Kandy Testberichte

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Pro & Kontra
Vorteile
- freundliche Menschen, Tempel des Zahns, schöne Landschaft in den Bergen Sri Lankas, gutes Klima, viele Sehenswürdigkeiten, gute Einkaufsmöglichkeiten.
- Viele tolle Sehenswürdigkeiten
Nachteile / Kritik
- verstopfte Innenstadt während der rush-hour - aber das findet man in jeder Großstadt.
- Nichts
Tests und Erfahrungsberichte
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Mein längster Bericht Kandy und zurück in 2 Tagen
5Pro:
Viele tolle Sehenswürdigkeiten
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Ja
Kalutara nach Kandy die Zugfahrt durchs Hochland und zum Elefantenweisenhaus.
Der Ausflug der viel Spaß brachte aber auch sehr Anstrengend war.
1 Tag
Treffpunkt 6 Uhr an der Rezeption unseres Hotels mit dem Beachboy Rainer mit dem wir bereits schon in Kalutara mit dem Tuk Tuk waren.
Für 60,- Euro pro Peron inklusive Übernachtung mit HP und allen Eintritten hatten wir mit 5 anderen Personen aus unserem Hotel diesen Ausflug geplant.
Über Tui hätte dieser Ausflug 290 Euro pro Person kosten sollen bei Neckermann und Jahnreisen lag der Preis auch deutlich höher als das was wir bezahlt haben.
Nachdem wir unsere Lunchpakete abgeholt hatten fuhren wir in Richtung Kandy ab.
1. Halt Kautschukplantage
Unseren ersten halt hatte wir bereits nach wenigen Kilometern als wir uns einen Kautschukplantage ansehen konnten auf der gerade die Arbeiterinnen dabei waren die Bäume zu "melken".
Das heißt mit einem scharfen Messer das an der Spitz leicht gebogen war wurde ein Schnitt in den Baum der bereits vorhanden war nach dem Entfernen des getrockneten Kautschuks vom letzten Schnitt angesetzt.
Unterhalb dieses Schnittes war ein kleiner Auffangbehälter am Baum befestig der das nun aus dem Schnitt tropfende flüssige Kautschuk auffing.
Uns wurde erklärt dass ein solcher Baum ab einer gewissen Größe 20 Jahre lang Kautschuk liefert und danach das Holz an die Holzfabriken verkauft wird.
Nachdem wir uns einige Erinnerungsfotos geschossen hatten setzten wir unsere Fahrt mit dem Klimatisierten Kleinbus fort.
2. Halt Frühstück
Nach einigen weiteren Kilometern hielten wir an einer kleinen unscheinbaren Hütte am Wegesrand.
Unser "Reiseleiter" führte uns zu einem kleinen Tisch an dem wir unser aus dem Hotel mitgebrachtes Frühstück genießen konnten.
Der Besitzer der Hüte ,die von innen wir eine kleine Gaststätte nur eben nicht mit Wänden aussah, machte uns frischen Kaffee und Tee den er uns heiß servierte.
Ich muss zugeben dieser Kaffee und auch der Tee schmeckten erheblich besser als alles was wir in unserem Hotel in diese Richtung bekommen hatten.
Nach dem Verzehr und ein zwei Tassen Tee und Kaffee dachten wir daran wieder aufzubrechen als der Besitzer der "Gaststätte" uns zu einem Rundgang aufforderte.
Erst dachten wir was soll es hier schon zu sehen geben aber als wir hinter die Hütte traten gingen uns die Augen auf.
Wir standen vor einer kleinen Ananasplantage an der sich Mangobäume und einiges mehr an einheimischen Obst und Gewürzpflanzen anschlossen.
Der Besitzer führte uns durch seine Plantage und erklärte uns die Früchte die er dort anbaute leider kann ich euch nicht die genauen Erklärungen wiedergeben da ich mir davon nicht wirklich viel merken konnte aber ich habe viele Bilder gemacht damit ich auch später noch weiß was ich überhaupt alles gesehen habe.
Nach dem Gang durch die Plantage stiegen n wir ein und setzten die Tour fort.
3. Halt Staatlicher Frucht- und Gewürzgarten.
Da ich in Sri Lanka kaum Ortsschilder oder etwas ähnliches gesehen habe kann ich euch nicht schreiben an welchem Ort wie dort waren unser Rainer hat lediglich gesagt es handle sich um einen Gewürzgarten unter Staatlicher Führung um den Touristen die einheimische Pflanzewelt näher zu bringen.
Der Führer durch den Garten war ein sehr gut Deutsch sprechender Professor (nach seinen Angaben) der Uni Kandy der dort ehrenamtlich mit einigen Studenten internationale Gäste über die Pflanzen und die daraus gewonnen Salben und Gebräue informiert.
Wir bekamen viele verschieden Pflanzen zu sehen unter anderem eine Kakaopflanze an der auch die Großen noch unreifen Früchte hingen. Zu diesem Baum wurde uns eine Kakaoprobe mit Wasser angerührt gereicht die wie ich finde obwohl ich dunkle Schoko und Kakao nicht mag sehr gut und vor allem ganz anders als bei uns schmeckte.
