerstören.Denn sie hatte Robertson,wie auch zuvor Lanning unter Kontrolle und ist für alles verantwortlich.Sie hat sich eigenständig weiterprogrammiert,wie es Lanning vorhergesehen hatte.Mit Hilfe von Nanites-kleinen Mikrorobots kann V.I.K.I.s Gehirn schließlich vernichtet werden und die Menschen sind wieder frei.
Sonny ist nun ein Robot,der ohne die drei Gesetze leben kann.Lanning hatte ihn so programmiert.Lanning befahl dem Robot seinen Selbstmord.Ihn trifft keine Schuld.Er wird Träume haben.Er wird frei sein.Er wird Gefühle haben.Er wird kreativ sein.
Zitat:"Dann ist da also doch etwas.",womit seine Individualität bewiesen ist.Etwas Neues ist entstanden.Er fragt:"Was soll ich denn jetzt tun?"und Spooner antwortet ihm:"Das selbe,wie wir alle.Man muß es selber herausfinden." Sonny wird also seinen Weg selbst bestimmen können.Es ist das,was wir eine Seele nennen.
Fazit:
Ein guter SciFi-Krimi.Es gibt atemberaubende Kampfszenen unter den Robots.Plötzlich stehen die Menschen mit Gewehren gegen Robots.Will Smith hat wieder seine coolen Sprüche drauf.Begleitet wird das alles mit spannender und gut-angepasster Musik.Die Emotionen der Robots sind so genial gemacht,das man von Anfang an keinen Zweifel an der Intergration in die Gesellschft hat.Sogar ein Augenzwinkern ist mit dabei.Ich hab mir den Film jetzt sogar zweimal angesehn und ich glaube,man muß das auch tun,um ihn wirklich zu verstehn. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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dreamweb, 29.08.2004, 16:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Viel Inhalt aber leider noch etwas wenig eigene Meinung. Gruß Miara
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Ein Roboter mit Gefühlen!
24.08.2004, 11:09 Uhr von
Prisca
Ich schreibe z.Z. unter anderen Sean Astin Film (-und Co) Berichte, um euch diesen tollen Schausp...Pro:
unterhaltsam, gute Darsteller
Kontra:
vielleicht ein wenig oberflächlich (vor allem, wenn man die Storys von Asimov kennt)
Empfehlung:
Ja
Im Augenblick finde ich meinen Spaß daran, über Filme zu schreiben - keine Angst - das kann sich auch schnell wieder ändern und dann landen wir wieder bei Schokolade oder Bücher oder ... die Auswahl ist ja recht groß.
Heute auf jeden Fall schon wieder ein Film und zur Abwechslung sogar mal ein aktueller, denn ich war gestern im Kino. Eigentlich hat mich der Film
** I ROBOT *
so gar nicht interessiert - aber ich hatte meinem Jüngsten versprochen, bevor er Montag ins Internat fährt darf er sich noch etwas wünschen und er wollte eben diesen Film sehen. Versprechen muss man halten, also habe ich gestern die Sommerhitze vergessen und mich in die noch wärmeren Plüschsessel unseres Kinos gedrückt.
Aber genug der Vorrede, das alles interessiert euch sicher nicht wirklich, ihr wollt lieber über den
** INHALT **
den Films lesen.
Der Film spielt im Jahr 2034 - also in nicht allzu ferner Zukunft. Auf den Straßen tummeln sich schon seit längerem neben Menschen auch Roboter, die alle möglichen Aufgaben übernehmen. Die meisten Menschen sind begeistert - vor allem von der neuesten Robotergeneration NS 5 die demnächst an alle Haushalte ausgeliefert werden sollen und die ihrem Besitzer jeden Wunsch von den Augen ablesen können.
Als gefährlich werden Roboter nicht eingestuft, denn es gibt ja die drei Robotergesetze, die tief in jedem Roboter verankert sind:
1. Ein Roboter darf einem Menschen niemals Schaden zufügen!
2. Ein Roboter muss den Befehlen eines Menschen immer gehorchen, solange der Befehl nicht im Konflikt mit Gesetz 1 steht!
3. Ein Roboter muss seine eigene Existenz verteidigen, solange dabei nicht Gesetz 1 und/oder 2 gebrochen werden!
Diese Gesetze geben den Menschen die Gewissheit, das ihnen von einem Roboter niemals Gefahr drohen kann. Aber es gibt einige wenige, die diese Gewissheit anzweifeln z.B. die Polizist Del Spooner.
Eines Tages wird er zu einem "Selbstmord" eines alten Professors gerufen, der maßgeblich an der Entwicklung von NS 5 beteiligt war. Del ist von Beginn an skeptisch, ob es sich hier wirklich um einen Selbstmord handelt: der Professor war einfach nicht der Typ dazu, sein Leben einfach so wegzuwerfen - zudem besaßen die Scheiben des Labors, aus dem gesprungen sein soll, Sicherheitsglas - ein alter Mann hätte diesen Scheiben niemals einfach zertrümmern können.
Spooner sieht sich in dem Labor um und entdeckt einen NS 5 Roboter, der sich irrational verhält. Kann es sein, das dieser Roboter zu einem Mörder geworden ist?! Alle anderen wollen es ausschließen, Spooner ist sich sicher! Er verhört den NS 5 und muss entdecken, das dieser Roboter so gar nicht rein mechanisch ist, er scheint beinahe eine Seele zu besitzen. Er bezeichnet sich mit dem Namen Sonny und behauptet, Träume zu haben. Und er äußert echte Gefühle!
Spooner bleibt misstrauisch, forscht aber weiter nach .... und was er entdeckt, lässt ihm das Blut in den Adern gefrieren: hier geht es nicht um das Schicksal eines einzelnen alten Mannes, hier geht es um das Schicksal der Menschheit ....
So, das soll´s aber vom Inhalt gewesen sein, ich will hier ja nicht die ganze Story erzählen und die Spannung herausnehmen. Verraten werde ich aber noch einiges über die
** GEFÜHLE **
die mich beim Sehen dieses Films beschäftigt haben.
