Kolosseum Rom Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- absolut shenswert
Nachteile / Kritik
- viel Zeit mitbringen
Tests und Erfahrungsberichte
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Rom Teil 2: Das Kolosseum
4Pro:
siehe Bericht
Kontra:
hoher Eintrittspreis, Toiletten
Empfehlung:
Ja
Im dritten Teil meiner Romreihe möchte ich gerne etwas zu dem Wahrzeichen Nummer eins der Millionenmetropole Rom erzählen. Neben der Engelsburg ist es die Hauptsehenswürdigkeit Roms, die jährlich Millionen von Besuchern in ihren Bann zieht...
~~ Lage des Kolosseums ~~
Der Standort ist nicht wirklich schwer zu beschreiben: Inmitten des antiken Zentrums liegt unübersehbar das Kolosseum. Neben der markanten Architektur könnte man es auch daran erkennen, dass sich ringsherum extrem viele Touristen und Händler angesammelt haben. Vom Kolosseum aus hat man einen guten Blick zum Konstantinbogen, der gleich neben dem Amphitheater liegt, und hinauf zum Palatin. Da gleich neben dem Bauwerk eine Metrostation liegt, ist das Kolosseum sehr gut zu erreichen. Welche Linie es jetzt genau ist, kann ich leider nicht sagen. Wer mit dem Auto oder Bus anreisen will, der kann sich schonmal auf Stau einstellen, denn rund um das Kolosseum ist auf den Straßen Ausnahmezustand....
~~ damalige Funktion der Amphitheater~~
Überall im römischen Reich gab es Amphitheater in denen das Volk bei Laune gehalten werden sollte. In diesen Arenen gab es das ganze Jahr über ein buntes Programm an Unterhaltung, vom Gaukler, zum Schauspiel bis hin zu den legendären Gladiatorenkämpfen. In diesen kämpften extra dafür ausgebildte Kämpfer um Leben um tot - gegen andere Kämpfer oder wilde Tiere. Für das doch eher langweilige Leben der damaligen Bürger waren Gladiatorenspiele das Highlight im Alltag, sodass diese Art der Spiele enorm gefragt waren und die Römer süchtig danach wurden. Politiker und Kaiser nutzten diese beliebten Ereignisse für politische Zwecke aus, wodurch überall im römischen Reich Amphitheater aus dem Boden sprossen.
~~ Geschichte des Kolosseums ~~
Ursprünglich wurde das "Flavische Amphitheater" im Jahre 80 n. Chr. von Kaiser Titus der Öffentlichkeit übergeben. Der urtümliche Name kommt daher, dass die drei Bauherren aus dem Geschlecht der Flavier kamen. Den heutigen Namen erhielt das Kolosseum erst durch das Volk, welches dem Bauwerk diesen passenden Namen gab.
Wie es sich auch gehört, haben die Römer eine "kleine" Einweihungsfeier veranstaltet, die grade mal 100 Tage ging und insgesamt 2000 Gladiatoren und 9000 wilde Tiere zum Opfer fielen. Bis Konstantin im Jahre 313 n. Chr. die Gladiatorenkämpfe verbot, wurden hunderte blutreiche Spiele im Kolosseum abgehalten, was die römische Bevölkerung überaus entzückte. Im Laufe der Jahrhunderte fungierte es dann als Festung oder als Steinbruch. Ein verrückter Papst wollte das Kolosseum auch als Wollspinnerei nutzen, doch das wurde zum Glück nie in die Tat umgesetzt*g*
~~ Aussehen / Architektur / Bau ~~
Den volkstümlichen Namen "Kolosseum" trägt es nicht einfach so. Das Bauwerk ist mit 57 Metern Höhe und 527 Metern Umfang einfach kolossal und bot ganzen 50 000 Menschen platz. Das ist auch für die heutige Zeit eine sehr gewaltige Zahl und war damals unvorstelbar groß. Über 80 Bögen im Untergeschoss konnten die Besucher über ein ausgeklügeltes Gängesystem ihre Ränge aufsuchen. Über den Tribühnen schützten riesige Stofftücher die Zuschauer vor der italienischen Sonne. Riesige Ausmaße hatte auch die Kampffläche selber. Sie stand mit 86 Metern Länge und 54 Metern Breite dem Bauwerk nichts nach. Mit diesen Maßen war das Kolosseum das gewaltigste Amphitheater was je gebaut wurde, auch wenn es im ganzen römischen Reich viele weitere Theater gibt, die versuchten an die Größe anzuschließen.
Trotz der bereits erwähnten Nutzung als Steinbruch im Mittelalter ist das Kolosseum noch recht gut erhalten. Zwar sieht man dem Bauwerk sein Alter deutlich an, aber es steht noch genug um es zu besichtigen und die enormen Ausmaße zu erkennen. Die meisten Teile der Tribünen sind nicht mehr vorhanden und auch der oberste Teil der Außenmauern ist zum Teil schon etwas abhanden gekommen. Dennoch ist es noch sehr sehenswert, da man sich mit nur etwas Phantasie inmitten von tausenden Zuschauern befindet und so richtig das Feeling spürt.
