Indigen - Episode 279 Testberichte
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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Pro & Kontra
Vorteile
- Geil-O-Mat, Splatter, Witz, astreine Animation, schwarzer Humor
- Kostenlos, Musik, Fun
- Lustig,gute Grafik
- gute Qualität, kostenlos
- Viel Pixel-Blut. Recht amüsant und witzig. Schneller Download. Gute Grafik und Sound. Kostenlos.
Nachteile / Kritik
- Nix für Kiddies, zu kurz, 30 MB Download können sich ganz schön hinziehen ;-)
- Es gibt besseres
- Vieleicht zu blutig?
- keine Logik, keine Handlung, viel Gewalt(verherrlichung)
- Keine Altersbeschränkung zu finden. Kann sich jeder saugen und jedes Kind kann sich die Gewalt anschauen.
Tests und Erfahrungsberichte
-
Und das alles für ein Hähnchen...
5Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Die Welt ist grausam. Sie ist einfach nur schrecklich. Es geht in dieser Welt nicht mal so weit, dass ein hungerndes Wiesel in Afrika etwas zu essen von einem Afrikaner bekommt. Insider haben es vielleicht schon verstanden. Ich rede von einem Film von Files4fun.de . Hier ist nämlich grade ein supercooler Film unterwegs, der einen Kampf um ein Hühnchen oder ähnliches zeigt. Ich muss euch leider gestehen, dass ich den Film nicht von files4fun runtergeladen habe. Jetzt werden wahrscheinlich wieder einige rufen „ Faker „ und so weiter, aber ob ihr es glaubt oder nicht, wir hatten letztes Wochenende eine Lan. Was der Sinn einer solchen ist wisst ihr ja hoffentlich. Man sitzt vor dem PC, verdattelt seine Zeit sinnlos, und tauscht Daten aus. Einige sagen jetzt vielleicht Freak, aber alle Monate wieder machen meine Freunde und ich eine Lan, bei der dann etwa 8 Leute anwesend sind. Nicht besonders viele, aber überschaubar. Nager86 war auch auf der Lan, und er hat immer eine unheimliche Menge an Schwachsinn auf dem Rechner. Aber er hat ja auch etwa 100 GB. Da kann ich mit meinen 8 GB nur staunen.
Allerdings hat mich dann doch einer der Filme angesprochen. Es handelt sich um indigen Folge 279. Für die die Internet haben und das dort runtergeladen haben... ICH HABE NUR 10 SEKUNDEN FÜR DEN DOWNLOAD GEBRAUCHT! *g*. Aber Spaß beiseite, bei so einer Lan hat man natürlich auch bessere Übertragungsraten als bei Internet, und so konnte ich es mir gut leisten auch mal einen 30 MB Film rüber zu ziehen. In der Fachsprache nennt man das auch „ saugen „.
Ich kannte den Film ja nun schon von vornherein, und wusste was auf mich zukommt, aber für Leute die den Film nicht kennen werden sich wohl kaum einen 30 MB Film runter laden. Ich habe mir den Film an dem Abend als ich ihn gesaugt habe mindestens 10 mal angeschaut. Aber nun zum Film.
Indigen Episode 279
******************
Ich habe den Film in einer DivX Version bekommen. Das ist eine Art Abspieler, der bestimmte Dateien in seinem Film vorhanden hat, die normale Abspieler wie Winamp nicht haben. Man muss somit DivX haben, wenn man den Film sehen möchte. Lädt man sich DivX nicht runter kann man nur den Sound hören, und das wäre bei dem Film doch ziemlich schade.
Das Video beginnt mit der Einführung der Personen, die den Film produziert haben. Was sie für ein Programm benutzt haben, weiß ich so nicht, aber der Film ist animiert, und mit einer sehr guten Qualität. Die Charakter sehen fast aus wie echt, wobei sie, um die Komik zu steigern ein wenig witzig aussehen..
