Kathi Lieblingskuchen Pfirsichhügel Testberichte
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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Pro & Kontra
Vorteile
- Schöne Idee für einen Sommerkuchen
Nachteile / Kritik
- Nachgeschmackt nach klebriger Sahne
Tests und Erfahrungsberichte
-
Hätt ich dich heute erwartet, hätt ich Kuchen gemacht ...
4Pro:
Schöne Idee für einen Sommerkuchen
Kontra:
Nachgeschmackt nach klebriger Sahne
Empfehlung:
Ja
Hey Leute, ihr müsst das jetzt einfach mal überstehen, denn ich werde jetzt singen:
„Hätt’ ich dich heut’ erwartet, hätt’ ich Kuchen gemacht, Kuchen gemacht ....“
OK OK ... ich hör ja schon auf ;-)
Aber wenigstens habe ich jetzt eine Einleitung für meinen aktuellen Bericht .... JAA ich gebe es zu ......
[Das Problem]
Meine Oma war viele Jahre lang bekannt für ihre wundervolle Hausmannskost, doch wenn man 5 Mal die Woche für 9 Personen kochen muss, dann können die wenigsten mithalten – und so zählt dann letztendlich Quantität vor Qualität. Und ich gehöre dann immer zu den ersten Opfern die ihre neuen Kreationen testen müssen. Tütensuppen und Maggi-Knorr-Fix-Beutelchen gehören allerdings nicht dazu. Sie selber sagt immer „Das ist mir viel zu kompliziert“, dabei hat sie es noch nie ausprobiert.
[Das Wunder]
Und vor 2 Monaten dann die Überraschung: ein Kuchen der aus einer Backmischung stammt, da waren wir alle natürlich mächtig beeindruckt, denn schließlich war das Die Premiere. Und noch begeisterter waren wir, als wir den Kuchen kosteten, der war nämlich wirklich lecker. Und so gibt es bei uns nun mindst. einmal im Monat Pfirsichhügel-Kuchen ... und auch wenn wir ihn langsam nicht mehr sehen können – aber an eine andere Backmischung traut sich Ömchen nun mal noch leider nicht heran.
[Ich und das Wunder]
Und genau jetzt komme ich ins Spiel. Heute ist Sonntag und es sollte – natürlich, wie sollte es auch anders sein – Hügelkuchen geben. Und da Ömchen noch so viel zu tun, übernahm ich das mal für sie.
Und da stand ich also nun mit einer Packung ( Grundfläche DIN A5) in der Hand in der kleinen Küchen und lass mir die Rückseite erst einmal genau durch. AHA, da stand es klar und deutlich:
- erst den Boden mit Hilfe der Backmischung (215g) und 5 EL Wasser und einem Ei herstellen, 5 min schlagen und dann in eine Springform geben und backen (ungefähr 20 min bei 180 °C)
- Danach den Boden abkühlen lassen, denn Boden danach aushöhlen, sodass eine Art Kuhle entsteht (ungefähr ½ Zentimeter tief) und an den Seiten noch einen Rand lassen
- In die Vertiefung ungefähr eine Pfund Pfirsichspalten einordnen
- 600 g Schlagsahne zur Hälfte steif schlafen, dann die Mischung für den Belag(30g) unterrühren und fertig steif schlagen, dann noch die Fruchtzubereitung (80g) zugeben , umrühren und die ganze Sahne dann kuppelförmig über den mit Früchte belegten Boden geben und schön glatt streichen
- und zum Schluss die Gebäckreste vom Aushöhlen zerkrümeln und über die Sahne geben .. und dann ab in den Kühlschrank
[Praxis]
Klingt ja ehrlich gesagt ziemlich aufwendig: also erst einen Boden backen und dann noch den Belag. Aber da ich es ja schon geschafft hatte, einen Maulwurfskuchen einigermaßen hinzubekommen , werde ich das auch schaffen, da es hier ja keinen großen Unterschied gibt.
