Kreta Testberichte

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Pro & Kontra
Vorteile
- herrliche Badebucht, kaum Verkehr, herrliche Ruhe
- gutes Essen
- Auf Kreta arbeite ich am liebsten!
- nie überfüllt, tiefe Preise für Sonnenbetten, gepflegtes Umfeld, warmes Meereswasser
- man ist schnell an schönen Plätzen
Nachteile / Kritik
- die 1,5 Kilometer zur Bushaltestelle
- Zum Ende der Saison wurde die Essensauswahl wenige
- Ich bin nur 8 Wochen im Jahr dort!
- der heiße Sand
- ganz so schön wie an anderen Schnorchelplätzen ist es nicht
Tests und Erfahrungsberichte
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Mein Lieblingsstrand auf Kreta
5Pro:
nie überfüllt, tiefe Preise für Sonnenbetten, gepflegtes Umfeld, warmes Meereswasser
Kontra:
der heiße Sand
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser!
Ich lasse es mir in keinem Jahr nehmen, im Sommer auf Kreta Urlaub zu machen. So haben sich im Laufe der Jahre die Erfahrungen und Kenntnisse zum Thema Kreta gesammelt. Ich möchte euch in diesem Bericht etwas über meinen meistfrequentierten Strand erzählen. Es handelt sich um einen direkt in Malia gelegenen Sandstrand. Von meinem Appartment ist er nur 5 Gehminuten entfernt, was sich als durchaus angenehm und komfortabel erwiesen hat.
Der Strand liegt ca. 500 Meter weit links von der durch den Ort gehenden Hauptstraße, wenn man vom Meer stadteinwärts geht. Will man zum Strand hinunter gehen, hat man eine schön asphaltierte Straße zur Verfügung. Also kein Gestolpere über stinige Schotterwege.
Am Strand angekommen sieht man zur Linken ein schönes Domizil, das zur Thomas-Cook Gesellschaft gehört. Zur Rechten befindet sich eine große überdachte Bar, an der es Erfrischungsgetränke und Eis zu kaufen gibt. (zu fairen Preisen) Außerdem ist hinter der Bar ein Swimming-Pool mit Tiefen von ca. 45 Zentimeter bis 2 Meter und einem eingebauten Jacouzzi. Die Benützung des Pools sowie die Belegung von Sonnenliegen am Pool ist für Besucher des davogelegenen Strandes gratis.
Gehen wir nun weiter auf den Strand zu. Vom gepflasterten Weg führen 2 kleine Stufen auf den hölzernen Gehweg am Sand. Das mit dem Holzweg ist eine gute Lösung, denn wenn die sängende Mittagssonne auf den Sand heizt, muss man schon sprinten, um sich die Füße nicht zu verbrennen. Jedenfalls findet man über ca. die halbe Breite des Strandes sehr gepflegte Strandliegen und Sonnenschirme auf. Diese können kostenpflichtig genützt werden. Für 5 Euro gehören einem 2 Strandliegen und ein großer Sonnenschirm für einen Tag. Ein absolut fairer Preis, wie ich finde. Man vergleiche zum Beispiel mit Italien wo dasselbe um 18 Euro pro Tag zu haben ist.
Die Breite des Strandes beträgt ungefähr 35 bis 40 Meter und die Länge auf der nur Sand anzufinden ist beträgt ca. 600 Meter. Der Sand hat eine braune Farbe und wird vom dortigen Personal täglich sorgfältig von Zigarettenkippen und anderem Müll gesäubert.
Wenn man eine Sonnenliege + Schirm ergattern möchte, so ist es ratsam vor 10 Uhr am Strand zu sein. Das soll nicht heißen, dass der Strand zu späterer Zeit überfüllt ist, aber es sind eben nicht all zu viele Betten vorhanden, da sie in größeren Abständen zueinander aufgestellt sind. Kassiert wird von Tag zu Tag zu unterschiedlicher Uhrzeit. Meistens kommt der Kassier aber um Mittagszeit.
Es ist ratsam, nicht über die Mittagszeit am Strand in praller Sonne zu verharren. Einen Sonnenbrand bekommt man da schneller als man denkt.
Über den Tag kommen oft die verschiedensten Verkäufer über den Strand und bieten ihre Ware an. Dabei handelt es sich meist um Donutverkäufer, Weintraubenbauern und chinesische Masseure, die eine wirklich angenehme und individuell abgestimmte Massage durchführen.
Wie weit kann man ins Wasser gehen? Eine wichtige Frage. Ein Erwachsener kann ungefähr 40 Meter hineingehen ohne schon schwimmen zu müssen. Bis ca. 50, 60 Meter ist der Meeresboden vollkommen mit Sand bedeckt. Erst danach beginnen einzelne Felsformationen aus dem Sand zu ragen. Zur Hauptsaison hat das Wasser Temperaturen von bis zu 24°C. Somit auch ideal für Kinder.
Manchmal kann es schon ganz rauen Seegang geben. Da ist es schon möglich, dass ein enormer Sog im Wasser entsteht. Wenn das der Fall ist, so sollte man keinesfalls weiter ins Wasser gehen, als bis Hüfttiefe. Geht man viel weiter hinein, hat man als Normalsterblicher kaum eine Chance, dem Sog zu entkommen.
Für eventuelle Notfälle hat man aber auch vorgesorgt. Ausgebildete Rettungsschwimmer achten stets auf die Sicherheit der Badegäste und weisen Übermütige schon mal zurecht. Und das nicht ohne Grund. So sind alleine während meiner Urlaubszeit 2 Rettungsaktionen ausgeführt worden.
Ich möchte hier niemandem Angst vor dem Meer machen, sondern nur auf die reellen Gefahren aufmerksam machen. Diese Szenarien spielen sich außerdem eh nur bei wirklich starkem Wellengang ab.
Ansonsten steht dem Badevergnügen nichts im Weg. Es gibt hier keine Quallen und auch kein Seegras. Es wird wirklich nur nach extremen Stürmen auf hoher See Seegras angespült. Aber dieses wird von einem Tag auf den anderen weggeräumt.
Für alle, die sich sofort nach einer Erfrischung im Meer duschen wollen, ist auch vorgesorgt. Eine Dusche, die sonnenerwärmtes Wasser liefert ist direkt am Strandzugang vorhanden.
Vielen Dank fürs Lesen und bitte die Bewertung nicht vergessen! Danke
mfg ;) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Chris270475, 05.08.2005, 02:01 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
aber ich glaube ich habe es schon gefunden
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Yia sas, Kriti! Auf Wiedersehen, Kreta!
Pro:
Trauminsel eines jeden Geschichtsinteressierten Ideales Badewetter Herrliches Wetter, prima Badestrände Herrliche Ausflugsziele
Kontra:
Saison ist Mitte Oktober beendet, dann nur noch etwas für Individualisten
Empfehlung:
Ja
Yia sas, Kriti! Auf Wiedersehen, Kreta, das hatte ich beim Abflug von Kreta, meiner letzten Urlaubsreise, nicht nur so dahin gesagt, denn ich hatte in diesen 3 Wochen diese Insel und deren Einwohner lieb gewonnen und werde das geschichtsträchtige Eiland auf jedem Falle wieder aufsuchen.
Das nächste Mal sicherlich im Frühling wenn die Natur wieder zum Leben erwacht und alles grünt und blüht, denn ich will im Urlaub nicht nur am Strand liegen und von früh bis spät den Bauch bräunen (natürlich gehört das auch dazu), denn ich will Land und Leute kennen lernen, etwas über die Geschichte des Landes, die Bräuche und Sitten erfahren.
In meinem Bericht „Sehr gute Erfahrungen mit LastMinute-Reisen“ hatte ich bereits darauf hingewiesen das ich über diesen Urlaub noch ausführlich berichten werde.
Vornweg soviel: bei diesem Urlaub stimmte alles, der Preis, das Wetter, der Flug, die Unterkunft, die Verpflegung, Land und Leute.
Der Abflug begann am 8. Oktober um 7.55 Uhr auf dem Flughafen in Leipzig und 3 Wochen erholsame Zeit lagen vor uns. Nach 3,5 Stunden Flug ( bei einer Stunde Zeitverschiebung) mit Condor landeten wir wohlbehalten bei strahlendem Sonnenschein auf dem Flugplatz von Heraklion, der Hauptstadt von Kreta.
Allein schon der Anflug war eine Augenweide, die Insel aus der Luft, das herrlich blaue Wasser und die viele Sonne versprachen schöne Stunden.
Nach dem Ausschecken suchten wir gemeinsam mit dem riesigen Urlauberpulk die Anlaufstellen der Reiseveranstalter, wir Neckermann.
Eine nette Dame teilte uns mit, das wir nicht mit den Bussen mitfahren, sondern für uns ein Taxi bereitsteht. Wir hatten schon Angst das wir dadurch irgendwo in der Prärie landen würden. Doch diese Angst war unbegründet.
Nach einer rasanten Fahrt mit dem Taxi (eine Fahrt mit dem Taxi sollte man nicht versäumen, die Fahrweise ist wirklich ein Erlebnis) über die Route 1 landeten wir in Malia, einem wunderschönen Urlaubsort, der direkt am Meer liegt.
Es sollte noch besser kommen. Unsere Unterbringung erfolgte in einem schön eingerichteten Appartement des Familienhotels Theodosis, nur 30 m vom herrlichen Meer entfernt mit Palmen vor dem Haus und einem wunderschönen feinkörnigen Sandstrand, von dem aus man weit in das Meer hinaus laufen konnte. Jeden Morgen und Abend war deshalb baden angesagt (an einigen Tagen war es nicht möglich, da heftiger Sturm herrschte, aber da wurde das Becken des Nachbarhotels genutzt).
Das Frühstücksbuffet war sehr abwechslungsreich und reichhaltig, von Wurst und Käse bis hin zum Ei oder der Marmelade, Kaffe, Milch oder Saft. Tomaten, Gurken und Fetakäse, Trauben, Feigen oder Orangen sorgten schon am frühen Morgen für ausgiebige Stärkung. Ich denke noch heute gern daran zurück.
Am Abend dann das in der Halbpension enthaltene reichhaltige Abendbrot mit Vorspeise, Hauptgericht und Nachtisch in einer nahegelegenen landestypischen Taverne mit original griechischen Gerichten zur Auswahl. Meist haben wir erst nach 21.00 Uhr gegessen, da wir den ganzen Tag auf der Insel unterwegs waren. Haben wir es einmal nicht geschafft haben wir in den vielen netten Lokalen unterwegs gegessen und den Bon an den nächsten Tagen für ein Schlemmermenü oder Wein genutzt.
Als Vorspeisen, die alle sehr lecker waren, gab es z.B.:
- Chorta (gekochtes grünes, meist wild wachsendes Gemüse)
- Taramosalata (Fischroggensalat)
- Choriatiki Salata (Bauernsalat)
- Melitsanosalata (Auberginensalat)
- Tzaziki (Joghurt mit Knoblauch und Gurken)
- Tiropitaki (Käsetaschen) u.a.
Dazu ein Chima (Roter Landwein vom Faß) oder ein Retsina (geharzter Wein) und das Hauptgericht schmeckt noch mal so gut, egal ob ein Lammgericht oder eines der vielen hervorragenden Fischgerichte:
- Stifado (Gulasch mit viel Zwiebeln)
- Dolmades (Reisblätter mit Reis und Hackfleisch gefüllt)
- Arni Frikasse (Eintopf aus Lammfleisch und Gemüse)
- Ktapodi (Tintenfisch als Salat oder vom Grill)
- Xifias (Schwertfisch)
- Barbunia (Rotbarben)
- Kalmaria (Kalamares)
- Briami (Gemüseeintopf )
- Pastitsio (Makkaroniauflauf)
- Mousakas (Auberginen Hackfleisch Bechamel Auflauf)
- Jemista (gefüllte Tomaten und Paprika) und vieles andere mehr.
Dann noch ein Nachtisch von Karpusi (Wassermelone), Peponi (Honigmelone), Stafilia (Trauben), Baklawa (sehr süsser Kuchen aus Mandeln und Honigsirup) oder Pagoto (Eis) und zur Verdauung noch ein Raki (Traubenschnaps) oder Ouzo (Anisschnaps).
