Karstadt Master Card Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Prima Karte für alle Fälle, ohne Jahresgebühr!

  

  12.12.2004, 16:33 Uhr von
  aimnrt
  Ich schreibe und lese gerne in den Bereichen Reise, Finanzen und Elektronik. Bin unter gleichem U...

  5

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  • Support & Service:  gut
  • Akzeptanz:  weltweit meistens
  • Kreditlimit:  5000 bis 12500 Euro
  • Dauer des Besitzes & der Nutzung:  länger als 1 Jahr
  • Aufnahmekriterien:  mit Bonitätsprüfung
  • Besitzen Sie diese Karte?:  ja

  Pro:

  Keine Jahresgebühr, viele Akzeptanzstellen

  Kontra:

  In Einzelfällen Ablehnung des Kartenantrags ohne Begründung

  Empfehlung:

  Ja

  Nachdem ich bereits verschiedene Kreditkarten hatte, bin ich seit über einem Jahr Besitzer der Karstadt MasterCard. Ausschlaggebender Grund war für mich die Tatsache, dass keine Jahresgebühr fällig ist und ein dichtes Netz von Akzeptanzstellen vorhanden ist.
  
  
  Vorgeschichte
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  Vorher hatte ich die AmericanExpress-BlueCard, die im ersten Jahr kostenlos ist und anschließend 35€ pro Jahr kostet. Ich hatte vermutet, mit einer American Express Karte die Kreditkarte schlechthin zu erhalten, wurde aber schnell enttäuscht: Es gibt einfach wesentlich weniger Akzeptanzstellen als für Visa- und MasterCard. Selbst in London, wo das Bezahlen mit Kreditkarte wesentlich stärker verbreitet ist als bei uns, haben viele Geschäfte, Restaurants etc. keine AmEx akzeptiert, wohl aber Visa oder MasterCard. Auch die ab dem zweiten Jahr fällige Jahresgebühr wollte ich nicht auf Dauer hinnehmen. Zwar gibt es ein Bonusprogramm, dies ist aber für Umsätze in meiner Größenordnung (durchschnittlich 200€ im Monat) längst nicht ausreichend, um die Gebühr abzudecken. Auch die Amex GoldCard, die ich derzeit für ein kostenloses Testjahr nutze (siehe Bericht) überzeugt mich nicht, da die Jahresgebühr mit 110€ nochmals deutlich teurer ist, gleichzeitig bringen die Zusatzleistungen (Versicherungen, Reiseservice) für mich kaum Vorteile.
  
  
  Beantragung, Leistungen, Gebühren
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  Die Karte kann bei Karstadt-Warenhäusern beantragt werden oder im Internet über www.happydigits.de, da sie gleichzeitig als Happydigits-Karte zum Sammeln von Punkten bei Karstadt, Telekom, Kaiser's und anderen dient. Die Beantragung muss mit einer persönlichen Identifikation erfolgen, entweder im Karstadt-Warenhaus oder per PostIdent-Verfahren mit Personalausweis bei jeder Postfiliale.
  
  Im Antrag müssen die üblichen Angaben gemacht werden, neben den Kontaktdaten noch Angaben zu Beruf und Einkommen. Auch muss man, wie bei solchen Dingen üblich, sein Einverständnis für eine Schufa-Auskunft geben. Wer also dort schon mal negativ aufgefallen ist, dürfte schlechte Chancen auf eine MasterCard haben.
  Nach der Beantragung habe ich meine Karte recht schnell und absolut problemlos erhalten. Einige Personen in meinem Bekanntenkreis haben ähnliche Erfahrungen gemacht, auch dort gab es keine Probleme.
  
  Bei zwei Personen habe ich aber bereits mitbekommen, dass der Antrag ohne Angabe von Gründen abgelehnt wurde. Am Einkommen oder negativer Schufa konnte es nicht liegen, selbst auf Nachfrage war keine konkrete Auskunft zu bekommen. Überraschend war dabei dann die Aussage, es könne auch an einem unvollständigen Antrag liegen. Wenn in einem solchen Fall anstatt einer Nachfrage beim Interessenten eine Ablehnung kommt, scheint man ja nicht so besonders an Neukunden interessiert zu sein.
  
  Ich dagegen bin von Anfang an sehr überzeugt von der Karte. Ich habe bisher noch nie erlebt, dass in einem Geschäft, Restaurant o.ä., welches grundsätzlich Kreditkarten annimmt, die MasterCard abgelehnt wurde. Ein weiterer Vorteil ist m.E. die Gebühr von 1% für den Auslandseinsatz (innerhalb der Euro-Länder keine Gebühr!). Andere Kreditkarten gehen hier höher ran, z.B. viele mit 1,7% oder 2%, selbst Kreditkarten mit hohen Jahresgebühren haben gleich hohe oder höhere Auslandsgebühren wie die Karstadt MasterCard. Bei einem Ägyptenurlaub habe ich die Karte eingesetzt, dies war absolut unproblematisch und obendrein günstiger als der Bargeldumtausch.
  
