London Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Der Aufbau einer Wirtschaftsmacht
5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Eine kurze Zusammenfassung über die Entstehung der Industrie in London und ganz Großbritanien:
Das Vereinigte Königreich
Seit dem 18. Jahrhundert wurde die Arbeitskraft der Menschen und Tiere auf Arbeitskraft der Maschinen umgestellt. Neue Entwicklungen machten das Vereinigte Königreich im 18. Und 19 Jahrhundert zum größten Stahl und Textilerzeuger. Bis zum Beginn des 20. war das Vereinigte Königreich führend im Bau von Antriebsmaschinen und Eisenbahnanlagen. Zuerst wurde die Textilindustrie mechanisiert, wobei die Maschinen mit Wasser, bzw. später Dampf betrieben wurden. Wegen der Kolonien wurde das Vereinigte Königreich zu DER führenden Handelsmacht. Liverpool wurde zum wichtigsten Umschlaghafen für Baumwolle, und Manchester zum Zentrum der Baumwollverarbeitung. 1830 wurde eine neue Eisenbahnlinie zwischen Liverpool und Manchester gebaut, die, die Baumwolle nach Manchester brachte, und die fertigen Stoffe wieder zurück zum Hafen. Immer mehr Fabriken wurden gebaut, und diese wurden immer mehr mit Maschinen ausgestattet. Dafür wurde jedoch Eisen, Stahl, Kohle und Koks benötigt, was dazu führte das, das Vereinigte Königreich auch zum Mittelpunkt der Eisen und Stahlindustrie wurde. Es wurden immer mehr Fabriken gebaut, Rauch verpestete die Umwelt. So kam Mittelengland zum Namen: "black country".
Heute jedoch ist das Vereinigte Königreich nur 5. Der führenden Industrienationen. Gründe:
das Vereinigte Königreich hat keinen Kolonien mehr, die Rohstoffe
liefern und einen Absatzmarkt bilden
Industriegebiete veraltet
Erdöl hat Steinkohle seinen Rang abgelaufen, am Weltmarkt ist
Steinkohle billiger als in das Vereinigte Königreich.
Eisenerzlager erschöpft.
Eisen und Stahl wird auf dem Weltmarkt zu sehr billigen Preisen angeboten.
Textilien werden in anderen Ländern billiger produziert.
Andere Industriezweige haben höhere Bedeutung erlangt.
Das Industriegebiet in Mittelengland befindet sich in der Krise. Die Fabriken müssen stillgelegt oder modernisiert werden, die ungesunden Arbeitersiedlungen umgebaut oder abgerissen werden. Das kostet sehr viel Geld. Neue Hightechbetriebe werden im Umfeld von Städten gebaut, da sich dort leichter Fachkräfte finden lassen. Die neuen Fabriken sehen ganz anders aus als die Alten. Und sie sind "voll automatisiert" und Computergesteuert und benötigen einige wenige, dafür um so besser ausgebildete Arbeitskräfte.
Mfg,
Patrick weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 13.03.2002, 18:45 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
man liest sich, gruß mibod
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Sor2cerer, 13.03.2002, 17:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich war schon zwei mal dort und finde es nur etwas teuer Toller Bericht Ciao Sor2cerer ;)
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das sollte man sich nicht entgehen lassen...
28.02.2002, 15:50 Uhr von
Baerle
Hallo, ich schreibe hier bei yopi oder bei ciao am liebsten Reiseberichte, aber man findet mic...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich war jetzt schon einige Male in London und habe es immer genossen, die Parks, die Menschen, einfach die ganze Atmosphäre.
Ich kann allen nur empfehlen einmal in diese großartige Metropole zu fahren; das einzige Problem ist nur immer, was schaue ich mir alles an? Deshalb hier meine persönlichen Favouriten:
Ein sehr guter Ausgangspunkt zur Erkundung von Sehens-würdigkeiten ist die Underground-Station Westminster. Man ist dann direkt an den "Houses of Parliament" mit "Big Ben" und bei "Westminster Abbey". Ausserdem ist hier das berühmte "Riesenrad".
Die Quays an der Themse bieten hier auch einen idealen Ausgangspunkt für Flussfahrten z.B. Richtung "Greenwich", in diesen Stadtteil geht aus auf der Themse an den "Docklands" vorbei, dort gibt es den Teeklipper "Cutty Sark" zu besichtigen und einige nette Geschäfte gibt es auch. Bei schönem Wetter ist so eine Flussfahrt nur zu empfehlen.
Nach dem man die Houses of Parliament und den Big Ben bewundert hat geht es Richtung Westminster Abbey, hier fanden sämtliche Krönungszeremonien der britischen Monarchen statt. Die Grundmauern der Abtei stammen aus dem 11.Jh., der Hauptteil der Kirch ist allerdings aus dem 13.Jahrhundert.
Man kann nun entweder durch den wunderschönen St.James's Park mit seinen zahlreichen Eichhörnchen, Wasservögeln und Pelikanen, zum "Buckingham Palace" spazieren oder sich das Regierungsviertel "Whitehall" anschauen. Am Buckingham Palace findet regelmäßig die berühmte Wachablösung statt (man muss sehr früh dasein, wenn man etwas sehen möchte). Hunger sollte man auch nicht bekommen, denn Hotdogs und Getränke sind hier so teuer wie sonst in ganz London nicht.
