Kiel Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Mehr Meer geht nicht
Nachteile / Kritik
- Nichts
Tests und Erfahrungsberichte
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Meine Heimatstadt, Kiel, das Mehr am Meer
28.03.2011, 14:58 Uhr von
mmlstars
Auch mich findet man auf anderen Portalen wieder, also alles meins! Nicht geklaut ;o)5Pro:
Mehr Meer geht nicht
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Ja
Herzlich willkommen in Kiel
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Kiel ist die Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein und hat etwa 238.000 Einwohnern.
Grad Adolf IV von Schauenburg gründete wohl Kiel. Damals hieß Kiel noch Holstenstadt tom Kyle. Übersetzt Holstenstadt an der Förde. Das erste Mal findet man Kiel 1233 schriftlich erwähnt.
Im zweiten Weltkrieg wurde Kiel heftigst bombardiert und zerstört. Der Aufbau sollte dann Kiel schöner und besser machen. Heute findet man das aber nicht mehr schön und gut, denn es wird wieder gebaut. Der Hauptbahnhof ist soweit erst einmal fertig, das Hörngelände und der Bootshafen mussten schon schön saniert werden.
Warum ich über Kiel schreibe?
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Ich lebe seit ca. 5 Jahren hier und stelle immer wieder fest, das es Menschen in Deutschland gibt, die denken hinter Hamburg fängt Dänemark an.
Falsch!
Dann kommt das Land zwischen den Meeren! Links die Nordsee und rechts die Ostsee. Von einem Meer zum anderen braucht man ca. 1 Stunde, wo findet man denn das, außer in Schleswig-Holstein?
Kiel liegt an der Kieler Förder und dem Nord-Ostsee-Kanal.
Allein schon der Nord-Ostsee-Kanal ist super interessant. Er verbindet die beiden Meere. Es ist die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt. 1895 wurde der Nord-Ostsee-Kanal als Kaiser-Wilhelm-Kanal eröffnet.
Kiel liegt quasi wie ein Hufeisen um die Förde. Wenn man Kiel verlässt und sich weiter in Schleswig-Holstein umsehen möchte, so findet man in der Nähe von kiel viel Moränenhügel und kommt fast direkt in die Holstenische Schweiz.
Kiel hat 18 Ortsbezirke mit 30 Stadtteilen. Davon liegen natürlich einigen am Wasser mit wunderschönen Stränden.
Bekannt ist Kiel für die Kieler Woche und für den Handball.
Jedes Jahr in der letzten vollen Juniwoche findet die Kieler Woche statt und wird bereits am Samstag davor mit dem so genannten Glasen und dem Holstenbummel eröffnet. Am Freitag, fängt abends inoffiziell die Kieler Woche mit dem Soundcheck an. Die Kieler Woche endet mit einem wunderschönen Feuerwerk über der Innenförde.
Es gibt über die Innenstadt und an der Förde mehrer Bühnen wo sich bekannte und regionale Stars abwechseln. Dazu gibt es Comendy und natürlich den Internationalen Markt.
Zum großen Teil findet der sportliche Teil der Kieler Woche im wunderschönen Schilksee statt. Alleine über den sportlichen Teil könnte man schon endlos viel schreiben. Das wichtigste aber ist die Windjammerparade, wo die Gorch Fock mit ca. rund weiteren 100 Traditionsseglern die Förde entlang segelt. Es ist ein traumhafter Anblick. Was für ein Glück das ich da wohne und es so nicht weit habe :o)))
In der Innenstadt finden abends auf etlichen Bühnen Konzerte statt. Rock, Pop und lokale Bands treten hier auf. Dieses Jahr (18.06.2011 - 26.06.2011 ) werden wohl auch lockere 1.500 Veranstaltungen innerhalb der Kieler Woche statt finden.
Um mal ein paar Namen zu nennen liste ich mal ein paar Acts auf:
Lotto King Karl & Die Barmbek Dream Boys, Guildo Horn und die Orthopädischen Strümpfe , Torfrock, Level 42, Tears for Beers mit großem Orchester, Cassandra Steen , Wise Guys, Texas Lightning, Christina Lux, Fools Gaarden, Ingo Oschmann, Selig, Silbermond (NDR); Milow, Classic-Open-Air mit Karat und dem Philharmonischen Orchester Kiel, MayaMo meets Jazzkantine, Stanfour, Hermes House Band, Nena, Howard Jones, Amplify, Cobblestones, Illegal2001, Lydecker, One Fine Day, Piano Ladies, Pinboys, Punkistan, Say Okay und viele mehr...
Eigentlich sollen ja die Segelwettbewerbe im Vordergrund stehen, doch die Veranstaltungen drum herum stehen mittlerweile mehr im Vordergrund.
Wer Hunger hat, kann sich auf dem Internationalen Markt verwöhnen lassen und dort kulinarisch durch die Welt reisen.
Während der Kieler Woche gibt es zwei Feuerwerke. Eins wenn in Schilksee die Regatta-Klassen wechseln und in der Innenstadt wenn die Kieler Woche zu Ende ist. Schön das ich dafür meine Wohnung nicht verlassen muss und beide von zuhause aus sehen kann.
