Lanzarote Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Preis-Leistungsverhältnis stimmt toller Urlaub mit Kindern beste kinderanimation im Solino Kinderclub
- ECHTE Erholung
- interessante Insel, gutes Essen, freundliche Inselbewohner, traumhaftes Klima, schöne Strände u.v.m.
- Flair, Leute, Umgebung, Wetter
Nachteile / Kritik
- kein Luxushotel , aber immerhin ( warum 1-2fly immer einen draufschlägt weiss der Himmel...) 3 Sterne
- Selber kochen und abwaschen...
- gut 4 Flugstunden entfernt
- zunehmender Massentourismus
Tests und Erfahrungsberichte
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Meine Lieblingsinsel!
5Pro:
Flair, Leute, Umgebung, Wetter
Kontra:
zunehmender Massentourismus
Empfehlung:
Ja
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--- Meine Lieblingsinsel:
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>>>>>Geographie<<<<<
Von den sieben großen Kanarischen Inseln, die eine von siebzehn autonome Regionen Spaniens bilden, ist Lanzarote die nordöstliche. Die Haupstadt, Arrecife, liegt im Süd-Osten der Insel.
Südlich von Lanzarote liegt in elf Kilometern Entfernung die große Nachbarinsel Fuerteventura, die für Touristen nicht ganz so attraktiv ist, wie Lanzarote selbst, da sie um einiges eintöniger ist.
>>>>>Klima<<<<<
Die Sommertemperaturen in Lanzarote sind teils sehr hoch, doch frische Passatwinde aus dem Norden und kaltes Tiefenwasser sorgen für ein angenehm trockenes Klima. Das Klima ist auch im Winter noch angenehm, mit z.B. 16,9°C Luftdurchschnittstemperatur im Januar und ganzjährig sehr wenig Niederschlag.
Lanzarote ist mit nur 112 Millimetern Niederschlag pro Jahr die trockenste kanarische Insel.
>>>>>Landwirtschaft<<<<<
Weinanbau ist der wichtigste und größte landwirtschaftliche Sektor auf Lanzarote.
Die teilweise meterdicke dunkle Lapillischicht (Vulkanasche) wird nutzbar, da sie tagsüber aufheizt und nachts Feuchtigkeit aus der Luft aufsaugt. Weil es hier nur sehr selten regnet, wird so das Wasser gespeichert. Die Wurzeln der angebauten Pflanzen und der Weinreben können so bis in den darunter liegenden Boden dringen, welcher dazu noch vor Erosion geschützt ist. Dort werden heute hauptsächlich Kartoffeln, Zwiebeln, Mais, Knoblauch und Tomaten angebaut.
In mehreren Gebieten werden größtenteils Ziegen als Nutztier gehalten, um aus deren Milch den begehrten kanarischen Ziegenkäse herzustellen.
>>>>>Tourismus<<<<<
Aufgrund der steigenden Beliebtheit bei Touristen wurde in den letzten Jahren immer mehr mit großen grauen Hotelzeilen aus Beton zugebaut und auch sonstige Tourismusattraktionen verändern Lanzarote ins Negative. Außerdem nehmen Betrügerbanden speziell im Verkauf von Elektronikartikeln immer mehr zu, sodass beim Einkauf von scheinbar stark reduzierten High-Tech-Produkten große Vorsicht walten sollte.
Ansonsten gibt es auf der Insel viele nette Märkte, auf denen verschiedene (meist gefälschte) Kleidungsstücke oder Souvenirs an den Tourist gebracht werden.
>>>>>Persönlichkeit - César Manrique<<<<<
Der Künstler César Manrique trug entscheidend zur Gestaltung der Insel bei. Nicht nur, dass heutzutage mehrere Kunstwerke Manriques zu sehen sind, sondern auch einige architektonische Besonderheiten, die er gesetzlich einführte. Kein Gebäude auf der Insel durfte höher als zwei Stockwerke gebaut werden, damit Lanzarote nicht für den typischen Massentourismus geeignet ist. Außerdem mussten die Häuser generell weiß und die Fensterläden, die Türen sowie der Gartenzaun zur jeweiligen Gegend farblich passend gestrichen sein.
Inmitten sehr vieler Kreisverkehre oder Straßenabzweigungen befindet sich ein Manrique-Kunstwerk wie hier z.B. ein Windspiel.
Ein weiteres großartiges Werk von César Manrique ist der "Jardin de Cactus", in welchem 1420 Kakteenarten und viele weitere Pflanzen zu bewundern sind.
>>>>>Sehenswürdigkeiten<<<<<
• Montañas del Fuego, Feuerberge im Timanfaya-Nationalpark
• Papagayo-Strände, die wohl schönsten Strandbuchten
• La Geria, größtes kanarisches Weinanbaugebiet und Weltkulturerbe
• Jardín de Cactus, Kaktusgarten von César Manrique
• Fundación César Manrique, Stiftung und Museum von César Manrique
• uvm.
El Golfo, halb versunkener Krater mit einer grünen Lagune und schwarzem Lavastrand.
(siehe weiterer Bericht)
Die für mich schönste Sehenswürdigkeit auf Lanzarote, wer Lanzarote besucht, muss auch bei El Golfo gewesen sein, um den gesamten Charme der Insel genießen zu können.
Los Hervideros, "Kochlöcher" an der südlichen Lavaküste.
Unter der Erde Lanzarote herrschen aufgrund der Lavavorkommen sehr hohe Temperaturen, welche bei "Los Hervideros" veranschaulicht werden. Ein Angestellter des Nationalparks am "Islote de Hilario" gießt kaltes Wasser durch ein Rohr in die Erde und nach einigen Sekunden schießt ein Dampfstrahl in die Luft.
Auf jeden Fall einen Ausflug wert, denn dieses Spektakel fasziniert alt und jung immer wieder - und ich weiß, wovon ich spreche.
Fundación César Manrique
1968 ließ César Manrique ein Haus aus fünf Lavablasen unter die Erde bauen. Er bewohnte das Haus bis 1987 und seit 1992 wurde es dann zu einer Stiftung umgebaut. Das Haus besteht größtenteils nur aus Lava und die Räume sind durch die fünf Lavablasen sowie weitere Höhlen geprägt und verbunden.
Im Haus befindet sich u.a. ein Swimmingpool, eine Vielzahl an Literatur und eine große Kunstsammlung, die täglich von Besuchern besichtigt werden können.
Für Kinder nicht unbedingt das Interessanteste, aber wer etwas Kultur mitbekommen möchte, der sollte sich den Besuch der Fundación auf keinen Fall entgehen lassen.
>>>>>Persönliche Meinung<<<<<
Für mich persönlich ist Lanzarote meine absolute Lieblingsinsel und eigentlich auch das perfekte Urlaubsziel. Die schwarzen Strände, das Klima, die Vulkane und einfach die ganze Landschaft mit ihren grünen, schwarzen und weißen Farbtupfern haben mich und meine Familie so fasziniert, dass wir dort schon einige Male Urlaub gemacht haben. Vor allem EL Golfo und die "Kochlöcher" von Los Hervideros haben mich immer wieder fasziniert. Auch der An- und Abflug nach/von Lanzarote sind wunderschön, da man dadurch die vielen Vulkane und die allgemeine Farbzusammenstellung auch von oben sehen kann.
Die Märkte der Einheimischen fand ich auch immer wieder recht amüsant, wenn einem dort angeblich originale Markenware angepriesen wurde: "Nicht nur lookie, lookie - du müssen machen kaufi, kaufi! Alles echte Ware, nix Fälschung!"
Auch in Zukunft werde ich wohl noch öfter nach Lanzarote fliegen, denn auch die Entfernung ist angenehm zu überwinden. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Lanzarote leuchtet!
Pro:
interessante Insel, gutes Essen, freundliche Inselbewohner, traumhaftes Klima, schöne Strände u.v.m.
Kontra:
gut 4 Flugstunden entfernt
Empfehlung:
Ja
Ende Oktober 2003 weilte ich erstmals für eine Woche auf der Kanaren-Insel Lanzarote. Da ich schon viel Positives über die Kanaren gehört hatte, war ich sehr gespannt auf den bevorstehenden Urlaub und vor allem darauf, ob mir die Insel eben so gut gefallen würde wie – anscheinend - allen anderen.
1. FLUG UND ANKUNFT
Als wir in Deutschland abflogen, betrug die Aussentemperatur gerade mal 7 Grad und es war neblig. Also genau das richtige Wetter für einen Urlaub im sonnigen Süden! Die Hapag-Lloyd-Maschine war fast völlig ausgebucht und der Flug verlief reibungslos. Allerdings hatten wir starken Gegenwind, so dass wir erst nach knapp 5 Stunden auf dem Flughafen von Lanzarote landeten. Die normale Flugzeit liegt bei gut 4 Stunden. Das Wetter war nicht strahlend schön; es war eher bedeckt und trotzdem war es 24 Grad warm. In diesem Augenblick fing ich an, Lanzarote zu mögen und mich dort „heimisch“ zu fühlen!
2. MIETWAGEN UND UNTERKUNFT
Nachdem der Flughafen vergleichsweise überschaubar ist, waren wir schon bald im Besitz unserer Koffer und machten uns schnurstracks auf den Weg zum Schalter des Autoverleihers. Weit hatten wir nicht zu gehen, da alle Autoverleiher gut sichtbar im Ankunftsgebäude des Flughafens untergebracht sind. Nach den üblichen Formalitäten konnten wir unseren Wagen abholen und uns auch schon auf den Weg in unser Quartier nach Puerto del Carmen machen.
Praktischerweise liegt Puerto del Carmen, übrigens der größte Urlaubsort der Insel, nur wenige Kilometer vom Flughafen entfernt und man muss nach einem relativ langen Flug nicht auch noch die Unbequemlichkeit eines langen Anfahrtsweges auf sich nehmen. In weniger als einer halben Stunde hatten wir unsere auf einer leichten Anhöhe liegende und sehr ruhige Appartmentanlage erreicht und fingen an, uns in unserer 2-Zimmer-Wohnung heimelig einzurichten (über die Hotelanlage schreibe ich vielleicht noch einen gesonderten Bericht).
Die Aussicht aus dem Wohnzimmer war einfach betörend: Man blickte auf exotische Sträucher, deren Namen ich beim besten Willen nicht kenne, auf Palmen, die sich im lauen Wind bogen, und in einiger Entfernung sah man das Meer, was mir besonders gefiel, da wir gar keinen Meerblick gebucht hatten. Mittlerweile hatten sich auch noch die Wolken verzogen und die Sonne lachte von einem strahlend blauen Himmel. So hatte ich mir das vorgestellt! Ich zückte meine Sonnenbrille ...
3. ERSTVERSORGUNG VOR ORT
Nachdem wir uns endlich von der wunderschönen Aussicht losgerissen hatten, machten wir uns auf den Weg in den nächsten Supermarkt, der nur wenige Minuten von der Hotelanlage entfernt lag. Es war zwar kein großer Markt, aber für die Grundausstattung des Kühlschranks reichte es erst einmal. Wir kauften spanische Wurst, Ziegenkäse, frisches Brot, Oliven, Flan (ein Dessert mit vielen Eiern) und – natürlich – einen guten spanischen Wein, da unser erster Lanzarote-Besuch schließlich gebührend gefeiert werden musste.
Mein Tipp: unbedingt sofort Mineralwasser besorgen, möglichst gleich im 5-Liter-Kanister (Preis: unter 1 Euro, erhältlich in jedem Supermarkt). Das Leitungswasser stammt aus der Entsalzungsanlage und schmeckt dementsprechend. Zum Kaffee kochen sollte man es im eigenen Interesse nicht benutzen; Zähne putzen ist kein Problem.
4. ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZU LANZAROTE
An dieser Stelle möchte ich nur die wichtigsten Infos anführen, damit es dem geneigten Leser leichter fällt, sich die Verhältnisse vor Ort vorzustellen; weitere Details bitte ich in einem der zahlreichen Reiseführer nachzulesen. Also:
*****Lanzarote ist ca. 750 qkm groß, hat in der Länge eine maximale Ausdehnung von 62 km und ist bis zu 21 km breit. Die Einwohnerzahl beträgt nur rund 110.000; davon leben etwa 50.000 in der Hauptstadt Arrecife, die seit 1852 das Verwaltungszentrum der Insel ist. Diese lebt hauptsächlich vom Tourismus, der die Haupteinnahmequelle darstellt: 88 % der Beschäftigten arbeiten in diesem Sektor.
*****Lanzarote hat, wie auch die anderen Kanaren-Inseln, den Status einer Freihandelszone, so dass man bestimmte Produkte (z.B. im Elektrobereich) hier besonders günstig einkaufen kann.
Der internationale Tourismus setzte erst spät in den 70-er Jahren ein. Betrug die Zahl der Touristen damals gerade einmal 30.000 jährlich, so liegt sie heute bei ca. 1,8 Millionen. Das Hauptkontingent setzt sich aus Deutschen und Engländern zusammen.
*****Lanzarote wird oft „schwarze Perle der Kanaren“ genannt und da die Insel vulkanischen Ursprungs ist, ist diese Bezeichnung sehr zutreffend. Die mehrere Jahre andauernden Vulkanausbrüche in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts im Gebiet „Timanfaya“ (heute Nationalpark) verwüsteten rund ein Drittel der gesamten Insel und zwangen die Bewohner zur Flucht. Wie durch ein Wunder soll damals nach der schriftlichen Überlieferung nur ein Mensch ums Leben gekommen sein.
*****In gestalterischer Hinsicht hat der auf den Kanaren sehr bekannte Architekt und Künstler Cesar Manrique (1919 bis 1992) Lanzarote stark geprägt; sein Wirken ist noch heute auf der gesamten Insel spür- und sichtbar (zu Manrique siehe weiter unten). Seinem hohen künstlerischen Anspruch und seiner Initiative ist es übrigens zu verdanken, dass Lanzarote nicht mit den üblichen gesichtslosen Hotel-Hochhäusern, Beton-Silos und Massenunterkünften voll gepflastert wurde. Es gibt auf der ganzen Insel nur ein einziges ( ! ) Hochhaus und das steht in der Hauptstadt Arrecife und ist seit Jahren eine Bauruine ... Als Orientierungspunkt für den ortsunkundigen Touristen ist es sehr geeignet, da weithin sichtbar! So erfüllt es doch noch einen Zweck.
*****Die Haupturlaubsorte sind Puerto del Carmen, Playa Blanca im Süden der Insel und Costa Teguise nördlich von Arrecife. Der hübsch angelegte Yachthafen Puerto Calero macht zunehmend Anstalten, sich zu einem Urlaubsort zu entwickeln. Die Infrastruktur in den touristischen Zentren ist sehr gut; es gibt zahlreiche Läden, Cafes, Restaurants, Supermärkte, Autoverleiher, deutsche Ärzte und Kliniken, in denen man nahezu jedes Produkt und jede Dienstleistung einkaufen kann.
*****Das Wetter auf den Kanaren kann man nur als traumhaft bezeichnen. Es herrscht ein ganzjährig mildes Klima mit Wintertemperaturen von wenig unter 20 Grad und Sommertemperaturen, die kaum über 30 Grad liegen. Schwül ist es nur selten. Da zudem meistens ein leichter Wind weht, der bis zu einer stürmischen Brise auffrischen kann, ist die Luft sehr sauber, mit anderen Worten: eine Erholung für abgasgeplagte Lungen.
Sofern das Wetter nicht strahlend schön und sonnig ist, empfiehlt sich nach meiner Erfahrung ein gelegentlicher Blick zum Himmel: Ziehen dort bedrohlich dunkle Wolken auf, sollte man sich vorsorglich auf die Suche nach einem Dach über dem Kopf machen. Das mediterran-subtropische Klima beschert der Insel nämlich ergiebige Regengüsse, gegen die auch ein Regenschirm nicht viel ausrichten kann. Anders als in Deutschland, verschwinden die dunklen Wolken aber genau so schnell wie sie gekommen sind und machen der Sonne wieder Platz.
*****Der tiefblaue und an vielen Stellen ausgesprochen wilde Atlantik ist wunderschön und lädt geradezu zu endlos langen Strandspaziergängen und Badevergnügen aller Art ein.
5. MEINE LIEBLINGSSTRÄNDE
- die „Playa Famara“ im Norden der Insel, die auch bei Wellenreitern sehr beliebt ist (hier trainieren nur Fortgeschrittene); der Wellengang ist sensationell und die Aussicht auf die Nachbarinsel „La Graciosa“ phantastisch.
- die „Playa de los Pocillos“ direkt in Puerto del Carmen: Der lange Strand mit dem feinen weißen Sand und dem flachen Einstieg ist bestens für Kinder geeignet; hier kann man auch Boote ausleihen.
- die „Playa de Papagayo“ („Papageienstrände“), die häufig als die schönsten Strände der Insel bezeichnet werden, leider aber schwer zu erreichen sind: Für die nicht ausgebaute Holperstrecke, die zu den abgelegenen Stränden führt, muss man eine Art Maut in Höhe von 3 Euro bezahlen, ein ziemlich hoher Preis. Achtung: Mit dem Mietwagen darf man diese Strecke wegen möglicher Beschädigungen des Autos offiziell nicht befahren!
6. LOHNENDE AUSFLUGSMÖGLICHKEITEN
Da fällt mir die Auswahl wirklich schwer. Wir sind oft „nur“ mit dem Auto herum gefahren und haben an allen interessanten Punkten angehalten. Einige Highlights möchte ich aber doch empfehlen:
+++ Die „Fundacion Cesar Manrique“ (www.fcmanrique.org) nahe beim Ort Tahiche: Hier steht mitten im schwarzen Lavagestein das ehemalige Wohnhaus Manriques mit einer Wohnfläche von 1.200 qm, das nach seinem Tod zu einem modernen Museum umgebaut wurde. Ein Teil der früheren Wohnräume ist in natürlichen Vulkanblasen untergebracht; die Wirkung ist ganz aussergewöhnlich und mit Worten schwer zu beschreiben. Man muss es einfach selbst gesehen haben. In den oberen Ausstellungsräumen befindet sich Manriques Privatsammlung mit Werken von Picasso, Miro und anderen Künstlern.
Der kleine Museums-Shop bietet geschmackvolle und nicht zu teure Dinge wie Manrique-Uhren, Seidentücher, Fächer etc. an, die sich auch gut als Mitbringsel eignen.
+++Den „Jardin de Cactus“ in der Nähe des Ortes Guitiza. Dieser 1989 eröffnete Kakteengarten ist das letzte künstlerische Werk von Manrique. Auf dem 5000 qm großen Gelände sind 10.000 verschiedene Kakteenarten in den unterschiedlichsten Formen und Größen zu bewundern. Ich bin an sich kein großer Kakteen-Freund, aber dieser Garten ist wirklich schön angelegt und interessanter als vergleichbare Anlagen. Das Cafe ist ebenfalls sehr empfehlenswert, da man von der erhöhten Lage aus eine schöne Aussicht auf den Garten hat.
+++Den Nationalpark „Timanfaya“: Diese bizarre, teilweise mondartig anmutende Vulkanlandschaft sollte man sich auch dann nicht entgehen lassen, wenn sich am Eingang die Autos stauen und längere Wartezeiten drohen. Wir mussten ungefähr eine halbe Stunde warten. Das Auto muss man am Parkplatz unterhalb des Rundrestaurants „El Diablo“ abstellen (ebenfalls von Manrique, unbedingt anschauen, auch wenn man nichts konsumieren will!). Anschließend kann man in einen der bereit stehenden Busse umsteigen und die 30-minütige Busfahrt durch die sehr schmale „Ruta de los Volcanes“ genießen (Erläuterungen in englischer, spanischer und deutscher Sprache). Die hauptsächlich aus schwarzem Gestein bestehende Vulkanlandschaft wirkt bizarr, teilweise fast beängstigend, da man sich auf einem anderen Planeten wähnt, ist aber in jedem Fall sehenswert.
7. ESSEN AUF LANZAROTE
Für den kleinen Hunger zwischendurch sind die Tapas zu empfehlen, wie sie in Spanien überall zu bekommen sind.
Ich selbst wollte unbedingt die „papas arragudas“ probieren, die zu den absoluten Insel-Spezialitäten zählen. Es handelt sich dabei um in Meerwasser gekochte kleine Kartoffeln mit Salzkruste, die man mitsamt der Schale isst. Touristen blamieren sich gern, indem sie die Kartoffeln sorgfältig pellen! Dazu wird der berühmte „Mojo“ serviert, eine rote oder grüne Soße mit sehr viel Knoblauch und Kräutern. Knoblauch-Fans werden sie lieben, alle anderen sollten besser die Finger davon lassen! „Mojo“ gibt es in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen; die rote „mojo rojo“ oder „mojo picon“ ist würzig bis scharf, die grüne „mojo verde“ schmeckt etwas milder und „kräutiger“. Man kann sie in jedem Supermarkt kaufen und die Soße eignet sich auch als Mitbringsel.
Besonders gut, wie überall am Atlantik, ist der fangfrische Fisch, der in fast jedem Restaurant in zahlreichen Variationen auf der Speisekarte steht. Gegrillt und mit Gemüsebeilage schmeckt er mir einfach wunderbar. Oft kann man sich das Tierchen, das man anschließend verspeisen möchte, selbst in der Vitrine aussuchen.
Wer es süß liebt, wird „Bienmesabe“ mögen. Das ist eine sehr gehaltvolle Nachspeise aus Eiern, Honig und Mandeln. Zu haben unter anderem im „El Diablo“ in „Timanfaya“; sonst ist es oft gar nicht so leicht zu bekommen!
8. ZU DEN INSELBEWOHNERN
Die Einheimischen sind in der Regel freundlich und hilfsbereit. Es erleichtert die Kommunikation ungemein, wenn man ein paar Brocken Spanisch spricht; oft reicht schon ein „Ola“, um als Urlauber zumindest seinen guten Willen zu bekunden. Besonders gefällt mir die offensichtliche Gelassenheit der Insel-Bewohner: Wenn’s beim Bäcker eine Schlange gibt, hat das keine bösen Blicke oder Gereiztheit zur Folge, sondern ... ein Schwätzchen mit der Nachbarin!
Eine Ausnahme gibt es allerdings: Im Verkehr lassen sich die Kanaren eher von ihrem südländischen Temperament leiten. Man sollte also als Tourist lieber defensiv fahren und den zahlenmäßig unterlegenen Einheimischen großzügig die Vorfahrt lassen, wofür sie sich garantiert mit einer lässigen Handbewegung bedanken werden ...
9. MEINE ABSCHLIESSENDE BEWERTUNG ZU LANZAROTE
Unser erster Kanaren-Urlaub war mit ganz kleinen Einschränkungen rundum gelungen. Lanzarote ist eine wunderschöne und interessante Insel, auf der es viel zu sehen gibt. Ich werde die Insel ganz bestimmt wieder besuchen. Zuerst muss ich mir aber, allein aus Vergleichsgründen, die anderen Kanaren-Inseln ansehen – Teneriffa wartet schon!
