Logitech Wing Man Light Testberichte
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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Präzision: durchschnittlich
- Installation: einfach
Pro & Kontra
Vorteile
- Günstig
Nachteile / Kritik
- schmerzhaft für die Hände Anordnung der Tasten
Tests und Erfahrungsberichte
-
Billiges Gamepad !!!
3- Präzision: durchschnittlich
- Installation: einfach
Pro:
Günstig
Kontra:
schmerzhaft für die Hände Anordnung der Tasten
Empfehlung:
Ja
Einleitung
Es war eine Tortur um an dieses Gamepad zu kommen. Es kamen nur zwei Gamepads in Frage, das Logitech Wingman und das Logitech Dual Action Gamepad. Schnell war klar, dass ich das Logitech Wingman nehmen würde, da das andere Gamepad sehr dem der Playstation nachempfunden wurde und ich damit noch nie klar gekommen bin. Aber aus irgendeinem Grund habe ich dann doch das Dual Action Gamepad von Logitech gekauft. Zuhause merkte ich erst den Fehler und ging zurück um es umzutauschen, zum Glück wurde dies gemacht und ich war somit stolzer Besitzer des Logitech Wingman Gamepads. Natürlich konnte es schon einige Tests durchlaufen, die ich hier nicht vorenthalten möchte.
Firma
Logitech ist dazu spezialisiert Hardware für den Computer herzustellen, diese Spezialisierung kann man noch genauer einordnen, Logitech stellt hauptsächlich Bedienelemente für den PC her. Ob es Mäuse, Gamepads oder Joysticks sind, Logitech hat alles im Angebot. Aber auch Lautsprecher, Webcams und Headsets fallen unter das Produktangebot von Logitech. Die Firma hat eine Internetadresse unter der man einen kompakten Überblick über die Produkte und die Firma selbst erhält, diese Seite kann man unter www.logitech.de erreichen.
Preis
Ich habe für das Logitech Wingman Precision USB Gamepad 14,99 Euro bezahlt. Es war das billigste Gamepad, welches man im Red Zac finden konnte. Im Internet habe ich es schon für 10 Euro gesehen, jedoch hat dieser Preis keine Versandkosten beinhaltet. Für ein einfaches Gamepad ohne irgendwelche Zusatzfunktionen ist der Preis angemessen, da ich für mein altes Logitech Thunderpad damals 20 DM hingeblättert habe und dies damals schon sehr günstig war.
Lieferumfang
In der Verpackung befand sich neben dem Gamepad die Bedienungsanleitung. Diese war verteilt auf 4 Zettel. Eine CD war nicht mit enthalten, da es sich hierbei um ein Plug & Play Gamepad handelt und eine manuelle Installation nicht notwendig ist. Einzig das einstecken des USB-Kabels an eine freie USB-Schnittstelle am Rechner ist notwendig, Windows erkennt das Gamepad und man kann auch gleich mit dem Zocken loslegen. Das Gamepad war in Folie eingewickelt und war sicher zwischen einer Pappe eingeklemmt, die in der Packung enthalten war.
Systemanforderungen
Die Systemanforderungen sollte eigentlich jeder Durchschnittsrechner erfüllen. Er sollte unbedingt über einen USB-Anschluß verfügen. Als Betriebssysteme sind Windows 98, 2000, ME und XP geeignet, beziehungsweise MAC OS 9+. Als Rechner sind Pentium + und AMD-K6+ als Minimum festgelegt. Außerdem muss der Rechner mindestens DirectX 7.0 besitzen und 32 MB RAM Speicher und 20 MB freien Festplattenplatz haben.
Bedienungsanleitung
Unter den 4 Zetteln die mitgeliefert wurden befindet sich ein Zettel mit Telefonnummern und Adressen von Logitech. Ein weiterer Zettel klärt über die Garantieansprüche auf, der andere dient im Grunde auch der Garantie, hier steht unter anderem alles zum Haftungsausschluss, zur Haftungsbeschränkung und Garantieleistung. Das letzte Blatt ist aufklappbar und beinhaltet die Tastenbelegung, Installationshinweise und Hinweise zur Fehleranalyse. Im Grunde kann man nur das letzte als richtige Betriebsanleitung ansehen, diese ist in 14 unterschiedliche Sprachen verfasst wurden. Für das Gamepad wird hier alles erklärt, aber in einer komplizierten Art und Weise.