Zunächst einmal sei festgestellt, das es sich hier trotz der Roboterthematik nicht um einen finsteren Zukunftsthriller a la Blade runner (auch wenn die Thematik ansatzweise durchaus ähnlich ist) handelt. In erster Linie ist dieser Film ein unterhaltsamer Actionfilm - durchaus spannend, ein wenig lustig und vor allem nicht so schrecklich anspruchsvoll . Das muss aber nicht unbedingt negativ sein, wenn der Film spannende Unterhaltung für knapp zwei Stunden liefert dann hat er seinen Sinn und Zweck ja durchaus erfüllt.
Die Story an sich bietet ja durchaus genug Ansätze zum Nachdenken und man hätte hier sicher auch einen ernst gemeinten und anspruchsvollen Film draus machen können. Gerade im ersten Teil des Films fallen einem solche Ansätze durchaus auch auf - hier fand ich den Film für einen Actionfilm noch realitiv ruhig, (obwohl es die eine oder andere typische Action Szene gibt) nicht langweilig, aber manchmal doch ein wenig langgezogen! Aufgelockert wird er allerdings von Beginn an durch humorvolle Stellen, die vor allem mit Del Spooner stehen und fallen. Und auch sonst ist die Story eher ein klein wenig rührselig und vorhersehbar - etwas, das nun wirklich eher zu einem leichten Unterhaltungsfilm passt.
Im letzten Drittel des Films steigert sich die Spannung dann rapide, man nähert sich dem Höhepunkt des Films und das merkt man nicht nur an der Story selbst sondern auch an den Actionszenen, die jetzt Schlag auf Schlag folgen und die wirklich recht umgesetzt sind.
Ich denke, man merkt auch an der ganzen Atmosphäre im Film das man hier "nur" einen Unterhaltungsfilm vor sich hat. Wenn ich mal an ernstzunehmende Zukunftsthriller denke, dann fällt mir gleich wieder "Blade runner" ein - der ganze Film ist dunkel und verschwommen. Man taucht einfach ab in eine dunkle, fremde, furchteinflößende Welt. Ganz anders hier: obwohl die Bedrohung der ganzen Menschheit zur Realität zu werden droht, bleibt der Film doch immer hell und freundlich - beinahe heimisch kann man sich fühlen in dieser Welt.
Die Kulissen des Films halte ich recht gelungen, teilweise sehr futuristisch, teilweise aber auch sehr nah an unsere Gegenwart angelehnt. Obwohl man zugeben muss, das man sich gerade was die Zukunftsvesionen betrifft vielleicht doch ein wenig weiter von der "Realität" entfernt hat als nur 30 Jahre. Wenn man bedenkt, das dieser Film im Jahre 2035 spielen soll - das ist unsere nächste Zukunft, die die meisten von uns noch erleben werden. Ich weiß, das die Technik sich schnell entwickelt und das sich unsere Welt ständig verändert, aber an eine so große Veränderung vermag ich ehrlich gesagt (zumindest innerhalb der nächsten dreißig Jahre) nicht glauben. Aber diese Darstellung schadet dem Film nicht wirklich, eben weil es bei einem reinen Unterhaltungsfilm gar nicht so wesentlich ist!
Jetzt muss ich noch ein paar Worte zu den
** SCHAUSPIELERN **
sagen:
Will Smith ist den meisten sicher ein Begriff: er hat sich schon als Comedian im fernsehen hervorgetan und auch schon mehr als nur einen Kassenschlager als Film abgedreht. Seine Rollen sind immer sehr humoristisch angelegt: "große Schnauze - weicher Kern" so könnte man ihn wohl definieren. So auch in diesem Film hier.
Er spielt die Rolle des zweifelnden Polizisten Del Spooner und er spielt sie so lebendig, das ich als Zuschauer gar nicht anders kann, als ihn gern zu haben. Immer ein wenig vorlaut, immer ein wenig eigenwillig, immer mit dem Kopf durch die Wand, aber dann auch durchaus mal wieder ein bisschen nachdenklich - so geht er seinen Weg durch diesen Film.
Für seine weiblichen Fans gibt´s übrigens einen besonderes Leckerbissen: Will Smith = Del Spooner kurz nach dem Aufstehen unter der Dusche ... und ich meine wirklich unter der Dusche. In Amerika wurde diese Szene übrigens geschnitten ... armes Amerika! Dabei wollte Will Smith doch so gern mit dem nackten Brad Pitt aus Troja konkurrieren .... wird jedenfalls erzählt. **lol**
Doch so ganz allein darf Will Smith den Ruhm des Hauptdarstellers nicht für sich beanspruchen, da gibt es im Film zwei, die mindestens denselben Stellenwert einnehmen wie er.
Bridget Moynahan (hoffentlich habe ich das richtig geschrieben?!) spielt die Rolle der Psychologin Susan Calvin, die in der Roboterforschung tätig ist und den Robotern "Emotionen" beibringt. Als sie von Spooner mit seiner "Mordtheorie" vertraut gemacht wird, hält sie das für unmöglich - trotzdem arbeitet sie weiterhin mit ihm zusammen.
Ihre Rolle ist nicht so humoristisch angelegt wie die von Will Smith - eher wirkt sie anfangs ein wenig steif und unterkühlt (was aber so gewollt ist) - im Laufe des Films taut sie auf und darf einiges an Emotionen zeigen. Ich finde diese Rolle sehr gut besetzt - Bridget Moynahan bringt die Gefühle von Susan Calvin sehr gut zur Geltung.
Als dritter im Bunde ist unbedingt noch Andy Tudyk zu nennen, der in diesem Film eine sehr gute, sehr interessante und für einen Schauspieler doch sehr undankbare Rolle übernimmt. Er spielt Sonny, den NS 5 Roboter, der des Mordes angeklagt wird. Zwar ist er als Mensch nicht zu erkennen, denn Sonny ist eigentlich nur ein "Blechteil" aus Kopf und Körper, versehen mit Armen und Beinen. Er besitzt keine echten Gesichtszüge, keine menschliche Gestik ... und trotzdem strahlt er Leben aus, menschliches Leben. Und dieses Leben wird ihm eingehaucht von Andy Tudyk, der in seine Rolle schlüpft, der Sonny zum Leben erweckt - und der erst im Film durch Computeranimationen ersetzt wird.
