Lexmark Z52 Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• LEXMARK Z52

  

  16.03.2005, 16:54 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  Bewertungen (154) / Kommentare (34)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  • Druckqualität:  gut
  • Betriebskosten:  gering
  • Installation:  sehr schwierig
  • Support & Service:  gut

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Inhalt dieses Berichtes: Lexmark Z52.
  
  In diesem Bericht soll es ein mal wieder um einen Tintenstrahldrucker gehen, genaugenommen um ein Gerät, welches sicherlich vielen von Euch schon mal irgendwo begegnet ist, denn es ist sehr bekannt, und wird in vielen Tests zum Kauf empfohlen. Lexmark ist ja eigentlich eine ziemlich bekannte Marke. Ich habe bisher schon ziemlich viele Geräte aus diesem Hause zu Gesicht bekommen, und muss wirklich sagen, dass diese qualitativ gesehen sehr hochwertig erscheinen.
  
  Die Aufmachung, die Handhabung, sowie die technischen Daten - alles stimmt bei diesen Geräten überein. Aufgrund dessen wird Lexmark neben Hewlett Packard und Epson auch zu den Topmarken im Drucker-Bereich (vor Allem bei Tintenstrahl-Drucker) gezählt. Dies vorweg, sozusagen als kleine Einleitung, nun kann es losgehen.
  
  Als ich das Gerät zum ersten Mal sah, erinnert es mich sofort an andere Modelle aus dem Hause Lexmark, sowie an den Vorgänger derselben Serie. Das Design ist ziemlich gut, gefiel mir auf jeden Fall sehr gut, dennoch ist anzumerken, dass die senkrechte Ablage Klappe nicht die beste Lösung darstellt, die den Entwicklern dieses Gerätes hier zur Verfügung stand. Mir hat dies nicht so gut gefallen, da das Papier so immer so schlecht eingenommen wird, und auch später aus dem Ausgebfach geschossen kommt. Dies muss doch nicht sein, hätte man beides wie bei den Hewlett Packard Geräten untereinander angebracht, so hätte man noch viel mehr Platz gespart. Aber nun gut, Hauptsache die Leistungen dieses Gerätes sind gut, denn darauf kommt es ja im Endeffekt an.
  
  Der Lexmark erscheint einheitlich in einem hellen Grau, lediglich die Papierablage ist etwas dunklerer. Eine Farb-Alternative gibt es nicht, man kann es auch nicht gesondert beim Hersteller anfordern. Man muss halt hier mit leben, aber meiner Meinung nach wurden die Farben hier schon sehr gut gewählt. Funktionstasten habe ich keine gefunden, lediglich einen Knopf mit dem man das Gerät anschalten, und eine mit dem man den Druck abbrechen kann, aber für sonstige Funktionen scheint dieses Gerät nicht geeignet zu sein, macht aber auch nichts, er soll ja auch bloß drucken können.
  
  Im Angebot enthalten sind 2 Patronen, eine Schwarze und eine Farb-Patrone. Diese kann man dann sofort einbauen in dem man den Klebstreifen entfernt, und kann sofort loslegen. Die Schwarze Patrone kann man, wenn man Bilder oder Grafiken oder sogar Fotos drucken möchte, gegebenenfalls gegen eine Fotopatrone ersetzen.
  
  Dies hat dann natürlich den Vorteil, dass Bilder viel besser in besserer Qualität ausgedruckt werden, als es der Fall ist wie wenn man mit einer normalen Schwarz/Weiß Kombination druckt. Zudem ist im Angebot natürlich der Drucker enthalten, klar, eine Anleitung dazu, sowie ein USB-Kabel, mit dem man den Drucker dann an den Computer anschließen kann. Man kann ihn allerdings auch ganz normal über parallel anschließen. Kann man sich halt aussuchen, wie man die Daten übertragen möchte.
  
