Köln Testberichte

Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- Das Zimmer war in Ordnung! (Der dm Drogerie Markt ist nicht fern, aber das geht nicht auf das Konto des Hotels!!!)
- ist immer wieder eine Reise wert und es lässt sich dort auch sehr gut wohnen
Nachteile / Kritik
- Der Rest!
- nichts für Menschen die es lieber ruhig haben
Tests und Erfahrungsberichte
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Die Dom Stadt
5Pro:
siehe oben
Kontra:
manchmal ziemlich überfüllt
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Yopi Leserinnen und Leser,
heute schreibe ich mal einen Bericht über die Stadt Köln.
Wo sie diese Stadt ?
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Köln ist eine Stadt am Rhein. Eine Stadt die viel zu bieten hat und zu manchen Anläßen auch schon mal ziemlich überfüllt ist.
Was hat sie zu bieten und gibt es Sehenswürdigkeiten ?
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Eine besonders bekannte Sehenswürdigkeit ist der Dom, eine Kirche die man von innen und von außen bestaunen kann.
Desweiteren lohnt sich zur Weihnachtszeit auch ein Besuch auf einen der zahlreichen Weihnachtsmärkte. Wirklich sehr nett und weihnachtlich gemacht.
Das Schwimmbad namens " Aqualand" etwas außerhalb von Köln ist ebenfalls einen Besuch wert. Für 17,50€ kann man sich einen ganzen Tag im Whirlpool und in den verschiedenen Saunen verwöhnen lassen. Sehr empfehlenswert und entspannend, besser als mancher Urlaub.
Wer mag kann auch kleine Snacks und Getränke für kleines Geld im Restaurant genießen. Schmeckt ganz gut dort.
Ich muß dazu sagen, alles sehr nett gemacht und sehr gepflegt. Hat was !!!
Karneval in Köln ist die Stadt völlig überfüllt und im absoluten Ausnahmezustand. Es macht zwar großen Spaß dort zu feiern und man lernt dort auch eine Menge netter Leute kennen, die aber nicht unbedingt aus Köln kommen.Aber man muß damit rechnen, in keiner Kneipe rein zu kommen (zu voll), lange Toilettenschlangen die man teuer ( immer 1,00€) bezahlen muß und vieles schreckliches mehr. Wie gesagt absoluter Ausnahmezustand.
Ich würde sagen, muß man mal erlebt haben aber jedes Jahr wäre mir echt zu streßig. Es ist eine Karnevalshochburg mit mächtig Stimmung null vergleich zu Düsseldorf.
Köln ist wie gesagt eine tolle Stadt mit vielen tollen Geschehen.
Die Stadt hat besonders leckeres Bier namens Kölsch und auch tolle Musiker z.B. Höhner, Black Föös...zu bieten. Als ein Besuch in diese Stadt lohnt eigentlich zu jeder Jahreszeit.
Parkplätze:
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Dazu würde ich sagen, wenn möglich mit dem Zug anreisen, ist entspannter.
Anfahrt / Wegbeschreibung:
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Sag ich vorab noch nichts zu, da ich ja nicht weiß, von wo die Interessenten kommen werden.
Ich hoffe der Bericht hat Euch wissenswerte Informationen geliefert. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Hotel Fürstenberger Hof in Köln Mülheim...oder... DAS BLANKE ENTSETZEN!!!
20.09.2005, 21:25 Uhr von
April
Anspruchsvoll, tolerant, lustig und stets APRILfrisch...;-)!!! Schreibe exclusiv nur für Yopi!Pro:
Das Zimmer war in Ordnung! (Der dm Drogerie Markt ist nicht fern, aber das geht nicht auf das Konto des Hotels!!!)
Kontra:
Der Rest!
Empfehlung:
Nein
Vor einiger Zeit war ich in Köln, wo ich diesmal im Hotel "Fürstenberger Hof" untergebracht war.
Dieses Hotel befindet sich im Stadtteil Mülheim und ich kann es leider überhaupt nicht empfehlen!
Als ich ankam, war es erst mal ein riesiges Problem, überhaupt einen Parkplatz zu finden und es blieb nur noch das Parkhaus, welches sich einige hundert Meter vom Hotel entfernt befindet.
Klasse von hier dann das Gepäck bis zum Hotel zu schleppen! Man kann dies sozusagen gleich noch mit einem kleinen Stadtbummel verbinden, da man an sämtlichen Läden und Menschenmassen vorbeikommt…ha ha!
Die Rezeption war schon mal in Rauchwolken gehüllt (hust hust) und mein Zimmer erreichte ich bequem mit dem Fahrstuhl.
Das Zimmer war großzügig geschnitten und vollkommen in Ordnung! Hier kann man wirklich nicht meckern! Obwohl das Fenster zur Straße gerichtet war, empfand ich es als relativ ruhig und auch das Bett war bequem!
Das Badezimmer war jedoch echt der blanke Horror!
Auf den ersten Blick sah es gar nicht mal schlecht aus!
Doch dann kamen einige Mängel zum Vorschein!
Der Hammer war beispielsweise schon mal die Klobrille, die überhaupt nicht befestigt war!!! Echt unglaublich! Sowas beklopptes ist mir selten „untergekommen“!
Dann das Toilettenbecken! Erst dachte ich, es wäre einfach nur alt! Als ich jedoch mit der Klobürste mal etwas darin herumschrubbte, waren die vermeintlichen Altersflecke gar plötzlich verschwunden und das Becken erstrahlte in neuem Glanz!
Von den Zimmerfrauen schien hier noch niemand auf diese Idee gekommen zu sein!
Die absolute Frechheit allerdings war, dass zur Begrüßung eine Restklorolle mit lediglich drei daran verbliebenen Blättchen hing! Sollte ich die Handtücher benutzen oder wie hatte man hier vorzugehen??? Super war außerdem, dass das Klopapier auch bei der Zimmerreinigung am nächsten Tag nicht aufgefüllt wurde!
Bei so was platzt mir der Kragen, denn ich finde dies ist eine echte Unverschämtheit!
Etwas Toilettenpapier ist ja wohl das mindeste was man von einem Hotel erwarten kann!
Damit allerdings noch nicht genug, denn nun kommen wir zum Frühstück!!!
Der Frühstücksraum befindet sich im ersten Stockwerk mit Blick auf die belebte Einkaufsstraße.
Mein erster Gang führte mich zu dem großen Behältnis, aus welchem Orangensaft gezapft werden konnte. Dies hätte ich jedoch lieber sein lassen sollen! Der erste Schluck verriet sogleich, dass dieser schon bessere Tage gesehen hatte. Er war bereits verdorben.
Die Brötchenauswahl war auch sehr dürftig! Nur weiße Exemplare, Vollkorn war weit und breit nirgends zu erspähen; ansonsten gab es noch Aufschnitt mit Käse und Wurst und Salami, ein paar Tomatenscheiben, Butter und Honig – die beiden Letzteren übrigens abgepackt! Die Rettung! Abgepacktes kann man in so einem Haus wohl noch am ehesten verzehren, allerdings sollte man stets auf das Haltbarkeitsdatum achten!
Kaffee oder Tee konnte man sich bestellen.
Bei zwei Übernachtungen hielt ich es dann für geschickter, beim zweiten Mal auf dieses Frühstück zu verzichten! Man kann ja außerhalb des Hotels nach Verpflegung schauen, woran ich mich auch schon mit dem Toilettenpapier hielt. Der dm Drogerie Markt ist glücklicherweise nicht weit und es gibt auch sonst verschiedene Geschäfte, in denen man die vom Hotel verursachten Defizite ausgleichen kann…lach!
Hier noch einige Infos zum Standort laut Prospekt inklusive Druckfehler:
City Hotel mit privater Atmosphäre und viel Komfort
Zentrale Lage und ruhige Zimmer
2,5 km bis zum Dom und Altstadt
2 km bis zur Messegelände und zur Kölnarena
2 Minuten bis zur S-/U-Bahnstation am Bahnhof Mülheim
15 km bis zum Flughafen Köln-Bonn
35 km bis zum Flughafen Düsseldorf
Die Preise sind andere, als man sie hier erwarten würde:
Das Einzelzimmer verlangt zwischen 66.- und 150.- €!
Das Doppelzimmer zwischen 87.- und 200.- €!
Wer trotzdem hin möchte:
Hotel - Restaurant
Fürstenberger Hof
Frankfurter Str. 61
51065 Köln (Mülheim)
Tel.: 0221 – 96 20 60
Fax: 0221 – 96 20 666
Internet: www.hotel-fhk.com oder de
E-Mail: hotel.fuerstenbergerhof@koeln.de
Da das Zimmer in Ordnung und auch recht ruhig war verleihe ich ein dickes halbes Sternchen, was sich oben leider mit null Sternen abzeichnet!
Durch die vielen Defizite, die ich in diesem Hause hatte, ist es mir leider in keinster Weise möglich, hier besser für dieses "Produkt" zu werten!
Von mir leider nicht die geringste Empfehlung!!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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antjeeule, 04.06.2006, 17:04 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Liest sich ja nicht besonders einladend. Ein siffiges Bad finde ich widerlich. Zu Hause kann man ja notfalls noch auf das Verursacherprinzip pochen, aber im Hotel wäre das auchfür mich eher zum Weglaufen. Das Frühstück war ja dann auch nicht das Gelbe vom
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Gemeinwesen, 10.05.2006, 16:09 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Bei allem Zorn der Gerechten: Das Ausrufungszeichen ist in meinen Augen nicht das Standard-Zeichen zum Beenden eines Satzes - das ist für mich immer noch der Punkt. Alles andere wirkt auf Dauer befremdlich bis aggressiv, finde ich. Zum eigentlichen Thema d
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campimo, 06.05.2006, 13:21 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
(¯`´.¸.´´¯) Wieviele Topmanager werden benötigt, um eine Glühlampe einzusetzen? <br/>Einer - Der hält die Glühlampe ganz fest, und dann dreht sich die ganze Welt um ihn. (¯`´.¸.´´¯) <br/>
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Köln-eine faszinierende Stadt
06.05.2003, 12:25 Uhr von
NineW
Momentan dank Umzug viel Stress, aber das legt sich sicher auch wiederPro:
ist immer wieder eine Reise wert und es lässt sich dort auch sehr gut wohnen
Kontra:
nichts für Menschen die es lieber ruhig haben
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Yopileser
Ich möchte heute über die Stadt schreiben,die mich dazu bewogen hat vom Dorf-zum Stadtmenschen zu mutieren und die einfach einen bleibenden Eindruck hinterlassen wird für immer.
And the winner is......... Köln.
Diese Stadt ist nicht nur für ihr Bier,den Rosenmontagsumzug und die Popkomm bekannt,sie hat so viel mehr zu bieten.
etwas zur Geschichte:
Köln ist eine der ältesten Großstädte Deutschlands.
Der Name geht zurück auf die alten Römer , die ihre "Colonia" 50 n.Chr. zur Stadt erhoben.
Die Stadt entwickelte sich rasch zu einem der wichtigsten Handels-u.Produktionszentren.
Nach den Wirren der Übergangszeit,in der die Stadt unter fränkische Herrschaft geriet,gründete 785 Karl der Große das Erzbistum Köln und so kam die Stadt zu ihrem Namen.
statistische Daten zum heutigen Köln:
Einwohner: 1.017.721
Fläche: 40.515 ha
Stadtbezirke:
rechtsrheinisch: Mühlheim,Kalk und Porz (in letzterem wohnte ich 2 einhalb Jahre)
linksrheinisch:
Chorweiler,Ehrenfeld,Nippes,Mitte,Lindenthal und Rodenkirchen
wobei die Stadtbezirke auch noch mal in Stadtteile unterteilt werden
Das kölner Volk habe ich als sehr liebenswert, freundlich und hilfsbereit kennengelernt,die Kölner nehmen einen gerne in ihre Gemeinschaft auf,helfen auch wo sie können,gerade wenn man neu ist und sich nicht auskennt und ich habe mich da auch sehr wohlgefühlt, nur empfand ich es als sehr schwer, (das wurde mir auch bestätigt) Freundschaften dort zu knüpfen, in der Hinsicht lassen die Kölner nur schwer jemanden an sich ran , denn sie sind ein eigenes Volk und eine eingeschworene Gemeinschaft zumindest sind das meine Erfahrungen.
Sehenswürdigkeiten:
der Dom,die Altstadt mit den typisch gebauten Häusern dafür und den kleinen engen Gassen in denen es viel zu erkunden gibt,die Brauhäuser mit ihrem Kölsch nach alter Brautradition, verschiedene Museen und Kirchen und nicht zuletzt der Botanische Garten um nur einige grosse zu nennen
Auch finden in Köln eine Vielzahl von sehr interessanten Veranstaltungen statt,wie z.B.den Rosenmontagsumzug,das Ringfest,den Köln-Marathon,die Musik Triennale oder die Popkomm um auch nur die grossen und ziemlich bekannten zu nennen.
Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt über Veranstaltungen oder Sehenswürdigkeiten im Einzelnen geht doch einfach auf die Seite der Stadt Köln, dort wird alles in jeder Einzelheit erklärt.
Wenn ich zu jeder Sehenswürdigkeit oder jedem Event etwas schreiben würde,dann würde ich Stoff für bestimmt 3 oder 4 Berichte haben. Ich möchte einfach nur mit diesem Bericht bezwecken ,dass sich eine Reise dorthin lohnt.
Sehr lobenswert muss ich erwähnen das gut ausgebaute Verkehrsnetz (der Bahnhof wurde extra erweitert) und auch sonst kommt man zu fast jeder Tages/Nachtzeit überall hin mit Bus, Strassen-S-oder U-Bahn.
Ein weiterer Punkt geht an die Gastronomie,denn keine andere Stadt hat umgerechnet auf die Einwohner soviele Kneipen und Restaurants,denn von einfachem Biergarten bis zum Nobelrestaurant ist alles vertreten.
Und ein letzter Punkt wäre ,dass Köln auch ideal zum shoppen ist. Die riesigen Einkaufsstrassen laden einfach ein nicht nur zu kaufen denn wenn man Zeit hat auch einfach nur zum bummeln,zwischendrin kann man ja halt machen in einen der unzähligen Kneipen oder in einem Cafe.Ausserdem bieten sich ja auch die langen Samstagen zum shoppen an, an denen bis 18 Uhr geöffnet ist und diese sind immer vor verkaufsoffenen Sonntagen, zu bestimmten Anlässen und ab 6 Wochen vor Weihnachten.
Köln ist für mich nicht nur Touristen-u.Kulturstadt schlechthin.
Wenn man dort hinfährt oder wie ich dort gewohnt hat ,merkt man wie sehr diese Stadt einen in ihren Bann zieht.Diese Stadt kommt einfach nicht zur Ruhe. Ständig ist dort reges Treiben,natürlich ausschliesslich im Stadtkern ,doch sowohl morgens, als auch abends herrscht dort Bewegung, ein Event jagt das nächste.
Gerade für die jüngere Generation ist dies doch verlockend,denn vor allem das Nachtleben dort ist sehr aufregend,von einer Disco zur nächsten,das ist doch was für die jungen Leute. Auch wird den anderen Generationen etwas geboten, denn es gibt dort auch viele Theater,Tanzlokale oder es findet halt eine der vielen Veranstaltungen statt.
Diese Stadt bietet soviel Abwechslung, dass lange Weile gar nicht aufkommt.
Natürlich kann man auch einfach(was ich sehr gerne tat, besonders an langen Sommerabenden) die Rheinpromenade auf und abwärts schlendern, gedankenverloren auf den Rhein schauen und die Schiffe beobachten,oder spazierengehen am anderen Ufer durch den grossen Rheinpark, der sich auch dazu anbietet Skater zu fahren, zu joggen ,Fahrrad zu fahren oder einfach nur auf einer Bank zu sitzen und die Natur geniessen.
