Im Dutzend billiger (VHS) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Lauuuuuter Ak´s....

  

  28.07.2004, 16:04 Uhr von
  Jenni29Mai80
  Fallen ist weder gefährlich noch eine Schande, aber liegenbleiben ist beides. ---Wo kämen wir hin...

  3

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  Pro:

  teilweise recht witzig, die Schauspieler, die Story

  Kontra:

  hätte lustiger sein können...

  Empfehlung:

  Ja

  Einer der Filme die bei dem letzten Video World Besuch mitgenommen wurden, war „Im Dutzend billiger“ mit Steve Martin. Eigentlich habe ich den Kerl zu oft im Fernsehen gesehen, in Komödien die mir heutzutage nur noch ein müdes Lächeln über die Lippen bringen, aber im „Im Dutzend billiger“ füllte einfach eine ganze Regalwand und war ständig schon vergriffen, das ich ihn mir einfach schnappen musste, als ich die Gelegenheit dazu hatte. Zu dem, wollte ich Steve Martin in einem seiner neuen Filme mal wieder die Chance geben mich zum Lachen zu bringen. Mein Freund Marook332 weigerte sich erst den Film mit anzusehen, weil es unübersehbar um eine Familie mit jedeeeeeer Menge Ak´s (Arschlochkinder (Ursprung: Michael Mittermeier) ) gehen sollte… Mit einbißchen lieb gucken und Schmollmund gelang es mir aber dann doch ihn auf das Sofa vor den DVD Player zu bekommen.
  
  ►►DARSTELLER
  Steve Martin – Tom Baker
  Bonnie Hunt – Kate Baker
  Hilary Duff – Lorraine Baker
  Tom Welling – Charlie Baker
  Piper Perabo – Nora Baker
  Kevin G. Schmidt – Henry Baker
  Alyson Stoner – Sarah Baker
  Jacob Smith – Jake Baker
  Forrest Landis – Mark Baker
  Blake Woodruff – Mike Baker
  Brent & Shane Kinsman – Nigel & Kyle Baker
  Morgan York – Kim Baker
  Liliana Mumy – Jessica Baker
  
  
  ►►STORY
  Das Ehepaar Tom & Kate Baker waren sich vor 23 Jahren einig, dass sie zusammen einen ganzen Stall voller Kinder haben wollten… 12 wurden es dann. Nun leben sie mit elf Kids im Alter von 5-18 Jahren, die große Nora ist schon ausgezogen, im ländlichen Midland in Illinois. Zu Beginn des Films erklärt Kate kurz in welchen Zeitabständen sie zu den Kids kamen. Unglaublich fand ich das Ganze trotzdem ;-)
  
  Nichts scheint den Haussegen der Bakers zerstören zu können, weder Dummheit der Kleinen, noch pupertäres Rumgeätze der Großen bringt den Frieden unter ihrem Dach aus den Fugen.
  Tom ist der Trainer von dem örtlichen College Footballteams, den Lincoln BullDogs.
  Er scheint absolut zufrieden mit seinem Leben zu sein, doch eines Tages steht ein alter Bekannter vor der Tür und bietet ihm einen Job in Chicago an. Er soll Coach von den berühmten Stallion´s werden. Weil dies Tom´s Traumjob ist und die außerdem die Bezahlung neben vielen anderen Vergünstigungen für die Familie traumhaft ist beschließen Kate und Tom gegen den Willen der Kids, den Umzug vom ländlichen Illionis nach Chicago zu wagen.
  Sie beziehen ein wirklich riesiges und traumhaftes Haus, das ihnen für einige Jahre mietfrei zur Verfügung gestellt wird.
  
  Obwohl die Kid´s mit allerlei Vorzügen aus Papa´s Kohle erst einmal alle zufrieden gestellt sind hängt der Haussegen bald schon ganz gewaltig schief, denn Papa Tom ist ja nun kaum noch zu Hause, weil er sein Team zum Sieg führen muss und ihn das sehr einspannt…
  
  Kurze Zeit später bekommt nun auch noch Kate die Gelegenheit mit ihrem Buch, in dem sie ihre Erfahrungen als zwölffache Mutter in autobiografischen Form zu Papier gebracht hat, Karriere zu machen. Sie soll auf Promotour und obwohl man Tom ansieht dass er sich nicht sicher ist, wie er die 11 Kids alleine behüten soll, lässt er seine Frau ziehen.
  
