Iron Maiden (Debüt) - Iron Maiden Testberichte
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- Cover-Design: sehr gut
- Klangqualität: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- Viel Dynamik ...trotzdem auch ruhigere Stücke Für die erste CD der Band sehr beeindruckend kultiges Cover
Nachteile / Kritik
- Bei solchen Liedern wie \"Remember Tomorrow\" versagt Di\'annos Stimme schonmal
Tests und Erfahrungsberichte
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Die Anfänge...
5- Cover-Design: sehr gut
- Klangqualität: sehr gut
Pro:
- Viel Dynamik - ...trotzdem auch ruhigere Stücke - Für die erste CD der Band sehr beeindruckend - kultiges Cover
Kontra:
- Bei solchen Liedern wie \"Remember Tomorrow\" versagt Di\'annos Stimme schonmal
Empfehlung:
Ja
Das erste Album einer der erfolgreichsten Metalbands in der Geschichte sollte in keiner Metalsammlung fehlen!
Zwar ist dieses Album das wohl "ruhigste" der eisernen Jungfern, doch mit Paul Di'anno und seiner Rowdie-Stimme wird das ganze ziemlich lebhaft und stimmvoll rübergebracht.
Die Titel zählen alle zu den Klassikern von Maiden und werden gerne auf Livekonzerten gespielt.
Die CD fängt an mit dem Lied, durch das Iron Maiden überhaupt erst entdeckt wurden; Prowler, einem der etwas härteren Lied auf der Scheibe. Danach kommen einige ruhigere Lieder wie Remember Tomorrow oder Strange World, aber auch Lieder die richtig reinhauen wie beispielsweise Charlotte the Harlot oder der Klassiker schlechthin Iron Maiden.
Alles in Allem nur zu empfehlen, wenn auch nicht so perfekt, wie manch anderes Maiden-Album. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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XoceansoulX, 02.08.2005, 20:10 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
...hat imo eine etwas ausführlichere beschreibung verdient. ansonsten (stil,...) gefällt mir deinbvericht aber sehr gut! lg
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Eddie get's started
Pro:
Tolles Album
Kontra:
??
Empfehlung:
Ja
Hallo lieber Leser,
schau ich so in mein CD-Regal, so nehmen die englischen Heavy Metal Urgesteine von Iron Maiden eine absolute Ausnahmestellung in der Anzahl von Alben und Singles ein. Dies hat mich nun veranlasst selbige samt und sonders der Community nahe zu bringen. Also: Viel Spaß damit ...
Interpret: Iron Maiden
Album: Iron Maiden
Trackliste:
1) Prowler
2) Remember Tomorrow
3) Running Free
4) Phantom Of The Opera
5) Transylvania
6) Strange World
7) Charlotte The Harlot
8) Iron Maiden
Zur Band:
Es steht wohl außer Frage, dass Iron Maiden die Könige des Heavy Metal sind. Keine andere Band des Genres schaffte es zu solch einer Generationen-übergreifenden Fangemeinde und solchem Ruhm wie die Eiserne Jungfrau (der Name stammt von einem mittelalterlichen Folterinstrument). Seit Ende der 70er bangt sich die Band unter Songwritter, Bassist und Mastermind Steve Harris durch jugendliche Zimmer, Konzerthallen und Festivals. Seit bestehen schmückt auch das Bandmaskottchen „Horror-Eddie“ sämtliche der unzähligen Alben, Singles und Videos.
Zu den Songs:
(Mit der üblichen Bewertung auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 1 das Allerletzte ist und 5 ein guter Durchschnitt)
1) Prowler
7 Punkte
Prowler stellt als Opener des Albums „Iron Maiden“ der Band „Iron Maiden“ den ersten auf Silberling gebannten Song der fünf Engländer dar und ist wohl in erster Linie eine Hymne, welche dem Fan auch heute noch die Freudentränen in die Augen treibt. Klar steht der Band im Laufe der Zeit noch so mach ein Lineupwechsel und Stilbruch bevor, doch ist „Prowler“ ein eingängiges, rockiges Stück, welches von niemanden hätte besser gesungen werden können, als von Pauls Reibeisenstimme – Versionen in welchen (der spätere Sänger) Bruce singt kommen irgendwie nicht soo klasse rüber.
2) Remember Tomorrow
7 Punkte
Iron Maiden müssen natürlich auch gleich zeigen, dass sie sich nicht allein auf einen bestimmten Heavy-Sound festgelegt haben. Eindrucksvoll stellt „Remember Tomorrow“ eine geschickte Kombination aus melancholischen Gitarrenparts in der Strophe und kräftigem Druck im Refrain dar. Auch Pauls zeigt hier ein größeres Potential an Spielraum bei der Gesangsarbeit auf. Der Song hätte sogar weit mehr Punkte absahnen können, wenn da nicht dieses viel zu hektische Solo gegen Mitte des Songs wäre.
3) Running Free
9 Punkte
Die eingängigen Schlagzeugrhythmen zu Begin des Songs zeigen gleich auf, was dieser Song darstellt: Ein Song bei dem Mitgrölen erwünscht (und auch kaum zu vermeiden) ist! Wie gesagt, legt das Schlagzeug einen Beat vor der direkt in die Beine geht. In Verbindung mit tollen Gittarenparts kommt da richtig gute Stimmung auf. Auch der Gesang ist an sich prima, nur hätte sich neben Paul der Rest der Band mit den Backgroundvocals zurückhalten sollen – die kommen nicht so doll rüber. Ein Song den die Band viel zu selten live spielt.
4) Phantom Of The Opera
8 Punkte
Sehr interessant. Der Song ist anfangs zwar wirklich nicht einfach zu hören, da in über sieben Minuten doch Elemente diversester Genres mitgezerrt werden. So hört man während den Strophen durchaus schon den späteren, unverwechselbaren Maiden-Heavy-Sound heraus. Im Refrain wird dann auch mit dem (zu dieser Zeit noch gar nicht existenten) Power-Metal geliebäugelt, und die Zwischenspiele klingen manchmal als wären sie auf Drogen geschrieben. Aber als diese Diversität macht den Song nicht unhörbar, sondern im Gegenteil mit steigender Anzahl der Hördurchläufe immer interessanter.
