The Green Mile (Taschenbuch) / Stephen King Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Spannung pur

  

  19.09.2006, 14:47 Uhr von
  gabiciao
  

  5

  Bewertungen (32) / Kommentare (8)
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  Pro:

  Spannung

  Kontra:

  siehe Text

  Empfehlung:

  Ja

  In "The Green Mile" spielt der Gefängnisaufseher Paul Edgecomb die Hauptrolle. Dieser Chefaufseher des Todestracktes schrieb, als er im Altenheim lebt, seine und andere Erlebnisse des Jahres 1932 auf. In dem Altenheim wird Paul Edgecomb von einer Freundin, vor einem Altenpfleger, der einen damaligem Gefängsniswärter ähnelt, beschützt.
  
  Die Geschichte wurde als Fortsetzungsroman in 6 Teilen geschrieben, jeden Monat ein Teil. Ich habe jedoch die Geschichte als Einzelband gelesen. Hier die 6 Teile:
  
  Teil 1: Der Tod der jungen Mädchen
  Beschreibung der Charakterien der Gefängniswärter. Ein Farmer findet auf seiner Veranda Blutstropfen. Seine Töchter, die dort geschlafen haben sind verschwunden. Mit seinen Sohn verfolgt er die tiefen Fußspuren. Unterstützt werden die Beiden von dem Sheriff, ein paar Suchhunde und von noch anderen Männern. Unterwegs sind sind die Hunde sich nicht einig. Nachdem den Hunden ein Fetzen Stoff unter die Schnauze gehalten wurde, sind sie sich wieder einig und laufen weiter den Fluß entlang. Dann finden sie John. Er hält die blutverschmierten Mädchen unter seinen Armen und heult dabei sehr laut. Den Männern bietet sich ein Bild des Grauens. In dieser eindeutigen Pose wird John Coffey festgenommen.
  
  Teil 2: Die Maus im Todesblock
  Ein Gefangner bringt der Maus Kunststücke bei. Der widerwärtige Percy ist auf der Mäusejagd.
  
  Teil 3: Coffey's Hände
  Coffey's Wunder, er hilft der Maus.
  
  Teil 4: Der qualvolle Tod
  Hier wird die Hinrichtung eines französisch-sprechenden Gefangenen in allen Einzelheiten beschrieben. Percy führt die Hinrichtung aus.
  
  Teil 5: Reise in die Nacht
  Coffey unternimmt eine Reise und heilt eine Frau; verbringt also erneut ein Wunder. Obwohl ihn niemand gesagt hat, das sie mit ihm wegfahren, wußte Coffey das sie in der Nacht wegfahren und das er dort eine kranke Frau helfen soll.
  
  Teil 6: Coffey's Vermächtnis
  Coffey rechnet mit 2 Personen ab. Wird Coffey hingerichtet?
  Die Antwort steht im Buch, also selber lesen!
  
  Meine Meinung:
  Da ich auf die Fortsetzungen nicht einen Monat warten brauchte, waren für mich die ersten zwei Seiten des neuen Teils immer Wiederholungen. Im Anhang erklärt Stephen King, warum das so ist.
  Trotzdem ist das eine spannende und packende Geschichte.
  Im letzten Teil kamen mir sogar die Tränen. Es war ja so traurig.
  
  Für mich war dieser Roman ein Erlebnis, spannend und fesselnd zugleich. Ich kann es jedem Empfehlen das Buch zu lesen.
  
  Den dazugehörigen Film habe ich ca. 1 Jahr nach dem ich das Buch gelesen habe gesehen. Der Film ist zwar sehr gut, jedoch war ich entäuscht, das viele Abhandlungen anders dargestellt wurden.
  
  Fazit:
  Also wer bisher nur den Film gesehen hat,
  es lohnt sich das Buch zu kaufen,
  denn das ist um Längen besser!
  Es ist eine spannende und ergreifende Geschichte.
  
  ========== ========== ========== ========== ==========
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    convex, 24.09.2006, 19:56 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    den hab ich hier auch noch als geschenk liegen... wollte ich schon immer mal anschaun, aber man kommt ja zu nix :-/

  • 

    anonym, 22.09.2006, 12:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Lieben Gruß :-)) Marianne

  • 

    papaonline, 22.09.2006, 00:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg papaonline

  • 

    mel_chen, 21.09.2006, 22:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    der Film ist so genial, das Buch les ich trotzdem nicht ;-) lg die mel.

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• ein sehr empfehlenswerter Roman

  

  18.10.2005, 08:39 Uhr von
  marioh1
  Hallo, ich bin der Mario. ich habe mich nun doch entschlossen mich bei Yopi mit meinen Beiträgen ...

  5

  Bewertungen (20) / Kommentare (10)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebe Leser !!!!
  
  Wiedermal ist es Stephen King gelungen einen Roman zu
  schreiben, den seine Kritiker nicht in die Horror Schublade stecken können. Eigentlich demonstriert uns Stephen wie ungerecht die Welt und die Gesellschaft doch ist. Ich denke dieses Buch ist keine Fiktion von King, sondern sein Mittel sich über die Zustände in seinem Land zu äußern. Daher wundert es mich auch nicht, dass die Verfilmung des Buches keinen Oscar bekommen hat. Ich denke die Amerikaner sind sich gerade über die Todes strafe heute noch nicht einig, und auch sind die Rassen Probleme auch noch nicht gelöst.
  
  "The Green Mile" eigentlich entstanden aus mehreren Kurzgeschichten spielt sich hauptsächlich in einem Todestrackt eines Gefängnisses ab.
  "Die grüne Meile"- der letzte Weg der Verurteilten, von der Zelle zum Elektrischen Stuhl, auf grünem Linolium.
  
  Ort der Handlung ist ein Staatsgefängnis im US Bundesstaat Georgia.
  wir schreiben das Jahr 1932.
  Gefängnisaufseher Paul Edgecombe ist verantwortlich für die Todeskandidaten im Block E.
  Ein Tag wie jeder andere.
  Aber die monotonie der letzten jahre wird sich bald ändern, denn ein weiterer Todeskandidat
  wird in Block E eingeliefert.
  ---John Coffey---
  Verurteilt zum Tode weil er zwei Farmerstöchter vergewaltigt und ermodet haben soll.
  Dann taucht ein weiterer Besucher auf, eine kleine Maus.
  Diese beiden Neuankömmlinge bringen den Alltag im Todestrackt durcheinander.
  
  Trotz des Umstandes, dass die Story in einem Knast spielt, sind fast nur positive Charaktere von King kreiert worden. Ausser einer, ein sadistischer Aufseher, namens Percy, mit Beziehungen ganz nach oben.
  Dem Leser wird immer wieder eine friedliche Atmosphäre beschrieben, die dann immer wieder durch übersinnliche oder sadistische Passagen der Charaktere unterbrochen. Dieses perfekte Zusammenspiel dieser Part reisst den Leser von eine Gefühlsebene in die genau entgegengesetzte.
  Von Liebe zu Hass. Von Leben zum Tod.
  
  King schreibt wie schon des öfteren in zwei Dimensionen, wobei die Hauptfigur die Sicht des Erzählenden einnimmt.
  Am Ende des Buches landen wir in der Gegenwart,
  eigentlich, was der Geschichte einen unheimliche Magie verleiht. Man schlägt das Buch zu und ist noch tagelang mit dem schlussteil beschäftigt.
  
  Nun, im Großen und Ganzen ein typischer King.
  Aber viel einfacher zu lesen und zu verarbeiten als andere Werke.
  Das sieht man auch an der verfilmung des Buches.
  Seit Carrie ist es nie wieder so gut gelungen einen
  King auf die Leinwand zu bringen.
  Die Aktualität der Thematik brachte, diesen Film, dem Buch und den Darstellern, um die Oscars.
  Allerdings sollte man wie bei keinen Roman sich erst den Film anschauen. Das raubt einem die eigene Phantasie und Vorstellungskraft, die folge ist, dass man nur öberflächlich liest und sich keine Waffel macht.
  
  
  
  In diesem Sinne...
  
  Vielen Dank für Euer Interesse.
  
  Mario
  
  
  copyright marioh1 für ciao & yopi weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Schatzy81, 19.10.2005, 14:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh, sehr guter Bericht.

  • 

    Fluetie, 18.10.2005, 22:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr nützlich ( Sprache: Altyopi ) :-) lg Dirk

  • 

    Chrillemaus, 18.10.2005, 19:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • 

    henna82, 18.10.2005, 14:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh, greetz henna82!

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• Die grüne Meile

  

  27.07.2005, 18:00 Uhr von
  sabinerolli
  Aufgrund meiner Selbststädigkeit, habe ich leider keine Zeit mehr hier aktiv zu sein, ich komme a...

