LTU International Airways Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- Wir hatten First Comfort ohne Aufpreis sehr nettes Personal alle waren bemüht mir meine angst zu nehmen
- vor allem der günstige Preis, aber auch die Pünktlichkeit und das freundliche Bordpersonal
- Sitzabstand im Airbus A330 ok, Bordservice ebenso, großes Plus: Nichtraucherflüge
- freundliches Personal
Nachteile / Kritik
- Wenn man first comfort buchen möchte, leider sehr teuer
- habe inzwischen Negatives erlebt (s. Bericht) und muß daher b.a.w einen Punkt abziehen...
- Unfreundlichkeit, keine Informationen für die Passagiere, kein Schuldbewusstsein
- Sardinen-Dosen-Feeling inklusive
Tests und Erfahrungsberichte
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LTU - Die Airline, die (wieder) Spaß macht!
27.04.2003, 18:18 Uhr von
saida
Am liebsten habe ich Reiseberichte, wovon es auch bei mir einige gibt. An zweiter Stelle stehen d...4Pro:
vor allem der günstige Preis, aber auch die Pünktlichkeit und das freundliche Bordpersonal
Kontra:
habe inzwischen Negatives erlebt (s. Bericht) und muß daher b.a.w einen Punkt abziehen...
Empfehlung:
Ja
* * * L T U * - * D I E * A I R L I N E * * *
°=°=°=°=°=°Bericht vom Mai 2002 (überarbeitet):°=°=°=°=°=°
Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich mit dieser Fluggesellschaft schon gereist bin....
Und ich habe eigentlich so gut wie nix zu beanstanden!! Dann will ich jetzt und hier allen davon berichten:
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Anmerkung: Updates finden sich stets am Ende des Berichtes,
gut erkennbar gekennzeichnet...
Updates zum Bericht vom Mai 2002:
1.) vom 03.02.03 zum Flug 20.12.02-17.01.03 (Vorsicht, LANG!)
2.) vom 28.02.03 zum Flug 06.12.02-21.02.03 bzw. 14.-21.02.03
Nummer 1) und 2) erst am 27.04.03 gepostet...
3.) folgt für Flug v. 25.04.-24.06./STR-MIR
4.) folgt für Flug v. 27.05.-24.06./STR-MIR
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Jetzt geht es aber wirklich los:
Zufällig habe ich einmal in einem Reisebüro, vor einigen Jahren schon, erfahren, daß man auch direkt bei den Fluggesellschaften nach Restplätzen für Charterflüge fragen kann.
Ich mußte/wollte wieder einmal nach (ja, wer mein Profil gelesen hat und den Bericht über die Tunis Air, wer hätte es gedacht:) Tunesien, so billig wie möglich, für 2 Personen, im Abflugtermin bis 1 Woche flexibel, und ich wußte, daß die LTU ab Stuttgart freitags fliegt, was mir sowohl ein angenehmer Abflug- als auch Ankunftstag ist.
Also habe ich bei der LTU auf dem Stuttgarter Flughafen angerufen (Tel.: 0711/94844-24 und Fax: 0711/94844-99). Es gab damals - ich erinnere mich, es muß wohl im Juni 1996 gewesen sein - nur noch ganz wenige Plätze, und der Preis war absolut günstig im Vergleich zu allen anderen Angeboten, die mir das Reisebüro hatte machen können: 299,- DM, inclusive TAX und Flughafengebühren!
Check-in kein Problem, Boarding + Abflug mehr als pünktlich, Bordpersonal supernett und hilfsbereit, Essen und weiterer Bordservice gut.
Damals gab es noch Raucherplätze, so daß ich sogar meiner Sucht frönen konnte (man könnte nun aus meinen Berichten schlußfolgern, ich sei ein Kettenraucher, aber eigentlich rauche ich gar nicht so furchtbar viel! Nur halt nach dem Start und dem ab und auch noch zweifelhaften Genuß der Bordverpflegung überkommt mich eben ein heftiges Verlangen, den Nikotinspiegel in Blut und Hirn dringend anheben zu müssen...).
Die Landung war ebenso in Ordnung (nur das ewige Klatschen bei der Landung mit Chartermaschinen irritiert mich doch wieder jedes Mal - oder klatscht vielleicht jemand, wenn ich an meinem Arbeitsplatz eine Aufgabe erfolgreich absolviert habe?).
Für den Rückflug kann ich auch nur sagen: dito.
So bin ich in den folgenden Jahren noch häufiger mit der LTU geflogen - ich glaube tatsächlich, immer nur von Stuttgart nach Monastir?
Und jedes Mal habe ich direkt bei LTU gebucht. Meist telefonisch, mit anschließender Faxbestätigung, teilweise aber auch über das Internet:
Dort gibt es auf der homepage von LTU (www.ltu.de) ein nettes feature, das sich da nennt biet-und-flieg. Da kann man, so man im Besitze einer Kreditkarte ist, ein Angebot für den gewünschten Flug machen. Natürlich fängt man so billig wie möglich an, denn wenn das Angebot zu niedrig ist, erhält man eine e-mail diesbezüglich. So tastet man sich allmählich an die persönliche Schmerzgrenze heran, bis man eine e-mail oder einen Anruf erhält, daß das Angebot angenommen wurde. Übrigens muß man sein Gebot verbindlich abgeben, daher auch die notwendigen Angaben zwecks Kreditkartenzahlung. Hierbei habe ich es sogar einmal erlebt, daß die Annahmefrist von LTU verstrichen war, die uns aber auf den AB gesprochen hatten, wenn wir interessiert wären, sollten wir umgehend das Center in Hannover anrufen.