(c)Dr.Claudia2004ciao.com/Januar2005yopi.de weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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redwomen, 01.02.2005, 17:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
welches ich mit Sicherheit nie zu Gesicht bekommen werde. -mein Mann fliegt nicht.- LG Maria Aber ich würde es schon mal gerne kennen lernen, allerdings sehr sehr weit abseits vom Tourismus.
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Las Arenas - Hotelbericht Lanzarote- Costa Teguise
03.01.2005, 19:50 Uhr von
Tinetatz
Bin vom 5.1.-9.1. unterwegs - lese dann aber ab Montag wieder fleissig !Pro:
Preis-Leistungsverhältnis stimmt toller Urlaub mit Kindern beste kinderanimation im Solino Kinderclub
Kontra:
kein Luxushotel , aber immerhin ( warum 1-2fly immer einen draufschlägt weiss der Himmel...) 3 Sterne
Empfehlung:
Ja
Im Januar 2002 verbrachten wir mit unseren beiden Kindern ( "damals" dreieinhalb Jahre und 6 Monate alt) samt zugehörigen Grosseltern 2 tolle Wochen auf Lanzarote an der Costa Teguise im 1-2-Fly Fun Club " Las Arenas " all inclusive.
Mal abgesehen davon, dass wir auch auf dieser Reise ( wie immer bei uns...mmmmmmh gibt zu denken ) einen chaotischen Hinflug hatten ( Sandsturm, durchstarten statt Landung in Arrecife... Landung in Las Palmas/ Gran Canaria , 5 Stunden Aufenthalt...)war eigentlich alles klasse ;-))
Nachdem wir nun endlich um Mitternacht am Hotel angekommen waren ( die Großeltern waren schon dort, sie kamen mit einer früheren Maschine ab Düsseldorf und nicht aus Paderborn) freuten wir uns, dass unser Fax offenbar angekommen und unsere Wünsche darauf komplett ohne Probleme berücksichtigt wurden :
So bekamen wir wie gewünscht zwei direkt
nebeneinanderliegende Zimmer/ Appartements im Parterre ( wg. Kinderwagen und Gehbehinderung der Omi), die zudem noch richtig schön geräumig und gepflegt waren . Familien mit kleineren Kindern wurden auch direkt in der Nähe der "Familienzone" mit Planschbecken und beheiztem größeren Kinderpool, Miniclub und Animationsbereich untergebracht. ( Oberhalb von diesem Bereich gab es noch eine sogenannte "Ruhezone" mit wenig Schatten für die "Hardcore-Bräuner und einem schönen großen Pool ).
Ein weiterer Vorteil dieser "zielgruppenorientierten" Unterbringung lag sicher auch darin, dass diese Zimmer im Bereich der Familienzone am weitesten weg von der Bar/Theater war, wo abends die Shows stattfinden.Es war also nicht so laut - allerdings sind/ waren die Zimmer an sich etwas hellhörig.... :-))
Zum Appartement:
Die Appartements waren groß und hell und freundlich mit recht neuen eingerichtet mit kleiner Küchenzeile und separatem Schlafzimmer sowie Terrasse / Balkon.
Bei unserer Ankunft stand ein wirklich neuwertiges ( nicht so gammelig wie ich es in manch deutschem Hotel schon erlebt habe) frisch bezogenes Babybett bereit und auch die Schlafcouch für unseren "Grossen" war fertig bezogen und auf dem Kopfkissen lag Schokolade.
( ach ja, im Schlafzimmer auch ....*schmatz*)
Die Zimmer wurden wie auch im Katalog angegeben 5x die Woche ordentlich gereinigt incl. Handtuchwechsel etc. Das war gut und ausreichend, denn die, die den Dreck machen sind ja bekanntlich die Urlauber selber... ( es gab auch welche, die haben sich über nur 5x reinigen beschwert...)
Die Lage der HotelAnlage:
Das Las Arenas befindet sich am nördlichen Zipfel der Costa Teguise direkt am Meer und einem kleinen Strand ( etwas steinige Bucht ) ca. 200m weiter südlich ist aber ein schönerer Strand. Wobei gesagt werden muss, dass es so gut wie keine natürlichen Sandstrände mit "weissem" Sand auf Lanzarote gibt , ist nunmal eine Vulkaninsel....... das meiste ist folglich aufgeschüttet. Aber zum Buddeln und Kleckerburgen bauen war es ausreichend ;-)
Wer einen Traumstarnd sucht , der fährt am besten zu den Papagayo Stränden - toll für einen Ausflug , neuerdings gibt es dort auch hotels , aber nichts drumrum.
In unmittelbarer Nähe des Las Arenas gibt es eine Bushaltestelle ( dort gehen auch die Ausflugstouren los)
und diverse Einkaufsmöglichkeiten ( Supermärkte und Shoppingcenter ) Bars und Restaurants ( teilweise mit lauter Musik , die unterhaltungen unmöglich machen , aber das reicht glücklicherweise nicht bis zum Hotel ) , etwas weiter findet man noch weitere Shoppingcenter und Marktplätze sowie Ärzte etc .
Die Anlage selbst ist recht schön im typischen weissen Stil ( Cesar ) gestaltet ( es darf ja seit Cesar nicht mehr als 3-geschossig gebaut werden) mit in sich abgeschlossenen Bereichen, so dass die kids auch nicht so schnell verloren gehen.
Den im Katalog erwähnten InternetCorner haben wir allerdings nicht gefunden...
Im Foyer des Hotels ist ständig eine mItarbeiterin einer Autovermietung ( Hertz) anwesend - Wir hatten für 1 Woche einen Van und Preis-Leistung waren ok - im Ort selbst gabe s zwar auf den ersten Eindruck günstigere Anbieter - jedoch oftmals ohne Versicherung oder mit anderen "Preisaufschägen" nach Unterzeichnung....
Wie in jedem Hotel kann man bei den diversen Reiseleitungen, die eigentlich immer präsent sind , Ausflüge buchen ..... die meisten allerdings reichlich überteuert.... Wir haben mit unserem Großen ide Piratenschiffahrt gebucht - war auch toll & lustig, aber dennoch standen Preis-Leistung in keinem Verhältnis,....( statt der zu erwartenen Horde Piraten und dem entsprechenden Drum und dran, gab es nur einen einzigen, der nach einer Stunde sein Kostüm ablegte)
Aber jetzt mal zum Besten:
DIE KINDERANIMATION im SOLINO CLUB!!!!!
Die muss wirklich lobend erwähnt werden. Wir gehören nun wirklich nicht zu den Leuten, die einen Urlaub nur dann als toll empfinden, wenn die eigenen Kinder möglichst weit weg sind ( sowas soll es ja leider geben ) Eigentlich geniessen wir die Zeit, die wir imUralub mit unseren Kindern verbringen können - Doch in diesem Urlaub ging es nach dem Motto : "Schatz, hast Du den Grossen heute schon gesehen ??" kaum, den der war glücklich und seelig im SolinoClub und wollte nicht allzuviel von uns wissen. Morgens um 10.ooh zum weckruf im Animationsbereich ging es los mit "erstmal warm tanzen" Danach gab es dann zum Beispiel einen Piratentag mit Schatzsuche, T-Shirt Malen, Kinderschminken, Bodypainting, Ausserirdischem Tag ( Achtung, die Ausserirdischen überfallen das Hotel, : genug Süßigkeiten zum Freikaufen bereit halten ;-)) etc etc...... Die betreuung ging von 10- 12 , dann von 15 - 18 Uhr , es gab darüberhinaus noch abends, für die , die es wollten Kinderessen ( meist Pommes, Burger Salat etc)und Betreung bis zum Beginn der täglichen Minidisco um 20.30h - so dass auch die Erwachsenen sofern sie es denn wollten, in Ruhe essen konnten.
Besonders gut fand ich im Gegensatz zu anderen Hotels, dass die kInder Plaketten mit ihren Namen in verschieden 3 Farben erhielten, so durften je nach Farbe einige den Solino Club nicht alleine verlassen und andere durften sich in der Anlage frei bewegen ( Die Farbe war Entscheidung der Eltern ).
Ausserdem war der Solino Club schön nah am pool , so dass man ohnehin die meiste Zeit alles im Blick hatte.
Für Kinder wirklich 5 Sterne !!!!!!! Insgesamt ist wirklich alles auf Familien mit Kindern aller Alterstufen abgestimmt. Das Animationsteam ist diesbezüglich kaum zu toppen ( wobei das Team wohl alle halbe Jahr wechselt) . Zweimal wurde mit den Kindern sogar eine abendfüllende Show einstudiert - ein richtiges Theaterstück mit 40 Kindern zwischen 3 und 12 - welch Meisterleitung an Nervenstärke ;-)
Sportanimation gab es auch , aber nicht allzu umfangreich ( Volleyball, StepAerobic, Streching, Beachsoccer, Tischtennis etc)
Die Shows am Abend waren ebenfalls vom Animationsteam gestaltet ( Dienst von 10 - 24 Uhr...)und durchaus sehr proffesionell. Besonders gut hat uns der Tanz der Vampire gefallen - mit authentischer beinahe originaler Bühnedeko und Kostümen . Spitze !
Die Sketch-Shows haben wir uns nicht angesehen...
Das Essen :
Naja , hier scheiden sich die Geister ( Geniesser)
Vorweg:
die Buffets waren reichhaltig und es gab natürlich auch immer Salat , Suppe und Nudeln und Pommes ( eben auf Kinder abgestimmt) Aber es gab auch noch mehr an teilweise sehr leckeren Dingen ( Fisch , Steaks)
essbar war sicherlich alles , verdorben nichts. Aber es soll ja Leute geben, die schlichtweg an allem etwas auszusetzen haben ....
Der Koch wa ein Japaner und die creationen mitunter etwas asiatisch angehaucht, was manchmal zu eigenwilligen Gerichten führte. Etwas mehr Abwechslung hätte sicher im Vergleich zu anderen Hotels sein können - aber mal ehrlich: wer ist schon jeden Tag daheim 5-Sterne Küche ??
Wer schlemmen will, der ist sicher in einem RIU oder Iberostar besser aufgehoben.
Wir fanden es durchaus in Ordnung. Ich esse an Buffets ohnehin fast immer nur Salat und Fisch...( auch im Iberostar )
Al-Inklusive gab es von 10.oo- 23.00h - das ist natürlich nicht allzulang , aber dafür torkeln nachts auch keine sturzbetrunkenen Kegelbrüder durch die Anlage ( hat auch Vorteile) . Tagescocktail war inklusive und der Service durchaus flott. Die Säfte die es zum Frühstück gab, waren so "Fruchsaftgeschmachmaldranvorbeigelaufen" & extrem süß - nicht unbedingt der Bringer - wer morgens Vitamine möchte, sollte sich vielleicht doch lieber einen anständigen Saft kaufen ;-). Ach ja, es gab sogar Sekt zum Frühstück - kann Euch aber nicht mitteilen, wie der war....( dann wäre der Tag gelaufen gewesen)
Hier noch mal die Kurzfassung :
Hotelanlage und Umgebung : Die gepflegte Anlage liegt wirklich direkt am Strand und in unmittelbarer Nähe befinden sich Bushaltestellen, Taxistände und Supermärkte um mal Windeln oder Duschgel etc... einzukaufen !
Sport, Animation und Nachtleben : Die Shows waren professionell - besonders gut gefallen hat uns der Tanz der Vampire incl. perfekten Original Kostümen und tollem Bühnenbild! Das Sportangebot könnte etwas vielfältiger sein, aber man darf auch nicht erwarten, ein "Robinson-Club" Programm zu 1-2fly Preisen zu bekommen.
