Internationale Politik Allgemein Testberichte

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Pro & Kontra
Vorteile
- gibts nicht
- Wir haben eine Regierung
Nachteile / Kritik
- gibts nicht
- Wir haben diese Regierung
Tests und Erfahrungsberichte
-
Terror - Ursachen und Wirkung
14.08.2005, 20:24 Uhr von
grandmastr
Hallo soweit erstmal. In RL werde ich von allen nur "Bene" genannt. Interessen liegen sehr vielfä...3Pro:
gibts nicht
Kontra:
gibts nicht
Empfehlung:
Ja
Schon seit längerer Zeit gibt es zahlreiche Diskussionen mit allen möglichen politischen und unpolitischen Menschen. Ein Thema was gerade durch die Terroranschläge in Großbritanien und auch im Irak aktuell ist. Leider muss man dazu sagen.
Zuvor will ich noch sagen das ich keinesfalls Terroraktionen unterstützen würde oder werde. Nur sollten sich einige Leute schon überlegen warum die letzten "großen" Anschläge mit Spanien und Großbritanien vor allem die Länder getroffen hat die Bush bei ihrem Krieg unterstützen.
Es gibt denke ich mir, zwei Fragen die man beantworten muss um effektiv gegen Terrorismus vorzugehen.
1. Frage: Woher kommt Terrorismus?
2. Frage: Wie verhinder ich das?
Hier ist es ähnlich wie in nahezu allen Lebenslagen. Bevor man nicht weiß woher ein Problem kommt kann man es auch kaum verhindern und beenden. Dann wird höchstens die Wirkung bekämpft.
Die erste Frage wiederrum ist in meinen Augen nicht leicht aber für einen Laien wie mir gibt es zwei Gruppen an Terroristen. Es mag sich einfach anhören aber ich splitte Terroristen in die Gruppe der Reichen und der Armen. Das ganze hat natürlich einen Hintergrund. Denn es gibt auch zwei Arten von Terroranschlägen derzeit. Die die sofort in die Medien kommen, die "großen" Anschläge und die kleinen wie sie täglich 40-60 mal laut Medienberichten im Irak vorkommen.
Hierbei ist oft zu beachten das die etwas Reicheren durch Fanatismus, vielleicht durch den Tod in der Familie handeln und in der Regel recht eigenständig agieren können. Eben weil die finanziellen Mittel vorhanden sind. Zudem kommt dazu das diese Gruppe oft eine bessere Bildung hat und Anschläge länger vorbereiten muss.
Die Zweite Gruppe handelt oft weniger auf religiösen oder fanatischen Gründen sondern oft aus Materiellen Gründen. Menschen die ihrer Familie helfen wollen sind leider oft bereit Terrororganisationen zu helfen, wenn diese dafür den Familien helfen. Einige Länder unterstützen mehr oder weniger offiziell solche Familien. Um es auf den Punkt zu bringen werden dort Menschen eingekauft.
Diese beiden Gruppen sollte man getrennt angehen sonst ist jeder Terrorkampf in meinen Augen nichts als ein wort was man gerne den Medien nennen kann. Aber ohne einen wirklichen Stellenwert.
Leider wird genau dieser Punkt derzeit schlicht übersehen. Die USA an der Spitze einer selbsternannten Anti-Terror-Koalition ist in der derzeitigen Konstellation in meinen Augen völlig ungeeignet und nicht in der Lage einen solchen Kampf zu führen. Genauer fehlt es nahezu jedem Land an diesen Fähigkeiten.
Die sogenannte westliche Welt muss in meinen Augen erkennen, dass sie Terroristen und radikalen Predigern nicht durch Kriege Einhalt gebieten können sondern indem sie Gleiches mit Gleichem einerseits bekämpfen aber mit noch mehr Sicherheit sollten sie das was gesagt wird auch mal anhören. Sie sollten dann nicht sofort auf das eingehen sondern sich vielmehr erst überlegen was gesagt wurde und Lügen und Falschaussagen der radikalen Prediger auch als solche Entlarven.
Die zweite Gruppe ist dabei anders anzugehen. Hier sollte man auch weniger darauf achten alles um sich herum durch Geheimdienste und Hochmoderne Geräte zu beobachten als mehr den Grund für Armut zu bekämpfen. Ich meinte damit nicht Hilfslieferungen mit Medikamenten, Nahrung und was weiß ich nicht alles sondern eine effektive Möglichkeit nutzen um den Saatboden für Terrorismus umzuwandeln in Saat.
Ich denke es wird klar wenn ich erkläre was ich meine. Terroristen werden oftmals in Arabischen Gegenden rekrutiert, vor allem die ärmere Gruppe ist direkt vor Ort. Es gibt verschiedene Möglichkeiten langfristig zu helfen, der Zugang zu mehr Bildungsmöglichkeiten, besseren technischen Geräten und Bewässerungsanlagen sind nur wenige die es gibt.
Ich habe vor einiger Zeit im Fernsehen (es ist schon einige Jahre her) einen Bericht gesehen in dem in einer Wüste Felder entstanden auf denen ziemlich schnell Nahrung angebaut werden konnte. Der Wasserverbrauch ist nicht sehr hoch, nur die Entfernung ist das Problem. Doch da denke ich kann man Wasserleitungen aufbauen von den Meeren die es dort gibt. Diese sollten natürlich ausreichend groß sein.
Verdunstungen oder Schäden an solchen Wasserrohren halte ich für möglich aber unwahrscheinlich. In Israel läuft quer durch die Wüste auf Dutzenden Kilometer ein Wasserrohr von nur wenigen Zentimeter Breite und fördert Easser in die entlegegen Regionen.
Das ist in meinen Augen nicht nur eine Terrorbekämpfung sondern das ist eigentlich die Pflicht der westlichen Länder und sollte zudem nur einen Bruchteil der Kosten verursachen die die USA alleine jährlich für ihr Militär ausgeben.
Jedoch gibt es dabei eine Schwierigkeit und das ist es was meiner Meinung nach weltweit mit die meisten Hilfsaktionen verhindert. Die Regierungen!
Sowohl die die helfen wollen, denn diese müssten endlich mal über dne Schatten springen und gemeinsam und uneigennützig etwas machen (wobei ich den Nutzen der Terrorbekämpfung schon als wichtig bezeichnen würde aber der ist eher ein "Nebenprodukt"), aber auch die Regierungen der Länder die Hilfe bekommen soll.
Wenn diese Komponenten möglich sind und den Menschen dort geholfen wird, die Lügen der radikalen Hassprediger enttarnt werden, dann vermute ich wird der Terror deutlich abnehmen.
So wie jetzt gegen Terror gekämpft wird sehe ich keine rosigen Chancen. Der Krieg gegen den Irak beispielsweise ist laut einem ehemaligen CIA Mitarbeiter ein Geschenk an Bin Laden. Wörtlich "Wenn bin laden ein Christ wäre, hätte er sich so was zu Weihnachten gewünscht". Der Spruch zeigt deutlich den völlig falschen Weg einiger Regierungen. Wer es gerne schwarz auf weiß hätte: Die USA haben in ihre, jährlichen Bericht von einem starken Anwachsen des Terrors gesprochen in New York 2004.
Noch weniger bringt in meinen Augen die von einigen englischen Politikern erwünschte "Muslim contact unit" die eine Gruppe bilden soll die im ganzen Land nach Terroristen suchen soll und zusammen mit Moslems arbeiten soll. Das ist in meinen Augen nichts anderes als eine Beruhigungstaktik für die Bevölkerung. Entweder das oder einige Regierung liegen schlicht im Tiefschlaf. Denn wenn das nicht so ist gehe ich davon aus das es so was noch nicht gibt und wer ernsthaft glaubt von Aussen in eine Religion reinzuhopsen und diese mal eben duchchecken zu können der sollte seinen Hut nehmen und gehen da er ganz eindeutig falsch ist. In meinen Augen ist es bisher schon längst so das es solche Gruppen gibt die gezielt in Predigten und bei radikalen Organisationen nach Verdächtigen Ausschau halten, sonst hat jeder Geheimdienst total versagt.
Am Allerwenigsten bringt sicherlich die Unterbringung von eventuellen Terroristen in den weltweit geschätzt (von Menschenrechtsorganisationen) einem Dutzend Gefangenenlagern der USA, in denen Menschen gekidnapt und hingebracht werden ohne Anklage. So was verhindert keinen Terror, so was fördert ihn.
Terrorbekämpfung muss sein und ist sicher erforderlich aber nicht so wie es heute gemacht wird.
So ich hoffe das meine Meinung klar und auch begründet ist. Fragen und Anregungen werde ich natürlich beantworten sobald es geht!
Noch ein Kurzes wort zur Kategorieauswahl: Terrorkampf ist in meinen Augen sowohl Innen als auch aussenpolitik. Habe mich aufgrund der derzeitigen Ereignisse aber für die Innenpolitik entschieden. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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nickvonzoehner, 31.08.2005, 17:38 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
eine Form des Widerstandes gegen den politischen Feind, der allerdings meistens die unschuldigsten triff. Die Schuld für den Anschlag in Madrid und London sind aus meiner Sicht eindeutig bei deren Regierungen zu suchen und nicht bei den Terroristen
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11. September 2001
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Diesen Artikel habe ich nicht selber verfasst, aber ich möche dennoch, dass es für andere zugänglich ist. Es schadet ja nicht informationen von verschiedenen Seiten aufzufassen! asiakitty
Bitte weiterleiten
11. September 2001:
War die CIA Auftraggeber des Anschlags auf
das WTC
Der amerikanische Autor Eric Hufschmid von "Time for Painful Questions" ("Zeit für schmerzhafte Fragen"). Hintergründe der Anschläge vom 11. September 2001 und der laufenden US-Politik
Übersetzt aus dem Englischen
War die CIA am Werk?
Führte Bush die Hand am Steuerknüppel?
Aufruf aus USA:
Helfen Sie mit, diese Information zu verbreiten !
Januar 2003. Freies Copyright.
