Krimis Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- gut
- Man will sich nicht selbst loben
- hat viel Spaß gemacht!
- Will ich in Kommentaren wissen
Nachteile / Kritik
- nichts
- Ich sag doch nicht schlechtes über mich
- hatte noch keine Erfahrungen und mag die Story inzwischen nicht mehr...
- Hoffe in Kommentaren hilfreich erklährt zu bekommen!
Tests und Erfahrungsberichte
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Der schnittige Sportwagen
3Pro:
Man will sich nicht selbst loben
Kontra:
Ich sag doch nicht schlechtes über mich
Empfehlung:
Nein
Der schnittige Sportwagen dröhnte durch die Nacht. Der Mond wurde verdunkelt von einer kilometerlangen Staubfahne. „Was für eine merkwürdige Fahrt“, dachte der Mann am Steuer, als er in den zweiten Gang schalten musste, weil er sich einer Kurve nähern musste. Als er durch die Kurve raste, sah er im Schatten der Bäume ein Werbeplakat für Büromaterialien. Das wäre eigentlich in keiner Weise bemerkenswert, wenn ihm nicht gerade dadurch eine Idee gekommen wäre: „Aha, das hat es also mit dem Kugelschreiber auf sich, ich werde ihn sofort morgen der Spurensicherung übergeben“, dachte sich Müller. Er fuhr allerdings doch noch am selben Abend vorbei, damit er am Morgen direkt die Ergebnisse auf dem Schreibtisch liegen hätte.
Danach fuhr er nach Hause und zog sich nur noch aus, bevor er sich aufs Bett warf. Er ließ die Ereignisse des Tages noch einmal Revue passieren. Kurz nachdem er aufgewacht war, rief schon beim Frühstück seine Sekretärin an. Sie sagte Müller, er müsse heute noch nicht einmal zur Polizeistation kommen, sondern er kann direkt zum Tatort fahren: Ulmenweg 13. Nach dem Frühstück setzte er sich also in seinen Sportwagen und fuhr dorthin. Als er ankam war das ganze Haus schon abgesperrt, und Polizeibeamte standen alle 5 Meter an dem rot-weißen Band. Als er unter dem Band in das Haus hineingegangen war, sprach ihn sofort der Spurensicherungsbeamte an:
„ Also, die Tote ist Monika Richter, 29 Jahre alt, ledig, keine Kinder. Sie ist an einer Schussverletzung in der Schläfe gestorben. Selbstmord kann man allerdings ausschließen, da die Kugel aus mindestens 2 Meter Entfernung abgefeuert worden ist.“ „Irgendwelche Vermutungen auf den Täter?“ „Wir haben ein paar Haare und einen Kugelschreiber gefunden. Den Kugelschreiber haben wir noch nicht untersucht, aber die Haare stammen von der Toten. Sonst haben wir nichts gefunden.“ „Ja, irgendwelche Angehörigen?“ „Eine Schwester, ich schreibe ihnen die Adresse auf einen Zettel.“ „
Gut, dann schaue ich mir mal die Leiche an und fahre dann zu der Schwester.“ Monika Richter war blond, ca. 1,80 Meter groß und ziemlich hübsch. Da Müller damit rechnete, dass die restlichen Berichte nächsten Morgen auf seinem Tisch liegen würden, fuhr er nun zu der Schwester, Jessica Richter. Als er das erste mal klingelte wurde noch nicht geöffnet, erst nach dem dritten Klingeln hörte er den Türsummer. Er stellte sich sofort mit Ermittler-Ausweis vor. „Müller, Kripo Köln, darf ich mal kurz reinkommen?“ „Ähm, ja, natürlich, was ist denn passiert?“, antwortete ihm Jessica. „Ihre Schwester wurde erschossen“, klärte Müller sie über den schrecklichen Vorfall auf. „Das muss jetzt sehr schwer für Sie sein, aber ich muss ihnen trotzdem einige Fragen stellen. Kennen Sie irgendjemanden, der für die Tat in Frage käme?“ „Ja, vielleicht, aber ich denke kaum, das er es gewesen sein könnte.“, antwortete sie tränenüberströmt und schluchzend, „aber ich kann es ihnen ja trotzdem sagen. Christian Ralum, er hatte sich bei ihr mal um eine Stelle um eine Stelle bei ihr als Führungsperson in ihrer kleinen Firma beworben, aber sie hatte ihn abgelehnt. Er wohnt, ähm, in der Tulpenstraße 45, glaube ich. Möchten Sie einen Kaffee? Die Arbeit als Ermittler muss doch schwer sein.“ „Da sage ich nicht nein“ Und so unterhielten sie sich bis abends. Dann setzte sich Müller jedoch wieder in sein Auto und fuhr nach Hause, wobei er auf dem Rückweg eben dieses Plakat gefunden hat. Nachdem er all diese Dinge noch mal wiederholt hat, schlief er dann auch ein. Am nächsten Morgen in der Polizeistation begrüßte ihn im Vorzimmer seine Sekretärin: „Also, die Ergebnisse der Kugelschreiberuntersuchung liegen auf deinem Tisch und es gibt schon einen Verdächtigen, die Akte liegt auch da.