In "Whitehall" sind die "Horse Guards", die "Downingstreet no. 10" und die "Cabinet War Rooms" sehenswert. Die Cabinet War Rooms waren während des zweiten Weltkrieges das unterirdische Hauptquartier des britischen Kriegskabinetts. Von hier geht es nun weiter zum "Trafalgar Square". Hier steht eine Statue von Admiral Nelson, die and die berühmte Schlacht von Trafalgar erinnern soll. Wer möchte kann hier die "National Gallery" besuchen (Mo-Sa 10-18 Uhr und So 14-18 Uhr).
Den "Tower of London" der im 14.Jahrhundert vollendet wurde darf man sich auch nicht entgehen lassen. Der Eintritt ist hier allerdings wie bei allen Sehenswürdigkeiten sehr teuer (etwa 15 € für Schüler/ Studenten). Dafür kann man aber eine Führung mit einem der Towerwächter "Beefeaters" machen. Vor den Kronjuwelen bildet sich meistens eine lange Schlange, aber es gibt auch sonst viel zu sehen, denn schließlich war der Tower Königspalast, Gefängnis, Hinrichtungsstätte und beherbert nun die Kronjuwelen. Öffnungszeiten: Mo-Sa 9-18 Uhr, So 10-18 Uhr.
Man ist nun praktisch direkt an der bekannten "Tower Bridge" und es ist auch nicht weit zur beeindrucken-den "St Paul's Cathedral", sie besitzt eine 111 m hohe Kuppel und eine Decke, die reich verziert ist.
Straßenmusik, Künstler und das Nachtleben kann man in Soho genießen, vor allem am "Leicester Square" und am "Piccadilly Circus" ist immer was los. Auch sollte man in London eines der zahlreichen Theater und Musicals besuchen, man kann das nicht mit einem Musicalbesuch in Deutschland vergleichen. Seinen Hunger kann man auch in Chinatown bei "all you can eat" stillen.
Für Shopping-Touren eignen sich besonders die Regent Street (Liberty's), die Oxford Street und Carnaby Street; Covent Garden hat auch nette Läden.
Ausruhen kann man sich hervorragend im "Hyde Park", mal schauen wer am Speaker's Corner eine Rede schwingt.
In den "Kensington Gardens" (Erweiterung des Hyde Parks) steht der Kensington Palace, in dem Lady Di bis zu ihrem Tod gelebt hat. Um die Ecke findet man das "Albert Memorial" (1876) und die "Royal Albert Hall", sie ist bekannt für ihre schlechte Akkustik.
Wer noch Geld und Zeit übrig hat sollte noch unbedingt "Madame Tussauds" und ,wer es gruselig mag, "London Dungeon" besuchen; kostet jeweils etwa 15 Euro Eintritt.
Wenn es regnet lohnt sich auch ein Besuch im "Natural History Museum", hier kann man für wenig Geld einen ganzen Tag verbringen. Von Dinosaurierskeletten über Mineralien, ausgestorbene Tiere und eine Erdbeben-simulation gibt es hier alles.
Man könnte noch viel mehr über London schreiben, aber das hole ich ein anderes Mal nach.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-02-28 14:50:51 mit dem Titel Das berühmteste Wachsfigurenkabinett der Welt
Hallo,
Ich weiß ich bin hier in der falschen Kategorie, aber das Madame Tussaud's Wax Museum ist leider noch nicht unter den Museen oder Sehenswürdigkeiten zu finden. Ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel.
Madame Tussaud's gibt es seit 1835 und ist das berühmteste Wachsfigurenkabinett der Welt, sowie ein wahrer Touristenmagnet, das sieht man immer an den langen Schlangen vor dem Eingang, aber das kann man umgehen. Und zwar so:
- man geht davor ins Planetarium und kauft ein Kombiticket
- man besorgt sich die Eintrittskarte schon in Deutschland über das Reisebüro
- aber auch in London gibt es verschiedene Gelegenheiten schon früher Karten zu erstehen (Augen aufhalten), um dann durch den Ticketholder-Eingang zu gehen.
Madame Tussaud's erreicht man am besten mit der U-Bahn: Baker Street aussteigen, dann steht man direkt davor. Die Eintrittspreise bewegen sich zwischen 25 Dm für Kinder und 35 DM für Erwachsene (Achtung es gibt keine Ermäßigung für Schüler oder Studenten). Also nicht gerade billig, auch das Café und der Shop sind ziemlich teuer. Geöffnet ist das Museum von 9 Uhr bis 17.30 Uhr, im Winter ist es erst ab 10 Uhr geöffnet.
Wenn man endlich drin ist, darf man erstmal Aufzug fahren, tritt man heraus gelangt man in eine Halle mit zahlreichen Persönlichkeiten, z.B. Thomas Gottschalk, Arnie, Sean Connery, und andere Show- und Sportgrößen. Etwas weiter trifft man auf James Bond und Indiana Jones, sowie Michael Jackson. Dann begegnet man der königlichen Familie, den Beatles, den Spice Girls, Winston Churchill, Gorbatschow, Helmut Kohl, Henry VIII. und vielen, vielen anderen namhaften Persönlichkeiten. In der gruseligen Ecke trifft man auf Jack the Ripper und Adolf Hitler. Nach einer Karusellfahrt durch die Geschichte Londons befindet man sich dann auch schon am Ausgang.
Das mit der Ähnlichkeit stimmt leider nicht immer, aber das nehmen wir mal nicht so genau.
