Justified - Justin Timberlake Testberichte

Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Cover-Design: sehr gut
- Klangqualität: gut
Pro & Kontra
Vorteile
- SOUND; STIMME UND BEATS
- Beat.
- Alles.
- Solo sehr viel besser als mit N*sync
Nachteile / Kritik
- wiederholungen
- Beziehungsprobleme.
- Nix.
- seichte Texte sind geblieben...
Tests und Erfahrungsberichte
-
Justin Timberlake - Justified
5Pro:
Hammer Beats, Hammer Stimme, Hammer Album !!
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Herzlichen Glückwunsch!!!
Justin Timberlake ist einer der wenigen, der es geschafft hat, sich von seiner Boyband zu lösen und auch solo etwas auf die Beine zu stellen!
Zwar arbeitet er immer noch gerne mit Größen aus der US-Hip Hop-Szene zusammen, doch im Vordergrund steht nun eindeutig er!
Bei den Liedern auf seinem ersten Solo-Album kann man einfach nicht still sitzen bleiben. Der Bass und die Beats reißen jeden mit und eine Mischung von Pop und Hip Hop ist ihm hier eindeutig gelungen!Allerdings darf man nicht unbedingt auf die Texte der Lieder achten. Sie erinnern an manchen Stellen leider immer noch an die alten N*sync-Zeiten... Das ist allerdings auch das einzige Makel, das ich bemerkt habe !!
Ansonsten kann man die CD an alle empfehlen, die auch mal gerne durch die Wohnung tanzen oder an die ehemaligen Fans der Boygroup, die sich damit abfinden können, dass Justin Timberlake endlich erwachsen geworden ist und bereit für dieses tolle Album war.
Zum Cover:
Ich finde es sehr gelungen. Viele Bilder von Justin, allerdings hätte man hier etwas eher beim Ort des Shootings variieren können... aber was macht das schon? Insgesamt sieht es eigentlich voll schön aus !!
Zu den Liedern:
1. Senorita
Die Melodie ist super. Man kannte ja zuerst nur "Like I Love You", aber da Senorita auf Platz eins auf dieser CD steht, merkt man direkt beim ersten Hören des Albums, dass "Like I Love You" keine Eintagsfliege war, sondern dass da noch einige Hits folgen werden. Textlich na ja... typische Junge-trifft-Mädel-Story.
2. Like I Love You
Der erste Hit aus Timberlakes Solo-Musik-Presse und als ich das Lied zum ersten Mal hörte, war direkt klar, dass ich auch das Album haben musste. Besonders gut gefällt mir hierbei das Ende (so die letzten 20 Sekunden), wo Timberlake in Sprechgesang übergeht und am Ende dann nur noch Bass und Beats zu hören sind. Doch gerade dieses Ende wurde leider so oft im Radio ausgeblendet...
3. (Oh No) What You Got
Etwas ruhigeres Lied. Gefällt mir nicht so gut, da es etwas zu eintönig ist. Man hat das Gefühl einer ständigen Wiederholung und das Ganze 4:30 Minuten lang!
4. Take It From Here
Eine wunderschöne Ballade! Kann man sich besonders gut anhören, wenn man frisch verliebt ist... Timberlake beschreibt nahezu identisch die Gefühle!
5. Cry Me A River
Am Anfang etwas Klassik eingespielt, im Hintergrund das Prasseln von Regen zu hören, werden nach 15 Sekunden ein paar - sehr dazu passende - Beats eingespielt um nach 30 Sekunden ein wunderschönes R'n'B-Lied einzuleiten.
Vom Text her genaues Gegenteil zum vorherigen Lied. Hier besingt Timberlake die Gefühle eines von seiner Freundin Verlassenen. Perfekt für alle, die Verlassen wurden und ihren Frust werden wollen.
Gesanglich zeigt Timberlake in diesem Lied, was er alles kann.
Das einzige, was mir an diesem Lied nicht gefällt ist das Ende (die letzten 10 Sekunden), das sich eher anhört, als würde die CD springen...
6. Rock Your Body
Die 3. Singleauskopplung. Gefällt mir nicht so besonders... erinnert mich zu sehr an eine Boyband, sowohl von der Melodie als auch vom Text her (wieder einmal muss die alte Geschichte über die Unstimmigkeiten zwischen Mann und Frau herhalten!)
7. Nothin Else
Wieder einmal die Junge-trifft-Mädchen-Story, aber dieses Mal etwas tiefsinniger. Trotzdem Text na ja... Die Melodie ist top! Leichter Pop, mit dem man sich ganz einfach treiben lassen kann. Super zum Relaxen!
8. Last Night
Okay, Timberlake kann zwar wirklich sehr gut sehr hoch singen, aber fast ein ganzes Lied ist zu viel! Wieder mal ein sehr seichter Text. Könnte ins Deutsche übersetzt ohne weiteres im Musikantenstadl mitmischen. Aber die Melodie macht hier einiges wieder wett. Einfach nicht so sehr auf den Text achten!
9. Still On My Brain
Der Anfang erinnert ein bisschen an Joshua Kadison. Wenn Timberlake mit dem Gesang einsetzt, erinnert mich das Lied dann eher an Michael Jackson "We Are The World". Alles in allem aber ein schöne Ballade.
10. (And She Said) Take Me Now
Ähnlich Lied Nummer 2 (Like I Love You) und meines Erachtens nach, sollte dies die nächste Singleauskopplung sein. Ein fantastischer Mix von Timberlake, Timbaland und Janet Jackson. Außerdem stellt Timberlake hier wieder einmal unter Beweis, was er gesanglich alles drauf hat! Super!
11. Right For Me
Ein mega Gute-Laune-Lied. Unterscheidet sich recht stark von den übrigen Liedern auf der CD, da hauptsächlich mit elektronischen Mitteln und Stimmen gearbeitet wird, sehr wenig nur mit Instrumenten.
12. Let's Take A Ride
Das perfekte Lied für den Sommer. Verdeck am Cabrio auf oder Fenster runtergekurbelt und dann den Fahrtwind spüren, während man aufs Land fährt. Genau das beschreibt Timberlake in diesem Lied und genau so fühlt man sich auch. Die Stimmung überträgt sich total. Allerdings fährt Timberlake aufs Land um seine Beziehung zu retten... dafür klingt das Lied meiner Meinung nach zu fröhlich.
13. Never Again
Ein sehr instrumentales Lied. Erinnert mich allerdings sehr an Espen Linds "Niki's Theme". Zum Abschluss allerdings eine schöne Ballade, die sich vor allem durch den starken Gebrauch von Instrumenten in diesem Album hervorhebt. Ein Lied mal ohne Beats.
Zum Abschluss:
Ich höre diese CD nun schon seit Monaten rauf und runter und bisher ist sie noch nie langweilig geworden!
Durch dieses Album bin ich auf jeden Fall absolut "Justified"!
Preis: 16,89 Euro weiterlesen schließen -
-
King of FLOP!
Pro:
siehe Text
Kontra:
siehe Text
Empfehlung:
Nein
Hallo und Willkommen,
Willkommen zu den Superstars Wochen im BigBrotherContainer meiner lokalen täglichen Talkshow-Runde im TV-Gerichtssaal!
Heute will ich mich einem dieser jungen Superstars widmen, die sich nach dem Disney-Club in die Geldbeutel amerikanischer und wenig später auch europäischer Teenager sangen....
Die Rede ist nicht von Britney und nicht von Christina... nein, ein Hodenträger ist heute dran...
Justin Timberlake – Schwarm all der Avril-Lavigne-Klon Mädchen!
Unser Justin hat sich, findig wie er ist, nach N`Sync auf Solopfade begeben und mal ganz schnell sein Album „Justified“ auf den Markt geworfen, um es sich ja nicht mit der kaufkräftigen kreischenden Jugendschar zu verderben!
.... und um kommerziell auf Nummer sicher zu gehen, macht er’s Britney gleich und schnappt sich „The Neptunes“ mit ihren HickiHacki Beats als Producers für sein Album!
Pharell von den Neptunes stellt dann gleich unseren Protagonisten beim locker umtriebig bouncenden „Senorita“ vor, bevor dieser mit gekünstelt spielender Stimme irgendwie sehr an Michael Jackson zu „Off-The-Wall“ Zeiten erinnert.
Alles in allem geht`s hier schon locker flockig ins Ohr....
... eine Runde weiter ist er schon mal!
Mit raffelnden Gitarren und einem schnell ins Ohr getrommelten Beat setzt sich der Breakbeat-Stampfer „Like i love you“ fest – der guten Laune gibt sich Justin Timberlake unterstützt von haftenden Synthiewellen hin, bevor er seine betörenden Texte vom Stapel lässt, die die angestrebte Käuferschar wohl nicht kalt lassen wird.
