Krieg gegen den Irak? Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Muss der Krieg wirklich sein?

  

  23.03.2003, 14:12 Uhr von
  Daniel2k1
  

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  So nun will ich über die schlimmen Ereignisse schreiben, die sich gerade im Irak tun. Ich will hier meine Meinung darüber kuntgeben und endlich mal alles loswerden was ich dazu sagen will.
  
  Allgemein:
  Irgentwie muss ich sagen das ich nicht so recht weiß, was ich von dem Krieg halten soll. Ich weiß nur das ich Saddam nicht leiden kann, genauso aber auch Bush nicht. Saddam kann ich dafür nicht leiden, weil er sein Volk ungerecht behandelt und alles Geld und Öl für sich kassiert. Bush kann ich nicht leiden, weil er Machtgeil ist und ich nicht denke, das er es beim Irak belassen wird. Wenn sie schonmal da unten sind dann weiß ich nicht, ob sie nicht vielleicht auch gleich noch ein paar Nachbarländer einnehmen. Das ist jetzt meine Persöhnliche Meinung. Außerdem interessiert Bush nicht was die anderen Länder und das Volk sagen, er zieht immer durch was er will und das ist eine Schweinerei! Es gab ja auch viele Gerüchte darüber, das Bush den Irak vielleicht nur wegen dem Öl angreift, meiner Meinung nach könnte dies auch ein Grund dafür gewesen sein das Bush seine Soldaten in den Krieg geschickt hat. So richtig kann man es aber nicht sagen und wir können nur abwarten was noch so passiert. Wie es unten abgeht kann man auch nur durch die Bilder im Fernsehen mitbekommen. Doch ob diese Bilder des Freidens nicht vielleicht gestellt sind kann keiner sagen. Sagen kann man nur, das auch Zivile Häuser und Personen getroffen worden sind. Absicht der Americaner war es wohl nicht, doch sie nehmen auch in Kauf das Volk zu verletzen. Ob der Kreig jetzt nötig war darüber kann man streiten, doch was hätte passieren können wissen wohl nur die Leute in den Sicherheitsräten.
  
  Das Deutschlandn icht mitgemacht hat finde ich die einzig richtige entscheidung. Der Krieg muss nicht sein und das hat Schröder auch gut erkannt. Ich denke mal durch seine entscheidung hat er sich wieder Bonuspunkte beim Volk erarbeitet. Was Angla Merkel allerdings abgezogen hat ist unter aller sau. Bush derart in den Arsch zu kriechen find ich nicht ok. Außerdem hat sie somit minuspunkte beim Volk gesammelt. Angela Merkel dachte sich wohl "Ach gema halt auf die Seite der Amis da passiert uns nix". Sich gegen den Krieg zu äußern zeigt jedoch stärke, besonders wenn man dann die Weltmacht America gegen sich hat. Und ich hab keinen Bock das die Leute aus anderen Ländern dann über Deutschland meckern das wir mitgemacht haben, so wie sie es gerade mit America und England machen.
  
  Zum Volk auf der ganzen Welt muss ich auch noch was loswerden. Einfach klasse, das die Leute es nicht einfach so auf sich sitzen lassen und gegen den Krieg demonstrieren. Ich selber hab auch an einer Schülerdemo Teilgenommmen obwohl es uns verboten wurde. Wir haben die 2. Stunde geschwäntzt und sind dort hingegangen. Ich kann nur sagen es war eine gute Entscheidung denn anstatt Strafen haben wir dann nur Lob von unseren Lehrern bekommen, dass wir das durchgezogen haben. Demonstriert alle weiter auch wenn sich Bush nicht darum kümmert. Besser Demonstrieren als einfach rumzusietzen und nichts zu machen.
  
  So das war nun meine Meinung zu diesem Kreig und ich bin froh das ich das endlich alles loswerden konnte. Ich bin der Meinung der Krieg hätte nicht sein müssen aber das Saddam weg muss ist auch klar. Aber ich bin eher dagegen da man das auch anders hätte lösen können.
  
  P.S.: Damit es keine Missverständnisse gibt ich habe den Bericht verfasst und auch bei Ciao reingestellt, nicht das ihr denkt ich hätte ihn von jemand anders kopiert! Dort heiße ich Daniel.l weiterlesen schließen

• Schützengräben - oder warum sind Menschen inhuman?

  

  22.03.2003, 20:24 Uhr von
  olgafrei
  Carpe diem et carpe noctem!

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  Es ist wieder so weit. Amerika spielt erneut Weltpolizei und eigentlich fehlen mir die Worte zu dem, was sich in der Welt gerade wieder abspielt...
  Machtlos gleiten wir dahin, hin und her gerissen zwischen Auflehnung und dem ach so menschlichen Weitermachen...
  
  Aus gegebenem Anlass will ich heute an ein Gedicht erinnern (und greifen wir nicht oft auf die Dichter zurück, wenn uns die Worte fehlen?), dass leider gerade mal wieder von beängstigender Aktualität ist ...
  
  Es ist von Ernst Jandl, der am 01. August 1925 in Wien geboren wurde und am 09. Juni 2000 in Wien starb. Durch seine lautmalerischen und wortspielerischen Gedichte wurde ihm das Prädikat, einer der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker zu sein zuteil.
  
  1943 musste er den Militärdienst antreten, 1946 wurde er aus der amerikanischen Kriegsgefangenschaft entlassen. Wohl eine schreckliche Inspiration für diese Gedicht.
  
  Ein bedeutendes Zitat von Ernst Jandl ist:
  „Das Sprechgedicht wird erst durch lautes Lesen wirksam.“ Und genau darum möchte ich Euch bitten: lest dieses Gedicht laut und lasst es dann auf Euch wirken! Wenn Ihr dies getan habt, bedarf es eigentlich keiner Worte mehr; ich werde sie dennoch ganz kurz folgen lassen...
  
  
  schtzngrmm
  schtzngrmm
  t-t-t-t
  t-t-t-t
  grrrmmmmm
  t-t-t-t
  s--------c--------h
  tzngrmm
  tzngrmm
  tzgrmm
  grrmmmmm
  schtzn
  schtzn
  t-t-t-t
  t-t-t-t
  schtzngrmm
  schtzngrmm
  tssssssssssssssssssss
  grrt
  grrrrrt
  grrrrrrrrrt
  scht
  scht
  t-t-t-t-t-t-t-t-t-t
  scht
  tzngrmm
  tzngrmm
  t-t-t-t-t-t.t-t-t-t
  scht
  scht
  scht
  scht
  scht
  grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
  t-tt
  
  
  Wie die meisten Gedichte Jandls ist auch dieses grenzüberschreitend. Nachdem man das Gedicht laut gelesen hat, formt sich das absolut unbehagliche Wort Schützengraben, welches man nun regelrecht hört! Noch erschreckend klarer wird dies von der dritten bis zur sechsten Zeile
  
  (t-t-t-t
  t-t-t-t
  grrrmmmmm
  t-t-t-t)
  
  in der wir die Maschinengewehrsalven nun direkt in unseren Ohren haben. Es folgt ein Schweigen (s--------c--------h), dass die logische Schlussfolgerung einer solchen Salve ist, nochmals untermauert durch das endlich folgende t-tt, dass wie tot klingt. Und „tot sein“ ist wohl das Synonym für schweigen.
  
  
  Genug der erklärenden Worte, denn meine Wortlosigkeit wird um ein Vielfaches besser durch dieses Gedicht erklärt...
  Erschreckend ist auch dieser Krieg. Erschreckend, dass all der Widerstand, all die Proteste nichts erreichen konnten. Wirklich erschreckend ist die Inhumanität eines Krieges und schlussendlich sind es doch die ganz normalen, kleinen Menschen, die diese Grausamkeit ertragen müssen. Es spielt keine Rolle, ob es die Schützengräben sind oder sich die Fratze des Krieges in Form von B 52, Cruise Missile oder biologischen Waffen zeigt.
  
  Es gibt viele Gedichte zum Thema Krieg; ob sie den Krieg nun verherrlichen oder verurteilen. Aber das Gedicht von Ernst Jandl gehört zu denjenigen, die betroffen machen! Und betroffen sind wir alle, von diesem Krieg und dieser Inhumanität! In diesem Sinne bleibt mir nur zu hoffen, dass dieser menschenverachtende Krieg bald ein Ende findet... weiterlesen schließen

• Baby Bush und Vaters Handwerk...

  

  22.03.2003, 19:30 Uhr von
  mawirtz
  Alle YOPI- Erträge gehen direkt an Ärzte ohne Grenzen e.V.

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  Stell Dir vor, Du wirst wach - und es ist Krieg... Kein schöner Gedanke, doch am Donnerstag war es so.
  
  Zu allererst und vorneweg, bevor irgendwelche Zweifel aufkommen: Saddam Hussein ist ein Drecksack. Und zwar ein riesengroßer Drecksack, der dieser Welt nichts Gutes gebracht hat und der einfach nur unnütz Luft verbraucht. Jeder sollte diese Welt durch seine bloße Existenz ein klein wenig besser machen, das ist die Maxime einer jeden Religion auf dieser Erde - allein die Mächtigen halten sich so oft nicht an diesen Grundsatz, und Hussein bildet wie Hitler keine Ausnahme - ob es am Schnurres liegt?
  