Zu jeder Pflanze die uns der Prof. zeigte hatte er eine Probe einer Salbe oder eines Trankes den er uns später dann im Shop verkaufen wollte.
Was mir hier im Gedächtnis blieb ist eine auf Aloe Vera basierende Enthaarungscreme die nach mehrmaliger Anwendung die Haarwurzeln zerstört und somit die ständige Rasiererei im Bikinibereich oder wo auch immer überflüssig macht.
Ich kann mich deshalb so gut erinnern da die Creme an mir ausprobiert wurde und nach nur wenigen Minuten im Bereich der Probe ohne Schmerzen sämtliche Haar nur noch Geschichte war ich fand die Creme für umgerechnet 18 Euro die Dose zwar sehr teuer aber das war es mir Wert.
Ob die Haarwurzel wirklich zerstört werden und die Haare nicht mehr nachwachsen kann ich noch nicht sagen denn die Anweidung war bei Männern 14 Wochen 1 mal in der Woche auftragen und danach ein Leben lang Ruhe.
Ich berichte ob es stimmt.
Nach einem ca. 1 Stündigen Aufenthalt machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Kandy.
4. Halt Teeplantage
Irgendwann bog unser Bus von der "Hauptstraße" in einen kleinen Feldweg ab bei dem ich dachte wir bleiben gleich in irgendeinem Schlagloch hängen.
Nach einer kurzen fahrt von 1-2 Kilometern standen wir auf der Spitze eines Hügels und hatten einen wunderbaren Ausblick über riesige Teeplantagen wo Frauen gerade dabei waren Tee zu ernten.
Hier wurden uns die verschiedenen Teequalitäten und Sorten erklärt.
Eine genauere Verarbeitung sollte uns in der folgenden Teefabrik mitgeteilt werden.
5. Halt Teefabrik
Unser nächster Stopp erfolgte bei einer kleinen sehr alten Teefabrik in der uns als erstes zur Begrüßung ein heißer frischer sehr wohlschmeckender Tee serviert wurde.
Nach Genuss des Tees wurden wir durch die komplette Anlage geführt von der Trocknung zur Trennung je nach Qualität bis zur Verarbeitung wurde uns alles gezeigt und anschließend die Möglichkeit des Einkaufens der gezeigten Tees gegeben.
Nach dem Einkauf brachen wir wieder weiten nach Kandy auf.
6. Halt Botanischer Garten
Nach einer längeren fahrt kamen wir im Botanischen Graten Kandy an.
Der botanische Garten von Peradeniya liegt etwa 6 Km außerhalb von Kandy.
Mit der Anlage wurde 1816 begonnen .
Heute umfasst der botanische Garten alle typischen Pflanzen der Insel und viele Pflanzen
anderer Länder.
Der Botanische Garten umfasst mehr als 60 Hektar Land.
Nachdem unser Rainer die Tickets gelöst hatte und uns einen deutschsprachigen Führer besorgt hatte betraten wir den Garten und wurden mit vielen Erklärungen durch den Park geführt.
Einige Bilder des Parks könnt Ihr euch auf der Seite:
http://www.asoka.de/photogal46/index.html
ansehen.
Die Führung dauerte ca. 1,5 Stunden und wir sahen viele einheimische und Importierte Pflanzen und Blumen. Im Orchideenhaus durften wir an toll riechenden Orchideen schnuppern die ich noch nie gesehen hatte und die einen sehr intensiven Duft z. B. nach Vanille hatten.
Hier hätten wir gerne mehr Zeit verbracht aber unser Plan für die beiden Tage ließ dieses nicht zu.
Etwas Witziges ist mir in dem Park aber auch noch passiert.
Bei der Ankunft wurde uns vom Reiseleiter mitgeteilt dass viele junge Singhalesische Frauen einen Sonnenschirm tragen um keine zu dunkle Haut zu bekommen denn je heller desto besser die Chance einen Mann zu bekommen zumindest laut unserem Reiseleiter.
Nun bin ich sehr hellhäutig und daher sehr Sonnenempfindlich trotz hohem Sonnenschutzfaktor meiner Sonnenmilch hatte ich Angst um meine Haut und daher einen Sonnenschirm dabei.
Als wir in dem Park unterwegs waren wurde ich immer sehr intensiv bestaunt und sorgte mit meinem Outfit immer wieder für Gelächter.
Eine Gruppe ich denke eine Einheimische Schulklasse fand diese Zusammenstellung eines Touristen sogar so toll das ich für jeden der Gruppe für ein Photo bereitstehen musste (was mir aber auch Spaß machte) so bin ich auf vielen Bilder verewigt.
Nach dem Botanischen Garten ging es weiter auf unserer Tour.
7. Halt Goldschmiede
Nun kamen wir in Kandy zu unserem Juwelier bei dem wir auch sehr freundlich begrüßt wurden.