Ich war ja auch eigentlich froh nicht direkt in der Stadt zu wohnen, denn ich denke es wäre mir doch irgendwann zu stressig geworden,wenngleich auch in den Randgebieten sowie Porz wo ich wie erwähnt wohnte auch sehr viel angeboten wurde, nur war es dort doch nicht so laut und überlaufen wie im Inneren der Stadt.
Ihr könnt mir wirklich glauben,wenn ihr diese Stadt besucht,ihr werdet es nicht vergessen und nicht bereuen.
Meine grössten Erlebnisse waren der Rosenmontagsumzug , trotz Kälte und langer Stehzeit,war es einfach überwältigend, diese Stimmung,diese Heiterkeit und Gelassenheit zu erleben , die einen mitreisst und ansteckt und nicht wieder loslässt und einen den Alltag vergessen lässt.
Sehr beeindruckt war ich auch von der Popkomm,die nicht nur die Messe für Musik und Entertainment schlechthin ist, sondern man kann dort auch,so wie ich, mit ein bißchen Glück ,(vorrausgesetzt es interessiert einen) viele Prominente treffen ,ich habe einige Stars von GzSz,ehemalige Big Brother Bewohner,Jürgen Drews, Jasmin Wagner, Costa Cordales undundund hautnah erlebt und festgestellt wenn man sich mit ihnen unterhällt, es sind auch nur Menschen und ich bewundere viele dafür das sie nicht Höhenflüge bekommen haben , nicht abgehoben sind,denn das kann schon passieren wenn man so berühmt ist und über andere Leute ändert man auch seine Meinung manchmal,wenn man denkt sie wären eingebildet,stellt sich heraus das sie einfach etwas schüchtern sind,aber sonst ganz ok.
Ich könnte noch so viele Erlebnisse berichten,aber auch das würde alleine wieder mindestens noch 2 Berichte füllen und ich muss ehrlich eingestehen,Köln ist für mich neben Berlin die beste Stadt,ein zweites zu Hause (natürlich habe ich dort auch noch immer Freunde,wenn auch wenige,aber gute) und wenn ich Zeit und Geld habe immerwieder eine Reise wert. weiterlesen schließen -
Der Dom, Kölsch und andere Eigenarten
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ein paar freie Stunden bahnten sich an, was mal wieder mehr oder weniger meine Reiselust weckte und ich schon Wochen im vorraus am überlegen war wie ich diese freie Zeit produktiv nutzen kann. Natürlich hätte ich mich auch auf die Couch legen können, die Zeit verschlafen können und die einfach mit nichts tun verplempern, aber irgendwie drang doch eher der Gedanke durch, dass man auch schlafen kann, wenn man tot ist und sofern das noch nicht der Fall ist, dann sollte man die Zeit nutzen. Gesagt, getan also. Nachdem ich einige Orte von der Liste gestrichen hatte, dachte ich dann an Köln. Ja, wieso eigentlich nicht Köln? - Von meiner ersten Reise, irgendwann Mitte 2001, wo ich eigentlich nur da war, aber nichts von der Stadt gesehen habe, hatte ich noch irgendwie ein bisschen noch in Erinnerung, dass die Stadt recht hübsch war, und irgendwie reizte es mich einfach auch mal wieder nach NRW zu fahren, für das ich eigentlich seit einiger Zeit schon so meine Vorliebe habe und mir auch manchmal wünsche ein wenig dichter dran zu wohnen, um mal öfters hinfahren zu können. Also doch Köln.
Dienstag Mittag also, nachdem ich fast schon die geplante Reise verpennt hätte, bestieg ich in Hamburg den IC601 und fuhr dann durch ganz Niedersachsen und das malerische Bergische Land bis nach Köln. Kaum am Rhein gekommen, schon breitete sich vor meinen Blick das fast schon monströse Gebäude des Doms, was eigentlich etwas ist, was in der Form einfach nur einmalig ist. Am Bahnhof angekommen, suchte schon mein Blick meinen Stadtführer, der mich in den kommenden 1.5 Tagen durch die Stadt begleiten wird und mir vielleicht einige interessante Ecken zeigen wird, doch hätte ich vielleicht vorher die Nachrichten auf meinem Handy lesen sollen - er verschob einfach mal den Treffpunkt in die Nähe des Ortes, wo ich geplant hatte meine Nacht zu verbringen. Die Zeit drängte auch ein bisschen, denn dadurch, dass ich etwas später in Hamburg losgefahren bin, hatte ich umso weniger Zeit, um meine Reservierung einzulösen.
Ich weiss nicht wie lange, denn ab dem Zeitpunkt, als ich im Kölner HBf angekommen bin, habe ich absolut das Zeitgefühl verloren, kämpfte ich mich durch den Bahnhof durch, der eine ziemlich beträchtliche Grösse hat und auch sehr verwirrend sein kann, wenn man da zum ersten Mal ankommt und einfach mal blind drauf losläuft. Anschliessend dank eines Hinweises fand ich mich dann doch endlich am Rudolphplatz wieder und konnte mich auf die Suche nach meiner Übernachtungsstätte begeben, was alles andere als einfach gewesen ist, da ich in der Eile die Buchungsbestätigung vergessen hatte, samt Adresse und Telefonnummer. Wenigstens konnte ich mich aber noch an den Strassennamen erinnern, was etwas behilflich gewesen ist. Nach einen kleinen Irrgang durch die verschiedensten Gassen und Strassen sind wir doch noch fündig geworden und nachdem ich dann die Formalitäten erledigt und den Ballast abgelegt habe, konnten wir nun zu Abendessen und danach anfangen die Stadt zu erkunden.
Ich weiss nicht, ob es an meinen Stadtführer lag, der es einfach nur geschafft hat mich alles vergessen zu lassen, dass ich schon am nächsten Abend wieder nach Hause fahren muss, oder an meiner allgemeinen Stimmung, aber irgendwie breitete sich bei mir ein fast schon echtes Urlaubsfeeling aus. Wir schlenderten einfach nur durch die Strassen in Richtung Altstadt, bis irgendwann die gut beleuchtete Silhouette des Kölner Doms immer grösser wurde, bis wir dem Platz direkt vor dem Dom standen. In der Dunkelheit wirkte das Gebäude auf mich irgendwie noch viel imposanter, als ich es tagsüber gesehen hatte. Ich fühlte mich irgendwie fast schon erschlagen, erdrückt durch seine Grösse und ich kann mich nicht daran erinnern ein ähnlich erdrückendes Gefühl gehabt zu haben, als ich in Paris vor dem Notre-Dame stand. Wie ich schon schrieb, allein, um das Bauwerk in voller Grösse zu sehen, lohnt es auf jeden Fall mal hinzufahren, denn so einen imposanten Blick bekommt man nicht oft zu sehen.
Von da aus ging's nun weiter in Richtung Altstadt, von der man dort nun wirklich einen Steinwurf entfernt ist. Kleine und grosse Gassen breiteten sich vor mir aus mit unzähligen kleinen und grossen Kneipen, Wirtshäusern und Brauhäusern und auch das Rathaus, ein schöner, malerischer Renaissancebau, der auch genauso gut beleuchtet ist, dass man ihn da fast von überall sehen kann. Die Altstadt selbst wirkte auch auf mich einfach nur urgemütlich durch die vielen alten Häuser, die wahrscheinlich teils schon über 500 Jahre alt sind. Wenn man etwas genauer hinschaut, dann erkennt man an einigen Stellen noch Überreste der Fundamente von römischen Bauten, denn auch die Römer haben schon damals vor fast 2000 Jahren den Standort am Rhein zu schätzen gewusst und haben so dort die erste Siedlung gebaut.
Nun ja, was tut man eigentlich abends, wenn man in Köln zu Besuch ist? - Jawoll, Kölsch trinken! So begaben wir uns also auf die Suche nach einem etwas weniger belagerten Ort, was anfangs allerdings nicht ganz so einfach gewesen ist, doch irgendwann wurden wir doch noch fündig. Ein Glück auch, denn mittlerweile hatte ich einen richtig derben Brand. So liessen wir dort den Abend bei einigen Stangen Kölsch ausklingen. Bei einem späteren Rundgang durch die Gassen liess ich es mir auch nicht nehmen einen Krombacher vom Fass zu geniessen, was leider in meinen Wohnort alles andere als oft vorkommt und eine Flasche von einem japanischen Lager mitzunehmen, was ich noch nicht getestet habe. - Daran wird's wohl liegen, dass ich überhaupt noch lebe, LOL. - Noch ein letztes Kölsch und langsam wird's Zeit um wieder vom Ausflug zurückzukehren. Der Weg führte diesmal durch Kölns Einkaufsstrassen, die logischerweise zu dem Zeitpunkt natürlich leer waren. Darauf werde ich aber noch gleich zurückkommen.
Der nächste Tag, fing für mich recht früh an mit einem ausgiebigen Frühstück vom Büffet, wo wirklich nichts gefehlt hat, ein paar Tassen Tee und warmen, entspannenden Bad, was umso mehr mein Urlaubsfeeling stärkte. Da mein Stadtführer noch nicht zurück war, fröhnte ich endlich mal wieder einem meiner Lieblingshobbys - Einkaufen! So machte ich mich Mittags wieder auf den Weg zurück in die Einkaufsgegend rund um den Neumarkt rum, was ein wahrhaftiges Paradies für Kaufsüchtige wie mich ist - schade nur, dass mir es immer so vorkommt, als würde ich nie über ausreichende finanzielle Mittel verfügen, egal wieviel davon vorhanden ist. Egal, ich schlenderte trotzdem in Ruhe den halben Nachmittag von Laden zu Laden, genoss dabei den sonnigen Tag, liess es mir dabei richtig gut gehen und kaufte ein. Noch ein kleiner Tee draussen in einem gemütlichen Strassencafé, eine kleine Schnitte dazu und so langsam musste ich wieder zurück, mein Kram und meinen Begleiter holen.
Wir fuhren zusammen in den sog. Madiapark - ein ziemlich modernes Gelände, was mich irgendwie ein bisschen an das City Nord in Hamburg erinnerte, bloss in kleinerem Format und um einiges lebendiger als jenes. Es liegt wahrscheinlich daran, dass sich hier das Cinedome und Saturn mit einer Plattenabteilung, die fast schon wie ein Paradies ist für Leute, die gern Platten kaufen, breitgemacht hat. Zum Glück war's nur ein kurzes Intermezzo drin gewesen, sonst hätte ich auch da wahrscheinlich noch mehr Geld gelassen, LOL. Wie sage ich das immer so schön? - Musik kann man niemals genug haben . . . Ausserdem haben hier VIVA und EMI ihren Sitz und wer ein wenig Luxus mag, der findet dann hier auch ein modernes Hotel mit einer schicken Fassade aus Glas und Stahl. Tja, und da ich schon dabei war Dinge zu tun, die sonst nicht tue, weil ich dazu meist keine Zeit habe, gingen wir gleich noch ins Kino rein.
Danach neigte sich schon zu meinem grossen Bedauern wieder die Sonne dem Horizont, was im Klartext hiess, dass ich nur noch wenige Stunden Zeit habe und dann wieder die Heimfahrt antreten muss. Zudem hatte ich auch noch Hunger und Lust auf eine Pizza. Also wieder zum Neumarkt gefahren, Pizza verspeist, noch ein paar letzte Kölsch und ich stand wieder am Bahnhof, sogar am selben Gleis, und mal wieder trennten sich unsere Wege, als ich um kurz nach Mitternacht den IR2600 bestieg.
Über den Verlauf der Rückreise schweige ich mich mal aus, auch wenn ich da auch ein paar seltsame Dinge erlebt habe . . .
Ob ich nochmal hinfahren werde? - Ja sicher. Irgendwann schon, allein schon deshalb, um ein schönes frischgezapftes Kölsch zu trinken. Nur irgendwie schien mir die Zeit auch ein bisschen zu sehr begrenzt, das nächste Mal muss ich einfach ein bisschen mehr Zeit mitbringen, damit ich mir alles genauer anschauen kann und auch, um auch das Nachtleben mal zu kosten und das kann man sich nur erlauben, wenn man nicht mitten in der Woche verreist. Ingesamt fand ich aber den kurzen Ortswechsel sehr spannend.
Achja, noch etwas: ich dachte irgendwie immer, dass Parken in Hamburg sei eine Katastrophe und auch diesbezüglich musste ich mich was besseres belehren lassen, dass es noch schlimmer sein kann. Glücklicherweise kursieren im ganzen Zentrum der Stadt Strassenbahnen, ob nun ober-, oder unterirdisch, die auch einen recht angemessenen Takt haben und mit denen man auch zu einem humanen Preis fast zu jeden Punkt hinkommt.
(c)ewka - 16.10.2002 weiterlesen schließen -
Einer der schönsten Zoos
10.10.2002, 20:25 Uhr von
Hansafux
Ich schreibe meine Berichte auch für Ciao! Ansonsten habe ich mich hier angemeldet, weil ich a...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Einleitung & Lage
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...ist der Kölner ganz sicher. Nachdem ich im letzten Jahr einen Bericht im Stern zu den Zoos in Deutschland gelesen habe und der Kölner Zoo als bester abschnitt, habe ich mich entschlossen, diesem Zoo zusammen mit meiner Freundin einen Besuch abzustatten. Das ganze wurde dann auch ein toller Tag, weil auch das Wetter sich von seiner schönsten Seite gezeigt hat.
Der Zoo ist ganz einfach mit dem Auto als auch zu Fuss oder mit der Bahn zu erreichen. Mit dem Auto benutzt man am besten die Ausfahrt Köln-Mülheim der Autobahn 3 und dann fährt man immer der Beschilderung Zoo nach und erreicht dann automatisch die Zooparkplätze. Vorsicht: Auf der Brücke über den Rhein wird gerne geblitzt. Mit der Bahn fährt man bis zum Bahnhof Köln-Mülheim und dann weiter mit der U-Bahnlinie 15, die direkt bis vor den Zoo fährt. Die Benutzung des ÖPNV ist in der Eintrittskarte für den Zoo nicht eingeschlossen.
Der Zoo ist ansonsten zentral in Köln gelegen. Wenn man sich allerdings darin befindet, bekommt man davon fast nichts mehr mit, lediglich ein paar Hochhäuser in Sichtweite rufen in Erinnerung, daß man inmitten einer Großstadt ist.
Tiere & Pflege
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Das Tierangebot in diesem Zoo ist ganz einfach gigantisch. Es befinden sich mehrere Affenarten, Löwenarten und eine Vielzahl an Vögeln im Zoo. Außerdem findet man verschiedene Elefanten, Wildpferde, Wassertiere und Kleintiere vor, zusätzlich besitzt der Zoo ein Aquarium, in dem eine Vielzahl bekannter Rheinfische und Aquarienfische gehalten werden. Neben alle dem sind in dem Aquarium auch Kriechtiere und Schlangen integriert. Ich will im Einzelnen nicht alle Arten aufzählen, weil man dies auf der Homepage des Zoos nachlesen kann. Erwähnenswert ist noch, daß auch seltene und sehr exotische Vogelarten gehalten werden. Neben den Tieren befinden sich aber auch noch einige besondere Pflanzenarten auf dem Zoogelände.
Die Tiere sind in diversen Gehegen und Gebäuden untergebracht. Insofern ich das beurteilen kann, sind die Tiere artgerecht untergebracht und werden auch artgerecht gehalten. Dass natürlich ein begrenzter Lebensraum nicht unbedingt artgerecht ist, steht sicher ausser Frage, aber andererseits ist es auch schwierig, entsprechend Lebensraum zur Verfügung zu stellen. Ich denke aber, dass die Gebäude, in denen die Tiere gehalten sind, nicht überbevölkert sind und sich die Tiere deswegen auch ganz wohl fühlen. Die Gehege sind zudem sehr sauber und bieten auch entsprechende Anbauten bzw. Ausbauten, damit die Tiere ihren natürlichen Verhaltensweisen nachgehen können. Auch das Wasser, in dem sich die zahlreichen Wassertiere und Fische befanden, war sauber, wobei eine Klarheit des Wassers nicht immer was über dessen Gesamtzustand aussagt. Auf jeden Fall wirkten alle von mir beobachteten Tiere sehr lebhaft, munter und gesund.