Natürlich gibt es noch viele mehr oder weniger große Nebenrollen: James Cromwell als alter Professor, der eigentlich immer nur als Hologramm (und als Leiche) auftaucht - Chi McBride als Spooners Vorgesetzter,der beinahe verzweifelt an seinem eigenwilligen Polizisten - Bruce Greenwood als skrupelloser Konzernchef, der seine Roboter um jeden Preis an den Mann/die Frau bringen will ....
Sie alle machen ihre Sache gut bis sehr gut - sie spielen ihre Rollen, so das der Film zu einem runden, spannenden Unterhaltungsfilm wird.
Vielleicht noch ein paar
** FAKTEN **
zum Film?!
gedreht 2004 in den USA
Regie: Alex Proyas
Lauflänge: 112 Minuten
FSK 12 Jahre - von der gezeigten Gewalt her sicher völlig in Ordnung, es gibt zwar einiges an Actionszenen, aber doch recht wenig Gewalt. Allerdings weiß ich nicht, ob 12-Jährige der Story schon so ganz folgen können.
gedreht wurde der Film ziemlich frei nach einer Vorlage von Isaac Asimov
** MEIN FAZIT **
Ich bin mit wenig Illusionen ins Kino hineingegangen und habe mich dann trotzdem zwei Stunden lang gut unterhalten geführt.
Die Story hat durchaus Tiefgang - allerdings geht hier einiges durch die (gewollt!!!) witzige, actionreiche, lockere Umsetzung verloren.
Man sollte nicht viel mehr erwarten als einen durchaus spannenden Actionfilm!
@ Prisca - August 2004 - ich schreibe für Ciao und Yopi, manchmal auch für Dooyoo weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Joebln, 25.08.2004, 14:20 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich nur Gutes gelesen hatte, habe ich den Film gestern gesehen. Welche Enttäuschung, der doch recht flache Hintern von Will wird ca. 2 Sekunden aus 5 Metern Entfernung völlig unbeweglich eingeblendet und der Film an sich strotzt nur so vor Langew
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Robots haben Träume...
Pro:
Sony, Story, Will Smith, Effekte, Kameraführung, Musik
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Ich bin sicher kein großer Will Smith Fan, aber irgendwie war ich neugierig auf diesen Film und so hab ich ihn mir angesehen.
Land: USA 2004
Originaltitel: I, Robot
Genre: Action, Sci-Fi
Regie: Alex Proyas
FSK: ab 12
Länge: 116 min.
Start: 05.08.2004
Inhalt:
Willkommen im Jahr 2035. Die Meschheit ist von neuer Technologie umgeben.
Die Robots, kybernetischen, menschenähnlichen Maschinen, erledigen Aufgaben wie einkaufen, putzen, Kinder betreuen und so weiter. So gehören sie zum Leben der Menschen dazu. Denn man vertraut den Robots blind – sie handeln nur im Rahmen der drei Gesetze der Robotik und sind somit für die Menschheit ungefährlich.
Die Gesetze der Robotik
Gesetz Nr. 1:
Ein Roboter darf einem menschlichen Wesen keinen Schaden zufügen oder durch Untätigkeit zulassen, dass einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird.
Gesetz Nr. 2:
Ein Roboter muss dem ihm von einem menschlichen Wesen gegebenen Befehl gehorchen - es sei denn, dies würde das Erste Gesetz der Robotik verletzen.
Gesetz Nr. 3:
Ein Roboter muss seine Existenz beschützen - es sei denn, dies würde das Erste oder das Zweite Gesetz der Robotik verletzen.
Einer traut dem Ganzen nicht: Detective Del Spooner (Will Smith) begegnet den Maschinen um ihn mit großem Misstrauen Als jedoch der Erfinder der Robots und der drei Gesetze, Dr. Alfred Lenning, tot in der Empfangshalle Robot-Firma USR gefunden wird, ist es Spooners Person, nach der das von Lenning hinterlassene Hologramm verlangt. Zusammen mit der bei USR angestellten Roboterpsychologin Dr. Susan Calvin (Bridget Moynahan) durchsucht er Lennings Labor, wobei er von einem Roboter der neuesten Generation NS-5 (die kurz davor stehen an die gesamte Welt ausgeliefert zu werden) angegriffen wird. Spooner ist sicher, dass dieser Robot für Lennings Tod verantwortlich ist. Er verfolgt die flüchtige Maschine und fasst sie. Doch erneut will ihm keiner glauben.
Doch Spooner lässt nicht locker. Bei der Vernehmung des Robots stellt er fest, dass dieser nicht nur über Emotionen und Träume verfügt, sondern sogar eine Namen hat: Sonny. Doch bevor er weiteres herausfinden kann, besteht der Vorsitzende von USR, Robertson, den Robot mitzunehmen und als Fehlproduktion zu zerlegen. Spooner ist überzeugt, dass Roberston etwas verbergen will und dass Lenning versucht, ihm Hinweise auf die wahren Gründe seines Todes zu geben versucht. Und Sonny ist der Schlüssel. Die Zeit rennt, und unzählige Hindernisse versperren und behindern Spooners Weg zur Wahrheit.
Darsteller
Will Smith (Del Spooner)
Bridget Moynahan (Susan Calvin)
Alan Tudyk (Sonny)
James Cromwell (Dr. Alfred Lanning)
Bruce Greenwood (Lawrence Robertson)
Adrian Ricard (Granny)
Chi McBride (Lt. John Bergin)
Jerry Wasserman (Baldez)
Fiona Hogan (V.I.K.I.)
Peter Shinkoda (Chin)
Terry Chen (Chin)
David Haysom (NS4 Robots)
Scott Heindl (NS5 Robots)
Craig March (Detective)
Hintergrund des Films
In diesem Film wird mit der Angst eines jeden gespielt der sich mit der Welt der künstlichen Intelligenz nicht auskennt. Roboter werden zu Killern und können selbständig denken. Welch ein technischer Fortschritt. Die Angst vor neuen und unbekannten Dingen wird hier wieder einmal geschürt. Nun sei es denen vergönnt, die es sich so einfach machen neue Technologie so zu verteufeln, wie es dieser Film uns versucht glauben zu machen.