  In Sachen Kompatibilität gibt es bei Lexmark keine Probleme. Ich konnte jedenfalls keine feststellen. Die Installation verlief sehr einfach, nach dem Neustart des Computers, also wenn man den Drucker hoffentlich korrekt an den PC angeschlossen hat, verlangt dieser nach der automatischen Erkennung der Hardware die beiliegende CD-ROM, um die Druckertreiber auf dem Computer zu installieren. Bei mir lief alles einwandfrei, nach nur wenigen Minuten konnte ich die Software schon starten, und Einstellungen konfigurieren. Das Menu ist hier eher mittelmäßig, dennoch denke ich, dass man sich hier zurecht finden kann. Bei Hewlett Packard ist dies noch einen Tick besser gelöst, mit Flash Animationen und Onmouse-over Funktionen. Macht aber nichts, Hauptsache man kann alles einstellen, oder ?
  
  Die Auflösung dieses Druckers liegt bei 1200 mal 1200 dpi. Und nun kommt mal wieder die Frage, ob dies genug ist, oder ob es doch besser hätte mehr sein sollen. Meiner Meinung nach ist dies zwar okay, reicht aber für einen Tintenstrahler nicht optimale Bilder ins Ausgabefach zu katapultieren. Bei 1200 mal 1200 haben selbst einige Laserdrucker Probleme. Nun gut, trotzdem kann man davon ausgehen, dass der Großteil der Drucks ordentlich wird.
  
  Im Menu der Software hat man natürlich auch bei diesem Gerät die Möglichkeit die Auflösung manuell herunterzusetzen. Dies ist aber nur empfehlenswert, wenn man Texte ausdruckt in Schwarz/Weiß, denn dann verbraucht der Drucker nicht soviel Tinte, und Tintenpatronen sind ja mittlerweile gar nicht mehr so billig. Oftmals muss man für eine schon bis zu 40 € auf den Tisch legen, da überlegt man sich doch zweimal, ob man die Auflösung für so eine Art Drucks nicht doch besser herabsetzen soll !?
  
  Der Lexmark ist ein Gerät, welches sehr leise arbeitet. Man hört ihn kaum drucken, er lässt sich auch nur sehr schwer aus der Ruhe bringen. Manchmal hat man ja das Problem, dass der Drucker einfach außer Kontrolle gerät, und viele Seiten Papier, unbeschrieben natürlich, einfach so ausspuckt. Hier ist dies nicht ein mal vorgekommen, dies spricht also ganz klar für die Stabilität dieses Gerätes, auf die wohl von Seiten Lexmarks sehr viel Wert gelegt wurde, denn es läuft alles einwandfrei und ohne Fehler oder Absturz.
  
  Eine Speicherkapazität von 512 KB ist meiner Meinung nach nicht wirklich viel. Also man hat hier nicht die Möglichkeit unendlich viele Drucks in Auftrag zu geben, die der Drucker dann nach und nach abarbeitet. Dies ist hier leider nach oben begrenzt. Eine Speichererweiterung ist hier leider auch nur sehr schwer möglich. Ich denke es ist mittlerweile so, dass 2 - 4 MB schon okay wäre, alles was darüber liegt ist nicht zwangsläufig notwendig, aber weniger muss es dann aber auch nicht sein. Macht aber nichts, dieser Wert wurde eben gesetzt, und lässt sich nicht ändern.
  
  Aber nun mal zur Geschwindigkeit dieses Gerätes. Nach Angaben Lexmarks sollen 15 Seiten Schwarz/Weiß Text in der Minute, und 7 Seiten in Farbe ausgedruckt werden. Das hört sich doch schon mal nicht schlecht an, dachte ich mir, also musste ich dies natürlich auch ausprobieren. Hab allerdings hinterher hochgerechnet, da der Papierverbrauch sonst doch zu hoch wäre, und ich Ärger mit meinem Vater bekommen hätte, weil unsere Testpatronen schon wieder leer wären.
  