Als erste wurde uns in einem kleinen "Kino" ein Film über den Abbau der Edelsteine in Sri Lanka gezeigt wie der Abbau funktioniert und wo die Fundgebiete der Edelsteine liegen.
Nach dem Film wurde uns die Fertigung gezeigt wo wir sahen wie Edelsteine geschliffen wurden und in Ringe und Ketten eingefasst wurden.
Im anschließenden Verkaufsraum konnten wir die Waren dann kaufen.
Meine Frau entschied sich für einen Silbering mit eingefassten Rubinen, Saphiren und Mondsteinen. Den ich für lediglich 145 Euro bekam was ich in anbetracht der vielen Edelsteine wenn auch klein als günstigen Ring empfand.
Nachdem wir nun schon sehr lange unterwegs waren und es in der Zwischenzeit auch schon fast 17 Uhr war beschlossen wir die Seidenfabrik ausfallen zu lassen und direkt ins Hotel zu fahren.
8. Halt Hotel Trilanka
In unserem Ausflugspreis war dieses Hotel mit HP inklusive.
Bei der Abreise dachten wir was kommt da auf uns zu für diesen Preis kann das nichts gutes sein.
Vor Ort wurden wir eines besseren belehrt denn dieses Hotel oberhalb von Kandy mit einer herrlichen Aussicht über Kandy war absolut TOP.
Die Zimmer waren modern eingerichtet und meine Frau fand sie sogar besser als in unserem 5 Sterne Urlaubshotel.
Wir hatten hier die Möglichkeit uns etwas frisch zu machen bevor es um 17.30 Uhr weiterging.
9. Halt Kandy Tänzer
Um 17.30 Uhr begannen in der Nähe des Hotels so ca. 5 Minuten Fahrzeit die Kandy Tänzer mit Ihrem Auftritt.
Für mich etwas gewöhnungsbedürftig und laut aber so hat eben jedes Land seinen Tanz und seine Tänzer die hier in Sri Lanka mit tollen Kostümen oder auch Masken geschmückt sind.
Genauere Informationen könnt Ihr unter:
http://www.fotoreiseberichte.de/srilanka/srilanka_kandytaenzer.htm
nachlesen.
10. Halt Zahn Tempel
Das absolute Heiligtum der Buddhisten auf Sri Lanka der Legende nach der Aufbewahrungsort eines Zahnes Buddhas den er bei seinem 2 Besuch in Sri Lanka dort verloren haben soll.
Genauere Informationen hierzu könnt Ihr unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Zahntempel
nachlesen.
Als wir den Tempel in der Dunkelheit besuchten war dieser außen Eindrucksvoll beleuchtet und innen fand gerade eine Zeremonie statt bei der wir die Möglichkeit hatten einen Blick auf den Schrein in dem der Zahn Aufbewahrt wird zu erhaschen.
Der Zugang zum Zahntempel ist überall sehr streng bewacht um hinein zu kommen mussten wir durch 2 Metalldetektoren und wurden 2 Mal von Soldaten abgetastet.
Aber es hat sich gelohnt.
Nach dem Zahntempel ging es zurück zum Hotel wo wir unser Abendessen in Büfett Form einnahmen welches ich als ausgezeichnet bezeichnen kann.
Hier endete unser erster Ausflugstag.
Ausflug Tag 2.
Nach einem Ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den weg zum Bahnhof Kandy.
Unser Zug fuhr samstags morgens um 10.15 in Kandy ab.
Bevor Einheimische den Zug betreten durften wurden wir als Touristen vorgelassen und hatten daher die freie Platzwahl im Zug.
Von Kandy aus fuhren wir mit dem Zug durchs Hochland vorbei an wunderschönen Landschaften, an steilen Abhängen nach Pinnawela zum Elefantenwaisenhaus wo wir nach einer herrlichen Zugfahrt nach ca. 2 Stunden ankamen.
Dies sollte als Abenteuer gedacht sein aber ich muss sagen der Zug in dem wir reisten war in der 2 Klasse vergleichbar mit Zügen die auf unseren Schienen in Deutschland unterwegs sind. Zwar ließ die Sauberkeit zu wünschen übrig aber ich bin nicht deswegen dort sondern um was zu sehen.
1. Halt Pinnawela-Elefantenwaisenhaus
Nun kamen wir am Bahnhof an wurden sofort wieder von unserem Reisebus abgeholt der die Strecke parallel auf der Straße zurückgelegt hat und sogar vor uns angekommen war.
Wir wurden direkt weiter zum Elefantenweisenhaus gebracht das ich ja schon aus meinem ersten Sri Lanka Urlaub 1994 kannte aber auf keinem Fall wieder erkante.
Bei meinem ersten Aufenthalt gab es außer ein paar Strohhütten als Unterstand für die Elefanten und einig Pfleger nichts der Boden war mit Rinden und ähnlichem bedeckt man konnte die Jungtiere streicheln und füttern es wurde lediglich auf eine Spende gehofft.