  5

  Bewertungen (81) / Kommentare (29)
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  Pro:

  Super spannend und Exelent beschrieben

  Kontra:

  nichts

  Empfehlung:

  Ja

  Heute geht es in meinem Bericht um ein super gutes Buch, was ich endlich geschafft habe zu Ende zu lesen, dabei handelt es sich um dem Klassiker The Greene Mile vom Stephen King, ich habe dieses Buch von meinem ältesten Sohn zum Geburtstag geschenkt bekommen und immer wenn ich etwas Zeit hatte darin gelesen, nun habe ich es zu Ende gelesen und möchte hier über dieses wirklich tolle Buch einen Bericht verfassen.
  
  Erstmal zu den wichtigsten Personen in diesem Buch
  ====================================================
  Paul Edgecomb: Er ist die Hauptfigur, von ihm wird die ganze Geschichte erzählt. Er befindet sich im Altersheim und ist inzwischen 109 Jahre alt. Dort erzählt er seine Geschichte einer älteren Frau mit dem Namen Elaine, die er als einziger Vertraut.
  
  John Coffey: Von ihm handelt die Geschichte, er ist mit wunderbaren Kräften von Gott Ausgestattet worden, er ist riesig groß und Schwarz.
  
  Dean Stanton, Harry Twilliger, Brutus Howell dies sind die Kollegen von Paul und arbeiten alle als Gefängnisswärter im Todesblock E.
  
  Percy Wetmore: Ein Ekel wie er im Buche steht, er macht städig nur Ärger und liebt es die Gefangenen zu Quälen, aber das alles kann er sich leisten, da er richtig gut Beziehungen hat.
  
  Ich glaube ich habe jetzt alle wichtigen Leute erwähnt.
  
  
  Zur Story
  ===========
  Es ist 1932 und Paul Edgeconbe ist Gefängnisswärter im Todesblock von Cold Mountain, viele Insassen gibt es hier nicht, da die Hinrichtungen zu der Zeit noch relativ schnell von statten gingen. Drei der insgesamt 6 Zellen waren noch leer, der Gang zwischen den Zellen und bis hin zum Elektrischen Stuhl, war mit grünem Linolium ausgelegt und wurde die grüne Meile genannt. Der Elektrische Stuhl wurde Old Sparky genannt.
  
  Nun zu den Insassen, der Zellen, da haben wir den Franzosen Delacroix, von den Wärtern kurz Del genannt. Er sitzt hier und wartet auf seinem Tod, wegen sechsfachen Mordes, nachdem er eine Frau Vergewaltig und Ermordet hat, hat er versucht diese hinterm Haus zu Verbrennen, was Fatale Folgen hatte, das Haus fing Feuer und sechs Menschen verbrannten in diesen Flammen. Und genau deshalb hat er die Todesstrafe erhalten. Del ist ein dünner alter Mann und eines Tages ist ihm eine Maus zugelaufen, die er auf den Namen Mr. Jingels tauft und dieser dann kleine Kunststücke beibringt und für ihn ist Mr. Jingels der beste Freund.
  
  Dann haben wir noch den Schwarzen John Coffey, er wurde zum Tode Verurteilt, weil er zwei kleine Mädchen geschändet und getötet haben soll. Er wirkt eher ein wenig so, als wäre er geistig zurück geblieben, denn er hat früchterliche Angst vor der Dunkelheit und redet so gut wie nichts. Aber nichts scheint darauf hinzuweisen, das er schwierigkeiten machen wird, er ist sanft wie ein Lamm, trotz seiner enormen größe, er ist über 2 Meter groß.
  
  Ganz im gegenteil zu dem dritten Insassen, Wild Will Wharton, der sich selber für Billy the Kid hält und mächtig Ärger macht
  
  Eines Tages hat Paul Edgecombe fürchterliche Schmerzen beim Wasserlassen und dies sieht John Coffey, also ruft er den Boss, wie er ihn nennt zu sich, Paul ist erst skeptisch und sagt, Du wirst doch keinen Ärger machen, und John sagt nein Boss, ich will nur helfen und greift Paul in den Schritt, John stetzt seine Unglaiblichen Kräfte ein und heilt Paul von seiner Blasenentzündung und nimmt ihn seine Schmerzen, nachdem er das getan hat, geht er ein Stück zurück und er fängt an zu Husten, dann öffnet er seinen Mund aus dem plötzlich ein großer Schwarm schwarzer Punkte heraus kommt. Paul ist jetzt endlich frei von Schmerzen und eilt schnell nach Haus zu seiner Frau, die darüber sehr glücklich ist.
  
  Die anderen Wärter, die ebenfalls ständig auf der grünen Meile Wache schieben kennen sich gut und sind untereinander auch gut Befreundet, nur einer gehört nur dazu, weil er mit einem Politiker Verwandt ist und durch diese Beziehung in den Todesblock gekommen ist, es ist Percy Wetmore, er stiftet nur unfrieden und Quält mit vorliebe die Gefangenen. Eines Tages, kurz vor der Hinrichtung von Del, läuft dessen Maus ihm vor die Füsse und er hat nicht besseres zu tun, als grinsend auf Mr. Jingels zu treten und ihn fast zu zerquetschen, er freut sich tierisch darüber Del eins ausgewischt zu haben. Doch er hat die Rechnung ohne John Coffey gemacht, er lässt sich die Maus geben und heilt diese wieder mit seinen Kräften und holt diese wieder ins Leben zurück. Alle Wärter ausser Percy, haben gesehen was John da gemacht hat und können es nicht glauben.
  
  Der Tag ist gekommen, Del muß auf den Stuhl, er fragt den Boss nochmal, ob er Mr. Jingels wirklich in einen Mäusezirkus bringt, wo er dann Geld für seine Kunststücke bekommt, Paul sagt ja. Doch das Gespräch hat Percy gehört und er ist auch derjenige, der die Hinrichtung führen darf, man bringt den Armen Del zum Stuhl und macht ihn darauf fest und Percy tut so, als ob er den Schwamm nass macht und legt Del den trockenen Schwamm auch den Kopf und befestigt dann an seinem Kopf die Kappe wo der Strom durchgeht und sagt ihm dann noch, das Paul und die anderen gelogen haben und Mr. Jingels nirgendwo hingeht. Dann gibt er das Kommando für den Strom und das scheckliche geschieht, Del wird regelrecht verkohlt und alle Zuschauer die Anwesend waren flüchten total geschockt. Als Del dann endlich Tod ist, kommt der Rektor und macht Paul deswegen eine fürchterliche Szene, aber er kann den Ärger schnell mit einer guten Erklärung abwenden und später knüpfen sie sich Percy vor.
  
  Der Gefängnissdirektor ist Pauls Freund und dessen Frau ist an einem Unheilbaren Gehirntumor erkrankt, da will Paul ihr helfen und hat die Idee John Coffey zu ihr zubringen, denn er glaubt nicht daran das John die Mädchen getötet hat und ist sich sicher das er auch ihnen nur helfen wollte. Er weiht seine Freunde in den Plan ein, jedoch plagen ihn gewissensbisse, da die Hinrichtung von John nicht mehr weit entfernt ist.
  
  Tja und viele, viele Jahre später, ist Paul Edgecomb im Altenheim und ist inzwischen 109 Jahre alt und dort erzählt er die ganze Geschichte Elaine, eine ältere Dame die ebenfalls dort im Altenheim lebt, auch zeigt er ihr sein Geheimniss, eine Maus im Geräteschuppen, ja richtig, es ist Mr. Jingels die Maus, die ebenfalls noch lebt. Denn John Coffey, hat beiden seine Lebensenergie übertragen und keiner weiß wie lange sie noch leben werden.
  
  So das reicht aber jetzt, das Buch müsst ihr jetzt schon selber lesen, denn ich habe hier ja nur ein bißchen erzählt.
  
  
  Fazit und Meinung
  ==================
  Ich habe noch nie ein so ergreifendes und spannendes Buch gelesen, es ist spannend bis zur letzten Seite.
  Es wirklich ein sehr ungewöhnlich geschriebenes Buch von Stephen King, wenn man bedenkt, das er sonst ausschließlich Horrorbücher schreibt.
  
  Alle Personen sind super gut beschrieben und Chakterisiert, man fühlt sich beim lesen total in die Geschichte hereingezogen, gerade so als würde man selber dabei sein. Ich habe auch den Film dazu gesehen und kann sagen das alles genauso ist wie im Buch beschrieben. Man fühlt richtig mit, wie bei der Hinrichtung von Del, da hatte ich das Gefühl dabei zu sein, so genau wurden die Details beschrieben und man konnte die Schreie fast hören. Dann den Konflikt, den die Wärter ausgestzt sind, zum einen müssen sie die Todesstrafe vollziehen und im gegenzug sind sie gegen diese Strafe, was eine Starke Persönlichkeit ausmacht. Denn wenn einer Schwach ist, so wie Percy, der wird daran zu Grunde gehen. Das Buch ist einfach einmalig gut geschrieben und ich habe es mit großer Spannung gelesen und das Ende von John Coffe hat mich echt traurig gemacht, da er wirklich unschuldig ist.
  