Wer mit dem Auto durch Kiel fährt, wird feststellen das er irgendwann um die Ecke biegt und auf einmal Schiffe sieht. Mitten in der Stadt. Der Anblick haut mich auch immer wieder um.
Die Innenstadt bietet viele Möglichkeiten sein Geld loszuwerden, sei es in der Fußgängerzone oder im Sophienhof. Wer hier nichts findet, der findet auch sonstwo nichts. Kiel ist im Vergleich mit Köln oder München nicht so groß, dafür aber kuschelig und einfach nur schön.
Von Kiel kann man mit der Stena Line per Schiff nach Göteborg reisen oder die Mini-Kreuzfahrt nach Oslo mit der Color Line machen. Was viele vielleicht nicht wissen, es gibt auch eine Passagierfähre nach Klaipéda in Litauen (früher Memel). Es ist der drittgrößte Passagierhafen in Deutschland.
Seit 2004 ist Kiel ist Ausgangs- bzw. Endpunkteröffneten neuer touristischen Ferienstraße. Die Deutsche Fährstraße geht von Kiel bis Bremervörde. Sie verbindet rund 50 verschiedene touristische Highlights.
1665 wurde von Herzog Christian Albrecht die heutige Christian-Albrechts-Universität gegründet. Sie ist mit etwa 22.000 Studenten die einzige Volluniversität in Schleswig-Holstein (habe ich so gelesen).
Es gibt noch weitere Forschungseinrichtungen wie das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW), das Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) und die Forschungsanstalt der Bundeswehr (ich glaube) für Wasserschall und Geophysik. Wir haben noch eine Fachhochschule Kiel und eine Kunsthochschule Kiel. Dies wären noch die wichtigsten, so denke ich . Durch die vielen Studenten hier, haben wir natürlich ein ganz besonderes Flair. Selbst Theodor Storm studierte schon hier.
Am Ostufer der Förde entstanden einst die größten Werften Europas, wobei man Friedrichsort nicht vergessen darf mit der Lindenau Werft. Leider schließen sie alle und es wird wohl ein trauriges Schicksal sein, das man bald schreiben kann, das es hier mal Werften gab.
Was sollte man in Kiel gesehen haben:
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Die Hörnbrücke, eine Dreifeldzugklappbrücke. Das U-Boot-Ehrenmal Möltenort (Ostufer). Die Steilküste zwischen Schilksee und Friedrichsort. Den Hafen von Schilksee, wo schon Olympische Spiele statt fanden. Den Nord-Ostsee-Kanal und die Schleusenanlagen. Den Marinestützpunkt Tirpitzhafen, wo die Gorch Fock ihren Liegeplatz hat. Das Rathaus, den Rathausturm kann man besteigen. Cafe Fiedler in der Innenstadt, ein noch richtig echtes Cafe!!!
Der botanische Garten, der alte und der neue. Und das Marineviertel, die Holstenstraße (die erste Fußgängerzone in Deutschland) und noch so einiges mehr.
Wenn wir Besuch bekommen gibt es Dinge die eigentlich jedes Mal wieder anstehen.
Als erstes gehen wir natürlich bummeln und machen einen Schwenk rüber zur Innenförde, zur Kiellinie. Dort befindet sich das Aquarium und das besondere daran ist, das die Seehunde ihr Becken vor dem Aquarium haben und so immer zu sehen sind. Oft hat man Glück und kann das Unterseeboot Jago besichtigen. Leider ist mir dies noch nie gelungen. Es gibt in Kiel 5 Tiergehege, die in Wald- oder Parkanlagen untergebracht sind und immer einen Besuch lohnen.
Was auch immer sein muß ist ein Besuch im Tierpark Gettdorf, klein und fein und sie achten besonders auf die kleinen Besucher und bieten viele Spielmöglichkeiten an. Bei schlechtem Wetter befinden zwei Hallenspielplätze die gerne und viel genutzt werden.
Unter der Kuppel im Mediendom kann man auf große Reise ins Weltall gehen oder sich im Spielplan etwas anderes zum Thema Wissen und Schönes aussuchen. Natürlich haben wir auch eine Sternwarte und besonders im August ist es hier sehr schön, da in unseren Breitengraden dann ganz viele Sternschnuppen herunterfallen.
Dann fehlt nie ein Spazierung durch einen der vielen Wälder hier, die Landschaft ist übrigens hügelig. Kein plattes Land wie viele denken.
Der Strand ist überall schön, ich bevorzuge den Strand in Schilksee oder wir fahren mit den Fahrrädern nach Bülk zum Leuchtturm.
Im Sommer ist in der Fußgängerzone für die kleinsten Kieler eine riesige Sandkastenfläche aufgebaut. Im Winter wird vor dem Rathaus eine Eislauffläche gebaut. Je nach Jahreszeit also immer etwas besonderes.
Unsere Besucher lieben auch eine Fahrt mit einem der Fördeschiffen und einen Besuch der Straußenfarm.