Bewertung
Ich finde der Kinobesuch lohnt sich auf jeden Fall. Detective Spooners Hass gegen die Robots ist keine bloße Willkür, sondern liegt in seiner tragischen Vergangenheit begründet, die ihn noch immer in seinen Alpträumen plagt. Auch die Rolle des fühlenden Roboters Sonny nimmt in dem Streifen ständig neue Formen an und sorgt so immer wieder für herrliche Spannungsmomente und Wendungen.
Spooner scheint der Einzige zu sein, der die komplette Abhängigkeit von Maschinen als negativ ansieht und ist damit in der Gesellschaft ein Außenseiter. Die Story des Films ist somit nicht nur schön anzusehen und mitzuverfolgen, sondern weckt auch eine gewisse Skepsis gegenüber der zunehmenden Technisierung unserer Zeit im Zuschauer.
Eingepackt ist das Ganze in einer Wahnsinns -Optik, die sich in Sachen Grafikeffekte und Computeranimation vor keinem der aktuellen Spitzenreiter dieser Klasse verstecken muss. Vor allem die Robotermassen (allen voran natürlich Sonny) wirken unheimlich lebendig und machen die Gesellschaft, in der Robots längst zum Alltag gehören, sehr glaubwürdig. Dabei sind vor allem die Details interessant und liebevoll umgesetzt. Die ganze Stadt ist belebt und vollgestopft mit Hightech.
Die schauspielerische Leistung von Will Smith gefällt mir :den verbitterten und sich missverstanden Charakter des Del Spooner spielt er äußerst überzeugend . Er gibt sich den ganzen Film gegenüber äußerst unnahbar, und interessanterweise bleibt die eigentlich zu erwartende Liebesbeziehung zu Dr. Calvin aus Die von Bridget Moynahan gespielte Psychologin spielt auch sehr gut .
Robot-Unikat Sonny stiehlt in diesem Streifen selbst Smith die Schau, denn seine kindlich-naiv Art und seine absolute Überzeugung, jedes Wesen sei für einen Zweck geschaffen, machen ihn zum absoluten Sympathieträger von „I, Robot“. Großen Anteil daran hat natürlich die überragende Animationstechnik, die dem eigentlich ausdruckslosen Gesicht der Maschine überzeugend menschliche Züge verleiht Auch als Charakter gehört Sonny zu den interessantesten des Films: ein Robot, geschaffen um die drei Gesetze brechen zu können, fühlend, träumend und wissend handelnd.
Fazit: Ein sehr empfehlenswerter Film! Jedem Action- und Science-Fiction-Fan ist „I, Robot“ wärmstens zu empfehlen, und auch jeder der zwei Stunden Unterhaltung pur sucht ist hier nicht falsch.
Vielen Dank fürs lesen, kommentieren und bewerten.
Liebe Grüße
Melle weiterlesen schließen -
Einlullend!
Pro:
Will Smith, basiert auf Asimov
Kontra:
leider ist \\\\\\\"basiert\\\\\\\" noch freundlich ausgedrückt, flach, wenig Action, teils konfus geschnitten
Empfehlung:
Ja
Ich möchte wetten Asimov dreht sich in seinem Grab um bei dem was man aus seiner Geschichte gemacht hat – viel übrig geblieben ist jedenfalls nicht von dem einstigen Klassiker der SF Literatur.
Inhalt
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Ein Kinoabend der ist lustig…
Die Geschichte kurz und knapp
Mein Fazit
Infos für die, die es brauchen
:: Ein Kinoabend der ist lustig… ::
Wenn ich mir allerdings die Reaktionen des Publikums anschaue, dann war der Hauch Anspruch scheinbar noch zu viel des guten, denn mehr als ein gelangweiltes Seufzen war in den Dialogszenen nicht zu vernehmen. Stattdessen umso mehr „oh’s“ und „ah’s“ und „krass“ während den Actionsequenzen – von denen übrigens für einen Actionfilm sehr wenige enthalten waren.
:: Die Geschichte kurz und knapp ::
Wovon quatscht der überhaupt mag sich vielleicht der eine oder andere denken!? I, Robot basiert extrem lose auf den Werken Asimovs, einem der wohl intelligentesten und besten SF Autoren unserer Zeit. Schon in seinen frühen Jahren hat er mit den drei Regel der Robotik den Grundstein für seine und unsere Zukunft gelegt. Die Regeln besagen das ein Roboter einem Menschen keinen Schaden zufügen darf. Ferner muss er den Befehlen der Menschen gehorchen außer dieser würde in Konflikt mit dem ersten Gesetz stehen und drittens muss ein Robtor zwar seine Existenz schützen, darf dabei aber wiederum die ersten beiden Gesetze nicht missachten. Kurz um auf diese Weise ist gesichert das kein Roboter einem Menschen schaden zufügen kann.
Das alles wäre natürlich zu schön des guten und so stirbt eines Tages Dr. Lenning eines mysteriösen Todes, seines Zeichens übrigens Erfinder all der modernen Technik die das Leben 2035 so einfach macht. Mysteriös ist der Tod übrigens nur für Will Smith alias Del Spooner der sich mit den Robotern nicht abfinden kann und sogar einen Hass auf sie hat. Anfangs noch nicht ganz klar, lüftet sich später das Geheimnis um Spooner, der bei einem Autounfall beinahe ums Leben gekommen wäre, dann aber von einem Roboter gerettet wurde… Wie dem auch sein mag ist er der einzige der an der Selbstmordgeschichte zweifelt und rund 1 Stunde lang von einem Kampf mit einem Roboter bzw. gleich einer ganzen Horde in den nächsten gerät ohne das ihm irgendjemand glaubt. Scheinbar hat das hohe Technologielevel in der nahen Zukunft zu Verblödung und übermäßigem Schwachsinn geführt, anders konnte ich mir jedenfalls nicht erklären das scheinbar Verletzungen und schrottreife Autos für ganz selbstverständlich hingenommen werden und niemand auch nur im geringsten nachhakt wie Spooner dies passiert sein könnte.