Hat dann auch alles wieder super geklappt, die Tickets lagen wie immer am LTU-Schalter am Flughafen bereit. Da dies kein echtes Biet-und-Flieg mehr war und dann auch per Fax bestätigt werden mußte, brauchten wir die Tickets auch erst bei Abholung zu bezahlen. Das ist übrigens auch vor Ort mit der Visacard (eurocard geht nicht!) möglich.
Die Buchung im Februar 2002 gestaltete sich über biet-und-flieg dahingehend, daß bei zu geringem Gebot sofort ein pop-up-Fenster erschien: so billig gehts nun auch wieder nicht!
Freie Flugplätze gab es bei einem höheren Gebot dann aber doch keine...
Ansonsten kann man über die homepage auch die Flugpläne einsehen und freie Plätze an bestimmten Terminen suchen.
Einziges Manko der website ist meiner Meinung nach, daß der Seitenaufbau recht lange dauert. Nicht nur über mein Modem, auch Freunde mit ISDN-Anschluß konnten mir das bestätigen.
Die Bordverpflegung hat sich im Laufe der Jahre gewandelt, zumindest auf der von mir frequentierten Strecke Stuttgart-Monastir.
So gab es früher leckere warme Mahlzeiten um die Mittagszeit, und Getränke wurden 2 x pro Strecke regulär ausgegeben. Dann plötzlich ging man zu kaltem Hähnchenfleisch, Brot/Brötchen u.ä. über, und wenn man mehr als 1 Getränk zu konsumieren gedachte, dann mußte man dies gleich bei sich horten, wenn das Bordpersonal am Verteilen war.
Die Krönung war allerdings unser Flug im März 2001, auf dem Weg zum Hammelfest, was in Tunesien ein bedeutendes religiöses Fest ist, bei dem sich die Familie entsprechend versammelt, vergleichbar eigentlich mir Weihnachten bei den Christen: Es gab belegte Baguette-Brötchen, lediglich in eine Serviette eingeschlagen (von wegen Tabletts, oder gar Nachtisch!), wahlweise mit Schinken (glaube ich) oder Käse. Was war ich vielleicht begeistert, als bei uns dann nur noch Käse übrig war - und das in der Mitte des Fliegers! Von Käse wird mir leider schlecht... (Und dazu noch ein Nichtraucherflug, grummel, brummel).
Der Kommentar der Stewardeß [Sie können den Käse ja runternehmen, was Anderes habe ich nicht mehr!] war nicht besonders freundlich, zumal der Geschmack von Käse, der bereits einige Zeit auf einem Brötchen lagert, wohl kaum durch das Herunternehmen verschwinden würde. Man hielt es auch gar nicht für nötig, irgend einen Ersatz anzubieten - ich meine, auf einem Flug nach Tunesien, bei dem anläßlich des Festes in der Heimat bestimmt 50% der Passagiere aus Tunesiern bestanden hat, finde ich das nicht sehr tolerant und durchdacht. Entweder Wurst, bei der sicherlich Schweinefleisch drin ist, was ja ein Moslem bekanntlich sowieso nicht essen darf (ich bezweifle, daß nachgefragt oder informiert wurde, sonst wären vielleicht vorne mehr Käsebaguettes gewählt worden), oder eben Käse, brr! Im Bordmagazin war dann zu lesen, es gäbe auf Kurzstreckenflügen keine Tabletts etc. mehr, aus verpackungs- und umweltschutztechnischen Gründen. Hm.
So waren wir diesbezüglich recht skeptisch, als wir im Sommer - wieder einmal aus Kostengründen - mit der LTU nach Monastir unterwegs waren. Vorsorglich hatten wir uns schon mal mit Keksen und Äpfeln im Handgepäck selbst versorgt.
Doch, welch eine Überraschung: Es gab ein richtig leckeres Freßchen, warm, und mit dem Hinweis, daß es kein Schweinefleisch enthalte. Der Versuch mit dem Einsparen an Verpackung war wohl ziemlich schiefgegangen, und man hatte auch wieder das Denken eingeschaltet! Fein!
Nun zu den Preisen, soweit ich diese noch nachvollziehen kann:
Ende Juni 1998 = 299,00 DM (tel. Buchung)
07.01.-21.01.2000 = 278,00 DM (tel. Buchung)
02.03.-09.03.2001 = 498,00 DM (geb. bei l-tur: +HP/Hotel Omar Khayam/Hammamet)
17.08.-14.09.2001 = 370,00 DM (biet-und-flieg hatte geklappt)
22.02.-01.03.2002 = 174,00 EUR (einige Tg. vor Abflug, per Tel. letzte Plätze!)
Fazit:
Jedesmal war der Flug sehr angenehm und ohne Verspätungen. Das Personal ist durchweg freundlich, der Bordservice alles in allem gut. Meistens erhält man, bei guter Sicht, während des Fluges noch Informationen zu Sehenswürdigkeiten (Städte, Gebirge u.ä.), die gerade überflogen werden oder in einiger Entfernung zu erkennen sind. Und die Preise sind auch akzeptabel.
Wir werden wohl weiterhin mit dieser Fluggesellschaft reisen und hoffen, daß die drohende Insolvenz von Anfang 2002 nicht irgendwann Realität wird....
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°=°=°=°UPDATE/03.02.2003°=°=°=° gepostet erst am 27.04.03 (*schäm*)
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Glücklicherweise ist die Airline nicht pleite gegangen!!
So konnten wir jetzt wieder in den Genuß günstiger Flüge kommen:
Mein Männe ist von Dezember bis Ende Februar weg, insgesamt 11 Wochen, und ich war auch für schöne 4 Wochen bei meiner Schwiegerfamilie. Daß die Zeit, wie lang auch immer, viel zu kurz war, tut hier ja nichts zur Sache....
Bezahlt haben wir für jedes unserer Tickets 169,- EUR. Kann man zufrieden sein, wenn man bedenkt, daß wir ja nicht gerade last-minute für einen Kurztrip von ein oder zwei Wochen geflogen sind, sondern ordentlich und schon früher gebucht haben.
