Lexmark X6170 Testberichte
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- Handhabung & Komfort: gut
- Druckqualität: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- Preis, Funktionen, automatischer Einzug
- Preis, Funktionen, autom . Einzug
Nachteile / Kritik
- Treiber, kein Kabel dabei, Platzbedarf
- Treiber, kein Kabel dabei, Platzbedarf
Tests und Erfahrungsberichte
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Alt, aber immer noch gut
4- Handhabung & Komfort: gut
- Druckqualität: gut
Pro:
Siehe Bericht
Kontra:
Siehe Bericht
Empfehlung:
Ja
Im Sommer 2004 habe ich mir hier zu Hause ein kleines Büro eingerichtet. Ich bin seit 2002 selbstständig und benötigte damals dringend einen Platz, wo ich ungestört arbeiten konnte. Leider habe ich hier nicht wirklich viel Platz, also wurde es auch schwer, die passenden Gerätschaften zu finden und unterzubringen. Ich benötigte einen neuen Drucker für meinen PC, auch ein Scanner sollte vorhanden sein und ein Fax. Schnell erkannte ich, dass dafür der Platz nicht reichte, also suchte ich mir eine Alternative, ein Multifunktionsgerät. Mit dem Lexmark X6170 fand ich dann auch schnell das, was ich suchte. Ein gerät, welches Drucker, Scanner, Kopierer und Fax in einem ist, genau das, was ich brauchte.
~~~Der Preis~~~
Gekauft habe ich das gute Stück in der Metro. Es war im Angebot und kostete nur 220 Euro. Es war also nicht wirklich teuer, wenn man bedenkt, was die vier Geräte einzeln gekostet hätten, was sie an Strom, und Platz verbraucht hätten.
~~~Lieferumfang~~~
- Lexmark X6179
- Software-CD
- Handbuch
- Fax-Kabel
- Garantiekarte
Im Lieferumfang war kein USB-Datenkabel enthalten. Dies musste ich mir extra besorgen. Das war zwar nicht weiter tragisch, da ein Standartkabel eh zu kurz gewesen wär, aber dennoch gehört meiner Meinung nach ein USB-Kabel eigentlich zum Standartlieferumfang eines USB-Geräts.
~~~Technische Daten~~~
***Allgemein***
- Maße (l x b x h): ca. 44 x 50 x 30 cm
- Gewicht: 9,6 Kg
- Speicher: 16 MB
- PC-Verbindung: USB 2.0
- Betriebssystemunterstützung: Windows XP, Windows 2000, Windows ME, Windows 98
- Software: Lexmark Photo Editor
- Stromverbrauch: 35 Watt (Standby-Modus: 15 Watt)
- Geräuschpegel: 48 dBA
***Drucker***
- Max. Druckauflösung: 2400 x 1200 dpi (s/w); 4800 x 1200 dpi (Farbe)
- Max. Druckgeschwindigkeit: 19 Seiten/ min (s/w); 15 Seiten/ min (Farbe)
***Scanner***
- Optische Auflösung: 1200 x 4800 dpi
- Grauskalentiefe: 8 -16 bit
- Farbtiefe: 24-48 bit
***Kopierer***
- Max. Kopiergeschwindigkeit: 16 Seiten/ min (s/w); 12 Seiten/ min (Farbe)
- Max. Dokumentenvergrößerung: 400 %
- Max. Dokumentenverkleinerung: 25 %
- Max. Anzahl Kopien: 99
***Fax***
- Max. Übertragungsgeschwindigkeit: 33,6 Kbps
- Fax über PC: vorhanden
- Speicherkapazität: bis zu 80 Seiten
- Nummernspeicher: bis zu 100 Nummern
- Kurzwahlspeicher: 20 Nummern
- Faxweiterleitung, Faxjournal, automatische Wahlwiederholung, Anrufbeantworterschnittstelle
***Dokumenteinzug***
- Kapazität: 50 Blatt
- Unterstützte Medien: Normalpapier, Transparentfolien, Briefumschläge, Postkarten, Etiketten, Transferpapier zum Aufbügeln, Fotopapier, Banner, Gestrichenes Papier
- Max. Vorlagenformat_ Legal (216 x 356 mm)
- Standartmedienkapazität: 100 Blatt
- Ausgabeablagekapazität: 50 Blatt
~~~Installation~~~
Der Aufbau des Geräts ging ziemlich schnell. Raus aus dem Karton, rauf auf den Druckertisch. Danach mussten das Netzteil und das Fax-Kabel eingesteckt werden. Wie schon erwähnt, war im Lieferumfang kein USB-Kabel enthalten. Ich musste mir also separat noch eines kaufen und das dann ebenfalls noch einstecken.