Die Geschichte wiederholt sich. Wer erinnert sich noch an die Vorgeschichte des Golfkrieges, der am
17. Januar 1991 als "Operation Desert Storm" begann ?
Die USA hatten B- und C-Waffen an das irakische Regime geliefert, mit denen Saddam Hussein von
1980 bis 1988 einen brutalen Krieg gegen den US-Erzfeind Iran führte. Am 16. Mai 1988 bombardierte
Hussein im Norden Iraks die Bevölkerung des eigenen Landes mit Nervengas: über 5000 Tote allein an diesem Tag. Die USA, die damals gleichzeitig auch Leute wie Bin Laden und Milosevic unterstützten, protestierten nicht.
Saddam Hussein blieb in US-Gnaden. Dies änderte sich erst nach Iraks Invasion in Kuwait anfangs August 1990. Plötzlich wurde Saddam Hussein von den USA als Inbegriff des Bösen bezeichnet, und Präsident Bush sen. forderte eine kriegerische Intervention der USA in Kuwait und Irak. Aber die Öffentlichkeit stieg nicht ein, denn die Interessen des Ölmilliardärs Bush waren zu offensichtlich. Am 11. September 1990 hielt Bush eine Rede, in der er zum ersten Mal vor großem Publikum über die "neue Weltordnung" (new world order) sprach.
Die Kriegsbereitschaft der US-Bevölkerung flammte schlagartig auf, als am 10. Oktober 1990 ein 15-
jähriges kuwaitisches Mädchen dem Menschenrechtsausschuß des US-Kongresses vorgeführt wurde.
Dieses Mädchen, das nur als "Nayirah" vorgestellt wurde, berichtete, es habe in einem Spital in Kuwait
Freiwilligendienst geleistet und habe dabei als Augenzeugin gesehen, wie irakische Soldaten Babys
aus dem Brutkasten nahmen und auf den Boden warfen.
Präsident Bush wiederholte diese Geschichte oftmals und erwähnte dabei die Zahl von 312 Kindern, die auf diese Weise umgebracht worden seien. Auch Amnesty International erwähnte diesen Fall in ihrem Bericht vom 19. Dezember 1990.
Kurz darauf wurde bekannt, daß "man" dieses Mädchen vor dem Kongreß unter falschem Namen Unwahres hatte sagen lassen. "Nayirah" wurde als die Tochter des Botschafters von Kuwait in den USA identifiziert! Im April 1991 dementierte auch Amnesty International die Brutkasten-Horror-Story.
Dies ist eine historisch erwiesene Lüge der US-Mächte (oder wer auch immer hinter ihnen steht), um
einen für sie wichtigen Krieg zu schüren, unterstützt von CNN. Deshalb erfuhr auch kaum jemand, welche Massaker von den US-Streitkräften im Irak angerichtet wurden: 250 000 Menschen starben bei den Angriffen, darunter mindestens 150 000 Zivilisten inkl. Kinder und Frauen. So wurden z.B. unbewaffnete und fliehende Menschen massenweise aus der Luft niedergeschossen oder mit Bomben zerfetzt.
Der ehemalige US-Verteidigungsminister Ramsey Clark schreibt in seinem Buch "Wüstensturm" (dt. im
Lamuv-Verlag 1993): "Das war Völkermord. ... Der Überfall auf den Irak war praktisch von Anfang bis Ende ein Kriegsverbrechen, das Tausende von kriminellen Einzeltaten umfasste." Clark erhob eine Anklage gegen Präsident Bush wegen Kriegsverbrechen in 19 Punkten, doch sie wurde unterdrückt und von den Medien weitgehend verschwiegen.
Wer zu so etwas fähig ist, ist zu allem fähig! Die Hauptdarsteller im Golfkrieg waren der Vater [inklusive des ölindustriellen Großvaters Prescott Bush der bereits in politische Intrigen verwickelt war - Anmerkung von DeGand (siehe dazu auch http://www.freitag.de/2002/23/02230402.php)] des jetzigen Präsidenten, und der damalige Verteidigungsminister Richard Cheney ist jetzt Vizepräsident!
Nun wird der Welt Frieden und Sicherheit versprochen, als scheinheiliger Vorwand für Krieg,
Wirtschaftsmanipulation und Bürgerkontrolle zur Unterdrückung aller kritischen Stimmen.
Dieser Artikel soll ein Beitrag sein, damit möglichst viele Menschen das, was in den nächsten Monaten und Jahren auf uns alle zukommt, leichter durchschauen können.
Wichtige Vorbemerkung: Dieser Artikel dient keiner links- oder rechtsgerichteten Ideologie, keiner Sekte
und keiner politischen Partei und macht für niemanden Werbung. Die erwähnten Websites stammen aus
unterschiedlichen Hintergründen (aufgrund des amerikanischen Autors sind es nur englische Websites -
Anm. d.Ü.) und werden nur genannt, um auf weitere Informationen hinzuweisen.
Hintergründe der
Anschläge vom 11. September 2001 und der laufenden US-Politik:
1. Terroristen, die anonym bleiben wollen, aber plumpe Spuren hinterlassen:
Bei Terroranschlägen melden sich die jeweiligen Täterorganisationen immer und propagieren ihre
Forderungen oder Ideologien (siehe RAF-Terror, Guerillas, Selbstmordattentäter im Nahen Osten,
usw.). So hielt es auch Osama Bin Laden. Nur Geheimdienste melden sich nicht oder schieben bei ihren Mord- und Terroraktionen Einzeltäter vor. Nach den Anschlägen vom 11.9.2001 meldete sich niemand.
Die Täter wollten offensichtlich unbekannt bleiben. Dennoch waren sie so unvorsichtig, daß sie ein Auto
mit Koran und einer Fluganleitung in Arabisch am Flughafen von Boston stehen ließen, obwohl sie
wußten, daß sie nie mehr zurückkommen werden, um dieses Auto abzuholen. So etwas tut nur jemand,
der absichtlich falsche Spuren legen will.
2. Verdächtig schnelle Kriegsbereitschaft:
Schon in der Stunde nach den Anschlägen verkündete Präsident Bush jun., es seien islamische Terroristen gewesen. Nicht nur ihnen, sondern auch den Ländern, die ihnen Unterschlupf bieten, erkläre US-Amerika nun den Krieg. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch nicht die geringsten Beweise, und trotzdem machte Bush überschnell Aussagen von solch weltpolitischer Tragweite.
3. Fragwürdige Beweise (1):
Die Beweise kamen aber schnell wie gerufen: Es hieß, am Flughafen von Boston sei ein Auto der
Terroristen gefunden worden. Man erfuhr auch, es seien zwei Koffer nicht eingecheckt worden, zufällig
gerade die Koffer der Terroristen. Inhalt: Koran, arabische Fluganleitung, ein Abschiedsbrief mit letzten Unterweisungen an die Terror-Komplizen. Das ist höchst unglaubwürdig: Ein fanatischer Moslem würde
seinen Koran nicht im Koffer verstauen, der in den Frachtraum geht. Diese Profi-Piloten brauchten auch
keine Boeing-Gebrauchsanleitung in letzter Minute. Und sie brauchten auch keine Klischee- Unterweisungen wie die im angeblichen Abschiedsbrief: "Prüft eure Waffen, prüft eure Messer ... Sterbt mit einem Lächeln auf dem Gesicht."
4. Fragwürdige Beweise (2):
Am 13. September meldeten die Medien, in den Trümmern des WTC sei ein Paß gefunden worden, der
einem Terroristen gehörte. Die explodierenden Flugzeuge brachten angeblich Stahl zum Schmelzen.
Kann ein Paß aus Papier aus diesem Inferno rausfliegen, ohne sogleich in Flammen aufzugehen? Wie
groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß gerade der Paß eines Terroristen rausfliegt?
5. Die Filmaufnahmen:
CNN hatte Büros im WTC, erwähnte dies in ihrer Nonstop-Reportage aber nie und hatte anscheinend
auch keine Todesopfer zu beklagen. Die CNN unter Chef Walter Issacson waren so schnell zur Stelle,
daß sie den zweiten Einschlag bereits live senden konnten. Später zeigten sie auch die Filmaufnahmen
eines Amateurs, der den ersten Einschlag zufällig gefilmt hatte. Er hatte ein Flugzeuggeräusch gehört
und begann zu filmen. Aber er richtete die Kamera nicht in Richtung Flugzeug, sondern auf den Nordturm des WTC, so daß das Flugzeug vor seiner Linse in den Turm flog. Welcher Amateur würde überhaupt auf ein Flugzeuggeräusch reagieren und nähme dabei noch mit solch treffender Voraussicht gerade den richtigen WTC -Turm in den Brennpunkt?
6. Präsident Bush sah den ersten Flugzeugeinschlag vor neun Uhr:
In der offiziellen Website des Weißen Hauses sind zwei Interviews mit Präsident Bush veröffentlicht, in
denen er gefragt wird, wie er sich gefühlt habe, als er von den Anschlägen hörte. Am 4. Dezember 2001
sagte Bush jun. als Antwort: "I was sitting outside the classroom waiting to go in, and I saw an airplane hit the tower -- the TV was obviously on. And I used to fly myself, and I said, well, there's one terrible pilot. I said, it must have been a horrible accident." www.whitehouse.gov/news/releases/2001/12/20011204-17.html
Dasselbe sagte er nochmals am 5. Januar 2002, reportiert unter www.whitehouse.gov/news/
releases/2002/01/20020105-3.html
Man stelle sich das vor: Der Präsident der Großmacht USA sieht, daß ein Flugzeug in das USWahrzeichen
fliegt, aber er geht seelenruhig nach Plan in das Schulzimmer und läßt sich eine neue Leselehrmethode erklären. Er meint, dies sei ein Unfall aufgrund eines "schrecklichen Piloten". Erstens herrscht über New York City ein Flugverbot, und kein Passagierflugzeugpilot würde in einen WTC -Turm
fliegen. Allein schon diese Erklärung von Bush jun. ist sehr fadenscheinig.
Zwischen den beiden Einschlägen vergingen 18 Minuten. Bush wartete, dann wurde er empfangen, in die Schule und in das Schulzimmer begleitet, wo er die Kinder traf und sich die Erklärungen anhörte.
Wie lange dauerte dies alles? Bestimmt 10 bis 15 Minuten, eine sehr schnelle Abfolge der
Programmpunkte vorausgesetzt. Das würde bedeuten, daß das, was Bush auf dem Bildschirm sah, höchstens 3 bis 8 Minuten nach dem ersten Einschlag ausgestrahlt wurde. Aber zu diesem Zeitpunkt sendete noch keine TV-Station Bilder des ersten Einschlags! Was hatte Bush also gesehen?!
