Legoland, Günzburg Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Preis-Leistungs-Verhältnis: schlecht
- Empfehlenswert: nein
Pro & Kontra
Vorteile
- viele Attraktionen, sauber
- die Zeit mal Zeit sein lassen
- alles schön sauber, nett zum anschauen, für (fast) jede Altersstufe ist was dabei
- nett, man kann Legospielen, mal was anderes
Nachteile / Kritik
- Wartezeiten, Preise
- hoher Eintrittspreis
- etwas teuer, vorallem auch das Essen
- teuer find ich es
Tests und Erfahrungsberichte
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Für mich zu viel Nepp!
3- Preis-Leistungs-Verhältnis: schlecht
- Empfehlenswert: nein
Pro:
Lego - Miniwelt - 4D Kino - Lego - Fabrik
Kontra:
ständige Extra - Kosten - lange Wartezeiten - unübersichtliche Preis - Gestaltung
Empfehlung:
Nein
Da ich immer wieder überrascht bin, dass man doch viele positive Legoland-Berichte liest, möchte ich nun gerne auch mal meine Meinung dazu kundtun.
Legoland war schon immer ein großer Wunsch meines völlig lego-begeisterten Sohnes. Daher haben wir ihm den Besuch als ganze Familie (2 Erwachsene, 2 Kinder) im August zum Geburtstag geschenkt.DER PARK-AUFBAU:
Wirklich toll ist das LEGO-MINILAND mit vielen tollen liebevollst nachgebauten Sachen wie Allianz-Arena (absolut beeindruckend, ich glaube es sitzen ca. 30.000 Minifiguren nur auf den Tribünen), Münchner Flughafen, Venedig, Hamburger Hafen, Star Wars und vieles vieles mehr. Hier kann man ewig schauen, staunen, fotografieren und über nette Details schmunzeln.
An einigen Stellen gibt es Knöpfe und Hebel mit denen man irgendeine Aktion auslösen kann (Kran zieht etwas hoch, Helikopter startet, Feuerwehr löscht, etc.).Auch wirklich gut fand ich das 4D-KINO. Hier laufen verschiedene Lego-Filme. Man erhält vorher 3D-Brillen und während dem Film gibt es eben dann noch viele Effekte wie Blitzlicht, Wind, Wasser (meiner Tochter etwas zu viel Wasser . Die Lego-Filme finde ich sowieso immer toll gemacht und das war wirklich etwas besonderes in dem Kino mit den Effekten.
Auch wirklich nett gemacht ist die Lego-Fabrik, mit süßem Lego-Film vorab und dann sehr informativ die einzelnen Schritte der Lego-Stein-Herstellung zum anschauen. Am Ende natürlich der Lego-Einzelteil-Shop.Ansonsten gibt es verschiedene Themen-Bereiche, wie z.B. Ninjago, Ritterburg, Piraten, Atlantis, etc. - das kann man sich gut auf der Homepage anschauen, das führe ich jetzt nicht alles auf.
Jeder Bereich beinhaltet:
- ein großes Fahrgeschäft wie z.B. Achterbahn, Wildwasserbahn, etc.
- ein Restaurant / Imbiss
- Eis / Slush-puppie-Stand
- 1-2 Aktionen wie "Enten angeln, Bälle werfen, ect.", die allerdings ca. 3-4,- € kosten.
- Lego-Einkaufs-Shop passend zum Thema
Hierzu muss ich leider sagen:
Wir waren ja nun leider in den bayrischen Sommerferien und der Park war wirklich voll. Wir waren 2x jeweils zwischen 40 und 60 Minuten an einem solchen Fahrgeschäft angestanden. Das eine davon war die Junior-Fahrschule, bei der meine Tochter dann 3 Minuten in einem kleinen Lego-Elektroauto mit 3 km/h ein paarmal im Kreis fahren konnte... Danach waren wir wirklich bedient von der Anstellerei.
Die Restaurants sind sehr Schnell-Imbiss-mässig und wenig liebenswürdig.
Die ständigen kleinen Buden mit Waffeln, Eis usw. empfand ich als ehr unangenehm, zumal ein Slush-Puppie für 7,50 € auch nicht gerade günstig ist... und wir dauernd den Kinder erklären mussten, dass wir kein Monatsgehalt für den Park-Besuch ausgeben wollten...
Das gleiche gilt für die "Bezahl-Attraktionen", die an jeder Ecke zu finden sind. Ich hatte unzählige Diskussionen mit meiner Tochter, da das alles ehr Sachen gewesen wären die ihr Spass gemacht hätten. Aber mal ehrlich: Gold-Sieben für 4,- €. Und sowas kam ständig.Tatsächlich gab es fast nichts, außer den großen überfüllten Fahrgeschäften, was wirklich umsonst war. Wir haben eine Halle gefunden, in der man aus Lego-Steinen und Rädern Fahrzeuge bauen konnte und diese dann durch Lichtschranke fahren lassen konnte. Das war das einzige. Ideen-Center, etc., alles gegen Gebühr.
PREISE:
Ich persönlich fand ja bereits im Vorfeld das Karten-Kaufen schrecklich verwirrend und unübersichtlich und habe mich etwas über den Zeitaufwand geärgert, den man betreiben musste um herauszufinden, was denn jetzt wirklich gut ist.
Am Ende haben wir 2 Erwachsenen-Tickets gekauft und 2 "1 Kind frei beim Kauf einer Erwachsenen-Karte"-Gutscheine benutzt (Tipp: Die gibt es in den Lego-Prospekten). Der Preis lag dann bei 79,- € für uns vier.
Was wir noch geprüft haben:
- Reguläre Tageskassen-Preise: Erwachsene 39,50 €, Kinder ab 3 J. 35,- €, wären für uns 4 also 149,- €
- Diverse 20%-Ermässigungs-Bons (da ein Kind 35,- € kostet unrelevant, da wären wir auf 119,20 € gekommen)
- online Aktion bei Vorausbuchung, große Lachnummer meiner Ansicht nach:
bei Buchung eines festen Tages (das ging bis ca. 3 Tage vorher) lag der Preis bei 87,- €, allerdings mit dem Risiko, dass an dem Tag etwas dazwischenkommt oder das Wetter mies ist und die Karten bei Nicht-Antritt verfallen).
bei Buchung eines variablen Tages lag der Familienpreis bei über 150,- € - der einzige Vorteil war wohl, dass man nicht am Kassenhäuschen anstehen muss???
- Firmen-Vergünstigung mit Firmen-Login, hier habe ich keine genauen Preise mehr im Kopf, ich glaube es wären ca. 110,- € für uns 4 gewesen.
Zu den Kosten kommen noch 6,- € Parkgebühr.
Um die langen Fahrgeschäfte-Wartezeiten zu verkürzen kann man sich, gegen Gebühr versteht sich, Express-Tickets kaufen und kommt dann schneller dran.Bei dem ganzen Wasserland kann man sich Regen-Ponchos und Wasserbomben kaufen... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 07.02.2014, 13:27 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
LG Damaris
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Berater, 12.01.2014, 10:58 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Sehr gut - Danke! Ich habe die selben Erfahrungen gemacht.
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nie wieder BIONICLE® Power Builder fahren
Pro:
Siehe Bericht
Kontra:
Siehe Bericht
Empfehlung:
Ja
ich war an einem Wochenende, genauer gesagt am Samstag, den 29.05.10 im Legoland in Günzburg.
Meine Schwester war mir ihrem Mann und den 3 Kindern (zw 11-3 Jahren) schon 3x dort und war ganz begeistert.
Als mich meine Freundin fragte ob ich mit ihr und ihren Kindern nicht mit wolle sagte ich ja.
Im Internet gab es gerade ein super Angebot das wir auch gleich buchten: 5 Leute(egal ob groß oder klein) für 89 Euro.
Da man ja als Erwachsener schon 36Euro (32,40Euro Onlinebuchung)
und für Kinder 32Euro (28,80Euro " )
bezahlt und wir 3 Erwachsene und 2 Kinder waren also deutlich günstiger
Wir trafen uns am Samstag morgen bei ihr und quetschten uns zu fünft ins Auto. Schließlich sind wir Schwaben, da muss man Sprit sparen, vor allem bei diesen Preisen.
So weit weg ist Günsburg zum Glück nicht, nur 45 min. Fahrtzeit. Der Park ist gut ausgeschildert und eigentlich auch ohne Navi von der Autobahn (A8) aus zu finden.
Günzburg liegt zwischen Stuttgart und München direkt an der A8. von Ulm aus sind es ca 40 km
Bepackt mir Bollerwagen, Vesper und Getränken ging es in den Park. Parkplätze sind reichlich vorhanden, allerdings für 5 Euro Gebühr, egal wie lange man Parkt. Wir waren insgesamt 7 Std. im Park, dafür geht die Parkgebühr, am Wasen zahlt man in der zwischen Zeit glaube ich auch 5 Euro.
von der Stuttgarter Innenstadt ganz zu schweigen.
Am Eingang kann man einen Plan vom Park bekommen, da wir ja aber unser Onlineticket hatten haben wir das übersehen. War aber nicht schlimm, auch ohne Lageplan kann man sich gut orientieren und es gibt im Park genug Tafeln mit dem Plan drauf.
Wir gingen im Uhrzeigersinn links herum und schlenderten von einer Attraktion zur nächsten.
Der Park ist schön angelegt und gepflegt, es gibt genügend Sitzmöglichkeiten, auch mit Tischen um sein eigenes Essen und Trinken zu verzehren. Natürlich kann man sich auch im Park damit eindecken, aber die Preise sind teilweise schon recht Hochpreisig.
Dafür das wir an einem Samstag in den Ferien da war ging es mit dem Ansturm, OK je später es wurde desto länger musste man anstehen, vor allem an den besonders beliebten Sachen .
Unter http://www.legoland.de/de/Entdeckt-LEGOLAND /Attraktionen/ kann man sich den Plan anschauen und auf weiteren Seiten auch die einzelnen Attraktionen im einzelnen.
Es gibt für alle Altersklassen etwas in den verschiedenen Themenbereichen, nur Adrenalinjunkis kommen nicht wirklich auf ihre kosten. Es ist ein Familienpark und eher auf Kinder zw 4-13 Jahren ausgelegt.
als wir einmal durch waren wollte der 13Jährige Sohn meiner Freundin das ich mit ihm noch in Lego City in den BIONICLE® Power Builder gehe
http://www.legoland.de/de/Entdeckt-LEGOLAND /Attraktionen/LEGO-City/BIONICLE-Power-Builder/
diese findet man auf der Leogland Internetseite darüber:
Das gibt es nur im LEGOLAND®: Beim BIONICLE Power Builder bestimmt ihr selbst, wie wild euer Abenteuer werden soll.
Als weltweit erster Themenpark hat LEGOLAND Industrie-Roboter zu einer Mega-Fahrattraktion umfunktioniert. Vor Fahrbeginn stellt ihr an Programmierstationen euer individuelles Abenteuer zusammen. Insgesamt sind 70 Bewegungen auf fünf Schwierigkeitsgraden möglich. Das entspricht 1,4 Milliarden Kombinationsmöglichkeiten! Cooler geht's kaum.
Mindestgröße: 120 cm (Kinder unter 140 cm dürfen nur ein eingeschränktes Programm fahren)
Maximalgröße: 195 cm
Leider hatte ich das nicht gelesen und ging unbedarft mit....
Am Eingang drückte und eine Mitarbeiterin eine Art Chipkarte in die Hand die wir in ein Terminal stecken mussten um unsere Fahrt selber zu Programmieren. unter 5 Geschindigkeits/Schwirigkeitsstufen Auswahl entschieden wir uns, ahnungslos was uns erwartet, für die goldene Mitte
Dann noch 7 verschiedene Bewegungsabläufe aus 15 ausgesucht und ab zum anstehen....da wurde mir beim zuschauen ja schon mulmig...hätte ich nur auf meinen Bauch gehört...