Wenn man sich für gruseliges oder London im Mittelalter interessiert, solltet ihr unbedingt London Dungeon besuchen, es ist leider genauso teuer wie Madame Tussaud's, aber hier lohnt es sich auf alle Fälle, denn man kann sogar Dracula persönlich treffen. London Dungeon hat von 10 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet, kleine Kinder sollte man allerdings nicht unbedingt mitnehmen.
Lustig ist auch der Rock Circus am Piccadilly, die Rock Stars aus Wachs bewegen die Lippen zu ihren Liedern, einfach komisch.
Ich finde Madame Tussaud's sollte man schon mal gesehen haben, mir persönlich hat aber London Dungeon besser gefallen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Alice-im-Wunderland, 28.02.2002, 16:23 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Unter City Guide ist dieser Bericht noch ganz OK. Gruß AiW.
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London in vier Tagen? Unmöglich!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Am 10. September betraten meine Freundin und ich gut gelaunt das Reisebüro, um endlich den von mir bei „Hast Du Töne“ gewonnenen Gutschein für eine Flugreise nach London einzulösen. Los gehen sollte es am Freitag den 5. Oktober und der Rückflug war für Montag, 8. Oktober geplant, und genau so passierte es dann auch, aber es wurde alles ein bisschen aufregender als geplant, denn schließlich sollten die Anschläge vom 11. September die Welt um einiges verändern.
Am 11. September der Schock und die Frage: Sollen wir wirklich fliegen. Nach reiflicher Überlegung entschieden wir uns für London, schließlich würden die Sicherheitsvorkehrungen höher sein als je zuvor und zweitens glaubten wir nicht daran, dass die Terroristen so schnell wieder zuschlagen würden.
Der 5. Oktober kam näher und ein Krieg zeichnete sich ab, in der Hoffnung, dass Blair und Bush mit ihren Attacken noch ein bisserl warten würden bestiegen, wir die British Airways Maschine nach London Heathrow. Der Flug verlief harmonisch und bequem, die Beinfreiheit war sehr gut und auch das gereichte Sandwich war lecker.
Von Heathrow mussten wir nun zu unserem Quartier gelangen und hier zeigte sich bereits das große Mankos: London ist nicht teuer! London ist unverschämt teuer. Die Fahrt mit der Bahn hätte 45DM gekostet, per Bus immerhin noch 25DM, also entschieden wir uns für die „günstigste“ Alternative die U-Bahn. Es empfiehlt sich eine Eintageskarte zu kaufen, mit der man dann für 15DM so oft wie einem beliebt fahren darf. Für eine Woche und das Wochenende gibt es gesonderte Angebote. Am Besten sie besorgen sich gleich am Flughafen eine Tarifliste und einen U-Bahn-Plan. Uns hat er unbezahlbare Dienste erwiesen, da die U-Bahn einen zu fast jeder Sehenswürdigkeit bringt.
Unser Hotel war das „Wedgewood“ in Bayswater, ein typisches Bed und Breakfast Hotel mit winzigen Zimmern und leider etwas erbärmlichen kontinentalen Frühstück. Aber Luxus sollte dieses Wochenende nicht wichtig sein, schließlich wollte man London besichtigen. Big Ben sollte unser erstes Ziel sein, gefolgt vom Tower und St. Pauls, die wir allerdings nur von außen bestaunt haben, weil uns die Eintrittspreise zu teuer waren. Erst die Westminster Abbey schien den Eintritt von 9DM zu lohnen.
Am Samstag besuchten den Flohmarkt auf der Portobello Road, leider wurde uns der Besuch durch einsetzenden Regen etwas vermiest. Wir entschieden uns wegen des Regens dem berühmtesten aller Kaufhäuser „Harrods“ einen Besuch abzustatten, gigantischer geht’s kaum noch. Nach dem Mittagessen, das man sich eigentlich nur bei McDonalds und Co. leisten kann, (20DM für Fisch und Chips plus Cola, wie wir es in einem typisch britischen Imbiss bezahlt haben, finde ich unakzeptabel), machten wir uns auf zum Shakespeare Globe Theatre, dessen Besuch absolut empfehlenswert ist, allerdings sollte man es während der Spielzeiten von Mai bis September besuchen, denn die Führung durch das Theater macht soviel Lust, dass man am Liebsten sofort anschließend eine Aufführung besuchen möchte.
Abends wollten wir dann ein bisschen das Nachtleben erkunden und landeten in der Disco „The Office“, die wir schon im Veranstaltungsmagazin „Time Out“ ausgemacht hatten, weil sie als scheinbar eine der wenigen Tanzlokale keine elektronische Tanzmusik, sondern Pop im Angebot hatte. Herausstellte es sich als eine Location in der man gut Spaß haben kann, allerdings ohne Alkohol, so wenig Wodka hatte ich wohl noch nie in einem Wodka Red Bull. Hier erlebten wir aber auch das Erste Mal vom britischen Patriotismus, bei irgendeinem Lied schrieen plötzlich alle England, aber aus vollem Hals, na gut dachte ich mir sie haben heute immerhin sehr glücklich die WM Qualifikation geschafft. Was ich übrigens sehr witzig fand, weil in allen Zeitungen stand: „Sven did it“ oder „Svenmania“, sogar ein eigenes Lied haben sie mir komponiert, zu meiner Enttäuschung musste ich feststellen, dass sie nur meinen Namensvetter, ihren Nationaltrainer, meinten!
