London Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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London - nix für Pfennigfuchser und Fusskranke!
5Pro:
pilsierende Metropole, imponierende Architektur,
Kontra:
hochpreisig, hektisch
Empfehlung:
Ja
Hallo Yopianer,
Es war einmal.... zu Weihnachten 2000, da schenkte mir mein lieber Bruder eine Kurzreise (damals noch per Bus) nach London. Und wie das Leben so spielt, wir haben uns 4 Jahre Zeit gelassen, nie hat man die Termine aufeinander abstimmen können, bzw. ist immer was dazwischen gekommen, sodass wir mittlerweile das Jahr 2005 schreiben, und ich soeben wieder zu Hause angekommen bin. ICH WAR IN LONDON!
Nehmt es mir nicht krumm, aber ich werde hier ausschließlich die Eindrücke und Erfahrungen meiner Kurzreise wiedergeben. An Big Ben, Westminster Abbey und Buckingham Palace kommt man sowieso zwangsläufig vorbei. Jeder will etwas anderes sehen, und alles ist eh nicht zu schaffen. Außer man bleibt gleich mehrere Wochen – wer sich das leisten kann, der sei sich meines Neides gewiss.
1 Pfund = 1,56€ (Januar 2005)
****Anreise****
Heutzutage sind Flüge nach London derart preiswert, dass ich jedem nur raten kann, rechtzeitig zu buchen und sich die Busfahrt zu ersparen. Außer man will unbedingt durch den Tunnel.
Wir sind von Zürich aus mit EASYJET.COM nach London/Luton geflogen. Hin und zurück für umgerechnet 64€ pro Nase (inklusive aller Gebühren). Man fliegt ca. 1.5 Stunden, kann also locker auf den teuren Bordservice (0,2l Cola 3€, Sandwich 4,5€) verzichten. In Luton angekommen, nimmt man am Besten die Linie 757 der Green Line Busshuttle um die 52km zur Innenstadt zurück zulegen. Achtung: bei Vorlage eueres Flugtickets kosten Hin- und Rückfahrt nur 9 Pfund. Ist zwar nicht ganz preiswert, aber doch deutlich billiger als Taxi (ca. 45 Pfund) und Bahn (bis Victoria Stadion 24 Pfund). Aber an deftige Preise muss man sich in London eh gewöhnen.
Die Green Line fährt in der Innenstadt 6 Haltepunkte ab. Endstadion ist Victoria Stadion. Wir hatten nach ca. einer Stunde unsere Haltestelle „Maple Arche“ erreicht, und machten uns zu Fuß auf Richtung Herberge. Diese lag im sehr schönen, von Hotels geprägten, Stadtteil Paddington, direkt zwischen im Osten Oxfort Street, im Süden Hyde Park und unterhalb der Paddington Stadion.
****Hotel****
Aus Reiseführern und von Erzählungen Anderer wussten wir ja ungefähr, was uns in London unterbringungstechnisch erwartet. Prinzipiell gilt: alles was unter 100€ per Nacht kostet, ist mit einer Jugendherberge unterem Standards in Deutschland zu vergleichen. Das heißt im Twinroom; Doppelstockbetten und Dusche/WC auf der Etage. Unser „New Atlantic Hotel“ (1 Queens Garden, London W2 3BB Tel: 020 7262 4471 Fax: 020 7706 8548) machte auf den ersten Blick einen tollen Eindruck. Strahlend weiße, mit Säulen verzierte Fassade, in der nobel anmutenden Queens Garden Street. Davor ein Einlasser in Schlips und Kragen. Drinnen ging’s dann schon nicht mehr ganz so nobel zu. Es erwartete uns ein abgewohntes Foyer mit zwei studentisch wirkenden Rezeptzionisten, die definitiv nur englisch in einem schnellen, wilden Dialekt sprechen, so dass man dreimal nachfragen muss um wirklich was zu verstehen. Wir kamen nachts kurz nach eins an, dementsprechend motiviert waren die Beiden noch was tun zu müssen.
Unser Zimmer lag „upstairs“ direkt neben der Bar (Heineken, Stella Artois 0,5 Liter 2,55 Pfund). Sämtliche Gänge in knallgrün und unser Zimmer in knalllila gestrichen. Für alle Twinrooms (ca. 40) gab es insgesamt 5 Duschen und 8 WC. Nicht getrennt nach Männlein und Weiblein. Sehr gewöhnungsbedürftig und alles andere als wirklich sauber. Aber für 15 Pfund pro Nacht und Nase auszuhalten. Man ist eh nur kurz zum schlafen da.
Frühstück ist eher rustikal, schwammiges Toastbrot, 2 Sorten Marmelade, extrem salzige Butter, und die Wahl zwischen Tee oder kaffeeähnlichem braunem Wasser.
****Verkehrsmittel****
Achtung eines vorweg! Sobald man sich Richtung City bewegt, kommt man unweigerlich an einem Haltepunkt einer Stadtrundfahrtlinie (z.B. „ The Big Bus Tour“) vorbei. Grundsätzlich würde ich davon eher abraten, da Kosten und Nutzen in keinerlei Verhältnis stehen. Angeboten werden diese 24h-Tickets für 17 Pfund, man kann immerhin auf 14 herunterhandeln und bekommt gratis Kopfhörer. Nur ist man dann den ganzen Tag auf diese Linie angewiesen, kann also nicht von der Tour abweichen.
Ihr kommt wesentlich besser euch für 2,50 Pfund ein Tagesticket für Busse (gilt seit 01.01.04 für alle 4 Zonen) oder ein Kombiticket U-Bahn/Bus (2 Zonen) für 4,50 Pfund zu lösen. London verfügt über ca. 400 km U-Bahn und ca. 4000 der tollen roten Doppeldeckerbusse, die auf 320 Linien quer durch London touren. U-Bahn zu fahren ist einfach und schnell, das System habe sogar ich Landei sofort kapiert. Die Busse fahren nicht nach Fahrplan, halten meist auf ein Winkzeichen und falls man mal den falschen erwischt hat, fährt an der nächsten Haltestelle garantiert einer in die Richtung, wo man hinwill. Wichtig: Ticket immer entweder dem Busfahrer zeigen, oder in den alten Bussen dem Kontrolleur. Niemals an der Haltstelle drängeln, sondern schön hinten an der Reihe anstellen!! Witzig – selbst in den ältesten Bussen gibt es ultramoderne Flachbildschirme, die einen mit Werbung berieseln.
****Essen und Trinken****
Als Kontinentaleuropäer hat man für englische Küche meist nur ein überhebliches, müdes lächeln übrig. Man schaut den Briten im Urlaubshotel meist geschockt und angeekelt dabei zu, wie sie die wildesten Sachen miteinander kombinieren und anscheinend ohne jeglichen Sinn für Geschmack in sich reinschaufeln. Umso überraschter ist man dann aber in London von der vielfältigen und wohlschmeckenden Küche, die sich einem bietet. Sieht man mal von Mc Donalds, Burger King, KFC oder wie sie alle heißen, und an jeder Ecke zu finden sind, ab, dann gibt es unglaublich viele Möglichkeiten gut zu Speisen. Ob man sich in den Pup´s einfach nur Fisch and Chips oder Roastbeef bestellt, oder man sich quer durch die halbe Welt (oder die Ganze?) isst, alles ist sehr teuer aber lecker. Es ist alles an internationaler Küche vertreten. Zu empfehlen sind die indischen Lokale (Achtung sehr scharf) in Soho, wo man ab ca. 8 Pfund essen kann, oder die in Campton Town befindlichen All-you-can-eat Restaurants. Dort gibt es für um die 5 Pfund alles, um sich nach einem harten Tag in London so richtig den Bauch voll zu schlagen. Tipp: Falls es auf der Karte steht, COBRA-Bier bestellen – ist ein sehr leckeres Lager, das es meist in der 0,7Liter Flasche zum Preis eines normalen Halfpints (ca. 2,20 Pfund) gibt.
Mittlerweile gibt es neue Richtlinien des Gesetzgebers, das alle auf der Karte befindlichen Preise = Endpreise sein müssen. Früher wurde Bedienung und Trinkgeld extra berechnet, was jetzt entfällt. Man darf natürlich trotzdem noch Beträge aufrunden!! ;o)
Es gilt als äußerst unhöflich, einfach ins Lokal zu treten und sich direkt einen Platz zu suchen. Bitte warten bis man vom Personal eingewiesen wird. Will man nur etwas trinken, so sind die Getränke direkt an der Bar zu bestellen und gleich zu bezahlen.
Viele Lokale machen an Schaufenstern groß Werbung mit speziell verbilligten Sondermenüs, bitte genau hinschauen, diese Preise gelten meist nur an bestimmten Tagen oder zum Lunch.
Für Zwischendurch kann man an jeder Ecke (oder in den Food-Abteilungen der Kaufhäuser) Sandwichs mit allen möglichen Belägen kaufen. Diese kosten je nach Belag (z.B. Shrimps mit Remouladensoße 1,10 Pfund) zwischen 0,80 und 2,50 Pfund. Fast Food Läden sind ähnlich teuer wie normale Restaurants, nur wird man für die investierten 5 Pfund nicht wirklich satt.
****Unsere Tour durch London****
Wir hatten also drei Tage aber eigentlich keinen so richtigen Plan, was wir alles anschauen wollten. Also ging’s am Samstag früh 7,30Uhr los Richtung Hyde Park, der größten Grünfläche in der City, der von 6 bis 24 Uhr geöffnet ist. Außergewöhnlich sind die extra Wege für Pferde, die mehr genutzt werden als die meisten Radwege. Unglaublich wie viele Reiter es mitten in einer Großstadt geben kann.
Von dort aus per Bus nach City of Westminster, wo alles zufinden ist was man seit der Beerdigung von Lady Diana aus dem Fernsehen kennt. Sollte auf dem Buckingham Palace der „Union Jack“ wehen, ist die Queen gerade in London. Die größte Ansammlung von Japanern außerhalb Japans ist permanent vor Westminster Abbey und Big Ben zu besichtigen.