Für Menschen und den üblichen Hollywood Mischmasch üblich merkten die anderen Darsteller erst wem sie aufgesessen sind als es schon zu spät ist. Damit näherte sich dann auch der Film dem Ende und das Maß an Action nahm exponentiell zu. Leider aber kann das Finale den hochgesteckten Zielen aus den Trailern nicht gerecht werden. Der gesamte Kampf verkommt zu einem teils optischen Leckerbissen und teils zu einer ziemlich langweiligen konfusen, viel zu schnell geschnittenen Geschichte so das zuschauen fast keinen Spaß mehr macht. Das Publikum sah das aber wohl anders denn wie schon anfangs gesagt nahm ebenfalls die Kommentierung der Filmszenen zu und führte zu etwas Unmut bei mir, denn ich habe schließlich nicht für einen Off-Kommentar sondern für den Film bezahlt.
:: Fazit ::
Was bleibt also nach dem der Abspann über die Leinwand rollte? Gute Frage, ich habe noch lange über das „Machwerk“ könnte man gehässig sagen nachgedacht. Andeutungsweise wird Asimovs kommunistischer Ansatz von einer Revolution von unten bzw. in diesem Fall wohl eher von oben deutlich. Leider verlässt der Film spätestens dann die Geschichte und widmet sich einer albernen Nebengeschichte die dem Charakter Spooner (gesp. Von Will Smith) mehr Tiefgang geben sollte. Geschafft hat dies Drehbuchautor Jeff Vintar allerdings nicht. Diesen Tiefgang vermisst übrigens auch beim Rest der Geschichte die dadurch extrem vorhersehbar geworden ist. So werden zwar werden existenzielle Fragen aufgeworfen und der „Freiheitsgedanke“ spielt untergeordnet auch noch eine kleine Rolle, aber fehlt hier klar der Gedanke Asimovs. Stattdessen präsentiert Regisseur Alex Proyas, der übrigens nur mit The Crow und Dark City überzeugen konnte, einen routinierten Actionfilm. Man hat sich deutlich auf die üblichen funktionierenden Elemente verlassen und ist keine Experimente eingegangen die dem Film vielleicht noch etwas mehr Kontur hätten geben können. So dümpeln die beiden Hauptcharaktere mehr oder weniger vor sich hin. Das Püppchen Dr. Calvin (Bridget Moynahan) bleibt bis zum Ende eher blass und einzig Will Smith kann auf seine Art überzeugen und genau er ist auch der Grund das der Film nicht in den Tiefen Hollywoods verschwunden ist. Will Smith hat ein Charisma was man bei anderen Darstellern vergeblich sucht. Er schafft es selbst in seiner deutschen Synchronisation die Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. Man schaut ihm einfach gerne zu und damit kann I, Robot trotz Schwächen punkten.
Einzig den Rang ablaufen könnte ihm noch Sonny (gespielt von Alan Tudyk) der liebenswerte Roboter dem die Genies am Rechner ein unglaublich menschliches Aussehen verliehen haben. Nein der Roboter sieht nicht menschlich, aber durch seine sehr echte Mimik wirkt er nicht nur menschlich sondern man empfindet auch eine gewisse Empathie für ihn. Ich habe bisher noch keinen 3D Charakter entdeckt der dies geschafft hat, was für die 3D Spezialisten spricht!
Warum also trotzdem knappe 4 Sterne? Ganz einfach weil der Film auf seine Weise unterhalten kann. Er hat viele Schwächen, keine Frage und das man sich so dreist auf Asimov beruft, aber wenig von seinen Gedanken übrig geblieben ist… ist schade aber wohl leider in Hollywood nicht zu ändern. Gut unterhalten gefühlt habe ich mich aber dennoch und das zählt am Ende. Deswegen trotz all der Kritik 4 Sterne und eine Empfehlung!
:: Infos für die, die es brauchen ::
Titel: I, Robot
Original Titel: I, Robot
Land: USA, 2004
Laufzeit: circa 115min, Farbe
FSK: ab 12 Jahren
Darsteller: Will Smith, Alan Tudyk, Bridget Moynahan
Regie: Aley Proyas
Autor: inspiriert von Asimovs, Jeff Vintar
Copyright t_durden @ ciao / yopi 2004 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Auch nicht gut :( Mehr erwartet !
Pro:
Die Roboterdarstellung
Kontra:
Will Smith
Empfehlung:
Nein
Wer Will Smith mag, wird diesen Film auch mögen. Und kann sich die Lektüre der folgenden Kritik ersparen :)
Wer dagegen, wie ich, Will Smith und seine blöden, pseudo-coolen Sprüche (die ihm, dem Multimillionär, wohl street credibility im afroamerikanischen Ghetto sichern sollen), seinen idiotischen Gang und sein schlicht dummes Gesicht (mit dem er, kicher!, sogar einmal einen Rechtsanwalt gespielt hat, man glaubt es kaum!) nicht ausstehen kann, wird ein Problem haben. Denn der Rest des Films ist öde Science Fiction, die vorgibt, sich mit dem ach so aktuellen Thema Künstliche Intelligenz zu beschäftigen.
Zu diesem Thema gibt es allerdings längst interessantere Filme, etwa 2001 von Kubrick oder A.I. von Spielberg, die noch dazu ohne penetrante Hauptdarsteller auskommen. Und bessere Musik als den hier gebotenen Blockbuster-Soundtrack-Brei, von dem man glaubt, ihn schon mindestens 10.000mal gehört zu haben, bieten die allemal.
Das Allerlustigste dagegen sind hier die Kostüme: Da hat man sich Mühe gegeben, bei "Audi" Studien zu zukünftigen Autodesigns zu bestellen, und führt die Ergebnisse ständig vor, da hat man Chicago mit ein paar zusätzlichen Wolkenkratzern ausgestattet, da leben Mensch und Roboter zusammen - und trotzdem sind die Menschen in 31 Jahren genau so angezogen wie heute!
