Knorr Feinschmecker Zwiebelsuppe Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Wer stinkt den hier so?

  

  25.04.2005, 12:28 Uhr von
  fledermaeuse
  Hallo !Viele werden mich unter dem Namen PunkyLady von Ciao und Ecomments her kennen oder PunkLad...

  3

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  • Geschmack:  durchschnittlich
  • Geruch:  durchschnittlich
  • Zubereitung:  sehr schwierig
  • Kaufanreiz:  Zufall

  Pro:

  essbar

  Kontra:

  es gibt bessere

  Empfehlung:

  Ja

  _/_/_/ Vorwort: _/_/_/
  
  Das ich gerade am abnehmen bin, werden einige sicherlich schon wissen. Es sind bei mir nicht einfach mal 2 – 8 Kilo sondern erheblich mehr. Mein erster Gedanke war mit einer Kohlsuppendiät zu beginnen, damit die ersten Pfunde schneller und leicht purzeln. Die Zutaten wurden alle gekauft und unter anderem auch die Knorr Feinschmecker Zwiebelsuppe, die man dazu verwenden kann, um das Gemüse etwas schmackhafter zu machen.
  
  0,79 Euro hat mich der Beutel gekostet, der fertig zubereitet 750 ml Suppe ergibt. Natürlich kommt immer alles anders als man denkt.. das Gemüse war gekocht und Montags sollte es losgehen, da kam jemand mit einer viel besseren Diätvariante, die ich dann letztendlich auch durchführte, aber die Suppe muss ja irgendwann auch mal weg und sie passt perfekt in meinen persönlichen Diätplan ;o)
  
  Ob mir diese Suppe wirklich zusagt und ob es sich lohnt dafür den Herd anzuwerfen, könnt Ihr nun in meinem Bericht erfahren.
  
  
  
  _/_/_/ Verpackung: _/_/_/
  
  Das kleine Tütchen ist im typischen Knorrstyle gehalten. Grün gehalten und mit einem Produktbild, das nicht verfälscht rüberkommt. Die Suppe sieht fertig wirklich so fertig aus ;o)
  Für die, die es wirklich interessiert fasse ich mal die Zutaten zusammen. Viel Chemie, aber auch viele gefährliche Zwiebel ;o)
  
  40 % Zwiebeln, Stärke, jodiertes Speisesalz, pflanzliche Öle, Geschmacksverstärker (Mononatriumglutamat, Dinatriumguanylat, Dinatriuminosinat ), Weizenmehl, Hefeextrakt, Aroma, pflanzliches Fett, Gemüsesaftkonzentrate, ( Sellerie, Zwiebel, Karotte, Lauch), Speisesalz, Gewürze, Weißweinextrakt, Citronensäure und Maltodextrin.
  
  Das ist nun alles enthalten und man kann die Suppe wirklich essen.. glaubt es mir.. ich habe es getan und ich lebe tatsächlich noch ;o)
  Die Nährwerte sind für mich zur Zeit wirklich sehr geeignet.
  100 g enthalten durchschnittlich:
  Brennwert : 120 kj / 29 kcal
  Eiweiß : 1 Gramm
  Kohlenhydrate : 4 Gramm
  Fett :1 Gramm
  
  Da ich am Diäten bin, kommt mir diese Suppe wirklich sehr gelegen, aber dazu später mehr.. man kann nämlich mehr draus machen außer nur eine schnöde Suppe.
  
  
  
  _/_/_/ Aussehen: _/_/_/
  
  Optisch hat man eine bräunliche Brühe, die sehr dünn wirkt. Viele Zwiebelstücke sind in der Flüssigkeit enthalten. Das ganze wirkt also nicht so leer wie manch andere klare Brühen.
  
  Die Suppe hat an sich nichts besonderes. Die Zwiebel sind sehr knackig, obwohl man das bei Trockenzwiebeln fast gar nicht erwartet, aber ansonsten kann man einfach nur hergehen und der Suppe vielleicht noch seinen eigenen Charakter aufdrücken, aber mehr auch nicht.
  
  Ich sehe die Suppe auch eher als Vorspeise und nicht als Magenfüller... jedenfalls in ihrem Urzustand und wie man den verändern kann erzähle ich weiter unten ;o)
  
  
  
  _/_/_/ Geruch + Geschmack: _/_/_/
  
  Der Geruch ist für eine Zwiebelsuppe recht dezent und fast unscheinbar. Klar erkennt man unschwer das Zwiebelaroma, aber es könnte schon etwas kräftiger sein. Das einzig wirklich positive an der Sache ist, das einem beim schnuppern an der Suppe nicht die Tränen kommen ;o)
  
  Geschmacklich finde ich die Suppe ehrlich gesagt auch ohne Pep. Sie ist für meinen Geschmack sehr lasch gewürzt und könnte hier wirklich noch ein wenig mehr vertragen, da der typische Zwiebelgeschmack durch die Gewürze nicht untergehen würde. Die Brühe selbst schmeckt eher nach Zwiebelschalen, statt nach frischen Zwiebeln und die Zwiebel selbst haben zwar ihr typisches Aroma, aber man schmeckt, das es getrocknete sind. Sie sind leider nicht so aromatisch wie frisch geschnittene und das finde ich sehr schade. Klar weiß ich das es eine Trockensuppe ist, aber es gibt vergleichbare Produkte, die hier ein Tick besser sind.
  