Danach ist man wirklich geschafft und ist froh wenn man zur nächsten Disko kommt oder wenn man mal ganz Knülle ist, ins Bett.
Bevor ich diesen Bericht beende, hier noch einige Tipps und Erfahrungen, denn dabei kann man viel erleben und bei richtigem Verhalten auch noch einige tausend Drachmen sparen.
Autoausleih
Wer die Gegend näher kennenlernen möchte, vor allem Gegenden die abseits liegen wie zahlreiche kleine Orte der Südküste, der sollte sich ein Auto oder Motorrad mieten, man ist beweglich und vollkommen unabhängig und es macht riesigen Spaß.
Autovermieter gibt es an jeder Ecke und der Reiseveranstalter selbst bietet zahlreiche Ausflüge und eine Autovermittlung an.
Vorsicht, nicht gleich zugreifen und den Worten der Reiseleiter erliegen. Alle von den Reiseveranstaltern angebotenen Angebote sind gegenüber den frei aushandelbaren Preisen der vielfältigsten Anbieter viel zu hoch. Man spart 50 Prozent und mehr.
Dabei beachten, das alle Möglichkeiten wie Glasbruch, Reifen etc. in der immer enthaltenen Versicherung enthalten sind. Alle Autotypen vom Fiat Panda bis hin zum Peugeot 806 sind erhältlich oder Motorräder von 50 bis 800 cc.
Tages- oder Bootsausflüge
Wie schon bei den fahrbaren Untersätzen gibt es bei diesen Ausflugsangeboten die unterschiedlichsten Preisunterschiede, obwohl diese Reisen alle gleich sind und auch in deutscher Sprache durchgeführt werden.
Beispiel: Wir haben bei einem Reiseveranstalter die Samaria-Schlucht, ein Muß für jeden Krataurlauber, gebucht. Unser Reiseveranstalter Neckermann bietet diesen Ausflug (langer Weg) für 14.500 Drachmen + Eintritt für Schlucht und Boot (2.700 Drachmen). Wir haben den selben Ausflug bei einem der vielen Anbieter gebucht und 4.900 Drachmen + 2.700 Drachmen für Eintritt und Schlucht bezahlt.
Rückfrage bei anderen Reiseteilnehmern: keine Unterschiede, nur im Preis. Und so kann jedes Reiseangebot verglichen werden, enorme Preisunterschiede.
Also lieber die halbe Stunde Preisvergleich und man spart enorm und hat noch zusätzlich etwas für die Reisekasse.
Sehnswürdigkeiten und Ausflugsziele:
- Heraklion mit dem Archäologischen Museum
- Palast von Knossos
- Südkreta mit den Städten Gortys, Phaestos, Matala
- Westkreta mit den Orten Rethymno, Chania, Arkadi, Akrotiri, Maleme, Elafonissi
- Ostkreta mit den Orten Ierapetra, Sitia, Toplou-Vai
- Lassithi Hochebene und Agios Nikolaos
- Insel Gramvussa
- Samaria-Schlucht
- Insel Chrissi
- Leprainsel Spinalonga
- Kreuzfahrt zur Insel Santorini
- Palast von Malia
In den nächsten Berichten werde ich auf einige dieser interessanten Ausflugsziele näher eingehen und auch etwas zur Geschichte dieser Insel schreiben.
Ich hoffe, ich habe euch etwas neugierig gemacht und vielleicht verbliebt ihr den nächsten Urlaub auf dieser schönen Mittelmeerinsel.
Yia sas, Kriti! Auf Wiedersehen, Kreta! weiterlesen schließen -
Idylle und Müll - verträgt sich das?
Pro:
nette und gastfreundschaftliche Ecken
Kontra:
nicht freundlich zu Jugendlichen und sehr überteuert
Empfehlung:
Nein
Reisebericht über Kreta.
Wie sehr freute ich mich auf meinen Urlaub vom 14.10.00 bis zum 28.10.00 auf Kreta, genauer Malia, ein Ort, etwa 36km östlich von Heraklion, dem Flughafen und der Hauptstadt, entfernt. Doch schon beim Weg ins Hotel, wo wir mit einem Taxi hingebracht wurden, bekam ich mit, dass Leben dort nicht gleich Leben hier ist. So wurden Motorräder und Roller noch mehr als hier geschnitten und auch Vorfahrt war reine Auslegungssache. Nach dem Einchecken im Hotel Pheadra Beach(00.15 Uhr) wurde uns noch eine kalte Platte mit griechischen Gerichten serviert, da wir die Essenszeit ja um Stunden verpasst hatten. Der nächste Schock für mich war die Rechnung der Getränke, die sich auf etwa 5DM für 2 0,25l alkoholfreie Getränke belief, damit hatte ich nun nicht gerechnet.
Die nächsten 3 Tage verbrachte ich bei strahlendem Sonnenschein am hoteleigenen Pool, an dem man aber auch für die dort vorhandenen Liegen bezahlen musste, etwa 3DM pro Tag und Liege, auch Sonnenschirme kosteten 3DM. Nächster Schock waren die Preise für Ausflüge, die vom Hotel aus unternommen werden konnten, etwa wie 100DM für einen eintägigen Segeltrip zur Insel Dia, wobei man auf der Insel nichts besonderes vorfinden würde, außer älteren Häusern, die es aber auch auf dem Festland zur Genüge gab.
Am Mittwoch (4. Tag) mieteten wir uns einen Roller, um die Insel auf eigenen Faust zu erkunden, wobei ich dieses nur jedem empfehlen kann, denn so sieht man auch nichttouristische Ecken, wie sie nur sehr selten auf Kreta zu finden sind, jedenfalls entschlossen wir uns, zur Lassithi - Hochebene zu fahren, eine Hochebene, die mit ihren vielen Windmühlen eine besondere Touristenattraktion darstellen soll. Doch entweder war das Wetter nicht gut genug, es war doch sehr wolkig und kühl, oder aber es lag an der Nebensaison, jedenfalls waren die Räder der Mühlen nicht bespannt, somit war nichts mit dem auf Postkarten so oft zu findenden Panoramablick auf die Ebene. Dies war unsere erste große Enttäuschung.
Die zweite sollte am nächsten Tag folgen, wo wir einen Ausflug nach Heraklion, genauer nach Knossos, unternehmen wollten. Zwar war der Eintritt mit 9DM nicht gerade teurer, aber vie gesehen hat man dafür auch nicht, denn viele kleinere Fundstücke wie Statuen oder ähnlichem waren in ein Museum in Heraklion untergebracht, also sah man dort nur bemalte Wände. Auch weiß man nicht, ob dies wirklich der Palast von Knossos ist, denn der Entdecker soll sehr viel nach seinen eigenen Vorstellungen gestaltet haben, so dass auch an der Echtheit dieser Stätte zu zweifeln war.
Der dritte Ausflug nach Agios Nicolaos hingegen war ein voller Erfolg, denn diese Stadt ist mit eine der schönsten auf Kreta, sehr zu empfehlen für Menschen, die entweder gerne bummeln oder sich mal ein wenig abseits des großen Tourismus aufhalten wollen, denn die Stadt besitzt viele verwinkelte Gassen, die zu einem Spaziergang geradezu einladen.
Allgemein zu Kreta bleibt zu sagen, dass die Insel gerade für Jugendliche in der Nebensaison nicht sonderlich geeignet scheint, sind Griechen oder besser Kretaner doch relativ unfreundlich und arrogant gegenüber Jugendlichen, die keine Kinder haben und nicht mit den Eltern dort sind, denn für sie hat man im Leben als „jugendlicher Schmarotzer“ noch nichts erreicht, dementsprechend verhalten sie sich auch dir gegenüber.
Sowieso ist in der Nebensaison kaum etwas für Jugendliche zu finden, die meisten Bars richten sich gerade in der Zeit mehr auf die älteren Leute aus, die häufig anzutreffen waren.
Fazit: Kreta ist eine Touristenhochburg, in denen ältere Menschen relativ gut, jüngere jedoch schlecht behandelt werden, und auch die Preise für Lebensmittel waren sehr hoch, doch unternimmt man Ausflüge auf eigene Faust, was nicht nur billiger sondern auch schöner ist, lernt man Kreta auch mal anders kennen. weiterlesen schließen -
Vorsicht Geheimtipp!
13.10.2003, 21:41 Uhr von
sigde
Bin sehr reisen- und sportbegeistert und ein absoluter Eishockey-Fan von den Hamburg Freezers!Gru...Pro:
Sandstrand keine Steine ruhig
Kontra:
wenig Bars kein Night-live
Empfehlung:
Ja
Endlich ist es wieder soweit. Ich habe einen Geheimtipp gefunden.
Ich war Ende August bis Mitte September auf Kreta im Ort Georgioupolis im 5 Sterne Hotel "Pilot Beach Resort" mit Halbpension. Ein alte Fischerdorf das zeigt, das ein gutes Zusammenspiel zwischen alter grichischer Tradition mit Tavernen und neumodischen Hotels möglich ist. In Georgioupolis ist Kreatas 2. schönster Sandstrand ohne Steine!
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Anreise:
Wir sind in Heraklion (der Hauptstadt) gelandet und haben mit dem Bus ca. 2,5 Stunden in das Hotel gebraucht. Viel dichter ist es, wenn man in Chania landet (ca. 45 Minuten fahrt).
Von Hamburg aus fliegt man ca. 3,5 Stunden.
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Lage Georgioupolis:
Ist im Nord-Westen zwischen Rethymnon ca. 18 km (25 min mit Bus)und nach Chania 38 km (ca. 45 min mit Bus).
Es ist eine altes Fischerdorf mit einigen netten Travernen und einem kleinen Marktplatz mit Geschäften.
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Hotel "Pilot Beach Resort":
Das Hotel liegt direkt am Sandstrand und hat 4!!! Pools. Die Anlage ist sehr weiträumig besteht aus 2 Teilen, die durch eine private Unterführung miteinander verbunden sind. Der erste Komplex ist direkt am Strand. Der zweite neue (2001 erbaut)etwas dahinter. Ich habe im zweitem Komplex gewohnt und habe auch nur 5 Minuten zu fuss zum Strand gebraucht. Hier befindet sich auch das Hauptgebäude mit Empfangshalle und Rezeption, Lobby-Lounge, Viedeoraum, Bridgeraum, Internetecke, Juweliergeschäft, Friseur, Minimarkt, Fitnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Massageraum, beheiztes Hallenbad.
Die Bugalows sind max. 1 Stöckig und sehr gut ausgestattet.
Der Hauptpool befindet sich im zweiten Komplex und ist riesig gross. Ein echter Wahnsinn!
Die ganze Anlage ist wie ein grosser Garten. Sehr schön angelegt!
Nach Georgioupolis geht man ca. 25 Minuten.
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Zimmer:
Ich hatte ein Superiorzimmer im neuen Komplex.Es hatte Dusche/WC, Fön, Telefon, Satelliten-TV(mit deutschen Fernsehen), Kühlschrank, Mietsafe(2 euronen pro Tag), Klimaanlage (sehr leistungsfähig) und Balkon(Terrasse im Erdgeschoss).
Jeden Tag gab es neue Handtücher (incl. Badelaken) und die Putzfrauen waren sehr freundlich und gründlich!
Ich hab mich auch im Zimmer und auf dem Balkon mit Meerblick sehr wohl gefühlt.
Ok, leider gab es nicht ein grosses Bett, sondern zwei einzelne (nebeneinander gestellt), aber das ist ja eh Geschmackssache.
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Strand:
Der Sandstrand gehört zu Kretas schönsten. Er ist 100%ig aus feinem Sand. Allerdings liegen auch schon mal Kieselsteine rum, aber dann nur auf einem Haufen.
5 Minuten braucht man max. zum Strand.
Am Strand gibt es Liegen. 2Stück mit Schirm €4,80. Ich habe mir ne Luftmatratze geholt. Ging auch sehr gut. Das Wasser war meist ruhig (nur 1x Badeverbot) und mit 27 Grad sehr warm!
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Drum herum:
Es gibt umsonst Beachvolleyball, Tischtennis. Der Fitnessraum war nicht geöffnet. Weiter gibt es 2 Tennisplätze (1 Kunstrasen mit Quarzsand und 1 Hartplatz), 1 Fußballplatz (mit Kunstrasen und Quarzsand), beides mit Flutlicht und Billard.
