Lexmark Z11 Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Lexmark Z11 - Naja, zum drucken reichts !!!

  

  06.05.2002, 23:01 Uhr von
  Gabri
  Ich schreibe für mein Leben gerne und somit auch auf anderen Plattformen wie ciao, dooyoo und eco...

  2

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Mein heutiges Produkt welches ich ausgiebig getestet und genutzt habe ist der Tintenstrahldrucker Z11 von der Firma Lexmark. Dieser Bericht steht auf mehreren Meinungsplatformen also nicht wundern wenn man ihn sonst noch wo findet. Gruss Gabri
  
  Preis und weitere Kosten
  
  Ich habe damals, also vor etwa 6 Monaten diesen Drucker für 99 DM bei ProMarkt erworben.
  Natürlich gehört dieser Drucker jetzt nicht zur Oberklasse von Tintenstrahldruckern allerdings
  hätte ich mir schon mehr davon erwartet. Für diese 99 DM waren dabei: Ein deutschsprachiges Handbuch welches verständlich aufgebaut war. Ein Druckerkabel für eine
  serielle Schnittstelle. Eine Farbtintenpatrone, eine Software-CD welche die Installation sehr
  einfach gestaltet. Erfahrungsgemäß kann ich nur sagen, wenn die Patrone leer ist dann kommt
  man auf seine Kosten. Eine neue Patrone kostet in den meisten Geschäften 45 EUR.
  
  Kompatible Betriebssyteme
  
  DOS; Win 3.1 und Win 3.11; Win 95; Win 98 und Win XP
  
  Patronenschacht
  
  Gibt es nur einen. Entweder Schwarz-Weiss oder Farbpatrone. Sehr leichte Handhabung beim
  Wechseln einer Patrone. Im Handbuch auch sehr gut beschrieben.
  
  Düsen
  
  Wiederstandfähige Düsen. Sehr gut zu reinigen. Leider brauchen Sie häufige Reinigung, sonst
  verschlechtert sich die Druckqualität zunehmend. Düsenreinigung geht aber durch den Drucker selbst. Er druckt eine Seite mit Farb oder Schwarz-Weissbildern und reinigt so gründlich und gezielt.
  
  Ausrichtung der Tintenkassette
  
  Anhand des Druckersoftware kein Problem. Ausrichtung wird ausgedruckt der Nennwert
  eingetragen und schon erzielt man in der Druckqualität das bestmögliche Ergebnis.
  
  Verbrauch
  
  Hierzu muss ich sagen das der Verbrauch sehr hoch ist. Egal ob man Schwarz-Weiss oder
  in Farbe druckt. Zu häufig darf man nicht auf maximale Druckqualität gehen. Normal oder
  Entwurf kommen hierbei besser an und sind vorallem sparsamer.
  
  Ersatzteile
  
  Sind relativ leicht zu bekommen. Entweder auf www.lexmark.com oder vereinzelt auch
  bei Fach- und Partnerhändlern. Patronen erhält fast in jedem Kaufhaus und in Computer-
  märkten kann man sich alte Patronen auch nachfüllen lassen.
  
  Druckqualität
  
  max. 1200*1200 dpi. Finde ich persönlich gar nicht mal so schlecht für einen so günstigen
  Drucker. Vorallem kommt diese Qualität bei Fotoausdrucken zur Geltung. Dabei ist die
  Qualität wirklich erstaunlich. Der Drucker ist aber trotzallem eher für den privaten Bereich
  gedacht, da er nicht gerade schnell druckt 2,5 Seiten die Minute schwarz-weiss ist nicht
  gerade komportabel. Bei Farbe ist er noch langsamer. Da braucht er auf höchster Qualität
  schon mal 5 Minuten oder mehr. Also nix fürs Büro. Eher was für Sparfüchse.
  
  Lärmpegel und Emissionen
  
  Der Lärmepegel ist deutlich unter 55 Dezibel von daher einer der leiseren Drucker. Auch andere Emissionen hat der Lexmark Z11 im Test bestanden. Natürlich TÜV geprüft.
  
  Betriebsleuchten
  
  Der Lexmark ist mit zwei Betriebsleuchten ausgestattet. Einer Betriebsleuchte welche den
  Zustand der Stromzufuhr anzeigt und eine Leuchte für den Druckstatus. Wobei sich der
  Druckstatus auch anhand der Druckersoftware ersehen lässt.
  