  Mein Ruf nach Frieden im Irak richtet sich also zuerst mal an besagten Diktator, hat er doch vehement gegen die UN- Resolution 1441 verstoßen und könnte durch einen bloßen Ortswechsel den Krieg, der Leid und Elend für sein Volk bedeutet, in allerletzter Minute noch verhindern. Aber nein, hat man erst mal Macht, hält man daran fest und führt seine Untertanen lieber ins Verderben, als seinen Kopf hinzuhalten und ein feudales Leben im Exil zu führen. Der Schnurres scheint mit Pattex am Throne festgeklebt.
  
  Natürlich gibt es auch Diktatoren ohne Schnurres, die dann mit anderen Körperteilen am Regierungssessel kleben, ich rede hier von Bush Junior. An die Macht gekommen durch Wahlbetrug und de Fakto nicht mehrheitlich vom Volke gewählt (erinnert Euch an Florida!!!), versucht er nun zu vollenden, woran sein Vater einst so kläglich gescheitert ist. Der Krieg ist beschlossene Sache, seine „Berater" (die selben, die damals seinen Vater „beraten" haben und die nachweislich aufgrund von Aktienbeteiligungen an Rüstungsfirmen von einem Krieg fett profitieren werden) haben den Deal schon ausgeschachert und die Rüstungsindustrie reibt sich die Hände. Auch an den Börsen geht es in freudiger Erwartung bergauf: Kaufen, bevor die Kanonen donnern ist noch besser als „Kaufen, wenn die Kanonen donnern", eine alte Börsianerweisheit.
  
  Lieber George W. Bush, glaubst Du, Du kannst das besser als dein Papa damals? O. K. er hat dir bisher die Welt zu Füßen gelegt und Du hast Karriere gemacht, ohne Dich großartig dafür ins Zeug legen zu müssen - Musst Du ihm jetzt beweisen, dass Du ein ganzer Kerl bist? Dann friß lieber eine Dose Chappi, denn Dein Herr Vater hat es damals trotz immenser „Kollateralschäden" nicht geschafft, diesen Diktator samt seinem Rattenstall auszumerzen, warum sollte es Dir dann gelingen? Verlasse Dich lieber auf die feindliche Übernahme durch die Konzernstrategen von McDonalds, wenn erst mal die erste Filiale mit dem goldenen M in Bagdad eröffnet, dann werden die Leute mit Freuden die Amis empfangen und in ein paar Jahren werden die Jugendlichen Drogen verticken und Autos aufbrechen, um sich die neuesten Klamotten von Tommy Hilfiger um den hamburgergefüllten Wanst zu hängen - ähnlich wie in New York.
  
  Und mal vom Können ganz abgesehen, lieber George: wie willst Du einen Angriffskrieg gegen ein Entwicklungsland wie den Irak vor der Völkergemeinschaft rechtfertigen? Als es am 11. September 2001 darum ging, gemeinsam gegen den internationalen Terror zu sein, da war die Sache geritzt, aber glaube ja nicht, dass das in dem Tempo so weitergeht. Hier wird die Welt das Gefühl nicht los, dass es primär um wirtschaftliche und geopolitische Interessen geht - und natürlich um Öl. O.K. die irakische Regierung hat sich nicht an die Spielregeln gehalten und nicht gemäß der Resolution 1441 abgerüstet, wobei die Waffenkontrolleure da teilweise anderer Meinung sind. Aber dafür gleich ein ganzes Land in Schutt und Asche zu legen, das seit 12 Jahren unter einem harten Embargo lebt und dessen Bevölkerung keinen ausreichenden Zugang zu sauberem Wasser, Nahrung, Medizinischer Grundversorgung und Bildung hat? Mal ganz ehrlich: in Afghanistan war die Sache klarer und trotzdem ist so manches in die Hose gegangen.
  
  Und bitte, lieber George W., hör auf von „Chirurgischen Militärschlägen" zu reden: Deine Waffen sind toll, gewiss, und satellitengesteuert, weiß der Geier was. Aber sie haben keine Augen. Und kein Hirn. Sie suchen ihr Ziel, und wenn das dummerweise woanders steht, als Ihr das aus der Ferne vermutet habt, sie kommen trotzdem an der programmierten Stelle runter. Wenn da halt eine Schule steht oder ein Krankenhaus - dumm gelaufen, vor allem wenn die Medien drüber berichten, aber zum Glück gibt es ja die Zensur. Und das schöne Wort vom „Kollateralschaden".
  
  Aber dafür gibt es dann Freiheit für alle. Lieber George, ich für meinen Teil würde lieber mit meinen Lieben in Armut und Unterdrückung leben, das könnte ich eher ertragen als ohne meine Lieben leben zu müssen, als Witwe, Waise oder was weiß ich, aber mit Kaugummis und einer Schachtel Marlboro in der Tasche. Und ich denke, dass das die meisten ähnlich sehen. Ich liebe und ich werde geliebt. Vielleicht ist das der Unterschied zwischen mir und Dir, der Du das Glaubensbekenntnis mit der Registrierkasse schreibst.
  
  In diesem Sinne: Shalom.... weiterlesen schließen

• Gedanken zum Krieg

  

  22.03.2003, 17:13 Uhr von
  BeastyGirl
  Hallo, ich bin 46 Jahre alt, aber immer noch ein bißchen crazy. Ich mag die schönen Dinge des Leb...

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  Als ich vorhin einen Produktbericht über einen Kakaotrunk schrieb überlegte ich, darf man jetzt in diesen Zeiten, eigentlich noch über so etwas Banales wie Kakao, Kartoffelchips und Leberwurst schreiben? Ehrlich gesagt, kam ich mir schon etwas komisch vor, es wirkte etwas ignorant gegenüber den schrecklichen Ereignissen in der Welt. Viele Gedanken gehen mir durch den Kopf. Nicht erst, seitdem der Krieg begonnen hat, sondern schon viel länger. Und da ich alles andere als ignorant bin, möchte ich auch über diese Gedanken schreiben.
  
  Der große Schock war für mich die Katastrophe vom 11. September in New York. Das hat mich sehr mitgenommen, ich stand wortwörtlich tagelang wie unter Schock. Auf einmal war das Grauen so nah, das Entsetzen über dieses Ausmaß an Gewalt kaum zu fassen. Der Horror, der tagtäglich irgendwo in der Welt geschieht, wo Terror und Krieg Menschenleben zerstören, den wir aber hier in der westlichen Welt kaum wahrnehmen, rückte beängstigend nahe. Im Nachhinein empfinde ich es wie ein Aufwachen, vielleicht war dieser Schock sogar notwendig, um uns alle mal wieder wachzurütteln, uns mal wieder auf die Probleme der Welt aufmerksam zu machen, hellhörig zu werden und die Augen nicht länger vor den Missständen zu verschließen. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass alle negativen Dinge, die geschehen, einen positiven Sinn haben und dass sie nur deshalb geschehen. Zufall gibt es für mich nicht und das, was zur Zeit in der Welt passiert, ist für mich nur eine logische Abfolge von Dingen, das Prinzip von Ursache und Wirkung.
  
  Die USA haben meiner Meinung nach schon lange vor dem 11. September viele Fehler gemacht und sind nicht unschuldig, an dem was passierte. So gab es beispielsweise einen hohen Mitarbeiter beim CIA, der schon zur Clinton-Zeit immer wieder auf die Gefahr der Al Kaida und Osama Bin Laden aufmerksam machte, aber nicht gehört wurde. Als Bush an die Macht kam, wurden die Mittel für Sicherheit extrem gekürzt und viele Tätigkeiten der CIA waren unerwünscht. Dieser CIA-Mitarbeiter wollte sich vor Ort in Kuwait über die Lage der Dinge informieren und wurde dort von der amerikanischen Botschaft abgewiesen! Völlig frustriert, weil er nicht gehört wurde, verließ er schließlich den CIA und übernahm den Job als Sicherheitsbeauftragter im World Trade Center! Dieser Mensch, der die Gefahr schon lange vorher erkannt hatte, wurde somit makabererweise von den Terroristen ermordet, vor denen er jahrelang gewarnt hatte, aber leider nicht gehört wurde.
  
  Dass die USA nach diesem Attentat im eigenen Land zurückschlagen werden, war gleich klar. Der Krieg war schon lange geplant und wie man sieht, unabhängig davon, was die UN entscheidet. Allerdings frage ich mich, was Saddam Hussein nun mit dem Terrorismus und der Al Kaida zu tun hat. Da wird als ein Argument für den Irak-Krieg immer wieder geäußert, man muss dem Terror entgegentreten, aber es ist überhaupt nicht bewiesen, dass Saddam Hussein sich mit diesen Terroristen solidarisiert! Im Gegenteil, es heißt, dass er mit den fundamentalistischen Islamisten gar nichts am Hut hat, sondern sogar gegenteiliger Meinung ist.
  
  Ich möchte sicherlich nicht Saddam Hussein in Schutz nehmen. Dass er ein brutaler, menschenverachtender, mordender und folternder Diktator ist, steht außer Frage. Dass er sein Volk quält und unterdrückt, das in Armut leben muss, während er im Reichtum schwimmt, sich einen Palast nach dem anderen baut und Millionen für seinen Luxus ausgibt, während es an Nahrung, Medikamenten und der wichtigsten Versorgung des Volkes fehlt, so dass Kinder schon an den harmlosesten Kinderkrankheiten sterben müssen, ist pervers, grausam und gehört abgeschafft!
  