~~ Preise~~
Das Kolosseum ist eines der wenigen Sehenswürdigkeiten Roms, für die man Eintritt bezahlen muss. Kein Wunder bei enormen Instanthaltungskosten für dieses Ungetüm und Millionen von Besuchern jährlich.Pro Person muss man 10€ hinblättern.Bei Gruppen oder Studenten gibt es vergünstigungen, sodass man nur 6,50€ bezahlen muss.
Von der ewig scheinenden Schlange an der Kasse sollte man sich nicht abschrecken lassen, da man eigentlich nur 10 Minuten ansteht.
~~ Der Besuch ~~
Wie ich bereits in jedem Romteil geschrieben habe: Jeder Rombesucher sollte diese Sehenswürdigkeit auch von innen sehen. Denn ein Rombesuch ohne Kolosseumsbesuch ist wie eine Pizza ohne Käse ... Zwar wird man wahrscheinlich nie seine Ruhe haben, durch die Menschenmassen die sich durch die engen Gänge zwängen, dennoch ist das Kolosseum ein ganz besonderer Ort. Zumindest ist es bei mir so, dass jedes mal wenn ich im Kolosseum bin, meine Phantasie anfängt zu prodeln. Zu sehen was Menschen bereits vor 2000 Jahren geleistet haben ist etwas ganz besonderes und regt stark zum Nachdenken an. Im Vergleich zu diesem riesigen Bauwerk fühlt man sich plötzlich wie eine kleine Maus und hat große Ehrfurcht vor den Leistungen der Baumeister. Obwohl keine modernen Farben, spiegelnde Fenster oder verrückte Figuren zu sehen sind, besitzt das Kolosseum eine gewisse Schönheit, die es locker mit den modernen Superbauten aufnehmen kann.
Wie gesagt kann man noch recht viel vom antiken Theater sehen - vorallem die Kampfarena ist noch sehr gut zu sehen. Durch die zum Teil offen gelegten Bodenplatten kann man sich gut vorstellen, dass das ganze Theater manchmal unter Wasser gesetzt wurde, um kleine Seeschlachten nachzustellen. Eine kleine Einführung in die römische Geschichte sollte man sich vor dem Besuch zu Gemüte führen, denn dann versteht man auch auch, was man sieht. Ansonsten stell ich mir es dann doch ein wenig langweilig vor. Wenn man sich mit dem Thema befasst hat, weiß man kleine Einzelheiten zuzuordnen, so weiß man zum Beispiel, das dem Haupteingang gegenüber der Kaiser saß und deshalb dort eine besondere kleine Tribühne ist, und solche Sachen. Sehr empfehlenswert zu diesem Thema ist für geschichtliche Flachflieger das Buch "Gladiatoren" aus der "Was ist Was" Reihe *g*
Aber auch ein Besuch des Kolosseums nach Sonnenuntergang ist sehr sehr empfehlenswert. Zwar hat das Kolosseum seine Pforten dann geschlossen, jedoch wird es durch verschiedene Leuchten in ein gaaaanz schönes Lichtspiel getaucht. Zu dieser Zeit eignet es sich perfekt für Fotoaufnahmen. Vorallem Aufnahmen mit dem Autoverkehr im Vordergund und einer langen Belichtungszeit werden sehr schön *träum*
~~ Fazit ~~
Wie bereits erwähnt: Wer als Rombesucher nicht in Kolosseum geht, der hat das wichtigste verpasst.Es gehört zu Rom einfach dazu. Man sollte sich weder vom Eintrittspreis, noch von der Warteschlange abbringen lassen, den Eintritt zu wagen. Es ist einfach toll das Bauwerk zu besichtigen und seine Phantasie spielen zu lassen. Das einzig Negative was mir einfällt, sind die Toiletten, die wirklich unter aller sau sind - lieber sein Geschäft verkneifen. Wie bereits erwähnt, empfehle ich, sich davor ein wenig mit dem Objekt Kolosseum etwa mit Büchern etwas vertraut zu machen, denn dann ists doppelt spannend :-) weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Rom bei Nacht I von nileman
am 04.04.2006Rom bei Nacht II von nileman
am 04.04.2006Kommentare & Bewertungen
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anonym, 29.11.2006, 00:04 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Liebe Grüße Edith und Claus
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ROM 1: Und es steht immernoch...
18.08.2005, 23:16 Uhr von
dieanke
Ich spare für eine Interrail-Reise durch Europa nächsten Sommer nach der Diplomarbeit! Also gebt ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Das Colosseum ist wohl d i e Touristenattraktion schlechthin in Rom. Und somit begann auch unser Rundgang durch Rom mit diesem Wahrzeichen...
Lage
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Zu erreichen ist das Colosseum am einfachsten mit der Metro B. Dort steigt man einfach bei der gleichnamigen Metrostation aus und schaut direkt auf das Colosseum. Außerdem hält dort der Tram Nr. 3 und die Busse 75, 81, 85, 87, 117, 175, 673, 810 und 850. Alles direkt am Colosseum.
Geschichte
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Spätestens seit dem Film Gladiator dürfte das größte Vergnügen der Römer bekannt sein: die Spiele. Das Colosseum wurde 80 n. Chr vom Kaiser Titus mit 100tägigen Spielen (bei denen zahlreiche Gladiatoren und 5000 wilde Tiere getötet wurden) eingeweiht, nachdem sein Vorgänger dem großen Stadtbrand von 64 zum Opfer gefallen war. Daher ist schon mal klar, dass Asterix Rom nicht im Colosseum erobert haben kann, da Julius Cäser im Jahre 44 getötet wurde, da gab es noch gar kein Colosseum!!!
