Christine (Taschenbuch) / Stephen King Testberichte

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5 Sterne
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4 Sterne
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Pro & Kontra

Vorteile

  • Die Handlung, der Autor, alles
  • Spannend, gruselig und vielschichter als lange gedacht.
  • Mitreißende, fantastische Geschichte
  • spannend, gut geschrieben
  • Bis ins kleinste Detei alles ausführlich und spannend geschrieben!

Nachteile / Kritik

  • Nichts
  • Entfällt.
  • Nicht viel
  • nicht wirklich sehr realistisch
  • Zu erst Buch lesen und dann den Film anschaun und selber überzeugen! Film ist nicht jeder mann´s Sache!

Tests und Erfahrungsberichte

  • You drive me crazy?

    Pro:

    - King's unnachahmlicher Schreibstil - spannend und gut geschrieben

    Kontra:

    - vorhersehbare Handlung (wertet den Roman aber nicht wirklich ab)

    Empfehlung:

    Ja

    "Nichts ist schlimmer als die Rache einer verschmähten Frau..."

    Wann immer ich meine Berichte mit einem Zitat eröffne, nenne ich auch meistens den Zitierten. Doch leider weiß ich den Urheber des obigen Satzes nicht. Doch er oder sie (höchstwahrscheinlich sie) hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Stephen Kings "Christine", neben "Es" und "Shining" DIE Pflichtlektüre des Autors, nimmt die abgelutschte Schablone der rachsüchtigen Geliebten aus einer ganz anderen Perspektive. Es dreht sich hier um den jungen Außenseiter Arnie Cunningham, seine Freundin Leigh Cabot und Arnie's große Liebe Christine. Haben wir erwähnt, dass Christine eine Auto ist...?

    Über

    Stephen King wurde 1947 im US-Bundesstaat Maine geboren. King begann seine Karriere als Lehrer und veröffentlichte 1974 sein Debüt Werk "Carrie". Seitdem hat King über 40 weitere Romane, über 100 Kurzgeschichten sowie mehrere Essays und Gedichte verfasst. Zeitweise schrieb er unter dem Pseudonym Richard Bachmann, nachdem sein Name untrennbar mit dem Horror/Mystery verbunden war. Viele seine Romane und Kurzgeschichten dienten als Vorlage für nicht minder erfolgreiche Kinofilme, darunter "The Shining", "Christine", "Es", "Stand by me", "Sie" uva. Kings Gesamtauflage geht über 400 Millionen verkaufte Exemplare.

    Handlung

    Arnie Cunningham ist ein Außenseiter wie er im Buche steht. Uncool, brav und nicht besonders hübsch. Und auch nicht intelligent genug, um als Streber durchgehen zu können. Arnie ist also der geborene Verlierer. Sein einziger Freund ist der sportliche und allseits beliebte Dennis. Es beginnt damit, das Arnie eines Tages während einer Fahrt durch die Stadt einen 1958er Plymouth - ein gerade noch anspringendes Wrack - zum Verkauf stehen sieht. Für Arnie scheint es wie Liebe auf den ersten Blick und entgegen Dennis' Rat erwirbt er den Wagen. In der Folgezeit scheint es für Arnie kein anderes Hobby zu geben als seinen Wagen, den er liebevolle Christine nennt. Dennis wird das erste Mal stutzig als die Restauration des Wagens schneller und besser vor sich geht, als mit der Zeit und dem Geldbudget eines Schülers eigentlich zu machen ist.

    Arnie gewinnt durch sein neues Auto an Selbstvertrauen und kann sogar seinen Schulschwarm, die hübsche Leigh Cabot, als Freundin gewinnen. Der bislang aber gutmütige Arnie verändert sich aber charakterlich zusehends zum Schlechteren. Aus seinem Selbstvertrauen wird schnell Arroganz. Er wird aufbrausend und jähzornig und erinnert Dennis an den früheren Besitzer des Autos, den zwischenzeitlich verstorbenen Ronald LeBay. Auch Leigh spürt, dass irgendetwas mit dem Wagen nicht stimmt und teilt Dennis im Geheimen ihren Verdacht mit. Die Beiden stellen Nachforschungen an und erfahren vom Bruder des verstorbenen LeBay, über dessen Vergangenheit. Während der Zeit ihrer Nachforschungen verlieben sich Dennis und Leigh, doch Arnie und Christine wollen sich das nicht gefallen lassen...