Verpflegung : All-Inclusive - zu allen Mahlzeiten reichhaltige Buffets, es war eigentlich immer für jeden was dabei - nix zu meckern !!!
Kinderfreundlichkeit : SUPER! Die Animation war so gut, dass wir Angst haben in ein anderes Hotel zu fahren. Die Lieder singt unser "Großer" auch jetzt noch ( 1/2 Jahr später) TOLLES PROGRAMM! UNSCHLAGBAR!
Preis-/Leistungsverhältnis :Superengagierte Mitarbeiter & Animateure, freundlichster Sevice an der Bar, saubere Zimmer zu einem beinahe konkurrenzlosen Preis !!!
Zufriedenheit allgemein : "First class" ist sicher übertrieben , aber für Familien mit Kindern einfach klasse und uneingeschränkt zu empfehlen. Saubere Babybetten wie neu - fixer , kinderfreundlicher Service und total auf Kids eingestellt!
Für Familien mit Kindern ein tolles Hotel - die kinder sind happy - für Singles oder Paare vielleicht nicht ganz sooooooo ideal.
Die Anlage hat 3 Sterne in der LANDESKATEGORIE UN DIE SIND VÖLLIG GERECHTFERTIGT - der vierte kommt von 1-2-fly...;-) weiterlesen schließen -
Lanzarote - schön zum entspannen :)
Pro:
s.o.
Kontra:
s.o.
Empfehlung:
Ja
Nachdem ich mehrere Male auf Fuerteventura war, ging es dieses Jahr für eine Woche nach Lanzarote.
Da unser Hotel überbucht war und wir für ein paar Tage in ein anderes gingen, bekamen wir gratis für zwei Tage einen Leihwagen, so dass wir die Insel ein wenig erkunden konnten.
ALLGMEINES
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Lanzarote ist die nördlichste der Kanarischen Inseln (abgesehen von einigen Kleineren wie La Graciosa). Die Insel ist etwa 75oqm² groß, also recht klein. Um vom Norden in den Süden zu gelangen, sind es nur etwa 6okm.
Die Hauptstadt Arrecife liegt an der Ostküste. Wenige Kilometer entfernt liegt der Flughafen, dessen internationales Kürzel ACE ist. Von hier gibt es Verbindungen nach Europa und mehrere tägliche Flüge auf die benachbarten Inseln.
Die etwa 11o.ooo Bewohner Lanzarotes leben hauptsächlich vom Tourismus.
ANKUNFT
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Schon der Anflug ist toll: Es war klares Wetter und man konnte von oben die zwei kleineren, nördlich von Lanzarote gelegenen Inseln sehen. Neben der Insel, mitten über dem Meer und nur noch in geringer Höhe, machten wir eine 18o° Drehung, da wir in nördlicher Richtung landen sollten, aber natürlich südlich flogen. Als ich das erste Mal Fuerteventura von oben sah, war ich echt geschockt und so dürfte es wohl auch Vielen gehen, wenn sie Lanzarote von oben sehen. Die Insel sieht ziemlich hügelig und braun aus. Vereinzelt gibt es Ansammlungen von kleinen weissen Häusern – das war’s.
Vom Flughafen aus ist es nicht weit bis in die Touristenzentren wie Puerto del Carmen oder Playa Blanca. Die Fahrt dorthin ist ziemlich hügelig und man kann sich einen ersten Eindruck von der Insel verschaffen. Um Arrecife und die kleineren Dörfer oder Städte sieht man die typisch weissen Häuser, aber dazwischen fast nichts ausser ein paar Ziegen, Palmen o.ä. ;)
KLIMA
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Das Klima ist das ganze Jahr über sehr mild und auch die Temperaturen sind recht konstant und liegen um die 26°C. Aufpassen sollte man mit der Sonne. Aufgrund der Nähe zum Äquator ist die Sonneneinstrahlung sehr stark. Man unterschätzt sie aber leicht, da es immer etwas windig ist. Abends kühlt es ab, so dass man eine lange Hose und einen Pullover mitnehmen sollte. Auch tagsüber kann es etwas kühler sein, da der Wind ziemlich heftig ist. Ein Sonnenschirm, den man selbst am Strand einbuddeln will, ist ein Problem. Auch sollte man auf Luftmatratzen etc. aufpassen ;) Auf Fuerteventura z.B. ist eine von uns gen Afrika geflogen…
STRÄNDE
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Von den Stränden auf Lanzarote war ich sehr enttäuscht. Ich war von Fuerteventura endlos lange Sandstrände gewohnt und nun gab es nur ein paar kleinere Sandbuchten.
Unser erstes Hotel lag direkt am PLAYA FLAMINGO. Hierbei handelt es sich um eine Badebucht mit weissem Sand, der aber leider durch die Touristen ein wenig gelitten hat. Leider gibt es Wellenbrecher und somit so gut wie keine Wellen (was für mich zum Meer dazu gehört). Für Familien mit kleineren Kindern kann dies allerdings von Vorteil sein. Der Strand wird zur Hauptzeit auch bewacht. Für 7€ kann man hier zwei Liegen und einen Schirm mieten. Da die Bucht so klein ist, ist sie sehr voll – gerade wenn Flut ist! Dann liegt man dicht an dicht.
Von der Playa Blanca sind wir eines Abends zum PAPAGAYO STRAND gelaufen. Dies dauerte etwa eine halbe Stunde. Die Fahrt mit dem Auto dorthin kann ich nicht empfehlen, da der Parkplatz dort sehr überlaufen ist und auch kostet! Durch kleine Wege, vorbei an einem wunderschönen ***** Hotel gelangt man auf die Promenade und zum Strand. Dieser gleicht dem Playa Flamingo, er ist nur etwas grösser. Durch die Palmen und den weissen Sand sieht es sehr schön aus.
Auf unserer Inselrundfahrt entdeckten wir im Süden der Insel noch einen Sandstrand. Dieser war zwar nicht sehr breit, aber länger als unsere Bucht und sah wunderschön aus.
Neben dem seltenen weissen Sand gibt es natürlich auch schwarze Sandstrände, wie z.B. EL GOLFO. Dieser ist per Auto zu erreichen und liegt an der Westküste. Allerdings sollte man dort aufgrund der gefährlichen Unterströmung nicht baden!
TEGUISE
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Gleich am ersten Tag, an dem wir unseren kleinen Fiat Punto hatten, ging es nach Teguise, in die ehemalige Hauptstadt der Insel. Hier findet jeden Sonntag der grösste Markt der Insel statt. Wir kamen gegen 10h dort an und waren erst mal über die vielen Autos erschrocken. Ich hatte etwas wie den Markt in Jandia auf Fuerteventura erwartet, aber dieser schien dann doch eine andere Grössenordnung zu sein ;) Die Parkplätze waren schon sehr voll und kosteten 3€. Von hier aus konnte man dann nach Teguise reinlaufen. Es gab unzählige Stände mit den verschiedensten Sachen. Leider hatten wir nicht so viel Spass, da die Sonne brannte und man kaum forwärts kam geschweige denn, in Ruhe sich die Stände angucken konnte, so dass wir nicht sehr lange blieben.
PUERTO DEL CARMEN…
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…. Ist DER Touristenort! Sowas kannte ich von Fuerteventura auch noch nicht. Es gab ein Einkaufszentrum, etliche Restaurants, Bars, Kneipen und Läden und viele deutsche, englische und spanische Touristen. Einen Parkplatz findet man hier nicht so leicht, doch unter dem Einkaufszentrum, was eigentlich kaum zu übersehen ist, gibt es einen kostenlosen, aber auch sehr engen Parkplatz.
Es war schön, ein wenig durch den Ort zu schlendern, aber wohlgefühlt habe ich mich in der Touristenhochburg nicht.
PLAYA BLANCA
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Die Playa Blanca liegt ganz im Süden Lanzarotes und ist ebenfalls ein Touristenort, allerdings deutlich schöner als Puerto del Carmen. Es gibt eine Promenade direkt am Playa Flamingo, an der man schön flanieren kann und ein Stückchen weiter auch eine kleine Einkaufsstrasse. An der Promenade gibt es ein paar kleine Läden und Restaurants, ein Stück weiter auch eine Disco.
Toll ist, dass man sogar Fuerteventura sehen kann!
ARRECIFE…
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… die Hauptstadt von Lanzarote, haben wir uns nicht näher angeguckt. Schon wenn man in die Stadt reinfährt, sieht man etliche kleine weisse Häuser. Und ein Hochhaus – das Einzige auf Lanzarote, da es dort verboten ist, höher als fünf Stockwerke zu bauen, was auch ganz gut so ist ;)
JAMEOS DEL AGUA & HARIA
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Wir hatten schon viel über die Jameos del Agua gehört und sind also auch dort vorbeigefahren. Sie liegen im Norden der Insel, östlich von HARIA. Durch Haria sollte man übrigens mal fahren, denn dort befindet sich das „Tal der 1ooo Palmen“ – und der Name stimmt! Wir fuhren einen serpentinenartigen Weg hinunter (Vorsicht Reisebusse!!) und sahen die Palmen – ein wunderschöner Anblick! Es geht durch ein kleines Dorf ein ganzes Stück weiter zu den Jameos del Agua. Parken kann man hier umsonst. Der Eintritt kostet allerdings pro Person 7€, was ich nicht ganz billig fand. Es gibt hier einen unterirdischen See, der in einer Art Grotte liegt und in dem die weissen Krebse leben. Diese sind hier einzigartig auf der Welt! Leider ist es recht dunkel in der Grotte, so dass man die Krebse nicht so gut erkennen kann. Die Stimmung in der Grotte ist entspannend, im Hintergrund läuft leise eine Musik. Es gibt Sitzgelegenheiten und es ist ein idealer Ort der Ruhe.
Ein paar Meter weiter kommt man zu einer Ausstellung über Vulkane. Sehr interessant – wenn man englisch oder spanisch kann ;) Hier erfährt man alles über die Entstehung, die Geschichte der Insel etc.
TIMANFAYA
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In der Nähe von Yaiza befindet sich der Parque Nacional de Timanfaya. Schon bei der Anfahrt ist man beeindruckt von der bräunlichen Vulkanlandschaft. Leider war auch hier der Touristenandrang sehr groß. Unzählige Autos, Busse und Kamelkolonnen und wir mussten erst mal warten, bis wir weiterfahren konnten. Wir hätten gerne eine Führung gemacht, liessen es dann aber doch aufgrund des Besucherstroms sein und fuhren weiter.
FORTBEWEGUNG
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Wenn man sich in einem Touristenort befindet, kann man morgens oder abends gut einige Meter zu Fuss laufen und die Umgebung ein wenig erkunden. Gerade abends wenn es etwas kühler ist und die Sonne untergeht, ist dies sehr angenehm.
Praktisch ist auch ein Mietwagen oder ein Roller. Bei letzterem sollte man allerdings mit der Sonne aufpassen… Hiermit kann man dann am besten die Insel auf eigene Faust erkundigen, was man auch in 2-3 Tagen schafft. Eine aufwendige Strassenkarte benötigt man eigentlich nicht. Wir hatten eine ganz simple Karte mit den Hauptverkehrsstrassen und diese hat auch gereicht. Vieles ist doch ganz gut ausgeschildert und wenn man sich verfahren hat, findet man schnell wieder den richtigen Weg. Die Hauptstadt Arrecife ist fast überall ausgeschildert, ebenso die Touristenorte. Will man in einen kleineren Ort, orientiert man sich am besten am nächstgelegenen grösseren Ort. Erschreckend fand ich nur die vielen toten Tiere, die auf oder an der Strasse lagen.