Danach ging es an die Einrichtung am PC. Wie unter Windows XP üblich, erkannte der Rechner sofort beim Einstecken des USB-Kabels das Gerät und begann mit der Installation, die allerdings scheiterte. Die mitgelieferte Treiber-CD sollte Abhilfe schaffen, die Installation brach aber aufgrund einer Fehlermeldung mittendrin ab. Ich musste mich also erstmal im Netz belesen und stellte dann fest, dass der mitgelieferte Treiber nicht mit Windows XP verwendet werden konnte. Eine neue, Windows-XP-taugliche Version der Software wurde auf der Seite von Lexmark zum kostenlosen Download angeboten. Das Paket hatte 31 MB und der Download dauerte ziemlich lange, weil ich 1. damals nur ISDN zur Verfügung hatte und 2. die Seite insgesamt auch ziemlich langsam war. So dauerte der Download am Ende fast 1 ½ Stunden.
Danach konnte die Software endlich installiert werden und das Gerät war einsatzbereit.
~~~Funktionsweise~~~
***Beim Drucken***
Die Herstellerangabe der Druckgeschwindigkeit ist natürlich etwas sehr hochgegriffen. In der Realität schafft das Gerät etwa 5 Seiten Text pro Minute und bei Bildern etwa eine Seite pro Minute. Die Qualität der Ausdrucke ist sehr gut. Persönlich drucke ich zwar nur sehr selten farbig, da ich im Büro in erster Linie das Gerät für Geschäftsdokumente verwende, aber die Qualität war, trotz nur seltener Nutzung, immer sehr zufriedenstellend. Ich weiss zwar, dass es gerade für Fotodruckereien viel bessere Drucker gibt, aber das war ja auch nicht die Kaufintention. Ich brauchte einen guten Drucker, für Geschäftsunterlagen und dafür reicht die Druckfunktion meines Multifunktionsgeräts definitiv aus. Die Druckauflösung mit ihren 2400 x 1200 dpi für Textdokumente ist vollkommen ausreichend.
***Beim Scannen***
Es gibt beim Lexmark X6170 zwei Möglichkeiten, Dokumente zu Scannen. Einmal ganz normal über geeignete Software (z.B. die mitgelieferte Scan-Software von Lexmark) und dann über das Bedienfeld am Gerät selber. Ich selbst nutze eigentlich ausschließlich die Möglichkeit über den PC. Das Gerät verfügt über eine automatische Objekterkennung. Diese funktioniert aber gerade bei Textdokumenten nicht immer richtig. Es ist immer besser zuerst einen Vorschauscan zu machen und dann den Scanbereich selber festzulegen. Dies funktioniert beim automatischen Scan am Gerät selber nicht. Dort kann man zwar gleich das gewünschte Format (Bild, PDF, Textdokument usw.) auswählen, aber das nützt einem ja nicht viel, wenn dann in der PDF-Datei nur die Hälfte des Textes drin steht. Nach dem Einschalten braucht die Scannerlampe etwa 45 Sekunden zum Aufwärmen, bis sie einsatzbereit ist. Mit der Zeit wurde dies aber etwas schlechter, so dass man jetzt doch schon deutlich merkt, wie der Scanner von Scan zu Scan besser wird, weil die Lampe erst später auf volle Betriebstemperatur kommt. Ich mache deswegen jetzt immer erst zwei bis drei Vorschauscans, damit die Qualität des Scans dann auch optimal ist.