  Der Lexmark kam bei mir sogar auf 16 Seiten im Schwarz/Weiß Druck. Dies ist sicherlich eine beachtliche Zahl. Im Farbdruck waren es dann doch allerdings nur 6 Seiten, die der Drucker ausdrucken kann. Für eine brauchte er 10 Sekunden, für 2 Seiten brauchte er 21 Sekunden. Macht aber nun wirklich nichts, die Geschwindigkeit ist immer noch sehr gut für einen Tintenstrahler. Wollen wir mal hoffen, dass auch die Qualität sehr gut ist.
  
  Ja ja, wie sollte es anders sein *g*, natürlich lässt auch die Qualität der Ausdrücke keine Wünsche mehr offen. Vor Allem im Textdruck ist der Lexmark Z 52 nicht zu schlagen. Hier erkennt man schon ganz deutlich, dass es sich wirklich um einen sehr guten Tintenstrahler handeln muss. Der Farbdruck zeigte an einigen Stellen Schwächen, aber dies kam auch nur ganz selten vor, so dass ich im Endeffekt mit einer guten Note urteilen werde.
  
  Ein Preis von 124 € kann sich auch sehen lassen, und ist für dieses Gerät meiner Meinung nach ganz klar angemessen. Informationen dazu gibt es wie immer auf der Homepage, also auf www.lexmark.de
  
  Liebe Grüße,
  
  emem weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    TheBestGirl, 27.01.2007, 00:05 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg sarah

  • 

    panico, 16.11.2006, 19:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg panico:-)

  • 

    birdman01, 12.09.2006, 16:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    mfg birdman01

  • 

    junior33, 29.08.2006, 20:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH und liebe Grüße, Ingo !

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• Wer ist stärker??

  

  31.10.2002, 12:59 Uhr von
  kleineswoelkchen
  ....lesen und gelesen werden... schauen wir mal, was hier sich entwickelt hatDa ich mich beruflic...

  4

  Bewertungen (15)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Wer kann mehr? Ich Dich überlisten oder Du technisches Gerät mich doch weiter austricksen? Ich war stärker, ob mit Kraft oder Willen, lest lieber selbst. Mein gestriger Nachmittag forderte doch schon so einiges bei mir an Nerven.
  
  Ein Anruf sollte eigentlich alles in Schwung bringen, oder sagen wir, den Drucker zum Laufen.
  Lexmark, nicht gerade meine bevorzugte Marke, da ich seither immer nur HP nutze. Informationen fand ich ganz schnell im Internet unter www.lexmark.de und konnte am Telefon meinem Freund ein paar Tips geben.
  Dachte ich jedenfalls.
  
  Doch jedesmal machte der Drucker, was er wollte. Installation erfolgreich, sie können ihren Kalender nun anschauen. Kalender? Ich saß am Telefon und kam gar nicht mehr mit. Nach einer Stunde am Telefon entschlossen wir uns doch, das ich zum Drucker laufe und mir dieses Wunderding einmal in Augenschein nehme.
  
  Und eigentlich hat mich sein erster Blick begeistert.
  Einfach im Aufbau, der Blatteinzug sehr optimal von oben und auch nicht allzu klobig im Aussehen.
  Und wer kann schon 2000 Seiten im Monat ausdrucken? Na doch einige Drucker, doch wie lange sie das durchhalten, ist die andere Frage. Doch sollte dieser Drucker erst einmal zum Laufen kommen.
  
  Alle installierten Daten nochmals gelöscht. Jetzt die CD einlegen und nebenbei einen Blick auf den neuen Aldi-PC werfen. Gedanklich habe ich in meinem Gehirn nach Informationen gesucht, ob es am PC liegen könnte, das Lexmark und er sich nicht vertragen könnten. Aber bisher war mich davon nichts bekannt.
  
  Die Installation war simple und erfolgte sehr schnell.
  Eigentlich frag ich mich immer noch, wie er wiederum den Kalender aufrufen konnte, obwohl diese Installations-CD immer noch eingeschweißt vor mir lag.
  Ich fand dazu wirklich keine Lösung.
  