  Auch das Buch selber findet beim Betrachter eine gute Meinung, es ist sehr übersichtlich gestaltet und nicht zu bunt.
  
  Ich kann dieses Buch wirklich nur jedem Empfehlen,da es super gut geschrieben ist und den Leser wirklich die Geschichte richtig nahe bringt und das ist echt gut.
  
  Es werden in diesem Buch alle Sachen richtig Detailgetreu und Haarklein beschrieben, jede noch so kleine Sache, wird hier ganz genau beschrieben, so das man, bei manchen Stellen wirklich einen richtig dicken Kloß im Hals hat, oder man ist echt den Tränen so nah, das man mitweinen könnte, also eine wirklich spannende und ergreifende Story.
  
  Was soll ich sonst noch sagen???
  
  Ein super spannendes Buch, was ich wirklich sehr Empfehlen kann. Dieses Buch sollte wirklich jeder mal gelesen haben, es lohn sich auf jeden Fall. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    paula2, 05.02.2009, 21:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe Grüße

  • 

    Puenktchen3844, 30.11.2008, 13:58 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein guter Bericht. LG******

  • 

    Jerry525, 22.11.2008, 14:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Einen lieben Gruß vom JERRY

  • 

    Iris1979, 13.07.2008, 20:01 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht. LG Iris

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• The Green Mile - ein Meisterwerk

  

  25.07.2005, 17:37 Uhr von
  benji911turbo
  

  5

  Bewertungen (48) / Kommentare (7)
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  Pro:

  wie unten beschrieben

  Kontra:

  wie unten beschrieben

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebe Leser!
  
  Ich möchte euch eines meiner Lieblingsbücher etwas näher vorstellen: The green mile von Stephen King
  
  Hauptpersonen
  
  
  -Paul Edgecomb
  Paul Edgecomb ist die leitende Person in Block E, dem Todestrakt im Staatsgefängnis Cold Mountain. Er ist ein ruhiger, verständnisvoller verantwortungsbewusster und ehrlicher Mensch. Paul Edgecomb behandelt alle zum Tode verurteilten mit größter Vorsicht und vor allem mit viel Respekt.
  
  -John Coffey
  John Coffey wird verdächtigt, zwei Farmerstöchter vergewaltigt und umgebracht zu haben. Tatsächlich aber ist er ein durch und durch guter Mensch. Er hat sogar Angst im Dunklen. Während seiner Zeit in Cold Mountain vollbrachte er auch einige richtige Wunder. John Coffey wird von Paul Edgecomb schon sehr bald für unschuldig gehalten.
  
  -Percy Wetmore
  Percy Wetmore ist ein extrem eingebildeter Mensch, der keinerlei Respekt vor den Gefangenen kennt. Durch seine sehr guten geschäftlichen Beziehungen zu hochrangigen Personen glaubt Percy, sich alles erlauben zu können. Von seinen Kollegen in Block E und auch von den Gefangenen vird er gehasst.
  
  -Billy The Kid
  Billy The Kid wird bald nach John Coffey in Block E eingeliefert. Er soll nach einem Banküberfall zwei Menschen getötet haben. Vorerst verstellte er sich so, dass jeder glaubte, er sei geistig abwesend. Doch dann rastet er völlig aus und überwältigt beinahe alle Aufseher vom Todesblock. Seitdem macht er Paul und seinem Gefolge nur Ärger.
  
  -Eduard Delacroix
  Dieser Mann ist eine eigentlich herzliche Person. Er bereut seine Tat schwer und würde alles dafür geben, alles wieder gut zu machen. Dald wird Eduard, auch Del genannt, einen kleinen Freund finden.
  
  -Mr. Jingles
  Diese Maus, die eines Tages im Block auftaucht, wird schnell zu einer kleinen Erheiterung für die Gefangenen. Percy Wetmore will sie unbedingt töten, doch als er einmal auf sie tritt und jeder glaubt, sie sei tot, heilt John Coffey sie auf geheimnisvolle Weise.
  
  -Hal Moores
  Hal ist der Leiter von Cold Mountain. Er ist sehr gut befreundet mit Paul Edgecomb. Als eines Tages bei seiner Frau Melinda unheilbarer Krebs diagnostiziert wird, bricht für ihn eine Welt zusammen. Am Ende aber wird Melinda von John Coffey geheilt.
  
  -Brutal, Dean und Harry
  Diese 3 Personen sind gute Freunde und Arbeitskollegen von Paul Edgecomb. Brutal ist soetwas, wie eine ordnende Gewalt. Wenn es wirklich nicht anders geht, greift er schon mal hart durch. Dean hat schon einige Erfahrung in dem Beruf, doch vor allem ist er trotzdem nicht geveiht. Harry ist noch recht jung, aber weis genau, wie er mit Gefangenen umzugehen hat. Zusammen sind die 3 ein exzellentes Team. Wenn sie sich etwas gemeinsam ausmachen, sind sie dafür auch wirklich Feuer und Flamme.
  
  
  Inhalt
  
  Dieser Roman spielt sich im Staatsgefängnis Cold Mountain in Georga, USA, 1932 ab. In diesem ist Paul Edgecomb der Gefängnisaufseher und gleichzeitig der Verantwortliche für Block E. Dies ist der Todestrakt des Gefängnisses. Wer hier eingesperrt ist, darf nur noch darauf warten, dass 10000 Volt durch seinen Körper geleitet werden, bis er tot ist. 78 Hinrichtungen hat Paul Edgecomb, der in seinem Block akribisch für Ruhe und Ordnung sorgt, schon miterlebt. Doch mit der Ruhe sollte es schon bald vorbei sein. Nämlich als John Coffey eingeliefert wird. Dieser soll zwei Farmerstöchter missbraucht und anschließend ermordet haben. Doch Coffey scheint ein sehr sanftmütiger und ängstlicher Mensch zu sein. Bald zweifelt Paul Edgecomb an Coffeys Schuld.
  
  Einige Zeit später wird ein weiterer Gefangener namens Billy The Kid eingeliefert. Dieser soll bei einem Überfall 2 Menschen getötet haben. Bei der Übergabe des Gefangenen an Block E rastet dieser völlig aus überwältigt beinahe die fünfköpfige Crew. Percy Wetmore, ein Crewmitglied, hatte zwar eine Waffe, jedoch schien er aus Angst wie eine Statue da zu stehen. Dem Ganzen setzte zum Glück Brutal ein Ende.
  Eines Tages rannte plötzlich eine kleine Maus im Trakt heum. Diese wurde schnell zum kleinen Freund der Gefangenen und der Crew, ausgenommen ausgenommen Percy Wetmore und Billy The Kid. Ein Mitgefangener von John Coffey namens Eduard Delacroix gab der Maus den Namen Mr. Jingles. Percy hasste die Maus und wollte sie unbedingt töten. Bald gelang es ihm, auf Mr. Jingles zu treten. John Coffey forderte Paul auf, ihm die totgeglaubte Maus zu geben. Er legte sie in seine Hände und vollbrachte eine Art Wunderheilung. Die Maus konnte vor den Augen der 4 befreundeten Wärter aus Coffeys Händen laufen.
  
  Eines Tages war Percy unachtsam und er gelangte zu nahe an die Zelle von Billy The Kid. Vor lauter Angst machte er sich in die Hose, was auch von Delacroix gesehen wurde. Dieser verhöhnte Percy, worauf Percy Rache schwor.
  Und so war es auch. Percy war der Hauptverantwortliche bei der Hinrichtung von Delacroix. Er hätte die Aufgabe gehabt, den Schwamm, der am Kopf der Hinzurichtenden angebracht werden soll, mit Wasser zu tränken. Dies tat Percy aber absichtlich nicht und so verbrannte Delacroix bei seiner Hinrichtung förmlich.
  
  Paul war auch mit seinem Vorgesetzten Hal befreundet. Hals Frau ging es einige Zeit nicht gut und schon balt wurde bei ihr unheilbarer Krebs festgestellt. Während all dieser Zeit hatte Paul gerade eine schreckliche Blasenentzündung und konnte vor Schmerz kaum gehen. An einem Tag im Block E rief John Coffey Paul herbei. Dieser kam wiederspenstig zu Johns Zelle. Sogleich vollbrachte John dasselbe Wunder an Paul, wie er es bei Mr. Jingles tat. Pauls Blasenentzündung war vollständig geheilt.
  