In der Website www.apfn.org lautet ein Kommentar: "Wenn wir davon ausgehen müssen, daß ein
Geheimdienst diese Terroranschläge ausführen ließ, höchstwahrscheinlich die CIA, dann ist es auch
sehr wahrscheinlich, daß die Drahtzieher wollten, daß Bush das 'schuldig machende' Vorauswissen hatte. Sah er also eine interne CIA-Live-Übertragung im TV-Set seiner Präsidenten-Limousine?"(Man erinnere sich, daß sein Vater einst Chef der CIA war.)
Präsident Bush geht ins Klassenzimmer, und nach einer gewissen Zeit kommt sein Delegationsleiter Andrew Card und informiert ihn, daß ein zweites Flugzeug in den anderen WTC-Turm geflogen sei.
Bush bleibt überraschend ruhig, hört sich sogar noch an, wie eine Gruppe von Kindern eine Tiergeschichte vorliest. Aber eine halbe Stunde später spricht er öffentlich von Vergeltung und Krieg.
7. Aktion jenseits der Möglichkeiten einer Koordination aus dem Ausland:
Innerhalb einer Stunde vier Großraumflugzeuge zu entführen, dies erfordert einen Grad an Organisation
und Komplexität, die keine Terrorgruppe vom Ausland her zustande bringen kann. Es mußten sämtliche
Sicherheitssysteme ausgetrickst werden, kein Geheimdienst (FBI, CIA, Mossad, ect) durfte davon
erfahren, was aber praktisch unmöglich ist (es gibt Satellitenüberwachung, Observation von Telefon-
und Internetkommunikation usw.), vor allem wenn die Koordination von Arabien oder Afghanistan
ausgegangen wäre.
8. Außergewöhnlich leere Flugzeuge:
Flug AA 077: 289 Plätze, 64 Passagiere (3/4 leer)
Flug AA 011: 351 Plätze, 92 Passagiere (fast 3/4 leer)
Flug UA 175: 351 Plätze, 65 Passagiere (4/5 leer)
Flug UA 093: 289 Plätze, 45 Passagiere (4/5 leer)
Fliegen American Airlines (AA) und United Airlines (UA) immer mit so wenigen Passagieren? Dann
wären sie längst pleite! Deshalb werden Flüge mit weniger als 50% Belegung von allen
Fluggesellschaften generell abgesagt oder mit Flügen anderer Gesellschaften kombiniert, da sich keine Fluggesellschaft einen derartigen Ausfall leisten kann. Zudem handelte es sich hier um Langstreckenkurse (von der Ostküste nach Kalifornien), wo derart leere Flugzeuge einen besonders großen Verlust darstelle n. Aber eben: Normalerweise kommt es nie vor, daß Flugzeuge zu 75 bis 80% leer sind! Aber hier waren vier Maschinen gleichzeitig derart unterbesetzt!! (www.eirna.com ) [Genau beträgt hier die mittlere Flugzeugauslastung knapp 21 %, - DeGand.]
Für die Anschläge waren Boeing-Flugzeuge mit großen, vollen Tanks (45 000 Liter Kerosin pro Flugzeug) nötig, aber sie mußten größtenteils leer sein, nicht aus Gründen der Menschlichkeit, sondern damit die Terroristen nicht von 289 oder 351 Personen überwältigt wurden. Dies war eine reelle "Gefahr", die beim 4/5-leeren Flug UA 093 tatsächlich eintraf, denn in diesem Flugzeug wehrten sich die Passagiere, und es kam zum vorzeitigen Absturz. Welche Terrororganisation kann bewirken, daß vollgetankte Flugzeuge auf dem gewünschten Langstreckenflug unterbesetzt sind, trotz großen Verlusten für diese Fluggesellschaften?
9. Namen von gesuchten Terroristen auf der Passagierliste:
Ein paar Tage nach den Anschlägen wurde die Namen veröffentlicht, die auf den Passagierlisten der
vier Flugzeuge als Terroristen identifiziert wurden, darunter vom FBI gesuchte Terroristen wie Atta,
Alomari usw. Dies würde bedeuten, daß alle Terroristen ihre Tickets mit ihren eigenen Namen gebucht hatten. Einige Namen standen auf Fahndungslisten! Aber niemand merkte etwas ...
10. Das unerwartete Zusammenstürzen beider WTC-Türme:
Die offizielle Version erklärt, daß die Türme in sich zusammenfielen, weil die Stockwerke oberhalb der
Einschlagstellen der Flugzeuge mit ihrem Gewicht auf die unteren Stockwerke fielen. Bei dieser
Erklärung muß man sich aber fragen, warum die Türme bis in den Grund zu Staub zerbarsten.
Es hieß, die explodierenden Kerosintanks der Flugzeuge hätten die Stahlträger zum Schmelzen
gebracht. Dieser Stahl schmilzt erst bei Temperaturen ab 1300°Celsius. Verbrennungen von
Kohlenwasserstoffen wie Kerosin bringen jedoch nur Te mperaturen von maximal 800°, und das nur unter optimalen Brennbedingungen, die eine Stahl- und Asbestkonstruktion jedoch nicht bietet.
Auch die Feuerwehrleute als Experten gingen nur in die Türme hoch, weil sie von der Erfahrung
ausgingen, daß für sie keine Gefahr bestand. Es ist bewiesen, daß der erste Stoßtrupp unter der
Leitung von Orio Palmer und Ronald Bucca bis in den 78. Stock vorgedrungen waren, d.h. bis zur
Einschlagstelle. Sie berichteten nicht von 1300° heißem Feuer, das den Stahl weichkochte, und sahen
auch keine Einsturzgefahr, weshalb sie Verstärkung anforderten. Ein paar Minuten später stürzte der
Turm zusammen! (Erst Monate später durften die Familien dieser Männer die Tonaufnahmen des
Funkverkehrs hören, jedoch unter Eid, daß sie mit niemand em über deren Inhalt sprechen!)
Dies alles untersucht der amerikanische Autor Eric Hufschmid in seinem Buch Time for Painful
Questions ("Zeit für schmerzhafte Fragen").
11. Zeugen sprachen von Explosionen:
Mehrere Überlebende, die sich aus den Türmen retten konnten, berichteten unabhängig voneinander
live in Fernseh-Interviews von Explosionen. So z.B. Steve Evans gegenüber dem BBC: "Es gab eine
Explosion. Ich dachte nicht, daß es eine Explosion war - aber das Fundament des ganzen Turmes erzitterte! Und dann, als wir draußen waren, ereignete sich die zweite Explosion, und danach eine
ganze Serie weiterer Explosionen ... Wir sind vom Ausmaß der Zerstörung überwältigt, welche diese
Explosionen, diese Serie von Explosionen, angerichtet haben."
Ein dunkelhäutiger Geschäftsmann, der ganz verstaubt aus dem WTC gerannt kam, sagte live dem dänischen TV-Sender DR-TV1: "Auf dem achten Stock wurden wir durch eine gewaltige Explosion zurückgeworfen."
Der deutsche Sender SAT1 brachte ebenfalls Vor-Ort-Interviews mit Menschen, die aus den Türmen kamen. Einer von ihnen war Tom Canaban, der jedoch vor laufender Kamera von zwei FBI-Agenten gestoppt und weggeführt wurde.
Mehrere Feuerwehrleute hatten ebenfalls Explosionen gehört. Louie Cacchiolo erzählte dem People -
Magazine: "Ich habe meine Feuerwehrmänner mit dem Lift in den 24. Stock hochgebracht, um von dort
oben die Büroangestellten zu evakuieren. Während unserer letzten Fahrt explodierte eine Bombe."
Tatsächlich sackten beide Türme perfekt in sich zusammen und gingen in Staub und Trümmern auf.
Sprengstoffexperten sagen, daß es für sie eine höchste Präzisionsarbeit bedeutet hätte, beide Türme
auf eine solche Weise zum Einsturz zu bringen. Ein prominenter Experte, der gleich nach den
Anschlägen aufgrund des optischen Eindrucks die Vermutung äußerte, daß das Gebäude über Sprengstoff zum totalen Einsturz gebracht wurde, war Van Romero, der Vizepräsident des Instituts für Bergbautechnologie in New Mexico.
12. Vernichtung von Beweismaterial:
Wenn tatsächlich Sprengungen und nicht die Flugzeugeinschläge diesen totalen Einsturz verursachten,
dann müßte dies bei den Trümmern zu sehen sein. Doch genau diese Untersuchung fand nicht statt. Im
Gegenteil, die Trümmer wurden durch irgendwelche Anordnungen schnellstens beseitigt, bevor eine
Untersuchungskommission zu Werke gehen konnte! William A. Manning, der Chefredakteur des Fire
Magazine, der amerikanischen Feuerwehr-Fachzeitschrift, nannte dies öffentlich eine "Zerstörung von Beweismitteln". Am 6. März 2002 berichtete die Wissenschaftskommission des Repräsentantenhauses, daß die Untersuchungen behindert würden, weil "einige wichtige Stahlreste
verschwunden waren, bevor die ersten Ermittler überhaupt am Unglücksort eintrafen"!
Für die schnelle Beseitigung der Stahltrümmer war nur eine einzige Firma zuständig, die "Metal
Management" aus Newark. Allein nach Schanghai wurden über 50 000 Tonnen geborstene Stahlträger als Altmetall verkauft. Mit ihrem prompten Dienst verdiente diese berufene Firma nebenbei rund drei
Millionen Dollar.
13. Ominöse Geldgeschäfte mit Vorwissen:
Am 26. Juli 2002 hatte ein Herr Larry Silverstein die beiden WTC-Türme neu gepachtet. Dies war ihm dank der Vermittlung seines australisch-israelischen Partners Frank Lowy zu sehr günstigen Konditionen gelungen. Lowy ist ein Freund von Lewis Eisenberg, des Vorsitzenden der Hafenbehörde von New York, jener staatlichen Institution, der das WTC gehörte. Immobilien-Spekulant Larry Silverstein versicherte den WTC-Komplex sogleich für 3,55 Milliarden Dollar, die er nun mit anderen Bonuszuschüssen kassieren wird, wie der Mediensprecher seines Immobilien-Konzerns, Harold Rubenstein, öffentlich mitteilte. Denn 48 Tage nach dem Pachtvertragabschluß mit Eisenberg war das WTC nur noch ein Berg aus Eisen, Stahl und Staub.