Ich habe zu Hause aus diesem Urlaub noch ein schönes Photo auf dem ich einem Elefantenbaby die Flasche gebe.
Nun 2008 14 Jahre später wurde aus dem Elefantenweisenhaus von dem ich meiner Frau vorschwärmte eine Touristenattraktion sonders gleichen.
Der komplette Bereich des Weisenhauses wurde umzäunt und es wurde ein Eintritt pro Person von 1.000 Rupien je nach Kurs (als wie da waren im Hotel 1Euro = 137 Rupien)
umgerechnet 7,30 Euro verlangt.
Den Eintritt bezahlt man ja gerne wenn man sich denken kann es ist dafür die Elefanten im Weisenhaus zu unterstützen und Ihnen zum Teil das Gnadenbrot zu finanzieren.
Mir kam es aber eher so vor als würde sich an dem ganzen einfach nur Bereichert.
Genaueres könnt Ihr nachlesen auf:
http://www.fotoreiseberichte.de/srilanka/srilanka_pinnawela.htm
Auf dieser Seite findet Ihr genauere Informationen und Bilder zum Weisenhaus.
Nachdem wir den Elefanten noch einige Zeit beim Baden zugesehen haben brachen wir auf zu unserem nächsten Halt.
2. Halt Elefantenreiten
Nachdem wir nun im Elefantenweisenhaus das zu der zeit unseres Besuches mehr als 90 Tiere hatte diese zu genüge gesehen hatten wollten wir auch eine Tour auf den Elefanten machen.
Daher hieß unser nächster halt Elefantenmuseum und -reiten.
Dor angekommen wollten wir gleich losgehen und bekamen einen herben Dämpfer die Mitarbeiter forderten von uns für 20 Minuten reiten 3.000 Rupien also umgerechnet ca. 22 Euro Pro Person.
Keiner unserer Reisegruppe war beriet diese Summe auszugeben noch dazu da wir wussten immer Mittwochs ist ein Elefant in unserem Hotel bei dem 15 Minuten reiten 1.000 Rupien kosten so haben wir gesammelt abgelehnt und begaben uns auf die Rückreise zu unserem Hotel.
3. Halt an diesem Tag Hotel
Gegen 18.00 Uhr kamen wir sehr geschlaucht aber auch zufrieden in unserem Hotel an.
Im nachhinein muss ich sagen war dieser Ausflug wirklich toll man sieht Land und Leute und wir hatten in der Gruppe wie wir uns allesamt im Hotel kennen gelernt haben auch noch sehr viel Spaß zusammen.
Das Land hat sich geändert ist aber immer noch eine Reise Wert. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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KANDY -- Stadt im Herzen von Sri Lanka -- -- (Update)
04.03.2004, 00:49 Uhr von
Joe69
Bitte fleißig lesen - Erlös aus meinen Lesungen geht an die Ärmsten der Armen in Sri Lanka...DANKE!Pro:
freundliche Menschen, Tempel des Zahns, schöne Landschaft in den Bergen Sri Lankas, gutes Klima, viele Sehenswürdigkeiten, gute Einkaufsmöglichkeiten.
Kontra:
verstopfte Innenstadt während der rush-hour - aber das findet man in jeder Großstadt.
Empfehlung:
Ja
~~~ Hinweis: das Update bezieht sich auf Hotelpreise ~~~
Nach meinem relativ allgemein gehaltenen Testbericht über Sri Lanka („Sri Lanka – strahlend leuchtendes Land“) möchte ich Euch heute KANDY vorstellen. Kandy ist die Stadt, in der mein Partner lebt und somit dauerndes Ziel meiner Sri Lanka Reisen.
Kandy – dabei denkt man zuerst mal an Kandiszucker, der schön langsam auf der Zunge zergeht – und liegt nicht mal so weit daneben: denn wenn man einmal in Kandy war, erinnert man sich immer wieder gern zurück an den Ort der Behaglichkeit und der Schönheit, der Ruhe und der Besinnlichkeit.
~~~ GESCHICHTE~~~
Kandy hat seinen Namen aus dem englischen erhalten. Der singhalesische Name ist Maha Nuvara, zu deutsch „Große Stadt“ oder umgangssprachlich „Hauptstadt“.
Während die Portugiesen und Holländer bereits die westlichen Provinzen der Insel regierten, verblieb Kandy als Hauptstadt des singhalesischen Königreiches.
Und zwar bis zum Jahre 1815, als der letzte König von Kandy, Sri Vikrama Rajasinha, gegenüber den Engländern kapitulierte.
~~~ GEOGRAPHISCHE LAGE ~~~
Kandy liegt im zentralen Hochland etwa in der geographischen Mitte, im Herzen von Sri Lanka auf einem Hochplateau von 600 m Seehöhe. Es ist umgeben von Bergen, deren Gipfel etwa 1.580 m hoch sind.