Habe wieder biet+flieg in Anspruch genommen. Da hat sich etwas getan seit meiner letzten Buchung hierüber: Nun erhält man zunächst einen angeblichen Normalpreis (der ist relativ hoch...) für seinen ausgewählten Flug, und dann kann man sein Angebot abgeben. Außerdem muß man nun seine Stammdaten registrieren lassen - dafür geht es beim Gebot abgeben in eingeloggtem Zustand dann schneller... [Das Nachfolgende ist wie gehabt]. In unseren Fällen war eine Auswahl von 139,- EUR oder darunter gar nicht möglich, also habe ich langsam in 10-EUR-Schritten höher geboten. Man ist ja jeweils 24 h an sein Angebot gebunden, braucht also für solche Ausreiz-Spielchen unter Umständen ein paar Tage Zeit. Jedenfalls war die LTU erstens wieder einmal billiger als die anderen Airlines, und auch günstiger als die Preise, die man für dieselben Flüge hätte bei einem Veranstalter bezahlen müssen.
An den Hinflug am 20.12.02 kann ich mich nun gar nicht mehr so genau erinnern, weil ich mich mit meiner Nebensitzerin angeregt unterhalten habe - sie hatte auch Nur-Flug gebucht.
Es lief wohl alles im üblichen Rahmen, sonst wüßte ich das bestimmt noch!
Aber an meiner Rückreise, am 17.01.2003, da habe ich dieses Mal einiges auszusetzen. Und das verhält sich nämlich so - ich berichte jetzt nicht nur sachlich, sondern ~live dabei~, sozusagen:
Zunächst hatte ich – vor Abflug im Dezember, versteht sich - noch ein geändertes Ticket zugeschickt bekommen, in dem die Abflugzeit ab Monastir statt 9 Uhr noch was auf 11 Uhr 25 lautete. DAS fand ich ja total in Ordnung, weil ich dann nicht so früh würde aufstehen müssen, um zum Flughafen zu fahren. Zur Sicherheit haben wir uns dann aber am 16.01. bei einem Reiseleiter in Tunesien erkundigt, wie es mit der Abflugzeit aussieht. Man weiß ja nie, wenn die Zeit schon einmal geändert wurde? Und außerdem hatte ich per Zufall mitbekommen, daß in der Woche die VERDI am Streiken gewesen war.
Ja, Abflugzeit um 11:25 sei o.k., es könne höchstens ein Viertelstündchen später werden. Va bene, wie der Italiener sagt.
Da wir mit Camion (=steinalter Pick-up Diesel) und Privatchauffeur (Cousin meines Mannes) nach Monastir anreisen wollten, sind wir bereits donnerstags von CapBon-Mitte nach CapBon-Süd (sozusagen) gefahren. Ab Hammamet fängt ja die Autobahn an, und dann würde nichts mehr holpern und schütteln - man konnte ja nie wissen, was so einem alten Fahrzeug einfällt, nicht wahr? Übernachtet haben wir bei einer meiner Schwägerinnen, die uns ihre Zwei-Zimmer-Wohnung nebst Wecker zur Verfügung gestellt hat...
Frühmorgens um 5 Uhr klingelte dann am FR der Wecker. Und wie laut! ~Allahu-akbar~...usw. Wohl ein Mitbringsel Ihrer Schwiegermutter von der Hadj nach Mekka... Jedenfalls waren wir alle drei wach... Somit sind wir dann sogar schon um viertel vor statt erst um sechs losgekommen. Wir planten vorsorglich einmal die doppelte der PKW-Zeit ein - man konnte ja nie wissen - dito.
Vor halb acht saßen wir dann in Monastir in einem Cafe, ca. 5-10 Minuten vom Flughafen entfernt (DORT schlage ich meine Zeit nicht mehr tot oder trinke ein Käffchen - die Preise sind sowas von unverschämt, besonders, wenn man sie mit den sonstigen Preisen im Land vergleicht!!!). Und hatten noch sooo viel Zeit. Ja, wenn wir nur gewußt hätten, wieviel Zeit...
Letztendlich fuhren wir doch zum Flughafen. Zeigten dem Cousin den netten, überschaubaren Flughafen von Monastir (fast so war es in Stuttgart auch mal *seufz*). Um 9 checkte ich mein Gepäck ein, wobei ich bemerkte, daß die Maschine nach der Landung in Stuttgart noch würde einige Passagiere weiter nach Düsseldorf fliegen müssen. Eine andere von LTU flog via Frankfurt nach Hamburg. Aha, so erklärten sich wohl die knapp kalkulierten Preise - Maschine voll, und Strecke gespart – dachte ich so bei mir.
Wir saßen dann noch mit knurrenden Mägen draußen - letzte Sonne genießen. Hm. Ich gab noch von mir, daß ich ja bald im Flieger was zum Nagen bekommen würde, bestimmt ein Mittagessen, denn ich sollte um ca. 14 h in Stuttgart landen.
Auf den Displays im Flughafen stand NIX Gegenteiliges - wir spazierten ja x-Mal daran vorbei. Schließlich wollten die Männer los, und unterwegs noch lecker Mechoui essen. Na gut - spazierte ich halt durch die Paßkontrolle. Und dann doch direkt in das Cafe in der Wartezone. Erfahrene Tunesien-Reisende wissen: Dort kann man noch in Dinar bezahlen. Und etwas Kleingeld hatte ich meinem Männe abgebettelt - sonst nimmt er mir das in TN immer ab. Also konnte ich mir - kurzer Blick auf die Preisliste - gerade noch ein Käffchen (wirklich -chen! aber stark wie Hund!) und eine Cola leisten.