Auch wenn man im Refrain manchmal an den „Eiern“ von Justin zweifelt, die Höhenlagen die er da erreicht, wären selbst Messner zu hoch!
.... „tja... da hat er wohl doch so manches was wir hier noch brauchen können“
„What you got“ reibt uns dann orientalisches Flötenspiel zu shakenden Beats in die Augen – die lullenden Klängen und die noch mehr langweilende Stimme Justins lassen den Titel kaum länger als 30 Sekunden im CD-Player rotieren...
Lange konnte es ja nicht dauern, bevor der Schmalz einsetzt – „Take it from here“ – geigt uns säuselnde Streicher und einen sensibel, debilen Akustikgitarristen vor – welcher sich in einem Akkord festhängt – welcher schwer wie Omas Teppich auf den Ohren liegt.
Hächelnd, lächelnd gibt sich Justin seinen liebestollen Fantasien hin... die er irgendwo zwischen Pseudoromantik und BigMoneySpender angesiedelt hat...
„... tja, da muss wohl das Publikum entscheiden“
Ein Höhepunkt des Albums ist sicherlich, die in Zusammenarbeit mit Timberlake entstandene Singleauskopplung „Cry me a river“ ! Begleitet von einem Video welches für Gesprächsstoff sorgte, wird hier den vertrackten Beats und der Streicherleidenschaft von Timberlake gefröhnt.
Da gleiten sanfte Streicherteppiche über scheinbar endlose Beatloops und Samplestrukturen, die sich schnell zum Oropax mit Lautsprecher wandeln!
Justins stimmiger Gesang passt perfekt zur schleppenden Struktur, auch wenn er sich beim Refrain wieder arg den Genitalbereich abklemmen lässt!
„Rock your body“ lässt dann, den größten Kritikpunkt aber gleichzeitig auch den größten Vorteil des Albums in einem Titel auftauchen! Dieser Titel klingt so sehr nach Michael Jackson`s Anfangsphase, dass man fast an einen Titel von eben diesem denkt!
Die Gitarre groovt so funky beschwingt über die elektronisch seicht wabernden Beats das es eine wahre Freude ist – und Justins Stimmtänzeleien lassen keinen Hörer kalt!
Hier wird das Funky Feeling richtig steil nach vorn getrieben... und der Refrain lässt einen dann die ganze Nacht durchtanzen!
„... i`m gonna rock with you – all night long”
Etwas R´N`B lastiger gehts man beim atmosphärisch pianogetränkten „Nothin`else“ an, der Titel erinnert an Stevie Wonders End70er Glanztaten – nur eben mit weit weniger Schmackes in der Stimme und einem Text, der an Kitschigkeit und Langweiligkeit kaum zu überbieten sein dürfte...
Wesentlich grooviger klopfen sich die Breakbeats mit Keyboardfanfaren von „Last night“ ins Ohr – hier darf das Tanzbein geschwungen werden und auch unser Justin Timberlake schwingt seine Stimmbänder wieder in kaum hörbare Frequenzen – vor allem der Refrain lässt dabei wieder deutlich „Michael-Jackson“ Appeal heraushören! Aber ansonsten bestimmt eindeutig der Beat das Geschehen....
„... wir danken dir...“
Den Schmalz wischen wir uns bei „Still on my brain“ aus den Ohren – der Titel könnte ja einiges vermuten lassen – aber bitte nicht diesen bieder soulig angehauchten Balladenversuch mit einem dahingeheuchelten Stimmchen... absolut sinnlos!
Auf funky wabernden Gitarren und tackernd rotierenden Beats breitet sich der Sound von „Take me now“ aus – wäre nicht der extrem hoch angesetzte Gesang von Timberlake würde hier wieder ordentlich Dampf in der Küche aufsteigen! Timberlake hat hier seine Vorliebe für überlagerte Sounds in die 70er Zeit zurückgehen lassen und dementsprechend den Funk ordentlich ausgepresst!
Eine Mischung aus hingerotztem Acapella-Style mit Händeklatschender Bebeatung und funky Mundakrobatik stellt „Right for me“ dar – erst spät entschliessen sich deutlich verstärkte Instrumente mit elektronischer Lastigkeit ins Geschehen mit einzugreifen!
Was aber hier wirklich nervt ist der Gesangsstil von Timberlake – jede Silbe muss er bis zum letzten Atemzug ausrollen lassen, was das ganze ziemlich schnell extrem nervig werden lässt.
Auf poppig akustischen Gefilden befindet man sich bei „Let`s take a ride“ einem melodisch ins Ohr gehenden, gute Laune Popper mit einem unwiderstehlichen Gitarrenspiel, pumpend sanften Beats und harmonischer Stimme welche die Stimmung perfekt macht! Wie ein sonniger Frühlingstag...
Balladig Pianounterstütz versucht sich Timberlake bei „Never again“ noch einmal – diesmal geht’s nicht ganz so in die Suche wie in den Versuchen davor – hier bleibt seine Stimme der sanfte Thron über der langsam einsetzenden orchestralen Unterstützung.
„You wanna dance with me ?“
Ein Album mit Lichtblicken, aber auch enormen Tiefpunkten bietet uns das Debüt von Justin Timberlake – einerseits HipHoplastig stampfende Breakbeatwellen, 70ies lastig groovende Partytracks auf welchen Timberlakes gute Laune ordentlich für Stimmung sorgt.
Dem stehen aber total verplante Balladen im Weg, in welchen Timberlakes Stimme meist total versagt – und nur noch als peinlicher Wimmerlappen im Hintergrund bleibt.
Was einem aber das ganze Album hindurch begleitet ist dieses Gefühl, dass ganze schon mal gehört zu haben – und zwar Ende der 70er – damals hiess das Album „Off the Wall“ und der Künstler war Michael Jackson ..... komischerweise wurde dieser mit seinem darauffolgenden Album der „King of Pop“!
..... Hmmmm..... weiterlesen schließen -
Gefühlsduselei über Britney Spears!
13.03.2004, 18:03 Uhr von
Kater
Hallo ihr Lieben! Ich finde es schade, dass yopi nicht mehr bestimmte Kategorien vergütet. Bsp.: ...Pro:
Beat.
Kontra:
Beziehungsprobleme.
Empfehlung:
Ja
Hallo ihr Lieben! Heute stell ich euch mal das neue Soloalbum von Justin Timberlake ,,Justified" vor. Es ist eine gute Mischung aus Pop, Balladen, RNB und Hip Hop.
Hitlist/Erläuterungen:
01. Senorita (4:57)
An einem sonnigen Tag sieht ein Junge ein Mädchen auf der Straße gehn, ein hübsches Girl, mit braunen tiefen Augen. Aber ihr Gesicht ist verheult und sie ist sehr traurig. Der Junge scheint irgendwie zu ahnen, dass sie schlecht von ihrem Freund behandelt worden ist und schwört sich, dass wenn sie seine Freundin wäre, er sie niemals so schlecht behandeln würde. Er würde sie in den Arm nehmen und unendlich lieben.
Genre: Softpop.
Fazit: Ein gutes Einstiegslied, denn Justin und Pharrel Williams geben ihm eine Art spanischen Flair. Wer Justins quietschige Stimme nicht mag, wird dieses Album hassen. Aber wenigstens kann er die Töne halten.
02. Like I Love You (4:29)
Ein Junge befindet sich in einer Disko und beobachtet ein Mädchen, welches er erst seltsam findet, doch als es zu ihm kommt und ihn anlächelt, schmilzt er dahin. Es ist Liebe auf den ersten Blick, zumindest für ihn. Sie reden über die Leute im Club, die immer nur lästern und sich unverschämt verhalten. Sie ist auch seiner Meinung und er schwebt schon auf Wolke sieben.
Genre: Gitarrenpop.
Fazit: Auch hier hat sich Justin wieder Hilfe von Pharrel Williams geholt, der ein guter Freund von ihm ist. Pharrel übernimmt die Rap-parts. Ein peppiger Song zum Abtanzen, find ich.
03. (Oh No) What You Got (4:33)
Ein Junge fühlt sich beobachtet von einem Mädchen, dass er nur aus dem Augenwinkel wahrgenommen hat bis er sich zu ihr dreht. Ihre Blicke treffen sich und es scheint sofort eine magische Beziehung zwischen den beiden zu geben und sie küssen sich und berühren sich. Anschließend schlafen sie miteinander.
Genre: Pop.
Fazit: Eine nicht so füllige Story, wo aber die Erotik des Songs gut rüberkommt.
04. Take It From Here (6:16)
Er möchte ihr Leutturm sein, wenn sie verloren geht, er möchte ihre Luft sein und wenn ihr Atem stockt, soll sie wissen, dass er es war. Er möchte ein See sein oder eine Bucht, die alle ihre Sorgen wegwäscht. Er möchte ihr Himmel sein, der ihr ins Gewissen redet und ihr sagt, dass sie nicht traurig sein muss, wenn sie mit ihm ist. Bei ihm findet sie Trost.