Rund um Kiel gibt es sooo viele Möglichkeiten Ausflüge zu machen. Alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Wir fahren z.B. im Sommer viel zu Himbeerhof nach Steinwehr, das liegt direkt am Nord-Ostsee-Kanal und dort werden fast alle heimischen Obstsorten angebaut und man kann selbst pflücken. Vor dem Gut des Himbeerhofes ist ein nettes Outdoor-Cafe mit selbstgemachten Sachen. Lecker, lecker, lecker. Oder man besucht eines der zahlreichen Landgute in der Nähe, oder fährt nach Eckernförde eine schnuckelige kleine Stadt am Meer.
Die Kieler sind übrigens ganz herzliche, warmherzige Menschen, ich als Rheinländerin habe mich hier schnell eingelebt und viele liebe Freunde gewonnen. Es ist hier wie überall, wie man in den Wald hineinruft, so ruft es auch herraus ;-)
Übrigens, auch medizinisch wird man hier bestens versorgt. Es gibt ein Städtisches Krankenhaus, das Uni-Klinikum und eine Menge anderer Krankenhaus (meist dann Fach-Krankenhäuser) die einen optimal versorgen im Notfall.
Das Wetter ist meist recht angenehm.
Ich mag die Stürme im Herbst und Frühling besonders gerne, zumal meist die Strände dann mit Hochwasser überflutet sind. Im Sommer steht die Hitze sehr selten, meist geht ein kleine Brise und man kann so selbst die höchsten Temperaturen gut ertragen. Natürlich muß man die Küste mögen, sonst ist man hier absulut fehl am Platz!
Ein paar Worte noch zum Klima. Gelle Herr Blaubär... Ostsee, nicht Nordsee! Und an der Ostsee ist das Klima milder.
Der Sommer ist recht warm und hat sehr oft gute Badetemperaturen. Der Winter wird dafür aber auch kalt, so richtig kalt. brrrr....
Was gibt es sonst noch? Neben Kino´s, Bowlingbahnen kann man seine Abende in der Fostbaumschule verbringen oder ein Museum besuchen.
Shopping? Es gibt den Sophienhof, eine nette Mall in der man sein Geld lassen kann oder den Citipark. Hier findet man auch einige Filialgeschäfte. Wie H&M, toys´r´us usw.
Viele kleine Geschäfte sind auch vorhanden, sein Geld wird man also hier los.
Eins noch zum Schluss... Bis ich in den Norden zog, kannte ich keine Fliederbeersuppe. Eine Spezialität die man hier gerade in der kalten Jahreszeit oft macht. Dies ist so was wie eine Fruchtsuppe von schwarzen Holunderbeeren. Wer also in Winter mal hier oben ist, sollte sie mal probieren. Ich mag sie aber nicht.
Und wer jetzt noch Bilder von Kiel und der Umgebung sehen möchte, der kann sich den nachfolgenden Link mal ansehen. Hier findet mal viele Webcams aus Kiel.
http://www.kielmonitor.de/
Es gibt noch so vieles und bestimmt fällt mir gleich noch eine Menge ein was ich jetzt vergessen habe.
Es gibt wie über viele Städte unendlich viel zu schreiben. Ich kann nur das schreiben was mir gefällt, was ja nicht heißt das andere das auch so unbedingt sehen müßen.
Ich hoffe, ich habe nicht all zu viel vergessen und konnte meine Begeisterung für meine Heimat an Euch vermitteln. Vielleicht konnte ich den einen oder anderen für einen Urlaub hier begeistern. Ich denke, es gäbe noch mehr zu den einzelnen Punkten zu erzählen, aber das kann man ja in Einzelberichten noch nachholen.
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung!
Ich gebe Kiel 5 Sterne
Vielen Dank für das Lesen & Bewerten,
die Kieler Sprotte Melanie weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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giselamaria, 02.04.2011, 15:33 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
wunderbar, da muss ich unbedingt auch mal hin!!! - Ich hoffe das klappt noch in diesem Leben :-)))) - super vorgestellt. - LG gisela
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Kiel ist ein Besuch wert
01.09.2003, 19:15 Uhr von
Grittilein
Ursprünglich komme ich aus Berlin. Mich hat es wegen dem Studium zunächst nach Hamburg verschlage...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt Kiel bietet viele verschiedene Möglichkeiten für den Tagesausflügler. Aber auch zum Einkaufen zieht es immer wieder sehr viele Interessierte in die wunderschöne Stadt an der Ostsee.
Geschichtliches
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Kiel wurde zum ersten mal 1233 erwähnt, als Graf Adolf IV von Schauenburg diese Stadt gründete. Bereits wenige Jahre später trat Kiel 1284 der aufstrebenden Hanse bei, aber bis es ein wichtiger Umschlagplatz wurde, sollte es noch bis ins 15. Jahrhundert dauern. Das grosse Tief erlebte Kiel nach dem 2. Weltkrieg, als die Stadt ziemlich zerstört wurde. Aber durch den schnellen Wiederaufbau erlangte Kiel schnell wieder Anschluß und heute ist Kiel die wichtigste Stadt des nördlichsten Bundeslandes Deutschlands. Vom Hafen her kann man mit dem Kreuzfahrtschiff auf grosse Ostsee-Tour gehen.