Am nächsten Morgen verschliefen wir das Frühstück, schließlich kamen wir nach einer Busodyssee, die U-Bahn fährt nur bis 1h, erst um 4h ins Bett. Aber um um 11h am Speakers Corner im Hydepark zu sein hat’s noch gereicht, war schon witzig wie sich da mancher einen heißen Kopf redete, nur leider war mein Englisch für solche Hitzeblitze ein wenig zu schlecht. Den Buckingham Palast haben wir an dem Tag auch noch gesehen, aber sehenswerter war „Shakespears sämtliche Werke (leicht gekürzt)“ im Criterion Theater am Picadilly Circus. Umwerfend komisch! Natürlich kann man in London auch Musicals sehen, leider nur von Di.-Sa., und das hatten wir verpasst!
Getrübt wurde unsere gute Laune nur durch die Bombenangriffe auf Afghanistan schließlich sollten wir morgen aus einem Land fliegen, das sich im Krieg befand.
Bevor es aber so weit war, besuchten wir am Montag noch Madamme Tussauds, ist zwar schon interessant, aber 33DM Eintritt. Nachdem wir uns die restliche Hälfte wegen strömendem Regen in Kaufhäusern und der riesigen Spielhölle „Trocadero“ aufgehalten hatten, waren wir dann doch froh, als wir zum Flughafen aufbrechen konnten. Der Flug zurück nach Frankfurt verlief dann ohne Zwischenfälle. Gott sei Dank!
Fazit: London ist auf jeden Fall eine Reise wert, allerdings braucht man wohl zwei Wochen um alles sehen zu können, deshalb ist ein zweites Mal London auch schon fest in Planung. Trotz der vier Sterne, denn den einen Abzug bekommt London nur, weil es unverschämt teuer ist. weiterlesen schließen -
London, part one: basics
22.02.2002, 19:28 Uhr von
danih14
Ich denke, dass es nicht sonderlich interessant ist, meine Hobbies und Eigenschaften zu beschreib...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich euch über London berichten.
In dieser Woche machte ich einen 4-tägigen Kurztrip nach London.
Meine Eindrücke und Erfahrungen möchte ich in einer mehrteiligen Reihe zum Ausdruck bringen.
Dieser Teil befasst sich mit grundlegenden Angelegenheiten dieser Stadt.
KURZER ABRISS DER GESCHICHTE ...
London kann auf eine sehr lange und ereignisreiche zurückblicken.
Gegründet im Jahre 43 A.D. durch die Römer, wurde die Stadt damals Londinium genannt.
Etwa 1000 Jahrte später war London eine große Handelsstadt, in der Kaufleute aus verschiedensten Regionen Europas handleten.
Im 14.Jahrhundert erreichte die Pest auch London. Fast jeder 3. Einwohner fiel dieser grauenvollen Seuche zum Opfer.
Das Jahr 1666 war das Jahr der Zerstörung für London.
Denn in diesem Jahr brach der Große Brand aus. Dieser, vorerst unterschätzte Brand vernichtete größere Teile der Stadt. Erst nach 5 Tagen war es den Londonern möglich diesen Brand zu löschen.
Der einzige Vorteil, der entstand war, dass durch diesen Brand die Pest aus London verschwand.
Im 19.Jahrhundert wurde London von der industriellen Revolution überwältigt.
Aus sämtlichen Regionen des Königsreichs strömten Menschen, um in Londoner Fabriken Arbeit zu erhalten.
Dieser große Einwanderungsstrom sorgte für die multikulturelle Bevölkerung, die heute in London lebt.
Noch heute ist London eine Weltstadt, die sich mit Stolz der Aussenwelt präsentieren kann.
DIE ERSTEN EINDRÜCKE ...
Als ich das erste mal in diese Stadt hineinfuhr, war ich überrascht.
Große Teile der Stadt bestehen überwiegend aus kleinen, alten Backsteinhäusern. Im Vergleich zu anderen Städten, wie Berlin, ist das ein wundervoller Anblick.
Natürlich gibt es in London auch große Neubauten. Aber diese sind mehr in dem Hintergrund gerückt.
Nun hat man die undankbare Aufgabe auszuwählen, welches der vielen Sehenswürdigkeiten man als erstes besucht.
Weiterhin ist die Vielseitigkeit der Einwohner auffallend. Neben den Briten, wie wir Deutsche sie kennen, begegnet man auch vielen Indern, Chinesen oder Schwarzen.
Diese kulturelle Vielseitigkeit sorgt auch für die Vielseitigkeit dieser Stadt.
Neben den vielen historischen Sehenswürdigkeiten gibt es daher auch viele kulturelle Sehenswürdigkeiten.
Das macht London unglaublich sehenswert.
WEITERE VORTEILE ...
Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, das gut ausgebaute Nahverkehrsnetz.
Die Underground ist für Touristen übersichtlich gestaltet und bietet einem die Möglichkeit innerhalb kürzester Zeit von A nach B zu kommen.
Wartezeiten von 5 Minuten ist da eine Seltenheit.
Was ebenfalls sehr angenehm ist, sind die Masse an Cafes und Pubs in der Stadt.
Größen wie Starbucks Coffee gibt es an fast jeder Ecke Londons. Und die Pubs sind, im äußerst angenehmen, altmodischen Stil eingerichtet.
Wer London zum shoppen besuchen will, der wird mehr als belohnt.
Über große Teile des Stadtgebietes verteilt, gibt es mehrere große Shoppingstraßen und -gegenden.
Die berühmtesten sind der Picadilly Circus, die Oxford Street und Convent Garden.