14. Unglaubliches Versagen der Sicherheitssysteme beim Pentagon:
Um 8.45 flog das erste Flugzeug ins WTC, um 9.03 das zweite. Um 9.30 sprach Bush von "Krieg gegen Amerika". Dennoch fliegt um 9.47, eine Stunde nach dem ersten Anschlag, ein Flugzeug in das Pentagon, das bestgesicherte Gebäude der Welt, das über eigene Flugabwehrraketen und Frühwarnsysteme verfügt. Der Anschlag auf das Pentagon geschah nicht überraschend. Das Flugzeug war seit einer Stunde vom Kurs abgewichen, und in der ganzen Nation, insbesondere bei den Sicherheitskräften, herrschte eigentlich seit spätestens 9.03 höchste Alarmstufe.
Der französische Autor Thierry Meyssan veröffentlichte in seinem Buch "L'Effroyable Imposture"(deutsch: "Der inszenierte Terrorismus", Verlag edition defacto, Kassel. www.edition-defacto.de) Fotos von der Einschlagstelle des Flugzeugs im Pentagon. Dazu blendet er die Größe des Boing-Flugzeugs in das Foto ein und vergleicht die Proportionen. Die Spannweite des Flugzeugs ist etwa dreimal so groß wie die relativ schmale Einschlagstelle! Auch ist umstritten, ob überhaupt Flugzeugtrümmer gefunden wurden. Hat hier überhaupt ein Flugzeug eingeschlagen? Oder wurden auch hier Bomben eingesetzt?
Das würde erklären, warum das Flugzeug von niemandem gesehen wurde. Aber wo war dann das entsprechende Flugzeug?
15. Die geheimen Bush-Blair-Aufzeichnungen
Am 8. Oktober 2002 veröffentlichte die große und angesehene Englische Zeitung "London Telegraph"
die Information, daß die IRA in den Besitz von geheimen Aufzeichnungen mehrerer Telefongespräche
von Bush und Blair gekommen sei. Darin verrate Bush seine geheimen Absichten mit dem Irak-Krieg
und auch sein Vorauswissen bei den Anschlägen vom 11. September.
Im Internet lautete die Überschrift des London-Telegraph-Artikels "Bush-Blair transcript 'seized by IRA spies'" (Bush-Blair-Transkript 'von IRA-Spionen entdeckt'), verfaßt vom Irland-Korrespondenten Thomas
Harding.
Darin schreibt Harding: "Die geheimen Dokumente, die in den Besitz der IRA-Spione gekommen sind,
beinhalten Transkripte von Telefongesprächen zwischen Tony Blair und Präsident Bush. Dies wurde gestern von Sicherheitsquellen (security sources) bestätigt. ... Die Mitteilung, dass IRA-Mitglieder Zugang zu geheimen Informationen bekommen haben, wird in den USA wahrscheinlich Stürme von Entrüstung auslösen. David Trimble, der nordirische Premierminister und Vorsitzende der 'Ulster Unionists' kommentierte, diese Republikanische Spionage sei '10 Mal schlimmer als Watergate'." !!
Die geheimen Dokumente enthüllen, was Bush jun. gegenüber Blair über seine Irak-Absichten verriet.
Bush sagt, er habe Schwierigkeiten, den Irak-Krieg zu beginnen, weil die geheimen Nachforschungen alle ergeben hätten, daß vom Irak keine militärische Bedrohung ausgehe. In diesem Zusammenhang diskutierten Bush und Blair auch die Öl-Frage. Bush betont, daß die Saudiarabischen Ölvorräte viel geringer seien als die des Irak. Irak ist jetzt für das Bush-Imperium sehr wichtig geworden, da sie einen 11-Milliarden-Gerichtsfall gegen die Firma TEXACO gewonnen haben.
Dadurch kann nun die Bush-Firma PENNZOIL das vormalige Texaco-Territorium Irak in Angriff nehmen.
Als weiteres geht aus den Dokumenten hervor, daß Bush jun. befürchtet, der lebende Saddam Hussein könnte als Zeuge gegen Bush sen. aussagen, vor allem hinsichtlich der Inszenierung des Krieges des Irak gegen den Iran. Damals wurde gegen den Iran u.a. Giftgas eingesetzt, dessen Bestandteile von der Firma American LaFarge stammte. Bush sen. war ein Haupteigentümer dieser Firma gewesen.
Direktorin dieser Firma war damals Hillary Rodham Clinton! [siehe www.gulfwarvets.com; siehe auch das
Buch: "Spider's Web-The secret history of how the White House illegally armed Iraq", von Alan
Friedman (Journalist der "Financial Times of London"), Bantam Books, 1993.]
In den Gesprächen sprechen Bush und Blair auch über die Gefahr, daß sie vom Mossad erpreßt werden
könnten, indem ihnen ein Vorwissen über die Anschläge nachgewiesen werde. --
Die weitere Verbreitung dieser Information wurde sogleich durch eine "D-Notice" von höchster Stelle
unterbunden. Sollte dennoch irgend etwas rausdringen, wurde behauptet, diese Meldung beruhe auf
einer Fälschung.
Wenn jemand die gesetzlich verankerte "D-Notice" in England verletzt, darf eine Sonderabteilung der
Polizei in der schuldigen Redaktion die Computer und Druckmaschinen konfiszieren, ja sogar die Autos
und alle verdächtigen Bürogegenstände.
Dennoch konnte die Verbreitung dieser Information nicht ganz unterbunden werden.
Siehe: www.skolnicksreport.com ("THE OVERTHROW OF THE AMERICAN REPUBLIC", Part 18 by Sherman
H. Skolnick 10/8/2, "Secret Transcripts expose Bush")
16. Wer zog zu diesem Zeitpunkt Nutzen aus den Anschlägen?
Terroristen planen die Art ihres Anschlages ganz genau und auch den Zeitpunkt. Im Sommer 2001
waren gegenüber den USA und Israel weltweit sehr kritische Stimmen laut geworden. Dies gipfelte in der Rassismus-Konferenz von Südafrika, wo die USA und Israel des Rassismus beschuldigt wurden. Im Durban-Abschlußprotokoll wurde festgehalten: "Sklavenhandel ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit." Dies war Rückendeckung für die Forderungen, daß die USA
vielen Ländern der Dritten Welt Reparationszahlungen für die Jahrhunderte lange Sklaverei leisten müssen, nachdem US-jüdische Weltorganisationen für die Verfolgung im 2. Weltkrieg erfolgreich immense Zahlungen eingefordert hatten.
Die USA und Israel verließen die Konferenz aus "Protest" gegen diese angeblich antisemitischen
Tendenzen. Die Öffentlichkeit war auf die US-Machtpolitik aufmerksam geworden und protestierte
ihrerseits. Das amerikanische und israelische Image war am Tiefpunkt, und der unter dubiosen
Verhältnissen an die Macht gekommene Präsident Bush jun. war weltweit Zielscheibe von Spott. Für
islamische Terroristen wäre es der dümmste Moment gewesen, im September 2001 irgendwelche
Terroranschläge zu verüben. Was jedoch die USA und proisraelische Kräfte in dieser Phase dringend brauchten, war ein islamischer Anschlag, der die USA in die Opferrolle bringt und das Blatt schlagartig wendet.
Genau das geschah am 11.9. mit dem gewünschten Effekt: Amerika und die ganze westliche Welt wurde vereint Kampf gegen den Terrorismus. Diese Konsequenzen waren leicht abzusehen, vor allem
für islamische Terroristen. Wäre es logisch gewesen, zu einem Zeitpunkt, wo die Kritik an den USA lauter war als je zuvor, durch einen wahnsinnigen Terrorakt alles bisher Erreichte zu zerstören und jenen Feinden den idealen Vorwand für einen Gegenschlag zu bieten? (www.larouchepub.com)
"Die ganze Welt muß jetzt einen Weltkrieg gegen die Feinde Israels führen, nachdem was in New York
und Washington geschehen ist." Israels Ex-Premierminister Ehud Barak, zitiert in der Zeitung Le Monde vom 13.9.2001.
17. Das Video mit Bin-Ladens Geständnis:
Im Dezember 2001 tauchte plötzlich ein Video auf, das US-Truppen zufällig in Jalalabad gefunden haben sollen. Mitten unter Trümmern, Staub und Steinen dieser afghanischen Stadt finden US-Soldaten eine Videokassette. Haben sie überall, wo sie in Afghanistan hinkamen, alle vorhandenen Videos
angeschaut? War diese Kassette nicht mit afghanischer Schrift beschriftet, daß sie derart auffiel?
Vielleicht sogar in Englisch? Oder hat diese Kassette eine andere Geschichte?
Auf jeden Fall erschien dieses Video genau zum richtigen Zeitpunkt, um die abschwächende
Kriegseuphorie der Weltöffentlichkeit erneut anzuheizen. Das Video ist sehr dunkel aufgenommen, und
die Stimmen sind erstaunlich schlecht hörbar. Die entscheidenden Sätze werden genau dann gesprochen, wenn Bin Ladens Gesicht im Dunkeln ist. Bin-Laden-Bekannte sagten, dies sei nichtdessen Stimme und Sprache. Andere kritische Beobachter sagen, man könne nicht einmal feststellen, ob dieser schlecht beleuchtete, bärtige Turbanträger tatsächlich der berüchtigte Terrorist sei.
Es ist höchst unwahrscheinlich, daß Bin Laden, der seine Urheberschaft dementiert, vor einem Videogerät über seine Anschläge prahlen würde und daß fliehende Al-Quaida-Mitglieder gerade ein solches Video liegen lassen würden. Was Bin Laden auf dem Video sagt, ist genau das, was die USKriegsherren von ihm brauchten, um ihre Version zu bestätigen. Aber was Bin Laden auf diesem Video angeblich sagt, ist praktisch unmöglich: nämlich daß die Anschläge von ihm und Mohammed Atta von Afghanistan und Arabien aus organisiert worden seien; die Komplizen hätten bis kurz vor dem Einsatz
nicht gewußt, worum es konkret gehe ! (Aber sie waren dennoch sogleich fähig, die vier Passagierflugzeuge mit höchster Präzision in die WTC-Türme und ins Pentagon zu steuern - ohne vorherige Vorbereitung und Geländekenntnis!!)