Was das kostet weiss ich nicht, da nicht ausprobiert.
Wassersportmöglichkeiten am Strand wie Surfen, Tretboote, Banana-Boat gibt es auch.
War sehr teuer wie ich finde. 1 Stunde Surfen € 20,--
Das Hotel veranstaltet abends ein Animationsprogramm. Es wurden sehr viele Musicals aufgeführt. War nett!
Im Ort konnte man abend mal ein Bierchen oder Wein trinken gehen, aber Night-live gibt es nicht wirklich. Eher gemütlich und ruhig.
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Essen:
Ich hatte Halbpension. Morgens gab es ein Frühstücksbuffet was keine Wünsche übrig ließ.
Von Ei über Kuchen und Saft gab es alles. Besonders herausragend war der Kaffee und die Brötchen/Brot, die aus der eigen Bäckerei kommen!
Abends gab es Vorspeisen-, Salat-, Käse- Buffet, Suppe, Obst und Dessert vom Buffet. Der Nachtisch (besonders der Kuchen)und der Salat(es gab alles an Salat) waren der Hammer. Sonst war das Essen auch in Ordnung! Nichts zu meckern!
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Preise:
Das Hotel ist nicht günstig, aber bei 5 Sternen auch normal. Ich habe für 2 Wochen HP €1250,-- bezahlt, aber es hat sich gelohnt und ich würde es wieder tun.
Im Hotel kostet ein Bier € 2,50 und ein Softdrink € 2,--. Der Supermarkt im Hotel ist teuer, aber man kann es bezahlen. Eine Dose Cola €0,80.
In Ort "Georgioupolis" ist alles ca. 20 % günstiger als im Hotel.
Mietwagen kostet für einen tag in der niedrigsten Kategorie €45,-- . Ab 3 Tage gibt es einen Gratis. Sehr teuer, aber normal!
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Bewertung/Alternative:
Ich kann mich nur wiederholen. Das war ein Klasseurlaub. Das Hotel war sehr gut und falls jmd. das Hotel zu teuer findet, so sollte man sich den Ort merken. Die Kretaner sagen selber, dass der Strand traumhaft ist und das ist er in der tat.
Ein etwas günstigeres Hotel lag neben an (4 Sterne und all inclusive). Es soll laut Berichten (von einem Freund, der dort war)auch gut sein. Der Name ist des Hotels ist "Monte Mare Beach".
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Erfahrungen meiner Rundreise und Tips werde ich im nächsten Bericht abgeben.
Bis dahin hoffe ich, dass der Bericht dem einen oder anderen hilft!
Gruß sigde weiterlesen schließen -
Schnorcheln auf Kreta
Pro:
man ist schnell an schönen Plätzen
Kontra:
ganz so schön wie an anderen Schnorchelplätzen ist es nicht
Empfehlung:
Ja
Kreta ist eine Insel mit Sand-, aber auch Felsstränden, also optimal zum Schnorcheln?
- Auch auf die Gefahr hin, dass ich einige schlechte Bewertungen bekommen, möchte ich mich _nicht_ zu intensiv über Kreta im allgemeinen auslassen, sondern hauptsächlich zu Schnorchelmöglichkeiten auf Kreta.
Allgemeines
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Kreta ist eine griechische Insel, relativ gross, ca. 250 km von West nach Ost, die Nord-Süd-Ausdehnung ca. 50 km. Viele der einsamen Strände sind nicht gut öffentlich erreichbar (obwohl das Bus-System auf Kreta an sich vorbildlich ist), so dass ein Leihauto oder -roller schon gut ist. Roller kann man übrigens mit dem normalen Führerschein ausleihen, kostet ca. 15 Euro am Tag, und ist unproblematisch (ich bin dort zum ersten Mal gefahren, problemlos).
Schnorchelequipment
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Fast in allen Touri-Läden auf Kreta habe ich auch Schnorchelequipment gesehen. Es ist dort -erstaunlicherweise- auch nicht teurer als in Deutschland (aber auch nicht billiger), so dass man sich durchaus dort erst eindecken kann.
Alternativ kann man sich Equipment auch in Tauchschulen ausleihen, das wird aber sehr schnell sehr teuer.
Was braucht man:
Schnorchelbrille - auf jeden Fall (Achtung keine Schwimmbrille! Bei der Schnorchelbrille ist die Nase in der Brille drin)
Schnorchel - auf jeden Fall
Neopren - abhängig von der Jahreszeit, im Sommer wirklich nicht nötig
Flossen - sind nicht unbedingt nötig, da die Strömung auf Kreta nicht sehr stark ist
Falls keine Flossen: Wasserfeste Schuhe (unbedingt!!!!) wegen der Seeigelgefahr. Ich habe es einige Male erlebt, wie jemand in einen Seeigel trat, es ist wirklich nicht angenehm. Zieht diese Schuhe auch zum Schnorcheln niemals aus!
Schnorchelplätze
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Kreta ist natürlich kein Fischparadies wie manche tropische Korallenriffe, aber nichtsdestotrotz kann man dort schön Kleinfische beobachten, durchaus auch bunte. Die Wassertemperatur ist -zumindestens im Sommer- so herrlich warm, dass man auch stundenlang ohne Neopren im Wasser bleiben kann, ohne auszukühlen.
Im folgenden will ich euch kurz ein paar Plätze vorstellen, an denen man gut schnorcheln kann.
1. Vai
Vai selbst ist ein palmenbewachsener Sandstrand (also solcher auch Riesen-Touristen-Attraktion, meiner Meinung nach aber eher Nepp). Die Anfahrt ist reichlich strapaziös. Direkt am Sandstrand sind nicht ganz so viele Fische. Wenn man aber den Strand entlang bis zum Ende geht (Richtung Felsinsel), wird der Untergrund felsig, und dort tummeln sich Fische in einer wirklich tollen Vielfalt! Die Strömung ist moderat bis nicht vorhanden, und auch die Sichtweite ist gut.
Bewertung (5 = am besten):
Fischreichtum: *****
Sichtweite: *****
Strömung: ***
Einsamkeitsfaktor: **
2. Avri
Avri ist ein kleines Fischerdorf an der Südküste. Die Sandstrände sind dunkel, und vor allem im Wasser befinden sich immer wieder Felsen. Der Fischreichtum ist beträchtlich, unter anderem gibt es ganze Schwärme von Sardinen, und auch bunte Fische, die fast schon tropisch aussehen. Schnorchelplätze entweder direkt vor Avri (500 m Richtung Westen), oder, noch besser, wenn man von Avri an der Küste entlang Richtung Osten fährt, dort wird die Küste felsiger und der Fischreichtum dadurch grösser. Dort liegt eigentlich ein Schnorchelplatz hinter dem anderen, sie unterscheiden sich aber alle nicht gross. Die Strömung ist dort zeitweise etwas stärker, aber alles im Rahmen des machbaren, auch ohne Flossen.
Bewertung:
Fischreichtum: *****
Sichtweite: *****
Strömung: ***
Einsamkeitsfaktor: *****
3. Hersonissos
Hersonissos ist ein Touristenort an der Nordküste Kretas. Es gibt dort hauptsächlich (reichlich überlaufene) Sandstrände, die aber durch Felsnasen immer wieder unterbrochen werden. An diesen Felsnasen gibt es schon die einen oder anderen Fische. Die Strömung ist nicht stark. Das Wasser am ersten Tag sehr klar, am zweiten etwas trüb. Fazit: Wenn man nicht mobil ist, kann man auch dort ganz gut "abtauchen".
Bewertung:
Fischreichtum: ***
Sichtweite: ***
Strömung: *****
Einsamkeitsfaktor: *
4. Matala
Matala ist einer der berühmtesten Strände Kretas, da es dort (neben dem Sandstrand) eine Felsnase gibt, in der Höhlen sind, die schon seit Meschengedenken bewohnt wurde (zuletzt von Hippies). Felsen, das bedeutet logischerweise: Fische sind nicht weit! So ist es auch, man schwimmt nur ein kurzes Stück raus, und kann einiges bestaunen. Leider war die Sicht, als wir dort waren, nicht so gut, das mag aber nur an diesem Tag so gewesen sein. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, da auch der Strand sehr schön ist!
Bewertung:
Fischreichtum: ***
Sichtweite: **
Strömung: ****
Einsamkeitsfaktor: **
5. Rethimnon
Rund um Rethimnon haben wir -trotz Suche- keine Schnorchelplätze gefunden, die auch nur annähernd an die anderen herankämen. Die Küste scheint zu sandig zu sein. Wir haben aber auch nur einen Tag gesucht, vielleicht gibt es ja doch was? Anmerkungen gerne an mich! Man kann natürlich trotzdem schnorcheln gehen, wenn man sich an die Felsen hält, sieht man auch ein bisschen was, aber eben nur wenig.
Bewertung:
Fischreichtum: *
Sichtweite: ****
Strömung: ****
Einsamkeitsfaktor: *
6. Weitere
Nicht aus eigener Erfahrung kann ich noch folgendes sagen:
Georgopouli bis Chania -Souda-Bucht-Akrotiri soll ganz gut sein, dort soll auch alter Militär-Schrott unter Wasser liegen (Panzer etc.).
Schnorchelplatzsuche auf Kreta
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Generell sollte man bei der Suche nach Schnorchelplätzen darauf achten, dass die Küste felsig ist oder im Wasser Felsen sind. Fische finden im Sand keine Nahrung und halten sich daher meist in der Nähe von Felsen auf. Nach unserer Erfahrung ist die Südküste (wesentlich!) besser als die Nordküste.
Viel Spass auf Kreta, und vergesst den Schnorchel nicht! Es ist es wert, auch wenn Kreta aber im Vergleich zu anderen Plätzen weltweit einen eher eingeschränkten Fischreichtum hat.
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Das beste Hotel
Pro:
gutes Essen
Kontra:
Zum Ende der Saison wurde die Essensauswahl wenige
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Yopileser!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich schreibe heute einen Bericht über das Hotel Rinela Beach in Kreta.
1.Essen
2.Strand
3.Eventuelle Ausflugsmöglichkeiten
4.Swimmingpoo
5.Animationen, Programme
6.Bungalows
7.Preis
8.Meine Meinung
1.Essen:
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Von dem Essen war ich am meisten begeistert, da sie sogar jeden Morgend Crêpe zum Angebot hatten. Natürlich gab es auch Würstchen, Eier(Spiegeleier, Rühreier) Brötchen, Tost ect.. Abends gab es Eis etc. und alles am Büffee, man konnte so viel essen wie man wollte. Leider waren wir im Herbst in Urlaub und die Saison, das heißt auch die Öffnungszeit des Hotels ging zu Ende und die Auswahl der verschiedenen Essensgerichte ging zu Neige, Crêpe, Eis etc. war nicht mehr zur Auswahl. Ansonsten war das Hotel mit dem Essen mit keinem anderen zu vergleichen, welches ich bisher kennen gelernt habe.
Wenn ihr einen Ausflug macht und in ein einheimisches Restaurant kommt fragt nach dem Gericht Pita(Art Crêpe mit Honig und Schafskäse), ich weiß nicht ob euch so etwas auch schmeckt, aber ich war begeistert. Wer sich im Hotel Abends noch ein paar kühle angenehme Drinks, Cooktails genehmigen will auch kein Problem, die Bar im Hotel wartet schon auf sie.
Beim Abendessen gab es meisten als Vorspeiße Fischgerichten, Landestypische Specialitäten.
Als Hauptgericht gab es oft Fleischgerichte welche auch sehr delicieus waren.
2.Strand:
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Was meiner Familie, mir und anderen Bekannten die mit uns den Urlaub verbracht hatten sehr gut gefallen hat war, dass sich der Strand direkt am Hotel befand.Natürlich musste man sich nicht auf Kieselsteinen die Füße verbluten, am Strand von dem Rinela Beach Hotel konnte man sich auf dem von der Sonne gewärmten Sand fortbewegen als würde man fliegen. Das Meer war von der Herbstsonne gewärmt als würde sie sich in 10 Meter Entfernung befinden und man war froh, dass man von dem Regenwetter in Deutschland weggefahren war.