  
  Abrechnung
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  Die Abrechnung erfolgt über die KarstadtQuelleBank. Auch dies empfinde ich als sehr angenehm: Zwar werden bei der Abrechnung häufig besondere Angebote mitgeschickt, die z.T. auch sehr interessant sind, dennoch ist die Abrechnung sehr übersichtlich und nicht von Teilzahlungsangeboten mit überhöhten Zinssätzen (wie bei CitiBank) und sonstiger Werbung überfrachtet. Hat man die Karte im Ausland genutzt, wird zu jedem Einsatz der Umrechnungskurs angegeben sowie die Auslandsgebühr einzeln aufgelistet, so dass man eine sehr gute Übersicht hat.
  Die Abbuchung erfolgt zehn Tage nach Erhalt der Abrechnung, so dass zwischen Nutzung der Karte und Abbuchung vom Konto ca. zwei bis sechs Wochen liegen. Ideal, um mit einer vielleicht spontanen Anschaffung nicht sofort das Konto zu überziehen.
  
  Bargeld hole ich mir i.d.R. mit meiner EC-Karte, so dass ich diese Möglichkeit der Karstadt-Karte nicht nutze und keine Aussagen darüber und die damit verbundenen Gebühren machen kann. Da ich bis jetzt auch nicht die Möglichkeit der Teilzahlung der Monatsrechnung genutzt habe, hat mich die Karte außer den Auslandsgebühren bisher nicht einen Cent gekostet!
  
  
  Fazit
  ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
  
  Eine Superkarte für Leute, die die Vorteile einer weltweit akzeptierten Kreditkarte kostenlos nutzen wollen, aber nicht zu denjenigen gehören, die viele 1000€ im Jahr mit einer Kreditkarte umsetzen und dadurch ohnehin zu den "lieber gesehenen" Kunden einer Bank gehören!
  
  Andere Kreditkarten mit Jahresgebühren können der Karstadt MasterCard m.E. nur das Wasser reichen, wenn sie wirklich sinnvolle Zusatzleistungen bringen. Ich hatte mal eine TUI-VisaCard, damit war ich prinzipiell auch zufrieden. Für die Jahresgebühr von 49,50€ erhält man kostenlos eine Reiserücktrittskostenversicherung und kostenlose Sitzplatzreservierungen auf Flügen, beides aber nur für TUI-Reisen. Insofern ist diese Karte für regelmäßige "Mit-TUI-Verreiser" sicher ihr Geld wert, aber eben nicht, wenn man keine Reisen mit TUI macht. So muss letztlich jeder in dem großen Angebot an Kreditkarten aussuchen, was zu ihm passt. Ich habe jedenfalls für mich noch nichts passenderes als die Karstadt-MasterCard gefunden.
  
  Vielen Dank für's Lesen, Bewerten und Kommentieren! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    lilly, 29.09.2004, 18:18 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr gut geschriebener und informativer Bericht! LG, Steffi

• Wie meine Einkäufe mir was einbringen

  

  08.10.2004, 17:57 Uhr von
  nillepu
  Neben Ciao werd ich mich trotz Zeitmangel hier nu auch mal breit machen ....

  5

  Bewertungen (19)
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  • Support & Service:  gut
  • Akzeptanz:  weltweit meistens
  • Kreditlimit:  2500 bis 5000 Euro
  • Dauer des Besitzes & der Nutzung:  länger als 1 Jahr
  • Aufnahmekriterien:  mit Bonitätsprüfung
  • Besitzen Sie diese Karte?:  ja

  Pro:

  keine Jahresgebühren, HappyDigits sammeln, Kundenservice, Kunden- und Kreditkarte in einem

  Kontra:

  nur sehr wenige Filialen, leider (noch) keine Freundschaftswerbung möglich

  Empfehlung:

  Ja

  Nachdem die Visa Karte meiner Hausbank, die ich für ein Jahr kostenlos ausprobieren konnte, Jahresgebühren kosten sollte, entschloss ich mich, diese Karte sofort zu kündigen. Da ich aber doch hin und wieder im Ausland Urlaub mache und auch eine Vielzahl von Einkäufen über das Internet tätige, ist es für mich schon vorteilhaft, eine Kreditkarte zu besitzen. Aus diesem Grunde kam mir das Angebot der KarstadtQuelle Bank sehr gelegen.
  
  Da ich seit einiger Zeit Mitglied im Klub Karstadt bin, kommen ab und an Angebote bei mir per Post ins Haus geflattert. Eines Tages kam ein Umschlag mit einem Rückumschlag, einen Anschreiben und einem Antragsformular von der KarstadtQuelle Bank.
  Diese bot mir die Karstadt MasterCard an. Diese enthält die Karstadt HappyDigits Karte, die Kunden-Karte von Karstadt und eine integrierte Kreditkarte, für welche keine Jahresgebühr gezahlt werden muss.
  In diesem Fall handelt es sich um eine MasterCard – einem „Nebenbuhler“ der Visa Card.
  