Als wir dann dran waren wurden wir ordentlich herum gewirbelt (auch über Kopf obwohl wir dachten das nicht gewählt zu haben)
Als es endlich vorbei war, war mir erfolgreich schlecht!...
Zum Glück haben wir den Park danach auch verlassen (wollten wir so oder so) und ich konnte noch kurz auf der Toilette (diese sind auch reichlich vorhanden und Sauber) noch kurz mir ein wenig durch den Kopf gehen lassen....danach ging es mir ein wenig besser....
Im Allgemeinen war es ein schöner Tag, wir hatten Glück mit dem Wetter (auf dem Heimweg kamen wir in ein hübsches Gewitter) Sonnig und warm, besonders wichtig bei den Wasserattraktionen....
Aber wir waren alle miteinander müde als wir wieder Zuhause waren
Fazit:
Wenn der Park vielleicht noch etwas größer wird und neue Sachen hat gehen wir mal wieder hin, aber vorerst nicht mehr, für jüngere Kinder toll weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Legoland Deutschland
Pro:
teuer
Kontra:
es ist kein Produkt
Empfehlung:
Ja
Legoland Deutschland
Hallo Liebe Leser und Leserinnen ich hoffe der Bericht über das Legoland wird ihnen gefallen.
Ich wohne in der nähe von Günzburg also um genau zu sein in Aislingen. Ich bin das erste mal in das Legoland gegangen als es aufmachte da bin ich mit meiner Familie gagangen. Wir gingen als erstes in die Achterbahm am Eingang ins Project XXXX. Da war es mir ganz erlich gesagt schon ein bisschen schlecht. Wir gingen weiter zu den anderen Bahnen und fuhren bis Mittag. Dann gingen wir in das Resturant Dino Grill da war das essen sehr lecker aber auch teuer. Als wir dan gesetigt waren gingen wir weiter zu den Bahnen die wir noch nicht gefahren hatten. Als wir wieder anch Hause gingen waren meine drei Kinder sehr begeistert vom Legoland. Inzwischen hat das Legoland mehrere Aktionen dazu gebaut. Ich finde vorallem den Bionicel sehr gut das ist ein Roboterarm mit zwei Sitzen vorne an dem Arm du kannst dir Stufen aussuchen 1 bis zu 5. Die Stufe 5 ist die härteste.
Die Eintrittspreise sind :
nicht gerage billig den ein Tag im Legoland kostet dir schon 30 Euro und wenn du nach dem Tag noch 17,99 Euro darauf zahlst kannst dir die Tages Karte in eine Jahreskarte umwandeln lassen, aber das rendirt sich nur wenn du in der näh von Günzburg wohnst. Eine Jahreskarte verlängern kostet ein und vierzig Euro. Und eine neue Jahreskarte machen kostet dir 49 Euro und jetzt wenn du eine Familie hast mit drei Kindern und die sind über 12 Jahren kannst du 5x49 Euro rechnen und jetzt wissen sie liebe Leser ein Jahr im Legoland mit der kompleten Familie ist ziemlich teuer.
Meine Liebe Leser das war es heute auch schon wieder von diesem Bericht ich hoffe sie können sich es jetzt ein bisschen vorstellen wie es so ist ein Tag im Legoland ist.
Eure Annette100 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 15.10.2008, 15:10 Uhr
Bewertung: off topic
ey, leute.. das ist kein sh, wenn es in der falschen Kategorie steht, nur, damit man so viel Vergütung bekommt
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minnimooh im Legoland
Pro:
die Zeit mal Zeit sein lassen
Kontra:
hoher Eintrittspreis
Empfehlung:
Ja
Heute: Legoland Günzburg - Saison 2004
°°° Motivation: °°°
Im Frühjahr, wenn alles aus dem Winterschlaf erwacht und die Blümchen wieder blühen und verschlafen ihre Köpfe aus der Erde stecken, dann ist auch die beste Zeit für Vertreter. So einen Vertreter vom Legoland Günzburg hatten wir, wie letztes Jahr auch, im Frühjahr in unserem Reisebüro zu Besuch. Sie lassen dann immer die aktuellen Prospekte da und letztes Jahr gab es sogar noch ein ganzes Päcken 3 € Ermäßigungsscheine für die Kunden, aber heuer nicht. Deshalb wollte ich Herrn Vertreter nicht so ohne weiteres aus dem Büro lassen - und siehe da - in seiner Hosentasche hatten sich doch glatt noch zwei Freikarten für diese Saison versteckt. Diese riss ich mir sofort als Entschädigung für meine Mühen unter den Nagel. Legoland stand nämlich schon seit der Eröffnung indirekt auf meiner Wunschliste. Und deshalb sind wir am Sonntag, bevor die Karten und das Wetter schlecht wurden, noch schnell hingefahren.
°°° Anreise: °°°
Das Legoland liegt in Günzburg, nur einen Katzensprung von Ulm entfernt. Von München aus sind es ca. 110 km, ebenso von Stuttgart ungefähr. Hinkommen tut man am besten über die A8 und die A7. Das Legoland ist von der Autobahn aus bestens ausgeschildert und nach der Abfahrt ist man in wenigen Minuten auch schon am Ziel.
Direkt vor dem Legoland befindet sich ein riesig großer Parkplatz unter freiem Himmel mit einem eigenen Bereich für Busse und Wohnmobile.
Wer mit der Bahn anreisen will, fährt am besten bis Günzburg, ab da gibt es einen Transfer-Bus zum Park. Ebenso fahren ein paar regionale Linien aus den benachbarten Orten zum Park.
°°° Eintrittspreise: °°°
wirklich ungerechtfertigt, unverschämt und horrend:
Erwachsene 1-Tages-Ticket: 24 €
Erwachsene 2-Tages-Ticket: 35 €
Kinder / Senioren 1-Tages-Karte: 19 €
Kinder / Senioren 2-Tages-Karte: 29 €
Jahreskarte Erwachsene: 39 €
Jahreskarte Kinder / Senioren 35 €
Jahreskarte PLUS Erwachsene: 64 €
Jahreskarte PLUS Kinder / Senioren: 59 €
Lifetime Pass (alle Altersgruppen) 555 €
Parkgebühr: 3 €
Stellplatz Wohnmobil je Nacht: 5 €
Die Parkpreise (für Autos wohlgemerkt) sind völlig in Ordnung und nicht überzogen. Entweder bekommt man sein Parkticket an der Kasse, wenn man seine Tickets kauft oder man stellt sich am Ende des Abends an eine 30 m lange Schlange an und löhnt am Kassenautomaten. Die Karte wird erst an der Ausfahrt an der Schranke verlangt.
Wenn man dazu im direkten Vergleich zum Europapark Rust schaut, dann ist es echt eine Frechheit, weil dieser um einiges mehr an Fahrattraktionen und auch von der Größe her bietet und da die Tageskarte mit 26 € ja genauso viel kostet. Aber Rust ist von uns auch nicht gerade um die Ecke.
°°° Die Legoland-Pässe: °°°
Die Jahreskarte gilt ab Kaufdatum 12 Monate und enthält folgende Zusatzleistungen:
- Eintritt an allen Öffnungstagen, Ausnahme August erst ab 17 Uhr.
- exklusive Schnäppchen in einem extra Shopping-Zelt (wir haben mal von außen reingespäht, weil die nur zu bestimmten Öffnungszeiten da sind, aber man verpaßt da drin nicht viel...)
- kostenloser Info-Ticker
- Parken zum Sonderpreis (1 €)
- kostenlose Teilnahme am Treue-Programm zum Punktesammeln
- kostenloser Eintritt, auch zu den anderen Parks in Billund, California und Windsor
- Preisvorteil bei Verlängerung der Karte
Die Jahreskarte PLUS bietet zudem noch folgende Extras:
- 5 x kostenlos parken
- 10 % Rabatt in den Shops, außer im Schnäppchenzelt
- 10 % in den Restaurants
Wenn man in der Nähe der Parks wohnt, dann lohnt sich eine Jahreskarte (Plus) auf jeden Fall, die Kinder sind gut aufgeräumt und man hat einen schönen Freizeitpark in der Nähe, künstliche Idylle pur. Auch etwas für Lego-Bastler, die hier wirklich ALLES bekommen, auch Steine in den unmöglichsten Farben und Formen. Ab dem 2. Besuch innerhalb von 12 Monaten hat sich der Legopaß schon wieder reingearbeitet.
°°° Öffnungszeiten: °°°
die Saison heuer geht vom 01.04. - 07.11.04. Es gibt noch eine Wintersaison vom 27.11.04 - 09.01.05.
Die Standard-Öffnungszeiten im Frühjahr / Sommer / Herbst sind von 10 - 18 Uhr. Jedoch hat der Park im Sommer oder am Wochenende auch schon mal bis 22 Uhr geöffnet.
Die Winteröffnungszeiten sind von 14 - 19 Uhr.
Dann werden bestimmt auch einige Fahrgeschäfte je nach Witterung eingestellt werden.
Die Fahrgeschäfte schließen 1 Stunde vor dem Park. Dagegen bleiben die Restaurants und Shops bis zum Schluß geöffnet.
°°° Der Park: °°°
Legoland ist in 7 verschiedene Themenbereiche eingeteilt:
Im Eingangsbereich findet sich die Tourist-Info, der Jahreskarten-Schalter und das Cafe Einstein mit paar kleinen Läden. Auch ist hier ein Schließfachdepot. Ein kleines Handgepäck kostet pro Tag 3 €, größere Fächer dagegen 5 €.
Auch hat man hier einen Geldautomaten der Sparkasse, falls die Penunzen mal nicht reichen.
Gleich gegenüber vom Eingang befindet sich das Miniland. Dort sind verschiedene Städte und Themen nachgebaut worden, wie z.B. Venedig, Berlin, Frankfurt, Hamburg Hafen, Holland und die Schweiz sind hier in Auszügen dargestellt worden. Ebenso der Flughafen München und Schloß Neuschwanstein sind hier zu finden. An den Miniländern gibt es verschiedene Knöpfe und Schalter, die man drücken kann, dann bewegen sich Kräne und Ballons oder Figuren fangen an zu singen und tanzen. Auch stehen hier jeweilige Kurzbeschreibungen an jeder Ecke, was man gerade bewundert. Mir hat Miniland gut gefallen, vor allem faszinierend ist es, so schöne Bauten mit Legosteinen herzustellen. Fast 25 Millionen Steine sind hier zusammengebaut worden. Miniland ist sozusagen das Herz und die Mitte Legolands.
Links vom Eingang kommt man dann in den Bereich von Lego-City. Hier ist die Lego-Fabrik, man sieht, wie Legosteine hergestellt werden und bekommt einen Einblick in die Geschichte, zum Schluß kann man sich einen Andenkenslego mitnehmen und hier ist der größte Shop, in dem man alle Legosteine einzeln in den wildesten Farben und Formen zum Kaufen bekommt. Die Fabrik ist zwar sehr interessant, aber ich fand das zu lieblos hergerichtet. An Monitoren mit Bildschirmen kann man die einzelnen Arbeitsprozesse beobachten, aber die Filme dauern genau 3 sec. und werden kommentarlos auf Knopfdruck abgespielt. Ebenso ist hier in Zusammenarbeit die Lego-Fahrschule, die aber mit 3 € kostenpflichtig ist. Wenn sich jemand für einen Führerschein interessiert, sollte man da gleich als erstes hingehen und sich dort einen Termin geben lassen, sonst kann das an vollen Tagen nicht klappen. Für Kinder ist hier noch ein "Flughafen"-Karusell und ein Hafen mit Booten zum rumfahren. Alles eher für kleinere Lego-Fans spektakulär. Die großen dürfen entweder mit im Boot sitzen oder überhaupt von unten zuschauen und winken und Fotos machen.
Von hier aus startet auch der Legoland-Express, eine kleine Bimmelbahn, die eine Rundfahrt durch Lego-City und an Miniland vorbei macht.