  Aber muss deshalb wieder das Volk leiden, indem es bombardiert und ermordet wird? Diese armen Menschen sind doch in erster Linie die Leidtragenden und es würde mich nicht wundern, wenn Saddam Hussein mal wieder ungeschoren davon kommt! Es muss doch Möglichkeiten geben, diesen Diktator auf andere Weise zu fassen, die ganze Problematik auf andere Weise zu lösen.
  
  Aber Bush hält es ja nicht für nötig, alle diplomatischen Mittel auszuschöpfen und abzuwarten. Es ist immer noch nicht bewiesen, über welche Waffen Saddam Hussein verfügt, aber von den Amis wird irgendwas behauptet und somit fühlen sie sich schon im Recht. Sie fühlen sich anscheinend wirklich wie die Herren der Welt und meinen, sie können sich alles erlauben und alleine bestimmen. Für mich ist dieser Krieg eindeutig ein Verstoß gegen das bestehende Völkerrecht, aber fast keiner der verantwortlichen Politiker traut sich, das mal laut auszusprechen. Der einzige ist der chinesische Präsident, der dies wütend und klar zum Ausdruck brachte! Da werden mal wieder die Abhängigkeiten klar, denn so ganz will es sich Europa dann lieber doch nicht mit Amerika versauen!
  
  Neben dem Grauen des Krieges und der Tatsache, dass wieder mal Tausende elendig sterben wegen amerikanischer Bomben, macht mich auch die Meinungsmache der Amerikaner im eigenen Land wütend. Wie ich vermehrt hörte, wird dort in den Medien so einseitig berichtet, dass die Bevölkerung fast kritiklos hinnimmt und für richtig findet, was Bush macht. Es kommt überhaupt keine Anti-Kriegs-Meinung zu Wort, denn die Personen, die gegen den Krieg sind, werden in keine Fernsehsendung eingeladen, im Gegenteil, sie werden wie die Schauspieler, die es „wagten“ sich gegen den Krieg zu äußern, diskriminiert und sanktioniert. So wurden zahlreiche bekannte Schauspieler gar nicht erst zur Oscar-Verleihung eingeladen und denjenigen, die eingeladen sind, wurde verboten, sich während der Veranstaltung gegen den Krieg zu äußern! Das erinnert mich doch stark an solche Regimes wie im Irak, wo die Medien vom Staat kontrolliert werden.... (In diesem Zusammenhang finde ich es übrigens auch ein wenig erschreckend, dass die Pro7-SAT1-Media AG mit fünf deutschen Sendern, jetzt von einem Amerikaner aufgekauft wurde. Sorry, aber irgendwie ist mir das auch nicht so ganz geheuer! Mir wäre es lieber, wenn deutsche Medien in deutscher Hand blieben... )
  
  Der Versuch, die Amis zur Vernunft zu bringen und von einem Krieg abzuhalten, ist kläglich gescheitert. Meiner Meinung nach wird auch der Versuch, den Irak zu demokratisieren ebenso scheitern. Man kann und sollte die Bedingungen, die wir in westlichen Regionen haben und die Gesellschaftsformen, in denen wir leben, nicht auf die östlichen Länder übertragen. Die Menschen dort sind einfach nicht bereit dafür und wollen vielleicht auch gar nicht so leben wie wir! Woher nehmen wir uns eigentlich das Recht, das, was wir für richtig halten, auf andere zu übertragen? Sicher muss diese grausame Diktatur abgeschafft werden, aber nicht, indem „wir“ DIKTIEREN, was richtig ist...
  
  Daraus wird doch deutlich, dass es den Amerikaner, sprich der Führung Amerikas, nur um Macht, Geld, und das allseits beliebte Öl geht. Wen wundert das, wenn man sich den Lebenslauf von George W. Bush ansieht? Der eine größtenteils gescheiterte Karriere in der texanischen Ölbranche hinter sich hat, ein Verfahren wegen Aktienbetrugs als Vorstandsmitglied einer Ölgesellschaft (das anscheinend nicht zur Verurteilung geführt hat) und schließlich Millionenspenden von der Ölindustrie zur Unterstützung seines Wahlkampfs. Da ist doch klar, welche Interessen er verfolgt. Und „zufälligerweise“ ist der Irak eines der größten ölproduzierenden Länder. Und Saddam Hussein ist sehr geizig mit dem Verkauf des Öls, was den Preis ziemlich in die Höhe treibt. Ich weiß nicht mehr die genauen Summen, aber die Amerikaner würden mit einer freundlichgesinnten Regierung im Irak (und somit mit mehr Öl zu einem viel günstigeren Preis) ein Vielfaches an Gewinn machen, was sie dieser Krieg kostet.
  
  Und da soll mir noch mal einer erzählen, es gehe Bush um die arme Bevölkerung im Irak, es gehe um die schlimmen Waffen, die er alle hat, die uns bedrohen und die er sicherlich den Al-Kaida-Terroristen verkauft. Der Irak war noch nie so schlecht bewaffnet wie heute, verfügte noch nie über ein so kleines und klägliches Militär wie heute.
  
  Da fragt man sich doch, warum Bush nicht erst mal an die Länder geht, die bewiesenermaßen über Massenvernichtungsmittel und sogar Atombomben verfügen. Was ist denn mit Nordkorea? Von dort werden die USA offen und laut bedroht, da werden amerikanische Spionageflugzeuge abgeschossen. Aber da sind die Amis ganz still und leise... ist doch seltsam? Was ist mit Pakistan, wo man ebenfalls von Atomwaffen weiß? Warum wird nicht etwas gegen all die anderen grausamen Diktatoren unternommen, die in der Welt ihr Unwesen treiben? Was ist mit Afrika, wo schon Millionen Menschen unter solcher Diktatur sterben mussten und weiterhin elendig leben müssen? Tja, Afrika hat leider kein Öl....
  
  Ich kann nur hoffen, dass dieser grausame Krieg bald vorbei ist. Ich hoffe auch, dass Saddam Hussein, wie auch immer, „beseitigt“ wird, obwohl ich eigentlich gegen jede Art von Tötung bin, denn keiner hat das Recht, einen anderen Menschen zu töten, warum auch immer. In diesem Fall wäre es mir aber letztlich doch lieber, sozusagen das kleinere Übel, wenn dieser eine stirbt, anstatt Tausende von Unschuldigen.
  
  Wir müssen damit rechnen, dass es in der Zukunft zu weiteren verheerenden Terroranschlägen gegen die Amerikaner und die westliche Welt kommen wird. Dies wird eine Reaktion auf den Angriffskrieg der Amerikaner sein und die Regierung der USA sind die einzig Verantwortlichen für das, was da noch alles geschehen wird. Für alle die Menschen, die dadurch zusätzlich sterben müssen. Eine größere Provokation als das derzeitige Handeln der Amerikaner könnte es gar nicht geben. Und dann sollen sie bitte nicht wieder jammern, wie böse und grausam doch die Terroristen sind, und dass sich damit bestätigt, dass man dagegen etwas unternehmen muss. Die Amis werden wieder Ursache und Wirkung verwechseln, denn die kommenden Anschläge wären zu verhindern gewesen. Man kann mit Krieg keinen Terror bekämpfen, denn letztlich ist beides dasselbe!
  
  Letztlich geht das Leben für uns alle weiter. So grausam es auch ist, es nutzt ja nichts!
  Wir sind machtlos, können demonstrieren, darüber reden und schreiben, uns äußern und dürfen nie aufhören, kritisch und wach zu sein, dagegen zu protestieren! Wenn es auch nichts ändern wird, man muss es jedenfalls versuchen.
  
  Und so lange wir das tun, dürfen wir uns auch um unser alltägliches Leben kümmern. Wir können schließlich nicht alles stehen und liegen lassen, wir müssen unserer Arbeit nachgehen, uns um unsere Familien und Freunde kümmern. Deshalb finde ich es auch legitim, wenn es in den Medien nicht immer nur um den Krieg geht, wenn wir uns nicht stundenlang die sich immer wiederholenden Bilder der Angriffe anschauen. Man sollte hinschauen, was passiert, aber ab und zu brauche ich auch eine kleine Erholung von der Grausamkeit, ich kann es anders nicht ertragen. Da ist ein Harald Schmidt zum Beispiel eine Wohltat, der das Thema keinesfalls ignoriert, aber auf spitzfindige Weise den Schrecken der Situation fast schon ab adsurdum führt. Da werden vor allem die Medien aufs Korn genommen, der Umgang mit dem Krieg im Fernsehen, der teilweise schon an die Grenze der Sensationslust führt. Und dazu die schrecklich betroffenen Gesichter der Moderatoren, die doch letztlich alle geil drauf sind, die grausamsten Bilder zu ergattern und zu zeigen. (Aber glauben darf man noch lange nicht alles, was da gezeigt und gesagt wird, die Amis haben alles im Griff, bestimmen, was wir sehen! So wurden zum Beispiel schon englische und australische Journalisten zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, die bösen Deutschen „mussten leider draußen bleiben“! Das sagt doch alles, oder?)
  
  Also, lasst uns alle vorsichtig sein, mit dem, was uns gezeigt und gesagt wird. Die Wahrheit erfahren wir bestimmt nicht, eventuell mal später, wie es auch nach dem ersten Golfkrieg der Fall war. Auch da wurden Bilder von den Amis manipuliert und uns nur das präsentiert, was wir glauben sollten.
  
  Dies ist nicht der einzige Krieg, der derzeit in der Welt stattfindet. In vielen anderen Ländern sterben täglich Menschen durch Folter und Mord, verhungern und leiden entsetzlich unter den brutalen Regimes, die dort herrschen.
  