Attraktionen & Events
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Neben den üblichen Beherbungsgebäuden befinden sich auch noch eine Zooschule und eine Ausstellungshalle auf dem Gelände. In der Zooschule werden regelmäßig Informationsveranstaltungen für Schulklassen von der Grundschule bis zum Gymnasium angeboten. In der Ausstellungshalle finden, wie der Name sagt, regelmäßig Ausstellungen statt. Zur Zeit befindet sich eine Ausstellung über Parasiten in der Halle.
Es stehen dem Besucher auch Gruppenführungen zur Auswahl, dieser Zoobegleiter, der bei einem ca. 1-2 Stunden dauerndem Rundgang die Tiere erklärt, kostet zusätzlich 40 Euro. Man kann diesen Zoo außerdem in den Abendstunden besuchen, diese Nachtbesuche können an jedem 1. und 3. Freitag des Monats durchgeführt werden. Diese Nachtführungen beginnen immer zu unterschiedlichen Zeiten abhängig von den Jahreszeiten. Für die Besuche ist unbedingt eine telefonische Anmeldung erforderlich. Die Kosten für Erwachsene liegen bei 18, für Kinder bei 12 Euro.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Kindergeburtstag im Zoo zu feiern. Ein Highlight, das ich aber nicht ausprobiert habe, ist ganz sicher der Tag an der Seite eines Elefantenpflegers. Dieser Tag kostet allerdings stolze 250 €.
Besonders attraktiv sind die Fütterungen gewesen, die regelmäßig und meist zweimal täglich in der Öffentlichkeit vorgeführt werden. Diese Fütterungen finden aber nur bei gutem Wetter statt. Bei den Seelöwen wird einem dabei sogar noch eine kleine Zirkuseinlage geboten. Eine Möglichkeit den Zoo zu unterstützen, besteht darin, eine Patenschaft für ein Tier zu übernehmen, die Kosten dafür liegen zwischen 30 und 300 Euro.
Essen, Trinken & Toiletten
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Auf dem gesamten Zoogelände befinden sich mehrere Restaurant-betriebe und Eisstände. Die Kosten für das Essen und Trinken sind allerdings sehr hoch. Man kann für eine Frikadelle mit Brötchen locker 2,50 Euro einplanen, auch eine Tüte Pommes ist kaum unter 2 Euro zu haben. Bei Getränken sieht es ähnlich aus, ein kleines Bier kostet knapp 2 Euro. Das Einzige, was sich im normalen Rahmen bewegt, sind die Eispreise. Diese entsprechen im Prinzip den handelsüblichen Preisen. Da ich auf Grund der hohen Preise nichts gegessen habe, kann ich die Qualität der Speisen nicht beurteilen.
Es befinden sich zahlreiche Toiletten auf dem Gelände, die sehr gut beschildert sind und sich zudem in einem sauberen Zustand befinden.
Zusätzlich zu diesen Einrichtungen befindet sich noch ein Kiosk auf dem Gelände, in dem man zahlreiche mehr oder weniger sinnvolle Souvenirs erwerben kann.
Preise
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Die Preise liegen für einen Erwachsenen bei 10 Euro, Studenten, Auszubildende, Wehrpflichtige, Schüler und Schwerbehinderte zahlen 7 Euro, Kinder (4-17 Jahre) 5 Euro.
Montag ist Zootag, dann zahlen Erwachsene 7 Euro, Kinder (4-17 Jahre) 3,50 €.
Das Feierabendticket dienstags bis freitags ab 16 Uhr kostet 8 bzw. 4 Euro.
Außerdem sind Gruppenkarten ab einer Anzahl von 15 Personen erhältlich.
Zusätzlich sind auch Jahreskarten im Angebot. Dafür müssen Erwachsene 60, Kinder und Jugendliche 30 Euro zahlen. Fördermitglieder des Zoos zahlen ebenfalls 30 Euro.
Öffnungszeiten
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im Sommer von 9-18 Uhr
im Winter von 9-17 Uhr (ab/bis Zeitumstellung)
Das Aquarium ist ebenfalls von 9-18 Uhr geöffnet.
Fazit
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Für uns war dieser Tag ein sehr gelungener. Da wir knapp drei Stunden gebraucht haben, um alle Einrichtungen zu beobachten, geht auch der Eintrittspreis von 10 Euro in Ordnung, leider fand ich aber die Essenspreise sehr hoch. Die Alternative mit dem Feierabendticket finde ich nicht so gut, dass es in der Zeit bis zum Zooschluss fast unmöglich ist, alle Tiere zu besuchen.
Die Anlage und die Gehege sind sehr schön angelegt und zudem sehr abwechslungsreich gestaltet. Da zusätzlich auch öffentliche Fütterungen und Führungen angeboten werden, ist für Kurzweile gesorgt. Außerdem befinden sich zahlreiche Parkbänke im Zoo, so daß auch gehschwache Menschen bei Bedarf Platz finden. Für Kinder befindet sich ein groß angelegter Spielplatz im Zoo. In Planung befindet sich zur Zeit ein ca. 2 ha großer Elefantenpark, in dem ca. 20 Tiere eine neue Heimat finden sollen. Auf Grund der zahlreichen Tiere und des sehr sauberen Gesamtzustandes kann ich diesen Ausflug nur empfehlen. Auch das Beschilderungssystem ist vorbildlich. Vor allem auch für Familien mit Kindern ist er auf Grund der zahlreichen Beschäftigungsmöglichkeiten sehr geeignet. Somit kann ich die Meinung des Stern ganz gut teilen, denn von den Zoos, die ich kenne, nimmt dieser ganz sicher einen der vorderen Plätze ein.
Viel Spaß beim Lesen und Kommentieren.
Erschienen auch bei Dooyoo und Ciao.
Gruß Hansafux weiterlesen schließen -
Im Schwimmbad-Muuuhhh Drei Kühe schauen zu!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Auf meinem Urlaubreisen innerhalb Deutschlands besuche ich auch gerne so genannte Spaß – aber auch Heilbäder.
Nach meinen Erfahrungen mit Bädern wie in Baden-Baden, in Stuttgart oder in Bad Saarow und Timmendorf war ich nun in Köln zu Gast.
Sicherlich gibt es auch in Köln ein solches Bad.
Nach Befragen erfuhr ich das auch Köln über ein so genanntes Erlebnisbad verfügt.
Also nichts wie hin:
Das Kölner Erlebnisbad heißt „Aqualand-Thermenwelt“ und liegt etwas abgelegen im Stadtteil Chorweiler.
Nun gut mit der S oder U-Bahn ist es nicht allzu weit nach Chorweiler.
Ab dem U-und S-Bahnbahnhof kann man jetzt noch zwei Stationen mit dem Bus fahren oder man geht 10 Minuten durch den mit sehr vielen Plattenbauten geprägten Stadtteil.
Schon ist das Aqualand erreicht.
Die Preise für so ein Erlebnisbad mit Sauna sind aufgrund der hohen Betriebskosten nicht gerade niedrig.
So auch in Köln.
Hier kosten durchschnittliche 4 -stündige Besuche 15,50 Euro inklusive Saunanutzung.
Die Betreiber des Bades warten mit vielen Extras auf.
So wird bereits am Eingang darauf hingewiesen das Geburtstagskinder freien Eintritt haben.
Mehrmals monatlich findet auch ein FKK Baden statt.
Nach Zahlung des Eintrittspreises geht es auch schon in die Umkleideräume.
Diese wirken sehr sauber und verfügen über auffällig große Umkleideschränke.
Wertsachen – so wird erklärt kann man in einem anderen Raum mit Nutzung desselben Schlüssels in ein Sicherheitsfach ablegen.
Gut durchdacht.
Nach einer ersten Reinigung geht es nun zu einer Besichtigungstour.
Das Kölner Aqualand wirkt gigantisch.
So findet man unter einer riesigen Glaskuppel eine überdimensionale Badelandschaft.
Das Badeland selbst richtet sich nach der Heilslehre der Hildegard von Bingen.
Diese Dame hatte vor mehr als tausend Jahren in ihrer ganzheitlichen Betrachtung des Menschen erkannt das die Edelsteine eine ganz besondere Bedeutung auf den Geist und die Psyche des Menschen haben.
Hildegard von Bingen sah in den verschiedenen Edelsteinen nicht nur eine Materie sondern einen Teil der Schöpfung und so ordnete sie den verschiedensten Edelsteinen eine besondere Bedeutung zu.
So wird dem Kristall Edelstein in seinem klaren Aussehen eine reinigende Wirkung zu gesprochen.
Im Badeteil findet man so auch einen Edelsteinstrudel, ein Sauerstofftherapiebecken, ein Jodsprudelbad und ein Natursolebecken.
Weitere Features sind ein großes Außenbecken, Strömungskanal, Meditationsgrotten etc.
Für die jugendlicheren Besucher hat man verschiedene Rutschen und zwei Crazy River angelegt.
Der Saunabereich erinnert an ein Saunadorf welches in Oberammergau oder in Garmisch stehen könnte.
Hier sind im Freibereich mehrere Saunen angeordnet.
In Blockhütten findet man eine Bergkristallsauna, eine Heusauna und eine Mühlensauna.
Natürlich dürfen in einem solchen Dorf auch keine Tiere fehlen und so grasen auf dem großen Freigelände 3 Kühe welche den Saunagästen bestimmt irritiert zuschauen.
Wer es etwas moderner mag kann auch eine Beachsauna (Sonnenstühle stehen hier im Sand ) oder eine Biosauna besuchen.
Selbstverständlich bietet das Aqualand auch ein Dampfbad.
Schön anzusehen und echte Abkühlung bietend verspricht auch eine Eisgrotte.
In diesem riesigen Eisschrank hängen Eiszapfen von den Decken und hier ist es ziemlich kühl um nicht zu sagen kalt.
Seit März 2002 findet man auch einen echten Hamam im Aqualand.
Hier kann man sich kostenpflichtig entspannen und massieren lassen.
Insgesamt findet man im Aqualand Köln eine riesige Auswahl von Bade – und Sanamöglichkeiten.
Neben einer kleinen gastronomischen Betreuung wird man hier rundrum gut versorgt und die 4 Stunden Badezeit vergehen wie im Fluge.
Bei einer solchen großen Auswahl von Erholungsmöglichkeiten sollte man vielleicht doch eine Tageskarte zu einem Preis von 17,50 Euro nehmen.
Auffallend auch die vielfältigen Aktionen der Betreiber.
Mit Einbruch der Dunkelheit wird zu Klängen von Jean Michel Jarre oder zu Diskorhythmen eine hervorragende Lasershow gestartet.
Weiterhin wird Wassergymnastik, Sonnenbräuner und verschiedenes mehr im Eintrittspreis inkludiert angeboten.
Abschluss bildet sogar ein ca. 1000 qm. großes Fitnesstudio.
Das Training kostet hier jedoch Aufpreis
Mir hat der Aufenthalt in diesem Badeland sehr gut gefallen und bei meinen nächsten Besuchen werde ich wieder das Aqualand Köln besuchen.
Als Fazit möchte ich noch anmerken das das Aqualand Köln Vergleiche mit renommierten Bädern wie das in Baden- Baden oder Stuttgart nicht zu scheuen braucht.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-05 10:59:04 mit dem Titel Fitness Company Köln-Duschzeug nicht vergessen !!!!
Als Mitglied der Fitnesskette Fitness Company" hat das Mitglied die Möglichkeit sämtliche bundesdeutschen Fitness Studios der Fitness Company ohne Aufpreis zu nutzen.
Da mich in der letzten Zeit vermehrt Wege nach Köln führten nahm ich auch meine Sportsachen mit und besuchte das Kölner Sportstudio der Fitness Company.
In der Tat. Die Fitness Company verfügt bundesweit über 130 Sportstudios.Beinahe wöchentlich öffnet ein neues Sportstudio.
Auch in Köln fasste man Fuss und eröffnete schon vor einiger Zeit ein Sportstudio.
Dieses liegt unweit des Kölner Heumarktes in der Fußgängerzone.
Erstaunt war ich schon als ich erfuhr das Köln nur ein Sport Studio der Fitness Company aufzuweisen hat.
Hier dachte ich eher an zwei-drei Filialen der Fitness Company.
Mein erster Besuch in Köln stand nun an und ich begab mich in das Fitness Studio.
Dieses befindet sich schon wie erwähnt in der sehr belebten Fußgängerzone.
Schade,Fahrradständer sucht man vergebens und so schloß ich mein Fahrrad an einer Laterne an.
Mit Parkmöglichkeiten für das Auto sieht es ebenfalls sehr schlecht aus.
Das Fitnessstudio liegt im 5. Stock.Wer mag kann nun per Pedes oder mit dem Fahrstuhl die Muckibude aufsuchen.
Der Empfang ist wie in allen Studios der Fitness Company identisch.
Dem Sportler erwartet zunächst eine in den Farben blau-rot gehaltene Rezeption.
Nach Passieren des Drehkreuzes befindet man sich schon im Fitness Studio.
Um zu den Umkleideräumen zu gelangen muß man nun beinahe das gesammte Studio durchquerren.
Naja....
Der Umkleidebereich ist mit vielzähligen Umkleideschränken aus Kirschholz versehen. Auch hier ist die Anordnung der Duschen , des Wellnessbereiches und der WC nicht gerade optimal.Doch später hierzu mehr.
Nachdem der Sportler sich sportgerecht gekleidet hat geht es nun zurück in den Trainingsbereich.
Sehr angenehm und visuell ansprechend die Gestaltung des Trainingsbereiches.
Hier ist der Trainingsbereich in zwei Etagen aufgegliedert.
So findet der Sportler in der unteren Etage Laufbänder , Stepgeräte , Rudergeräte und mehr.
In der oberen Etage findet man ausschliesslich Kraftgeräte und die obligatorische Ecke für Extrem Kraftsportler sowie einen Verantstaltungsraum für die Durchführung von Kursen.
Zurück in die erste Etage.
Das Aufwärmtraining fällt an.
Bei den Konditionsgeräten gefällt das diese auf den allerneuesten technischen Stand sind.
Die Laufbänder sind extrem flach und bieten auch bei höheren Geschwindigkeiten einen außerordentlich guten Halt.
Sämtliche Geräte sind mit Meßeinheiten zur Ermittlung der Herzfreuquenz und des Kalorienverbrauchs versehen.
Der neueste Stand der Technik bietet auch die Verwendung von großen Displays an.
Vor den Konditionsgeräten hat die Fitness Company cirka 10 Fernsehgeräte aufgestellt.Mittels Kopfhörers ist es nun möglich beim Trainieren Fernseh zu schauen.
Nach dem Aufwärmtraining geht es in die erste Etage.
Hier gibt es auch den obligatorischen Fitness Zirkel.
So hat man im Kreis mehrere Kraftgeräte aufgestellt. Jeder Nutzer des Zirkels sollte mindestens eine Minute an einem Gerät trainieren und dann zum nächsten Gerät wechseln.
Optisch und akustisch wird dem Sportsfreund dies durch eine bunte Lichterampel mit Gong signalisiert.
Nach diesem Zirkel kann man nun noch schwierigere Geräte nutzen.
Während meines Trainings konnte ich mehrfach einen Trainer sehen.
Dieser gab einzelnen Mitgliedern einige Hinweise zum Verbessern der Trainingsübungen.