“, flötete sie. Der Kugelschreiber hatte die Fingerabdrücke von Ralum, der auch kein ganz blütenweißes Hemd hatte. 2mal wegen bewaffneten Raubüberfalls verhaftet und jeweils 2 Jahre auf Bewährung gekriegt. „Hm, dann sollte ich mich am besten mal direkt zu diesem Ralum fahren und am besten die Handschellen mitnehmen“ Also fuhr er zu ihm und klingelte zweimal. „Kripo Köln, ich muss ihnen ein paar Fragen stellen. Also, wo waren Sie gestern morgen um 10 Uhr?“ „Da lag ich noch im Bett“ „Wer kann das bezeugen“ „Nur mein Bett“ „Sind Sie im Besitz einer Schußwaffe?“, setzte der Ermittler seine Befragung fort „N-nein“, kam als zögerliche Antwort. „Darf ich mich mal ein wenig umsehen?“ „Klar, ich habe nichts zu verbergen.“ Als Müller nach zwei Stunden, in denen er nichts gefunden hatte, gerade aufgeben wollte, fand er eine verschlossene Geldkassette. „Können Sie die mal bitte aufmachen?“ „Ja, hier ist der Schlüssel“ Müller öffnete die Kassette und der einzige Inhalt war eine Pistole, in deren Magazin eine Patrone fehlte. „Herr Ralum, ich nehme Sie hiermit fest, wegen dringenden Tatverdachts“ Müller ließ die Handschellen klicken und drängte dem fassungslosen Ralum auf den Beifahrersitz seines Autos. Der Fall schien gelöst zu sein.
Einige Zeit später. Ralum steht vor Gericht, Frau Richter und ihr Mann sitzen auf der Zeugenbank, als Mitkläger. „Herr Christian Ralum, Sie sind des Mordes an Monika Richter angeklagt. Bitte nehmen Sie Platz“ „Einsperren sollte man ihn. Lebenslänglich. Wenigstens hat Monika nicht leiden müssen, nach dem Schuß in die Schläfe.“, rief der Mann von Jessica ein. „Woher wissen Sie dass mit der Schläfe?“, fragte der Richter darauf „Es stand doch alles in der Zeitung, oder?“ „Nicht solche kleinen Details“ Daraufhin rannte der Mann aus dem Gerichtssaal, konnte noch gerade die Waffe eines Polizisten im Raum aus dem Holster reißen. Müller sprang ebenfalls sofort auf und folgte ihm mit gezückter Waffe. Sie rannten durch das Gericht, rissen Aktenberge von Schreibtischen, bis sie vor der Tür standen. Sie kämpften sich noch einmal um das halbe Gebäude, bis sie auf dem Parkplatz standen. Dort waren die ganzen Mercedesse und BMWs der Richter und Anwälte geparkt. Der Ehemann, der als ehemaliger Autoschlosser nicht gerade ungeschickt im Öffnen von Autos war, stieg sofort in einen Mercedes E-Klasse ein und fuhr los. Müller schwang sich in seinen schnittigen Sportwagen und es begann eine Verfolgungsfahrt.
Der Mann kannte sich in Köln sehr gut aus, er fuhr erst im letzten Moment um Kurven, feuerte auf langen geraden Strecken aus dem Heckfenster und fuhr ziemlich schnell. Der Wechsel aus Ausweichen und Schießen endete in einer alten Raffinerie, wo aber immer noch Öl lagerte. Endlich gelang es Müller, einen Reifen des Fluchtautos zu treffen. Der Wagen kam schlingernd zum Stehen und Müller forderte den Flüchtling auf auszusteigen. „Geben Sie auf, es ist sinnlos.“ „Niemals“, antwortete der Mann, der schon die ersten drei Stufen zum Öltank hochgelaufen war. Müller folgte ihm und drängte den Flüchtigen in eine aussichtslose Position. In diesem Moment löste sich aus der Pistole des Ehemannes ein Schuss und traf den Öltank. Er ging mit einer gewaltigen Explosion hoch und Müller konnte sich nur mit einem Sprung aus 5 Meter Höhe retten. Er landete halb auf dem Bauch und konnte hören, wie mindestens 3 seiner Rippen brachen. Für den Ehemann kam allerdings jede Hilfe zu spät. Man fand noch nicht mal seine Leiche. weiterlesen schließen -
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Aus dem Tagebuch eines Autors 4 (Versuchter Mord)
23.07.2002, 16:57 Uhr von
Peter16jh
Ich als 20 Jähriger Dichter und Hobbyautor, schreibe auch hier einfach einmal ein Paar Texte, in ...Pro:
Will ich in Kommentaren wissen
Kontra:
Hoffe in Kommentaren hilfreich erklährt zu bekommen!