Man erreicht Kandy wie folgt:
Von Colombo aus in etwa 2 ½ Stunden mit dem Intercity-Bus. Dies ist ein relativ kleiner Bus, in dem etwa 30 Personen Platz finden. Der Intercity-Bus gehört nicht zur staatlichen Omnibus-Gesellschaft, sondern befindet sich in Privatbesitz. Die Intercity-Busse sind alle klimatisiert und rasen in halsbrecherischem Tempo auf der Hauptverbindungsstraße zwischen Colombo und Kandy (120 km). Deshalb benötigen sie auch nur etwa 2 ½ Std., ( PKW mindestens 3 ½ Stunden). Gehalten wird nur in den größeren Städten an ausgewiesenen Bushaltestellen. Dabei ist „gehalten“ geschmeichelt, denn der Bus rollt . Man könnte das Ein- u. Aussteigen auch als fliegender Wechsel bezeichnen. (im Gegensatz zu den staatlichen Lokalomnibussen, die an jeder Ecke und bei Bedarf zum Ein- und Aussteigen anhalten)
Viel Reizvoller als die Fahrt mit dem Wagen ist die Anreise mit der Bahn. Von Colombo ausgehend, durchquert diese zunächst die Reisfelder des Tieflandes. Hierbei sieht man die Bauern, die in mühsamer Arbeit zusammen mit ihren Wasserbüffel die Felder bestellen.
Vom Tiefland gewinnt die Bahn in steilem Anstieg durch Tunnels und entlang aus dem Fels geschlagenen Rampen langsam Höhe, um schließlich das Plateau von Kandy zu erreichen.
Sternförmig bereitet sich die Stadt vor der Kulisse dichtbewaldeter Berge in zahlreiche kleine Seitentäler aus.
~~~ KLIMA ~~~
Infolge seiner Höhe und dem umliegenden Gebirge herrscht in Kandy ein gemäßigtes Klima. Die Temperatur erreicht tagsüber ebenfalls 32 Grad, doch die Luftfeuchtigkeit ist nur in Regenzeiten relativ hoch, ansonsten bewegt sie sich bei 65 - 70 % Die Nächte werden angenehm kühl (ca. 19 – 22 Grad) und man kann gut schlafen.
Allerdings: An Mückenschutz denken! Den Moskitos gefällt es hier ebenfalls...
Den besten Mückenschutz kauft man allerdings nicht bei uns in Deutschland (Autan ist so gut wie wirkungslos) sondern in Sri Lanka in Apotheken. Die Lösungsinhalte sind hier speziell gegen die vorkommenden Moskitos und somit um ein vielfaches effizienter (als unser gegen Schnaken, Bremsen uns Zecken entwickeltes Autan).
~~~ SEHENSWÜRDIGKEITEN ~~~
Sehenswürdig ist zuerst einmal die Stadt Kandy selbst. Um diese am besten zu überblicken, fahrt man entweder beim Gefängnis oder beim Hotel Suisse auf den wohl schönsten Aussichtspunkt beim „Castle Hill“. Von hier geniest man eine herrliche Aussicht auf die Stadt, den künstlich angelegten See (der heute noch als Wasserreservoir dient) sowie auf das Wahrzeichen der Stadt, dem Dalada Maligave (Tempel des Goldenen Zahns).
Leider ist dieser Aussichtspunkt auch überlagert von fahrenden Händler, die einem ein Lacoste oder Boss-T-Shirt oder andere Souveniers andrehen wollen. Kleiner Tip: Preise sind überteuert-nichts kaufen! (siehe weiter unter „Einkaufsmöglichkeiten“).
+++ DALADA MALIGAVE +++
Dies ist der singhalesische Name für den Tempelkomplex, der, wunderschön am Seeufer gelegen, das Zentrum von Kandy bestimmt, dessen vergoldetes Dach nichts von der Armut der Bevölkerung wiederspiegelt.
Der einst kleine hölzerne Tempel ist heute von Klöstern, Gräben und Türmen umgeben, die gleichermaßen von Lebenskraft und Machtstellung des Buddhismus protzen.
Begibt man sich in das Innere des Tempels, muss man die Schultern und Beine bedeckt halten und die Schuhe ausziehen. Nachdem aber Teile der Außenanlagen aufgrund der Sonneneinwirkung sehr heiß sind, empfehle ich, alte Strümpfe zu tragen, die nachher weggeworfen werden.
Gleich am Eingang liegt die noch gut erhaltene Bibliothek. Sie beinhaltet zahlreiche echte und gefälschte Antiquitäten, vor allem aber die sehenswerten buddhistischen Gebetsbücher, die allesamt auf Palmblätter geschrieben sind.
Im eigentlichen Hauptgebäude lagert im 1. Stock die Zahnrelique. Die Wände und Decken des Palastes sind mit reichhaltigen Wandmalereien geschmückt, welche das Leben von Lord Buddha, von der Geburt bis zum Tod, in Bildern darstellen.