5) Transylvania
8 Punkte
„Transylvania“ ist ein Instrumental, bei dem die Gitarren unglaublich gut (für das jugendliche Alter von Dave und Dennis) aufspielen und gerade Dave mit Soli beeindruckt, die er heute nach 23 Jahren bei Iron Maiden kaum besser komponieren könnte. Nicht zu langsam, aber eben auch nicht zu hektisch, ist „Transylvania“ ein tolles Zwischenspiel hier in der Mitte des Albums – und auch eine tolle Überleitung in den folgenden Song „Strange World“.
6) Strange World
8 Punkte
Ein sehr schön zu hörender Song der zwar noch keine wirkliche Ballade ist, aber trotzdem sehr schön seinen Weg durch Hörgänge und Emotionen findet. Klar hört man hier und da noch heraus (gerade bei diesem Song), dass Iron Maiden einfach noch ein paar junge Hüpfer ohne viel Studioerfahrung sind und dementsprechend auch teilweise im Songwritting noch nicht ganz sauber sind. Sehr ruhig, sehr schön und selbst wenn man vergeblich auf ein finales, kraftvolles Ende wartet durchaus 8 Punkte wert.
7) Charlotte The Harlot
9 Punkte
Hier spielen Iron Maidon schon wieder viel rockiger auf: mit eingängigem Rhythmus und Mitgrölrefrain geht einem der Song (live noch viel mehr) durch Mark und Bein. Das etwas lahmarschige Zwischenspiel kurz vor der erreichen der dritten Minute gefällt mir zwar nicht sonderlich, soll aber wohl die Stimmung des im Song beschriebenen Protagonisten einfangen und bekommt daher auch von mir eine gewisse Existenzberechtigung bescheinigt. Für 9 Punkte sind allerdings wirklich die „normalen“ Strophen und der grandiose Refrain verantwortlich.
8) Iron Maiden
10 Punkte
Die Hymne der ersten Jahre schlechthin. Eine Band namens „Iron Maiden“ die auf ihrem ersten Album „Iron Maiden“ einen Song namens „Iron Maiden“ veröffentlicht, fände ich normalerweise etwas lächerlich, aber der Song ist einfach der Hammer. Wer da beim Hören nicht wie wild zu zappeln und zu hüpfen anfängt der ist entweder taub oder blind für eingängige Rhythmen und tolles Songwriting.
„Oh well, where ever, where ever you are – Iron Maiden is gonna get you, no matter how far!“
Lieblingssong / Anspieltip:
· Prowler
· Running Free
· Iron Maiden
Gesamteindruck des Albums:
Die fünf von Iron Maiden haben da ein glänzendes Debüt abgegeben. Auch das Veröffentlichungsjahr ist nicht unrelevant (1980), da hier ein Jahrzehnt des Heavy-Metal eingeläutet wird, welches selbst den Rock der 70er Jahre in den Schatten stellt. Man hört natürlich heraus, dass die Band noch jung und unerfahren ist, aber das tut der Sache ja keinen Abbruch, sondern hört sich bisweilen sogar bis heute sehr erdig und kultig an. Für diese Anfangsphase halte Paul Di’Anno auch absolut für den richtigen Sänger – selbst wenn für spätere Alben Bruce Dickinson wirklich der besser geeignete Mann war und ist. (Bei den Songs des Albums „Iron Maiden“ wäre mir Dickinsons Stimme aber wahrscheinlich unheimlich auf den Keks gegangen – sind einfach keine Songs für ihn).
Alles in Allem ein furioses Debüt, dem auch die ein oder andere kleine Schwäche verziehen sei – der Fan wird sowieso von vielen weiteren Alben beglückt!
Discographie (soweit bekannt):
· Iron Maiden
· Killers
· Maiden Japan
· The Number Of The Beast
· Piece Of Mind
· Powerslave
· Live After Death
· Somewhere In Time
· Seventh Son Of A Seventh Son
· No Prayer For The Dying
· Fear Of The Dark
· A Real Live One
· A Real Dead One
· Live At Donnington ‘92
· The X Factor
· Best Of The Beast
· Virtual XI
· Brave New World
· Rock In Rio / Live
· Edward The Great – The Greatest Hits
Line-Up (soweit bekannt):
· Paul Di’Anno: Gesang
· Steve Harris: Bass
· Dennis Stratton: Gitarre
· Dave Murray: Gitarre
· Clive Durr: Schlagzeug
Bereits gepostete „Eddie-Mania“ Berichte:
· The Number Of The Beast weiterlesen schließen -
Iron Maiden - Ihr Erstes Album
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hiho Leutz!
Hier und jetzt werden ihr etwas über das Debütalbum "Iron Maiden" von
"Iron Maiden" unter anderem mit dem Lied "Iron Maiden" erfahren.
Die CD war eigentlich mal ne Schallplatte, da CD's um 1980 herum
noch nicht ganz so verbreitet war, aber die Stücke wurden neu
aufgemischt und auf eine CD gepresst, damit wir auch heute noch
was von den Klassikern haben.
Iron Maiden hatten damals eben noch eine andere Besetzung;
Gesang : Paul Di'anno
---------------------
Paul Di'anno war der erste Iron Maiden Sänger und verliess Iron Maiden
aufgrund eines Soloprojektes. Nach ihm war Bruce Dickinson da, der
zwar auch einige Zeit mal gefehlt hatte, aber trotzdem seit dann
der Sänger war, der die meisten CD's mitverwirklichte.
Leadgitarre : Dave Murray
-------------------------
Leadgitarre kann man nicht direkt sagen, da beide Gitarristen sehr
anspruchsvolle Sachen spielen/gespielt haben. Dave Murray steht auch
heute noch oft mit Iron Maiden auf der Bühne und spielt fast alle
Solos.