    Kritik

    Der häufigste Kritikpunkt, der King zu "Christine" gemacht wird, betrifft seine angeblichen stereotypen Charaktere. Arnie sei zu sehr der absolute Verlierer, Leigh sei zu bieder und Dennis sei einfach zu sehr der beliebte High School Sportler um glaubwürdige Charaktere zu sein. Nun, wer solche Kritiken bringt, hat nur wenig Menschenkenntnis. Aus eigener Erfahrung sprechend kann ich sagen, dass es sie gibt: Diese absoluten Verlierer. Nicht dass sie es sich unbedingt raus gesucht hätten, aber ja, es gibt sie.
    Wenn man King einen Vorwurf bei "Christine" machen kann, dann der, dass der Roman nach relativ kurzer Zeit vorhersehbar ist. Arnie's Veränderung, das Geheimnis um Christine, Leigh und Dennis' Zuneigung zueinander - das alles wird recht schnell offensichtlich. Und der Leser hat auch schon eine Ahnung, wie der finale Showdown verlaufen wird.

    Aber wie gesagt, das ist der einzige große Kritikpunkt an "Christine". King kann wie kein Zweiter eine Geschichte spannend erzählen. Er zeigt zunächst, wie sich Arnie's Leben durch neu gewonnenes Selbstvertrauen zum Positiven wendet und vollführt die charakterliche Veränderung bzw. die Übernahme Arnie's durch den Geist des Vorbesitzers behutsam und sehr langsam. Wie eine Katze die um ihr Opfer herumschleicht, tänzelt King um seinen Leser um dann im richtigen Moment gnadenlos zuzuschlagen. Und King zeichnet Arnie trotz allem als sehr symphatisch, so dass der Leser - trotz besseren Wissens - auf ein gutes Ende für den Gebeutelten hofft. Tatsächlich scheint sich in der Mitte des Buches - wenn Christine zu schnell zuschlägt - ein Wendepunkt abzuzeichnen. Christine scheint ihren destruktiven Einfluss zu verlieren. Doch kaum ist der Leser geneigt, den Wendepunkt zu akzeptieren, schlägt King mit einem bösen Lachen zurück und hat den Leser erneut erwischt.

    Der Roman ist unterteilt in 3 ca. gleich große Teile. Der erste Teil wird aus der Sicht von Dennis geschildert, so dass der Leser die Veränderungen von Arnie aus seiner Perspektive wahrnimmt. Und King versteht es wirklich, das Ganze auf eine realistische Ebene zu heben. Dennis' Schilderungen lesen sich wirklich so, wie die Erzählungen von jemand, der sich an seine Jugendzeit zurück erinnert und eine Geschichte erzählt. Der zweite Teil - nachdem Dennis kurzzeitig aus der Handlung eliminiert wird - kommt aus der Erzählerperspektive, die dem Leser auch mehr über die Gedankenwelt von Arnie verrät. Diese kann natürlich nicht durch Dennis stattfinden und so ist der Wechsel der Erzählperspektive durchaus schlüssig. Im dritten Teil - der Näherung an den Showdown - kommt dann schließlich wieder Dennis zum Zug, der sich zusammen mit Leigh Arnie und Christine stellen muss. Und dieser Showdown zieht einen dann mehr in seinen Bann als es jeder Hollywood Film je vermag.

    Buchdaten

    OT: Christine
    Erschienen: 1983
    Verlag: Heyne Verlag
    Seiten-Anzahl TB: 651
    ISBN: 3453052544
    Preis: 9,95 (Taschenbuch)

    Fazit

    Stephen King's "Christine" mag vielleicht für den Leser bald schon vorausschauend sein, aber der Autor der Horror/Thriller-Literatur macht die Geschichte durch seinen unnachahmlichen Schreibstil und seine Kunst, eine Geschichte spannend und schonungslos zu erzählen, zu einem Lesestoff erster Güte. Der Leser KANN dieses Buch einfach nicht aus der Hand legen und auch wenn er/sie glaubt, auf alles vorbereitet zu sein, gelingt es King immer wieder zu schocken. Eines der besten Werke aus der Feder des Autors; 5 Sterne und eine Empfehlung von mir. Aber macht mir keinen Vorwurf, wenn ihr nach der Lektüre dieses Buches öfters mal zusammen zuckt, wenn des Nachts die Scheinwerfer eines Autos aufleuchten... oder sich das Starten eines Motors unerwartet grimmig anhört...