  
  ~ Wie komme ich an diese Karte? ~
  Wer Karstadt Klub Mitglied ist, der müsste eigentlich mindestens einmal einen Antrag zugesendet bekommen haben. Ansonsten ist es aber auch möglich, das Formular für die Karte auf der Internetseite der KarstadtQuelle Bank zu downloaden.
  Auch dürfte es möglich sein, die Karte direkt bei Karstadt über das Antrags-Formular für eine Kundenkarte zu bestellen.
  In dem Formular müssen alle relevanten Daten wie Name, Vorname, Geburtsdatum, Adresse, Familienstand, Pass- bzw. Personalausweis-Nr., Einkommen, Tätigkeit und Bankverbindung eingetragen werden. Es gibt auch die Möglichkeit eine Zusatzkarte für den Ehepartner, Lebensgefährten und Familienmitglieder zu beantragen.
  Sollte bereits ein HappyDigits Konto bestehen, zum Beispiel durch die Telekom, so hätte ich auch deren Teilnehmernummer angeben können, um alle gesammelten HappyDigits darauf zu sammeln.
  Weiter wird mir ein Vario-Service angeboten, was bedeutet, dass ich die Möglichkeit hätte von der Teilzahlung Gebrauch zu machen. Hier heißt es, dass jeden Monat nur 2 % der Rechnungssumme, mindestens jedoch 15,- Euro gezahlt werden. Die Einkäufe werden ab Buchungstag verzinst und der Restbetrag wird einschließlich Zinsen auf die nächste Monatsabrechnung übertragen.
  Unterzeichnet und mit Datum und Ort versehen, schickte ich dann den Antrag an:
  
  KarstadtQuelle Bank
  Postfach 1641
  63236 Neu-Isenburg
  
  Ich habe den mitgesendeten Rückumschlag verwendet und brauchte deswegen nicht einmal das Porto aufzukleben, da ich einfach keine Briefmarke zur Hand hatte. ;o)
  
  
  ~ Erhalt und Freischaltung der Karte ~
  Nachdem der Antrag nun von der KarstadtQuelle Bank geprüft wurde, erhielt ich einen Brief, der ein Identifikationsformular enthielt. Mit diesem Formular bin ich zur nächsten Karstadt-Filiale um dieses zusammen mit meinem Personalausweis vorzulegen. Dort wurde meine Identität geprüft und das bestätigte Formular an die Bank direkt weiter geleitet.
  Falls ich es nicht zu Karstadt geschafft hätte oder nicht extra dafür hin wollte, ist es auch möglich sich ein solches Formular für die Identifikation über die Post-Filiale zusenden zu lassen.
  Ein paar Tage später bereits kam dann die Karte per Post im Brief bei mir an. Wiederum ein paar Tage danach erhielt ich in einem separaten Umschlag die PIN für Abhebungen am Automaten. Und nun konnte ich die Karte gleich einsetzen.
  
  
  ~ Welche Vorteile und welchen Service bietet mir diese Karte? ~
  Mit der Karstadt MasterCard kann ich überall weltweit bargeldlos einkaufen, soweit die MasterCard akzeptiert wird. Es gibt weltweit über 29 Millionen Akzeptanzstellen für MasterCard – ehemals EuroCard, so dass ich mir hier eher weniger Sorgen machen muss, mein Geld nicht an den Mann bringen zu können. Weiter ist es mir möglich, weltweit mit dieser Karte Bargeld abzuheben. Im Vergleich zu den normalen EC-Karten, erhalte ich im Ausland einen günstigeren Kurs und ich habe alle Vorteile einer normalen Kreditkarte.
  Weiterer Vorteil dieser Karte ist, dass ich hiermit bei jedem Einkauf bei Partnern HappyDigits sammeln kann. Mit der normalen Karstadt Klub Karte kann ich nur die Digits sammeln, wenn ich bar oder mit EC-Karte zahle, während mit der MasterCard dies auch bei Kreditkarten-Zahlung möglich ist.
  
  Zur Rechnungslegung ist zu sagen, dass ich jeden Monat eine sehr übersichtliche Abrechnung bekomme, die mit meiner Kundennummer, einer Auflistung aller Beträge und die dazu einreichende Akzeptanzstelle versehen ist. Weiter ist auf der Rechnung ein Vermerk, in dem mir mitgeteilt wird, zu welchem Termin der Rechnungsbetrag von meinem angegebenen Konto abgebucht wird. Bisher wurde dieser Termin noch immer eingehalten bzw. sogar nach hinten verschoben. Der Abbuchungstermin liegt bei mir zumindest immer kurz vor Monatsende.
  
  Weiter bietet mir die MasterCard einen Kurzzeitkredit (von Zahlung bis Belastung) an, der zinsfrei ist. Auch kann ich mit dieser Karte sicher im Internet – auch im Ausland –, sowie bei Teleshopping und telefonisch bestellen.
  Die KarstadtQuelle Bank gibt mir auch mehr Sicherheit, da es eine Haftung von maximal 50 Euro bei Verlust oder Diebstahl gibt.
  