Der Aufstieg Kiels ist aber auch im Bau des Nord-Ostsee-Kanals begründet, der die Nord- und Ostsee miteinander verbindet. Dieser Kanal wurde 1895 eröffnet und ist insgesamt 98 km lang.
Was ist los in Kiel?
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Kiel lebt hauptsächlich von den Touristen und so freut man sich hier jedes Jahr auf ein grosses Volksfest, der Kieler Woche. Ursprünglich war es nur ein hochwertiges Segelsportereignis, aber inzwischen ist es zu einem grossen Stadtfest geworden, das viele Touristen anlockt. Der Termin ist meist die letzte Juniwoche und es wird hauptsächlich an der Kieler Förde präsentiert. Aber auch in der Innenstadt ist während der Kieler Woche der Teufel los und ich kann nur jedem raten, sich die Kieler Woche einmal genauer anzuschauen. Auf der Kieler Woche stellt sich aber auch die Stadt Kiel vor und es ist auch ein kulinarisches Erlebnis. Bei kaum einer anderen Veranstaltung werden so viele verschiedenen Kulturen der Öffentlichkeit vorgestellt.
Kulturell hat Kiel aber noch eine ganze Menge mehr zu bieten. Dazu gehören in ersten Linie eine Vielzahl von Kinos, wobei ich aber das Cinemaxx aufgrund der Akustik bevorzugen würde. Hier bezahlt man zwar etwas mehr, aber dies lohnt sich auf jeden Fall. Das Cinemaxx liegt aber auch sehr verkehrsgünstig und liegt in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs. Aber auch kleinere Kinos wie z.B. das neue Studio findet man in Kiel recht häufig. Letztere sind natürlich auch etwas preisgünstiger als das Cinemaxx.
Auch für Konzerte ist Kiel inzwischen zu einer Hochburg des Nordens geworden und grosse Stars geben sich in der Ostseehalle die Klinke in der Hand. Es gibt kaum ein Musiker, der noch nicht in der Ostseehalle aufgetreten ist. Aber auch für Musicals hat sich die Kieler Ostseehalle schon ideal erwiesen.
Interessantes wird aber auch im Umland von Kiel geboten. So ist das Freilichtmuseum in Kiel-Molfsee durchaus einen Besuch wert. Mein letzter Besuch ist zwar schon etwas länger her, aber so viel dürfte sich hier noch nicht geändert haben.
Einkaufen in Kiel
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Das Einkaufen in Kiel ist recht vielfältig und man kann hier wirklcih alles bekommen. Relativ neu sind dabei der Media Markt und Ikea, die man schon vor den Eingangstoren von Kiel deutlich sehen kann, wenn man von der Autobahn A215 nach Kiel kommt. Aber auch in der Innenstadt gibt es viel zum Shoppen und viele kleinere Läden aus den verschiedensten Bereichen findet man in der Fußgängerzone unweit des Hafens.
Parkmöglichkeiten gibt es durch eine Vielzahl von Parkhäusern eigentlich genug und selbst in der Rush-Hour bekommt man eigentlich immer einen Parkplatz. Zwar muß man dann etwas suchen, aber es sind jedenfalls genügend Parkhäuser vorhanden.
Meine Meinung
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Eine Großstadt ist manchmal ja auch etwas hektisch, aber in Kiel gibt es immerhin auch genügend grüne Flächen zum Entspannen und erholen. Die Kieler Förde ist ein grosser Anziehungspunkt und auch für Kinder sicherlich sehr interessant. Ich komme deshalb immer sehr gerne nach Kiel und ich fühle mich hier immer sehr gut aufgehoben. Kiel gefällt mir schon weitaus besser als z.B. Hamburg. Auch die Menschen sind in Kiel immer sehr zuvorkommend und helfen gerne weiter.
Mir gefällt es immer wieder sehr gut, wenn ich einen Abstecher nach Kiel mache. Hier finde ich zudem immer wieder neue Restaurants, wo ich mich mit Köstlichkeiten aus anderen Ländern verwöhnen kann. weiterlesen schließen -
Football in Kiel geht wieder los
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hi Yopi User
Ich werde euch jetzt mal was vom Footbal in Kiel vorstellen
1. Bundesliga
So jetzt ist es wieder so weit , DER STURM BRICHT LOS - Kieler Baltic Hurrycanes . Am Samstag den 15.6.2002 geht es wieder los ,
Canes gegen Clogen Crocodiles .
Wo: Holsteinstadion in der Wik - Kiel
History
1987 Das Lederei erobert Kiel
Die Geschichte des ersten Kieler American Football Vereins begann im Frühsommer 1987 als sich zwei Gruppen auf dem Professor-Peters-Platz trafen und ein Spiel austrugen. Ohne Regelkenntnisse und ohne Ausrüstung wurde zwei Stunden gekämpft. Der Spaß stand im Vordergrund - an ein Ergebnis mag sich heute keiner mehr erinnern. Das Lederei weckte aber das gemeinsame Interesse für eine neue, damals noch unbekannte Sportart.