Mit seiner Größe von 50m Höhe, 188 bzw. 156m Durchmesser war es das größte Theater seiner Zeit, mindestens 50 000 Menschen fanden darin Platz.
Das Theater konnte mit einem Sonnensegel überzogen werden (man erkennt noch heute einige Halterungen!!!). Der Boden der Arena wurde mit Brettern bedeckt, unter denen sich dann die Käfige der wilden Tiere befanden und es konnten sogar Seeschlachten stattfinden, wenn man die Arena mit Wasser gefüllt hat.
Es gab eine strenge Sitzordnung. Es gab spezielle Sektoren für Senatoren (die besten Sitze) und Priester. Dahinter saßen dann die Nobili, dann das gemeine Volk. Ganz oben saßen dann die Frauen.
Im Mittelalter wurde das Theater dann zur Burg umgebaut.
1312 schenkte der Kaiser das Colosseum der Stadt Rom und von da an diente es als Steinbruch. Sogar der Petersdom soll z.T. aus den Travertinblöcken des Colosseums gebaut worden sein. 1805 wurde die Anlage schließlich gesichert und kann seit dem besichtigt werden.
Was sieht man heute noch?
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Wenn man darüber nachdenkt, dass das Colosseum 500 Jahre als Steinbruch benutzt wurde, sieht man doch sehr viel. Man erkennt natürlich von außen natürlich noch einiges von der Fassade. Man erkennt 3 Bögenreihen und ganz oben noch einen Mauerabschluß, in dem auch Mauervorsprünge zu erkennen sind, die zur Befestigung des Sonnensegels dienten. Man erkennt den Eingang.
Innen erkennt man die Zerstörung schon sehr viel deutlicher. Von den Sitzplätzen ist so gut wie gar nichts mehr erhaltengeblieben, da diese ja auch z.T. mit Marmor verkleidet waren. Ich denke, dass auch der Umbau zur Befestigungsanlage im Mittelalter hat einiges an Innenausstattung gekostet.
Trotzdem ist das Innere noch sehr beeindruckend. Man erkennt noch die Zweckräume unterhalb der Arena beinahe vollständig.
Was gibt’s sonst noch für’s Eintrittsgeld?
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Man kann also auf zwei Etagen durch das Colosseum schlendern. Dazu gibt es oben noch eine kleine Ausstellung mit Fundstücken, die aus dem ursprünglichen Colosseum stammen. Es gibt da u.a. Ausrüstungen von Gladiatoren, alte Amphoren und Statuen (u.a. auch den bekannten „Diskuswerfer“, der immer im Zusammenhang mit Olympia des Altertums dargestellt wird).
Man kann sowohl nach Innen als auch nach Außen schauen. Aus der zweiten Etage hat man dann einen tollen Ausblick auf das gesamte historische Zentrum Roms (Forum Romanum, Konstantinsbogen etc.)
Eintritt
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Bei uns hat es zunächst einmal etwas gedauert, bis wir den Eingang gefunden hatten. Im Inneren heißt es dann erst mal warten. Wir standen als Einzelpersonen etwa 10 Minuten. Es wird allerdings am Eingang auch eine englische Führung angeboten, bei der man nicht anstehen muss. Allerdings ist diese 7 € teurer und auffälligerweise hat man nie eine Gruppe im Inneren gesehen. Ich würde mich also nicht darauf einlassen
Preise
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Erwachsene: 10 €
Ermäßigt: 6 € (wir haben diesen Tarif nur nach eingehendem Studium unserer Schülerausweise durch den Ticketverkäufer erhalten...)
Mein Eindruck
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Von Außen hätte ich zunächst einmal erwartet, dass das Colosseum wesentlich größer ist. Als ich aber dann im inneren stand, war ich schon beeindruckt. Trotz der langjährigen Nutzung als Steinbruch kann man doch noch mehr erkennen, als ich dachte. Zwar sind weite Teile der Tribünen nicht mehr zu erkennen, aber gerade von weiten Teilen der Arena ist noch vieles zu erkennen.
Alleine die Dimensionen wirken noch heute. Man muss sich vorstellen, was für ein Ereignis es im Altertum war, zu solchen Spielen ins Colosseum zu gehen.
Heute gibt es diese riesigen Gebäude, aber was es damals überhaupt für eine Leistung war, die riesigen Travertinblöcke ohne Kran in 50m Höhe zu bringen.
Drum herum ist natürlich das Touristenspektakel schlechthin. Überall teurer Getränkestände. Und eine Warnung vor den römischen Soldaten. Ein Foto mit denen kann teuer werden. Man muss dann handeln!!!
Auf jeden Fall sollte man ins Colosseum gehen, wenn man mal in Rom ist. Es lohnt sich!!! weiterlesen schließen -
Gigantisches Bauwerk
21.08.2003, 15:06 Uhr von
idefix123
Ich bin berufstätige Hausfrau und Mutter und lebe im organisierten Chaos wie man so schön sagt. I...Pro:
absolut shenswert
Kontra:
viel Zeit mitbringen
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Reisende!
