Pro:
sehr gute Bilder, einfache Handhabung, versch. Auflösungen
Kontra:
Software nicht gut, Betterieverbrauch hoch
Empfehlung:
Ja
Ja, heute schreibe ich über die DIGI - Cam meiner Eltern. Keine Angst, für die , die glauben, weil sie mir nicht gehört kann ich keinen Erfahrungsbericht verfassen. Ich benutze die Kamera sehr oft und das schon Monatelang. Ich kenne diese besser als meine Eltern selbst ;).
So die Minolta Dimage S414....meine Eltern haben diese für rund 400€ bei amazon.de gekauft(übrigens eine sehr gute Seite um Waren zu bestellen. Vielleicht erscheint auch noch ein Artikel über amazon.de von mir. Haltet die Augen mal offen ;) ). Als ich hörte, dass meine recht sparsamen Eltern 400€ für eine Digi- Cam ausgaben, ging mir der Mund nicht mehr zu :P. Na ja, hier zum Bericht:
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Die Kamera an sich
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a) Display(s)
Die Minolta Dimage S 414 hat zwei Displays:
1) das schwarz - weiß - Display
2) das hochauflösende Farbdisplay
1) Auf dem schwarz - weiß - Display auf der Oberseite wird angezeigt:
- wie viele Bild noch auf den Speicherchip passen
- Akkukapazität
- Bildart/Qualität
Dieses Display ist einfach super. Die Maße sind(Höhe x Breite) 1,5 cm x 3 cm (gerundet).Es schaltet sich nach rund einer Minute in den Standbymodus. Dabei muss man nur eine Taste drücken, dann tritt es wieder in Funktion.
Die Daten, die dieses Display zeigt, sind recht wichtig für Leute, die Fotos schießen. Die Akkuanzeige ist ebenfalls genau, doch leider muss ich dazu noch sagen, dass der Akku, bzw. die Anzeige eine kleine Macke hat. Der Akku ist nämlich leer, wenn die hälfte der Anzeige abgelaufen ist. Mehr dazu unter "b) Akku". Im allgemeinen kann ich für dieses Display
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4 von 5 Sternen
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geben.
2) Das hochauflösende Display
Auf diesem Display sieht man alles , was mit dem Fotoschießen zu hat. Die Maße sind (Höhe x Breite) 3, 5 cm x 4, 8 cm (gerundet). Doch zuvor muss ich anmerken, dass sich das Display nach gut 30 Sekunden auf Standby schaltet, denn es ist ein riesiger Energiefresser. Bei einem Druck auf eine Taste, tritt es ebenfalls wieder in Funktion.
Das Display hat 122000 Bildpunkte, was sehr scharf ist.
Oben links zeigt das Display an, welche Fotoeinstellung gewählt ist (Automatik, Langzeitbelichtung, etc.). Dann sieht man in der Mitte ein Rechteck. Hier sollte bei Fotoschießen die Mitte des Fotos sein. Somit ist das Foto dann optimal ausgerichtet und sieht echt Klasse aus. Das Display ist sehr hochauflösend. Es schaltet sich, wenn man die Kamera ins Helle hält, automatisch einige Stufen in den dunkleren Bereich. Im Gegenteil, wenn man die Minolta Dimage S 414 ins Dunkle hält, wird das Display heller. Das Bild sieht danach auch dunkler, oder heller aus. Man kann selbstverständlich einstellen, ob sich das Display anpassen soll, oder nicht.
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5 von 5 Sternen
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b) Akku
Es müssen 4 1.2 V Akkus in das Batteriefach eingeführt werden. Diese sind allerdings nach einer dauernden Benutzung von rund 20 Minuten leer. Obwohl die Akkukapazitätsanzeige(siehe a) 1) ) noch anzeigt, dass diese halb Voll sind. Das ist sehr schlecht, da man sich nicht nach der Anzeige richten kann und die schlechte Akkuleistung ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass das Display ein großer Akkufresser ist. Ich fotografiere immer mit der maximalen Auflösung, das könnte auch ein Grund sein.
Na ja nichtsdestotrotz kann ich für die miserable Akkuleistung nur
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2 von 5 Sternen
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vergeben, denn selbst bei maximaler Beanspruchung sollte der Akku halten.
c) Zoomfunktion
Die Zoomfunktion ist nahezu perfekt. Es gibt einen stufenlosen Zoom und grafisch sieht alles TOP aus. Im maximalen, sowie im minimalen Zoom. Man kann ganz gut heranzoomen, allerdings nicht extraweit. Maximale Zoomfunktion ist 4x Vergrößerung.
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4 von 5 Sternen
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d) Auflösung
Man kann die Auflösung der Bilder natürlich auswählen. Je kleiner die Auflösung ist, desto mehr Bilder passen auf den Speicherchip.