Natürlich gibt es auch einige Linienbusse, hierzu erkundigt man sich am besten im Hotel.
KLIMA
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Das Klima ist das ganze Jahr über sehr mild und auch die Temperaturen sind recht konstant und liegen um die 26°C. Aufpassen sollte man mit der Sonne. Aufgrund der Nähe zum Äquator ist die Sonneneinstrahlung sehr stark. Man unterschätzt sie aber leicht, da es immer etwas windig ist. Abends kühlt es ab, so dass man eine lange Hose und einen Pullover mitnehmen sollte. Auch tagsüber kann es etwas kühler sein, da der Wind ziemlich heftig ist. Ein Sonnenschirm, den man selbst am Strand einbuddeln will, ist ein Problem. Auch sollte man auf Luftmatratzen etc. aufpassen ;)
FAZIT
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Ich mag die Kanaren und war auch von Lanzarote begeistert. Für Strandurlauber ist dann Fuerteventura aber besser geeignet, da man hier ungestört am Strand liegen und kilometerweit laufen kann! Das Klima empfinde ich als sehr angenehm, lediglich der Wind ist teilweise etwas störend. Wer Ruhe haben will, findet auf Lanzarote seine Ruhe und wer ausgehen möchte, kann dies in Puerto del Carmen, an der Costa Teguise oder an der Playa Blanca tun!
Vielen Dank für’s Lesen, Bewerten und Kommentieren!
RINI 2oo4 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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doelau, 19.03.2007, 13:25 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein wirklich brillanter Bericht! Gruß doelau
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April, 12.01.2005, 21:27 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich lieeebe die Kanaren! Interessanter Bericht! Da hatte ich ja richtig Glück, daß ich die Feuerberge mit nicht so furchtbar vielen Touristen genießen konnte ;-)!!! Tja, die Sandstrände von Fuerte sind einfach nicht ohne weiteres zu t
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Entweder man liebt es, oder man haßt es...
Pro:
Traumhafte Landschaft, Klima, Leute, Essen, Bademöglichkeiten
Kontra:
In den Sommermonaten Juli & August einfach viel zu heiß...
Empfehlung:
Ja
• Vorwort
Da ich vorhin einige tolle Lanzaroteberichte gelesen habe und diese dann mit meinem "sehr alten Bericht aus den Anfängen aus Ciao" verglich, will ich meinen auf jeden Fall nun etwas aufarbeiten.
So möchte ich anführen, dass dieser Bericht anders ist, als man es von einem Urlaubsland erwartet. Ich möchte nur einzelne und aus meiner Sicht wichtigen Aspekte ansprechen, die meiner Meinung nach Erwähnenswert sind.
Nun, mittlerweile war ich schon mehrfach auf Lanzarote, so mit Absicht zu unterschiedlichen Monaten, des Wetters wegen, da mein "erster" Urlaub im August 2000 dann schon eher einer Tortur glich, da ich Temperaturen von mehr als 45 Grad im Schatten halt nicht gewohnt war.
• Anders
Für mich als verwöhnter Deutscher jagte es mir am Anfang einen Schauer nach dem anderen über die Haut als ich sah, mit welch einer Gleichgültigkeit die Einheimischen ihren Alltag meistern. Frei nach dem Motto: Kommst du heut nicht, kommst du morgen. Den richtigen Lanzarotinos bringt eben nix aus der Ruhe. Den gleichen Eindruck gewann ich, als wir mit dem Mietwagen auf den Straßen der Insel unterwegs waren. Verkehrsregeln ? Fremdwort. Jeder Autofahrer ist sich selbst der nächste, wird rücksichtslos Überholt und gedrängelt, was das Zeug hält. So mancher abenteuerlicher Paß mit strengsten Überholverbot wird von denen als "Trainingsstrecke" angesehen. Eigenartiger Weise sind hier Unfälle eher selten zu beobachten, im Vergleich zu mancher deutschen Stadt.
Die relativ sparsame Ausstattung unsere Zimmer bei allen bisherigen Aufenthalten liesen mich enttäuschen. Doch wenn ich ehrlich bin, wozu brauche ich Luxus. Schließlich will ich die Insel kennen lernen und nicht die vier Wände, die eigentlich nur zum schlafen und kochen da sind. Was mir bei meinem ersten Besuch auf Lanzarotes zu schaffen machte war die schier unerträgliche Hitze damals im August. Laut Reisebüro sollte eine Durchschnittstemperatur von 24 Grad sein. Tja,nur hatten wir im Schnitt tatsächlich aber 45 Grad, die durch die ständig anhaltenden Passatwinde vom afrikanischen Festland "verursacht" wurde.
Alles völlig normal, erklärten die Leute uns. Die "heiße" Luft kommt von der Wüste, die durch die geografische Lage der Kanaren unter Einfluß des Festlandes steht. Aha, dachte ich mir. Verstanden hatte ich das nicht so ganz. Das einzige, was daran positiv ist, das durch diesen Einfluß Lanzarote ein sehr stabiles Klima bietet und deshalb so beliebt ist als Urlaubsland. Einmal von den Sehenswürdigkeiten abgesehen.
Doch bereits nach ein paar Tagen merkte ich wieder einmal, das der Mensch eben doch ein Gewohnheitstier ist. Unser Tagesablauf richtete sich fortan nicht mehr nach der Uhr, sondern nach den Temperaturen.
Soll heißen, wir machten es wie die Einheimischen:
Mittagszeit-Siestazeit.
Wir standen morgens etwas früher auf und Genossen die angenehme Frische des frühen Tages. Die Inselerkundungen mit dem günstig gemieteten Auto beendeten wir spätestens Mittags um eins, nimmlich dann, wenn die Hitze unerträglich wurde. Wir legten uns zur Ruhe so bis Nachmittags um 4 Uhr. Sie werden nie einen Einheimischen sehen, der um 2 Uhr auf seinem Feld steht und irgendwelche arbeiten verrichtet. Das wäre glatter Selbstmord...
Ab 17 Uhr war dann auch immer im Hotel eigenen Swimmingpool wieder Wasser zu erkennen. (Vorher war vor lauter Menschen kein rein kommen geschweige denn Wasser sichtbar, da die in der Überzahl vorhandenen Engländer sich täglich in der prallen Sonne braten ließen)
Also rein ins verchlorte Nass, so das wir immer gegen 7 Uhr abends dann fertig waren um die Stadt unsicher zu machen.
• Sonstiges...
Landschaftlich gesehen ist Lanzarote eine wahrhaft fantastische Insel, die einheimische Küche ist schlicht aber sehr lecker und die Leute sind auch verträglich, sofern man mit ihnen in Kontakt kommt. Die vielen Schauplätze, wo einst die etlichen Vulkane ihre Ausbrüche hatten, die vielen Stätten wo damals die "tragische Wende Lanzarotes" begann. Wende von einer herrlich mit saftigen Wiesen überzogenen Archipels hinüber in einer grauen, aus Lawa erstarrten Kruste.
Tja, wie oben erwähnt waren wir bereits öfters dort. Die Monate Oktober bis März sind allemal zu empfehlen, weil einfach die Temperaturen voll okay sind. Leute, die sich lieber "braten" lassen wollen, sind natürlich in den sonst üblichen Sommermonaten bestens aufgehoben. Im Oktober haben wie atemberaubende Naturschauspiele erlebt, wenn sich ganz kurze Regenschauer von Sonnenstrahlen ablösen, die die tollsten Regenbögen am Himmel zauberten.
In diesem Sinne euer
Micha mit einem etwas anderen Bericht als sonst
Remscheid, 31.07.04
© Michael-at-Home für Yopi & Ciao
(Bereit 2000 auf Ciao gepostet und heute nochmals grob überarbeitet...) weiterlesen schließen -
Eine Trauminsel...
Pro:
bizarre Landschaft, immer gutes Wetter, viele Sehenswürdigkeiten
Kontra:
wird jetzt langsam zu teuer
Empfehlung:
Ja
Vorwort:
Kurz vor Weihnachten schreibe ich jetzt also noch über mein Lieblingsreiseziel Lanzarote. Ich war schon vier mal da und stelle mit genuss fest, dass das Wetter dasselbe ist. Ich habe aber auch veränderungen bemerkt die nicht so toll sind.
Die Anreise und Unterkunft:
Gleich wenn man auf Lanzarote landet und aussteigt spürt man die warme aber nicht steppen heiße Temperatur. Stetige 26 Grad auch im Winter die durch einen lockeren Wind aufgefrischt werden. Regen gibt es höchstens einmal im Jahr. Wenn wir jetzt zu unserem Hotel fahren, sehen wir rote Vulkane, deren Lawaströme man noch erkennen kann. Es sind stets Wolken am Himmel.
Bademöglichkeiten:
Die meisten Baden an dem bekanntesten Badestrand, dem Papagaio Strand. Da dieser aber etwas kostet und meist übervölkert ist sucht man sich eine der vielen kleinen Buchten um die Inseln aus. Diese müssen aber erst per Autoentdeckt werden. Typisch für Lanzarote ist auch der Strand el Golfo an dem man sich die schönsten Sonnenuntergänge an sehen kann. Das Wasser geht meist leicht ins Wasser und man kann selbst wenn man wiet rausschmimmt klarf und deutlich den Boden erkennen.
Vorsicht ist an dem schwarzen Strand im Westen geboten. Da geht es steil hinein und Man wird mit meterhohen Wellen empfangen. Ich schlage generell vor sich einen Mietwagen zu nehmen, denn man kann viel entdecken...
Sehenswürdigkeiten und Co. :
Da die Insel sehr klein ist ist es kein Problem an einem Tag mal die Insel zu durchqueren, dabei kann man vieles entdecken. Ein wenig im Reiseführer rumstöbern und ein bisschen die Augen offenhalten und man kommt zu nden spannendsten und entlegensten Orten, wo noch nie eine Ziege hingepinkelt hat. Wir haben selbst einmal eine riesige Höhle entdeckt, die viel schöner war als die, die man bezahlen musste.
Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten zählt auch das haus von Cäsar Manrique. Dieser Mann hat ein haus in Lawablasen erbaut. Das ist sehr interessant. Was ich nur merkwürdig finde.... hatte der zu seiner Zeit schon Pool mit Chlor???
Die wohl beliebteste und teuerste Sehenwürdigkeit ist der Feuerberg. Dort kann man beobachten wie Wasser in ein paar Meter tiefe gekippt wird und dann wieder dampfend als fontäne hinauszischt. Gleich daneben ist ein 2 Meter tiefes Loch. Dort wird trockenes Gras hineingehalten und es entflammt sofort. Ein Gasthaus macht sich dies zu nutz, in dem es diese Wärme zum Grillen nutzt. Unendliche Grillkohle....
Es gibt noch andere Sehenswürdigkeiten wie z.B. den Kaktusgarten. Wie der name schon sagt ist es ein riesiger Garten mit Kakteen.
Landschaft:
Jezt könnte ich losschwärmen bis ich nen Roman zusammen gefasst habe, aber ihr wollt ja sicher eine unparteiische Bewertung haben. NÖ!
Es gibt eigentlich nur mittelgroße Berge, die alle ein wunderschönes rot in vielen Variationen besitzen. Es gibt einen riesigen Abschnitt wo Wein angebaut ist. Wer greift da nicht schonmal zum Nullpreis zu? ;-)
Jede Küste ist ein wenig unterschiedlich, aber meist sind sie von schroffem, spitzen Lawagestein gekennzeichnet. Die Landschaft muss man einfach lieben oder nicht. Ich kann noch so viel schreiben. Die einen wissen jetzt schon das es ihnen gefällt die Anderen dass es ihnen nicht gefällt.