  Das Kreditlimit ist abhänig von der Bonitätsprüfung und somit von Nutzer zu Nutzer unterschiedlich und darüber kann nach Aussage eines Mitarbeiters sogar noch "verhandelt" werden. Drum habe ich oben einen mittleren Wert angegeben.
  
  Ich kann auch Guthaben auf das Kartenkonto einzahlen, das ab 500 Euro dann auch verzinst wird - die Höhe des Zinssatzes ist abhängig von der Höhe des Guthabens und variert (siehe http://karstadtquellebank.de/privatkunden/mastercard/index.php).
  
  Sollte es Fragen oder Probleme geben, kann ich mich jederzeit, 24 Stunden täglich, 365 Tage im Jahr per Mail - z.B. [email protected] oder [email protected] - oder unter der Kundenkarten-Servicenummer 0180 – 5 20 26 36 an den Kundenservice der Bank wenden. Weiter ist es möglich, auf der Homepage über ein Kontaktformular Anfragen zu senden. Ich habe bereits schon Erfahrungen mit dem Mail-Kontakt, als auch dem Formular-Kontakt gemacht und musste feststellen, dass ich sehr schnell und ausführlich Antwort bekam.
  
  
  ~ Preise und Gebühren ~
  Eine Jahresgebühr fällt wie gesagt keine an. Für den Auslandseinsatz wird 1 % des Umsatzes in Rechnung gestellt, in Staaten der EWU jedoch fallen diese komplett weg.
  Für Abhebungen an Geldautomaten - täglich höchstens 520,- Euro – werden 2 % des Auszahlungsbetrages fällig, mindestens jedoch 5,11 Euro.
  Für die Abhebung an einem Schalter eines Geldinstitutes gelten die selben Angaben wie für jene am Automaten, jedoch werden hier 3 % berechnet.
  Für Verlust oder Diebstahl der Karte fällt ein Betrag von 10,- Euro für eine Ersatzkarte an.
  
  
  ~ Filialen ~
  Ein Wehmutstropfen ist, dass es nicht wirklich viele Filialen der Karstadtquelle Bank gibt. Laut der Homepage der Bank gibt es in folgenden Häusern einen Automaten:
  - 3 x in Berlin: KaDeWe, Karstadt und Märkisches Zentrum
  - in den Karstadt-Häusern in Bremerhaven, Dinslaken, Dresden und Frankfurt
  - in Erfurt im Karstadt Sporthaus und
  - in München im Hertie.
  
  
  ~ So sieht die Karte aus ~
  Die Karte ist im typischen Geldkarten-Format. Das genaue Aussehen der Karte könnt Ihr ja dem Bild oben sehen.
  In der unteren Hälfte der Karte ist die 16-stellige Kartennummer, das Ausstellungsdatum, das Gültigkeitsdatum und der Name des Karteninhabers in Silber geprägt.
  Weiterhin befindet sich das silberne Hologramm und das Logo der MasterCard auf der Vorderseite der Karte.
  Rückseitig ist auf den schwarzen Magnetstreifen die Service-Nummer in weißer Schrift aufgedruckt. Darunter ist ein Schriftfeld, in dem der Karteninhaber mit Kugelschreiber unterschreiben muss. Daneben ist ein Strich-Code mit der Kartennummer gedruckt.
  Weiter kann ich hier von der Karte lesen, dass die Karte ohne Unterschrift nicht gültig ist und ich Infos über HappyDigits unter www.happydigits.de oder der Service-Nr. 01805 – 88 00 30 erhalten kann.
  Weiter ist eine Adresse angegeben, an welche die Karte zurück gesendet werden soll, wenn sie gefunden werden sollte.
  
  
  ~ Zu HappyDigits ~
  HappyDigits ist ein Bonus-Sammelprogramm, welches neben Karstadt und der Telekom (mit T-Online und T-Mobile) von Hertie, KaDeWe, Alsterhaus, Wertheim, Kaiser’s, Tengelmann, Neckermann Versand, Quelle und Runners Point betrieben wird. Man sammelt für jeden Einkauf eine auf der Rechnung angegebene Punktzahl, die sich nach der Höhe des Rechnungsbetrages richtet. Dafür muss ich bei der Bezahlung die Karte vorlegen. Regelmäßig kann ich einen „Konto-Auszug“ erhalten oder mich online über meinen Kontostand erkundigen. Unter www.happydigits.de ist eine Vielzahl von Prämien aufgeführt, welche ich für bestimmte Punktezahlen beantragen kann.
  