  Dieses Ereignis gab Paul Sicherheit, an Johns Unschuld zu glauben.Am nächsten Tag holte er seine 3 Freunde von Block E, Dean, Harry und Brutal herbei und berichtete davon. Zugleich überzeugte er sie von Johns Unschuld. Weiters plante er mit seinen Freunden, John aus dem Gefängnis, zu Melinda Moores, der Frau von Hal Moores zu schmuggeln. Paul glaubte fest daran, dass John Melinda heilen könne. Gesagt, getan. Nach genauer Planung aller Einzelheiten ging es eines Abends los. Percy wurde währenddessen mit Zwangsjacke in die Gummizelle gesperrt, damit er nichts von allem merkt.
  So gelang es den vieren schließlich, John herauszuschmuggeln. John machte keine Schwierigkeiten. Bei Hal angekommen, reagierte dieser vorerst panisch. Doch nach gutem Zureden von Paul ließ er sich dazu überreden, es John versuchen zu lassen. Und tatsächlich. Melinda wurde geheilt. John hatte wie bei den ersten 2 Heilungen die Krankheit eingeatmet. Nun wurde John wieder erfolgreich ins Gefängnis zurückgebracht. Dort angekommen, hauchte John Percy den Krebs ein, worauf dieser den Gefangenen Billy The Kid erschoss, und in eine Klinik eingeliefert wurde.
  
  John Coffey wurde trotz allem hingerichtet. Tod durch den elektrischen Stuhl. Unschuldig.
  Auch Paul wurde bestraft. Jedoch nicht durch ein Gerichtsurteil, sondern durch Gott. Man kann sagen, er wurde zu Leben verurteilt, da er ein Geschöpf Gottes hingerichtet hat. Paul Edgecomb wurde über 130 Jahre alt und musste mit ansehen, wie seine gesamte Familie und alle Bekannten vor ihm starben.
  
  
  
  
  
  Pro
  Die Ausdrucksweise ist an relativ vielen Stellen ordinär und kommt der Alltagssprache sehr nahe. Dadurch ist der gesamte Inhalt auch irgendwie lesernäher rübergebracht.
  
  Die Fantasie hält sich in Granzen. (Nicht wie Harry Potter)
  
  Nebendarsteller und unwichtige Details werden nicht ewig lang beschrieben.
  
  Die Themenübergänge sind fließend und wechseln nicht abrupt von einem Thema zum anderen.
  
  Das Buch ist illustriert, was bei solchen Romanen nicht die Regel ist.
  
  
  Contra
  Das Buch hat eine schlechte Gliederung der Kapitel und auch kein Inhaltsverzeichnis.
  
  Viele Nebendarsteller. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Nicoleoprz, 24.08.2005, 13:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich ja den Film schon gesehen, und ich glaube, dass das nicht mehr so interessant ist, wenn man schon fast alles weiß. ;o) GLG Nici

  • 

    pedro57, 07.08.2005, 23:00 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Das ist das einzige Buch von King, welches ich gelesen und auch verstanden habe. Mit den anderen Büchern habe ich eher meine Mühe (ausser Todesmarsch). Da beschränke ich mich lieber auf den Film. LG Pedro

  • 

    Chris270475, 05.08.2005, 01:59 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    zu einem tollen Film (das Buch habe ich leider noch nicht gelesen; aber wer weiss......)

  • 

    anonym, 28.07.2005, 13:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    hättest vielleicht nicht alles erzählen sollen, oder? So weiß ja nun schon jeder, was passiert und wie es ausgeht...

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• Genial einfach genial!

  

  21.11.2004, 16:42 Uhr von
  BuywhatIsay
  Irgendwann sind hier alle mal klein angefangen also lasst mich ´bitte nicht links liegen und bewe...

  5

  Bewertungen (14) / Kommentare (2)
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  Pro:

  fesselnd spannend bis zur letzten Seite

  Kontra:

  Heulfaktor verdammt hoch

  Empfehlung:

  Ja

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  Die Story
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  Der 109 jähriger Greiss Paul Edgeconbe der seinen Lebensabend im Altenheim verbringt erzählt einer älteren Dame aus seiner Vergangeheit als Gefängniss Wärter im Todestrakt von Cold Mountan und berichtet über die sagenhaften Erlebnisse die er dort hatte!
  
  Die Geschichte spielt in den 30Jahren der USA
  
  Eines Tages wird in seinem Gefängniss der riesige,schwarze,leicht zurückgeblibene John Coffy eingeliefert der zwei Mädchen geschändet und ermordet haben soll!
  Trotz seiner furchterregenden Statur ist John Coffy ein
  ruhiger ängstlicher Mann der sehr ehrlich und hilfsbereit wirkt!
  
  Eines Tages klagt Paul(und auch seine Frau) über Blasenschmerzen dieses entgeht auch John Coffy nicht der seinen Boss wie er Ihn respektvoll nennt zu sich an die Zelle bittet!
  Als Paul vor der Zelle steht fragt er John ob er Ärger machen wolle was dieser aber sanftmütig verneint und so seine Hand in den Schritt von Paul legt , zurückweicht und Insekten aus oder ähnliches aus senem Mund pustet worauf dessen Schmerzen und auch die Munierungen seiner Frau verschwinden!
  
  John Coffy verbring noch mehr Wunder ähnliche Dinge die aber für meinen Geschmack hier erstmal verborgen bleiben sollten da ich sonst ja auch das ganze Buch hier aufschreiben könnte und ein kleines bischen Spannung muss ja noch bleiben!
  
  
  ___________________________________
  Tip
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  Der Name The Green Mile kommt daher das der Weg von der Zelle zu Old Sparky(Der Name des elektrischen Stuhles)
  mit grünem Lenolium ausgelegt ist!
  ______________________________________
  Charaktere
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  Wärter:
  
  Paul Edeconbe---Chef der Gefängniss Wärter im Todesblock E
  
  Dean Stanton---Gefängniss Wärter Block E
  
  Harry Twilliger----Gefängniss Wärter Block E
  
  Brutus Howell-----Gefängniss Wärter Block E
  
  diese 4 sind auch privat gut befreundet doch kommt noch ein 5 dazu Percy Wetmore der Verwante vom Obersten Chef in diesem Staat er ist ein furchtbarer Mensch und quält gerne seine Gefangenen,nervt seine Arbeitskollegen und fühlt sich dabei sich weil er ja das nötige Vitamin B besitzt!
  
  
  
  Insassen:
  
  Paul Coffy-----------mystiriöser Riese und Hauptfigur im Buch
  
  Delacroix-------Franzose der seine Frau umbrachte diese verbrennen wollte und dabei ausversehen 6 weitere Menschen ermordete.
  Del wie er genannt wir hat eine Maus dressiert namens Mr.Jingels der er einige Tricks mit einer Faden Rolle beigebracht Mr.Jingels wird im Buch noch 2mal zum Haudarsteller da er einmal von den Toten zurück kehrt und zum zeiten am Ende des Buches weil er nicht unsterblich ist was für eine Person einen Segen darstellt!
  
  
  Billy the Kid-----zumindest hält er sich dafür eigentlich heist dieser Insasse will Wharton und ist Quasi der Percy unter den Gefangennen er hat nichts als Ärger und einem dunklen Geheiniss im Kopf !
  
  
  
  ________________________
  FAZIT
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  Nie fesselte mich ein Buch dermasen das ich beim lesen Emotionen gezeigt habe und anfing bitterlich zu weinen und das sagt ein Psychologie Student der viele viele traurige Berichte über geschändete und missbrauchte Kinder lesen muss!
  
  Beachten würde ich beim Kauf das es sich um die 7 Band version handelt da es dan doch wesentlch einfacher
  ist eine Pause einzubringen und das auch nicht so schwer in der Hand liegt (circa 400 Seiten pro Buch)!
  Und trotzdem wird dieses Buch Ihnen garaniert lange Nächte und Augenschmerzen(auch vom weinen)bereiten!
  
  
  Viel Spass beim lesen wünscht euch weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Clarinetta2, 21.01.2007, 14:27 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Trotz ausführlicher Beschreibung, kommt mir die eigene Meinung zu kurz.

  • 

    FutziMcFlipp, 21.11.2004, 17:13 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    das ist ja ma n bissle blöd, das wir beide heute einen bericht über das buch eingestellt haben =) nu denken bestimmt einige, den habense schon gelesen und bewerten den nicht mehr, aber egal =)

• Die Geschichte des John Coffey

  

  21.11.2004, 15:40 Uhr von
  FutziMcFlipp
  

  5

  Bewertungen (25) / Kommentare (4)
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  Pro:

  Sehr spannend, auch die Gefühle kommen nicht zu Kurz

  Kontra:

  da gibts diesmal wirklich nichts

  Empfehlung:

  Ja

  The Green Mile war mal wieder eines der Bücher, die ich erst nach dem Film gelesen hab. Vom Film war ich dermaßen überrascht, weil ich einfach nicht glauben konnte, das so eine tolle und auch rührende Geschichte wirklich aus der Feder von Stephen King stammt. Ich hatte schon eine Menge King Bücher gelesen, aber das war wirklich etwas ganz anderes. Wo andere Romane von ihm durch Gänsehaut und viel Blut überzeugen, punktet The Green Mile mit viel Gefühl und einem liebenswürdigen Hauptcharakter, der keiner Fliege etwas zu leide tun kann.
  Bevor ich mir diese zusammen gefasste Version des Buches gekauft hab, hab ich mir die 6 kleinen Einzelbände von Bastei Lübbe gekauft. Diese Einzelbände sind soweit ich weiss nicht mehr erhältlich, machen sich aber toll in meinem Regal =) Ich hatte das Glück, das ich bei einem Einkaufszentrum in meiner Nähe auf einem Grabbeltisch alle Bände bis auf den 5. bekam und den 5. habe ich mir dann über Ebay nachgekauft. Der Unterschied zur zusammengefassten Filmversion liegt eigentlich nur darin, das sich alles in einem Buch befindet, die unterteilung in 6 Abschnitte ist auch hier vorhanden, da King dieses Buch auch wirklich in 6 verschiedenen Geschichten erzählt hat.
  Ich gebe den Inhalt im folgenden auch in diesen Abschnitten wieder, dafür aber nicht so detailiert wie man es von mir gewohnt ist, aber das finde ich auch diesesmal nicht so wichtig, also viel Spaß beim Rest meines Erfahrungsberichtes =)
  
  Inhalt
  
  Die Hauptpersonen:
  
  - Paul Edgecomp ist der Leiter des Block E im Coldmountain Gefängnis, Block E ist der Todestrakt in dem die Mörder auf den Elektrischen Stuhl warten.
  