Genre: Ballade.
Fazit: Mal eine romantische Ballade mit poetischen Zügen..
05. Cry Me A River (4:50)
Sie war für ihn die Sonne an einem schlechten Tag. Er hat sie immer geliebt, doch jetzt hat sie ihn verlassen wegen eines anderen Jungen. Er fühlt sich sehr verletzt, auch noch als sie anruft und ihn darum bettelt, doch wieder zu ihm zurückkehren zu dürfen. Aber er ist schlau und bleibt erstmal skeptisch und wünscht sich, dass sie soviel Leiden, bzw. heulen soll, wie er es musste, als sie von ihm ging.
Genre: Ballade.
Fazit: Das Video dazu gefällt mir sehr, denn in dem Video geht Justin sogar noch einen Schritt weiter und filmt sich knutschend mit einer einem anderen Mädchen und lässt dass Video laufen, als seine Ex oder noch nicht Ex nach Hause kommt. Da Justin eine Beziehung mit Britney Spears hatte und die Frau im Video mit Britney ziemliche Ähnlichkeiten hat, denke ich, dass er in diesem Song die Trennung von Britney verarbeiten will. Bei einem Interview auf MTV musste er zu dem Vorwurf Stellung nehmen, doch er meinte, dass das Mädchen nicht unbedingt Britney jetzt darstellen soll...bla..bla...bla..ja,ja die Stars!
06. Rock Your Body (4:29)
Sie soll alles stehen und liegen lassen und mit ihren Chicks zu ihm auf die Tanzfläche kommen um mit ihm abzurocken. Das ist der Inhalt. Oder wie unsere Erdkundelehrerin sagt:,,So ist der Sachverhalt!".
Genre: Pop.
Fazit: Wieder ein Song mit einer flachen Story. Das Lied soll einfach aufrufen zum Tanzen, trotzdem finde ich den Rhytmus lahm.
07. Nothin' Else (5:00)
Alle seine Freunde haben gesagt, dass sie wirklich die einzig wahre für ihn sei und wenn er jetzt mit ihr zusammen käme, würden alle seine ,,bedeutungslosen" Freundschaften beendet sein. Sie wird einen Freund in ihm sehen, den Gott ihr gesandt hat. Sie hatte auch einen Freund, doch der war unfair ihr gegenüber, deshalb soll sie bloß schnell mit ihm anbändeln.
Genre: Pop.
Fazit: So von sich eingenommen kann nur ein Mann sein, aber ich seh das ja auch an mir..hehe!
08. Last Night (4:49)
Ist sie jetzt glücklich? Wo sie ihn doch so dermaßen verletzt hat und sein Herz in tausend Stücke hat brechen lassen, als sie ihn verließ, letzte Nacht. Dabei hat er soviel für sie getan und wollte ihr alles geben, doch sie ist jetzt fort. Sein Freund Pharrel warnt ihn auch davor, nochmal rückfällig zu werden, wenn sie wieder zu ihm wolle.
Genre: Pop.
Fazit: Wieder ein Song in dem Justin seine zerbrochene Beziehung mit Britney verdaut. Sogar Pharrel bezieht er mit in seine Probleme ein, er ist sein persönlicher Berater. Ich glaub, wenn Männer unglücklich sind, sind sie am kreativsten, aber Justin übertreibt finde ich, weil seine Beziehungsprobleme eigentlich keinen interessieren!
09. Still On My Brain (4:39)
Ein Pärchen hat sich getrennt und geht jetzt getrennte Wege. Er ist jetzt mit der trennung fertig geworden und fühlt sich jetzt frei und die romantischen Orte, an denen sie sich liebten, an denen kann er jetzt ohne Bedenken dran vorbeigehen, doch ihre Liebe zu ihm wird dennoch ewig in seinem Kopf haften.
Genre: Ballade.
Fazit: Langsam ist's mir nervig mit seinem ewigen Gefühlsgedusel. Ich mein, was ist das für eine Aussage?? Ich kann sie jetzt vergessen, aber ihre Liebe zu mir wird ewig in meinem Kopf sein. Dann kann man ja auch gleich sagen, dass man sie immer noch liebt!
10. (And She Said) Take Me Now (5:33)
Er ist wild darauf es mit ihr zu treiben, zögert aber, lässt sie zappeln. Das versetzt sie in ungeheure Lüste, die sie nicht mehr stoppen kann, sie will ihn sofort über ihr haben und seine glühende Körpertemperatur zu spüren bekommen.
Genre:Pop.
Fazit: Ja,ja, jeder möchte mal ein Don Juan sein! But Justin exaggerates!!!
11. Right For Me (4:41)
Die Story ist dieselbe wie in Lied 11.
Genre: Pop.
Fazit: Man könnte Lied 11,10 und 6 eigentlich zusammenfassen, was die Story angeht, da hat sich Justin nicht wirklich viel einfallen lassen. Allein vom Rhytmus her dennoch annehmbar.
12. Let's Take A Ride (4:46)
Eine Frau ist gestresst von ihrem unterbezehlten Job und ihr Mann rät ihr ihn zu kündigen und mit ihm wegzufahren. Einfach weg, irgendwohin, wo sie und er entspannen kann und sie ihren Job ganz vergessen kann und sich auch mal als Siegerin fühlt.
Genre: Feel-good-song.
Fazit: Hey, was ist das? Mal was neues! Und das ist auch guut! Man bekommt richtig Lust etwas zu unternehmen, wenn man den Klängen des Songs zuhört.
13. Never Again (4:35)
Ein Junge ist gekränkt und verletzt von der Trennung seiner Freundin und er möchte am liebsten, dass sie sich für die Fehler, die sie gemacht hat, entschuldigt und zu ihm zurückkommt.
Genre: Ballade.
Fazit: Schnief! Eine gefühlvolle Ballade zum Abschluss, worin Justin ,,wahrscheinlich" wieder die Trennung von seiner Britte verarbeitet. Och der Arme!
Gesamtfazit: Stellt euch mal vor ihr währet ein berühmter Sänger und schreibt ein Album in der ihr die Trennung einer Ex verarbeitet. Überall, in der Werbung, auf MTV, im Radio wird der Song gespielt und jedesmal werdet ihr an die verflossene Liebe erinnert! Das würde mich eher krank machen, als dass ich irgendeinen Nutzen daraus für mich ziehen könnte! Und Justin's Album ist grad vor kurzem erst rausgekommen und er wird bestimmt noch einige Songs daraus veröffenlichen müssen, ein Trauerspiel wäre das für mich, immer wieder erinnert zu werden. Ich meine, irgendwann muss man auch mal vergessen können, die Zeit heilt bekanntlich alle Wunden! Auch das das Thema in 3 Songs fast genau übereinstimmt ist nicht gut für ein Album, dass Erfolg haben soll.
Aus diesen Gründen sollte sich nur jemand das Album kaufen, der beim Kauf nur auf den Klang, den Rhytmus und die Partystimmung wert legt, wenn man von den paar Balladen mal absieht. Das ist Justin wirklich gut gelungen, er weiß die Mischung, die den Tanzbeat ausmacht. Die Gefühlsduselei über Britney nervt mit der Zeit.
Preis: 16,49 €.
By Kater ;-)
Für Ciao und Yopi weiterlesen schließen -
Vom Boy zum Man
Pro:
Solo sehr viel besser als mit N*sync
Kontra:
seichte Texte sind geblieben...
Empfehlung:
Ja
Herzlichen Glückwunsch! Justin Timberlake ist einer der wenigen, der es geschafft hat, sich - zumindest zeitweise - von seiner Boyband zu lösen und auch solo etwas auf die Beine zu stellen!
Zwar arbeitet er immer noch gerne mit Größen aus der US-Hip Hop-Szene zusammen, doch im Vordergrund steht nun eindeutig er!
Bei den Liedern auf seinem ersten Solo-Album kann man einfach nicht still sitzen bleiben. Der Bass und die Beats reißen jeden mit und eine Mischung von Pop und Hip Hop ist Timberlake hier eindeutig gelungen!
Allerdings darf man nicht unbedingt auf die Texte der Lieder achten. Teilweise doch sehr tiefsinnig, erinnern sie an manchen Stellen leider immer noch an die alten N*sync-Zeiten... Das ist allerdings auch das einzige Makel, das ich auffüren kann.
Ansonsten kann man die CD an alle empfehlen, die auch mal gerne durch die Wohnung tanzen oder an die ehemaligen Fans der Boygroup, die sich damit abfinden können, dass Justin Timberlake endlich erwachsen geworden ist und bereit für dieses tolle Album war.
