Jever Dark Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Jever Test die zweite

  

  03.01.2006, 08:45 Uhr von
  MythosSteffen
  

  5

  Bewertungen (20) / Kommentare (6)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Wirkungsgrad:  durchschnittlich

  Pro:

  Leckeres Bier von Jever, Hauptsponsor meiner Borussia, lecker Schwarzbier

  Kontra:

  Verdammt schnell alle . . .

  Empfehlung:

  Ja

  Nachdem mein Jever Pilsener Bericht so gut angekommen ist, werde ich mich in dieser Kategorie jetzt mal austoben, denn bis zum ersten deutschen Spiel bei der EM muss ich ja noch nen gutes Bier gefunden haben, welches dann den Vorzug bekommt, von mir getrunken zu werden... Dabei richte ich heute mein Augenmerk wieder auf ein Jeverbier, nämlich das dunkle. Jever Dark nennt es sich und es ist ein Schwarzbier. Das erkennt man aber auch an dem Zusatz Dark *g*. Aber fange ich erstmal an, meine Meinung zu äußern.
  
  Vertrieb/Zutaten/Internet
  ===================
  
  Friesisches Brauhaus zu Jever
  Elisabethufer 18
  26441 Jever, Deutschland
  
  Internetadresse: http://www.jever.de
  
  Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
  
  Das Jeverbier wird nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut und erfüllt alle Anforderungen.
  
  
  Design der Flasche
  ==============
  
  Ich habe bis jetzt nur 0,33 Liter Flaschen von Jever Dark gesehen. Aber ich denke mal, dass es auch größere Flaschen gibt. Die Flasche ist in Schwarz gehalten und vorne ist das Zeichen von Jever zu erkennen. Die Schrift JEVER ist in grün auf der schwarzen Flasche, was ganz gut aussieht. Ein weiteres Plus für das Jever Dark ist, dass der Verschluss sehr leicht aufgeht, denn es ist ein Zipp-Verschluss. Das heißt, den Deckel kann man abreißen und brauch keine andere Flasche oder einen Flaschenöffner. Das ist ganz praktisch, vor allem wenn man nicht vom Bildschirm weggucken kann *g*.
  
  Der Inhalt
  ========
  
  Der Inhalt, ist ja das wichtigste, besteht aus einer dunklen Flüssigkeit. Diesen Inhalt habe ich extra für diesen Test in ein Glas gegossen. Denn normalerweise bin ich ein Flaschenkind *g*. Diese Flüssigkeit hat eine leicht braune Farbe, ist aber nicht allzu kräftig, was bestimmt auch am JEVER Bier liegt, denn das Pilsener ist ja auch etwas heller. Wenn man es langsam ins Glas gießt, dann bildet sich nicht so schnell eine Schaumkrone. Man kann das Bier also gut eingießen ohne das man nur Schaum hat. Kippt man allerdings zu schnell, dann kommt eine große Schaumkrone, was aber normal ist. Die Krone ist aber nach spätestens einer Minute wieder verschwunden und man kann nachgießen. Die Schaumkrone ist dabei aber nicht ganz so weiß wie sie beim Pilsener ist. Aber das ist ja normal für ein Schwarzbier.
  
  Der Geschmack
  ============
  
  Das Jever Dark schmeckt schön frisch und prickelt schön auf der Zunge. Dabei ist es auch noch ein bisschen bitter bzw. herb, was ich aber am Jever Bier generell mag. Das Bier ist nicht zu süß und man hat einen wahnsinnigen Geschmack im Mund. Das Bier ist total lecker. Man sollte von dem Bier aber nicht mehr als 3-4 Flaschen trinken (von den 0,33ern) weil man sich irgendwann an den Geschmack gewöhnt und es dann nichts tolles mehr ist, sondern nur noch sinnloses heruntergekippe. Und das ist ja nicht der Sinn, wenn man ein Bier trinken will.
  
  Fazit
  ====
  
  Mein Fazit fällt positiv aus, denn das Bier ist lecker und biete eine leckere Abwechslung zum Jever Pilsener. Wenn man mehr Dunkles Bier mag, dabei aber nicht unbedingt ein süßes Bier trinken will, ist man beim Jever Dark genau richtig. Für eine Kiste Jever Dark habe ich bei uns im Getränkemarkt knapp neun Euro mit Pfand bezahlt. Ich finde das ist etwas teuer und deshalb wird auch ein Stern abgezogen, was mich aber dennoch nicht daran hindert, eine Empfehlung auszusprechen, denn das Bier ist lecker und schmeckt und das ist doch viel wichtiger als der Preis. Aber wie ich bei meinem Jever Pilsener Bericht schon gesagt habe, Kinder und Jugendliche sollten doch bei Cola bleiben, denn dieses Bier hat auch einige Prozente. Deshalb Hände weg.
  
  Kommentare sind wie immer sehr willkommen, egal ob positiv oder negativ.
  Ich hoffe ich konnte etwas helfen und ich verbleibe mit schönen Grüßen.
  
  Eine schöne Woche wünsch ich euch noch
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    blackangel63, 04.05.2006, 01:46 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ..(* " "*)...(* " "*).. <br/>.( ='o'= ).( ='o'= ). <br/>- (,,)-(,,) - (,,)-(,,)-...LG Anja :-)

  • 

    anonym, 04.05.2006, 01:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    <b> <* SH *> </b>, dein Bericht! <br/> Lieben Gruss, <br/> MANUELA <b> :o)) </b>

  • 

    Lidlefood, 03.01.2006, 11:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • 

    pooljoe, 03.01.2006, 10:35 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg Jochen <-- sich auch über Rücklesungen freut :O)

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• Das Dunkle in mir....

  

  05.06.2004, 01:56 Uhr von
  Caitriona
  

  5

  Bewertungen (13)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Wirkungsgrad:  durchschnittlich

  Pro:

  leckerer Geschmack, praktischer Verschluß

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Freitagabend, ab 20 Uhr liege ich gemütlich auf der Couch! Im Fernsehen kommt mal wieder nichts, aber zum Glück gibt es ja DVDs. Um den Abend zu fast perfekt zu machen gibt es dazu was leckeres zum Knabbern und mind. 1 Flasche „Jever Dark“. Da würde ich fast singen „ein schöner Tag…“ (allerdings gehört das zu einer anderen Biersorte).
  