3.Eventuelle Ausflugsmöglichkeiten:
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Als wir auf Kreta waren haben wir eine wundervolle Wanderung in der Samariaschlucht verbracht. Auch für nichtsportliche ist das zu schaffen, in der Mitte des Aufsflugs, war die Breite des Weges 1-2m und man konnte man die atembeaumbende Berge(80-100m hoch) bewundern. Auf dem ganzen Weg hat uns ein kleiner Fluss begleitet und nach Zeiten gab es eine Hütte, aber man hatte auch ein Lunchpaket von dem Hotel bekommen. Leider musste man davor eine längere Autofahrt hintersich bringen, aber es lohnt sich. Falls es zu viel regnet kann es sein dass die vorgelegte Zeit des Ausflugs verlegt wird und dafür eine kleiner Schlucht genommen wird. Wir hatten beide Schluchtwanderungen mitgemacht und sie waren sehr verschieden, trotzdem jede für sich schön.
Auch haben wir einen Tag in Heraklion(Haupstadt) im Palast von Knossos verbracht, was sehr interessant war, aber schaut es euch einfach selbst an, es ist auch jedenfall zu empfehlen.
Und wir waren im National Museum (auch Heraklion)welches Antike Sarkophage, Schmuck, Waffen gezeigt hat.
4.Swimmingpool:
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Bei dem Hotel gibt es einen großen Swimmingpool, aber es sind leider keine Rutschen etc. für Kinder vorhanden, trotzdem sind die Liegen die um den Swimmingpool platziert sind sehr bequem.
5.Animationen, Programme:
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Einmal in der Woche kamen grieschiche Tänzerinnen in das Hotel und zeitgten ihre Künste, auch konnte man jeden Abend sein Glück beim Bingospielen versuchen.
Es gab einen Raum mit Billiard, Tischtennisplatten etc.. Aber insgesamt hätte an Animationen mehr gemacht werden können. Wer nicht unbedingt nach Griechenland will und dafür sehr gute Animationen und ein auch wundervolles Hotel kann sich ja mal meinen Bericht über das Hotel Sunrise(Türkei) anschauen.
6.Bungalows:
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Auf dem Hotelgelände gibt es Bungalows, aber es gibt auch Zimmer im Hotel. Meine Familie und ich waren nur in den Bungalows, so kann ich euch leider nichts über die Hotelzimmer sagen, aber ich denke dass cih mich in denen auch sehr wohl gefühlt hätte.
Die Bungalows waren von außen mit Farben angemalt (gelb, dunkelgrün, hellblau) und innen waren sie zwar nicht besonders groß aber dafür hatte jedes Bungalow ein Terasse und man verbrachte ja eh nicht sehr viel Zeit in den Zimmern da es ja außerhalb viel schöner war.
7.Preis:
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Da wir mit 2 Familien unterwegs waren, welche je 2 Kinder besaßen und wir keine Millionäre sind mussten wir auch etwas auf das Geld achten und im Vergleich mit anderen hatte dieses Hotel mit gut bestanden, und so konnte unserem Urlaub nichts mehr im Wege stehen.
8.Meine eigene Meinung:
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Ich finde dieses Hotel großartig und war besonders von der Auswahl der Essenangebote überrascht. Auch die von dem Hotel geplante Wanderung hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich wünsche euch noch viel Spaß im Kreta oder woanders und hoffe euch konnte mein Bericht weiterhelfen.
Euer Jensoriginal weiterlesen schließen -
Bali - Erholung und Ruhe pur
Pro:
herrliche Badebucht, kaum Verkehr, herrliche Ruhe
Kontra:
die 1,5 Kilometer zur Bushaltestelle
Empfehlung:
Ja
Bali ist ein ehemaliges Fischerdorf an der Nordküste Kretas. Der Ort liegt etwa 50 Kilometer von Heraklion (130.000 Einwohner) und etwa 30 Kilometer von Rethymnon (20.000 Einwohner), zwei der drei größten Städte Kretas (Chania liegt mit 63.000 Einwohnern noch dazwischen - besten Dank an MONETIX für den Hinweis), entfernt. Mit den eher von Spanien bekannten Touristenzentren hat der Ort so ziemlich gar nichts gemeinsam. Am Ortsrand gibt es drei größere Hotels, in Bali selbst, ein paar kleinere (meist Familienbetriebe), dazu zwei kleine Lebensmittelgeschäfte (Supermarkt wäre übertrieben), mehrere gemütliche Kneipen und Gaststätten, Autovermietung u.s.w.
Wie man sieht eignet sich der Ort eher für Sonnenanbeter und Erholungssuchende. Für einen gepfegten Einkaufsbummel oder eine Diskotour empfielt sich eher Rethymnon, daß man entweder mit dem Mietwagen (werden in Bali gleich mehrfach angeboten) oder mit dem Linienbus erreicht. Die Bushaltestelle liegt allerdings fast 1,5 Kilometer außerhalb des Ortes direkt an der Hauptstraße. Für Bali hat das den Vorteil, daß der Ort keinen Durchgangsverkehr kennt und absolut ruhig ist, für die Touristen hat es den Nachteil, daß man unter Umständen bei brütender Hitze (wir waren Mitte Mai da und es war teilweise schon ganz schön heiß) einen kleinen Fußmarsch unternehmen muß (auf der Strecke zur Bushaltestelle gibt es kaum Schatten).
Nach Rethymnon fährt man etwa eine halbe Stunde und steigt dann am besten am zentral gelegenen Busbahnhof aus.
Herausragend an Bali sind die drei Strände. Einer davon – ein schöner Sandstrand – liegt am östlichen Ortsrand in unmittelbarer Nähe der größeren Hotels. Hier ist in der Regel auch der größte Betrieb. Der zweite – ein kleiner Kiesstrand – liegt mitten im Ort und bietet einen schönen Blick auf den kleinen Hafen. Hier sollte man, wegen des groben Untergrundes allerdings eine Luftmatratze mitnehmen (Liegen werden hier nicht vermietet).
Am schönsten ist aber der dritte Strand, etwa einen Kilometer westlich von Bali gelegen. Um dorthin zu kommen, muß man zwar über einen kleinen Hügel wandern, aber von dort hat man erstens eine schöne Aussicht über Bali und die Badebucht ist absolut herrlich. Der Strand ist sehr sauber, das Wasser wunderbar klar und schon im Mai herrlich warm. Die Bucht ist von zwei kleinen Hügeln eingerahmt, die für zwischendurch zu einem kleinen Spaziergang einladen. Diese Bucht scheint auch bei den Einheimischen am beliebtesten zu sein. Am Wochende sind hier teilweise mehr Griechen als Touristen – und das will etwas heißen. Das Wasser ist auf den ersten Metern schön flach, nach etwa 10 wird es aber schnell tiefer. Direkt an diesem Strand gibt es auch ein kleines Restaurant (den Namen habe Ich leider vergessen), mit ausgezeichneter griechischer Küche und sehr nettem Personal sowie eine Strandbar. Ebenfalls enpfehlenswert und mit moderaten Preisen sind übrigens auch die Tavernen direkt am Hafen.
Vom Nachtleben – falls vorhanden – haben wir nicht allzu viel mitbekommen, da uns der Nachwuchs tagsüber genügend auf Trab gehalten hat.
Sonstige Infos : Transfer vom Flughafen : 30 – 45 Minuten, je nachdem auf welchem der beiden Flughäfen mal gelandet ist.
Der Linienbus nach Rethymnon fuhr auf die Minute pünktlich.
Wer seine Unterkunft nur mit Frühstück bucht, kann in den Tavernen relativ günstig zu Abend essen und bekommt dort eher die Gelegenheit auf echte griechische Küche als in den großen Hotels, wo eher gemischt europäisch gekocht wird.
Reisezeit : Mai war absolut perfekt, ein verregneter Vormittag mit Gewitter, sonst Sonne pur.
Sonnenschutzmittel sollte man von zu Hause mitnehmen (ist billiger). weiterlesen schließen -
Urlaub auf Kreta
Pro:
Schönes Wetter Nicht überlaufen
Kontra:
Sehr hohe Wellen nur was für gute schwimmer
Empfehlung:
Ja
Vor kurzem bin ich von meinem Kreta Urlaub zurück gekehrt! Meine Reisezeit vom 18.04.03 bis zum 25.04.03
Anreise
Von Berlin aus mit der Air Berlin in nur 3 Stunden nach Heraklion (Kreta)
Leider war der Hinflug um 3.00 Uhr. Der Rückflug verspätete sich es war geplant in Berlin Ankunft um 1.30 aber um 2.00 Uhr waren wir erst da!
Die Airline
Auf dem Hinflug gab es ein Frühstück und die Crew erschien während dem ganzen Flug mit Kostenlosen Erfrischungsgetränken. Für die Kinder wurde Spielzeug verteilt. Auf dem Hin und Rückflug gab es leider kein Spielfilm, da die Zeit zu kurz war. Auf dem Rückflug gab es ein kleines Abendmahl. Was ich zu bemängeln habe ist, das man bei dieser Airline Rauchen darf. Da wir von unserem Hotel leider die letzten zum Flughafen gebracht wurden sind, erhielten wir als Nichtraucher Raucher Plätze. Zum Glück Rauchte nur einer auf dem Rückflug. Wer also auf das Rauchen nicht verzichten möchte, dem kann ich die AIR Berlin nur empfehlen, für die Nichtraucher empfehle ich eine Sitzplatzreservierung pro Strecke 8.00 €uro.
Die Unterkunft Hotel Kathrin Beach
Wir hatten ein kleines Hotel gebucht in Adele das ist ca. 6 Km von Rethymnon entfernt. Und vom Flughafen 80Km. Die Fahrzeit betrug mit dem Bus 1 ½ Stunden. Da wir die letzten waren, die abgeladen wurden sind.
Das Hotel hatte 3Sterne und sah in dem Katalog schlechter aus als wir es erlebt hatten. (Man staune) Warum? Weil es letztes Jahr erst Renoviert wurde. Das Hotel hatte 102 Zimmer. Die Zimmer sind in vier Wohnblocks auf zwei Etagen verteilt. Im ersten Wohnblock war auch die Rezeption, und am Eingang befindet sich ein kleiner Supermarkt. Ein großer Speißeraum der sehr sauber war. Eine kleine Snackbar bzw. Drinkbar. Einen schönen sauberen Pool der täglich morgens gereinigt wurde. Der Pool ist getrennt für Erwachsene und Kinder, bei den Erwachsenen gibt es sogar ein Sprungbrett. Das Hotel liegt genau am Meer und von der anderen Seite an einer Belebten Straße.
Ausstattung der Zimmer
Die Zimmer sind wie schon erwähnt alle neu Renoviert. Zwei Einzel Betten die man gut zusammen schieben kann. Der Boden ist gefliest. Balkon. Das Bad war immer sehr sauber. Dusche, WC, Waschbecken, und einen schönen großen Spiegel. Im Wohn/Schlafraum gab es eine Komode, ein Schrank ein Spiegel. Und ein TV gerät. Wir konnten dort nur ZDF Euro Sport, DSF und RTL empfangen. Ansonsten hat man dort noch 2 Englische Sender und 5 Griechische Sender. Wenn man eine Fernbedienung möchte, muss man 15€uro Kaution hinterlegen die man wieder bekommt. Ein Kühlschrank und eine Klimaanlage gibt es im Zimmer auch, die aber extra Kosten. Klimaanlage pro Woche 48Euro und Kühlschrank pro Woche 18Euro. Wenn man ein Safe haben möchte, dann kann man diesen sich auch mieten. Pro Woche 8€uro. An der Rezeption wird täglich außer Samstag von 7.30- 14.00 Uhr Deutsch gesprochen, die Restliche Zeit nur Englisch. Im Hotel gibt es nur Deutsche Touristen.
Die Verpflegung
Das Hotel kann man nur mit HP buchen.
Das Frühstück, war leider nicht so großartig. Jeden Tag das gleiche. Weißbrot, eine Sorte Marmelade, eine Sorte Wurst, eine Sorte Käse, Butter, Eier, Kuchen (Marzipan oder Schoko) zum trinken gab es zwei Sorten Saft und Kaffee, Tee.