  2400x2100 dpi und bis zu 15 Seiten pro Minute, das wollte ich sehen, wollte den klaren Unterschied zu meinem Hewlett Packard einsehen und vielleicht... naja .. vielleicht kauf ich mir.... aber nur vielleicht.
  Jeder kann sich vorstellen, wie man vor einem PC sitzt, wartet, endlich ein Ergebnis sehen will. Und nichts. Installation erfolgreich, kein Drucker vorhanden. Aber ich konnte einen Kalender erstellen.
  
  So, das brachte mich dazu, einfach einmal den Drucker aufzurufen und nach einem Treiber zu fahnden. Sherlock-Woelkchen bekommt das auf die Reihe. Stimmt, keine 5 Minuten später war mein Icon auf dem Desctop und ich hatte einen Drucker zur Verfügung. Welch Wunder.
  
  Jetzt kann ich endlich dieses Wunderwerk der Technik ausprobieren. 15 Seiten in Schwarz oder bis zu 7 Seiten in bunter Farbe, die durch eine spezielle Kantenglättungstechnologie viele Jahre meine Druckqualität erhalten sollen.
  
  Erster Druckversuch und ich beiße verzagt auf meine Lippen, was meine Augen erblickten, war alles andere als... naja, ihr wißt schon. Also über die Druckersteuerung die Düsen ausrichten, und die hatten es in sich.
  Doch dies ging schnell und einfach über die Bühne.
  Der nächste Druckversuch sah immer noch nicht anders aus, was war los?
  Bis zu 400 Druckdüsen sollten mir doch ein Feuerwerk der Technik entstehen lassen, sollten meine Augen an einmaligen Bildern weiden lassen.
  
  Vielleicht haben wir die Patronen falsch eingesetzt?
  Eine Farb- und eine Schwarzpatrone sind doch nur mit einem Klick anzubringen. Nochmals herausnehmen, einsetzen und ausrichten.
  Okay, dann ist vielleicht eine Düse verdreckt, die zu reinigen mit einem Druck ist auch nicht schwer. Der PC hilft einem wunderbar.
  Nur, daran lag es auch nicht.
  
  Nochmals um den PC gelaufen, meine Gedanken wandern lassen. Den Drucker anzuschließen war nicht schwer. USB- und Paralellanschlüsse sind ja in der heutigen Zeit kein Thema. Druckerkabel war dem Drucker beigelegt.
  Mein Blick wandert zum Freund und eine kurze Frage gab einen kurzen Einblick ins Preisverhältnis.
  299,00 DM (jetzt 149,00 Euro immer noch) zahlte er im Saturn in der Schloßstraße bei einem Angebotstag. Okay, dieser Drucker ist seit dem Mai 2000 auf dem Markt und kostete damals 399,00 DM. Ein Jahr Garantie keine Frage, man kann sogar die Garantie verlängern lassen. Dies kann auch online erfolgen. Garantie, das Kribbeln in meinen Fingern wurde stärker.
  
  So langsam aber sicher reifte in mir die Erkenntnis, nicht ich stellte mich dumm an, sondern der Drucker wollte nicht so, wie wir es wollten.
  Bilder sahen gar nicht allzu übel aus, doch Schriften oder alles was mit Buchstaben zu tuen hatte, zog er ein, wie er wollte und druckte er, wie er wollte.
  
  Sein liebstes Hobby war das Abfressen der Buchstaben. Immer nur die Hälfte kam noch bei mir an. Ich gönne ja dem Drucker einiges, aber nicht meine Schriftstücke.
  
  Der Junge wollt mir nicht ca. 18.000 Tintentröpfchen pro Sekunde geben. Dabei hat mich dies gereizt. Endlich gibt mal jemand alles. Nur, weil ich es befehle. Es war jedenfalls einen Versuch wert.
  