Also erst einmal der Boden:
Backmischung (weiß, sieht ziemlich wenig aus) mit Eier und Wasser verrühren. Schon nach einer halben Minute dachte ich, der Teig wäre schon fertig, aber wie hatte Ömchen zuvor noch gesagt: „Halte dich an die Anleitung“ und die besagt 5 Minuten. Und tatsächlich: nach 4 ½ Minuten wurde das Zeug richtig cremig und hat ziemlich süß geduftet – zu süß würde ich schon sagen. Der Geschmack erinnerte ganz stark an Baiserteig. Na dann ab in die Springform ( die vorher (!, nicht erst hinterher) einfetten und den Boden mit Backpapier auslegen) und schön glatt streichen. Dies hört sich zwar ziemlich einfach an, aber der Teig ist doch ziemlich zäh, meine Finger schon ganz klebrig ... und das Ergebnis auch nicht so toll. Aber irgendwie ging es schon, also ab in den Ofen.
Pause:
20 Minuten Pause in der der Teig bäckt. Zeit genug um mal kurz bei Yopi vorbeizuschauen und zu sehen, was das Internet denn von der Kathi-Mischung hält. Hier sind die meisten begeistert – kann ich eigentlich nur verstehen.
PIEP PIEP PIEP,
AHH der Boden ist fertig (nach 20 Minuten) – scheint aber doch noch etwas flüssig zu sein, also lieber noch 5 Minuten drin lassen. In der Zeit kann aber die Pfirsichdose geöffnet werden – und natürlich auch abtropfen und ggf. scheiden. Und dann den Boden endlich aus dem Ofen holen – bevor er verbrennt – und ein bisschen abkühlen lassen. Danach die Kruste abreisen und den oberen Teil des Bodens gleich mit. Das ganze riecht übrigens immer noch wie Baiser ( und die Kruste schmeckt auch so). Am Besten die Gebäckreste gleich zerbröseln, in der Zeit kann der Boden noch etwas auskühlen.
Belegen ...
.... ist so eine Sache. Im empfehle die Stückchen mit den langen Seiten nebeneinander zu legen, die eine Spitze „schaut“ nach Außen, die andere nach Innen. Für den Außenkreis braucht man immer die meisten Früchte, die restlichen werden dann möglichst gleichmäßig in der noch leeren Fläche verteilt. Sollte man noch Pfirsiche übrig haben ( was allerdings selten der Fall ist) am Besten gleich essen oder dann mit in den Sahnebelag geben.
Sahne schlagen
Man benötig also 600 g Schlagsahne, was 3 normalen Bechern entspricht. Die also in einer großen Schüssel steif schlafen. Aber Vorsicht, es spritzt gewaltig. Wenn die Sahne halb steif ist gibt man die Mischung für den Belag zu. Ihre Funktion habe ich allerdings noch nie ganz herausgefunden, wahrscheinlich soll sie als ein Art Sahnesteif oder Stützmittel dienen. Zum Schluss dann nun noch die Fruchtzubereitung unterrühren. Die erinnert ganz stark an Pfirsich-Maracuja-Marmelade, allerdings habe ich sie nicht gekostet, da ich irgendwie eine Abneigung gegen gelbe Konfitüre habe. Der fertige Belag schmeckt dann aber wirklich lecker, richtig erfrischend und nicht zu süß.
Der Belag ...
... wird dann nun über den Früchteboden gegeben. Am Besten klatscht man alles in die Mitte, wie beim Kleckerburgenbauen immer von oben herab, und verstreicht dann alles nach außen in: optimal wäre es dann, wenn das Ganze dann irgendwie kuppelförmig aussehen würde, aber wenn nicht, ist es auch nicht so schlimm. Schließlich wird ja der Geschmack dadurch nicht verändert.
Krümelmonster habe das Nachsehen:
Denn der Rest des Bodens (denn wir ja vorhin schon zerkleinert haben), wird jetzt über die Sahne verteilt und angedrückt. Das kann dann ruhig wild aussehen, Hauptsache man sieht die beige Sahne nicht mehr. Und mit den restlichen Krümel??? Ach, da haben wir doch mal ein Einsehen und schenken sie dem Krümelmonster, dafür bekommt es dann aber auch kein Stück vom Kuchen.
Ab in den Kühlschrank ...
.... heißt es nun, denn schließlich wollen wir doch nicht, dass der Kuchen schlecht wird, schließlich ist ja ziemlich viel Sahne enthalten. Außerdem lässt er sich nur ganz schlecht scheiden wenn er nicht fest ist.
Geschmackstest...