    Produktfotos & Videos

    Das-buchcover-der-aktuellen-auflage
    Das Buchcover der aktuellen Auflage von AChristoteles
    am 28.11.2010

    Kommentare & Bewertungen

    • Venenum84

      Venenum84, 08.12.2010, 18:58 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      viele liebe grüße von V.

    • Scrat173

      Scrat173, 06.12.2010, 21:33 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Würde mich über Gegenlesung freuen!!!

    • anonym

      anonym, 04.12.2010, 22:33 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Schöne Grüsse, Talulah

    • trullilu

      trullilu, 30.11.2010, 11:51 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Grüße schickt dir trullilu !!!

  • Ja,ja, die Christine

    Pro:

    Die Handlung, der Autor, alles

    Kontra:

    Nichts

    Empfehlung:

    Ja

    Hallo ihr lieben,

    Ich bin ein riesen großer Fan von Weltbild, da gibt es wirklich immer tolle Dinge.
    Als ich mal wieder online durch Weltbild gestöbert habe, eigentlich war ich auf der Suche nach einer ganz bestimmt CD, doch da ich sehr gerne lese, dachte ich, schau mal was sie so an Büchern neues im Angebot haben. Und so bin ich auf ein Buch gestoßen, was meine Neugierde mehr zu erfahren , entfacht hat.
    Ich sah es mir genauer an und entschloss mich es zu bestellen. Ich konnte es kaum erwarten, es endlich in meinen Händen zu halten und lesen zu können.
    Jetzt wo ich mit dem Buch fertig bin möchte ich es euch auch gleich näher vorstellen, und ihr könnt lesen ob es

    Produktfotos & Videos

    Das-buch
    Das Buch von anonym
    am 02.10.2009

    Kommentare & Bewertungen

    • AChristoteles

      AChristoteles, 21.01.2010, 09:38 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Schön beschrieben, besonders toll die Leseprobe. Auch wenn ich als King Fan das Buch schon kannte. LG Chris

    • cleo1

      cleo1, 29.12.2009, 13:12 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Schön geschrieben. LG cleo1

    • Striker1981

      Striker1981, 20.12.2009, 02:17 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      SH und Liebe Grüße vom STRIKER ;)

    • SweetPiccolina

      SweetPiccolina, 01.12.2009, 22:43 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Sehr schöner bericht Liebe Grüße

  • Ein Auto dreht durch =)

    Pro:

    spannend, ungewöhnliche geschichte!

    Kontra:

    ungewöhnliche geschicht <- nicht jedermanns sache

    Empfehlung:

    Ja

    Stephen Kings Christine ist eines seiner älteren Bücher. Aufmerksam auf dieses Buch, wurde ich durch den gleichnahmigen Film von John Carpenter. Der Film hat mich ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht, aber da mir gesagt wurde, das der Roman um längen besser sein soll, hab ich mich dann doch mal an das Werk gewagt. Im folgenden gebe ich nun kurz den Inhalt wieder und teile euch mit, ob mir das Buch denn nun besser als der Film gefallen hat!


    ---||>Inhalt<||---

    Die Geschichte von Christine dreht sich im wesentlichen um die beiden Freunde Arnie und Dennis. Dennis ist der Mädchenheld der Gegen während Arnie mehr das hässliche Entlein dastellt. Bei den Mädchen hat Arnie

    Kommentare & Bewertungen

    • knudly

      knudly, 07.03.2005, 17:19 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Ich hab den Film gesehen, davon war ich net so bvegeistert, möchte mir aber noch bald das Buch holen ^^!

  • Stephen King ohne Tempolimit

    Pro:

    Mitreißende, fantastische Geschichte

    Kontra:

    Nicht viel

    Empfehlung:

    Ja

    Dieser Bericht ist all jenen gewidmet, die sich dem samstäglichen Ritual der mehr oder weniger exzessiven Autopflege hingeben, sobald die Morgensonne ihre ersten zaghaften Strahlen vor ihr Garagentor geworfen hat, in dem ihr „Heilix-Blechle“ ungeduldig darauf wartet, mit Felgenreiniger, Autoshampoo und möglicherweise einer abschließenden Wachs-Kur geradezu verwöhnt zu werden.