Hier befindet sich auch die absolute Attraktion und das Highlight des Parks: der BIONICLE - Power Builder. Wenn man es sich antun möchte, jahrelang anzustehen, während der Bildschirm in 3-Minuten-Rythmus dauernd den selben Text runterleiert, dann erlebt man hier wirklich was. Man kann anhand einer Chipkarte selbst einstellen, wie wild man fahren möchte und welche Bewegungen das Gerät machen soll, bevor man wieder, nach einer halben Ewigkeit, für 30 sec. in den Genuß dieses BIONICLE gerät.
Als nächstes kommt man zur Ritterburg, dem Knight´s Kingdom. Hier gibt es auch eine einigermaßen wilde Achterbahnfahrt mit etwas Figurentheater á la Geisterbahn und noch eine gemäßigtere Achterbahn, den Raupenritt. Dort kann man auch nach Gold schürfen, wie in alten Gold Rush - Zeiten, ist aber gebührenpflichtig (3 €), dafür kann man sich später sein Gold gegen eine Medaille oder Spielzeug eintauschen. Auch eine kleine Lego-Pferdebahn ist hier, die Pferde sind zwar nicht echt, aber narrisch süß. *galopp galopp*
Der nächste Bereich nennt sich "Imagination". Dort befindet sich der Aussichtsturm, den man überall schon von weitem erkennt. Ebenso eine überirdische Bahn, die mit Selbsttretern angetrieben wird. Im Power-Tower kann man sich auf Sitzen und Flaschenzug selbst in die Höhe ziehen und wieder fallen lassen. Hier ist auch die Baby-Ecke mit eigenem Baby-Service und einem kleinkindgerechten Spielplatz mit großen Figuren.
Im Land der Abenteuer kommt man zu den Dinosauriern und macht eine Wildwasser-Rafting-Tour. Die ist so konzipiert, daß man, egal, wo man sitzt, naß wird. Dabei bekommen es die ersten beiden Reihen besonders ab. Auch hier war das Legoland schlau - man kann fast überall Regenjacken im Design des gelben Sackes für 2 - 3 € erstehen, um sich vor dem Gröbsten zu schützen. Weiter geht es zu einer Safari Tour in Jeeps und auch der Abenteuerspielplatz lockt.
Den letzten Bereich bildet Lego X-Treme. Das Racers Drome Racing ist.... blöd. Nach horrend langem Anstehen kommt man auf eine Bahn, eine Mischung aus Go Kart und Autoscooter. Diese Dinger bewegen sich mit maximaler Schneckengeschwindigkeit. Funfaktor = 0. Nochmal begegnet uns hier eine Achterbahn und die berühmten drehenden Untertassen. Witzig ist der "Wellenreiter": ein Wasserkarusell, wo man beim Fahren und als Außenstehender die Vorbeifahrenden naßspritzen kann. In den Lego-Studios gibt es einen 3-D-Film, zwar ganz nett, aber ich hab schon bessere gesehen, man verpaßt hier nicht wirklich viel.
°°° Shows und Entertainment: °°°
Es gibt einige Theaterbühnen im Legoland, ein Burgtheater in der Ritterburg, ein Affentheater im Land der Abenteuer und die Lego-Arena im "Imagination". Wir haben uns nur eine Show angeschaut in der Arena mit Jack Stone und das hat auch allemal gereicht. Die Special-Effects sind geradezu ärmlich, da hat ja die Tagesschau mehr zu bieten. Es ist zwar so für Kinder vielleicht ganz nett, aber die Schauspieler wurden wohl bei Starlight Express nicht genommen, so wie die sich bewegt und gesprochen haben... für uns war das reine Zeitverschwendung.
Außerdem bietet Legoland ab und zu abends so Konzerte. Da kommen dann mal die Preluders, Rolf Zuckowski oder Alexander. Also Stars, auf die die Welt verzichten kann, aber Teens ganz geil darauf sind.
°°° Essen & Trinken: °°°
In jedem Parkbereich, außer dem Miniland gibt es mindestens ein Restaurant, wobei versucht wurde, es thematisch dem jeweiligen Bereich anzupassen. Auch gibt es kulinarisch für jeden etwas: von der Pizza-Bude zum Dino-Grill über den Chinesen zum Schnitzel-Depot... verhungern tut man hier an keiner Ecke. Die Preise sind auch sehr moderat gehalten, die Gerichte gehen los ab 4 €, die meisten Gerichte halten sich im Mittelfeld von 6 - 8 €, aber auch im oberen Preissegment kann man gut blechen, es gibt auch Gerichte für 13 €. Deshalb lohnt es sich, wenn man vor hat, sich dort man kurz zu Tische zu setzen, einen kleinen Vergleich vorzunehmen.
Das Essen ist zwar von der Stange á la cantine, aber wir haben den Leuten auf den Teller geschaut und die Portionen waren in Ordnung und das Essen hat einen sehr guten Eindruck auf uns gemacht.
Auch schnelle Happen werden geboten: in allen Bereichen kommt man an Eisbuden, Hot Dog-Wagen, Popcornmaschinen und Waffelbuden vorbei. Die Preise hier sind auch in Ordnung, durchschnittlich 2-3 € läßt man hier pro Person.
Das Einzigste, was wirklich extrem happig ist, sind die Getränkepreise: für 0,5 l Softdrink wie Cola, Sprite etc. legt man mindestens 2,20 € hin - wobei die Preise im Eingangsbereich deutlich teuerer liegen als in anderen Parkbereichen. Auch hat man das Gefühl, daß sich die Getränkepreise, je nachdem, ob ne Show in der Nähe stattfindet zu dem Zeitpunkt, individuell ändern.... es gab so ne Aktion, vier Flaschen Cola á 0,5 l für 9,60 € ! Dafür krieg ich im Supermarkt mindestens nen Kasten, aber den schleppt man in so nem Park auch nicht mit sich. Also hier lohnt es sich echt, seine Getränke im Rucksack mitzunehmen.
°°° Webseite: °°°
unter www.legoland.de bekommt man noch mehr Infos. Dort kann man auch Pauschalen mit Hotel buchen. Hotels kann man übrigends auch am Tourismus-Büro am Eingang des Parks noch organisieren. Die Seite ist relativ überschaubar und leicht bedienbar aufgebaut. Man kommt schnell an nötige Informationen, natürlich ist auch eine Parkübersicht vorhanden und fast alle Fragen klären sich hier von selbst.
Man kann dort auch virtuelle Rundgänge
machen.
°°° FAZIT: °°°
ja, schön wars allemal, auch wenn man sich als Erwachsener ruhig Zeit lassen kann, da wieder hinzufahren. Ein Tag reicht völlig, um Legoland abzuarbeiten und dann hat man auch wirklich alles gesehen und nichts verpaßt. Legoland könnte wirklich noch an der Preisschraube nach unten arbeiten, denn die Kinderermäßigung dort und die Erwachsenenpreise sind schon happig, wenn man als Familie dorthin fährt.
Jahreskarten lohnen sich schon, wenn man 2x und öfters im Jahr dorthin will. Die Karten sind nicht übertragbar, weil ein Lichtbild in die Karte kommt. Aber ob das jemand kontrolliert - ich weiß es nicht. Spätestens am Shop werden die beim Einkaufen für den Rabatt die Karte sehen wollen.
Nervig ist - aber das haben alle Parks gemeinsam - daß man an jeder Attraktion mindestens ne halbe Stunde anstehen muß, aber das ist genau die richtige Zeit, um sich wortwörtlich im "Beine-in-den-Bauch-Stehen" zu üben. Ideal ist so ein Besuch außerhalb der Ferien unter der Woche, aber da haben auch die wenigstens Leute Zeit. Und - wie in anderen Parks auch, wird bei so lustigen Achterbahnfahrten noch mittendrin so ein blödes Foto geschossen, immer dann, wenn die Sabber rausläuft und die Augen schon ganz rot sind. Am Ausgang einer jeden Attraktion wird man fast automatisch durch den Shop gelost...
In fast jedem Bereich gibt es einen Spiel- und Bastelplatz für Kinder, im Freien wie auch überdacht. An einigen Stellen kann man selbst kreativ werden und sich Lego-Figuren bauen. Und wenn man will, kann man diese auch dort kaufen. 100 g Legosteine gibt es für 6 €. So kann das Kind selbstgemachtes mit nach Hause nehmen und Legoland freut sich über zusätzlichen Umsatz. In den Außenbereichen, wo die Kinder herumtollen, wie z.B. auf dem Abenteuerspielplatz oder an den Wasserspielen ist der Boden nicht aus Beton, sondern aus hartem Gummi in bunten Farben, wie auf dem Tennisplatz ausgelegt. Zum einen sieht das optisch sehr gut aus und zum anderen haun sich die Kinder bei Stürzen nicht gleich die Knie blutig.
Besonders gut gefallen hat mir die Liebe zum Detail, mit der Legoland gebaut wurde. Außer den ganzen Figuren, die überall im Park stehen und wirklich toll gelungen sind, sind es z.B. auch so Kleinigkeiten wie, daß es spezielle Familientoiletten gibt und es in den Örtlichkeiten auch kleine Waschbecken für die Kids gibt. Und der gesamte Park ist bis überall, sei es auf dem Klo oder in der Anlage, penibelst sauber. Es wurde wirklich viel kindgerecht gestaltet, Hauptaugenmerk wurde hierbei von ganz klein bis Grundschulalter gelegt. Über an den Attraktionen haben die Eltern Abstellplätze für Buggys und die Achterbahnen fahren auch nicht allzu wild. Deswegen fehlt im Legoland der Kick für die etwas älteren. Alles was man braucht, um einen wunderschönen sonnigen Tag in künstlicher Umgebung zu genießen.
Den Punkt Abzug gibt es bei mir für das Preis-Leistungs-Verhältnis und weil er im Vergleich mit anderen Freizeitanlagen wirklich nur in der Mitteliga mitspielt.
Man kann an seinem Besuchtag beliebig oft vom Legoland auf den Parkplatz, falls man Sachen im Auto deponiert hat und diese nicht wie ein Kamel den ganzen Tag mit sich herumtragen möchte. Man muß sich aber vor dem Verlassen einen Stempel geben lassen, diesen erhält man von den Mitarbeitern am Eingangsbereich.
So, nun habe ich wirklich fertig.
minnimooh weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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plötzlichpapa, 07.04.2005, 13:24 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Das ist einfach zu teuer für eine Familie mit Kindern.
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Legoland, rentiert sich das?
Pro:
nett, man kann Legospielen, mal was anderes
Kontra:
teuer find ich es
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser und Leserinen,
da ich vor kurzem in diesem Freizeitpark war, dachte ich mir, er verdient es, das man darüber einen Bericht schreibt.
===Parken! Langes suchen ? ===
Nein, durch die Parkwächter wird einem ein schnelles finden einer Parklücke ermöglicht!
===Eintritspreise! Wieviel kostet der Spaß ? ===
Für eine 1-Tageskarte für eine Erwachsene Person wird 23 Euro verlangt, das nach meiner Menung ein bischen viel ist. Soweit ich weiß kostet es für Kinder von
6 - 11 Jahren 19 Euro. (sollte ich da falsch liegen, sagt mir bescheid.)Man wird auch gefragt, ob man mit dem Auto gekommen ist. Sollte das der Fall sein, werden einem weitere 3 Euro berechnet.
=== Hunger! Was ist geboten ? ===
Die Restaurantpreise sind in Ordnung, wenn man nicht unbedingt Pommes haben muss, die aussehen wie Legosteine. Zum Beispiel im Dino-Grill gibt es Kinder-Menüs, Frische Salate, Vegetarische Kost, Torten uvm.
