Trattoria Alfredo Pizza Prosciutto Funghi Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Ich bin wohl einfach zu blöd!!!!!

  

  05.10.2003, 00:45 Uhr von
  Kwitti
  

  2

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  • Geschmack:  durchschnittlich
  • Geruch:  gut
  • Zubereitung:  sehr schwierig
  • Kaufanreiz:  Preis

  Pro:

  sehr günstig

  Kontra:

  zu wenig Belag, zu hart

  Empfehlung:

  Nein

  Irgendwie schaff ich es nicht, die Pizza Prosciutto Funghi von Trattoria Alfrede so zuzubereiten, das sie leicht und cross zu genießen ist.
  
  Letzte Woche ist bei uns ein neuer Lidl eröffnet worden und da mussten mein Mann und ich doch auch gleich mal schauen. Da wir keine Pizza mehr im Haus hatten, weil wir sie im Moment auch recht wenig essen, haben wir dort mal schnell eine Doppelpackung mitgenommen.
  
  Hersteller und Preis:
  
  Hergestellt wird die Pizza Prosciutto Funghi don der Lidl Stiftung & Co. KG in Neckarsulm. Für die Doppelpackung mit zwei Pizzen je 350 g haben wir 2,49 Euro gezahlt, also eigentlich noch recht günstig.
  
  Die Verpackung:
  
  Die Pizzen sind in einer sehr hohen Pappschachtel verpackt, in der sie jeweils einzeln aber noch in Folie eingeschweißt sind. Auf der Schachtel sieht man vorn eine wirklich sehr gut aussehende Pizza mit sehr viel Champignons, Schinken und Käse. Auf der Rückseite findet man dann die Zubereitungsanleitung, die Zutaten sowie die Nährwertangaben.
  
  Zubereitung:
  
  Der Backofen muss bei Umluft auf 200 Grad vorgeheizt werden. Danach muss die tiefgekühlte Pizza je nach Wunsch 10-12 Min. (luftig locker) oder 12-15 Min. (knusprig braun) in der Mitte des Ofens gebacken werden. Die Pizza ist servierfertig, wenn der Käse goldgelb zerläuft und der Boden je nach Wunsch leicht angebräunt oder kräftig braun ist.
  
  Zutaten:
  
  Weizenmehl, Trinkwasser, Hinterschinken gekocht (12,8%), Antioxidationsmittel E 316, Konservierungsstoff E 250) zerkleinerte Tomaten, Edamer Käse (9,3 %) Champignons (9,3 %) Mozarella Käse (4,8%), pflanzliches Öl, Salz, Zucker, modifizierte Kartoffelstärke, Hefe, Backmittel (Emulgator: E 471, Backtriebmittel, E 450, E 500) gekörnte Brühe(pflanzlich) Oregano, Zwiebeln, Knoblauch, Gewürze
  
  Nährwertangaben pro 100 g:
  
  Energiewert: 719 kJ / 171 kcal
  Eiweiß: 8,8 g
  Kohlenhydrate 23,5 g
  Fett: 4,6 g
  
  Für alle WW-Mitglieder: Eine Pizza hat 12 Punkte und liegt damit ja noch absolut im Rahmen, wenn man so andere Pizzen betrachtet.
  
  Meine Erfahrung:
  
  Weil mein Mann heute zum Essen nicht zu Hause war, hab ich mir überlegt, das ich mir dann doch mal wieder eine Pizza gönnen könnte. Ich hab den Backofen also vorgeheizt und die Pizza hinein gelegt.
  
  Nach 12 Minuten hab ich dann mal geschaut, es roch schon sehr gut und die Pizza sah auch eigentlich recht lecker aus. Der Käse war schon zerlaufen und ich hab mir überlegt, ich könnte sie ja mal probieren.
  
  Gedacht, getan und die Pizza ließ sich auch jetzt gut schneiden. Als ich sie probiert habe, stellte ich aber fest, das sie von innen noch nicht richtig gar war, obwohl der Boden eigentlich schon recht hart war.
  
  Also hab ich die Pizza noch mal ein paar Minuten in den Ofen gegeben und das Resultat war, dass sie knüppelhart war. Beim Schneiden ist mir fast das Messer abgebrochen und ich hab mir an der Pizza fast die Zähne ausgebissen.
  