Wiederum per Bus, vorbei an St. Pauls (7,50 Pfund Eintritt) ist man nach ca. 25 min am Tower angelangt. Wer gern ansteht, kann gern die 1,5 Stunden warten um sich innerhalb von 2 min die Kronjuwelen anzuschauen. Interessanter ist da schon die Tower Bridge (4,5Pfund Eintritt), die berühmteste und, für die damalige Zeit, technisch aufwendigste Brücke Londons. Von dort aus geht’s direkt zu Fuß in die ersten zu noblen Wohnhäusern umgebauten Bauwerke der früheren Docklands, eine wunderschöne Wohngegend. Wen es interessiert, die preiswertesten Wohnungen können dort für 1200 Pfund die Woche (!!) angemietet werden. Hier ist auch das Museum of Design, direkt an der Themse, zu besichtigen. Eintritt 6 Pfund, Shop mit den wohl außergewöhnlichsten Souvenirs von London.
Auf der anderen Seite der Tower Bridge findet man das neue Rathaus, welches aussieht wie ein übergroßes, zerschnittenes und lose zusammengesetztes Glasei. Architektonisch eine Meisterleistung, aber es gibt beeindruckendere Gebäude. Wie z.B. die neue Tade Galery, die man auch auf diesem Themseufer findet, nachdem man ein paar Fotos vom Shakespeare Theater gemacht hat. Tades ist im Gebäude des ehemaligen städtischen Kraftwerks untergebracht, aus dem zwei Schweizer Architekten die für mich imposanteste Galery der Welt gemacht haben. Einfach reingehen, auf den Boden legen und die Atmosphäre wirken lassen. Und das Beste... Eintritt frei!!! Die Ausstellungstücke sind momentan, abgesehen von wenigen Ausnahmen (3.Stock „Russische Austellung“), nicht so der Hit.
Wer nach London gereist ist, der sollte auch unbedingt am Abend in SOHO unterwegs sein. Dem absoluten Kneipen und Amüsierviertel. Mit dem Bus bis Piccadilly Circus, und dann ab ins Nachtleben. Piccadilly Circus ist eigentlich nix weiter als ein mit Werbung überfrachteter Verkehrsknotenpunkt. Hat aber trotzdem seinen Reiz. Von hier ab geht ein Netz kleiner Straßen, die voll von Pup´s, verschiedenster Restaurants, Nachtklubs und Bordellen, sowie diverser Schauspiel- und Musicaltheater sind. China Town ist hier auch zu finden, das aber lieber China Street heißen sollte, und in keinster Weise mit den chinesischen Vierteln in San Francisco oder New York zu verwechseln ist. Hier sind halt ziemlich geballt ca. ein Dutzend edlere Chinesische Restaurants angesiedelt.
Die streng geregelten Öffnungszeiten der Pup´s führen zumindest am Wochenende dazu, das ab ca. 21 Uhr die Hölle auf Londons Straßen los ist. Da alle versuchen, bis spätestens 22 Uhr in irgendeinen Club zu gelangen, der länger als bis zu diesem Zeitpunkt öffnen darf. Das haben wir uns, auch wegen der gesalzenen Preise (Eintritt ca. 10 Pfund, Caipi 8 Pfund), nicht angetan, sondern sind todmüde in unsere Hotelbetten gefallen und haben uns „Oceans Eleven“ im Original auf irgendeinem britischen Fernsehsender reingezogen.
Zum Sonntag haben wir die Wolkenkratzer des Bankenviertels im Visier gehabt. So ziemlich jede große Bank(auch unsere Deutsche Bank) oder Versicherung der Welt hat dort ein Statussymbol aus Stahl und Glas hingestellt. Ca. 1,5 Mio. Menschen verdienen dort ihr täglich Brot. Nur Sonntags ist man völlig allein zwischen den riesigen Hochhäusern. Wirkt wie eine Gespensterstadt und ist sehr imponierend.
****Shopping around the Clock****
In London haben auch Sonntags sämtliche Geschäfte offen, daher nutzten wir die Gelegenheit um Souvenirs einzukaufen. Erste Adresse natürlich „Harrods“, das wohl bekannteste Kaufhaus der Welt, hier gibt’s nix was es nicht gibt, und wenn doch dann wird es innerhalb kürzester Zeit besorgt. Im Erdgeschoss die Lebensmittel- und Süßigkeitenabteilung besuchen!! Ich empfehle auch unbedingt bei Harrods aufs stille Örtchen zu gehen. Da steht ein Butler bereit der einem erst Seife dann Handtuch reicht. Als Höhepunkt der Dekadenz kann man dann noch unter ca. 30 verschiedenen Parfum auswählen und sich von dem netten Herrn damit besprühen lassen. Meine Wahl viel auf „Cerruti Homme“ ;o)
Jedenfalls hat meine Frau jetzt einen schlichten Kaffeepott für schlappe 8 Pfund wo Harrods draufsteht, damit hat sich der Londontrip ja schon gelohnt.
Eine mittlerweile schrullige Angewohnheit von mir ist geworden, aus jeder Großstadt die bereist wurde, dieses in den Achtzigern sehr moderne jetzt eher prollige T-Shirt aus dem „Hard Rock Cafe“ mitzubringen. Damit war ich noch mal um 14 Pfund ärmer. Am Cafe selbst sind wir glatt vorbeigelaufen, sondern sind direkt im dreimal größeren Shop gelandet.
Auf zur Oxfort Street! Diese wohl bekannteste und größte Shoppingmeile im Zentrum Londons ist DAS Mekka für jeden Kosumjunkie. Vom Outletstore bis zur Designerboutique reihen sich auf ca. 4 km Länge Laden an Laden. Zur Not kann man auch von Kaufhaus zu Kaufhaus per Bus fahren – was manchmal bei den Massen die unterwegs sind der beste Weg ist, um überhaupt voran zu kommen. Es ist Sonntag 14 Uhr und wir kommen uns vor wie zur Loveparade in ihren besten Jahren.
Zwischen 19 und 20 Uhr schließen die meisten Läden, einzig Kioske und kleine Lebensmitteldiscounter haben 24 h offen. Bezahlen kann man so gut wie immer (auch Kleinbeträge) mit Kreditkarte (Visa usw.), die überall akzeptiert wird. Ein großer Vorteil zu Deutschland wo so gut wie kein Geschäft etwas von dieser Zahlungsart wissen will.
****Big Brother****
Sobald man den ersten Fuß auf britischen Boden gesetzt hat, muss man sich über eines im Klaren sein. Jeder weitere Tritt wird von nun an überwacht. Egal wo man auch hinkommt – überall Kameras! Ich musste mich an dieses beklemmende Gefühl durchaus erstmal gewöhnen. Man überlegt wirklich ob man jetzt den Kaugummi ausspuckt oder brav in den Mülleimer schmeißt. Nicht auszudenken was für ein schlechtes Gewissen Raucher in London haben müssen! Aber trotz alledem gibt es einem in Zeiten von Bin Laden und Co. schon ein wenig Sicherheit.
****Mein Fazit****
London – die Metropole an der Themse ist unbedingt eine Reise wert. Bitte aber genug Kleingeld und richtig gutes Schuhwerk mitnehmen. Die Entfernungen sind groß, viele Gebäude sind gigantisch, übertriebene Angst vor vielen Menschen sollte man nicht haben und einen gewissen Sinn für Orientierung sollte man auch mitbringen.
Ich hoffe dem einem oder anderen ein paar hilfreiche Tips gegeben zu haben – konnte aber leider auch nicht auf alles eingehen, das würde dieses Medium hier sprengen. weiterlesen schließen -
London - eine Stadt mit vielen sehenswerten Dingen
Pro:
s. Bericht ;D
Kontra:
s. Bericht ;D
Empfehlung:
Ja
In diesem Bericht möchte ich euch einiges zu den mir bekannten Sehenswürdigkeiten Londons erzählen. London ist die Hauptstadt des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland. Mit ihrer Fläche von 1.579 km² und der Einwohnerzahl von etwa 7,2 Millionen, zählt London zu den größten Städten der Welt.
_.:Big Ben:._
Eins der Berühmtesten Sehenswürdigkeiten Londons ist Big Ben. Die meisten Besucher, die sich den Glockenturm anschauen, denken das Big Ben der Name des 100 Meter hohenTurmes ist. Doch genau genommen ist es der Name der 13 Tonnen schweren Glocke. Schon seit 150 Jahren besteht der Glockenturm. Er steht direkt neben den Parliamentshäusern (Houses of Parliament). Empfehlenswert ist es, denn Turm bei Nacht zu sehen. Wenn er von den gold-gelben Lichtern angestr ahlt wird.
_.:Houses of Parliament:._
Die Parliamentshäuser bestehen schon seit dem 11. Jahrhundert, als der damalige König den alten Palace of Westminster errichten ließ. 1834 fing dieser aber dann an zu brennen. Einige Jahre später wurde dann der New Palace of Westminster erbaut.Nur ein Teil der Houses of Parliament blieb bestanden:die Westminster Hall. Früher fanden dann in diesem Teil des Gebäudes zahlreiche große Gerichtsprozesse der britischen Geschichte statt. Zusammen mit dem Big Ben und dem Victoria Tower erstrecken sich die Gebäude über eine Fläche von ca. 3 Hektar. Die Gebäude haben alle eine reich verzierte gotische Fassade.
Mein persöhnlicher Tipp wäre, wenn man sich die Parliamentshäuser anschauen möchte, sich schon möglichst früh anzustellen, da man sonst mit einer langen Wartezeit rechnen muss und es nur begrenzt Eintrittskarten gibt
_.:Buckingham Palace:._
Im Mittelalter befanden sich auf dem Gelände wo heute der königliche Palast steht Maulbeerbäume zur Seidenraupenzucht. Da dies nicht lange klappte, baute man 1703 ein Landhaus auf diesem Grundstück.1763 wurde das Landhaus dann erweitert und wenig später von der königlichen Familie gekauft und zu einem königlichen Palast ausgebaut. 1837 war der Palast fertig und diente zunächst als Residenz der englischen Monarchen. Die Queen Viktoria war die Erste die in den Palast einzog. Wenige Jahre später ließ sie dann Victoria Memorial errichten. Das Denkmal steht direkt vor dem Palast.