1988 Das erste geregelte Training
Der schier unglaubliche Aufstieg der Kieler Footballer begann. Die Hurricanes wurden gegründet, und Jürgen Schmidt fungierte als erster Vorsitzender. Das Football-Fieber griff um sich. John Mahnen, der Kanadiers Stephan von Cramon und der ehemaligen Bundesligaspieler der Düsseldorf Panthers, Hermann Jakusch, leiteten dann das erste geregelte Training. Die erste Football-Ausrüstung für die inzwischen auf 40 Spieler angewachsene Mannschaft traf zum Jahresende ein.
1989 Ein historischer Tag
Am 9. April fand das erste Spiel der NewYorker Hurricanes statt. In Norderstedt gab es bei den Chiefs eine erwartungsgemäße 0:54-Niederlage. Trotz der Pleite ließen sich die Spieler nicht entmutigen und starteten wenig später die Punktspielserie in der Landesliga Nord. Der erste Auftritt der Hurricanes vor eigenem Publikum wurde von den Kieler Nachrichten auf der Titelseite mit der Überschrift "32:2 - Das ist Football in Kiel" gefeiert. Vor 500 Zuschauern wurden überraschend die Isernhagen Redskins auf der Kieler Moorteichwiese geschlagen. Die erste Saison endet mit vier Siegen und sechs Niederlagen. Ein vierter Platz in der Liga machte Mut für neue Taten.
1990 Die ersten Umstrukturierungen
Coach John Mahnen ging in die USA zurück, und Stephan von Cramon mußte sich mehr den beruflichen Aufgaben stellen. An der Seite von Hermann Jakusch übernahm seinerzeit der verletzte Quarterback Thorsten Krüger das Training. Ein Vorbereitungsspiel gegen die Odense Swans endete in einem 0:74-Debakel. Dem folgte ein 0:26 gegen die HSV Tigers im Punktspiel. In der Landesliga Nord erreichte das Team jedoch den dritten Platz. Der erste Aufstieg war gesichert.
1991 Der erste Kracher
Unter der Führung des neuen Trainergespannes Thorsten Krüger und Lorenz Dagge begann das Jahr mit zwei Siegen. Bei den Odense Swans kam es zu einem 21:14-Sieg. Dem folgte der erste Kracher: Ein 77:0-Heimerfolg gegen die Wolfsburg Blue Wings. Am Ende stand die erste Meisterschaftsfeier. Die Canes holten den Titel in der Verbandsliga Nord und stiegen in die Regionalliga auf.
1992 Der Aufstieg in zweite Bundesliga
Nach drei Siegen in der neuen Staffel kam die Ernüchterung. Beim Regionaliga-Favoriten Hamburg Hornets, die mit amerikanischen Halbprofis aufliefen, hatten die Canes nichts zu bestellen. Das Ergebnis: 19:54 für die Hornets. Die Hurricanes gerieten in ein Formtief. Die Entscheidung fiel am letzten Spieltag. Mit einem 13:6-Sieg gegen die Spandau Bulldogs sicherten sich die Hurricanes den zweiten Tabellenplatz und damit den Aufstieg in die zweite Bundesliga. Der zweite Saisonhöhepunkt: Im erstmals ausgetragenen Schleswig-Holstein-Pokal gewannen dann die Hurricanes gegen die Cougars in Lübeck vor 1.400 Zuschauern.
1993 Der erste US-Boy in Kiel
In die 2. Liga starten die Kieler mit dem "Bär aus Ohio". Mit Marc Grocholski wurde erstmals ein amerikanische Spieler verpflichtet, der dann auch gleich als Defense-Coach ein neues System in der Abwehr einführte. Mit Erfolg. Die Nordlichter der Liga belegten zur großen Überraschung den dritten Tabellenplatz. Zudem gewannen die Hurricnes wieder den Schleswig-Holstein-Pokal. Nach vier erfolgreichen Jahren zog sich Thorsten Krüger aus Studiengründen als Headcoach zurück. Die Zukunft der Hurricanes war ungewiß, nachdem Grocholski nicht weiter verpflichtet werden konnte. Auch im Vorstand gab es Veränderungen: Jürgen Schmidt trat zurück.
1994 Ein frischer Wind im Vorstand
Mit Markus Hesse und Susanne Schwanitz an der Spitze übernahmen zwei Newcomer den Verein. Mit der Verpflichtung von Larry Kentera als Headcoach wehte ein frischer Wind bei den Hurricanes. Auch im Vorstand bewegte sich etwas: Dr. Eike Frahm wurde zum Präsidenten gewählt. Sportlich ging es weiter aufwärts. Höhepunkt war die Meisterschaft in der 2. Bundesliga. In der Relegation zur ersten Liga scheiterten die Hurricanes aber an den Berlin Rebels.
1995 Krüger formt das Team
Die Ligareform führte dazu, daß die 2. Liga mit den besten Clubs aus den Westen und Norden zusammengelegt wurde. Für Larry Kentera übernahm Thorsten Krüger wieder den Posten des Headcoches. Die NewYorker Hurricanes sorgen sogleich für eine Überraschung. Mit Trent Thompson, Craig Paskas und Brian Loftus wurden drei Amerikaner verpflichtet, die den Kielern ihren Stempel aufdrückten. Krüger gelang es zudem, noch zehn Spieler aus der Konkursmasse der Hamburg Silver Eagles nach Kiel zu holen. Mit diesem Potential schaffte das Team in überzeugender Manier den dritten Erfolg in Schleswig-Holstein-Pokal und den Aufstieg in die 1. Liga.