  
  *** Produktfakten ***
  
  Das Bier gibt es in 0,33 l Flaschen, entweder einzeln, als Sixpack und natürlich auch im Kasten. Für die einzelne Flasche bezahle ich im Durchschnitt zwischen 0,35 Euro und 0,41 Euro plus Pfand.
  
  Das Flaschenglas ist dunkelbraun bis schwarz (sog. „Rauchglas“). Neben dem typischen Jeveraufdruck in grün befinden sich auf der Rückseite die notwendigsten Informationen: die dunkle Bierspezialität ist nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut und besteht aus den Zutaten Wasser, Malz und Hopfenextrakt. Übrigens liegt der Alkoholgehalt bei 4,9% vol.
  
  Noch ein paar Worte zum Verschluss: statt dem üblichen Kronkorken hat die Flasche einen „Zipp-Off-Verschluss“. Mit einem Ring zieht man den Verschluss ab, ähnlich wie bei Konservendosen – es geht nur einfacher und mit weniger Kraftaufwand. Das finde ich ganz praktisch, dann brauche ich vor dem Biergenuss nämlich keinen Öffner suchen. Übrigens sollte man sich vor den scharfen Kanten des Verschlusses etwas in Acht nehmen!
  
  Der Hersteller ist das friesische Brauhaus aus Jever, das schon seit über 150 Jahren Bier braut. Weitere Informationen gibt es auf deren Homepage www.jever.de
  
  
  *** Das zischt und prickelt ***
  
  Ritsch – ratsch! Weg mit dem Zipp-Off-Verschluss! Vorsichtig schütte ich das Bier in ein Glas. Die Farbe ist angenehm dunkel bis schwarz. Die Schaumbildung ist minimal, am Ende habe ich eine nette kleine Schaumkrone!
  
  Der Geruch ist etwas malzig, vielleicht minimal süßlich, vor allen Dingen sehr viel versprechend.
  
  Der Geschmack erinnert mich im ersten Moment etwas an „Guinness“ oder das bekannte „Köstritzer Schwarzbier“. Sehr malzig, etwas süffig, aber nicht zu süß und auch nicht friesisch herb, wie auf der Flasche steht. Insgesamt sehr erfrischend!
  Der Kohlensäuregehalt ist meiner Meinung nach perfekt, auf jeden Fall genug, dass es in meinem Mund prickelt.
  
  1 Flasche Jever Dark löscht meinen Durst und macht mich zusätzlich auch satt (dieses Phänomen habe ich immer bei Schwarzbier).
  
  Gut gekühlt kann ich problemlos 2 Flaschen leer trinken. Der süffige Geschmack wird nicht unangenehm.
  
  Die Bekömmlichkeit ist hervorragend. Da ich nie mehr als 2 Flaschen an einem Abend schaffe, habe ich keinerlei negativen Auswirkungen oder sogar Ausfälle bemerkt.
  
  *** Sonstiges ***
  
  Am Anfang gab es Jever Dark nicht überall. Hier in Bremen habe ich es problemlos in Supermärkten kaufen können. Jedoch in Kleinstädten, u.a. in Rheinland-Pfalz, musste man früher noch danach suchen. Inzwischen sind vor allen Dingen die Sixpacks in vielen Supermarktsortimenten erhältlich.
  
  Ich vermute, dass Jever Dark sich zu einem Modegetränk entwickeln sollte. Durch das moderne Flaschendesign, den praktischen Verschluss und die Vermarktung als „das junge Dunkle“ sollte hauptsächlich das junge hippe Publikum angesprochen werden.
  Inwieweit das eingetroffen ist, kann ich nicht beurteilen, denn hier in Bremen wird hauptsächlich „Becks Gold“ in den Bars, Kneipen und Discos getrunken (zumindest da wo ich hingehe).
  
  
  *** Fazit ***
  
  Ich trinke gerne Guinness, Köstritzer und seit neusten auch Jever Dark. Der Geschmack ist sehr lecker und nicht ganz so süß wie vergleichbare Produkte. Der Preis ist im normalen Bereich, so dass ich als Studentin mir ab und zu mal eine Flasche (bzw.2) leisten kann.
  
  Ob das Bier nun in ist oder nicht, interessiert mich in diesem Fall gar nicht. Mir schmeckt es gut und daher werde ich es auch in Zukunft kaufen, selbst wenn ich dann „out“ sein sollte.
  
  Ich kann es euch weiterempfehlen und vergebe alle Sterne.
  
  
  Caitriona am 04.06.2004 weiterlesen schließen

• Da wird es dunkel...

  

  22.02.2004, 19:26 Uhr von
  Ghostface
  

  5

  Bewertungen (9)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Wirkungsgrad:  durchschnittlich

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Jever Dark ist nach eigenen Worten eine dunkle Bierspezalität, diesem kann ich nur zustimmen.
  
  Hier erstmal eine Daten zu dem Bier:
  
  Alkohol: 4,9 % vol
  Inhalt: 0,33l
  Flasche: Pfandflasche
  Verschluß: Abreißverschluß
  Zutaten: Wasser, Malz, Hopfenextrakt
  Brauerei: Jever in Jever
  url: www.jever.de
  
  Dieses Bier überzeugt schon vom Design der Flasche, die Flasche ist länglich nach oben hin schmal, aber dennoch absolut standfest. Sie ist bedruckt mit einer weißen Schrift und dann Vorne das Gold/Grüne Jeverlogo und oben am Hals der Aufdruck Dark, aleine dieses Design ist es schon wert dieses Bier einmal einmal zu kosten. Auch macht sich diese Flasche in jedem Regel eines Sammlers recht gut, eben wegen diesem genialen Design.
  
  Einziges Manko am Design ist der Verschluß, da er nicht wirklich zur Flasche passt und auch lebensgefährlich ist, da man leicht mit dem finger drin hängen bleibt und sich verletzen kann, was auch daran liegt das er genau an der Stelle des Öffnens zusammengedreht ist und manchmal eine Ecke übersteht. Aber nach der 6. Flasche sollte man den Dreh raus haben und nach einem Kasten spürt man den Schmerz eh nicht mehr. Zwar ist im inneren des Deckels ein Warnhinweis, das der Deckel nach dem aufreißen recht scharfkantig ist, aber diesen Hinweis liest man meist erst wenn man schon blutet, daher am besten einen Tischmülleimer auf dem Tisch stehen haben und da den Deckel rein und nicht in diesen reingreifen.
  