Die Geschwindigkeit des Scanners ist sehr gut. Je nach dpi-Zahl geht es eben schneller oder langsamer. Für ein normales Textdokument braucht der Scanner etwa 30 Sekunden. Durch den automatischen Dokumenteinzug lassen sich auch locker viele Dokumente auf einmal einscannen. Einmal den Scanbereich festgelegt und dann arbeitet das Gerät von ganz allein. Das Gerät schafft bis zu 50 Dokumente in einem Anlauf und speichert diese Automatisch Seite für Seite als PDF-Datei. Der Scanbereich entspricht einer A4-Seite. Kleinere Dokumente schafft das Gerät natürlich auch. Man sollte nur nicht Dokumente in unterschiedlichen Größen gleichzeitig in den Dokumenteinzug legen, weil der Einzug dann Probleme bekommt und es doch schnell zu einem Papierstau kommen kann.
***Beim Kopieren***
Die Kopierfunktion ist für mich das Highlight am Lexmark X6170. Man muss dafür nicht einmal den PC an haben. Einfach das Dokument entweder auf die Glasplatte des Flachbettscanners oder in den automatischen Dokumenteinzug einlegen und entweder bei Farbe oder Schwarzweiß auf „Start“ drücken und fertig. Endlich konnte ich also auch ganz fix Farbkopien erstellen. Die Kopien gehen sehr schnell, die Qualität ist sehr gut. Man kann hierbei auch die Intensität des Drucks einstellen, also ob der Druck sehr kräftig oder eher schwach sein soll. Was natürlich sehr gut ist, wenn man vielleicht nicht ganz so wichtige Dokumente kopieren und dabei etwas Tinte einsparen will.
Wie auch beim Scannen funktioniert auch hier alles automatisch über den Dokumenteinzug, wenn man denn will. Man kann bis zu 50 Dokumente gleichzeitig einlegen und kopieren lassen. Auch hier sollte man aber beachten, dass die Dokumente keine unterschiedlichen Größen haben.
***Faxen***
Die Fax-Funktion war für mich ein wichtiges Kriterium, das Gerät zu kaufen, denn dies benötigte ich zu diesem Zeitpunkt dringend. Der Faxnummernspeicher von bis zu 100 Nummern ist natürlich sehr praktisch, auch wenn ich nicht annähernd soviel Bedarf an Faxnummern habe. Bei mir ist noch nicht einmal der Kurzwahlspeicher von 20 Nummern voll. Dennoch ist das natürlich eine tolle Funktion. Ich habe eine kleine Liste mit der Speicherplatzbelegung neben das Gerät gelegt, so hatte das ständige Suchen nach den Nummern endlich ein Ende.
Die Übertragungsrate ist sehr gut. Wenn es mal nicht so schnell geht, liegt es meist nicht an meinem Fax, sondern am Gerät meines Faxpartners. Leider ist mir aufgefallen, dass das Gerät offenbar mit einigen Arten von Faxgeräten nichts anfangen kann. Die Geräte scheinen sich offenbar nicht richtig zu „verstehen“. Es klingelt zwar, es wird auch verbunden, aber der Datentransfer wird ohne Angabe von Grund einfach abgebrochen. Dies ist mir jetzt schon ein paarmal passiert, meistens wenn ich Faxe an Behörden schicken muss. Den Grund dafür kenn ich leider nicht. Falls es mit dem faxen mal nicht geklappt hat, verfügt der Lexmark X6170 über eine automatische Wahlwiederholung nach 2 Minuten. Dies wiederholt sich bis zu dreimal. Sollte es zu Fehlern bei der Übertragung kommen, spuckt das Gerät automatisch ein Fehlerprotokoll aus, was man aber auch abschalten kann.