Zum Cover: Ich finde es sehr gelungen. Viele Bilder von Justin, allerdings hätte man hier etwas eher beim Ort des Shootings variieren können... aber was macht das schon? Schaue mir den "Man" halt auch ganz gerne mal an :)
Schade ist allerdings, dass man die CD nicht im CD-Rom-Laufwerk abspielen kann... Bin so dazu gezwungen immer meine Anlage hochzudrehen, wenn ich die CD während dem Surfen hören möchte.
Zu den Liedern:
1. Senorita
Die Melodie ist super. Man kannte ja zuerst nur "Like I Love You", aber da Senorita auf Platz eins auf dieser CD steht, merkt man direkt beim ersten Hören des Albums, dass "Like I Love You" keine Eintagsfliege war, sondern dass da noch einige Hits folgen werden. Textlich na ja... typische Junge-trifft-Mädel-Story.
2. Like I Love You
Der erste Hit aus Timberlakes Solo-Musik-Presse und als ich das Lied zum ersten Mal hörte, war direkt klar, dass ich auch das Album haben musste. Besonders gut gefällt mir hierbei das Ende (so die letzten 20 Sekunden), wo Timberlake in Sprechgesang übergeht und am Ende dann nur noch Bass und Beats zu hören sind. Doch gerade dieses Ende wurde leider so oft im Radio ausgeblendet...
3. (Oh No) What You Got
Etwas ruhigeres Lied. Gefällt mir nicht so gut, da es etwas zu eintönig ist. Man hat das Gefühl einer ständigen Wiederholung und das Ganze 4:30 Minuten lang!
4. Take It From Here
Eine wunderschöne Ballade! Kann man sich besonders gut anhören, wenn man frisch verliebt ist... Timberlake beschreibt nahezu identisch die Gefühle!
5. Cry Me A River
Am Anfang etwas Klassik eingespielt, im Hintergrund das Prasseln von Regen zu hören, werden nach 15 Sekunden ein paar - sehr dazu passende - Beats eingespielt um nach 30 Sekunden ein wunderschönes R'n'B-Lied einzuleiten.
Vom Text her genaues Gegenteil zum vorherigen Lied. Hier besingt Timberlake die Gefühle eines von seiner Freundin Verlassenen. Perfekt für alle, die Verlassen wurden und ihren Frust werden wollen.
Gesanglich zeigt Timberlake in diesem Lied, was er alles kann.
Das einzige, was mir an diesem Lied nicht gefällt ist das Ende (die letzten 10 Sekunden), das sich eher anhört, als würde die CD springen...
6. Rock Your Body
Die 3. Singleauskopplung. Gefällt mir nicht so besonders... erinnert mich zu sehr an eine Boyband, sowohl von der Melodie als auch vom Text her (wieder einmal muss die alte Geschichte über die Unstimmigkeiten zwischen Mann und Frau herhalten!)
7. Nothin Else
Wieder einmal die Junge-trifft-Mädchen-Story, aber dieses Mal etwas tiefsinniger. Trotzdem Text na ja... Die Melodie ist top! Leichter Pop, mit dem man sich ganz einfach treiben lassen kann. Super zum Relaxen!
8. Last Night
Okay, Timberlake kann zwar wirklich sehr gut sehr hoch singen, aber fast ein ganzes Lied ist zu viel! Wieder mal ein sehr seichter Text. Könnte ins Deutsche übersetzt ohne weiteres im Musikantenstadl mitmischen. Aber die Melodie macht hier einiges wieder wett. Einfach nicht so sehr auf den Text achten!
9. Still On My Brain
Der Anfang erinnert ein bisschen an Joshua Kadison. Wenn Timberlake mit dem Gesang einsetzt, erinnert mich das Lied dann eher an Michael Jackson "We Are The World". Alles in allem aber ein schöne Ballade.
10. (And She Said) Take Me Now
Ähnlich Lied Nummer 2 (Like I Love You) und meines Erachtens nach, sollte dies die nächste Singleauskopplung sein. Ein fantastischer Mix von Timberlake, Timbaland und Janet Jackson. Außerdem stellt Timberlake hier wieder einmal unter Beweis, was er gesanglich alles drauf hat! Super!
11. Right For Me
Ein mega Gute-Laune-Lied. Unterscheidet sich recht stark von den übrigen Liedern auf der CD, da hauptsächlich mit elektronischen Mitteln und Stimmen gearbeitet wird, sehr wenig nur mit Instrumenten.
12. Let's Take A Ride
Das perfekte Lied für den Sommer. Verdeck am Cabrio auf oder Fenster runtergekurbelt und dann den Fahrtwind spüren, während man aufs Land fährt. Genau das beschreibt Timberlake in diesem Lied und genau so fühlt man sich auch. Die Stimmung überträgt sich total. Allerdings fährt Timberlake aufs Land um seine Beziehung zu retten... dafür klingt das Lied meiner Meinung nach zu fröhlich.
13. Never Again
Ein sehr instrumentales Lied. Erinnert mich allerdings sehr an Espen Linds "Niki's Theme". Zum Abschluss allerdings eine schöne Ballade, die sich vor allem durch den starken Gebrauch von Instrumenten in diesem Album hervorhebt. Ein Lied mal ohne Beats.
Zum Abschluss:
Ich höre diese CD nun schon seit Monaten rauf und runter und bisher ist sie noch nie langweilig geworden!
Durch dieses Album bin ich auf jeden Fall absolut "Justified"!
Preis: 16,89 € weiterlesen schließen -
JUSTIN TIMBERLAKE- DER FRAUENSCHWARM
4- Cover-Design: sehr gut
- Klangqualität: durchschnittlich
Pro:
SOUND; STIMME UND BEATS
Kontra:
wiederholungen
Empfehlung:
Ja
Vor ca. 4 Monaten habe ich mir das Debutalbum von Justin Timberlake "Justified" gekauft und nachdem ich lange überlegt habe, ob ich darüber einen Bericht schreiben soll, habe ich mich heute schließlich ganz spontan dafür entschieden es zu tun. Gezögert habe ich, weil ich die von mir in der Überschrift gestellte Frage selbst nicht richtig beantworten kann. Wieso das so ist, erfahrt ihr im Laufe des Berichts...
VORGESCHICHTE
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Als ich hörte, dass Justin Timberlake angefangen hat musikalisch eigene Wege zu gehen und gerade dabei ist ein Soloalbum aufzunehmen, war die Freude bei mir groß!
Wie ihr ja wissen werdet, hat Justins Karriere in der Boygroup *N Sync begonnen. 5 mehr oder weniger knackige Burschen aus Orlando, die zunächst für einen billigen Abklatsch der Backstreet Boys gehalten wurden, wagten sich in die große weite Welt mit ihrer Musik und waren, nachdem sie den Beweis erbracht hatten, dass sie es nicht nötig haben, mit den Backstreet Boys verglichen zu werden, sehr erfolgreich mit ihrem powergeladenen Pop.
Zwei Stimmen waren es, die besonders auffielen in der Band und die eine davon war die von Justin Timberlake. Mir gefiel seine sehr soulige Stimme auf Anhieb und so habe ich ganz gern Songs von den Jungs gehört, speziell diese, in denen Justin besonders viel zum Guten geben durfte.
Und als dieser nun beschloss ein eigenes Album zu machen, stand für mich fest: dieses Album kaufst du dir!
DER INTERPRET
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Wer ist Justin Timberlake? Wer sich diese Frage schon seit Ewigkeiten stellt, darf sich freuen, denn ich gebe euch die Antwort auf diese Frage.
Justin Randall Timberlake wurde am 31-01-1981 in Memphis Tennesee geboren (nein, sein Vater heißt nicht Elvis! *lmao*). Er nahm schon in jungen Jahren an Talentshows teil und wurde schließlich nach mehreren Anläufen bei einem Casting für die Show "The new Mickey Mouse Club" (MMC) entdeckt, welche er dann moderieren durfte.
Einige Jahre danach führte ihn dann sein Weg zu Chris Kirkpatrick (diesen Namen dürfte jeder schon mal gehört haben - spätestens seit Eminems Song "Without me". Ich zitiere: "Mr. Chris Kirkpatrick you can get your ass kick..."), welcher plante eine Boygroup zusammenzustellen. Und damit ich euch jetzt hier nicht total zuschwalle, kürze ich das Ganze ein bisschen ab. Justin (Spitzname Curly, wegen der vielen schönen Locken) hat mit *NSync großen Erfolg gehabt, war Langzeitlover von Britney Spears und ist inzwischen als Solokünstler sehr gefragt und erfolgreich.