  Aber nun zum Inhalt der Flasche
  
  Hierbei handelt es sich um eines der besten Biere das ich je getrunken habe. Schon aleine der Geruch der an Ostfriesland erinnert ist so anregend das man sofort die ganze Flasche leeren möchte. Was aber ein Fehler währe denn dieses wohlduftentende dunkle Bier ist nichts was man einfach mal schnell so runter schlucken sollte, sondern lieber in kleineren Schlückchen leeren sollte. Der Geschmack ist wie man es von Jever kennt, zwar herb aber auf eine ganz spezielle Weise die schwer zu erklärren ist, es ist halt eine milde Herbe wie sie nur Jever hinbekommt.
  
  Viele mögen Jever nicht, da es ihnen zu herb zu ist, andere mögen es nicht weil es ihnen zu mild ist, aber auch die sollten dieses noch recht neue Bier einmal kosten.
  
  Es sollte sich auch unbedingt die Seite von Jever www.jever.de angesehen werden, dort findet man viele Informationen zu dieser ungewöhnlichen Marke weiterlesen schließen

• Das junge und moderne Schwarzbier!!!!

  

  12.01.2004, 13:09 Uhr von
  dakota104
  

  5

  Bewertungen (12)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Wirkungsgrad:  durchschnittlich

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Das die Bundesbürger geradezu Weltmeister im Biertrinken sind brauche ich hier niemanden von Euch zu erklären. Hier wird nach statistischen , aber auch nach persönlichen Erfahrungen meist Pilsner, Weizenbier oder aber auch Schwarzbier getrunken.
  
  Auch im Warensegment der Schwarzbiere gibt es vielfältige Marken und Namen die um den Titel das Beste Schwarzbier in Deutschland zu sein ,kämpfen.
  Ein Segen im diesen Zusammenhang ist auch , dass es in Deutschland noch das Reinheitsgebot gibt.
  
  Kürzlich kaufte ich im Supermarkt Kaisers ein Sechser Pack Schwarzbier der Marke „Jever Dark“ zu einem Preis von 2,99 Euro.
  Das Jever nun ein Schwarzbier herausgebracht hatte war mir sehr neu und ich wollte dieses neue Produkt gleich testen.
  Wird das „Jever Dark“ nun gleich gut , besser oder aber auch schlechter als mein bisheriges „Köstritzer Schwarzbier“ sein.
  Wie würde sich das neue „Jever Dark“ so unter solchen Schwarzbieren wie „Märkischer Landsmann“ , Schultheiß Lager Schwarz“ , „Wismarer Wumme“ oder den „Neuzeller Klosterbrau“ behaupten???
  Also Fragen über Fragen die mich jetzt bewegten und zu Hause angekommen kratzte es auch gleich ganz nervös und furchtbar in meiner Kehle.
  
  Somit war schneller als erwartet die Sechser Packung geöffnet und ich betrachtete mir die Flasche „Jever Dark“.
  Hier ist es schon erstaunlich, dass das „Jever Dark“ sehr modern und jung Designt erscheint.
  
  Wir erinnern uns dass die Mehrheit der Schwarzbierbrauer eher auf ein konservatives und traditionelles Äußeres achten. Dies geschieht meines Erachtens meist auch auf Rücksicht des alten Reinheitsgebotes.
  
  
  Aussehen und Design:
  
  
  Die Flasche „Jever Dark“ hat ein neues Fassungsvermögen von 0,33 Liter und kommt vollkommen in Schwarz daher. Das wirkt erst einmal sehr modern. Positiv gefällt mir, dass die „Jever Dark“ Flaschen Pfandflaschen sind und bei der Rückgabe wird eine eher mickrige Pfandgebühr von 8 Eurocent erstattet.
  
  Ziemlich modern wirkt meines Erachtens auch, dass Jever bei der Gestaltung der Flasche gänzlich auf ein Etikett verzichtet.
  Nein , bei der Flasche „Jever Dark“ sind alle Produkt- und Markendaten aufgedruckt.
  
  Auf der Vorderseite sieht der geneigte Biertrinker nun mit „Jever Dark“ den Produktnamen und darunter das verführerisch klingende „Friesisch Herb“
  
  Auf der Rückseite schreibt Jever : „dass diese Dunkle Bierspezialität nach den Deutschen Reinheitsgebot gebraut wird“.
  
  Sehr positiv ist der Gang der Jever Brauerei bei der Gestaltung des Deckels der Bierflasche.
  Verwenden hier manche Marken einen außergewöhnlichen , etwas altmodisch wirkenden Schnappverschluss oder ist es bei anderen Marken ein herkömmlicher Kronenkorken so ist es bei moderneren amerikanischen Biersorten der aufdrehbare Kronenverschluss. Ganz anders hingegen verwendet hier die Biersorte „Jever Dark“ einen topmodischen Aufziehverschluss mit Lasche.
  Diesen ist der Biertrinker erst einmal gar nicht gewohnt. Jetzt heißt es bei dem Biertrinken sich etwas umzugewöhnen und an der Lasche zu ziehen.
  Jever liefert hier gleich auf dem Bierdeckel die Bedienungsanleitung mit. Jetzt heißt es dann sehr kurz: „Öffnen, Ring vor und dann nach oben ziehen“. Schön empfand ich hierbei, dass Jever im Inneren des Deckels noch darum bittet die Deckel ordentlich zu entsorgen, da diese durch eine gewisse Scharfkantigkeit eine Verletzungsgefahr darstellen können.
  
  
  Zutaten:
  
  
  Da mein Kratzen in der Kehle immer intensiver wird schaue ich nochmals nach den Zutaten des „Jever Dark“.
  
  Hier sind gemäß dem Reinheitsgebot nur Wasser, Hopfen und Malzextrakt beinhaltet.
  
  Der Alkoholgehalt beträgt 4,9 Prozent.
  
  
  Geschmack:
  
  Entgegen meiner Erwartung ist das „Jever Dark“ Gott sei Dank nicht allzu Friesisch Herb.
  Bei dem Geschmack erinnert man sich an das Bier Guinness, aber Erinnerungen werden auch an das sehr beliebte „Köstritzer Schwarzbier“ wach.
  Insgesamt ist der Geschmack als sehr lecker zu bezeichnen. Positiv macht sich insgesamt aber auch die sehr moderne Bierflasche bemerkbar. Irgendwie schmeckt das „Jever Dark“ wie ein sehr jugendliches Schwarzbier….was eben so eine moderne Verpackung bewirken kann ist schon manchmal recht seltsam.
  