Natürlich, denn schließlich sind wir Heutigen ja auch so angezogen wie etwa 1973... (Kann natürlich auch sein, dass der Retro-Boom bis 2035 anhält und man sich dann alle so anziehen, wie man sich 2003 angezogen hat...)
Und da begreift man, dass I ROBOT gar kein Film ist. Er ist statt dessen nur ein Star-Vehikel für den unsäglichen Will Smith. Damit der seine Frisur (im Nachspann wird ein persönlicher Haarstylist angegeben, obwohl das Selbe eine gute Haarschneidemaschine wohl auch geleistet hätte), seinen Kinnbart und seine Converse problemlos tragen kann und das alles gegenüber möglichen futuristischen Ideen zur Mode der Zukunft nicht seltsam wirkt, hat man auf eine kreative Gestaltung der Kleidung verzichtet.
Will Smith ist ja kein Schauspieler, sondern ein Star mit einem bestimmten Aussehen, das niemals einer bestimmten Rolle angepasst werden darf. Elvis hat - als er einmal in einem Western mitwirkte - auch seine King-typische Haartolle behalten. Dass das Aussehen von Smith von Zuschauern im Jahr 2035 wahrscheinlich ausgelacht werden wird, interessiert natürlich niemanden.
Das Beste an dem Film sind die Schauspielkünste der digital erzeugten Roboter - denn sie sind auch nicht schlechter als jene der "lebendigen" Schauspieler.
I ROBOT: für mich DER Schwachsinn des Jahres (da ist Bully Herbigs Satire (T)RAUMSCHIFF SURPRISE ja geradezu von philosophischem Weltrang). Einzige Hoffnung: Will Smith, der schon ein paar Filme ruiniert hat (etwa den an sich ziemlich netten ENEMY OF THE STATE), beendet bald seine Karriere - aber dazu liegen bis dato leider keine Hinweise vor.
Wenn der Film wenigstens richtig schlecht wäre und etwas von dem großartigen Stümper Ed Wood an sich hätte - dann könnte man ihn als interessanten Trash einstufen. Aber er ist einfach nur prätentiös und etwaige Zuschauer des Jahres 2035 werden überzeugt sein, dass 2004 das Jahr der Hirnerweichung gewesen sein muss :) weiterlesen schließen -
Smith vs. Robot
Pro:
Schauspieler, Animation,
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
„I, Robot“
Hallo alle zusammen!
Heute möchte ich euch meinen Bericht zu „I, Robot“ präsentieren.
Da ich schon viel von diesem Film gehört hatte und Will Smith für einen sehr guten Schauspieler halte, war ich schon sehr gespannt darauf. Das Thema Mensch gegen Maschine ist zwar nicht gerade das Neuste, aber auf die Umsetzung war ich trotzdem gespannt.
Nun also zur Bewertung.
Inhalt:
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Wir schreiben das Jahr 2035.
Polizist Del Spooner kann sich nicht so recht mit der fortschreitenden Entwicklung seiner Zeit abfinden. Vor allem den so genannten Robots steht er eher kritisch gegenüber. Diese menschenähnlichen Roboter wurden entwickelt, um das alltägliche Leben zu erleichtern.
USR (United States Robotics) die Entwicklerfirma dieser Robots steht kurz vor der Auslieferung bzw. Präsentation ihres neuesten „Babies“ dem NS-5, als ein plötzlicher Zwischenfall Spooner auf den Plan ruft.
Dieser wird nämlich zum Schauplatz des angeblichen Selbstmordes von Robots- Entwickler Dr. Alfred Lanning gerufen. Natürlich ist Spooner sofort davon überzeugt, dass einer der angeblich harmlosen Robots dahinter steckt. Zwar ist das Zusammenleben von Mensch und Robot durch 3 Gesetze gesichert, die bisher nie gebrochen wurden, aber es könnte ja immer ein erstes Mal geben.
Auf der Suche nach der Wahrheit begegnet er der Psychologin Dr. Calvin und auch vielen Gefahren, die es zu bewältigen gilt.
Kann sich Spooners Verdacht bestätigen oder sind die Roboter doch so harmlos wie sie scheinen?
Meinung:
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Also, auch wenn das Thema Mensch gegen Maschine schon aus diversen Filmen bekannt ist, wird es in diesem Film doch sehr spannend umgesetzt.
Zwar scheint die Existenz von Robotern im alltäglichen Leben des Menschen noch etwas fremd, aber man kann es sich trotz allem vorstellen, besonders, weil die Roboter sehr sympathisch erscheinen.
Natürlich spielen die Roboter eine Hauptrolle in dem Film, aber neben ihnen brilliert Will Smith als misstrauischer Polizist Del Spooner. Er spielt seine Rolle wirklich sehr überzeugend und man ist schon fast dankbar, dass nicht jeder den Robots blind vertraut.
Anders steht das mit der Robot- Psychologin Dr. Susan Calvin. Die steht voll hinter ihren „Patienten“ und ist von der Einstellung Dels ziemlich angenervt. Gespielt wird Dr. Calvin von Bridget Moynahan. Meiner Meinung nach ist sie relativ unbekannt, (jedenfalls kannte ich sie vorher nicht) macht ihre Sache aber trotzdem sehr gut.
Für mich war die Entwicklung der Geschichte sehr spannend zu verfolgen. So kann man sich fragen, woher wohl die Abneigung Spooners gegen die Robots kommt. Ist er einfach nur misstrauisch oder steckt etwa mehr dahinter?! So wirklich wird diese Frage aber nicht beantwortet. Dem Zuschauer wird nur immer verdeutlicht, dass Spooner den Robots nicht vertraut, aber warum bleibt fraglich. Natürlich, als er im Laufe des Films angegriffen wird, versteht wohl jeder woher diese Abneigung kommt, aber anfangs ist es doch nicht ganz klar.