  - John Coffey wurde wegen dem Mord an zwei jungen Mädchen verhaftet. Er ist Geistig ein wenig zurück geblieben, hat aber ein großes Herz und es scheint als wenn er besondere Fähigkeiten besitzt
  
  - Eduard Delacroix ist der ruhigste der Insassen und vertreibt seine Zeit mit der kleinen Maus Mr. Jingles
  
  - Percy Wetmore ist der Neffe des Governeurs und nützt seine Stellung schamlos aus um die Insassen zu traktieren
  
  - Wild Bill Wharton ist ein veruteilter Mehrfach Mörder und so ziemlich das sadistischste Schwein, das Edgecomp jemals untergekommen ist
  
  - Hal Moores ist der Gefängnisleiter von Coldmountain und seine Frau Melinda leidet unter einem fürchterlichen Gehirntumor, der sie langsam um den Verstand und später auch um ihr Leben bringen wird
  
  
  The Green Mile Teil 1 - Der Tod der jungen Mädchen
  
  Paul Edgecomb bekommt einen neuen Insassen. Der riesige John Coffey soll auf einer Farm zwei kleine Kinder ermordet haben und ist deshalb vom Staat zum tode verurteilt worden. Coffey ist geistig etwas zurück geblieben und scheint nicht zu verstehen was ihm bevorsteht. Paul Edgecomb muss jedoch mit ansehn, wie seltsame Dinge in seinem Trakt vorgehen und das alles scheint mit diesem Riesen zu tun zu haben.
  
  The Green Mile Teil 2 - Die Maus im Todesblock
  
  Der Häftling Eduard "Del" Delacroix hat ein neues Haustier gefunden. Eine Maus hat sich irgendwie in den Todestrak geschlichen und scheint dem schmächtigen Franzose nicht mehr von der Seite zu weichen. Bald beginnt Mr. jingles, wie Del ihn nannte, Zirkusreife Kunststücke zu vollführen. Währenddessen holen Edgecomp und seine Leute den irren Wild Bill Wharton ab um ihn seiner Zelle und später dem Stuhl zuzuführen.
  
  The Green Mile Teil 3 - Coffeys Hände
  
  Seltsame Dinge geschehen in Block E, der hühnenhafte John Coffey scheint Fähigkeiten zu besitzen, wie man es nicht für möglich halten sollte. Allein durch die Kraft seiner Hände kann John Krankheiten heilen und kann sogar Mr. Jingles wieder ins Leben holen, nachdem diese vom skrupellosen Percy Wetmore zerquetscht wurde. Inzwischen rückt Del's Hinrichtung immer näher. Die Wärter des Todestraktes führen erste Proben durch, wie die Hinrichtung ablaufen soll.
  
  The Green Mile Teil 4 - Der Qualvolle Tod
  
  Wie es der unheilvolle Titel schon vorraus sagt, geht es in diesem Teil um den Franzosen Delacroix. Percy zwingt die anderen Wärter, mit Hilfe seiner Stellung als Neffe eines wichtigen Mannes, dazu bei Del's Hinrichtung die Leitung zu haben. Durch seine Feindschaft zu dem Franzosen kommt Percy zu dem Gedanken seine Hinrichtung zu manipulieren um den Tod qualvoller zu machen.
  
  The Green Mile Teil 5 - Reise in die Nacht
  
  Melinda, die Frau des Gefängnisleiters Hal Moores, leidet unter einem fürchterlichen Hirntumor und beginnt den Verstand zu verlieren. Paul, der seit langem ein Freund von Hal ist, beschliesst John Coffey in einer Nacht zu Melinda zu führen, damit er seine heilenden Hände dazu benutzen kann sie zu heilen. Doch wie zum Teufel soll er einen solchen Riesen unbemerkt aus einem Hochsicherheitsgefängnis schmuggeln?
  Aber auch Percy Wetmore muss erfahren, das Paul ihm nicht alles durchgehen lässt, endlich wartet eine Strafe auf den Widerling.
  
  The Green Mile Teil 6 - Coffey's Vermächtnis
  
  Für alle Beteiligten in Block E steht fest, John Coffey ist unschuldig, aber wie können sie es beweisen. Warum will der sanfte Riese sterben und nicht begnadigt werden? Die Hinrichtung rückt immer näher und John möchte Paul noch etwas hinterlassen bevor er dahinscheidet, genauso wie er es auch schon bei der kleinen Maus Mr. Jingles getan hat.
  
  
  Meine Meinung
  
  The Green Mile gehört zweifelsohne zu einem meiner absoluten Lieblingsbücher, nicht nur, das Stephen king mich mit diesem Werk überrascht hat, wie ich es nicht mehr für möglich gehalten hätte. Nein, auch weil in diesem Roman sowohl die Hauptcharaktere als auch die ganzen Nebendarsteller ihre Beachtung finden. Fast jeder einzelne Band erzählt eine Geschichte über einen neuen Charakter wobei die Geschichte um John Coffey aber zweifelslos das Hauptthema spielt. Das Buch (...Die Bücher) sind allesamt sehr verständlich geschrieben und für einen King relativ harmlos, was den Zweiflern zugute kommen sollte, die diesen King Roman auf jeden Fall einmal lesen sollten. Zusammen haben die Bände eine länge von ca 600 Seiten, aber es ist schwer zusagen, was sich besser liest, die einzelnen Bände oder das zusammengefasste Buch. ich persöhnlich würde aber die Bände empfehlen, da sie auf mich irgendwie eine besondere Wirkung haben. Ich weiss allerdings nicht, ob es diese Einzelbände mitlerweile wieder im Handel gibt, da sie zu der Zeit als ich sie erworben hab nicht mehr erhältlich waren.
  Abschliessend würde ich sagen das The Green Mile nicht nur Stephen King Fans vorbehalten bleiben sollte. Auch die, die sich seine Werke normaler Weise nicht zulegen sollten bei diesem tollen Roman eine Ausnahme machen und sich in die Geschichte des John Coffey ziehen lassen.
  
  
  An dieser Stelle schreib ich normaler Weise welche Version des Romans ich hatte und von welchem Verlag usw. Das spar ich mir aber dieses mal da ich mich nicht auf eine Version festlegen möchte und ich auf die einzelnen Varianten nun schon zur genüge eingegangen bin =)
  Wenn jemand noch eine Kritik an mich loswerden will, kann er das gerne in Form eines Kommentars oder eines Gästebucheintrages tun. Ansonsten kann ich nur sagen, kauft euch das Buch und bildet euer eigenes Fazit =)
  
  Also, man liest sich!
  
  gruß Hendrik weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    antjeeule, 05.12.2004, 22:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ist nicht so meine Welt. Auch wenn du schreibst, dass dieses Buch in sechs Geschichten wohl eher eine Ausnahme zu seinem sonstigen Stil ist, so reicht mir deine sehr gute Rezension. Die hat mir sehr gut gefallen. LG, Antje

  • 

    Lianchen, 22.11.2004, 17:27 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    mein lieblingsbuch! sehr bewegende story :) lg lianchen

  • 

    BuywhatIsay, 21.11.2004, 17:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr schön geschrieben ich denke dieser Bericht bringt einem das Buch doch sehr nahe

  • 

    LittleGiant, 21.11.2004, 16:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hast recht, ich war auch überrascht, als erfuhr, wer der Autor ist. Sowas ist man von Stephen King garnicht gewohnt.

• Ungewöhnlich und genial!

  

  27.06.2004, 14:44 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  Bewertungen (28) / Kommentare (3)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Wie kann man ein ernstes Thema wie die Todesstrafe mit einer Fantasie-Geschichte verknüpfen?
  Wie kann man ein Buch in 6 Teilen verfassen, ohne die Fans zu verärgern?
  Man kann, wenn man Stephen King heisst....
  