  
  Fazit:
  
  Mir hat das „Jever Dark“ im Geschmack und in der Aufmachung sehr gut gefallen und obendrein auch lecker geschmeckt.
  Ich bin mir sicher, dass bei meinem nächsten Bierabend oder bei einer Party das „Jever Dark“ mit dabei ist. Dieses Bier kann man ohne Sorgen seinen Gästen und Freunden anbieten.
  
  Deshalb eben ganz einfach: 5 Sterne !!!
  
  Informationen zum „Jever Dark“ gibt es unter www.jever.de ! weiterlesen schließen

• Sooo dunkel und gut.......

  

  17.07.2003, 14:46 Uhr von
  diewicca
  Agnosie:

  5

  Bewertungen (25)
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  Pro:

  Ansprechendes Design und erfrischend malziger Geschmack

  Kontra:

  Gibt es noch nicht bundesweit

  Empfehlung:

  Ja

  Ich trinke abends gerne mal (außer meinen geliebten trockenen Rotwein) ein gepflegtes Bier. SO hält man Ausschau nach etwas Neuem und manchmal wird man fündig ;-)
  
  So fand ich die dunkle Erfrischung, von der ich sehr angenehm überrascht war und bin.
  
  Da standen sie... Im Regal bei den Sixpacks fand ich eine neue Sorte der friesischen Brauerei Jever.
  
  Jever Dark. Eine elegant anzusehende dunkelbraune Flasche.
  
  Der Inhalt 0,33l mit einem Alkoholgehalt von 4,9%.
  
  Das Design der Flasche ist sehr ansprechend. Kein Papieretikett ziert die schlanke Flasche sondern ein Aufdruck des Namens und auch die diversen Hinweise auf der Rückseite.
  
  Die Informationen auf der Rückseite betreffen die Zutaten:
  Wasser, Malz und Hopfenextrakt
  sowie die Anschrift der Brauerei: 26441 Jever, Deutschland und die Internetadresse:
  www.jever.de
  
  Der Alkoholgehalt und die Inhaltsmenge befindet sich ebenfals auf der Rückseite.
  
  Der Geschmack:
  
  Das Bier ist nicht zu herb, wie man es von den nordischen Bieren gewöhnt ist sondern eher malzig. Ein wenig erinnert mich der geschmack an das gute Guinnes mit eben etwas mehr Malzgeschmack.
  Das Bier wirkt sehr erfrischend und mild, aber nicht zu wässrig, wie die meisten milden Biere sind.
  
  Alles in allem ein sehr gelungenes Bier, was ich mir sicher öfter kaufen werde.
  
  Leider gibt es das Jever Dark noch nicht bundesweit.
  Ich kaufte es in Wittenberg im Edeka-Markt.
  
  Jetzt, wo ich bevor ich umziehe, die meiste Zeit im Siegerland bin, bin ich enttäuscht, dass ich es hier noch nicht fand.
  Doch ich schrieb schon an die Brauerei, denn es wäre doch schön, wenn die Leute auch hier, den überraschend guten Geschmack des Bieres genießen könnten.
  
  es lohnt sich auf jeden Fall, das bier zu kaufen. ich denke die meisten Leute werden überrascht sein. denn wer andere nordische Biere probiert hat und den herben Geschmack nicht so gern mag, den wird dieses bier überzeugen.
  
  Bezahlt habe ich für den Sixpack 2.49 Euro + 48 Cent Pfand
  
  
  
  Na dann, Prost!!!
  
  
  Ich danke für Eure Lesungen
  diewicca weiterlesen schließen

• Rabenschwarz die nötige Bettschwere erreichen ;o)

  

  18.05.2003, 18:20 Uhr von
  bigmanu
  Ein herzlicher Hallo an alle meine Leser!Ich heiße eigentlich Manuela, bin 39 Jahre alt und seit ...

  5

  Bewertungen (21)
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  Pro:

  edles Design der Flasche, sehr guter Geschmack, malzig und doch herb

  Kontra:

  nix

  Empfehlung:

  Ja

  Mein Männe bezeichnet mich immer spöttisch als „Nachteule“, und dem kann ich eigentlich nur zustimmen. Nachdem die Kinder endlich im Bett sind, genieße ich den Abend, den ich teilweise mit meinem Mann und dann auch teilweise ganz alleine verbringen kann. Meine Kinder stehen am Morgen so zwischen 7.30 – 8.00 Uhr auf, und ich dann notgedrungen auch, auch wenn ich am Abend erst um 1.00 Uhr im Bett verschwunden bin. Probleme bekomme ich allerdings, wenn ich wirklich mal früh ins Bett gehen, um dann am Morgen ganz früh aus den Federn zu kommen. Dann liege ich meistens noch sehr lange wach und bin dann am Morgen wie gerädert.
  
  
  Als Lösung schlug mein Mann mir vor, am Abend doch mal ein Bierchen zu trinken, weil mich das garantiert schläfrig macht. Er hat das während der unruhigen Nachtzeiten unserer Kinder ab und zu gemacht, damit er nicht so schnell wach wurde, wenn sie in der Nacht geweint haben. Und weil wir normalerweise kein Bier im Haus haben, machten wir uns auf, eine leckere Sorte auszusuchen. Im Getränkemarkt unseres Vertrauens entdeckten wir dann das Jever Dark. Und weil wir gerne Schwarzbier trinken, und mir die Form und das schwarze Design der Flasche zusagte, beschlossen wir, uns eine Kiste davon zu kaufen.
  
  
  Vom Preis her würde ich sagen ist dieses Bier guter Durchschnitt, wir haben so um die 11,00 Euro für eine Kiste mit 24 Flaschen ( 0,33 Liter) bezahlt. Was mir an diesem Bier gleich gefallen hat, das war das Aussehen der Flasche. Sie ist aus schwarzem Rauchglas, und das Logo ist direkt auf die Flasche gedruckt, ohne Etikett. Die grüne Bezeichnung „JEVER“ wirkt richtig edel auf der schwarzen Flasche. Das schwarz ist übrigens nicht undurchsichtig, das merkt man, wenn man die Flasche geleert hat. Auch die Form ist recht ansprechend und individuell. Sie ist recht schmal und verfügt über einen recht langen Flaschenhals.
  