Den Berichten über meinen Rombesuch möchte ich nun noch einen weiteren hinzufügen, einen Bericht über das Kolosseum.
In der Mitte des Tals zwischen dem Palatin, dem Caelius und Esquilin steht das Kolosseum oder richtiger das flavische Amphitheater.
Damit ihr einen Eindruck von der Größe dieses imposanten Bauwerkes bekommt hier ein paar Zahlen:
Der äußere Umgang hat eine Höhe von ca. 50 Metern, die größere Längsachse der Ellipse 188 und die kleinere 156 m lang.
Insgesamt wurden ca. 100.000 Kubikmeter Travertin und ca. 300 Tonnen Eisen, für die Stangen die die riesigen Blöcker zusammenhielten, verbaut.
Die ersten drei Stockwerke des Theaters sind rundherum mit 80 Bögen verziert.
Die Arkaden im Erdgeschoß waren durchnumeriert und dienten als Eingänge, wobei sie den Besuchern den Weg zu ihren Plätzen wiesen. Die Nummern auf den Eintrittskarten waren identisch mit der Bezifferung der Arkaden.
In den Bögen der nächsten beiden Stockwerke fanden riesige Statuen ihren Platz.
Das oberste Stockwerk war einfach und schmucklos gestaltet.
Das Kolosseum besteht aus drei konzentrischen, ineinander gesetzten Ringen, mit deren Hilfe man die Schräge für die Sitz- und Stehplätze der Besucher hinbekam.
Man schätzt heute daß das Theater etwa ein Fassungsvermögen von 70.000 Zuschauern, inklusive der Stehplätze, hatte.
Im Innern des Kolosseums gab es Sitzordnungen. Für Senatoren, die Aristrokatie und die Priesterinnen waren die untersten Ränge vorgesehen, darüber durfte das gemeine Volk platznehmen.
Aber es gab auch weitere Vorschriften die sich bisweilen auch mal änderten. Zum Beispiel durften eine zeitlang Männer und Frauen nicht zusammensitzen, da die Römer dazu neigten nicht nur den Spielen zu folgen, sondern sich auch noch anderweitigen Vergnügungen hingaben.
Um die Besucher vor der starken Sonneneinstrahlung zu schützen konnte über das Kolosseum ein riesiges Sonnensegel gespannt werden. Die Befestigungen dazu kann man auch heute zum Teil noch sehen.
Im Innenraum befand sich eine ca. 76 x 46 m große Arena. Die Platz war mit Brettern ausgelegt und wurde mit Flußsand bestreut. Arena bedeutet Flußsand, daher kommt auch der Name.
Es bestand auch die Möglichkeit die Arena mit Wasser zu füllen um Seeschlachten nachspielen zu können.
Im Untergeschoß oder Keller des Amphitheaters befand sich ein weit verzweigtes Netz von Gängen und Gewölben, die zum Teil sichtbar sind. Diese dienten dem Aufenthalt der Gladiatoren, der Haltung der Tiere und auch wohl als Zwischenlagerungsort für die Toten.
Am Rande der Arena sieht man noch Reste eines damals sehr ausgeklügeltem Aufzugsystems. Mit diesen Aufzügen war es möglich zwischendurch immer wieder Tiere oder Gladiatoren in dei Arena zu schaffen, wenn die Spiele drohten zu langweilig zu werden.
Das Kolosseum war jahrhundertelang Schauplatz grausamer Gladiatorenspiele bei denen es immer um Leben und Tod ging. Diese Spiele dienten nicht nur der Volksbelustigung sondern auch der PR. Tausende von Menschen und Tieren fanden im Laufe der Zeit dort den Tod.
Es stimmt der zwar, dass in der Arena auch Christen hingerichtet worden sind, allerdings entgegen der landläufigen Meinung, nicht weil sie Christen sondern weil sie Sklaven waren.
Quo vadis ist inhaltlich also nicht so ganz richtig.
Beim Aufzug mußten die Gladiatoren vor der kaiserlichen Loge halten und mit dem Satz grüßen den wohl jeder Asterix Leser kennt:"Ave Caesar, morituri te salutant!"(Heil Caesar, die Todgeweihten grüßen Dich!)
Ich denke das reicht als Hintergrundinfo zum Theater an sich.
Der Eintritt zum Kolosseum inkl. Besichtigung des Palatin kostet 8 €. Gegen Gebühr kann man einen deutschsprachigen Audioführer leihen.
Führungen werden ebenfalls angeboten.Es gibt in den Sommer- und Wintermonaten unterschiedliche Öffnungszeiten. Bitte beachten und vorher informieren.
Wer allerdings noch mehr sehen möchte kann ein Sammelticket (gilt sieben Tage) für 20 € kaufen. Darin eingeschlossen sind die Besichtigung des Kolosseums, des Paltin, der Palazzi Massimo, der Thermen, der Crypta Balbi und der Via Appia Antica.
Nachteil an der ganzen Geschichte ist, daß man unter Umstanden auf lange Schlangen an der Kasse trifft. Man muß sich auf Wartezeiten von ca. 1,5 Stunden einstellen.
