Liebeskummer und Beziehungsprobleme Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• ELENA

  

  03.05.2006, 21:50 Uhr von
  BelgiumKing
  Schlechte und persönliche Abwertungen? Immer von EINER Person? Noch offensichtlicher und peinlich...

  5

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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich erinnere mich an eine Zeit, die erst wenige Monate her ist. Und ich erinnere mich an wunderschöne Momente meines Lebens, die ich nie mehr missen möchte.
  
  Als ich erkrankte und vor allem durch einen Tinnitus (Pfeifton in den Ohren der krassesten Form) eines Tages nur noch Durcheinander in meinem Leben hatte, blieben mir verschiedene Möglichkeiten, damit umzugehen. Eine davon war, in eine Klinik für psycho-somatische Krankheiten zu gehen. Es bot sich nahezu an, zumal diese 24 Stunden am Tag mich begleitende Erkrankung auch depressiv machte.
  
  So war ich nun in jener Klinik, wo viel dran gesetzt wurde, die Ursachen festzustellen, die zu meinem maroden Zustand führt.
  
  Und eines Tages kam eine neue Patientin. Es war üblich, dass die Zimmergenossin bzw. -genosse den neuen Patienten in das Tagesleben einführt und auch mit in die Kantine nimmt. Hier war das nicht der Fall.
  
  Und ich sah die neue Patientin an der Essensausgabe. Sie zog mich förmlich an. Zierlich, schlicht, liebe Augen, ein wenig scheu.
  
  Ich stand auf und ging zu ihr, um ihr zu sagen, dass wir von der Station 2 an diesem und jenem Tisch säßen. Mit einem scheuen und lieben Lächeln nahm sie die Info an und setzte sich zu uns.
  
  Mit mir selbst genug beschäftigt, verlor ich sie aus den Augen und erzählte mit ihr nur sporadisch in den nächsten Tagen.
  
  Dann gab es einen Abend, wo wir Patienten mal wieder abends in ein nette kubanische Kneipe gingen. Ich saß mit einigen Leuten dort, und es ging mir einfach schlecht. Der Tinnitus hatte sich wieder voll eingestellt, und ich war einfach depressiv und hielt mich an der einen oder anderen Cola fest. Ich erinnere mich, dass Elena und ihre Zimmernachbarin später zu uns stießen. Sie saß eher weit weg von mir.
  
  Zurück in der Klinik machte ich mich bettfein. Ziemlich frustriert, ziemlich depressiv, als es an der Tür klopfte.
  
  Elena trat ein und drückte mir eine Handvoll Gummibärchen in die Hand, lächelte mich sanft und liebevoll an und sagte ein paar Worte, an die ich mich nicht mehr erinnere.
  
  Es war keine Minute vergangen, als es erneut klopfte und Elena eintrat und mich mit einem lass dich einfach mal kurz drücken für einen kleinen Moment umarmte.
  
  Wir haben in den kommenden Wochen immer wieder viel Zeit zu mehreren oder auch unter vier Augen verbracht. Tief in mir entstand eine große Liebe, eine echte Liebe, auch wenn ich nie so recht wusste, ob ich sie begehre oder nur so lieb wie ein Schwesterchen habe.
  
  Ich glaube, ich habe mich eher wie ein großer Bruder verhalten und war mir immer unsicher, was meine Gefühle bedeuten.
  
  Als ich aus der Klinik entlassen wurde, war für mich alles in Ordnung. Nur diese große Nähe vieler Wochen vermisste ich. Und es war das erste Mal seit sehr vielen Jahren, dass ich so etwas wie Liebeskummer empfand..
  
  Im Grunde nur platonisch. Aber ein gigantischer Liebeskummer, weil Elena in ihrer Feinfühligkeit, ihrer Aufmerksamkeit für andere, ihrer Güte und ihrem lieben Charakter so selten ist wie die Blaue Mauritius.
  
  Ich habe es genossen, wieder ein echtes Gefühl zu haben, nachdem ich mich einige Jahre sehr von Menschen zurückzog. Ich habe genossen, wie fein ein Mensch sein kann, ich habe genossen, wie ich mich ihr in der Seele in so vielem nah spürte. Es berührt mich noch heute, auch wenn ich sie aus den Augen verloren habe.
  
  JL ***für yopi und ciao*** weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    topware2002, 04.05.2006, 00:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ............................///......................... <br/>.........................(o o)....................... <br/>SH-------oOO--(_)--OOo-----------

  • 

    hagbardceline, 03.05.2006, 23:56 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh für deinen bericht

  • 

    sun1979, 03.05.2006, 23:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr ergreifend... Dafür gibts ein SH! LG sun1979

  • 

    SeriousError, 03.05.2006, 22:26 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    <b>Ein "sehr hilfreich" von mir für diesen tollen Beitrag. :o) Gruß SeriousError!</b>

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• Verlassen und verlassen werden....

  

  22.07.2005, 01:07 Uhr von
  campino
  Mein erster Gedichtband ist erschienen! "Es hat lange gedauert" ISBN 978-3-86268-370-3, Taschenbu...

  3

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  Pro:

  Zeit heilt...

  Kontra:

  Zeit ist relativ und kann lange dauern...

  Empfehlung:

  Nein

  .....beides schmerzt. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht umsonst heißt das Empfinden auch „Trennungsschmerz“ und dagegen ist kein Kraut außer der Zeit gewachsen.
  
  Wenn der Schmerz am Größten ist magst Du das mit „der Zeit die alle Wunden heilt“ zwar nicht glauben, aber es liegt doch einiges an Wahrheit in diesem Spruch. Sicherlich, die Wunden werden geheilt, aber die Narben auf der Seele bleiben, manche klein und mit bloßem Auge kaum sichtbar, andere sind größer und schmerzen auch noch nach Jahren immer mal wieder.
  
  Es ist passiert – Du bist verlassen worden. Warum spielt eigentlich im ersten Moment keine Rolle. Fakt ist, Du bist allein, allein mit den Schmerzen die tief im Innern brennen und die Dich kaputtmachen. Alles Denken und Handeln dreht sich in erster Linie um das, was Du gerade ERLEBT hast. Das muss DURCHLEBT werden. Sonst gibt es keine Heilung.
  Also weine wenn Dir danach ist. Trennungsschmerz ist Trauerarbeit und wie das Wort „Arbeit“ schon sagt, es muss gearbeitet werden, also arbeite an Dir.
  
  Wenn die ersten Tränen versiegt sind und Du etwas klarer siehst, wirst Du auch soweit sein, das was Du grade durchlebst zu analysieren.
  Was tut so weh? Ist es wirklich die verschmähte Liebe? Kann ich denn jemanden lieben der mich so verletzt hat? Oder ist es gekränkte Eitelkeit? Ist es Angst vor dem Alleinsein, vor der Zukunft?
  Spätestens wenn Du so weit bist, wird der Schmerz nicht mehr so groß sein.
  