Somit ist es für jeden Trainierenden recht einfach einen Ratschlag zu erhalten.
Nach der Durchführung meiner Trainingseinheiten begab ich mich nun in den Umkleideraum.
Nach dem Umziehen ging ich duschen.
Hier ist es wirklich sehr ärgerlich das man Stolperstufen zum Duschraum eingebaut hat.
So stolperten während meines Besuches mehrere Mitglieder über diese beiden Stufen in den Duschraum. Eine sehr hohe Unfallgefahr !!!
Verwöhnt von anderen Studios der Fitness Company nahm ich natürlich auch kein Shampoo oder Duschbad mit in den Duschraum.
Es kam wie es kommen mußte.In Köln stellt die Fitness Company keine Reinigungslotions zur Verfügung . Schade !
Es heißt also Duschbad und Shampoo mitzubringen.
Nun wollte ich saunieren gehen.
Hierzu muß man von der Dusche quer durch den Umkleideraum wandern um in den Wellnessbereich zu gelangen.
Dort angekommen stehen dem Gast zwei Finnische Saunen und eine Dampfsauna zur Verfügung.
Sind die finnischen Saunen ausreichend groß und gut geheizt so enttäuscht das Dampfbad.
Dieses Dampfbad besteht aus weißem Plastik mit wenig Charme.
Während meines Besuches war das Dampfbad kaum beheizt so dass ich die finnische Sauna benutzte.
Nach einem ordentlichen Aufheizen konnte ich mich mittels verfügbarer Schwallduschen entsprechend abkühlen und ich wollte nun im Ruheraum etwas relaxen.
So richtig gelang mir das aber nicht , denn durch die vermutlich ältere Klimaanlage brummte es ordentlich im Raum und durch die weniger gut isolierten Fenster war Strassengeräusch zu vernehmen.
Also nichts mit einer kleineren Ruhephase.
Nun war auch fast schon das Ende meines Besuches angekommen.Wie üblich bei der Fitness Company hatte ich nun die Möglichkeit nach dem Umkleiden meine Haare zu fönen.
Der Mitgliedsbeitrag bei der Fitness Company beträgt zwischen 49 und 69 Euro zuzüglich einer Aufnahmegebühr.
Der Trainingsbereich im Kölner Sportstudio gefällt.Moderne und gut gepflegte Geräte machen das Training recht einfach und bereiten dem Sportler Spaß.
Nicht so gut gelöst hat man aber die Situation im Umkleide und Wellnessbereich.Hier erwarten den Sportler teilweise zu lange und umständliche Wege.
Sicherlich ist dies der Räumlichen und Baulichen Situation geschuldet.Dennoch hätte ich hier mehr Phantasie erwartet.
Diese Phantasie und nötiger Gestaltungswillen fehlt auch bei der Einrichtung der Dampfsauna.
Dennoch spreche ich dem Kölner Sportstudio der Fitness Company eine Empfehlung aus.
Sicherlich bin ich durch die Berliner Verhältnisse etwas verwöhnt ,dennoch bietet die Fitness Company auch in Köln das entsprechende Know How.
Wer meinen Bericht ein zweites Mal liest sollte merken das ich mich eher bei Kleinigkeiten aufgeregt habe...dann eben doch noch ein sehr gut! weiterlesen schließen -
Urlaubsgefühle pur
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Gestern habe ich mir ein Stückchen Urlaub gegönnt. Und das ganz nah bei mir zu Hause. Eben vor den Toren von Köln. Im „Mediterana“ in Bensberg.
Das Mediterana ist eine Sauna Landschaft mit einem absolut gutem Wellnessbereich. Zusätzlich hat man hier auch eine richtig schöne Badelandschaft sowie Fitneß und Gymnastikangebote. Für Sonnenhungrige Haut findet man hier natürlich auch Sonnenbänke von Ergoline. Auch Gaumenfreuden kommen hier nicht zu kurz. Aber dazu später.....
Auf jeden Fall hatte ich dort gestern einen recht erholsamen Tag. Eine Freundin hat mich heute sogar gefragt, warum ich so erholt aussehen würde. Ob ich im Urlaub gewesen sei. Der Zauber vom Mediterana??????
Schon wenn man in das Mediterana hinein kommt fühlt man sich ein wenig versetzt vor wie in ein anderes Land. Das Mediterana sieht aus wie ein typisch Spanisch-andalusisch- maurisches Dorf. Ob es die Terrakotta Fußböden sind oder aber handgemalte Kacheln oder aber typisch spanisch aussehende Amphoren, Lampen oder gar Teppiche. Viele Bereiche dieser Anlage sind in warmen und angenehmen Erdfarben gehalten.
Das Mediterana ist ein Erholungs und Urlaubskonzept. Hier hat man das Gefühl mitten im Süden zu sein und kann seine Se3ele baumeln lassen..
********************************************
Der Sauna und Wellnessbereich:
Jede einzelne Sauna hat hier ihr eigenes Ambiente. Man hat hier das Gefühl das der Alltag und das Alltäglich entschwindet. Alle Bereiche sind hier in angenehmen Licht und Farbspielen gehalten. Auch findet man hier eine Marokkanischen Ruhebereich der einen in ein Märchen aus 1001 Nacht versetzt.
Die Rosensauna:
Dieses ist eine Sauna die eine Temperatur von 70°C hat. In dieser Sauna verdampft über einem Amphoren Ofen kalt gepresstes Rosenöl und man hat das Gefühl auf Rosen gebettet zu sein.
Die Fincasauna:
In dieser Sauna wird man von einem offenem Kamin empfangen. Diese Sauna hat eine Temperatur von 70°C und einen Luftfeuchtigkeitsgehalt von 8%
Die Finnische Aufguss-Sauna:
Hier finden zu jeder vollen Stunde Kräuter Aufgüsse statt. Die Temperatur beträgt dort 80°C.
Die Kerzensauna:
Diese Romantische Sauna hat eine Temperatur von 80°C und eine Luftfeuchtigkeit von 10%. Hier sind in den Wandnischen zahlreiche Kerzen die den Raum in flackerndes Licht hüllen.
Das Türkische Hamam:
Dieses Schwitzbad hat eine Temperatur von 50°C und einen Luftfeuchtigkeitsgehalt von 65%. Hier hat man auch die Möglichkeit einer Originalen Orientalischen Seifenmassage.
Das Andalusische Bad:
Hier empfängt einen eine angenehme Hitze von etwa 45°C. Die Luftfeuchtigkeit beträgt etwa 40%. Es heißt, das das Andalusische Bad das Immunsystem stärkt.
Das Maurische Dampfbad:
Hier hat man das Gefühl in eine typische arabische Welt zu kommen. Das Dampfbad hat eine Temperatur von 55°C und die Luftfeuchtigkeit beträgt 100%. Sowie diese Dämpfe angereichert sind mit Mi8nze und Eukalyptus Ölen.
Die Buena Vista Sauna:
Hier lauscht man sanfter mediteraner Musik. Der Geruch ist hier der von mediteranen Kräutern uns Früchten. Die Temperatur beträgt hier 80 – 90 °C und der Luftfeuchtigkeitsgehalt liegt bei 20%
Bain Arabisances:
Hier geht ein 75-85°C heiße Stahlungswärme vom gesamten Raumkörper aus. Riechen tut es nach hocharomatischen Eukalyptus.
Draußen in der Mitte – umgeben von den einzelnen Saunen – findet man eine warm Wasser Landschaft. Welche auch einfach nur zum Entspannen und träumen einlädt.
********************************************
Der Badebereich:
In der Mediterana Wasserwelt erlebt man einen Poolbereich mit mediteranem Flair. Im Außenbereich findet man ein 50 Meter Wellenbad. Im Lichtdurchflutetem Hallenbad findet man ein 25 Meter Becken mit Springturm sowie ein Whirlpool und ein Entspannungsbad. Auch die „Kleinen“ kommen hier nicht zu kurz. Für diese gibt es dort extra eine Wasserspiel Oase.
********************************************
Das Fitnessstudio:
Wer in seinem sogenannten Kurzurlaub nicht auf Körperliche Anstrengung verzichten will findet hier auch ei8nen Fitnessbereich. Sowie es auch Gymnastikkurse gibt. Dort stehen den Gästen des Mediterana qualifizierte Fachtrainer jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung. Ob es über die Handhabung der verschiedenen Geräte geht oder aber die Frage nach speziellen Übungen.
Was die Gymnastikkurse betrifft, findet man hier im Grunde auch alles. Von den normalen Aerobickursen über Aquafitness sowie Yoga und Mental Balance.
********************************************
Massage und Beauty:
Im Mediterana gibt es Massagen die ein Erlebnis für Geist und Körper sind. Man hat hier die Wahl zwischen klassischer, orientalische oder aber asiatischer Behandlung. Die Massagen werden dort mit speziellen Ölen, wie bei Ajurveda durchgeführt. Das Massageangebot unfasst neben der Teil und der Ganzkörpermassage auch eine traditionelle chinesische Moxa Behandlung. D.h. ein heilfördernde Fußreflexzonen Massage.
Das Beauty Programm bietet Gesichtsbehandlungen, Gesichts und Körperpeeling, kosmetische Aroma Massage, Ganz Körper Algenpackung sowie medizinischer Fußpflege.
********************************************
Die Restaurants im Mediterana:
Es gibt dort drei an der Zahl.
Als erstes das Casablanca:
Im Casablanca Restaurant hat man einen Ausblick auf den gesamten Sauna und Wellnessbereich. Hier bekommt man im Marokkanischem Ambiente hausgemachte Nudelspeisen sowie auch frische Salate und Gemüsespeisen. Das Casablanca ist ausschließlich für die Gäste des Sauna und Wellness Bereiches reserviert.
Das Café del Mar:
Dies ist ein großer Biergarten direkt am großen Bensberger See. Hier findet man auf der Karte neben Tapas und leichter Sommerküche auch herzhafte Barbecues. Die Ausgabe an mediteranen Weinen vervollständigt das umfangreiche Angebot. Gegen Abend bekommt man dann dort auch Caipirinha, Mojito und Co. serviert. Dort werden eben Cocktail gemixt und man hat dort auch die Möglichkeit zu zweit ein Candlelight Dinner am Pool zu genießen.
Das La Bodega:
Hier kann man die Zubereitung in der offenen Küche beobachten. Auf der Karte findet man typische Spanische, französische sowie auch Marokkanische Spezialitäten.
*******************************************
Die Preise und Öffnungszeiten:
Für den Sauna und Wellnessbereich:
Täglich von 9 – 24 Uhr geöffnet.
Preise:
2 Stunden : 13,50 €
4 Stunden :18,50 €
Tageskarte: 23,50 €
Der Badebereich:
Montags bis Freitag von 6.30 – 22 Uhr
Samstag; Sonntags und Feiertags von 8.00 – 22 Uhr
Preise:
2 Stunden : Erwachsene 3,90 € / Kinder 2,60 €
Tageskarten: Erwachsene 4,90 € / Kinder 3,50 €
********************************************
Das Mediterana findet man in der Saaler Mühle 1 in 51429 Bergisch Gladbach/Bensberg.
Für mich steht in jedem Fall fest das ich mir diesen Luxus im Mediterana jetzt öfters gönnen werde. Weil das Mediterana das hält was es verspricht
Ein traumhaftes Erlebnis von einem Kurzurlaub.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-26 22:15:18 mit dem Titel Urlaubsgefühle pur
Gestern habe ich mir ein Stückchen Urlaub gegönnt. Und das ganz nah bei mir zu Hause. Eben vor den Toren von Köln. Im „Mediterana“ in Bensberg.
Das Mediterana ist eine Sauna Landschaft mit einem absolut gutem Wellnessbereich. Zusätzlich hat man hier auch eine richtig schöne Badelandschaft sowie Fitneß und Gymnastikangebote. Für Sonnenhungrige Haut findet man hier natürlich auch Sonnenbänke von Ergoline. Auch Gaumenfreuden kommen hier nicht zu kurz. Aber dazu später.....
Auf jeden Fall hatte ich dort gestern einen recht erholsamen Tag. Eine Freundin hat mich heute sogar gefragt, warum ich so erholt aussehen würde. Ob ich im Urlaub gewesen sei. Der Zauber vom Mediterana??????
Schon wenn man in das Mediterana hinein kommt fühlt man sich ein wenig versetzt vor wie in ein anderes Land. Das Mediterana sieht aus wie ein typisch Spanisch-andalusisch- maurisches Dorf. Ob es die Terrakotta Fußböden sind oder aber handgemalte Kacheln oder aber typisch spanisch aussehende Amphoren, Lampen oder gar Teppiche. Viele Bereiche dieser Anlage sind in warmen und angenehmen Erdfarben gehalten.
Das Mediterana ist ein Erholungs und Urlaubskonzept. Hier hat man das Gefühl mitten im Süden zu sein und kann seine Se3ele baumeln lassen..
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Der Sauna und Wellnessbereich:
Jede einzelne Sauna hat hier ihr eigenes Ambiente. Man hat hier das Gefühl das der Alltag und das Alltäglich entschwindet. Alle Bereiche sind hier in angenehmen Licht und Farbspielen gehalten. Auch findet man hier eine Marokkanischen Ruhebereich der einen in ein Märchen aus 1001 Nacht versetzt.
Die Rosensauna:
Dieses ist eine Sauna die eine Temperatur von 70°C hat. In dieser Sauna verdampft über einem Amphoren Ofen kalt gepresstes Rosenöl und man hat das Gefühl auf Rosen gebettet zu sein.
Die Fincasauna:
In dieser Sauna wird man von einem offenem Kamin empfangen. Diese Sauna hat eine Temperatur von 70°C und einen Luftfeuchtigkeitsgehalt von 8%
Die Finnische Aufguss-Sauna:
Hier finden zu jeder vollen Stunde Kräuter Aufgüsse statt. Die Temperatur beträgt dort 80°C.
Die Kerzensauna:
Diese Romantische Sauna hat eine Temperatur von 80°C und eine Luftfeuchtigkeit von 10%. Hier sind in den Wandnischen zahlreiche Kerzen die den Raum in flackerndes Licht hüllen.
Das Türkische Hamam:
Dieses Schwitzbad hat eine Temperatur von 50°C und einen Luftfeuchtigkeitsgehalt von 65%. Hier hat man auch die Möglichkeit einer Originalen Orientalischen Seifenmassage.
Das Andalusische Bad:
Hier empfängt einen eine angenehme Hitze von etwa 45°C. Die Luftfeuchtigkeit beträgt etwa 40%. Es heißt, das das Andalusische Bad das Immunsystem stärkt.
Das Maurische Dampfbad:
Hier hat man das Gefühl in eine typische arabische Welt zu kommen. Das Dampfbad hat eine Temperatur von 55°C und die Luftfeuchtigkeit beträgt 100%. Sowie diese Dämpfe angereichert sind mit Mi8nze und Eukalyptus Ölen.
Die Buena Vista Sauna:
Hier lauscht man sanfter mediteraner Musik. Der Geruch ist hier der von mediteranen Kräutern uns Früchten. Die Temperatur beträgt hier 80 – 90 °C und der Luftfeuchtigkeitsgehalt liegt bei 20%
Bain Arabisances:
Hier geht ein 75-85°C heiße Stahlungswärme vom gesamten Raumkörper aus. Riechen tut es nach hocharomatischen Eukalyptus.
Draußen in der Mitte – umgeben von den einzelnen Saunen – findet man eine warm Wasser Landschaft. Welche auch einfach nur zum Entspannen und träumen einlädt.
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Der Badebereich:
In der Mediterana Wasserwelt erlebt man einen Poolbereich mit mediteranem Flair. Im Außenbereich findet man ein 50 Meter Wellenbad. Im Lichtdurchflutetem Hallenbad findet man ein 25 Meter Becken mit Springturm sowie ein Whirlpool und ein Entspannungsbad. Auch die „Kleinen“ kommen hier nicht zu kurz. Für diese gibt es dort extra eine Wasserspiel Oase.