  Das Chaos bricht aus. Lange Schnuten, weil Mama Kate nun auch noch außer Haus ist. Tom holt sich Hilfe von seiner ältesten Tochter Nora, die Tom zusammen mit ihrem Freund bei der Kinderbetreuung zur Hand gehen soll.
  Die Gören können Nora´s Freund aber so gar nicht leiden (und er die Kids genauso wenig) und jagen ihn mit einer Kette von bösen Streichen wieder aus dem Haus. Und ihm folgt dann auch sein aufgebrachtes Frauchen Nora.
  Das war es mit Tom´s Unterstützung. Sein Chef hängt ihm im Nacken, weil Tom´s Leistung nicht zufrieden stellend ist.
  Tom beschließt sein Team zu Hause bei sich, in seinem eigenen Garten zu trainieren und die Kid´s bekommen Hausarrest.
  Doch wer glaubt, dass sie sich brav an diesen halten, der irrt sich gewaltig. Sie schleichen sich aus dem Haus und gehen zu der Geburtstagsfeier des Nachbarnjungen und stellen diese gehörig auf den Kopf…
  Kate bekommt auf ihrer Promotour Wind von dem Chaos das zu Hause herrscht.
  Aufgebracht kommt sie wieder nach Hause zurück und stutzt den armen Tom erst einmal kräftig zusammen….
  
  ►►MEINUNG
  ... und ich denke, undankbares Weib.
  Immerhin hat Tom seiner Frau, die den Umzug zum Wohle seiner Karriere mitgemacht hat, auch die Gelegenheit geben wollen, mit ihrem Buch groß raus zu kommen.
  Ich musste so oft den Kopf schütteln, denn auch wenn das Ganze nun mal eine Komödie sein soll, in der das Ganze nun mal wegen der Abwesenheit der Mutter neben der Spur läuft, fand ich die Kinder einfach nur undankbar… denn nach all den Jahren wohlbehütetem Leben in Illionis, in denen die Eltern zurück gesteckt haben, hätten sich die Kids doch aus Liebe zu ihren Eltern für die Zeit der Promotour zusammen reißen können. Danach wäre Mama Kate ja wieder da gewesen und Papa Tom hätte sich sicher auch auf andere Art und Weise freier machen können…
  Letztendlich geht es nur für Kate und seine Kinder gut, was ich nicht fair finde.
  
  ► ►SCHAUSPIELER
  Gefreut habe ich mich über die Tatsache das Tochter Nora von Piper Perabo gespielt wird, die ich seit dem Film „Coyote Ugly“ mag.
  Kate Baker die von Bonnie Hunt gespielt wurde, erkannte ich wieder, weil ich sie in „The Green Mile“ mal gesehen habe.
  Den Süßen Tom Welling kannte ich schon als Clark Kent (Supermann).
  Die anderen Schauspieler, außer Steve Martin natürlich, waren mir weitestgehend unbekannt.
  
  ►►FAZIT
  Mein Schatz sollte mit den AK´s ja Recht behalten… doch der Film gefiel uns trotzdem recht gut.
  Alles in allem kann ich nur 3 Sterne vergeben, weil ich da echt schon besseres zu Gesicht bekommen habe und schon mal mehr gelacht habe… aber die Gag´s sind teilweise schon ganz ok… Es gibt mehr so ACH NEEE, ohhhh neeee (als der Dicke in der Kotze ausrutscht und als er feststellt das er voller Kotze ist auch noch bricht) und OHHH´s, aber keinen Lacher der einen vom Sofa unter den Tisch bringt…
  Ich bin in jedem Fall froh, das wir den Film nur ausgeliehen und nicht gekauft haben, denn einmal ansehen reicht ehrlich, denn ein Klassiker wird das Ganze bei weitem nicht.
  Für einen gemütlichen Abend vor der Glotze und ein bisschen Schmunzeln wollen, reicht er echt aus. Die Kid´s sind zum Teil sehr niedlich ;-) und Steve Martin gefiel mir hier ausnahmsweise mal wieder.
  