  Das Interessante an dieser Flasche ist neben ihrem edlen Design der außergewöhnliche Verschluss. Ich war doch etwas unschlüssig, wie ich sie öffnen soll, aber auf einigen (nicht auf allen) Flaschen ist am Verschluss eine Beschreibung angebracht. Dieser Zipp-Off-Verschluss ist wirklich witzig. Um ihn zu öffnen muss der angebrachte Ring erst nach vorne gezogen werden, so das Luft in die Flasche dringt. Dann wird der Ring nach oben gezogen und die Flasche ist offen. Die Idee finde ich echt klasse, das schont die Feuerzeuge und anderen Gegenstände, wenn mal gerade kein Öffner zur Hand ist. Allerdings sind die Kanten des Verschlusses etwas scharf, man sollte da auf seine Finger aufpassen.
  
  
  Kommen wir jetzt mal zum Geschmack des Jever Dark. Ich bin ja kein Experte was Bier angeht, dafür trinken wir einfach zu wenig. Doch wenn ich Bier trinke, dann eigentlich nur Weizenbier oder ein leckeres Schwarzbier. Bier darf für mich ruhig etwas herb schmecken, aber auch nicht bitter. Das Jever Dark schmeckt meiner Meinung nach am besten gut gekühlt. Ich habe jetzt eine Flasche ungekühlt und gekühlt getrunken, und gekühlt schmeckt es eindeutig besser. Der Geschmack ist herb, aber durch das Malz auch etwas süßlich. Das Malz schmeckt man hier eindeutig heraus, erinnerte mich ein wenig an mein „Ammenbier“ nur das da kein Alkohol enthalten ist. Mir schmeckt das Jever Dark sehr gut, und auch mein Mann ist begeistert von dem kräftigen Geschmack. Die nächste Kiste ist schon in Aussicht, den wir feiern hier demnächst den 3 Geburtstag unserer Tochter. Und dann bekommen die Verwandten mal ein Jever Dark vorgesetzt. Hoffentlich mögen sie es nicht, dann bleibt mehr für uns ;o)
  
  
  Laut Angabe auf der Flasche ist dieses Bier nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut. An Zutaten sind Wasser, Malz und Hopfenextrakt enthalten. Der Alkoholgehalt dieses Bieres liegt bei 4,9 % vol, was für mich eindeutig genug ist. Eine Flasche davon getrunken, und ich merke es schon im Kopf, nach zwei Flaschen schlafe ich wirklich gleich ein, wenn ich sie dicht hintereinender weg trinke. Wer mehr Informationen wünscht, dem empfehle ich die Homepage des Herstellers, unter www.jever.de. Dort erfährt man noch mehr Wissenswertes über diese leckere Biersorte.
  
  
  Mein Fazit:
  Schon von der Optik macht das Jever Dark eine Menge her, die Flasche und das Design wirkt meiner Meinung nach richtig cool. Eindeutig hebt sich dieses Bier vom Aussehen her von seinen Artgenossen ab. Auch den Verschluss muss ich echt loben, bald gehören Flaschenöffner wohl der Vergangenheit an. Und neben dem coolen Aussehen schmeckt dieses Bier auch noch ausgezeichnet. Kräftig, herb aber trotzdem auch, durch den enthaltenen Malz, süßlich. Ich vergebe deshalb alle fünf Sterne und empfehle das Jever Dark uneingeschränkt an euch weiter. Und schlafen kann man nach dem Genuss dieses Bieres wirklich ausgezeichnet, was ja vielleicht nicht bei jedem der gewünschte Effekt ist ;o)))
  
  
  Gruss von Eurer BigManu weiterlesen schließen

• Schwarz wie des Teufels Seele

  

  04.05.2003, 12:13 Uhr von
  Comte_de_Flandre
  

  5

  Bewertungen (28)
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  Pro:

  lecker, preislich im Normalbereich, hilfsmittelfrei zu öffnen

  Kontra:

  scharfer Verschluß, Ambition zum Szene-Charakter

  Empfehlung:

  Ja

  In einer klaren, kalten Winternacht lag Braumeister Fokko Harmsen in seinem Bett im ostfriesischen Jever und konnte nicht schlafen.
  
  Er wusste nicht, ob seine Schlaflosigkeit vom Vollmond, seinen juckenden Hämorrhoiden oder dem neben ihm liegenden, schnarchenden und sabbernden 170-Kilo-Fleischklops herrührte. Tausende Gedanken schossen ihm durch den Kopf und einer sollte sich als sehr brauchbar erweisen. "Jetzt beweise ich mal dem Rest des Landes, dass Tee nicht das einzige schwarze Getränk ist, was Ostfriesen zu Stande bekommen und braue ein neues Bier - ein sehr dunkles Bier, so schwarz wie meine Füße."
  
  Am nächsten Morgen schnappte sich Fokko Harmsen seinen Gesellen Blom Blomsen und erörterte ihm das Vorhaben: "Wir zeigen den Köstritzern jetzt mal wo der Frosch die Locken hat und brauen unser eigenes Schwarzbier. Schau her,", sagte er, als er zur Demonstration seinen rechten Schuh und den Socken auszog, "so schwarz muss das Bier werden....."
  
  Fokko Harmsen und Blom Blomsen legten los und das Ergebnis war: Jever Dark
  
  
  Hier mein Bericht:
  
  
  Das Produkt
  ===========
  
  Jever Dark ist ein Schwarzbier aus dem friesischen Brauhaus zu Jever und relativ neu auf dem deutschen Biermarkt.
  
  Der bierige Teil der jeverschen Stadtgeschichte begann in 1848 in Form einer kleinen Privatbrauerei. Mittlerweile sind die Produkte der Brauerei weit über ostfriesische Landesgrenzen bekannt und der Klassiker - das Jever Pilsener - ein beliebter Biergenuss für Freunde der herben Biervariante. Jevers grenzübergreifender Antritt zeigt sich unter anderem im Sponsoring des Bundesligavereins Borussia Mönchengladbach, der ironischerweise aus einer traditionellen Altbiergegend stammt.
  
  Über die Jahre ging man immer mit der Zeit und nahm eine Light-Variante und ein alkoholfreies Bier (Jever Fun) neben dem klassischen Pilsener ins Sortiment auf. Nebenbei bemerkt ist dieses alkoholfreie Bier schön kalt echt trinkbar.
  