***Tintenpatronen***
Ärgerlich beim Lexmark X6170 ist, dass das Gerät nur über zwei Tintenpatronen verfügt, eine farbige und eine schwarze. Diese sind zudem auch noch relativ teuer. Ein Set aus beiden kostet im Einzelhandel etwa 80 Euro (schwarz 30, farbig 50). Die Farbpatronen sind bei intensiven Drucken leider viel zu schnell alle, was ja auch normal ist, da man ja gleich die komplette Patrone auswechseln muss, wenn eigentlich nur das Magenta leer ist. Die Farbpatrone schafft, je nach Intensität etwa 300-500 Seiten. Eigentlich wollte ich ja ein Gerät mit 4 Einzelpatronen, doch diese waren damals viel zu teuer oder enthielten leider kein Fax.
Die schwarze Tintenpatrone hält sehr lange. Man kann mit ihr locker 500 bis 600 Seiten drucken. Die Druckkosten belaufen sich beim schwarzweissen Dokument-Druck auf etwa 5 Cent/ Seite, beim Farbdruck auf teure 12 Cent. Auch das ist ein Grund, warum ich hauptsächlich nur schwarzweiss drucke.
Das Gerät ist bei der Arbeit relativ leise. Mein alter Drucker machte um einiges mehr Krach. Auch mein alter Scanner machte deutlich mehr Geräusche. Die Klingel das Faxgeräts ist gut hörbar und zum Glück nicht zu schrill, so dass sie einem bei der Arbeit zwar auffällt, einen aber nicht stört.
~~~Fazit~~~
Auch wenn das Gerät jetzt schon locker 4 ½ Jahre alt ist, erfüllt es noch immer seinen Zweck. Ich bin sehr zufrieden mit dem Gerät und die relativ hohen Ausgaben von 220 Euro haben sich schon lange bewährt. Auch wenn das Gerät doch jetzt immer mal wieder kleinere Macken hat und man das ein oder andere Mal öfter den „Scan“-Button drücken muss, so arbeitet das Gerät immer noch zuverlässig, leise und relativ sparsam. Auf Farbdrucke verzichte ich fast vollständig, dafür sind mir die Kosten einfach zu hoch. Ausserdem habe ich auch nur relativ wenig Verwendung dafür. Das Gerät steht jetzt schon sehr lange in meinem Büro und ich hoffe, es wird es noch sehr lange tun, denn die Funktionen reichen für meine Zwecke mehr als aus und ich bin hochzufrieden damit. Auch wenn das Modell schon relativ alt ist, bekommt es von mir trotzdem noch 4 Sterne und eine Empfehlung. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 10.02.2009, 13:49 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
LG, Daniela
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anonym, 26.01.2009, 17:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr hilfreich. LG Just86
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Design trifft Funktionalität
21.01.2004, 13:44 Uhr von
ltd121
Ärgerlich die ganze Geschichte, deshalb hat es auch lange Zeit gebraucht hier mal wieder vorbei z...Pro:
Preis, Funktionen, automatischer Einzug
Kontra:
Treiber, kein Kabel dabei, Platzbedarf
Empfehlung:
Ja
Lange Zeit leisteten mir 3 Geräte (Fax, Flachbettscanner, Drucker) im Arbeitszimmer Gesellschaft und beanspruchten natürlich auch entsprechend Platz. Damit ist jetzt Schluss, ich habe seit knapp 3 Monaten ein Multifunktionsgerät => den Lexmark X6170.