Rhythmusgitarre : Dennis Stratton
---------------------------------
Über ihn kann ich nicht viel sagen, da er schon im nächsten Jahr (?)
wieder nicht in der Band war oder so; er war ein guter, aber
anscheinend nicht erwähnenswerter Gitarrist (oder verwechsel ich
da was???).
Drums : Clive Burr
------------------
Tja, leider kann ich über Clive Burr auch nicht viel sagen - ich
fand ihn extrem gut aber konnte keine genauen Informationen finden.
Bass : Steve Harris
-------------------
Ich finde immernoch das Steve Harris der beste Bassist war, den
Iron Maiden je hatte - er schrieb viele Texte und Lieder allein
oder mit ein bis zwei Freunden zusammen und viele davon wurden
verwirklicht wie z.B. Prowler oder Phantom Of The Opera.
Zum allgemeinen Sound der CD lässt sich nur eines sagen : Es ist noch
kein richtiger Heavy Metal sondern eher Hardrock (ja, da gibt es
Unterschiede!), aber es sind schon starke Ansätze zum heutigen Stil zu
hören.
Jetzt zu den Liedern im Detail:
1: Prowler (3:55)
-----------------
Das ist das Lied, von dem sich Papa Roach das Intro geklaut und minimal
verändert haben. Papa Roach benutzten es in ihrem Lied "Between Angles
And Insects". Ich finde es ist gleich eines der besten Lieder der
Platte, weil es einfach nur gut gelungen ist.
Liedtext:
Walking through the city,
looking oh so pretty,
I've just got to find my way
See the ladies flashing,
all their legs and lashes,
I've just got to find my way
Well you see me crawling through the bushes,
with it open wide -- What you seeing girl?
Can't you believe that feeling,
can't you believe it, can't you believe your eyes?
It's the real thing girl
Got me feeling myself and reeling around
Got me talking but feel like walking around
Got me feeling myself and reeling a...
Got me talking but nothing's with me...
Got me feeling myself and reeling around
Walking through the city,
looking oh so pretty,
I've just got to find my way
See the ladies flashing,
all their legs and lashes,
I've just got to find my way
Well you see me crawling through the bushes,
with it open wide -- What you seeing girl?
Can't you believe that feeling,
can't you believe it, can't you believe your eyes?
It's the real thing girl
Got me feeling myself and reeling around
Got me talking but feel like walking around
2: Sanctuary (3:16)
-------------------
Das ist ein Song den ich mir auch gerne anhöre; in dem Lied
geht es um einen Mord *lol*; schauts euch den Text an.
Text:
Out of the winter came a war horse of steel
I've never killed a woman before but I know how it feels
I know you'd have gone insane if you saw what I saw
So now I've got to look for sanctuary from the law
I met up with a 'slinger last night to keep me alive
He spends all his money on gambling and guns to survive
I know you'd have gone insane if you saw what I saw
So now I've got to look for sanctuary from the law
So give me sanctuary from the law and I'll be alright
Just give me sanctuary from the law and love me tonight,
tonight
I know you'd have gone insane if you saw what I saw
So now I've got to look for sanctuary from the law
I can laugh at the wind, I can howl at the rain
Down in the canyon or out in the plain
I know you'd have gone insane if you saw what I saw
So now I've got to look for sanctuary from the law
So give me sanctuary from the law and I'll be alright
Just give me sanctuary from the law and love me tonight,
tonight
3: Remember Tomorrow (5:27)
---------------------------
Dieses Lied ist eher langsam und besinnlich, mir hat es
nicht so großartig gefallen aber es ist trotzdem
hörenswert.
Text:
Unchain the colours before my eyes,
Yesterday's sorrows tomorrow's white lies
Scan the horizon the clouds take me higher,
I shall return from out of fire
Tears for remembrance and tears for joy,
Tears for somebody and this lonely boy
Out in the madness the all seeing eye,
Flickers above us to light up the sky
Unchain the colours before my eyes,
Yesterday's sorrows tomorrow's white lies
Scan the horizon the clouds take me higher,
I shall return from out of fire
4: Running Free (3:16)
----------------------
Das ist mein absolutes Liedliebngslied von dieser CD, denn
der E-Bass kommt gut, das Schlagzeug auch und der Text
gefällt mir. Für die, die des Englischen nicht mächtig
sind : es geht um einen Jugendlichen Draufgänger :-)
Text:
Just sixteen a pickup truck,
out of money out of luck
I've got nowhere to call my own,
hit the gas and here I go
I'm running free yeah, I'm running free
I'm running free yeah, Oh I'm running free
Spent the night in an L. A. jail,
and listened to the sirens wail
They ain't got a thing on me,
I'm running wild I'm running free
Puller here at the Bottle Top,
whiskey dancing disco hop
Now all the boys are after me,
and that's the way it's gonna be
5: Phantom Of The Opera (7:20)
------------------------------
Obwohl mir das Lied nicht ganz so gefällt, ist es mal
wieder ein Wahnsinn was die Gitarristen von Iron Maiden
gepackt haben - sollte man doch schon einmal gehört haben.
Text:
I've been looking so long for you
now you won't get away from my grasp
You've been living so long in hiding
in hiding behind that false mask
And you know and I know that you
ain't got long now to last
Your looks and your feelings are
just the remains of your past
You're standing in the wings,
there you wait for the curtain to fall
Knowing the terror and holding
you have on us all
Yeah I know that you're gonna
scratch me and maim me and maul
You know I'm helpless from
your mesmerizing cat call
Keep your distance walk
away don't take his bait
Don't you stray, don't fade away
Watch your step he's out to
get you come what may
Don't you stray, from the narrow way
I'm running and hiding in my
dreams you're always there
You're the Phantom of the Opera
you're the devil you're just out to scare
You damaged my mind and my soul
it just floats through the air
Haunt me you taunt me you
torture me back at your lair
6: Transylvania (4:05)
----------------------
Über das Lied lässt sich nicht viel sagen - es ist
ein Instrumentales Stück und ich finde jeder Gitarrist
oder Bassist sollte mal versuchen das zu spielen, vorallem
weil es einfach gut klingt.