  Die einzelnen Druckversuche waren dabei nicht geräuschlich belastend, leises knistern und ein schneller Blatteinzug gaben mir auf sehr schnellem Wege ein Blatt. Okay, ein halb bedrucktes Blatt, aber immerhin etwas. Vom Laufgeräusch jedenfalls war ich begeistert.
  
  Das war gestern eine Erfahrung, die mir aber für mich als Anwender doch sehr wichtige Erkenntnisse gaben. Ich rief bei der Fehlersuche einige Freunde an. Eine schwört seit Jahren auf seinen Mac und bei ihm läuft der Drucker wie am Schnürchen, bei seinem Kumpel ist eine Installation unter Linux auch nicht problematisch gewesen. Windows 95 und Windows 98 nehmen den Lexmark auch als Freund in ihren Programmen auf. Und gestern unter Windows ME ging die Installation nach einigen Schwierigkeiten dann wie von selbst.
  
  Doch den Fehler fand keiner. Das sich meine allererste Vermutung bestätigen würde, hätte ich nie gedacht. Der Junge war Ausschuß, nicht fähig, ein wunderbar bezauberndes Bild für mich zu zaubern.
  Seine Blatttransporte sind schuld, er ist wie ein Wandersmann, macht Rast, wenn er Ruhe will. Nur wenn ein Blatt jeden Pixel als Auftrag hatte, zog er gleichmäßig ein.
  
  Nur, das bringt mir und auch meinem Freund keinen Nutzen. Also wird die Garantie in Anspruch genommen. Nur,wo hat er den Kassenbon?
  
  Wie es weitergehen wird und ob Saturn wirklich so kulant sein wird, wie am Telefon versprochen wird, das könnt ihr bald einmal nachlesen.
  
  eure andy
  
  Saturn war sehr kulant. Dieser Beitrag entstand im Original vor anderthalb Jahren, der Drucker hatte bis gestern seinen Dienst getan und qualmte auf einmal sehr intensiv, nachdem ich 40 Seiten drucken mußte.
  
  Für eine Dauerbelastung hatte er nicht mehr herhalten wollen. Schade, denn irgendwie hatte ich mich an das Teil nun auch gewöhnt, da ich ihn übernommen hatte.
  
  Ein Lob nochmals an Saturn, nur hätte ich mir eine längere Lebensdauer erwartet.
  
  eure andy weiterlesen schließen

• Wenn man sich nur die Tinte leisen könnte...

  

  15.08.2002, 17:26 Uhr von
  0-8-15
  Tja, war lange nicht mehr hier und wundere mich warum hier alles so anders aussieht. Hups, mein A...

  4

  Bewertungen (10)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Es ist schon etwas her, daß ich mir den Lexmark Z52 bei Primus-Online gekauft habe. Damals hat mich der Preis (130 DM) gereizt, also schlug ich zu, ohne mich irgendwie darüber zu erkundigen, oder Vergleiche anzustellen. Glücklicherweise wurde ich dabei nicht enttäuscht:
  
  Der Drucker:
  
  Für damalige Verhältnisse eigentlich erstaunlich ist die maximale Auflösung von 2400 x 1200 dpi. Vergleichbare Drucker in dieser Preiskategorie gab es deswegen auch gar nicht (weiß ich jetzt im Nachhinein). Im sog. Schnelldruckmodus schafft der Z52 15 s/w Seiten pro Minute, bzw. 7 Farb-seiten. Genau gemessen habe ich das nicht, aber mein subjektive Eindruck deckt sich mit diesen Werten, das Teil ist schon ganz fix.
  
  Das Druckbild ist sehr sauber, auch wenn sich bei hochaufgelösten Farbdrucken das Papier schon mal ein wenig wellt (allerdings verschwindend gering im Vergleich zu meinem alten Canon Drucker). Dies lässt sich wohl auf außerordentlich kleine Tintentröpfchen zurückführen, was auch den sparsamen Verbrauch erklären würde.
  