Das Abendbrot war sehr reich bedeckt. Viel Salat, immer 3 warme Gerichte, Suppe und zum Dessert gab es immer entweder Kuchen, Obst, oder Pudding.
Der Strand
Vor dem Hotel war der Strand immer sauber und ordentlich. Sandstand an manchen stellen kann es sein das Kies dazwischen ist. Am Strand sind zahlreiche Liegen und Sonnenstühle. Pro Tag kosten die 2 €uro gebühren. Die Liegen am Pool sind kostenlos. Langer weiter Strand sehr gut geeignet zum laufen. Das Wasser war auch sehr sauber man konnte zum Teil bis zum Grund sehen. Wassersportmöglichkeiten werden 400m entfernt Angeboten. Tretboot fahren, Jet Ski, Wasserski, usw. Man hat auch gute Möglichkeiten sich von der Masse zu entfernen, und irgendwo in Sand zu liegen, da nach dem Hotel gleich nicht das nächste kommt. Selbst für Verliebte gibt es am Strand ungestört zu sein. Hinter den Dünen haben Verliebte ihr Paradies.
Die Umgebung
Das Hotel liegt in Adele ca. 6 KM von Rethymno entfernt. An einer Bus Haltestelle. Es gibt zahlreiche Miet Stationen wo man sich Autos mieten kann. Zahlreiche Supermärkte kleiner sowieso auch großer da bekommt man alles. Zahlreiche Tavernen wo man alles bekommt von Griechisch, Pizza, Schnitzel einfach alles was man von zuhause kennt und auch Spezialitäten von Kreta. Für den Abend laden zahlreiche Bars ein sowie 2 Discotheken.
Ausflüge
Hier sind die Ausflüge die wir selber Unternehmteen. Vor dem Hotel ist eine Bushaltestelle. Einen Busplan erhält man beim Supermarkt die Busse fahren von 7.00 Uhr bis 22.30 Uhr alle 15-30 Minuten.
1.) Ausflug nach Rethymnon. Entweder man fahrt die Strecke mit dem Bus eine Strecke kostet 0,95Cents oder man kann die 6KM am Strand schön entlanglaufen.
Rethymnon ist eine schöne Stadt. Zahlreiche Gassen mit zahlreichen Tarvenen einen schönen Hafen wo zahlreiche Bars sind. Die Burg sollte man auch besuchen. (Eintritt 2,50€) Und wer etwas ruhe möchte sollte den schönen Stadtpark besuchen.
2.) Ausflug nach Iraklion und die Palastanlage Knossos. Die Reiseleitung bittet diesen Ausflug auch an. Jedoch viel Teurer pro Person für 48,00Euro ohne Eintritt ohne Mittagessen usw. Nur die Fahrt und Führung. Auf eigene Faust billiger und schöner. Man fährt von Adele bis Iraklion für 3€uro pro Strecke von dort aus nehmt man den Bus nach Knossos für 1,80€uro hin und zurück. Angekommen bezahlt man sein Eintritt 6€uro und wer eine Führung möchte zahlt 3,00€uro drauf. Dann kann die sehr schöne Palastanlage besichtet werden, dies lege ich wirklich jedem ans Herz. Danach geht es nach Iraklion und man kann sich dies Wunderschöne Stadt anschauen, dort gibt es viel zu sehen. Kirchen, Hafen, Festung usw.
3.) Ausflug den Buchten wir bei der Reiseleitung. Fotosafari für 31,50€ ohne Mittagessen und Eintrittskosten. Zuerst geht es in die Berge wo man an der Imbros Schlucht hält. Dann geht es weiter zur Burg Frangokastello die Burg kann man kostenlos besuchen, von dort hat man ein Herrlichen Blick auf das Libische Meer. Von dort geht es nach Plakias wo man 3 Stunden Aufenthalt zum Baden und Mittagessen (Mittagessen muss man selber bezahlen) dandach geht es weiter zum Kloster Preveli. Wo man extra 2,50€ bezahlen muss. Und dann kann man noch 271 Stufen in den Bergen nach unten laufen und man sieht einen schönen Wasserfall. Dies ist dann für jeden Kostenlos. Das Geld für diesen Ausflug kann man sich echt sparen! Reine Abzocke, das sieht man alles wenn man sich ein Mietauto nehmt.
Das Hotel mit Flug kann man bei Tjaereborg, Itss, Jahrn Reisen Buchen!
Die Nebenkosten sind in Kreta sehr hoch. Höher als in Deutschland. Dem ganzen Urlaub gebe ich eine Note 3+
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KRETA: Meine Lieblingsinsel
18.04.2003, 00:30 Uhr von
MONETIX
Allen Lesern und Vertrauten wünsche ich ein gesegnetes und erfolgreiches neues Jahr 2007 ;-)))Pro:
Auf Kreta arbeite ich am liebsten!
Kontra:
Ich bin nur 8 Wochen im Jahr dort!
Empfehlung:
Ja
Ich habe mich heute mal dazu aufgerafft etwas über meine Lieblingsinsel Kreta zu berichten.
Obwohl dieses aufraffen sehr schön ist: Stimmt es mich doch auf meine nächste Kreta-Exkursion im Mai ein.
Im Internet gibt es unzählige Kreta-Seiten: sehr gute und leider auch manchmal welche wo ich mich frage was diese Seite mit Kreta zu tun hat.
Das erstemal war ich 1996 auf Kreta, mehr oder weniger reiner Zufall, aber bei diesem Besuch habe ich mich total in diese Insel verliebt.
Hier nun einige Angaben über die beste Reisezeit auf Kreta sowie über das dortige Klima.
Kreta hat das sonnigste Klima von allen europäischen Ferienregionen, denn die Insel liegt auf gleicher höhe mit der nördlichen Sahara. Auf der Insel kennt man eigentlich nur zwei ausgeprägte Jahreszeiten, den Sommer und den Winter; Frühling und Herbst sind nur kurze Übergangsperioden.
Der Winter bringt die Regenzeit mit heftigen, aber meist kurzen Schauern. Er dauert von Dezember bis März und ist sehr mild; die Temperatur sinkt fast nie unter 0°C. Die Schneefallgrenze liegt bei 700 m, wobei es in West-Kreta bei entsprechenden Höhenlagen mehr Schnee gibt als in Ost-Kreta.
Für Studien- oder Wanderreisen ist der kretische Winter bei entsprechender Ausrüstung durchaus geeignet. Die Insel gehört zu den wolkenärmsten Gebieten Griechenlands mit etwa 300 Sonnentagen. Im Sommer kann es unerträglich heiss werden - vor allem an der Südküste, und dort vor allem an den vollkommen windgeschützten Stränden, die man häufig findet. An der Nordküste macht im Sommer der Nordwind Meltemi die Hitze erträglich. Der Meltemi nimmt an Stärke mit höherwerdendem Sonnenstand zu (bis zu Windstärke 4 oder5) und lässt abends -bedingt durch eine sich über der Sahara aufbauende Nebelwand, die den aus dem Norden kommenden Wind bremst -ganz nach. Durch den fehlenden Meltemi kann es im Mai und Juni an der Nordküste Kretas wesentlich heisser sein als im Juli oder August.
Selten wird Kreta von dem schwächeren, aber heissen Südwind Schirokko heimgesucht, der Sand aus Afrika herüberbringt. Er weht stunden-, häufig auch tagelang, zum Teil auch im Winter. Ähnlich dem Föhn wird er von Einheimischen und Urlaubern meist als unangenehm empfunden.
Die angenehmste Reisezeit ist die Periode von Anfang April bis Ende Juni, weil es dann (meistens) noch nicht so heiss und die Landschaft noch nicht so verdorrt ist.
Auch September und Oktober sind geschätzte Urlaubsmonate.
Vor- und Nachsaison sind nicht nur wegen des milderen Klimas beliebte Reisezeiten, sondern weil man auch (noch) dem Massenansturm von Besuchern ausweichen kann, der die Insel Kreta in der Hochsaison bevölkert.
Allerdings ist die Zeit um Ostern ebenfalls mit einem Urlaubs-Boom zu rechnen.
Das Wetter auf Kreta- MONAT / TAG / NACHT / WASSER / REGENTAGE
[Januar - 15,6 / 8,7 / 16 / 12]
[Februar - 16,2 / 8,8 / 15 / 7]
[März - 17,1 / 9,6 / 16 / 8]
[April - 20,1 / 11,6 / 16 / 4]
[Mai - 23,7 / 14,8 / 19 / 2]
[Juni - 27,5 / 19,1 / 22 / 1]
[Juli - 29,0 / 21,3 / 24 / 0]
[August - 29,2 / 21,7 / 25 / 0]
[September - 26,6 / 19,1 / 24 / 2]
[Oktober - 23,5 / 16,2 / 23 / 6]
[November - 20,8 / 13,5 / 20 / 6]
[Dezember - 17,4 / 10,8 / 17 / 10]
Die Angaben stammen von der griechischen Botschaft in Berlin.
Die Angaben gelten für den Ort Heraklion. Es kann, vorallem bei der Wassertemperatur, von Ort zu Ort Unterschiede geben.
Tagestemperatur bedeuted: mittlere Höchstwerte der Lufttemperatur
Nachttemperatur bedeutet: mittlere Niedrigswerte der Lufttemperatur
Wassertemperatur bedeutet: durchschnittliches Monatsmittel der Wassertemperatur an der Wasseroberfläche
Regentage sind Tage mit mindestens 1,0 mm Niederschlag
Höchste jemals in Heraklion gemessene Temperatur (16.06.1914): 45,7°C
Niedrigste jemals in Heraklion gemessene Temperatur (28.02.1928): -0,1°C
Ich hoffe das meine Ausführungen den ein oder anderen auch dazu verleiten diese "Perle des Mittelmeeres" einmal zu besuchen.
In diesem Sinne Kali mera !
Sorry, dass die Tabelle so schlecht rauskommt -ich versuche es zu ändern!!!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-03-03 16:05:14 mit dem Titel DER KRETER: Ein besonderer Grieche
Da alles am Karneval am feiern ist habe ich auch die Arbeit für Heute niedergelegt. Worüber kann man bei diesem Wetter besser schreiben als über Orte wo die Sonne scheint. In meinem Fall natürlich über Kreta.
Der Kreter, an für sich!
Die rauhe Landschaft der Insel hat den Charackter ihrer Bewohner mitgeprägt. Den Kretern wird ein unbändiger Stolz nachgesagt, der sich bis ins vorletzte Jahrhundert hinein zum Beispiel in engen Ehrvorschriften für die Familie und im Ausüben der Blutrache äusserte. Selbst heute soll sie noch nicht ganz ausgestorben sein, sollen Kreter, die die Ehre der Familie rächen, noch auf milde kretische Richter stossen.
Wenn man die Kreter heute auf der Insel erlebt, und ich habe sie schon oft erlebt, kann man dies kaum glauben -sie sind immerzu freundlich, wenn man nicht gerade den protzigen Touristen zum Besten gibt.
Ihr stolz hat die Kreter im letzten Jahrtausend (man bedenke wir haben 2003*grins*)auch immer wieder veranlasst, sich gegen fremde Eroberer zur Wehr zu setzen. Die unwegsame Berglandschaft hat ihnen den Widerstand zweifellos erleichtert. Sie kämpften als Partisanen heftig und erfolgreich gegen die deutschen Truppen, die Kreta am 20. Mai 1941 in einer Luftlandeoperation überfielen und bis zum Oktober 1944 auf der Insel blieben.
Sie erhoben sich immer wieder gegen die Herrschaft der Türken, die Kreta zwischen 1645 und 1669 eroberten und bis 1898 regierten.
Sie setzten den Venezianern stark zu, die die Insel von 1204 bis zum Eintreffen der Türken als ihr Eigentum betrachteten.
Dabei war es die Kirche, die in all diesen Jahrhunderten den Kretern das Nationalbewusstsein, die eigene Sprache und die Tradition erhielt. Auch darum spielt sie heute auf Kreta noch eine grosse Rolle.
Die Orthodoxie ist Teil der kretischen Identität.
Ein anderer Teil ist das anti-türkische Bewusstsein.
Als 1974, noch während der Zeit der griechischen Militärdiktatur (1967-1974), türkische Truppen Zypern überfielen und jedermann in Griechenland mit einem griechisch-türkischen Krieg rechnete, holten viele Kreter ihre Gewehre aus dem Schrank und hielten "unaufgefordert" an den Küsten nach türkischen Schiffen Ausschau.