Erstmal den Kaffee. Hatte die Nacht schlecht und wenig geschlafen, aus gegebenem Anlaß, und außerdem vermißte ich unseren Radiator, der in unserem Gemach im elterlichen Hause hatte bleiben müssen. Mein zweiter Hammer-Kaffe an diesem Morgen. Dann auf in den Duty-free, Ziggies mitnehmen
*** T i p p ***
Die tunesische Marke Mars kann man wirklich gut rauchen. Gibt es auch als légères und mit Menthol! Im Duty-Free in Monastir kostet eine Stange, glaube ich, 10 Euro. Außerdem gibt es die Marke Cristal, als légères im Jnauar für 7,- Euro/Stange!
*** Tipp-Ende ***
Blick auf die Uhr - noch 10 Minuten bis zum last-check-in... Es tat sich an der Abfertigung - nichts. Noch eine Zigarette geraucht. Merkte schon, wie ich langsam zittrig wurde - ach, egal, bald gibt es ja etwas zum Essen.
Es wurde 11 Uhr, zehn Minuten nach, viertel nach - nichts. Ich weiß nicht mehr sicher, wann genau endlich die Anzeige am Bildschirm erschien, daß der Abflug auf 12:30 Uhr verschoben worden war, aber es war wirklich ganz kurz vor Abflug - dem vermeintlichen....
Dann noch eine Durchsage vom Flughafen hierzu, und das wars . Es kam KEIN Verantwortlicher der LTU, um uns zu erklären, warum die Verschiebung. Das hätte ich in der heutigen Zeit schon wünschenswert gefunden!!! Es kam aber auch keiner, um uns armen Reisenden etwa ein Getränk, oder womöglich einen Snack anzubieten - schließlich war es halb zwölf und bald Zeit zum Essen, und vielleicht konnten sich ja einige nichts mehr kaufen, weil sie durch den Urlaub pleite waren? Aber bestimmt hatte nicht nur ich Hunger - so, wie ich mitbekommen hatte, sind einige der anderen Passagiere auch schon verflixt früh aus ihren Hotels abgeholt worden.
Jedenfalls hätte ich mir eine Geste dieser Art schwer gewünscht. Für mich reichte es ja noch die Cola, und dann hatte ich ja gerade erst Zigaretten gekauft - bzw. eine angebrochene Schachtel in der Tasche, die ich ja sonst, streng genommen, geschmuggelt hätte ;o) . Mit Essen wars dann wohl nix gewesen. Um halb acht den kleinen Kuchen im Cafe, das war alles. Was nicht gerade zur Hebung meiner Laune beigetragen hat!!
Aber es gab keine solche Geste.
Als wir dann endlich im Flieger saßen (unsere Maschine war wohl erst gegen halb zwölf in Monastir gelandet - ?!?) und zur Startbahn rollten, klärte uns der Flugkapitän wenigstens darüber auf, WARUM man uns ~so spät abgeholt~ hatte - in Stuttgart war dicker Nebel, so daß die Starterlaubnis zum Flug nach Monastir auf sich warten lassen hat. Wer das dann nicht so weitergemeldet hat, daß es hätte rechtzeitig auf den Monitoren erscheinen können (Flugzeit ist immerhin zw. 2 und 2,5 h!!) - nämlich beim Öffnen der Check-in-Schalter um 9:00 Uhr!!! - entzieht sich meiner Kenntnis. Ich empfinde es jedenfalls als eine Riesensauerei, jawohl, daß sich niemand von der LTU um die Reisenden gekümmert hat...
Im übrigen konnte ich den Informationen, die der Captain auf engl. durchgab, weiterhin entnehmen, daß die Maschine auch noch hatte komplett enteist werden müssen. Na, dann hätte man aber durchaus wissen können, daß es zumindest eine halbe Stunde später würde. Ich für meinen Teil wäre dann nämlich noch ganz gemütlich mit den beiden Männern noch auf die Suche nach etwas Brauchbarem zu Essen gegangen.
Wenigstens lief der Flug an sich ganz angenehm ab. Aber auch hier habe ich etwas zu beanstanden:
Dafür nämlich daß wir erst um halb eins losgeflogen sind, war die Bordverpflegung mehr als dürftig: zwei Mini-Scheibchen Vollkornbrot, wie sie alle Fluggäste bestimmt schon einmal kennengelernt haben, mit einem Klacks Butter, und dazu ein wohl paniertes Putenschnitzel - kalt! - in etwa der Größe von EINER der Brotscheibchen, und einen Klecks Waldorfsalat (heißt glaube ich so, oder? mit Mayo, Sellerie, Ananas, Äpfeln - auch nicht jedermanns Sache, aber mir hat er schon geschmeckt, es war halt nur ein größerer Löffel voll, sprich viel zu wenig). Das sogenannte Dessert bestand aus einem kümmerlichen Corny-Müsli-Riegel. Igitt, auch noch Schokoladengeschmack. Aber was solls, der Hunger war groß, und alles schon längst verputzt, bis ich endlich ein Getränk angeboten bekommen hatte. Zum Glück hatte ich noch ein Fläschchen Wasser von TN mit, sonst wäre ich an dem Müsliriegel vermutlich erstickt!
NEUES FAZIT
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Nein, SO kann ich keine volle Punktzahl mehr vergeben. Für die letzte Reise würde ich höchstens noch 50% vergeben, aber im Gesamtbild stufe ich hier 1 Stufe herunter, also nur – noch! – gut.
Vielleicht wird ja mein Bericht weitergeleitet und ich bekomme zumindest eine Entschuldigung, wenn nicht gar eine Entschädigung? Denn so etwas bin ich von der LTU gar nicht gewöhnt, und das stimmt mich sehr unleidlich...
Sollte sich auf meinen Hinweis hin etwas tun, so halte ich die Leserschaft selbstverständlich auf dem Laufenden!!