18. Die Drogen-Komponente:
Seit die USA, insbesondere die CIA, als Antwort auf die russische Invasion in Afghanistan 1979
die dortigen Rebellen unterstützte, wurde dieses Land zu einem der größten Rohstofflieferanten für Opiate. Das Taliban-Regime versagte aber zunehmend die Kooperation und wurde selbstherrlich.
Sie vernichteten die historischen Buddha-Statuen und im Februar 2001 auch die gesamte Opium-Ernte
(US-Eigentum!!). Dies kam auch in die Medien, und am 17. Mai 2001 mußte Staatssekretär Colin Powell
die Talibans öffentlich für ihren Kampf gegen die Drogen loben. Er versprach eine Belohnung von 43
Millionen Dollar! Noch im Mai 2001 unterstützten die USA also offen das Taliban-Regime, das ohnehin
nur über ihre Unterstützung an die Macht gekommen war.
Micheal C. Ruppert, ein ehemaliger Polizeioffizier aus Los Angeles, veröffentlichte unter www.copvcia.com
diesbezüglich einen Bericht: Afghanistan lieferte bis vor kurzem 75% des globalen Roh-Opium-Anteils,
eine wichtige Einnahmequelle der CIA. Diese sei auch maßgeblich am Bau der Heroin-Laboratorien in
Afghanistan beteiligt gewesen. Die Bauern bekommen 300 $ pro Kilo, die Großhändler zahlen 10 000 $
im Einkauf. Welches andere Produkt bringt solche Gewinne? Die jährlichen Reingewinne sind mehr als
eine Billion Dollar.
Die Nordallianz willigte ein, wieder Opium anzubauen, wenn sie an die Macht kommt.
Wer glaubt heute noch, daß die Tausende von Tonnen Rauschgift, die jährlich umgesetzt werden, von
irgendwelchen privaten Dealern im hohlen Schuhabsatz geschmuggelt werden? Nein, hier werden ganze Flugzeugladungen verschoben, und die Geheimdienste merken genauso wenig wie bei den Anschlägen vom 11.9.
19. Die Öl-Komponente:
Es ist seit längerer Zeit bekannt, daß im Gebiet des Kaspischen Meers (Georgien, Tschetschenien!)
große Ölvorräte entdeckt wurden. US-Ölkonzerne wollen eine Pipeline hinunter zum Arabischen Meer bauen, durch Afghanistan und Pakistan. Mittlerweile haben beide Länder eine Regierung, die willig ist, mit den US-Konzernen zusammenzuarbeiten. Die Firma, die den Bau dieser Pipeline durchführen soll und bereits eine Expertise verfaßt hat, heißt Halliburton, und ihr letzter Chef ist jetzt unter Präsident Bush jun. Vizepräsident geworden: Richard "Dick" Cheney, der unter Vater Bush Verteidigungsminister gewesen war und im Ölkrieg genannt "Golfkrieg" die US-Interessen entsprechend "verteidigte".
20. Der US-Angriff auf Afghanistan war schon vorher geplant:
Niaz Naik, ein ehemaliger Staatssekretär des pakistanischen Außenministeriums, sagte gegenüber der
BBC, er habe schon Mitte Juli von hochrangigen US-Beamten erfahren, daß ein Militäreinsatz auf Mitte Oktober geplant war, noch bevor in Afghanistan der Schneefall beginne. (BBC News, 18.9.2001, von George Arney)
21. Die Wahl des Datums:
Der 11. September war schon öfters Datum für wichtige Ereignisse.
Am 11.9.1978 wurde der Camp David-Vertrag unterzeichnet. Am 11.9 1990, kurz nach Iraks Invasion in Kuwait, hielt Präsident Bush sen. eine Rede, in der er zum ersten Mal öffentlich eine "neue
Weltordnung" forderte. Auf den Tag genau elf Jahre danach geschahen am 11.9.2001 die Anschläge, nach denen die Welt nicht mehr sein würde wie vorher. Dies war 23 Jahre nach Camp David, was uns an Wilson's Romane "Illuminatus" erinnert, in denen die Zahl 23 als Schlüsselzahl der Hintermächte hervorgehoben wird. (z.B. www.prophecyandpreparedness.com) Auch das Pentagon, eines der Ziele der Anschläge, ist mit diesem Datum verbunden. Das Zeremoniell zur Grundsteinlegung dieses Gebäudes mit der okkult bedeutsamen fünfeckigen Form, fand am 11. September 1941 statt. Der 60. Jahrestag wurde mit einem Feuerwerk besonderer Art "gefeiert"!
Vom 11.9. sind es genau 111 Tage bis zum Jahresende. Mit diesen Zahlen und Daten sind verschiedene okkulte Faktoren verbunden. Islamische Terroristen würden niemals Termine mit Numerologie und Astrologie, die für sie zu den "Werkzeugen des Satans" gehören, auswählen. Diese Zahlenmagie entspringt der talmudischen Kabbala. Vertreter dieser Richtung berechnen jeden ihrer Schritte mit dieser obskuren Technik, die für Nichteingeweihte absolut unverständlich ist.
22. Das WTC war ungewöhnlich leer:
Im World Trade Center sind normalerweise 50 000 Personen und mehr anwesend. Hätten fanatische
Terroristen einen solch aufwendigen Schlag geplant, um "verfluchte Kapitalisten, Imperialisten und
Juden" zu vernichten, hätten sie ihren Angriff nicht auf neun Uhr morgens angesetzt, wo die Türme noch
relativ leer sind und vor allem die höheren Ränge noch nicht anwesend sind. Anfänglich war von
Zehntausenden von Toten die Rede, doch die Zahl wurde schnell reduziert. Monate später wurde die Zahl erneut nach unten korrigiert: Am 8./9.1.2002 war die Zahl noch 2893, inkl. die 157 Passagiere plus Besatzung der beiden Flugzeuge und die rund 300 Feuerwehrleute. Das ergibt "nur" 1200 Personen pro WTC -Turm. Schlimm genug, aber es bleibt die Tabu-Frage: Wo waren all die anderen?
Die noch größere Tabu-Frage: Im Anschluß an die Anschläge hieß es, das WTC sei für die arabische
Welt die Hochburg der jüdisch-zionistischen Wirtschaftsweltmacht und deshalb das logische Hauptziel eines Angriffes. Doch wie viele Chefs und Vertreter dieser Kreise befanden sich in den Türmen
unter den beklagenswerten Opfern? Anfangs November 2002 ging nochmals eine Meldung durch die
Weltpresse, daß mindestens zwei Personen, deren Namen (Tina Spicer, Peter Montoulieu) auf der Liste der WTC-Opfer stand, am Leben sind.
23. Profite an der Börse:
Am 17. September strahlte CBS ihre Sendung "60-Minutes" aus. Darin wurde berichtet, daß
hochrangige Personen aus dem Umkreis der Regierung und der CIA kurz vor dem 11.9. ihre Airline -
Aktien verkauft hatten. Offiziell hieß es, die Spur dieser Börsengewinne werde verfolgt, aber es geschah
nichts, und das Thema wurde in den Medien nicht mehr besprochen.
Unabhängige Investigatoren fanden heraus, wer einer der Hauptaktiven in dieser Börsenaffäre war:
der amtierende "Executive Director" der CIA, ein Herr namens A. Krongard. (siehe z.B. in
http://globalresearch.ca/articles oder www.tetrahedron.org)
24. Stimmungsmache für die "neue Weltordnung":
Seit den Dreißiger Jahren prangt auf der 1$-Dollarnote die Abbildung einer Pyramide mit dem
"allsehenden Auge", darunter die Inschrift "Novus Ordo Seclorum", übersetzt "neue Weltordnung". Seit
Bush senior's Rede am 11.9.1990 ist dieser Begriff allgemein bekannt.
Das US-Regime, das der amtierende "President of the White House" ironisch als "friedliebend"
bezeichnet, ist sehr kriegerisch. Seit der Aufhebung des Gesetzes des weisen Präsidenten Monroe
("Keine militärische US-Einmischung außerhalb des Gebietes der USA") im Ersten Weltkrieg durch
Präsident Wilson hat das Regime zahlreiche Kriege geführt und sich mit dem Massenmörder und
Kommunisten [Lenin verfügte testamentarisch gegen jegliche Beteiligung Stalins?] Stalin
abgesprochen. Bei der Konferenz der Siegermächte saßen sie "friedliebend" am selben Tisch.
Während die US-Wirtschaft und Hochfinanz über ausländische Tochtergesellschaften heimlich die durch
Stalins Massaker ruinierte Sowjetunion wirtschaftlich aufbauen halfen, führten die USA gegen außen hin
einen "Kalten Krieg" und auch viele echte Kriege: in Korea (1950 bis 1953), Guatemala (1954, 1967 bis
1969), Indonesien (1958), Kuba (1959 bis 1961), Belgisch-Kongo (1965), Vietnam (1961 bis 1975), Laos
(1964 bis 1973), Kambodscha (1969 bis 1970), Grenada (1983), Iran (via Irak, 1980 bis 1988), Lybien
(1986), Panama (1989), El Salvador (achtziger Jahre), Nicaragua (achtziger Jahre), Irak (seit 1991),
Bosnien (1995), Sudan (1998), Serbien (1999).
Und jetzt Afghanistan. Bald Somalia? Irak? Jemen? Wo führt das hin?
25. Schluß: Was bedeutet das alles?
Bei den Anschlägen vom 11.9.01 handelt es sich nicht um einen "Angriff auf die USA", wie immer wieder
gesagt wurde, sondern um einen Angriff auf die Demokratie und die Verfassung.
Wurden die WTC-Türme gezielt gesprengt und die Flugzeuge als vordergründige Ursache für diesen
weltbewegenden Abbruch eingesetzt - ein teuflischer "Geniestreich" vor den Augen der ganzen Welt, um damit verschiedenste kurz- und langfristige Ziele auf einen Schlag zu erreichen ??