Vor dem Kolloseum stehen allerdings Führer die sich Besuchergruppen zusammensammeln. Die Führungen kosten 15 € inkl. Eintritt. Nicht ganz billig, aber eine lohnenswerte Investition. Man spart die Wartezeit und bekommt sehr viel Informationen, nicht nur über das Kolosseum (Bau, Architektur, Geschichte) sondern auch über die Gegend und deren Historie.
Die Führungen sind in der Regel englischsprachig aber einfach und verständlich vom Sprachgebrauch. Die Führungen enden im Kolosseum, so daß man Zeit hat sich selbst noch umzuschauen.
In den Sommermonaten reichlich Mineralwasser mitnehmen und unbedingt eincremen!!!!!
Genervt haben mich beim Besuch dort die 'Asterix Gladiatoren'. Pseudokämpfer die sich gegen eine kleine 'Spende' mit den Touristen fotografieren lassen.
Die Leute sind ziemlich aufdringlich, zumindest war es bei uns so; mag an der reinen Frauengruppe gelegen haben.
Bei den Händlern am Kolosseum kann man noch an Buch als Erinnerung erstehen. Rom -Die Monumente einst und jetzt-. Das Buch ist nett um das ein oder andere nachzulesen, aber von der Aufmachung her recht pfiffig gestaltet.
Neben Text und Bebilderung gibt es vor den großen Bildern - aus heutiger Sicht - immer ein Folie die man darüberschlagen kann und sieht wie es damals ausgesehen hat.
Das Buch beinhaltet ebenfalls eine CD-ROM. Das kleine Format (ewas größer als DIN A6) kostet 11 €, ist allerdings auch in unterschiedlichen Formaten zu haben.
Die ISBN-Nr.:88-8168-002-2, ich weiß allerdings nicht ob man es hier auch bestellen kann.
Es ist übrigens auch für Kinder so ab etwa acht Jahren geeignet.
Viel Spaß in Rom ! weiterlesen schließen -
Ein Symbol des antiken Roms
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
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Vorwort
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Hallo, heute möchte ich ein Bericht an einem sehr bekannten Bauwerk schreiben, und zwar am Kolosseum. Es ist eigentlich ein Symbol der ewigen Stadt, Rom ohne mit welchem man kann Rom auf ersten Blick erkennen. Fast jedes Kind weißt, daß Rom Kolosseum, Basilika St. Peter und Papst bedeutet. Indem man Kolosseum besucht, beobachtet man oft nur eine Macht und Ausmaße des Bauwerkes, bewundert eine aufgezeichnete Zivilisation der römer, aber man denkt oft überhaupt nicht, welche kosten mußte die antike Welt zahlen, um solches majestätische Gebäude aufstehen könnte. Deshalb möchte ich einige historischen und kunsthistorischen Daten vorstellen, um eine Wahrheit über das Kolosseum zu näher bringen. Ich entschuldige, wenn Ihr meinen Bericht zu wissenschaftlich und deshalb auch langweilig findet, aber es ist ehrlich gesagt eine Übersetzung meines Referates, der ich in Rom, während einer wissenschaftlicher Exkursion unserer Wissenschaftlichen Zirkel vorgelesen habe.
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Der Name des Kolosseums:
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Quandiu stabit Colysaeus stabit et Roma
Quando cadet Colysaeus cadet et Rom
Quando cadet Roma cadet et mundus
„Solange Koloseum vorhanden sein wird, wird auch Rom vorhanden sein , weil wenn Koloseum einstürzt , stützt auch Rom ein, wenn Rom einstürzt, stützt auch die Welt ein" - so hat im 13 Jh. ein angelsächsischer Orderbruder, Beda Venerabilis geschrieben. Er hatte zweifellos ein Recht, weil ein größtes Amphitheater und zugleich ein größtes Bauwerk der antiken Rom ein Symbol der „Ewigen Stadt" und der Leistungen der römischen Zivilisation ist. Es gibt ein Sehenswürdigkeit, mit welchem sich die Hauptstadt der antiken Welt eindeutig verbindet. Das Bauwerk hat zwei Namen. Der Name, der im Altertum benutzt worden ist - der Amphitheater der Flavien - kommt aus einer Dynastie der Flavien, derer Vertretern - Vespasianus, Titus und Domitianus dieses Bauwerk erhoben haben. Mehr bekannte und häufiger benutzter Name, und zwar Koloseum, hat viel späteren Metrik und kommt aus Mittelalter. Das Gebäude wurde damals so genannt, weil es so große Dimensionen hatte. Andere Hypothese sagt, daß diese Name von einem Denkmal von Nero (ein „Kolos") kommt, das damals im Vestibul der Domus Aurea gestanden hat (es sollte den Kaiser als Solargott vorstellen). Am ersten Mal wurde der Name „Colysaeus" durch erwähnten oben Beda Venerabilis auf dem Papier benutzt. Er wurde jedoch schon üblich bekannt, und zwar in der Bewußtsein der Leuten des Mittelalters. Nach einer Legende, war auch eine andere Version des Ursprungs dieser Bezeichnung. Damalige Leute haben nämlich geglaubt, dieses Gebäude durch schlimmere Geiste gewöhnt gewesen sei und ihre gigantische Ausmasse hätten ihnen entsetzt Die Priester sollten die teilnehmenden in Zeremonie Leute fragen, ob sie diesen Geist verehrten, was auf Lateinisch lautet: „Collis eum?" und davon schiente eine deformierte Name zu kommen.