Angefangen von Socken Läden über Weihnachtsläden bis hin zu Teddybärenläden gibt es alles was das Herz begehrt.
NACHTEILE DIESER STADT ...
Leider gibt es bei dieser großartigen Stadt auch Nachteile.
Der erste Nachteil, den ich empfand war, dass London eine unglaublich teuere Stadt ist.
Die Eintrittspreise der Sehenswürdigkeiten liegen bei etwa 10 bis 15 EUR. Ausgenommen sind dabei die Museen, bei denen kein Eintritt verlangt wird.
Ein vernüftiges Essen im Restaurant kostet etwa 20 EUR pro Person.
Daher rate ich jedem, der nach London fährt, ausreichend Geld mitzunehmen.
Ein weiterer Nachteil sind die überfüllten Straßen, Bahnhöfe und Plätze.
Das ist leider immer ein Nachteil bei einer Stadt mit soviel Multikultur und Anziehungskraft.
Ich wage es garnicht daran zu denken, wie voll London im Sommer ist.
Ich denke jedoch, dass die Vorteile dieser Stadt die Nachteile ohne Probleme überdecken.
FAZIT ...
Als Fazit kann ich nur sagen. Schaut euch diese Stadt an. Es lohnt sich.
Ein 4-tägiger Aufenthalt in London ist zwar sehr stressreich aber für das erste mal durchaus ausreichend.
Fünf Sterne für London !!! weiterlesen schließen -
Eine Stadt, ein TRAUM!
15.02.2002, 19:57 Uhr von
2nd_Starlight
Hallöle ihr Lieben! Nun fangen wir alle also von vorn an...auch gut! Ich bin Nadine, die wohl...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
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EINLEITUNG
Ich liebe London und da ich gerade erst im letzten Sommer mit dem Profilkurs Englisch und Kunst in Form einer Fachexkursion dort war, bin ich auf die Idee gekommen, euch meine Traumstadt etwas näher zu bringen...
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EIN KLEINER GESCHICHTLICHER EXKURS:
London ist eine keltische oder römische Gründung (Londinium) und war schon im 11 Jahrhundert eine bedeutende Handelsstadt.
Im Jahr 1215 bestätigte die 'Magna Charta' (Bedeutender Schritt in der Geschichte der Menschenrechte; 2nd_Starlight) die städtischen Privilegien.
Der Blüte der Stadt im 16. Jahrhundert setzten 1665 die Pest und 1666 ein Großbrand ein vorübergehendes Ende, doch entwickelte sich London im 18. und 19. Jahrhundert schnell wieder zum Handels-, Finanz- und Verkehrszentrum des Landes.
(nach Bertelsmannlexikon Universallexikon; Ausgabe 1992)
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WAS MAG ICH EIGENTLICH AN LONDON?
London ist einfach verrückt - da ist eine Brücke (Tower Bridge) bei Lloyds als Schiff versichert, da können Omas im Minirock rumlaufen, ohne dass sich da irgendjemand drum kümmern würde. In Savoy, einer Ministraße fährt man doch tatsächlich rechts, obwohl in Großbritanien Linksverkehr herrscht - und alles nur, weil 'hohe' Persönlichkeiten des Anstands wegen nicht um das Auto herumlaufen, sondern an der Seite aussteigen, an der sie in ein Gebäude eintreten... Und ansonsten ist hier einfach alles ist voller Leben und der Verkehr in Frankreich ein Witz gegen den in London...
Außerdem mag ich den Flair. Die Menschen sind sehr aufgeschlossen und sehr hilfsbereit.
Außerdem ist es dort sehr gemütlich, aber um diese Atmosphere zu erleben, solltest du außerhalb der Saison fahren, die eine Menge Hektik mit sich bringt.
Auf jeden Fall ist die Stadt auch vom Erscheinungsbild einfach faszinierend und mit Metropolen, wie zum Beispiel New York gar nicht zu vergleichen. Durch ein Gesetz der Königin (ich glaube es war Victoria) wurde festgelegt, dass die Häuser nicht höher als 7 Stockwerke gebaut werden dürfen (außer mit ausdrücklicher Erlaubnis; 2nd_Starlight) und äußerlich den alten Stil behalten müssen. Dazu kommen die roten Doppeldeckerbusse und die berühmten englischen Taxen, die aussehen, als wären sie aus den 60er Jahren. Man fühlt sich dadurch in vergangene Zeiten zurückversetzt, was einfach einen wahnsinnigen Charme hat. Übrigends das mit den Taxen ist auch gesetzlich festgehalten - sie sind nämlich besonders hoch und das liegt daran, dass ein englischer Gentleman seinen Zylinder auch in einem Taxi nicht absetzt. So müssen auch die neuen Modelle das hohe Dach haben, auch wenn man in London nirgends jemanden mit Zylinder rumlaufen sieht - ich konnte zumindest keinen entdecken, aber wie gesagt, London ist einfach crazy...
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UNTERKUNFT
Neben Hotels und Pensionen verschiedenster Preisklassen ist eine Gastfamilie eine echte Alternative besonders für Gruppenresien, da es sich hierbei um eine echt günstige Lösung handelt.
Bei meiner Fachexkursion von 6 Tagen haben wir über 'alpetour' für knapp 400,- DM Anreise, sowie Abreise (per Bus; 2nd_Starlight), Sightseeingtour und Unterkunft + Verpflegung bekommen. Da kann sich jeder allein ausrechnen, WIE günstig das ist, aber VORSICHT! Auf Grund der sozialen Struktur in London ist der Standard mit dem in Deutschland nicht zu vergleichen.