  Gefühle kommen aus dem Bauch – Denken aus dem Kopf. So schön es ist „dem Bauch zu folgen“ wenn Du verliebt bist, so schädlich ist es dieses Tun fortzusetzen, wenn Du verlassen wurdest.
  Mach Dir klar was Du willst. Ich hoffe, Du hast jemanden, dem/der es nicht zuviel wird, wenn Du ständig von Deinem Schmerz redest. Denn auch reden ist wichtig. Reden mit einem Gegenüber – keine Selbstgespräche.
  Ich habe selber erfahren, wie wichtig, ja überlebenswichtig Freunde sind, die zuhören können.
  
  An dieser Stelle möchte ich Euch ein Gedicht aufschreiben, es stammt von Kelly Priest und es drückt meiner Meinung nach alles Wesentliche aus.
  
  Mit der Zeit lernst Du,
  dass eine Hand halten nicht dasselbe ist
  wie eine Seele fesseln.
  Und das Liebe nicht Anlehnen bedeutet
  Und Begleitung nicht Sicherheit.
  Du lernst allmählich,
  dass Küsse keine Verträge sind
  und Geschenke keine Versprechen.
  Und Du beginnst,
  Deine Niederlagen erhobenen Hauptes
  und offenen Auges hinzunehmen.
  Mit der Würde des Erwachsenen,
  nicht maulend wie ein Kind.
  Und Du lernst,
  all Deine Straßen auf dem Heute zu bauen,
  weil das Morgen
  ein zu unsicherer Boden ist.
  Mit der Zeit erkennst Du,
  dass sogar Sonnenschein brennt,
  wenn Du zuviel davon abbekommst.
  Also bestell Deinen Garten
  Und schmücke selbst Dir die Seele mit Blumen,
  statt darauf zu warten,
  dass andere Dir Kränze flechten.
  Und bedenke,
  dass Du wirklich standhalten kannst
  und wirklich stark bist.
  Und dass Du Deinen eigenen Wert hast.
  
  Ich wünsche allen, die soweit gelesen haben, die Kraft unbeschadet und mit nur leichten Kratzern an der Seele neu anfangen zu können. Denn wie heißt es so schön: Jeder Tag ist ein neuer Anfang.....
  
  Gesamtbewertung? Wie soll man den Schmerz der Seele bewerten?
  Ich nehme die Mitte. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Baby1, 24.08.2008, 16:30 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • 

    hjid55, 27.01.2007, 16:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & lg Sarah

  • 

    anonym, 18.08.2006, 19:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh :o)

  • 

    Cicila, 26.11.2005, 14:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein toller Bericht. Im Moment taumele ich aber eher im Liebesglück ;-) <br/>LG Cicila

• Wer hat ihn nicht, den Liebeskummer??

  

  10.12.2004, 20:21 Uhr von
  shortygirl
  

  0

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  Pro:

  gar keins

  Kontra:

  Liebeskummer eben

  Empfehlung:

  Nein

  Vorwort
  *+*+*+*
  
  Ich weiß nicht genau, ob mir dieses Thema überhaupt liegt, wahrscheinlich wird ich auch endlos viel rumerzählen, aber trotzdem möchte ich hierzu ein paar meiner Gedanken schreiben, da ich selber schon einmal bzw. nicht nur einmal Liebeskummer hatte.
  
  Eigene Erfahrung
  +*+*+*+*+*+*+
  
  Vor ca. 1 ½ Jahren habe ich einen jungen kennengelernt. Wir haben uns dann 2-3 mal in der Woche getroffen. Nach 1 ½ Monaten sind wir dann zusammen gekommen. Ich fand ihn so toll und war richtig verliebt in ihn. Es war so, als würde ich auf Wolke 7 schweben. Nach 3 Wochen wurde immer und immer mehr eigenartig. Ich versuchte herauszubekommen, was mit ihm los war, denn ich war der Meinung, das da irgendetwas nicht stimmte. Dann noch eine Woche später, als ich auf einer Feier war, bekam ich eine SMS. In dieser SMS stand, das man Freund mit mir Schluss macht. Damit fing alles an.
  Nachdem ich die SMS gelesen hatte, musste ich erst einmal reichlich schlucken, es war wie, als hätte mir jemand mein Herz herausgerissen. Nachdem ich mir die SMS genauer angesehen hatte, fiel mir erst einmal auf, dass die SMS nicht einmal von ihm war, sondern von einer Freundin und das tat noch mehr weh, denn ich hatte gleich den Gedanken, dass er ein andere hat. Mit jedem Gedanken an die Sache, wurde es schlimmer und schlimmer. Ich ging dann später nach Hause, weil ich die Lust am Feiern sowieso verloren hatte und legte mich schlafen, weil ich nicht mehr darüber nachdenken wollte.
  Am nächsten Tag hielt ich es nicht mehr aus und wollte wisse, warum er das gemacht hat, wieso per SMS und dann noch wieso nicht selber.
  Ich rief ihn an, wobei ich beim ersten anrufen ein müdes „Lass mich in Ruhe ich will noch schlafen“ entgegen nehmen musste. Zwei Stunden später rief ich noch einmal an und dieses Mal redete er sogar mit mir.
  Ich fragte ihn also, ob es stimmen würde und nicht nur eine Verarsche gewesen ist. Er aber sagte, dass es war sei. Auf die Frage, warum es denn so ist, bekam ich keine Antwort.
  
  Die Zeit danach (schwerer Liebeskummer)
  +*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*
  
  Die Zeit danach war für mich echt schlimm. Den ganzen Tag weinte ich nur, konnte nichts essen und hatte keine Lust mehr etwas zu machen. Ich war richtig verletzt. Wieso er mich so enttäuscht hatte, war die SMS, die kam und noch nicht einmal von ihm selbst. Ich musste jeden Tag an ihn denken und jedes Mal, wenn ich das tat, liefen mir Tränen in die Augen. Ich fragte mich immer und immer wieder wie kann ein Mensch mich nur so enttäuschen.
  Die Antwort darauf fand ich nach 2 Wochen als es mir ein bisschen besser ging, ging ich auch abends wieder weg und dann der riesige Schock. Ich sah ihn an einem Tisch in der Disco mit einem anderen Mädchen, das war das Mädchen, was mir die SMS geschrieben hatte.
  Ich war so enttäuscht von ihm. Total entsetzt verließ ich die Disco.
  
  Liebeskummer ist nichts schönes und ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte, ich wusste nicht wie ich mich gegenüber meinem Ex-Freund verhalten sollte, denn jedes Mal, wenn ich ihn sah, hatte ich so ein kribbeln im Bauch, aber auch gleichzeitig verspürte ich totale Wut. Es war ein komisches Gefühl.
  Ich wollte ja auch nichts falsches machen, denn immer und immer wieder machte ich mir Hoffnungen, ihn wieder zurück zu bekommen und deswegen tat ich nichts. Wenn ich ihn sah, ging ich ihm aus dem Weg, sagte nicht „Hallo“ und auch sonst nichts, die Angst vor der Enttäuschung war viel zu groß.
  Ich wollte auch keinen anderen Jungen kennenlernen, da ich Angst hatte, dass mich wieder jemand so gemein verlassen würde.
  Ich versuchte mich abzulenken und nicht mehr an ihn zu denken. Ich musste wieder einen klaren Gedanken fassen, weil ich ja nicht immer nur diesem einen Jungen hinterher trauern konnte. Nach einem Monat schaffte ich das dann auch.
  