©saida/03.02.03
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° = ° = ° = ° = ° = ° = ° = °
° = ° UPDATE/28.02.2003 ° = ° !! Posting auch erst am 27.04. !!
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Wir haben es schon wieder getan...
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Mein Mann hatte einen Charterflug mit 11 Wochen zwischen Hin- Und Rückflug, ich bin sozusagen zu seiner Abholung auch nochmals mit der LTU eine Woche nach Tunesien geflogen...
Seinen Flug hatte ich, genauso wie meinen vierwöchigen davor(s.a. Update/25.01.03), über die LTU-Homepage mit der Funktion Biet-und-Flieg gebucht. Jeweils für 169,- Euro.
Nun wollte ich diese eine Woche aber kurzfristig fliegen, und habe auf der Homepage keine Angebote gefunden: Für Biet-und-Flieg hatte ich weder Nerven noch Zeit, und bei l-tur wurde der von mir gewünschte Termin ab Stuttgart für 149,- Euro angeboten. Na, erstmal sehen, was LTU dazu sagt, dachte ich mir.
So habe ich also wieder einmal den guten, alten Telefonhörer zur Hand genommen und bei LTU am Stuttgarter Flughafen angerufen.
Siehe da – es gab – angeblich! – noch ganze fünf Plätze (ich war ja schon mit einem einzigen vollauf zufrieden!!), zu einem Preis incl. Steuern und Gebühren von 129,- Euro. Na, das hörte sich doch schon besser an!
Da ich das Risiko nicht eingehen wollte, evtl. doch keinen Platz mehr zu bekommen, habe ich mich nicht auf ein Spiel auf Zeit eingelassen. Die Buchung direkt bei LTU ist spielend einfach, sofern man ein Fax-Gerät zur Verfügung hat:
Buchungswunsch mit Angabe von Reisedaten, Daten zur Person (Name, Vorname, Geb.datum, Adresse) hinfaxen. Und so eine halbe Stunde später kommt dann auch schon die Bestätigung per FAX an. Mein Tipp: Das Gerät nicht auf ~Papier sparen~ stellen, weil die Schrift da so verzerrt werden könnte, daß man dann bei der Ticketabholung die wichtigen Daten nicht parat hat... ;-)
Am Abflugtag habe ich mich dann frühzeitig am Flughafen eingefunden (6:30 Uhr!), und mein Ticket am LTU-Schalter abgeholt. Zum Glück war die Dame, mit der ich telefoniert hatte, im Frühdienst tätig, und konnte sich an unser Telefonat auch noch erinnern, denn mein Spar-FAX war halt etwas unleserlich...
Zahlung geht direkt am Schalter, per eurocard oder bar – warum im IN bei LTU auch Visacard geht, aber am Schalter nicht, konnte mir bisher noch keiner erklären!! (früher hat den Direktvertrieb der Tickets am Flughafen wohl ein anderes Büro gehabt - jedenfalls, seit LTU zur REWE-Gruppe gehört, geht eurocard, aber keine Visa mehr!)
In Ermangelung einer eurocard habe ich dann eben bar bezahlt, und mich aufgemacht zum Check-In.
Den üblichen Koffer-Durchleuchtungs-Gang hatte meine Mutti schon für mich erledigt, die mich auch hingefahren hat. Also auf zum Schalter, nach einem feinen Plätzchen fragen - ich habe aus bestimmten Gründen einen Lieblingsplatz, was ich aber hier nicht ausführen will, sonst ist der ja in Zukunft immer ausgebucht...;-)) Die Maschine kam von Düsseldorf, aber ich hatte Glück - der Platz war noch frei.
Also alles Bestens (sollte man meinen!). Ich trottete – müde! – zu meiner Mutter, die neben den Check-In-Schaltern auf einem Stuhl auf mich gewartet hatte (Flughafen Stuttgart wird bestimmt noch ein eigener Bericht, sobald ich die Änderungen durch den Umbau endlich gerafft habe!), damit wir endlich frühstücken gehen konnten.
Wir waren schon fast beim McDonalds zum Frühstücken, da fiel mir auf: Irgendwie haste ja heute gar keine Bordkarte bekommen?
Also wieder zurück zum Check-In-Schalter, wo der junge Mann mich auch schon angrinste: Sie waren so schnell weg! Er hatte wohl gar nicht gesehen, daß ich noch im dem Bereich gewesen war...
Somit war aber nun alles klar, und ich konnte meine Mutter getrost nach Hause schicken.
Auf zum nur für Fluggäste zugängigen Bereich, nebst Handgepäckkontrolle und ~Body-Check~.
An dieser Stelle sei endlich einmal darauf hingewiesen, daß die ganzen Sicherheits-Checks reibungslos über die Bühne gehen, wenn man rechtzeitig da ist. Deshalb auch schon 2 Stunden vorher. Bei der LTU funktioniert das inzwischen wirklich vorbildlich - früher mußte man 1,5 Std. vor Abflug dort sein, und oft war noch kein Schalter geöffnet! Und jetzt kommt man 2 Stunden vorher oder noch etwas eher, da hat der Check-In geöffnet, die Gepäckkontrolle ist am Arbeiten, und so habe ich eigentlich, seit Einführung der verstärkten neuen Sicherheitsbestimmungen, auch bei der Handgepäckkontrolle noch selten mehr als drei Leute vor mir gehabt. Irgendwie seltsam, was erst alles Negatives passieren muß, damit sich etwas Positives ergibt...
Ich hatte noch sooo viel Zeit, und so erkundigte ich mich bei den Grenzbeamten an der Paßkontrolle, ob im Abflughallenbereich unten schon die Kaffeebar geöffnet hatte. War nicht der Fall, also wieder Treppe hoch und oben hingesetzt. Mit Walkman hab ich die Zeit dann gut überstanden...