Man muss das Leben in der Gastfamilie wirklich nur als Übernachtungsgelegenheit sehen. Oft sind die Zimmer sehr klein und es kann auch vorkommen, dass selbst für die Kleidung nur wenig Platz da ist. Und auch die Wasserversorgung ist anders. Die Temperatur läßt sich sehr schlecht regulieren und während man am Abend nicht mit Warmwasser zu rechnen braucht, verbrüht man sich bei der morgendlichen Dusche das Fell.
Auch die Essensgewohnheiten sind anders. Am besten erzählt man seinen Gasteltern gleich bei der Ankunft, was man überhaupt nicht isst und allem anderen gegenüber sollte man erst einmal aufgeschlossen sein.
Auch gibt es gewisse Grundregeln, die zu beachten sind. Auch, wenn es Ausnahmen sind, sind die Engländer ein sehr höfliches Volk und Wörter wie 'please' und 'thank you' werden oft verwendet - das wird auch von den Gästen erwartet.
Da die Mehrheit der Familie berufstätig ist sollte man das Haus möglichst 8.30 verlassen und erst zwischen 18.30 und 19 Uhr wiederkommen, zu dieser Zeit gibt es meist ein warmes Abendessen, welches mit Absprache natürlich nicht unbedingt eingehalten werden muss. Für die Zeitvorgaben müsst ihr Verständnis haben, denn immerhin seid ihr Fremde. Auch bei der nächtlichen Wiederankunft solltest du Rücksicht nehmen und nicht später als 11 Uhr erscheinen, da viele Familien auch kleine Kinder haben und außerdem nicht für euch bis in die Puppen aufbleiben können.
Lasst euch von solchen Vorgaben aber nicht abschrecken, sie sind vom Veranstalter festgelegt - mit meiner Gastmutter gab es da keinerlei Probleme, wenn wir Bescheid gesagt haben, brauchten wir nicht zum Essen kommen und für den Abend haben wir sogar einen Haustürschlüssel bekommen...
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UNDERGROUND
Da der Verkehr in London wirklich schwierig ist, ist die U-Bahn wirklich die beste Variante, um von einem Ort zum anderen zu gelangen. Mit dem eigenen Auto unterwegs zu sein, könnte problematich werden und das nicht nur wegen des ungewohnten Linksverkehrs, aber auch auf Grund der Fahrweise - Busse zum Beispiel - da gibt es den busdriver, der die Arbeiterschicht fährt, das sind die roten Doppeldecker und die coachdriver mit ihren Reisebussen. 2nd_Starlight Tipp: wenn du einen von beiden nach dem Weg fragst, verwechsel NIEMALS die Anrede, sonst wird man dich genau in die falsche Richtung schicken... Zwischen den beiden herrscht ein ständiger Kampf, sie nehmen sich gegenseitig die Vorfahrt, drängeln und busdriver versperren dem coachdriver auch gern mal die Sicht, wenn sie sehen, dass bei ihm gerade eine Sightseeingtour stattfindet. Dabei gehen die beiden nicht gerade zimperlich um, aber auch Taxen fahren sehr rasant...wenn du dein Auto also liebst, bring es in Sicherheit und nimm die U-Bahn!
Die Fahrten sind untersschiedlich teuer und richten sich nach Zonen. London ist vom Stadtkern nach außen ringförmig in 6 Zonen eingeteilt, somit sollte man sich vorher erkundigen in welcher Zone die Ziele liegen, die man am Tag ansteuern möchte. Die Zonen sind auf den U-Banplänen eingezeichnet, die es an jeder Station kostenlos am Verkaufsschalter gibt. Die meisten Attraktionen in London liegen in zone eins und zwei. Ein Tagesticket für diese beiden Zonen kostet nur 4 Pfund - das sind über 13 DM, aber wenn man bedenkt, wie teuer London ist und, was Einzelfahrten kosten sieht das Ganze schon anders aus. Schon mit ca. 4 Fahrten ist dieses Tagesticket schon so gut wie abgefahren - es lohnt sich also...
Auch ist das Fahren ziemlich einfach - besonders im Zentrum - dort fährt die Circle Line alle wichtigen Punkte ab und es kann nichts passieren, denn wie der Name schon sagt, sie fährt immer im Kreis...
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SIGHTSEEING
Wer Zeit hat, sollte unbedingt an einer Sightseeingtour teilnehmen. Aber ich empfehle eine solche Tour schon im Voraus zu buchen, denn auch wenn überall die offenen Sightseeingbusse rumfahren, kann das sehr ärgerlich enden, denn sie sind teuer und oftmals nicht wirklich informativ. Viele Informationen aus meiner Kritik hab ich von meiner letzten Tour...
Das berühmt berüchtigte 'Planet Hollywood' liegt in Zone 1 und ist mit der U-Bahn über die Station Piccadilly Circus zu erreichen. Das gleiche gilt auch für den 'Rock Circus'.
Das 'London Dungeon', arbeitet Horrorszenarien, der dunklen Londoner Geschichte auf und zeigt schaurige Foltermethoden und Mordarten und bietet darüber hinaus auch sehr realistische Darstellungen - dir wird das Gruseln kommen, allerdings nicht ganz billig. In der Gruppe mit mindestens 10 Personen, zahlt ihr an die 10 Pfund (über 30,- DM; 2nd_Starlight), aber mit Schülerausweis wird euch eine geringe Vergünstigung gewährt.