Auch jede Menge Imbisse Getränke- und Eisstände kann man im Park ohne langes Suchen finden. Mir persönlich hat am besten der Selbstautomatische Pizzabäcker gefallen. Die lange Warteschlange habe ich in Kauf genommen, weil man während dessen dem Atomaten bei zusammenstellen einer Pizza zuschauen kann.
=== Kinder! Was ist für die kleinen Geboten? ===
Ich denke, da gibt es einiges. Von Fahratracktionen bis über Vorführungen, die aber nicht nur für die kleinen sind, Abenteuerspielplätze, Wasserspiele usw.
Auch für Kinder Sportwägen ist gesorgt, solange der Vorrat reicht.
=== Und was gibt es für die Großen? ===
Safari Tour= Jeepfahrt durch die Steppe zu den wilden Tieren.
Drachenachterbahn.
Dschungel X-pedition: Auf den Spuren von Joe Black durch Grotten, Regenwälder und denn 12 Meter hohen Wasserfall hinunter. Uvm. Und natürlich war das auch meine liebste Atraktion. (schnell, hoch, naß)
=== Wartezeiten! Wie lang muss man warten?==
Die Wartezeiten waren schon ziemlich lange, finde ich.
Wobei ich sagen muss, das am Eingang eine Uhr angebracht ist, die die Wartezeit angibt, bis man die Atraktion erreicht, da kann man sich schon noch mal überlegen, ob man die Zeit in Kauf nehmen mag. Zwischen 5 - 120 Minuten waren die Zeiten. Natürlich gibt es da auch jede Menge Legofiguren zu bestaunen, aber 120 min hatte ich dazu keine Lust.
=== Hunde ! Wohin damit? ===
Da Hunde in dem Park verboten sind, was meiner Meinung nach vollkommen in Ordung ist, muss man aber trotzdem nicht den Waldi zu hause lassen. Für eine Hundebetreuung im Park ist gesorgt.
=== 2-Tageskarte! Rentiert sich das !===
Nein, ich denke nicht. Da der Park nicht so groß ist, kann man an einem Tag mit leichtigkeit alles bestaunen,was es gibt. Es gibt auch eine Karte, die das ganze Leben gilt. Für 555 Euro kann man sie haben, aber ich frage mich wirklich, wer denn so eine Karte kauft. Nicht für diesen Park.
===Meine Meinung===
Mir hat es in diesem Park sehr gut gefallen, vorallem haben es mir die Legofiguren angetann. Stein auf Stein ergibt das lebensechte Figuren. Die Wartezeiten und der Eintrittspreis, dass hat mir nicht so gefallen, aber im großen und ganzen sollte man sich denn Park schon mal ansehen.. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Auch große Kinder spielen hier
07.12.2003, 15:12 Uhr von
stefbl
Neu. stefbl jetzt auch bei Yopi! :-) Viel Spaß mit meinen Berichten ...Pro:
phantastische Lego-Modelle, Liebe zum Detail, speziell für Kinder schön
Kontra:
hohe Preise, z.T. lange Wartezeiten für eher unspektakuläre Achterbahnen
Empfehlung:
Ja
Der kleine Tom und der kleine Frank wollten unbedingt einmal das Legoland in Günzburg besuchen. Immer wieder und wieder quengelten sie herum, erzählten von den tollen Legosteinen, die es dort geben würde, träumten von tollem Spielzeug und speziell einem schönen Lego-Jeep – und überzeugten kurzerhand ihre Freundinnen Claudia und Steffi, mit ihnen doch endlich mal einen großen Ausflug zu machen. Der Steffi und der Claudia gefiel diese Idee auch gar nicht schlecht – arbeiteten doch beide für eine Online-Redaktion und bekamen spontan die Idee, dass das Legoland doch sicherlich noch viel mehr Menschen interessieren und deswegen eine Geschichte wert sein würde. Nachdem die beiden Damen also diesen Entschluss gefasst und alles entsprechend in die Wege geleitet hatten, stand einem großen Ausflug ins bayerische Schwaben nun nichts mehr entgegen.
Spiel und Spaß?
Tolle Eindrücke?
Ein rundum gelungener Ausflug?
Ein glücklicher Tom und ein glücklicher Frank?
In diesem Text werde ich es euch verraten.
Die Anreise
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Nachdem endlich ein Termin für die große Fahrt gefunden war und auch die Anreise-Modalitäten geklärt waren, ging es an einem Samstag im Juli mit dem Auto direkt über die A8 von München nach Günzburg. Wer das Städtchen zwischen Augsburg und Ulm erreicht hat, muss das Legoland nicht mehr lange suchen – man nimmt einfach die Abfahrt Günzburg und folgt der wirklich guten und großzügigen Beschilderung direkt zum Ziel der Träume – bzw. zum großen Parkplatz. Hier stehen gleich zahlreiche Parkanweiser bereit – gewillt, den großen Kfz-Andrang am Wochenende mit schicken Fähnchen und Handweisungen in geordneten Bahnen ablaufen zu lassen. Wir parkten unter einem Legomännchen-Schild – und erfuhren, dass das Parken für den ganzen Tag drei Euro kostet. Kein Schnäppchen, aber durchaus akzetabel.
Vom Parkplatz aus erreicht man dann auch direkt den großen Haupteingang vom Legoland, vor dem mehrere Kassen-Legohäuschen verteilt sind. Die Eintrittspreise für den Park sind happig: Erwachsene zahlen 24 Euro, Kinder 19 Euro. Des weiteren sind noch diverse Mehrtages-, Gruppen- und Jahreskarten im Angebot, sogar einen Lifetime-Pass für 555 Euro kann man kaufen. Wer Kinder hat und in der Nähe von Günzburg wohnt, für den dürfte die Jahreskarte zum Preis für 64 Euro (für Erwachsene) bzw. 44 Euro (für Kinder) interessant sein, da sich ein solches Ticket schon bei mehr als drei Besuchen amortisiert hat. Für uns kostete der Eintritt ins Legoland allerdings nichts – wir waren ja als Pressevertreter mit Begleitpersonen unterwegs. Ein Glücksfall!
Die Attraktionen
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Kaum hatten wir die Drehkreuze im Eingangsbereich passiert und einen ersten Bummel durch den Lego-Shop unternommen (leuchtende Kinderaugen bei Tom!), beschlossen wir, zunächst mit der Achterbahn „Project X“ zu beginnen. Dabei handelt es sich um ein Fahrgeschäft im Lego-Design, das an die von verschiedenen Jahrmärkten bekannte „Wilde Maus“ erinnert. Da die Attraktion gerade erst geöffnet hatte, hielt sich die Wartezeit in Grenzen – nach nur knapp zehn Minuten durften wir zu viert in einem der kleinen Wagen Platz nehmen und die rasante Kurvenfahrt erleben. Direkt danach genossen wir die Fahrt in der sich wild drehenden „Techno Schleuder“, wobei der kleine Frank etwas weiß um die Nase wurde und danach verkündete, er wolle nicht mehr mit Fahrgeschäften fahren, die sich um die eigene Achse drehten. Dazu hätte er nur noch beim musikexpress-ähnlichen „Raupenritt“ die Gelegenheit gehabt, wobei er hier die Mitfahrt verweigerte. Alle anderen Kinder hatten bei der turboschnellen Karussell-Fahrt jedoch eine Menge Spaß, wobei die Wagen für zwei erwachsene Personen doch etwas zu eng waren und jeder von uns in einer kleinen Lokomotive bzw. den Anhängern Platz nahm.
Natürlich hat das Legoland noch eine Fülle mehr an Fahrgeschäften zu bieten – die Wildwasserbahn, den Drachenritt (eine Achterbahn), den „Explore Express“ für kleine Zugfahrer, die Fahrt mit einer Eisenbahn durch den Park, das Tretomobil u.s.w. Allerdings muss man hier beachten, dass die Wartezeiten gerade am Wochenende oftmals sehr lang sind (30-45 Minuten), die Fahrt aber eher unspektakulär und kurz (z.B. Drachenritt weniger als eine Minute). Wer auf rasante Achterbahnfahrten und weitere Fahrgeschäfte steht, der ist im Legoland deswegen schlicht und ergreifend falsch aufgehoben und sollte statt dessen z.B. lieber den Europapark in Rust bei Freiburg besuchen. Wer aber nicht zu viel erwartet und sich vor allem speziell an der liebevollen Lego-Vielfalt erfreut, der kommt im Legoland dennoch auf seine Kosten – selbst, wenn man das typische Kindes-Alter schon überschritten hat ...
Besonders für Kinder dürfte das Legoland auf jeden Fall ein Highlight sein, denn die Kleinsten kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. Es gibt nicht nur diverse tolle Spielplätze, es gibt auch die Audi-Fahrschule, bei der acht- bis 13-jährige Kinder in Lego-Mini-TTs richtigen Fahrunterricht bekommen und zum Schluss sogar einen Lego-Führerschein in Empfang nehmen dürfen. Hier macht übrigens auch das Zuschauen mächtig viel Spaß – wir wären allesamt am liebsten selbst mitgefahren …
Erwähnenswert für Groß und Klein ist darüber hinaus noch das Lego 4D-Actionkino. Man schaut mit einer 3D-Brille einen Film über ein Lego-Rennen an – und darf sich durch Windböen, Schneeflocken etc. als eigenes Element in der Szenerie sehen. Obwohl ich schon bessere 3D-Filme gesehen hatte – die Show hatte was.
Lego, Lego, Lego …
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Die Hauptattraktion im Legoland ist jedoch – wie könnte es auch anders sein – die Steinchenkunst selbst. Wohin man auch schaut, man trifft überall Tiere und andere Lebewesen aus Lego nachgebaut – sei es der Lego-Tourist auf der Bank oder die Lego-Giraffe im Safari-Bereich. Das beste jedoch: Wer genau hinschaut, der kann beobachten, dass sich genau diese Tiere beizeiten bewegen – die Giraffe mal ihren Kopf schwenkt etc. Bemerkenswert ist hier vor allem eine unbeschreibliche Liebe zum Detail – selbst an die roten Hintern bei den Pavianen wurde gedacht. Wer bei den sämtlichen Lego-Figuren genauer hinschaut, der kann noch eine Menge mehr entdecken.
Das Herzstück des Legolandes ist entsprechend auch das Lego-Miniland. Ob Hamburger Hafen, Frankfurter Innenstadt, Venedig, Amsterdam, der Münchner Flughafen, Berlin oder auch Schloss Neuschwanstein – hier wurden ganze Stadtviertel aus Lego nachgebaut – und zwar so gigantisch schön und detailliert, dass man es kaum in Worte fassen kann. Nicht nur, dass die Gebäude schon alleine eine Wucht sind – die Szenerien leben vor allem durch die vielen kleinen Winzigkeiten, die für ein perfektes Abbild der Realität sorgen. Schiffe, die ihre Kreise drehen. Ein in bis kleinste Detail umgesetzter Wochenmarkt. Und der Hammer: In Berlin ist sogar die Love-Parade nachgebaut, auf Knopfdruck ertönen Techno-Rhythmen und die Lego-Figuren tanzen. Das alles aus Abermillionen Legosteinen – gestaltet durch sechs Legodesigner, die ihren Beruf darin gefunden haben, Lego-Modelle zu entwickeln und umzusetzen. Und das alles mit Skizzen und purer Handarbeit – Computer werden bei der Konstruktion nicht oder nur in Sonderfällen eingesetzt …
Faszinierend: Wer hier Fotos macht und nur schnell auf die Bilder schaut – der erkennt erst auf den zweiten Blick, dass es sich z.B. nicht um den echten Reichstag handelt – sondern nur um sein Lego-Abbild. Kurzum: Man kann hier eine halbe Ewigkeit verbringen … und immer noch etwas Neues entdecken …
Natürlich darf auch das Spiel mit Lego nicht fehlen. Es gibt die Möglichkeit, an Workshops teilzunehmen und Lego-Roboter zu konstruieren, dafür muss man sich aber einschreiben. Interessant ist aber auch der Bummel durch eine kleine Lego-Fabrik, in der man beobachten kann, wie Lego-Steine produziert werden – und als Erinnerung auch einen mit nach Hause nehmen.