  Wir müssen hier in unserer westlichen Welt weiter unser Leben leben und ich finde, wir dürfen auch weiter über Kartoffelchips und Waschmittel schreiben, aber wir dürfen auf keinen Fall ignorant werden und die Augen zumachen vor dem Elend in der Welt! Sinnvoller wäre es vielleicht, mal einen neuen DVD-Recorder weniger zu kaufen, einmal weniger in Urlaub zu fahren und dafür ab und zu mal etwas Geld zu spenden, damit die Armut etwas weniger wird. Viel mehr können wir leider nicht tun.
  
  Beenden möchte ich meinen Bericht mit einem Zitat von Sir Peter Ustinov:
  
  „Terror ist der Krieg der Armen, Krieg ist der Terror der Reichen“
  
  PEACE and LOVE!!
  
  Euer
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• Wir waren Helden ...

  

  22.03.2003, 13:53 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  ... könnten der derzeit noch amtierende amerikanische Präsident samt Clan in absehbarer Zeit anstimmen, wenn endlich der Diktator mit der eisernen Faust und den Massenvernichtungswaffen, die auf die USA gerichtet sind und mit denen Saddam die USA in Schutt und Asche legen will, samt seinem Clan das Zeitliche gesegnet haben. Bringen wir ihn um, einschließlich seiner Helfer und Helfershelfer, Hintermänner und hinter ihm stehender Dunkelmänner, dann noch Bin Laden, und was sonst noch so kreucht und fleucht an Terroristen und Diktatoren mit dem Willen zur Vernichtung. Wer wird der nächste sein, spricht: wen kürt Bush als nächsten?
  
  Ich habe keine Lust und sehe keine Veranlassung, mich gegen den irakischen Präsidenten zu äußern. Die Tatsachen über diesen Mann und seine familiären Mit-Verbrecher sind bekannt, und wer in Gottes oder Allahs Namen, der noch ein bisschen Verstand und vor allem Herz im Leib hat, würde behaupten wollen, Saddam sei ein Demokrat und ein ungefährlicher Staatsmann. Doch es gibt nicht nur einen islamischen Fundamentalismus, der zum Terror als Mittel der Macht greift. Es gibt auch einen amerikanischen Fundamentalismus, der den Aggressionskrieg bevorzugt, um angeblich die (Sicherheits-)Probleme dieser Welt zu lösen. Vor allem das amerikanische Nicht-Engagement im Nahen Osten, was Israel und Palästina betrifft, ist der deutlichste Beweis für die in der amerikanischen Politik inzwischen herrschende Moralisierung und Ideologisierung der Politik, eigentlich bereits seit 1989.
  
  In der mittelalterlichen Staatenwelt, vor Gropius, dem „Erfinder“ des Völkerrechts und seinen Nachfolgern, bestimmte der „absolute“ Herrscher über Krieg und Frieden. Diese existentielle Frage war in die Hand einer ausgewählten Gruppe von Herrschern gelegt, die nach Gutdünken darüber entschieden, wer als Feind auserkoren und militärisch bekämpft wurde. Eine ethische Legitimation war nicht vonnöten. Der Krieg war heiliges Recht heiliger Reiche mit heiliger Würde des Papstes, sofern der nicht selbst zum Feind gewählt wurde.
  
  Der derzeit noch amtierende amerikanische Präsident allerdings bringt etwas fertig, was über die Gräuel mittelalterlicher Herrschaft weit hinaus geht. Er bombt die Welt in einen Zustand, in dem er sozusagen das eigenmächtig sich selbst zuerkannte Recht, über Krieg und Frieden weltweit zu entscheiden, ohne wirkliche Diskussion und ohne wirkliche Abstimmung mit anderen zu neuem internationalen Recht werden lässt. Frankreich und Deutschland, die zwar in der ganzen Angelegenheit nicht unbedingt eine gute Figur gemacht haben, werden zu von der Geschichte überholten Staaten der „alten Welt“ erklärt – und: Bahn frei. Der innerstaatlich weit verbreitete christliche Fundamentalismus bekommt sein außenpolitisches Pendant.
  
  Das Recht zum Krieg wurde nach dem zweiten Weltkrieg zunehmend eingeschränkt. Nur noch in ganz wenigen Ausnahmefällen, nämlich bei einem gegenwärtigen respektive unmittelbar bevorstehenden militärischen Angriff sollten die Staaten das Recht auf Selbstverteidigung in Anspruch nehmen, das heißt sich militärisch verteidigen dürfen, wenn dies das einzige, geeignete Mittel sein sollte. Zum zweiten gestaltete die UNO das Instrumentarium der Sanktionen gegen aggressive Handlungen von Staaten aus mit einem in besonderen Einzelfällen und nur mit entsprechender Ermächtigung des Sicherheitsrats möglichen Recht auf militärische Strafmaßnahmen, die weit davon entfernt sind, Aggressionsakte zu sein.
  
  Diese restriktiven Maßnahmen gegen das Recht von Staaten zum Krieg ist vielfach gebrochen worden, nicht nur in Vietnam. Und trotzdem wurde der Wildwuchs von zwischenstaatlichen Kriegen eingedämmt. All das wirft der derzeit noch amtierende amerikanische Präsident mit dem Aggressionskrieg gegen den Irak über den Haufen. Die Fakten sind auch diesbezüglich bekannt. Die USA sind nicht militärisch angegriffen worden, auch nicht von Saddam. Der Terroranschlag vom 11.9.2001 war kein Angriffskrieg, sondern ein terroristischer Akt bis dahin nicht gekannten Ausmaßes. Da kämpften nicht Truppen gegen Truppen, sondern anderen gegenüber feige, sich selbst gegenüber erbärmlich todesmutige Fanatiker glaubten, ein mediengesteuertes Fanal zu setzen im Kampf islamischer gegen amerikanische Fundamentalisten im Geiste und in der Tat. Getroffen wurden – wie so oft – diejenigen, die keine Verantwortung tragen, weder für die amerikanische Außenpolitik, noch für die Allmachtsphantasien Bin Ladens oder anderer islamistischer Gruppen.
  
  Bush, das ist jedenfalls die eindeutige Botschaft der militärischen Aggression gegen den Irak, bestimmt
  
  1. Wer „böse“ ist und was „das Böse“ ist (gegenüber seinesgleichen natürlich mit der entsprechenden Binde vor den Augen),
  2. was gegen „das Böse“ zu tun ist,
  3. und dass er das Recht hat, dies ohne Zustimmung von wem auch immer zu tun.
  
  Das derzeit nur noch auf dem Papier stehende, das Recht zum Krieg einschränkende Völkerrecht geht mit diesem Aggressionskrieg den berühmten Bach runter. Das Völkerrecht wird damit von einem Versuch der geregelten zwischenstaatlichen Konfliktlösung zum Recht des Stärkeren, der die Definitionsmacht über Gut und Böse an sich gerissen hat. Man kann diese Argumentationslinie u.a. an den Kriegsfilmen wie „We Were Soldiers“, „Pearl Harbor“ oder „Black Hawk Down“ exzellent und erschreckend zugleich verfolgen. Der völlig überzogene und verzerrte Sicherheitsbegriff der US-amerikanischen Politik funktioniert nach dem Motto: Wenn in X ein Schmetterling seine Flügel bewegt, könnte die Sicherheit der USA gefährdet sein. Dieser fatale Glaube an eine absolute Sicherheit kalkuliert mit der Angst und dem Schrecken und übersieht geflissentlich, dass eine Welt, in der ökonomische und damit verbundene kulturelle Konflikte derart tief sitzen, nie sicher sein kann, solange keine Politik des Interessensausgleichs und der Konfliktlösung unabhängig von eigenen strategischen und wirtschaftlichen Interessen betrieben wird – sondern obendrein noch das genaue Gegenteil.
  
  Saddam ist kein Schmetterling, wahrhaftig nicht. Umso reibungsloser scheint die Sicherheitsideologie jedoch zu wirken. Saddam ist ein Mörder. Saddam ist ein Kriegsverbrecher. Saddam ist ein Schlächter. Was wir aus der fatalen Appeasement-Politik Großbritanniens und Frankreichs vor 1939 gegenüber Hitler jedoch lernen sollten, ist nicht, den Spieß herumzudrehen und den vorbeugenden Mord zum Instrument des Kampfs gegen Terrorismus und sog. „Schurkenstaaten“ zu deklarieren. Nicht zuletzt die USA und die europäischen Staaten tragen die Verantwortung dafür, dass die Gräben zwischen den Kulturen und die ökonomische Schere zwischen Reich und Arm immer größer geworden sind und Abenteurer aller Art wie Bin Laden darauf aufbauend ihre Schandtaten-Politik betreiben können. Ein Aggressionskrieg wird vielleicht Saddam und seinen Clan beseitigen, vielleicht wird auch das Netzwerk von Bin Laden irgendwann zerschlagen. Aber welche Probleme werden dann gelöst sein? Keine. Es wird noch mehr geben.
  
  Die Bundesregierung weigert sich, zur Frage der Völkerrechtswidrigkeit des Krieges gegen den Irak Stellung zu beziehen. Das ist feige und taktisch zugleich. Denn die Bundesregierung weiß genau, welche Konsequenzen sie ziehen müsste, würde sie den Krieg für völkerrechtswidrig erklären. Sie dürfte amerikanischen Truppen keine Unterstützung mehr gewähren, müsste die Beziehungen zu den USA abbrechen, die NATO wäre am Ende – und der derzeit noch amtierende amerikanische Präsident müsste zur Fahndung ausgeschrieben werden. Drastische Konsequenzen. Aber sie wären wenigstens ehrlich, mutig und alles andere als Appeasement. Das alles wird nicht geschehen. Der Krieg wird den Tod für viele bringen und den Lebenden noch mehr Probleme, Konflikte und Krisen. Und Bush?
  