Dieses Horrorkabinett öfnet täglich von 10 - 17 Uhr, liegt ebenfalls in Zone 1 und ist ganz einfach über die U-Bahnstation St. Pauls zu erreichen.
Das Gegenstück zum London Dungeon ist das Wachsfigurenkabinett 'Madame Taussaud's'. Es zeigt viele berühmte Persönlichkeiten wie Michael Jackson, Marelyn Monroe, die gesamte Königsfamile, Präsidenten...ja und unser Herr Schröder hat jetzt auch einen Platz. Die Figuren sind wirklich beeindruckend und das Kabinett wirklich empfehlenswert. Allerdings ist dieser Spaß auch nicht ganz günstig und ungefähr genauso teuer, wie das 'London Dungeon'.
Auch sehr zu empfehlen ist ein Musicalbesuch! Wer in London ist, sollte sich das auf gar keinen Fall entgehen lassen, denn das ist etwas, was in London BEDEUTEND billiger ist, als in Deutschland. An den normalen Kassen zahlt man an die 40 - 50 DM. Zum Vergleich: in Deutschland läuft unter 100 DM für einen guten Platz gar nichts! Und es geht noch billiger: am Trafalgar Square gibt es eine unübersehbare gelbe Box, in der man für Vorstellungwn am gleichen Tag zurückgegebene Karten für 10 Pfund und billiger erwerben kann. 2nd_Starlight Natürlich ist man an ein begrenztes Angebot gebunden, aber ich denke das ist zu verschmerzen, denn die Plätze sind oftmals erstklassig!
AUFGEPASST: Musical- und Theaterkarten werden an fast jeder Ecke billig angeboten - trozudem sollte man nur zu der beschriebenen Stelle gehen, weil die anderen oftmals schlechte Plätze anbieten, der Käufer dass aber erst bei der Vorstellung bemerkt.
Das Angebot an Musicals ist auf alle Fälle reichaltig.
Im New London Theatre in der Drury Lane WC2 wird 'Cats' gespielt, 'Chicago' und 'Die Hexen von Eastwick' am Piccadilly Cicus. Das ist gar nicht zu übersehen, denn schon weitem sieht jedermann die großen Plakate. 'Les Miserable' bei uns schon längst abgesetzt spielt im Palace Theatre in der Shaftsbury Avanue, London W1, und 'Phantom der Oper' findet der Interessierte im Her Majesty's Theatre in der Haymarket, London SW1. Natürlich darf in London auch Andrew Lloyd Webbers' 'Starlight Express' nicht fehlen, welches im Apoolo Victoria Theatre aufgeführt wird und in der Wilton Road mit der U-Bahn über die Victoria Staion leicht zu finden ist - sie liegt genau gegenüber dem Theater. Ein besonderer Leckerbissen für Musicalliebhaber sollte 'The baeutiful game' sein - ebenfalls von Musicalgenie Lloyd Webber, es wird in Deutschland meines Wissens nach überhaupt nicht aufgeführt...
Das waren natürlich nicht alle Musicals, dass würde hier eindeutig den Rahmen sprengen...
Auch eine gern gesehene Attraktion ist die HSM Belfast, der letzte große Kreuzer der Royal Navy, die unübersehbar in der Nähe der Tower Bridge ankert und von jedermann besichtigt und entdeckt werden kann - zu erreichen mit der U-Bahn - Staion London Bridge.
Und wenn man gerade dort ist kann man auch noch einen Abstecher im Tower machen, der am Ende der Tower Bridge steht und die unbezahlbaren Kronjuwelen ausstellt.
Auch das London Eye ist hier angesiedelt - das weltgrößte Riesenrad, welches im Rahmen der Weltaustellung eigentlich nur bis 2001 stehen soll, aber schon längst das neue Wahrzeichen Londons geworden und damit nicht mehr wegzudenken ist. 2nd_Starlight Von hier hat man den besten Aussichtsplatz über London und die Sicht reicht bei gutem Wetter über 40 Km.
Das Parliament ist ebenfalls in der Gegend an der Themse mit der weltberühmten Glocke Big Ben zu finden oder auch die Westminster Abbey eine berühmte englische gotische Kathedrahle und die St. Pauls Cathedral.
Für die Erkundung der zuletzt genannten Sehenswürdigkeiten bietet sich auch eine Bootsfahrt auf der Themse an, die auch nahezu überall gebucht werden kann...
Für Kunstinteressierte hält London eine Menge bereit - vieles kostenlos, denn das Königshaus war schon vor einer Zeit der Meinung, dass Kunstschätze auch für die Ärmsten der Armen zugänglich gemacht werden müßte...
Da wäre zum Beispiel das 'British Museum' mit 4 Mio. Exponate aus über 2 Mio. Jahre Kunst- und Menschheitsgeschichte (U-Bahn: Tottenham Court Road; Zone1; Great Russel Street; 2nd_Starlight) oder 'The Clink Exhibition'. Über die U-Bahnstation London Bridge erreicht man das ehemalige Gefängnis (Clink=Knast) in dem sich nun eine angesehene Gemäldesammlung befindet.
Im 'Museum of London' wird in 10 Sälen eindrucksvoll die londoner Geschichte erzählt. Zu erreichen ist es über die Staion St. Pauls in der London Wall, EC2.
Oder das 'Natural History Museum' (U-Bahn: Kensington; Cromwell Road, South Kensington, SW7) mit einer Sammlung hunderter Miniaturausstellungen, die die Wunder der Natur und der Erde beschreiben.