1996 Die Hurricanes im Football-Himmel
Start im Oberhaus der American Footballer in Deutschland. Das Abenteuer begann mit respektablen Ergebnissen. Nach den knappen Heimspiel-Niederlagen gegen die Düsseldorf Panthers und den Braunschweig Lions folgte der erste Sieg in Berlin gegen die Adler. Auch der erste Erfolg im heimischen Holsteinstadion ließ nicht lange auf sich warten. Bundesweit wurden die Hurricanes plötzlich ernst genommen. Die Kieler Footballer werden spätestens seitdem hoch gehandelt. Höhepunkt war der Sieg gegen die Hamburg Blue Devils. Die Hurricanes verpaßten die Playoffs - sicherten aber mit dem fünften Platz den Klassenerhalt.
1997 Off-Season-Rückblick
Neben den sportlichen Dingen rund um die New Yorker Hurricanes gab es während der sogenannten Off-Season natürlich auch andere Dinge, die passiert sind und auch eines Rückblickes bedürfen.
Nach dem ausscheiden der NewYorker Hurricanes aus den Play-offs Ende der Saison 1997 gingen wir Spieler natürlich zunächst einmal daran, uns langsam auf die Saison 1998 vorzubereiten, und dasselbe tat man auch im Vorstand und im Management. So ging dann auch das Jahr 1997 zu Ende. Anfang des Jahres 1998 kam dann allerdings die erste Nachricht, die das Team erschütterte. Es war die Nachricht über den Tod von Torsten Krüger, der nach schwerer Krankheit seinem Leiden erlag. Torsten war ein Mann der ersten Stunde der Baltic Hurricanes und hat in den Jahren seit Gründung des Vereins maßgeblichen Anteil an dessen Erfolg gehabt. Sein plötzlicher Tod machte alle sehr betroffen und ein Großteil der Spieler der Saison 1997 sowie sehr viele Ehemalige nahmen von Torsten Abschied.
Nach diesem Schock brachte man es zunächst nur schweren Herzens fertig, sich wieder zum Training zu quälen, aber irgendwann kehrte der Alltag wieder zurück, bis das Team vom Rücktritt von Jörg Schiefer als Manager erfuhr. Er wurde Ende Januar von Moritz Graf zu Reventlow abgelöst. Bereits im letzten Jahr wurde mit Carsten Bertram ein aktiver Spieler der NewYorker Hurricanes zum Team Manager ernannt. "Berti" kümmert sich um alle möglichen Angelegenheiten rund um das Team.
Neben diesen personellen Veränderungen im Management gab es natürlich auch einige im Team selbst. So haben das Team viele Hamburger Spieler verlassen, wie Jörg Bielecke, Götz von Glasenapp, Marcus Päper und Jens Schuster. Mit Tim Merschmann und Heiko Hamann sind zwei Spieler von den Holtenau Seals wieder über den Kanal zurück gewechselt und sie haben gleich einen Canes Spieler mitgenommen, nämlich Marc Wojahn.
Auch alle amerikanischen Spieler, wie Eddie Garrett, Brian Traeger, Mark Wilson und Craig Paskas haben das Team verlassen. Somit waren natürlich große Lücken im Mannschaftsgefüge entstanden, die durch neue Spieler wieder gefüllt werden mußten.
Ein Großteil dieser Lücken konnte mit Spielern vom Absteiger der Saison 1997, den Berlin Adlern, gefüllt werden. So fanden aus der Bundeshauptstadt den Weg nach Kiel der Offense Line Spieler Patrick Boeck, der Quarterback der Deutschen Nationalmannschaft Wanja Müller, der Linebacker Mike Reichenbach und der Defense Back Richard Yancy. Außerdem kamen von zwei weiteren Berliner Clubs die Spieler Simon Aniche (Rebels) und Murat Gündogdu (Magic). Auch aus der eigenen Kieler Jugend konnten drei junge Talente hochgezogen werden in die erste Mannschaft. Dies sind die beiden Wide Reciever Mirco Bledau und Gunnar Peter sowie der Linebacker Tim Kunkel. Vom Hamburger Erzrivalen Hamburg Blue Devils haben ebenfalls zwei Spieler den Weg nach Kiel gefunden. Zum einen wird der Defense End Ivo Kolbe die D-Line in Zukunft verstärken und zum anderen konnte man den letztjährigen Defense MVP Charles Hython aus Hamburg an die Förde holen. Aus Hanau von den Hawks kamen der LB Oliver Tank und der Bruder von Pascal Ritzheim, Patrick Ritzheim, der ebenfalls Defense Back spielt.
Von unseren amerikanischen Spielern ist einer schon bekannt in Kiel. Dies ist Trent Thompson, der uns ja zum nicht unerheblichen Teil den Aufstieg in die 1. Bundesliga ermöglichte. Alle anderen sind Neulinge im Kieler Team. Da ist zum einen für die Offense der Running Back Darren Washington und der Kicker Chris Dugan und für die Defense der Defense Back Marion Bates.