  Der Papierschacht fasst 100 Blätter, 20 Blatt Banner-Papier, 10 Umschläge, 25 Etikettenbogen, 10 Umschläge und 30 Hagaki - Karten, was ich aber weder bestätigen, noch bestreiten kann, ich habe es noch nicht probiert. Der Einzug und Auswurf funktioniert jedenfalls einwandfrei, keine Schrägdrucke und keine Papierstau's bisweilen. Auch die Lautstärke überzeugt, er druckt äußerst leise (ich habe mal irgendwo etwas von 42 db gelesen).
  
  Sein Aussehen ist zwar nicht spektakulär, aber auch nicht hässlich. Immerhin schafft er es trotz seiner Ausmaße (521*287*444 / T*H*B) nicht klobig oder riesig zu wirken. Bei mir steht er sowieso unter dem Tisch, kann also auch gar nicht stören.
  
  Seine Bedienung ist sehr einfach, er hat eine Taste für ON/OFF und eine Taste für Papierauswurf (Druckabbruch). Klappt man den Frontdeckel einfach hoch, so kommt die Patronenhalterung angefahren und ermöglicht so ein einfaches Patronenwechseln mit wenigen Handgriffen. Die Anschlüsse (Parallel, USB, Strom) verstecken sich hinter einer kleinen Klappe an der Gehäuserückseite (der Öffnungsmechanismus ist noch nicht ganz ausgereift).
  
  Installation:
  
  Die Installation kann sowol über USB, als auch über den Parallelport erfolgen. Natürlich benötigt der Z52 hierfür unterschiedliche Treiber, die sich aber auf der mitgelieferten CD befinden. Unter Win 98 ist es kein Problem, unter Win 200 ging es nach dreimaligen probieren auch und Windows XP hat alles von alleine geregelt.
  Bei der Installation wird ein "Tool" mitgebracht, welches in der Taskleiste liegt und auf Druckaufträge wartet. Dann "poppt" es auf, zeigt den Druckverlauf und den Tintenstand an und kann auch mit einer netten Frauenstimme den Anfang und das Ende des Druckes ankündigen.
  Tolles (?) Feature: Neigt sich eine Patrone dem Ende, taucht automatisch ein Online-Bestellformular für Patronen auf. Damit wären wir beim einzigen Manko:
  
  Negatives:
  
  Die Patronen sind, um es mal salopp auszudrücken, schweine-teuer. Ein Satz Patronen (eine in Farbe und eine s/w) kostet etwa 80 €, und somit mehr als der gesamte Drucker gekostet hat (und da waren Patronen dabei). Alternativ gibt es natürlich Nachfüllpacks, über deren Qualität und Funktionalität kann ich allerdings mangels Erfahrung nichts sagen.
  
  Abschließend...:
  
  ...kann ich nur sagen, daß der Drucker an sich in seiner Preisklasse ungeschlagen ist. Die Druckqualität und -geschwindigkeit sucht seinesgleichen. Dennoch macht ihn der hohe Patronenpreis für mich persönlich unrentabel, da ich ein meist wenig Wert auf hohe Qualität lege. Aber alles in allem ist der Z52 trotzdem ein super Drucker u.A. auch wegen seines vielseitigen Optionsmenüs, das inzwischen allerdings fast schon Standard ist und deswegen hier keine Erwähnung fand.
  
  Gruß 0-8-15. weiterlesen schließen

• Lexmark Z52

  

  31.07.2002, 18:45 Uhr von
  Hotti.com
  

  4

  Bewertungen (12)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Dies ist ein Fotodrucker, der wie die meisten modernen Drucker mit Tintenpatronen arbeitet. Da ich diesen Drucker erst neulich verkaufte, musste ich ihn mir notgedrungen *g* näher ansehen.
  
  Ein Fotodrucker benötigt ja nicht jedermann. Nur wer wirklich effektiv Bilder und Grafiken ausdruckt, für den ist dieser Drucker nützlich. Wer nur gelegentlich mit einem Drucker arbeitet, sollte auf einen normalen Drucker zurückgreifen. Dieser ist weitaus günstiger, die Patronen sind billiger, und der Drucker ist deutlich einfacher zu handhaben.
  