Der Hauptcharakter im Film ist eine Art Wiesel oder so. Man kann diese Oben im Bild sehen. Die Co- Hauptrolle übernimmt ein Afrikaner.
Nun fängt der Film an. Auf Grund der Größe des Films und der langsamen Geschwindigkeit meines Rechners hat er erst einmal eine Menge geladen. Ich dachte schon das funktioniert nicht, aber dann kam der tolle Moment, oder heißt es das tolle Moment? Das ist ja wieder eines der seltsamen Worte, bei denen ich mir bei der Artikelbestimmung nicht einig bin. Aber das gehört ja nun nicht in das Programm.
Die Personen die den Film produziert haben werden aufgelistet. Wenigstens einige wenige. Die gesamte Crew steht wie immer am Ende des Films.
Nachdem der Vorspann nun gelaufen ist, hüpft unser kleines Wiesel vor einem Geländewagen hervor und scheint etwas zu schnüffeln. Er läuft weiter und erspäht ein Hähnchen. Vom Hunger gepackt stürzt das Tier in Richtung Hähnchen.
Aber nix ist. Die Szene wechselt, und man sieht nur noch, wie ein Afrikaner das arme, hungrige Tier erdrosseln möchte. Anscheinend ist das das Mittagessen des Afrikaners.
Durch einen geschickten Biss befreit sich nun das kleine Tier, woraufhin der Afrikaner seine Hand anschaut und sauer auf das Tier wird. Wie das bei den Cartoons dann immer so ist holt er eine Handgranate hinter dem Rücken hervor, und zieht den Spint, aber aus versehen fällt die Sicherung mit ab.
Noch im Lachen des Afrikaners zieht die Kamera zum armen Wiesel und man hört einen Knall. Der Afrikaner, der anscheinend noch nie eine Granate bedient hat hat bei diesem tragischen Unfall seine Hand verloren.
Das war der Film. Dann kommt die Schlussszene... *g* Natürlich nicht. Die Hand fliegt vor das Nagetier, welches noch einmal daran schnuppert. Dann zieht die Kamera auf den Eingeborenen, der schreiend seinen Arm hält, aus dem so viel Blut fließt, das er ein Jahr lang Dracula ernähren könnte.
Daraufhin rennt das Wiesel weg. Nun kommt etwas unlogisches, aber wäre dies nicht so wäre der Film langweilig. Der Afrikaner rennt nun durch einen Dschungel um das Wiesel zu fangen, und hat seltsamerweise seinen Arm wieder. Er rennt nun etwas im Zickzack durch den Dschungel und fällt in ein tiefes Loch.
Da kommt die nächste unlogische Sache, denn der Afrikaner fällt direkt in einen Militärjeep, an dem das Wiesel auf ihn wartet. Dies ist aber noch nicht das unlogische, sondern als der Afrikaner sich nach vorne beugt und es anfängt zu knarren, zieht die Kamera aus dem geschehen, und man sieht das der Geländewagen an einer Klippe steht.
Ich frag mich nun „ Wie kann man in ein Loch fallen und dann auf einem Hügel landen, wo man direkt an einem Abgrund steht? „ Eine sagen jetzt vielleicht, das geht aber schaut euch den Film an, und versucht die Bahn von dem Afrikaner nachzuvollziehen.
Jedenfalls passiert nun das, was passieren muss, und der Afrikaner mitsamt dem Tier sausen den Hang hinab, und dieser ist sehr lang, und hat genau den Winkel damit das Fahrzeug nicht hinüberkippt. Alles sehr seltsam.
Unten angekommen prallen die beiden gegen einen Stein, und fliegen in eine Militärbase. Der Afrikaner wird dann auch direkt per Luftpost mit Waffen ausgestattet, und hat nun einen Kriegshelm der US auf, und bekommt eine M16 in die Hand. Jedenfalls erinnert mich die Waffe an eine M 16, da ich wohl mal ab und zu solche Spiele spiele *g*, aber nur ganz selten *g*.