Dreimal am Tage (um 5.30 Uhr, 9.30 Uhr und 18.30 Uhr) finden Gebetszeiten statt. Unter riesigem Spektakel, ohrenbetäubenden Trommlern, Trompeten und Tuten wird ein kleines Türchen geöffnet, welches einen Blick auf in sich verschachtelte kleine Dagobas preisgibt. Im Innersten soll angeblich ein Zahn Buddhas liegen. (ich schreibe bewusst angeblich, weil ich nichts derartiges sehen konnte). Daher auch der Name „Zahntempel“.
Einmal im Jahr, meist Ende Juli, Anfang August, findet eine riesige Prozession, genannt „Dalada Perahaera“ statt. Dann wird die Zahnrelique aus dem Tempel genommen und durch die Straßen getragen. Ursprünglich war dies als „Regen machendes Ritual“ gedacht. Reich geschmückte Elefanten, Tänzer und Musikanten ziehen dann jede Nacht durch die Straßen von Kandy.
+++ BAHIREWA-KANDE-BUDDHA+++
Dies ist eine etwa 30 m hohe, grell-weiß bemalte Buddhastatue, deren Errichtung über 10 Jahre dauerte. Sie steht auf einem kleinen Hügel und ist fast von jedem Punkt in Kandy sichtbar. Innerhalb der Statue kann man in Treppen hochsteigen und von oben einen weiteren prachtvollen Ausblick auf die Stadt und den künstlich angelegten See genießen. Der Aufstieg auf den Hügel kostet 30 schweißtreibende Minuten, ausgehend von der Tourist Police Station. Ich empfehle jedoch lieber 200 Rupien (etwa 2 €) für eine Tuk-Tuk-Fahrt auszugeben und deshalb im bequemen motorisierten 3-Rad den Hügel zu „besteigen“.
+++ CULTURALL HALL+++
In einem großen Gebäude am Rande des Sees finden fast tägliche Tanzvorführungen der sogenannten „Kandy Dancers“ statt. Man kauft sich morgens Eintrittskarten (sorry, Eintrittsgelder schwanken je nach Jahreszeit, ca. 800 Rupien = 8 €) und geht abends um 20 Uhr zur Vorstellung. Auf einer Theaterbühne führen reich geschmückte Tänzerinnen die verschiedenen Tänze vor. Jeder Tanz hat dabei eine Bedeutung: Mal sind sie rein religiöser Natur, manchmal beschreiben sie aber auch ganz einfach Dinge des täglichen Lebens und der täglichen Arbeit.
Im weitesten Sinne könnte man es mit unseren Volkstanzgruppen vergleichen.
Auch Feuerschlucker findet man. Alles wird umrahmt von Trommler und Tuten.
Im Anschluss an die Tänze begibt man sich ins Freie. Dort ist der Boden mit glühender Steinkohle ausgelegt. Da es inzwischen ganz nacht geworden ist, fällt die Glut um so mehr auf: Über diese Glut laufen barfuss die Schauspieler.
Allerdings ist mir bis heute nicht klar, weshalb sie keine Brandschmerzen spüren, wahrscheinlich setzen sie sich vorher in eine Art Trance und werden deshalb schmerzunempfindlich.
+++ KIRI WAWE (Milchsee)+++
Warum der künstlich angelegte See vor dem Dalada Maligave ausgerechnet (übersetzt) Milchsee heißt, konnte mir mein Partner auch nicht sagen. Er wurde seinerzeit im 19. Jahrhundert von den damals herrschenden Königen angelegt und dient damals wie heute noch als Wasserreservoir.
Man kann den See in stark 1 ½ Stunden zu Fuß umrunden und bekommt viele Eindrücke mit, man hat aber auch die Möglichkeit, sich in einem Ruderboot (man bekommt gerudert) den See zu erkunden.
+++ BOTANISCHER GARTEN VON PERADENIYA+++
Wer nicht den Botanischen Garten von Peradeniya besucht hat, hat das Wichtigste und Schönste von Kandy versäumt.
Der Botanische Garten befindet sich in einem Vorort von Kandy namens Peradeniya, ca. 8 km westlich, an der Hauptstraße nach Colombo, an einer Biegung des Mahaveli Ganga gelegen.
Man kann durch den Park mit einer Art Parktaxi fahren (was ich aber nicht empfehle, da einem vieles nicht sichtbar wird) oder einen Tag zu Fuß die äußerst gepflegte Anlage bewundern: üppige Pracht tropischer Vegetation, vom knorrigen Feigenbaum bis hin zur Orchidee des feuchten Dschungels. Inmitten des Parks bewundert man einen der größten Bäume der Welt mit einem Durchmesser von etwa 80 m oder man begibt sich auf eine Hängebrücke über den Mahaveli Ganga und sieht unter sich, wie Arbeiter in mühsamer Arbeit Sand aus dem Flusswasser gewinnen.
Ein anderer Teil des Parks beinhaltet einen kleinen künstlichen angelegten See, dessen Ufer das tropfenförmige Aussehen Sri Lankas wiederspiegelt. Dabei ist der „Norden“ um die Stadt „Jaffna“ schwer versandet und nicht schön anzuschauen. Führer behaupten, dies sei die „Strafe“ dessen, dass die Tamilen von Jaffna seinerzeit den Bürgerkrieg begonnen haben, dem Zigtausende Menschen zum Opfer fielen.