Empfehlung:
Nein
Diesesmal habe ich viel zu schreiben, da auch viel passiert ist. Ich habe lange Zeit nicts tuhn können, außer Organisation. Mit (mittlerweile) 3 Projekten gibt es viel zu Tuhn (Siehe Tagebuch eines Autors Teil 1, 2 und 3, in denen ein Teil des ersten projektes niedergeschrieben steht) Mein erstes projekt, sowie Textauszüge werden vielleicht einige schon kennen. Die anderen beiden jedoch nur wenige aus Hitwin. Ich bin grade dabei, einen Gedichtband zu schreiben, an dem wirklich jeder mitwirken kann. Jerder der möchte, kann seine Gedichte in dem Buch Deutschlands Hobbydichter (Bisheriger Titel) veröffendlichen. einige dieser Gedichte werde ich auch bal an dieser Stelle einmal einsetzen. Das erste Projekt ist übrigens ein Kriminalroman. für diesen Habe ich mittlerweile 2 Menschen gefunden, die sich bereit erklährt haben, diesen Korrektur zu lesen. Ersteinmal an dieser Stelle vielen Dank! Die Menschen, die ich damit anprechen möchte, wissen sicherlich schon bescheid. Da ich nicht weiß, ob damit alle einverstanden sind, möchte ich keinerlei Nahmen an dieser Stelle nennen. Vielleicht bekomme ich im Kommentarfeld ja genaueres dazu gesagt bzw. Geschrieben.
Nun aber ersteinmal das erste Kapitel inclusive Vorort komplett!
Vorwort:
Auch wenn sich diese Geschichte wirklich seltsam anhören mag, aber es ist leider die Realität. Lange Zeit, so lange, wie ich Auskunft bekommen konnte) habe ich dieses Ereigniss selbst verfolgt. Den Schluss musste ich mir jedoch ausdenken. Es ist verwunderlich, dass so viele Menschen ein so großesDesinteresse zeigen können. Teilweise aus Schrecken und Angst, teilweise aber auch zur Warnung schreibe ich dieses Buch. Ich hoffe, dass viele Menschen darüber nachdenken werden und sich demnächst vielleicht richtig verhalten werden! Auch ich habe mich, obwohl ich der einzige gewesen bin, der versucht hat, zu helfen zu spät erst eingeschaltet. Ich als ankommender Passant, habe erst versucht zu erkennen, was genau so sgewesen ist und habe somit nicht direkt die Polizei informieren können. Denn ich selbst habe die Polizei angerufen. Der Junge, der betroffen war, ist bis heute hin schwerstbehindert und hat keinerlei Chance auf Besserung mehr.
Aus Datenschutzgründen musste ich jegliche Namen, Adressen und Personenbeschreibungen ändern.
Kapitel 1
Versuchter Mord
Es war gegen 18:00 Uhr abends in einer kleinen Stadt. Genauer gesagt, es muss vor 18:00 Uhr gewesen sein, da zur Tatzeit noch alle Geschäfte geöffnet hatten. Der Rathausvorplatz der Stadt Dürren war voller Menschen. Da der Weihnachtsmarkt schon nicht mehr stand muss es also nach Weihnachten geschehen sein; Genauer am 15. Januar des neuen Jahres. Eine große mobile Eisbahn zierte den Platz. Dies sollte ein Pilotversuch der Stadt sein, um endlich einmal etwas mehr und vorallem anderes Programm dem Volke bieten zu können. Genau wie die Tage zuvor, war die Eisbahn wieder überfüllt und einige Menschen warteten mit dem Rücken an die Bahn gelehnt, auf eine Karte. Sie konnten auf die ankommenden und abfahrenden Busse schauen, die dort (Wie immer zur Geschäftsschlusszeit) in Scharen angefahren kamen. Noch zahlreicher waren die Menschenzahlen, die in den Bussen ein und aus gingen. Also alles in allem mehrere hundert Menschen, schätzungsweise 400 - 500. Jedoch schien keiner die Streiterei zwischen einem einzelnen Jungen und einer ganzen Jugendgruppe zu bemerken, trotz dass der ganze Platz gut einzusehen war. Es waren genügend Laternen, um diesen Vorgang selbst aus den umliegenden Läden mitvervolgen zu können.