Nun dreht sich der Afrikaner zum Wiesel um, der direkt vor einem Stein steht. Er sitzt in der Falle. Ich weiß nicht ob ihr solche Effekte kennt, aber man sieht in der Umdrehphase den selben Abschnitt immer und immer wieder, und die Kamera zoomt bei jedem mal raus. Das ganze wird dann verlangsamt dargestellt, um die Bedrohlichkeit der Szene noch zu steigern.
Dann feuert der Afrikaner, und das niedliche Wiesel, das vorher noch am Felsen gewunden ist, um zu entkommen, wird zu einer Art Brei, und ist völlig unkenntlich. Doch durch den Rückstoß der M 16 hat der Afrikaner einen Rückflug gemacht und klatscht Rückwärts gegen eine Felswand, an der dann auch „ einige „ Blutspuren von ihm sind.
Szenenwechsel. Das Tier Ist auf einem Kreuzer mit Raketen, mit denen er den Afrikaner anvisiert. Er feuert eine Rakete ab. Fragt mich jetzt nicht, wie das Tier da hingekommen ist, aber es war da.
Der Eingeborene löst sich nun langsam vom Felsen, und fällt, und fällt, und fällt,... bis er einige Male an einem Baum aufklatscht, und zum Schluss mit der vollen Wuscht seine Genitalien auf einen Art schlägt.
Nun wird wieder rausgezoomt, und man hört den Afrikaner schreien, und aus dem Blätterdach des Dschungels fliegen Vögel. Wie in jedem Zeichentrickfilm.
Dann kommt eine Rakete, und die er dann gesetzt wird, auf der er dann eine Rasante fahrt mitmacht. Höhepunkt ist hier eine Tour durch den Darm eines Elefanten.
Doch schon wartet das Pelztier auf ihn, und es hat eine Schaufel in der Hand. Sichtwechsel in die Sicht des Afrikaners: Das Wiesel kommt immer näher auf einmal ist da die Schaufel, und das Wiesel entfernt sich wieder. Und das ohne den Kopf zu drehen.
Was man noch nicht sieht. Der Kopf vom Afrikaner wurde halb abgetrennt, und fleddert nun wie einer Fahne hinterher. Ein „ wenig „ Blut spritzt auch...
Ein Looping, und das Pelztier wird auf die rasante Tour durch Afrika mitgenommen.
Wieder ein Szenenwechsel... Man sieht die Raumstation MIR, die erkennt, das sich eine Rakete auf der Erde befindet. Sie gibt Alarm, und schießt mit einer Art Ionenkanone auf die Beiden Raketenreiter. Irgendwann werden die Beiden dann auch getroffen, und man sieht Matrixmäßig, wie sie da in der Luft hängen.
Nun platschen sie mit der Rakete auf den Boden, und die Rakete klappt aus. Sie haben noch Fünf Sekunden bis diese Atombombe explodiert....
Hier Ende ich mal mit meiner Inhaltsangabe, denn ich möchte euch nicht das Ende verraten. Wenn ihr wissen wollt, wer von den beiden gewinnt, dann ladet euch den Film runter...
Am Ende des Film sieht man noch einen Abspann mit Fotos und Szenen, wie der Film gemacht wurde. Außerdem sind hier alle Produzenten bei.
Der Film kommt Ursprünglich aus Frankreich, und ich will nicht wissen, wie andere Filne aus diesem Land sind *g*...
Der Film dauert dann auch etwa 6 Minuten, die nicht verschwendet sind, da der Film wirklich sehr gut gemacht ist. Er ist sehr witzig, und auch sehr Spannend.
Produziert hat den Film Superinfocom, wobei ich nicht denke das ihr wisst wer das ist *g*. Ich weiß es auch nicht, aber wenn die noch mehr Filme machen wird mein Internet wohl mal öfter laufen.