In einem anderen Teil des Parkes durften politische Persönlichkeiten anderer Länder, die Kandy einen Besuch abstatteten, einen Baum pflanzen. Auch Konrad Adenauer hat mal dort einen Baum gepflanzt. Leider ist dieser Baum nie richtig angewachsen und sieht heute noch kümmerlich aus... Irgendwann wird er vollends eingehen.
+++ HUNAS WATERFALL+++
Folgt man der Hauptstraße nach Katugastota, überquert die Brücke des Mahaveli Ganga und biegt danach rechts ab, kommt man nach weiteren 10 km an eine Abzweigung, die zum Hunas-Wasserfall führt.
Ein Besuch dort ist mein Geheimtip, da er in wenigen Führer enthalten ist.
Die Straße( keine Sorge, Asphaltbelag) wird immer enger und zieht sich in vielen Serpentinen den Berghang hoch. Man hat anfangs eine gute Aussicht auf kunstvoll angelegten Terrassen, die zur landwirtschaftlichen Nutzung zugänglich gemacht wurden.
Erreicht man eine gewisse Höhe, gehen die landwirtschaftlich genutzten Terrassen in eine Landschaft voll von Teesträucher über - man gelangt in das Teeanbaugebiet „Hunas Falls“. Es befindet sich gleich am Straßenrand eine Teefabrik und im nahegelegenen Shop kann man Tee kaufen. (ich empfehle BOP).
Weiter führt die Straße bergan, bis zur linken Seite ein starkes Rauschen ertönt: man hat den Hunas-Wasserfall erreicht. Dort stürzt sich das Wasser in freiem Fall etwa 80 m, bevor es auf einem Felsen aufschlägt und als Gebirgsbach gen Tal rauscht.
Das Wasser des Hunas-Falls stammt aus einem Gebirgssee, an dessen Ufer das kleine Deluxe-Hotel mit dem gleichnamigen Name „Hotel-Hunas Falls“ zu finden ist.
Es befindet sich hier auch ein extrem gepflegter Golfplatz, dessen sattes Gründ das Auge erholen lässt. Das Hotel ist umgeben von einem Blumengarten mit europäischen (!!!) Blumen wie z.B. Nelken, Rosen etc. Das ist nur möglich, weil wir inzwischen auf etwa 1.100 m Seehöhe angekommen sind, und die Luftfeuchtigkeit dem der unseren in Deutschland entspricht. Auf dem See kann man Kanu fahren und die Goldfische im kristallklaren Wasser bewundern.
+++ ELEFANTEN-WAISENHAUS VON PINNEWELA+++
Obwohl das Elefantenwaisenhaus von Pinnewela eigentlich nicht zu Kandy zählt, weil es etwa 40 km westlich von Kandy liegt, möchte ich es hier trotzdem als eine Sehenswürdigkeit aufführen. Es wurde seinerzeit angelegt, damit die von den Elefantenherden ausgestoßenen oder verwaisten Elefanten ein neues „Zuhause“ finden.
Auf einer Fläche, so groß wie etwa 15 Fußballfelder, leben die Elefanten in einer Art Reservat. Auch die durch den Bürgerkrieg verletzten Tiere (einer hat nur noch 3 Beine, ein anderer ist total blind) finden hier eine neue Lebensheimat.
Nicht nur als Touristenaktion finden 2 mal täglich Waschungen in einem nahegelegenen Flussbett statt. Hierzu laufen die Elefanten in einem Konvoi vom eigentlichen Elefantenpark, entlang einer Straße, biegen dann in einen Seitenweg ein, welcher direkt an den Fluss führt. Es ist bewegend: die Tiere werden immer schneller, als sie dem Wasser näherkommen, zum Schluss ist es der reinste Trab.
Pinnewela liegt noch im Tiefland, umgeben von Dschungel, hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Das ist der Hauptgrund, weshalb die Tiere das Wasser so lieben und sich wirklich gerne darin baden und von den Mahouts (Elefantenpfleger) waschen lassen.
Weniger schön fand ich, dass einige Tiere Stahlfesseln trugen, aber sicherlich hatte das auch seine Gründe.
Jeden Tag um 13 Uhr erhalten die kleinen Elefantenbabies Ihre Nahrung aus 2 –Liter-Nuckelflaschen. Ich habe noch nie so schnell 2 l in einem Rachen verschwinden sehen. Es gibt auch die Möglichkeit, dass man einem Elefantenbaby die „Flasche reicht“.
Das Elefantenwaisenhaus von Pinnewella beherbergt heute etwa 110 Elefanten. Auch für die Besucher ist gedacht: ein Restaurant sowie ein Gewürzgarten laden zum Besuch ein.
+++ EINKAUFSMÖGLICHKEITEN IN KANDY +++
Neben vielen „fahrenden Händler“ an Touristenattraktionen, gibt es in Kandy inzwischen viele reelle Einkaufsmöglichkeiten.