Übrigens lohnt es sich im Park, die Augen stets offen zu halten. Selbst einzelne Elemente der Bodenbepflasterung sind aus Stein-Lego-Steinen gefertigt – was man z.B. dann entdeckt, wenn die Lego-Bahn gerade mal wieder den Weg kreuzt und man am Bahnübergang warten muss.
Essen, Trinken, Souvenirs ...
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Natürlich kriegt man beim Park-Besuch auch mal Hunger – und hier haben die Betreiber mit einer Vielzahl von Möglichkeiten vorgesorgt. So gibt es zum Beispiel den Dino-Grill, den „Günz-Burger“ oder das „Schnitzel-Depot“. Hier muss man sagen, dass die Preise zwar recht hoch sind (0,5l Getränk für 2,50 Euro), aber sich im Vergleich zu anderen Freizeit-Parks noch im Rahmen halten. Als wir uns für Schnitzel entschieden hatten, zahlten wir für ein Schnitzel mit Pommes und Salat 6,40 Euro. Das ist kein Schnäppchen, aber akzeptabel. Von der Qualität her war das Essen durchschnittlich, der Salat ein bisschen alt, das Schnitzel aber o.k. und auch von einer annehmbaren Größe. Man darf aber nicht vergessen, dass eine Familie bei einem Parkbesuch auch hier noch eine Menge Geld lassen kann. In so einem Fall würde ich empfehlen, auf jeden Fall eine Brotzeit einzupacken und dort zu verzehren.
Lego wird natürlich auch zum Verkauf angeboten – genau wie zahlreiche Souvenir-Artikel wie T-Shirts, Schwerter etc. In der Lego-Fabrik kann man sich seine Lego-Tüten nach Wunsch zusammenstellen – 100 Gramm Lego kosten sechs Euro. Das Lego-Spielzeug, das man im normalen Lego-Shop kaufen kann, hat – soweit ich dies einschätzen kann – die normalen Ladenpreise, große Schnäppchen sind hier also nicht zu erwarten. Als wir im Park fahren, fand zu unserer aller Freude noch ein großer Lego-Sonderverkauf statt, bei dem viele Artikel bis zu 50 Prozent reduziert waren. Hier lohnt sich der Einkauf aber wiederum nur für die kleineren Kinder, da es z.B. Lego Technik (und auch Toms langersehnten Lego-Jeep) leider nicht gab. Schade, er hatte sich so darauf gefreut.
Und wie war es nun insgesamt?
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Alles in allem haben die Claudia, die Steffi, der kleine Tom und der kleine Frank im Legoland Günzburg einen tollen Tag verbracht. Wir haben tolle Lego-Skulpturen gesehen – und die eine oder andere lustige Achterbahn- oder Wildwasser-Fahrt gemacht. Man darf aber nie aus den Augen lassen, dass das Gelände vom Legoland nicht übermäßig groß ist und die langen Wartezeiten bei den Fahrgeschäften oft in keinem Verhältnis zur eigentlichen Attraktion stehen. So war z.B. die Wildwasserbahnfahrt recht lustig, aber nicht sensationell gut. Und auch die Achterbahnen akzeptabel, aber eben kein Knaller.
Und was die hohen Eintrittspreise angeht: Wenn man bedenkt, wie viel Geld so ein Park kostet und welche Betriebskosten anfallen, dann geht der hohe Preis auf jeden Fall aber in Ordnung. Für andere Freizeitparks (z.B. Europapark, Phantasialand etc.) zahlt man auch nicht weniger - oft sogar noch mehr. Speziell Familien würde ich aber einen Besuch unter der Woche und nach Möglichkeit außerhalb der Schulferien empfehlen. Denn gerade Samstags wird es im Legoland doch extrem voll, in der Woche sind die Wartezeiten kürzer.
Folglich kann ich einen Besuch im Legoland unter zwei Voraussetzungen empfehlen: Man hat kleine Kinder dabei – bzw. macht eh gerade in der Nähe von Günzburg Urlaub oder wohnt dort. Wer von weiter anreist, der sollte seine Erwartungen nicht allzu hoch schrauben – und wissen, dass der Park wirklich vorrangig für Kinder ist.
Trotzdem: Wir kommen bestimmt mal wieder. Irgendwann. Vielleicht …
Viel Spaß beim Besuch!
stefbl, 7. November 2003 (Erstveröffentlichung bei ciao am 20. Juli 2003) weiterlesen schließen -
Muss nicht mehr sein!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
In den Sommerferien hatten wir endlich mal Zeit um dem Legoland Günzburg einen Besuch abzustatten. Wir hatten das schon lange mal und obwohl wir nur etwa 40 Kilometer davon entfernt wohnen, schafften wir es nicht, einen Tag dort zu verbringen. Vieler meiner Bekannten waren schon dort und machten sich selber ein Bild über diesen Park und ich hörte auch schon die unterschiedlichsten Meinungen, doch ich bin nun mal ein Mensch, der sich selber über alles ein Urteil machen möchte. Also packte ich an einem Montagmorgen meinen Sohnemann und dessen Kumpel, schmierte belegte Brote und nahm ausreichend zu trinken mit und dann machten wir uns mit nicht zu hohen Erwartungen auf den Weg ins Legoland Günzburg.
Anfahrt:
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Das Legoland zu finden ist wirklich ein Kinderspiel. Man erreicht es über die A8. Egal von welcher Richtung man es anfährt, ob über die A7 oder direkt auf der A8, es ist wunderbar beschrieben und fährt die Ausfahrt Günzburg raus. Es liegt vond er Ausfahrt höchstens noch 5 Minuten entfernt und ist ebenso sehr gut beschildert.
Parkplätze:
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Parkplatzprobleme gibt es hier wahrhaftig nicht. Man wird von Parkwärtern eingewiesen und muss auch keinen allzu weiten Weg vom Parkplatz zum Legoland zurücklegen. Die Gebühr kostet allerdings 3.00 Euro. Die Parktickets kann man entweder an einem Automaten ziehen oder direkt an der Kasse erwerben. Ohne Tickets kommt man allerdings nicht mehr raus, denn man muss es beim Verlassen des Parkplatzes in einen Automaten stecken, wodurch sich dann eine Schranke öffnet.
Der Park:
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Die Kassenzone ist ähnlich wie in Rust und anderen Freizeitparks aufgebaut. Da bei uns sehr wenig Zustrom war ging der Ablauf sehr schnell voran. Auf die Eintrittspreise komme ich später separat noch zu sprechen.
Gleich hinter dem Durchgang kommt man in einen Eingansbereich, der sehr großzügig gestaltet ist. Links befinden sich Andenkenläden und ein Legoverkauf, rechts Toiletten, Info und ein kleines Restaurant mit Eisverkauf. Dann erstreckt sich der ganze park vor einem und ich war ehrlich gesagt, trotz der Vorwarnungen enttäuscht, dass er nicht größer war. Die Jungs sahen sich natürlich erst mal nach der Achterbahn um, welche wir auch im Bereich der Ritter fanden. Um dorthin zu gelangen musste man natürlich an dem herrlich gebauten minland vorbei, welches schon eine Augenweide ist und die liebe im Detail steckt. Ichdenke, ich gliedere die einzelnen Attraktionen und Themenbereiche auf und schildere meine Eindrücke dazu.
Miniland:
Hier sind viele Länder und Städte aus Lego nachgebaut. Venedig, Berlin, der Hamburger Hafen, Frankfurt, das Allgäu mit Schloss Neuschwanstein, die Schweiz, Niederlande und der Münchener Flughafen sind mit viel Mühe und Liebe nachgebildet. Es lohnt sich wirklich an den Bänken platz zu nehmen und die einzelnen Landschaften auf sich wirken zu lassen. Immer wieder entdeckt man kleine Spielereien und Details. Die bunten Dächer Venedigs, mit dem Gesang eines Gondoleres sind ebenso beeindruckend wie die Skyline von Frankfurt.
Land der Ritter:
In diesem Bereich befindet sich eine begehbare, nachgebaute Ritterburg, diesmal nicht aus Lego! Sie ist der Eingangsbereich zur Achterbahn und auch hier sind liebevolle kleine Details versteckt. Über zwei grunzende Schweinchen die einen Fressnapf leeren oder ein Schmied, der Eisen formt, musste ich hier wieder über die Ideenvielfalt der Legodesigner staunen. Für die Jungs war der Feuerdrache (Achterbahn) aber bedeutend wichtiger. Sie erhofften sich leider viel mehr, als die Achterbahn dann hergab. Die Fahrt dauerte gerade mal 1 Minute, wenn überhaupt, und entlockte ihnen nur ein schwaches Gähnen. Obwohl kein Andrang war, fuhren sie nur zweimal und hatten sich dann genug gelangweilt. Dazu muss ich sagen, dass es sich um zwei Teenager im Alter von 13 Jahren handelt.
Ferner findet man im Land der Ritter noch den Raupenritt, ein Ritterturnier, das Burgtheater und die Gelegenheit nach Gold zu suchen, was allerdings kostenpflichtig ist. Besonders gut gefiel mir die Vorstellung des Theaters, bei dem die Zuschauer auch mit List auf die Bühne gezogen werden. Ach ja: Fürs Leibliche Wohl wird natürlich auch gesorgt. Die Gäste könnten ja verhungern!
Imagination:
In diesem Bereich fällt zuerst einmal das Tret-o-Mobil auf. Dabei handelt es sich um Fahrzeuge die man, um schneller zu werden noch zusätzlich selber treten kann, und das alles in hohen Lüften. Auf diesen langsamen „Fahrspaß“ hatten die Jung allerdings überhaupt keine Lust und so zogen wir weiter zum Aussichtsturm, der einen super tollen Überblick über den Park becherte. Weiterhin findet man in diesem Bereich noch die Legoarena, den Explore Spielplatz, Explore Express, Komm & Spiel, Bau und Test Center und den Lego Kids Tower, bei dem allerdings Muskelkraft gefragt ist, denn man muss seinen Sitz selber an einem Seil nach oben ziehen. Wer danach Hunger verspüren sollte, kein Problem – ein Fressstand ist in der Nähe!!!!
Land der Abenteuer:
Dieser Bereich gefiel mir von der Aufmachung her sehr gut. Man findet dort vor allen Dingen die Wasserbahn, bei der am meisten Andrang war, doch natürlich mussten wir da rein. Außerdem findet man dort einen Abenteuer Spielplatz, Affentheater, Safari Tour, Dsungel-Expdition, ein Dino Camp und.....richtig – einen Imbisstand!!!!
Lego Xtreme:
Dort war für 13jährige Jungs endlich wieder mal was los.
Das Lego Drome zog sie an. Dort kann man mit Racern eine Rennstrecke fahren was wieder für strahlende Gesichter sorgte. Sie hatten zudem noch Glück und konnten zweimal hintereinander fahren, denn es war wirklich fast nichts los. Dann gingen wir weiter und wurden wieder nass, was bei der Hitze aber eine Wohltat war. Bei Wellenreiter handelt es sich um kleine Luftkissenboote, die sehr schnell im Kreis, im Wasser fahren. Außen haben Zuschauer die Möglichkeit mit Wasserfontänen die Fahrer zu bespritzen. Gleich dahinter befindet sich ein Musikspiel mit verschiedenen Instrumenten versehen ist. Durch betreten einer Bodenplatte beginnen diese dann mit Wasserspielen eine Melodie zu tuten. Gleich daneben ist ein Wasserspiel, bei dem ich mich am liebsten gleich unter die Wasserfontänen gestellt hätten. Das war an diesem Tag die Attraktion bei vielen Kleinkindern, die stellenweise nackig durchliefen und eine Rießengaudi dabei hatten. Weiter ging es zu den Studios wobei es sich um ein 3D – Kino handelte. Unbedingt Zeit nehmen und ansehen!