7: Strange World (5:45)
-----------------------
Leider muss ich sagen das ich bis auf den Text dem Lied
nichts gut finde; es ist einfach viel zu langsam (was
eigentlich nicht schlecht sein müsste, in dem Fall aber
schon) und es ist nicht "gut genug gespielt" um richtige
Emotionen beim Zuhören zu erschaffen.
Text:
The only place where you can dream,
living here is not what it seems
Ship of white, light in the sky,
nobody there to reason why
Here I am, I'm not really there,
smiling faces ever so rare
A let's walk in deepest space,
living here just isn't the place
Stalks of light come from the ground,
when I cry there isn't a sound
All my feelings cannot be held,
I'm happy in my new strange world
Shades of green grasses twine,
girls drinking plasma wine
A look at love, a dream unfolds,
living here you'll never grow old
Don't you hear me call? Ooh ooh ooh ooh
8: Charlotte The Harlot (4:12)
------------------------------
Ich finde, dass dieses Lied doch schon sehr hörenswert ist,
denn es hat schon einen ganzen Haufen Heavy Metal Einflüsse
und es hört sich klasse an.
Text:
Giving a swish with your arse in the air,
don't you know what they're saying?
Charlotte you're so refined when you
take all the love that they're giving
Sticking with every man that you find,
don't you know what they're after?
Charlotte you've got your legs in the air,
don't you hear all the laughter?
Charlotte the Harlot show me your legs,
Charlotte the Harlot take me to bed
Charlotte the Harlot let me see blood,
Charlotte the Harlot let me see love
Taking so many men to your room,
don't you feel no remorse?
You charge them a fiver it's only for
starters and ten for the main course
And you've got no feelings they died
long ago, don't you care who you let in?
Don't you know you're breaking the law
with the service you're giving
Charlotte the Harlot show me your legs,
Charlotte the Harlot take me to bed
Charlotte the Harlot let me see blood,
Charlotte the Harlot let me see love
There was a time when you left me standing there,
picking up pieces of love off the floor
Well Charlotte you left me alone in there,
to make your ends as a bloody whore
Well Charlotte you told me you love me true,
picking up pieces of love yesterday
Well Charlotte you're draws are off color too,
'cause you're making love all day
Giving a swish with your arse in the air,
don't you know what they're saying?
Charlotte you're so refined when you take
all the love that they're giving
Sticking with every man that you find,
don't you know what they're after?
Charlotte you've got your legs in the air
don't you hear all the laughter?
Charlotte the Harlot show me your legs,
Charlotte the Harlot take me to bed
Charlotte the Harlot let me see blood,
Charlotte the Harlot let me see love
9: Iron Maiden (3:35)
---------------------
Das Lied das Iron Maiden für sich selbst geschrieben
haben oder so. Witzig ist das z.B. in Winamp bei
Name "Iron Maiden" steht und auch bei Künstler
und CD :-)
Text:
IRON MAIDEN
Won't you come into my room,
I wanna show you all my wares
I just want to see your blood,
I just want to stand and stare
See the blood begin to flow,
as it falls upon the floor
Iron Maiden can't be fought,
Iron Maiden can't be sought
Oh Well, wherever, wherever you are
Iron Maiden's gonna get you no matter how far
See the blood flow watching it shed up above my head
Iron Maiden wants you for dead
Won't you come into my room,
I wanna show you all my wares
I just want to see your blood,
I just want to stand and stare
See the blood begin to flow,
as it falls upon the floor
Iron Maiden can't be fought,
Iron Maiden can't be sought
Nach den Audiotracks gibt es noch einen Datentrack auf der
CD mit den beiden Live-Videos von Iron Maiden und Phantom
Of The Opera, leider (wieder mal) nur im .mov-Format, trotzdem
in einer guten Auflösung. Dazu gibt es noch Bandinformationen
und die Möglichkeit in jeweils 30 Sekunden eines Liedes von
(fast) allen Iron-Maiden CD's reinzuhören.
Fazit : Die CD hat sich echt gelohnt, und ich hab sie nicht
mal bezahlen müssen - Geburtstag ist doch was schönes :-)
Bis denne,
Colonel weiterlesen schließen -
Auf, auf zur Entjungferung!!!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leserinnen und Leser!
Um nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen, klopf ich lieber erst mal an... *tocktock* und frage, ob Ihr schon mal was von Iron Maiden gehört habt. Sicher, oder? Kein Wunder, denn die Briten sind wohl sicherlich zu den größten, bekanntesten und erfolgreichsten Hardrock-/Heavy Metalbands überhaupt zu zählen. Doch wie es eben mit jeder Band so ist, so fängt jeder mal klein an. Bei Iron Maiden geschah dies Mitte der 70er mit stetig wechselndem Line-Up und so brauchte man bis 1980 (das 78er Demo "The Soundhouse Tapes" nicht mitgerechnet), bis man ein festes Line-Up hatte und das erste Studioalbum einspielen konnte.
Und um's nun ganz korrekt zu machen, fand ich wohl am besten erst mal hier an und versuche Euch das selbstbetitelte Debüt ein wenig näher zu bringen...
1.) ~~~Prowler~~~ 3:55
Rotzige Gitarren legen hier gleich los, bevor sie eine höchst eingängige Melodie von sich geben. Der Rest der Band lässt sich auch nicht zweimal bitten und schon befinden wir uns mitten in der ersten Strophe (wie konnte das nur passieren?), in der Paul Di'Anno seine charismatische, sehr eigene, leicht rauhe Stimme zum Einsatz bringt. Nach dem ersten Chorus folgt ein etwas längerer Instrumentalteil, der recht flott daher kommt und durch ein kleines Solo angereichert wird. Dann wieder eine Strophe, ein Chorus und schon wurden unsere Ohren Maiden-technisch gesehen entjungfert. Na, hat doch gar nicht weh getan, oder?
