Islandpferde Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Schwebenes Pferd.

  

  01.02.2010, 13:10 Uhr von
  jacjac
  

  5

  Bewertungen (34) / Kommentare (6)
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  Pro:

  besten Pferde tolle 5 Gänge zahm nicht scheu gut im Gelände

  Kontra:

  leider sehr teuer

  Empfehlung:

  Ja

  Heeey Leute,
  
  es gibt keine schönere Pferderasse als das Islandpferd. Das Pferd kommt aus Island und hat 5 Gänge. Meine Mama hat auch einen Isländer und es ist einfach toll.
  
  Der Gang " Tölt " ist eigentlich wie Trab, bloß das sie sich so bewwegen als wenn man auf dem Pferd schwebt - echt toll. Als wenn man auf einem Stuhl sitz, ruhig und nicht wackelig, aber maan reitet fort. Keine ahnung wie man es beschrieben soll, ist einfach wundervolll.
  
  Islandpferde sind einfach die besten, sie haben vor nichts angst und haben sehr schöne gänge. Man kann auch nicht weit runterfliegen, wenn man mal runterfliegen solll. Sie haben die größe von 135 cm bis 148 cm..
  
  Ich war mit meiner Familie schon 3 Mal auf einen Islandhof und es war jedesmal wieder schöön.. Die Islandpferde verstehen sich auch sehr gut in einer Herde. Sie kommen unteeriennader gut klar.
  
  Man kann mit den Pferden echt viel Spaß haben. Mit denen kann man gut in Gelände ausreiten & auf dem Platz auch.
  
  Der 5te Gang bei den Islandpferden ist einfach genial ! Es ist wie der Tölt bloß das es noch schneller als Galopp ist.
  Woooow !. Ich Liebe Diese Pferde. Einfach die wunderschönsten.
  
  Hier links von wunderschönen Islandpferden !
  
  Rennpass : http://www.islaender.ch/medien/images/0900_rennpass.jpg
  
  Tölt : http://www.visiticeland.com/upload/files/Vatnsleysa-503.jpg
  
  Tölt : http://www.pferd-aktuell.de/Bild/original_23590/IslandpferdToelt.jpg
  
  Einfach wunderschöne Tiere.. und super zahm. Die brauch man nur rufen und sie kommen angelaufen. Es sind gesellige Tiere.
  
  Was ich leider schade finde, dass sie Islandpferde so teuer sind. Sie kosten 2000 € bis 10.000 €
  Ich finde das ist ganz schon viel, was ich mir leider nicht leisten kann.
  Ich würde sehr gerne ein eigenes haben, weil es einfach wunderbare Tiere sind.
  
  
  Sie haben auch eine Lebensdauer.
  
  
  Also ich liebe die Tiere, und wenn ich euch überzeugen konnte & ihr das Geld habt. Dann kauft euch die wunderbaren tiere. Ich werde damit Spaß haben und Glücklich sein. Es sind die besten Pferde die ich kenne. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    ronald65, 27.04.2010, 18:47 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg

  • 

    Striker1981, 10.02.2010, 23:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH und Liebe Grüße vom STRIKER ;)

  • 

    WhiskyJim, 01.02.2010, 13:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Gruß und eine ruhige Woche.

  • 

    winny, 01.02.2010, 13:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sie haben auch eine Lebensdauer? Also ein bischen mehr sollte dir allgemein dazu einfallen... LG

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• Tölten ist ein Traum

  

  10.02.2006, 16:40 Uhr von
  Ibizagirl1977
  MSO aus dem Urlaub zurück und das Postfach voll von abonierten Berichten, werde mal anfangen mich...

  5

  Bewertungen (34) / Kommentare (10)
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  Pro:

  super lieb, bequem zu sitzen

  Kontra:

  leider hohe Ekzem Gefahr

  Empfehlung:

  Ja

  Das Islanpferd hat es mir angetan, ich habe ca. 5 Jahren auf Großpferden reiten gelernt. Aber immer nur in der Halle und auf dem Platz reiten war mir einfach zu wenig. Also haben meine Eltern und ich mich auf die Such nach einer Alternative gemacht,und siehe da ganz in der Nähe von uns gibt es auch einen Islandpferdereithof.
  Islandpferde???? Was sind denn das überhaupt?
  