Diese Auflösungen kann man wählen:
- 640 x 480 Pixel
- 1.280 x 960 Pixel
- 1.600 x 1.200 Pixel
- 2.272 x 1.704 Pixel
Mit 2.272 x 1.704 Pixel erreicht man das bestmögliche Fotoergebnis und mit 640 x 480 Pixel den maximalen Speicherplatz.
Die Auflösungen sind sehr vielfältig, also:
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4 von 5 Sternen
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e) Design der Kamera
Die Minolta Dimage S414 ist recht groß. Die Maße kann man nicht genau angeben, da sie an einer Stelle Tiefer ist, als ein einer anderen (auf Bildern zu sehen). Doch ich werde die maximale und minimale Tiefe angeben. Die Maße sind:
Höhe: 6,5 cm
Breite: 11 cm
Tiefe max.: 5,5 cm
Tiefe min.: 4 cm
Somit ist die Minolta Dimage S414 auch nicht gerade sehr klein. Dennoch liegt die Kamera gut in der Hand. Dafür gibt es den speziellen Grund, denn es gibt eine Art Griff direkt an der Vorderseite, wo die rechte Hand ist. Dies kann man auf dem Ciao - Bild und auch auf meinen hinzugefügten Bildern sehen. Dieser "Griff" ist aus einem weichen Plastik und somit verrutscht man hier nicht. Der schicke Silbelook lässt die Minolta Dimage S414 außerdem sehr edel und modern aussehen. Beim Anblick von Vorne sieht man ganz klar, dass das Objektiv mit dem Durchmesser von 35,5 mm sofort ins Auge sticht. Dieses ist allerdings eingefahren und wird erst bei Einschalten der Minolta Dimage S414 eingeschaltet. Das Blitzlicht und das "Guckloch"(wie bei den alten Kameras ohne Display zum durchschauen und Bilderschießen), wie ich es immer nenne, sind super an das Design angepasst. Die Displays sind ebenfalls super angepasst und sehen auch noch Super aus. Alle Knöpfe sind gut zu Bedienen und sehen Ebenfalls gut aus. Es gibt ebenfalls eine Schutzkappe für das Objektiv.
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4 von 5 Sternen
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f) Bilderschießen
Eigentlich muss man einfach die Kamera einschalten, sich ein Zielobjekt mithilfe des superscharfen Displays suchen und auf den Auslöser drücken. Dann rattert es kurz und ein gewohntes Geräusch des Fotoschusses ertönt. Damit ist das Bild im "Kasten".
Wer sich das alles etwas komplizierter/besser machen möchte, kann selbstverständlich Zoomen, oder die Auflösung einstellen (Grundeinstellung ist 1280 x 960 Pixel).
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5 von 5 Sternen
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g) Minolta Software
Diese Software ist einfach nur schlecht. Hierzu kann man nicht allzu viel sagen, denn es gibt nicht viel zu sagen. In guten Programmen kann man die Bilder retuschieren und bearbeiten. Hier kann man sich nur die Bilder anschauen und sie in Verzeichnisse auf dem PC kopieren. Gerade noch das Ausdrucken funktioniert. Allerdings kann man auch die Helligkeit ändern, was nicht viel hilft, da diese ja von der Minolta Dimage S414 automatisch reguliert wird. Bis die Bilder über USB auf dem PC sind, dauert es eine Ewigkeit. Dazu braucht das Programm noch mal so lange, um diese zu Öffnen.
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1 von 5 Sternen
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h) Lieferumfang
Mitliefert wurde das USB Datenkabel, die Anleitung, ein Speicherchip mit 16 MB und Akkus.
Die Anleitung ist recht kompliziert und der 16 MB Chip zu klein. Hierzu muss man sich gleich einen 128 MB - Stick kaufen. Bei maximaler Auflösung passen hier 94 Bilder drauf.
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4 von 5 Sternen
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Fazit
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Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit der Minolta Dimage S414 und ihren 4 Megapixel. Leider gibt es einige misslungene Stücke, wie z.B. die Akku - Funktion. Darüber kann man aber dezent hinwegsehen, da die Minolta Dimage S414 von der Leistung her überaus beeindruckt. Außerdem kann man ja Ersatzakkus mitnehmen ;))). Die Tasten fühlen sich gut an und sind leicht und unkompliziert zu bedienen, sowie die Menüführung ist auch Vorbildlich. Leider kann das PC - Programm nicht überzeugen, was sehr schade ist.
Zur Punktvergabe:
Insgesamt wurden 33 von 45 Sternen erreicht, was 3,6 von 5 Sternen trifft. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.
Danke fürs Lesen
Gruß vom Studi weiterlesen schließen
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