Der Abflug ist pünktlich erfolgt, kurz danach die übliche Ansprache des Flugkapitäns.
Das Essen auf dem Hinflug war halt ein Frühstück. Nur, daß ich dieses Mal ein Brötchen heftig vermißt habe! Im Dezember hatte es noch eines gegeben....
Ankunft, wie ich es von ~meiner~ LTU gewohnt bin, überpünktlich.
Rückflug, dieses Mal mit meinem Mann:
Alles wie gehabt. Essen zur Mittagszeit war o.k., der Flug selbst war angenehm und pünktlich.
Ob es wohl an mir liegt, daß nicht alles so läuft, wie es sein sollte? Wenn mein Mann mit fliegt, geht immer alles glatt. Ob ich mir da nun Sorgen machen sollte *grübel* ?
Aber noch gebe ich nicht so schnell die volle Punktzahl wieder aus - das muß sich erst wieder beweisen!
©saida/28.02.03
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*** Anmerkung/27.04.03: ***
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Es gibt Neuigkeiten zur LTU:
Die Airline unterstützt jetzt, ebenso wie Krombacher, die Regenwaldstiftung des WWF, und das auf einen Zeitraum von mindestens den nächsten zwei Jahren.
Das heißt im Klartext, pro Passagier und Flug wird für den Erhalt eines Quadratmeters Regenwald von der LTU an die WWF gespendet. Auch, wenn man eine Pauschalreise gebucht hat und eben zufällig mit der LTU fliegt, unterstützt man damit das Krombacher-Regenwald-Projekt und tut etwas für den Umweltschutz.
Das finde ich wirklich eine gelungene Idee, Urlaub und dazu noch Gutes tun!
******* Also auf gehts: *******
Kasten Krombacher kaufen, Abschiedsparty feiern, und dann mit der LTU ab in den Urlaub. Und schon werden 2 qm Regenwald mehr geschützt... Ist doch wirklich ganz einfach!
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++ Bis dahin der übliche Dank an alle fürs Lesen und den Mitgliedern für die Abgabe ihrer Bewertung. ++ Grüße – saida ++
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P.S.: Da man hier bei Yopi ja weder Anführungszeichen noch Pfeilklammern (die frz. Anführungszeichen) verwenden kann, gehe ich nun nach und nach dazu über, diese durch das Zeichen ~ am Anfang und Ende des Zi´tates zu setzen!!! Man möge mir deshalm auch verzeihen, wenn ich ~solls~ und ähnliche Worte, die eigentlich ein Apostroph verlangen, ohne ein soclhes geschrieben habe, weil auch hier immer der Backslash als Fehlerkennzeichen erscheint - und das nervt mich... weiterlesen schließen -
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LTU, der Ferienflieger NR 1?
15.10.2002, 19:11 Uhr von
Dark_Buffy
Hallo Leute. Bin relativ neu hier, vielleicht kennen mich noch einige von ciao.com, wo ich auch a...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo Leute!
Heute möchte ich euch über meinen Flug von München nach Antalya mit der LTU berichten. Meine Eltern und ich fliegen des öfteren, also etwa alle 2 Jahre. Dann gönnen wir uns aber auch ein bisschen Luxus. Diesmal sind wir unterwegs in die Türkei, genauer gesagt nach Belek in das Clubhotel Rixos. Über dieses Hotel werdet ihr auch noch einen Bericht von mir bekommen, doch nun zum Thema zurück.
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Inhalt:
1. Komfort
2. Bedienung
3. Essen / Trinken
4. Ausstattung
5. Sicherheit
6. Fazit
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*~*~*~* Komfort *~*~*~*
Also, auf diesen sogenannten Kurzstreckenflügen gibt es keine Comfort-Class, also sind alle Passagiere sozusagen gleichberechtigt. Wer Businessclass gewöhnt ist, könnte etwas enttäuscht sein, doch meiner Meinung nach reicht Touristenklasse auf jeden Fall für diesen kurzen Flug über 2 ½ Stunden aus.
Leute mit langen Beinen können Probleme bekommen, da der Abstand zum Vordermann sehr gering ist. Große Leute sollten sich daher am besten einen Platz an den Ausgängen besorgen, damit sie ihre Beine nach Herzenslust ausstrecken können.
Die Sitze sind eigentlich relativ bequem, vielleicht ein bisschen eng, auf jeder Seite befinden sch 3 Sitze, die Breite der Kabine beträgt etwa 3-4 Meter. In der Mitte ist dann auch noch ein kleiner Gang, der gerade breit genug ist um die Wägen mit Essen und Trinken durch zu schieben, dadurch kommt es des öfteren zu einem Stau.
Die Boeing ist definitiv nicht für Langstreckenflüge geeignet, viel zu wenig Platz.
In der Toilette fühlt man sich wie in einer Ölsardinenbüchse, man kann sich grad noch umdrehen um die Tür zu schließen, das könnte einigen Leuten Probleme bereiten. Über die Hygiene kann ich mich allerdings nicht beschweren, eigentlich war die Toilette immer sauber. Die Passagiere werden dort auf der Toilette aufgefordert, das Waschbecken nach der Benutzung zu säubern, was, wenn ihr mich fragt eigentlich ganz selbstverständlich sein sollte.
*~*~*~* Bedienung *~*~*~*
Hm, bin schon besser bedient worden, bei anderen Fluglinien sind auch ab und zu Stuardessen mit Getränken durch die Reihen gegangen, auf diesem Flug gab es nur 2 mal etwas. Natürlich könnte man die Stuardess jederzeit rufen und etwas bekommen, doch es geht mir ums Prinzip.
Die Stuardessen sind allerdings sehr freundlich und zuvorkommend, da kann man sich nicht beklagen.