8/10
2.) ~~~Remember Tomorrow~~~ 5:27
Ruhige Akustikgitarren und melancholische Vocals leiten den Song ein, ein kurzer Aufschrei von Di'Anno und den E-Gitarren bringen ein wenig Abwechslung. Das Spiel wiederholt sich erneut, dann folgt ein schnellerer Instrumentalteil, in dem mal wieder die Saiten der Gitarren gequält werden und Steve Harris' Bass auch deutlich zu hören ist. Gegen Ende gibt's leider auch nix Spektakuläres, so dass letztlich ein guter, aber nicht überragender Song übrig bleibt.
7/10
3.) ~~~Running Free~~~ 3:16
So, kommen wir mal zu den Songs, die wahre Hymnen sind und eigentlich auf keinem Konzert fehlen dürfen. "Running Free" wäre da so ein Kandidat, da einfach alles, angefangen vom Bass-Drums-Intro über die genialen Strophen bis zum eingängigen Chorus ("I'm running free, yeah, I'm running free...) stimmt. Klar, der Track ist nicht besonders anspruchsvoll, aber es macht einfach Spaß, dazu die Matte zu schütteln...
10/10
4.) ~~~Phantom of the Opera~~~ 7:20
Eine Mischung aus Bass und Gitarrenlead zeigt, dass Maiden schon in ihren Anfangstagen ordentlich was drauf hatten und so wird dieses kleine Epos mit flotten Melodien eröffnet. Typisch für den Song die stets wiederkehrenden Breaks, die einfach nur klasse sind. In den Strophen singt dann Paul erst zur Gitarrenbegleitung, danach steigt immer die Band komplett ein und führt die Melodien weiter.
Bald folgt ein Break und ein recht stampfender Teil, der sehr vom Gesang und den leisen Gitarren dominiert wird. Klasse, wie Paul hier zwischen aggressivem Gesang und höheren Tonlagen wechselt. Das folgende Solo bringt etwas Ruhe in den Song, aber bald schon treibt der Bass die Geschwindigkeit wieder voran und mit einem genialen Riff geht der Song in seinen wohl stärksten Teil über, der von seinen Gitarrenmelodien lebt. Schließlich kommt man wieder auf die flotte Strophe zurück, die wieder den Nacken jucken lässt und zum Mitbangen animiert - leider ist der Song dann aber viel zu schnell vorbei...
10/10
5.) ~~~Transylvania~~~ 4:05
Es folgt nun mit "Transylvania" ein Instrumental, welches schon oft gecovert wurde. Zuletzt übrigens von der eisigen Erde, die ein gewisser Jon Schaffer um sich schart auf deren Album "Horror Show". Der Song ist anfangs im Midtempo gehalten, gibt gegen Ende aber nochmal ein wenig Gas. Klar, dass hier die Leadgitarren und teils auch der Bass dominieren, Gesang gibt's ja keinen. Logisch bei einem Instrumental, oder?
7/10
6.) ~~~Strange World~~~ 5:45
Akustikgitarren entführen uns daraufhin in eine seltsame, fremdartige Welt, in der ein leiser Bass, dezentes Drumming und eine wimmernde Leadgitarre vorherrschen. Dazu gesellen sich alsbald die melancholischen Vocals von Paul, der hier so richtig deprimiert klingt und dem Song die nötige Atmosphäre verleiht. Ein getragenes Gitarrensolo bietet etwas Abwechslung, danach schwelgen wir wieder in lyrischer Trauer und Einsamkeit. Meisterlich...
10/10
7.) ~~~Charlotte the Harlot~~~ 4:12
So, nun hätten wir's gerne wieder ein wenig rockiger, was mit dem anfangs fast schon fröhlich-beschwingten Gitarrenlead auch sogleich erfüllt wird. Thematisch nähern wir uns auch endlich mal dem Thema "Entjungferung", denn "Harlot" ist nichts anderes als der Ausdruck für ein Freudenmädchen... Jaja, die gute Charlotte... "Charlotte the Harlot, show me your legs, Charlotte the Harlot, take me to bed..." - obwohl wir da zur Entjungferung wohl sicherlich zu spät kommen...
Mitten im Song gibt's dann noch einen ruhigeren Akustikteil, der aber bald schon wieder in ein Uptempo-Solo übergeht. Nach einer letzten Strophe folgt noch ein finaler Chorus, dann belästigen wie die junge Dame erst mal nicht weiter und lassen sie ihrer Tätigkeit nachgehen...
9/10
8.) ~~~Iron Maiden~~~ 3:35
Ja, zum Schluß kommen wir noch einmal zu einem wahren Klassiker, der von Beginn an flott loslegt und von dem jede einzelne Note KULT ist. Sind es nun die doppelläufigen Gitarrenleads, die treibenden Drums, das virtuose Bassspiel oder Paul's einmalige Vocals - "Iron Maiden" gehört zu den absoluten Killern des Debüts und kann wohl von jedem Fan der Truppe im Schlag mitgesungen werden. "Iron Maiden's gonna get you, no matter hoe far..." - Spätestens jetzt wird er Zeit für die Repeat-Taste, denn die CD ist gleich aus und muss sofort nochmal gehört werden... Befehl vom Wishmaster... *grins*
10/10
~~~Fazit~~~
Als richtiger Metaller MUSS man diese Scheibe einfach besitzen, da führt kein Weg dran vorbei. Etliche Klassiker sind darauf enthalten, da kann man auch mal drüber hinwegsehen, dass der Sound alles andere als druckvoll und glasklar ist. Kein Wunder, die Scheibe hat ja auch schon über 20 Jahre auf dem Buckel! Ihr könnt Euch übrigens zwischen dem herkömmlichen Silberling für knappe 10 Euro und der aufgemotzen Variante mit Fotos und Videos und den CD-Normalpreis entscheiden, das müsst Ihr im Endeffekt selbst wissen. Kaufen solltet Ihr das Album aber auf jeden Fall...
In diesem Sinne...
Stay Dark!
The-Maidenmaster weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 09.03.2002, 20:55 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schöner bericht, vielleicht liest man sich mal wieder 8-)
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Iron Maiden is gonna get all of you!!