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Das Fitnessstudio:
Wer in seinem sogenannten Kurzurlaub nicht auf Körperliche Anstrengung verzichten will findet hier auch ei8nen Fitnessbereich. Sowie es auch Gymnastikkurse gibt. Dort stehen den Gästen des Mediterana qualifizierte Fachtrainer jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung. Ob es über die Handhabung der verschiedenen Geräte geht oder aber die Frage nach speziellen Übungen.
Was die Gymnastikkurse betrifft, findet man hier im Grunde auch alles. Von den normalen Aerobickursen über Aquafitness sowie Yoga und Mental Balance.
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Massage und Beauty:
Im Mediterana gibt es Massagen die ein Erlebnis für Geist und Körper sind. Man hat hier die Wahl zwischen klassischer, orientalische oder aber asiatischer Behandlung. Die Massagen werden dort mit speziellen Ölen, wie bei Ajurveda durchgeführt. Das Massageangebot unfasst neben der Teil und der Ganzkörpermassage auch eine traditionelle chinesische Moxa Behandlung. D.h. ein heilfördernde Fußreflexzonen Massage.
Das Beauty Programm bietet Gesichtsbehandlungen, Gesichts und Körperpeeling, kosmetische Aroma Massage, Ganz Körper Algenpackung sowie medizinischer Fußpflege.
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Die Restaurants im Mediterana:
Es gibt dort drei an der Zahl.
Als erstes das Casablanca:
Im Casablanca Restaurant hat man einen Ausblick auf den gesamten Sauna und Wellnessbereich. Hier bekommt man im Marokkanischem Ambiente hausgemachte Nudelspeisen sowie auch frische Salate und Gemüsespeisen. Das Casablanca ist ausschließlich für die Gäste des Sauna und Wellness Bereiches reserviert.
Das Café del Mar:
Dies ist ein großer Biergarten direkt am großen Bensberger See. Hier findet man auf der Karte neben Tapas und leichter Sommerküche auch herzhafte Barbecues. Die Ausgabe an mediteranen Weinen vervollständigt das umfangreiche Angebot. Gegen Abend bekommt man dann dort auch Caipirinha, Mojito und Co. serviert. Dort werden eben Cocktail gemixt und man hat dort auch die Möglichkeit zu zweit ein Candlelight Dinner am Pool zu genießen.
Das La Bodega:
Hier kann man die Zubereitung in der offenen Küche beobachten. Auf der Karte findet man typische Spanische, französische sowie auch Marokkanische Spezialitäten.
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Die Preise und Öffnungszeiten:
Für den Sauna und Wellnessbereich:
Täglich von 9 – 24 Uhr geöffnet.
Preise:
2 Stunden : 13,50 €
4 Stunden :18,50 €
Tageskarte: 23,50 €
Der Badebereich:
Montags bis Freitag von 6.30 – 22 Uhr
Samstag; Sonntags und Feiertags von 8.00 – 22 Uhr
Preise:
2 Stunden : Erwachsene 3,90 € / Kinder 2,60 €
Tageskarten: Erwachsene 4,90 € / Kinder 3,50 €
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Das Mediterana findet man in der Saaler Mühle 1 in 51429 Bergisch Gladbach/Bensberg.
Für mich steht in jedem Fall fest das ich mir diesen Luxus im Mediterana jetzt öfters gönnen werde. Weil das Mediterana das hält was es verspricht
Ein traumhaftes Erlebnis von einem Kurzurlaub.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-26 22:15:27 mit dem Titel Urlaubsgefühle pur
Gestern habe ich mir ein Stückchen Urlaub gegönnt. Und das ganz nah bei mir zu Hause. Eben vor den Toren von Köln. Im „Mediterana“ in Bensberg.
Das Mediterana ist eine Sauna Landschaft mit einem absolut gutem Wellnessbereich. Zusätzlich hat man hier auch eine richtig schöne Badelandschaft sowie Fitneß und Gymnastikangebote. Für Sonnenhungrige Haut findet man hier natürlich auch Sonnenbänke von Ergoline. Auch Gaumenfreuden kommen hier nicht zu kurz. Aber dazu später.....
Auf jeden Fall hatte ich dort gestern einen recht erholsamen Tag. Eine Freundin hat mich heute sogar gefragt, warum ich so erholt aussehen würde. Ob ich im Urlaub gewesen sei. Der Zauber vom Mediterana??????
Schon wenn man in das Mediterana hinein kommt fühlt man sich ein wenig versetzt vor wie in ein anderes Land. Das Mediterana sieht aus wie ein typisch Spanisch-andalusisch- maurisches Dorf. Ob es die Terrakotta Fußböden sind oder aber handgemalte Kacheln oder aber typisch spanisch aussehende Amphoren, Lampen oder gar Teppiche. Viele Bereiche dieser Anlage sind in warmen und angenehmen Erdfarben gehalten.
Das Mediterana ist ein Erholungs und Urlaubskonzept. Hier hat man das Gefühl mitten im Süden zu sein und kann seine Se3ele baumeln lassen..
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Der Sauna und Wellnessbereich:
Jede einzelne Sauna hat hier ihr eigenes Ambiente. Man hat hier das Gefühl das der Alltag und das Alltäglich entschwindet. Alle Bereiche sind hier in angenehmen Licht und Farbspielen gehalten. Auch findet man hier eine Marokkanischen Ruhebereich der einen in ein Märchen aus 1001 Nacht versetzt.
Die Rosensauna:
Dieses ist eine Sauna die eine Temperatur von 70°C hat. In dieser Sauna verdampft über einem Amphoren Ofen kalt gepresstes Rosenöl und man hat das Gefühl auf Rosen gebettet zu sein.
Die Fincasauna:
In dieser Sauna wird man von einem offenem Kamin empfangen. Diese Sauna hat eine Temperatur von 70°C und einen Luftfeuchtigkeitsgehalt von 8%
Die Finnische Aufguss-Sauna:
Hier finden zu jeder vollen Stunde Kräuter Aufgüsse statt. Die Temperatur beträgt dort 80°C.
Die Kerzensauna:
Diese Romantische Sauna hat eine Temperatur von 80°C und eine Luftfeuchtigkeit von 10%. Hier sind in den Wandnischen zahlreiche Kerzen die den Raum in flackerndes Licht hüllen.
Das Türkische Hamam:
Dieses Schwitzbad hat eine Temperatur von 50°C und einen Luftfeuchtigkeitsgehalt von 65%. Hier hat man auch die Möglichkeit einer Originalen Orientalischen Seifenmassage.
Das Andalusische Bad:
Hier empfängt einen eine angenehme Hitze von etwa 45°C. Die Luftfeuchtigkeit beträgt etwa 40%. Es heißt, das das Andalusische Bad das Immunsystem stärkt.
Das Maurische Dampfbad:
Hier hat man das Gefühl in eine typische arabische Welt zu kommen. Das Dampfbad hat eine Temperatur von 55°C und die Luftfeuchtigkeit beträgt 100%. Sowie diese Dämpfe angereichert sind mit Mi8nze und Eukalyptus Ölen.
Die Buena Vista Sauna:
Hier lauscht man sanfter mediteraner Musik. Der Geruch ist hier der von mediteranen Kräutern uns Früchten. Die Temperatur beträgt hier 80 – 90 °C und der Luftfeuchtigkeitsgehalt liegt bei 20%
Bain Arabisances:
Hier geht ein 75-85°C heiße Stahlungswärme vom gesamten Raumkörper aus. Riechen tut es nach hocharomatischen Eukalyptus.
Draußen in der Mitte – umgeben von den einzelnen Saunen – findet man eine warm Wasser Landschaft. Welche auch einfach nur zum Entspannen und träumen einlädt.
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Der Badebereich:
In der Mediterana Wasserwelt erlebt man einen Poolbereich mit mediteranem Flair. Im Außenbereich findet man ein 50 Meter Wellenbad. Im Lichtdurchflutetem Hallenbad findet man ein 25 Meter Becken mit Springturm sowie ein Whirlpool und ein Entspannungsbad. Auch die „Kleinen“ kommen hier nicht zu kurz. Für diese gibt es dort extra eine Wasserspiel Oase.
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Das Fitnessstudio:
Wer in seinem sogenannten Kurzurlaub nicht auf Körperliche Anstrengung verzichten will findet hier auch ei8nen Fitnessbereich. Sowie es auch Gymnastikkurse gibt. Dort stehen den Gästen des Mediterana qualifizierte Fachtrainer jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung. Ob es über die Handhabung der verschiedenen Geräte geht oder aber die Frage nach speziellen Übungen.
Was die Gymnastikkurse betrifft, findet man hier im Grunde auch alles. Von den normalen Aerobickursen über Aquafitness sowie Yoga und Mental Balance.
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Massage und Beauty:
Im Mediterana gibt es Massagen die ein Erlebnis für Geist und Körper sind. Man hat hier die Wahl zwischen klassischer, orientalische oder aber asiatischer Behandlung. Die Massagen werden dort mit speziellen Ölen, wie bei Ajurveda durchgeführt. Das Massageangebot unfasst neben der Teil und der Ganzkörpermassage auch eine traditionelle chinesische Moxa Behandlung. D.h. ein heilfördernde Fußreflexzonen Massage.
Das Beauty Programm bietet Gesichtsbehandlungen, Gesichts und Körperpeeling, kosmetische Aroma Massage, Ganz Körper Algenpackung sowie medizinischer Fußpflege.
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Die Restaurants im Mediterana:
Es gibt dort drei an der Zahl.
Als erstes das Casablanca:
Im Casablanca Restaurant hat man einen Ausblick auf den gesamten Sauna und Wellnessbereich. Hier bekommt man im Marokkanischem Ambiente hausgemachte Nudelspeisen sowie auch frische Salate und Gemüsespeisen. Das Casablanca ist ausschließlich für die Gäste des Sauna und Wellness Bereiches reserviert.
Das Café del Mar:
Dies ist ein großer Biergarten direkt am großen Bensberger See. Hier findet man auf der Karte neben Tapas und leichter Sommerküche auch herzhafte Barbecues. Die Ausgabe an mediteranen Weinen vervollständigt das umfangreiche Angebot. Gegen Abend bekommt man dann dort auch Caipirinha, Mojito und Co. serviert. Dort werden eben Cocktail gemixt und man hat dort auch die Möglichkeit zu zweit ein Candlelight Dinner am Pool zu genießen.
Das La Bodega:
Hier kann man die Zubereitung in der offenen Küche beobachten. Auf der Karte findet man typische Spanische, französische sowie auch Marokkanische Spezialitäten.
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Die Preise und Öffnungszeiten:
Für den Sauna und Wellnessbereich:
Täglich von 9 – 24 Uhr geöffnet.
Preise:
2 Stunden : 13,50 €
4 Stunden :18,50 €
Tageskarte: 23,50 €
Der Badebereich:
Montags bis Freitag von 6.30 – 22 Uhr
Samstag; Sonntags und Feiertags von 8.00 – 22 Uhr
Preise:
2 Stunden : Erwachsene 3,90 € / Kinder 2,60 €
Tageskarten: Erwachsene 4,90 € / Kinder 3,50 €
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Das Mediterana findet man in der Saaler Mühle 1 in 51429 Bergisch Gladbach/Bensberg.
Für mich steht in jedem Fall fest das ich mir diesen Luxus im Mediterana jetzt öfters gönnen werde. Weil das Mediterana das hält was es verspricht
Ein traumhaftes Erlebnis von einem Kurzurlaub.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-26 22:15:30 mit dem Titel Urlaubsgefühle pur
Gestern habe ich mir ein Stückchen Urlaub gegönnt. Und das ganz nah bei mir zu Hause. Eben vor den Toren von Köln. Im „Mediterana“ in Bensberg.
Das Mediterana ist eine Sauna Landschaft mit einem absolut gutem Wellnessbereich. Zusätzlich hat man hier auch eine richtig schöne Badelandschaft sowie Fitneß und Gymnastikangebote. Für Sonnenhungrige Haut findet man hier natürlich auch Sonnenbänke von Ergoline. Auch Gaumenfreuden kommen hier nicht zu kurz. Aber dazu später.....
Auf jeden Fall hatte ich dort gestern einen recht erholsamen Tag. Eine Freundin hat mich heute sogar gefragt, warum ich so erholt aussehen würde. Ob ich im Urlaub gewesen sei. Der Zauber vom Mediterana??????
Schon wenn man in das Mediterana hinein kommt fühlt man sich ein wenig versetzt vor wie in ein anderes Land. Das Mediterana sieht aus wie ein typisch Spanisch-andalusisch- maurisches Dorf. Ob es die Terrakotta Fußböden sind oder aber handgemalte Kacheln oder aber typisch spanisch aussehende Amphoren, Lampen oder gar Teppiche. Viele Bereiche dieser Anlage sind in warmen und angenehmen Erdfarben gehalten.
Das Mediterana ist ein Erholungs und Urlaubskonzept. Hier hat man das Gefühl mitten im Süden zu sein und kann seine Se3ele baumeln lassen..
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Der Sauna und Wellnessbereich:
Jede einzelne Sauna hat hier ihr eigenes Ambiente. Man hat hier das Gefühl das der Alltag und das Alltäglich entschwindet. Alle Bereiche sind hier in angenehmen Licht und Farbspielen gehalten. Auch findet man hier eine Marokkanischen Ruhebereich der einen in ein Märchen aus 1001 Nacht versetzt.
Die Rosensauna:
Dieses ist eine Sauna die eine Temperatur von 70°C hat. In dieser Sauna verdampft über einem Amphoren Ofen kalt gepresstes Rosenöl und man hat das Gefühl auf Rosen gebettet zu sein.
Die Fincasauna:
In dieser Sauna wird man von einem offenem Kamin empfangen. Diese Sauna hat eine Temperatur von 70°C und einen Luftfeuchtigkeitsgehalt von 8%
Die Finnische Aufguss-Sauna:
Hier finden zu jeder vollen Stunde Kräuter Aufgüsse statt. Die Temperatur beträgt dort 80°C.
Die Kerzensauna:
Diese Romantische Sauna hat eine Temperatur von 80°C und eine Luftfeuchtigkeit von 10%. Hier sind in den Wandnischen zahlreiche Kerzen die den Raum in flackerndes Licht hüllen.
Das Türkische Hamam:
Dieses Schwitzbad hat eine Temperatur von 50°C und einen Luftfeuchtigkeitsgehalt von 65%. Hier hat man auch die Möglichkeit einer Originalen Orientalischen Seifenmassage.
Das Andalusische Bad:
Hier empfängt einen eine angenehme Hitze von etwa 45°C. Die Luftfeuchtigkeit beträgt etwa 40%. Es heißt, das das Andalusische Bad das Immunsystem stärkt.
Das Maurische Dampfbad:
Hier hat man das Gefühl in eine typische arabische Welt zu kommen. Das Dampfbad hat eine Temperatur von 55°C und die Luftfeuchtigkeit beträgt 100%. Sowie diese Dämpfe angereichert sind mit Mi8nze und Eukalyptus Ölen.
Die Buena Vista Sauna:
Hier lauscht man sanfter mediteraner Musik. Der Geruch ist hier der von mediteranen Kräutern uns Früchten. Die Temperatur beträgt hier 80 – 90 °C und der Luftfeuchtigkeitsgehalt liegt bei 20%
Bain Arabisances:
Hier geht ein 75-85°C heiße Stahlungswärme vom gesamten Raumkörper aus. Riechen tut es nach hocharomatischen Eukalyptus.
Draußen in der Mitte – umgeben von den einzelnen Saunen – findet man eine warm Wasser Landschaft. Welche auch einfach nur zum Entspannen und träumen einlädt.