  Gut, aber nun werde ich Euch einmal den Lexmark Z52 vorstellen:
  
  8 Seiten Schwarz / Weiß schafft er in der Minute. Als ich es ausprobierte, waren es nur 6 1/2. Dies lag allerdings daran, dass einige Programme noch im Hintergrund liefen.
  
  Dies benötigt Speicherplatz, und beeinflusst die Druckgeschwindigkeit. Also, 8 Seiten soll er schaffen, 6 1/2 hat er geschafft. Trotzdem ist es immer noch eine ordentliche Leistung.
  
  
  Die Auflösung ist eigentlich das beste an diesem Gerät. Mit 1200 x 2400 dpi schafft er es die Pixel haargenau auf das Papier "zu drücken". Diese Auflösung ist aber nur für den Fotodruck geeignet.
  
  Fotos bestehen ja aus ganz vielen kleinen Pixeln... um diese naturgetreu wiederzugeben, werden schon 1200 x 2400 dpi benötigt. Mit 1200x1200 würde es auch noch klappen, aber da kann man dann schon einige Übergänge erkennen.
  
  
  Hier werden die Fotos allerdings klar und deutlich ausgedruckt, Keine Verschmierungen oder Ähnliches sind zu bemängeln. Mein Testbild lag nach einiger zeit fehlerfrei und sehr sauber im Ausgabefach. Das Ausgabefach hat eine verschiebbare Klappe, so dass man die Länge einstellen kann.
  
  Es kann ja sein, dass man hauptsächlich Briefe druckt... so stellt man das Fach kleiner ein, damit der Drucker nicht so viel Platz auf dem Schreibtisch in Anspruch nimmt.
  
  Die Feuerfrequenz liegt bei 18 KHz... dabei schafft es der Drucker tatsächlich, 18.000 Tintentröpfchen in der Sekunde (!!!!) auf´s Blatt Papier zu bringen.
  
  Dies hört sich dort wirklich beeindruckend an, oder ?
  Na, und genauso erscheint das fertige Exemplar dann auch: Sauber, haargenau , jeder die Pixel sind nicht mehr zu erkennen. Ein klares Bild entsteht.
  
  Die Qualität, die dieses Gerät aufweisen kann ähnelt der eines Laserdruckers. Da gibt es nämlich diese Kantendruck - Technik, mit der die Bilder noch schärfre und genauer ausgedruckt werden, eben fast, wie bei einem modernen Laserdrucker.
  
  Wie Ihr seht, gefällt mir dieses Gerät sehr gut. Der preis liegt allerdings bei 140,00 € Ich denke da kann man heut zu Tage schon weitaus günstigere Modelle bekommen. Deswegen kann ich dem Lexmark Z53 auch nicht die Topnote geben. Werde mal bei "gut" bleiben.
  
  
  Infos über dieses Gerät findet Ihr entweder hier in der entsprechenden Kategorie oder direkt beim Hersteller unter http://www.lexmark.de/
  
  
  Hotti.com weiterlesen schließen

• Clever Drucken.....

  

  27.04.2002, 22:10 Uhr von
  SebiPokemon
  Herzlich Willkommen bei mir;) Ich muss sagen das ich Yopi im Moment sehr zufriedenstellend finde....

  4

  Bewertungen (10)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Lexmark dürfte nicht vielen ein Begriff sein, ich kenne sie auch nur als Drucker Hersteller, sind aber (glaube ich) auch anderweitig grade im Hardware Sector tätig.
  Ihr neuester Streich in sachen Drucker ist der LEXMARK Z52.
  