Gaststätten:
wenn man Nachts durch ein kleines Städtchen geht, begrüßen einen immer wieder kleine Tapas Bars wo sich Nachbar mit Nachbar unterhält. Leider werden diese Resturants wegen des Tourismouses immer seltener. Jetzt machen viele Gaststätten auf mit Schnitzel und Braten. Die speziallitäten verschwinden. die gastfreundschaft die ich einst so hoch geschätzt habe schwindet rasant. Es wird eine Touristeninsel wie Mallorka. Im allgemeinen ist das Essen sehr gut und man sollte wirklich immer etwas spezielles probieren. Wir wollen doch auch mal was Anderes oder?
Ich habe jetzt noch einen Geheimtipp für CIAOleser sie vorhaben mal auf diese Insel zu Fliegen. Bewart ihn gut auf. In einem kleinem Fischerdörfchen Namens Ursula gibt es ein Resturant, dass wunderschön aussieht mit einem riesen Tor. Aber keiner arbeitet drinne. Es sieht geschlossen aus und wirklich jeder Tourist läuft vorbei. Geht man aber durch die Tür und um ein paar Ecken so sieht man einen wirt mit einem Kellner. Er ist superfreundlich versteht aber fast nur spanisch. Er hat jeden tag anderen Fisch. Immer das, was der Fischer am Morgen geangelt hat. Er macht einem ein RIESIGES Essen wo man Tage später noch satt ist. mit Langustinen und Fischen und einem grosssem Salat und alles MEGALECKER zubereitet. Die Kosten sind nicht mehr als in einem normalen Resturant.
Nightlive:
Wenn man so was wie Ibiza erwartet wird man natürlich enttäuscht, aber hier und da ist mal eine kleine Disko oder Coktailbars wo man sich auch mal genüsslich mit den Kindern einen Coktail gönnen kann(natürlich ohne Alcohol). Aber es gibt auch viele kleine Läden mit Edelsteinen oder der typische krimskams, bishin zur Edelkette.
Written for Ciao and Yopi@Himura weiterlesen schließen -
Kampf dem Schmerbauch und der Cellulite!
10.06.2003, 19:50 Uhr von
scherpe
Vorläufig nur: Ich schreibe aus Spaß. Ich hoffe, man/frau merkt's!Pro:
ECHTE Erholung
Kontra:
Selber kochen und abwaschen...
Empfehlung:
Ja
Nase voll vom Strand-Alkohol-Strand-Urlaub? Schon beim letzten Mal durch die Wüste gewandert und Dschungel-Tempel erklettert? Erholung nötig, aber bitte keinen Stumpfsinn? Dann könnte Club La Santa das Richtige sein. Ein Sporturlaub vom allerfeinsten.
La Santa ist eine ursprünglich dänische Anlage (Tjaereborg) und es bis heute im Grunde geblieben. Die Mehrzahl der Gäste ist aus Dänemark. Macht aber nichts. Im Gegenteil, es hätte schlimmer sein können. Alle aus Deutschland, zum Beispiel. Auch wenn ich nicht garantieren kann, dass sich nicht am Nachbartisch zwei übergewichtige 60jährige, die gerne noch 30 wären, darüber austauschen, dass in Clausthal-Zellerfeld die Tennisplätze aber besser sind.
Was ist Club La Santa? La Santa ist eine Ferienanlage im Norden von Lanzarote, weit ab von den doch eher widerwärtigen Touristenzentren im Süden der Insel. La Santa ist mit Sicherheit der Traum eines jeden Triathleten. Aber auch alle anderen Sportler kommen auf ihre4 kosten. Denn La Santa ist nicht nur irgendein Ferienbunker, sonder speziell auf Sporturlaub ausgerichtet. Und dabei ohne jeden Zwang. Denn man/frau ist gänzlich frei und kann sich aus den täglichen Angeboten immer das herauspicken, was einem gefällt.
Was wird also geboten? Unglaublich viel. La Santa hat ein vollständig eingerichtetes Leichtathletik-Stadion (incl. Stabhochsprung!!!), Tennisplätze, Golf-Driving-Range (und Gelegnehietn zum Übern von Chipping, Putting, Bunkershots), Rennräder und Mountainbikes, einen Olympischen Pool, einem Leisurepool, Windsurfen, Kajak, Beachvolleyball, Squash, Badminton, Tischtennis, Boxring, Judo, ein vollständiges Fitness-Studio, Bodybiking, Laufstrecken, 5-a-side-Fußballfeld, Basketballplatz, Mehrzweck-Halle, Minigolf...undundundundundundund. Und alles im Preis mit drin. Auch die Kinderbetreuung. Nur Einzelunterricht und die Tauchschule sowie Ausflüge gehen extra. Und Autoverleih. Und der Hausarzt natürlich auch
Und dazu jeden Tag Programm. Auszug gefällig?
14.4.2003
8.00 Duathlon (2,5 km Laufen, 14,8km Rad, 2,5 km Laufen)
8.15 Off-road Run (25 min / 40 min)
9.00 5-a-side Fussball (5-11 Jahre)
9.00-10.00 Surftheorie für alle
9.00-13.00 Schnorchelsafari
9.15-12.45 Ausflug: Go Kart
9.20-18.15 Ausflug: Fuerteventura
9.45 Mountainbiketour, 12 km, Anfänger
10.00 Thai Bo für alle
10.00 Bleep-Test und Laufen
10.00 Squash-Turnier, Kinder/Junioren
10.30 5-a-side Fussball (12-16 Jahre)
10.55 Body Bike, Anfänger
11.00 Tai-Chi, Pilates und Yoga-Mix, alle
11.00 Squash-Turnier, Mittelstufe
11.00 Tennis-Turnier, Fortgeschrittene
12.00 5-a-side Fussball (Erwachsene)
12.45-17.00 Ausflug: Lanzarote auf Pferderücken
13.00 Tennisturnier, Anfänger
13.15-18.00 Ausflug: Aqua-Park
13.45 25 km Rennradtour, Anfänger
usw. usw. usw. usw.
Ihr seht, es gibt genug zu tun. Dazu kommen sie Angebote, die jede Woche gleich sind, insbesondere Gruppenunterricht in den meisten Sportarten und natürlich kann man die Anlagen jederzeit selber frei Nutzen. Wer sich hier langweilt, ist selber schuld.
Neben all’ diesem Sport bietet La Santa 3 Restaurants, 2 Bars, 1 Diskothek, 1 Supermarkt, diverse andere Geschäfte, Internetanschluss und jeden Abend irgendeine Show auf dem zentralen Platz. Und Kino für 4 Euro (Original mit dänischen Untertiteln).
Uff. Nur einen echten Strand gibt es nicht. Aber dafür entschädigt der Pool.
Wie funktioniert’s? La Santa unterhält ein Büro in Deutschland:
Club La Santa
Büro Hamburg
Sperberhorst 11
22459 Hamburg
Fon: 040-55100034
Fax: 040-5519592
Email: [email protected]
www.clublasanta.de
Der Flug wurde in unserem Fall (von La Santa) über TUI gebucht. Ich würde zur Buchung direkt bei La Santa raten.
Wer unbedingt will, kann wohl auch über Neckermann buchen.
Die Anlage hat zwar schon bessere Jahre gesehen, aber wer Luxus will, muss auch dafür bezahlen. Der Luxus in La Santa liegt in dem umwerfenden Sportangebot. Das Publikum ist aus ganz Europa zusammengewürfelt, die meisten aber aus Dänemark, England, Deutschland und Holland. Alle Altersstufen, viele Familien. Alles in allem sehr angenehm. Nur die spanische Boxstaffel kam mit den englischen pubertierenden Teenies nicht so gut zurecht. Aber absolute Ausnahme. Massige Bierbäuche sind natürlich nicht zu finden. Wäre in einem Sport-Urlaub aber auch merkwürdig. Viele Sportgruppen waren da. Holländische Triathleten, polnische Leichtathleten, dänische Wanderer, viele Radler (eigenes Rad kann mitgebracht werden).
La Santa kann mit Essen und ohne gebucht werden. Jedes der Apartments hat eine Küche und einen Balkon. Also lieber selber kochen (spart mächtig Geld) und auf dem Balkon genießen als am Buffet… Ein Tipp: Der hauseigene Supermarkt ist natürlich überteuert. Also lieber auf’s Rad geschwungen und in Tinajo im Supermarkt eingekauft… (sind allerdings erst einmal 7,5 km bergauf. Aber vollbepackt geht’s zurück nur noch bergab...). Gleich noch ein Tipp: Gewürze u.ä. am besten gleich mitbringen! Im Ort La Santa (2 entspannte Radkilometer) gibt’s auch nette Cafés und Restaurants.
Noch mehr Tipps: Zigaretten sind billiger, Sonnenöl deutlich teurer. Wenn man auf ein Huhn im Supermarkt zeigt und sich nicht rechtzeitig gibt’s das mit Kopf und Innereien. In Tinajo ist eine allerliebste Bäckerei mit dem vermutlich besten Kaffee der Insel. Uns großartigen Teilchen… Das Restaurant El Campo in Yaiza ist ein Neppladen.
Ich kann mich nicht erinnern, mich jemals in einem Urlaub so erholt zu haben. Zum einen ist man (wenn man nicht das Essen gebucht hat) gänzlich frei und selbstbestimmt. Und kann sich sein eigenes Programm zusammenstellen. Bei uns war das Ausschlafen, gut Frühstücken, 50 km Radfahren und auf dem Rückweg einkaufen, danach Schwimmen, Squash oder Badminton. Und dazu immer etwas Neues eingestreut. Mal surfen, mal Golfunterricht, mal Bodybiking. Superb. Und die Instrukteure sind wirklich ausnehmend nett und sprechen unglaublich viele Sprachen. Ich glaube, der Rekordhalter hatte sieben Fähnchen auf seinem Anstecker… Und abends dann auf ein ruhiges geistiges oder ungeistiges Getränk in eine der Bars…
Die Gegend ist wirklich super für’s Radfahren. Ein paar Berge hat’s, aber selbst für so halbtrainierte wie uns war’s nicht zu viel. Der nahe gelegene Nationalpark Feuerberge lohnt einen Ausflug (auch wenn 6,60 Euro ganz schön teure ist..) Unsere Lieblingsberge wurden „El Bastardo“ und „El Ultimo Bastardo“ getauft. Fiese Steigungen und ein großartiges Gefühl, wenn man oben ist. Die Tour nach El Golfo ist auch lohnend, nette Restaurants, ein Blick auf’s Meer…(und nur 30 km bis nach Hause….).
Die Tauchschule ist zu empfehlen. Einführungsveranstaltung im Pool + Theorie kostet 25 Euro, Tauchgang im Meer 75 Euro, Padi-Kurs (4 Tage) 299 Euro. Für ängstliche Anfänger wie mich eine feine Sache… Psychologisch sicherlich besser hier das Tauchen zu lernen als mit den Haien am Great Barrier Reef….
Fazit:
Wirklich, wirklich zu empfehlen. Für Trainingslager. Für Gruppen. Für Paare. Für solche, die einen aktiven Urlaub wollen. Oder einen gelegentlich aktiven Urlaub. Perfekt für Radfahrer, Schwimmer, Läufer. Und Mitläufer. Und Schönwetterradfahrer. Und Lanzarote garantiert eigentlich schönes Wetter…
Fahrt hin. Meine beste Minigolfrunde (ich schäme mich nicht, inmitten der Vollblutsportler Minigolf zu spielen!) war übrigens bei 68 Schlägen (par 75). Macht das mal nach…. weiterlesen schließen -
Lanzarote -- einfach nur schön------- oder etwa nicht ????