Und wie schmeckt das Ganze nun???V on den früheren Hügelkuchenessen weiß man, dass die Stücken wirklich lecker sind: Nicht zu süß, sondern schön erfrischend. Außerdem macht es nicht so voll wie eine Buttercremetorte, man kann also ruhig noch ein Stückchen mehr essen .. oder 2 .. oder 3 – und ich nehme von dieser Möglichkeit gerne Gebrauch ... und nicht nur ich ....
[Epilog]
Ja doch, kann man wirklich ganz gut essen ... die Zubereitung hat sich auch als etwas einfacher erwiesen als ich eigentlich dachte. Im Endeffekt ein schöner Sommerkuchen der den meisten schmeckt, und für einen Preis von 2,45 Euro ( bei Netto) kann er allemal mit den hausmannsköstlichen Kuchen mithalten. Einen Punkt Abzug gibt es allerdings für den klebrigen Nachgeschmack ... denn man hat das dringende Bedürfnis noch etwas zu trinken ... und das will man ja gerade im Sommer vermeiden. weiterlesen schließen -
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Ich back dir einen Pfirsichhügel ;o)))
25.07.2002, 12:39 Uhr von
bigmanu
Ein herzlicher Hallo an alle meine Leser!Ich heiße eigentlich Manuela, bin 39 Jahre alt und seit ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Auch wenn ich selber nicht gerne Kuchen esse, das Backen macht mir immer besonders viel Spaß. Sehr gerne probiere ich auch neue Sachen aus und durchstöbere dabei meine vielen Backbücher. Doch ab und zu nehme ich auch gerne mal eine Backmischung, weil das sehr schnell geht und auch recht gut schmeckt. Bei meinem letzten Großeinkauf beim Real habe ich einen neuen Hersteller von Backmischungen entdeckt, der mir bis dahin noch unbekannt war. Die Rede ist von Kathi Backmischungen, die kannte ich bis dahin noch nicht.
Aus Neugierde habe ich einige Backmischungen mitgenommen, und als ersten einmal den Kathi Lieblingskuchen Pfirsichhügel aufprobiert. Vom Aussehen erinnerte er mich ein wenig an den Mauswurfskuchen, allerdings wird hier ein heller Boden verwendet. Für die 325 g Packung habe ich 2,30 Euro gezahlt. Das ist ein wenig günstiger als die Backmischungen von Dr. Oetker.
Um diesen Kuchen backen zu können musste ich mir erst einmal noch 2 Eier (hat man ja meist im Hause), Wasser, 1 große Dose Pfirsiche (Abtropfgewicht 490 g) und 600 g Schlagsahne besorgen. Und kann konnte ich anfangen diesen Kuchen zu backen.
Als erstes habe ich einmal eine Springform mit ca. 26 cm Durchmesser mit Backpapier ausgelegt und beiseite gestellt. Dann das Päckchen mit der Backmischung, die Eier und das Wasser in eine Rührschüssel gefüllt. Mit meinem Handrührgerät habe ich das Ganze dann erst einmal kurz verrührt und dann ca. 5 Minuten lang schön kräftig durchgeschlagen. Die Masse, die hieraus entsteht sieht sehr cremig aus und ist etwas dünnflüssiger als ich es von einem hellen Teig gewohnt bin. Als die Teigmasse schön cremig war, habe ich sie in meine Springform gefüllt und schön glattgestrichen. Dann kommt das Ganze in den Ofen und wird bei 150 Grad (Heißluft) oder 180 Grad (E-Herd) ca. 25 bis 30 Minuten lang gebacken. Der Teig geht richtig schön auf und hat eine angenehme goldgelbe Farbe.
Nach dem Backen muss der Boden erst einmal richtig auskühlen, weshalb ich diesen schon gleich am Morgen gebacken habe. Erst dann kann man den Boden mit einem Löffel ca. einen halben cm tief aushöhlen. Dabei sollte man aber rundherum einen Rand von etwa 1 cm stehen lassen. Die Gebäckstücke die dabei anfallen werden in eine extra Schüssel gefüllt und dort schön fein zerbröselt.
Schon vorher sollte man seine Pfirsiche übrigens aus der Dose oder dem Glas entnehmen und gut abtropfen lassen. Da ich Pfirsichhälften gekauft hatte, musste ich diese noch in Spalten schneiden und dann auf dem ausgehöhlten Boden verteilen. So eine Dose ist doch recht viel, und ich habe sie gar nicht alle auf dem Boden untergebracht. Deshalb habe ich den Rest in kleine Stücke geschnitten und nachher mit in die Sahne gegeben.