  Vor über 1000 Jahren kamen die Islandpferde von ihrer Insel das erste mal auf das Festland. Die harte Natur der Insel und zehn Jahrhunderte Reinzucht schufen ein starkes, kräftiges Pferd, ausdauernd und selbständig, ein Pferd, auf das sich der Reiter in jeder Situation verlassen konnte. Und das die Gangarten des Urpferdes, Tölt und Paß immer noch beherrscht.
  Der kräftige Körperbau und der gleichzeitig elegante Kopf mit den großen Augen schaffen sofort Vertrauen wenn man diese Pferde sieht. Ihr Stockmaß liegt ungefähr zwischen 1,35 und 1,45. Aber als wirkliche Pony`s würde ich diese Pferde nicht beschreiben, da sie auch für Erwachsene super geeignet sind. Da die Pferde erst mit etwa 4 Jahren eingeritten werden bezeichnet man sei auch als spätreif. Aber im Gegensatz zu vielen anderen Pferderassen könne sie locker über20 Jahre alt werden und auch im hohen Alter noch geritten werden.Islandpferde haben eine robuste Gesundheit und sind sehr ausdauernd, und - da auf Island über Jahrhunderte Transporte und Reisen nur reitend und mit Packpferden durchgeführt werden konnten, echte Reitpferde für Erwachsene.
  
  Die Besonderheiten bei den Islandpferden sind sicherlich die zwei zusätzlichen Gänge.
  Als erstes wäre da der
  
  TÖLT
  Tölt ist ein Viertakt ohne Schwebephase, bei dem das Pferd abwechselnd ein oder zwei Hufe auf dem Boden hat. Diese Gangart kann in den unterschiedlichsten Tempi geritten werden, da geht es vomArbeitstempo bis hin zum Renntempo, welches gut und gerne Galoppgeschwindigkeiten erreichen kann. Der Tölt hat mit sicherheit zu der großen beliebtheit dieser Rasse beigetragen,da man diese Gangart ganz bequem sitzen kann.
  
  Die andere Gangart ist der
  
  PASS
  Pass ist eine laterale Gangart mit Flugphase, die nur im Renntempo über kurze Strecken - einige hundert Meter - geritten wird. Das Pferd entfaltet hierbei eine enorme Kraft und Energie und scheint fast zu fliegen. Phasenfolge: Der Rennpass ist ein Zweitakt in vier Phasen. Die gleichseitigen Beinpaare fußen abwechselnd auf, dazwischen liegt jeweils ein Flugphase.
  
  So gut informiert konnte ja meine Ferienfreizeit auf dem Islandpferdehof in Berlar starten.
  Ich wurde dort sehr freundlich Empfangen und durfte in einer kleinen Rundhalle erstmal meine bisherigen Reiterlichen Erfahrungen zeigen dürfen. Danach wurden wir in verschieden Gruppen eingeteilt, wo wir abwechselnd Morgen und Abend entweder in das Gelände gegangen sind oder auf die Ovalbahn um Sitzkorrekturen zu erhalten.
  Bei dieser Ferienfreizeit habe ich die vorzüge der Islandpferde erst richtig kennengelernt. Der Tölt ist eine einfach zu reitende Gangart welche super zu sitzen ist. Aber auch im Gelände waren diese Pferde Gold wert. Kaum das eins der gut geschulten und Charakter starken Pferde je gescheut hätten oder seinen Reiter abgeworfen haben, auch war ich von der trittsicherheit im Gelände schlichtweg begeistert. Was auch noch zu erwähnen wäre, ist das ich in meiner "Großpferde Zeit" mindestens 15 mal abgeworfen wurde, und jetzt da ich mittlerweile über 7 Jahre Isländer reite, habe ich noch nicht einmal im Graben gesessen.
  
  Nach der Ferienfreizeit bin ich den Isis treu geblieben und besuche nun regelmäßig (im Moment leider nicht-Verletzung, nicht vom Reiten) die Wochenstunden und bilde mich immer weiter. Ich habe mittlerweile an einigen kleineren Turnieren mit ERfolg teilgenommen und werde wohl immer bei den kleinen Töltern bleiben.
  