Auf jeden Fall zeigen die vielen offensichtlichen Spuren: dieser Satans-Akt wurde geplant und
durchgeführt von höchster Stelle, die über unbegrenzte Finanzen, Geheimdienstverbindungen und über irregeleitete Kamikaze-Handlanger verfügt. Durch diese menschenverachtenden Anschläge sollen die
politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse unserer Welt unter dem Vorwand von Terrorbekämpfung
und Sicherheit radikal verändert werden, ganz nebenbei auch verbunden mit taktischen Gewinnen in
den Bereichen Drogenhandel und Öl.
In den USA setzt sich die Regierung wieder und wieder über die Verfassung hinweg und setzt sie
faktisch außer Kraft, unter dem Vorwand von Sicherheit und Anti-Terror-Gesetzen werden Bürgerrechte beschnitten, Globalisierung und totalitäre Kontrolle werden vorangetrieben. (Bürgerkarten mit Fingerabdruck, Chip-Karten, Überwachung, Abschaffung des Bargeldes usw.)
Was am 11. September 2001 geschah, ist nicht der Schlußpunkt, sondern der Auftakt zu weiteren
unglaublichen Geschehnissen und Lügen, die möglicherweise nicht mehr so leicht zu
durchschauen sind.
Lassen wir uns nicht täuschen und nicht einschüchtern.
Let's spread the truth! Verbreiten wir die Wahrheit!
Damit die Wahrheit siegt!
Konsultierte Websites (inkl. dortige links):
www.apfn.org
www.copvcia.com
www.eirna.com
http://globalresearch.ca
www.heise.de (deutsch)
www.prophecyandpreparedness.com
www.skolnicksreport.com
www.tetrahedron.org
***Die Summe aller Schweigeminuten:***
Falls Dir die schrecklichen Ereignisse am 11.September immernoch zu schaffen
machen nimm dir 2 minuten Zeit um die 3.000 zivilen von New York,Washington und Pennsylvania zu gedenken...
Wenn du gerade so schön dabei bist,kannst du auch gleich noch 13
Schweigeminuten für die 130.000 irakischen zivilisten einlegen, die 1991 unter dem Kommando von Präsident G.Bush umkamen.
Dann kannst du daran denken, wie die Amerikaner danach in den Straßen gesungen und getanzt, gefeiert und geklatscht haben.
Jetzt ist es an der Zeit weitere 20 schweigeminuten für die 200.000 iranische Zivilisten einzulegen, die in den 80ern von Irakern mit US-gesponsorten
Waffen und Geld geopfert wurden, bevor Amerika die Richtung wechselte und seine irakischen Freunde zum Feind erkor.
Du solltest Dir noch weitere 15 min nehmen, um den Russen und 150.000 Afghanen zu gedenken, die von den Talibanen getötet wurden, die ihre edle
Ausbildung und Unterstützung von der CIA bekamen.
Dann wären da noch 10 Schweigeminuten für die 100.000 zivilen Opfer der amerikanischen Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki im 2. Weltkrieg.
Du hast jetzt eine Stunde lang geschwiegen!2 Minuten für die getöteten Amerikaer in New York, Washington und Pennsylvania und 58 Minuten für deren Opfer auf der ganzen Welt.Falls Dir die Relationen immernoch nicht vollständig bewusst sind, kannst du noch eine weitere Schweigeminute für die Opfer des Vietnam-Krieges draufschlagen.Oder für das Massaker in Panama
1989, bei dem amerikanische Truppen arme unschuldige Dörfer angriffen um 20.000 Obdachlose und tausende Tote zu hinterlassen.
Oder für die Millionen von Kindern, die ob der Unterversorgung durch das USEmbargo
gegen Irak und Kuba starben.Oder für die Hunderttausenden,die bei US-finanzierten Bürgerkriegen Chile, Argentinien, Uruguay, Bolivien,
Guatemala, El Salvador (um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen) ums Leben kamen.
Und jetzt können wir noch mal über Terrorismus
reden!!!!!!!!!!!!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Sind wir noch bei Trost - oder brauchen wir ihn nur?
01.03.2003, 00:00 Uhr von
sugips
Ich bin Wiener und Wahlneusiedler im Burgenland. Hier lebe ich mit meinem Liebstling, 1 bis drei ...Pro:
Wir haben eine Regierung
Kontra:
Wir haben diese Regierung
Empfehlung:
Nein
Jetzt ist es also entschieden. Vorbei und erledigt. die österreichische Regierung ist angelobt. Alle haben unterschrieben, Hände geschüttelt. Der Bundespräsident, Klestil mit Namen, hat es ungerührt zur Kenntnis genommen. War nicht gerade freundlich, aber nicht so ganz aus Stein wie vor drei Jahren.
Für alle, die es noch nicht wissen sollten: die ÖVP und die FPÖ haben sich gefunden. Mitte-Rechts heißt das jetzt neudeutsch.
Wie alles begann
Hatten wir doch schon einmal. Ja klar. Wir haben demonstriert, wir haben gekämpft. Österreich hatte als erstes und bislang einziges Land EU-Sanktionen zu spüren bekommen, nichts war. Dann haben sich die Freiheitlich, die Blauen, kräftig zerstritten, es hagelte Rücktritte und unnötige, dafür häufige Meldungen zur politischen Lage etc. Dann reichte es dem Kanzler, dem Schüssel oder Schüssler. Weg mit der Regierung. Neuwahlen.
Und was machen wir, wir wahlberechtigtes Volk? Wir machen die Schwarzen zur ersten Partei, zur stimmenstärksten. Wir haben den Sozialisten, den Roten, den Sozialdemokraten eine Absage erteilt. Wir haben fleißig grün gewählt, aber leider nur relativ. Aber die Blauen, die haben wir abgewählt, fast pulverisiert. Nur knapp am vierten Platz vorbei. Also Blech as Blech can.
Was macht der Schüssler. Er verhandelt, nein er sondiert erst mit den Roten. Wie seit 1945 bis 1966 und wie auch mehr als ein Jahrzehnt vor 2000. Dann sondiert er ein wenig mit den Blauen, ein wenig mit den Grünen usw. usw. Und redet und denkt und klärt und lässt sich Zeit und Zeit und Zeit.
Dann verhandelt er eine Woche mit den Grünen. Gibt sich hoffnungsfroh und dann geht nichts. Das gleiche macht er mit den Roten. Heißt noch immer Sondierung. Alle sind begeistert. Aber plötzlich geht nichts mehr. Und dann binnen weniger Tage ist man mit den Blauen handelseins, hat eine Regierungsliste und ist angelobt. Seit heute 28.2.2003, 16.00 Uhr.
Und jetzt?
Na, es ist passiert wie im tiefsten Afrika. Dessen Haiders, kennt ihr noch den Polterer aus Kärnten?, Schwester bekommt ein Amt – Staatssekretärin, der Neffe des Landeshauptmanns von Niederösterreich bekommt ein Amt – Landwirtschaftsminister. Hatte da nicht der Landeshauptmann aus Kärnten erst kürzlich geschimpft, der aus Niederösterreich gegen eine Koalition mit den Blauen gestimmt? Schon richtig, steht aber in keinem wie immer gearteten Zusammenhang mit der Bestellung. Merkt euch das. Die Tiroler wollten auch nicht so recht, ein Minister. Die Vorarlberger Blauen auch nicht, noch einer. Der Finanzminister, der erst Blau, dann Blau aber unabhängig, jetzt nur unabhängig, bald schwarz aber... Der ist geblieben.
Die schwarzen haben wir sonst fast alle behalten. Sind ja auch nicht besonders aufgefallen die letzte Zeit. Also Schüssler ist Kanzler, Bartenstein Wirtschaftsminister, Gehrer macht den Unterreicht, etc. Die Generalsekretärin Rauch-Kallat, der Mann handelt sehr erfolgreich mit Waffen, wird Frauenminister. Mit den Waffen einer Frau bekommt also eine völlig neue Bedeutung. Die FP-Minister sind nur noch drei (Statt sechs) der Haupt wird Vizekanzler und Sozialminister, der Böhmdorfer Justizminister, und einer Verteidigungsminister. Der Generalsekretär wird Kanzler.
Der Unterschied: Vor drei Jahren musste die Regierung durch einen unterirdischen Gang zur Angelobung, heute ging sie oben. Damals demonstrierten 10.000. Heute 250. Damals gab es EU-Sanktionen. Diesmal nicht.
Und was ist daran so schlimm
Also erstens, warum haben wir gewählt, die paar Köpfe hätten wir auch einfacher tauschen können. Hat uns nur 100 Tage regierungslose gebracht und viel Geld gekostet.
2) Wir haben angeblich so lange sondiert, weil wir ein Superregierungsprogramm wollten, also wir die potentiell Regiereden. Ein Programm mit Fantasie und Zukunft. Es sollte uns alles bringen: weniger Steuern, kein Defizit, viel Umweltschutz, viel für Forschung und Bildung, und alles für den Arbeitsmarkt sowieso.
Da hätte Schwarz/Grün viel Fantasie gehabt. Ökologische Steuerreform, neue Ideen für den Arbeitsmarkt, Pensionen und Gesundheitswesen. Einen wirtschaftlich kompetenten Obmann haben die auch, die Grünen, Universitätsprofessor, Tiroler, tiefer Denker, gründlicher Überleger ....
Schwarz/Rot – vie Postenschacher, dafür die Gewerkschaft im Boot, einige kluge Köpfe, immerhin wäre etwas gewesen.
Jetzt haben wir das gleiche wie vorher. Das mit dem Defizit stimmt auch nicht mehr. Heute haben wir erfahren, dass das Defizit auf einen Schlag um 11,7 Milliarden Euro größer geworden ist. Haben uns nur leicht verrechnet. Sehr komisch, aber deutschen Lesern wird das bekannt vorkommen.
Wir werden uns an Selbstbehalte, Gebühren, Steuererhöhungen etc. gewöhnen müssen, an restriktive Ausländerpolitik, an Abfangjäger, die eigentlich keiner braucht, an wenig für Frauen – sind ja nur mehr als die Hälfte der Bevölkerung.
Und Postenschacher, ärgeren Nepotismus kann es ja gar nicht mehr geben.
Und was aufregt!
Dass nichts mehr aufregt. Zumindest im ersten Schock, und nur von dem kann ich reden, nehmen wir es zur Kenntnis. Was sind 700 Opernball-Demonstrierer, was sind heute 250 vor der Hofburg? Ein paar bedauernde Worte in den Medien, ein paar zurückhaltende internationale Stellungnahmen aus dem Ausland, das war es.