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Der Badebereich:
In der Mediterana Wasserwelt erlebt man einen Poolbereich mit mediteranem Flair. Im Außenbereich findet man ein 50 Meter Wellenbad. Im Lichtdurchflutetem Hallenbad findet man ein 25 Meter Becken mit Springturm sowie ein Whirlpool und ein Entspannungsbad. Auch die „Kleinen“ kommen hier nicht zu kurz. Für diese gibt es dort extra eine Wasserspiel Oase.
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Das Fitnessstudio:
Wer in seinem sogenannten Kurzurlaub nicht auf Körperliche Anstrengung verzichten will findet hier auch ei8nen Fitnessbereich. Sowie es auch Gymnastikkurse gibt. Dort stehen den Gästen des Mediterana qualifizierte Fachtrainer jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung. Ob es über die Handhabung der verschiedenen Geräte geht oder aber die Frage nach speziellen Übungen.
Was die Gymnastikkurse betrifft, findet man hier im Grunde auch alles. Von den normalen Aerobickursen über Aquafitness sowie Yoga und Mental Balance.
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Massage und Beauty:
Im Mediterana gibt es Massagen die ein Erlebnis für Geist und Körper sind. Man hat hier die Wahl zwischen klassischer, orientalische oder aber asiatischer Behandlung. Die Massagen werden dort mit speziellen Ölen, wie bei Ajurveda durchgeführt. Das Massageangebot unfasst neben der Teil und der Ganzkörpermassage auch eine traditionelle chinesische Moxa Behandlung. D.h. ein heilfördernde Fußreflexzonen Massage.
Das Beauty Programm bietet Gesichtsbehandlungen, Gesichts und Körperpeeling, kosmetische Aroma Massage, Ganz Körper Algenpackung sowie medizinischer Fußpflege.
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Die Restaurants im Mediterana:
Es gibt dort drei an der Zahl.
Als erstes das Casablanca:
Im Casablanca Restaurant hat man einen Ausblick auf den gesamten Sauna und Wellnessbereich. Hier bekommt man im Marokkanischem Ambiente hausgemachte Nudelspeisen sowie auch frische Salate und Gemüsespeisen. Das Casablanca ist ausschließlich für die Gäste des Sauna und Wellness Bereiches reserviert.
Das Café del Mar:
Dies ist ein großer Biergarten direkt am großen Bensberger See. Hier findet man auf der Karte neben Tapas und leichter Sommerküche auch herzhafte Barbecues. Die Ausgabe an mediteranen Weinen vervollständigt das umfangreiche Angebot. Gegen Abend bekommt man dann dort auch Caipirinha, Mojito und Co. serviert. Dort werden eben Cocktail gemixt und man hat dort auch die Möglichkeit zu zweit ein Candlelight Dinner am Pool zu genießen.
Das La Bodega:
Hier kann man die Zubereitung in der offenen Küche beobachten. Auf der Karte findet man typische Spanische, französische sowie auch Marokkanische Spezialitäten.
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Die Preise und Öffnungszeiten:
Für den Sauna und Wellnessbereich:
Täglich von 9 – 24 Uhr geöffnet.
Preise:
2 Stunden : 13,50 €
4 Stunden :18,50 €
Tageskarte: 23,50 €
Der Badebereich:
Montags bis Freitag von 6.30 – 22 Uhr
Samstag; Sonntags und Feiertags von 8.00 – 22 Uhr
Preise:
2 Stunden : Erwachsene 3,90 € / Kinder 2,60 €
Tageskarten: Erwachsene 4,90 € / Kinder 3,50 €
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Das Mediterana findet man in der Saaler Mühle 1 in 51429 Bergisch Gladbach/Bensberg.
Für mich steht in jedem Fall fest das ich mir diesen Luxus im Mediterana jetzt öfters gönnen werde. Weil das Mediterana das hält was es verspricht
Ein traumhaftes Erlebnis von einem Kurzurlaub. weiterlesen schließen -
Mit der Gondel über den Rhein
16.04.2002, 19:18 Uhr von
Jakini
War die letzten Wochen seltener online, zum einen durch mein Autoverkauft, zum anderen hatten mei...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Im letzten Mai waren wir eine Woche bei meiner Schwägerin zu Besuch, wo auch der Kölner Zoo besucht wurde. Doch dort gibt es nicht nur den schönen Zoo zu sehen, sondern man kann neben dem Zooparkhaus auch mit einer Seilbahn über den Rhein wie auch über die Zoobrücke fahren und kommt dann zu einem Park, der meiner Meinung nach der Rheinpark ist ?!? Natürlich wollte unsere Tochter dies auch nutzen, und da wir nicht wissen, wann wir das nächste Mal dort hin fahren können (unser Baby soll im Oktober kommen) haben wir ihr diesen Wunsch dann auch erfüllt und auf keinen Fall bereuht!!!!
Gekostet hat uns die Fahrt DM 10,-- Hin- und Rückfahrt für Erwachsene, für unsere große Tochter DM 5,--. Die Kleine fuhr kostenlos mit, da sie unter 4 Jahre alt ist. Somit konnten wir diese Seilbahnfahrt für DM 25,-- genießen, was zwar eine Menge Geld ist, aber dennoch sein Geld wert war.
Man zahlt an der Kasse und bekommt dann eine Karte, mit der man ein Drehkreuz bewegt und zu den Gondeln kommt. Beim Einsteigen ist immer jemand dabei, der die Gondeln dann später wieder verschließ, offensichtlich, damit niemand während der Fahrt aussteigen kann, oder sich gar rausstürzen, um Selbstmord zu begehen.
Ich muß zugeben, mit der Seilbahn zu fahren, da war mir schon mulmig, kein fester Boden unter den Füßen und dann mein Gewicht in der Gondel, die für 4 Personen zugelassen ist (dabei waren wir ja eigentlich 5!) das war nicht sofort vertrauenswürdig. Doch nachdem ich sah, daß die Gondeln vor uns auch nicht abstürzten, obwohl dort vier Erwachsene, zum Teil von meiner Statur drin saßen, da wurde ich dann ruhig und konnte den schönen Ausblick auf den Rhein genießen, allerdings mit dem Gedanken: "Wenn wir da nun reinfallen, dann kommen wir hier nicht raus, weil abgeschlossen ist."
Die Fahrt dauerte ca. 10 Minuten, was meiner Meinung nach aber auch ausreichend ist, denn obwohl die Gondel recht gut durch ein Fenster und eine gegenüberliegende Klappe belüftet ist, wird es doch bei Sonneneinstrahlung sehr warm darin.
Auf der anderen Seite hat man dann die Wahl, auszusteigen, oder gleich zurückzufahren. Wir wollten aussteigen, wie gesagt, es reichte vollkommen, so lange in der Gondel zu sitzen.
Als wir dann den Ausgang rauskamen, da standen wir vor der Claudius Therme, ein Bad, das wir aus der Gondel bewundern konnten. Meine Tochter rief ganz aufgeregt, daß dort ja viele Menschen "nakidei" sind, womit sie auch Recht hatte, denn man konnte ganau in den Sauna Bereich des Bades sehen. Ich bin mir nicht sicher, ob mir das gefallen würde, wenn ich mich dort nach einem Saunabad ausruhen würde, und wüßte, daß alle Minute eine Gondel über mich fährt und mich ansehen könnte. Alleine schon der Gedanke, daß es Menschen gibt, die dies bewußt machen. Aber im Grunde ist es ja etwas natürliches, sich frei dort hinzulegen.
Man konnte nicht nur den Saunabereich sehen, auch ein sehr einladendes Außenbecken, in das ich am liebsten sofort eingetaucht wäre, doch mangels Schwimmsachen mußte das leider ausfallen.
An der Claudius Therme vorbei kommt man in einen sehr schönen Park.
Dieser Park ist wirklich sehr groß und geht bis an das Rheinufer heran. Auch wird in dem Park keine Menge geboten, eine Kleine Autobahn für Kinder man Münzen für 1,-- DM kaufen kann, und die Kinder dann mit Elektroautos drauf fahren können. Leider durfte immer nur ein Kind fahren, so daß die Kleine halt nur auf einem Auto sitzen konnte, denn zum selber Fahren ist sie mit ihren inzwischen fast 20 Monaten doch noch etwas zu klein. Aber sie hatte auch so ihren Spaß, in dem sie so tat, als würde sie fahren und war kaum noch dort weg zu bekommen. Hinter dieser Autobahn lag dann noch eine Mingolfbahn, die wir uns aber nicht genauer ansahen, weil wir in die andere Richtung weiter ging, denn Nr. 4 drückte auf meiner Blase und dort bafand sich leider keine Toilette.
Um den Park fährt eine kleine Eisenbahn, mit der meine große Tochter auch gerne gefahren wäre, doch wir haben leider keinen Bahnhof dafür gefunden, somit liefen wir zu Fuß. Auch scheint diese Bahn eine sehr große Runde zu machen, denn wir haben sie nur einmal in der einen Stunde, in der wir im Park waren, gesehen, dabei hilten wir immer nach ihr Ausschau. Ebenfalls ein kleines Fortbewegungsmittel ist dort ein Sesselift, was mir aber mit meinem kleinen Zappelphilip zu gefährlich erschien und Seilbahn hatten wir schließlich schon. Also gingen wir zu Fuß in Richtung Kinderspielplatz, wo sich auch ein Imbiss befand, auf dessen Toilett ich mich erleichtern konnte. Sehr sauber war die leider nicht, aber es war gerade eben noch auszuhalten. Zum Glück hatte ich Taschentücher dabei, die braucht man als Mutter nun einmal immer, denn Toilettenpapier glänzte leider auch durch Abwesendheit, ebenfalls wie das Reinigungspersonal, für das extra Tisch und Stuhl, wie auch ein Sammelteller für Münzen bereit stand.
Natürlich haben wir uns alle dort ein Eis genehmig, wobei wir sehr freundlich bedient wurden. Auch der Preis war in meinen Augen nicht überteuert und man hätte das gleiche Eis im Supermarkt zum selben Preis bekommen.
Wir gönnten uns dann noch eine kleine Runde um den Spielplatz, dort gab es Brunnen, in denen viele Kinder planschten. Meine Mädchen wären da auch sehr gerne reingehüpft, doch da wir keine weiteren Klamotten dabei hatten, nur eine Notwindel für die Kleine, sind wir dann besser schnell weiter gegangen und haben unsere Rückfahrt angetreten, denn so langsam wurde es auch Zeit für uns.
Den gesamten Park haben leider nicht erkunden können, denn so viel kann die Kleine noch nicht laufen und ihr Buggy mußte im Auto bleiben, weil der nicht mit in die Gondel gepaßt hätte. Doch wenn wir noch einmal dort hinkommen, dann werden wir direkt in der Nähe dieses Parkes unter Auto abstellen. Wir wir sehen konnten, kann man unter der Zoobrücke parken, ebenfalls schattig, wie im Zooparkhaus. Eine Hin- und Rückfahrt mit der Seilbahn kann man auch von dieser Seite starten. Der Park selber erschien mir sehr sauber, Papierkörbe waren auch ausreichend zu finden. Nur mit den Toiletten, das war leider Mangelware. Zwar gibt es welche bei der Seilbahn, doch die waren verschlossen und das Häuschen glich einer Ruine. Auch war der Park nicht überfüllt, was aber gut daran liegen konnte, daß wir am Freitag dort waren, wo viele für ein langes Wochenende frei genommen und verreist waren. Bei uns in Hamburg sind die Parks am Wochenende immer total überfüllt, doch dort konnte man sich richtig wohl fühlen. Der Geruch von eingen Grill´s stieg in die Nase und machte Appetit. Auf jeden Fall haben wir uns diesen Park gemerkt und wenn wir wieder bei meiner Schwägerin sind, dann werden wir mehr Zeit für einen Besuch dort einplanen, hauptsache, das Wetter macht wieder mit.
Doch der Park wurde nicht nur von Kindern zum Planschen, oder von Familien zum Grillen genutzt. Auch viele Inliner waren dort unterwegs, was ich verlockend fand. Die Wege sind bis auf eine kleines Stück geteert und bieten somit eine sehr schöne Laufbahn für Inliner. Schwanger würde ich zwar eh nicht laufen, aber igendwann ist dieser Zustand ja vorbei und dann kann auch ich wieder damit laufen. Somit werden beim nächsten Kölnbesuch die Inlinder eingepackt, das steht nun schon einmal fest.
Wie wir der Preistafel entnehmen konnten, fahren die Gondeln von April bis Oktober täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, wobei die letzte Gondel ihre Fahrt gegen 17.45 Uhr antritt. Einem Programmheft, das inzwischen meiner Kleinen zum Opfer gefallen ist, konnten wir jedoch entnehmen, daß es auch im November noch sog. Nachtfahrten gibt. Das stelle ich mir sehr schön vor, die Lichter von Köln dort oben zu sehen. Alleine der Doom, wenn dieser Beleuchtet wird, das muß ein sehr schöner Anblick sein.
Die Preise sind auch unterschiedlich, wer nur eine Fahrt macht, der zahl DM 6,50 für kleine Gruppen ab 4 Personen gibt es Ermäßigungen, wobei Kinder hier wohl nicht mitzählen. Auch kann man eine Karte für DM 24,-- kaufen, wo man die Fahrten dabei hat und den Zoo- und Aquariumbesuch. Leider wußten wir dies nicht schon vor unseren Besuch im Zoo, sonst hätten wir es sicher miteinander verbunden und dabei noch ein paar Mark gespart, doch so hatten wir an zwei Tagen unseren Spaß, was auch schön war.
Auf jeden Fall kann ich jedem, der in Köln wohnt, oder in Köln oder Umgebung zu Besuch ist, den Park, wie auch eine Fahrt mit der Seilbahn dort, empfehlen, denn wir hatten eine Menge Spaß und sind ungerne heim gefahren, doch die große Heimfahrt stand an dem Tag auf dem Zettel, und somit wollten wir uns noch ein bisschen bei meiner Schwägerin ausruhen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-17 17:14:03 mit dem Titel Ein etwas anderer Zoo
Im Mai letzten Jahres waren wir für eine Woche bei meiner Schwägerin in Köln.Auf dem Ausflugsplan stand damals ein Besuch im Kölner Zoo, was meine große Tochter sich sehr wünschte. Meine Lust hilt sich in Grenzen, besuchen wir doch in zwei Wochen schon bei uns den Zoo mit seinen Dschungelnächsten, aber dennoch wollte ich ihr die Freude nicht verderben.
So fuhren wir also in die Innenstadt nach Köln, und man kann den Kölner Zoo direkt über die Autobahn, Abfahrt Zoobrücke erreichen, zumindest von meiner Schwägerin aus. Hier in Hamburg müssen wir immer quer durch die Innenstadt fahren und bei den Themperaturen, die wir letzte Woche schon hatten, wäre das auf keinen Fall angenehm gewesen. Sehr positiv war, daß man direkt hinter der Abfahrt in das Parkhaus Zoo fahren konnte, also keine langen Stadfahrten und Suchereien mehr vor sich hatte. Alleine dieses Parkhaus war schon für die Kinder eine Attraktion, die Wände waren grün gestrichen und mit Tieren angemal, wirklich sehr passend gemacht. Sehr schön auch, unser Auto stand im Schatten, so war es angenehm kühl, als wir zurück kamen. Das Parkhaus ist natürlich nicht kostenlos, doch eine Tagespauschale von DM 5,-- finde ich angebracht, das zahlt man in anderen Tier- und Freizeitparks inzwischen auch schon, ohne daß das Auto im Schatten stehen kann.