  
  ~ Meinung und Fazit ~
  Ich habe auf meine Karstadt MasterCard etwa 1 ½ bis 2 Monate warten müssen, was aber durch rechtzeitiges Absenden des Antrages nicht zu einem Problem für mich wurde. Da dies relativ zu Beginn der Karstadt MasterCard-Ära war, gehe ich davon aus, dass die Masse der Anträge dazu wohl beigetragen haben dürfte.
  Ich habe bislang nur gute Erfahrungen mit der Karte gemacht. Der Kontakt mit der KarstadtQuelle Bank über Mail und Kontaktformular war problemlos und sehr schnell aufgebaut und ich hatte innerhalb eines Tages eine sehr ausführliche und zufriedenstellende Antwort auf meine Fragen. Die Mitarbeiter waren außerordentlich freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit.
  
  Gut finde ich auch, dass ich mit der Karstadt MasterCard auch Digits sammeln kann, ohne mit der Kreditkarte selbst zu zahlen. An der Kasse wird gefragt, ob ich die Zahlungsfunktion der Karte beanspruchen will oder bar zahle.
  
  Ich finde es auch sehr vorteilhaft, dass ich für die Karte keine Jahresgebühren zu zahlen brauche und trotzdem alle Vorteile der Kreditkarte und dazu noch des HappyDigits-Prämiensystems in Anspruch nehmen kann. In Bezug auf die Preise und Gebühren muss ich sagen, dass ich diese als sehr fair und angebracht finde.
  Die Verzinsung bei täglicher Verfügbarkeit ist zwar ganz nett, doch gibt es lohnenswertere Anlagemöglichkeiten, wie z.B. das Extra-Konto der ING-DiBa.
  
  Ein Nachteil für mein Dafürhalten ist, dass es kaum Filialen der KarstadtQuelle Bank gibt, wobei ich dieses auch nicht sooo dramatisch finde, da ich nicht wüsste, wofür ich diese in Anspruch nehmen sollte. Wirklich schade finde ich jedoch, dass es leider keine Möglichkeit gibt, für eine Prämie Freunde oder Verwandte für diese Karte zu werben, da ich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis sicher einige Interessenten für diese Karte wüsste. So eine Freundschaftswerbung ist jedoch laut Aussage der Mitarbeiter der KarstadtQuelle Bank in Planung.
  
  Ich kann diese Karte ohne Zögern und besten Gewissens voll empfehlen und wünsche Euch nun viel Spaß beim Shoppen! weiterlesen schließen

• Kaufregung bei Karstadt?

  

  22.12.2003, 10:17 Uhr von
  critizen
  Mein Lebensmotto lautet: GGG - Gesundheit, Glück und Geld!

  3

  Bewertungen (16)
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  • Support & Service:  gut
  • Akzeptanz:  weltweit immer
  • Kreditlimit:  2500 bis 5000 Euro
  • Dauer des Besitzes & der Nutzung:  seit 1 Jahr
  • Aufnahmekriterien:  mit Bonitätsprüfung
  • Besitzen Sie diese Karte?:  ja

  Pro:

  Sowohl Unternehmen (Kundenbindung) als auch Kunde (Rabatte) profitieren!

  Kontra:

  Die Rabatthöhe (1%) ist mager!

  Empfehlung:

  Ja

  Es ist nun einmal ein Phänomen unserer Zeit, daß mittlerweile so ziemlich alle Einzelhandelsunternehmen ihren (potentiellen) Kunden Kundenkarten anbieten, ("Haben Sie eigentlich schon unsere vorteilhafte Kundenkarte?"...) und so versuchen, eine feste Kundenbeziehung aufzubauen.
  
  Sind wir Kunden in den letzten Jahren so viel wert geworden, daß wir es uns verdient haben, von den Einzelhändlern so hofiert zu werde?
  Ja und nein; die Ursachen liegen sicherlich tiefer und sind vielschichtiger!
  
  Es ist in der Tat so, daß wir Kunden aus Sicht eines Einzelhändlers mehr wert denn je sind, und diese daher auch bereit sind, besondere Maßnahmen zu ergreifen, um uns Kunden auf sich aufmerksam zu machen:
  
  Der Markt in Deutschland ist verteilt - teilweise bereits auch schon übersättigt, und trotzdem drängen immer mehr große Unternehmen - teilweise auch aus dem Ausland - auf den deutschen Markt und buhlen um die Kunden. Als ein Beispiel sei hier nur Wal Mart genannt - übrigens der mit Abstand größte Einzelhändler der Welt - den vor zehn Jahren wohl noch kaum einer hierzulande kannte.
  
  Wenn aber immer mehr Unternehmen auf einen gleich groß bleibenden Markt drängen (die Einwohnerzahl in Deutschland wächst ja nicht mehr...), bleibt für jeden einzelnen Händler entsprechend immer weniger vom Kundenkuchen übrig.
  