24.02.2002, 21:31 Uhr von
peryk
Hallo ! Ich bin auch wieder da nach dem Datencrash ! Ich komme aus einer Kleinstadt in der Nähe v...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
(Hier folgt nun Teil 3 der frühen Maiden-Trilogie. Die Berichte wurden in einem Zug gestern/ und heute von mir verfasst, und werden erst jetzt eingestellt - Danke für die netten Bewertungen)
Iron Maiden wurde schon 1976 von Bassist Steve Harris gegründet. Ein Jahr später stieß Gitarrist Dave Murray dazu. Die beiden Gründungsmitglieder waren das einzig beständige Element der Band in den folgenden 2 Jahre, die mit endlosen Touren durch kleinste britische Clubs verbracht wurden.
Bis 1978 war die Band eine von vielen auf dem britischen Club Circuit. In der Zwischenzeit wurden noch Sänger Paul Di´anno, drummer Doug Sampson und Gitarrist Tony Parsons in die Band aufgenommen. Mit diesem Line-up nahmen Maiden im selben Jahr die ?Soundhouse Tapes? auf, eine Demo-EP die aus den Songs ?Iron Maiden?, ?Prowler? und ?Strange World? bestand, und die später noch Ausgangspunkt für die Debüt-LP werden sollten.
Zunächst wurden nur ein paar wenige Exemplare der ?Soundhouse Tapes? gepresst, die nur an Fans und DJs weitergegeben wurden. Maiden wurden durch diese EP schnell zur Underground-Sensation in der britischen Metal-Szene. Fans der Band gründeten kurzerhand eine Versandfirma, die die ?Soundhouse Tapes? per Post vertrieb. Dadurch wurde die EMI, die größte britische Plattenfirma, auf die junge londoner Band aufmerksam.
Bevor die Band ins Studio gehen konnte, um das Debüt aufzunehmen wurden Ende 1979 noch Drummer Sampson und Gitarrist Parsons aus der Band gekickt, und durch Tony Clive Burr (drums) und Dennis Stratton (Lead Guitar) ersetzt.
Die erste Single der Band ?Running Free? erschien Anfang 1980, und konnte sich auf Anhieb gut verkaufen (UK#34). Die Band durfte den Song sogar live bei der renomierten Sendung ?Top of the Pops? im Fernsehen vortragen. Mit einem Schlag waren Maiden von Nobodys zu Rockstars geworden.
Dies verhalf der 2 Monate darauf folgenden Debüt-LP, dass nach der Band benannt war auf Platz 4 der UK-Charts.
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DIE MUSIK
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1.?Prowler? 3:55 (Harris)
?Prowler? beginnt mit einem Solo von Dave Murray. Es handelt sich um eine Up-tempo Nummer, die durch mehrere Tempowechsel, und ein Thrash-ähnlichen Mittelteil besticht. Gitarrist Stratton, der nur auf diesem Maiden-Album spielen sollte, spielt dabei ein gutes Solo. Der Text des Songs ist recht abgefahren, handelt es sich doch um einen Typen, dem es Spass macht Frauen im Park seine Geschlechtsteile zu zeigen !
2.?Remember Tomorrow? 5:27 (H, Di´Anno,Murray)
Der persönlichste Song den Paul Di´Anno jemals geschrieben hat. Er singt über seinen kürzlich verstorbenen Großvater, und was er ihm bedeutet hat (Das Thema Wiedergeburt wird aufgegriffen). Di´Anno singt mit einer, für ihn ungewohnten, Zartheit, während die Musiker während der Textpassagen sich ungewöhnlich zurückhalten. Nur beim Chorus wird aufgespielt. Der Mittelteil des Songs wird von der Band in der gewohnten Härte (und Geschwindigkeit) gespielt. ?Remember ...? ist einer der besten frühen Maiden Songs, nicht umsonst wurde er (und ?Prowler?) von Metallica auf ihrer 91/92-Tour häufiger live gecovert.
3.?Running Free? 3:17 (H,D)
Der größte Hit des Albums ist gleichzeitig auch der eintönigste ! ?Running Free? überzeugt durch einen eingängigen Chrorus, und ein schönes Twin-Lead Solo. Allerdings ist der Rhythmus zu steif (Bassist Harris & Drummer Burr können bedeutend mehr, als 4 Minuten praktisch den selben Takt zu halten), und der Song verblasst in Mitten der besseren Songs die ihn umgeben.
4.?Phantom of the Opera? 7:20 (H,D)
Falls euch noch ?Running Free? im Ohr kleben sollte, werdet ihr jetzt gleich wissen, warum ich den Song so stark kritisiert habe. ?Phantom ...? ist für ein Debütwerk fast schon zu ambitioniertes Werk. Der Song erinnert mich an Metallicas ?Master of Puppets?, da er ähnlich komplex ist. Nach dem guten Solo-Intro, spielen die beiden Gitarristen sauber Twinlead. Steve Harris, und besonders Clive Burr können hier zeigen was in ihnen steckt. Der Song besitzt mehrere Tempowechsel, die sich nahtlos aneinander reihen, und nicht so aufgesetzt wirken, wie auf späteren Werken. Besonders der Mittelteil hat es mir angetan, wo die Band für einen Moment komplett aufhört zu spielen, und dann, beginnend mit dem Bass, Instrument für Instrument wieder anfängt zu spielen, bis mit einem Tempowechsel das alte Tempo wieder aufgenommen wird. Ich brauche nicht extra zu erwähnen, dass der Song nur so von Soli strotzt. Ein frühes Meisterwerk, dass von der Band später nur noch in guten Momenten erreicht werden sollte !
5.?Transylvania? 4:05 (H)
Ein kurzes Instrumental kommt als nächstes. Der Song weist einige Tempowechsel aus, ist aber weitem nicht so komplex wie ?Phantom...?. Besonderheit ist, dass ein Chorus vorhanden ist, der von den Gitarristen gespielt wird.