Der Buckingham Palace hat über 600 Zimmer. Zu besonderen Anlässen winkt die Königsfamilie dem Volke vom Balkonzimmer an der Ostseite zu. Als Besucher hat man den Zutritt zur Queen´s Gallery. Dort kann man die private gemäldesammlung der Queen besichtigen.Außerdem hat man auch den Zutritt und zu den Royal Mews, dem königlichen Fuhrpark mit seinen pompösen Kutschen. Manchmal sind auch die luxuriös eingerichteten State Rooms geöffnet. In diesen Räumen empfängt die Familie normalerweise ihre Gäste. Deshalb sind diese Räume nur wenige Wochen im Jahr für Besucher zugänglich. Eine ebenfalls große Touristenatraktion ist die Wachablösung (Changing of the Guard) vor dem Palast.
_.:Westminster Abbey:._
Gegenüber der Houses of Parliament ist Westminster Abbey. Das ist der Name der großen Kirchee im gotischen Baustil. Schon im 11. jahrhundert wurden dort die Royals (Mitglieder der Königsfamilie) gekrönt.Die Kirche diente aber nicht nur als Krönungskirche, sondern auch als Grabstätte. Westminster Abbey wurde eine lange Zeit lang ausgebaut, die Fertigstellung dauerte um die 500 Jahre. Obwohl das Außenbild der Kirche schon wunderschön ist, übertrifft die Innenansicht der Westminster Abbey diese noch um ein Vielfaches.Schon der große Innenraum erstaunt die Besucher. Hinzu kommen die reich geschmückten Wände und Decken, die zahlreichen Statuen und Gräber, welche den verschiedensten Berühmtheiten gedenken. In der Kircheerfährt man sehr viel über die britische Geschichte und deren Könige.
_.:Green Park:._
Direkt neben dem Buckingham Palace ist der Green Park. Der Park war früher mal ein Bestandteil des Palastes. Dort gibt es größere Wiesen und lange Gehwege, wo man hingehen kann, wenn man sich vom alltäglichen Stress,dem Verkerhslärm und vom Tourismus erholen möchte.
_.:Madame Tussauds:._
In der Nähe vom Regent's Park ist Madame Tussaud's Wachsfigurenkabinett. 1835 wurde die Ausstellung von der aus Frankreich stammenden Wachsbildnerin Marie Grossholz gegründet. Schon bei der Eröffnung war das Wachsfigurenkabinett eine beliebte Atraktion.Trotz der hohen Preise, bilden sich noch heute lange Schlangen. Doch das Warten lohnt sich auf alle Fälle! Ausgestellt sind Wachsfiguren von vielen weltbekannten Berühmtheiten, wie z.B. Michael Jackson, Madonna und viele mehr. Auch Nachbildungen von Politikern und der englischen Königsfamilie sind dort zu sehen. Die Ausstellung ist immer auf neustem Stand, da sie regelmäßig erweitert wird. Der zweite Teil der Ausstellung besteht aus der Schreckenskammer (Chamber of Horrors). Dort wurden berühmte Gewaltsverbrechen und andere gruselige Situationen dargestellt.
Das waren nur einige von vielen sehenswerten Dingen aus London. Natürlich gibt es dort noch eine Reihe mehr interessanter Dinge, wie z.B. die Tower Bridge, the Tower of London,... weiterlesen schließen -
!!! Bitte nicht drauf rein fallen !!!
Pro:
keine
Kontra:
siehe oben
Empfehlung:
Nein
Hallo,
diese Warnung betrifft alle London-Urlauber: ein Bekannter von mir war in London und wurde dort in einer Geschäftsstraße in eine "Auktion" eingeladen.
Dort kam alles an Elektroartikeln zum Verkauf, was das Herz begehrt. Die Kunden kaufen eine Art Token im Wert von GBP 20, GBP 50 und dürfen dann mitbieten. Es wird echt gute Ware angeboten, und zwar teilweise für 10 % des gewohnten Preises. Wer bíetet, erhält seine Ware so gut wie nie, die richtig großen Pakete erhalten nur Mitarbeiter des Geschäfts, die wohl als Anheizer fungieren. Die übrigen Kunden ersteigern ausschließlich irgendwelchen Scheiß und/oder die Katze im Sack (keine Rücknahme)Eine Rückumwandlung der Tokens in Bargeld ist nie möglich, man erhält dafür kleine Päckchen, die meist wertlosen Plunder in Butterfahrt-Qualität enthalten. Diese Päckchen sollen aber nicht im Geschäft geöffnet werden,(die Kunden sollen nicht vergleichen können, was sie erhalten haben). weiterlesen schließen
Den Weg zur Londoner Polizei kann man sich dann sparen, weil die Polizei machtlos ist gegen sowas, und zweitens berufen sich die Händler darauf, dass man ja freiwillig das Geschäft betreten hat.
Mein Bekannter und ich und die Londoner Polizei glauben mittlerweile bald schon, dass dort heiße Ware unters Volk gebracht wird.Kommentare & Bewertungen
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sloope, 14.09.2005, 22:11 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
das kann einem überall passieren und hat nichts mit london zu tun! man sollte halt wissen, wo man was kauft und wo nicht...
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bowling2001, 27.08.2004, 11:32 Uhr
Bewertung: nicht hilfreich
leider kann ich deinem bericht nicht wirklich informationen über london entnehmen, denn das sind sachen, die weltweit in gleicher form laifen, sogar in deutschland ... daher ist dieser bericht, bezogen auf die rubrik, nicht hilfreich ...
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Wonderful!
Pro:
die vielen Attraktionen, die Freundlichkeit der Leute
Kontra:
die teilweise sehr hohen Kosten
Empfehlung:
Ja
In letzten Sommer haben meine Familie und ich uns einen großen Traum erfüllt. Nachdem wir uns in den letzten Jahren gar keinen Urlaub gegönnt hatten, entschieden wir uns diesmal für einen Städtetrip nach London. Dieses war ein lang gehegter Wunsch, vor allen Dingen auch meiner Kinder. 5 Tage London! Wir wollten einmal richtig viel sehen und erleben und, um es vorwegzunehmen, das ist in London wunderbar möglich, aber auch tierisch teuer.
_/ _/ _/ _/ _/ DIE ANREISE _/ _/ _/ _/ _/
Obwohl wir London schon lange als Reiseziel ins Auge gefasst hatten, entschieden wir uns doch erst relativ kurzfristig die Planung in die Tat umzusetzen. Also musste schnell gebucht werden. Dabei entschieden wir uns, die Dienste von Ryanair, dem bekannten Billigflieger, in Anspruch zu nehmen. Im Internet buchten wir über Ryanair sowohl die Reise, als auch ein für London noch preisgünstiges Hotel. Das lief alles wie am Schnürchen. Ruckzuck hatten wir die Buchungsbestätigungen für Flug und Hotel ausgedruckt. Der Flug mit Ryanair vom Flughafen Düsseldorf verlief vollkommen problemlos und schon nach 1 Stunde und 10 Minuten landeten wir in London Stansted. Eigentlich dauerte der Flug ja nur 10 Minuten, denn mit der Landung in Stansted konnten wir auch die Uhr um einen Stunde zurück drehen. Praktisch! Jetzt mussten wir nur noch irgendwie von Stansted nach London gelangen. Dazu nutzen wir den Stansted Express, eine direkte Zugverbindung von Stansted Airport zur U-Bahnstation „Liverpool Street“ in London. Dort angekommen fragten wir uns, wie wir denn jetzt wohl ins Hotel kommen. Wenn man aus einer Kleinstadt kommt, haben Großstädte natürlich zunächst einmal etwas absolut verwirrendes. Aber wozu gibt es die Bediensteten der Londoner U-Bahn? Auf unsere Frage, wie wir zum in der „Fulham Road“ gelegenen Hotel kommen, wurde uns äußerst freundlich und zuvorkommend geholfen. Und so saßen wir zum ersten Mal in der legendären „Tube“ (so nennen die Londoner liebevoll ihre U-Bahn).
_/ _/ _/ _/ _/ DAS HOTEL _/ _/ _/ _/ _/
„Fulham Broadway“, so hieß die Station, an der wir schließlich aus der U-Bahn stiegen. Diese Station liegt direkt an der „Fulham Road“, ca. 100m vom Hotel „La Reserve“ entfernt, für das wir uns im Internet entschieden hatten. Nach kurzem Fußmarsch erreichten wir also das Hotel und wurden dort freundlich empfangen. Leider war der Fahrstuhl defekt und so mussten wir den Weg in den zweiten Stock über die Treppe nehmen. Das Hotel machte sofort einen sauberen und ordentlichen Eindruck. Leider erlebten wir auch gleich in der ersten Nacht die Nachteile eines Hotels, dass direkt an einer Hauptverkehrsstraße liegt. Es war in diesen Tagen sehr heiß in London und die Hotelzimmer verfügen nicht über eine Klimaanlage. Das hieß es also: Fenster öffnen. Der Straßenlärm war allerdings ganz schön nervig. Na ja, vielleicht sollte man nicht unbedingt nach London fahren, wenn das Hoch „Michaela“ gerade überall die Hitzerekorde in die Höhe schnellen lässt. Das Frühstück entschädigte jedoch für die Nächte. Da uns Würstchen und Bohnen morgens noch nicht so schmecken, wählten wir kontinentales Frühstück und dieses war im Gegensatz zu einigen Geschichten, die wir darüber gehört hatten, richtig reichhaltig und lecker. Also haben wir uns richtig satt gegessen. Dieses erwies sich bei den Preisen der Londoner Gastronomie als sehr zweckmäßig.