Warum gerade der Lexmark X6170? Ganz einfach :
- der Preis war OK – 238,60 € Metro
- das Aussehen stimmt – Geschmackssache
- die Technische Daten sind gut
- das Bedienfeld ist komplett und übersichtlich
In aller Kürze die technischen Daten:
Anschluss: USB (1.1 u. 2.0), das Anschlusskabel ist nicht (!) im Lieferumfang enthalten
Drucker:
- Thermo-Tintenstrahldrucker Farbe
- Auflösung Schwarz max. 2400 x 1200 dpi
- Auflösung Farbe max. 4800 x 1200 dpi
- Geschwindigkeit Schwarz 14 S./min. (realistisch 4-7)
- Geschw. Farbe 6 S./min. (realistisch 2)
- 2 Patronen (Schwarz + Kombi-Patrone Farbe)
Scanner:
- Kombination aus Flachbettscanner und automatischem Vorlageneinzug
- Optische Auflösung 1200 x 4800 dpi
- Geschwindigkeit für einen 300 dpi-Scan ca. 20 sek.
- Scanbereich entspricht DIN A4
Kopierer:
- max. Auflösung 600 x 600 dpi
- Geschwindigkeit Schwarz 9,5 S./min. (realistisch 2-3)
- Geschwindigkeit Farbe 1,6 S./min. (realistisch 1)
- Zoom 25% - 400%
Fax:
- Farbfax mit max. 33,6 KBit/sek.
Sonstige Ausstattung/Daten:
Der Lexmark ist mit einer 100 Blatt fassenden Papierzuführung (hinten, stehend) ausgestattet, in die jedoch max. 50-70 Blatt passen, je nach Papierstärke. Die Automatische Dokumentenzuführung (auf der Abdeckung horizontal) fasst lt. Herstellerangabe 50 Blatt, hier sind etwa 30 Seiten das realistische Maximum.
Der Lexmark verarbeitet sehr viele Druckmedien in verschiedenen Größen und verfügt über eine automatische Papiersortenerkennung, die dann die Druckstärke einstellt.
Die Fax- und Kopierfunktion kann auch ohne PC genutzt werden.
Das Bedienfeld:
- sehr übersichtlich angeordnet
- klare Beschriftung der Tasten
- blau beleuchtetes, gut erkennbares Display
- über die Scannertasten kann der PC gesteuert werden (Scan in Email-Programm usw.)
Persönliche Erfahrungen:
Die erste Schwierigkeit tauchte gleich beim Auspacken aus, wo stelle ich das Monstrum hin? Er ersetzt zwar 3 Geräte, braucht aber fast genauso viel Platz! Durch den Papiereinzug von hinten, die Druckausgabe nach vorne und den quer liegenden Flachbettscanner beansprucht das Gerät in Breite und Tiefe jeweils 50 Zentimeter Platz.
Leider sucht man das Anschlusskabel vergebens, wer das ganze Kleingedruckte auf dem Karton nicht durchliest läuft halt zweimal.
Die Installation des Lexmark verläuft relativ problemlos, Drucker anschließen, die automatische Hardwareerkennung von Windows abbrechen und die Installationsroutine von der mitgelieferten Treiber-CD starten.
Von der CD wird zuerst der Drucker, dann Fax und Scanner installiert. Als Scannersoftware liegt Abby Finereader 5.0 bei, ich benutze jedoch Omnipage, so dass ich zur Software wenig sagen kann.
Der mitgelieferte Treiber ist leider nicht mehr ganz aktuell und enthält einen Fehler. Nach etwa einer Woche Betrieb hatte der Automatische Einzug einen Papierstau (der einzige bisher) und der Scanner arbeitete in der Folgezeit nicht mehr richtig, ständig wurde ein Verbindungsproblem zum Gerät angezeigt, Drucken ging jedoch problemlos. Also habe ich mir auf der Lexmark-Seite einen neuen Treiber herunter geladen, den alten Treiber komplett deinstalliert und den neuen installiert – seitdem gibt es keine Probleme mehr. Der Druckertreiber von der Website hat übrigens die Größe von 31 MB, wer da kein DSL hat ist für den Download etwas länger unter-wegs.
