Lidl Tortilla Wrap Barbecue Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Wraps esse ich ab jetzt zu Hause

  

  25.10.2003, 15:00 Uhr von
  Paukenfrosch
  

  4

  Bewertungen (27)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Zubereitung:  sehr schwierig
  • Kaufanreiz:  Preis

  Pro:

  lecker; einfache Zubereitung

  Kontra:

  zu wenig Fleischanteil

  Empfehlung:

  Ja

  Auweia! Da hat doch mein Mexicaner an der Ecke sein Restaurant geschlossen. Wo soll ich denn nun Wraps essen???
  
  Als ob Lidl mein Flehen erhört hat! Denn dort kann man nun Wraps in verschiedenen Zubereitungen kaufen. Ich habe mich als erstes für:
  
  „Tortilla Wrap Barbecue“
  
  entschieden.
  
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  Hersteller- und Produktinformationen
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  „Tacapo“ prangt als Logo von der Verpackung. Das ist die Marke unter der dieses Produkt, welches für die
  
  Lidl Stiftung & Co.KG
  74167 Neckarsulm
  
  hergestellt wird, vertrieben wird.
  
  Der kleine schwarze Karton, auf dem zwei leckere Wraps zu sehen sind, ist in den Tiefkühltruhen zu finden.
  
  Der Inhalt sind zwei Wraps, wobei jeder extra noch einmal in Folie eingeschweißt ist, mit einem Gesamtgewicht von 300 gr, für welche ich 1,79 Euro bezahlt habe.
  
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  Tortilla:
  
  Tortillas sind hauchdünne Fladen, die aus Maismehl gebacken werden. Sie sind in der mexikanischen Küche beheimatet.
  
  Wrap:
  
  Um einen Wrap zu erhalten braucht man einen Tortilla, den man nach Belieben füllen kann und dann rollt. Im Zeitalter des Fingerfood erfreuen sich diese Teilchen wachsender Beliebtheit.
  
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  Allgemein handelt es sich hier um gefüllte Weizenfladen, mit südamerikanischer Gemüsemischung und Hähnchenbrustfiletstreifen in Barbecue-Sauce.
  
  Das Gemüse besteht aus Paprikastreifen, Zwiebelwürfeln, Mais und Kidneybohnen. Das Hähnchenfleisch soll 22% ausmachen.
  
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  Nährwert je 100 gr:
  
  Brennwert: 181kcal / 765 kJ
  Eiweiß: 10 g
  Kohlenhydrate: 27 gr
  Fett: 4 gr
  
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  Zubereitung
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  Die Zubereitung ist kinderleicht und nicht im geringsten zeitaufwendig.
  
  Ich habe mir erstmal nur einen Wrap zubereitet. Dazu wird empfohlen, ihn aus der Folienverpackung zu nehmen und ihn dann bei 600 Watt ca. 3,5 Minuten zu erhitzen. Beide zusammen hätten laut Angaben ca. 6.5 Minuten gebraucht. So erhält man die softe Variante der Wraps.
  
  (Wie man ihn in der Backröhre zubereitet – softe oder auch krosse Variante - ist ebenfall der Packungsaufschrift zu entnehmen. Ich persönlich ziehe wegen der Energiekosten die Mikrowelle vor, da man ja den Ofen erst einmal vorheizen müßte.)
  
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  Test
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  Nach dieser Prozedur duftet es schon einmal herrlich lecker und würzig. Das macht Appetit…
  
  Doch beim sofortigen Verzehr ist größte Vorsicht geboten. Zwar kann man den Wrap mit der bloßen Hand unbedenklich anfassen, jedoch ist sein Innenleben furchtbar heiß. Deshalb habe ich mich doch für Messer und Gabel entschieden und die ersten Hapse zum Vorkühlen abgetrennt.
  
  Die reichliche Füllung sieht sehr gut aus. Die roten Bohnen, Mais, Paprika und Zwiebeln sind ein kleinen Stückchen zu erkennen. Allerdings ist mir der Fleischanteil etwas zu spärlich ausgefallen. 22% sollten es laut Aufschrift sein. 22% wovon den nur? Die orange-rote Barbecue-Sauce duftet appetitlich pikant – wie von mir erwartet.
  
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  Doch nun zum Geschmack, welcher mich doch sehr begeisterte:
  
  Das Gemüse ist wunderbar knackig, als ob man es selbst frisch zubereitet hätte.
  
  Das Fleisch, welches ich dann doch noch gefunden habe, ist in kleine mundgerechte Häppchen geschnitten und richtig schön zart. So sollte es bei Hähnchenbrust auch sein.
  
  Die Sauce ist sehr gut gewürzt, angenehm pikant und ein klein wenig scharf. Aber nicht feurig, sondern eine harmonische Schärfe, die die Geschmacksnerven kitzelt.
  
  Der Weizenfladen ist da eher geschmacksneutral. Er dient ja auch nur als Sättigungsbeilage und verleiht dem Ganzen den Biß. Man braucht ja auch etwas zum Kauen.
  
  Alles zusammen ist ein recht herzhafter und absolut leckerer Genuß. Ein Tortilla genügt als kleiner Snack oder Vorspeise. Wer richtigen Hunger hat, sollte sich gleich beide Wraps zubereiten.
  
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  Fazit
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  Ach, was hab ich mich geärgert, als der Mexicaner an der Ecke sein Restaurant geschlossen hat. Dort hab ich ja immer Wraps in allen Variationen verspeist. Doch nun könnte ich Lidl umarmen. Denn nun kann ich – Köchin mit zwei linken Händen – mich an Wraps satt essen.
  