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Das Unterschied zwischen Amphitheater und Theater:
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Ein Amphitheater war ein vorherbestimmtes zu den Gladiatorenkämpfe und den Wildtierejagte Gebäude. Der Wort kommt aus der griechische Sprache und bedeutet „ein Theater herum" oder „ein Zuschauerraum herum" und ist erst in der Römerzeit üblich geworden. Ein Amphitheater unterschied sich von einem Theater durch andere Formen des Zuschauerraums, die eine elliptische Arena völlig umgegangen ist, während ein Zuschauerraum des Theaters eine Halbkreise Form gehabt hat. Erste Amphitheater wurden in Kampanien gebaut, die ein Brauch der Veranstaltung der Gladiatorenkämpfe von Etrusken übergenommen hat. Die Römer haben ursprünglich solche Kämpfe auf provisorischen Zuschauerräumen, die entweder auf dem Forum Romanum oder in Zirkus erhoben worden sein, vorgestellt. Ein erster Kampf hat auf dem Forum Boarium 264 v. Chr. stattgefunden. Bevor noch Kolosseum erhoben worden wäre, sind größte Amphitheater in den Städten der Kampanien, und zwar: in Kapua und Puteoli erhoben worden. Das älteste Gebäude solcher Art war dagegen ein Pompei - Amphitheater, der ca. 80 v. Chr. gebaut worden ist und hat ca. 20 000 Zuschauen umgefaßt. In Rom waren zu dieser Zeit nur Holzamphitheatern. Einen von ihnen war gab ein Amphitheater, der durch G. Scribonius, der Freund des Cäsars gebaut worden ist. Er hatte zwei drehbaren Bühnen, die abhängig von einer Lage entweder als eine Bühne zur Schauspiele oder als eine Arena zu den Gladiatorenkämpfe bedient haben. Andere Gebäude solcher Art waren: der Amphitheater des Cäsars, der Amphitheater des Taurus (teilweise aus den Stein, aber zerstört während des Brands des 64 Jahres nach Chr. und nicht mehr umgebaut), der Theater des Balbus. Die Holztheater waren sehr gefährlich, weil sie sehr oft zuschüttet worden sein. Rom, als eine Hauptstadt der antiken Welt hat sich sehr lang ohne steinernen Amphitheater behilft, indem sie mit einem neidischen Auge auf andere, provinzielle Städte geschaut hat, die solche Bühne schon hatte.
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Die Geschichte der Bau des Kolloseums:
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Über der Bau des Kolloseums haben nicht nur Ungefähr- und Prestigefaktoren entschieden, sondern auch das Fakt, daß eine Kaisermacht hat ein Vertreter einer neuen Dynastie übernommen. Diese Dynastie konnte nicht mehr stolz auf Bände mit dem alten Julisch - Klaudischen Stamm sein. Neue Herrscher mußte sich ein Anklang der Untertanen verdienen, indem sie neue öffentliche Bauwerke erhoben haben. Als Ort der Bau des Kolloseums hat Vespasianus ein Tal zwischen Palatinus, Esquilinus und Caelius gewählt, die aus alle Seiten geöffnet war. Normalerweise wurden solche Bauwerke auf den Marsplatz erhoben, aber damals war es unmöglich, weil dieser Gebiet sehr eng gewohnt war. Bevor Kolosseum gebaut worden ist, wurde der Neronsee getrocknet. Die Wahl des Ortes wurde sehr gut gedacht. Wespasianus, der sehr schüchtern war, entschiedet sich, der Bevölkerung ein Gebiet der Domus Aurea von Nero zugänglich zu machen, das sich den Leuten mit Tyrannei verbunden hat. Die Arbeiten bei der Bau wurden im 71 oder 72 nach Chr. begonnen. Es gab einige Hundert der jüdischen Gefangener, die bei der Bau arbeiten mussten. Sie wurden nach Rom verschleppt, nachdem ein Aufstand in Judäa unterdrückt worden war. Vespasianus hat die Bau des Amphitheaters bis der Höhe des zweiten Stockwerks geführt. Bevor er gestorben war, hatte er eine Feierlichkeit der Bauweihe zusammen mit dem Spiele und Wildtierejagte (der Kaiser mochte Gladiatorenkämpfe überhaupt nicht) organisiert.