Nachdem die Türken 1898 die Insel verlassen hatten, wurden viele ihrer Bauten zerstört. Mit der Restaurierung der verbliebenen Moscheen, etwa in Rethimnon und Chania, begann man erst in den achtziger Jahren, als man ihre Bedeutung als Touristen-Attraktion erkannte.
Kretischer Stolz
Teil der kretischen Identität ist aber auch das Gefühl, als Kreter ein ganz besonderer Grieche zu sein: stolzer, männlicher, ehrbewusster als die anderen Griechen.
Man weiss, dass die Insel reicher ist als viele andere Regionen des Landes -und Kretas Kultur älter als die des übrigen Griechenland und des übrigen Europa. Gebildete Kreter betonen, dass ihre Insel die Heimat der ersten europäische Hochkultur war: der minoischen Kultur (Knossos, Phaestos etc.).
Schon vor 3500 bis 4000 Jahren lebte auf Kreta ein Volk, das vollendete Kunstwerke schuf und den Seehandel im östlichen Mittelmeer kontrollierte.
Die erste Hochkultur auf dem Festland, die der Mykener, folgte erst auf den Untergang der minoischen um 1450 v.Chr..
Eines sei hier noch erwähnt, ich habe während meiner ganzen gesamten Zeit in den letzten 10 Jahren auf Kreta keine einzige Diskriminierung von türkischen Mit-Europäern erlebt.
Die Deutschen werden trotz des Zwischenfalls im 2.Weltkrieg geradezu geliebt.
Viel Spass beim lesen und bewerten und merci, Günter
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-03-04 18:31:20 mit dem Titel Wo bin ich richtig..!?!
Hier noch ne kleine Orientierungshilfe für alle kurzentschlossenen Yopianner für den Kreta-Osterurlaub: Vielleicht sieht man sich ja z.B. in Chania *grins*.
Auf Kreta gibt es viele unterschiedliche Arten von Lokalen:
Estiatório -heisst ein Restaurant, in dem es alle Arten von Speisen gibt, gekochte ebenso wie gebratene oder gegrillte.
Kafeníon (Plural: Kafenía) nennt man den liebsten Aufenthaltsort des männlichen Kreters, das Kaffeehaus. Kafenía gibt es in jedem Dorf, zumeist gleich mehrere. Bitte nicht mit deutschen oder gar österreichischen Kaffeehäusern vergleichen. Es handelt sich zumeist um 8 bis 10 Stühle und 3-4 Tische vor einenm Haus auf dem "Bürgersteig".
Man bekommt dort neben Kaffee auch Erfrischungsgetränke, Bier und Spirituosen.
Psárotavérna oder Psáro-estiatório heissen Restaurants und Tavernen, die sich auf Fischgerichte spezialisiert haben, daneben aber immer auch Fleischgerichte anbieten.
Sácharoplastíon nennt man die griechische Spielart der Konditorei, in der es neben allerlei Gebäck, Kaffee und Kuchen häufig auch Joghurt und Getränke gibt. Den kretischen Frauen sind sie Ersatz, für die den Männer vorbehaltenen Kafenía.
Es ist immer äusserst lustig, wenn ausländiche Frauen im Kafeníon sind. Die Kreter strotzen nur so vor Charme gegenüber den Damen, ohne jedoch anzüglich oder gar ordinär zu sein.
Tavérna war ursprünglich die Bezeichnung für ein einfaches Restaurant, in dem gelegentlich Musik gemacht wurde. Heute ist die Tavérna oft das gleiche wie ein Estiatório.
Ouzerí nennt man ein Lokal, in dem mam Ouzo trinkt und dazu kleine Vorspeisen, sogenannte Mesé oder Pikilía, isst.
Nationalgetränk ist eisgekühltes Leitungswasser. Man erhält es kostenlos zum Kaffee und zum Essen und kann es überall problemlos trinken.
Beim Kaffee gibt es zwei verschiedene Arten:
den Nescade und den griechischen, mocca-ähnlichen Kaffee.
Nescafe wird heiss oder kalt serviert (Frappee). Griechischer Kaffee kommt in kleinen Mocca-Tassen auf den Tisch. Bei diesem Kaffee sollte man allerdings "kerngesund" sein, denn da "steht der Löffel" wirklich in der Tasse.
Erfrischungsgetränke sind überall erhältlich.
Bier ist ein äusserst beliebtes Getränk. Mehrere ausländische Brauereien haben in Griechenland Zweigniederlassungen: so Henninger, Löwenbräu und Amstel. Auch ist vielerorts Bier vom Fass zu haben.
Wein trinkt man auf Kreta fast nur zum Essen (ausser ich bin da*grins*). Ausgeschenkt werden Erzeugnisse aus Griechenland. Auch auf Kreta selbst werden hervorragende Weiss-, Rosé- und Rotweine hervorgebracht, die unter Markennamen wie "Láto" oder "Minós" verkauft werden. Kein kretisches, sondern eher ein attisches Getränk ist der Retsína, ein geharzter Weisswein.
-Zum Thema kretische Weine werde ich später einmal einen gesonderten Bericht schreiben-
Zu den Spirituosen gehören der beliebte Anisschnaps Ouzo und Brandy. Kretischer Nationalschnaps ist der einem Grappa ähnliche Tresterschnaps Raki.
Preisklassen für Speisen (Richtwerte aufgrund langjähriger Erfahrung)
Preise jeweils Hauptgericht + Salat, ohne Getränke:
Luxusklasse: 11,- bis 12,- Euro
Obere Preisklasse: 7,50 bis 9,- Euro
Mittlere Preisklasse: ~ 6,50 Euro
Untere Preisklasse: ab 4,50 Euro
Ich würde in jedem Falle die mittlere bis obere Preisklasse vorschlagen. Es ist meist sehr reichlich und unterscheidet sich von der oberen Preisklasse lediglich durch ein paar nutzlose Dekorationen.
In diesem Sinne, dürfte euch eigentlich auf Kreta nichts mehr passieren.
Vielen Dank fürs lesen und bewerten, Günter.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-03-04 15:06:45 mit dem Titel Stimmungsvolle Abende.....
....unterm Sternenhimmel, "schlemmen" im Kreis von Freunden (wenn man öfters auf Kreta war) - Macht´s einfach den Kretern nach -dann ist jede Mahlzeit ein Fest.
Kreta ist allerdings kein Reiseziel für Feinschmecker, aber das dürfte für die vielen Tütensuppen-Fetischisten bei Yopi kein Problem sein *grins*.
Die kretische Küche ist ländlich-einfach und hat vor allem ein Ziel: zu sättigen.
In vielen Tavernen wird nicht gekocht, sondern nur gegrillt und fritiert. Dadurch ist auch Gemüse seltener auf der Speisekarte zu finden, als dies der Reichtum der Märkte erwarten liesse.
Nichts kommt in Griechenland so heiss auf den Tisch wie es gekocht wird: Griechen mögen das Essen am liebsten lauwarm. Sie haben sich in den vielen Jahrhunderten daran gewöhnt, als das Essen häufig von den Frauen im Gemeinschaftsbackofen zubereitet wurde.
Manche Hotels und ausgesprochene Touristenlokale haben sich mittlerweile aber dem mitteleuropäischen Wunsch nach heissem Essen angepasst und wärmen die Speisen vor dem Servieren zumindest in der Mikrowelle auf. Ausserdem gibt es in den Touristenzentren inzwischen eine Reihe ausländischer, insbesondere italienischer Restaurants. Ein, mit uns befreundetes Ehepaar hat in der Nähe von Georgopouli ein Restaurant erföffnet. Der sinnige Name "BAVARIA", sowie weiss-blau karierte Tischdecken sprechen für sich (aber trotz Freundschaft -nicht für mich).
Das Frühstück lässt , abgesehen von den Frühstücks-Buffets in einigen guten Hotels, meist sehr zu wünschen übrig. Im allgemeinen erhält man nur Nescafe oder Beutel-Tee, Mini-Portionen Butter und Marmelade sowie zum Teil sogar trockenes Weissbrot oder verkohlten Toast. Wenn möglich, bucht man darum besser nur die Übernachtung und geht zum Frühstück in eine Konditorei oder in Restaurants und Kafenía mit speziellem Angebot. Dort kann man sich sein Frühstück nach eigenem Geschmack selbst zusammenstellen.
Die Hauptmahlzeiten werden in den meisten Tavernen den ganzen Tag über durchgehend serviert. Normale griechische Restaurants und Tavernen sind immer einfach eingerichtet. Bitte hier nicht von griechischen Restaurants in Deutschland ausgehen!
Als Tischdecken dienen grosse Papierbögen oder Plastikfolien; Papierservietten, Brot und Besteck werden in einem Korb auf den Tisch gestellt und von den Gästen selbst verteilt. Ein Besteck dient für alle Gänge. Wer sich ein Menü selbst zusammenstellen möchte, bestelle tunlichst jeden Gang extra/separat, da sonst alles gleichzeitig serviert wird. Ist uns in den Kreta-Anfängen passiert und war ein -im nachhinein herrliches Tohuwabohu*grins*.
Die Bestellung bereitet auf Kreta keine Schwierigkeiten. Zum Teil sind alle Gerichte in einer Tresen-Vitrine ausgestellt, manchmal kann man auch noch in die Küche gehen und in die "Töpfe gucken". Fast immer liegen Speisekarten aus, die zumeist zweisprachig (englisch und griechisch) abgefasst sind. Erhältlich sind aber immer nur diejenigen Gerichte, hinter denen auch ein Preis notiert ist.
Die Rechnung enthält stets Mehrwertssteuer und Bedienung. Ein Trinkgeld in Höhe von etwa 10 % ist dennoch üblich.
Grosse Schwierigkeiten haben manche KellnerInnen, wenn von einer "Tischgemeinschaft" (paréa) getrennte Bezahlung verlangt wird:
In Griechenland und vor allem auf Kreta zahlt grundsätzlich einer für alle.
So genug vom Essen, sonst werde ich noch vom Schreiben dick. Also kalí orexi und efarísto fürs lesen und bewerten, Günter.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-03-11 09:59:17 mit dem Titel Langeweile....
Hier nun einige Tipps für den Kreta-Urlaub mit Kindern.
Langeweile brauchen Kinder auf Kreta nicht zu leiden: Vom Sandkuchenbacken bis zum Kindercamp mit Animateur -der Urlaub der Kleinen wird mit Sicherheit ganz gross.
Der Lärm täuscht ein wenig: Die Griechen sind insgesamt gesehen nämlich auch nicht kinderfreundlicher als die Menschen anderswo. Zwar dürfen die Kids in der Öffentlichkeit lauter sein als bei uns und abends auch länger aufbleiben. Doch wenn sie Mama oder Papa ärgern, werden ihnen oft gleich mit voller Kraft die Ohren langezogen oder Backpfeifen verpasst...
Die Griechen weisen im Umgang mit Kindern, auch fremden, einige Eigentümlichkeiten auf, die Kinder so schnell nicht vergessen: Einerseits schenken sie dem Nachwuchs gerne und unvermittelt Obst und Plätzchen, Bonbons und Nüsse; andererseits tätscheln sie fremde Kinder nicht nur gern, sondern kneifen ihnen als Zeichen ihrer Zuneigung mitunter auch in die Wange. Sollte ein Kind also mal weinend am Strand, in der Taverne oder in einem Souvenirladen daherlaufen, kann es durchaus sein, dass es gerade "liebevoll" die Zuneigung eines Kreters erfahren hat*grins*.
Kinderstühle in Tavernen und Kinderbetten in Hotels sind eine Seltenheit, eigene Speisekarten für Kinder gibt es gar nicht.
Dagegen hat aber fast jedes Dorf seinen kleinen Kinderspielplatz, bietet jede Stadt in ihrem Park viele Spielgeräte.
Kleine Zoos gibt es in den Stadtparks von Réthimnon und Chaniá.
Spezielle Kindereinrichtungen am Strand fehlen völlig, dafür gibt es im Sommer in jeder Stadt und in allen grösseren Badeorten einen "Luna-Park" mit Auto-Scootern und Karussells.