    Aber auch all den Spoilerfreaks, Hobbybastlern und Freunden des Altöls, deren Leidenschaft für den Außenstehenden manchmal mit einem mitleidigen Kopfschütteln quittiert wird, aber auch nicht selten unverhohlene Bewunderung auf sich zieht.



    Handlung des Buches


    Die beiden

    Kommentare & Bewertungen

    • anonym

      anonym, 18.07.2006, 16:05 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Das hat mir auch sehr gut gefallen. Auch der Film ist gut gelungen. ;O) LG Sabrina

  • Absolut ginial!

    Pro:

    Bis ins kleinste Detei alles ausführlich und spannend geschrieben!

    Kontra:

    Zu erst Buch lesen und dann den Film anschaun und selber überzeugen! Film ist nicht jeder mann´s Sache!

    Empfehlung:

    Ja

    Ich habe das Buch vor etwa 3 Jahren gelesen und habe etwa ein Jahr später den Film gesehn und war vom buch noch begeisterter.
    Ja es ist schon wirklich ein Gänsehaut Roman wenn man spät abends dieses Buch liest!
    In diesem Buch geht es um einen Jungen College Schüler der sich in ein Auto verliebt das eigentlich schon längst reif für die Schrottpresse wäre, doch er entschließt sich gegen den willen seines besten Freundes das Auto zu kaufen.
    Der seltsame Mann erzählt was ihm zwar das sein Bruder, der alte besitzer, schon gestorben sei aber warum verrät er nicht aber eins steht fest.... er will das Auto los haben!
    Mehr will ich gar nicht verraten aber ich sag nur so
  • Ein Auto zum verlieben...

    Pro:

    -

    Kontra:

    -

    Empfehlung:

    Ja

    Eine Geschichte über ein lebendiges Auto, welches Menschen killt, das klingt erst mal wie billigster Schund aus einem Horror- B- Movie, doch wenn die Story vom Meister Stephen King stammt, entsteht daraus ein wundervolles Buch über Freundschaft, Liebe und Tod.

    Die Story:

    Arnie Cunningham ist der geborene Verlierer.
    Von den Mädchen gemieden, von den Jungs als Fußabstreifer benutzt, ist sein einziger Freund der Football Star der Schule, Dennis.
    Doch das alles ändert sich, als Arnie Christine „kennenlernt“ und sich auf den ersten Blick verliebt.
    Das Problem ist nur, Christine ist ein alter verrosteter 58er Plymouth Fury, denn Arnie auch , gegen denn Rat
  • Gefährliches Monsterauto

    Pro:

    spannend, gut geschrieben

    Kontra:

    nicht wirklich sehr realistisch

    Empfehlung:

    Ja

    Jetzt geht es mal wieder um einen King. Diesmal um “Christine”. Auf das Buch bin ich erst gekommen, nachdem ich die Verfilmung dazu gesehen habe. Da ich die Verfilmungen zu King Büchern aber eigentlich nicht so toll finde, vor allem nicht die alten, wollte ich das Buch dazu unbedingt mal lesen.

    ***Zum Inhalt***

    Arnie, von allen als Verlierer abgestempelt, ist schüchtern, pickelig, aber sehr intelligent.
    Während einer Autofahrt mit seinem besten, vielleicht auch einzigen Freund Dennis, sieht er plötzlich einen Wagen am Straßenrand stehen, der zu verkaufen ist. Wenn es da nicht einen Haken gäbe. Der Wagen ist total verfallen, verrostet und scheint absolut nicht mehr
  • Der Mann mit dem .58er Magnum

    Pro:

    Spannend, gruselig und vielschichter als lange gedacht.

    Kontra:

    Entfällt.

    Empfehlung:

    Ja

    Es ist Liebe auf den ersten Blick, als sich Arnie Cunningham, gerade 17 Jahre alt geworden, und Christine begegnen. Die Angebetete ist drei Jahre älter besucht nicht die Highschool wie ihr Verehrer, doch nicht dies stellt sich der Romanze in den Weg, sondern (zunächst) die Tatsache, dass Christine ein Auto ist - ein feuerrot-weiß lackierter, haifischflossengezierter Plymouth Fury des Baujahres 1958 ...

    In Libertyville, dem kleinen, trotz des pompösen Namens recht verschlafenen Städtchen irgendwo im US-Staat Maine gibt es im Sommer dieses Jahres 1978 wenig zu lachen für einen jungen amerikanischen Mann, der intelligent, aber keine Sportskanone und darüber hinaus nicht nur von