Für den Belag werden die 600 g Sahne (3 Becher) erst einmal halb steif geschlagen. Dann erst wird die Mischung für den Belag so langsam mit eingestreut und die Sahne dann völlig steif geschlagen. Zum Schluss wird dann die beigefügte Fruchtzubereitung kurz untergerührt, und ich habe an dieser Stelle auch meine restlichen Pfirsiche eingerührt.
Dieses Sahnegemisch wird dann sofort kuppelförmig auf dem Boden mit den Pfirsichen verteilt und schön glatt gestrichen. Und dann kommt die etwas kniffelige Aufgabe die Gebäckbrösel gleichmäßig auf dieser Kuppel zu verteilen. Das ist nicht so einfach, wenn man dabei nicht die gesamte Umgebung mit Bröseln eindecken will. Ich benutze dazu immer einen Teigschaber, den ich als Begrenzung an den unteren Tortenrand halte und dann vorsichtig die Brösel auf der Kuppel verteile. So fällt nicht all zu viel daneben und man kann mit dem Teigschaber die Brösel auch noch etwas andrücken.
Hat man alle Brösel auf der Sahnekuppel verteilt, ist die Torte fertig. Jetzt muss sie nur noch mindestens eine Stunde lang in den Kühlschrank um gut fest zu werden und auch noch gut durch zu ziehen. Man sollte genügend Platz im Kühlschrank haben und auch über ein hohes Fach verfügen, da man die Torte ansonsten nicht unterbringt :o)))
Meine Gäste an diesem Sonntag waren vom Geschmack echt begeistert, und sie haben die ganze Torte weggeputzt. Auch meinem Mann, meinen Kindern und mir hat diese Torte sehr gut geschmeckt. Durch die Fruchtmischung in der Sahne schmeckt diese auch noch nach Pfirsich und irgendwie auch noch exotisch. Durch die Pfirsiche ist sie schön frisch, und sie ist auch nicht zu schwer. Zwei Stücke kann man gut davon essen, ohne sich gleich überfüllt zu füllen.
Der einzige Nachteil daran ist allerdings das Schneiden. Durch die Gebäckbrösel an der Torte krümelt es natürlich etwas, und man sollte die Torte schon auf eine große Tortenplatte legen. Sonst hat man die ganzen Brösel nachher auf der guten Tischdecke. Aber dies ist meiner Meinung nach kein zu großer Nachteil, und hat mich nicht so sehr gestört. Dafür schmeckt diese Torte auch richtig prima, und ich habe mir schon wieder eine Backmischung davon gekauft. Gerade jetzt im Sommer schmecken Torten mit Obst doch so richtig gut, auch wenn es auch der Dose ist.
Übrigens kann man diese Backmischungen über das Internet auch direkt beim Hersteller bestellen. Unter www.kathi.de findet man einen Shop, in dem es fast alle Produkte dieses Herstellers direkt zu kaufen gibt. Der Mindestbestellwert sind 4 Backmischungen, und die Versandkosten von fast 4 Euro sind nicht gerade niedrig. Ich werde deshalb auch weiterhin im Laden kaufen. Die Bestellung per Internet lohnt sich vielleicht, wenn man mit mehreren gleich größere Mengen bestellt. Dann fallen die Versandkosten nicht mehr so sehr ins Gewicht.
Mein Fazit:
Der Kathi Lieblingskuchen Pfirsichhügel ist nicht nur einfach in der Zubereitung, er schmeckt auch noch unheimlich lecker. Er liegt nicht schwer im Magen und lässt sich gerade in der warmen Jahreszeit gut essen. Auch wenn er durch die Gebäckbrösel etwas krümelig ist, werde ich ihn doch trotzdem wieder zubereiten. Wir mögen ihn sehr gerne, und auch bei meinen Gästen ist der bestens angekommen. Der Preis von 2,30 Euro ist meiner Meinung nach angemessen. Deshalb bekommt diese Backmischung von mir auch alle fünf Sterne und ich empfehle den Pfirsichhügel uneingeschränkt an euch weiter.
Gruss von Eurer jetzt hungrigen BigManu;o))) weiterlesen schließen
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