Drei Spass-Bäder mit mehreren langen Wasserrutschen gibt es bei Liménas, Cherssónissos und ein weiteres bei Chaniá.
Baby-Nahrung und Windeln sind überall erhältlich, Fertigkost in Gläschen hingegen muss man oft lange suchen.
Frische Kuhmilch erhält man in Supermärkten in den grossen Städten und Touristenzentren; überall ist H-Milch erhältlich.
Bedenklich sind oft die Rezepte griechischer Ärzte: Sie verschreiben auch Kindern schon bei der leichtesten Erkältung oder Entzündung Antibiotika. Wer davon nichts hält -so wie ich-, sollte sich seine Medikamente für die Kleinen, in der Reiseapotheke verstaut, besser aus der Heimat mitbringen.
Kinder spielen gerne am Strand. Der Sand wird jedoch ift so heiss, dass man sich barfuss nicht von der Stelle bewegen kann! Sandalen oder Badeschuhe gehören daher unbedingt ins tägliche Kinder-Strandgepäck. Ein Sonnenschutzmittel mit extrem hohem Lichtschutzfaktor sowie eine Kopfbedeckung sollten selbstverständlich sein. An manchen Stränden kann man auch Sonnenschirme leihen. Hier sollte man mit dem Verleiher handeln(s.Bericht "Handeln-ein Schauspiel in 3 Akten"), wenn man den Schirm für einen ganzen Tag leihen möchte.
Freundschaften mit Tieren können Kinder auf Kreta leicht und schnell schliessen. In den Dörfern, aber auch in vielen Altstadtgassen und sogar Tavernen wimmelt es von Katzen; Ziegen freuen sich immer über frisches Grün. Manche Hotels organisieren Ausritte auf Eseln, und Reitsportzentren gibt es bei Heráklion, Réthimnon, Chaniá und Ágios Nikólaos.
-Über Tiere auf Kreta, werde ich separat berichten, und hier speziell über die deutsche Tierschutzorganisation "Arche Noah Kreta e.V."-
Ermässigungen von 50 % gibt es für Mädchen und Jungs unter 12 Jahren in Bussen, Flugzeugen und Schiffen; für Kinder unter 16 Jahren sowie für Schüler und Studenten mit entsprechendem Ausweis in allen Museen und Ausgrabungsstätten.
Wer auf Kreta Urlaub machen möchte und Fragen dazu hat, kann mich auch per eMail (im Profil) kontaktieren. Ich werde versuchen dann diese zu beantworten, oder sonst irgendwie zu helfen.
Vorerst vielen Dank fürs lesen und bewerten, Günter.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-03-21 16:58:09 mit dem Titel Kreta-Das Phänomen
Heute schreibe ich einmal etwas allgemeines über meine Lieblingsinsel, und vielleicht wird der/die ein/e oder andere ja auch in den Bann dieser unvergleichlichen Insel gezogen.
Mit seiner 5000-jährigen Geschichte, seinen freundlichen Menschen, dem sauberen Meer und durchschnittlich 320 Sonnentagen im Jahr, ist KRETA eine Ideale Insel für ein Ferienhaus oder einen ständigen Wohnsitz, und das genau ist mein Ziel bis zu meinem 55. Geburtstag, d.h. sich bei YOPI die Finger wund schreiben*grins*.
KRETA ist der Grenzwall der ägäischen Inselwelt gegen das Libysche Meer -der südlichste Vorposten Europas. Gewaltige Gebirgsstöcke türmen sich auf -die Weissen Berge (LEFKA ORI), das heutige PSILORITIS genannte Ida-Gebirge (2456 m) und das Dikti-Gebirge; Hochebenen, von schwindelerregenden Schluchten (Samaria-Schlucht, Imbros-Schlucht) durchzogen, senken sich zu fruchbaren Hochebenen (Lassíthi, Messará, Nída,Katharó,Omalós, Chandrás) Unglaublich abwechslungsreich ist die Landschaft -hier steinerne Einöde, dort waldreiche Höhen und liebliche Täler, mit Dörfern versteckt im üppigen Grün.
Mitata (Feldhütten aus mörtellos geschichteten Natursteinen), einsame Klöster und Dörfer, wie Adlerhorste hoch oben im Bergtal, verfallene Burgen und weltabgeschiedene Kapellen am Steilhang der Berge. Steile, zerklüftete Felsküsten, wohin sich kaum je ein Wanderer verirrt hat und gleich daneben weiter Strand aus weichem, weissen Sand oder rundgeschliffenen Kieseln.
Charakteristisch für das Landschaftsbild, sind die Kastanien-, Eichen- und Zypressenwälder. Eine besondere Attraktion ist der Palmenstrand von Vai, der Palmenwald von Preveli und der Wachholderwald auf der kleinen Neben-Insel Gavdos-Chrissi.
In abgelegenen Berghöhen hat sich die, nur auf KRETA heimische Wildziege "KriKri", zurückgezogen. Sie ist das Symbol des unbändigen Freiheitswillens der Kreter.
Auf dem "Vierten Kontinent", wie die Kreter ihre Insel gerne nennen, herrschen tatsächlich klimatische Gegensätze wie auf einem Kontinent: Mittelmeerklima an der Nordküste, kontinental im gebirgigen Inselinnern und afrikanisch heiss mit mildem Winter an der Südküste zum Libyschen Meer.
Die wichtigsten Städte und Häfen liegen an der flachen buchtenreichen Nordküste:
CHANIA, RETHYMNON, HERAKLION, AGIOS NIKOLAOS und SITIA. Während sich an der zerklüfteten Südküste, am Libyschen Meer, mit Blick auf Afrika nur PLAKIAS und IERAPETRA hervorheben.
Die Bevölkerungszahl liegt bei mehr als 600.000 Menschen.
Auf der Insel gibt es keine nennenswerte Industrie. Die Bevölkerung lebt vom Tourismus, Tierzucht und Landwirtschaft, deren Hauptprodukt ihr ausgezeichnetes Olivenöl ist. Aber auch Obst- und Gemüseanbau spielen eine bedeutende Rolle. Das angenehme Klima und die milden Winter und nicht zuletzt die Ruhe der kretischen Bevölkerung tragen zum Wohlbefinden ausserordentlich bei.
WISSENSWERTES ÜBER DIE INSEL K R E T A
Kreta ist die fünft grösste Mittelmeerinsel, nach Sizilien, Sardinien, Zypern und Korsika und die grösste Insel Griechenlands.Ihre beherrschende Lage zwischen den drei Kontinenten Europa, Asien und Afrika, beinahe in der Mitte des östlichen Mittelmeeres,hat für die Geschichte der Insel vom Altertum bis Heute eine bestimmende Rolle gespielt.
Die Fläche der länglich, schmalen Insel beträgt 8241 qkm, mit den Inseln Ghavdos, Dhia und Kouphonissi etwa 8407 qkm (das sind 6,31 % der griechischen Landfläche). Sie erstreckt sich über eine Länge von 200 km, die Breite schwankt zwischen 12 und 60 km.
Vier Meere umspülen Kreta: das Karpathische Meer im Osten, das Myrtoische Meer im Westen, das Kretische im Norden und im Süden das Libysche Meer.
ENSTEHUNG DER INSEL
Die Insel war während des Paläozäns der Erdneuzeit Teil des ägäischen Festlands. Ihre heutige Form begann sich allerdings erst durch die neueren Bodenbewegungen des Pliozäns und die quartäre Erdfaltung heraus zu bilden. Diese tektonischen Vorgänge schnitten die Insel in ihrer ungewöhnlichen, länglich-schmalen Gestalt von der ägäischen Festlandplatte ab. Später, während des Miozäns, war der grösste Teil der Insel vom Meer bedeckt. Neue Brüche und Verschiebungen haben die reliefartige Oberflächengestalt der Insel in ihren Hauptzügen geschaffen; die vier grossen Gebirgsmassive und die kleineren Berge. Die endgültige, heutige Form entstand durch die letzten Bewegungen der festen Erdkruste. Die neuesten Gesteinsschichten schliesslich sind Ablagerungen aus dem Quartär, in denen sich versteinerte Überreste von Säugetieren fanden, welche früher auf der Insel lebten, aber im Laufe der Zeit verschwanden. Dies waren etwa Zwergelefanten, kleine Flusspferde, wilde Kühe und Antilopen.
DER NAME DER INSEL
Kreta fand im Altertum unter vielen Bezeichnungen Erwähnung, z.B. Aeria(=die Windige, vom windigen Klima), Chthonia(=von der Göttin Demeter, die auf der Insel verehrt wurde und die man auch Chthonia nannte), Idhäa(=vom Berg Idhi oder Nymphe Idhäa),Dholichi(=die Lange, von ihrer länglich-schmalen Form her),Koutizs(=das Land der Koutiten), Makaris oder Makaronissos(=das Land der Glücklichen-da die Erde sehr fruchtbar war), und Telchnia(=von den Telchinon, die zu den frühesten Bewohnern der Insel gehörten). Durchgesetzt hat sich jedoch der Name Kriti, von der gleichnamigen Nymphe, oder vom Urkönig Kritos, einem Sohn des Zeus.
In der Mythologie finden sich verschiedene Vorstellungen darüber, was die Nymphe Kriti sei:-eine der Hespriden; -die Tochter des Zeus Asterios und Gemahlin des ersten Minos; -die Tochter eines Kouriten, die Ammon während seiner Herrschaftauf der Insel zur Frau nahm und nach der er die bislang Idhäa heissende Insel benannte; -eine Heroin der Insel, wie sich aus Gefäßdarstellungen schliessen lässt, die sie mit Talos zeigen, oder mit Dädalos und Ikaros, sowie aus einer Wandmalerei, auf welcher sie Theseus hilft, die Jünglinge aus der Gewalt des Minotaurus zu befreien.
Ich hoffe ich konnte Euch mit meiner Schwärmerei ein wenig Ablenkung von den tristen und traurigen Ereignissen im Irak bringen.
Also kalí mera und efaristó, Günter.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-04-08 16:03:34 mit dem Titel Sirtaki oder Dank an Anthony Quinn!
Heute möchte ich mich auf meinen bevorstehenden „Kreta-Kurz-Arbeits-Trip“ einstimmen und euch natürlich daran teilhaben lassen. Wenn meine Terminplanung nicht ins Wanken gerät befinde ich mich in der Zeit von 15.04. bis 26. April auf Kreta, genauer gesagt in der Nähe von Chania. Da ich dort auch ein wenig arbeiten muss, nehme ich natürlich meinen Lapptop mit, und werde –sollte es die Zeit zulassen -, auch den ein oder anderen Kreta-Bericht direkt vor Ort schreiben.
Wie gesagt zuvor eine kleine Einstimmung auf Kreta und hier besonders auf „Kretische Tänze“.
Alles hatte man Anthony Quinn beigebracht, damit er in dem Film „Alexis Sorbas“ wie ein echter Kreter wirkte: den verhaltenen Gang, der Kraft verrät; den stolzen Blick, der immer ein wenig Melancholie anklingen lässt; das Schnalzen beim „Nein“-Sagen mit zurückgeworfenem Kopf. Nur eins konnten die Griechen dem Schauspieler nicht abverlangen: die komplizierten Schritte des Pentosalis zu tanzen. So wurde zur Musik des Kreters Mikis Theodorakis eigens für ihn eine vereinfachte Choreografie entworfen – der Sirtaki war geboren.
Er wurde bei Einheimischen und Touristen so beliebt, dass man ihn für den typischsten aller kretischen Tänze hält, obwohl er erst vor gut 40 Jahren geschaffen wurde.
Der Pentosalis ist vermutlich ein uralter Kriegstanz, der –wie alle kretischen Tänze –minoischen Ursprungs ist. Die letzten 30 bis 40 Jahre haben diese Tänze mehr verändert als die zwei- oder dreitausend Jahre zuvor.
So war es früher eher die Ausnahme, dass ein Tänzer einzeln in der Mitte des Tanzkreises seine Runde drehte. Heute stellen sich vor allem junge Könner gerne auf diese Weise zur Schau, wobei sie ihren Tanz mit beinahe akrobatischen Elementen anreichern. Sich derart in den Mittelpunkt zu stellen, empfinden allerdings traditionsbewusster Kreter als unangebracht:
Der Tanz ist gleichsam privater Ausdruck von Gefühl und keine Show.