Die Entwicklung der Technologie kann man im 'Science Museum' verfolgen; Exhibited Road, SW7 - U-Bahn: South Kensington.
Sehr beliebt und bekannt ist auch die Salvadore Dali-Ausstellung mit über 500 Ausstellungstücken, des Meisters des Surrealismus in der County Hall neben dem London Eye. Schon von außen ist diese Austellung sehenswert, denn dort stehen drei riesige Plastiken - unteranderem eine seiner berühmten und weltbekannten zerfließenden Uhren...
Zur Zeit befindet sich hier auch eine Picasso-Austellung für Kubismusfans mit einer Sammlung seltener Keramiken, Grafiken und Wandteppichen.
Am Trafalgar Square ist die berühmte National Gallary. Hier findet man eine Sammlung von Gemälden aus dem westeuropäischen Raum - mehr als 2200 Bilder aus 1260 bis 1900.
Bis zum 16. September beherbergt die National Gallary gegen Geld auch noch eine Vermeer-Ausstellung - eine einmahlige Gelegenheit 13 Hauptwerke des gefeierten Vermeers und 27 zeitgemäße Werke zu besichtigen.
Über die Hampton Court Station ist in einem Außenbezirk die Schlossanlage Hampton Court Palace zu besichtigen in der einst Heinrich VIII residierte. über die Gartenanlage inklusive Irrgarten, der eigenen Kirche und den Gemächern der Hoheiten steht dem Künstlerherz alles offen, allerdings meiner Meinung nach NUR dem! 2nd_Starlight Ich weiß nicht, ob es sich lohnt ein Eintrittsgeld von 10 Pfund zu bezahlen, nur um durch den Irrgarten zu laufen, denn das wird es sein, was Desinteressierte tun werden; außerdem befindet sich diese anlage ziemlich weit außerhalb - mit dem Bus braucht man gut 1 Stunde...
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NIGHTLIFE
Da ich in einem Außenbezirk gelebt habe, weiß ich nur sehr wenig über das Nachtleben in London, besonders, was die City angeht, aber ich habe da eigentlich keine Bedenken, aber was ihr unbedingt mal machen müsst - einen Abend in einem Pub verbringen. Besonders mit mehreren war es immer sehr nett. An unserem letzen Abend hat man uns sogar Schnittchen gemacht...okay wir waren über 20 Mann und somit gute Kunden, aber ich denke, das spricht trotzdem für London. 2nd_Starlight Außerdem ist es ja eigentlich so, dass ab 11 keine Getränke mehr ausgeschenkt werden und um 12 dann geschlossen wird und selbst da hat man für uns eine Außnahme gemacht. Wir durften bis 1 bestellen und wurden anschließend heimlich zur Hintertür rausgelassen...:)
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SHOPPING
Also in London kann man wirklich gut shoppen, denn sie ist als Modestadt bekannt...viele berühmte Designer wie Vivianne Westwood geben sich hier die Klinke in die Hand, aber man muss das nötige Kleingeld haben, denn London ist mit Abstand die teuerste Stadt und selbst beim Sommerschlussverkauf, wie er während meines Aufenthaltes in London stattfand, darf man nicht geizig sein...
>Covent Garden
...ist absolut verrückt. Die vielen Szeneläden nebeneinander, verwinkelte Märkte sind hier nicht wegzudenken. Selbst, wenn man hier nicht fündig wird, ein Besuch ist diese Ecke allemal wert, denn alles ist bunt und riesige Figuren kleben über den Läden/Ständen an den bunten Wänden...
>Soho
...ist ein Viertel in der die Gegensätze nicht größer sein könnten. Vom Tranvestiten über den Konservativen bis hin zur Bordelldame ist hier alles vorhanden. Viele kleine Geschäfte bieten die Möglichkeit eines gemütlichen Einkaufs in ständig wechselnder Umgebung, denn sie könnten hinter der nächsten Ecke in Chinatown gelandet sein...ein echtes Künstlerviertel eben...
>Knightbridge
...ist nur etwas für den dicken Geldbeutel! Unteranderem befindet sich hier das größte Kaufhaus Londons - Harrods, wo man einen Bleistift für 10 Pfund (x 3,4 = DM; 2nd_Satrlight) erstehen kann...na wenns weiter nichts ist...
In der City kann man eigentlich an jeder Ecke schöne Läden finden und kleine Märkte erkunden...
Für den Rückweg aus London ist es ratsam früh aufzubrechen, wenn man eine bestimmte Fähre erreichen möchte. Wer kein Risiko eingehen möchte, schon am Morgen losfährt und außerhalb Londons feststellt, dass noch genug Zeit ist, dem empfehle ich einen Abstecher nach Canterbury, einer mittelalterlichen Stadt, genau auf dem Weg nach Dover. Auch hier kann man gut zwischen den Gassen herumspazieren und bummeln oder in einem gemütlicen Café die letzten Pfund ausgeben...
Ich hoffe, mein Bericht hat euch gefallen und ihr wollt jetzt auch mal gern nach London, wenn ihr noch nicht dort ward...Danke fürs lesen...
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Panda, 29.03.2002, 23:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
eigentlich wollte ich auch gerade einen Bericht über London verfassen, da ich im Jänner dort war, aber hier ist ja schon alles gesagt, dann lass ich das mal bleiben :-)
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anonym, 15.02.2002, 20:02 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
fast schon zu viel, um wirklich alles zu lesen
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