Design
Das Logitech Wingman hat eine schwarze, leicht transparente Farbe, man kann somit etwas in das Innenleben des Gamepads schauen. Das Gamepad enthält ein zirka 2 m langes Kabel, ich kann problemlos mit dem Gamepad umgehen, obwohl mein Rechner etwas weit entfernt ist, aber Störungen aufgrund des Kabels sind noch nicht aufgetreten. Es hat einen 8-Wege Richtungsblock, der zur Lenkung dient. Auf der Oberseite befinden sich 4 Funktionstasten. Links und rechts, neben dem Kabel, also auf der Vorderseite, sind zwei zusätzliche Funktionstasten, die als linker und rechter Auslöser bezeichnet werden. Diese Tasten kann man ebenfalls belegen. Also besitzt das Gamepad insgesamt 6 frei belegbare Tasten. Ich finde die Form unglaublich hässlich, es sieht wie ein missratenes futuristisches Steuerelement aus.
Handling
Hält man das Gamepad in der Hand, kommt man sicher an alle Tasten, auf der Unterseite des Gamepads ist eine Wellung, die zur Bequemlichkeit der Hand dient. Die unteren Handflächen werden jedoch etwas zu stark eingedrückt, da an dieser Stelle, links und rechts eine doch relativ scharfe Kante vorhanden ist. Es sind auch noch keine Anzeichen zu erkennen, dass dieses Gamepad aus den Händen gleiten könnte, es liegt sehr stabil. Aber dieser Test wurde im trockenen unterzogen, der richtige Praxistest folgt jetzt.
Praxistest
Hauptsächlich spiele ich NHL von EA Sports, davon kommt jedes Jahr eine neue Version raus. Zur Zeit spiele ich NHL 2000, die Steuerungen sind bei den jeweiligen Versionen eigentlich immer gleich. Für das Spiel benötige ich im Grunde nur 4 Tasten, dazu belege ich die zwei oberen und die zwei Tasten auf der Vorderseite. Der größte Nachteil an den oberen 4 Funktionstasten, ist die dichte Anordnung, es kann leicht passieren, dass man aus Versehen mal die falsche Taste drückt, daher belege ich nie alle 4 oberen Tasten gleichzeitig. Bei komplexeren Spielen dürfte es anfangs problematisch sein mit diesen Tasten, da die Anordnung einfach viel zu dicht ist. Anfangs tat mir das Gamepad in meiner linken Hand, unterhalb des Daumens sehr weh. Der Grund lag an der schlechten Anordnung des Steuerkreuzes und des linken Haltegriffes. Jedoch gewöhnt sich die Hand relativ schnell daran und man kommt auch mit dieser Anordnung klar. Hat man diese Zeit des Schmerzes überstanden, muss ich zugeben, dass dieses Gamepad relativ gut geschaffen ist für Spiele eines solchen Kalibers. Spielt man jedoch 2 Stunden am Stück, dann tut die Hand immer noch weh, aber diesen Zustand kann man als Normalität ansehen. Steuerung und Form des Gamepads sind natürlich Gewöhnungssache, bei mir ging es relativ schnell mit der Aneignung des Gamepads. Somit kann ich auch nicht sagen, dass es mittlerweile schlecht in der Hand liegt, man sollte nur seine eigene Konfiguration für das Gamepad verwenden, mit der man am besten klarkommt.
Mein zweiter Test beruht auf das Spiel Formel 1 2002, welches ich im Moment gern spiele. Nimmt man die Standardeinstellungen, dass also das Steuerkreuz für Lenkung, Beschleunigung und Bremsen zuständig ist, kommt man überhaupt nicht klar. Gibt man Gas beim Steuerkreuz passiert es sehr leicht, dass es auch nach rechts oder links ausschlägt. Speziell bei F1-Wagen ist es so ein Problem mit der Traktionskontrolle. Also musste ich die Tastenbelegung vom Bremsen und Beschleunigen auf eine der 6 Funktionstasten legen. Danach funktioniert es etwas besser, aber da es hier ein Spiel ist, bei denen ein kleiner Ruck zuviel schon das Aus bedeuten könnte, greife ich hier doch lieber auf die Tastatur zurück, denn für Millimetergenaue Anweisungen ist dieses Gamepad nicht bestimmt, aufgrund des Steuerkreuzes.