Wählen wir nur noch um des Wählens willen? Kümmert uns gar nicht mehr, was dann geschieht und ausgemacht wird? Haben wir das Wegschauen schon total inhaliert, inthronisiert? Wir privatisieren die Flüchtlingsbetreuung, die Betreuung der Schubhäftlinge. Wir kürzen die Bundesmittel gerade für diese Ärmsten der Armen. Ist die Änderung der Studiengebühren wirklich die beste, die die Gebühren den Universitäten überlässt? Auch wenn wir danach sozial nachfedern wollen? Und kann man Arbeitslosigkeit wirklich sinnvoll bekämpfen, wenn wir nur die Lohnnebenkosten für Ältere Arbeitnehmer senken?
Fragen über Fragen. Antworten? Keine von dieser Regierung und deren programm.
Und was bleibt?
Schlimmster Nepotismus zieht ein in Österreich. Chancen wurden vertan. Es wurde wieder die einfachste Lösung gewählt und nicht die beste (Widerspruch im Kommentar durchaus erlaubt). Und dem Schreibenden bleibt – wie mir nur das Schreiben. weiterlesen schließen -
Das Unrecht des Stärkeren
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Nun ist es endlich soweit, wir haben einen Internationalen Strafgerichtshof, der unabhängig von
einzelnen Nationalstaaten Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord verfolgen und bestrafen kann. Eine gute und längst überfällige Einrichtung, wie wohl nicht nur ich finde.
Warum aber wehren sich die USA, die -selbsterklärte- demokratischte, freiheitlichste, gerechteste und auch ansonsten beste Nation im Universum, so sehr gegen diese Einrichtung und bestehen darauf, daß ihre Bürger von der Verfolgung durch diesen Gerichtshof beschützt werden müssen, notfalls sogar mit militärischen Mitteln?
Die offizielle Erklärung, man befürchte politisch motivierte, ansonsten unbegründete Verfolgung von US-Soldaten ist ganz offensichtlich nur ein Vorwand. der Wunschkandidat der Mitgliedsländer für den Posten des Chefanklägers ist nicht umsonst New Yorks Exbürgermeister Rudy Giulliani, der ein derartiges Vorgehen ganz bestimmt nicht mittragen würde.
Nein, der Grund für die Verweigerung internationaler Autorität liegt ganz einfach darin, daß
es für die USA undenkbar ist etwas anderes als die eigenen Ansichten und regeln gelten zu lassen und auch nur den kleinsten teil ihrer Macht freiwillig abzugeben.
Dies ist nicht nur die Ansicht der US-Regierung, viele Journalisten, Kommentatoren und andere
"Meinungsmacher" vertreten den gleichen Standpunkt.
So hatte Bill O'Reilly in seiner täglichen Show auf dem "Nachrichten"-Sender FoxNews
kürzlich die Meinung vertreten, US-Staatsbürger müssten Grundsätzlich nur dem amerikanischen
Strafrecht unterliegen, egal wo auf der Welt sie sich aufhalten. Den Umkehrschluß, daß dann Staatsangehörige andere Länder auch nur ihrem nationalen Strarrecht unterliegen würden, wenn sie sich in den USA aufhalten lässt er natürlich nicht zu, hier soll natürlich auch US-Recht angewendet werden. Vereinfacht ausgedrückt: jeder Mensch in der Welt unterliegt amerikanischem Recht, alles andere zählt nicht.
Was soll dann mit Kriegsverbrechern und Völkermördern geschehen? Sollen sie ungestraft bleiben? Nein, daß natürlich auch nicht. Hier soll -nach der Meinung vieler Politiker und Medienvertreter- das Recht der stärksten Siegermacht gelten.
Dabei setzt man stillschweigend voraus, daß es immer einen Krieg gibt, der ausgefochten wird bis die andere Seite entweder vollständig geschlagen ist oder bedingungslos kapituliert (Diplomatie wird dabei als reine Zeitverschwendung betrachtet).
Neben der Tatsache, daß internationales Recht hier wieder mal völlig außer acht gelassen wird,
sollte man die Formulierung beachten, das nicht etwa das Recht der Siegermächte, sondern nur das der "stärksten Siegermacht" -also fast immer der USA, man wird schon aufpassen daß China nicht einmal versehentlich auf der gleichen Seite ist - gelten soll. Europa (und das gilt genauso
für andere Länder) darf zwar schön brav Soldaten, Material und Geld schicken, hat aber ansonsten gefälligst die Schnauze zu halten.
Bei der Durchsetzung ihres Ausnahmeanspruches geht die USA dabei nicht gerade zimperlich vor, wie man an Blockade des Bosnienmandates im Weltsicherheitsrat sehen kann. Der Rest der Welt brachte dabei nichts anderes zustande, als einen faulen Kompromiss einzugehen, um diese
wichtige UN-Mission zu retten. Klare, unmissverständliche Warnungen seitens der Europäer etwa nach dem Motto "Mein lieber George W., wenn Du den Bosnieneinsatz kippst ziehen wir unsere Schiffe vom Horn von Afrika und unser Spezialeinheiten aus Afghanistan ab" blieben wieder mal aus, wohl in der Hoffnung, daß 2004 eben doch Al Gore Präsident wird und dann alles so viel besser aussieht.
Natürlich werden jetzt Einig fragen, ob es wirklich so schlimm wäre, wenn die USA vom Internationalen Strafgerichtshof ausgeschlossen blieben. Die Antwort darauf ist ein eindeutiges Ja.
Um Ihren Standpunkt durchzusetzen hat die amerikanische Regierung gerade ein Privileg - das Vetorecht im Weltsicherheitsrat - missbraucht. Warum sollte man erwarten, daß mit anderen Privilegien anders umgegangen wird.
Es ist höchste Zeit, daß man in Europa ernsthaft darüber nachdenkt, ob man es sich noch leisten kann ein Alliierter Amerikas zu sein.
Das Allerwenigste ist es aber, die eigene Seite stärker und mit mehr Nachdruck zu vertreten, auch wenn es manchmal unangenehm wird. Sonst kann die EU gleich geschlossen als 51. Bundesstaat den USA beitreten.
So, jetzt habe ich Euch lange genug mit meinen politischen Ansichten gelangweilt.
©2002 by ukem (ciao) / omnibus (yopi)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-23 03:56:31 mit dem Titel Das Unrecht des Stärkeren
Nun ist es endlich soweit, wir haben einen Internationalen Strafgerichtshof, der unabhängig von
einzelnen Nationalstaaten Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord verfolgen und bestrafen kann. Eine gute und längst überfällige Einrichtung, wie wohl nicht nur ich finde.
Warum aber wehren sich die USA, die -selbsterklärte- demokratischte, freiheitlichste, gerechteste und auch ansonsten beste Nation im Universum, so sehr gegen diese Einrichtung und bestehen darauf, daß ihre Bürger von der Verfolgung durch diesen Gerichtshof beschützt werden müssen, notfalls sogar mit militärischen Mitteln?
Die offizielle Erklärung, man befürchte politisch motivierte, ansonsten unbegründete Verfolgung von US-Soldaten ist ganz offensichtlich nur ein Vorwand. der Wunschkandidat der Mitgliedsländer für den Posten des Chefanklägers ist nicht umsonst New Yorks Exbürgermeister Rudy Giulliani, der ein derartiges Vorgehen ganz bestimmt nicht mittragen würde.
Nein, der Grund für die Verweigerung internationaler Autorität liegt ganz einfach darin, daß
es für die USA undenkbar ist etwas anderes als die eigenen Ansichten und regeln gelten zu lassen und auch nur den kleinsten teil ihrer Macht freiwillig abzugeben.
Dies ist nicht nur die Ansicht der US-Regierung, viele Journalisten, Kommentatoren und andere
"Meinungsmacher" vertreten den gleichen Standpunkt.
So hatte Bill O'Reilly in seiner täglichen Show auf dem "Nachrichten"-Sender FoxNews
kürzlich die Meinung vertreten, US-Staatsbürger müssten Grundsätzlich nur dem amerikanischen
Strafrecht unterliegen, egal wo auf der Welt sie sich aufhalten. Den Umkehrschluß, daß dann Staatsangehörige andere Länder auch nur ihrem nationalen Strarrecht unterliegen würden, wenn sie sich in den USA aufhalten lässt er natürlich nicht zu, hier soll natürlich auch US-Recht angewendet werden. Vereinfacht ausgedrückt: jeder Mensch in der Welt unterliegt amerikanischem Recht, alles andere zählt nicht.
Was soll dann mit Kriegsverbrechern und Völkermördern geschehen? Sollen sie ungestraft bleiben? Nein, daß natürlich auch nicht. Hier soll -nach der Meinung vieler Politiker und Medienvertreter- das Recht der stärksten Siegermacht gelten.
Dabei setzt man stillschweigend voraus, daß es immer einen Krieg gibt, der ausgefochten wird bis die andere Seite entweder vollständig geschlagen ist oder bedingungslos kapituliert (Diplomatie wird dabei als reine Zeitverschwendung betrachtet).
Neben der Tatsache, daß internationales Recht hier wieder mal völlig außer acht gelassen wird,
sollte man die Formulierung beachten, das nicht etwa das Recht der Siegermächte, sondern nur das der "stärksten Siegermacht" -also fast immer der USA, man wird schon aufpassen daß China nicht einmal versehentlich auf der gleichen Seite ist - gelten soll. Europa (und das gilt genauso
für andere Länder) darf zwar schön brav Soldaten, Material und Geld schicken, hat aber ansonsten gefälligst die Schnauze zu halten.
Bei der Durchsetzung ihres Ausnahmeanspruches geht die USA dabei nicht gerade zimperlich vor, wie man an Blockade des Bosnienmandates im Weltsicherheitsrat sehen kann. Der Rest der Welt brachte dabei nichts anderes zustande, als einen faulen Kompromiss einzugehen, um diese
wichtige UN-Mission zu retten. Klare, unmissverständliche Warnungen seitens der Europäer etwa nach dem Motto "Mein lieber George W., wenn Du den Bosnieneinsatz kippst ziehen wir unsere Schiffe vom Horn von Afrika und unser Spezialeinheiten aus Afghanistan ab" blieben wieder mal aus, wohl in der Hoffnung, daß 2004 eben doch Al Gore Präsident wird und dann alles so viel besser aussieht.