Hauptphase der Kolosseumsbau wird auf der Herrschaftszeit des Titus - des Sohns von Vespasianus datiert. Schon in 80 nach Chr. haben die Feste der Weihe des Amphitheaters und neuen Thermen auf dem Berg Esquilinus stattgefunden. Das Bauwerk war jedoch noch nicht fertig, weil nur drei Stockwerke der Arkaden und besprechende ihnen Bühnen erst erhoben worden sind. Eine große Attika und Porticus, der eine Bühne umgegangen ist, sind durch Domitianus zugebaut worden. Titus hat sich mit der Bau beeilt, weil er Römische Bevölkerung nach eine Serie der Unglücken (unter anderem: eine Eruption des Vesuvius, Zerstörung der Pompeii, Herculaneum und Stabiae, eine große Säule in Kampanien, sowie ein großes Einbruch in Rom, das viele Sehenswürdigkeit zerstört hat) trösten wollte. Der Amphiteater sollte so wunderbar sein, um alle traurige Erinnerungen zu tilgen. Die Feierlichkeiten wurden mit großer Pomp organisiert. Während des Spieles, das 100 Tage dauerte, tötete man 9000 verschiedenen Tieren. Es wurde ein Kampf zwischen vier Elefanten und einen Schlag der Kranichen. Beim Jagt teilnahmen auch Frauen. Dann sind Gladiatorenkämfe stattgefunden. Dann waren Swimmenvorführungen der Haustieren, auf der überfluteten mit Wasser Arena, sowie eine Meerschlacht (Naumarchia). Tytus hat in der Richtung der Zuschauern Bälle mit Auschriften geschlagen und die Leute, die ihnen aufgefangen haben, hatten ein Recht um Kleidung, Nahrung, teueren Geschirr, Tiere bzw. Sklaven zu bekommen. Das Geld für dieses Ziel kamen jedoch nicht aus dem kaiserlicher Kästchen, sondern aus der ganz anderen Quelle. Man kann über das informiert werden aus einer Inschrift, die bei dem Eintritt zum Kolosseum liegt. Auf einen frontalen Wand des Architraves befindet sich eine Inschrift, die lautet, daß „Amphiteatrum" während des Herschaffst des Teodosius II und Valentinianus (443 oder 444 nach Chr.) durch Rufius Felix Lampadius, einen Senator und damaligen Praefectus der Rom umgebaut würde. Ein berühmter Professor, Geza Alföldy (ein Leiter des Instituts für Alte Geschichte in Heidelberg) hat jedoch entdeckt, daß zwischen Zeilen dieser Inschriften noch Spuren (Löcher nach bronzen Nageln) älterer Inschriften seien. Er hat diese analysiert und hat aus sie gefolget, daß man kann lesen, Kolosseum aus Kriegesgut (ex manibus) durch Kaiser Titus erhoben worden ist Damit alles klar geworden ist. Vespasianus und Titus haben jedoch einen Jüdischen Krieg gefahren. Es genügte den sprichwörtliche Titusprisen (Wertvolle Dinge aus Gold und Silber, unter anderem Menorah, die man auf dem Relief des Arches des Titus in Rom sehen kann), geklaute aus den Judischen Tempel in Jerusalem um solches wunderbares Bauwerk zu erheben. Die Römische Bevölkerung hat gefeiert, indem sie hat gar nicht gewusst davon hat der Kaiser die Zahlungsmittel für die Bau des Kolloseums bekommen. Die Bau des Kolloseums wurde durch Kaiser Domitianus beendet.
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Eine Struktur des Kolosseums:
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Der Amphitheater steht auf einer steinernen Basis (Stilobat), die Portikus von Regenwasser sicherstellt. Auf diesem Fundament hat man drei Stockwerke aus Travertin mit einer Attika, die viertes Stockwerk formt, erhoben. Auf jedem Stockwerk gibt es je 80 Arche, die mit aufstapelten in Toskanisch-, Jonisch- und Korinthischenordrnung Halbsäulen wurden. Die Arche des ersten Stockwerks sind ein bißchen Höher als andere und sind 7,05 m hoch, die andere sind dagegen 6,45 m. Alle Arche sind 6,45 m weit. Über jeder Reihe der Säulen läuft ein Gesims, der eine Basis für nächste Reihe der Säulen ist. Aus der Darstellungen auf antiken Münzen ist uns nachgewiesen, daß Arche des zweiten und dritten Stockwerks mit Kaiserstatuen ausgeschmückt worden seien, wir haben jedoch keine Spuren danach. Es ist möglich, daß solche Statuen sich nur in vier wichtigsten Archen über der Eintritten, auf den Enden beiden Achsen seiner Ellipse befanden. Andere Arche wurden mit Nummern I bis LXXVI ausgezeichnet, die auf der Fassade, unter Architrav ausgeschnitten wurden. Sie entsprachen den Kartennummern, die Zuschauern bekommen haben und führten zu den Faßgewülbten Fluren, die ihrerseits zu den führenden zu eigenen Stockwerke der Zuschauerraums Treppen führten.. Auf erhaltenen bis heute Treppen des Zuschauerraums wurden die Inschriften gefunden, die darüber informieren, welche Plätze für welche Gruppe der Bürger bestimmt waren. Es war davon verursacht, daß Plätze von Eigentumszensus abhängig waren. Zur Bühne führten 80 Eintritte unter der Arkaden des Erdgeschoß. Haupteintritte wurden mit Marmorsäule, über deren Quadrigen waren, geschmückt. Sie standen auf der kurzen Achse der Ellipse, galten als ehrenhafte Eintritte und führten zu zwei Kaiserlogen. Eintritte auf einer langen Achse der Ellypse waren für Siegern und ihrer Eskorte bestimmt.