Die Wendung der Story am Ende des Films ist echt überraschend und wirkt wie ein Alptraum für alle Roboter- freaks. Denn, dass die geliebten Haushaltshelfer ein eigenes Denken entwickeln, war so sicherlich nicht geplant. Der Einzige der die Sache durchschaute, Entwickler Dr. Alfred Lanning beging Selbstmord, um alle anderen darauf hinzuweisen. Aber dieses Rätsel löst natürlich nur Del und das auch erst fast am Ende des Films. Der Showdown folgt, wie auch anders zu erwarten in einer Hollywood- Produktion sofort und ist sehr nett anzuschauen. Was sicher alle schon ahnen, ist, dass es Will Smith wieder einmal gelingt die Welt zu retten und alle Robots vorerst auf Eis gelegt werden. Was soll nun also die Intention des Filmes sein? Vielleicht, dass ein Schritt zurück oft besser ist als immer nur vorwärts zu streben? Wer weiß…
Fazit:
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Alles in allem hat mir der Film sehr gut gefallen und wurde auch gut umgesetzt, schließlich basiert das Drehbuch ja auf mehreren Kurzgeschichten von Isaac Asimow.
Es wird gekonnt mit der Zukunftsangst der Menschen gespielt und die Animationen sowie die schauspielerische Leistung sind wunderbar anzuschauen.
Ich kann euch den Film guten Gewissens empfehlen, auch wenn einige Frauen vielleicht nicht auf Action stehen, ist Will Smith doch sehr nett zu betrachten
Ich hoffe mein Bericht konnte euch bei der Entscheidung den Film zu schauen oder nicht helfen.
Bis Bald weiterlesen schließen -
In der Zukunft fährt man Audi
Pro:
Will Smith, Souneffekte, Kameraführung, optische Effekte, Wortwitz, netter Vision der Zukunft
Kontra:
typische Filmungereimtheiten
Empfehlung:
Ja
Und wieder kommt ein neuer Film mit Will Smith in die Kinos. Ein Actionkracher des Sommers könnte man sagen, da kann ich mich einfach nicht verwehren. Also Kumpels geschnappt ein paar CABs eingepackt und ab ins örtliche Kino, solange es noch da ist *schnief*
Die Gesetze- Erstes Gesetz: Ein Robot darf einem Menschen keinen Schaden zufügen.
- Zweites Gesetz: Ein Robot muss den Anweisungen eines Menschen Folge leisten, es sei denn dies steht mit dem 1. Gesetz in Konflikt
- Drittes Gesetz: Ein Robot soll sich selbst verteidigen, es sei denn dies steht mit den ersten beiden Gesetzen in Konflikt.
Diese Gesetze wurden eigentlich von Isaac Asimov aufgestellt, aber im Film wird es so hingestellt, dass sie erst später von dem Roboterentwickler aufgestellt wurden.
Zum Film
Nach der Werbung finden wir uns im Jahre 2035 wieder, diese Zukunft ist gar nicht soweit entfernt und trotzdem kann man kaum glauben, was es da alles geben soll. Roboter spazieren durch die Menschenmengen als gehören sie dazu, sie sind sind Begleiter und Helfer. Ja sie arbeiten auch bei FedEx und bringen Pakete.
Nur einer – so scheint es jedenfalls – steht den Robots nicht wirklich positiv gegenüber, obwohl einer ihm einst das Leben gerettet hat, aber die Tatsache belastet ihn sehr, denn dafür konnte ein Mädchen nicht gerettet werden. Del Spooner ist sein Name, ganz liebevoll Spoon – Löffel ?!?!? ;) – genannt.
Auch wenn ich die Tatsache hier schon am Anfang erzähle, bleibt diese Sache für den Zuschauer doch verborgen, denn man sieht immer nur die Träume von Spoon. Erst nach der Hälfte des Film will er die Geschichte rausrücken.
Del Spooner ist Polizist und er ist kaum auf dem Polizeirevier angekommen, so muss er auch schon wieder los. Er muss zu USR, einem Konzern für Robotertechnik. Ein Professor, der für die Robotik steht, er hat die Gesetze der Robotik (zumindestens im Film ;) ) aufgestellt, liegt leblos auf dem Boden, Selbstmord lautet die allgemeine Diagnose. Wie könnte es anders sein, so glaubt Spoon nicht wirklich daran, warum sollte sich der Professor auch umbringen. Man könnt sogar sagen, dass er Beweise für sein denken findet, den der Professor ist durch eine Sicherheitsscheibe geflogen und dieser zu zerstören, bedarf schon etwas Kraft. Spoon hat es versucht und hat es nicht wirklich geschafft und dabei ist er doch ein recht kräftiges Kerlchen.
Spoon wird die attraktive aber doch zugeknöpfte Susan Calvin zur Seite gestellt. Man könnte sie auch als Psychotante bezeichnen, aber so böse sind wir nicht ;) sie ist doch süß.
Zusammen entdecken sie einen Roboter am „Tatort“, dieser ergreift sofort die Flucht und hört auf keine Befehle. Somit hat Spoon seinen Tatverdächtigen gefunden.
Aber Spoon ist der einzige der daran glaubt und wenn was solls, vor Gesetz ist ein Mord wenn ein Mensch einen Menschen tötet, somit kann dem Roboter oder der Firma nichts getan werden. Dummer Betriebsunfall ?
Aber da steckt doch mehr dahinter, wo ist das Motiv. Warum soll ein Roboter gegen die 3 Gesetze der Robotik verstoßen, wenn sie doch Grundbestandteil eines jeden Roboters ist. Spoon sieht die Gefahr aber nicht nur in dem einen Roboter sondern in allen, sie sind ihm einfach unheimlich und sieht ein Gefahr, denn in diesen Tagen, werden die neusten Modelle auf den Markt geführt und die alten ersetzt.
Meinung
Bei solchen Filmen kommt man schon immer wieder ins Grübeln. Wie wird es in 30 Jahren aussehen? Wird es Roboter geben, die uns helfen, die uns schützen, die uns töten?
Der Film zeigt seine eigene Version, dies wird natürlich immer schwieriger, gibt es doch so viele andere Science Fiction Filme, die ihrerseits auch ein Bild der Zukunft zeigen wollen. Eine gute Nachricht für die deutsche Wirtschaft können wir vermelden. Audi geht es wohl gut ;) denn in der Zukunft fährt man Audi, Spoon rast mit einem Audi auf Kugeln statt Rädern durch die Zukunft.