  © Ulrich Behrens 2003 für www.ciao.com und www.yopi.de weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

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    XXLALF, 29.12.2011, 10:49 Uhr

    Bewertung: besonders wertvoll

    ein klares bw und ganz liebe grüße

• Dieser Bush... *grmpf*

  

  21.03.2003, 16:19 Uhr von
  mamamela
  Da ich ja neu hier bin, werde ich mich erst mal vorstellen. Vielleicht kennt mich der Eine oder A...

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  Pro:

  wer hier was positives reinschreibt gehört doch echt geschlagen!

  Kontra:

  Alles!!!

  Empfehlung:

  Nein

  „Gewaltsame Austragung von Streitigkeiten zwischen Staaten!“
  
  So wird im allgemeinen Krieg definiert! Aber mit diesen paar Worten ist es ja nicht getan! Was ist mit den unschuldigen Menschen, die dort sterben müssen, nur weil so ein "Ami" sich einen Krieg gegen Saddam in den Kopf gesetzt hat???
  
  Wißt ihr, mir gehen seit Tagen einige Gedanken durch den Kopf und ich versuche sie so aufzuschreiben, das ihr versteht, was mich beschäftigt. Wenn nicht alles klar sein sollte, dann könnt ihr ja gerne in meinem gb nachfragen! Versuche dann noch mal meine Gedanken zu ordnen.
  
  Also, über die beiden Hauptfiguren, Bush und Saddam, kann ich nicht all zu viel schreiben, da ich mich in Sachen Politik nicht unbedingt auskenne. Dennoch weiß ich, das Bush nicht gerade der intelligenteste aller Amerikanischen Präsidenten ist (letzter Platz sogar, glaub ich!), und das Bush vorher ja in Texas Bundesoberhaupt war. Dort wird ja soweit ich weiß auch noch die Todesstrafe nicht nur ausgesprochen, sondern auch vollzogen! Das heißt, der "mächtigste Mann der Welt" ist absolut dafür, Menschen umbringen zu lassen, die etwas schlimmes getan haben. Und auch dann, wenn vielleicht jemand unschuldig zur Todesstrafe verurteil wird- egal; weg mit dem!! Und das auch noch absolut rechtens! So einer regiert Amerika! Traurig!
  
  Sicherlich weiß ich auch, das Saddam kein Unschuldiger ist. Was der in seinem Land als Diktator schon angerichtet hat ist mit Sicherheit höchstgradig menschenverachtend! Und sicherlich muß er auch dafür bestraft werden. Aber dann doch auch bitte in Gottes Namen nur Saddam und die, die hinter ihm stehen! NICHT sein Volk, das ja eh schon zum größten Teil seinen Rücktritt will. Sie dürfen es halt nie sagen, sonst werde sie gleich ins Gefängnis gesteckt, oder gar umgebracht. Auch das Saddam seine Truppen in sehr bewohnten Gebieten stationiert zeigt, was für ein Schwe.. er ist!!!
  
  Und wißt ihr, was ich richtig erschreckend finde? Ein Mann kann sich einfach so über Gesetzte und Gegenstimmen anderer Länder durchsetzen. Und ich würde mal behaupten, das Deutschland und Frankreich und auch Rußland keine unwichtigen Länder in der UN sind, oder? Aber gestern nacht um 3.33 Uhr hat Bush seinen Willen durchgesetzt und Bagdad angegriffen.
  
  Gab es denn wirklich keine anderen Möglichkeiten mehr, alles friedlich zu klären? Hätte man den Inspektoren noch mehr Zeit gegeben müssen? Hätte Saddam komplett abgerüstet und seine Biowaffen vernichtet?
  Offensichtlich hat er ja auch jetzt noch genügend Waffen gebunkert, um das Ultimatum von Bush ablehnen zu können, und somit ganz klar den Krieg zu wählen. Saddam ist ja auch nicht blöd und vernichtet komplett alles was er an Waffen hat. Schließlich ist Bush ja auch nicht unbedingt vertrauenswürdig und hält sich auch nicht unbedingt an Gesetze und Vorschriften.
  
  Und was ist mit Saddams Drohungen, Krieg gegen die ganze Welt zu führen, sollte Bush ihn angreifen? Zur ganzen Welt gehört auch Deutschland! Müssen wir auch mit Bomben und Biowaffen- Angriffen rechnen? Oder schickt uns Saddam ein paar verrückte Selbstmörder, die auf die Art Leid, Wut, und Tod bringen, so wie am 11. September?
  
  Wißt ihr, ich beschäftige mich auch deshalb so intensiv mit allem, weil ich Verwandte, sehr gute Bekannte und Nachbarn habe, die davon betroffen sein könnten. Eine entfernte Verwandte, die ich zwar noch nie gesehen habe, lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Amerika. Ihr Mann könnte an Front müssen, ohne wieder zurück zu kommen. Oder schwer verletzt.
  
  Meine Brieffreundin, mit der ich schon über 7 Jahre in Kontakt bin, wohnt in den USA und sie hat Brüder, die vielleicht an die Front müssen. Sie hat mir schon verzweifelte Mail geschickt, das sie und ihre Familie natürlich panische Angst davor haben, das es wirklich soweit kommt. Leider kann ich ihr die Angst nicht nehmen und ihr nur Mut zu sprechen und für sie beten!
  
  Und dann wären da noch unsere Amerikanischen Nachbarn. J.C. ist hier in der Army stationiert und hat "Glück" das er kürzlich am Bein operiert wurde. Somit muß er zunächst mal nicht in den Irak und seine Frau und zwei Kinder können ihn bei sich haben. Doch was ist, wenn der Krieg länger dauert?? Wenn J.C. bis dahin wieder gesund ist muß er vielleicht doch noch in den Krieg. Ich mag gar nicht dran denken, denn wir sind nicht mehr nur Nachbarn, sondern FREUNDE!!
  Aus dem Stützpunkt hier in Bamberg sind nun bereits schon ca. 1000 Soldaten in den Irak geschickt worden und J.C. hofft, das seine Freunde wieder zurück kommen- und zwar gesund!
  
  Ich bin der Meinung, das alle die diesen Krieg wollten, allen voran Bush, an die Front zum kämpfen müssen- und zwar nur die!!! So können sie sich auch aktiv daran beteiligen und sehen, was sie damit anrichten. Aber dafür sind sich die meist feinen Herren ja zu schade und schicken "ihr Volk" in einen Krieg, den eigentlich niemand so recht wollte. Man sollte die alle in einen Sack stecken und mit einem Knüppel richtig feste draufhauen; schließlich kann man dabei ja nur den Richtigen treffen! Oder man schnallt Bush auf eine Rakete, damit er auch sicher weiß, das sie dort ankommt wo sie hin soll!
  
  Tja, was soll ich noch schreiben? Es gäbe noch so viel zu schreiben, doch irgend wie kann ich keinen klaren Gedanken mehr zu dem Thema fassen, da ich wie betäubt bin. Ich hoffe ihr konntet meine wirren Gedanken verstehen, die ich hier niedergeschrieben habe.
  
  Amerikas Licht hat sich verdunkelt
  durch einen Mann, der süchtig scheint
  nach Krieg und Zerstörung und TOD.
  
  Warum?
  So lautet die Frage.
  Weiß jemand die Antwort?
  Gibt es eine Antwort?
  
  Kopfschütteln, Beten, Hoffen, Helfen
  
  - Kopfschütteln über das Handeln der Amerikanischen Oberhauptes
  - Beten für die unschuldigen Opfer
  - Hoffen das nicht noch mehr unschuldige Menschen sterben müssen
  - Helfen die Überlebenden zu unterstützen
  
  Um meine Anteilnahme zu zeigen, und sichtbar zu machen, das der 2.Golfkrieg mich nicht kalt läßt, stelle ich jede Nacht eine Kerze ins Fenster, um ein wenig Licht in die Dunkelheit zu bringen! Wäre schön, wenn ihr dabei mitmacht!
  
  Danke fürs Lesen, auch wenn es diesmal wohl kein Vergnügen war.
  
  mamamela weiterlesen schließen

• F....... Mr Bush

  

  21.03.2003, 15:20 Uhr von
  rikr2000
  

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  Pro:

  gibt es nicht

  Kontra:

  Not,Elend

  Empfehlung:

  Nein

  Hallo liebe Leser.
  
  Ein sogenannter Regierungschef namens Bush hat es nun doch geschaft.Er hat seinen Krieg gegen den Irak.
  Klasse Herr Bush kann ich nur sagen.Haben Sie doch prima hinbekommen.
  Eine UNO steht da wie paar Trottel vom Dienst,andere Regierungen interessieren nicht die nächsten werden nach dem Motto was kostet die Welt gekauft (Spanien,grossbritanien) und was die Mehrheit der Bevölkerung und der eigenen Wähler angeht,naja darauf wird gesch....
  Und sowas will ein Land leiten.Nein Danke.
  