Nicht nur die Touristen tragen dazu bei, dass sich Kretas Tänze verändern. Vieles gerät ganz einfach in Vergessenheit. So war es früher üblich, dass der zweite Tänzer eines –niemals geschlossenen –Tanzkreises ein Mann war, weil man viel Kraft braucht, um den ersten Tänzer zu halten, der die gewagten Sprünge tanzt.
Kreta-Urlauber von heute bekommen auch den falschen Eindruck, dass hauptsächlich Männer tanzen, denn in Wirklichkeit tanzen die Frauen mindestens genausoviel –auf religiösen Festen und zur Feier von Geburt, Taufe, Verlobung, Hochzeit und –heute allerdings nicht mehr so oft üblich – Tod.
Aber immer noch gilt die Faustregel: Wo ein paar Kreter zusammenhocken, gibt es eine Lyra, und wo eine Lyra zur Hand ist, wird getanzt. Es singen dabei die Lyra- oder Lautenspieler, die Tänzer bleiben bis auf die aufmunternden Zurufe stumm.
Die meisten kretischen Tänze haben sich in einer bestimmten Region der Insel entwickelt, sind aber später in Abwandlungen auch in anderen Gegenden getanzt worden.
So stammt der Sirtos ursprünglich aus Chania –dieser „kretischste Tanz“ wird heute überall auf der Insel getanzt. Dabei erhält er in seinen örtlichen Variationen auch neue Namen und heisst beispielsweise in der Gegend von Rethimnon Rethimniotikos.
Der Pentosalis –ein Fünf-Schritt-Tanz, wie der Name verrät- wurde wohl ursprünglich in und um Rethimnon getanzt. Von dort stammt auch der Sousta, der einzige ursprüngliche Paar-Tanz der Insel.
Aus dem Raum Heraklion kommt der Pidikto, vom griechischen Wort Pitho für Hüpfen, von dem es ebenfalls wieder zahlreiche Varianten gibt. Eine besonders eigenständige wird in Sitia getanzt, dort auch Sitia-Sousta genannt.
Bei allen Tänzen hält man sich an der Hand, nur beim Pentosalis umfasst man die Schultern –vom Sirtaki kennt man das ja.
So bedeutungsvoll die Grundmuster und die einzelnen Figuren der verschiedenen Tänze auch sind, man muss sie nicht beherrschen, um mit Kretern zu tanzen. Der Wille zum Mitmachen genügt. Denn wenn getanzt wird, kann kaum ein Kreter abseits stehen –und Urlauber, die sich weigern, in den Kreis aufgenommen zu werden, werden mit Kopfschütteln bedacht.
Das Argument, dass man nicht tanzen könne oder nicht zum tanzen aufgelegt sei, zieht nicht, das musste ich in meinen Kreta-Anfängen vor Jahren auch lernen, und ich als leidenschaftlicher Nichttänzer habe diese kretischen Tänze lieben gelernt.
Wie gesagt, das man nicht zum tanzen aufgelegt sei, ist für den Kreter nicht nachvollziehbar: Gerade Verdruss und Kummer drücken die Kreter in ihren Tänzen aus –und noch vieles mehr.
„Chef“, sagt Alexis Sorbas in Kazantzakis´Roman,“ich habe dir viel zu sagen, ich habe keinen Menschen wie dich geliebt, ich habe Dir viel zu sagen, aber meine Zunge schafft es nicht. Ich werde es dir also vortanzen.....!“
Also schön auf die Füsse aufpassen und tanzt mal wieder!
Vielen Dank fürs lesen und bewerten, Günter
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-04-17 22:30:24 mit dem Titel Arbeit ? oder "Ich liebe Kreta"!
Tja die ganzen letzten Tage dumm rumgeredet:
Jetzt ist Er wieder da, wo Er eigentlich glücklich sein sollte: auf KRETA
Aber weit gefehlt; da ich mich schon wieder an deutsche Normen und Terminvorgaben gewöhnt hatte, wurde ich- obwohl ich „das“ hätte wissen müssen , am Flughafen von Chania versetzt.
Die Uhren in Griechenland gehen denen in Mitteleuropa ganzjährig um eine Stunde voraus, aber dazu komm ich noch –falls die Zeit und der Schlaf mich nicht einholen. Aber ich kann es auch jetzt mal grade erklären:
Zeit bedeutet den Kretern etwas anderes als den meisten Mitteleuropäern. Man nimmt sie sich, statt ihr hinterherzujagen. Deswegen werden Verabredungen auch nur selten für eine bestimmte Uhrzeit getroffen, sondern vielmehr für eine allgemeine Tageszeit, wie den Vormittag, den Nachmittag und speziell den Abend. Der Abend beginnt bei den Kretern so ca. um 21.00 Uhr, was soviel bedeutet, dass es um ca. 21.30 Uhr Abendessen gibt.
Ein schönes und oft verwandtes Wort ist „avrio“, es kann ebenso in zwei Stunden, morgen oder übermorgen bedeuten –oder sogar im Satzfluss dahingesprochen „nie“.
Das Wort ist so flexibel, wie die kretische Mentalität –bis zu einem gewissen Punkt- der Kreter merkt sofort, wenn es um ernste Dinge geht, sprich ums Geschäft.
Nix Neues für mich und das wusste ich schon alles vorher, aber ich war und bin nun doch etwas enttäuscht, zumal mich mein Partnerbüro eigentlich hätte abholen sollen.
Taxi vom Flughafen nach Chaniá und direkt zum Hotel „Casa Delphino“. Hier allerdings freudige Überraschung. Mein Freund und Angestellter Anwalt der Firma für die ich in Deutschland als Immobilien-Makler tätig bin , Jannis Serafilos, empfängt mich am Eingang des Hotels.
Nach einer kurzen allgemeinen Konversation im allgemeinen babylonischem sprachwirrwarr in deutsch, griechisch und letztendlich verständlichem englisch, während eines kretischen Rotweins in der Lobby des Casa´s (bis in den Innenhof sind wir erst gar nicht gekommen), erfuhr ich dann, dass mehrere deutsche und englische Käufer, für ein und das selbe Gebäude eingeladen wurden. Problem hier: Jedem wurde eine verbindliche Kaufzusage mitgeteilt.
Lange Rede-kurzer Sinn: Ich habe es so hinbiegen können, als ob jeder gewonnen hätte –und das in zwei Stunden . Es ist schlimm für Kreter (generell auch Griechen) das Gesicht zu verlieren und Dank meiner Souveränität (man stinkt das hier) habe ich alle „Schuld der Miss-Planung“- die ich nicht zu verantworten hatte auf mich genommen. Ich werde dies natürlich zu meinem Vorteil nutzen –irgendwie!
Ich denke es war meine deutsch-kretische Denkweise –vorallem aber wohl die Deutsche, die diesem kleinen (griechisch/kretischem) Missverständnis die Grundlage entzog.
Eigentlich war es ganz einfach: Die Engländer hatten Bürgschaften (für den Ankauf unerlässlich) dabei und die Deutschen Bausparvertragskopien –die auf Kreta keinen interessieren- dabei.
Somit hatte hier Deutschland gegen England verloren; hier jedoch eindeutig und nicht wie 1966 bei der Weltmeisterschaft.
Kleiner Tipp zwischendurch:
Genau deshalb gibt es so Leute wie mich –damit solche Missverständnisse erst gar nicht passieren!
Ab 01.05.2003 neue Kreta-Immobilien bei www.skm-enterprises.com, ein bisschen Werbung muss sein, ich muss ja zumindest auf meine Kosten kommen.
Jetzt aber weiter mit meinem ersten "Geschäftsbericht".
Nach diesem Intermezzo war natürlich geschäftlich alles gelaufen –für mich natürlich nur positiv-, da die Verträge von einem Notar-Büro getätigt werden. Obwohl positiv nur in Hinsicht, das ich jetzt hofftentlich bessere Karten habe, bei Verhandlungen, die mich oder besser gesagt mein Klientel betreffen. Die kommen aber erst am Samstag.
Morgen schaue ich mir erst mal Anwesen und Häuser an, die ich mir nicht leisten kann seufz für potentielle Kunden aus „good old germany und man glaubt es kaum Holland und Dänemark.
Eins kann ich noch kurz erwähnen, für alle Kurzentschlossenen die Kreta besuchen wollen: Der Frühling hier ist sowas von farbenprächtig, da hätten selbst van Gogh die Farben gefehlt und El Greco hätte nicht emigrieren müssen. Aber Kreta ist immer eine Reise wert.
Ich hör jetzt auf und geh noch einen krási mávro trinken und meine Geschäftsstrategie überdenken: Irgendwie glaube ich ziehen die Kreter mich immer über´n Tisch –aber sie machen es liebenswert und ich darf immer wiederkommen.
Also chérete, efáristo et kálí oréxi, Günter
©YOPI=Monetix
©CIAO=Knetix -
Eine der schönsten inseln die ich kennne
22.01.2003, 21:13 Uhr von
schilli
ich liebe meine familie, ich liebe es auch den abend in ruhe im internet zu stöbern. ich mag es ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
hallo
Ich bin ein wirklich gerne reisender mensch.
Als ich frühere weniger geld hatte, und nur kurzurlaube machen konnte, fuhren wir mal schnell zum gardasee.Und dort gibt es nicht so viel interressante´s.
Bei uns im reisebüro ind der stadt, ging ich öfters vorbei und sah die Werbung. Kreta ( last minute)
Da dachte ich immer , das muss ja traumhaft dort sein.
Dann ging ich mal rein, fragte nach möglichkeiten die sie noch offen haben, Und Prospekte.
Ich war voll begeistert, und Flogen dann auch 3 wochen später nach Kreta.
Wir hatten ein 3sterne hotel gleich 5 minuten neben dem Strand, in Chersonissos.
Es war einfach toll, 10 tage die ich nie vergessen werde.
Das erste mal fliegen, das erste mal eine Insel.
Als wir dann den ersten abend an den Tavernen entlag gingen, wurden wir mit offenen Händen empfangen.
an jeder kneipe, ist eine andere musik, und auch ganz eigene Leute.
Ich muss sagen die Griechen sind einfach tolle Leute, Höflich und lustig.
Wenn man dann bei jemand sich nieder sitz, kommt promt eine Bedienung, und dann auch gleich der Chef selber. meistens bekommt man dann noch
einen Hauswein dazu . Und eine gute Unterhaltung hat man auch.Das Essen ist auch sehr gut und schmackhaft. Preislich ist es auch in ordnung.
Meiner Meinung nach ist die beste zeit im Mai, dort ist es noch sehr ruhig, und sauber.Die Temperatur ist so. ca. 28grad
Aber es ist an der westseite sehr Windig. Wenn die Sonne unter geht wird es dann schon bischen frischer, und die Mügcken kommen dann auch.
Es ist auch einen sehr eigenen Gegend , so Hügelig und doch flach.
Am besten ist es mit einem Roller durch die Gegend fahren, mann kommt leicht voran und schnell auch.
Die roller gehen dort ca. 80KM/h und mann kann rauf in die Hügel fahren.Auserhalb wirkt die Gegend sehr kahl, die Baüme sind ganz braun und der Geruch ist auch Gewohnheits bedürftigt. Es riecht nach Ameisen-urin.
Cherrsonissos ist relativ eine Teurere gegend, und mehr auf den Tourismus aufgebaut,
aber in den neben orte, z.b. Malia, Stalia..... usw. ist es schon ruhiger.
Man ist dort sehr auserhalb und hat dort auch eigene Schöne Sandstrände.
Wenn man sich für kultur interressiert ist man dort richtig, es gibt etliche Museen und eigene Bauarten.
Es gibt sehr viel über Kreta zu berichten, aber man muss es selber mal anguggen.
Ich bin dann ein jahr später gleich wieder hingeflogen, und war voll begeistert.
Es ist für jedenman etwas zu finden, Wenn man den Richtigen Ort hat, und das richtige Hotel ,
Wird es eine sicherlich traumhafter Urlaub. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Löwin49, 10.01.2006, 23:23 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
toller Bericht <br/>... <br/>ich will in UUURRLAAUUBB... <br/>*G* <br/>Leonie
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