  Einleitung
  --------------------------------------------
  Was ist die „Green Mile“?
  „Green Mile“ so nennen die Wärter des Gefängnis Cold Mountain den Flur im Todestrakt, welcher zum elektrischen Stuhl führt.
  Dieser Todestrakt und seine „Green Mile“ ist der Schauplatz dieses Buches, welches ebenso ungewöhnlich wie typisch für Stephen King ist.
  Ein Horror-Buch?
  Nicht unbedingt, es gibt zwar auch einige übernatürliche Elemente, doch der Kern des Buches liegt ganz woanders.
  
  Willkommen in Cold Mountain
  ---------------------------------------------
  Paul Edcomb hat keinen einfachen Job.
  Er ist der oberste Wärter von Block E, dem Todestrakt des Cold Mountains Gefängnis.
  Wer hier landet hat im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr viel vom Leben zu erwarten, die Häftlinge hier beschäftigt nur noch die Frage wann es denn soweit ist, und sie ihre Gang über die Green Mile antreten.
  
  Doch Edcomb ist ein guter Mensch, der alles versucht um seinen Häftlingen die Tage so gut wie möglich zu bereiten, ihre Vergangenheit zählt für ihn nicht, er sorgt nur für Ruhe und Frieden in seinem Block.
  Unterstütz wird er dabei von Wärtern wie Brutus Howell, doch es gibt auch Wärter wie Percy Wetmore, der gerne mal seine Macht missbraucht und die Gefangenen quält.
  Dennoch hat Paul die Lage stets im Griff, in seinem Block herrscht Ruhe und Ordnung und selten hinterfragt er seinen Job.
  Doch all dies ändert sich mit dem Eintreffen eines Mannes und dem Auftauchen einer gewöhnlichen Maus und für Paul und seine Männer wird weder Job noch das Leben an sich je wieder das selbe sein....
  
  John Coffee und Mr. Jingels
  --------------------------------------------
  Bis zu d iesem Zeitpunkt gibt nur einen Häftling im Todestrakt, den Franzosen Eduard Delacroix, verurteil wegen Vergewaltigung und Mord.
  Dennoch ist Eduard in diesem Buch nicht wirklich zu den „Bösen“ zu zählen, den ich denke jeder Leser wird im Verlauf der Geschichte eine gewisse Symphatie für den Franzosen entwickelt, was wohl hauptsächlich an Mr. Jingles liegt.
  Mr. Jingles ist eine kleine Maus, die sich in den Todestrakt verirrt hat und von Delacroix gefangen wird.
  Er bittet Paul die Maus behalten zu dürfen und dieser billigt ein, als er sieht wie liebevoll Edurad mit der Maus umgeht.
  Doch Mr. Jingles ist nicht der einzige Neuankömmling, den wenig später wird der farbige John Coffee eingeliefert.
  Von Anfang an ist allen klar, das John Coffee etwas ganz besonderes ist.
  Von der Statur her riesig und bedrohlich, ist sein Gemüt eher schlicht, er wirkt zurückgeblieben und friedlich, kaum vorstellbar das dieser Mann zwei kleine Mädchen getötet haben soll, doch genau deswegen hat man ihn verurteilt.
  Doch Pauls Job ist es nicht, sich Gedanken über Gerichtsurteile zu machen, doch dies ändert sich bald, denn die weiteren Ereignisse lassen schwere Zweifel aufkommen, ob dieser Mann wirklich ein brutaler Mörder sein kann.
  Alles beginnt als Psycho-Wärter Percy Mr. Jingels verletzt, natürlich nur um Delacroix zu quälen.
  Doch dann bittet John Coffee Paul ihm die schwer verletzte Maus zu übergeben.
  Noch völlig planlos was der Riese mit dem Tier vorhat, gewährt Paul ihm die Bitte und erlebt ein Wunder.
  John Coffee heilt die Maus in dem er ihre Schmerzen in sich aufnimmt ( kanns nicht besser erklären ) und Jingles ist putzmunter als wäre nichts gewesen.
  Sofort regen sich in Paul wieder Zweifel über Coffee´s Schuld, denn würde Gott dem Mörder von zwei Kindern eine solche Gabe geben?
  Das ganze wird noch verstärkt, als Coffee Paul von einer Blasenkrankheit heilt.
  Und da wäre ja auch noch die Frau des Gefängnisdirektors, welch e an Krebs erkrankt ist.
  Könnte Coffee auch sie retten?
  Und dann?
  Diesem Menschen über die „Green Mile“ führen?
  Dieses Wunder Gottes zum Tode verurteilen?
  Und was hat es mit Billy, the Kid auf sich, dem verrückten Jugendlichen der später auch noch eingeliefert wird.
  Eine Menge Fragen, die Paul sich stellen muss, die Antworten werde ich hier bestimmt nicht verraten, auch nicht ob Coffee nun schuldig ist oder nicht, denn das würde zuviel der Spannung nehmen.
  --------------------------------------------
  Fazit:
  
  Selten hat mich ein Buch so bewegt.
  Die Figur des John Coffee ist so genial charaktisiert, das man Paul zuschreien möchte er soll ihn ja retten.
  Aber auch alle anderen Figuren sind sehr realistisch dargestellt, Paul selbst oder der psychopatische Bastard Percy, eigentlich die einzig unsymphatische Figur in der Geschichte.
  Das Buch ist schön und beklemmend gleichzeitig, grausige Szenen wie die eine von Percy sabotierte Hinrichtung stehen im Kontrast zu wundersamen Momenten wie die Heilung von Mr. Jingles.
  
  King traute sich mit dem Thema Todesstrafe ein heißes Eisen anzufassen, ohne wirklich dafür oder dagegen zu sprechen, das überlässt er ganz dem Leser.
  Verpackt in seine sehr einfühlsame Story zeigt er Pro und Contra der Todesstrafe auf, ohne dabei in Klischees zu verfallen.
  
  Ein Buch das zum Nachdenken anregt, aber auch sehr unterhaltend ist.
  
  
  Zusatzinfos:
  ---------------------------------------------
  Ursprünglich wurde Green Mile in 6 Teilen veröffentlicht, welche im monatlichen Abstand erschienen.
  Ein gewagtes Experiment, was aber voll aufging, ich hatte jedes Buch von Anfang an und das Warten auf den nächsten Teil war immer eine Qual ohne Gleichen.
  
  Zum Buch gibt es auch eine gleichnahmige Verfilmung mit Tom Hanks in der Hauptrolle, welche, was selten vorkommt, dem Buch in nichts nachsteht.
  Das diese 3 Stunden geht, zeigt vielleicht am Bes ten, wie komplex King´s Story ist.
  
  Viel Spaß beim Lesen, den das solltet ihr wirklich tun. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 27.06.2004, 19:35 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    mir ein wenig zu lang geraten ... Gruß, Sven (Zoobremia)

  • 

    Prisca, 27.06.2004, 15:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    und obwohl der Film so lange geht reicht er an das Buch nicht ran - das geht doch noch viel tiefer, finde ich. P.

  • 

    EasyOneX, 27.06.2004, 14:56 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ein geiler film !

• Grünes Linoleum und die Frage nach Gottes Existenz

  

  09.12.2003, 17:49 Uhr von
  alteSchwedin
  Tralala...

  5

  Bewertungen (26)
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  Pro:

  ungewöhnliches, geniales Machwerk des King of Horror

  Kontra:

  nichts

  Empfehlung:

  Ja

  Endlich bin ich dazu gekommen, ein Buch zu lesen, das ich schon lange lesen wollte. „The Green Mile“ von Stephen King reizte mich schon sehr lange, doch in meiner Bibliothek waren nie alle Teile zu finden und so schob ich es immer wieder vor mir her. Vor kurzem bekam ich das Buch von einer Freundin geliehen und natürlich las ich es gleich, nachdem ich das gerade begonnene Buch beendet hatte. Nun bin ich mit dem Buch fertig und möchte darüber schreiben. Wie immer wird es zunächst um den Inhalt des Romans gehen!
  