  Das waren so meine ersten Gedanken,als ich vom Kriegsbeginn erfuhr.
  Ich selbst sehe in diesen Krieg keinen Sinn.
  In meinen Augen gehört Bush als Kriegsverbrecher hingestellt.
  Ich bin der Meinung der Krieg war schon lange vorgeplant.Demonstrationen für Frieden ,Vetos der UNo hin oder her.Das hat die USA doch noch nie interessiert.Irgendwie muss doch die amerikanische Wirtschaft am Leben erhalten werden.
  Oder kann mir irgendwer einen vernünftigen Grund sagen warum ausgerechnet der Irak Kriegsziel ist.Der hat sich doch seit dem Golfkrieg relativ ruhig verhalten.Nagut die haben an paar Waffen gebastelt ,aber das tut die USA auch und noch viel intensiver.Zudem hat der Irak ja vor den Augen der UNO und der Welt diese Waffen begonnen zu vernichten.
  Den USA geht es doch hier im Irak nur um das Öl und darum durch Milliardenaufträge an die eigene Kriegsindustrie ihre Wirtschaft vorm Abrutsch in eine Rezession zu hindern.
  
  Doch auch bei Politikern im eigenen Land kommt mir das Essen von vor einer Woche wieder hoch wenn man die Reden hört.Nein nicht die SPD und ihr Kriegs-nein.
  Ich meine die Partei die in ihren Namen das Wort christlich enthält.Ich meine die CDU/CSU.Wie kann eine solche CHRISTLICHE Partei einen Krieg gutheisen???
  Zudem dann noch eine Frau Merkel die sich mit Peinlichkeiten selbst übertrifft.Erst einen Zeitungsartikel in einer New Yorker Zeitung wo sie sinngemäss bringt nicht alle Deutsche sind der Meinung der Regierung und dann noch mit Ihrer Reise (auf Steuerzahlerkosten) in die USA um dort den Bush in den A... zu kriechen und nochmal zu bekräftigen das dein Teil Deutschlands (CDU) hinter den Aktionen von Bush steht.
  Ich kann nur sagen bloss gut für die CDU das wir jetzt keine Bundestagswahlen haben.Ich wüsste wer meine Stimme nicht bekommt.
  
  
  Ich kann nur alle Auffordern beteiligt euch alle an den Anti-Kriegs-Demos.In unser heutigen Zeit gibt es wichtigere Probleme als Krieg zu führen.
  Ausserdem wenn ich jetzt schon höre wie sich die USA aufspielt zum Thema Nordkorea.Oh je dreht Bush jetzt ganz durch???
  
  In Hoffnung auf baldigen Frieden.
  Rico Kretzschmar
  
  STOPPT DEN KRIEG!!!
  
  Sorry für die Wortwahl mit den vielen Punkten,aber ich wollte das Thema nicht schonreden.
  
  Betrag wurde und wird von mir noch in anderen Foren gepostet. weiterlesen schließen

• Amerika vs Irak; die Muppetshow schlechthin

  

  20.03.2003, 18:29 Uhr von
  12351
  ich halte meine Beschreibung erst mal kurz. Es gibt nicht allzuviel zu sagen ein fast normaler Er...

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  Pro:

  es gibt kein Pro für einen Krieg

  Kontra:

  Krieg ist sch.... Schafft ihn endlich ab

  Empfehlung:

  Nein

  Die Darsteller:
  
  Die UN:
  *******
  Die UN versucht nun schon seit Wochen oder besser Monaten auf diplomatischem Weg und mit Waffeninspektoren den Irak zu entwaffnen. Dieses wurde beschlossen mit der UN-Resolution 1401????
  Und was hat es genutzt: nix !!!!!!
  Angeblich hat der Irak keine Massenvernichtungswaffen obwohl alle wissen das er sie hat. Ein Herr Blix hat alle möglichen Berichte vorgelegt die aber, wenn man hinter den Zeilen liest, keine Ergebnisse erbracht haben. Es wurden, so konnte man auf Fernsehbildern sehen, nur der alte und unbrauchbare Müll verschrottet. Die UN wurde durch das Ultimatum von Herrn Busch ausgehebelt. Wer, auch bei der UN, hat eigentlich noch daran geglaubt das der Krieg nicht stattfinden würde??? Bis heute morgen hat die UN noch getagt und versucht den Krieg auf diplomatische Weise zu verhindern. Am Ende der Sitzung hat sich dann auch noch ein Her Fischer enttäuscht darüber gezeigt das daß nicht mehr möglich war.
  Das ist doch lächerlich. Es war vollkommen klar das es so kommt. Wer es zuläßt das Amerika 250.000 Soldaten in den nahen Osten sendet braucht sich nicht zu wundern das wen er ausgebootet wird.
  Die UN ist anscheinend nur dafür da das sich das Theater für die Muppetshow füllt.
  
  
  
  Die Amerikaner und Herr Bush:
  *****************************
  Was bilden sich die Amerikaner eigentlich ein?? Meinen die eigentlich immer noch das sie die größten sind weil sie Mc Donald erfunden haben?? Denken die eigentlich immer das sie alleine das Sagen auf der Welt haben und Kriege anzetteln können wie es ihnen beliebt. Wenn ich z.B., so wie heute morgen, ein Interview mit einem Amerikanischen Soldaten höre in dem dieser erzählt das er das Problem hat das, wenn der Krieg beginnt, er ein paar Tage wohl nicht duschen könnte, fällt mir echt ein Ei aus der Hose. Wie wäre es denn, wenn die Ami`s mit ihrer gigantischen Militärmaschinerie alle 3 Km en Batterie Dixi-Klo`s in die Wüste stellen würden??? Dann brauchten die armen Soldaten wenigsten nicht in die Wüste kacken und die Infrastruktur, nachdem sie alles zerstört haben, wäre auch wieder i.O. zumindest was den ganzen Scheiß angeht.
  Gut!!! In einem muss ich ihnen Recht geben:
  Sadam Hussein muß weg!!!!! Aber nicht so. Das hätte man auch auf anderem Wege lösen können. Irgendwann muss auch er mal an die frische Luft!!!!!!!!!!!!
  Das Herr Busch anscheinend die Macht hat alleine einen Krieg anzuzetteln ist, wenn man immer hört wie demokratisch die Amerikaner sind, eigentlich sehr verwunderlich.
  Ich spreche mal das aus was alle denken:
  Herr Bush ist ein Kriegstreiber. Ihm geht es nur um Geld und Öl. Die alten Bomben und Raketen müssen weg damit seine Wahlunterstützer (Geldgeber), wozu auch einige Rüstungsfirmen gehören, wieder neue verkaufen können. Die Ölfelder werden auch gebraucht da einige seiner Freunde auch in der Ölindustrie das große Sagen haben. Ob dabei evtl. tausende von Menschen sterben ist offensichtlich scheiß egal.
  Herr Bush ist einer der Hauptfädenzieher in der Muppetschow. Wenn er am Faden zieht muß sich alles bewegen. Man sollte ihm die Fäden abschneiden.
  
  
  
  Die Iraker und Herr Hussein:
  ****************************
  18 Millionen Menschen leben im Irak. Davon sollen, lt. Aussagen der UN und sonstigen Organisationen, nach dem Krieg 10 Millionen Erwachsene und 1,5 Millionen Kinder hungern.
  DAS STIMMT NICHT!!!!!!
  Die hungern jetzt schon. Der Irak könnte eines der reichsten Länder dieser Erde sein wenn dort eine vernünftige Politik betrieben würde. Aber wenn Herr Hussein meint er müsste von dem ganzen Ölgeld nur riesige Paläste bauen, jede Menge Waffen kaufen und weltweit Terroristen unterstützen, muß er auch damit rechnen das er böse eins auf die Mütze bekommt.
  Wenn man den ganzen Fernsehberichten Glauben schenken kann steht bei weitem nicht das ganze irakische Volk hinter ihm. Klar, es gibt viele fanatische Anhänger von Herrn Hussein aber wenn man das mal in Prozenten ausdrückt sind das nur 15 - 20 %. Wenn man jetzt mal die Frauen (nicht alle), die Alten, die Kranken und die Kinder raus rechnet, bleiben nicht viel über die für Sadam kämpfen können.
  Und der „liebe“ Herr Hussein??
  Tja, was soll man dazu sagen? Es hat nicht umsonst den Beinamen „Schlächter von Bagdad“. ER ist vor 24 Jahren nur über tausende von Leichen an die Macht gekommen. Wer etwas gegen ihn sagte wurde ermordet. Und das ist heute noch so!!!!! Wenn man alleine bedenkt wie er den Kurdenaufstand niedergeschlagen hat (5000 Tote Frauen, Männer und Kinder durch Giftgas) oder den Scheitenaufstand ( viele Dörfer einfach zerbombt ohne Rücksicht auf Menschenleben) dann muß man sich Fragen wie der Mann heute morgen in seiner Ansprache einfach sagen kann das der Angriff auf den gegen den Irak gegen das Menschenrecht verstößt. Er ging schon in die Schule mit einer Eisenstange bewaffnet da er immer nur nach dem Motto des Recht`s des Stärkeren gelebt hat.
  Er ist der Teufel in der Muppetshow obwohl es den dort eigentlich gar nicht gibt. Seine Söhne und seine Berater kommen mir vor wie Schröder und Stadler: immer nur Terror machen!!!
  Also alles Figuren die über sind wie ein Kropf!!
  