6.?Strange World? 5:46 (H)
Kaum ist der letzte Song verklungen beginnt ?Strange World?. Das Lied ist eine langsame, ruhige Balade, die von Di´Anno ähnlich wie ?Remember...? gesungen wird. Allerdings sucht man hier Tempowechsel oder laute Gitarren vergeblich. Die Band beweist, dass sie nicht nur ?Krach? machen kann, sondern auch mal einen Gang runterschalten kann, wenn nötig.
7.?Charlotte the Harlot? 4:12 (M)
Einer der wenigen Songs die Gitarrist Dave Murphy jemals alleine geschrieben hat (Wieso beschäftigt er sich in seinen Texten so häufig um Prostituierte ?). Das Mainriff wird von beiden Gitarristen gespielt (obwohl ich noch eine Rhythmusgitarre im Hintergrund höre). Der Song ist ein schneller, harter Maiden-Rocker, mit einem Tempowechsel in der Mitte, wo die Band es langsamer angehen lässt.
8.?Iron Maiden? 3:34 (H)
Der Song dürfte jedem Maiden-Fan ein Begriff sein, und ist bis zum heutigen Tag (!) im Live-Set der Engländer. Das Mainriff wird von Stratton erheblich schneller gespielt, als von allen anderen Gitarristen die ihm nachfolgten. Der Song klingt fast schon wie Punk-Rock, und wird nur durch das kontrolierte (wenn auch lose) Spiel der Rhythm-Section zusammengehalten. Fans die diesen Song nur Live, von Bruce Dickinson gesungen, kennen, sollten sich unbedingt mal die Ur-Version anhören!
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FAZIT:
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EIN MUSS FÜR MAIDEN-FANS ! NWOBM-Fans wird es auch gefallen.
Metallica-Fans werden gefallen an den schnellen, kurzen (Punk-)Metal Songs haben.
Fans die zur Band erst später gestossen sind, werden verblüfft darüber sein, dass die Band eher nach Motörhead als nach Maiden klingt.
Die Inkarnation von Maiden klingt anders als jede die danach kam. Die Band experimentiert hier noch etwas (?Strange World?,?Phantom of the Opera?) aber sämtliche Experimente werden von der Band konsequent in gute Musik umgesetzt, und sind allemal hörenswert.
Eines der besten Alben, das die Londoner jemals veröffentlicht haben !
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EMI 1980 37:20
Wiederaufgelegt 1998 als Multimedia-CD mit einem Wunderschönen 24 Seiten-Booklet mit allen Texten, Photos etc. und 2 Videos für CD-Rom (Transylvania & Phantom of the Opera live at the Rainbow) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Sanfte Folter mit der Eisernen Jungfrau
17.02.2002, 14:50 Uhr von
DerMensch
Auf dem Bild ist mein kleiner Sohn Nils zu sehen der am 05.02.02 das Licht der Welt erblickte.Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Vorwort
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So und wieder mal möchte ich mit dem ersten Album einer Band beginnen und mich in nächster Zeit durch deren gesamte Alben hindurch arbeiten.
„Iron Maiden“ gehört zu den ganz wichtigen und großen Bands der Metallszene die viele andere Bands inspiriert hat und auch in Sachen Bühnenshows schon sehr früh Maasstäbe setzte.
Ich habe die Band selbst einige male Live gesehen und war begeistert.
Da man über die Band schon viel gehört hat und die meisten Fans dieser Musikrichtung sicher schon alles wissen möchte ich mal aufzeigen was für einen ungeheueren Musikerverschleiß die Band hatte bis es endlich zum Lineup des ersten Studioalbums gekommen ist.
So und nun viel Spaß mit dem Bericht.
Bandgeschichte und Diskografie
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- 1975 gründete der ausnahme Bassist Steve Harris die Band „Iron Maiden“.
- Da man sich alleine nicht gerade als Band bezeichnen kann holte er sich noch einige Musiker hinzu die nach und nach ausgetauscht wurden.
- Paul Day wurde durch Dennis Wilcock ersetzt der ehemals Songwriter bei der Band „Smiler“ war. Gittarist Dave Murray verdrängte die beiden alten Gitarristen Terry Rance und Paul Sullivan. Bob Sawyer kam als zweiter Gitarist zur Band und Schlagzeuger Ron Rebel machte das erste richtige Lineup perfekt.
- Nun folgten einige Gigs doch schon nach sechs Monaten änderte sich das Lineup schon wieder.
- Bob Sawyer wurde gefeuert allerdings vorerst mal nicht ersetzt. Tony Moore wurde als Keyboarder angeworben. Doch das stieß nicht auf Begeisterung und so ging Ron Rebel der dann von Barry Purkis ersetzt wurde. Terry Wapram ersetzte Dave Murray doch schon beim ersten Gig fiel auf dass die Keyboards nicht passten und auch dass Dave an der Gitarre sehr fehlte und so gingen Tony Moore und Terry Wapram sehr bald wieder und Steve machte sich auch Dave Murray zurückzuholen.
- Doug Sampson ersetzte Schlagzeuger Barry Purkis der die Band auch verlassen hatte. Eine Zeit lang sah es aus als ob es keine Zukunft für die „Eiserne Jungfrau“ geben würde doch dann kam Paul Di'Anno als Sänger zur Band und nun ging es wieder Berg auf.
- 1978 veröffentlichte die Band ihr erstes Demo mit den Songs „Prowler“, „ Invasion“, „Strange World“ und „Iron Maiden“. Es kam zu Gigs mit der Band „Motorhead“.
- Das Demo, von dem es nur ein einziges Band gab das Steve einem Freund der DJ war gegeben hatte um es in angesagten Clubs zu spielen; war so gefragt dass die Band sich entschloss ein Minialbum in kleiner Auflage zu veröffentlichen.
- “The Soundhouse Tapes” nannte sich das Album. Nun stieß Tony Parsons als zweiter Gitarrist zur Band. Doug Sampson musste aus gesundheitlichen Gründen aufgeben und Parsons wurde gefeuert. Clive Burr kam als neuer Schlagzeuger und Dennis Stratton kam als zweiter Gitarrist.
Ein paar Worte zu diesem Album
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Jetzt stand das Lineup das 1980 das erste richtige Studioalbum mit dem Titel „Iron Maiden“ heraus brachte.