Vergleicht man das Wingman Precision USB mit dem Dual Action Gamepad, geht das Wingman als klarer Sieger hervor. Aber das liegt daran, dass ich mit Analog Sticks noch nie klar gekommen bin. Vergleicht man das Wingman jedoch mit dem guten alten Logitech Thunderpad, dann muss sich das Wingman geschlagen geben, die Bedienung und Tastenbelegung ist einfach nicht optimal. Für Spiele wie 3-D-Shooter ist ein Gamepad im Allgemeinen nicht geeignet, somit konnte ich es dort nicht testen. Dieses Gamepad ist leichter bedienbar als die Tastatur, wer jahrelang mit der Tastatur gespielt hat, benötigt eine Eingewöhnungsphase, aber nach kurzer Zeit wird man feststellen, dass das Gamepad ein besserer Ersatz für Sportspiele wie Fifa, NBA oder NHL ist. Für Spiele bei denen hohe Genauigkeiten erforderlich sind in Bezug auf die Steuerung, kann ich dieses Gamepad nicht empfehlen.
Abnutzungserscheinungen
Wir spielen sehr energisch, was bedeutet dass das Gamepad oftmals in die Ecke geworfen wird. Bis jetzt funktionieren noch alle Tasten einwandfrei, äußere Abnutzungserscheinungen konnte ich noch nicht entdecken, daher sind noch keine Plastikteilchen abgeblättert oder Risse zu erkennen. Jedoch musste ich nach bereits einem Monat Benutzungszeit bemerken, dass die vordere linke Taste klappert. Hält man sie fest hört das klappern auf, daher scheint die Verarbeitung nicht unbedingt die beste zu sein. Dies ist jedoch das einzige unangenehme Geräusch was ich an diesem Gamepad bemerkt habe. Die Tasten sind immer noch alle in Ordnung, der Druckimpuls hat auf keiner Taste nachgelassen. Dabei sollte man bedenken, dass dieses Gamepad schon einige harte Stunden hinter sich hat.
Fazit
Nach relativ kurzer Eingewöhnungsphase komme ich nun recht gut mit dem Logitech Wingman Precision zurecht. Für Mannschaftssportarten ist dieses Gamepad sehr gut geeignet, die Beschränkung auf 6 Tasten könnte man als Nachteil ansehen, da einige Spiele komplex sind und man mit 6 Tasten nicht alle Funktionen auskosten kann. Die etwas schmerzhafte Eingewöhnungsphase ist auch nicht besonders zu empfehlen, außerdem hat das Gamepad begonnen zu klappern, ich kann nicht vorhersagen ob es schlimmer wird. Trotzdem möchte ich dieses Gamepad empfehlen, da das Preis-Leistungs-Verhältnis angemessen ist und eine Enttäuschung zum Glück bisher ausgeblieben ist. Ich möchte nicht die beste Bewertung geben, da es doch einige eben angesprochene Nachteile gibt. Wer wenig Geld übrig hat und ein halbwegs anständiges Gamepad möchte, ist mit diesem Teil gut bedient. weiterlesen schließen -
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Logitech rulez²
28.04.2002, 14:55 Uhr von
SebiPokemon
Herzlich Willkommen bei mir;) Ich muss sagen das ich Yopi im Moment sehr zufriedenstellend finde....Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Neben Microsoft gibt es in Deutschland nur wenige Firmen im Hardware Berreich, grade im Eingabe Sector, wie bei Mäusen,Tataturen und eben STEUERKNÜPPELN.
Logitech ist einer dieser wenigen Firmen auf diesem Gebiet die man in einem Atemzug mit Microsoft erwähnt.
Beinahe durchweg super Produkte haben Logitech zu dem wohl besten Eingabe Hardware Hersteller gemacht, ihr grosses Plus gegenüber Microsoft ist klar der Pres, sind liegen fast immer 20-50% unter den Microsoft Produkten die ähnlich sind.
Der Klassiker unter den Steuerknüppeln, der schon einige Jahre auf dem Buckel hat ist der WINGMAN.
Aber wozu Steuerknüppel?
Steuerknüppel lassen sich viele viele Jahre zurückverfolgen, damals noch z.B. für den Atari, bei Ballerspielen z.B., er hatte zwar ähnlichkeiten mit den heutigen Knüppeln, hatte auch einen sehr bewglichen Knüppel, aber natürlich kann man das nicht mit den heutigen vergleichen.
Die Heutigen, als die man sie bezeichnet haben ihren endgültigen Durchbruch mit der Eroberung des 3Dimensionalen Raumes, kurz 3D, der 1992-1995 seinen Siegeszu anfing und der 1996 den Höhepunkt erreichte und auf dem heute aufgebaut wird.
Wohl erstes bekanntestes Spiel für den ein guter Steuerknüppel sinnvoll war, war wohl der MS FLight SImulator 1995.Man konnte mit vielen maschienen, in einer damals grandiosen Grafikkulisse umherfliegen, realistisch starten,landen,Nachtflüge usw....