_ _/ _/ _/ _/ DIE STADT _/ _/ _/ _/ _/
Womit soll man beginnen, wenn man eine Stadt wie London beschreiben will? London hat so viele Facetten, es gibt antik anmutende Sträßchen genauso wie moderne Einkaufszentren. Ruhige Parks und lärmende Plätze. Absolute Sehenswürdigkeiten und häßliche Ecken. Eine Stadt voller Gegensätze, die man in 5 Tagen gar nicht komplett erfassen kann. London ist eine sehr geschäftige, wuselige Stadt. Überall Taxis und Busse. Und an jeder Ecke wimmelt es nur so von Mensche. Kein Wunder, zählt die britische Hauptstadt an der Themse doch ca. 7,5 Millionen Einwohner! Und dann noch die vielen Touristen. Einen sehr guten Überblick verschafft man sich während der Fahrt mit einem „Sightseeing“-Bus der „Original Tour“. Oben ohne! Damit meine ich natürlich nur den Bus, aus dem man in der zweiten Etage ohne störendes Dach eine wunderbare Sicht nach allen Seiten hat. Diese Sighseeing-Tour empfanden wir als ausnahmsweise mal als sehr preisgünstig. Für den Rundkurs durch die Stadt inklusive einer Fahrt auf der Themse haben wir für die ganze Familie nur umgerechnet ca. 55 Euro bezahlt. Wenn man bedenkt, was man alles sieht und wie lang die Fahrt dauert und das dann mit anderen Städten vergleicht, dann ist das schon fast ein Schnäppchen. Wenn man möchte, kann man rund um die Uhr mit diesem Bus fahren, aus- und einsteigen wo man will und obendrein werden im Bus noch verbilligte Eintrittskarten für die zahlreichen Attraktionen Londons verkauft. Eine wirklich tolle Sache. Aber Vorsicht: die Fahrt auf der Themse muss man am gleichen Tag machen, sonst verfällt das Ticket. Und die letzte Fahrt fand gegen 18:00 Uhr statt.
_/ _/ _/ _/ _/ DIE „TUBE“ _/ _/ _/ _/ _/
Nach dem Überblick von oben und der Ansicht aus Höhe des Wasserspiegels entschieden wir uns nun, London mal von unten zu betrachten. Denn die preisgünstigste Möglichkeit um von einem Ende der Stadt ins andere zu kommen ist die „Tube“, die Londoner U-Bahn. Wir hatten von Anfang an keinerlei Probleme, uns mit dem System der U-Bahn zurecht zu finden. Zunächst einmal schaut man, in welchen Zonen der Stadt man sich bewegen möchte. Bei allen unseren Aktivitäten reichten die Zonen 1 und 2 aus. Man stellt sich in die für London typische Schlange und kauft ein Family-Ticket. Dieses gilt jeweils für einen Tag. Auch hier kann man innerhalb der gezahlten Zonen aus- und einsteigen wo, wann und wie oft man will. Jetzt muss man nur noch wissen, an welcher Linie sich die gewünschte Haltestelle befindet und in welcher Himmelsrichtung sie vom eigenen Standort aus liegt. An jeder Station gibt es genügend Schautafeln, die sich auch ohne Englischkenntnisse von selbst erklären. Und wenn man der englischen Sprache mächtig ist, kann man eigentlich jeden fragen. Man bekommt immer eine hilfreiche und liebenswürdige Antwort. In den Zügen hängen überall ebenfalls überall Schautafeln, so dass man jederzeit nachvollziehen kann, wo man sich gerade befindet und ob man denn im richtigen Zug ist! Also alles absolut „easy“.
_/ _/ _/ _/ _/ DIE SEHENSWÜRDIGKEITEN _/ _/ _/ _/ _/
Ja, wir haben wirklich allerhand gesehen und erlebt. Trotzdem hatten wir nach den 5 Tagen das Gefühl, noch lange nicht alles gesehen zu haben. Ich werde hier nur kurz auf die verschiedenen Sehenswürdigkeiten eingehen, schließlich wäre jede einen eigenständigen Bericht wert. Nachdem wir uns also am ersten Tag im Verlaufe der Sightseeing-Tour und der Bootsfahrt auf der Themse einen Überblick verschafft hatten, blieb noch Zeit für einen Besuch des „Tower of London“. Dieser diente früher als Gefängnis und beherbergt heute die Kronjuwelen. Wirklich sehenswert.
Am zweiten Tag brachte uns die „Tube“ zur „St Paul´s Cathedral“. In dieser Kirche hatte damals Lady Diana ihren Prinzen geehelicht. Unsere Kinder fanden es faszinierend, im „Flüstergang“ gegen die Wand zu flüstern und sich trotzdem über eine große Entfernung gegenseitig zu verstehen. Leider wird das Innere von „St Paul´s“ momentan renoviert, so dass uns mancher Blick verwehrt blieb. Diesen Tag rundete ein Stadtspaziergang an „Big Ben“ vorbei über die „Westminster Abbey“ und den „St James´s Park“ zum „Buckingham Palace“ ab.
Der dritte Tag war der Sonntag. An diesem Tag ist es empfehlenswert, sich zum Hyde-Park zu begeben. Denn dort haben die Londoner ab 11:00 die Gelegenheit sich am „Speakers Corner“ einmal richtig Luft zu verschaffen. Unter den Augen zahlreicher Schaulustiger wettert man gegen Gott und die Welt. Nur nicht gegen das britische Königshaus, denn das ist nicht erlaubt. Nächste Station war „Westminster Abbey“, die Krönungskirche der britischen Monarchen. Interessant dort die Krypten und Gedenktafeln berühmter britischer Bürger. Und ausruhen kann man sich prima im Klostergarten.
Tag 4 gehörte zunächst den Kindern. Der Besuch „Madame Tussaud´s“ ist natürlich Pflicht, wenn man sich in London befindet. Wo sonst, kann man sich mal mit Silvester Stallone oder Robbie Williams fotografieren lassen. Aber insgesamt hatten wir uns das Wachsfigurenkabinett größer vorgestellt. Und die Ausstellung mit berühmten Kriminalfällen musste man noch zusätzlich bezahlen. Nach „Madame Tussauds“ besuchten wir noch das berühmte Kaufhaus „Harrods“. Wirklich sehr nobel. Besonders die Lebensmittelabteilung beeindruckt. Ein besonderes Erlebnis ist aber auch der Besuch der „Luxustoiletten“. Hier wird wirklich Service geboten und man drückt dem Butler gerne ein Trinkgeld in die Hand. Am Abend besuchten wir dann noch „Covent Garden“. Hier belustigte ein Clown die Leute und in einem der zahlreichen Restaurants ließen wir dann den Tag ausklingen.
Am letzten Tag unserer Reise besuchten wir noch den „Buckingham Palace“. Leider hatte die Queen keine Zeit, mit uns einen Tee zu trinken. Aber immerhin waren die Staatsräume für Besucher geöffnet. Diese kann man nämlich nur im August und im September besichtigen. Wirklich sehr prunkvoll und interessant. Da sich unser Hotel direkt neben dem Stadion des aufstrebenden Chelsea FC befand war es für uns natürlich eine Ehrensache, dort an einer Stadionführung teilzunehmen. Chelsea schwimmt im Geld. Zum Stadiongelände gehören neben Kneipen und einem riesigen Fanshop auch ein vereinseigenes Hotel – Wahnsinn! Und für uns als eingefleischte Anhänger des VfL Bochum stimmten sogar die blau-weißen Vereinsfarben.
Und was haben wir alles nicht gesehen? Die vielen Museen, die „Royal Albert Hall“, „Tower Bridge“, die „Docklands“, „Houses of Parliament“, und, und, und....... Man kann alle Sehenswürdigkeiten Londons einfach nicht in 5 Tagen erfassen.
_/ _/ _/ _/ _/ DIE GASTRONOMIE _/ _/ _/ _/ _/
Englische Küche? Fish and Chips? Ja sicher, gerade auf Fish and Chips waren wir gespannt. Und ich muss ehrlich sagen, dass uns das britische „Nationalgericht“ sehr gut geschmeckt hat. Der Fisch war frisch und die Pommes frites sehr lecker. Na ja, die Essigsauce muss man ja nicht drüber kippen, wenn man nicht auf so etwas steht. Allgemein muss man sagen, dass Essen gehen mit vier Personen in London schon eine teure Sache ist. So besuchten wir auch mal die Pizzakette „Pizzaexpress“, wo die Pizza lecker und auch nicht zu teuer war. Und mittags kauften wir uns oft einfach nur mal ein „Sandwich“. In den Kneipen ist abends sehr oft „Halli Galli“. Laute Musik und fröhliche, aber auch betrunkene Jugendliche. Alles in allem war die Qualität der Gaststätten, die wir besucht haben ok, die Preise allerdings meistens übertrieben. Und da sollte man sich nicht auf das verlassen, was in den Speisekarten abgedruckt ist. Meistens werden nämlich noch 12 % Servicesteuer aufgeschlagen. Im Marco-Polo-Reiseführer stand, man solle noch 10 % Trinkgeld geben. Das haben wir uns dann meistens verkniffen.
_/ _/ _/ _/ _/ DIE MENSCHEN _/ _/ _/ _/ _/
Besonders gefallen hat uns allen die Freundlichkeit der Londoner. Auf jede Frage hat man ausführlich Antwort bekommen. Jeder nahm sich Zeit für uns. In den U-Bahnstationen war immer jemand da, der den Kindern mal schnell beim Koffertragen geholfen hat. Alles läuft gesittet und geordnet ab. So drängelt sich an Schlangen außer ein paar „Ausländern“ niemand vor. Und rempelt man jemanden an, hat sich dieser entschuldigt bevor man selbst etwas sagen kann. Für die Londoner würde ich 5 Sterne vergeben.
_/ _/ _/ _/ _/ DIE KOSTEN _/ _/ _/ _/ _/
Die Kosten sind das größte Manko an einer Reise nach London. Zwar war der Flug von Düsseldorf nach Stansted mit Ryanair mit 184 Euro wirklich super günstig. Aber in Stansted beginnt es gleich mit 23 Pfund pro Person für den Stansted Express. Fairerweise müsste man das noch zum Flugpreis hinzu rechnen. Das Hotel hat 41 Euro je Person und Nacht gekostet. Und das ist für London noch vergleichsweise günstig. Für ein Abendessen muss man für eine Familie mit zwei Kindern zwischen 40 und 80 Euro einkalkulieren. Dabei haben wir uns nicht einmal was besonderes gegönnt. Der „Mittagssandwich“ kostet zwischen 2 und 4 Euro. Ein immenser Kostenfaktor sind dann auch die Eintrittsgelder, obwohl wir immer Familienkarten genommen haben. Beispiele: „Tower of London“: 37,50 Pfund (ca. 56 Euro). „Buckingham Palace“: 30 Pfund (ca. 45 Euro). „Madame Tussaud´s“ lag auch in diesem Bereich. „St Paul´s“ und „Westminster Abbey“ waren günstiger. Preiswerte Vergnügen waren die Parkbesuche und natürlich Spaziergänge durch Viertel wie „Covent Garden“ sowie die Fahrten mit der „Tube“.