Danach war endlich wieder Aktion angesagt und zwar bei der Lego – Test – Strecke, was nichts anderes ist wie eine Achterbahn. Viele kennen sie vielleicht als wilde Maus. Auch hier war nichts los und meine Begleiter stiegen hinten aus und vorne wieder ein. Nebenan befindet sich die Techno – Schleuder, wobei es sich um ein Karusell handelt, was auch nicht besonders Schlimm ist. Leopardenspur ist noch rasanter. Gegenüber befindet sich die Lego Akademie bei der man sich als Legodesigner versuchen kann. Nachteil: Man muss sich anmelden!
Zu guter Letzt – Lego City:
Ein Dorado für Kleinkinder. Hier fährt auch der Legoland – Express ab, der durch den ganzen Park fährt. Die Werft ist ein großer Spielplatz und man kann mit kleinen Booten fahren. Es gibt ein Kinderkarusell aus Flugzeugen, die Audi – Legoland Fahrschule. Möchten die Kinder allerdings einen Führerschein machen, kostet das wieder 3 Euro. Ach ja: Spielen macht ja Hungrig! Aber keine Angst – auch hier gibt es Imbissbuden!!!
Preise und Öffnungszeiten:
Von 12.April2003 bis 09.11.2003 ist der Park wie folgt geöffnet:
Täglich ab 10:00 Uhr.
Die Schließzeiten ändern sich jedoch ständig.
Meist ist von Montag bis Freitag bis 18:00 oder 19:00 auf. Das kommt auf diverse Veranstaltungen an.
1-Tageskarte Erwachsene EUR 24,00
2-Tageskarte Erwachsene EUR 35,00
1-Tageskarte Kinder (3-11 Jahre) EUR 19,00
2-Tageskarte Kinder (3-11 Jahre) EUR 29,00
1-Tageskarte Senioren (ab 60 Jahren) EUR 21,00
2-Tageskarte Senioren (ab 60 Jahren) EUR 33,00
Jahreskarte Erwachsene EUR 64,00
Jahreskarte Kinder (3-11 Jahre) EUR 44,00
Jahreskarte Senioren (ab 60 Jahren) EUR 60,00
Lifetime Pass EUR 555,00
Parkgebühr (je Pkw) EUR 3,00
Stellplatz Wohnmobil/Wohnwagen (max. 2 Nächte; Parkgebühr je Nacht) EUR 5,00
Ermäßigung LEGO Club Mitglieder (3-13 Jahre) auf die Jahreskarte EUR 4,00
Behindertenermäßigung (auf alle Eintrittskarten außer Lifetime Pass) EUR 4,00
(Preistabelle entnommen aus HP Legoland)
Zusammenfassung von einem Tag Lego Land – Besuch aus der Sicht eines Erwachsenen und zweier 13jähriger Jungs!
Positives:
Da ist zuerst einmal die gute Erreichbarkeit und das gute Parkplatzangebot zu erwähnen. Der Park steckt voller kleiner Sehenswürdigkeiten die aus Lego gebaut sind und ich fand das Miniland am Schönsten. Hier steckt wirklich die Liebe im Detail und man sollte sich wirklich die Zeit nehmen um diese kleinen Wunderwerke genau zu studieren.
Auch die Sauberkeit ist wirklich vorbildlich. Es gibt genügend Toiletten, auch für Behinderte und sie verfügen ebenso über Wickelgelegenheiten. Zudem sind noch Trinkstationen angebracht, bei denen man seinen Durst mit Wasser löschen kann. Der ganze Park ist ohne Probleme auch für Rollstuhlfahrer oder mit dem Kinderwagen zu bewältigen. Das Personal was sehr freundlich und für Kinder bis etwa 9 oder 10 Jahren ist der Park ein Dorado des Vergnügens, bei dem Kleinkinder mit Sicherheit den ganzen Tag beschäftigt sind.
Nachteile:
Ohne Zweifel – die überzogenen Eintrittspreise und die wenigen Attraktionen für ältere Kinder oder Erwachsene, die Kind geblieben sind und gerne etwas mitfahren möchten. Da bietet der Park herzlich wenig für diese Altersgruppe und es macht sich schnell ein Gähnen breit.
Ohne Kleinkinder lohnt sich der Besuch nicht, denn in 2 – 3 Stunden hat man ihn locker durchlaufen und alles gesehen. Eine große Anfahrt würde ich dafür wirklich nicht in Kauf nehmen, zumal der Eintritt auch weit überteuert ist. Ich wohne im Umkreis und gehe dort höchstens noch einmal mit einer Horde Kleinkinder im Schlepptau hin. Auch sollte man seinen Proviant mitnehmen. Es stehen zwar übermäßig viele Imbissmöglichkeiten zur Verfügung, sie sind aber, wie zu erwarten, auch dementsprechend teuer. Eine Pizzaschnitte kostet 3,00 Euro und eine Flasche Wasser 0,5Liter 2,00 Euro. Sogar für einen „Braunen Bär“ bezahlte ich 1.30 Euro. Ehrlich gesagt, nervte es mich, dass in jeder Ecke ein Fressstand war. In jedem Themenbereich gab es etwas zu futtern und überall waren zudem noch Eis – und Getränkestände. Mit erschien es schon fast, als bestünde der Park zu 50% aus Imbissbuden.
* Eure Hanni64* weiterlesen schließen -
Das ist meine Welt
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ein Lego-Fan war ich schon immer. Heute noch mit meinen 45 Jahren lebe ich richtig auf wenn einer meiner kleinen Neffen fragt, „Onkel baust du mir mal ein Haus?“ Mit Freude mache ich mich dann an die Sache heran.
Wie einen Augapfel habe ich früher meine Steine gehütet, und mit den Geburtstagen, Weihnachts- und Osterfesten sammelten sich eine ganze Menge an Steinen an, mit denen ich Schlösser, Burgen, ja ganze Städte baute. Da konnte ich meiner Fantasie so richtig freien Lauf lassen. Dass man aber mit Lego noch viel mehr machen kann als Häuser bauen erkannte ich mit staunenden Augen bei meinem Besuch im neuen Lego-Park in Günzburg. Von Achterbahnen, Ministädten und Tieren aus Lego kann ich hier berichten.
Der Grund meines Besuches
Schon im Fernsehen hatte ich Berichte über bestehende Parks in anderen Ländern gesehen und hatte mir schon immer einmal vorgenommen, diese kleine Welt aus Legosteinen zu bewundern. Fasziniert war ich von diesen Wahrzeichen und Bauwerkern großer Städte im Miniformat. Jetzt haben wir auch in Deutschland einen solchen Park. Da liegt es doch auf der Hand, dass ich mir diese Welt einmal in Natura anschaue.
Wie komme ich hin
Die Stadt Günzburg wurde nicht durch Zufall als Standort für die deutsche Version des Lego-Landes ausgesucht. Es war die zentrale Lage, die die Stadt für die Planer interresant machte. An der Autobahn A8 gelegen fährt man ob von München, Stuttgart oder aus Würzburg kommend nicht viel mehr als zwei Stunden um in diesen wunderbaren Park zu kommen. Gut ausgeschildert erreicht man bequem das Ziel. Auch parken ist kein Problem, kostet allerdings 3 Euro. Und wäre man nicht ewige Zeiten angestanden um eine Karte zu ergattern, hätte man nicht einmal die nervenaufreibende Erfahrung eines Staus gehabt. In jenem Falle ein Menschenstau.
Was habe ich bezahlt
Der Preis von 23 Euro für Erwachsene und 19 Euro für Kinder liegt im Rahmen des Erträglichen. Ja, er rangiert im allgemein üblichen Bereich. Der Nachlass für Kinder könnte allerdings etwas üppiger ausfallen. Von dem Angebot der Attraktionen wird man allerdings dann so beeindruckt, dass man dieses kleine Manko schnell vergisst.
Die Themen
Der Park ist in verschiedene Themenbereiche aufgeteilt. Von der Ritterwelt, dem Abenteuerland und der Miniwelt ist alles vertreten.
Die Ritter:
Eine rasante Achterbahn führt durch eine aufwendig aufgebaute Burg. Die Bahn in Form eines Drachen scheint die Burg erobern zu wollen. Als Highlight in dieser Sektion werden Ritterspiele und eine Suche nach Gold angeboten.
Das Abenteuerland:
Unglaublich aber wahr. Dass man einen Dschungel aus Lego bauen kann hätte ich nie geglaubt. In einen solchem befindet sich nämlich das Land der Abenteuer. Vorbei an wilden Tieren und sagenhaften Landschaften geht die Safaritour.
Das Miniland:
Hier war ich zuhause. Das war das Land, so wie ich mir das Lego-Land immer vorgestellt habe. Ob nun der Reichstag, der Münchner Flughafen oder die Wolkenkratzer von Frankfurt, beeindruckend ist diese kleine Lego-Welt allemal. Auf Knopfdruck erweckt man jene Welt sogar zum Leben.
Imagination:
Hier kann man seiner eigenen Fantasie freien Lauf lassen und eigene Bauten herstellen. Dies war zugegebener Weise nicht ganz mein Ding. Ich war immer mehr auf das Erstellen von Gebäuden fixiert. Diese technischen Dinge, wie der Bau von Fahrzeugen und anderen technischen Gerät ist für mich weniger motivierend.
Lego-City:
Hier erlebt man die Herstellung von Lego-Steinen im Original, in der sogenannten Lego-fabrik. Ist diese Attraktion vielleicht eher für die Erwachsenen gedacht, so haben hier die Kinder eher ihren Spass im Erwerben eines Legoführerscheins. Mit echten Lego-autos geht es auf die Piste. Und baut man keinen Unfall, bekommt man einen Führerschein. Eine lehrreiche und vor allen Dingen eine originelle Idee.
Fazit:
Jeder Lego-Liebhaber wird fasziniert sein von dieser fantastischen Welt. Überrascht war ich von der Vielfalt dieser kleinen und großen Bauten aus Legosteinen. Von dem Dschungel war ich am meisten beeindruckt. Und trotzdem ist mir etwas aufgefallen. So originalgetreu die Tiere und Bäume und Büsche auch sind. Irgendwie ist es nur perfekt aus der Ferne. Nah an den Objekten vorbeifahrend, war ich nur damit beschäftigt zu sehen wie diese Bauten zusammengesetzt sind, so dass ich zum Schluss nur noch die Steine und nicht das Objekt gesehen habe. Aus der Ferne war alles perfekt. Ähnlich wie ein Aquarell, dass nur aus der Ferne so richtig zur Geltung kommt. weiterlesen schließen -
** Alles ist sooo schön bunt **
Pro:
alles schön sauber, nett zum anschauen, für (fast) jede Altersstufe ist was dabei
Kontra:
etwas teuer, vorallem auch das Essen
Empfehlung:
Ja
Nachdem ich jetzt so viele zum Teil sehr stark auseinander gehende Meinungen zum Legoland in Günzburg hier gelesen habe, musste ich mich doch selbst davon überzeugen und mir eine eigene Meinung bilden. Also ging es gestern früh mit Kind und Kegel los Richtung Legoland.
Schon bei einem Blick auf die Internetseite des Legolands unter www.legoland.de erfährt man, dass die Preise nicht gerade billig sind, aber auch das konnte uns nicht abschrecken – da muss schon schlimmeres kommen!!
ANFAHRT
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Die Anfahrt ist auf der Homepage des Legolands sehr gut beschrieben, daher will ich hier nur kurz zusammenfassen.
Günzburg liegt direkt an der A8 ziemlich genau zwischen München und Stuttgart, von wo es etwa jeweils 1 ½ Stunden Fahrtzeit sind. Man kann auch mit der Bahn anreisen da Günzburg einen Bahnhof hat. Vom Bahnhof gibt es einen Shuttlebus zum Park.