  Die Sorte „Barbecue“ hab ich mir jedenfalls nicht zum letzten mal gekauft. Herzhaft lecker und pikant mit knackigem Gemüse und zartem Hähnchenbrüstchen, oh ja, das mag ich sehr gern.
  
  Nur etwas mehr Fleisch darf es sein, denn wie ein Fünftel kam mir die Menge nun wirklich nicht vor. Deshalb auch einen Stern Abzug.
  
  Den Preis von 1,79 € finde ich eigentlich auch ganz okay (hab aber gelesen, daß andere es preiswerter zu kaufen bekamen).
  
  Mir kommt ebenfalls die kurze Zubereitungszeit sehr entgegen, hat man doch als junge Mutti generell wenig Zeit.
  
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  PS: Es gibt noch 3 weitere Geschmacksrichtungen > Fortsetzung folgt! weiterlesen schließen

• Ich mach Dich heiß, Du Rolle!

  

  20.10.2003, 19:57 Uhr von
  McSam
  Hi Leute, Yopi ist für mich eine echt feine Sache. Mittlerweile ist es wirklich so, dass ich ...

  4

  Bewertungen (19)
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  • Geschmack:  gut
  • Geruch:  gut
  • Zubereitung:  sehr schwierig
  • Kaufanreiz:  Zufall

  Pro:

  Schnelle Zubereitung, lecker

  Kontra:

  Produziert Durst und kleine Magenprobleme

  Empfehlung:

  Ja

  Bei meinem gestrigen Streifzug durch Lidl fand ich durch Zufall in der Kühltheke Tortilla Wraps. Sofort wanderte eine Packung der Geschmacksrichtung Barbecue in meinen Einkaufswagen und abends in meinen Ofen.
  
  Die Warps gibt’s nicht nur in Barbecue, sondern auch in anderen Geschmacksrichtungen – drei glaub ich. Beim nächsten Einkaufen werde ich mal drauf achten.
  
  Die Packung
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  Die Packung ist im Grundton schwarz und zwei Wraps befinden sich in einem Scheinwerferkegel (so interpretiere ich das Bild). Seitlich sind die Zutaten aufgezählt und auf der Rückseite die drei Zubereitungsarten.
  
  Die Wraps sind in der Packung einzeln in Folie verpackt.
  
  Die Zutaten
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  Die Zutaten des Fladen sind: Weizenmehl, Trinkwasser, pflanzliche Öle und Fette, Emulgatoren (E 471, E 472e), Säurungsmittel (Citronensäure, Apfelsäure), Backtriebmittel (E 500, E 450)
  Und in der heißen Rolle befindet sich: Paprikastreifen, Zwiebelwürfel, Mais, Kidneybohnen, Hähnchenbrustfilet, Tomatenmark, Sahne, Gewürzextrakte, Honigpulver, Gewürze, Milchzucker, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver, Säureregulator (Trinatriumcitrat), Salz, Guarkernmehl
  
  Die Zubereitung
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  Auf der Packung steht groß, dass man die Wraps in 3 ½ Minuten zubereiten kann. Einfach Warp aus der Folie befreien und in die Mirkowelle. Ein Wrap die angesprochenen 3 ½ Minuten bei 600 Watt, zwei Wraps 6 ½ Minuten erhitzen.
  
  Die Mirkowellentötungsmethode habe ich nicht angewandt, sondern hab die Röllchen in den Ofen gepackt. Bei 180 °C sollen sie ca. 22 Minuten in der Röhre bleiben – mit Folie gibt’s softe, ohne Folie krosse Tortilla.
  
  Die Folie kam nicht mit in den Ofen und nach 22 Minuten waren die Wraps angeblich fertig – ein paar Minuten habe ich ihnen dann noch gegönnt (ca. 5). Keine Angst, der Fladen wurde auch dann nicht richtig kross, sondern hatte für mich einen angenehmen Zustand und endlich war das Innenleben auch richtig heiß.
  
  Der Geschmack
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  Die Wraps schmecken grundsätzlich nicht schlecht. Der Fladen schmeckt wie Fladen und im Inhalt fügt sich der Mais, die Bohnen, die Paprika, die Hähnchenbrust und die Sauce zu einer angenehmen Masse. Ich würde allerdings sagen, dass es weniger Barbecue- als mehr Mexikanisch schmeckt. Macht aber nix. Allerdings fehlt irgendwie noch der Pfiff – ich hab den zweiten Wrap mit Käse überbacken, das fand ich schon besser. Und wenn man dann noch den Teller mit ein paar überbackenen Nachos und etwas Salat anreichert, dann könnte das ein echt gelungenes Essen werden.
  
  Die Nachwirkung
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  Mitten in der Nacht wurde ich wach und hatte Durst und irgendwas lag mir vor dem Magen. Die Füllung war eigentlich nicht scharf und auch nicht wirklich salzig, aber hat als Nebenwirkung trotzdem das Durstgefühl – unglaublich. Und wie gesagt, so ein bisschen hat sich der Wrap aus meinem Magen gemeldet. Dabei sollte er doch dort spätestens ruhig sein und keinen Mucks mehr tun. Unschön!
  
  Fazit
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  Die Rollen sind recht schnell und super-einfach zubereitet. Mit ein bisschen Mühe und ein paar Add-Ons kann man darauf ein klasse Party-Essen machen. Allerdings sollte man darauf achten, dass genügen Bier da ist.
  Ich denke, dass die Wraps nicht geeignet für Leute mit einem empfindlichen Magen sind. Wer auch normale Mexikaner-Restaurant-Sessions ohne Probleme überlebt, der sollte damit auch keine Probleme haben.
  Durch die Nachwirkungen gibt’s nur vier von fünf! weiterlesen schließen