Im Abspann sieht man dann, dass der Film Hauptsächlich von Alexandre Theil, Laurent Sauvage, Nicolas Chevallier, und Julien Vanhoenacker gemacht wurde.
Fazit
****
Der Film ist Grafisch sehr aufwendig gemacht, und ist sehr realistisch. Man erkennt sofort dieses sinnlose Aufrüstungsverfahren. Durch die Dummheit der Figuren wird der Waffengebrauch dann auch noch ins lächerliche gezogen.
Der Film ist sehr witzig, denn ich konnte wirklich nicht aufhören zu lachen. Es gab wirklich eine unlustige Szene.
Ein Nachteil des Films ist allerdings das viele Blut. Man sollte diesen Film nicht unbedingt seinen Kindern zeigen, da wirklich sehr viel Blut darin vorkommt.
Alles in allem bin ich aber sehr zufrieden mit dem Film und kann ihn nur weiterempfehlen. Meiner Meinung nach ist dieser Kurzfilm sehr empfehlenswert.
Gruß
©n-Tech weiterlesen schließen -
-
>>>VERY BLOODY
Pro:
Lustig,gute Grafik
Kontra:
Vieleicht zu blutig?
Empfehlung:
Ja
Hallo Leutz *smile* !
So nach dem ich hier schon viel über den Kurzfilm Indigen Episode 279 gelesen habe, wurde ich neugierig und dachte mir: “Den lädste Dir mal runter“! Das habe ich dann auch gemacht und was ich von dem Kurzfilm so halte das will ich Euch nicht vorenthalten *lächel*
Ich fange mal von vorne an und werde den Download zunächst beschreiben. Wenn man die URL: http://indigen.free.fr in die Browserleiste eingibt, gelangt man direkt auf die Page von Indigen. Aus dieser entnehme ich anhand der Sprache das sich um eine Französische Seite handelt. Aber auch die URL die mit „fr“ endet lässt ja darauf schließen. Was mir die Page da alles verraten möchte das kann ich leider nicht sagen, da ich dieser Sprache nicht mächtig bin. Aber zum Glück steht da ja sehr groß „ Watch the Movie“ da geht es dann weiter. So nun gelangt man zum Download. Hier hat man dann zwei zur Auswahl. Einmal die Quick Time Version mit 25.2 MB und die DivX 5.02 Version mit 30.2 MB. Da ich einen DSL Anschluss habe nahm ich die größere Version.
°Der Download unter DSL°
So wenn man nun eines der beiden Versionen anklickt öffnet sich das Download Window. Hier kann ich wählen ob ich die Datei sofort öffnen möchte, sie abspeichern will oder ich kann den Download abbrechen. Ich bevorzuge die Variante mit dem Abspeichern. Dazu lege ich mir immer zuvor einen – von mir benannten – Ordner an. Das hat den Vorteil das ich die heruntergeladenen Daten nicht erst mühselig auf der Festplatte suchen muss. So nachdem ich dann den Button „speichern unter“ betätigt habe und die angelegte Mappe bestimmt habe, beginnt der Download. Ich habe die Daten mit einer durchschnittlichen Datengröße von etwa 50 KB/s gezogen. Dafür habe ich nach Adam Riese so um die 8 min. gebraucht. Selbstverständlich variiert diese Zeit je nach Internetzugang und Auslastung des Servers.
°Die Player°
Ja da habe ich gleich drei verschiedene ausprobiert. Den Windows Media Player, Real One Player und den DivX Player 2.1. Unter dem Windows Player läuft der Kurzfilm überhaupt nicht. Aber unter Real One und DivX konnte ich ihn bestaunen.
Den Real One Player gibt es kostenlos zum Downloaden unter dieser URL:
http://forms.real.com/real/realone/realone.html?type=eva
Den DivX Player 2.1 unter dieser URL:
http://download.divx.com/divx/DivXPro505GAINBundle.exe
°Die Story°
Ich kann nicht umhin vorweg zunehmen: „Einfach ein genialer Splatter“, den man sich echt anschauen sollte *smile*. Allen Patrioten unter Euch sei gesagt.: „Legt ausnahmsweise mal Humor an den Tag“, denn von dieser Sichtweise sollte man den Kurzfilm betrachten.