  Eins ist klar, egal welches der beiden Häuser die die Bakers bewohnen, eins davon muss ich auch haben ;-)
  
  Lieben Gruß Jenni
  
  
  ►►SURFTIP:
  Einen Trailer, Info´s zum Film, Darsteller, ein Spielchen uvm. findet ihr unter:
  http://www.foxfilm.de/filmarchiv/imdutzendbilliger/ weiterlesen schließen

• Paarung ist doch wunderbar

  

  26.06.2004, 00:09 Uhr von
  Tuvok
  ich bin Christ, mag keinen Rassismus und halte nicht viel von Pollitik

  3

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  Pro:

  lustige nette angestaubte Geschichte die recht einfach gestrickt ist

  Kontra:

  leider zu wenig lustig und unrealistisch

  Empfehlung:

  Ja

  Im Dutzend billiger
  
  
  
  Irgendwie muss es ja herrlich sein 12 Kinder zu sein, aber irgendwie auch so unherrlich. Alleine schon der Gedanke, was ist, wenn 10 Kinder davon Durchfall mit einem Anfall von überdimensionierter Megablähungsgripe haben? Und die Wohnung dann riecht wie ein Schweinestall am Tag der offenen Tür, wenn die 8 Kinderzimmer dann riechen als wäre im Land der Jauche der D – Day angebrochen? Dann ist es klar, dann hat man zu viele Kinder, obwohl es ja viele Familien gibt die 12 Kinder und mehr haben. Was für den Mann sicher lustig ist, weil der hat ja eh die Arbeit mit den Kindern nicht, ist für die Frau die Tägliche Geburt der Höllenbrut.
  
  Es fängt ja schon an in der Frühe wenn die Kinder am Tisch sitzen, sie wollen alle was zu frühstücken, und nach 10 Jahren denkst du dir nur, verdammt wieso sind meine Kinder so anspruchsvoll und wollen Essen und sind nicht so genügsam wie ein Agavenkaktus in der Wüste Gobi? Der Eine Will Schokopops, der andere Cornflakes, ein anderer Milch, dann wieder ein anderer Kakao, der nächste will frischgepressten Orangensaft, und schon ist das Chaos im Anmarsch, und es verschlimmert sich wenn auf dem Lampenschirm der Frosch BOHNE sitzt, und der kleinste den alle immer FEDEX nennen, weil er das Nesthäkchen ist das keiner mag, kann seinen einzigen Freund nicht herunterholen, also lässt er ihn auf den Tisch springen wodurch ein kleines Drama anfängt, und der Frosch ein bisschen Verwirrung stiftet, ungefähr so als würde Eddie Murphy in den Franziskanerorden eintreten.
  
  Die Familie ist ziemlich genervt, aber sie nimmt es gelassen hin. TOM BAKER (Steve Martin) hat mit seiner Frau KATIE (Bonnie Hunt) in den 23 Jahren der Ehe, 12 Kinder bekommen, wo die älteste, NORA (Piper Perabo) als einzige ein eigenes Leben führt und bereits aus dem Hause ist, dieses hässliche Entlein, diese Brut die niemand haben will. Denkt sich der Zuseher in den 97 Minuten, aber die ist schon ganz O.K und die Familie, die alle paar Monate mal einen kurzen Anruf macht, ist froh als sie zu Ihr übersiedeln kann, weil TOM einen neuen Job annimmt, als Chef Coach der Footballgruppe „The Stallions“.
  
  Sohn MARKS ist immer so stumm, und hätte er seinen Frosch nicht wäre er so introvertiert wie eine frisch gestrichene Mauer, aber das schafft er nicht so ganz und hin und wieder wird er sogar bemerkt, so alle paar Wochen kurz, aber eines Tages läuft er weg, die Suche beginnt, wo kann er nur sein? Alle machen sich jetzt Sorgen um das kleinste Mitglied, vorher haben sie es nicht gemacht, da hat ihn keiner leiden können, daweil ist er so ein richtiges süßes Kevin Allein zu Hause Imitatsöhnchen.
  