_/ _/ _/ _/ _/ DAS FAZIT _/ _/ _/ _/ _/
Trotz der eben aufgezählten hohen Kosten hat sich die Reise wirklich gelohnt. Alle Erwartungen wurden erfüllt. Die Kinder konnten was für ihre Englischkenntnisse tun und haben sehr vieles, was in ihren Schulbüchern steht, wieder erkannt. Unsere Tochter war zeitweise unser bester Reiseführer. Wir waren alle sehr traurig, als es wieder nach Hause ging und hätten gut und gerne noch eine Woche länger bleiben können. Ich vergebe für diese Reise also 4 Sterne und kann jedem nur empfehlen, London einmal zu besuchen.
Jetzt freue ich mich wieder auf Eure hoffentlich zahlreichen Lesungen, Bewertungen und Kommentare!
Euer Jörg
© by JoergTh für Yopi (18.05.04) und Ciao (23.08.03) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Mondlicht1957, 11.08.2008, 23:05 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Toller Bericht und liebe Grüsse aus Berlin
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Zu Besuch bei der Themse-Liesel ;-)
Pro:
Kontrastreiche Weltstadt
Kontra:
?
Empfehlung:
Ja
Hallo zusammen!
London, die Stadt an der Themse! Eine Weltstadt, hm… oder bessergesagt eine Metropole, die starke Kontraste widerspiegelt und doch total „in“ ist.
Wir waren über Silvester 2000 dort, und welche Eindrücke London bei uns hinterließ, möchte ich Euch nun erzählen.
Über London
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London besitzt mehrere Flughäfen.
"Heathrow" war unser Flughafen, hier landete unsere Maschine der British Airways nach 2,5 stündigem Flug.
In die Innenstadt zu unserem Hotel kamen wir mit der U-Bahn, in London genannt Tube.
London’s Tube besitzt 8 Linien:
Die Central Line (orange), die Circle Line (gelb), die District Line (grün), die East London Line (dunkelgelb), die Hammersmith & City Line (rosa), die Northern Line (schwarz), die Piccadilly Line (blau) und die Waterloo & City Line (türkis).
Mit der Visitor Travelcard kann man dieses Verkehrsmittel optimal benutzen und deckt somit den Bereich London vollkommen ab. Diese Karte haben wir bei unserer Buchung gleich mitbeordert.
Übernachtet haben wir in einem Hotel, direkt in der City.
Was man in London nicht versäumen sollte, sich
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anzusehen:
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Buckingham Palace
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Der königliche Palast mit dem schneeweißen Brunnen davor, den die Londoner schlicht als Wedding Cake (= Hochzeitstorte) verulken.
Auch finden hier zu bestimmten Zeiten „Changing the Guard“ (Wachwechsel) statt.
Wer wissen will, ob die Queen daheim ist, erkennt dass daran, wenn die königliche Wappenflagge auf dem Dach gehisst ist.
Weht sie allerdings nur auf Halbmast, ist die gute Dame außer Haus...
The Mall
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Diese breite Prachtstraße führt direkt auf den Buckingham Palace zu.
Kensington Palace
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Ehemaliges zu Hause von Lady Di. Einige Flügel des Palastes sind für Besucher zugänglich. An dem vergoldeten Gittertor waren immer noch Rosen hineingesteckt…
Tower of London
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Hier werden die Kronjuwelen aufbewahrt. Diese Sehenswürdigkeit (Eintritt ca. 11 Pfund) ist absolut empfehlenswert.
Nur sollte man für diesen Besuch etwas mehr Zeit einplanen, da lange Wartezeiten hier das Übel sein können!
Außer den alten Gemäuern bekommt man hier auch schwarze Raben zu Gesicht, die unter königlichem Schutz stehen.
Eine Legende besagt nämlich, dass das Königreich untergehen wird, wenn die Raben den Tower verlassen.
Deshalb wurden diesen 9 Raben auch die Flügel gestutzt…
Madame Tussaud’s
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Das berühmte Wachsfigurenkabinett, in dem sich berühmte und auch weniger berühmte Stars befinden! Wer mehr darüber wissen möchte, sollte meinen Bericht „Audienz bei der Queen“ lesen!
Rock Circus
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Ebenfalls eine Ausstellung mit Wachsfiguren, das den Rockstars gewidmet ist. Sozusagen ein etwas kleinerer Abklatsch von Madame Tussaud’s.
London’s Dungeon
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Das Gruselkabinett von London! Für die, die darauf stehen...
Meiner Meinung nach aber nicht so empfehlenswert…
Big Ben
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Berühmter Glockenturm, bei den Houses of Parliament.
Seine Glocke ist 14 Tonnen schwer und zu jeder vollen Stunde erklingt die bekannte Melodie.
Gegenüber von Big Ben gibt es einen kleinen Coffee-Shop, in dem leckerer Kaffee zubereitet wird!
Houses of Parliament
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Imposanter Bau. In ihm tagt das englische Parlament.
Haben wir uns aber nur von außen angeguckt...
Downing Street
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Hier wohnt der englische Premierminister Toni Blair. Durch ein schmiedeeisernes Gitter kann man einen Blick auf seine von Bobbys bewachte Haustür werfen. Da es bei unserem Besuch ja so um die Weihnachtszeit war, konnten wir auch noch seinen Weihnachtsbaum vor der Tür bewundern… ;-)
London Eye
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Das Mega-Riesenrad am Südufer der Themse.
In den 32 gläsernen Gondeln hat man einen super Blick über London, und zwar ca. 40 Kilometer weit.
Speziell sieht man gut auf die Houses of Parliament und die Themse runter.
Es ist 132 Meter hoch und eine Fahrt, also einmal herum, dauert etwa 30 Minuten.
Da es eine sehr gefragte Sehenswürdigkeit ist, ist vorbuchen bzw. reservieren empfehlenswert!
Royal Albert Hall
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Rundes Operngebäude, in dem meistens Berühmtheiten auftreten.
Gegenüber befindet sich das Albert Memorial.
Monument
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Die höchste freistehende Steinsäule der Welt!
Gegen eine geringe Gebühr kann man 311 Stufen erklimmen, immer rundherum…
Von oben hat man dann eine gigantische Aussicht über London. Wieder unten angekommen, bekommt man eine Urkunde überreicht; als Beweis dafür, dass man oben war!
Museen:
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The Natural History Museum
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Von außen ein imposanter Bau, innen für Tier- und Naturliebhaber wie geschaffen.
„Begrüßt“ wird man in diesem Museum für Naturgeschichte von einem riesigen Dinosaurierskelett.
Öffnungszeiten erfragen, da an bestimmten Zeiten der Eintritt frei ist!
Natürlich gibt es noch viel mehr Museen in London. Doch da wir nicht so die Museumgängerfans sind, waren wir außer in dem gerade Beschriebenen nirgendwo anders.
Kirchen:
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Westminster Abbey
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Sie ist Londons älteste und wichtigste Kirche. Hier wurden viele Krönungen durchgeführt.
St Paul’s Cathedral
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Die Kuppel der weißen Kuppelkirche ist 110 Meter hoch und somit nach der Peterskirche in Rom die zweitgrößte der Welt.
Darin befindet sich die Flüstergalerie. Außerdem kann der Turm bestiegen werden. Ist aber mehr für Schwindelfreie geeignet, da sogenannte Feuerwendeltreppen nach oben führen.
Es ist übrigens die Kirche, in der Prince Charles und Lady Diana Spencer geheiratet haben.
Was ich noch erwähnen sollte, ist, dass man in London Eintritt für Kirchen bezahlen muss!
Brücken:
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Tower Bridge
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Diese schöne, kitschige Türmchenbrücke aus dem Jahr 1894 ist nicht weit vom Tower entfernt.
Den dazwischenliegenden Steg hoch oben an den Türmen kann man in einer Führung durchqueren. Auch erfährt man hierbei einiges über die Brücke, deren Aufbau und ihrer Geschichte. Ebenso kriegt man den Maschinenraum zu Gesicht. Sehr empfehlenswert!
Parks:
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St James’s Park
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Am besten von allen Parks hat mir der St James’s-Park gefallen. Er befindet sich direkt neben dem Buckingham Palace. Es ist ein sehr schön angelegter Park mit einem See, an dem viele Vögel zu Hause sind.
Hyde Park
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Am Hyde Park gibt es die berühmte „Speaker’s Corner“. Hier kann man öffentlich reden; wenn man Glück hat, hört auch jemand zu... ;-)
Nicht weit von ihm entfernt, befindet sich das Hardrock Cafe London, das wir auch einmal besuchten.
Plätze:
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Trafalgar Square
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Ein riesiger Platz mit zwei Brunnen und einer 50 Meter hohen Säule, die an Admiral Lord Nelson erinnert.
Ein idealer Platz, um von seiner Sightseeingtour zu verschnaufen. Sehr viele Tauben verkehren dort. Außerdem ist der Trafalgar Square DER Treffpunkt an Silvester. Hier geht’s dann mal richtig ab…
Piccadilly Circus
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Eigentlich nur eine bunt verkleidete, abgerundete Häuserfassade mit Reklame von Mc Donald’s, TDK, Nescafe, Coca-Cola...
Ich hab mir irgendwie mehr darunter vorgestellt!
Paraden:
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Trooping the colour
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Ein Festzug bzw. eine Fahnenparade mit Musik. Eine Probe findet kurz vorher ebenfalls statt.
Shopping:
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London ist ein wahres Shoppingparadies! Vom wunderschön eingerichteten Spielzeugladen bis hin zu hippen Klamottenläden ist alles vertreten.
DAS Kaufhaus in London:
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Harrods
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In diesem berühmten Kaufhaus gibt es eine phänomenale Auswahl! Damit man sich nicht verirrt, gibt es einen „Store Guide“.
Man sollte sich auch nicht wundern, wenn man z.B. in der Spielzeugabteilung stöbert, dass eine Musikkapelle laut spielend an einem vorbeimarschiert!
Nachts wird Harrods mit sage und schreibe 11500 Lichtern erleuchtet.