  
  Paul Edgecombe ist Wärter im Todestrakt von Cold Mountain. 1932 gibt es nicht viele Insassen, da damals die Verweilzeit in der Todeszelle recht kurz war. Im Herbst diesen Jahres waren drei der sechs Zellen der Green Mile (so genannt wegen des grünen Linoleums, das den Gang zwischen den Zellen bis hin zum elektrischen Stuhl bedeckt) belegt. Der erste der Insassen, der über die Green Mile gehen muss, ist Delacroix. Er vergewaltigte eine Frau und wollte die Leiche danach hinter einem Haus verbrennen. Das Haus fing Feuer und sechs Menschen verbrannten. Deshalb wurde er zum Tode verurteilt. Del ist klein und knorrig und er hat eine Maus, Mr. Jingles, dressiert, die sein bester Freund ist. John Coffey ist schwarz und ein Riese. Er wurde zum Tode verurteilt, weil er zwei kleine Mädchen vergewaltigt und getötet hatte. Nun ist auch er auf der Green Mile und die Wärter um Paul Edgecombe halten ihn für leicht zurückgeblieben. Er hat Angst vor der Dunkelheit, ist sehr schweigsam, weint oft und kann kaum seinen Namen schreiben. Die Wärter wissen, dass Coffey ihnen Probleme machen könnte, dass er dies aber nicht will. Ein Problemkind ist dafür Wild Will Wharton, der sich für Billy the Kid hält und mächtig Unruhe auf der Green Mile stiftet.
  Die ständigen Wärter auf der Green Mile sind ein eingeschworenes Team. Sie kennen sich schon lange und sind gut befreundet. Doch auch in dieser Gruppe stört etwas den Frieden. Percy ist mit einem Politiker verwandt und kann sich so trotz seiner Unfähigkeit für den Job im Gefängnis halten. Doch mit der Ankunft John Coffeys geschehen seltsame Dinge im Block E des Gefängnisses von Cold Mountain. Paul Edgecombe leidet an einer schlimmen Blasenentzündung, von der ihn Coffey auf wundersame Weise heilt. Als Percy kurz vor Delacroix Hinrichtung Mr. Jingles mit einem Fußtritt nahezu zermatscht, kann John Coffey die Maus ins Leben zurückholen.
  Als bei der Frau des Gefängnisdirektors, der Pauls Freund ist, ein unheilbarer Gehirntumor festgestellt wird, kommt Paul auf die Idee, dass John Coffey ihr helfen könnte. Auch glaubt Paul, dass Coffey den beiden Mädchen, die er getötet haben soll, nur helfen wollte. Paul gerät deswegen in einen Gewissenskonflikt, denn Coffeys Gang zum elektrischen Stuhl steht kurz bevor...
  
  
  Mehr verrate ich jetzt aber nicht, denn wer den Roman noch lesen will, soll es ja auch ein wenig spannend finden und die meisten kennen sicher auch den Film mit Tom Hanks in der Rolle des Wärters Paul Edgecombe. Das Buch „The Green Mile“ erschien zunächst in der Form eines Fortsetzungsromans. Es ist ursprünglich in sechs kleine Büchlein unterteilt gewesen, die auch mehr oder weniger in meiner Bibliothek zu finden waren, später jedoch in einem Band erschienen, den ich nun gelesen habe.
  Im Vorwort schreibt Stephen King von der Faszination, welche die Idee eines Fortsetzungsromans auf ihn ausübte. Außerdem berichtet er uns noch über die Entstehung der Idee für diesen Roman. Solche Einblicke finde ich immer sehr interessant, aber natürlich sind sie nur schmückendes Beiwerk. Es kommt vor allem auf die Güte der Geschichte an, darauf, dass sie gut geschrieben ist und eine spannende Handlung hat, darauf, dass sie mich fesselt. Und das tat „The Green Mile“ definitiv.
  
  Paul Edgecombe erzählt die Story, als er im Alter von 104 Jahren im Alterheim durch das Auftauchen von Mr. Jingles an das Jahr 1932 erinnert wird. Am Anfang und meist auch am Ende der sechs Bücher ist deshalb eine Episode aus dem Altenheim eingefügt, besonders bemerkenswert ist dabei, dass Stephen King einen Pfleger einbaute, der deutliche Parallelen zu Percy aufweist. So verbindet er noch einmal die weit auseinanderliegenden Jahre.
  Zu Beginn der einzelnen Bücher wird auch deutlich, dass „The Green Mile“ eigentlich ein Fortsetzungsroman ist. Ich denke aber, dass das mir nur auffiel, weil ich alle Teile kurz hintereinander las. Sehr geschickt wird auf den vorangegangenen Teil eingegangen, wozu meist ein kurzer Bezug auf den Aufhänger, aber keine Nacherzählung eingefügt ist. Wenn es dann mit der eigentlichen Story von 1932 losgeht, kann man oft noch einmal genau die selben Worte lesen, die man am Ende des vorhergehenden Buches gelesen hat. Das schafft eine ungewöhnliche, aber sehr wirkungsvolle Verbindung zur vorangegangenen Geschichte, denn die Teile des Romans wurden ja in einem gewissen zeitlichen Abstand veröffentlicht.
  
  Die Handlung an sich ist recht ungewöhnlich, wenn ich bedenke, wie oft Stephen King Horrorgeschichten schreibt. „The Green Mile“ kann ich gar nicht so recht als ein gewisses Genre definieren. Es ist einerseits eine Geschichte über Wunder und Glauben an Gott, aber dann geht es auch wieder um einen Gewissenskonflikt und um das Thema Todesstrafe. Bei manchen Autoren ist letzteres ja sehr beliebt, während sich andere überhaupt nicht an dieses umstrittene Problem heranwagen. Stephen King hält sich recht neutral, obwohl man schon merkt, dass er die Insassen in den Todeszellen als Menschen betrachtet. Zwischen den Zeilen konnte ich lesen, dass er gegen die Todesstrafe ist.
  Wie ich schon erwähnte, ist die Story recht ungewöhnlich für Stephen King, doch er setzte sie so genial um, als ob er es schon immer so gemacht hätte. Es gab keinen wirklichen Schockmoment in dem Buch und doch war es immer spannend. King erzählt hier fast einfühlsam, wie ich es in der Art bei ihm noch nie erlebt habe. Auch wird nicht zu viel Wert auf die Wunderelemente gelegt, sie sind fast unmerklich eingestreut und passen sich toll in die Story ein. Für mich war es einfach nur die perfekte zusammengefügte Handlung!
  
  In „The Green Mile“ hatte ich das Gefühl, einem ganz anderen Stephen King zu begegnen. Es ist erfreulich zu sehen, wie stark er aus seinem gewohnten Genre ausbrechen kann und dabei tolle Literatur zustande bringt. Ich habe schon sehr viel von diesem Autor gelesen und wie jeder Schriftsteller hat er gutes und weniger gutes geschrieben. Dabei gefielen mir jedoch die meisten seiner Romane, die „anders“ sind.
  Ich lese King unter anderem auch so gerne, weil mir sein Schreibstil einfach gefällt. Er baut wunderbar die Spannung auf und versteht es, sie auch beizubehalten. Seine Sprache ist leicht zu lesen und die Übersetzungen sind größtenteils sehr gut. So macht es immer wieder Spaß, zu einem seiner Bücher zu greifen. Wenn man dann so ein großartiges Buch wie „The Green Mile“ erwischt, kann man sich natürlich doppelt freuen.
  
  Wie immer gibt es jetzt noch eine kurze Zusammenfassung. „The Green Mile“ ist ein wunderbares Buch. Die Story ist außergewöhnlich spannend, die Protagonisten sind interessant und vielfältig und Kings Stil ist wie immer gut zu lesen. Deshalb bekommt dieses Buch von mir auch eine ganz klare Leseempfehlung und die volle Punktzahl. Ich hatte nichts auszusetzen und eine tolle Zeit beim Lesen.
  
  „The Green Mile“ von Stephen King erschien erstmals 1996. Die Ausgabe in einem Band (ISBN 3404139585) erschien 1998 im Lübbe Verlag und kostet derzeit bei Amazon 9,90 €. weiterlesen schließen

• Grün ist der Weg zum Tod

  

  22.08.2003, 16:06 Uhr von
  Dana16w
  Auch bei Ciao unter selbem Namen unterwegs. Lese immer gegen!

  5

  Bewertungen (29) / Kommentar (1)
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  Pro:

  Super spannend

  Kontra:

  Nichts

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebe Yopis,
  Nostalgie überfällt mich, wenn ich an The Green Mile von Stephen King denke, schon lange ist es her, dass ich dieses Buch, oder besser gesagt diese Bücher las, damals wie heute faszinierte mich diese Reihe und ich verschlang jeden Teil.
  Einige werden sich vielleicht noch daran erinnern, dass The green Mile in 6 Fortsetzungsbänden zu je 5 DM erschien, monatlich erchien ein Teil und ich fragte mich stets, wie ich es bis dahin aushalten sollte. Dann erschien das Werk zusammengefasst in einem Band, jedoch ist das nicht dasselbe.
  
  
  _____Autor_____
  
  Auch bekannt unter seinem Pseudonym Richard Bachman gilt er als der Meister der Horrors. Sein Erfolg ist Ungebrochen. Millionen von Büchern hat er schon verkauft, seine Romane wurden von den Besten der Besten verfilmt.
  Geboren 1947 in Portland/Maine, fing er schon während seines Studiums an zu schreiben und veröffentlichte dieses schon. Zumeist waren das Kurzgeschichten oder Geschichten in Zeitschriften.
  1973 kam dann sein Durchbruch, mit "Carrie" kam er zum ersten Male auf die Bestseller Listen und blieb dort bis jetzt ohne Unterbrechung.
  