Irgendwo in Afrika in einer Steppe. Ein ziemlich magerer Wolf schleicht sich an ein anscheinend verlassenes Militärkamp heran. Wahrscheinlich getrieben vom Hunger und dem Geruch eines brutzelnden Hähnchens, das da über einem Feuer, auf einem Spies vor sich hin gart, wird er plötzlich von einem Einheimischen ergriffen und ordentlich gewürgt. Während dieser Aktion beißt der magere Wolf in den Arm des Angreifers. Dieser zögert nicht lange und greift sich eine Handgranate und zündet diese. Wiedererwartens fliegt dem Wolf nicht diese Granate entgegen – nein –sondern die abgetrennte und blutige Hand des Eingeborenen.
In der nächsten Szene sieht man nun wie diesem das Blut nur so aus dem Arm strömt. Nun jagt eine Handlung die andere. Hier mache ich mal den berühmten CUT, denn ich will nicht alles verraten.
°*H2O* Beurteilung*
Wie man es der Einleitung zur Story schon entnehmen konnte bin ich wirklich sehr angetan von diesem Kurzfilm. Nicht weil ich die Gewalt verherrlichen möchte die zweifellos in dem Streifen zu sehen ist. Nein die ganze Story und deren Ablauf ist mit sehr viel Humor zum Ausdruck gebracht worden. Ich konnte richtig lachen. Denn eine lustige Szene jagt die nächste. Während der Geschichte wird man immer wieder humorvoll überrascht. Selbstverständlich galt meine Sympathie dem armen abgemagerten Wolf. Dennoch tat mir zwischendurch der Eingeborene auch leid. Die Effekte sind einfach genial und unterstreichen so manche Szene. Der Kurzfilm Episode 279 hat eine Gesamtlänge von 6:25 Minuten. Davon entfallen 30 Sekunden auf das Intro. Die Länge des Movies beträgt 5:15 Minuten, somit entfallen auf den Nachspann 40 Sekunden, in dem die Beteiligten gewürdigt werden – man will ja auch wissen wer das „Werk“ vollbracht hat. Ich vergebe dem Steifen volle Punktzahl und spreche eine klare Weiterempfehlung aus.
Eins will ich noch verraten. Lacht alle mit, denn die beiden „Hauptdarsteller“ machen dies zum Schluss auch.
Produktion: SUPINFOCOM
Realisation: Alexandre Theil, Laurent Sauvage, Nicolas Chevallier und Julian Vanhoenacker.
Musik : Frank Zappa, Herbie Hancock, Chemical Brothers, Pepe deluxe, Red Hot Chilli Peppers, The Hilvers
Sprecher: Camilli Rouillier
Passend zum Kurzfilm abschließend einen kurzen Gruß vom lachenden *H2O*
Wörter: 762
©*H2O* 02,06.03 weiterlesen schließen -
Bart und Lisa hätten wohl ihren Spaß daran
Pro:
irrsinnig komisch, aber tiefrabenschwarzer Humor
Kontra:
für Kinder natürlich nicht geeignet
Empfehlung:
Ja
oder
Wie Futterneid eskalieren kann
Im jetzigen Beitrag soll es um einen Kurzfilm gehen, den ich für recht witzig halte, auch wenn er durch seine dargestellten Brutalitäten fast schon im Splatter-Format trotz der Tatsache, daß es sich um einen animierten Film, früher sagte man wohl auch Zeichentrick dazu, für Kinder absolut ungeeignet ist.