  Was ich gemacht habe, um über den Liebeskummer hinweg zu kommen
  +*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+
  
  Im nachhinein habe ich festgestellt, dass es gar nicht allzu schwer ist, den >Liebeskummer< zu überwinden. Um was dagegen zu machen, sprach ich erst einmal mit jemanden, der vielleicht auch schon diese Erfahrung gemacht hat, um zu wissen, dass ich mit dieser Situation nicht allein bin, sondern dass es auch andere gibt, denen so etwas schon passiert ist. Somit konnte ich mit jemandem reden und gleichzeitig so wie ich es finde meinen Kopf von diesem Gedanken frei machen. So ist man zu mindestens mit dieser Situation nicht allein und kann sich von der Person vielleicht ein paar Ratschläge hohlen, wie man besser damit umgehen kann. Natürlich tut es weh, wenn man von jemanden verlassen wird, den man richtig geliebt hat, aber dieser Person kann man nicht sein Leben lang hinterher trauern. Irgendwann kommt immer der richtige.
  
  Fazit
  +*+*
  
  Wer in seinem Leben ein Mal die Phase des Liebeskummers durchmachen sollte, dem würde ich nicht raten, sich zu verkriechen und gleich dicht zu machen, sondern mit jemandem über diese Situation zu reden. Das tut meißtens richtig gut. Man sollte auf keinen Fall aufgeben den richtige zu finden.
  
  Danke fürs Lesen, viel Spaß beim Bewerten und noch einen schönen Freitag Abend. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    lemming_de_de, 10.12.2004, 21:04 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    kennt wohl jeder wenn man denkt die welt stürzt ein, aber was sools er wars halt nicht wert, ganz einfach!

  • 

    simong, 10.12.2004, 20:31 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ist schon scheiße und kennt wohl wirklich so ziemlich jeder. aber nicht jeder kann darüber so offen sprechen, auch wenns relativ normal ist... ich denke aber auch, dass jeder seine eigene art und weise hat, damit klarzukommen. das dauert bei fas

• Fernbeziehung - Flopp oder Top - Kennenlernen übers Internet

  

  16.09.2003, 19:10 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Nein

  Also vielleicht fang ich ersteinmal mit mir an :) Ich führe seit gut 1,5 Jahren eine Fernbeziehung und bin sehr glücklich damit.
  In den Medien streitet man sich immer wieder, ob soetwas gut ist oder nicht und welche Vor- und Nachteile soetwas hat.
  Ich habe meinen Verlobten damals bei Kazaa kennengelernt, als ich Musik von ihm downloadete und mich darüber freute, dass ich bei ihm die gleiche MUsik fand, die ich mochte und deshalb sprach ich ihn an, dass er eine Gute Liste hätte.
  Dass man Kontakte über das INternet knüpfen kann, denke ich ist jeden klar. Dass die meisten Sexuelle Kontakte übers Internet suchen, ist sicher auch klar und daher resultiert meiner Meinung nach auch die negative Einstellung über das Internet.
  Ich habe meinen Verlobten, wie gesagt übers Internet kennengelernt und wir führen eine glückliche Beziehung.
  
  Ich bin der Meinung, dass man die jenigen, die eine Fernbeziehung für gut erachten und solche, die dies nicht tun in 2 bestimmte Menschengruppen einordnen kann.
  Diejenigen, die dies schlecht finden, sind meist Jugendliche, welche nur auf Sex in einer Beziehung aus sind und auch nur deshalb eine solche führen. Naja es ist ja verständlich, dass solche Leute gegen eine Fernbeziehung sind, so kann man jedenfalls nicht jeden Tag sex haben, jedenfalls nicht mit diesem partner, der weiter entfernt wohnt, naja aber man kann fremd gehen. Des weiteren sind es auch ältere Personen, welche viele Schlechte Erfahrungen mit ihren partnerschaften gemacht haben, in denen sie oft durchs Fremdgehen, Lügen, Betrügen, also vertrauensbrüche enttäuscht wurden.
  Viele argumentieren damit, dass man ja nicht wisse, was der Partner denn so weit entfernt von einem macht, er könnte ja fremd gehen und man erfährt es nicht, weil man es nicht sieht.
  Das ist vielleicht ein Argument, jedoch hängt dies meiner Meinung nach immer noch von dem Wesen eines Menschen ab und welche Anforderungen er an eine Beziehung stellt.
  Vertrauen, Ehrlichkeit, etc. sind natürlich Voraussetzung für eine Fernbeziehung, jedoch auch für jede andere.
  Nocheinmal zu dem fremd gehen. Ich denke, dass Nahbeziehungen viel häufiger kaputt gehen, wenn es sich um Beziehungen handelt, die nicht auf Liebe sondern nur auf Sex basieren und wenn die Partner grundsätzlich verschiedene Charaktäre besitzen.
  Auch wenn man eine Nahbeziehung führt, kann man nicht ständig seinen partner kontrollieren um zu wissen, ob er fremd geht oder nicht. Dazu ist ja das Vertrauen da. Wenn man seinem partner dieses Vertrauen nicht entgegen bringen kann, dann sollte man keine Art von einer Beziehung führen.
  
  Vielleicht sollte ich einmal definieren, was ich unter einer Beziehung verstehe, damit man nachvollziehen kann wieso ich eine Fernbeziehung für gut erachte.
  
  Mein partner sollte mir in einer Beziehung das Gefühl der Geborgenheit geben, ich sollte mit ihm all meine Gedanken teilen können und ernsthafte Diskussionen durchführen, ich brauche viel Nähe und Zärtlichkeiten, er sollte mich ernsthaft lieben.
  
  Ich führe seit wie gesagt 1,5 Jahren eine Fernbeziehung und werde nächstes Jahr im Sommer zu meinem Verlobten ziehen, weil ich nun mit meinem beruftlichen Abschnitt in dieser Gegend fertig bin.
  
  UNsere Beziehung ist an der Situation, dass wir uns nicht jeden Tag sehen gewachsen. Das Vertrauen ist da und man kann sich beruhigt hingeben, mit all seinen Gedanken etc.
  
  Wenn ich nächstes JAhr dort hinziehe, kann ich mir bewusst sein, dass unsere Beziehung weiterhin hält, gerade weil ich gelernt habe, dass ich ihn nicht jeden Tag sehe und schon gar nicht den ganzen Tag lang. Wir hängen nicht wie kletten aneinander, sondern können dem partner Freiraum lassen um etwas mit Freunden zu unternehmen ohne die Angst du haben, dass jemand fremd geht, denn meiner Meinung nach liegt Leuten wirklich etwas an einer Beziehung und an einem partner, wenn man bereit war eine Fernbeziehung zu führen.
  Wir werden glücklich sein darüber uns täglich sehen zu können uns auszutauschen, aber auch Glücklich über unsere Freiräume,
  denn LIEBE definiert sich auch daraus den anderen gehen lassen zu können um sich drauf zu freuen, dass dieser gern wieder zu einem zurück kommt.
  