  Da in letzter Zeit auch im Biersektor immer mehr Kultfaktoren und Stylish-Ansätze Fuß gefasst haben, kreierte auch die Jever Brauerei mit Jever Dark ein Produkt, das in diese Richtung geht. Flaschendesign, Werbung und das hieraus angestrebte Produktimage zielen in die Trendy-Richtung. In sich bleibt die Jever Brauerei aber dabei sogar bodenständig und greift die lange Tradition des Schwarzbieres auf und verirrt sich glücklicherweise nicht in fiesem Gepansche wie es diverse andere Brauereien in diesem Land tun.
  
  In den letzten Jahren hat Schwarzbier in Deutschland eine immer zunehmende Beliebtheit erlangt. Schwarzbier ist ein untergähriges Vollbier mir etwa 5% Alkohol. Der Geschmack gilt als eher süffig. Seine Farbe erhält es durch die Verwendung von dunkler Malze. Empfohlen wird der Genuss bei rund 8° C.
  
  Jever Dark kommt auf 4,9% Alkohol und eine Stammwürze von rund 11,5%. Seine Bestandteile sind Wasser, Malz und Hopfenextrakt. 100ml Jever Dark haben 174 kJ, somit rangiert das Schwarzbier ganz oben in der Brennwerteskala der Jever-Produkte (zum Vergleich: das normale Pils kommt auf 164 kJ je 100ml).
  
  Verkauft wird es in einer 0,33l Pfandflasche. Andere Gebinde sind mir noch nicht untergekommen. Für die Flasche habe ich € 0,50 bei einem standardmäßigen Einsatz von € 0,08 bezahlt. Es handelt sich um eine schwarze Rauchglasflasche im Longneck-Stil. Die Aufschrift "Jever" ist in dunkelgrün gehalten, die restliche Beschriftung in gelb und weiß. Die Flasche verfügt über keine Papieretiketten, die Beschriftung befindet sich direkt auf der Flasche, die insgesamt sehr edel und sogar ein wenig vornehm ausschaut. Der Verschluss ist kein üblicher Kronenkorken, sondern ein so genannter "Zipp-Off-Verschluß". Man zieht an einem Ring und ab ist das Ding. Das geht recht einfach und hilft somit auch weiter, wenn gerade kein Flaschenöffner oder Feuerzeug in der Nähe ist. Ich hatte mit keiner Flasche beim Öffnen Probleme, aber man sollte Vorsicht um der scharfen Kanten des Deckels walten lassen. Ein kleiner Hinweis diesbezüglich ist im Deckel zu finden.
  
  
  Der Geschmack
  =============
  
  Die Krux eines jeden Bieres - der Geschmack. Fokko Harmsen und Blom Blomsen könnten sich noch so viel Mühe geben, wenn es nicht schmeckt, dann schmeckt es nicht und ich trinke es nie wieder. Hier ist aber Gegenteiliges der Fall. Das Jever Dark ist außerordentlich lecker, süffig und süß-malzig. Dass auf der Flasche 'Friesisch herb' steht, ist in diesem Fall wohl eher in Anbetracht der Brauerei identitätsbedingt und nicht unbedingt auf diesen Produkt anzuwenden.
  
  Jever Dark löscht gut den Durst und ist im Geschmack weder zu aufdringlich oder zu lasch. Der Kohlensäureanteil ist genau richtig für mein Bierempfinden und auch der Nachgeschmack ist nicht zu kritisieren.
  
  
  Die Wirkung und Bekömmlichkeit
  ==============================
  
  Ich habe mir am Testabend einen Sixpack gegönnt. Klar spürt man nach 2 Litern Bier schon eine gewisse Wirkung, aber so richtig in den Schädel hat das Zeug nicht gehauen.
  
  Seine Süffigkeit birgt eher die Gefahr, doch ein Glas mehr als genug zu trinken. Dann könnte es mit der Bekömmlichkeit wie bei jedem alkoholhaltigen Getränk schnell dahin sein. Für meinen Teil muss ich aber sagen, dass ich den Abend gut vertragen und verdaut habe - sozusagen katerlos am nächsten Morgen.
  
  Allerdings ist die Verträglichkeit von Bier oder Alkohol generell individueller zu sehen als so vieles andere und meine Erfahrung somit nicht pauschalisierbar. Ohne Zweifel ist Jever Dark aber ein qualitativ hochwertiges Bier und das trägt auch einen großen Anteil zur Bekömmlichkeit bei.
  
  
  Fazit
  =====
  
  Ich bin positiv überrascht und würde Jever Dark jeverzeit wieder trinken :-). Als Freund des herben Pils hielt ich solche Schwarzbiere bislang eher für Damenbiere, aber Jever Dark belehrte mich eines besseren. Der leckere Geschmack und die gute Bekömmlichkeit veranlassen mich zu einer klaren Empfehlung.
  
  Danke Fokko und Blom, Jever Dark hält Niedersachsens Fahne auch im Schwarz(bier)markt hoch und zeigt den Thüringern aus Bad Köstritz so richtig, wo der Most oder - besser der Hopfen - geholt wird :-).
  
  
  
  © Comte de Flandre - Mai 2003 weiterlesen schließen

• Altbier aus Jever?

  

  16.04.2003, 03:47 Uhr von
  klukklukkluk
  Horror rulez

  5

  Bewertungen (23)
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  Pro:

  Geschmack, Outfit

  Kontra:

  Die scharfen Kanten des Kronkorken

  Empfehlung:

  Ja

  Ich bin zwar ein bekennender Bierfan, allerdings haben mich die Produkte der Firma Jever nie sonderlich interessiert. Das liegt sicherlich daran, dass ich als Sauerländer reichlich mit Veltins und Warsteiner versorgt wurde, denn die Brauereien liegen nur wenige Kilometer von meinem Heimatort entfernt. Aber dennoch wurde ich am letzten Wochenende auf eine Kiste Jever aufmerksam, als ich mit einem Kumpel durch einen Getränkemarkt schlenderte, um dort Bier zu kaufen. Sie war völlig schwarz, mit einem grünen Logo, dass ja bekanntlich für die Produkte der Jeverbrauerei steht. Wir fragten uns, wie die 24 Zisselmänner ( 0,33 Literflaschen ) wohl schmecken würden und kamen zu keiner eindeutigen Antwort, sodass wir förmlich gezwungen waren uns, unter anderem, eine Kiste dieses Gesöffs zu kaufen. Der Preis war mit etwas über 10 Euro angemessen und nach dem Bezahlen machten wir uns hoffnungsvoll auf den Weg zu mir, um dieses Bier zu testen.
  