  Dieses Elite Team ist nur in Chicago und natürlich müssen die Bakers umziehen, von Midland, wo jeder seine Freunde hat, und keiner will es eigentlich richtig. Witzig an dem ganzen Film ist ja das die Mutter immer schön gekleidet, frisiert und gekämmt ist, und Steve immer seine schöne Frisur hat, und noch besser ist es, da könnte ein Erdbeben sein, aber die 2 haben immer alles im Griff, und selbst als halbverweste Leiche würde KATE noch schön aussehen. Ist ja nur ein Hollywoodschinken.
  
  Am meisten habe ich mich gewundert das die nur 1 x die Waschmaschine betätigt hat. Wo andere mit nur 5 Kindern mehr Wäsche brauchen als die Vereinigten Arabischen Emirate im Jahr, hat KATE nur 1 x die Waschmaschine betätigt. Wahrscheinlich hatten die so viel Geld das sie sich immer neue Wäsche kaufen konnten, die alle paar Stunden eine unterirdisch fliegende Kanalbrieftaube gebracht, die man nicht gesehen hat.
  
  KATE war früher Sport Journalistin, gab Ihren Job auf und muss jetzt nach New York Ihr neues Buch vorstellen, und dort gleich 2 Wochen bleiben, lässt alles dem guten alten TOM über, da sie ja von dem Buch immer geträumt hat, schließlich muss auch so eine Frau mal ausspannen von der 20 Std. Arbeit täglich, und das
  Montag – Sonntag, 22 Jahre lange.
  
  Der Tagesablauf von KATE sieht wahrscheinlich so aus. 5 Uhr aufstehen, Frühstück machen, Kinder um 6:30 aufwecken, um 7:30 sind alle gefüttert, wie beim Gänseleberstopfen, es wird in die Schule gefahren, um 10:00 zu Hause wird der Flaschengeist Jeannie befreit, die die ganze Wohnung sauber putzen wird.
  Das sieht man natürlich nicht, weil sonst müsste man glauben, man kann so einen Flaschengeist auch haben, aber der ist nur erhältlich im Museum für moderne Kunst und Fantasie in Amerika.
  
  Gefallen hat mir im Film die Abstimmung der BAKER Familie, 12 Kinder waren gegen den Umzug, trotzdem musste der Vater seinen Lebenstraum umsetzen, den er sich immer geträumt hat, dieser blöde Egoistische alte Sack, aber das ist ja nun mal so bei Männern, die müssen immer alles tun was sie wollen. Frauen sind da auch nicht anders, Anstatt Ihrem Wunsch und Lebensziel zu folgen als natürliche Gebärmaschinerie herzuhalten und als Milka Milchproduktionsfabrik müssen die wirklich Karriere machen in einem noch dazu sehr ungünstigen Zeitpunkt, was aber nichts macht.
  
  Martin spielt die Rolle sowieso souverän wie immer, nur etwas gekünstelt, und ich hätte mir gewünscht wenn er das ganze ernster gespielt hätte, bei blöden lustigen Szenen, und nicht immer so gut beherrscht. Der wird nicht mal wütend als alles im Arsch ist, sondern macht noch da gute Miene zum bösen Spiel und Bonnie Hunt ist da genauso, die ist die perfekte Mutter, obwohl sie in Wirklichkeit ein gar nicht perfektes Wesen ist, wie man am Schluss sieht bei den Dreharbeiten, die lustigen Szenen, und im Film will sie uns vormachen das es so leicht ist mehr als 1 Kind aufzuziehen.
  
  Die Stallions spielen gegen die Pythons und verlieren weil der Coach unkonzentriert ist und die ganze Szene hat man nicht gerade einfühlsam mitfühlend regiert, sonder einfach nur gewöhnlich, man konnte nämlich gar nicht merken wie Tom das nahe geht, sondern man sieht einfach nur Bilder die zusammengehören, und ich muss sagen, der Klassiker „Meine, Deine, Unsere“ war um Klassen besser.
  