  Druckersoftware
  
  Ist sehr einfach zu installieren. Lässt sich unter allem o.a. Betriebssytemen anwenden.
  Neben Standardfunktionen wie dem Wechsel von Papiergrössen sind auch Besondersheiten
  vorhanden. Man hat z.B. eine Echtzeitanzeige für die Füllmenge der Patronen. Farbmischung,
  Drucklevel und Arbeitsprozesse gehören auch zu den Besonderheiten.
  
  Probleme des Druckers
  
  Ansich hat mir dieser Drucker wenig Probleme bereitet. Manchmal hatte ich Probleme bei der
  Papierzufuhr allerdings ist war dies, das grösste Übel dieses Druckers.
  
  Garantiezeit
  
  Der Drucker hat eine 24-monatige Garantiezeit. Eigentlich nichts besonderes eher Standard.
  Allerdings ist es gut das einem ein zuverlässiger Kundendienst mit Hotline zur Seite steht.
  Bei Schäden oder Garantieansprüchen kann kann man laut Verkäufer den Drucker auch im
  ProMarkt zurückgeben und gegen einen neuen eintauschen.
  
  FAZIT
  
  Der Lexmark Z11 ist ein guter und vorallem günstiger Drucker. Allerdings sind Ersatzteile
  bzw. Patronen beim nachkauf relativ überteuert und der Verbrauch des Druckers steuert
  dazu bei dies oft zu tätigen. Leider. Ansonsten ist die Qualität mit 1200 dpi erstaunlich
  hoch und auch wirklich sehr gut vorallem auf Fotoausdrucken. Der Lexmark ist leicht,
  leise und vorallem klein und leicht zu verstauen. Eine Bürolösung ist der Lexmark Z11
  nicht unbedingt, fürs Büro einfach zu langsam und ein zu hoher Verbrauch. Aber in
  Büros verwendet man ja heutzutage fast nur noch Laserdrucker. Also gut, leise und
  billig. Jedoch eher für Gelegenheitsausdrucke geeignet. Mittlerweile sind auch andere
  und neuere Modell von Lexmark erschienen, allerdings glaube ich das Lexmarkdrucker
  generell einen hohen Druckverbrauch haben. Im Gegensatz zu Canon sind Sie auch teurer.
  Ich hoffe dieser Bericht konnte euch ein wenig Licht ins Leben der Druckerwelt bringen!?
  
  Gruss
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Jarco, 16.05.2002, 00:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Naja, bei Lexmark sind die Patronen ja inzwischen auch schon teurer als der Drucker selbst... Ciao Enrico

• Lexmark Z11 - Billiger Drucker?

  

  03.04.2002, 18:43 Uhr von
  PrinceofLies
  Ich schreibe vor allem im Bereich Bücher und Filme

  2

  Bewertungen (155) / Kommentare (38)
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  • Druckqualität:  gut
  • Betriebskosten:  sehr hoch
  • Installation:  sehr schwierig
  • Support & Service:  gut

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Gliederung:
  

  
  
  • 1.Vorwort
  
  
  • 2.Installation
  
  
  • 3.Bedienung
  
  
  • 4.Bildqualität
  
  
  • 5.Nebenkosten
  
  
  • 6.Fazit
  
  

  
  
  1.Vorwort
  Ha,wie hab ich mich damals gefreut,als mir meine Kumpels zum Geburtstag diesen Drucker schenkten.
  Entnervt von dem vorsintflutlichen alten Gerät meines Vaters,das sowieso nie zur Verfügung stand war meine Freude sehr groß.
  Und was las ich da alles auf der Verpackung:
  Fotoqualität! Ja spitze!
  Doch dann kam der Härtetest...
  
  2.Installation
  Dem Drucker liegt eine CD mit Treibern sowie ein Handbuch und das passende Kabelwerk bei.
  Zumindest war bei meinem damals alles vollständig und das Anschließen und Installieren lief problemlos.
  Selbst als Netzwerkdrucker mit Zugang von verschiedenen Rechnern angeschlossen verlief leicht und unproblematisch,da die Installation idiotensicher,also ohne Beteiligung des Users ablief.
  Sprich CD rein,ein paar Tasten gedrückt und es lief von allein!
  
  Dabei fiel mir aber erstmals auf,daß der Drucker nur einen Patroneneinsatz hatte!
  Das ich mit ner Farbpatrone nicht weit kommen würde war also schon von vornherein klar.
  Schließlich setzt sich die am häufigsten verwendete Farbe Schwarz hierbei aus einer Mischung aller Farben zusammen und ne Schwarz-Weiß Patrone war mir dann doch zu blöd,schließlich verwendete ich den Drucker hauptsächlich für Grafiken und Tabellen.
  