  
  
  Deutschland und seine Regierung:
  ********************************
  Das wir (wir alle sind Deutschland) uns aus dem Krieg heraus halten ist absolut OK!!!! Das wir aber jetzt, obwohl wir uns heraus halten, Angst vor Terroranschlägen haben müssen ist Sch......!!!! Ich persöhnlich, ich denke mal ich spreche im Namen vieler, bin gegen diesen Krieg. Es hätte bestimmt noch andere Lösungen gegeben.
  Und nun zu unser aller Regierung:
  Wer die letzten Tage die Debatten im Bundestag verfolgt hat konnte den Großteil der Muppetshowdarsteller live erleben. Da schieben sich DEUTSCHE Politiker gegenseitig den schwarzen Peter zu und unterstellen sich gegenseitig den Krieg mit ihrem Tun oder Nichttun forciert zu haben.
  Die Darsteller:
  Herr Schröder als das Tier: viel und laut trommeln, die Klappe aufreißen aber nix vernünftiges rausbekommen!!!!
  Herr Westerwelle als Kermit: nur am Quaken!!!!
  Herr Klose als Fossibär: groß, breit, stark und redet nur dummes Zeug!!!!
  Herr Fischer als Chef von Schweine im Weltraum: als Vielflieger immer nur im Himmel unterwegs!!!!
  Herr Müntefering als Krümmelmonster: sagt net viel, schmeißt nur immer Brocken hin und verkümmelt sich!!!!!
  Frau Merkel als Miss Piggy: schlägt um sich und schmeißt mit Dreck!!!!!!
  Und der Rest im Saal gibt immer nur Applaus!!!!!!!!!
  
  
  
  Die Medien und der Krieg:
  *************************
  Jetzt stellt euch mal vor es ist Krieg und keiner geht hin!!!!
  Es ist aber ganz anders: alle sind da und alle wissen es besser!!!! Das verschieden Berichterstatter nicht LIVE aus dem Bombentrichter berichten ist alles was noch fehlt. Überall sitzen Reporter: in Bagdad, im US-Hauptquartier, bei den Kampftruppen in de Wüste, auf einem Flugzeugträger, in Kuweit, in Oman usw. usw..
  Das ist doch kein Krieg mehr, das ist ein riesiges Medienspektakel. Seit Stunden wird im Fernsehen auf allen Sendern immer das gleiche übertragen: Schlaumeierei über alle möglichen Kriegsthemen, Berichte über die Waffen die benutzt werden, zum 50sten mal die Rede von Bush und Hussein, (der eine befreit grade mal wieder die Welt vom Bösen und der andere ruft zu heiligen Krieg) auf Experten die genau wissen wie wann was passiert und last but not least: die traurigen Stimmen darüber das der Krieg jetzt doch begonnen hat obwohl sie es alle vorher gewusst haben.
  Immer nur Krieg, Krieg, Krieg!!!!!! Ich hätte mir lieber die Biathlonstaffel der Damen angesehen und nebenbei mal die Nachrichten. Jetzt weiß ich aber wenigstens welche Waffen ich mir kaufen muß und wen ich fragen wie ich wen angreifen muß. Das sage noch einer: Fernsehen bildet nicht. Aber die absolute Spitze hat aber das ZDF heute morgen präsentiert:
  die Wettervorhersage für den Irak. Das hat selbst mich aus den Socken gehauen!!!!!! In Bagdad hat heute Mittag 21 Grad und im Süden, in Richtung Kuweit bis zu 30 Grad.
  20.03.03, 12:20 Uhr : Booooaaahhh soeben habe ich noch etwas neues erfahren: ich weiß jetzt, laut Computeranimation, in welchem Haus und in welchem Bunker Sadam Hussein sitzt. Das Hat doch was. Oder???? Ich finde diese überzogenen Übertragungen absolut lächerlich. Zahlen dafür Gebühren das sich Reporter in Lebensgefahr begeben??? Das wir uns den ganzen Tag nur mit Kriegsberichterstattungen zumüllen lassen???
  Hier hat mal wieder Oskar aus der Tonne zugeschlagen: wer in einer Mülltonne lebt kann auch damit um sich werfen!!!!!!!!!
  
  
  
  Mein Fazit:
  ***********
  Krieg ist Scheisse!!!!!!!! Das Hussein weg muß ist auch allen klar. Aber dieses Theater das hier abgeht hätte in der Muppetshow nicht besser vorgeführt werden können. Es stellt zum Abschluß nur die Frage:
  
  Wer hält am Ende alle Fäden in der Hand??? Wer ist der Puppenspieler??? Wie lange müssen wir uns das Theater noch anschauen???
  
  Wir müssen jetzt aufpassen denn so manches Theater ist schon abgebrannt!!!!!!!!!!!!!!!
  
  In der Hoffnung das ich auf diesen Beitrag nicht Ziel eines Anschlages werde oder etwa verhaftet werde verbleibe ich
  
  Euer Manni weiterlesen schließen

• Showdown in Texasmanier

  

  17.03.2003, 19:56 Uhr von
  Gering
  

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Relativ alt ist die Rubrik schon, besteht seit dem September 2002, doch dass das Thema im-mer noch aktuell und brennend ist, zeigen die neuestes Einträge. Heute scheint es sicher, die Allianz der Kriegsbefürworter, die USA, Spanien und England, machen Ernst und werden, ohne Auftrag bzw. gegen der Willen der Weltbevölkerung, Krieg gegen die Irak führen.
  Die Frage ist, warum Bush so auf den Krieg drängt, was ihn scheinbar so dazu zwingt, gegen den Willen der Mehrheit auf seiner Einschätzung der Lage zu bestehen.....
  
  
  
  
  DER SICHERHEITSRAT
  Der UN – Sicherheitsrat ist völkerrechtlich berechtigt, neue Völkerrechtsnormen zu erlassen. Eine Entscheidung des Sicherheitsrates kann, trotz der wenig demokratischen Zusammenset-zung mit Veto – Mächten und geduldeten Mitstimmerländern, neue „Völkerrechtsgesetze“ hervorrufen, was daran liegt, dass das Völkerrecht – oder besser Staatenrecht – kein kodifi-ziertes, also aufgeschriebenes Rechtssystem ist, sondern ein Gewohnheitsrecht mit kodifizier-ten Teilen.
  Grundsätzlich hat sich die Welt damit abgefunden, auch wenn die „Großmächte“ dort immer noch ihr Süppchen kochen und die Belange und Interessen kleinerer, schwächerer Nationen – von VÖLKERN sollte man dabei erst gar nicht reden – unerheblich sind.
  Die Zahl der Mitglieder im Sicherheitsrat hat zumindest in der Vergangenheit nach dem Kal-ten Krieg dafür gesorgt, dass Kompromisse erreicht werden mussten, also nicht einer Super-macht allein ihren Willen durchzusetzen in der Lage war.
  Jetzt freilich verliert das mächtigste und wichtigste Gremium der internationalen Staatenge-meinschaft ihren Einfluss. Sie kann ein Mitglied der Vereinten Nationen nicht davor schützen, von anderen, mächtigeren angegriffen zu werden.
  Wer kann es wagen, gegen die USA wegen des eklatanten Bruchs des Völkerrechtes, der be-vor zu stehen scheint, zu sanktionieren???? Keiner bzw. keiner alleine.
  Sollte Bush tatsächlich den Krieg vom Zaune brechen, wird der Sicherheitsrat damit zum Pa-piertiger, ohne Einfluss darauf, was ein Mitglied der Gemeinschaft einem anderen antut und ohne Handhabe, dieses zu schützen bzw. den Aggressor zu hintern.
  Schon mehrfach hat der Sicherheitsrat völkerrechtlich bedenkliche Handlungen der USA ge-deckt bzw. nachträglich legitimiert. SO der sog. Nacheile im ersten Golfkrieg, also dem Über-schreiten von US – Truppen der kuwaitisch – irakischen Grenze. Die damalige Resolution bezog sich auf die Befreiung Kuwaits und endete deutlich an der Grenze des Staates. Schon hier hat der Sicherheitsrat eingelenkt, wohl auch unter dem Blickpunkt, dass die Amerikaner mal wieder die Kartoffeln aus dem Feuer geholt haben für eine mitunter hochmoralische aber handlungsunfähige Staatengemeinschaft.
  
  Immerhin: Sollte es zum Krieg kommen, dann gibt es nur noch eine Supermacht auf der Welt, die das von sich behaupten kann. Die USA.
  Zwar mag das Selbstbewusstsein der anderen Staaten trotz des Rechtsbruchs weiterhin hoch sein, die Stellung freilich ist nicht mehr vergleichbar mit der vor einem Irak-Krieg.
  
  
  
  WILDWESTMANIER...
  oder surviving of the fittest. Das scheint derzeit die Maxime der US – Außenpolitik zu sein. Da wird gedroht mit ernsten Konsequenzen, da wird geschmiert, in dem kleinen Mitglieds-staaten des Sicherheitsrates Millionen – Dollar – Zuschüsse in den letzten Wochen in Aus-sicht gestellt wurden, da wird gelogen und betrogen und abgehört. Und schon vorab wird dem Sicherheitsrat die Entmündigung angekündigt, wenn man nicht dem US – Standpunkt zu-stimmen werde.......
  Erpressung pur.
  