Da ist zum einen der „Central Market“. Er befindet sich südlich des Gefängnisses. Das Hauptgebäude ist sternförmig gebaut, man findet im Zentralmarkt alles was man braucht. Es ist in erster Linie „Einkaufszentrum“ der Bürger von Kandy und Umgebung. Man findet alle Arten von Gemüse, Obst, tropischen Früchten, Gewürze, Fleisch, Fisch, aber auch Modeschmuck und Holzschnitzereien. Da es manchmal für unser Empfinden nicht so sauber ist, rate ich nur den „Rucksacktouristen“ zu einem Besuch des Zentralmarktes.
Wirkliche Erinnerungen an den Sri Lanka-Urlaub besorgt man sich am besten im „Staatlichen Einkaufshaus“ an der Peradeniya Straße, gegenüber des größten Privaten Krankenhauses. Hier findet man Schmuck, Edelsteine (mit Zertifikat), Gold-Silber-Messingarbeiten, Holzschnitzereien (Masken, Buddhastatuen etc.) sowie wunderschöne Textil- und Batikarbeiten.
Die Preise sind wesentlich höher als im Zentralmarkt, es sind Festpreise (Handeln nicht möglich), aber andererseits ist man sicher, kein künstliches Produkt oder maschinengefertigtes Produkt (wenn draufsteht: „Handarbeit“) erhalten zu haben.
+++ HOTELS IN KANDY+++
Kandy bietet eine Vielzahl guter (und teurer) Hotels. Ich möchte an dieser Stelle von einem Hotel dringend abraten: das Chalet-Hotel. Es liegt zwar wunderschön auf halber Höhe mit Blick auf den See, die Zimmer sind allesamt groß und geräumig, doch die Preise werden täglich geändert. Obwohl ich dort jahrelang Stammgast war, verlangte man 2001 und 2002 für ein Doppelzimmer mit Frühstück mal 66 US $, eine Woche später 71 US $ und 4 Monate später gar 78 US $. Auf meine Rüge bezüglich der Preise, die in keinem Verhältnis zu der angebotenen Leistung standen, erntete ich nur die Antwort: „Sie müssen ja hier nicht wohnen“. Nun, ich muss es tatsächlich nicht. Aber ich empfehle das Chalet-Hotel auch in keinster Weise weiter...
Nun, dafür kann ich um so mehr ANDERE HOTELS empfehlen. Da ist zum einen das „Thi Lanka Hotel“, es liegt ebenfalls auf halber Höhe mit ebenfalls wunderschöner Aussicht auf den See bzw. die Bergwelt von Kandy. Eine Übernachtung dort kostet mit Frühstück 36 US $. Das Thi Lanka Hotel hat 3 Sterne und verfügt über einen sehr großen Swimmingpool, Nachtbar und diversen anderen Annehmlichkeiten.
Auch das Hotel Suisse direkt am See ist empfehlenswert, allerdings kenne ich keine Preise. Sie dürften unterer Durchschnitt sein, das wären etwa 25 € B/B. Das Hotel Suisse hat allerdings einen Nachteil: es liegt an der Hauptstraße und es könnte unter Umständen während der rush-hour sehr laut sein.
----> Geheimtip: <---
Wer allerdings nur gut und billig schlafen, ebenfalls einen schönen Blick aus der Höhenlage auf Kandy werfen, morgens ein üppiges Frühstück mit Eiern, Toastbrot und Marmelade, Tee oder Kaffee zu sich nehmen möchte, dem empfehle ich das
„BLINKBONNIE TOURIST INN“ an der 69,Rajapihilla Mawatha. (selbe Straße, ca. 300 m NACH dem Aussichtspunkt „Castle Hills“). Im „69“, wie es aufgrund der Hausnummer genannt wird, kostet eine Übernachtung mit Frühstück im Einzelzimmer etwa 16 €. Alle Zimmer haben warmes Wasser, teils Dusche, einen Ventilator und Moskitonetz. Und wichtig: Die Zimmer sind sehr sauber. Ein paar Zimmer haben neuerdings einen kleinen Balkon mit Exklusivsicht auf Kandy, dem Tempel sowie dem See.
Was ich an Kandy nicht gut fand, ist der Verkehr in der Innenstadt. Doch daran wird sich in absehbarer Zeit leider auch nichts ändern. (nicht vorhandenes Geld für eine Umgehungsstraße). Andererseits: in welcher Großstadt gibt es keinen Verkehr?
Kandy ist inzwischen immerhin die zweitgrößte Stadt von Sri Lanka.
So, liebe LeserInnnen, ich hoffe, dass ich Euch KANDY etwas näher bringen konnte.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen und kommentieren.
Euer Joe69
Ich veröffentliche auch unter gleichem Namen bei www.ciao.com weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Zuckermaus29, 20.04.2006, 14:20 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
"sh" von mir für Dich! <br/>Liebe Grüße <br/>Jeanny
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Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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