Auch die Coaching Staff hat sich ordentlich gewandelt. Hier sind aus dem letzten Jahr nur Sönke Daevel und Clifford Madison geblieben. Als Headcoach konnte man Gary Thompson gewinnen und die Offense Line wird von dem ebenfalls aus Berlin kommenden Andreas "Kong" Meyer gecoacht. Die Defense wird dieses Jahr von John Prisco und Mike Williams trainiert.
Soweit mit personellen Veränderungen ausgestattet ist das Team Anfang April ins Trainingslager nach Trappenkamp gefahren, um sich dort auf die Saison vorzubereiten. Dort erreichte uns am zweiten Tag die Schreckensnachricht vom Tod Johannes Gerarts, dem Hauptsponsor, und sofort kam Unruhe ins Team, wie es denn nun weitergehen soll. Doch gegen Ende des Trainingslagers waren die Unstimmigkeiten beigelegt, denn wir wollen alle zusammen in Kiel Football spielen und eine schöne Saison haben.
1998 Rückblick ´98
Die Saison 1998 der New Yorker Hurricanes in der 1.Football-Bundesliga glich einer Achterbahnfahrt. Die Gefühlspalette reichte von lähmenden Entsetzen nach dem gewaltsamen Tod des Hauptsponsors Johannes Gerarts über sinnebetäubenden Jubel nach dem erneutend Einzug in die Playoffs bis hin zu eisigem Schweigen nach dem Aus im Viertelfinale in Stuttgart.
Die Canes ließen dabei erneut das Trainerkarussel mächtig rotieren. Gary Thompson wurde als neuer Hoffnungsträger verpflichtet, um zusammen mit seinem Sohn Trent als Quarterback wider Ruhe und Stabilität nach Kiel zu bringen. Leider mußte Gary Thomson aus gesundheitlichen Gründen noch während der Saisom in die USA fliegen. Sein Sohn Trent übernahm daraufhin den Posten als Cheftrainer, spielte aber auch selbst weiter als Quarterback. Um ihn in seiner Doppelfunktion zu entlasten, wurde kurzfristig Mike Ladwig aus den USA verpflichtet.
Ladwig war und ist für die Hurricanes ein Glücksgriff. Nicht zuletzt seine hervorragende Arbeit ermöglichte es den Canes, doch noch den Sprung ins Viertelfinale zu schaffen. Sichergestellt wurde dieser Erfolg durch einen 33:7-Erfolg im Rückspiel gegen die Düsseldorfer Panther, einer Partie, die zum Besten und Spanndsten gehörte, was die Canes jemals im Holstein- Stadion ihrem Publikum boten. Da die Kieler das Hinspiel in Düsseldorf mit 25 Punkten (10:35) verloren, mußten sie diese Schlappe im Rückspiel mit einem Sieg mit mindestens 26 Punkten Vorsprung wettmachen. Leider konnte diese großartige Leistung im Viertelfinale beim Südmeister Stuttgart Scorpions nicht wiederholt werden. Trotz sagenhafter Unterstützung von 300 mitgereisten Fans aus Kiel, war erneut im Viertelfinale Endstation.
Mit Quelle der Canes
Ausrüstung
Mal so neben bei
1. Der Helm
An ihm ist ein Gesichtsgitter, genannt Face Mask, befestigt. Wie das Face Mask aussieht, hängt ganz von der Position ab, die der Spieler hat. Darüber hinaus muß der Spieler noch ein Mundstück tragen.
2. Der Shoulderpad
Dies ist ein Schutz für die Schultern und Oberkörper. Je nach Modell und Zubehör auch für die Rippen und den Nacken. Über das Shoulderpad kommt das Jersey, welches aus reißfestem Nylon ist.
3. Die Ellenbogenpolster
sind meist aus dünnem Neopren gefertigt.
4. Die Handschuhe
darf man natürlich nicht vergessen, die die meisten Spieler tragen. Auch hier gibt es für jede Position spezielle.
5. Die Hose
mit all ihren Polstern:der Hüft- und Steißbeinschutz, der Tiefschutz und der Oberschenkel- und Kniepolster. Beide bestehen in der Regel aus Schaumstoff. Zusätzlich kann der Spieler sich Schienen für die Knie kaufen. weiterlesen schließen -
Partyzentrum.de - Partyohneen.de - Die angesagtesten Partys im Norden
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Stellt euch vor es ist Freitag Abend.
Ihr sitzt zuhause und wisst nicht was ihr unternehmen sollt aber ihr habt richtig lust in einer Disco abzutanzen.
Aber was nun? Alle Homepages der Discos und Clubs abklappern um die richtige Party zu finden?
Nein.
Denn es gibt Partyzentrum.de
Dort findet Ihr die ganzen Termine der verschidenen Locations in Kiel und Umgebung.
Es werden auch Gewinnspiele zu diversen Sonderveranstaltungen veranstaltet wo ihr Freikarten für dieses Event gewinnen könnt.