  In diesem Sinne
  Beasy310
  
  P.S. Ich habe nur positive Erfahrungen mit einer Fernbeziehung gemacht, aber nicht jeder ist für eine solche geeignet. Deshalb kann man nicht pauschal sagen, dass soetwas gut oder schlecht ist. Es ist abhängig von jedem Einzelnen. weiterlesen schließen

• Komm her - ich drück DICH gaanz fest

  

  04.04.2003, 22:46 Uhr von
  hawasie
  

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  -

  Empfehlung:

  Nein

  Jetzt bis Du hier gelandet. Ich kenne Deine Motivation nicht, warum Du gerade diesen Bericht lesen möchtest. Ich wünsche Dir aber von ganzem Herzen, dass Du in diese Themensituation nicht kommst und wenn ja, dass Du gut mit ihr umgehen kannst.
  
  Egal wo Du wohnst. Gleichgültig ob Du hetero oder homo bist, dass Problem von Liebeskummer ereilt uns leider nicht nur einmal im Laufe eines Lebens. Und ich wage die Prognose, wer jetzt meint, ich doch nicht - der flunkert. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob Du eine Frau oder ein Mann bist. Es wird zwar davon ausgegangen, dass Frauen diese Art von Liebesschmerz weniger verkraften als Männer. Ich persönlich glaube habe, dass sich mancher Mann nur hinter einer harten Schale versteckt und seine Gefühle nicht frei laufen lässt.
  
  Was mich gerade bewegt, über dieses Thema zu schreiben ? Einmal, weil ich glaube, dass es ein Thema ist, was die meisten interessieren müsste und fast jeder mitreden kann. Zum anderen, weil ich mich in letzter Zeit mit diesem Thema etwas beschäftigt habe. Meine große Tochter ( 15 ) ist jetzt mit ihrem Freund über ein Jahr fest zusammen. Ich will den Teufel nicht an die Wand malen - aber man sollte auch bei der Erziehung der eigenen Kinder vorbereitet sein, zumal ich weiss, dass ich in einigen Lebenssituationen bei diesem Thema falsch reagiert habe. Ausserdem könnte es ja auch sein und damit meine ich Dich, lieber Leser, der Du augenblicklich nicht betroffen bist und keine Kinder hat, dass ein guter Freund sich mit dem Thema mit Dir unterhalten will und muss. Bist Du dann vorbereitet ??
  
  Statistische gesehen wird jeder Mensch in seinem Leben drei Mal vom Liebeskummer betroffen und genauso gesehen hatte er ein ganzes Jahr daran zu knabbern ! ( Zeitschrift für Psychologie Juni 2002 )
  
  Die Ursachen für Liebeskummer liegen natürlich in den zwischenmenschlichen Beziehungen, die wir jeden Tag auf´s Neue gestalten. Wichtig zu wissen ist, dass das Auslösen nicht nur auf den Bruch einer festen Partnerschaft sein kann sondern Liebeskummer kann auch entstehen, wenn Hoffnungen an einen Menschen gestellt werden, der von den entgegengebrachten Gefühlen keine Ahnung hat. Auch der Tod von Verwandten und sehr guten Freunden kann dazu führen, obwohl die Grenzen zwischen Liebeskummer und Depressionen jetzt leicht verwischen - aber die Erscheinungen, die an den Tag kommen, sind ähnlich. Fehlende Zuneigung und damit verbundene fehlende Liebe der Eltern zu ihren Kindern, können auch beim Kind zum Liebeskummer führen - wer hätte das gedacht ?
  Desweiteren kann auch die Angst vor einer Trennung zu Liebeskummer führen. Deshalb ist es nicht verkehrt, mal ab und an in sein Partnerleben hineinzuhören - vielleicht gibt es ja doch einen leisen Hilferuf, der Euch bis jetzt nicht aufgefallen ist.
  
  So unterschiedlich jeder Mensch selbst ist, so unterschiedlich ist auch seine Reaktion darauf, wenn er die Liebe eines Mitmenschen verliert oder wenn sich seine Sehnsucht eines anderen gegenüber unerfüllt bleibt.
  
  Woran kann ich nun als Außenstehender merken, dass mein Gegenüber von solchen Problemen geplagt wird ?
  Ich kann es eigentlich nur dann merken, wenn ich denjenigen gut kenne - das sollte bei den Kindern wohl ohne Zweifel der Fall sein sowie bei sehr guten Freunden auch. Das Bild was man von diesem Menschen hatte, wird urplötzlich über den Haufen geworfen. Ein sonst lebenslustiger Typ verkriecht sich, meidet Kontakte selbst zu nahestenden Personen. Jeder Versuch, ihn zu erheitern oder ihn zu bewegen, etwas gemeinsam zu unternehmen, schlagen fehl. Übermüdete Augen sprechen eine deutliche Sprache - das Problem bereitet schlaflose Nächte. Eine sonst optimistische Einstellung wird plötzlich zu einer pessimistischen - die Sonne, die sonst immer im Herzen lachte, ist von dunklen Wolken umgeben. Appetitlosigkeit und weniger Elan in Schule und Beruf sind weitere Indizien dafür, dass ein Mensch mit seiner Gefühlswelt nicht mehr klarkommt.
  
  Was tun ?
  
  Mir ist völlig klar, dass es eine 100 %ige Lösung nicht gibt - dass weiss ich aus eigener Erfahrung. Ich glaube aber, dass Gespräche mit einer sehr vertrauten Bezugsperson viel mehr helfen, als sich einzuigeln. Die Kontaktaufnahme des Betroffenen zu Mitmenschen, ist das Wichtigste, was jetzt erfolgen sollte. Und deshalb wird gerade jetzt ein lieber Mensch gebraucht, der nicht nur kluge Ratschläge anbietet ( Zeit heilt alle Wunden, der Nächste kommt bestimmt, bis zu Hochzeit ist alles vergessen etc.) sondern der in erster Linie geduldig zuhören kann, bei dem man sich ausheulen kann und der einem dann auch mal in die Arme nimmt und fest drückt. Die Erfahrungen zeigen, dass tatsächlich nach einiger Zeit der Betroffene selbst sein Problem überwunden hat - und wenn Du ihm dabei hilfst, geht es noch viel schneller. Legt sich das Ganze nicht - muss doch überlegt werden, was weiter angeraten zu sein scheint.
  
  Es bringt garnichts, wenn man als guter Freund versucht, über den verlorenen Partner weitere Informationen zu beschaffen um die dann mit dem Betroffenen auszudiskutieren. Die Wunden werden nur noch tiefer, weil sich gedanklich weiter mit dem ehemaligen beschäftigt wird.
  
  Da man die Wege seines ehemaligen kennt, postiert man sich an diesen, um ihn zu sehen - das alles wieder bei dessen Anblick aufbricht, wird wohl jedem klar sein. Auch bringt es nichts, öfter mal an dessen Wohnung vorbeizuschauen- damit ist die Hoffnung verbunden, seinen ursprünglich heiss geliebten oder verehrten durch das Fenster oder vor der Tür zu sehen. Ich kenne beides aus eigener Erfahrung: Ein Mädel, von dem ich was wollte, wohnte auf dem Grundstück hinter dem meines elterlichen Hauses - eine riesengroße Scheune versperrte allerdings den Blick dorthin. Da es sich dabei um ein Backsteingebäude handelt - war das für Hartmut kein Problem - mit einem Messer hatte ich die Fugen eines Steines gelöst, so dass ich den Stein herausnehmen konnte um auf das besagte Grundstück zu sehen. Ich freute mich jedesmal, wenn ich sie mit ihrem Schäferhund im Garten spielen sah - aber nachts habe ich dann oft kein Auge zumachen können. Da war ich 12 oder 13 Jahre alt. Meine Eltern haben davon nichts mitbekommen - da musste und wollte ich alleine durch.
  