  Einen kleinen Wermutstropen habe ich dann doch noch, ich würde gerne seler einen kleinen Tölter besitzen aber es hapert leider am nötigen Kleingeld, da man einen guten Isländer nicht unter 5000 Euro Kaufpreis kriegt.
  
  Liebe Grüße Sonja für yopi und Ciao weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Hoffi, 12.02.2006, 16:47 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh :-) Dominik

  • 

    WreckRin, 11.02.2006, 01:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    toller Bericht, würd mich auch über Gegenlesungen freuen <br/>LG Sandra

  • 

    bubbelchen05, 10.02.2006, 22:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh <br/>Liebe Grüße <br/>Marina

  • 

    Sweetdream8, 10.02.2006, 20:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    jaa, sh.. ich hab ein eignes Pferd, einen 11 Jährigen Araber Mix namens Milan. Isländer bin ich leider noch nie geritten, obwohl ich gerne mal Tölt und Pass kennenlernen würde.. lg, sandrina

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• Isis sind keine Ponies!

  

  01.03.2003, 12:43 Uhr von
  stelpa
  also, ich komme aus Österreich und studiere in Graz Soziologie und Wirtschaftspädagogik. vielle...

  5

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  Pro:

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  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo erstmal!
  also, dies ist mein erster Bericht und deswegen kann es sein, dass er etwas unübersichtlich und verwirrend werden wird (denn ich schreibe, wie ich rede - ohne denken *g*)
  
  Dass die Islandpferde aus Island kommen, dürfte wohl jedem klar sein. doch obwohl sie so klein sind ist es eine grobe Beleidigung sie als "Pony" zu bezeichnen und wer schonmal in Island war, wird feststellen, dass diese Bezeichnung, wegen ihres (für mich zumindest) meist negativen Beigeschmacks des Kinderponys, das nur so ein Spaßinstrument für die Kleinen ist, absolut nicht zutrifft.
  
  Im Isländischen selbst gibt es das Wort Pony auch gar nicht - das Wort "hestur" wird immer unter der Übersetzung "Pferd" zu finden sein.
  
  die Gänge:
  die drei Grundgangarten Schritt, Trab, Galopp sollte eigentlich jedes Pferd haben aber manche Islandpferde können auch noch ein bis zwei weitere Gänge haben (wenn ich sage, mein Pferd hat 5 Gänge, dann wird das meist schmunzelnd mit einem Auto verglichen).
  die vierte Gangart, der Tölt (ein Wort, das übrigens aus dem Isländischen kommt) findet man auch bei anderen Rassen vor. so zum Beispiel bei manchen Arabern aber besonders die Paso Rassen sind dafür bekannt. nicht zu verwechseln mit dem Tölt ist der Walk, der eigentlich wirklich nur ein schnellerer Schritt ist aber mit dem Fuß- und Phasenfolgen möchte ich hier niemanden behelligen, da es viel zu kompliziert ist. einzig und allein wichtig ist, dass der reine, "gute" Tölt eine Viertaktgangart ist (oft beschrieben mit "Black and Decker"), bei dem immer mindestens ein Bein am Boden ist und dadurch der Reiter (im Gegensatz zu Trab und Galopp, wo es eine Sprungphase gibt - also kein Bein am Boden) nicht aus dem Satten gehoben wird und somit bequem "wie im Schaukelstuhl" sitzen kann.
  
  der echte Rennass (skeið)kommt allerdings nur bei den Isländern vor und ist eine laterale Gangart - also die Beinpaare auf einer Seite fußen fast gleichzeitig auf (der hintere zuerst - was wiederum einen leichten Viertakt ergeben kann), es folgt ein Sprung und dann kommen die beiden Beine der anderen Seite dran. die Sprungphase ist jedoch so schnell, dass man sie nicht spürt - das Gefühl ist wie Fliegen oder lasst es mich mal so beschreiben: eine Reiterin, die immer Viergänger geritten ist, meinte einmal: "eigentlich möchte ich gar nicht passen." darauf ein anderer: "das ist so, wie wenn du sagen würdest: du möchtest nie Sex!"
  
  wer noch immer nicht überzeugt ist, dass die Islandpferde keine kleinen Kinderponies sind, der sollte mal zum größten Islandpferdeturnier nach Island kommen - dem Landsmót, wo mehr als 1000 Pferde gegeneinander antreten. wer nicht so weit reisen möchte, kann auch am Kontinent genügend Wettbewerbe vorfinden, wobei ich an dieser Stelle anmerken möchte, dass Island auch für Nicht-Pferdeliebhaber absolut sehenswert ist.
  