  Die Probleme mit den Kindern kamen nicht raus, maximal ein paar Ansätze von Problemen das war alles, die älteste Tochter LORRAINE die soll so was wie Cher in „Clueless“ sein. Aber ach da merkt man nichts von Ihrer übertriebenen Etepetete Art – leider. Die Schauspielerin der Lorraine ist einfach nicht gut genug.
  
  Schade das der Film nicht spannend gemacht wurde, sondern eher etwas zu einfach, ich hätte mir mehr gewünscht. So ganz schlecht war er eh nicht, aber leider nicht so ganz zusammengereimt. Spannung hat etwas gefehlt, aber lustig war er trotzdem, die 12 Kinder waren so richtig nett, aber alle etwas klein, als würde KATE sie alle adoptiert haben von einem Versandhauskatalog aus Belgien.
  
  Also ich kann den Film empfehlen, aber leider nur bedingt, er ist eher mehr was für zu Hause wo man mit seiner Freundin TV gucken will und sich nicht unbedingt einen anspruchsvollen Film ansehen will sondern einfach nur hirnlos schmunzeln will. Was aber auch nichts macht. Hauptsache man steckt dann in der Freundin.
  
  Empfehlenswert ab 6 Jahren für Hebammen und solche die es noch werden wollen, und solche die mal im Krieg waren und angefangen haben Kinder zu lieben und auf Kindergartenpädagogik umsteigen wollen, und für Opas und Omas die der Kindheit nachweinen.
  
  70 von 100 weiterlesen schließen

• Steve Martin in einer Familien-Komödie

  

  21.04.2004, 19:14 Uhr von
  Runner255
  sportlich, kontaktfreudig meldet euch oder schaut euch mal meine berichte an

  3

  Bewertungen (15)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Vorwort
  Hi Leute. Jetzt möchte ich über den Film "Im Dutzend billiger" berichten. Selber habe ich den Film noch nicht gesehen. Aber ein Kumpel der den Film sich letzte Woche im Kino angeschaut hat, hat mir vom Film erzählt, und das sehr ausführlich. Für mich persönlich wäre der Film nix, weil dieser eine Familienkomödie ist und ich diese nicht so berauschend finde. Ausserdem mag ich den Hauptdarsteller des Films (Steve Martin) nicht so besonders. Trotzdem dachte ich mir zum Film einen Bericht zu schreiben.
  
  Besetzung
  Der Film "Im Dutzend billiger" wurde vom Regisseur Shawn Levy hergestellt. Dieser ist wohl bekannt durch den Film "Voll Verheiratet". Er inszenierte mit "Im Dutzend billiger" eine turbulente Familienkomödie voller Herz und Witz. Der Top-Komödiant Steve Martin spielt im Film den Familienvater und die Schauspielerin Bonnie Hunt spielt die Familienmutter. Im Film sieht man viele Nachwuchsstars der Filmbranche. Darunter zählen Tom Welling, Piper Perabo, Hilary Duff, Brent Kinsman, Shane Kinsman und noch viele andere. Die Besetzung finde ich eigentlich ganz gut, weil hier im Film die Jugend sehr gefördert wird.
  
  Story
  Das Paar um Tom und Mary Baker ist sehr glücklich verheiratet. Das schon seit mehr als 23 Jahren. Das besondere an dieser Familie ist, das diese aus 12 Kindern besteht. Alle wurde von Tom und Mary in die Welt gesetzt. Das ganze Dutzend Kinder besteht aus fünf Töchtern und sieben Jungen. Da versteht sich es schon von selbst, das in so einer Familie keine Ruhe entstehen kann. Nachdem Tom einen neuen Job als Football Trainer annimmt und die ganze Familie dann noch nach Chicago umziehen muss, kommt das Leben der Großfamilie erstmal so richtig in Fahrt. Doch schnell zeigt sich das die Kinder nichts vom Großstadtleben halten. Sie würden viel lieber aufs Land zurück. Die 12 Kinder planen einen Aufstand gegen die eigenen Eltern, weil sie das Großstadtleben endgültig satt haben. Das "Dutzend" macht den Eltern das Leben schwer, doch diese lassen nicht locker. Ein riesiges Chaos entsteht. Plötzlich musste dann noch die Mutter Mary nach New York um ihr neues Buch zu promoten. Jetzt war der Vater der Großfamilie ganz auf sich allein gestellt. Er hat fortan keine ruhige Minute mehr und schafft es nicht die Kinder unter Kontrolle zu bringen. Schaffen die Kinder es nun die Eltern zu überzeugen?
  