Viertes Stockwerk war eine Krone des Amphitheaters. Dort befanden sich rechteckige Fenstern, die mit runden, aus goldenen Bronze Schilden ausgeschmückt waren. Innen dieser Schilden mochten vielleicht Götterköpfe gesetzt werden. Es war zusammen 40 Fenstern und 40 Schildern. Unter des Gesims waren 240 Konsolen, die bestimmte zum Aufhacken der schützenden vor Sonne Zelt (Velabrium) Maste hielten. Dieser Zelt war durch speziell zu diesem Ziel bestimmten Marinensoldaten. Eine Bühne (cavea) wurde auf 3 Meter hohen Podium gebaut, der rund um der Arena läuft. Vor dem Podium war ein Kanal, der zur Ableiten des Regenwasser diente. Rund um der Arena läuft ein Fußgänger. Zwischen ihn und der Arena befand sich ein anderes Kanal, der den Zuschauern vor zu nahem Kontakt mit Wildtiere diente. Es hat auch besseres Ausblick aus jeder Seite ermöglicht. In den Nischen waren die Bogenschützen, die zur gehenden zu nah Tieren geschützt haben. Näher der Arena befanden sich die billige Plätze für ärmere Leute. Höher waren, reich geschmückte mit Altare, Dreifüße, und Figurenreliefen Plätze für Senatoren und Equiten. Die steinerne Bühne hatte Plätze für 45000 Menschen, und Holzbänke unter des Porticus für 5000 Leute. Nach antiken Quellen ist eine maxi,male Zahl der Zuschauern auf 87000 Menschen bestimmt.
Auf dem westlichen Ende des längeren Achse befand sich sog. Triumphaltor, durch welcher ist ein Gefolge der Gladiatoren gegangen ist. Visavis war sog. Porta Libitaria (Totentor) wo ein Sklave mit eine Maske des Charuns (ägyptisches Totendämons) die Leichen der getöteten Gladiatoren herausgezogen hat. Unter der Toren liefen zwei große Fluren, die zum Führen der wilden Tiere dienten. Unter des Podiums der Kaiserloge war ein verborgenerer Flur, der diese Loge mit kaiserlichen Palais auf dem Berg Cellius banden.
Östlich von Kolosseum hat Domitianus eine Gladiatorenschule, sog. Ludus Magnus erheben lassen. Es war eine Arena und umgehender sie Portikus, beide fast so groß wie die aus dem Kolloseum. Seine Reste kann man bis heute sehen. Im Kolosseum waren drei Arten der Vorstellungen vorgestellt, und zwar: ludi oder munera (Gladiatorenkämpfe), venationes (Jagten auf die Wildtiere) und naumarchien (Meerschlachte)
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Fazit:
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Heute kann man den ganzen Kolosseum nicht mehr schauen. Er war sehr oft eine Opfer der Erdbeben, und steinerne Blocken wurden zur Bau neuen Palais und Kirchen benutzt. Kolosseum war nämlich im Mittelalter ein bequemer Steinbruch. Trotzdem ist viel von Kolosseum bis heute erhaltet. Bis heute ist er ein Symbol der ewigen Stadt, ihrer Bautechnik, höheres kulturellen Niveau, und in einigen Sinne auch ihres Dauerhaftes. In anderer Seite ist er jedoch auch ein Symbol der Grausamkeit der Römer. Reiche Architektur des Amphitheaters erinnert sich an riesige Kosten ihr Aufstellung, die aus wertvollen, geklauten aus Jerusalemischen Tempel Dingen kamen. Bei der Bau des Kolosseums haben Tausende judäischen Gefangener gearbeitet haben, die während des jüdäischen Krieges gefangen genommen wurden. Sie haben ein Denkmal der Romruhm erhoben, während Rom über ihres Unglück triumphiert hat, indem sie ihres Tempel zerstört und ihre Mitbürgern zum Leben in Diaspora gezwungen haben. Die Judäaerrinerung war eine Strafe für gegen römische Aufstände. Das Kolosseum war also ein „Memento" für alle, die sich der Rom nicht unterordnen möchten. Es war auch ein wunderbares Spiegelbild der Romkraft, die in diesen Wörter vorgestellt ist: „Roma locuta, causa finita" (Rom hat gesagt, eine Sache ist beendet). Über der Wahrheit dieser Wörter könnte sich verschiedene Kriegsgefangene, politische Flüchtlinge, oder Heimatverräter überzeugen, die auf spezielle Art der Totenstrafe, daß heißt ad bestias (ein Schlacht für Tode oder Lebenmit Wildtieren) verurteilt wurden beim Spaß der sich begeisternder Pöbel. Gladiatorenkämpfe und Wildtierejagte brachten an sich, außer der Befriedigung der menschlichen, grausamen Begierden, auch viele Menschenopfer, die man nicht zahlen kann. Die Griechen, die Theater nur zum Kunststückeaufstellungen benutzt haben, haben die Römern mit der Name Barbaren genannt, und sie haben in einigen Punkten Recht. Wenn man ein Kolosseum besucht, soll man nachdenken, ob es ein Symbol der Zivilisation der Römer, oder eher ihr Mangels ist. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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maulwurf30, 05.04.2006, 00:53 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Das ist ja ein Klasse Bericht ich würde dir am liebsten eine bessere Bewertung , als sehr hilfreich geben, aber leider gibt es das hier nicht. Gruß Maja
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anonym, 07.03.2006, 19:20 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Man merkt, dass es Dein Spezialgebiet ist...
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Janet, 14.02.2002, 16:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
hoch informativ geschrieben .. ein gelungener Bericht ..
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Danczak, 14.02.2002, 15:49 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
So, durchgekämpft - wirklich sehr ausführlich und informativ. Gruß Thomas
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