Eins vielleicht noch: aktuell hat Justin einen Rülpswettbewerb, an dem auch Stars wie Penelope Cruz, welche ja eigentlich seit ihrem Coca Cola Werbespot ziemlich gut im Rülpsen sein muss, gewonnen. Wir sind stolz auf dich, Justin! ;-)
Mehr zu Justin unter www.justintimberlake.com
DAS ALBUM
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In einem Interview vor ein paar Monaten hat Justin über sich selbst gesagt: "I'm just a very passionate person in everything I do. I really believe that whenever you do something, you should put everything into it; otherwise, it's really not worth it!".
Ich denke er hat diese Worte nicht einfach nur so gesagt, sondern er hat sie sich tatsächlich zum Prinzip gemacht. In seinem Album "Justified" kann man eindeutig hören, dass Justin alles gegeben hat und es war die Mühe wert dieses Album aufzunehmen, denn dieser Sampler ging, kaum war er veröffentlicht, weg wie warme Semmeln!
Allgemein lässt sich dieses Ende 2002 erschienene Album beschreiben als eine Mischung aus Pop und Soul und doch ist "Justified" nicht eindeutig in eine bereits bestehende Kategorie einzuordnen. Der Sound ist was ganz Neues und ein Vergleich mit anderen Alben fällt schwer, da wir es hier mit dem ultimativen Justin-Style in Kombination mit einer großzügigen Prise Pharell Williams, welcher einen Schuß Hip-Hop in die ganze Angelegenheit unterrührt, zu tun haben.
COVER + BOOKLET
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Das Cover dieses Albums, welches ich mir übrigens zum Preis von 12.99 bei Karstadt gekauft habe, müsst ihr euch folgendermaßen vorstellen:
Im Vordergrund rechts steht Justin Timberlake in Lederjacke mit dem Körper weggedreht vom Photographen. Nur der Kopf schaut in die Richtung, wo die Aufnahme gemacht wird. Justins Gesichtsausdruck wirkt ernst und nachdenklich und sein Blick hat etwas Verführerisches und doch ebenfalls Gefährliches.
Links neben Justins Kopf steht in babyblau (das ist übrigens Justins Lieblingsfarbe) in Großbuchstaben "JUSTIFIED" und darüber ebenfalls in Großbuchstaben, aber in einer etwas kleineren weißen Schrift der Name des Interpreten also JUSTIN TIMBERLAKE.
Im Hintergrund sieht man einen blauen, bewölkten Himmel, der leicht erhellt ist und eine Sandlandschaft aus dunklem, übereinander gehäuften und feucht wirkenden Sand.
Rechts unten noch der Hinweis "will not play on PC/MAC", was es aber doch tut - zumindest bei mir, obwohl ich auf meinem PC keine spezielle Software installiert habe.
Das Booklet ist zu 12 Teilen ausklappbar. Die eine Seite bildet ausgeklappt ein Poster, worauf man Justin gleich dreimal in verschiedenen Posen sieht.
Auf der anderen Seite findet man nähere Angaben zu den Songs, weitere Bilder des Künstlers und die üblichen Danksagungen. Leider sind hier keine Lyrics zu lesen.
DIE SONGS
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Folgende Songs sind auf diesem von JIVE produzierten Album zu finden:
1) Senorita
2) Like I love you
3) (Oh no) What you got
4) Take it from here
5) Cry me a river
6) Rock your body
7) Nothin' else
8) Last night
9) Still on my brain
10) (And she said) Take me now
11) Right for me
12) Let's take a ride
13) Never again
1) Senorita (4:54)
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Dieser erste Song auf dem Album ist romantisch und dennoch nicht lasch, sondern voller Energie. Der Sound ist sehr außergewöhnlich und stellt eine Mischung aus Pop, Latin und Jazz dar. Es wird ganz deutlich, dass Pharell Williams von den Neptunes, welcher zurzeit zusammen mit Snoop Dog und dem Song "Beautiful" in den Charts vertreten ist, seine Finger mit ihm Spiel hat. Ein Hauch von Hip-Hop und R'n'B deutet daraufhin und natürlich die Tatsache, dass während des Songs Pharells Stimme erklingt. Er stellt zu Beginn des Lieds in singender Weise Justin vor.
Die dominierenden Instrumente sind Keyboard und Saxophon.
In diesem Song geht es um die Liebe zu einem wunderschönen Mädchen mit strahlenden braunen Augen, welches so hübsch ist, das es Justins Ansicht nach eine Krone verdient.
Vom Text her ein vielleicht etwas kitschiges Lied, aber vom Sound her gesehen absolut hörenswert! Dies ist meiner Meinung nach das klassische Gute-Laune-Lied, welches dazu anregt aufzuspringen und sich ausgelassen im Kreis um die eigene Achse zu drehen und durch das Zimmer zu schweben und zu tänzeln. Kein Witz, mich überkommt's jedes Mal! *g*
Besonders amüsant finde ich den Schlussteil des Lieds, wo Justin Männer und Frauen getrennt dazu animiert sich abwechselnd etwas Bestimmtes zuzurufen. Er macht es vor und an der Stelle, wo er in die weibliche Rolle schlüpft, haut's mich fast immer weg: dieser Mann kann sowas von hoch singen. Es ist unfassbar! Dieser Teil des Lieds klingt übrigens fast spontan. Das muss man auch erst mal hinbekommen! Sicherlich ist alles daran geplant und doch klingt es unvermittelt und natürlich.
2) Like I love you (4:43)
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Singleauskopplung Nr.1, hier haben wir sie. "Like I love you" ist wohl einer der Songs, der vor ein paar Monaten von morgens bis abends auf VIVA und MTV zu hören und zu sehen war.
Die Kombination aus R'n'B, Hip-Hop, Pop und einem durchgehenden Gitarrensound ist unverwechselbar! Hinzu kommt noch eine weitere Sache, die unverwechselbar ist: Justins Stimme, die an manchen Stellen so hoch geht, dass man fast denkt, dass hier Mariah Carey singt.
"Like I love you" ist ebenfalls ein Lovesong, wie der Name ja bereits sagt und handelt von einem "good girl", in welches sich der Singende verguckt hat und alles was er will ist "Make me fly, I just wanna love you, baby!".
Auch bei diesem Song ganz klar Pharell Williams - das hört man ganz deutlich! Es gibt auch einen Rappart, welchen Clipse übernommen hat.
3) (Oh no) What you got (4:31)
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Einer meiner Favoriten auf diesem Album! Dieser Song ist orientalisch angehaucht, was bei mir immer absolut richtig ist!
Schon der Auftakt ist eindrucksvoll! Ich erinnere mich noch daran, wie ich diesen Song zum ersten Mal gehört habe. Ich dachte neben mir schlängelt sich gleich eine Klapperschlange aus ihrem Strohkorb! *lol*
Produziert wurde dieser Song von Timbaland und somit hat er etwas Experimentierfreudiges an sich, wie man das ja von Timbaland Productions generell kennt.
Es scheint so, als könne Justin gar nicht anders, als von der Liebe zu singen. Auch hier geht es wieder um eine Frau und ich werde das Gefühl nicht los, dass es in jedem Song eine andere ist; Ts, ts, ts! Justin, Justin! You're a bad boy! ;-)
Hier gibt es aber einen Unterschied zu den ersten beiden Songs auf der Textebene betrachtet. "(Oh no) What you got" hat etwas Erotisches und handelt von Verlangen und körperlicher Nähe.
4) Take it from here (6:14)
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"Ich möchte dein See sein und deine Probleme wegwaschen! Ich möchte dein Himmel, deine Luft" und so weiter sein. Hmm, wie findet ihr das?
Ich finde es extrem kitschig! Dennoch ist dieser Song nicht übel! Er ist vielleicht vom Text her nicht sehr ansprechend, aber die Melodie ist sehr schön. Sie regt zum Träumen an. Dieses Lied würde ich ohne weiteres bei meinem nächsten Urlaub in meiner Heimat Griechenland, wenn ich da so am Strand liege, hören. Es eignet sich perfekt dafür! Ich könnte es allerdings auch jetzt hören und das ultimative Urlaubsfeeling in mir erzeugen. Mit diesem Lied fällt ausspannen nicht schwer (ausspannen im Sinne von "chillen" versteht sich - ob man bei diesem Lied auf den Gedanken kommt jemandem den Freund oder die Freundin auszuspannen, habe ich noch nicht herausbekommen; wenn ihr in dieser Richtung Erfahrungen macht, bitte gebt mir Bescheid! *g*)!
Die Melodie dieses Lieds geht übrigens absolut ins Ohr! Gitarre, Cello - sehr abwechslungsreich, aber der Song ist viel zu lang! Zwei Minuten weniger hätten 's auch getan!
5) Cry me a river (4:48)
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Das Herabprasseln von Regen - eine Stimme, die in Oper-Manier singt - fetziger Beat aus Timbalands Repertoire: all das macht diesen Song zu einem Knaller!