  Bild und Ton
  Der Ton hat einen ausgeteilten super Klang, aber das ist man ja im Kino gewöhnt. Weiterhin ist jeder Effekt und jede Stimme von der Seite, von vorn und von hinten bestens zu verstehen und nach zu vollziehen. Die Bildwerte sind im Film sehr gut, weil die Schärfe auch voll OK ist. Ausserdem waren keine Fehler in Bild und Ton zu erkennen. Einfach nur sehr gut. Alles in allem sind der Ton und das Bild mit "sehr gut" zu bewerten.
  
  Fakten zum Film
  Schauspieler: Steve Martin, Bonnie Hunt, Hilary Duff, Piper Perabo
  Regie: Shawn Levy
  Altersfreigabe: nicht an bestimmtes Alter gebunden
  Laufzeit: ca. 98 Minuten
  Orginaltiel: Cheaper By The Dozen
  Internet: www.ImDutzendBilliger-DerFilm.de
  
  Meine Meinung
  Der Film hat eine interessante Handlung die mir nicht mal missfallen hat. Mir wurde ausserdem berichtet, dass der Film ein super Ton und Bild hat. Die Hauptdarsteller zeigen eine gute Leistung. Die Nebendarsteller zeigen eine akzeptable Leistung. Ich finde es persönlich gut, das bei solchen Filmen die Jugend gefördert wird. Weiterhin finde ich manche Gags wirklich "spastisch" und manchmal wirkten sie auch etwas überzogen. Nagut ich finde diese Art von Filmen eh nicht so berauschend, trotzdem ist "Im Dutzend billiger" ein Film der besseren Sorte. Wenn ich so alle Punkte überdenke, würde ich den Film weiter empfehlen und ihn mit "gut" bewerten.
  
  Fazit
  Eine rasante Familienkomödie die mit einer guten Story überzeugen kann. Ein echt schöner Familienfilm, welcher mit sehr guten Ton und sehr guter Bildschärfe überzeugt. Für Familien und kleine Kinder ist der Film wirklich zu empfehlen. Jedoch für die heutige Jugend eher nicht. Man merkt das hier mal was für die Jugend getan wurde und deshalb ist der Film auch empfehlenswert. Alles in allem ist der Film gelungen und altersbedingt zu empfehlen. weiterlesen schließen

• CHAOS HOCH 12

  

  09.03.2004, 14:15 Uhr von
  Kuschelwuschel
  Eine meiner größten Leidenschaften ist das Reisen

  3

  Bewertungen (28)
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  Pro:

  Steve Martin, witzig, nette Unterhaltung

  Kontra:

  hätte mehr daraus werden können, mehr und bessere Gags, zu wenig Möglichkeiten für die anderen Darsteller

  Empfehlung:

  Ja

  Am Mittwoch vor einer Woche war ich in der Preview von "Im Dutzend billiger" im Kinopolis Kino in Frankfurt. Dieser Film mit Steve Martin läuft am Donnerstag, den 25.03.2004, in den deutschen Kinos an.
  