  Auch halte ich die Flucht zum Musikhören nicht immer für einen Vorteil. Geht es Dir nicht manchmal auch so, dass Du gerade bei deutschsprachigen Titeln genauer hinhörst, wenn Du Probleme hast ? Ist es Dir dann auch schon passiert, dass bei manchem Titel oder bei mancher Textzeile Tränen über Deine Wangen laufen ? Du fühlst in diesem Augenblick mit, beziehst bestimmte Aussagen auf Deine Probleme und die Tränen bahnen sich ihren Weg durch Dein Gesicht. Du musst Dich nicht schämen ! Es ist nicht lange her, da erging mir auch so. In ehrlicher Absicht habe ich einen mir lieben Menschen verletzt, ohne zu wissen oder gar zu ahnen, was ich angerichte. Meine sowieso schon aufgewühlte Gefühlswelt - bedingt u.a. durch beruflichen Stress, war so angekratzt, dass ich beim Autofahren rechts ran musste, weil der Musikredakteur des Radiosenders es nicht gut mit mir meinte. Erst Grönemeyers " Mensch" und danach "Herz aus Glas" - eigentlich nicht unbedingt zwei Lieblingstitel von mir zwangen mich zu einer Raucherpause kurz vor der Autobahn. Also CD rein - Dream Dance auf volle Pulle und es ging besser.
  
  Zu den wichtigsten Sachen, die man tun kann, wenn seine Gefühlswelt nicht gerade zum Besten bestellt ist - man sucht sich Ablenkungen. Dies können unterschiedlich sein - je nach Typ. Für mich ist eine intensivere Anstrengung auf Arbeit die beste Ablenkung. Sicher ist das nicht jeden sein Ding, soll es auch nicht. Action mit Freunden und Bekannten veranstalten - dabei natürlich von der rechtlichen Seite nicht übertreiben ist auf jedenfall besser und gesünder als eine Flucht in Alkohol oder Drogen zu suchen. Du tust niemanden einem Gefallen, wenn Du Dich betrinkst oder glaubst, durch Drogen eine heile Welt vorgegauckelt zu bekommen !
  
  Fazit : Wer also in unserer gefühlsbetonten Welt mit seiner Psyche ein Problem hat, sollte mehr Zeit mit Freunden verbringen - auch wenn es nur eine Ablenkung ist. Oft klappt es und denke daran : Für jeden zäht, der dieses Problem durchmacht : Du hast die Chance, etwas Neues anzupacken !
  
  Und wer über einen längeren Zeitraum über sein Problem nicht hinwegkommt, sollte sich überlegen, mal mit einem Psychologen über das Problem zu unterhalten.
  
  Hartmut
  
  PS: An dieser Stelle erfolgt mal wieder ein Linktipp zum Thema. Auf dieser Seite findet Ihr nicht nur Tipps, was man tun kann, wenns soweit gekommen ist sondern auch ein paar Ratschläge, was man in einer Partnerschaft tun und lassen sollte. Ein Chat für traurige User gibt es auch und noch ein paar andere Sachen :
  
  http://www.liebeskummer-online.de/
  
  PPS : Auf bestimmte Auswirkungen, die Liebeskummer auch haben kann - bis hin zum Mord oder Selbstmord habe ich bewusst verzichtet. Ich wünsche mir, dass kein Leser bis zu diesem Punkt kommt ! Ich erwähne es nur deshalb, damit auch Außenstehenden bewusst wird, wie weit der Kummer einen Menschen treiben kann, wenn ihm nicht geholfen wird. weiterlesen schließen

• Beziehungsstreß und Liebeskummer

  

  09.02.2003, 19:38 Uhr von
  Widder
  Ehrlich wert am längsten!

  5

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  -

  Empfehlung:

  Nein

  Das wird immer ein Problem sein, in der heutigen Zeit.
  Man steht mit allem, was Arbeit und Beziehung angeht, immer
  total unter Druck.
  Man möchte es dem Partner so gut wir nur möglich alles
  Recht machen, auf der Arbeit muß man Gewähr bei Fuß stehen,
  dann noch ein Kind, und wer das alles ohne Probleme Meistert,
  ist zu bewundern.
  
  In meiner Beziehung z.B. war bis garnicht allzu langer Zeit
  ziemlich oft Stress angesagt, weil jeder wegen irgendeiner
  Kleinigkeit total in die Luft geht, oder man alles irgend-
  wie in den Falschen Hals bekommt. Es gab eine Situation, in der
  Ich nur Spaß gesehen hatte, und er machte daraus ein Specktackel.
  
  Er schüttete sich ein Getränk ein, muß vorher erklären, das er gerne
  Grapefruitsaft 100 % Trinkt. Er schüttete sich also O- Saft rein,
  und wollte, das ich unbedigt mal brobiere, und wollte es einfach nicht.
  Er hat mich redlich dazu gezwungen, und da dachte ich, er hätte den Saft
  mit Grapefruitsaft gemischt, und ich hasse den Saft.
  Im Spaß habe ich gesagt, da ist bestimmt der besagte Saft drin, und
  ich Probiere an meinem eigenen Glas.
  
  Obwohl ich mir ja eigentlich nicht gedacht hatte, ob da nun Grapefruitsaft
  drin war oder nicht, ich wollte einfach nicht Probieren, ach ja, ich
  sagte dann wohl noch, ich glaub dir das nicht, das da etwas anderes mit
  drin, aber wie man eben schonmal sagt, das glaub ich nicht, so im Spaß.
  
  Naja, das Ende vom Lied war, er warf mir vor, ich würde iIhm nicht glauben,
  Ihm nicht vertrauen, da dachte ich ich bin im falschen Film, voll den terror
  Ich wußte garnicht, was jetzt los war, ich mein vertrauen okay, aber doch
  nicht in einer solch Spaßigen Situation.
  
  Was soll davon halten???
  
  Soll ich mich jetzt dafür entschuldigen, das ich Saß gemacht habe, und
  mir über das Glas doch keinen Kopf weiter mach, ob ich hätte Probieren sollen,
  nur um Ihn die Situation Recht zu machen, aber das ist leider nicht das einzigste Problem.
  
  Was ich nun von euch wissen möchte, ist das ein grund sich zu verpissen???
  D.H. er ist gegangen, was soll ich denken???Wie soll ich ihm sagen, das ich ihm schon vertraue, aber ich denke, in solchen sachen kann man das doch nicht
  so auf die goldwaage legen, oder????
  
  Bitte gebt mit einen Tip:! Ich weiß nicht mehr weiter, er ist sowieseo so Egois-
  tisch.
  
  Was würdet Ihr tun??? Bitte könnt Ihr mir das schreiben????Ihr würdet mir echt helfen!!!
  