*~*~*~* Essen / Trinken *~*~*~*
Da wir sehr früh geflogen sind (7.10 Uhr) gab es Frühstück, ich hatte allerdings schon zu Hause gegessen und darum keinen Hunger. Deswegen habe ich nur Resteverwerter für meine Eltern gespielt, ich habe ihre Joghurts gegessen, das hat vollkommen gereicht. Außerdem gab es noch eine Semmel, Wurst, Marmelade, Quark, Brot, Käse und Obstsalat. Wie ich von meinen Eltern gehört habe schmeckte es ziemlich gut, bis auf die Wurst, die anscheinend nach gar nichts geschmeckt hat. Die Portionen sind ziemlich reichlich, so dass man gut davon satt wird.
Auf dem Rückflug gab es dann Mittagessen im Flieger, ich weiß nicht mehr genau wie das Gericht hieß, aber es gab Hähnchenbrust mit Nudeln und Spinat, Fleischsalat, Käse, Brot und etwas, das irgendwie nach einem Salatblatt mit Paprika ausgesehen hat, na ja ich weis nicht ob ich das probieren sollte, also hab ich’s lieber gelassen. Die Sachen schmeckten gar nicht so schlecht und ich bin auch satt geworden, obwohl ich ziemlichen Hunger hatte.
Also, im großen und ganzen kann ich sagen, dass das Essen der LTU relativ gut schmeckt und auch ziemlich frisch ausgesehen hat, bis auf das Salatblatt sah alles appetitlich aus.
*~*~*~* Ausstattung *~*~*~*
Ich spreche jetzt nur für die Boeing 757, ich weis nicht, wie es in anderen Boeings ist.
Wie in eigentlich jedem Flugzeug gibt es einige Fernseher, ich bin nicht durch die ganze Maschine gegangen, doch ich konnte 5 finden. Zwei ziemlich kleine vor den ersten Plätzen, in eine Wand eingelassen, die anderen 3 in einem Abstand von ca. 4 Metern nach hinten versetzt über dem Gang.
Um zu hören, was im Fernseher vor sich geht werden von der Crew Kopfhörer für 2,50 € verkauft, im Gegensatz zum DM Preis von vor 2 Jahren, als ich das letzte mal geflogen bin, hat sich eigentlich nicht viel verändert, damals kosteten sie 5 DM. Die Kopfhörer sind etwas anders als die, die ich gewohnt bin, sie haben zwei Stecker, die in die Armlehne müssen, dadurch kann man mit einfachen mitgebrachten Hörern nur auf einem Ohr etwas empfangen. Doch ich habe mir trotzdem keine gekauft, ich kann sie für meinen Discman sowieso nicht hernehmen. Über die Stecker in den Armlehnen kann außerdem auf 10 verschiedenen Kanälen Musik empfangen werden. Diesmal war nicht unbedingt etwas für meinen Geschmack dabei, das war vor 2 Jahren anders, doch was soll man machen? Sie können ja nicht immer das gleiche bringen.
Um das Wohlbefinden der Passagiere gibt es eine zentrale Klimaanlage, die von der Crew bedient wird, diese ist ziemlich stark und macht zwar schnell kalt, kann aber auf die Dauer störend sein, da sie irgendwann extrem kalt wird. Doch die Stuardessen wissen schon ziemlich genau wann genug ist und schalten dann sofort ab, meistens noch vor dem Start, da im Flugzeug dann eine angenehme Temperatur herrscht. Es gibt außerdem noch kleine Klimaanlagen über den Köpfen der Passagiere, diese können nach belieben auf und wieder zu gemacht werden.
Bei Nachtflügen kann man auch Licht anmachen, wenn man zum Beispiel lesen will oder sonst irgend eine Tätigkeit im Hellen ausführen will. Für die anderen Passagiere ist das Licht allerdings nicht störend, da es nicht zu hell ist. Die Lampen befinden sich, wie die Klimaanlage und der Knopf zum Rufen der Stuardessen genau über dem Kopf der Passagiere und ist auch für kleinere Menschen leicht zu erreichen.
*~*~*~* Sicherheit *~*~*~*
Wie es in eigentlich jedem Flugzeug Pflicht ist, wird vor jedem Flug ein kleiner Film abgespielt, in dem die Fluchtwege und das richtige Verhalten in verschiedenen Situationen erklärt werden. Unter den Sitzen befinden sich die Schwimmwesten, die Ausgänge sind genau beschildert, über den Köpfen der Passagiere befinden sich Atemmasken, die bei Druckabfall herunter fallen und es wird empfohlen, sich wenn es geht nie abzuschnallen, da es manchmal zu Turbulenzen kommen kann. Ich muss sagen, dass die LTU sehr gut ausgestattet ist, was die Sicherheit der Passagiere angeht, ich hoffe zwar immer, das ich diese Sicherheitsreglen nie einhalten muss, das heißt ich hoffe dass nie irgendetwas passiert, doch man kann ja nie wissen.
*~*~*~* Fazit *~*~*~*
Abschließend möchte ich sagen, dass man sich auf die LTU verlassen kann und dass ich mit dieser Fluglinie immer wieder gern fliege. Es gibt zwar einige Dinge, die verbessert werden können, doch ich fühle mich auch so wohl.
Ich kann die Fluggesellschaft wirklich jedem weiter empfehlen, doch meistens kann man sich ja nicht aussuchen, mit wem man fliegt, da das von den Reiseveranstaltern geregelt wird. Wenn ihr doch mal in die Verlegenheit kommen solltet, eure Fluggesellschaft selber aussuchen zu müssen könnt ihr ohne zu zögern auf die LTU zurück greifen.
Vielen Dank für eure Lesungen
Eure Buffy weiterlesen schließen -
Mit Sicherheit kein Billigflieger!