08.01.2003, 15:12 Uhr von
cash73
Hallo Yopier Baujahr 73, was unschschwer an meinem Nick zu erkennen ist. Seit etwa 3 Jahren be...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Lanzarote,
die für mich schönste Insel der Kanaren. Sie ist die nordöstlichste Insel der Kanaren und liegt etwa 136 km von der Südküste Marokkos entfernt und hat eine Fläche von etwa 800 km².
Das es auf der Insel nicht überall den sogenannten Massentourismus gibt, verdankt man Cesar Manrique einem Künstler der auf der Insel geboren wurde. Er verhinderte das nicht überall Bettenburgen gebaut wurden und das es Gebiete gibt die gar nicht bebaut werden dürfen. Die Menschen sind stets freundlich und man sollte auch keine Scheu vor heimischen Bodegas oder Lokalen haben. Ein wenig Spanischkenntnisse sollte man allerdings haben und sind immer von Vorteil. Die Insel hat auch kulturell einiges zu bieten, was uns am meisten fasziniert hat. Für die vielen Sehenswürdigkeiten sollte man sich allerdings ein Mietwagen leisten, den es fast an jeder Ecke gibt. Vorsicht ist geboten, das es doch erhebliche Preisunterschiede gibt und auch die versprochene Vollkasko Versicherung nicht immer gegeben ist. Um die nicht wenigen Ziele zu erreichen, um sie sich in Ruhe anzuschauen sollte man sich schon 3 Tage Zeit nehmen. Ein Mietauto kostet für 3 Tage umgerechnet 120 DM (Seat Ibiza mit Schiebedach) und ist wesentlich billiger als wenn man an einer Bustour teilnimmt. Außerdem ist man unabhängiger und man sitzt nicht in einem stickigen überfüllten Bus. Hier nun einige der Besonderheiten die wir uns in 3 Tagen angeschaut haben.
El Jardin de Cactus (Kakteengarten)
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Wurde 1989 eröffnet und ist eine kreisförmige Einfriedung, die von dicken Basaltsteinmauern umgeben ist. Der Garten wurde wie ein Amphitheater mit breiten, stufenweise aufgebauten Flächen angebaut. Hier kann man bis zu 1400 Pflanzen meist Kakteen begutachten. Auch wenn das aussehen täuscht sind nicht alle Pflanzen Kakteen, obwohl sie so aussehen. Ein Laie, wie ich kann das nicht unterscheiden, aber meine Freundin, die sich sehr für Biologie interessiert war begeistert von der Vielfalt und den verschieden Sukklenten.
Der Garten hat auch ein Restaurant und eine Bar welche aber recht teuer sind und auf selbst mitgebrachtes Essen und Trinken zurückgreifen sollte. Der Garten um schließt auch eine alte Windmühle, in der noch heute Korn (zur Demonstration) gemahlen wird.
Der El Jardin de Cactus hat seinen Standpunkt nicht umsonst in dem Dorf Guatiza. Denn um den Garten herum, man kann fast sagen in dem ganzen Ort, sieht man riesige Kakteenfelder. Diese sind dazu da um ein kleines Insekt, auch Koschenillelaus genannt, zu züchten. Aus dieser Laus gewinnt man den Farbstoff Karminrot (Koschenille). Diese Produkt war in der Vergangenheit der neben dem Tourismus der wirtschaftliche Stützpfeiler Lanzerotes. Doch jetzt wo man diese Farbe auch synthetisch herstellen kann, verliert dieser wirtschaftlich Zweig immer mehr an Bedeutung. Der aus der Laus gewonnene Farbstoff wird nur noch, da er ungiftig ist, zu Verarbeitung von Kosmetikartikeln, Süßwaren , Getränken benutzt.
Playa de PAPAGAYO
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Ein wirklicher Traumstand bzw. Traumstrände, denn es sind 6 oder 7 Buchten aneinander gereiht, davon kann man 4 mit dem Auto erreichen den Rest zu Fuß oder schwimmend.
Bevor man zu diesem Strand , der in einem Naturschutzgebiet liegt, hat man einen kleinen Obolus zu entrichten. Die 500 PTS (nicht pro Person, sondern pro PKW) , lohnen sich allemal. Die Zufahrt führt durch das Naturschutzgebiet bringt den geliehenen PKW an die Grenzen seiner Belastbarkeit ,da der hinführende Weg mit bis zu zwanzig Zentimetern tiefen Kratern
gespickt ist. Also schön langsam fahren, denn der wagen ist für diese Art Straße nicht versichert.
Angekommen wird man für alles entschädigt, ein fast weißer Strand, wunderschöne Buchten, klarstes Wasser, Blick auf Fuerteventura. Es sind auch nicht allzu viel Leute anwesend, auf jeden Fall nicht an den beiden Tagen wo wir dort waren. Wir hatten 20 m Platz zu unserem nächsten Nachbarn. Wenn man keine Lust mehr hat auf Sonnen kann man auch Spaziergänge in die Karge Landschaft unternehmen und sich die Strände bzw. Buchten mal von oben anschauen.
Noch was in einer der abgelegenen Buchten findet man Freunde der Freikörperkultur, nicht erschrecken. Ihr solltet auch bis zum Abend bleiben, denn der Sonnenuntergang ist einer der schönsten überhaupt.
El Golfo,
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ist ein Vulkankrater in dem sich ein tiefer See befindet, die Kraterwand ist aber von der Meeresseite her von der Brandung her abgetragen worden. So das der See, der in einer grünen Farbe schimmert, der Schwarze Sand und das Blaue Meer ein wunderschönes Naturschauspiel
hergeben. Auf dem Parkplatz zu El Golfo stehen Händler Olivinhaltiges Gestein verkaufen. Olivin ist ein Halbedelstein den man auf der gesamten Insel findet. Hände weg! Den Schmuck der aus dem Halbedelstein verarbeitet wird kann man auf der Insel kaufen und auch ausführen. Selbstgesammteltes oder gekauftes Gestein darf nicht ausgeführt werden.
Das Dorf El Golfo ist ein malerisch schönes Fischerdorf, welches viele Restaurants hat wo man sehr gut frisch gefangene Meerestiere zu sich nehmen kann. Wir waren im Costa Azul welches gleich am Ortseingang liegt und auf deren Terrasse etwa 10 Meter vom Meer entfernt liegt. Man kann herrlich Essen und dem Rauschen der Brandung zuhören.
Timanfaya
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Ein National Park der etwa 1/6 der Insel einnimmt. Ein riesiger Park der vor allem wegen seinem Landschaftsbild sehenswert ist. Der Park ist täglich geöffnet und eine Bustour durch ihn ist im Eintrittsgeld enthalten. Die Tour führt an verschiedenen Vulkankratern vorbei, und das Landschaftsbild vergißt man nicht so schnell. Wie eine karge Mondlandschaft nur mit dem Unterschied das hier die Farben schwarz, braun und rot vorherrschen.
Ein Restaurant ist Ausgangspunkt und Endpunkt der Bustour. Dieses Restaurant wurde direkt an einem Krater gebaut. Einige bemerkenswerte Sachen sind zu entdecken.
Am Eingang des Lokals ist ein Grill aufgebaut, der eher wie ein tiefer Brunnen aussieht. Der Grill, ist rund und hat einen Durchmesser von etwa 2 Metern. Das Fleisch und das Brot was dort zubereitet wird , erwärmt sich durch die aufsteigende Hitze aus der Erde, also es gibt kein Feuer.
Der Grill geht etwa 50 m in die Tiefe und dort ist es so warm, das die Hitze ausreicht um Fleisch zu garen. Am Vorplatz des Lokals wurden Stahlrohre in die Erde gebaut in die Wasser gefüllt, nach etwa 3 sec kommt es in Form einer heißen Dampffontäne (4-5m) wieder zurück. Ein lohnenswerter Ausflug in jedem Falle.
James del Agua
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Eine Höhle in der sich ein kleiner Salzwasser See befindet. Dieser See birgt eine Seltenheit, denn in diesem See lebt eine kleine Albino Krebsart. Die Krebse sind Fingernagel groß und man darf sie auf keinen Fall berühren, auch nicht wenn sie aus dem Wasser krabbeln und sie nur zurück ins legen will. Aus der Höhle heraus sieht man einen Pool an dem überall inseltypische Pflanzen wachsen. Danach kommt eine 2 Höhle die Samstagabends als Konzerthörsaal dient. Er lockt viele Besucher an da die Akustik in der Höhle beeindruckend sein soll. Darüber hinaus findet man viele Informationsräume rund um die Insel und deren Entstehung.
Fundacion Cesar Manrique
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Das Haus des Künstlers ist ein einzigartiges Kunstwerk, was man sich anschauen sollte.
Er hat sein Haus auf einen Lavafeld angelegt und hat für den Keller 5 große Lavablasen ausgebaut. Ein sehenswertes Zusammenspiel zwischen Kunst und Natur. Auf der einen Seite eines Ganges schwarzes Lavagestein auf der anderen eine weiß verputzte Wand. Es ist schwierig zu erklären das muß man sich halt anschauen. Das Haus stellt auch einige Werke des Künstlers aus und erzählt dessen Geschichte.
Mirador Del Rio
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Eine Aussichtsplattform (479m) die nicht auf einem Berg, sondern in den Berg hinein gebaut wurde. Man hat von dort eine tolle Aussicht auf die Nachbarinsel La Graciosa, welche ein Naturschutzgebiet ist. Auf der Inselseite sieht man die fast senkrecht herunterfallenden Wände des ehemaligen Vulkans. Dieses Bauwerk wurde auch von Cesar Manrique erbaut. Eine Jacke und ein Pullover ist ein von Vorteil da ein kalter Wind vorherrscht.
Teguise
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Die ehemalige Inselhauptstadt, bietet für Touristen jeden Sonntag den Wochenmarkt. Am besten fährt Früh morgens 9:00 Uhr dorthin. Dann ist schon alles auf gebaut und es ist noch nicht überlaufen. Da wir an der Costa Teguise untergebracht waren haben wir uns für eine fahrt mit dem Bus entschieden (1000 Pts hin und zurück, 2 Pers.). Es werden allerdings auch Parkplätze , rund um den Markt angeboten allerdings kostenpflichtig. Auf dem Markt gibt es viel Ramsch, wie gefälschte Markenartikel und Holzschnitzereien. Diese werden meist von Afrikanern angeboten. Es gibt aber auch viele inländische Produkte zu kaufen, wie Tischdecken, selbstgemachte Marmelade, Schmuck, Silber. Ein Besuch der sich auf jeden Fall lohnt.
Costa Teguise
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Der 2. Größte Ferienort auf der Insel, hier waren wir untergebracht. Sehr ruhig eigentlich mehr ältere Leute, oder junge Familien zu sehen. Vereinzelte Discos, schöne Bars, Kneipen und Bodegas an den Strandpromenaden. Wenn man mehr auf Party pur steht ist Puerto del Carmen der richtige Ort. Strände: Ein kleiner kaum benutzter Strand, ein größerer fast immer überfüllt und ein Naturstrand (schwarzer Sand), die alle sehr sauber sind. Das Wasser ist klar und man kann auch viele Fische und Krebsarten beim Schnorcheln entdecken. Alles in allem gelungen.