  Leider waren die Flaschen nicht vorgekühlt, sodass wir erst noch ein Glas Weizen trinken mussten, was sich seit geraumer Zeit im Kühlschrank befand. Nach circa einer Stunde machten wir uns dann an das Jever ran. Ich war so frei und holte zwei Flaschen aus dem Kühlschrank. Bevor wir sie öffneten, musterten wir die Flaschen, die designtechnisch wirklich 1a aussehen. Das Glas ist sehr dunkel und dort, wo sich Flüssigkeit befindet, tiefschwarz. Es ist keine Euroflasche, sondern sie hat eine individuelle Form, mit einem recht langen Flaschenhals. Die Etiketten, die sich ja normalerweise in Papierform auf der Flasche befinden, sind nicht vorhanden, dafür gibt es alles das, was es zu lesen gibt, direkt auf die Flasche aufgedruckt. Vom Aussehen her hat „Jever Dark“ also schon mal eine eins verdient, lediglich das Öffnen der Flasche ist etwas umständlich.
  
  Diese Biersorte hat nämlich so einen neumodischen Verschluss, der sich abziehen lässt. Eine genaue Beschreibung über das Öffnungsverfahren befindet sich auf dem Kronkorken, sodass es eigentlich keinem Probleme bereiten sollte, an die Flüssigkeit zu gelangen. Das Dingen wird auf jeden Fall mit einem Ring geöffnet und ist ruck zuck offen. Im Kronkorken gibt es dann noch einen Hinweis, dass der Deckel scharfe Kanten hat, was ich nur bestätigen kann...
  
  Als wir dann beide ansetzten, um einen großen Schluck aus der Flasche zu nehmen, kam mir ein Geschmack entgegen, den ich in etwa so vermutet hatte. Das Bier erinnert ein wenig an Schwarzbier und auch an Alt, was sicherlich an dem hohen Malzgehalt liegt. Der erste Schluck war wirklich lecker aber uns beiden fiel auf, dass es etwas süßer hätte sein können. Die relativierte sich aber im Laufe des Abends, denn sicherlich war das Weizen Schuld an dieser Einschätzung, da es wesendlich süßer schmeckt. Den Rest des Abends verbrachten wir dann mit dem malzig schmeckenden Jever und kamen immer wieder zum Endschluss, dass sich die Jungs da etwas gutes haben einfallen lassen und das sie es sicherlich nur kreiert haben, um die ganzen Gladbachfans ( Jever ist Hauptsponsor ) auf ihre Seite zu bekommen. Zugegebenermaßen waren diese Diskussionen ein Resultat des Alkohols, der in diesem Bier mit 4,9 % vol im Durchschnittsbereich liegt.
  
  Abschließend kann ich sagen das Jever mit seinem „Dark“ einen guten Beitrag geleistet hat, der geschmacklich einwandfrei ist und vom Outfit her sicherlich als jugendorientiert einzustufen ist. Die Flasche zeigt das Individualität angesagt ist, denn in Zeiten wo sich das Bier immer schlechter verkauft, muss man zusehen, dass man den Verbrauchern nicht nur etwas für den Gaumen, sondern auch für das Auge bieten muss. Ich werde mir ganz sicher wieder eine Kiste des Gebräus kaufen und das nicht nur weil ich Gladbachfan bin!
  
  Gruss Kluk weiterlesen schließen

• Wie eine Mischung von Guiness und Vitamalz...

  

  14.09.2002, 17:50 Uhr von
  bcco1
  Moin, nun habe ich mich auch hier angemeldet, nach dem ich schon einige Wochen bei Ciao unterw...

  5

  Bewertungen (8)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Bei einem Besuch meiner Lieblingsbierseite http://www.jever.de vor einigen Monaten machte ich die erstaunliche Entdeckung, dass auch das friesische Brauhaus ein dunkles Bier herausgebracht hat. Verwundert war ich in erster Linie über die Tatsache, dass es anderthalb Monate keine begleitende Werbung zur Markteinführung gegeben hat und laut Pressemitteilung der Brauerei (ebenfalls auf der Homepage nachzulesen) die erwarteten Absatzzahlen übertroffen wurden.
  
  Nun gut, das alles war für mich nicht so wichtig, denn vielmehr wollte ich mir ein paar Fläschchen sichern und bin gleich zum gutsortierten Getränkemarkt gefahren. Nach ganz kurzer Suche fand ich denn auch die schwarzen Kisten, nahm mir ein paar Flaschen heraus und ab ging es nach Hause. Das Design gefiel mir auf Anhieb: Die noch gefüllte Flasche präsentiert sich in absoluten Schwarz und erst nach Vertilgung des Inhalts erkennt man, dass es sich um Rauchglasflaschen handelt. Es fehlen die üblichen Papieretiketten, denn alle Angaben und Logos sind dezent auf die Flasche geprägt. Alles in allem empfinde ich das Produkt als sehr gelungen und edel gestyled.
  
  Nun zum Verschluß, dem Kritikpunkt an der ganzen Sache: Der von der Brauerei angepriesene (und schon früher beim Paderborner verwendete) ZippOff-Deckel hat natürlich einen praktischen Ansatz: Man zieht den angebrachten Ring ein kleines bißchen zur Seite, damit sich der Deckel ein bißchen von der Flasche löst. Danach sollte man aber langsam und gleichmäßig den Deckel vollständig abziehen. Denn ist man zu schnell, reisst der Verschluß kaputt und man muß ein wenig puhlen, um die Reste zu entfernen. Zudem hat der Deckel scharfe Kanten, die auf dem amerikanischen Markt durchaus zu Schadensersatzklagen führen könnten. Aber man kann sich wenigsten den Flaschenöffner sparen.
  
  Ein weiterer Wermutstropfen, der sich aber bald in Luft auflösen dürfte: Freunde aus dem südlichen Niedersachen und aus dem tiefsten Bayern haben mir versichert, dass es noch in keinem Getränkemarkt aufgetaucht ist. Aber Suche wird intensiv fortgesetzt und langsam aber sicher wird sich das Bier wohl verbreiten.
  
  Aber das sind alles wirklich nur Kleinigkeiten, wenn man die ersten Schlucke genommen hat. Das Bier schmeckt malzig erfrischend und ist lange nicht so herb, wie der Name Jever vermuten lässt. Im Gegenteil: Es ist ungemein süffig und hat sogar mir, der nur gelegentlich unter der Woche ein Bierchen trinkt, den einen oder anderen zusätzlichen Gang zum Kühlschrank abgenötigt. Das Jever Dark ist für mich eine Art "Guiness light"-Version wobei das irische Bier im Gegensatz dazu sehr schwer und zäh wirkt.
  