Dieser Song ist Singleauskopplung Nr.2 und in meinen Ohren noch hörenswerter als "Like I love you"!
Nicht nur der Sound ist umwerfend, aufgrund seines powergeladen Charakters, nein auch der Text ist genial und spiegelt ganz gut wider, was in einer Person vorgehen muss, die betrogen wurde und nun am Tag der Abrechnung angekommen ist. Rache ist bei diesem Lied sicherlich ein Faktor und gibt dem Ganzen einen gewissen Reiz. Automatisch fühlt man sich in die Rolle des Betrogenen versetzt und freut sich auf den nahenden Triumph bei den Worten "Cry me a river", was frei übersetzt soviel heißt wie "Heul' doch!".
"You were my sun, you were my earth. You didn't know all the ways I loved you, no. So you took a chance, made other plans, but that you didn't think that they would come clashin' down, no! You don't have to say what you did, I already know..."
So beginnt der Song und mit jedem Wort sinkt man immer tiefer hinein in die Rolle des Opfers, welches aber dabei ist, sich aus dieser leidigen Rolle heraus zu katapultieren und die Oberhand zu gewinnen.
Dieser Song ist einer der besten auf diesem Album! Abgespalten vom gesamten Werk würde er bei mir mit Sicherheit 5 Sterne bekommen!
Er regt zum Tanzen an, geht sehr tief, hat einen angenehm melancholischen Touch und der Text berührt.
Gerüchten zufolge soll dieser Song an Britney gerichtet sein und vorstellbar ist es allemal, aber professionellerweise würde ein Justin Timberlake das wohl nie zugeben. Dennoch würde es sich in dieser Hinsicht lohnen, sich den dazugehörigen Clip anzuschauen! Wenn das nicht ein Song über bzw. über und gegen Britney ist...
6) Rock your body (4:27)
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Nach Singleauskopplung Nr.2 kommen wir direkt zu Singleauskopplung Nr.3 - eine Tanznummer, die aber etwas lasch rüberkommt.
Dies ist ein Song, den ich persönlich niemals veröffentlicht hätte. Für mich die absolute Schlafnummer. Die Melodie ist monoton und nur ansatzweise interessant.
Es geht mal wieder um eine Frau. Diese befindet sich auf der Tanzfläche und Justin kann es nicht erwarten sie in den Arm zu schließen und was er am meisten will ist - lest selbst: "Better have you naked by the end of this song!". Dann ist ja alles klar, gelle?! ;-)
Begleitet im Gesang wird Justin stellenweise von einer Frau namens Vanessa Marquez.
7) Nothin' else (4:58)
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Schnarch! Müsste ich abgesondert vom Rest des Albums diesen Song bewerten, dann würde ich 0,5 Sterne geben, wenn das gehen würde.
"Nothin' else" hat leider außer einem teilweise ganz netten Text nichts zu bieten.
Liebloses Keyboardgeklimper, in diesem Fall eine nicht überzeugende Stimme und ein Mischmasch aus melancholischem und heile-Welt-Sound machen dieses Lied bei mir nicht sonderlich beliebt!
8) Last night (4:47)
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"Last night, I can't believe what I was hearing!" Ein entrüsteter Justin Timberlake singt über die Gefühlsschwankungen einer Frau, unter denen er zu leiden hat.
Der Song hat zwar Style - auch hier hört man ganz klar Gitarren- und Keyboardklänge - aber dennoch ist er etwas langweilig. Man hört sich mit der Zeit rein, aber auf Anhieb wird dieses Lied wohl niemandem gefallen.
Ich würde "Last night" in der "happy songs"-Kategorie einordnen: gut zum Tanzen und gut drauf sein, aber auf Dauer nicht hörenswert.
9) Still on my brain (4:35)
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Jetzt wird's so richtig schnulzig!
"Still on my brain" ist ein Lied zum auf der Couch liegen und wegpennen! *g* Nein, also pennen vielleicht nicht, aber träumen allemal. Das Charakteristische an diesem Song ist der Goldregen-Sound, wenn ich das mal so sagen darf. Ich meine damit dieses glockenspielähnliche Geräusch, was man in sehr vielen romantischen Songs hören kann. Ich hoffe ihr wisst was ich meine.
Jedenfalls ist dieser Song eine Liebeserklärung an eine Frau - das dürfte nichts Neues für euch sein; Justin kann einfach nicht ohne uns Frauen! - und auf eine gewisse Art und Weise goldig. Dennoch würde dieser Song bei mir nur 3 Sterne bekommen. Manchmal kann man ihn hören, aber über das "manchmal" hinaus geht es eher nicht.
10) (And she said) Take me now (5:31)
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Was passiert wenn Justin Timberlake, Janet Jackson und Timbaland zusammentreffen? Dann entsteht so ein fetziger, powergeladener und erotisch angehauchter Song wie dieser!
"(And she said) Take me now" hat definitiv Style! Justins Stimme überzeugt bei diesem Lied absolut. Sie ist gefühlvoll und abwechslungsreich. Timbaland sagt nicht viel in diesem Lied, aber das, was er sagt ("And she said"), sagt er einfach super!
Janet Jackson bringt den Faktor Erotik in dieses Lied. Sie lässt ein paar Stöhner vom Stapel und lockt mit den Worten "Take me now!", welche sie verführerisch haucht.
Dieses Lied ist sehr zu empfehlen! Der Beat ist richtig krass! Besonders hörenswert sind auch die letzten beiden Minuten des Songs, welche sich etwas abheben vom Rest dieses peppigen Dancetracks. Hier fühlt man sich in den tiefsten Busch oder in den Regenwald versetzt, wo Einheimische in selbst kreierte Blasinstrumente blasen und auf Bongotrommeln schlagen. Das müsst ihr euch anhören.
11) Right for me (4:29)
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Ihr werdet bestimmt den Song "Let's make it clap" von Busta Rhimes kennen. "Right for me" klingt in Hinblick auf das Klatschen sehr ähnlich.
Des Weiteren bekommt man hier noch ein Geräusch zu hören, was so klingt, als würde jemand mit einem Löffel auf einen Joghurtbecher hämmern und auch etwas Elektrosound ist hier mit im Spiel.
Justin hat bei diesem Lied eine etwas veränderte Stimme. Sie klingt lässiger und cooler als in den vorhergehenden Songs.
Den Rappart in diesem Lied, der absolut cool ist, macht Bubba Sparxxx. Not bad!
12) Let's take a ride (4:44)
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"Ab ins Auto! Lass uns einfach wegfahren! Du brauchst nichts zu packen! Lass' uns die Brise spüren! Lass' uns einfach wegkommen von hier!" In etwa das singt Justin in diesem Song.
Ein schöner Summerfeeling-Song voller Hoffnung und Optimismus mit dem klassischen Gitarrensound aus diesem Album. Die liebenswerte "Feel good"-Manier von "Let's take a ride" reißt einen mit und man fühlt sich automatisch besser. Nicht 100 % umwerfend, aber einfach schön!
13) Never again (4:35)
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Eine wahre Traumballade!
Die zarte, melodische Stimme von Justin begleitet von Klavier, Gitarre und Geige zieht einen sofort in ihren Bann!
Obwohl die Lyrics sehr traurig sind und es um Trennung, die Tatsache, dass Liebe oftmals blind macht, Herzschmerz, Einsamkeit und Sehnsucht, die nie gestillt werden wird, geht, zieht dieses Leid keineswegs runter. Es macht eher Mut nicht zu verzagen und einen neuen Anfang zu starten. Candlelightstimmung kommt auf und so mancher Schauer jagt über den Rücken. Ich höre diesen Song gerade nebenbei und ich merke, dass ich, obwohl ich ihn schon mehr als nur einmal gehört habe, immer noch jedes Mal an bestimmten Stellen eine Gänsehaut bekomme, z.B. wenn einmal etwas kräftiger und schnell wieder abbrechend in die Tasten des Klaviers geschlagen wird. Dieses Lied ist so voll von Gefühl, das es mich jedes Mal von Neuem überwältigt!
Ich denke es ist sehr wichtig anzumerken, dass dieser Song in Zusammenarbeit mit Brian McKnight entstanden ist. Das macht schon was aus! Man fühlt sich automatisch etwas erinnert an Brians Lied "Back at one", welches ebenso wie dieses die Lizenz zum Gänsehautverursachen hat!
OVERALL PERFORMANCE
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Im Gesamtbild ist dieses Album sehr abwechslungsreich und weist nur an manchen Stellen wiederkehrende Schemata auf.
Gegenstand aller Songs ist die Liebe, was auf Dauer etwas langweilig wird. Die Liebe wird aber glücklicherweise nicht nur als was Schönes präsentiert, sondern es werden auch ihre Schattenseiten aufgezeigt, was wieder etwas Abwechslung mit sich bringt.