Zum Zoo mußten wir dann ein kleines Stück gehen, doch das machte gar nichts. Den Eingang fand ich recht Enttäuschend, für Köln typisch im Plattenbau, da sank mein Mut auf einen schönen Besuch dann doch wieder. Immerhin der Preis war akzeptabel, für uns Erwachsene haben wir DM 19,-- gezahlt und für unsere große Tochter DM 9,50. Die beiden Kleinen hatten noch freien Eintritt, da sie unter vier Jahre alt sind.
So gingen wir also in den Zoo, und als wir den Plattenbau verlassen haben, da war es alles wirklich sehr schön!!! Wir gingen gegen den Urzeigersinn, keine Ahnung warum, uns war einfach danach. Somit fingen wir mit den niedlichen Erdmännchen an, die ihre Jungen dabei hatte. Die Kinder waren völlig faziniert von dem Ganzen, die Kleinen konnten wir in der Karre sitzen lassen, denn die Gehege sind alle so gebaut, daß auch die Kleinen sehr gut sehen können. Das ist in meinen Augen ein großes Plus für diesen Tierpark, den ich nur mit Hagenbeks Tierpark vergleichen kann. In dem müssen die Kleinen und oft auch noch unsere große Tochter hochgehoben werden, damit sie was sehen können. Das ist nicht nur anstrengend, sondern in meinen Augen oft auch gefährlich.
Natürlich fehlten die die Flamingos auf keinen Fall, sie waren auch nicht zu überhören. Ich denke, wir sind schon in die richtige Richtung gegangen, denn die ersten Tiere waren wirklich recht klein, aber sehr schön zum Einstimmen. Doch die Tiere wurden schnell größer, bald kamen wir zu den Bären, die wir einen Augenblick von einer Bank beobachtet haben. Da konnten die Esel und Schafe, die folgten bei den Kindern schon mehr mithalten, die Kuschelteddys waren angesagt. Insgesamt gibt es drei Gehege mit Bären, die sehr schön gestaltet sind. Man kann sich auf eine Bank setzen und die Bären in Ruhe beobachten, das ist wirklich sehr schön gemacht. Und da es an dem Tag nicht voll war, konnten wir die Bänke sogar nutzen. Eine der Attraktionen war natürlich das Affenhaus, das lt. der Karte früher Vogelhaus war, dann aber zum Affenhaus umgewandelt wurde. Die Affen haben draußen ihre Käfige, können aber jederzeit nach drinnen, wo es sehr schön eingerichtet ist, mit vielen Grünpflanzen und jeder Menge kleinen Käfigtunneln, auf denen die Affen offensichtlich durch die Gegend laufen. Somit haben sie die Möglichkeit, innen zu einem weiteren Käfig zu gelangen, was ich sehr schön finde.
Eine weiterer Höhepunkt war dann natürlich das Löwengehege, wo man von einer Glasscheibe aus die Löwen sehen kann, die sogar ganz dicht zu uns kamen. Die Tiger dagegen haben sich lieber gesonnt und ausgruht, verständlich, denn es war recht warm.
Weiter ging es in das Tropenhaus, das wirklich sehr schön gemacht ist. Hier fliegen einige Vögel frei herum und man fühlt sich wirklich wie im Urwalt. Auch die Kinder waren total faziniert, meine Kleine saß vor einem der Fischbecken in ihrer Karre und es kam ein "Oh" aus ihrem Mund, der dann ca. 3 Minuten weiterhin offenstand. Hinter dieser Halle mit dem Regelwald ist noch eine weitere Halle für Sonderaustellungen, derzeit sind dort Fledermäuse zu sehen. Das wollte meine Große aber nicht sehen, Fledermäuse sind nicht ihr Fall. Schade eigentlich, inzwischen bereuhe ich, mir die nicht alleine angesehen zu haben, denn das ist bestimmt eine interessante Austellung. Es gibt auch am Abend einige Sonderveranstaltungen, wo man dann die Fledermäuse nachts beobachten kann, gerne hätte ich mir das angesehen, aber letzte Woche gab es hierfür leider keinen Termin.
Somit gingen wir dann zum nächsten Affenhaus, wo die Gorillas ihr zu Hause haben. Von denen wurden wir dann auch nett mit lustiger Einlage begrüßt. Auch in diesem Affenhaus gibt es wieder die Laufkäfige, die den Affen die Freiheit geben, sich von einem Käfig zum anderen zu bewegen. Nicht nur Gorillas sind hier zu Hause, auch Orang Utas und Chimpansen.
Dann brauchten wir erst einmal eine Pause, auf dem Kinderspielplatz, die Kleinen hatten inzwischen keine große Lust mehr, in der Karre zu sitzen und wir wollten gerne mal ein bisschen sitzen, denn unsere Füße taten langsam weh, wir waren ja auch schon gut 2 Stunden unterwegs. Somit kam der Spielplatz uns sehr gelegen, für unsere Runde war er ca. auf drei/viertel des Weges, was mir wieder bestätigte, die richtige Richtung eingeschlagen zu haben. Nach einer Pause ging es weiter und wir sahen ein Nashorn, wieder durch eine Glascheibe, doch da war mir schon etwas mulmig. Hinter diesem Gehege liegt dann das der Elefanten, die man nicht überhören könnte. Pünktlich zur Fütterung waren wir bei den Pinguinen, doch diese Fütterung war eine Enttäuschung. Da kam einfach nur ein Wärter, schickte die Leute mit einem "Darf ich mal bitte" beiseite und war die Fische ins Becken. Bei Hagenbek wirk noch etwas erklärt und wirklich eine intressante Unterhaltung daraus gemach, die Pinguine fliegen durch das Wasser, wozu sie im Kölner Zoo gar keine Möglichkeit haben, weil das Becken einfach zu klein ist. So langsam näherten wir uns dann dem Ausgang, vobei an den Giraffen, die meine kleine Tochter immer gerne sieht.
Ich habe noch lange nicht alle Tiere aufgezählt, alles konnte ich mir gar nicht merken, dazu war es zu viel und es gab viele Tiere, deren Namen neu für mich waren. Auf jeden Fall hat mir der Besuch im Kölner Zoo sehr gefallen, denn es war interessant. Meine Bedenken, daß es eh das Gleiche sein wird, wie in Hamburg, haben sich schnell zerschlagen. Einige andere Tiere waren zur Auswahl, wie natürlich anders gemachte Gehege, was schon für sehr viel Abwechslung gesorgt hat. Besonders beidruckend waren für mich die Affenhäuser und der Regenwald, so etwas kenne ich aus Hamburg nicht. Aber auch wie der Bereich mit den Tigern und Löwen gestaltet wurde, ist sehr schön, denn man kann die Tiere wirklich sehr gut sehen, dank der Glasscheiben. Besonders von Vorteil finde ich die Einrichtung für kleine Kinder, die noch in der Karre sitzen, denn sie müssen nicht ständig rausgehoben werden, damit sie etwas sehen können, sondern können in der Karre bleiben. Das schont den Rücken der Eltern und ist in meinen Augen viel sicherer!!!!
Die Anlage selber ist sehr sauber, zumindest war sie es am Tag unseres Besuches, und als wir kamen, da verließen so einige Klassen gerade den Zoo, an Besuch hat es also offensichtlich nicht gemangelt. Dennoch fand ich, daß es recht wenig Toiletten gibt, für Schwangere und kleine Kinder immer eine wichtige Einrichtung. Und die eine, die hinter der Halle mit dem Regenwald einzeichnet war, war nicht leicht zu finden, trotzdem haben wir sie gefunden!!!
Für Essen und Trinken sollte man besser auch selber sorgen, zum einen sind die Preise wie üblich recht hoch, zum anderen habe ich nur am Eingang und bei den Löwen die Möglichkeit zum Kauf von Getränken, Eis und Würstchen gesehen. Vielleicht bewußt, um Verschmutzungen zu verhindern, dennoch hat man gerade im Zoo oft schnell Durst und Hunger. Beim Spielplatz wäre meiner Meinung nach eine sehr gute Möglichkeit, noch einen Imbiss, natürlich mit Toilette einzurichten.
Gebraucht haben wir für unseren Zoobesuch gut vier Stunden, die man auf jeden Fall einplanen sollte. Somit kann man aber auch Nachmittag gut mal einen Zoobesuch dort einlegen, ohne den gesamten Tag zu brauchen.
Auf jeden Fall habe ich gelernt, daß nicht jeder Zoo gleich ist, auch wenn viele Tiere identisch sind, so ist doch dank der verschiedenen Einrichtungen und Gehege ein andere und immer wieder interessanter Anblick. Auf die Dschungelnächte hier in Hamburg bei Hagenbek freue ich mich trotzdem, denn da wird natürlich wieder etwas anderes geboten.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-16 17:18:04 mit dem Titel Das Mediterana
Da yopi es leider nicht schafft, Schwimmbäder aufzunehmen, poste ich meinen Bericht über das Mediterana in der Nähe von Köln eben in der allgemeinen Kategorie.
Zum ersten Mal im Mediterana waren wir kurz nach der Eröffnung, damals waren wir zu Besuch bei meiner Schwängerin, die in der Nähe von Köln wohnt. Meine Kinder waren damals 5 Jahre und 10 Monate alt. Besucht hatten wir das Schwimmbad im Juli, da aber sehr schelchtes Wetter war, es regnete und war sehr kalt, wie leider den gesamten Sommer vor zwei Jahren, konnten wir nur das Innenbad besuchen.
Das Bad selber ist sehr schön, alles in warmen Tönen eingerichtet. Doch schon in der Unkleidekabine bekam ich Probleme mit meiner kleinen Tochter. Die Große konnte sich alleine anziehen, die Kleine krabbelte sofort los, kein Laufgitter weit und breit, wie ich es auch Hamburger Schwimmbädern kenne. Der Weg zu den Duschen war frei und meine Kleine krabbelte natürlich direkt zu den Duschen. Auch fand ich keine Auflage, wo ich meine Tochter hätte vernünftig umziehen können, das mußte ich dann auf einer Bank vor den Schränken machen. So hatte ich Probleme, sie und dann mich umzuziehen. Bei meiner Schwägerin sah es mit unserem Neffen genauso aus. Nach dem Kampf, ging es dann in das Bad, da folgendes aufwies.
Ein großen Innenbecken, das mit einigen Sprungböcken versehen ist, und zum Schwimmen einiger Bahnen einlud,
ein kleines Babybecken, das mit Steinen versehen ist. Wenn man dort durchgeht, dann massieren die kleinen Steine die Füße, was zwar gewöhnungsbedürftig ist, den Füßen aber gut tut,
daneben eine Spielecke, die nur betreut benutzt werden darf, meine Töchter und unser Neffe hätten dort sehr gerne gespielt, doch zur angeschriebenen Zeit war keine Betreuung weit und breit zu sehen.
Dann gibt es noch ein kleines Nichtschwimmerbecken mit warmen Wasser und ein schönes großes Wirrpool.
Weiter ging es dann draußen mit einem schönen Außenbecken und einem riesen großen Wellenbecken. Doch bei dem Wetter mochte man nicht rausgehen.
Neben dem Babybecken war eine kleiene Bar, wo man was zu Trinken und Eis kaufen konnte. Da ich weniger für süße Sachen bin, mußte ich nach draußen in die Kälte um am Imbiß dort Pommes zu bekommen. Dafür mußte ich einen recht langen Weg hinter mich bringen und war gut 10 Minuten unterwegs, denn erst einmal das Bad verlassen, dann die Treppen runter, da die Außenanlage unterhalb des Bades ist und dann kam ich zum Kiosk.
Die Anlage ist sehr schön und gepflegt, nur wir hatten mit den kleinen Krabbelkindern Probeleme, keine Möglichkeit, sie mal kurz abzulegen. So war ich froh, daß mein Mann dabei war und wir uns so mit der Kleinen abwechseln konnten. Bzw. schliefen die Kinder dann auf ihren Handtüchern, jedoch auf dem Fußboden des Hallenbades, der vor der Spielecke aber ausgelegt war. Dort hatten wir es uns gemütlich gemacht. An dem Tag war das Bad nämlich schön leer, und wir hatten die freie Auswahl mit den Plätzen.
Unsere kleinen haben wir abgeduscht und dann in der Halle auf dem Fußboden angezogen, doch leider kam dann das Problem nach dem Baden, wie das Kind trocken halten, wenn wir uns umziehen? Wieder fehlte mir ein Laufgitter, so daß meine angezogene Tochter nicht mit ihren trockenen Klamotten durch die nasse Umkleidekabine krabbelte. Also mußte ich warten, bis mein Mann fertig ist, der mir dann die Kinder abnahm, so daß ich mich dann auch endlich anziehen konnte. Von diesem Ausflug war ich dann mehr genervt, als entspannt.
Als wir dann im letzten Sommer wieder ins Schwimmbad wollten, war ich natürlich nicht so angetan, von dieser Idee, wieder ins Mediterana zu fahren. Doch ich beugte mich dem Ganzen und da mein Mann versprach, sich um die Kleine zu kümmern, die zu der Zeit dann 22 Monate alt war, ich jedoch hoch schwanger, lies ich mich drauf ein, denn bei der Hitze fühlte ich mich mit meinem Babybauch nirgends wohler, als im Schwimmbad. Außerdem war unsere Tochter inzwischen so groß, daß man sie gut im Stehen an- und ausziehen konnte.
Doch zu früh gefreut, viel von dem Wasser habe ich an dem Tag nicht mitbekommen, denn das Bad war so dermaßen überfüllt, das man kaum noch einen Platz auf der Liegewiese bekommen konnte. Aber nicht nur draußen, auch drinnen waren so viele Menschen, daß an Schwimmen gar nicht zu denken war. Ein wenig haben wir uns abgekühlt, in dem großen Becken draußen, dem Wellenbecken, das sehr groß ist.
Um diese Becken sind zur einen Hälfte Liegewiesen, zur anderen Hälfte das Haus des Bades. Im unteren Bereich ist der Kiosk, darüber scheinbar ein Restaurant, denn auf dem Balkon stand eine Hochzeitsgesellschaft und den Leuten beim Schwimmen zugesehen.
Die Weise hinter den Schwimmbad erstreckt sich noch ein ganzes Stück, doch für kleinere Kinder habe ich dort nichts zu spielen entdeckt, lediglich ein Klettergerüst für große Kinder, wo meine große Tochter dann natürlich auch rauf wollte.
Von dem Bad war meine Tochter, die im letzten Jahr gerade Schwimmen gelernt hat, total enttäuscht, wollte sie doch stolz der Tante zeigen, sie toll sie schwimmen kann, und dann gab es dazu nicht die Möglichkeit, weil es einfach viel zu voll war.
Auch diesmal war ich enttäuscht von dem auf den ersten Blick schönen Bad. Wenn es leer ist und man mit größeren Kindern dort hingeht, ist es bestimmt super, doch mit Babys ist es nicht mein Fall und so lange meine Kleine unter 3 Jahre ist, werde ich wohl bei den Besuchen bei meiner Schwägerin auf einen Besuch des Schwimmbades verzichten. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Ingwer, 16.04.2002, 19:20 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Naja, wohn in Köln und werds mir vielleicht auch irgendwann mal anschauen- Danke für Deine Infos. Ingwer
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Es tanzt ein Mi-Ma-Moritz . . .
13.02.2002, 11:34 Uhr von
Stellaluna
[i]stellaluna alias quietschentchen alias laura . . . grüsst in die runde[/i] [list] [*] ja g...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
. . . im Kölner Zoo herum - fidebum.
Genauso sah unser letztes Wochenende aus :-) Ein kleiner Zwerg von 20 Monaten kam aus dem Staunen und Kulleraugen machen einfach nicht mehr heraus und rannte auf seinen tappsigen Füssen wie ein aufgescheuchtes Huhn durch den Kölner Zoo. Konnte gar nicht glauben, was es da alles zu sehen gab und brachte immer wieder nur noch ein staunendes Wort heraus "Da!"