Wer ihn sich selbst anschauen möchte, der sei bereits an dieser Stelle an die Website indigen.free.fr verwiesen, wo man ihn im Quick-Time- und im DivX-Format betrachten bzw. downloaden kann. Die Größe beträgt für Quicktime 25,2 und für DivX 30,2 MB. Die Quick-Time-Variante wird dabei in der Regel durch ein entsprechendes Plug-In im Browser abgespielt, wenn man den entsprechenden Link linksklickt. Will man ihn aber trotzdem downloaden, so kann man dies durch einen Rechtsklick auf den Link und die anschließende Auswahl "Ziel speichern unter ..." erreichen. Die so gedownloadete QT-Version ist allerdings nur abspielbar, wenn zusätzlich zum Plug-In auch eine Version Quick-Time 5 oder höher installiert ist.
Doch worum geht es eigentlich in dem Film und wie passt die Überschrift dazu ??? Nun mal langsam und eins nach dem anderen. Nachdem der Bildschirm zunächst einige Sekunden schwarz bleibt erscheint dann doch rechtzeitig bevor sich Enttäuschung breit macht der Vorspann dieses französischen Kurzfilmes, der von Supinfocom produziert wurde und knapp sechseinhalb Minuten dauert. Nach dem Vorspann sieht man zunächst einen Panzer und davor auf einem Stein ein Transistorradio, hinter dem plötzlich ein Viech hervorkommt, wahrscheinlich soll es so eine Art Schakal darstellen, daß seinen Aussehen nach direkt Ice Age entsprungen sein könnte und sich erstmal etwas umsieht und so einen umgekippten Jepp und ein brutzelndes Geflügel entdeckt, daß es wohl schnabulieren will.
Dagegen hat jetzt aber ein Eingeborener Schwarzer etwas und würgt das arme Viech erstmal so richtig durch, bevor er es versucht mit einer Handgranate in die Luft zu sprengen. Leider ist er aber nicht so der wahre Sprengstoffexperte, was ihn dann erstmal seine Hand und seinen Unterarm kostet, so daß das Blut nur so durch die Gegend spritzt und sich das Viech überlegt, ob nun nicht auch die Hand und der Arm in sein Beuteraster fallen könnten. Irgendwie landen dann aber beide in einem Jepp und es geht erstmal in wilder Fahrt einen Abhang hinab, bevor sich die beiden in lebende Geschosse bei einem plötzlichen Halt des Fahrzeuges verwandelt, tja, mit angelegtem Gurt wär das nicht passiert, lol.
Trotzdem überleben natürlich beide und der Schwarze greift sich jetzt ein Maschinengewehr und will dem entsetzenden Viech ein für allemal den Garaus machen, worauf es auch nach unzähligen Treffern blutend an einer Feldwand landet. Wer aber dem Rückstoß so einer Waffe nicht standhält wie unser schwarzer Freund, den ereilt nach einen witzigen Rückwärtsflug so ziemlich das gleiche Schicksal. Nun könnte man denken, es wäre Ruhe, aber weit gefehlt.
Das Viech taucht auf einmal auf einem Kriegsschiff auf und betätigt mit einer Pfote wohl eher unabsichtlich einen Knopf, wodurch eine Rakete gestartet wird. Währenddessen schält sich der Eingeborene von der Feldwand und stürzt erstmal in einem Baum, wenn das mal nicht weh getan hat, lol. Natürlich erwischt ihn schließlich die Rakete und es geht in wilder Jagd als Ritt auf derselben à la dem Bombenritt aus "Dr. Seltsam, oder wie ich lernte die Bombe zu lieben weiter". Das Viech hat sich zwischenzeitlich wohl mit so einer Art Klappspaten bewaffnet und waffelt dem Schwarzen beim Vorbeiflug so richtig eins, daß die obere Hälfte seines Schädels nach hinten klappt und wir Einblick in dessen "appetitliches Innere" nehmen können.