  Wie überlebt man als Händler nun in so einem schwierigen Umfeld? Genau, hier kommt die Kundenkarte ins Spiel...
  Ich versuche als Unternehmen, meine Kunden mit besonderen Aktionen an mich zu binden, indem ich ihnen bspw. Rabatte gewähre.
  Und der Mensch ist ein Gewohnheitstier - man denke nur 'mal an's Tchibomagazin, das man früher ja eigentlich nur wegen des Fernsehprogramms geholt hat... wirklich?
  Seit einigen Monaten befindet sich nicht mehr das Fernsehprogramm in diesem Magazin, und die Leute dackeln mittwochs trotzdem weiterhin brav in ihre Tchibo-Filiale...
  Bedarf es noch weiterer Beweise für Kundenbindung? Der Aldi-Prospekt - ebenfalls mittwochs - ist ein weiterer Beleg dafür...
  
  Und wenn der Kunde erst einmal konditioniert ist, dann kann man die Vorteile auch sukzessive wieder aushöhlen....
  Und jetzt komme ich wieder zur Karstadt Card zurück:
  
  Gab es bei deren Einführung noch pauschal 3% Rabatt auf jeden Artikel, so wurde dieser Nachlaß von Karstadt irgendwann auf ein Prozent reduziert.
  Spart man da wirklich noch?
  Aber Karstadt ist ja einfallsreich: Also wurde flugs, nach Reduzierung des Rabattes, eine neue Aktion ins Leben gerufen:
  In schöner Regelmäßigkeit bekommt der Karstadt Card Kunde per Post Angebote zu Sonderaktionen ins Haus - 30 % Rabatt auf alle Kinderbekleidungsartikel im Zeitraum von ...bis ... - exklusiv für Karstadt Card Kunden!
  Na, wenn das kein Schnäppchen ist! Ach, Sie brauchen gerade keine Kinderbekleidung? Naja, der nächste Geburtstag ihres Neffen kommt bestimmt...da kann man doch auf Vorrat...wo es gerade so günstig ist...
  Ertappt!
  Diese 30 % Aktionen treffen beim Konsumenten viel öfter genau dahin, wo sie es sollen: Ins Portemonnaie!
  Ich kann sparen? Da mache ich auf jeden Fall mit!
  Bloß nichts verpassen - schließlich ist Geiz ja salonfähig geworden - Geiz ist doch geil, oder?
  
  Für mich reduziert sich der wahre Vorteil der Karstadt Card (ja, natürlich habe ich auch eine, ich hole mir ja auch immer die Aldi-Prospekte :-) ) damit mehr und mehr auf die angebotene Kreditkartenfunktion.
  Wer eine Kreditkarte braucht (oder meint, eine zu brauchen - Prestige), zahlt dafür bei seinem Kreditinstitut zunächst einmal eine Jahresgebühr von 15 - 50 EUR in der Regel, je nach Karte.
  Karstadt bietet die Karstadt Card auch mit Kreditkartenfunktion kostenfrei an, so daß man "für lau" so zu seiner Mastercard kommt.
  
  Und da diese bekanntlich mittlerweile fast überall einsetzbar ist, ergibt sich so ein ECHTER Vorteil für den Karteninhaber. Schließlich kauft man ja ab und zu doch noch 'mal wo anders als bei Karstadt ein, oder?
  Und Karstadt wird das trotzdem freuen: Denn bei jedem Bezahlvorgang mit dieser Karte blitzt dem Verkäufer das Karstadt-Logo entgegen - perfekte Werbung, ganz für umsonst, die Sie da für Karstadt quasi so nebenbei machen....
  Es muß ja nicht bei Gucci oder Hermes damit bezahlt werden..... es gibt ja auch schon für Amex-Kreditkarten Lockangebote... weiterlesen schließen

• Alle Vorteile einer Kreditkarte, aber ich kann sie nicht nutzen!

  

  19.12.2003, 14:50 Uhr von
  redcrew
  

  2

  Bewertungen (10)
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  • Support & Service:  schlecht
  • Akzeptanz:  weltweit meistens
  • Kreditlimit:  2500 bis 5000 Euro
  • Aufnahmekriterien:  mit Bonitätsprüfung
  • Besitzen Sie diese Karte?:  nein

  Pro:

  kostenlose Eurocard

  Kontra:

  sorgloser Umgang mit den Kundendaten

  Empfehlung:

  Ja

  Wie bin ich zur Karstadt Quelle Bank gekommen? Also um ehrlich zu sein, über ciao.com :-)
  
  Ich war auf der Suche nach einer günstigen Eurocard/Mastercard und bin hier auf die kostenlose KarstadtQuelle Eurocard gestoßen.
  
  Das war natürlich ideal. Ich entschloss mich, ein wenig besser zu informieren und ging auf die Homepage der Bank (www.karstadtquellebank.de).
  Die Seite ist sehr übersichtlich gehalten und man kann direkt von der Startseite auf die meisten Angebote gelangen und muss sich nicht erst durch endlose Menüs klicken. Die KarstadtQuelle Bank bietet sämtliche Dienstleistungen einer „normalen“ Bank; Kredite, Finanzierungen, Versicherungen, Geldanlagen und natürlich die Mastercard.
  