21.09.2002, 19:30 Uhr von
Hajott
Hi, please allow me to introduce myself ... :-) Also, ich heiße Hans-Jürgen, werde aber fast über...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Unser diesjähriger Urlaubsflieger war die LTU; wir sind vor wenigen Tagen zurückgekommen, daher ein relativ aktueller Bericht.
Um es vorweg zu nehmen: Ich kann die vielfach geäußerte Kritik von wegen „Billigflieger“, schlechtes Essen, unfreundliches Personal usw. nicht nachvollziehen. Doch der Reihe nach:
Geflogen sind wir von Stuttgart nach Monastir/Tunesien, Flugzeit knapp zwei Stunden. Der Abflug von Stuttgart war morgens um 07:50 Uhr. Geflogen sind wir sowohl beim Hin- als auch beim Rückflug mit einem Airbus A320-200 mit 174 Sitzplätzen. Das Ganze ist – zugegebenermaßen – relativ eng, zumal ich mit 1,93 m Körpergröße auch nicht gerade ein Zwerg bin. Ich bin vor vielen Jahren mal mit LTU nach Mombasa/Kenia geflogen (damals noch mit der Lockheed TriStar, die heute schon lange nicht mehr zur LTU-Flotte zählt) und vor vier oder fünf Jahren nach Antalya/Türkei – soweit ich mich erinnere, waren die Sitzabstände um einiges größer. Hier also ein kleiner Minuspunkt. Es war allerdings nicht so, dass ich jetzt blaue Flecken hinter den Ohren gekriegt habe, von meinen Knien. :-)
Auf dem Hinflug war der Flieger restlos ausgebucht. Trotzdem und in der kurzen Flugzeit (man muss ja die Zeit bis zum Erreichen der Reiseflughöhe sowie den Landeanflug abziehen) konnten alle Gäste ausreichend mit einem sehr guten Frühstück versorgt werden, welches aus Brot, Brötchen, zwei Sorten Wurst, Käse, Butter und Marmelade sowie Orangensaft bestand. Dazu Kaffee, Tee und kalte Getränke wie Cola, Fanta oder auch diverse Säfte. Darüber hinaus war noch genügend Zeit für diejenigen, denen es für den Duty-Free-Shop nicht mehr gereicht hatte, an Bord zollfreie Ware einzukaufen. Die Flugbegleiter/-innen waren ohne Ausnahme sehr freundlich – ich hatte nach den jüngsten Berichten, die ich hier über LTU gelesen hatte, Schlimmes erwartet.
Der Rückflug von Monastir nach Stuttgart war für 16:40 Uhr geplant. Auch hier wieder ein Airbus A320-200, der aber nur zu 2/3 voll war. Hier gab es dann – der Tageszeit entsprechend – ein kaltes Abendessen, bestehend aus Brot, Butter, einer Art Nudelsalat, Wurst und Käse sowie Apfelsaft. Dazu wieder Kaffee, Tee und/oder kalte Getränke. Auch hier war das Kabinenpersonal ohne Ausnahme sehr freundlich und hilfsbereit.
Beim Einsteigen wurde man auf beiden Flügen mit aktuellen Zeitungen und Zeitschriften versorgt – beim Rückflug war das fast wichtiger, denn in Tunesien kriegt man selten eine Zeitung, die jünger als einen oder zwei Tage ist.
Positiv herauszuheben ist meiner Meinung nach noch, dass es sich bei allen LTU-Flügen um Nichtraucherflüge handelt. Als ich das letzte Mal mit Condor geflogen bin (diese wird in den „Kritik-Berichten“ oft als Vergleich herangezogen) – das war vor drei Jahren – gab es noch eine Raucherabteilung im Flieger, üblicherweise in den hinteren Reihen. Aber so eine Raucherabteilung in der Kabine ist ungefähr genauso nützlich wie eine Pinkelecke im Schwimmbecken. :-) Der Rauch zieht trotzdem nach vorn; und vor allem diejenigen Nichtraucher, die eine oder zwei Reihen vor der Raucher-Sektion sitzen, kriegen schon einiges ab.
Ich bin übrigens Raucher, das sollte ich vielleicht noch dazuschreiben. :-)
Mein Fazit: Wie ich schon schrieb, ich kann die Kritik nicht nachvollziehen. Wenn man von den Sitzabständen absieht, kann ich in keinster Weise meckern. Und die Sitzabstände waren beim letzten Condor-Flug (wie gesagt, vor drei Jahren, zehn Stunden Flug in die Dominikanische Republik) auch nicht viel größer. weiterlesen schließen -
Alt, aber gut!
13.02.2002, 22:44 Uhr von
Cougar
Hallo Leute! Ich bin Lars, und gehe in den 12. Jahrgang des Widukind Gymnasiums in Enger. Wenn ic...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Über LTU gehen die Meinungen auseinander! Zum einen bieten sie den nettesten Service, die beste Verpflegung, sehr gute, moderne Flugzeuge, die man sich vorstellen kann. Andererseits sind die Abflugzeiten nicht besonders pünktlich und die Sitze könnten auch etwas größer sein. Für die Sitze werden wahrscheinlich Standartgrößen genommen, die im A330 für den Flug auf die Balearen auch vollkommen ausreichen, aber auf einem Langstreckenflug, wie ich ihn 1998 gemacht habe, von Düsseldorf nach Los Angeles in einer McDonnell Douglas (heute gehört das Unternehmen mit zu Boeing) MD-11, merkt man doch, dass der Sitzkomfort nicht der beste ist. Vom schmerzenden Popo wird man aber durch das sehr gute Programm hinweggetröstet. Mindestens zwei Filme, die vor noch nicht allzulanger Zeit im Kino liefen, sorgen für unterhaltung, zusätzlich gibt es noch ca. 12 verschiedene Bordradiosender und ein überaus nettes Personal, dass leckeres Essen serviert. weiterlesen schließen
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