  
  
  Im Dutzend billiger
  (Cheaper by the Dozen)
  Komödie
  USA 2003
  ca. 100 Minuten
  Start: 25.03.2004
  FSK: Ohne Altersbeschränkung
  
  
  
  Regie: Shawn Levy
  
  Darsteller: Steve Martin, Bonnie Hunt, Tom Welling, Hilary Duff, Piper Perabo, Kevin G. Schmidt, Alyson Stoner, Jacob Smith, Liliana Mumy, Morgan York, Forrest Landis, Blake Woodruff; Ashton Kutcher
  
  Drehbuch: Sam Harper, Alec Sokolow, Joel Cohen
  Kamera: Jonathan Brown
  Produzenten: Robert Simonds, Ben Myron, Michael Barnathan
  Ausführende- / Koproduzenten: Ira Shuman
  Casting: Nancy Klopper
  Musik: Christophe Beck
  Schnitt: George Folsey jr.
  Ton: David Obermayer
  
  
  
  Inhalt:
  
  Kate und Tom Baker (Bonnie Hunt und Steve Martin) sind mittlerweile seit 23 Jahren verheiratet. Obwohl sie schon immer viele Kinder haben wollten (geträumt hatten sie von acht Stück), sind es im Laufe ihres Ehelebens mittlerweile 12 Stück geworden. Die Familie lebt in Midland und während Kate die Kinder hütet und nebenbei an einem Buch darüber schreibt, trainiert Tom die örtliche College Football Mannschaft. Trotz Geldsorgen und den damit verbundenen Einschränkungen (zum Beispiel: tragen von abgelegter Kleidung, Badbenutzungsprobleme usw.) ist es eine glückliche Familie.
  
  Der tägliche Ablauf klappt trotz viel Chaos eigentlich recht gut, denn alle packen mit an. Da bekommt Tom die Chance seines Lebens, er soll Coach der Stallions - dem Elite-Football Team von Chicago - werden. Neben einem größeren Haus, einem schöneren Wagen und mehr Geld, würde auch die Erfüllung seines beruflichen Traums eintreten. Die Kinder sind natürlich alles andere als begeistert und so wird trotz Veto der Kinder nach Chicago umgezogen.
  
  Da Tom an seiner neuen Arbeitstelle sehr stark beansprucht wird hat er natürlich auch weniger Zeit für seine Familie. Den Kindern wird es dadurch natürlich nicht leichter gemacht, vor allem weil sie auch in der Schule von anderen aufgezogen werden. Kates Buch hat dem Verleger so gut gefallen, dass er eine Promotion Tour mit ihr machen möchte. Nach Rücksprache mit Tom fährt sie also weg und er kümmert sich alleine um seine Kinder und seine Arbeit. Als schließlich aus ein paar Tagen zwei Wochen werden sollen ist das Chaos vorprogrammiert. Und auch die älteste Schwester Nora (Piper Perabo), die mit ihrem Freund (Ashton Kutcher) in Chicago lebt, ist kaum eine Hilfe. Während Tom versucht den Spagat zwischen Arbeit und Familie hinzubekommen, läuft sowohl die Arbeit als auch das Familienleben langsam aber sicher aus dem Ruder.
  
  
  Wie es weitergeht müsst ihr schon selbst rausfinden, sonst ist ja die ganze Spannung und der Witz des Films weg. *grins*
  
  Zerbricht an der Arbeit die Familie? Oder schafft es Tom beides unter einen Hut zu bekommen? Was machen die einzelnen Kinder um mit ihren eigenen Problemen zu Recht zu kommen? Klappt es mit Kates Promotion Tour?
  
  
  
  Tom Baker - Steve Martin
  Kate Baker - Bonnie Hunt
  Nora Baker - Piper Perabo
  Charlie Baker - Tom Welling
  Lorraine Baker - Hilary Duff
  Jake - Jacob Smith
  Sarah - Alyson Stoner
  Henry - Kevin Schmidt
  Kim - Morgan York
  Mark - Forrest Landis
  Jessica - Liliana Mumy
  Mike - Blake Woodruff
  Nigel - Shane Kinsman
  Kyle - Brent Kinsman
  
  Rest: Paula Marshall, Steven Anthony Lawrence, Ashton Kutcher
  
  
  
  Filmographie:
  
  Steve Martin, eine kleine Auswahl: "Ein Ticket für Zwei", "Tote tragen keine karos", "Der Mann mit den zwei Gehirnen", "Ein Single kommt selten Allein", "Solo für Zwei", "Drei Amigos", "Der kleine Horrorladen", "Roxanne", "Zwei hinreißend verdorbene Schurken", "Eine Wahnsinnsfamilie", " Vater der Braut I und II", "Housesitter", "Der Scheinheilige", "Bowfingers große Nummer", "Haus über Kopf".
  