Es ist aber erschreckend, wie viele Roboter sich in der Welt bewegen. Wir haben so viele Menschen auf der Welt, müssen wir dann auch noch Abbilder von uns schaffen? Aber dies eröffnet eine Diskussion die hier nicht hergehört.
Del Spooner wird gespielt durch Will Smith, schon längst bekannt durch seine Action und sein loses Mundwerk und auch hier darf er wieder Action zeigen und Sprüche klopfen. Das ist wohl der Traumtyp der Mädels, viele kamen ins schwärmen, als sie Smith mal ohne störenden Stoff auf der Haut (natürlich Jugendfrei ;) ) bewundern durften, die Männer im Kinosaal waren nur froh, dass nicht alles gezeigt wurde.
Die Vorgeschichte von Spooner wirkt etwas konstruiert, aber man brauchte etwas, was eine Abneigung gegen das Logische eines Roboters hervorruft. Smith muss somit einer Person etwas mehr Charakter geben, als dass er es bis jetzt machen musste. Und das macht er freilich nicht schlecht.
Die Story an sich ist natürlich simpel gestrickt. Man hat einen Toten und man sucht den Grund/den Mörder. Man jagt der jemanden und merkt das die Sache größer ist als anfangs gedacht. Aber was erwartet man denn? Es muss ein Fall gelöst werden und Spooner tut alles um dies zu tun. Das fängt mit lockeren Sprüchen an und endet im Zerlegen des Audis und so manch anderer Sachen. Bei den letzteren helfen freilich die Computer. Die Computer hatten richtig viel zu tun in diesem Film, manchmal will man gar nicht mehr wissen, was an solch einem Film überhaupt noch echt ist. Aber anders kann man die Zukunft nicht zeigen, anders kann man die Action nicht realistisch rüberbringen.
Um den Szenen mehr Realismus zu geben über nimmt die Kamera in Actionszenen nicht mehr nur den beobachtenden Part, durch ihre Bewegungen stürzt man selbst in die Handlung, es holpert und es wird einem schwindlig – so schlimm ist es nun auch nicht – man ist einfach „mitten drin statt nur dabei“.
Auch der Sound tut sein übriges. Die Musik ist erstklassig, aber die Soundeffekte sind noch besser, da bebt das Kino und horcht das horcht das Ohr. Klangvolle Effekte von allen Seiten, Atem raubende Bässe von überall zur richtigen Zeit, nun ist man wirklich mitten drin.
Der Film bleibt spannend, man denkt zwar an eine bestimmte Auflösung des Films, aber da würden einfach die Gründe fehlen. Aber dann kommt es doch anders, der Spannungsbogen ist also perfekt gespannt.
Das Ende – also nachdem alles gelaufen ist – sagt mir nicht so zu. Ich weiß nicht so recht was es mir sagen soll, schließlich kommt es so wie es der Roboter nicht gesagt hatte, man müsste doch eine andere Person dort sehen, ist es ein Blick nach vor. Mein Kumpel meinte, es sei vielleicht ein Wink auf eine Fortsetzung, ich habe da dann aber meine Zweifel, wozu soll es diese Fortsetzung auch geben, hat ja keinen Sinn.
In diesem Film wurde mal wieder klassisches Product Placement betrieben. Das fängt zu Beginn an, wo die Kamera einfach mal eine Weile auf der Stereoanlage verweilt, so das sich jeder das Firmenlogo einprägen kann, dann muss Spoon natürlich vernünftige Schuhe tragen aus dem Jahr 2004 !!!! Und zu guter letzt fährt Spoon mit den 4 Ringen vor, die Macht der 4 Ringe schützt aber nicht vor dem Totalschaden ;)
Daten
Bestzung: Will Smith (Del Spooner), Bridget Moynahan (Dr. Susan Calvin), Bruce Greenwood (Lance Robertson), James Cromwell (Dr. Alfred Lanning), Chi McBride (John Bergin), Alan Tudyk (Sonny, ein Robot)
Stab Alex Proyas (Regie), Simon Duggan (Kamera), und natürlich viele viele mehr
Fazit
Ein doch recht gelungener Film, der wie so viele Actionfilme seine Schwächen zeigt. Aber nichtsdestotrotz ein super Film ist, den es sich anzuschauen lohnt. Die Schwächen werden durch den Sound und die Kameraführung wieder zu recht gerückt. Der Film ist uneingeschränkt empfehlenswert.
Und stellt euch vor, er regt zum Nachdenken an, wir haben uns nämlich im Nachhinein überlegt wie das so in einigen Jahren aussehen wird und für meinen Fall habe mich jedenfalls gegen ein „Robot“ in meiner Wohnung ausgesprochen. Es gibt bestimmte Sachen, die macht man doch lieber allein und ich bin noch im glauben, dass die Roboter der Untergang der Menschen sind.
Viel Spaß im Kino und vielen Dank für eure Aufmerksam.
Thomas weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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melle7484, 25.09.2004, 16:18 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein sehr genialer Film, obwohl Will Smith da mitspielt. Aber Sony ist echt cooler! Bye Melle
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Outkast24, 29.08.2004, 08:06 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wozu soll man teure Roboter bauen, die uns vernichten. Wir sind billiger zum Herstellen und ich glaub, dass wir uns gegenseitig vernichten. Die Maschinen werden dann den kleinsten Teil der Schuld haben.
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loppo, 22.08.2004, 15:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
im Grunde hat der Film mir auch ziemlich gefallen, ich kann dir zustimmen, dass man ins Grübeln kommt, was wohl in 30 - 50 Jahren sein wird. Nun gut, hoffentlich nicht sowas ;-) Der Film entwickelt sich bis zum Ende hin gut, und das Ende nun ja, das w
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mima007, 20.08.2004, 20:00 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
auch gut gefallen; einwandfreier bericht. Es gibt noch ein Nulltes Gesetz! VG, mima
- Erstes Gesetz: Ein Robot darf einem Menschen keinen Schaden zufügen.
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