  Ich habe es nun auch in den unterschiedlichsten "Aggregatzuständen" probiert und kann mich bis jetzt noch nicht entscheiden, wie es am besten schmeckt:
  
  Stark gekühlt: Ein idealer Durstlöscher
  
  leicht gekühlt: Löscht den Durst mit mehr Geschmack
  
  Warm: Es schmeckt immer noch nicht aufdringlich und hinterläßt keinen Pelz auf der Zunge.
  
  Also mein Fazit: Ich habe ein neues Lieblingsbier!
  
  ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
  
  Zum Schluß noch einige von Jever.de veröffentlichte Daten für Lebensmittelchemiker und Interessierte:
  
  Kohlensäure (g/100ml): 0,47 - 0,51
  
  Eiweißgehalt (g/100ml): 0,54
  
  Summe der verwertbaren KH (g/100ml): 2,59
  
  Dextrine (g/100ml): 0,98
  
  Kohlenhydrate (§12 Diät-VO) (g/100ml): 2,54
  
  Vergärbarer Zucker (g/100ml): 1,57
  
  Alkohol (vol.%): 4,8 - 5,2
  
  Stammwürze (Gew.%): 11,4 - 11,8
  
  Schaum (NIBEM): >=250
  
  Farbe: EBC 75 - 85
  
  Bitterstoffe (mg/l): 28 - 32
  
  Brennwert (kcal/100ml): 41
  
  Brennwert (KJ/100ml): 174
  
  Broteinheiten (BE/100ml): 0,20
  
  ph-Wert: 4,30 - 4,45
  
  Jodreaktion: negativ
  
  Ach so, was den Alkohol angeht: auf der Flasche steht 4,9 Vol %.
  
  
  
  
  +++ Dieser Bericht wurde bereits unter gleichem nick von mir bei Ciao veröffentlicht +++ weiterlesen schließen

• Wenn es dunkel wird.....

  

  08.06.2002, 15:44 Uhr von
  tatoeff
  

  5

  Bewertungen (18) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  .....so hat das eigentlich selten was mit Bier zu tun,. Nachdem es aber die von der Flensburger-Brauerei vorgemacht haben, hat Friesische Brauhaus zu Jever nachgezogen und ebenfalls eine (so heißt es auf dem Etikett) „dunkle Bierspezialität“ auf den Markt gebracht.
  
  Die Marke „Jever Pils“ ist wohl jedem Biertrinker (sofern er Pils mag) über den Weg gelaufen und auch durch seine Werbung mit dem netten Mann im Watt ein Begriff. Seit gut zwei Monaten gibt es also diese Neuheit auf dem Markt (die Vorstellung war auf der Internorga in diesem Jahr). Bei einem Bekannten habe ich dieses Bier zum ersten Mal vor ein paar Wochen gesehen (und getrunken), denn im normalen Supermarkt ist es erst seit ca. zwei Wochen erhältlich.
  
  Im Gegensatz zu dem herkömmlichen Pils in den typischen grünen Flaschen ist das Jever Dark in einer Rauchglasflasche abgefüllt und besitzt keinerlei der typischen Papieretiketten. Auf dem Flaschenhals steht in weißer Schrift lediglich „DARK“, vorne ist das typische Jever-Logo zu sehen und auf der Rückseite die üblichen Verweise auf die Zutaten das Reinheitsgebot und den Hinweis auf 4,9 % vol.. Von der Optik her finde ich dieses Outfit recht ansprechend und irgendwie sieht es „jugendlich“ und modern aus.
  
  Erhältlich ist Jever Dark bislang nur in den Standardkisten zu 24 Flaschen a 0,33 l (Mehrweg). Die Preise sind im Supermarkt recht human, was mich selbst gewundert hat, denn es war nicht als Angebot oder Einführungspreis gekennzeichnet und kostete genauso viel , wie das normale Jever – 9,99 Euro zzgl. Pfand. Meine erste Kiste über den Getränkehändler (woanders gab es das im April leider noch nicht) lag bei 15 Euro...aber was tut man nicht alles aus Neugier ;-)
  
  Neben dem neuen Outfit der Flasche fällt sofort der Verschluß der Flasche auf, der an einen Ringpull-Verschluß erinnert und auch genauso funktioniert. Der kleine Ring wird nach oben gezogen, dadurch löst sich der Deckel vom Flaschenhals. Allerdings passiert es bei falscher Zugrichtung und zuviel Kraft schnell, daß lediglich der Ring abreißt und der Rest noch auf der Flasche sitzt. Zudem hat der geöffnete Kronkorken sehr scharfe Ränder, ähnlich wie eine mit einem Dosenöffner geöffnete Konserve. Allerdings soll man mit den Kronkorken ja eigentlich auch nicht rumspielen, somit halte ich das nicht für einen Minuspunkt, möchte es aber dennoch angemerkt haben.
  
  Hat man die Hürde mit dem Verschluß gemeistert, steigt einem gleich der Geruch in die Nase, dieser erinnert als erstes an Malzbier, nur nicht so extrem süßlich. Und dieser erste Eindruck soll auch beim Geschmack nicht täuschen. Im Gegensatz zu dem sehr herben Pils von Jever ist dieses Bier angenehm mild, ohne gleich wäßrig und lasch zu schmecken, zudem schmeckt es eben fein malzig. Meiner Meinung nach sollte das Bier nicht zu stark gekühlt sein, da sonst der Geschmack ein wenig auf der Strecke bleibt.
  
  Alles in allem finde ich diese „neue Kreation“ rundum gelungen und vergebe damit volle fünf Sterne, denn ich kann es nur jedem empfehlen, es zumindest einmal zu probieren.
  
  Wer noch weitere Infos dazu nachlesen möchte oder eventuell ein Starter-Kit von Jever Dark gewinnen möchte, schaut am besten Mal unter folgenden links nach:
  http://www.jever.de/unternehmen/produkte/jeverdark/jeverdark2.htm
  http://www.jever.de/unternehmen/presse/jeverdark2.htm
  
  Bei Fragen, Anregungen oder Kritik freue ich mich auf entsprechende Kommentare und wünsche Euch noch ein schoenes Wochenende, Toeff weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    katze35, 11.06.2002, 16:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    wäre es jetzt noch obergärig gebraut, gäbe es ein gutes Altbier ab. gruss Katze