Ich muss nicht sagen, dass das ein gigantischer Anblick ist…
Musical:
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Wer auf Musical steht, kann in London an kleinen Ständen billig Karten dafür erwerben.
Viele aktuelle Musicals werden dort aufgeführt, und auch mit wenig Englischkenntnissen wird so ein Besuch ein Erlebnis sein…
Fazit
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Ich finde, London ist eine sehr schöne, irgendwie kitschige Stadt.
Angefangen vom Königshaus Buckingham Palace, den Bobbys und Guards, bis hin zu den schönen, schwarzen Taxis und den roten Doppeldeckerbussen.
Auch die roten Telefonhäuschen spiegeln den Charme dieser Stadt wider.
In London gibt es prunkvolle, alte Gebäude zu sehen, aber auch neue, moderne Bauten.
Was die Lebenskosten dort angeht, ist sie wie jede Großstadt ziemlich teuer.
Auch die Luft ist nicht die sauberste, was man merkt, wenn man mal in ein Taschentuch schnäuzen muss…! ;-)
Trotzdem, alles in allem, eine der faszinierendsten und schönsten Hauptstädte Europas!
Das Flair des Großstadtlebens, die kühle, jedoch höfliche Mentalität der Briten; irgendwie vergleichbar mit Mr. Bean! ;-)
Naja, wenn ich halt Mr. Bean im Fernsehen mal wieder sehe, erinnert mich alles an London pur!
Vielen Dank für's Lesen, Bewerten und Kommentieren!
Es grüßt Euch schlumpf-ine
(die es nicht erwarten kann, bald wieder mal dort zu sein...) weiterlesen schließen -
James Bond erschießen?
Pro:
schöne Aussicht
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Yopileser!!!
Heute schreibe ich einmal über das Museum Madame Tussaud's, weil ich der Meinung bin, dass wenn man nach London fährt man diese Sehenswürdigkeit gesehen haben muss.
James Bond erschießen?
Natürlich ist das nicht wirklich möglich aber man kann wenigstens ein Bild machen bei dem man die Hand als eine Pistole hält und James bond erschießt. Wenn man dort ist sollte man sich auf jedenfall bei Bildern coll neben die Helden stellen.
1. Wartezeit
2. Preis
3. Firguren
4. Schreckenskammer
5. Planitarium
6. Meine eigene Meinung
1. Wartezeit:
^^^^^^^^^^^^^
Was mich ein wenig enttäuscht hat war die Wartezeit vor dem Eingang. Zuerst musste man 15 min. Warten bis es einmal los geht. Denn im 15min. Takt werden jeweils ca. 30 Personen hereingelassen. Während man wartet wird die Zeit mit ein paar Waxhänden und Augen, Köpfen als Vorggeschmack verkürtzt. Auch ein paar Fernseher sind im Warteraum durch den man durchgeleitet wird. Wenn man durchgelassen wurde muss man aber noch oben an der Kasse warten und das dauert mindestens auch noch 15 min. also freut euch nicht wenn ihr durch das Band gelassen werdet.
TIPP: SEHR, SEHR wichtig, wenn ihr das Planitarium als unwichtig empfindet(ist es auch)kauft euch Karten an den Sightseeingbüssen, dann könnt ihr an den Schlangen einfach vorbeimarschieren. (Ich Vollidiot hätte vielleicht auch zuerst einen so hilfreichen Bericht lesen sollen, ich hätte mir die lange Wartezeit von 40-70min ersparrt.
2. Preis:
°°°°°°
Es tut mir Leid das alles Schlechte in meinem Bericht zuerst kommt, aber man sollte umgerechnet bei 2 Eltern und 3 Kindern 200€ mitbringen. Nicht gerade billig wenn man bedenkt, dass man in 3 Stunden wenn man sich viel Zeit nimmt durhc ist. Aber es lohnt sich. Die ganzen Figuren wirken so echt, als währen sies. Ich und mein Freund haben uns überlegt ob es auffallen würde wenn man sich starr als Wachsfigur hinstellt. Vielleicht währe einer gekommen und hätte ein Bild gemacht. Aber da nur bekannte und populäre Wachsfifuren nachgemacht wurden, hätten wir wohl sehr lange warten müssen.
3.Figuren:
^^^^^^^^^^
Nachdem man die Wartezeit überwunden hat kann man sich dem genüsslichen Teil widdmen. Man erkennt Robbie Williams, Kilie Minouque, James Bond, Schröder, Bush........ Da alles in Arten gekliedert ist, kann man pro Raum immer nur Sänger, Könige, Wissenschaftler, Sportler, Sänger, Filmstars, TV-Helden (Superman)sehen. Eigentlich sehen alle sehr echt aus, aber Schröder ist im Gegensatz zu den anderen nicht gut geworden. Da manche der Figuren in früheren Jahren hergestellt worden waren konnte man auch nicht die heutigen Gesichter sehen sondern nur die alten. Aber die meisten sind von ca. 2000-2003. Von Elvis Prestley ist z.B: ein Bild dabei wo er noch ganz jung ist. Auch kann man die Beatles auf einer Couch betrachten.
Wer einmal dort gewesen war hat wahrscheinlich genauso wie ich die Genauigkeit der Figuren bewundert, da man bei manchen Firguren nicht weiß ob sie echt sind oder nicht. Wenn man jemanden nicht kennt und es aber nur ein Tourist ist der ruhig da steht. BEWUNDERNSWERT.
4. Schreckenskammer:
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
In die Schreckenklammer kann man erst ab 12 Jahren einstreten. Wenn man eintretet wird mn von Schauspielern erschrocken, die verkleidet sind. Anfassen ist aber nicht erlaubt. Ich werde euch aber nicht sagen in welcher Ecke einer steht, das müsst ihr schon durch eigene Erfahrung herausfinde.
5. Planitarium:
°°°°°°°°°°°°
Das Planitaium hat mich nicht unbedinkt vom Hocker gerissen. Als Intro wird die Mannschaft von dem Schatzplanetfilm genommen. Man sitzt in dem Schiff und reist durch das Universum und entdeckt die wichtigsten Planeten(wird in englisch erklärt).
Man kann es eigentlich leicht verstehen wenn man ein wenig Englisch spricht, aber eigentlich wird einem nicht viel über die Planeten erzählt. Wie groß welche Farbe ua.. Das besondere daran ist eigentlich die coole Bild- und Soundqualtität im Kuppelkino. Leider muss man da ca. 15 min. in die Luft schauen.
6. Meine eigene Meinung:
***********************
Ich finde das Museum sehr interressant, leider musste ich lang anstehen. Aber ihr werdet das Problem nicht haben wenn ihr euch an meinen bericht hält. Außerdem würde ich auch nicht mehr das Planitarium besuchen. Wenn ihr das Ticket an der Kasse verlangt und anstehen musstet und ihr nicht ins Planitarium wollt müsst ihr das Verlangen, weil sie euch da abzocken wollen. Wenn ihr nichts sagt ist das Planitarium im Ticket mit enthalten.
Ich wünsche euch allen noch viel Spaß.
PS: Bevor ich es vergesse nehmt einen Fotoapparat mit, Filme könnt ihr auch dort kaufen. Stellt euch neben die Figuren, "erwürgt" sie, "umarmt" sie oder macht sonst irendetwas um das Bild schön wirken zu lassen.
Ich hoffe ich konnte euch mit meinem Bericht viel helfen und ihr Besucht England.
Jens
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-06-22 16:48:37 mit dem Titel Towerbridge, eine gigantische Brücke, aber wie ist sie entstanden?
Hallo liebe Yopileser!!!!!
Ich schreibe heute einmal über die Towerbridge in London.
Ich war das letzte Wochenende in London und natürlcih haben wir uns das nicht entgegehen lassen.
1. Aussicht
2. Preis
3. Infromationen
4. Meine eigene Meinung
1. Aussicht:
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Wenn man eine schöen Aussicht haben will muss man auf jeden Fall auf die 2 Durchgänge, die die Brücke verbindet. Man muss noch nicht einmal Treppen laufen, mit einem Aufzug wird man mit nach oben genommen und sieht sich einen Film an. Dann wird man auf die Durchgänge geführt, von denen man die schon erwähnte berauschende Aussicht genießen kann. Man kann Big Ben, das Rießenrad(welches meiner Meinung nicht in London hineinpasst), das Schiff welches in dem 2.Weltkrieg und dem Vietnamkrieg dabei war. Nun ist es ein Museumsschiff, welches für die Touristen zu besichtigen ist. Man kann die Londoner Bridge bewundern und viele andere wunderschöne Gebäude die sich in der Nähe befinden.
2. Preis:
§§§§§§§§§
Wenn man nicht auf die Towerbridge hinauf will muss man null bezahlen und kann auf dem Bürgersteig hin- und herlaufen. Aber es lohnt sich wirklich und deshalb haben meine Familie und ich uns entschlossen die 5- 10€ zu bezahlen um die Aussicht zu genießen und uns etwas über die Erbauung der Towerbridge zu erfahren.
3. Informationen:
%%%%%%%%%%%%%%%%%
Wie ich schon geschrieben habe kommt man mit einem Lift hoch und sieht sich zuerst einen informativen film über die Entstehung der Toweerbridge an. Nach 5.10min. ist der Film vorrüber und man kommt in den 1. Durchgang in dem man Plakate über die Towerbridge lesen kann. Zum weiteren kann man sich an den PC's informieren. Nachdem man dies getan hat und die Aussicht genossen geht es weiter zu einem anderen Raum in dem wieder ein film läuft. Dann geht es in den 2. Gang in dem man die gleichen Möglichkeiten wie im 1. hat. Wenn man sich entschlossen hat wieder herunterzugehen kann man sich noch die Art der Funktionen der Towerbridge ansehen, sodass man versteht wie die Öffnung der der Straße in der Mitte funktioniert. Dies ist an leicht verstehlichen Beispielen erklärt und so kann man auch noch etwas auf der Besichtigung lernen.