Und das absolute Highlight ist das ihr immer jeweils am nächsten Tag hunderte von Partyfotos verschiedener Discos und Clubs auf Partyzentum unter Flashback findet und wenn ihr euch auch von den Partyshootern fotografieren lassen habt findet ihr euch selbst dort auch wieder.
Die Partyshooter von Partyzentrum sind jedes Wochenende in den angesagtesten Clubs & Discos unterwegs um euch Partyfotos zu liefern damit ihr falls ihr nicht da wart seht was ihr verpasst habt.
Neuerdings gibt es auch eine Partyhengst2002 und Partyluder2002 wahl die ein halbes jahr läuft und der Gewinner bekommt... (lasst euch überraschen).
Also schaut mal rein. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Zippel, 09.08.2002, 22:15 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
habe die seite zu meinen Favoriten zugefügt :-)
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Das Großereignis in Kiel: Die Kieler Woche
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Auch in diesem Jahr findet wieder das Großereignis des Jahres in Schleswig-Holstein statt: Die Kieler Woche. Sie findet in diesem Jahr vom 22. Juni bis zum 30. Juni 2002 statt. Vielen wird die Kieler Woche vielleicht nur als Segelveranstaltung bekannt sein, aber sie bietet viel mehr, als es zunächst den Anschein hat.
Die Kieler Woche
Neben den Segelwettbewerben finden an der Kieler Förde sehr viele Veranstaltungen für Groß und Klein statt. Von einer grossen Spielwiese für die kleinen Besucher bis zu Top-Acts aus der Rock- und Popszene findet man bei der Kieler Woche. Aber auch kleinere Künstler treten hier auf und amüsieren die Besucher. Traditionell wird die Kieler Woche immer von der Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein eröffnet.
Welche grossen Acts in diesem Jahr auftreten, bleibt natürlich ein Geheimnis, aber in der Vergangenheit konnte ich hier schon Till & Obel, Reamon sowie diverse Coverbands bewundern.Für sehr viele Künstler ist es eine grosse Auszeichnung hier in Kiel dabeisein zu dürfen.
Die Parkplatzsuche
Während von montags bis freitags es noch ealtiv einfach ist, in Kiel einen Parkplatz zu finden, ist es am Wochenende schon eher eine Lotterie. Ich parke deshalb immer etwas weiter weg von der Kieler Förde und habe deswegen auch immer einen etwas grösseren Fußmarsch vor mir.
Es gibt zwar genügend Parkhäuser, die auch 24 Stunden geöffnet haben, aber ich spar mir in der Regel diese Parkgebühren, wenn ich die Möglichkeit dazu habe.
Die Kiel-Linie
Längs der Kiel-Linie nutze ich immer die Gelegenheit mir die verschiedenen Boote anzuschauen. Mit etwas Glück kann man hier ganz grossen Yachten mal aus unmittelbarer Nähe begutachten. Hier sieht man eigentlich erst, wie gross die Schiffe wirklich sind.
Für das leibliche Wohl wird bei der Kieler Woche natürlcih auch gesorgt, denn wer bei der Kieler Woche hungrig nach Hause geht ist selber schuld. Die Preise für Essen und Trinken sind zwar relativ hoch, aber die verschiedensten Köstlichkeiten bekommt man ja nicht alle Tage.
Die Innenstadt
Neben der Kiel-Linie finden natürlich auch viele Veranstaltungen in der Füßgängerzone von Kiel statt, die nur ein paar Schritte entfernt ist. Hier ist allerdings immer ein dichtes Gedränge, denn hier ist immer etwas los. Ob nun irgendwelche Kleindarsteller hier ihre Kunststücke zeigen, oder eine Folkloregruppe auftritt oder auch eine Brasilianische Sambagruppe ordentlich Stimmung macht. Hier ist fast für jeden Geschmack etwas dabei.
Der Abschluß der Kieler Woche
Das grosse Highlight der Kieler Woche ist am Abschlußtag immer ein grosses Feuerwerk, das ich mir selten entgehen lasse. Das Feuerwerk wird dabei von Musik begleitet, so daß die Raketen fast im Takte der Musik abgeschossen werden. Wer hier einen guten Platz für das Feuerwerk sich ergattern möchte, sollte sich sehr früh an der Kiellinie einfinden, denn die besten Plätze sind sehr schnell vergeben. Aber es gibt ja noch die Möglichkeit mit dem Schiff auf die Kieler Förde zu fahren und quasi das Feuerwerk aus der 1. Reihe zu bewundern.
Mein Fazit
Die Kieler Woche lasse ich mir selten entgehen, denn hier ist immer etwas los. Meistens schaue ich vorher in den Veranstaltungskalender, welche Acts ich auf keinen Fall verpassen möchte. Aus kulinarischer Sicht ist die Kieler Woche immer ein Erlebnis, wobei man aufpassen muß, daß es nicht allzu teuer wird. Im RSH-Zelt, wo abends immer ein dichtes Gedränge ist, kann man sich bei schlechtem Wetter immer noch unterstellen. Aber auch die Kinder werden bei der Kieler Woche sehr gut unterhalten, denn eine grosse grüne Wiese wird zum Riesen-Kinderspielplatz, auf dem sich die Kleinen mal so richtig austoben können. weiterlesen schließen
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