  Bonnie Hunt: u.a. "Rain Man", "Ein Hund namens Beethoven I und II", "Nur für Dich", "Jumanji", "Jerry Maguire", "The Green Mile", "Zurück zu Dir "
  
  Piper Perabo: u.a. "Coyote Ugly", "Freche Biester"
  
  Tom Welling: "Smallville - Serie"
  
  Hilary Duff: "Lizzie McGuire - Serie", "Agent Cody Banks", "Popstar auf Umwegen"
  
  
  
  Kuschelwuschel's Meinung und Fazit:
  
  "Im Dutzend billiger" ist eine witzige und nette Komödie. Neben dem souveränen und gewohnt witzigen auftreten von Steve Martin, bleiben die anderen Darsteller relativ blass. Wahrscheinlich liegt dies auch an den vorgegebenen Rollen. Klar machen die Nebendarsteller vor allem die Kinder ihre Sache gut, aber zu selten sticht wirklich eine/einer hervor. Ansonsten ist die Chaos-Großfamilie wirklich nett zum Ansehen. Nur wirklich neues gibt es kaum. Der Nachbarsjunge am Kronleuchter und die Kröte im Frühstück sind witzige Gimmicks, die allerdings nicht lange vorhalten. Allerdings ist eben auch die Rolle vom Tom Baker, Steve Martin super auf den Leib geschnitten, in der kann er sich gewohnt entfalten und seinen Slapstickeinlagen freien Lauf lassen. Bonnie Hunt spielt ihren Part als Ehefrau auch gewohnt gut ohne dabei besonders hervorzustechen. Leider verhält es sich auch so mit den Jungstars Piper Perabo, Tom Welling und Hilary Duff. Vor allem Piper Perabo fand ich in dem Film "Coyote Ugly" Klasse. Für Tom Welling ist es sein erster Kinofilm, bekannt ist er aus der Serie "Smallville" in der er Clark Kent - den jungen Superman spielt. Hilary Duff, das Allround Talent, kenne ich vor allem aus den Filmen "Agent Cody Banks" und "Popstar auf Umwegen" - zu denen ich auch jeweils hier einen Bericht veröffentlicht habe.
  
  Auch wenn es letztendlich "nur" eine Komödie ist, aus der Problematik mit so einer Großfamilie hätte man etwas mehr machen können. Zwar werden die beiden Seiten - Beruf und Familie - mit den entsprechenden Vor- und Nachteilen aufgezeigt, doch leider fehlt eine gewisse Vertiefung in die Thematik. Schließlich gehört nicht nur die Familienorganisation, Harmonie und Idylle dazu, sondern auch, dass man so eine Familie ernähren kann. Daher müssten ja alle Beteiligten einen Kompromiss eingehen.
  
  Auch die Kinderstreiche bleiben etwas unter den Möglichkeiten, alles in allem doch eine nette Familie. Ein paar gelungene Aktionen gibt es schon, zum Beispiel wie Ashton Kutcher im Film von den Kindern eine Lektion erhält.
  
  
  "Im Dutzend billiger" ist ein empfehlenswerter Film, den man sich ansehen und dabei Spaß haben kann, den man sich aber nicht ansehen Muss! Letztendlich eine gute Popcorn Komödie. Daher wird dieser Film bestimmt auch kein Riesenerfolg, es ist eine nette, witzige Komödie - nicht mehr und nicht weniger. Letztendlich reicht es auch den Film auf Video oder DVD zu sehen! Im Vergleich zu meinem letzten Kinobericht würde ich auf jeden Fall den Film "Was das Herrz begehrt" bevorzugen.
  
  Weitere Informationen über diesen Film könnt ihr euch auf der Homepage ansehen: http://www.imdutzendbilliger-derfilm.de/
  
  Viel Spaß beim Ansehen dieses Films, wünscht euch Kuschelwuschel. weiterlesen schließen