Die Abfahrt von der Autobahn ist ebenfalls mit riesigen Schildern versehen, die sich an der Strecke bis zum Legoland fortsetzen, so dass man sich garantiert nicht verfahren kann.
PARKMÖGLICHKEITEN
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Es sind reichlich Parkplätze vorhanden, an denen ein paar nette Einweiser einem die Suche nach dem richtigen Parkplatz erleichtern um ein eventuelles Parkchaos zu vermeiden. Wir waren gleich um 10 Uhr da, da öffnet der Park nämlich und es gab keine Probleme einen Parkplatz zu ergattern. Weiß allerdings nicht wie das später aussieht, aber ich denke sie sollten auch für einen größeren Ansturm ausreichend sein. Von den hinteren Parkplätzen hat man aber noch ein ganzes Stück zu laufen bis man beim Park ist aber das lässt sich ja nicht vermeiden.
PREISE
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Eintrittspreise:
- Tageskarte Erwachsene : 24€ (2-Tageskarte : 35€)
- Tageskarte Kind (3-11) : 19€ (2-Tageskarte : 29€)
- Tageskarte Senioren (ab 60) : 21€ (2-Tageskarte : 33€)
Dafür sind alle Fahrgeschäfte und Attraktionen ohne extra Zahlung nutzbar, nur der Führerschein bei der Audi LEGOLAND Fahrschule und der Goldtaler bei der Goldsuche kosten je 3€ extra.
Nicht wirklich günstig!
Ist man mit 12 schon erwachsen????????
ATTRAKTIONEN
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Es gibt ca. 40 Fahrgeschäfte und Shows in dem Park.
Zur besseren Übersicht ist der park in einzelne Bereiche untergliedert, die aber nahtlos ineinander übergehen.
1. MINILAND:
Hier befinden sich kleine Nachbildungen von großen Städten/Ländern…
Alles ist sehr liebevoll gestaltet und selbst an die Tauben in Venedig ist gedacht worden – also sehr Detailgetreu!!!!
Die einzelnen Nachbildungen stellen dar: Venedig, Berlin, Hamburg Hafen, Frankfurt, Niederlande, Schwäbische Dorflandschaft, München Flughafen, Schweiz und Schloss Neuschwanstein.
Einige Figuren, wie z. B. die Züge können auch echt fahren und sich bewegen. Wirklich nett gemacht.
2. LEGO X-TREME:
Wenn man rechtsrum (sprich gegen den Uhrzeigersinn) losmarschiert kommt man ihn den Bereich Lego X-Treme. Der Name kommt vermutlich daher, weil hier ein paar ziemlich rasante Attraktionen geboten werden.
* PROJECT X – LEGO TESTSTRECKE –
Konnten wir nicht testen, weil die Kids zu klein sind und die Wartezeit hier doch mit ca.45 Minuten sehr hoch war. Ist etwa im Stil der „Wilden Maus“, die man ja von Volksfesten her kennt. Ziemlich schnell, scharfe Kurven und bis zu 18m hoch.
* LEGO STUDIOS –
Waren wir auch nicht drin, es werden Lego Racers in 4-D gezeigt.
* TECHNO SCHLEUDER –
hierfür muss man auch 1,20m sein, also wurde nicht getestet. Wie bei einem Karussell kann man mit einem Handrad seinen Wagen bestimmen wie schnell er sich drehen soll, während sich das gesamte Gefährt ebenfalls dreht…
* LEGO MINDSTORMS™ CENTER –
Hier geht es darum selbst Roboter aus Lego zu bauen und zu programmieren – noch nix für unsere Kids
* WASSERSPIELPLATZ –
hier sind im Boden viele Wasserspeier, aus denen ab und zu eine kleine Fontäne empor spritzt. Die Kinder können plantschen, durchrennen… war bei den Temperaturen genau das richtige und etliche Kinder nutzten die Gelegenheit sich zu entkleiden und hier rum zu hüpfen.
* LEGO AKADEMIE –
wieder nix für uns – hier gibt es LEGO PC-Spiele und Workshops für Schulen
* WELLENREITER -
den durfte mein Sohnemann testen!! Gerade noch, da die Mindestgröße bei 1m liegt und er genau 1m groß ist. Man fährt im stehen in einem von 6 oder 7 Booten, die sich um eine gemeinsame Achse drehen im Wasser, während von allen Seiten Wasser gespritzt kommt, welches zum Teil von den umherstehenden Zuschauern gesteuert oder verursacht werden kann. Meinem Sohn hat es gefallen, obwohl er sonst ein rechter Angsthase ist. Die Wartezeit ging, aber nur weil wir gleich nach der Öffnung da waren, später war schon ne ganz schöne Schlange da.
* WASSERSPIELE –
aus LEGO wurden hier Musikinstrumente gebaut, aus denen Wasser spritzt. Im Boden vor jedem Instrument befindet sich eine Platte am Boden, auf die man treten kann und das jeweilige Instrument beginnt zu spielen. Eigentlich recht amüsant.
* LEGO RACERS DROME RACING –
Waren nicht drinnen, kann nur sagen, was im Parkführer steht: „Highspeed Duelle für angehende Rennfahrer“ – macht was draus.
3. LAND DER ABENTEUER:
Fand ich von der Gestaltung besonders schön mit den vielen Tieren – mein ganz Kleiner war auch sichtlich und hörbar begeistert…
* ABENTEUER SPIELPLATZ –
wie schon der Name sagt, man kann klettern, Rutschen, Hangeln… besonders die „Röhrenrutsche“ mochte mein Sohn und nachdem er wie erwähnt ein Angsthase ist musste ich mich erstmal mit auf Kletterpartie begeben, bevor wir oben waren und durch den Tunnel rutschen konnten – aber war wirklich lustig da.
* AFFENTHEATER –
Eine Art Kasperle Theater, wo die Kinder zuschauen können. Als wir schon auf dem Rückweg zum Ausgang waren lief da gerade ne Show, aber ich hab nicht viel mitbekommen.
* SAFARI TOUR –
wurde auch getestet. Man fährt in einem Jeep der auf einer Schiene läuft durch einen Dschungel in Afrika, wo lauter LEGO-Tiere zu sehen sind, die sich auch bewegen, Wasser spucken (Elefant) und Geräusche von sich geben. Etwas kurze Fahrt, aber dafür auch nicht allzu lange Wartezeit.
* DSCHUNGEL X-PEDITION –
hier waren schon am Anfang die Wartezeiten recht hoch, unser Kleiner war zu klein… - worum es geht: man sieht vor allem den riesen Wasserfall, den das Boot am Schluss hinunterfährt, vorher geht es auf dem Fluss durch den Dschungel und durch Grotten…
* Dino Camp –
Dino Knochen vergraben im Sandkasten – Kinder können sich als Archäologen versuchen.
4. IMAGINATION:
In diesem Bereich ist Kreativität gefragt und auch unsere 1-Jähriger mochte diesen Bereich am liebsten und wollte gar nicht mehr weg vom Spielplatz.
* TRET-O-MOBIL -
Hoch über den Park führen die Schienen des Pedal angetriebenen Tret-O-Mobil, eigentlich ganz nett – wäre da nicht die Hammermäßige Wartezeit von mindestens 1h…..da überlegt man es sich schon 2Mal ob man sich das antun will.
* LEGO ARENA –
Wir waren nebenan essen, somit haben wir nur ab und zu einen flüchtigen Blick auf das Geschehen erhaschen können und sonst nur akustisch mitgekriegt, was hier passiert. Es handelt sich um eine Showeinlage von Jack Stone (muss man den kennen?)
* KIDS POWER TOWER –
Jeweils 2 Personen können auf 2 nebeneinander angebrachten Sitzen Platz nehmen und sich aus eigener Kraft an einer Seilwinde in luftige Höhen ziehen.
* BAU UND TEST CENTER –
Hier kann man selbst Modelle bauen aus LEGO-Steinen. Fertige Modelle können auch gekauft und mit nach Hause genommen werden, wobei es hier nach Gewicht geht und 100g 6€ kosten – nicht gerade billig….
* KOMM & SPIEL –
LEGO bauen und spielen für die ganz Kleinen
* EXPLORE EXPRESS –
eine kleine Dampflok die im Kreis herum fährt und die kleinen Gäste mitnimmt.
* AUSSICHTSTURM –
Hier fährt man 65m in die Höhe und hat einen guten Überblick über den Park.
* EXPLORE SPIELPLATZ –
Das ist der Spielplatz für die ganz Kleinen wo mein Junior nicht mehr weg wollte, sehr nett gemacht und vor allem der weiche Bodenbelag ist spitze.
5. LAND DER RITTER:
Wie der Name schon sagt, alles was mit Schloss, Ritter, Drachen etc. zu tun hat.
* RAUPENRITT –
ein schnelles Karussell nicht besonders groß aber man muss schon 1,20m sein.
* RITTERTURNIER -
Hier konnten wir wieder testen, die Mindestgröße liegt bei 90cm. Auf LEGO-Pferden fährt (reitet) man durch einen Parcours.
* FEUERDRACHE –
Eine Achterbahn, die gegen Ende ziemlich rasant wird. Mindestgröße aber 1,20m (mit Erwachsenenbegleitung 1,10m)
* BURGTHEATER –
Hier wird täglich vom 29. Mai bis 9. November 2003 ein Theaterstück mit Ritter und Prinzessin vorgeführt, wozu wir uns aber auch nicht die Zeit genommen haben
* GOLDSUCHE –
Hier kann man in einem Wasserbecken Goldwaschen. Das gefundene Gold kann man dann gegen echtes LEGO-Gold tauschen. Fragt mich nicht, wie das LEGO-Gold aussieht, die 3€ extra haben wir uns auch lieber gespart.
6. LEGO® CITY:
Hier haben wir uns wieder etwas ausgiebiger beschäftigt. Es handelt sich um die LEGO-Stadt mit allem, was so eine Stadt halt braucht:
* FLUGHAFEN -
Ein Karussell mit kleinen Flugzeugen, die sich in die Luft begeben
* AUDI LEGOLAND FAHRSCHULE –
Hier dürfen 7-13 Jährige auf einem Fahrgelände mit Ampeln etc. in einem LEGO Audi TT Roadster ihren Führerschein machen. Bestanden hatten am Schluss alle auch wenn es bei manchen mehr als katastrophal aussah ;-) – aber schließlich zahlt man ja auch 3€ extra dafür.
* JUNIOR FAHRSCHULE –
In Mini-Autos können hier die 3-6 Jährigen kleine Runden drehen.
* HAFEN RUNDFAHRT –
Die Wartezeiten halten sich in Grenzen – Jeweils 2 Personen können in einem Boot durch einen Wasserparcours steuern. Die Steuerung der Boote war nicht ganz einfach und einige Kinder hatten Anfangs leichte Probleme. Ich habe einige ganz kleine Kinder mit Schwimmwesten gesehen, aber unser „großer“ hat keine bekommen – weiß nicht wonach das geht, oder ob man die sich irgendwo vorher selbst holen muss?
* LEGO VERKEHRSSTAU –
Habe ich hier was verpasst? Ich glaube man kann da gar nix machen, ist nur zum anschauen…
* LEGO Fabrik –
„Diese Attraktion ist für alle Gäste ein absolutes Muss, denn hier kann man live miterleben, wie LEGO Steine produziert werden, und erfährt dabei alle Einzelheiten über den Herstellungsprozess. Zum Abschluss des Besuches erhält jeder Gast einen frisch gegossenen, noch warmen LEGO Stein als Andenken an seinen Besuch im LEGOLAND Deutschland.“ (Original Text der Legoland Seite – da ich dieses „Muss“ nicht gesehen habe, zumindest nicht von innen, da hier auch schon eine endlose Schlange stand)
* DIE WERFT –
wieder ein sehr schöner Spielplatz in Form eines Bootes zu Krabbeln und Klettern…
* MODELLWERKSTADT –
Hier kann man zuschauen, wie die einzelnen Modelle entstehen.