Gute Laune und die Lust zum Tanzen wird dieses Album mit Sicherheit in euch wecken und es wird euch ebenfalls mit Energie füllen!
MEINE MEINUNG
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Wie ich bereits zu Beginn meines Berichts erwähnt habe, kam meine Entscheidung über dieses Album zu schreiben etwas zögerlich, was sich auch daran zeigt, dass ich erst jetzt, obwohl ich es nun schon seit über 4 Monaten besitze, darüber berichte. Der Grund dafür liegt darin, dass es mir etwas schwer fällt dieses Album einzuordnen und zu bewerten. Einerseits ist "Justified" etwas ganz Neues, mit einem noch nicht da gewesenen Stil und sehr abwechslungsreich und andererseits ist das Erstlingswerk von Justin Timberlake in sich oftmals eintönig, weil Vieles immer wieder vorkommt, sowohl thematisch als auch melodisch.
Es fällt mir schwer dieses Album mit anderen zu vergleichen und es fällt mir ebenfalls schwer zu sagen, ob ich euch eine Empfehlung aussprechen soll es euch zu kaufen oder doch lieber die Finger davon zu lassen. Meine Tendenz neigt sich leicht zum Positiven hin und deshalb werde ich auch 4 Sterne geben, aber wenn ich könnte würde ich 3,5 vergeben.
Ich will mal versuchen euch zu erklären, für wen dieses Album durchaus interessant wäre und wer davon eher Abstand nehmen sollte.
Wenn ihr gerne Pharell Williams und die Neptunes generell hört, dann wird euch dieses Album sicherlich gefallen. Die meisten Songs sind nämlich aus der Feder von Pharell und Justin, welche aus demselben Ort kommen und dicke befreundet sind.
Justins Stimme ist sehr gefühlvoll und doch manchmal richtig fetzig, so dass sowohl Fans von Balladen, als auch Dancetracksliebhaber unter euch auf ihre Kosten kommen werden.
Wer gerne Liebeslieder hört, egal ob fröhliche, melancholische oder rachsüchtige wird dieses Album sehr genießen.
Als letztes würde mir noch einfallen, dass die Leute, die gerne gute Laune Musik hören, "Justified" unbedingt kaufen sollten.
Nun, wer sollte sich Justins Debutalbum nicht kaufen? Da würde ich sagen: Liebeslieder-, Hip-Hop-, Soul- und Pop-Hasser. Des Weiteren wäre dieses Album nichts für diejenigen unter euch, die ihren Musikstil bereits definitiv gefunden haben und nichts Neues mehr ausprobieren wollen, was ja durchaus vorkommen kann.
Ich persönlich denke, dass ich ein viel zu hohes Bild von Justin Timberlake hatte von den ersten Jahren mit *NSYNC und deshalb bin ich ein bisschen enttäuscht gewesen, nach dem Kauf des Albums. Justin ist "tight", wie die Amis sagen würden, aber man sollte seine Erwartungen dennoch nicht zu hoch schrauben! Dies sage ich nicht aufgrund der stimmlichen Leistung - die ist einwandfrei, sondern aufgrund einiger Songs auf dem Album, die einfach nicht das Wahre sind. Klar kann nicht jeder Song perfekt sein, aber von Justin hätte ich dennoch einen Hauch mehr erwartet! Für ein Debutalbum aber allemal eine solide Leistung! weiterlesen schließen -
Ain't nobody loves him like I love him....
31.03.2003, 14:07 Uhr von
rikki.fee
Sodele...nachdem ich mich bei ciao.com schon regelmäßig kreativ auslasse, dachte, warum nicht auc...Pro:
Alles.
Kontra:
Nix.
Empfehlung:
Ja
Hallo ihr Lieben.
Das am 4.11.02 erschienene Solo-Debut von Justin Timberlake möchte ich euch heute vorstellen. Ich wage mich das erste Mal an einen Musik/CD-Bericht und hoffe, er wird euch gefallen. Aus meinem Profil wissen ja viele, dass ich Jutsin Timberlake ziemlich nett finde, aber auch von seiner Musik halte ich viel. Ich bin der Meinung er hat ein unheimliches Potential und irres Talent. Viele Männer und auch einige Frauen werden sagen: iiiiiiih, Boygroup Mucke.... Ich kann euch beruhigen. Es ist keinesfalls so. Justin hat eine samtweiche, melodische Stimme und durch die wahnsinnig geilen Features auf dem Album werden die Songs nicht unbedingt schlechter. Er wird auf seinem Debut Album unterstützt von Pharell Williams von The Neptunes, Timbaland (also kommen hier auch dessen Fans ihre Kosten.) und bei einem Lied hilft sogar Janet Jackson mit . *staun*
Kurzes zum Künstler
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Justin wurde am 31.01.1981 geboren. Schon früh fing er an Werbespots zu drehen und irgendwann entdeckte ihn der Mickey Mouse Club. Er startete dort eine Karriere als TeenieStar und arbeitete mit Christina Aguiliera, JC Chasez (mit dem er später bei `N SYNC Erfolg hatte) und auch Britney (damals noch Brittany). Die beiden waren schon von dieser Zeit an dicke freunde und daraus wurde später mehr.
1996 folgten `N SYNC und man hatte ganz guten Erfolg, in den Staaten mehr als bei uns, aber was macht das schon? Bald wurden Gerüchte laut, dass Justin ein Solo-Album machen wolle, und hier ist es...
Nach der mitteilungsreichen Trennung von Britney, mit der er seit seiner Tennie-Zeit zusammen war, hört man von allerlei Affären mit großen Damen aus dem Showgeschäft. Mariah Carey solls schon gewesen sein, eben noch war er mit Alyssa Milano glücklich (bekannt aus Wer ist hier der Boss?, Charmed...), nun soll auch Sie ihn verlassen haben. Auch Janet Jackson habe die Ehre schon gehabt. Wen interessiert’s? ICH WILL IHN AUCH MAL HABEN. =)
Ich persönlich find’s schade (auch wenn ich Britney nicht besonders mag) dass die beiden auseinander sind. Allerdings ist sie selber schuld. Aber dazu später mehr.
Mehr Infos
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gibts auf www.justintimberlake.com
Das Cover
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Ist in dunklen Tönen gehalten. Man sieht Justin bis zum Brustkorb in einer schwarzen Lederjacke, wie er sich scheinbar umdreht und in die Linse sieht. Der Hintergrund ist ein purpurner Himmel und dunkle Hügel. Oben links ist in weiß Justin Timberlake und darunter in hellblau der Titel des Albums, Justified, zu lesen.
Senorita (4:56)
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Das erste Lied auf der CD lädt spontan zum Tanzen ein. Schon als ich die ersten Töne vernahm, wollte ich mich bewegen. Begleitet wird das Lied von Klavier bzw. einer eigentümlichen Art davon. (mit dem Keyboard/Computer kann man so viel anstellen). Ich würde sagen, es hört sich etwas jazzig an.
Am Anfang wird Justin von Pharell Williams von den Neptunes „vorgestellt“. Er wird vorgestellt als Justin, oder auch JT aus Memphis, Tennessee.
In diesem Song geht es um ein Mädchen mit wunderschönen Augen, welches er eines Tages auf der Straße trifft und besingt ihre Schönheit. Vielleicht geht dieser Text nicht ganz tief, aber ein Guter-Laune-Song ist es allemal.
Like I Love You (4:45)
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Wer kennst das Lied, was seine Solo-Single war, nicht? Eine Akustikgitarre ist am Anfang ganz deutlich zu vernehmen und bleibt konstant das ganze Lied über im Hintergrund. Like I Love You ist ein schneller Pop-Song mit R&B Einflüssen. Justin singt in diesem Lied stellenweise sehr hoch. Ich gebe zu, dass ich das erst gewöhnungsbedürftig fand, allerdings gefiel mir der Song dann irgendwann doch sehr gut.
Auch dies ist ein typischer Song, der mit seinen schnellen Beats zum Tanzen einlädt.
Hier ein kurzer Textauszug. (der Refrain)
...Ain't nobody love you like I love you
You're a good girl and that's what makes me trust
ya Late at night, I talk to you
You will know the difference when I touch you ...
(Oh No) What You Got (4:33)
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Hier der erste Timbaland Song auf dem Album und ich habe ihn von Anfang an geliebt. Die schnellen Beats, die Hintergrundmelodien (habe irgendwie etwas orientalisches, aber das scheint ja momentan modern...=)
Trotz des typischen Timbaland-Beats, der schnell, ungewöhnlich und Lust aufs Tanzen macht, singt Justin auch hier. Es hört sich an, wie ein männlicher Aaliyah Song.=)
Insgesamt kann man sagen, dass dieser Song textlich der „Wolf im Schafspelz“ ist. Hört es sich doch ganz harmlos an, so wird hier doch vom „aneinander reiben“ gesungen. Es folgt ein kleiner Textauszug
...The way your body keeps moving is something that makes me weak...