Ich war schon lange nicht mehr im Zoo und meist bin ich doch auch sehr skeptisch und enttäuscht unter welchen Umständen in manchen Zoos, die Tiere gehalten werden. Denn auch wenn die meisten Zoos wenig Geld haben, so sollte es doch wenigstens möglich sein, den Tieren saubere und einigermassen artgerechte Reviere einzurichten oder lieber auf die einen oder andere Attraktion zu verzichten, um eben dies zu ermöglichen.
Nunja, mein kleiner Sohn und sein Hang zu Tieren liess uns dann die Tage den Kölner Zoo besuchen. Wir haben bewusst den Monat gewählt, da Montags die Eintrittspreise reduziert sind. An jedem anderen Tag der Woche zahlt ein Erwachsener mittlerweile 10 Euro und Kinder zwischen 4-17 Jahren 5 Euro. Für andere "Personengruppen" wie es so schön heisst, meint Behinderte, Senioren, Studenten oder Gruppen gibt es Sonderpreise. Geht man nun zumindest zu zweit mit Kleinkind in den Zoo sind auch schnell 20 Euro für den Eintritt bezahlt. Montags aber zahlt man nur 7 Euro pro Erwachsenem und Kinder 3,50 Euro.
Der Zoo liegt direkt hinter der Zoobrücke in Köln und ist eigentlich von jeder Autobahn aus ausgeschildert. Aufgrund der wenigen Parkplätze allerdings empfiehlt es sich nicht unbedingt, zumindest am Wochenende, mit dem Auto hinzufahren. Aber man kommt auch bequem mit Bus und Bahn, Seilbahn, Schiff oder Schokoladenexpress vom Kölner Hauptbahnhof zum Zoo. Er hat in der Sommerzeit von 9.00 bis 18.00 (letzter Einlass 17.30) und in der Winterzeit von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Die Tierhäuser schliessen jeweils eine Viertelstunde vor Schliessung des Zoos.
Der Zoo selbst besteht eigentlich aus zwei Teilen, wie man am Haupteingang direkt erkennt - dem Zoogelände und dem Aquarium. Das Aquarium ist ein extra Gebäude ausserhalb aber direkt gegenüber des Zoogeländes. Es beherbergt ausser Fischen u.a. einem Piranhaschwarm, auch Reptilien und Insekten. Es gibt in kleinen und grösseren Aqua- Terrarien viele schöne Reptilien zu beobachten in einer tropischen Atmosphäre. Das Aquarium kann man auch alleine besuchen. Beim Kauf einer Zookarte ist es aber inbegriffen.
Der Gang durchs Aquarium alleine kann schon eine Stunde in Anspruch nehmen, zumindest wenn man sich etwas Zeit nimmt und die Tiere auch beobachten möchte. Gerade auch im Fischteil ist die Atmosphäre sehr schon und etwas dunkel gehalten, damit die teilweise sehr farbenprächtigen Fische besonders schön zur Geltung kommen. Alle Aquarien sind in künstlichem Naturstein gehalten, sprich die Glasscheiben sehen wie in Stein eingesetzt aus, so dass man den Eindruck erhält alle Fische direkt im Mehr durch einen versteckten Ausguck zu beobachten.
Den Besuch des Aquariums kann man an den Anfang oder ans Ende des Zoobesuchs legen. Beginnt man mit dem Rundgang durch den Zoo am Haupteingang landet man ja unweigerlich wieder vor dem Aquarium . . . aber entgehen lassen sollte man es sich nicht :-) Der Zoo selber mit den Häusern und Tiergehegen hat einen kompletten Rundgang, der zwar nicht besonders ausgeschildert, aber auch nicht zu verfehlen ist. Am Eingang bekommt man einen kleinen Faltplan mit ein paar allgemeinen Infos zum Zoo und einem Übersichtplan über den Rundgang und die Gehege.
Das komplette Zoogelände ist ziemlich freundlich, vor allem grün, aber auch auf Tuchfühlung mit den Tieren ausgelegt. Auch die Aussengehege zählen auf Gräben und nicht auf hohe Zäune, so dass auch kleinere Kinder gut die Tiere sehen können. Zäune, die nicht sooo leicht zu überwinden sind, sind natürlich schon vorhanden, aber man muss sein Kind nicht die ganze Zeit auf den Schultern tragen, dait es alles sieht. In vielen Gehegen sind auf der Frontseite auch Panzerglasscheiben eingebaut worden, so dass keine Zaunstreben mehr den Blick versperren.
Den ganzen Rundweg hier zu schildern wäre wohl etwas übertrieben und zudem auch etwas schwer :-) Hab schliesslich kein Gedächtnis wie ein Elefant, aber eine kurze Zusammenfassung, ein paar meiner Highlights, und vor allem Moritz grösste Staunanfälle möchte ich kurz ankratzen :-)
Vom Haupteinagng aus rechts beginnt man am besten den Rundgang durch den Zoo. Hier kommt man erstmal an den älteren gehegen der Erdmännchen, Bären und Kamele vorbei. Die Kamele z.B. befinden sich auf einer fast ungesicherten Wiese, so als ob man direkt zu ihnen rüberlaufen kann. Der Gepard hat ein etwas verstecktes revier auf der linken seite. Es ist vor allem nach hinten weitläufig, so dass man auf das Gutdünken der geparden angewiesen ist, um sie zu Gesicht zu bekommen. Es kommen die Waschbären und kleinen Pandas bis hin zum ersten Affenhaus, dass wirklich einen Blick wert ist.
Das alte Gebäude beherbergt die kleinen Affenarten in ca. 10 Revierboxen. Der Innenraum des Affenhauses ist sehr grün gestaltet und die Revierboxen auf den beiden Seiten des Hauses sind quer über die Köpfe der Besucher mit Gittertunneln verbunden, so dass die Affen kreuz und quer über den Köpfen hin und her huschen. Schon ein komisches aber auch lustiges Gefühl, wenn man nach oben schaut und plötzlich ein roter Brüllaffe über einem juckst.
Nach dem Affenhaus kommen wieder ein paar Freigehege mit z.B. den Schafen, Böcken, Strauss, Pfau und Zebra, bis hin zum Tiger- und Löwenrevier. Es ist schon beeindruckend, wie sie einen Meter unter einem (tiefer gelegtes Revier :-) faul in der Sonne liegen. Am Ende des Löwenreviers ist eine grosse Glasscheibe, und genau vor der lag der Löwe heute Mittag . . . klein moritz hat sich bei seinem Anblick fürchterlich erschrocken, da der Löwe grad gähnte :-) aber dann stand er nur noch da, die Augen leuchteten und er brachte nix mehr ausser "Da!" heraus :-) Der Anblick war einfach für die Götter. Zumal direkt vor der Glasscheibe sah man den immensen Grössenunterschied des Löwen zu dem kleinen Zwerg (im wahrsten Sinne des Wortes :-)
Am Ende des Reviers kommt eine relativ neue Errungenschaft des Kölner Zoos, das zweite Affenhaus sowie die Ausstellungshalle. Das Affenhaus zeichnet sich durch seine kompletten Glasfronten aus. Man steht sozusagen komplett Auge in Auge mit dem Affen. Hier leben u.a. einige Flachlandgorillas, Kim das Männchen ist Bauhjahr 76 und wirklich beeindruckend. Im Moment gibt es im Affenhaus auch Nachwuchs zu bewundern. Wirklich zu niedlich und vor allem rührend, wenn man selbst mit dem Kind auf dem Arm vor dem Revier steht und die Affenmama auf der anderen seite der Glasscheibe ihr Kleines genauso auf dem Arm hält :-)
Im grossen Affenhaus gibt es aber auch Orang Uthas zu sehen, deren Anführer nicht ohne und eine beeindruckende Gestalt ist. Der Clou sind die kleinen Totenkopfäffchen-ähnlichen freilaufenden Affen (hab den Namen vergessen *schäm) Diese können sich im abgeschlossen Affenhaus frei bewegen. Deshalb soll man hier auch besonders Ruhe bewahren, diese nicht füttern und schon gar nicht necken :-) Naja und unser Moritz, so unbedarf er halt mit seinen 13 Monaten ist, hätte fast eins zu fassen bekommen . . . wenn Papa nicht so geistesgegenwärtig gewesen wäre und ihn noch auf den Arm genommen hätte. Aber wer rechnet auch damit, dass diese niedlichen Viecherle so zutraulich sind und Moritz fast auf den Arm springen :-)
Im Übergang zwischen Freigehege und Affenhaus leben zwei Geier von Riesenausmass, und da sie ohne weitere Absperrung (ausser einem Seil) von den besuchern hausen, überkommt einem schon die Ehrfurcht bis kaltes Grausen. Auf der anderen Seite liegt die Ausstellungshalle, in der wechselnde Ausstellungen, z.B. über seehunde, Fledermäuse oder ähnliches stattfinden. Diese sind ganz nett gemacht, nur leider funktionieren die Maschinen zur Animation, wie Bewegungsodelle etc. an denen man verschiedenes ausprobieren kann, selten.
Bevor man zu den Lamas, Bisons und ähnlichem Getier in verschiedenen Freigehegen um den See herum kommt stösst man auf das neue Regenwaldhaus des Zoos. Es ist sozusagen neben dem neuen grossen Affenhaus der ganze Stolz des Zoos. In diesem Haus ist die Regenwald Fauna und Flora absolut faszinierend nachgestellt. Echte tropische Pfalnzen in einem tropischen Klima beherbergen teilweise freilebende und teilweise in Gehegen lebende Tiere des Regenwlades. So fliegen verschiedene Regenwaldvögel über die Köpfe oder es ruht ein junger Grüner Leguan am Wegesrand und beobachtet die Besucher. Nicht nur durch künstliche Felsen, einen künstlichen Wasserfall und die Vielzahl der Pflanzen sondern auch durch kleine Details wie Ureinwohner Statuen oder Bambusbrücken macht die Atmosphäre perfekt. Wenns nicht so schwül wäre möchte man gar nicht mehr gehen :-)
Weiter auf dem Hauptweg nach dem Regenwaldhaus kommt man dann zum grossen Spielplatz für Kinder zwischen 4 und 12 Jahren. Der Spielplatz ist besonders schön gestaltet am Hang und unter Bäumen. Ein paar sehr schöne und vor allem grosse Klettergerüste mit Seilen, einige Schaukeln sowie zwei grosse Rutschen laden zum Spielen ein. Für die wartenden und verschnaufenden Eltern stehen Bänke bereit. Direkt neben dem Spielplatz gibt es auch einen grossen Imbiss, bei dem man ausser Eis und Getränken auch Kleinigkeiten wie Bratwurst oder Pommes zu Essen bekommt. Nicht ganz billig, aber üblich im Zoo :-)
Tja und dann ist man auch schon bei Moritz seiner Hauptattraktion, den Seelöwen :-) Hier haben wir die Fütterung erwischt und da Moritz eh so eine Wasserratte ist, war er natürlich sofort hin und weg. Das Gehege der Seelöwen ist übrigens neben dem Elefantenhaus eines der ältesten, aber es ist gut in Schuss und die Seelöwen fühlen sich offensichtlich wohl. Neben Seelöwen sind die Pinguine und Seehunde, natürlich auch die Atraktion, zumal sie alle nacheinander gefüttert werden.
Nach den Wassertieren gibts noch das Vogelhaus und Eulenkloster, ein paar Bisons (oder so ähnlich :-) Giraffen, Nashörner, Flusspferde und natürlich das alte Elefantenhaus. Hier habe ich heute den dritten Elefanten vermisst. Man liest zwar immer vom Nachwuchs der Zootiere, aber wenn ein Tier fehlt, dann erfährt man leider nichts über die Umstände. So kamen mir heute die zwei verbleibenden Elefanten richtig verloren vor. Sie sind übrigens bei der täglichen Elefantendusche die Attraktion schlechthin.
Zum Schluss gibts noch ein paar Entchen und ein drittes Affenhaus, das nicht mehr so spektakutär ist :-) Aber nach dem ganzen Rundgang ist man eigentlich auch geschafft genug. Da reuchts einem schon wenn die Kinders am Ende noch in den Zooladen möchten und in ein paar netten Souvenier wie Gummiquietschtieren, Tieraufklebern oder schönen Büchern wühlen möchten. Hier am Ende des Rundgangs ist auch der Fotoshop. Am Eingang werden alle Besucher auf Wunsch fotografiert, auch Porträtaufnahmen von den Kindern sind möglich. Man bekommt dann ein Märkchen und am Ende des Zoobesuchs kann man dann hier die fertigen Bilder abholen. Man muss diese aber nicht kaufen (haben wir noch nie gemacht :-) selbst wenn man dieses am Eingang ausdrücklich gewünscht hat. gefällt einem das geschossene Foto nicht, so geht man einfach weiter . . .
Der Zoo insgesamt ist recht sauber, auch die 5 verteilten Toiletten. Überall gibt es Bänke und Sitzgelegenheiten, die ienm ein beobachten oder gelegentliches Verschnaufen ermöglichen. Besonders schön ist es, da sich quer durch den Zoo ein See erstreckt um den herum die Gehege liegen, und auf dem u.a. Flamingos und eine Zahl anderer Wasservögel leben. Ausser dem grossen Imbiss am Spielplatz gibt es noch einen kleinen bei den Löwen und ein grosses (nicht empfehlenswertes) am Ausgang.
Zu den Besonderheiten des Zoos gehören auch noch die Zooschule (nach Anmeldung), diverse Veranstaltungen wie die wöchentliche Sonntagsmatine, Führungen an den Sonntagen oder die Möglichkeit einen Kindergeburtstag im Zoo zu feiern. Natürlich alles zum entsprechenden Preis :-) Ganz neu ist dabei auch die Veranstaltung "Der Zoo bei Nacht". Für ehemals 30,- DM gibts eine Zooführung bei Nacht, da alle Gehege mit entsprechenden Spots ausgestattet sind, so dass man die Tiere im Dunkeln beobachten kann.
Für uns war der Tag einfach nur gelungen. Für den reduzierten Eintrittspreis kann man sich den Zoobesuch auch mit einer grossen Familie gut leisten und mit selbst mitgebrachten Getränken und Brotzeit hat man einen schönen Tag in einem schön gestalteten Zoo. Gegen faule Kinder gibts auch ein Mittel . . . nämlich einen Bollerwagenverleih. Am Eingang des Zoos können Bollerwagen gegen eine Leihgebühr von 5,- DM und eine Kaution von 20,- DM ausgeliehen werden. Also der Buggy kann auch getrost zu Hause bleiben :-)
So nach diesem ausschweifenden Bericht über den Kölner Zoo, in dem mit Sicherheit noch einiges fehlt :-) hab ich doch hoffentlich dem einen oder anderen den nächsten Zoobesuch schmackhaft gemacht . . . es gibt mit Sicherheit grössere als den Kölner Zoo, aber für mich ist er einer der angenehmsten und besucherfreundlichsten. Alle Häuser sind sowohl mit Rollstühlen, Buggies und Kinderwägen begehbar . . . Wer wirklich noch mehr Infos zum Zoo möchte oder genaue Infos zu Preisen und Öffnungszeiten schaut mal auf der Homepage www.zoo-koeln.de oder wwww.koelner-zoo.de
Ansonsten viel Spass beim nächsten Zoobesuch :-) Mein kleiner Mi-Ma-Moritz ist auf jeden Fall total überdreht aber todmüde und zufrieden lächend ins Bettchen gefallen :-)
So long yours Laura > Stellaluna weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Madrianda, 05.03.2002, 08:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr ausführlicher Bericht, dem eigentlich nix mehr hinzuzufügen ist. Byebye bis demnächst vielleicht drüben auf CIAO sagt Beate :-)
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zettikonfetti, 14.02.2002, 18:10 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Tja der Zoo in Köln ist wirklich klasse.... der zettikonfetti
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