Keiner hörte die verzweifelten Schreie des Jungens. Laut (Den) den Aussagen eines (des bisher einzigen Zeugens) eines Passanten , hatt sich der Streit soweit entwickelt, das die 7 Jugendlichen alle Mann auf einen eingeprügelt haben. Glücklicherweise schien jedoch jemand dem Mann oder Jungen zu helfen. Er schaffte es, zu flüchten. Ein junger Mann, schätzungsweise 18-22 Jahre alt hat gegen eine Horde von Jugendlichen leider jedoch keinerlei Chancen. Ein kurzer Kontakt mit einem Messer schien den Jugendlichen Tätern zu reichen, um sicher zu gehen, dass sie die Verfolgung auf den Geschwächten, wehrlosen Streitgegner wieder gefahrenlos aufnehmen konnten. Jetzt erst, leider viel zu spät, kam ein Zeuge auf die Idee, den Vorfall der Polizei zu melden. Er hatte schon gesehen, dass die Jugendbande ihren Streit schon wieder aufgenommen hatte. Auch seine Augen waren zu gierig gewesen. Aber immerhin war er der einzige, der nicht nur weggeschaut hatte. Aber das Anrufen ist nicht ganz ungefährlich; dass einen die Jugendlichen sehen können, war natürlich zu gefährlich gewesen. Es war die einzig richtige Reaktion, sich aus dem Gefahrenherd erst einmal selber in Sicherheit zu bringen, damit man nicht erkannt wird und vielleicht als nächster dran ist, falls die Gruppe tatsächlich entkommen sollte. Außerdem hatte er erwartet, dass schon alles bei mir, denn ich hatte gerade Telefonwache, angekommen war. Er wollte eigentlich nur einmal auf die Dringlichkeit hinweisen. Glücklicherweise hatte er ein Handy dabei gehabt, an sonsten hätte es schlimmer kommen können, da die nächste Telefonzelle zu weit weg gewesen wäre
Nun hilft uns nur noch die radikale Tour. Der Kaiserplatz, oder auch Rathausvorplatz und der daran angeschlossene Marktplatz müssen in einem umstellt werden. Also sorge ich dafür, dass alle Wagen, die zur Verfügung stehen und nah genug am Tatort (dran) sind, diesen umkreisen. Auf das mein Kommando von mir fahren nun alle gleichzeitig auf den Platz zu. Auch ein Krankenwagen, der durch die Reihe von Polizeiwagen gefahren sein sollte, ist nun hoffentlich vor Ort. Ich muss durch die Schilderungen des Zeugens davon ausgehen, das das Opfer schwerst verletzt ist! Ich ärgere mich darüber, dass ich nur die Funksprüche abhören kann! Wie gerne würde ich selber am Einsatzort sein, um dort mithelfen zu können. Jeder Mann ist wichtig. Jetzt kommt mir eine Idee, die ich sofort durchsetzen muss.
Der Zeuge Peter musste doch per Handy anrufen. Somit müsste ich den Anruf doch zurückvervolgen können und ihr erreichen können. Da er kein Vertragshandy hat, kann ich seine Adresse leider nicht herausbekommen. Diese könnte ich nur über die Seriennummer bekommen. Wie lange es doch dauert, bis der Computer hochgefahren ist!
Endlich kommen die ersten Funksprüche rein. Wie? Kein Täter? Wie konnte das denn passieren? Der muss doch irgendwo sein! Entweder auf der eisbahn, oder in der Menschenmasse verschwunden. Dann müsst ihr halt jeden einzelnen durchkämmen und verhören. Keiner darf den Platz verlassen. Wie geht es dem Jungen? Danke für die Information! Dann kann ich den (föllig) völlig aufgelösten Zeugen wenigstens beruhigen! Denn er hat sich solche Vorwürfe gemacht! Ihr habt also vorerst keinen Täter, aber viele Zeugen! Schreibt alles auf, lasst euch Zeit! Nehmt als erstes einmal alle Adressen mit, danach fangt ihr erst mit der Befragung an, denn dann kann ein Teil schoneinmal den Platz verlassen.