Eine Übersetzung gefällig?
Die Art wie du deinen Körper bewegst, macht mich schwach...
(ja das denke ich mir jedesmal wenn ich ihn sehe *lechz*)
Take It From Here (6:16)
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Ein langsamer Song. =)
Wunderschöner langsamer Beat, samtweiche Stimme und man findet sich gedanklich in einem Cabrio, welches eine Strandstraße entlang fährt, wieder. Dieses Lied ist nicht wirklich „langsam“ aber doch irgendwie zärtlich. Ich fühle mich gut, wen ich es höre. Es soll wohl so ein Gute-Laune-Mach-Lied sein. Und ich muss sagen, es wirkt.=)
Eine Gitarre und ein paar Streicher begleiten Justin, der davon singt, einem Mädchen die Sorgen zu nehmen, indem er sie einfach wegbringt, wo die ganze Zeit die Sonne scheint. Ihr meint er hört sich an wie ein Dealer oder ähnliches? Naja, dann bringt er seine Absichten doch aber wenigstens nett rüber. =/
Cry Me A River (4:50)
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Kommen wir zu einem meiner Lieblingssongs, der auch Justin‘s nächste Single sein wird. Eingeleitet durch fallenden Regen, beginnt eine männliche Stimme zu singen wie in einer Oper. Und schon setzt der Timbaland Beat ein und Justin beginnt zu singen. Wenn ihr das Lied hört trügt der Schein, denn der Song ist eigentlich recht düster und in moll, jedoch denkt man trotzdem nicht an einen solchen Text, denn irgendwie ist es ein herzzerreißendes Liebeslied, nur eben mit anderer Musik. Eins vorweg...der Song ist für Britney und er rechnet darin ganz schön mit ihr ab.
Er singt davon, dass sie nicht so tun soll, als wüßte sie von nichts, er wüßte genau Bescheid, dass sie mit einem anderen Kerl (in diesem Fall Ben Affleck, der wird aber namentlich nicht genannt) rumgemacht hätte. (Solche Weiber kann ich leider, fremdgehen und sich bei erwischen lassen *lach*)
Am Ende des Songs hört man einen Chor, der auffordert: Cry me a river! was soviel bedeutet wie (das ist sehr frei übersetzt) Heul dir die Augen aus, Mädel.
Rock Your Body (4:29)
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Eine leichte Pop-Nummer, die wieder sehr tanzbar ist. Der Beat hat etwas von Rapper’s Delite, aber nur sehr entfernt. Ich möchte lediglich, dass ihr euch den Beat vorstellen könnt. Ab und zu singt er im Duett mit einer Frau, ich weiß allerdings nicht wer das ist. Viel gibt es zu dieser Nummer nicht zu sagen. Sie ist durchschnittlich gut. Ich würde sie nicht als schlecht bezeichnen, sicherlich jedoch als einen der weniger tollen Songs auf diesem Album.
Nothin‘ Else (5:00)
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Diese Lied finde ich sehr „niedlich“. Begleitet von sanften Keyboardklängen und einem Percussion besingt Justin ein Mädchen, dem er „vorwirft“ dass sie sich den perfekten Moment ausgesucht hat, in ihn reinzulaufen. Er singt davon wie toll sie ist und dass sie nicht von dieser Welt sein kann, so wundervoll wie sie ist, nur dass sie nicht grün ist. =) Ist ganz süß gemacht, vom Hocker hat mich Nummer allerdings nicht. Ist ein durchschnittliches Lied, aber wie gesagt, ein süßer Text.
Last Night (4:49)
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Ein mittelschneller Popsong, sehr tanzbar, in dem Justin davon singt, dass er nicht glauben kann, was „sie“ ihm gestern gesagt hat (ich vermute, „sie“ hat auf unschöne Weise Schluss gemacht). Im Hintergrund hört man eine Art Glockengeklingel. Dieser Song hört sich beim ersten Mal ziemlich schräg an, aber wenn man ihn ein paar Mal gehört hat, geht er doch ziemlich ins Ohr. Auch hier hört man wieder Pharell Williams im Hintergrund.
Still On My Brain(4:39)
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Der erste langsame Song auf diesem Album. Er hört sich sehr ruhig und leise an. Eine typische R&B Ballade würde ich sagen. Im Hintergrund ist ein Rassel zu hören und dieses typische Glockenklingeln, wie es in Balladen so üblich ist. Dieser Song erfüllt viele Klischees, zumal Justin davon singt, dass er dieses tolle Mädchen nicht aus dem Kopf bekommt. Nicht der schönste Song auf dem Album, aber doch sehr nett anzuhören.
(And She Said) Take Me Now (5:33)
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Am Anfang fängt Janet Jackson (die ich ganz doll mag *würg*) an zu flüstern, dass der Boy doch zu ihr hinkommen soll und sie nehmen. *spei* Egal. Der Song an sich ist schnell und sehr sehr cool. Auch hier feat. Timbaland wieder. Der Beat ist schnell und die Vocals sehr melodisch, der Beat hört sich fast an wie Händeklatschen. Zwischendurch (ist es Michael oder Bubbles) vernimmt man immer so eine Art Uh uh uh, das hört sich an, wie Affen wenn se sich freuen oder paaren. Ich pack mich jedesmal wieder weg vor Lachen.=)
Zum Schluss kommt noch so eine Art Mix, der, sollte der Song als Video erscheinen oder bei einem Konzert performt werden wieder auf eine supergeile Choreographie warten lässt. Kennt ihr das? Wenn nur ein paar Scheinwerfer an sind und ein paar krasse Tänzer bewegen sich zu sowas? Aaliyah’s „Try Again“ hat so eine Stelle. *GÄNSEHAUT* Timbaland singt ein bisschen und man hört immer mal wieder Justin „Take Me Now“ singen. Sehr sehr geil.
Right For Me (4:31)
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Ein sehr ungewöhnlicher Song, ganz einfach weil er sich nicht viel Musik bedient, sondern eher Händeklatschen, Schnippsen und mit der Zunge schnalzen. Ist auf jeden Fall klasse gemacht. Justin’s soulige Stimme passt wunderbar so diesem Up-Tempo Song.
Hier der Text vom Refrain, ich wird ihn nicht übersetzen... Wer das wünscht, bitte Kommentar, `kay?=)
...I got plans tonight
And you, you know what I like
And you're approaching me right
But you gotta work that thing right for me...
Let’s Take A Ride (4:46)
*~*~*~*~*~*~*~*~*
Mein zweiter Lieblingssong auf dem Album, er soll aufmuntern und das tut er auch. Eingeleitet von Gitarren singt Justin davon, dass „sie“ einfach ins Auto hüpfen soll, sie brauche nichts einzupacken, nur ihren Mantel, und sie fahren einfach raus, auf Land und genießen, wie ihnen der Wind durch die Haare fährt. Der Text geht nicht sehr tief, aber dieser Mid-Tempo Song baut einfach auf, denn die Melodie vermittelt einem ein: „Des wird schon wieder!“ und das finde ich einfach schön.
„Never Again“ (4:34)
*~*~*~*~*~*~*
Die einzige Ballade auf Justified kommt mit diesem Song daher. Ein wunderschöner Song begleitet von Klavier und Gitarre, erinnert dies hier stark an Brian Mc Knight, einen sagenhaften Künstler. Ich wage mich Justin, mit ihm zu vergleichen, weil ich wirklich denke, dass er ebenso talentiert ist, die Stimmungen ebenso vermitteln kann. Der Song hat nach etwas zweieinhalb Minuten in der Musik eine positive Wendung, jedoch nicht im Text. Wunderschön anzuhören bei Kerzenschein, jedoch nicht bei missmutiger Gefühlslage. Ich würde behaupten, dass der Song recht nah geht, ob man den Text versteht oder nicht. Zum Schluss setzen noch Streicher ein, dass würde ein gebrochenes Herz wahrscheinlich noch schwerer werden lassen, aber ansonsten doch ein wunderschönes Lied.
Mein Fazit
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Ein gelungenes Debut, von einem atemberaubend gutaussehenden jungen Mann, musikalisch klasse, einwandfrei produziert, geile Features und vor allem ein tolles Album zum Hintereinanderweghören. Kennt ihr bestimmt. Nichts ist schlimmer als ein Album auf dem man nur 3 Songs hören kann, weil der Rest so grottenschlecht ist. Ich höre dieses Album gerne und oft und kann es nur empfehlen. Justin Timberlakes "Justified" erhält hier von mir eine glatte 1 +.
Einen Tag mit vielen guten Songs wünscht euch, die Rikki weiterlesen schließen
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