4. Meine eigene Meinung:
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Ich würde die Towerbridge jedem empfehlen, da man sehr viel dazulernen kann und die Aussicht genießen kann. Bei vielen anderen Sights von London kann man alles nur von außen betrachten und hier hat man die Möglichkeit in die Towerbridge hineizugehen. Früher wurde dieser Teil einmal wegen weniger Benutzung geschlossen aber dann wurde es mit einer Genehmigung geöffnet. Wusstet ihr dass die Towerbridge nicht nur aus Steinen besteht? Die Towerbridge besteht eigentlich mehr aus einem Stahlgerüst und die Steine umgeben den Stahl nur als Schutz und Verziehrung.
Wenn ihr alles über die Towerbridge erfahren wollt solltet ihr sie euch am Besten auch anschauen. Es ist auf jeden Fall empfehlenswert. Ich selbst habe keinen Punkt gefunden, bei der die Towerbridgebesichtigung schlecht abgeschnitten hat.
Ich wünsche euch viel Spaß bei der Besichtigung und hoffe ihc konnte euch mit meinem Bericht weiter helfen.
jens weiterlesen schließen -
London House Hotel - super günstig
Pro:
einfach alles
Kontra:
nix
Empfehlung:
Ja
Letzten Februar machte ich mich mit einer Fraundin auf nach London, mit dem Ziel so wenig Geld wie möglich auszugeben. Am Anfang stand also die Frage, wo nächtigen. Duch einen Zufall sind wir über Google im Internet auf das London House Hotel gestossen. Viele, viele Preisvergleiche haben ergeben, dass wir dort vermutlich am günstigsten überhaupt übernachten können. 8 Pfund die Nacht. Gut es war ein Sechs-MAnn Zimmer, doch wer damit keine Probleme hat, fühlt sich pudelwohl. Ich habe selten in so kurzer Zeit so viele verrückte, abgefahrene Leute getroffen. FAmilien auf Urlaub, Aussteiger, Leute, die nur eine NAcht bleiben wollten, doch dann ihren ganzen Urlaub in der Jugendherberge verbracht haben.
Ausserdem war es sauber. Wirklich, ich habe schon einige Jugendherbergen gesehen, wo ich lieber mit geschlossenen Augen geduscht hätte, um nicht sehen zu müssen, was noch alles ausser mir in der Duscher ist. ABER: keine Sorge, im London House Hotel sin die Duschen allenfalls ein wenig älter, aber noch funktionstüchtig und SAUBER.
Tja, was ist noch im Preis mit drin? Frühstück....gut, es ist Toast, Kaffee oder Tee und viel Marmelade, aber was will man mehr.
Wo befindet sich nun das Hotel. Kensington Square Garden. In Bayswater. Ziemlich nah am Hyde Park, vielleicht 5 Minuten zu Fuß von der Bayswater U-BAhn Station entfernt. Wer jedoch lieber zu Fuss durch die Gegend marschiert, kann sich das U-Bahn Ticket auch sparen. Die Gegend ist toll, und da ich zu geizig zum U-Bahn fahren war, habe ich so viel mehr von der Stadt gesehen.
Also, ich kann das London House Hotel nur wärmstens empfehlen. Es eignet sich hervorragend für Leute, die ihr Geld lieber für etwas anderes ausgeben wollen, als für ein Schicki-Micki Hotel. Es ist keine Luxus-Jugendherberge, aber das Preis-Leistungsverhältnis ist einfach das beste, was ich in England erlebt habe (bin noch in 3 anderen Jugendherbergen gewesen, immer teurer und schmutziger)
Allerdings sollte man via Internet vorbuchen, denn die "billigen Betten" könnten schon vergeben sein. weiterlesen schließen -
London, Part II: stand on the right
Pro:
schnell, effektiv, günstig
Kontra:
manchmal sehr voll
Empfehlung:
Ja
London ist gross und wenn man während seines Besuchs möglichst viel sehen möchte, ist man auf ein effektives Transportmittel angewiesen. Zwar gibt es in London schier unendlich viele Taxis, aber das geht auf Dauer ziemlich ins Geld und die vielen Busse stecken leider genauso häufig im Verkehr fest. Da bleibt als echte Alternative eigentlich nur noch Underground ...
Allgemeines
Mehr oder weniger ganz London ist mit einem U-Bahn-System unterkellert, welches offiziell den Namen Underground trägt, im Volksmund aber im allgemeinen Tube genannt wird. Insgesamt verkehren im Verbund zwölf verschiedene Linien, die alle eine charakteristische farbliche Kennzeichnung haben. Damit wird annährend ganz London abgedeckt und es gibt nur wenige Punkte, an denen die nächste U-Bahn-Station mehr als 10 Minuten entfernt ist.
Die Züge verkehren tagsüber im 2 bis 5 Minuten-Takt, je nach Linie und sind zu den Hauptverkehrszeiten am Morgen und am Nachmittag teilweise ziemlich voll. In der Nacht verkehren die Züge nicht, was daran liegt, dass das Londoner U-Bahn-System pro Linie nicht aus mehreren Röhren besteht (wie beispielsweise New York) und die Nachtstunden daher für Wartungs- und Bauarbeiten genutzt werden müssen. Wahrscheinlich würde das System innerhalb weniger Tage zusammen brechen, wenn das nicht so wäre.
Eine Menge Infos zur Tube erhält man im Internet unter www.thetube.com
Tickets
Es gibt die verschiedensten Arten von Tickets. Die hier alle aufzuzählen würde den Rahmen deutlich sprengen. Wichtig zu wissen, ist, das der Preis sich nach der Gültigkeit innerhalb des Streckennetzes richtet. Dabei decken die sogenannten Zonen 1 und 2 den größten Teil der Innenstadt ab und man kann mit entsprechenden Tickets die meisten wichtigen Sehenswürdigkeiten erreichen. Möchte man allerdings beispielsweise auch den Docklands einen Besuch abstatten, braucht man ein Ticket, welches bis Zone 4 gültig ist. Die Zonen 5 und 6 sind eigentlich schon Londoner Outland und wurden von mir überhaupt nicht gebraucht. Die kann man sich wirklich sparen....
Es gibt Einzeltickets, Tagestickets, Mehrtagestickets usw. Für nicht britische Besucher empfiehlt sich die Visitor-Travel-Card. Diese spezielle Karte kann in Großbritannien nicht erworben werden, sondern muss über das örtliche Reisebüro bestellt werden. Dafür ist es relativ günstig – so habe ich für ein 4 Tages-Ticket der Zonen 1 bis 6 (ja, ich wusste vorher nicht, dass es bis Zone 4 völlig gereicht hätte) 40 Euro bezahlt, was ich durchaus okay finde. Dieses Ticket holt man bei seiner Ankunft in London dann an einer Servicestelle ab. Einziger Nachteil ist es, dass die Karte erst ab 09:30 Uhr am Morgen gültig ist – aber schließlich war ich im Urlaub und wollte nicht schon mitten in der Nacht U-Bahn fahren. Dafür gilt die Karte aber auch auf allen Buslinien, so dass man auch ruhig mal einen der schönen roten Doppeldecker nutzen kann.
Wie finde ich mich zurecht
Das System der Tube ist ziemlich einfach und kinderleicht zu verstehen. Alle Linien haben eine eigene Farbe und an jedem Bahnsteig wird angezeigt, wo man den Bahnsteig der anderen Linie finden kann. Man wird anhand der farblichen Markierungen durch die entsprechende Station geführt und findet so sehr schnell seinen Weg. Den Ausgang findet man auch ganz einfach – immer nur dem „Way out“-Schildern folgen.
Innerhalb der Züge wird für jede Station angesagt, zu welchen Linien man hier Anschluß hat. Die Durchsagen (im allgemeinen vom Tonband) sind deutlich und klar verständlich, so dass es damit eigentlich keine Probleme geben sollte. Eine äusserst gute Orientierungshilfe – für Besucher von London geradezu unentbehrlich – ist die sogenannte Tubemap. Dabei handelt es sich um eine kleine Karte, auf der alle Linien und Stationen mit den entsprechenden Linienfarben eingezeichnet sind. Die Karte passt wunderbar in die Hosentasche und man kann damit hervorragend seine Fahrtroute planen.
Impressionen
Die Tube hat ihren ganz besonderen Flair. Hier kommen sich die sonst so distanzierten Briten näher – einfach weil es nicht anders geht :-) In den Hauptverkehrszeiten ist es ziemlich voll und manchmal hat man Angst, das der Zug die vielen Menschen nicht fassen kann – aber irgendwie passt es dann doch und die Züge fahren ja dann auch im Zwei-Minuten-Takt.
Es macht einfach Spass in der Bahn zu sitzen und die Leute zu beobachten oder einfach den Gesprächen zu lauschen – und das geht hier hervorragend. Andererseits ist es trotz der vielen Menschen erstaunlich leise auf den Bahnsteigen und in den Zügen, britische Reserviertheit halt. Auch wenn ein Zug mal stehen bleiben muss – was ab und an mal vorkommt – bleiben die Menschen ruhig und ergeben sich still in ihr Schicksal. Besonders erstaunlich ist das, weil in vielen Fällen im Zug dann das Licht ausgeht. Aber nach wenigen Minuten geht es dann schon weiter.
Nach der Hauptverkehrszeit findet man in den Zügen häufig Zeitungen, die liegen gelassen worden sind – fein säuberlich zusammen gefaltet, so dass der nächste Reisende sie noch benutzen kann. Ansonsten ist es sowohl in den Zügen, als auch in den Stationen ziemlich sauber. Größere Dreckanhäufungen findet man eigentlich nicht – und dass, obwohl es im gesamten U-Bahn-System aufgrund von Bombenangst keine Mülleimer gibt.
In manchen Stationen finden sich in den Gängen auch Musiker, deren Musik man dann durch das Ganze Netzwerk an Gängen und Rolltreppen hindurch hören kann. Je nach Qualität der Musik ist das sehr schön oder auch ziemlich nervig.