  Nachdem ich mich also über die Karte genauer informiert habe, lud ich das Antragsformular herunter, füllte es aus und schickte es ab.
  Es dauerte 2-3 Wochen, bis ich ein Schreiben erhielt, in dem die Legitimierung, sowie die Bonitätsprüfung erklärt wurde. Zur Überprüfung der Bonität genügte eine Kopie meiner letzten Gehaltsabrechnung. Bei der Legitimierung konnte man zwischen zwei Möglichkeiten wählen: dem PostIdent-Verfahren, oder einer Legitimation in einem Karstadt Kundenzentrum, dass es in jeder Filiale gibt.
  Da ich eh tags darauf in der Stadt war, ging ich natürlich gleich zum Kundenzentrum. Dort wurde ich nach längerer Wartezeit (obwohl zwei Mitarbeiter eher gelangweilt an ihren Schreibtischen saßen?) von einem Mitarbeiter betreut, der sich das Anschreiben der Bank und das Formular, auf dem die Personalien und die Passdaten zu notieren waren, mindestens zwei mal durchlas und dann erstmal in seinem „Anweisungsordnung“ nachlas, was er nun denn eigentlich tun müsse. Zuerst wollte er mich auf das PostIdent Verfahren verweisen. Nachdem ich ihm aber die Passage im Schreiben zeigte, dass ich mich auch in der Filiale legitimieren könne, erklärte er sich bereit dies zu tun.
  Leider war eben dieser Mitarbeiter nicht gerade die Freundlichkeit in Person, aber ich hätte doch sicher erwarten dürfen, dass er weiß, wie man ein solchen Formular, dass von der KQ-Bank ausgegeben wurde, ausfüllt. Im Endeffekt füllte ich das Formular aus und er unterschrieb es.
  Auf meine Frage, wie lange es nun dauern würde, bis ich die Karte haben würde, meinte er, 2-3 Wochen.
  
  Nach 4 Wochen erhielt ich ein weiteres Schreiben der Bank. Zuerst dachte ich, endlich ist meine Karte da. Aber ich spürte bereits am Umschlag, dass keine Karte enthalten war. Stattdessen wurde ich an das erste Anschreiben erinnert und ich solle mich doch bitte legitimieren, da sonst der Antrag nicht weiter bearbeitet werden kann.
  Ich rief bei der angegebenen Nummer an und frage nach. In der Zentrale sind meine Unterlagen nie eingegangen. Die nette Dame, die wohl auch Sachbearbeiterin war, wollte in der Filiale nachfragen und mich zurückrufen.
  Es stellte sich heraus, dass meine nicht mehr auffindbar waren. Es kann auch nicht nachvollzogen werden, wann sie vom Kundenzentrum an die Zentrale geschickt wurden.
  Es gab nach Auskunft der KQ-Bank nun auch keine Möglichkeit mehr, mich über das PostIdent Verfahren zu legitimieren, da ja die Gefahr bestände, dass ich doppelt legitimiert sei (was ist daran gefährlich?) und ausserdem würde das das Institut 35,-- € Gebühren bei der Post kosten!
  
  Auf meine Beschwerde, wie leichtfertig mit solchen persönlichen Daten wie Ausweisnummer usw. dort umgegangen wird und dass man nicht mal mehr nachvollziehen kann, wo die Unterlagen sein müssten, wurde von der KQ-Bank überhaupt nicht eingegangen.
  
  Die Eurocard habe ich bis heute nicht erhalten und werde sie wohl auch nicht mehr bekommen. Ich werde mich nun nach einer anderen Bank umschauen, die zwar ein paar Euro im Jahr an Gebühren verlangt, aber dafür mit meinen Kundendaten sorgfältiger umgeht. weiterlesen schließen

• Bunte Bilder - nichts dahinter!

  

  08.09.2003, 16:54 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  1

  Bewertungen (28)
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  Pro:

  kostenfrei

  Kontra:

  bonusprogramm totaler quatsch

  Empfehlung:

  Nein

  Ich verstehe den Rummel um die Karstadt-Karte überhaupt nicht. Aus diesem Grund hier mal ein paar objektive Fakten, die vielleicht dem ein oder anderen eine Entscheidungshilfe sein können.
  
  ** Zahlungsfunktion
  
  Unabhängig von dem Herausgeber einer Kreditkarte, in diesem Fall die Karstadt-Quelle-Bank, trägt eine Kreditkarte immer das Logo einer Kartengesellschaft. In diesem Fall „Mastercard“, sprich jeder Händler mit einem Mastercard-Aufkleber auf der Tür wird diese Karte akzeptieren und Ware oder Dienstleistungen dagegen ausliefern. Soweit so gut, in der Zahlungsfunktion unterscheiden sich die Kreditkarten der Anbieter also nicht. Da müssen also noch Extraleistungen und besondere Features für den Kunden interessant sein.
  