  In Island selbst leben die Tiere in großen Herden beinahe wie Wildpferde auf der Weide, nur ein paar gute werden zum Trainieren in die Ställe geholt. für einige vielleicht eine schreckliche Vorstellung aber: in Island werden Pferde auch zur Nahrung verwendet, was aber auch die gute Seite mitsichbringt, dass es kaum Pferde gibt, die Schlagen oder Beißen. wie es einmal jemand ausdrückte: "wenn man jahrelang alles ißt, was schlägt und beißt, hat man irgendwann nichts mehr was schlägt und beißt."
  
  die Preise für diese Pferde sind natürlich sehr hoch! schaut man nur auf den Preis, kann es leicht passieren, dass man sich einen schlechterzogenen, schweinepassenden (unreiner, unbequemer "Tölt"), sturen Bock zulegt, oder das Tier sehr brav ist dafür nur drei Gänge hat (diese sind natürlich billiger).
  
  so, allen, die es bis hierher geschafft haben, möchte ich gratulieren und ich hoffe, dass es nicht allzu umständlich war. weiterlesen schließen

• 5 Gänge

  

  25.09.2002, 22:39 Uhr von
  maus0711
  

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Meinen nächsten Bericht über Pferderassen widme ich den Isländern. Ich hoffe, dass er euch genauso gefallen wird, wie meine beiden letzten Berichte.
  Aber jetzt fang ich erst mal an, über die Isländer was zu schreiben.
  
  Geschichte: Vor tausenden Jahren wollten die Wikinger Island besiedeln. Pferde durften da nicht fehlen. Sie hatten kräftige Germanenponys und edle Keltenponys dabei. Daraus entstanden die Isländer.
  
  Eigenschaften: Die Ponys sind mutig, hart und freiheitsliebend. Da es in Island schwierige Bedingungen für die Pferde gibt ( sehr rauhes Seeklima, Schneestürme, Vulkanausbrüche, Futtermangel ) kann man sie bei Wind und Wetter draußen halten, Offenstahl zum Beispiel. Man muss die Pferde nur daran gewöhnen. Aber das gehört nicht in einen Bericht über Isländer.
  
  Die Ponys haben ein Stockmass zwischen 1,25 m und 1,42m. Sie haben einen kräftigen Körperbau. Das Fell und die Mähne sind ziemlich dicht und struppig. Der Isländer kommt in allen Farben vor.
  
  Das besondere am Isländer ist, dass er noch zwei weitere Gangarten beherscht, die kaum andere Rassen können. Die Gangarten heißen Pass und Tölt. Tölt ist ähnlich wie Schritt, ein Huf tritt nach dem anderen auf. Nur dass es viel schneller ist und bis zum Renntempo gehen kann. Beim Pass fußen immer die Beinpaare (vorne rechts und hinten links / vorne links und hinten rechts ) gleichzeitig auf.
  Ein Islandpony kann man auch erst mit 5 Jahren einreiten. Die Ponys sind auch nicht gerade billig, man zahlt im Durchschnitt zwischen 2000 und 5000 €.
  
  Auf den Ponys können auch große und schwere Erwachsene reiten.
  
  Ich mag Isländer ziemlich arg. Da ich sie ziemlich süß finde. Früher hab ich immer davon geträumt mal mit nem Isländer im Pass oder Tölt zu reiten. Aber bisher hatte ich leider noch nie die gelegenheit. Auch für Kinder sind sie gut. Ein Islandpony ist eigentlich das ideale Familienpferd, da es nicht zu groß ist, aber trotzdem sehr viel aushält.
  
  Also vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren. Maus0711 weiterlesen schließen