  Die Beweise, die Powell im Sicherheitsrat vorgelegt hat, waren alles andere als stichhaltig und so mit war schon vor drei Wochen abzusehen, dass es den Amerikaner nicht tatsächlich um einen Beweis, sondern nur um einen Vorwand ging, eine Rechtfertigung, den Irak an-zugreifen.
  Dass Saddam Hussein nicht zu den liebenswertesten Zeitgenossen zu zählen ist, ist selbst Pa-zifisten klar. Fraglich aber bleibt, ob ein Land, das sich selbst als älteste und größte Demo-kratie der Welt tituliert, das Recht hat, im Umgang mit anderen von eben diesen demokrati-schen Grundlagen abzuweichen.
  Dass man damit in den USA keine Probleme hat, zeigt unter anderem der Umgang mit den Taliban Kämpfern, die gegen US – Recht und gegen das Völkerrecht inhaftiert sind. Zumin-dest gibt es keinen Grund, weshalb nicht schon längst ein Prozess eröffnet worden ist, und zwar nach rechtsstaatlichen Grundsätzen.
  Ähnlich verfährt der US – Bulldozer derzeit mit befreundeten, verbündeten und auch rivalisie-renden Mächten: Einwände und Hinweise auf geltendes Recht werden wutschnaubend bzw. mit hochroten Kopf zur Seite gefegt. Hinweise der Kontrolleure über eine verbesserte Zu-sammenarbeit des Iraks nicht zur Kenntnis genommen. Und deutlich wurde und wird auch,
  dass jedes Entgegenkommen des Iraks zu verschärften Forderungen des USA geführt haben, die nur schwerlich zu erfüllen sind.
  Wahnwitzig kurze Zeitspannen zur kompletten Abrüstung beispielsweise, schon in der Forde-rung unrealistisch, weisen deutlich die us -amerikanischen Motive aus.
  
  Es geht nicht um den Frieden, sondern darum, irgendwie einen Handhabe zu erhalten, auf jeden Fall Krieg zu führen.
  Bush in alter Wildwestmanier zerstört damit nicht nur das derzeit wichtigste Organ der Völ-kergemeinschaft, in dem er das Ansehen und die Autorität untergräbt und die Mitglieder bloß stellt. Er macht auch deutlich, dass nach dem Machtvakuum im Kalten Krieg nach einer Ü-bergangszeit einer das Sagen hat: Ein John Wayne Fan aus Texas, der Schwierigkeiten hat, andere Staaten geografisch richtig einzuordnen, und der wie sein filmisches Vorbild auf dem Parkett der Weltpolitik nur seine Argumente zählen lässt.
  
  Zu fragen wäre, wie lange die Welt sich eine George W. Bush leisten kann bzw. wie lange die Staatengemeinschaft sich dieses kindische verhalten bieten lässt.
  Eindeutig: Der Irak hat erst zögerlich, dann zunehmend ernsthafter mit dem Messer an der Kehle die Umsetzung der Resolution ermöglicht. Nicht gerade artig, aber immerhin doch. Zumal die Resolution schon in ihrer Formulierung ein Affront gegen jeden Staat an sich ge-wesen wäre. Diktatur oder nicht, da macht das Völkerrecht keinen Unterschied.
  
  Zudem: Wer einmal lügt, ........ könnte man dazu umformulieren: Wer sich einmal nicht an Recht hält, wird dies auch erneut tun......
  
  Es kommen auf die Welt weniger rosige Zeiten zu, auf den Irak und seine Menschen dort al-lerdings schwärzeste.
  Die Bevölkerung selbst leitet unter Hussein und den Folgen des Embargos. Der Lebensstand-art hat nach dem ersten Golfkrieg gravierend abgenommen, die Sterblichkeit von Menschen und Kindern vor allem dramatisch zugenommen. Dass die Belange der Menschen dort die USA nicht interessieren – eine Frechheit.
  Und dass eine Verbindung des Iraks und der Taliban, was ja eine nachvollziehbare Erklärung für die derzeitige US – Politik wäre, nachweislich nicht nachgewiesen werden konnte, trotz aller Bemühungen und derzeit ja auch nicht mehr in der Argumentation von Bush und Powell auftauchen, macht den Sachverhalt für alle freiheitsliebenden Menschen noch peinlicher.
  
  Klar ist: Hussein ist kein Musterknabe, dem Land ginge es ohne ihn besser.
  
  Aber: Eine Rechtfertigung für einen Krieg, von dem ich meine, dass ein krieg zu Wahrung der Menschenrechte, zum Schutz von Zivilisten durchaus angemessen sein kann, gibt es derzeit in kleinster Weise.
  
  Nein, ein Krieg ist nicht zu rechtfertigen.
  
  Doch, es wird ihn vermutlich binnen Wochenfrist geben..
  
  
  Arme Welt
  
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Kjeldi, 01.02.2009, 10:26 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Mit Lügen zum Morden gegen Frauen und Kinder, nicht nur direkt auch versteckt, denn eine Familie ohne Mann ist dort nichts, wofür das alles? Fürs Öl und Geld

• Die Wahrheit stirbt zuerst!

  

  17.03.2003, 10:14 Uhr von
  sandwarrior
  Have you to hus a Waterklosett, or shit you of Eimer?

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  Pro:

  Der Irak könnte entwaffnet werden, aber bitte diplomatisch

  Kontra:

  Unschuldige Opfer

  Empfehlung:

  Nein

  Krieg im Irak!
  
  Der Saudische Außenminister ist bei Bush eingeladen.
  Bilaterale Gespräche, alles ist besprochen und Bush fragt ob es noch was zu klären gibt.
  Der Saudi, wissen sie ich bin ein großer Fan von Star Treck und mir ist aufgefallen, es gibt da Russen, Asiaten, Europäer und sogar Außerirdische doch keinen einzigen Araber.
  Kann man das nicht ändern?
  Geht nicht, spielt doch in der Zukunft!
  
  
  So wir haben einen verrückten Alleinherrscher, der aus unerfindlichen religiösen Motiven heraus einen Krieg vom Zaun brechen will.
  Der hat auch Atomwaffen und will sie auch gebrauchen, auch gegen seine ehemaligen Freunde und Bündnispartner benutzen möchte, wenn sie nicht so spuren wie er will.
  Auf der anderen Seite steht Saddam Hussein, der mit seinem erotischen Schnauzer, manchen an seiner sexuellen Neigung zweifeln lässt, er lässt zwar sein Volk darben und hortet gefährliche Waffen, die er mal von den USA erhielt um den damals so bösen Iran im Zaum zu halten.
  
  Und nun kommt dieses kleine undankbare Deutschland und will nicht mitmachen beim Krieg, was uns sofort auf eine Linie mit Kuba und Libyen katapultiert.
  Das uns Deutschen, die mehr Kriege begonnen haben, als die Amis und auch noch entschieden mehr Nazis haben.
  Stellt sich doch der Schröder hin und sagt kein Krieg.
  Nun ich mag ja einige seiner politischen Entscheidungen nicht mögen und manches vielleicht anders lösen, aber hier muss ich doch mal Beifall klatschen.
  
  Worum geht es dem Bush eigentlich?
  Aus seiner Sicht natürlich um den Terrorismus zu bekämpfen und das Böse.
  Bin ich doch auch für, ich finde Terrorismus auch widerlich und wer so was einsetzt oder unterstützt.
  Oder geht es um Machteinfluss, Kontrolle, Profit oder Ölvorkommen die man eigentlich selbst ausbeuten könnte.
  Nebenbei gebe es noch ein Land, das man wieder aufbauen könnte und mal wieder auf ewig Dankbarkeit erheischen könnte.
  
  Die Wahrheit stirbt zuerst!
  
  Gibt es nun Krieg?
  Meiner Meinung nach wird es sich Bush nicht nehmen lassen, den Krieg durchzuziehen, umsonst karren die da keine paar hunderttausend GI runter.
  Bush wird kaum zurückrudern, er hat seinem Volk den harten vorgespielt und wird sein Gesicht nicht verlieren.
  Ist nur totaler Mist, das sich keiner auf seine fadenscheinigen Beweise einlässt und die Welt noch an ein diplomatisches Ende glaubt.
  
  Das Saddam ein Despot ist und für ein freiheitsliebendes Volk nicht tragbar ist als Landesfürst steht wohl außer Frage.
  Und dass, ein zum Krieg bereites Land gefährliche und tödliche Waffen hortet muss vermieden werden, ganz klar und das ist ja auch die Meinung der UNO.
  
  Für mich ist es bloß noch eine Frage der Zeit wann die USA zuschlägt, gerade heute kam es in den Nachrichten ,das sie auch ohne UNO-Resulotion zuschlagen werden.
  
  Ich bin jedenfalls total gegen militärische Gewalt, denn zuerst stirbt die Wahrheit und dann Unschuldige.
  Es könnte sich zum Weltkrieg eskalieren und wir in Deutschland sind auf jeden Fall betroffen.
  Es braucht nix spektakuläres wie ein Flugzeug in einen Wolkenkratzer, nein ich bin der Meinung mit ganz einfachen Hilfsmitteln kann man eine ganze Wirtschaft lahm legen.
  
  
  Mr. Bush keiner möchte seine Kinder verlieren, egal ob sie Sam, Achmed oder Alfred heißen.
  Wahre Größe könnte ein Präsident zeigen wenn er den Krieg verhindert.
  
  Wir haben Demokratie und dürfen als Deutsche auch mal gegen einen Krieg sein.
  Wer das nicht einsieht hat die Demokratischen Regeln nicht verstanden.
  
  Bestimmt sind wir bald als nächstes dran, werden bei uns nicht auch Volksgruppen gehänselt und unterdrückt.
  Bayern, Hessen oder Ostfriesen, ein trefflich Grund Mr. Bush, oder?
  
  Kein Krieg, nirgendwo!
  
  Euer Antikriegswarrior
  
  PS: diesen Beitrag widme ich den unschuldigen Opfern weiterlesen schließen