* LEGOLAND EXPRESS -
Das musste mein Sohn natürlich auch mitmachen – eine Rundfahrt mit der Dampflok durch alle Bereiche des Legolands rund um das Miniland herum. In Begleitung Erwachsener gibt es hier keine Alterseinschränkung, sonst muss man 8 Jahre alt sein um mitfahren zu dürfen.
VERPFLEGUNG / TOILETTEN UND WAS MAN SONST SO BRAUCHT
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- Toiletten sind ausreichend vorhanden, ich glaube es gibt 7 Stück, was für die Größe des Parks durchaus viel ist. In jeder Toilette gibt es einen Wickelraum (äußerst praktisch ;-) ). Es gibt Familientoiletten und behinderten gerechte Toiletten. Die Toiletten sind sehr sauber und kostenlos.
- An der Information am Eingang können verloren gegangene Kinder oder Gegenstände abgeholt und hingebracht werden – soll ja manchmal vorkommen…
- Verpflegung: Es gibt bis auf den Bereich Miniland in jedem Bereich mindestens ein Restaurant und etliche Buden wo man sich Verpflegung besorgen kann. Es gibt sogar einen HIPP Baby Service wo es Verpflegung für die ganz Kleinen gibt! Der einzige Haken bei dem Ganzen: die Preise für Essen und Trinken sind sehr hoch! Beispiel: 1 St. Pizza etwa 30 * 20cm (und das ist großzügig geschätzt) kostet 3€, ½ l Bier 2,70€, eine Kugel Eis 70cent. Besonders gut war die Pizza auch nicht muss ich sagen (innen noch tiefgefroren ), aber die Pommes von meinen Kleinen waren echt super gut!!
- Hunde sind im Park nicht erlaubt!!!! Muss man vorher wissen – aber man kann sie kostenpflichtig im Hundehaus am Parkplatz abgeben
- Rauchen ist in allen Innenräumen untersagt und außen stehen überall Aschenbecher um den Park sauber zu halten. Es gibt aber trotzdem Schweine, die sich nicht daran halten und dafür läuft überall extra Reinigungspersonal rum, das die Kippen vom Boden beseitigt.
- Wem das Geld ausgeht: es gibt Sparkassen Geldautomaten am Eingangsbereich
- Überflüssiges Gepäck kann in Schließfächern am Eingangsbereich abgelegt werden
- Wenn man Telefonnieren muss gibt es bei jedem Toilettenhäuschen auch Münz- und Kartentelefone
- Für Notfälle gibt es auch eine Erste Hilfe Station hinter dem Flughafen der LEGO-City
- Es gibt am Einganggeschenke Shops, die aber auch horrende Preise verlangen. Beispiele: 1 T-Shirt mit Schriftzug LEGOLAND für Erwachsene kostet 18€, für Kinder 14€. Mein Sohn wollte unbedingt eine Lunchbox in Form eines LEGO Steins Kosten 8€…….eine Alternative ist vielleicht der Laden hinter der LEGO Fabrik, wo es LEGO Sachen bis zu 50 billiger gibt (laut Schild – war aber nicht drinnen)
FAZIT / TIPPS
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• Um das jetzt alles noch mal zusammen zu fassen: Der Park ist nicht zu groß und leicht an einem Tag zu bewältigen. Es gibt Sachen für Kinder jeden Alters, wobei man einen Vorteil hat wenn die Kinder groß gewachsen sind (wie unserer mit 4 Jahren und 1m), weil bei den meisten Fahrtgeschäfte nach Größe gegangen wird. Aber wie gesagt, selbst mein 1-Jähriger Sohn hat sich herrlich amüsiert.
• Für Erwachsene ist das Ganze optisch sehr schön, hier ist vor allem das Miniland interessant mit seiner liebevollen Gestaltung.
• Der Park ist sehr sauber und macht einen gepflegten Eindruck.
• Lustig fand ich auch das Extra-Personal das im Park herum läuft und die Gäste unterhält. Wir haben einen Clown gesehen mit einer Angel in der Hand an der eine Spinne hing, mit der er die Damen und Kinder von hinten erschreckte und eine schöne Prinzessin in einem herrlichen Kleid die sich mit den Kindern fotografieren lies.
• Ich würde aber raten die Verpflegung von zu hause mit zu nehmen, weil man sich das Geld dann doch lieber sparen kann.
• Man sollte den Kindern auch nicht so tolle Kleidung anziehen, weil sie z. B. beim Dino Camp doch etwas schmutzig werden können.
• Wichtig ist für mich immer, dass ausreichend saubere Toiletten vorhanden sind, weil es den Kleinen immer erst kurz bevor es zu spät ist einfällt…. Das ist hier sehr gut geregelt denke ich.
• Wenn es so warm ist wie bei unserem Besuch besteht allerdings ein kleiner Nachteil: es gibt etwas wenig Schattenspender. Vor allem auf dem Spielplatz für die ganz kleinen brannte die Sonne ziemlich herunter. Hier wären ein paar Bäume außenrum vielleicht nicht schlecht.
• Besonders lange Wartezeiten gibt es bei: Tret-O-Mobil, Dschungel X-Pedition, Hafen Rundfahrt und Project X-Lego Teststrecke – also diese Teile vielleicht gleich am Anfang nach Parköffnung fahren weil sich da die Schlangen noch in Grenzen halten
Um nun endlich zum Schluss zu kommen: Ich denke LEGO-Land ist auf jeden Fall einen Besuch wert, wenn man seine Ansprüche nicht zu hoch geschraubt hat. Ich denke auch, dass es für Kinder jeder Altersstufe etwas Interessantes zu entdecken gibt und durchaus jeder seinen Spaß haben kann.
Ich wünsche allen die auch mal ins LEGOLAND fahren wollen viel Spaß und vor allem gutes Wetter.
Liebe Grüße vom Wuschel weiterlesen schließen -
Ein teurer Familienspass
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Wochenend und Sonnenschein und mit der Familie ganz allein. Unter diesem Motto machten wir uns auf ins bayerische Günzburg zum deutschen Legioland. In Günzburg angekommen, sah man schon die Hinweisschilder die zum Legoland führten.
Als Kind war es für mich schon immer ein Traum gewesen, einmal in das dänische Legoland zu fahren. Dies war früher bekanntlich das einzigste. Und an diesem Wochenende erfüllte sich für mich dieser Traum. 25 Jahre später, aber immerhin klappte es doch.
Mit gut gefülltem Geldbeutel und guter Laune trafen wir zu fünft (2 Erwachsene, 3 Kinder) am Parkplatz ein. Dort knöpfte man uns zugleich erst einmal 3 Euro Parkgebühr ab. Okay, der Parkplatz ist schließlich bewacht. Vom Parkplatz war es nicht weit bis zum Eingang. An den Kassenhäuschen war reger Verkehr. Kein Wunder, es ist Samstag und das Wetter spielt auch mit.
Erstmal betrachtete ich mir die Preistafel. Ups, es gibt ja gar keine Familienkarten. An der Kasse bezahlte ich dann für uns insgesamt 108 Euro Eintritt. Mir klappte erst einmal das Kinn runter, doch ein Blick in die Augen der Kinder ließ meine Finger in die Geldbörse fahren und die Billets kaufen. Erwachsene bezahlen 23 Euro, Kinder von 3-11 Jahren 19 Euro. Wenn man bedenkt das die Kinder mehr fahren als wir Erwachsenen, dann ist der Preis etwas verkehrt "g".
Der Eingangsbereich war farbenfroh und man wußte gleich bei diesem Anblick wo man war. Sehr groß und nicht zu übersehen prankte das Wart Legoland über dem Eingang. Von dort aus ging es gleich zum Miniland, was ich als Kind immer erleben wollte. Einmal so groß wie ein Riese und über die Dächer der Welt schauen. Machte wirklich riesig Spass und wie alles erbaut wurde, mit diesen Millionen von Legosteinen ist schon beachtenswert. Mit unser Großen machten wir dann auch gleich etwas Erdkundeunterricht, welches Gebäude zu welcher Stadt gehört. Fahrende Eisenbahnen, Stadtgeräusche und animierte Vorrichtungen lassen einem das Herz höher schlagen. Dieser Teil im Maßstab 1:20 ist wirklich sehr gut gelungen.
Im Themenbereich Lego X-Treme waren die Kinder nicht mehr zu halten. Alle Fahrgeschäfte waren im Lego-Design aufgemacht. In einer Art Achterbahn dürfte leider unser Jüngster nicht mit, da er noch keine 6 Jahre ist. In die Lego Studios sind wir nicht rein, da es zu voll vor dem Eingang war. Der Wellenreiter war etwas für uns alle, leider wieder nichts für Junior. Dafür konnte er sich auf dem Wasserspielplatz austoben. Wasserfontänen spritzten hier herum und man wußte anfangs nicht von wo sie kamen und wo sie waren. Hier machten wir tolle Fotos. Bei den Lego Racers mußten wir auch etwas länger anstehen, doch nach ca 45 Minuten war mein Mann und Sohnemann endlich am Ziel und düsten mit den Wagen auf der Piste.
Der Themenbereich "Land der Abenteuer" ist einmal etwas für die ganze Familie. Beim Abenteuer-Spielplatz machten wir es uns auf einer Bank bequem und ließen den Kindern freien Lauf. Hier konnten sie rumtollen, klettern und sich über Seile, die wie Spinnennetze aussahen, hangeln. Vor dem Gelände auf den man lebensgroße, aus Lego gebaute Wildtiere sehen konnte war leider auch eine Schlange. Mit kleinen Jeeps kann man dort durch eine Urwaldlandschaft fahren. In die Wasserrutsche konnten wir alle rein. Dieses Gelände wurde sehr schön aufgebaut.
Imagination ist ein Themenbereich in dem die Kinder ihre Fantasie und Kreativität wirken lassen können. Über unseren Köpfen fuhr eine Art Bahn, die aber mit Beinkraft der Passagiere angetrieben werden mußte. Am Kids-Power-Tower hievte unser Großer mich anhand eines Seiles bis nach oben. Natürlich konnten die Kinder auch hier einmal mit Legosteinen bauen. Zuhause lagen sie seit geraumer Zeit in einer Kiste in der Kinderzimmerecke, und hier stürzten sie sich drauf. Interessant war auch die Legoeisenbahn. Vom Aussichtsturm konnte man über das ganze Legolandgelände sehen.
Das Ritterland kam bei unseren Kinder nicht so gut an. Wir wissen auch nicht voran das lag. Zu meiner Kinderzeit war Ritter spielen in gewesen. Das einzigste war sie interessierte war der Ritt auf einem großem Legopferd auf Schienen und die Fahrt mit dem Feuerdrachen (auch eine Art Achterbahn).
Lego-City ist das Highlight in Legoland. Das war unsere einhellige Meinung. Hier verbrachten wir die meiste Zeit. Hier konnte man fahren, fliegen und seinen Legoland-Führerschein machen. Auf der Bootsfahrt lachten wir viel, da mein Mann sich recht dümmlich mit dem lenken anstellte. Recht interessant war die Lego-Werkstatt, in der man den Erbauern der verschiedensten Formen über die Schulter sehen konnte.
Verhungern und Verdursten kann man im Legoland nicht. Die Preise entsprechen denen anderer Vergnügungsparks. Es ist aber angebracht, sich etwas mitzunehmen, da es doch recht teuer werden kann wenn man zu fünft ist. Eintritt, Essen, Trinken und Souvenirs...schnell sind über 250 Euro dahin.
Insgesamt ist die Anlage gut geworden. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich mir mehr erwartet. Fahrattraktionen für Erwachsene gibt es so gut wie keine. Der ganze Park ist mehr für Kinder und Teenager konzipiert worden. Ein Besuch lohnt sich, doch kann er recht teuer werden, je größer die Familie ist.
Danke für´s Lesen
28.07.03
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