Mit der Tastatur war es natürlich auch möglich das Flugzeug zu steuern, wie in echt: mit dem oben cursor flog das Flugzeug gen BOden, mit dem cursor unten steig es, mit rechts und links Cursor, nahm es den entsprechenden Zug zur Seite.
Realistisch war das zwar auch in einem gewissen Maße, aber mit einem Steuerknüppel kam riesiger Flair hinzu, wie beim echten Flugzeug, drückte man den Knüppel nach vorne so erhob sich die Maschiene, zog man den Knüppel nach hinten so zog auch die Maschiene ihre Nase nach oben, schwenkte man nach links oder rechts, na klar wurde die jeweilige Seite in Angriff genommen.
Auch das eventuell nötige schiessen, war mit den SCHUSS Button der meist in sehr guter und unmittelbarer Lage zu dem Knüppel saß, war nun viel einfacher, hier einige Vorteile:
-Man muss nicht auf der Tastatur z.B. nach der [s] Taste suchen für das schiessen sondern fand diesen Funktionsknopf direkt am Steuerknüppel, das gilt natürlich auch für andere Funktionen wie bremsen,beschleunigen etc.
-Realissmuss wurde nun gross geschrieben, z.B. das Speed Rad- mit dem man die Beschleunigung regulierte machte die jeweilige Simulation besser
-Leichteres erlenen, so kann man z.B. das Flugzeug besser landen wenn man mit dem leicht zu beherrschendem nüppel umgehen kann
-Mehr bewegungsfreiheit, man musste nun nur die Finger am Knüppel halten, man kann fast alles an ihm machen.
Natürlich gibt es auch Nachteile, wie z.B. das der Steuerknüppel extra kostet, aber ohne Rumble Funktion gibt es diese schon um die 50DM, und zwar mit Qualität.
Der LOGITECH WINGMAN ist einer der knüppel die unter Win95 für Furore sorgten, wie gesagt mit spielen wie MS FLight Simulator 95.
Der Steuerknüppel, sowe der ganze Grundstamm an dem z.B. Schubregler sind, ist in edlem schwarz gehalten.Selbst das USB Kabel, mit dem man den Controller am PC befestigt ist schwarz.
Der Knüppel, also das wichtigste an so nem Teil liegt super in der Hand, bediengt auch für links Händer.
Sehr sicher hat man den Knüppel unter Kontrolle und die Tasten mit denen man im SPiel z.B. schiessen kann befindet sich oben auf dem Knüppel, ideal erreichbar für den Daumen!
Recht weit unten am Knüppel ist eine kleine Plattform auf der die Hand sehr guten Hand findet, und man so den Knüppel sehr locker bedienen kann.
Der Controller befindet sich auf einer Art 3D Kugel, man kann ihn so sehr gut und Präzise steuern, so das waghalsige als auch elegante und leichte FLugmanöver ideal gelingen.
Unten auf dem Hauptgerät ist auch der sehr wichtige Schubregler, man kann ihn ebenfalls sehr präzise regulieren, was gerade bei Flugspielen z.B. für den Start von entscheidender Bedeutung ist.
Alles in allem kann man mit dem WINGMAN nur zufrieden sein.
Die Installation geht natürlich Logitech like SEHR easy, und der USB Anschluss erlaubt gute Performance zwischen PC und Steuerknüppel.
FAZIT: Ich habe den WINGMAN seit knapp 3Jahren, habe erst wenige Spiele mit ihm gespielt, knapp 6(MS Flight Simulator 95,2000,Falcon,Descent 1,2+3 aber ich muss sagen es hat sich gelohnt, ich habe die Spiele mit und ohne Steuerknüppel getestet, es ist lästig wenn man auf der Tastatur immer schauen muss wo denn der Tempomat Knopf ist, wo die Bremse ist und wo man das Radlaufwerk ausfährt.
Ich kann euch Steuerknüppel nur ans Herz legen, auch wenn sie Quasi sinnloss sind wenn man sowieso keine (Flug)Simulationen mag und auch spielt.
Der Preis ist heutzutage locker unter 50€, und obwohl des grossen alters und der vielen WINGMAN Nachfolger seitens von Logitech ist der Ur-Wingman immernoch sehr brauchbar, er hat nicht zuviele Features so das man nicht verwirrt wird, ABER die Features die er hat, sind allesammt super abgestimmt,super zu erreichen und wichtig.Natürlich ist auch die Verarbeitung des Wingman sehr gut, klar für Logitech.Unten sind Noppen so das der WINGMAN auch auf rutschigem Untergrund gut und sicher steht!
In diesem Sinne
MFG-Sebi weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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