  Was ich von dem Geschmack noch feststellen konnte, war er eigentlich ganz oki, nur leider auch nur sehr sehr schwach belegt. Die Pilze und den Schinken musste man fast noch suchen. Vom Käse her, war die Pizza wirklich super, davon war wirklich reichlich drauf und auch die Menge des Tomatenmarks war okay, aber was nützt mir das. Ich will ja nicht nur den Belag essen *g
  
  Vielleicht hab ich auch einfach den genauen Zeitpunkt verpasst, aber ich hab mich eigentlich an die Anleitung gehalten. Naja, ich denk mal, ich bin wirklich einfach nicht in der Lage, eine Tiefkühlpizza zu machen. *g
  
  Da ich davon aber eigentlich nun wirklich nicht ausgehe, wird’s wohl doch an der Pizza liegen. Sollte die zweite Pizza aber zu einem anderen Ergebnis führen, werde ich meinen Bericht selbstverständlich korrigieren.
  
  Fazit: Eine Pizza, die zwar nicht sehr teuer ist, aber dafür auch nicht wirklich gut ist. Für mich gibt’s dafür auch nur zwei Sterne und leider keine Empfehlung. Es sei denn, man mag es gern sehr hart. weiterlesen schließen

• Schon mal auf Sägemehl gebissen?

  

  24.09.2002, 14:29 Uhr von
  Fighter1
  

  2

  Bewertungen (11)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Bei mir war es wieder einmal so weit, eine Pizza musste dran glauben.
  Diesmal die Pizza Prosciutto Funghi von Trattoria Alfredo.
  
  Ich habe sie bei Lidl entdeckt und gekauft habe ich sie deshalb, weil sich in der Packung zwei Pizzas befinden zu je 350 Gramm.
  Dazu war sei äußerst günstig. Ich bezahlte 2,49 Euro. Auch sie hat etwa einen Durchmesser von ca. 26 cm.
  Belegt ist sie mit Tomaten, Käse, Champignon und natürlich mit Schinken. Das reicht mir, denn ich kann sie ja noch selber mit Peperoni, Oliven oder anderen Zutaten belegen. Da sind meiner Phantasie immer keine Grenzen gesetzt.
  
  Verpackt ist die Pizza in einem typisch großen Karton, der ziemlich hoch ist, weil ja zwei drin sind. Auf der Packung steht noch lesen, dass sie auf Stein gebacken sind und sie sieht auf dem Karton auch recht saftig aus. Auch als ich sie aus der Verpackung nahm machte sie auf mich einen recht appetitlichen Eindruck. Ich entfernte die Folie, in der sie noch zusätzlich eingeschweißt ist, legte sie auf mein Backblech, schob es in die mittlere Schiene meines vorgeheizten Backofens und stellte auf 200°Grad ein. Genauso wie es auf der Rückseite vorgeschrieben ist. Da steht außerdem: Je nach Wunsch luftig locker, 10 – 12 Minuten oder knusprig braun auf 12 – 15 Minuten.
  Ich mag meine Pizza luftig und locker und deshalb stellte ich meine Eieruhr auf 12 Minuten.
  Es begann herrlich zu duften und ich freute mich wirklich auf mein Essen.
  
  
  Nach 12 Minuten nahm ich sie aus dem Herd und konnte feststellen, dass siech ziemlich viel Saft auf der Oberfläche angesammelt hat. Das macht mir eigentlich nichts aus, wenn es nicht zu viel ist. Als ich dann aber angeschnitten hatte, war ich von dem Teig sehr enttäuscht.
  Er ist hart, trocken und sehr dünn. Von Teig kann man da eigentlich nicht sprechen. Schmeckt nach nichts und ist höchstens mal 0.2 mm dick. Der Schinken war allerdings sehr saftig und der Käse reichlich vorhanden. Auch mit Champignons haben sie nicht gespart. Etwas positives kann ich also nennen.
  
  Wie war das noch? Auf Stein gebacken? Zart und cross?
  Luftig und locker?
  Nichts dergleichen. Auf der Packung müsste stehen:
  Teig: Dünn und trocken, doch keine Sorge, der Belag entwickelt viel Saft und dann wird die Pizza matschig, also macht der trockene Boden nichts aus.
  
  Ich zweifelte etwas an mir und dachte, dass ich die Pizza vielleicht falsch zubereitet habe, deshalb machte ich mir zwei Tage später die zweite Pizza. Diesmal lies ich sie 15 Minuten im Herd und das war auch keine gute Idee, denn jetzt war nicht nur der Boden sehr trocken, sondern auch der Belag. Tja, was hilft da anderes, als ein gutes Getränk bereitzustellen und sich damit zu trösten, dass man um eine Erfahrung reicher ist.
  Nährwertangaben kann ich leider keine machen, da auf der Packung keine angegeben sind.
  
  Ich werde mir diese Pizza mit Sicherheit nicht mehr kaufen. Da esse ich lieber eine weniger und gebe etwas mehr Geld dafür aus.
  Wer allerdings noch nie Sägemehl oder ähnliches gegessen hat, der sollte sie ungedingt einmal probieren.
  
  Lieben Gruß, Fighter1! weiterlesen schließen