  3.Bedienung
  Hach wie einfach das doch war!
  Es erschien eine Grafik beim Drucken,die mir stets anzeigte wie voll oder wie leer die Patrone mittlerweile war.
  Dummerweise fand ich erst verspätet heraus,das man beim Wechseln der Patrone angeben sollte,daß es sich um eine gebrauchte handeln würde,da hierdurch mehr aus der Patrone herausgeholt werden konnte.
  Das Programm zeigt nämlich zu früh an,daß die Patrone leer sei!
  
  In der grafischen Oberfläche konnte man auch wählen,welche Auflösung man haben will und damit festhalten,wie lange und wie Resourcenverbrauchend der Druck vonstatten gehen sollte.
  
  Dummerweise dauerte ein Druck bei hoher Auflösung nahezu eine Ewigkeit,weshalb man auf niedrigere Auflösungen gehen sollte.
  
  4.Bildqualität
  Nun auf höchster Auflösung zeigten sich mitunter wirklich erstaunliche Ergebnisse.
  Die gewünschte und versprochene Fotoqualität wurde zwar nur mit teurem Glanzpapier erreicht und die Qualität der Bilder schwankte mitunter sehr deutlich -
  So druckte ich ein Bild dreimal:
  Das erste war zu hell,das zweite zu dunkel und das dritte passte obwohl ich keinerlei Veränderungen an Einstellungen oder dem Drucker selbst vornahm.
  
  Aber sowas ist ja kaum von Belang!
  Schließlich hebt so ne Patrone doch bestimmt ne Weile und ansonsten ists auch nur Papier,das verbraucht wird...
  Oder vielleicht doch nicht?
  
  5.Nebenkosten
  Hierbei wurde es richtig ärgerlich,als ich erstmals eine neue Patrone kaufen wollte!
  Es ist wirklich bezeichnend,wenn die Patrone nur knappe 30 Mark weniger als der ganze Drucker (wo ja eine Patrone dabei war) kostete!
  
  Und da der Drucker nur eine Patrone aufnahm hatte man immer die Wahl viele Farbpatronen verschwenden zu müssen oder aber lediglich Schwarz-Weiß-Drucke verwenden zu können.
  
  Hierbei wurden dann solche Ergebnisse wie das dreimal gedruckte Bild umso ärgerlicher!
  Insbesondere das zu dunkle Bild verbrauchte eine Unmenge der Patrone,da,wie erwähnt,die Farbe Schwarz als Mischung aller drei Farben der Patrone entstand.
  
  Man stelle sich also vor,das man ständig für 80 Mark ne Patrone holen oder eben völlig auf Farbdrucke verzichten musste.
  
  Die Rechnung ab wann sich ein teurerer Drucker,der sowohl Farb als Schwarzpatrone einließ, rechnete ging sehr schnell auf und man ärgert sich zurecht schnell über diesen angeblich so günstigen Drucker.
  
  6.Fazit
  Glücklicherweise war es ja nicht mein sauer erspartes Geld,das für diesen Drucker draufging und so fristet eben jenes Gerät,über das ich mich einst so freute ein liebloses misachtetes Leben auf meinem Schreibtisch.
  
  Zum Einsatz kommt er nur noch selten,da ich für Texte und Tabellen wieder den Drucker meines Vaters verwende und ich mich einschränke an Bildern und Grafiken die es auszudrucken gilt.
  
  Jedenfalls kann ich folgendes über dieses Gerät sagen:
  Der scheinbar niedrige Preis von circa 120 Mark ist nur Schein!
  Innerhalb eines halben Jahres,vermutlich sogar schon früher habt ihr mit den Patronen mehr Geld ausgegeben als wenn ihr ein teureres Gerät mit zwei Patroneneinläßen gekauft hättet.
  Und mit jedem weiteren Druck wird dieser Unterschied noch deutlicher!
  
  Das die Bilder zudem in ihrer Qualität deutlich schwanken,also wirklich deutlich genug um bei einem oberflächlichen Blick aufzufallen,vereinfacht meine abschließende Empfehlung:
  
  Nicht kaufen!
  (Höchstens schenken lassen mit nem Vorat an Patronen) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    frankensteins, 18.01.2009, 12:39 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    -------------liebe Grüße Werner

  • 

    try_or_die87, 22.07.2008, 21:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße aus Regensburg

  • 

    Puppekaa, 23.04.2008, 09:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    toller Bericht - LG Karsta

  • 

    wolli007, 08.01.2008, 19:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg Wolli

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