  Wenn man es nur als Grundlage betrachtet, kann man einiges draus machen. Ich persönlich hatte Möhren, Sellerie, Frühlingszwiebeln, Kohl und Blumenkohl drin. Das verleiht der Suppe schon einen ganz anderen Geschmack und hier wäre mehr Gewürz sogar tödlich. Der für mich lasche Geschmack hat allerdings auch seine Vorteile. Salz ist dementsprechend auch geschmacklich am untersten Level und das kommt mir sehr gelegen.
  
  Das man die Suppe auch ganz anders verwenden kann, das steht zum Beispiel auch auf der Verpackung. Zwiebel – Sahneschnitzel aus dem Ofen. Ich denke das wird jeder kennen. Ich habe das auch schon probiert und war begeistert, aber kommt im Moment bei mir ganz und gar nicht in Frage ;o)
  
  Am besten schmecken mir jedoch gekochte Kartoffeln in dieser Brühe. Wenn die Brühe fast verdampft ist, kommen die Kartoffeln mit der verbleibenden Brühe in die Pfanne und werden wie Bratkartoffel zubereitet. Einfach perfekt kann ich Euch sagen, auch wenn einige jetzt sagen, das man das auch anders und weniger aufwendig haben kann ;o)
  
  Das sind nur einige Leckereien, die ich mit dieser Suppe veranstalten kann. Als Suppe für sich alleine kann ich leider nur 3 Punkte vergeben, da es in meinen Augen bessere Sorten gibt, die vor allem auch günstiger sind. Sättigen allein tut die Suppe nicht wirklich. Sicherlich ist sie gut für den kleinen Hunger, aber sie macht nur auf kurze Sicht satt, hat aber dabei schon ganz große Nebenwirkungen. Man sollte mindestens zwei Tag allein in der Wohnung sein und kein Feuer anzünden, sonst explodiert alles ;o)
  
  Die Gasentwicklung nach dem Verzehr des Produktes ist enorm und beängstigend ;o)
  
  
  
  _/_/_/ Gesamturteil: _/_/_/
  
  Zur Not würde ich das Produkt wieder kaufen, wenn die billigeren Sorten vergriffen sind. Schmackhaft ist es sicherlich, aber ich hätte mir einen deftigeren Geschmack gewünscht.. ob die Nebenwirkungen dann auch deftiger sind, kann ich so nicht sagen. Es hat jedenfalls gelangt und meine Katze hat nachts freiwillig im anderen Zimmer geschlafen.. das soll schon was heißen ;o)
  
  Probiert sie einfach mal aus. Mein Geschmack ist eben auf sehr würzige Sachen ausgerichtet und das findet man hier nicht. Für den mild abgestimmten Gaumen ist sie aber sicherlich richtig.
  
  In diesem Sinne Eure © fledermaeuse alias PunkyLady. weiterlesen schließen

• Salzzwiebeln oder Zwiebelsalz?

  

  04.01.2004, 19:29 Uhr von
  mattha
  

  3

  Bewertungen (51) / Kommentare (8)
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  • Geschmack:  durchschnittlich
  • Geruch:  gut
  • Zubereitung:  sehr schwierig
  • Kaufanreiz:  Preis

  Pro:

  Bringt eine Menge Geschmack in andere Gerichte

  Kontra:

  Als Suppe zu salzig

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo zusammen,
  
  ich lade mir desöfteren Leute zum Essen ein und muss jedesmal was Neues ausprobieren. Beim letzten Essen gabs mal wieder was aus der Auflaufform, nämlich Zwiebelhähnchen.
  
  Vorweg:
  Üblicherweise koche ich nur selten mit "Tütengerichten", da mir frische Zutaten ohne Geschmacksverstärker einfach lieber sind. Es gibt nur wenige Ausnahmen - u.a. genau diese.
  
  Kurze Beschreibung des Zwiebelsüppchen
  In der üblichen Knorr-Fertigsuppenverpackung (Bild siehe oben) gibts die sog. Feinschmecker Zwiebelsuppe. Bestandteile sind grob zusammengefasst Zwiebeln, Salz, Geschmacksverstärker und Salz. Nach dem Lesen der Zutatenliste hab ich normalerweise keinen Hunger mehr, daher kauf ich das Zeug entweder ein paar Tage vor Gebrauch oder les das einfach nicht.
  