  
  DESIGN+ERGONOMIE:
  
  Wie viele Drucker hat auch der LEXMARK Z52 2Farben, einmal die Gräulich, fast schon bläuliche einschubs und ausgabe Fläche(Wo man das Blatt oben reinsteckt und wo es nach dem drucken reingleitet) sowie der Weiss Hauptkörper.Natürlich darf die Aufschrifft "Lexmark™ Z52" nicht fehlen.
  Desweiteren ist es noch der Ein und Ausschaltknopf der sofort ins Auge sticht.
  Die Ergonomie ist wie bei fast allen Druckern eher klobig Anmaßend wirkt.
  
  BETRIEB+BEDIENUNG
  
  DIe Intriebnahme des Geräts ist sehr sehr einfach, was durch die sehr ausführliche Bedienungsanleitung unterstützt wird, man kann Praktisch nichts falsch machen bei der Installation des LEXMARK Z53.
  Besonders der Treiber ist sehr umfangreich für folgende Betriebssysteme:
  Mac OS
  Win95
  Win98
  Win2000
  WinME
  Win NT 4.0
  
  Nach erfolgreicher Installation kann es los gehen, ich denke wie man druckt wissen die meisten, ich zeige es einfach mal anhand des Beispiels wenn man eine Internet Seite ausdrucken möchte:
  
  1:Wenn das Gerät eingeschaltet ist, kann man auf die gewünschte Internet Seite gehen und wählt z.B. beim Internet Explorer DATEI-Drucken....
  Nun erscheint ein Fenster wo man Angaben des Druckauftrags macht, z.B. wieviele Exemplare und bestätigt den Druckauftrag, wenn nun Papier im Drucker ist wird das zu druckende gedruckt.
  
  Leider druckt der LEXMARK Z52 sehr langsam, im Schnitt braucht er für eine S/W Textseite in guter Qualität fast 2(!)minuten. Für eine S/W Grafik in guter Qualität deutlich über 3Minuten.
  Im Farbdruck sieht es da noch krasser aus, für eine DIN A4 Fotoseite mehr als 8Minuten, etwas ähnlich solange braucht der LEXMARK Z52 für eine Grafik in Farbe.
  Dafür ist die Qualität, egal ob S/W oder COlor ziemlich gut.Der Drucker kann sehr gut gerade bei aufwenigen Dingen ins Detail geben und bleibt sehr Farbtreu.
  
  Man weiss ja das Drucken gar nicht mal so billig ist, die Patronen selber sind schon unverschämt teuer.
  So kostet im Schnitt ein S/W Druck mit dem LEXMARK Z53 fast 15Cent, Farbdruck bewegen sich da im 3Fachen Betrags Bereich.
  Farbfotos kosten dagegen mehr als 1.50€ pro Blatt(!).
  
  Der Drucker arbeitet wie leider fast alle Hardware wie Scanner und Drucker sehr laut und störend, ausserdem ist der Stromverbrauch entschieden zu hoch:
  
  Wenn der Drucker an ist 20, im StandyBY 9 und wenn er aus ist immernoch 7Watt, dazu hilft nicht zuletzt der EXTERNE Netzteil, da der Drucker sich seine Power leider nicht aus dem PC holt, heisst extra Steckdosenplatz von nöten und man sollte bei nichtgebrauch des Druckers diesen Schalter rausziehen.
  
  Das Papier Vorratspack fasst 100Blatt DIN A4.
  
  Besonders gut ist der Service, Lexmark gibt 1Jahr Garantie, dafür kommt im Schadensfall jemand persönlich so das lästiges Einschicken entfällt!
  Am besten verbindet man den Drucker per USB Anschluss am PC, geht am schnellsten und bequemsten!
  
  FAZIT: Für den Preis von knapp 170€ gibt es einen ziemlich modernen Drucker der zwar lahm dafür gut druckt, man wird sicherlich damit zufrieden sein, aber im aufwenigen Office sollte man eventuell mehr für einen besseren Drucker investieren der mehr Features hat,ansonsten ist dieser hier eine sehr gute Wahl!
  
  
  
  MFG-Sebi weiterlesen schließen