Die Ausdrucke des Lexmark liegen relativ schnell in der Papierausgabe, die Herstellerangaben müssen jedoch Laborwerte sein (s.o.). Der Drucker ist im Vergleich zu meinem Epson 900 relativ leise.
Die Qualität der Ausdrucke ist gut bis sehr gut, für den alltäglichen Gebrauch reicht normales Kopierpapier absolut aus. Wenn man Fotos in Fotoqualität drucken will, kommt man ohne Spezialpapier nicht aus. Die Druckgeschwindigkeit für den Fotodruck in der höchsten Auflösung liegt bei ca. 2-3 Minuten pro Seite (A4), allerdings stimmt dann auch die Qualität.
Die Tintenpatronen scheinen mir recht ergiebig zu sein, ich führe zwar kein Buch über die Anzahl meiner Ausdrucke aber in den letzten Wochen kam schon einiges zusammen – ich drucke trotzdem noch mit den ersten Patronen. Die (hoffentlich genaue) Füllstand-Anzeige des Druckertreibers zeigt jetzt etwa 50% an und ich habe mir mal einen Satz neue Patronen besorgt. Das Pärchen (Schwarz + Farbe) kostet bei Ebay knapp 60€ mit Versand, da freut es mich schon wenn die Tinte was länger hält.
Der Scanner ist das Gerät, das bei mir am meisten arbeiten muss. Die automatische Dokumentenzuführung war auch mit kaufentscheidend und liegt eigentlich ständig voll Papier. Gescannt wird alles, was nicht im Original aufbewahrt werden muss und da kommt so einiges zusammen. Die Qualität des Scanners ist gut, insbesondere dann, wenn man auf die maximale optische Auflösung geht, was sich jedoch aufgrund der dann stark reduzierten Geschwindigkeit nur für Fotos lohnt.
Normalerweise scanne ich mit 300 dpi, damit kann ich pro Minute ca. 3 Seiten einscannen – das ist für mich OK.
Der automatische Einzug arbeitet zuverlässig (die einzige Ausnahme ist oben erwähnt), man kann problemlos einen Stapel einlegen und der Einzug trennt Seite für Seite. Lediglich das Papierformat innerhalb eines Stapels sollte gleich sein, sonst kann es passieren, dass er mal schief einzieht.
Die Qualität des Kopierers ist in Schwarz und in Farbe gut, der Scanner fängt an zu lesen und kurz darauf, noch während des scannens startet der Druckvorgang. SW-Kopien sind so relativ schnell erstellt, Farbe braucht seine Zeit (s.o.). Sehr erfreulich ist, dass der Rechner nicht laufen muss um eine Kopie zu erstellen.
Das Fax arbeitet problemlos, auch hier wird der Rechner nicht benötigt. Ich kann allerdings auch vom Rechner aus direkt aus den Programmen (z.B. Word) faxen.
Am Gerät gebe ich einfach die Nummer ein, lege das Fax in den Einzug und drücke auf Start – fertig. Das Fax wird eingelesen, anschließend die Nummer gewählt und der Lexmark verbindet automatisch in der schnellsten Geschwindigkeit die die Gegenseite zulässt. Das Fax bietet die Möglichkeit Fax-nummern im Kurzwahlverzeichnis zu speichern, ich nutze diese Funktion allerdings nicht.
Laut Handbuch verfügt der Drucker über eine Stand-By-Funktion, die durch 5 Sekunden langes Drücken der Ein/Aus-Taste aktiviert wird. Keine Ahnung wie das Funktioniert, bei mir schaltet sich das Gerät dann einfach ab – wer hier eine Lösung hat bitte bei mir melden.
Bitte auch alle melden, die einen Linux-Treiber für das Gerät kennen oder haben – vielen Dank.
Fazit: Obwohl mir nie ein Lexmark ins Haus kommt (;-)) würde ich ihn wieder kaufen – das sagt alles. weiterlesen schließen
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