Lexmark X75 Testberichte

Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 05/2004
Summe aller Bewertungen
  • Handhabung & Komfort:  sehr gut
  • Druckqualität:  sehr gut

Pro & Kontra

Vorteile

  • Einfache Handhabung. Der Geräte-Preis.
  • Design, qualität der bilder und Dokumente
  • kann alles und das nicht schlecht

Nachteile / Kritik

  • Die Düsen sind oft verstopft! Preis der Tintenpatronen.
  • vieles deshalb siehe text
  • Folgekosten

Tests und Erfahrungsberichte

  • Mein kleiner Multi geht nur noch auf einem Bein !!!

    3
    • Handhabung & Komfort:  sehr gut
    • Druckqualität:  gut

    Pro:

    Leichte Installation und Bedienbarkeit Flotter Ausdruck Gute bis sehr gute Scanergebnisse

    Kontra:

    Technisch inzwischen total veraltet Kein Kopieren ohne PC möglich Fehlende Fax-Funktion

    Empfehlung:

    Ja

    Erfahrungsbericht Lexmark X75

    Einleitung:

    Vor fünf Jahren, als ich meine schwerkranke Freundin pflegte, richtete ich bei ihr zu Hause auch ein Büro ein. Es fielen jede Menge Briefe an Behörden an, und auch etliche Fotokopien mussten gemacht werden. Aber dafür jedes Mal zum Kopier-Shop um die Ecke laufen? Nein! Des Rätsels Lösung fand ich dann im März 2003, und ich kaufte den Lexmark X75. Über meine Erfahrungen mit diesem Gerät möchte ich hier und heute berichten.

    1. Das Produkt

    Es handelt sich um ein sog. „Multifunktionsgerät“. Das bedeutet, es vereint die Funktionen eines Druckers und eines Scanners. Wenn man so
  • Scan: Drückte man auf diesen Knopf, wurde das Blatt eingescannt und als Datei mit dem voreingestellten Namen „lastscan.jpg“ im Ordner „Eigene Dateien“ abgelegt. Das sah man daran, dass sich mit Beginn des Scannens das Multifunktionscenter öffnete, den Fortschritt des Scannens in einem Balken rechts unten anzeigte und das Ergebnis dann in einem Fenster auswarf. In diesem Fall wurde eine farbige Datei angelegt. Wurde das Multifunktionscenter geschlossen, wurde man noch gefragt, ob man die Datei abspeichern wollte oder nicht.

  • Farbkopie: Hier wurde das Original nicht nur eingescannt, sondern auch direkt danach in Farbe ausgedruckt. Das habe ich aber ganz selten nur gemacht.

  • Schwarze Kopie: Diese Funktion habe ich in all den Jahren x-mal benutzt. Auch hier wurde das Original eingescannt und als schwarz-weiße Kopie dann ausgedruckt, genauso, wie man es von einem Fotokopierer her kennt.

  • Papier: Mit dieser Taste konnte man ein Blatt Papier einziehen lassen. Das brauchte ich aber nie, weil das Gerät dies bei einem Druckauftrag immer selbstständig tat.


  • ca) Scannen über die Software (Multifunktionscenter):

    Da der Lexmark X75 bei meiner Freundin meist unter dem Schreibtisch stand, war ich meistens zu faul, um mich zu bücken und die entsprechenden Knöpfe auf dem Gerät zu bedienen. Das brauchte ich auch nicht, denn es gab ja noch das Multifunktionscenter. Hierbei hatte ich folgende Auswahlmöglichkeiten:

  • Vorschau: Hier führte ich einfach per Mausklick einen Scan durch, ohne dass das Ergebnis als Datei angezeigt wurde, sondern nur einem Fenster auf der linken Seite konnte ich betrachten, wie das voraussichtliche Ergebnis aussehen würde. Das Tolle daran: Ich konnte mit Hilfe der Maus eine Markierung vornehmen, also entscheiden ob ich die komplette Vorlage oder nur einen Ausschnitt daraus scannen lassen wollte. Hatte ich meine Auswahl getroffen, klickte ich auf:

  • Jetzt scannen: Dann wurde der Scanvorgang gestartet, und das Ergebnis an den „Lexmark Fotoeditor“ übergeben. Hier konnte ich ein paar rudimentäre Funktionen wie Helligkeit und Kontrast vornehmen, das Bild spiegeln oder drehen. Das Ergebnis konnte ich dann unter dem vorgegebenen Namen „lastscan.jpg“ im Ordner „Eigene Dateien“ abspeichern oder einfach einen anderen Namen bzw. Zielordner wählen.

  • Jetzt kopieren: Hier konnte ich auch eine direkte Fotokopie machen. Hier hatte die Software-Lösung allerdings einen Nachteil: Hier musste ich links im Fenster noch auf „Schwarzweiß-Foto“ umstellen, wenn ich eine schwarz-weiße Fotokopie haben wollte. Denn von Hause aus war diese immer auf „Farbfoto“ eingestellt. Hier waren die Knöpfe auf dem Gerät also die einfachere Lösung, wie ich fand.