  ** Zusatzleistungen
  
  In der Regel handelt es sich hier um Butler-Services, Blumen- oder Geschenkservices (Commerzbank), meist auch eine Reise-/Veranstaltungsservice (Deutsche Bank), bei dem man Tickets kaufen kann. In der letzten Zeit auch oft ein Bonus- oder Rabattsystem. Und genau dies allein kann die Karstadt-Happy-Digits Karte aufweisen. Happy Digits bekommt man mit jedem Umsatz, den man tätigt und kann diese irgendwann in Prämien umtauschen. Die Attraktivität dieser Give-Aways lässt allerdings zu wünschen übrig. Wer sich da schlau machen möchte, schaut am besten auf http://www.happy-digits.de nach, denn das Bonusprogramm an sich soll hier ja nicht Thema sein.
  
  Gehen wir aber die im Internet angepriesenen Zusatzleistungen von Karstadt mal durch:
  
  Im Kapitel „mehr Komfort“:
  
  „weltweit bargeldlos zahlen“
  Dies funktioniert sogar mit meiner ec-Karte und selbstverständlich ebenfalls mit jeder anderen VISA oder Mastercard
  
  „Weltweit Bargeld abheben“
  Auch dies geht weitestgehend mit der ec-Karte, sogar günstiger, und ebenso mit den anderen Karten, die mehr Leistung bieten. Die Gebühren für Barverfügungen sind jedoch mit denen der Wettbewerber identisch (2% am Geldautomaten/3% am Schalter).
  
  „Immer genug Geld dabei“
  Ist dieser Punkt nicht redundant zu 1. Und 2.?
  
  „Übersichtliche Abrechnung“
  Sollte auch dies nicht eine Selbstverständlichkeit sein, wie BEI ALLEN ANDEREN AUCH?
  
  Im Kapitel „mehr Internationalität“:
  
  „der gleiche Komfort weltweit“
  Wie jetzt? Bin ich internationaler? Welcher Komfort?
  
  „alle Währungen parat“
  genau dies zeichnet JEDE Visa oder Mastercard aus.
  
  „günstiger Kurs“
  Welcher denn? Recherchen auf der Website und auch an der Hotline brachten hier keinen Aufschluß.
  
  „zinsfreier Kurzzeitkredit“
  JEDE Kreditkarte wird nur einmal monatlich abgerechnet, es sei denn, man hat die VISA Electron im Portemonnaie. Also hat man immer ein Zahlungsziel von mehreren Tagen.
  
  Im Kapitel „neue Dimensionen“
  
  „Internet-Shopping auch im Ausland“
  Seit wann kennt das Internet In- und Ausland. Mit wirklich jeder bisherigen Kreditkarte kann man bei Amazon.com oder auch amazon.de shoppen gehen.
  
  Nett ist auch noch das Kapitel „mehr Ansehen“
  
  Wer eine Karstadt-Mastercard besitzt, der ist wer! Wer hätte es gedacht! Sie schreiben hier „Kartenimage überträgt sich auf Inhaber“. Dann zahle ich doch mal beim Japaner meiner Wahl das 6-Gänge Menü mit der Karstadt-Karte oder am Lufthansa Schalter den Business Flug mit diesem Ding. Klasse Image! Da wäre mir eine große Privatbank lieber.
  
  ** Gebühren
  
  Aber werden wir nicht polemisch. Schauen wir lieber die Gebühren an. Viele Kreditkarten kosten rund 20 Euro, so pi mal Daumen mal Fensterkreuz, bieten dafür jedoch Services und händigen Ersatzkarten oder vergessene PIN´s kostenfrei aus. Nicht so Karstadt! Dort kostet eine Ersatzkarte gleich 10 Euro, eine Notfallkarte gar 148 Euro. Bei vergessener PIN bin ich gleich mit 5 Euro dabei. Schnäppchenpreise? Einzig der Jahresbeitrag, der hier nämlich nicht anfällt.
  
  Und die Verfügung meine eigenen eingezahlten Guthabens kostet nichts! Super, dass man gebührenfrei an sein eigenen Geld kann, nicht?! Hinzu kommt im Verlustfall und dann auch Schadensfall, dass man mit 50 Euro selbst haftet. Hier nimmt z.B. die Deutsche Bank keinen Cent mehr.
  
  Fazit:
  
  Nüchtern betrachtet kommt man mit dieser Karte an eine günstige Kaffeemaschine, Happy Digits macht es möglich. Als Zahlungsmittel berufe ich mich lieber auf meine Hausbank, als auf ein Kaufhaus, welches mit windigen Marketing-Methoden und Worthülsen versucht, Kunden zu ködern.
  Noch eine kurze Anmerkungen zum Auslandseinsatzentgelt:
  1% Auslandseinsatzentgelt zahlt man ebenfalls bei der Dresdner Bank, Commerzbank, Deutsche Bank, HypoVereinsbank, Berliner Bank, u. v. m. Also leider auch kein Grund überall mit der windigen Supermarkt-Karte zu zahlen, die mir im Verlust-/Diebstahls-/Mißbrauchsfall wenig und kostenintensiv zur Seite steht. weiterlesen schließen