Die verschiedenen Linien sind im Laufe der Geschichte der Tube untereinander gebaut worden. Somit findet man die neueren Linien in erheblich größere Tiefe als die alten Linien. Steigt man öfter um, kann dies dazu führen, das man ständig rauf oder runter fahren muss. Im allgemeinen geschieht dies auf Rolltreppen – in machen Stationen (Beispiel Queensway) auch über Fahrstühle. Auch dieses System ist sehr gut durchdacht und funktioniert hervorragend. Auf den Rolltreppen muss man sich allerdings an die „Hausordnung“ halten, wenn man nicht den Ärger auf sich ziehen möchte. Die linke Seite der Treppe ist für die besonders Eiligen reserviert, die hier die Rolltreppe herauf- bzw. herunterlaufen. Möchte man stehen bleiben und sich einfach nur fahren lassen, tut man dies auf der rechten Seite – „stand on the right“ ist ein Hinweisschild, welches man unbedingt beachten sollte. Manche Rolltreppen sind übrigens so lang, dass man an ihrem Fuss das Ende nicht sehen kann – irgendwie schon beeindruckend.
Fazit
Die U-Bahn ist das effektivste öffentlich Verkehrsmittel in London. Schneller und bequemer kommt man in dieser Stadt nicht von A nach B. Hinzu kommt noch, dass das System der Gänge, Bahnsteige, Treppen und Züge ein ganz eigenes Flair verbreitet, welches alleine schon eine Besonderheit und damit erlebenswert ist. Für Leute mit Platzangst ist das System sicherlich eine Qual, denn es ist unter Umständen sehr voll, aber ansonsten kann man dieses Transportmittel einfach nur empfehlen.
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren.
Cu easywk weiterlesen schließen -
very british and very nice
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
hi!
entschuldigt bitte, dass ich alles klein schreibe, aber ich habe zur zeit nur eine hand zum schreiben... :-)
ich war im sommer diesen jahres zum ersten mal in london. ich bin mit einem reiseverantalter per bus gefahren (mit fähr p&r stena line calais-dover) und habe im 4* hotel "britannia the international" übernachtet.
zuerst ein paar sätze zum hotel an sich, da es ja leider nicht unter der rubrik hotels bei ciao aufgelistet ist.
das hotel gehört zur gehobenen klasse innerhalb londons. es liegt zentral in den docklands, zwischen zwei haltestellen der DLR, der dockland light railways. jede dieser haltestellen ist in 5 minuten zu fuß zu erreichen. zur dlr später noch mehr.
das hotel bietet sehr viel komfort. es ist mit viel marmor und edelsten hölzern ausgestattet. es gibt zimmer verschiedenster größen und suites.
es ist mit 2 fahrstühlen ausgestattet, die sehr gut und geräumig sind, auch behindertengeeignet.
mein zimmer , doppelzimmer, war sehr gemütlich ausgestattet. Fernseher und tea-bar mit teekocher inklusive.
allerdings gibt es auch abstriche:
das gesamte hotel ist vollklimatisiert. allerdings tropfte es aus der klimaanlage in meinem badezimmer, sodass es unangenehm in den nacken tropfte, wenn man am waschbecken stand.
zudem ist die im hause befindlich pizzeria sehr miserabel und sehr teuer. die pizza kostete ca. 8 pfund, war kleiner, als wir es in deutschland gewohnt sind, und ungeniessbar. zudem mussten wir ewig warten, obwohl das angebliche 4* restaurant fast leer war.
nun aber zu london selbst:
ich war für 3,5 tage in london, ich muss sagen, die zeit reichte gerade, um einen ersten eindruck der super metropole zu bekommen.
zuerst zum verkehr:
gewöhnungsbedürftig ist der linksverkehr, doch das ist - für touristen - gut geregelt:
auf den meisten strassen steht geschrieben "look left" oder "look right", sodass man immer an den linksverkehr erinnert wird.
die londoner fahren übringends sehr rücksichtslos, als bitte aufpassen!
es gibt die verschiedensten arten, sich in london fortzubewegen:
zuerst die u-bahn, the undergrpund. das ist die schnellste möglichkeit, sein ziel zu erreichen. die u-bahn ist sehr schnell und geräumig, zu stoßzeiten kann sie voll und im sommer sehr heiss werden. dann stehen extra schilder an den stationen, die vor der hitze warnen.
die nächste möglichkeit - gerade von den docklands kommend - ist die DLR, eine oberirdische, sehr moderne bahn. diese fährt vollautomatisch und ohne fahrer. sie ist langsamer als die u-bahn und hat viele stationen, aber man kommt dennoch zügig voran.
das nächste fortbewegungsmittel hat kult-status: der rote doppeldecker. dieses ereignis sollte man sich nicht entgehen lassen. die guten alten roten doppeldecker werden zwar immer mehr von modernen - auch roten - abgelöst, man erwischt aber noch recht häufig das original. der bus quält sich zeitweise sehr durch den stadtverkehr, aber es ist dennoch ein unvergleichliches erlebnis damit einmal zu fahren!!! schon allein der ticket-verkäufer, den es bei den neuen nicht mehr gibt, hat kult-status.
Taxi-Fahren macht in London gewiss mehr spass als bei uns. dort sind die fagrer sehr höflich und fahren zügig - in den weltberühmten londoner taxis. 4 personen und 1 auf dem notsitz können fahren. kinderwagen ist auch kein problem. und die kopffreiheit ist riesig - denn es muss ein londoner mit hut reinpassen! danach wird maß genommen.
auch ist dort taxi-fahren billiger als bei uns, soweit ich weiss, aber da bin ich mir nicht sicher.
was muss man in london alles sehen?
madame thussauds wachsfiguren-kabinett ist weltbekannt. es ist wunderschön, doch bilden sich warteschlangen, die mehrere hundert meter lang sind. man wird eher durch das museum geschoben, als dass man sich alles in ruhe anschauen darf. fotografieren ist ausdrücklich erlaubt, bis auf wenige ausnahmen, doch ist das ziemlich schwer, da es so voll ist - leider, es gäbe super motive für schnappschüsse.
mein tipp: auf www.london.de eine eintrittskarte im bestellen, dann kommt man sofort rein!
weitere sehenswürdigkeiten sind tower, tower bridge, st. pauls cathedral, westminster abbey, hyde park (wunderschön!!! aber vorsicht: liegestühle kosten gebühr! wusste ich damals auch nicht, dann kam einer zum kassieren, ganz schön teuer, also aufpassen), time square.... uvm.
fast alle dieser sehenswürdigkeiten und noch viel mehr sind im london pass inbegriffen:
dieser pass ist nur von deutschland aus erhältlich und bietet viele ermässigungen, bzw. freien eintritt bei den meisten sehenswürdigkeiten.
der pass ist bei www.london.de erhältlich. es gibt ihn für 1, für 3 oder soweit ich weiss für 1 woche. es kommt eben darauf an, wie lange man in london bleibt und was man vorhat!
Aber sehr lohnend ist dieser pass sicher - wachsfigurenkabinett ist nicht inbegriffen bei den eintritten!!!! - da man sich sämtliche warteschlangen in london sparen kann. nicht vor dem hohen preis des passes zurückschrecke, er rechnet sich sehr sehr schnell - auf jeden fall zeitlich.
noch ein tipp zum schluss: hard rock cafe - das original - in der nähe des hyde parks. es ist klein, liegt etwas versteckt in einer seitengasse, aber gehört zu london dazu! leider sehr teuer!
Alles gute Max
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Hotel No.57 Pont Street in London ist OK
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo Ihr Lieben,
heute schreibe ich einmal über das Hotel wo ich bei meinem letzten Londonbesuch genächtigt habe.
Die Lage :
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Das No.57 liegt zwischen den Stadtteilen Belgravia und Kensington . In der unmittelbaren Umgebung des Hotel´s befindet sich eine Shoppingmeile die zu den edelsten und leider auch teuersten in der Gegend rund um London gehört. Der weltweit bekannteste Shop der sich hier befindet heisst "Harrods". Man kann ja wenigstens mal hineinschauen , aber ob man etwas kauft, bleibt jedem ( oder dem eigenen Geldbeutel *g*) selbst überlassen. Online ist der Laden übrigens auch unter der nachfolgend genannten Homepage.
http:www.harrods.com
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Das Hotel :
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Das sehr kleine und von aussen sehr unscheinbare ja fast nicht wahrnehmbare Gebäude bietet in insgesamt 22 Zimmern jeden erdenklichen modernen Komfort. Mit erdenklich meine ich das es für ein derart kleines Hotel mehr bietet als so manches Großhotel. Zum Beispiel gibt es einen Internetzugang mit ISDN und Voicemailmöglichkeit und an den Betten befinden sich kleine Plasmabildschirme. Das ist doch auch nicht schlecht oder ? Weitrs gibt es Sat-TV und Privatsafes.
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Der Umbau :
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Das Hotel wurde vor etwa einem Jahr umgebaut und die Böden wurden komplett restauriert . Die Bar wurde auch erneuert sie befindet sich übrigens im Untergeschoß wo eine ruhige Atmosphere herrscht. Es gibt hier alle möglichen Drinks und Cocktails die aber teilweise sehr teuer sind und man sollte sich vorher nach dem Preis erkundigen.
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Die Einrichtung :
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Die Inneneinrichtung wurde von einer Architektin entworfen deren Namen ich leider nicht mehr weiss.
Sie hat jedenfalls die Zimmer farblich abgestimmt passend zu den Möbeln die eher wirken wie aus der Zeit von Sherlock Holmes. Die Eingangshalle ist aber eher Modern gehalten. Überhaupt gibt es mehrere Stilrichtungen in diesem Hotel.
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Die Zimmer :
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Es gibt hier Einzel- und Doppelzimmer aber auch, und das hat uns sehr verwundert, auch 5 große Suiten die Platz für die größte Party oder auch für die eingekauften Waren von Harrods bieten.
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Die Preise :
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Einzelzimmer : £125.00 bis £175.00
Doppelzimmer : £195.00 bis £250.00
Suiten: Preise bitte erfragen !
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Fazit :
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Dieses Hotel bietet einem alles was einen angenehmen Aufenthalt verspricht. Es ist zwar teuer doch dafür hat man es ja nicht weit zur Shoppingmal. Es liegt mitten im Zentrum und wer nicht gerne Auto oder Bahn in London fährt der kann hier auch bequem alles von mir beschriebene zu Fuß erreichen.
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Die Adresse :
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57 Pont Street
GB-London SW1X OBD
Tel.: +44 207 590 1090
Fax.: +44 207 590 1099
http://www.no57.com
Email: [email protected]
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Jeff 06/2002 weiterlesen schließen
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