  • cb) Scanergebnisse:

    Der Scanner war von der Qualität deutlich besser als der Drucker: Zwar hatte ich bei allen Scanergebnissen den Eindruck, dass diese leicht dunkler waren, aber: Bei dunklen Farben brauchte ich in der Regel nichts nachzubessern. Bei ganz hellen Farben habe ich so manches Bild durch die Nachbearbeitung im Fotoeditor heller gemacht.

    cc) OCR-Software ABBYY FineReader Sprint:

    Bei der Installation wurde auch die mitgelieferte OCR-Software „ABBYY FineReader Sprint“ in der Version 5.0 installiert. Was konnte ich mit dieser Software tun? Nun, ich konnte Texte in Bilderdateien (z. B. Kopien aus einer Zeitschrift) mit Hilfe dieser Software in Textdateien umwandeln und entsprechend nachbearbeiten.

    Ich habe das in all den Jahren mal mit dem Exemplar einer Schülerzeitung gemacht, die mir eine Bekannte als JPEG-Bild geschickt hatte. Ergebnis: Die meisten Buchstaben – leider nicht alle – wurden 1:1 in Text übertragen. Die, die nur kryptische Zeichen enthielten, musste ich manuell nachbearbeiten. Aber immerhin: Ich musste nicht den ganzen Text von dem Bild per Hand abschreiben.

    6. Der Einsatz des Druckers heute

    Nach dem Tod meiner Freundin im Mai 2006 ging dieses Multifunktionsgerät in meinen Besitz über. Seit November 2006 läuft es ohne Probleme unter Windows XP, seit Ende April 2008 auch unter mit dem neuen Service Pack 3.
    Ich komme jetzt wieder zur Überschrift meines Berichtes zurück: Nach genau vier Jahren des Betriebes gab die Druckerwalze ihren Geist auf, und ich konnte von nun an nicht mehr damit drucken. Eine Reparatur habe ich mir erspart; die ist ja meist teurer als das Gerät selbst. Ich habe darum dieses Multifunktionsgerät derzeit nur noch als Scanner im Einsatz. Es läuft sozusagen seitdem nur noch auf einem Bein. Dafür liefert es aber bis heute noch – wie ich finde – sehr gute Scanergebnisse.

    7. Kaufempfehlung und Fazit:

    Für heutige Verhältnisse ist dieses Gerät natürlich technisch total veraltet: Die meisten Geräte haben heutzutage entweder ein integriertes Faxgerät oder zumindest die Anschlussmöglichkeit dazu. Auch die Möglichkeit, eine Kopie ohne PC durchführen zu können, ist heutzutage quasi ein Muss. Das alles kann dieses Gerät natürlich nicht leisten.
    Wer sich allerdings ein gebrauchtes Multifunktionsgerät kaufen und dabei ein Schnäppchen machen möchte, und wer darüber hinaus auf die modernen Funktionen keinen Wert legt, dem kann ich dieses Gerät durchaus empfehlen. Immerhin hat der Lexmark X75 bei mir vier Jahre lang problemlos funktioniert. Als Bewertung gebe ich dafür noch drei von fünf Sternen.

    In diesem Sinne einen lieben Gruß zum Nikolaus-Tag an alle Yopi-Mitglieder und an alle Gäste von draußen:-)!
    Euer Miraculix1967:-)

    Düsseldorf, den 6. Dezember 2008

Produktfotos & Videos

So-sieht-das-multifunktionsgeraet-aus
So sieht das Multifunktionsgerät aus. von Miraculix1967
am 06.12.2008
Der-scanner-bei-geoeffneter-abdeckplatte
Der Scanner bei geöffneter Abdeckplatte. von Miraculix1967
am 06.12.2008

Kommentare & Bewertungen

  • AngelikaR

    AngelikaR, 14.04.2009, 00:54 Uhr

    Bewertung: besonders wertvoll

    BW. Hast Du super beschrieben. LG

  • Winchen

    Winchen, 10.04.2009, 16:00 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Lexmark gehört nicht zu meinen "Freunden"

  • minasteini

    minasteini, 26.03.2009, 11:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr interessanter Bericht.

  • werder

    werder, 14.02.2009, 21:43 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Netter Bericht! LG aus Hannover!

  • Lexmark X75 - für Office-Anwendungen optimal!

    Pro:

    Anschaffungspreis

    Kontra:

    Bildqualität, Lautstärke, Betriebskosten, ...

    Empfehlung:

    Nein

    Der Lexmark X75 gehörte dem Lieferumfang meines Computers an und kostete 2004 noch 111€. Der Preis ist innerhalb von zwei Jahren schon drastisch gesunken. Heute ist er schon für 60 - 70 € zu erwerben.


    -Verpackung / Lieferumfang-

    Die Verpackung zum Zeitpunkt der Lieferung war ordnungsgemäß und sicher. Es konnte nur schwer etwas beim Transport zu Bruch gehen. Der Drucker war in Folie und Styropor eingehüllt.
    Zum Lieferumfang gehörte außer dem Drucker eine Schwarz-Weiß- und eine Farbpatrone, Druck- und Faxsoftware, aber KEIN Druckerkabel, was ein gehöriger Nachteil ist.
    Das USB-Druckerkabel konnte damals für zusätzliche 9,95€ bestellt

    Kommentare & Bewertungen

    • AndreaBln

      AndreaBln, 28.03.2007, 16:55 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      ***sh***LG Andrea

    • angi3000

      angi3000, 27.03.2007, 22:01 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Liebe Grüsse!

    • anonym

      anonym, 27.03.2007, 20:28 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      sh :o)

    • morla

      morla, 27.03.2007, 19:12 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      l. g. petra