  Euer Widder Nadine!!! weiterlesen schließen

• Mein Sternchen hat seinen Glanz verloren...

  

  29.12.2002, 18:21 Uhr von
  little_maryann
  Hallo, ich heiße Marion, bin 53 Jahre alt und lebe mit meinem Lebensgefährten und meinem 26 jäh...

  0

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  Pro:

  keins

  Kontra:

  mich zerreißt es fast

  Empfehlung:

  Nein

  .........oder mein 20. Hochzeitstag
  
  Eigentlich hatte ich mich sehr auf diesen Tag gefreut, denn wir wollten was zusammen machen, mein Nochangetrauerter und ich. Das ist bei uns nicht so unbedingt selbstverständlich, denn wir leben seit fast drei Jahren getrennt. Doch es sieht ganz so aus, als wenn dieser Tag für mich das Maß voll macht.
  
  
  
  Im November 1999 kam ich dahinter, das mein Mann ein Verhältnis mit einer Arbeitskollegin hatte. Nach vielen langen Gesprächen erklärte er mir, er entscheide sich für mich und unsere Kinder.
  Das war nach knapp drei Wochen aber schon wieder überholt und Anfang April 2000 zog er dann aus. Bereits im Mai des gleichen Jahres hatten wir schon wieder ein Bettverhältnis miteinander, meine Gefühle für ihn waren unverändert und ich war bereit zu kämpfen.
  
  Diesen Kampf habe ich auch eigentlich nie aufgegeben. Ich wusste im Laufe der Zeit wo meine Fehler waren und war auch bereit daran zu arbeiten.
  Mit mehr oder weniger großen Unterbrechungen zog sich unsere ...Beziehung... bis zum heutigen Tage.
  Wir waren überein gekommen, ganz sicher nicht zusammen zu wohnen, aber es zu versuchen unsere Beziehung neu zu ordnen.
  
  Störender Faktor dieser Sache war die immer noch existierende Beziehung zu der anderen Frau, 13 Jahre jünger, 30 Kilo schwerer und leider ohne Job.
  
  Mein Sternchen erzählte mir immer auf Nachfragen das er diese Frau nicht auch noch verlassen könne, sie habe vermutlich wegen ihres Verhältnisses ihren Job verloren und würde ansonsten ja wohl in völlige Lethargie verfallen.
  Ihr Selbstbewusstsein läge eh danieder und wenn er noch gehen würde, dann wisse er nicht was geschehe.
  
  Das hielt ihn aber nicht davon ab mit einer Freundin dieser Frau ein Bettverhältnis zu beginnen und diese andere Claudia zu trösten, nachdem ihr Mann ausgezogen war.
  
  Als ich davon erfuhr, zog ich mich zurück und ließ ihn wissen, das er Zeit habe bis zu meinem Geburtstag um sich zu entscheiden.
  Eine Woche vor meinem Geburtstag stand er nach zwei Monaten Sendepause wieder vor mir. Ich habe mich so darüber gefreut und gedacht, jetzt wird es gut.
  
  Das Einzige, das er sich ausbat war, das seine Freundin nicht den Eindruck bekommen sollte, er würde sie wegen mir verlassen.
  Da ich weiß, wie weh es tut, wenn man verlassen wird, hatte ich da auch kein Problem mit.
  
  Ich sah auch wirklich einen Unterschied zwischen seiner Art sich vorher zu verhalten und danach. Wir unternahmen Dinge gemeinsam, gingen in die Sauna, ins Kino er kam am zweiten Weihnachtstag nach Hause um den Tag mit den Kindern und mir zu verbringen. Das hatte er die zwei Jahre vorher nicht getan.
  Wir warteten auf Mitternacht, da dann sein Geburtstag begann. Wir stießen an und gingen dann gemeinsam schlafen.
  Gestern fuhren wir gemeinsam nach Hessen zu einem Konzert der Rodgau Monotones, einer Band, deren Konzerte in NRW wir in den 80er Jahren grundsätzlich besuchten. Wir hatten viel Spass, schliefen bei einem Freund, der dort wohnt und mit uns gemeinsam das Konzert besucht hatte.
  
  Wieder zuhause bei ihm, beschloss ich noch einen Kaffee mit ihm zu trinken, bevor ich mich auf den Weg nach Hause machen wollte. Er ging derweilen seine Waschmaschine bestücken.
  Um mich so lange zu beschäftigen, zog ich eine Computerzeitschrift aus einem Regal und heraus fiel das Foto einer Frau in Unterwäsche. Auf der Rückseite prangte ein Zettel mit Geburtstagswünschen, damit er auch nicht vergesse von wem er das Bild habe und mit der Unterschrift In Liebe Elfi
  Eine Frau, die er in der norddeutschen Niederlassung seiner Firma kennen gelernt hatte und die wohl die 2 Monate Sendepause zwischen uns verursacht hatte.
  
  Ich dachte mich zerreißt es.
  Ich war so voller Hoffnung, ich dachte wirklich er hätte es sich gut überlegt, als er zu meinem Geburtstag wieder vor mir stand. Ich war auch bereit so lange zu warten, bis diese Geschichte mit der ehemaligen Kollegin ...sauber und ruhig... beendet sei. Dazu wäre ich nicht bereit gewesen wenn er mir nicht unmissverständlich gesagt hätte, das er aus dieser Beziehung heraus wolle. Ich fragte ihn wortwörtlich, willst du wirklich aus dieser Beziehung raus und er sagte mir, ja das will ich wirklich.
  
  
  Heute vor 20 Jahren war der schönste Tag meines Lebens, denn ich liebe diesen Mann aus tiefstem Herzen. Deshalb habe ich auch vieles toleriert und hingenommen.
  Heute war einer der schlimmsten Tage meines Lebens, denn ich fühle mich benutzt und beschmutzt.
  
  Ich bin nicht bereit mich in eine Reihe von Frauen einzureihen, die er meint haben zu müssen, weil er anscheinend in seiner Jugend etwas verpasst hat.
  
  So geht man nicht mit Menschen um Sternchen, weder mit mir, noch mit deiner Dicken. Mit ihr kannst du das so weitermachen, mit mir nicht mehr. weiterlesen schließen

• in der partnerschaft geschlagen

  

  25.10.2002, 19:40 Uhr von
  BlueDevils
  klein und frech *ggg* manchmal vielleicht sogar lieb *fg* wer weiß

  3

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  Pro:

  du tust dir einen Gefallen

  Kontra:

  es tut dir selbst weh

  Empfehlung:

  Nein

  Es ist Grausam, unendlich grausam.
  
  ...Als es began, wart ihr noch unendlich verliebt. Vielleicht war es sogar die große Liebe - so unvorstellbar schön - so perfekt - was konnte da schon schiefgehen?
  
  Stell dir vor dein/e Freund/in trinkt auf einer Party - und das ist natürlich ganz normal. Aber stell dir vor, er/sie trinkit zuviel und fängt an sich mit anderen anzulegen. Wird für dich unerkenntlich. Und stell dir einfach mal vor, du gehst dazwischen - und die Hand fällt. Der Schlag, so kräftig, raubt dir den Atem, lässt dich fallen.
  