  
  
  _____Inhalt_____
  
  Zuerst die Überschriften der jeweiligen Bände:
  1. Der Tod der jungen Mädchen
  2.Die Maus im Todesblock
  3.Coffeys Hände
  4.Der qualvolle Tod
  5.Reise in die Nacht
  6.Coffeys Hände
  
  Ich werde nicht den Inhalt jedes Bandes wiedergeben, sondern eine Zusammenfassung aller Bände.
  Blut auf der Veranda und die Zwillinge fehlen, wo sind ihre Mädchen, denkt sich die Mutter schmerzzerissen.
  Schnell sammelt sich die Nachbarschaft und folgt der Blutspur.
  Was sie vorfinden ist schrecklich, ein schwarzer Mann hält die armen, blutdurchtränlten Mädchen in seinen Armen, Tränen kullern ihn aus den Augen und er sieht die Bekannten der kleinen schuldig an. Die Mädchen sind tot.
  Schnell ist allen klar, dies ist der Mörder der unschuldigen Mädchen, dass dieser Mann schwarz ist erleichtert ihnen natürlich ihn nicht anzuhören, er muss bestraft werden.
  Und so landet er im Todesblock bei Paul Edgecombe.
  Der vermeintliche Mörder John Coffey fällt ihm sofort auf, da er sehr groß und farbig ist, jedoch verwirrt ihn seine Art einwenig, er ist unheimlich nett, sanft und geistig behindert. Er ist eigentlich ein großes Kind, wie kötte so jemand zwei kleine Mädchen umbringen??
  Paul hat schon viele Erfahrungen gemacht mit Sträflingen, dieser jedoch ist anders, das merkt er sofort, doch was es ist, das weiß er nicht.
  Doch eines Tages erfährt er es auf freudige Weise. Eine Blasenentzündung quält den alten Mann schon seit langem, doch Coffey hilft ihm diese loszuwerden. Er lockt ihn in seine Zelle und sagt ihm, er wolle ihm helfen. Plötzlich packt er mit seinen großen Händen in seinen Schritt und saugt die Krankheit aus ihm raus. Dieser Mann hat magische Fähigkeiten, oder sind sie eine göttliche Gabe?
  Coffey bekommt viel mit im Todesblock, brutale Szenen, aber auch sehr schöne, so lernt er die kleine Maus lieben, die einem Mitgefangenem gehört.
  Aber er sieht auch immer wieder wie Verurteilte ihren letzten Gang durch die grüne Meile vollziehen.
  Auch bekommt er die grausame Behandlung mit, die ein junger Aufseher, ganannt Percy den Gefangenen zukommen lässt, er schikaniert sie wo es nur geht, schließlich kann er es sich mit seinen Kontakten zu den großen Bossen erlauben.Doch er bleibt nicht ungestraft, er bekommt alles zurück, das kann ich schon einmal verraten.
  Die Maus, Mr.Jingels spielt auch eine wichtige Rolle, ein gefangener dressiert sie, oder glaubt sie zumindest zu dressieren, eigentlich konnte sie die Kunststücke schon vorher. Doch keiner verrät ihm das, ist sie doch der Grund weshalb er es in der Todeszelle aushält.Bekannte Gesichter verschwinden immer wieder, nicht weil sie freigelassen werden, nein weil sie die grüne Meile herabgehen, dort, auf dem elektrischen Stuhl am Ende der Meile hauchen sie ihr Leben aus, manche mehr, manche weniger brutal.
  
  Schließlich jedoch erfährt Paul Edgecombe etwas, was ihn vor eine schwere Entscheidung stellt, was er erfährt und welche Entscheidung er bewältigen muss, das sei hier verraten.
  
  
  _____Informationen_____
  
  Wie gesagt habe ich die Reihe gekauft, die mitlerweile nicht mehr sooft gekauft wird, deshalb die Daten für den Sammelband.
  ISBN:3-404-14343-4
  Preis: 9 Euro
  
  
  _____Meine Meinung_____
  
  Dieses Buch ist wirklich einfach nur spannend, es geschehen Dinge, die man sich hätte nie träumen lassen, eine unerwartete Situation folgt der nächsten, jedoch ist dieses Buch auch etwas fürs Herz, traurige Situationen mischen sich mit freudigen und herzerweichenden.
  Eigentlich ist dieses Buch nicht wirklich ein Horrorbuch, zwar gibt es grausige Situationen (der Tod auf dem elektrischen Stuhl gehört sicher dazu) jedoch entspricht dieses Buch nicht meinen Vorstellungen eines richtigen Horrorbuches, zu wenig grausiges. Doch das hätte auch nicht zu diesem Buch gepasst, es hätte die Geschichte zwerstört. Ich kann es zwar nicht in ein Genre einordnen, aber vielleicht ihr, wenn es euch gelingt, schreibt mir bitte einen Kommentar.
  besonders hat mir die Reihe gefallen, weil durch sie der Spannungsbogen erweitert wurde. An einer super spannenden Stelle wurde abgebrochen und man musste einen Monat warten um die Auflösung zu lesen, dieses Spannungserlebnis ist sicher nicht zu vergelichen mit einem Sammelband, da man da gleich alles an einem Stück lesen kann.
  Überhaupt bin ich ein großer Fan von solchen Geschichtszyklen, ich lese gerade vier verschiedene Zyklen, wobei ich mich immer auf den nächsten Roman freue.
  
  
  _____Fazit_____
  
  Ein super spannendes und bewegendes Buch, in das teilweise eine sehr lockere und familiäre Atmosphäre eingebaut wird, wodurch man einige der Figuren wirklich lieb gewinnt und sich nicht von ihnen trennen will, wirklich zu empfehlen, von mir die Bestwertung.
  
  
  Danke fürs Lesen
  
  © Dana 10.08.2003 (Erstveröffentlichung bei ciao.com) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    manu63, 14.04.2012, 02:44 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    viele Grüße von Manuela

• Stephen King gibt es nur einmal

  

  04.06.2003, 14:38 Uhr von
  Tine1974
  Bin eine ganz normale Mutter mit 2 Kindern und einen Mann. Nebenbei laufen noch 2 Katzen und ein ...

  5

  Bewertungen (19)
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  Pro:

  Spannend

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich bin absoluter Stephen King Fan und ich persönlich finde die Grüne Meile als eines der besten Bücher von Stephen King.
  
  Zuerst hatte Stephen King die Grüne Meile als 6 teiliges Taschenbuch rausgebracht,was pro Buch 5,- DM gekostet hatte,und es war einfach spitze.Man konnte gar nicht erwarten wenn das nächste Buch auf dem Markt war.
  Die Taschenbuchreihe kam 1996 auf dem Markt,und jetzt möchte ich Euch die Untertitel zu den Sechsteilern noch erzählern,daß war :
  
  1.Teil Der Tod der jungen Mädchen
  2.Teil Die Maus im Todesblock
  3.Teil Coffey´s Hände
  4.Teil Der Qualvolle Tod
  5.Teil Reise in der Nacht
  6.Teil Coffey´s Vermächtnis
  
  Dann kam der Kinofilm auf dem Markt mit dem Namen The Green Mile,wo ich Euch leider nicht´s erzählen kann,da ich ihn bis heute noch nicht gesehen habe,aber bereits schon viel gehört habe.Auf jeden Fall soll er sehenswert sein.
  
  Im Februar 2000 kam dann das große Taschenbuch von the Green Mile auf den Markt,das kostet genau 18,- DM.Im großen und ganzen liest es sich genauso spannend wie der Sechsteiler,wovon ich oben berichtet habe.
  
  Ja,nun will ich Euch auch gerne erzählen,um was es sich bei the Green MIle handelt.
  The Green Mile wird erzählt aus der Sicht eines Gefängniswärters Namens Paul Edgecomb.
  Es wird hauptsächlich darrüber berichtet,was dort in dem Gefängnis Namens Cold Mountain in dem US Staat Georgia,so alles passiert mit den Häftlingen und den anderen Gefängniswärtern.
  Zum einen ist dort ein riesiger Schwarzer,der 2 Farmerstöchter mißbraucht und ermordet haben soll,dann ist dort noch eine kleine süße Maus Namens Mr.Jingles,und des weiteren geht es um den elektrischen Stuhl in dem Gefängnis wo die Häftlinge hingerichtet werden sollen.
  Ach ja,was noch zu erwähnen wäre,ist das,daß sich die ganze Geschichte im Jahre 1932 abspielt.
  
  So,zu viel möchte ich nun weiß Gott nicht erzählen,da es sonst keinen Spaß mehr bringt,das Buch oder den Film zu sehen.
  Ich kann dieses Buch nur jedem Empfehlen,da es einsame Spitze ist.
  In diesem Buch wird alles haarklein berichtet,jede erdenkliche Sache wird genau beschrieben,auf das man bei manchen Stellen wirklich einen Kloß im Halse verspürt,oder man ist den Tränen nahe.
  
  Auf jeden Fall bleibt das ganze Buch vom Anfang bis zum Ende einfach spannend,es wird nicht einmal Landweilig zwischendurch.
  
  So,ich hoffe,ich konnte Euch etwas von The Green Mile erzählen,und daß Euch mein kleiner Bericht gefallen hat. weiterlesen schließen