Nun wird aber auch noch das arme Viech durch die Rakete aufgesammelt und weiter geht es. Plötzlich sieht man einen Abwehrsatelliten im Weltraum, der die Rakete ortet und zu zerstören versucht, aber immer wieder knapp daneben ist auch vorbei schießt, bis er auf einen Fatal Error läuft. Die Rakete und die beiden Passagiere stürzen dann in einen der vom Satelliten geschossenen Krater, die Rakete öffnet sich und ein Countdown beginnt, sehr zum Entsetzen der beider früheren Reisenden.
Bevor die Rakete jedoch explodiert stürzen auch erst noch der Jepp und der Panzer in den Krater, was die Explosion der Rakete aber nicht verhindert. Es bildet sich der typische Atompilz und es bleibt nichts zurück als verbrannte Erde und natürlich die beiden Protagonisten, die selbst dieses Unglück mehr oder weniger heil überstanden haben. Wer jetzt denkt, beide könnten endlich Frieden schließen der sieht sich getäuscht, denn das arme Viech bekommt erst mal nach dem Motto "Leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen" vom Schwarzen eine getafelt, woraufhin dem Viech ein Auge rausfällt, was beide aber wohl urkomisch finden und zu lachen beginnen, womit der Film dann mit einem Abspann endet.
Wie Ihr sicher bemerkt habt, ist dieser Film nichts für zartbesaitete Gemüter und voll von schwarzem Humor, aber der absolut schwärzesten Sorte, ähnlich den "Itchy & Sratchy"-Filmen, die Bart und Lisa von den Simpsons immer schauen, womit wohl auch der Bezug zur Überschrift ausreichend erklärt ist.
Zwar bin ich prinzipiell nicht unbedingt ein Fan solcher splatterähnlichen Filme auch wenn sie nur animiert sind, aber durch einige Beiträge hier neugierig geworden, wollte ich ihn mir doch mal ansehen und habe ihn deswegen downgeloaded und habe es auch nicht bereut. Trotz aller dargestellten Brutalität ist der Film extrem witzig und bedient so ziemlich alle Klischees, die man sich vorstellen kann.
Aus diesem Grund empfehle ich ihn auch und vergebe auch die volle Punktzahl, denn zumindest ich habe mich köstlich amüsiert und gerade wer über einen DSL-Zugang verfügt der sollte ihn sich doch auch mal anschauen, natürlich auf eigenes Risiko und eigene Gefahr, und wird sich vielleicht ähnlich kringelich lachen wie ich. Wer nur ein Modem besitzt, sollte es sich überlegen, ob sich der Aufwand für knapp sechseinhalb Minuten lohnt, aber ich meine trotzdem ja.
Ein Gag jagt den nächsten und immer wenn man denkt, jetzt ist aber Ruhe und es ist vorbei, geht es auf einer anderen Ebene weiter, so daß man immer gespannt ist, was als nächstes passiert.
Anspruch hat dieser Film wohl eher keinen, außer vielleicht viel schnell und extrem eine harmlose Situation, hier der Streit um dass Geflügel eskalieren kann, also immer ruhig bleiben nach dem Motto "Keep cool, calm and collected".
Wer sich so richtig amusieren will und dabei nichts gegen schwarzen Humor hat, der ist sicher hier an der richtigen Adresse und wird die Downloadzeit nicht bereuen, zumal es unter DSL ja relativ schnell geht. Ich habe mich wenigstens köstlich amüsiert und deshalb
In diesem Sinne, viel Vergnügen.
Sollte etwas Wichtiges oder Wissenswertes fehlen, so bin ich für Hinweise und Anregungen ebenso dankbar wie für jeden anderen Eurer hoffentlich wieder zahlreichen Kommentare, die herzlich willkommen sind wie immer und gegebenenfalls in einem Update ihren Niederschlag finden werden.
Danke für Euer Interesse sowie das Lesen und Bewerten meines Beitrages.
Liebe Grüße und einen wunderschönen Tag
Euer jetzt noch lachender Gerd
© kerlimaus99 29.05.2003
Shake Hands und NICHT IN MEINEM NAMEN !!! weiterlesen schließen
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