  Dein Schatz nimmt dich in die Arme - es war ein versehen. Glaubst du ihm/ihr - es kommt nie wieder vor!?
  
  Und es passiert wieder - und wieder war es der Alkohol. Und wieder wird dir klar: du bist gefangen zwischen Angst und Liebe.
  
  Was willst du tun?
  
  ...
  
  Jeder, der von dem Partner geschlagen wird, verliert bei jedem Schlag ein bisschen mehr seine Seele.
  Also bitte ich euch - schlägt euch euer Partner - so bitte redet mit ihm - geht mit ihm zur Therapie - kämpft dagegen an.
  
  Aber wenn es nicht hilft, dann geht - verlasst ihn. So schwer es auch fällt - denkt zu erst an euch - euer Leben.
  
  Und es gibt noch viele andere Menschen auf der Welt - die eure Liebe wert sind!!! weiterlesen schließen

• Dieser Urlaub hat mich vor dem Wahnsinn bewahrt

  

  18.10.2002, 23:58 Uhr von
  trenker26
  

  5

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  Pro:

  Wir sind ein unschlagbares Team

  Kontra:

  Probleme kosten viel Nerven

  Empfehlung:

  Nein

  Servus Leute!
  
  Vorwort für alle die mich noch nicht kennen:
  
  Ich bin mit einer Ausländerin verheiratet. Meine Frau ist aus Kenia und wäre hier in Deutschland fast gestorben, weil die Ärzte eine einfache Lungenentzündung nicht feststellen konnten. Im April 2002 flog sie dann zurück nach Nairobi. Ich empfehle Euch, lest einfach meine anderen Berichte durch, dann ist es einfacher, diesen zu verstehen. Außerdem: Da Beziehungsprobleme nicht nur zwischenmenschlich sein können, bin ich mir sicher, die richtige Kategorie gewählt zu haben. Auch Krankheiten können die Beziehung auf eine harte Probe stellen.
  
  Als ich bei meinen diesjährigen Urlaub in Nairobi am Flughafen ankam, überwog erst mal die Freude. Ich wurde von meiner Frau empfangen und mein erster Eindruck war, daß sie um Welten besser aussah als noch einige Monate vorher. Sie sah richtig gut und wunderschön aus. Ich machte ihr einige Komplimente darüber und der Frust der letzten Monate schien vergessen. Am nächsten Tag sprachen wir dann über die schwerste Zeit in unseren Leben. Da waren einmal die letzten Wochen in Deutschland, die für Wairimu ( meine Frau ) die reinste Hölle waren. Die Ärzte konnten ihr nicht helfen, dadurch wurde sie immer schwächer und magerte regelrecht ab. Den Rückflug nach Kenia im April 2002 überstand sie ganz schlecht. Im Flieger schwollen ihre Beine an, daß sie nicht mehr ohne fremde Hilfe aussteigen konnte. Per Rollstuhl brachte man sie hinaus.
  
  Einige Tage später erlitt sie die Lungenembolie, an der sie fast gestorben wäre. Es kamen weitere Krankheiten wie Asthma oder Tuberkulose hinzu. Auf den Weg der Besserung folgte ein weiterer Rückschlag in Form einer Lungenentzündung. Trotzdem ging es ihr irgendwann besser und sie konnte im Juni eine Therapie beginnen, damit ihre Lunge wieder ganz gesund wird. Vorher ist es nicht empfehlenswert, nach Deutschland zurückzukommen.
  
  Wir saßen da und sie erzählte mir ihre ganze Geschichte. Wir hatten während dieser Zeit immer wieder telefonisch Kontakt miteinander. Doch bei jeden Anruf hatte ich Angst vor der nächsten schlechten Nachricht. Bei diesen Telefonaten sprachen wir fast nie über mich. Ich wollte sie schützen und deshalb nicht mit meinen eigenen Problemen belasten. Auch an diesen Tag sprachen wir nicht darüber. Mir lag zwar so viel auf dem Herzen, aber irgendwie wußte ich nicht, wie ich anfangen sollte. Dies führte dazu, daß ich fast eine Woche teilnahmslos und in meinen Gedanken versunken, meinen Urlaub verbrachte. Einige Leute, die mich aus meinen ersten Urlaub kannten, waren ziemlich verwundert. Die hatten mich ganz anders in Erinnerung. Meine Frau fragte mich mehrmals, was denn los sei, aber ich sagte ihr, daß alles in Ordnung ist.
  
  Nach einigen Tagen wurde es ihr zu bunt. Wieder fragte sie mich was los ist. Doch diesmal konnte ich nicht anders: Ich fing an, wie ein kleines Kind zu weinen. Ich ließ diesen Gefühl freien Lauf und meine Frau versuchte mich zu trösten. Als meine Tränen getrocknet waren, war ich dran mit meiner Leidensgeschichte.
  
  So verrückt es klingt, ich war erleichtert, als Wairimu zurück nach Nairobi flog. Nicht, weil ich jetzt sturmfreie Bude hatte, sondern weil ich dachte, daß sie jetzt in guten Händen ist. Ich hoffte, daß sie schnell wieder gesund wird und schnell wieder zu mir zurückkommen kann. Um so schlimmer war es dann für mich, als sie nach zwei Wochen anrief und mir von ihren Krankenhausaufenthalt erzählte. Diese Nachricht schockierte und verärgerte mich zugleich. Schockiert war ich, weil wir uns anscheinend nie bewußt waren, wie krank sie wirklich war. Verärgert war ich, weil mein Schatz mehr tot als lebendig im Krankenhaus lag, und ich das nicht mal gewußt habe.
  
  Jedenfalls ab diesen Tag fingen meine eigenen Probleme an. Ich konnte nicht mehr schlafen und wenn doch, hatte ich Alpträume. Ich erschien völlig übermüdet in der Arbeit und lieferte dabei nur Mist ab. Alle möglichen Gedanken schwirrten durch meinen Kopf. Ich dachte daran, Deutschland Hals über Kopf zu verlassen, nur um bei meiner Frau zu sein. Falls ich dies zu diesen Zeitpunkt getan hätte, wäre ich ganz sicher nie wieder gekommen. Doch was hätte mir das gebracht? Hier würde ich meinen Job verlieren und in Kenia habe ich eine kranke Frau und auch keinen Job.
  
  Ich blieb also in Deutschland und mir ging es immer schlechter. Ich hatte das Gefühl, daß ich anfange, durchzudrehen. Ich igelte mich zu Hause ein und versank in Selbstmitleid. In der Arbeit wurde ich wegen Kleinigkeiten agressiv zu meinen Arbeitskollegen. Ich hatte einfach niemanden zum Reden. Das lag auch daran, daß wir erst einige Monate vorher in diese Stadt gezogen sind und ich noch keine Freunde hatte. In meiner alten Heimat in Bayern erzählte ich lange niemanden was davon. Irgendwann rief ich dann meine Schwester an und erzählte ihr alles. Doch nach diesen Gespräch ging es mir nicht wirklich besser. Im Gegenteil! Ab und zu raffte ich mich auf und ging in eine Kneipe, um etwas unter Leuten zu sein. An so einen Tag ließ ich mich dann wirklich vollaufen und in diesen Zustand wurde alles noch viel schlimmer. Es kamen Selbstmordgedanken auf, die mir Angst einjagten. Ich verzichtete voll und ganz auf Alkohol und ich verließ das Haus nur noch um zur Arbeit oder in den Supermarkt zu gehen. Zwangsläufig mußte ich irgendwann in der Arbeit von meinen Problemen erzählen, denn sonst hätte ich Ärger bekommen. Ich stieß auf sehr viel Mitgefühl und Verständnis, als ich sagte, nach Nairobi fliegen zu wollen.
  