Hier! Die gespeicherte Nummer! 01XX/XXXXXX. Jede Zahl einzeln erscheint auf dem Monitor. sofort ergreife ich den Hörer, um mit dem Zeugen kontakt aufnehmen zu können! Glücklicherweise geht er an sein Mobiltelefon heran. Er blockt jedoch alles ab, was wir, bessergesagt ich, anbiete. Auch die Aussage möchte er heute nicht machen. Immerhin ist er froh darüber, dass sein Anruf für beide Menschenleben wohl nicht zu spät gekommen ist. Trotz allem sitzt ihm der Schock in den Knochen und er schämt sich, dass er nicht früher angerufen hat. aber man kann ihm in dieser Situation nichts mehr übel nehmen. Der Schock des erlebten setzt oft alles auser gefächt, darum ist es auch warscheinlich ebsser, wenn er seine Aussage in ruhe acht. Das bekräftige ich ihm dann auch nochmals. Lieber eine späte und genaue aussage, anstatt einer überstürtzten, womöglich noch falschen aussage. Verdammt! Ich habe vergessen, ihn nach seiner Adresse und seinem Namen zu fragen! Erneuter versuch, ich rufe ihn nochmls an. Ausgeschaltet!
Und wiedereinmal geht es zurück zu meinen Kollegen. Kein Mnsch, der anwesend ist, scheint der Täter zu sein. Nur der Zeuge, dessen Aussage nciht brauchbar ist, scheint irgendetwas gesehen zu haben. Das kann doch nicht sein! Alleine die Menschengruppe, die eindeutig zum Schauplatz gewannt schien, muss duch etwas gesehen haben! Das sieht für mich schon fast wie eine Absprache aus. Aber ich will diesen Fall lösen, also schaffe ich das auch irgendwie! Meine Schicht ist zuende, somit kann ich einmal den Jungen im Krankenhaus besuchen gehen, da jemand anders den Telefondienst übernehmen muss! Im auto schalte ich als erstes das Radio und den Funk an, um alles mitbekommen zu können. Es läuft das Lied unsterblich im Hintergrund, von den Funksprüchen, die doch keine neuigkeiten bringen durchmicht. Glücklicherweise ist s bis zum Krankenhaus keine weite Fahrt. Ich hab eine neue Idee und greife zum Funkgerät!
„Hier Wagen 13! Hier wagen 13! Schaut mal in die Geschäfte und Restaurantes rein! Ich als täter wäre gan ruhig dort hineingegangen und würde mich dort aufhalten, bis die Polizei weg ist, oder von dort herauskommen. Viele Geschäfte haben bis 20:00 Uhr auf, restaurantes noch länger. Ein versuch ist es wert, meine ich. Man darf nichts unversucht lassen“
Mal schaun, was sich aus diesem Hinweis ergibt. Die Türe des Klinikums in der nächstgelegenen größeren Stadt öffnet sich. Knappe 30 Minuten Fahrt sind vergangen. Sofort erkundige ich mich nach dem eingelieferten Jungen, der glücklicherweise nicht im OP ist, sodass ich ihn mir wenigstens einmal anschauen kann. Der Arzt meint, dass er durchkommt. Die Brüche können erst in ein Paar Tagen behandelt werden, da der Körper für eine solche Operation noch zu schwach ist. Solange wird Michael (Er führte noch einen Nahmenszettel mit sich) noch im künstlichen Koma gehalten, damit er keinerlei schmerzen zu spühren bekommt. Ich hoffe wirklich, dass die Ärzte gut genug sind, diesem Jungen zu helfen.
Habe ich richtig gehört, es ist fraglich, ob der Junge schwerstbehindert sein wird?
So leid es uns tut, können wir keinerlei garantie dafür übernehmen, dass dieser Junge nicht sein lebenlang ein schwerstpflegefall wird, wir werden jeodch alles versuchen. Haben sie schon seine Eltern gefunden? Wir kennen leider nur seinen vornamen. Vielleicht können wir ihm dann besser helfen.
Es fällt mir schwer, mich in dieser Situation zurückzuhalten und nicht laut auf die Jugendlichen und vorallem auf alle Zuschauer zu fluchen, denn schlißlich sie sind schuld, dass dieser Junge eventuell nicht mehr so leben kann, wie er es gewohnt ist. Gleichzeitig überwältigt mich tiefe Trauer. Das letzte, was ich für heute unternehme, wird der Funkspruch sein, dass sich jemand darum kümmern muss, seine eltern ausfindig zu machen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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