  Üblicherweise macht man einen 3/4 Liter Wasser heiss, schüttet den Inhalt der Tüte hinein und lässt das dann ein wenig köcheln. Fertig ist die Zwiebelsuppe. Allerdings ist die Suppe sehr salzig, so dass ich sie so eher nicht empfehle.
  
  Wir werten dieses Süppchen heute mal etwas auf und verbinden es mit ein wenig Huhn, Sahne und Käse zu einem mehr als schmackhaften Auflauf mit dicker, sämiger Sosse, um die sich hinterher die Gäste prügeln werden.
  
  Zum Eigendlichen
  Ich besorge mir wenn immer es geht frisches Hähnchenfilet, wenn ichs nicht bekomme nehm ich tiefgefrorenes, aber auf jeden Fall ohne! Würze, also Hähnchenfilet natur umd davon 1 kg. Damit das Hähnchen wenigestens ansatzweise einen Eigengeschmack ansetzt, wird es nicht einfach in die Auflaufform geworfen, sondern vorher kräftig in der Pfanne angebraten. Ziel ist nicht das Durchbraten sondern nur eine schöne, braune Kruste. Salzen ist nicht notwendig, da die Zwiebelsuppe genug Salz enthält. Sobald diese, also die braune Kruste erreicht wurde, die Filets aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
  
  Jetzt gehts an die Sosse. Wer üblicherweise Sahne einfach in eine Auflaufform kippt und sich wundert, dass da nie eine vernünftige Sosse herauskommt, möge nun genauer lesen. Ich nehme 2 Töpchen Sahne, ca 400 ml und nochmal die selbe Menge Milch und bringe das ganze kurz zum Kochen. Dahinein gebe ich zwei Tüten Knorr Zwiebelsuppe und lasse das ganze auf kleiner Flamme köcheln. Nach etwas 10 Minuten ist die Sahnezwiebelsuppe fertig. Um daraus dann eine Sosse zu bekommen, muss man das Ganze etwas andicken. Dazu nehme ich Mondamin oder Mondaminderivat, welches den gleichen Zweck erfüllt, aber nur die Hälfte kostet und streue dieses unter Rühren hinein, bis ich eine gute Konsistenz erhalte. Die Sosse sollte nicht allzu dick werden, denn im Backofen geht nochmal etwas Flüssigkeit flöten. Dann gebe ich die Sosse in die Pfanne, in der ich vorher die Hähnchen gebraten habe, um den dort entstandenen Geschmack noch "mitzunehmen". Zu Schluss noch etwas geriebenen Käse hineingeben.
  
  Nun gehts an die Auflaufform. Einfetten ist nicht nötig, da die Sosse genug Fett enthält. Ratsam ist es, etwas von der Sosse unten in die Form zu geben, damit das Hähnchenfilet sich erst garnicht festsetzen kann. Darauf gebe ich die gebratenen Hähnchenfilets und über diese dann die Zwiebelsuppensosse. Darauf etwas geraspelter Käse (etwas genügt - wir machen hier keine Lasagne) und bei 180 Grad 40 Minuten in den Ofen. Nach 40 Minuten hatte das Huhn genügend lange eine genügend hohe Temperatur, um richtig gar zu werden. Wer es dann noch aushalten kann, lässt das ganze noch eine halbe Stunde im warmen Ofen stehen - das tut dem Geschmack richtig gut.
  
  Als Sättigungsbeilage (ich liebe dieses Wort!) gibts Reis.
  
  Geschmack
  Durch die Zugabe von viel Fett (Sahne, Milch und Käse) entwickelt sich ein sehr kräftiges, aber trotzdem mildes Zwiebelaroma. Die Zwiebeln selbst haben sich fast vollständig aufgelöst und auch die sonst üblichen Begleiderscheinungen bei heftigem Zwiebelverzehr halten sich weitestgehend in Grenzen. Die Geschmacksverstärker tuen sicherlich noch ihren Dienst, sind aber selber nicht mehr schmeckbar. Durch die Zugabe des Fleisches sinkt der Salzgehalt proportional ab, was sich ausserordentlich gut auf den Geschmack auswirkt.
  
  Fazit
  Als reine Zwiebelsuppe möchte ich die Knorr Zwiebelsuppe eher nicht einsetzen, für o.g. Gericht ist sie allerdings ein Gedicht. Der Preis von 65 Cent pro Tüte ist sehr hoch, fällt aber im Gesamtpreis kaum ins Gewicht. Daher empfehle ich die Zwiebelsuppe in der angegebenen Konstellation sehr. Ich vergebe drei Sterne, da die Suppe für sich viel zu stark nach Salz schmeckt.
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    iii, 23.06.2006, 11:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    +++ sehr hilfreich +++

  • 

    Estha, 13.06.2006, 22:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨¨*:•. ... sh ... .•:*¨¨*:•.

  • 

    Zuckermaus29, 13.06.2006, 13:42 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    "sh" von mir für Dich :o) Viele Grüße Jeanny

  • 

    anonym, 28.05.2006, 20:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh! ....... LG, Marianne ... ;o)

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