  Nun war ich in Kenia und meine Frau hat sich meine ganze Geschichte angehört. Als ich fertig war, umarmte sie mich und sagte mir, wie sehr sie mich liebt. Von diesen Tag an war ich wie ausgewechselt. Ich fing an, meinen Urlaub in vollen Zügen zu genießen. Es war, als würde jemand eine tonnenschwere Last von mir nehmen und ich kann mich wieder frei bewegen. Wir redeten viel, manchmal stundenlang. Wie ich das vermißt habe, wurde mir da klar. Meistens redeten wir über unsere gemeinsame Zukunft. Wenn mein Schatz ihre Therapie beendet hat, wird sie zu mir zurückkommen. Im Winter wird sie Deutschland dann immer fluchtartig verlassen, denn so was wollen wir kein zweites mal mitmachen. Außerdem wollen wir uns in Nairobi ein Haus bauen und irgendwann dort leben. All dies werden wir genauestens planen, damit alles perfekt wird.
  
  Auch wenn wir jetzt wieder getrennt voneinander sind, sehen wir alles viel positiver. Diese vier Wochen in Nairobi waren die bisher schönste Zeit in unseren Leben. Und ich glaube, ich lüge nicht, wenn ich sage: Dieser Urlaub hat mich vor dem Wahnsinn gerettet.
  
  Inzwischen wünschen wir uns auch ein Baby. Allein der Gedanke daran macht mich unendlich glücklich. Unser Kind, eine
  Bayrisch-Kenianische Mischung! Was gibt es denn schöneres?
  
  Schlußwort:
  Oft genügt eine Umarmung oder ein "Ich liebe Dich", und viele Probleme in einer Partnerschaft sind gelöst. Trotz aller Probleme, die wir in unserer Ehe hatten, hatten wir nie Probleme miteinander. Durch die Krankheit meiner Frau und ihren Rückflug nach Nairobi waren wir über viele Monate voneinander getrennt. Es hat unsere Liebe nur noch stärker werden lassen.
  
  MFG Werner weiterlesen schließen

• Wieso tut Liebeskummer so weh?

  

  18.10.2002, 02:42 Uhr von
  Navel16
  Hi! Ich bin eine 16jährige Hamburgerin, die mega viel Spaß daran hat Berichte zu schreiben und z...

  0

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Eigentlich bin ich nicht die Art von die anderen von ihren Problemen erzählt, doch ich muss mir meinen Kummer unbedingt von der Seele schreiben und diejenigen die sich meinen Frust nicht durchlesen wollen brauchen ja jetzt nicht weiterlesen. Viele die mein Profil kennen werden jetzt wohl denken "Hey die ist doch erst 16, weiß doch gar nicht was wirkliche Liebe ist", aber auch mit 16 gibt es schon Liebe und dies worüber ich jetzt schreiben werde, war meine erste wirkliche Liebe.
  
  Alles fing vor 1 Monat und 4Tagen an...Es war ein Samstag und einer aus meiner Klasse, der in mich verliebt war/ist hat mich zu einer Feier von seinem Sportverein eingeladen. Da ich nichts anderes zu tun hatte bin ich da dann mit meiner besten Freundin hingegangen und habe mich auf einen langweiligen Abend eingestellt. Doch als ich den Raum betrat wusste ich plötzlich, dass dieser Abend doch nicht so langweilig werden würden, denn hinten am Billiardtisch stand mein Traumtyp. Wir kamen dann auch ziemlich schnell ins Gespräch, doch mein Klassenkamerad hinderte uns daran mehr aufeinander einzugehen und so haben wir uns gleich für den nächsten Tag verabredet. Und wie wars am nächsten Tag? Der Funke von letzten Abend war noch da und so kam es das wir seit dem Tag zusammen waren. Alles lief super, doch dann 2 Wochen später kam die erste Krise. Wir waren auf einer Party und mein Freund, der Frust wegen seinem Vater hatte, hat sich besoffen...Für den Abend reichte es mir und ich ging nach Hause. Ich hatte mir fest geschworen, dass es aus ist, da er mir den Abend wirklich versaut hatte, doch ich liebe ihm und da er Besserung geschworen hatte, habe ich ihm noch eine Chance gegeben...
  Seitdem war aber irgendwie alles anders...zwischen uns war es nicht mehr so wie vorher und ich fühlte mich nicht mehr 100%tig wohl in seiner Gegenwart. Deswegen machte ich 1Woche später wieder Schluß mit ihm...
  Doch er sagte mir immer wieder wie sehr er mich doch liebt und das er mich nicht verlieren will...also hatte ich noch eine letzte Hoffnung und versuchte es wieder.
  Man muss sagen, dass wir und dann die letzte Zeit echt selten getroffen haben, was wohl daran lag, dass wir beide gemerkt haben, dass etwas nicht stimmt.
  Gestern fing ich dann das klärende Gespräch an und fragte ihn, ob er mich noch liebt und nach längerem Gedruckse kam dann heraus, dass er es nicht mehr genau weiß...Er fühlte sich auch unwohl in meiner Gegenwart usw. Genauso wie es mir auch ging, also einigten wir uns beide darauf, dass es besser ist, wenn wirklich Schluß ist.
  
  Das war meine Geschichte...Wie meine Gefühle nun sind? Oh Gott, ich hätte nie gedacht, dass es so weh tut, wenn man den Menschen verliert, den man über alles liebt. Ich weiß, dass 1Monat keine Zeit ist, doch uns beiden kam es vor als würden wir uns schon Ewigkeiten kennen, es war einfach Liebe auf den ersten Blick. Wenn ich jetzt hier so schreibe, dann kommen mir die Tränen und ich wünsche mir so sehr, dass das alles nur ein schlimmer Albtraum ist. Doch tief im Inneren weiß ich, dass es keine Chance mehr für und gibt. Er liebt mich nicht mehr, dass hat er gesagt und ich muss lernen damit umzugehen. Aber wie? Ich kann schon den ganzen Tag an nichts anderes mehr denken...ich heule, laufe durch die Wohnung, höre unsere Lieblingslieder und immer will ich nur das eine: ihn zurückhaben...
  Ich weiß echt nicht was ich tun soll...selbst jetzt wo ich total müde bin, kann ich nicht schlafen. Denn ich mache die Augen zu und dann sehe ich ihn vor mir. Wie er um Verzeihung bittet und zu mir zurückkommt...
  Ich weiß, dass dieser Schmerz irgendwann aufhören wird, doch immer Moment will ich nur das Eine: Nicht mehr an ihn denken müssen...mein Leben nicht ohne ihn weiterleben müssen...
  Ich weiß nicht was ich tun soll... weiterlesen schließen