„Running free“ wurde als erste Single ausgekoppelt.
Dieser Titel schaffte in England Platz 44 und das dazugehörige Album erreichte sofort Platz 4.
Ein Wahnsinns Erfolg, vor allem weil zu dieser Zeit die Punkmusik die Musikszene in England beherrschte.
Schon mit dem ersten Album stellte „Iron Maiden“ sich an die Spitze der Musikbewegung „New Wave Of British Heavy Metal“.
Das Album weist schon damals den typischen „Iron Maiden“ Sound auf und gehört ganz sicher zu den Metallklassikern die man einfach kennen muss.
Die Musik ist sehr Bass lastig und stark auf dieses Instrument aufgebaut.
Meine Lieblingssongs des Albums sind „Running free“, „Charlotte the harlot“ und „Iron Maiden“.
So und nun etwas zu den Songs
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1 >>Prowler<< 3:55 Minuten Spielzeit
Eine sehr gute Gitarreneinleitung eröffnet diesen sehr melodischen und harten Song.
Gesanglich gehört dieser Titel und auch der Rest des Albums nicht gerade zu den Topalben da DiAnno nicht gerade als Stimmwunder zu bezeichnen ist.
Der Refrain ist sehr eingängig wie eigentlich der ganze Song und kann als typischer Metallsong der NWOBHM Bewegung bezeichnet werden.
2 >>Remember tomorrow<< 5:27 Minuten Spielzeit
Der Song beginnt sehr ruhig und entfaltet das erste mal nach ca. 2 Minuten seine wahre Power..
Klasse gespielt aber auch gesanglich passt bei diesem Titel alles.
Der lange harte Instrumentalpart wird wieder vom ruhigen Gesangspart abgelöst.
Unbedingt anhören.
3 >>Running free<< 3:16 Minuten Spielzeit
Die erste Singleauskopplung des Albums und einer der bekanntesten Songs der Bandgeschichte überhaupt ist nun zu vernehmen.
Mein persönlicher Favorit dieses Albums wird durch den Bass und das Schlagzeug eröffnet.
Ich persönlich finde ja die spätere Version des Titels mit dem Sänger Bruce Dickinson noch um einiges besser aber das ist ein anderes Thema.
Der Song ist sehr stampfend und weißt eine sehr eingängigen Refrain auf.
Ein echtes Highlight des Albums.
4 >>Phantom of the opera<< 7:20 Minuten Spielzeit
Ein Stück das Live noch sehr lange gespielt wurde.
Ein Titel mit sehr viel Tempowechseln und vor allem klasse gespielten Riffs.
In meinen Augen das absolute Highlight dieses Albums.
Allein dieser sehr harte und melodische Titel macht Lust auf mehr und ist sicher auch ein Stück auf das viele spätere Titel der Band aufbauen.
Ein monomentales Werk.
5 >>Transylvania<< 4:05 Minuten Spielzeit
Das erste Instrumental der Band ist nun zu hören.
Wie alles Titel ist auch dieser Song sehr Bass lastig.
Dieser Titel ist so gut gespielt dass man den Gesang zu keinem Zeitpunkt des Liedes vermisst.
Abwechslungsreich und sehr melodisch präsentiert sich dieser Titel und ist sicher auch ein Highlight dieses Silberlings.
6 >>Strange world<< 5:45 Minuten Spielzeit
Eine Ballade sorgt für eine kleine Verschnaufpause.
Die Gitarre klingt sehr gut und die Stimme überrascht mit klasse und vor allem sanftem Gesang.
Die Melodie ist gut gelungen und das Gitarrensolo ist hervorzuheben.
Ein absolut hörenswerter Song.
7 >>Charlotte the harlot<< 4:12 Minuten Spielzeit
Mein nächster Lieblingstitel dieses Longplayers erschallt nun.
Und wieder dominiert der sehr gute Bass das geschehen.
Ein Titel der am ehesten zu der Zeit und England passte denn er ist sehr punkig gehalten.
Ein schneller Titel der einen sehr eingängigen Refrain aufweist.
Auch hier passt die Stimme von DiAnno ideal zum Titel.
Ein Song mit Ohrwurm potential.
8 >>Iron Maiden<< 3:35 Minuten Spielzeit
Und noch einer meiner Lieblingstitel ist nun zu hören und bildet den super Abschluss für das Album.
Der Titelsong der gleichzeitig auch der Bandname ist gehört zu den Songs die jeder „Iron Maiden“ Fan im Schlaf mitsingen kann.
Ein sehr eingängiger Refrain rundet diesen schnellen, melodischen Song ab und sorgt dafür dass die CD nicht nach dem ersten mal hören aus dem Player verschwindet sondern gleich noch mal von vorne läuft.
Fazit
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Ein Album das in keiner Metall Sammlung fehlen darf.
Ein absoluter Klassiker im Metallbereich und vor allem im Bereich der „New Wave Of British Heavy Metal“ Bewegung.
Musikalisch ein echter Leckerbissen wenn ich auch einige Songs doch lieber mit der Stimme von Bruce Dickinson höre aber das tut der Qualität des Albums keinen Abbruch.
Dieser Meilenstein der NWOBHM Bewegung ist für ca. 19 DM im Handel zu erstehen und in der Neuauflage mit Videos und Zusätzlichem Song für ca. 32 DM.
Ich höre mir dieses Album immer wieder gerne an wenn auch nicht jede Woche da ich ja noch genügend andere Alben zum anhören habe aber langweilig wird dieser Silberling sicher nicht und das obwohl ich dieses Album schon auf gutem alten Vinyl besessen habe.
Also auf geht’s und holt Euch das Album falls ihr nicht schon zu den stolzen Besitzern gehört.
Ich hoffe der bericht konnte Euch etwas weiter helfen und bedanke mich fürs lesen.
Kommentare sind wie immer gern gesehene Gäste. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Colonel, 30.11.2002, 13:18 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich gehöre schon zu den stolzen Besitzern :-)
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Informationen
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