Natürlich werden jetzt Einig fragen, ob es wirklich so schlimm wäre, wenn die USA vom Internationalen Strafgerichtshof ausgeschlossen blieben. Die Antwort darauf ist ein eindeutiges Ja.
Um Ihren Standpunkt durchzusetzen hat die amerikanische Regierung gerade ein Privileg - das Vetorecht im Weltsicherheitsrat - missbraucht. Warum sollte man erwarten, daß mit anderen Privilegien anders umgegangen wird.
Es ist höchste Zeit, daß man in Europa ernsthaft darüber nachdenkt, ob man es sich noch leisten kann ein Alliierter Amerikas zu sein.
Das Allerwenigste ist es aber, die eigene Seite stärker und mit mehr Nachdruck zu vertreten, auch wenn es manchmal unangenehm wird. Sonst kann die EU gleich geschlossen als 51. Bundesstaat den USA beitreten.
So, jetzt habe ich Euch lange genug mit meinen politischen Ansichten gelangweilt.
©2002 by ukem (ciao) / omnibus (yopi)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-23 03:58:24 mit dem Titel Das Unrecht des Stärkeren
Nun ist es endlich soweit, wir haben einen Internationalen Strafgerichtshof, der unabhängig von
einzelnen Nationalstaaten Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord verfolgen und bestrafen kann. Eine gute und längst überfällige Einrichtung, wie wohl nicht nur ich finde.
Warum aber wehren sich die USA, die -selbsterklärte- demokratischte, freiheitlichste, gerechteste und auch ansonsten beste Nation im Universum, so sehr gegen diese Einrichtung und bestehen darauf, daß ihre Bürger von der Verfolgung durch diesen Gerichtshof beschützt werden müssen, notfalls sogar mit militärischen Mitteln?
Die offizielle Erklärung, man befürchte politisch motivierte, ansonsten unbegründete Verfolgung von US-Soldaten ist ganz offensichtlich nur ein Vorwand. der Wunschkandidat der Mitgliedsländer für den Posten des Chefanklägers ist nicht umsonst New Yorks Exbürgermeister Rudy Giulliani, der ein derartiges Vorgehen ganz bestimmt nicht mittragen würde.
Nein, der Grund für die Verweigerung internationaler Autorität liegt ganz einfach darin, daß
es für die USA undenkbar ist etwas anderes als die eigenen Ansichten und regeln gelten zu lassen und auch nur den kleinsten teil ihrer Macht freiwillig abzugeben.
Dies ist nicht nur die Ansicht der US-Regierung, viele Journalisten, Kommentatoren und andere
"Meinungsmacher" vertreten den gleichen Standpunkt.
So hatte Bill O'Reilly in seiner täglichen Show auf dem "Nachrichten"-Sender FoxNews
kürzlich die Meinung vertreten, US-Staatsbürger müssten Grundsätzlich nur dem amerikanischen
Strafrecht unterliegen, egal wo auf der Welt sie sich aufhalten. Den Umkehrschluß, daß dann Staatsangehörige andere Länder auch nur ihrem nationalen Strarrecht unterliegen würden, wenn sie sich in den USA aufhalten lässt er natürlich nicht zu, hier soll natürlich auch US-Recht angewendet werden. Vereinfacht ausgedrückt: jeder Mensch in der Welt unterliegt amerikanischem Recht, alles andere zählt nicht.
Was soll dann mit Kriegsverbrechern und Völkermördern geschehen? Sollen sie ungestraft bleiben? Nein, daß natürlich auch nicht. Hier soll -nach der Meinung vieler Politiker und Medienvertreter- das Recht der stärksten Siegermacht gelten.
Dabei setzt man stillschweigend voraus, daß es immer einen Krieg gibt, der ausgefochten wird bis die andere Seite entweder vollständig geschlagen ist oder bedingungslos kapituliert (Diplomatie wird dabei als reine Zeitverschwendung betrachtet).
Neben der Tatsache, daß internationales Recht hier wieder mal völlig außer acht gelassen wird,
sollte man die Formulierung beachten, das nicht etwa das Recht der Siegermächte, sondern nur das der "stärksten Siegermacht" -also fast immer der USA, man wird schon aufpassen daß China nicht einmal versehentlich auf der gleichen Seite ist - gelten soll. Europa (und das gilt genauso
für andere Länder) darf zwar schön brav Soldaten, Material und Geld schicken, hat aber ansonsten gefälligst die Schnauze zu halten.
Bei der Durchsetzung ihres Ausnahmeanspruches geht die USA dabei nicht gerade zimperlich vor, wie man an Blockade des Bosnienmandates im Weltsicherheitsrat sehen kann. Der Rest der Welt brachte dabei nichts anderes zustande, als einen faulen Kompromiss einzugehen, um diese
wichtige UN-Mission zu retten. Klare, unmissverständliche Warnungen seitens der Europäer etwa nach dem Motto "Mein lieber George W., wenn Du den Bosnieneinsatz kippst ziehen wir unsere Schiffe vom Horn von Afrika und unser Spezialeinheiten aus Afghanistan ab" blieben wieder mal aus, wohl in der Hoffnung, daß 2004 eben doch Al Gore Präsident wird und dann alles so viel besser aussieht.
Natürlich werden jetzt Einig fragen, ob es wirklich so schlimm wäre, wenn die USA vom Internationalen Strafgerichtshof ausgeschlossen blieben. Die Antwort darauf ist ein eindeutiges Ja.
Um Ihren Standpunkt durchzusetzen hat die amerikanische Regierung gerade ein Privileg - das Vetorecht im Weltsicherheitsrat - missbraucht. Warum sollte man erwarten, daß mit anderen Privilegien anders umgegangen wird.
Es ist höchste Zeit, daß man in Europa ernsthaft darüber nachdenkt, ob man es sich noch leisten kann ein Alliierter Amerikas zu sein.
Das Allerwenigste ist es aber, die eigene Seite stärker und mit mehr Nachdruck zu vertreten, auch wenn es manchmal unangenehm wird. Sonst kann die EU gleich geschlossen als 51. Bundesstaat den USA beitreten.
So, jetzt habe ich Euch lange genug mit meinen politischen Ansichten gelangweilt.
©2002 by ukem (ciao) / omnibus (yopi) weiterlesen schließen -
BSE schon passe?
Pro:
s.o.
Kontra:
s.o.
Empfehlung:
Nein
In letzer Zeit ging es ziemlich wüst her in der Agrarpolitik. Es wurden „Skandale“ aufgedeckt, dass BSE-Freie Deutschland mußte nun auch einsehen, dass der Rinderwahn sich bis in die letzten Ecken der Provinz vorgeschlichen hatte.
Die Kreuzfeld-Jakob-Krankheit, ist eine Krankheit die auch für den Menschen gefährlich, bzw. in den meisten Fällen tödlich ist. Der Vormarsch dieser „Seuche“ ist durch sture Agrarlobbyisten und die protektionistisch Haltung der Britischen Führung ermöglicht worden.
Die Britische Industrie, welche sich schon seit dem Zeitalter der Industrialisierung als führend betrachtete, stellte seine Produktion von Kleinbetrieben auf Massenzüchtung und „BigBusiness“ um. Diese Entwicklung hat sich in Deutschland, schon aus geschichtlichen Hintergründen, erst einige Jahre später entwickelt.
Zum Glück kann man heute im Angesicht der BSE-Krise nur sagen. Die großen Viehbestände die auch teilweise in Deutschland vorhanden sind, machen das Problem von großen Bevölkerungen klar. Je mehr Organismen auf einem Stück Land leben, desto höher steigt das potentielle Risiko einer raschen Ausbreitung eines gewissen Virus/Krankheit.
Da nun England komplett auf diese Produktion umgestellt hatte, war es regelrecht abzusehen, das dies auf die Dauer nicht gutgehen kann(Siehe Legebatterie, Lachszucht etc.).
Obwohl das Problem des BSE Erregers der Führung Englands bekannt war, haben die verantwortlichen es bis zuletzt verschwiegen, um ihre Export und sonstigen Absatzmärkte nicht zu gefährdenden.
Dass es nun bekannt ist, und nun kein Mensch mehr Rind „futtert“ sonder nur noch das Rind, wo er auch weiß was drin ist, war nur eine Frage der Zeit, und es ist vielleicht ironisch/zynisch dass es nun eingetreten ist, aber es ist Zeit, dass der Mensch lernt wo seine Grenzen liegen, und es ist vor allem Zeit die Schuldigen zu finden.
Zuerst zeigt natürlich der Finger auf die Bauern, „Ihr habt das Tiermehl verfüttert, ihr seit Schuld, dass es BSE gibt.“ Aber diese Aussage strotzt vor Inkorrektem. Wenn diese Aussage getroffen wird, dann muss man sich auch fragen, ja warum habt ihr denn das Tiermehl verfüttert, warum habt ihr immer größere und produktionsstärkere „Fabriken“ gebaut?
Die Antwort ist ganz simpel, die Bauern sind auch nur Menschen, und wollen von ihren Tätigkeiten leben, aber durch den hohen Konkurrenzkampf, und die immer weiter fallenden Preise sind die Bauern gezwungen zu niedrigeren Preisen zu produzieren. Das bedeutet, dass in größerer Stückzahl produziert werden muss, um die Kosten pro Stück zu senken.
Und hier wird es interessant, denn nun stellt so einer fest, was an dieser Frage stimmt und was nicht. Wir die Verbraucher sind schuld an der BSE-Krise, denn wir sind es, die den Markt dominieren, wenn uns etwas gefällt, dann kaufen wir es, wenn uns etwas nicht gefällt oder zu teuer ist, dann lassen wir es liegen.
So haben wir, durch unsere Konsumergewalt, kleine Betriebe in die Knie gezwugen und den Zerfall insbesondere der traditionellen Landwirtschaft tatkräftig unterstützt.
Es ist an der Zeit, dass wir verstehen, dass Qualität seinen Preis hat, und nicht durch Massenproduktion ausgeglichen werden kann.
Es ist an der Zeit, dass wir wieder kleine Betrieb unterstützen, die dem Kunden die Qualität versichern können.
Damit meine ich aber nicht unbedingt die Bio-Höfe, denn nicht überall wo Bio draufsteht ist auch Bio drin.
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