Puerto del Carmen
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Der größte Ferienort der Insel, Massentourismus pur und am Abend Party ohne Ende. Zahlreiche Kneipen und Diskotheken entlang der Promenade. Auch nicht zu teuer, aber erst gegen Mitternacht richtig was los. Man findet schon das richtige, einfach ausprobieren und schauen, aber vorsichtig wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Fast jedes Auto wurde auf dem Heimweg nach Costa Teguise kontrolliert. Also sparsam mit dem Alk, wenn man noch fahren muß. Der Strand zieht sich an der Promenade entlang und scheint endlos zu sein, aber sehr überfüllt. Herrliche Wellen in denen man seinen Spaß haben kann.
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Der einzige Nachteil auf Lanzarote ist der Wind der an manchen Tagen das Sonnenbad ein wenig trüben kann, ansonsten eine Insel die ich nur weiter empfehlen kann.
Die Insel hat ansonsten das typische kanarische Klima und man besucht sie am besten im Herbst oder im Winter. Lanzarote hat den Vorteil das auch im Sommer der Wind weht und deshalb die Sonne gut zu ertragen ist.
Wer noch Fragen zu Lanzarote hat,insbesondere zu den beschriebenen Sehenswürdigkeiten mailt mir am besten.
Wenn ihr etwas über das Hotel erfahren wollt, indem wir genächtigt haben, der kann sich gerne die Meinung unter Hotels auf Lanzarote anschauen.
Wollt ihr noch mehr erfahren habt ihr Fragen nur zu.
Das war noch nicht alles.
bei Dooyoo erschienen am 18.08.2000 unter cash73 weiterlesen schließen -
Lanzarote Urlaub voller Gegensätze
09.11.2002, 17:27 Uhr von
Bautzner
Meine Hobbys sind meine Katzen, etwas malen, sowie Chatten und noch etwas mehrPro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo Leser
Heute da alles grau in grau ist , möchte ich Euch mal die Sonne etwas näher bringen.
Ich war 2001 auf Lanzarote, eine Belohnungsreise für mein bestandenes Fernstudium, und ich war hellauf begeistert.
Nun Lanzarote ist eine Vulkaninsel, sie liegt im Atlantischen Ozean und gehört zu den Kanarischen Inseln, also sehr schön warm.
Jetzt etwas zu Lanzarote- dies ist eine Vulkaninsel und zwar sind dort noch aktive Vulkane, denn ca. 3000 Vulkane haben die Insel geprägt.
Dies kann man im Nationalpark Timanfaya - die Feuerberge erleben, ein Ausflug dort hin lohnt immer.
Somit besteht Lanzarote aus Vulkangestein, das schön schwarz ist und natürlich aus Sand.
Aber es gibt auch grüne Oasen und Gärten, das glaubt man kaum, es wird sogar Wein angebaut, sowie Zwiebeln und anderes Gemüse, der Wein schmeckt aber gut.
Man sollte auch die Kakteengärten besuchen diese wurden vom berühmten „ Sohn“ der Insel angelegt, von C. Manrique, er hatte großen Einfluß auf die Bebauung der Insel, er kam bei einem Autounfall ums Leben.
Lanzarote hat auch versteckte Badebuchten, die berühmteste ist die Papagayo Bucht, oder Strand, mit Ruhe und Abgeschiedenheit, aber auch das volle Leben, also hier wird für jeden etwas geboten, aber nicht so wie am Ballermann.
Auch sollte man die alte Hauptstadt Teguise besuchen mit seinem Markt, dort bekommt man alles-also ein Flohmarkt und dieser findet Sonntags statt.
Die Hauptstadt ist Arrecife, keine schöne Stadt aber dort ist der Flughafen, direkt neben dem Ozean, man denkt man landet mit dem Flugzeug im Wasser.
Vom Flughafen geht die fahrt mit den Bussen der Reiseveranstalter zum Urlaubsunterkunft.
Lanzarote hat 3 bekannte und gute Strände, Playa Blanca, Puerto del Carmen und Costa Tequise, ich war am Strand von Puerto del Carmen, einem wunderschönen feinkörnigen Sandstrand, mit sehr schöner Promenade. Ich war am Strand von Puerto del Carmen, einem wunderschönen feinkörnigen weißen Strand mit einer schönen Promenade.
Ich war am Anfang etwas skeptisch dort Urlaub zu machen, aber wenn man einmal dort ist, will man wieder hin.
Jetzt etwas allgemeines zur Insel, so Temperaturen und Versorgung, die Temperaturen im Winter, da ich im Februar dort war, liegen zwischen 25-20 ° Mittagstemperatur, Wassertemperatur von November bis April 20°-14°, Nachttemperatur von Nov. - April 16°-14° und die Sonnenscheindauer täglich von November - April 6-9 Stunden, also in allem recht angenehm.
Die Versorgung ist sehr gut, es gibt genügend Supermärkte , sowie Suvenierläden sind auch genügend da.
Man bekommt alles zu kaufen, auch deutsche Zeitungen und alles preislich vertretbar, was man beachten sollte ist der Umgang mit Wasser, da es auf Lanzarote selten regnet, aber es gibt genügend Wasser zum trinken zu kaufen.
Außerdem sollte man fangfrischen Fisch essen, der schmeckt wirklich lecker.
Also mein Fazit
Lanzarote ist eine Insel voller Gegensätze, und um diese Insel zu entdecken kann oder sollte man sich ein Auto mieten, sind preiswert, oder die Angebote der Reiseveranstallter nutzen.
Ich fliege schon zum zweiten mal hin, und freue mich wahnsinnig drauf.
Ich kann Lanzarote nur empfehlen, vorallem wenn man einen abwechslungsreichen Urlaub erleben will, da man sich ja auch sportlich betätigen kann, zum Beispiel Radfahren und Wandern.
Auf jeden fall sollte man sich gut auf die Reise vorbereiten, genügend Sonnencreme, Arzeneimittel, vorallem für den Magen, obwohl es auch genügend Apotheken gibt, aber das weiß wohl jeder selbst was man mitnehmen sollte, ganz wichtig ein gültiger Ausweis.
Nun noch etwas zum Reisepreis, ich fliege mit Neckermann, etwas Werbung muß sein, pro Person 803,00 Euro + 35 Eure Rücktrittsversicherung, also 838,00 Euro, ein guter Preis finde ich, für 2 Wochen mit Halbpension.
So ich hoffe ihr habt Lust bekommen auch mal dort hinzufliegen, ich kann es nur befürworten.
Gruß an alle Leser und Danke weiterlesen schließen -
Lanzarote
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo,
tja wo soll ich denn da nur anfangen. Vor drei Jahren Dezember 99 Durfte ich In dn Südeb Fliegen. Ich hatte großes Glück denn ich brauchte Zwei Wochen keine Schule Machen. und alle haben mich beneidet das war toll.
Da die Kanaren aus sieben Insel besteht mussten wir uns für eine entscheiden. Aber man kann nur auf fünf der sieben Inseln Fliegen also waren zwei schon weg.
Dann war Lanzarote unsere Wahl. Meine Großeltern waren ja schon mal dort und meinten das die Insel am interessantisten wäre.
Wir sind von Berlin-Schoenef. nach Arecife geflogen.
Das dauerte So um die fünf Stunden.
So komme ich zu der Insel selbst. Es leben ca.8000 Menschen dort.Die insel ist von Lavagestein geprägt.
Lanzarote ist die älteste Inseln von allen. Sie entstand so vermuten die Forscher vor 16-20 Mill.
Jahren. Über die Jahre ´gab es Vulkanausbrüche. doch der letzte war 1824 der aber nicht so groß gewesen sein soll. Das Klima auf den Kanaren ist wunderschön nicht zu kalt nicht zu warm einfach toll. Man kann in langen und in kurzen Sachen rumlaufen. Die Kanaren werden auch die Inseln des ewigen Frühling genant was auch simmt. Es sind meistens um die 26c° und die Wassertemperaturen sind um die 21C° Was auch gut ist.
Lanzarote war früher sehr arm doch das hat sich mit der Zeit so verändert.
Sie bauen Mais,Zwiebeln,Weizen,Gerste,Obst und Hülsenfrüchte(Saubohnen,Linsen Und kichererbsen) an.
Was man unbeding mal probieren muss sind dei Tomaten,Frühkatoffeln und die Süßkatoffeln. Die schmecken so lecker.Das beste ist ja der Wein und die Art wie der angebaut wird. Sie graben Trichterförmige löcher setzen dort die Pflanzen ein und rings um das Loch werden Steine wie ne Mauer. Auf der Insel wird auch eine Dromedazucht getrieben. Die können die wäreme ab. Sie gehen am Tag rund 32km was eine erhäbliche Strecke ist. Komme ich doch zu der Fischerei. Schon früher haben sie sich damit über wasser gehalten. Sie fahren morgens raus und kommen erst abends wieder. Wo denn 12-16 stunden schon mal rauskommen. Und Fisch ist einer der hauptnahrungsmittel dort. natürlich hat die Insel noch viel mehr als nur Essen. Es gibt zwei Bustouren einmal die Nordtour und dann die Südtour. Leider habe ich nur die Nordtour gesehen. Dagegen Hat Deutschland echt nichts zu bieten. zum einen war ich in Cueva de los Verdes wo man zwei Kilometer durch einen Kratr gehen kann. Innen ist eine kleine Bühne aufgebaut. Dort spielt an manchen tagen ein Blasorchester. Mehr darf ich von diesem ort nicht verraten weil es sonst keine Überraschung ist wenn man dort hinfährt. Und dort Gibt es noch was ganz tolles zu sehen. Dann ging es weiter nach Jameos del Agua. ich kann nur sagen wow da kann man sagen Wie gott die erde schuf. Das ist ein tunnel und dort gibt es Pflanzen weiße Blinde winzige Krebse die man fast gar nicht erkennt. Und es gibt dort eine riesige Konzerthalle die ist sowas von groß und die Büne der ganze Hintergrund alles Lavagestein. Dort hat mal ein Künstler gelebt. also wie schon gesat ich habe sowas noch nie gesehen. Was noch einer der schönsten orte ist ist der El Golfo. Dort gibt es die güne Lagune und einen schwarzen Strand wunderschön muss man gesehen haben. Denn gibt es noch den Mirador del Río das heißt Aussichtspunkt. Das ist der nördlichste Punkt von Lanzarote da kann man zur einer kleinen Insel rüber sehen. Dort ist eine kleine Stadt die Leute können dort rüberfahren und sich das dort ansehen. Doch wenn man pech hat dann ist es zu stürmisch und muss dort übernachten. Würde ich also keinem dazu raten.
so das war da allgemeine über Lanzarote. wir hatten auch ein sehr schönes Hotel. Na gut ich meine mit Htels kann man da nicht viel falsch machen weil alle eigentlich toll sind. Abends konnt man sich im Hotel shows ansehen die ganz gut sind. Wir sind abends immer spazieren gegangen da sind denn immer die ganzen Läden auf. So Klamotten und Kosmetik. Das heißt jatzt nicht das Tagsüber keine geschäfte auf haben. wir haben Uns nämlich zum Mittag was eingekauft. Die haben dort auch ganz leckere Lebensmittel obwohl sie anders Schmecken. es gibt dort auch sehr viele Geldspiele aber das musste ich nun nicht haben.
Ich habe dort meine schönsten zwei wochen gehabt.
Und zu guter letzt habe ich meiner klasse eine Postkarte geschrieben. ich fand das so witzig weil die schnee htten und ich Sonnenschein das war gut. Also ich kann nur wie immer jedem die Reise emphelen.
Wir haben pro Person 800DM noch bezahlt. was aber für die zwei Wochen sehr gut war. Und das htel vor allem war HP.
Falls einer mal ne Frage hat kann er sie mir ruhig über das thema Stellen und ich versuche so gut wie möglich zu beantworten. das gästebuch ist für jede da.
Gruß merle weiterlesen schließen
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