Mafia (Adventure PC Spiel) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Die Mafia - Eine gefährliche Familie

  

  08.04.2003, 17:45 Uhr von
  Z-E-D
  Hi Leute! Ich bin 17 jahre alt und wohne in Berlin. Vor einiger Zeit hatte ich mich schon einm...

  5

  Bewertungen (33) / Kommentar (1)
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  Pro:

  Super Grafik, Top Story

  Kontra:

  Kein Multiplayer, keine Speichermöglichkeit, nur ein Schwierigkeitsgrad

  Empfehlung:

  Ja

  Mafia – ein beeindruckendes Spiel!
  
  Eine andere Überschrift fällt mir nicht ein, denn diese Aussage trifft wirklich 100%ig zu!
  Das ist mein erster Bericht über ein Computerspiel und ich schreibe ihn aus totaler Bewunderung für dieses Meisterwerk.
  
  
  Die Story
  
  Tommy Angelo – so heißt die Figur, die man spielt. Die ganze Geschichte findet in den Jahren 1930 – 1938 in den USA in einer fiktiven Stadt mit dem Namen „Lost Heaven“ statt. Zuerst befindet man sich im Jahr 1938, wo Tommy mit einem Polizisten im Cafe sitzt und anfängt ihm seine Geschichte vom Anfang seiner Mafia-Karriere bis zum jetzigen Zeitpunkt zu erzählen. Er erwartet als Gegenleistung, dass dieser ihm hilft, aus der ganzen Sache auszusteigen und ihn und seine Familie beschützen zu lassen, damit sie ein neues Leben beginnen können. Man spielt quasi diese acht Jahre, die er in der Mafia tätig war nach. Man bekommt mit, wie aus einem Taxifahrer ein Mafiosi wird und welch familiäre Atmosphäre zwischen dem Boss Don Salieri und seinen Männern herrscht. Man muss immer wieder Aufträge erledigen und integriert sich mehr und mehr. Mit dem Vergehen der Jahre, fühlt man sich immer wohler in der Mafia, bekommt jedoch auch die schlechten Seiten dieses Lebens mit. Wie man sich jetzt denken kann, läuft es irgendwann nicht mehr wie es laufen sollte und man findet sich wie schon gesagt in diesem Cafe mit Detective Norman wieder und macht seine vorläufige Aussage gegen die Leute, für die man so lange gearbeitet hat. Näheres möchte ich hier nicht verraten, weil es sonst keinen so großen Spaß mehr machen würde, das Spiel zu spielen, weil die Story sehr entscheidend ist. Mich hat sie zumindest sehr geprägt und ich glaube, dass ich mich noch ewig an dieses Spiel erinnern werde. Würde man die ganze Geschichte gut verfilmen, könnte es auf jeden Fall ein Kassenknüller werden.
  
  
  Gameplay
  
  Man spielt generell aus der dritten Person und kann sich frei in dieser gewaltigen Stadt bewegen. Man hat die Möglichkeiten zu laufen, mit dem Auto zu fahren, den Zug oder die Straßenbahn zu nehmen.
  Die Steuerung hat mir wirklich gut gefallen – daran gibt es nichts auszusetzen. Die Fahrweise der vielen Autos, die man fahren kann, ist auch extrem realistisch gemacht. Man lernt im Laufe des Spiels immer wieder neue Autos zu stehlen und stattet sich für jede Mission neu mit den verschiedensten Waffen aus. Die Schießereien in dem Spiel, die man zum Teil alleine oder mit ein bis zwei Partnern überstehen muss, sind auf jeden Fall realistischer als in den meisten anderen Spielen. Man ist kein Superheld, der tausende von Schüssen abkriegen kann und muss auch darauf achten, dass man nicht mit gezogener Waffe auf der Straße herumläuft, keine rote Ampel überfährt und nicht zu schnell fährt, weil man sonst Probleme mit der Polizei kriegen könnte.
  
  
  Sound
  
  Am Sound ist kaum etwas auszusetzen. Die Musik und die Soundeffekte sind einwandfrei und sehr realistisch. Ok, wenn man etwas länger Auto fährt, könnte es etwas nervig werden, wenn sich die Musik öfters wiederholt, was aber nicht besonders tragisch ist. Die Stimmen der Spielfiguren hören sich ebenfalls sehr gut an.
  
  
  Grafik
  
  Die Grafik, basierend auf der eigens von Illusion Softworks entwickelten LS3D-Engine, ist einfach nur klasse! Sehr detailliert und gut ausgearbeitet. Leider benötigt sie dementsprechend auch eine gute Hardwareausstattung. In der deutschen Version gibt es wie so oft kein Blut, was etwas unrealistisch wirkt. Man hat aber die Möglichkeit sich einen inoffiziellen Blutpatch auf dem Internet zu laden, falls man es wünscht.
  
  
  
  Langer Spielspaß
  
  Nachdem man die Missionen durchgespielt hat, wird der „Freie Fahrt Extrem-Modus“ freigeschaltet, der eine Erweiterung des „Freie Fahrt-Modus“ ist, der einem schon die ganze Zeit zur Verfügung stand und einem die Möglichkeit gegeben hat, sich frei in der Stadt zu bewegen und alles mal ein bisschen auszutesten. Im Extrem-Modus gibt es keine Polizei und 19 sehr schwere Missionen, mit deren Erfüllung neue Autos freigeschaltet werden.
  
  
  Anforderungen
  
  Empfehlen würde ich:
  2 GHz, 512 MB Ram, 32x CD / DVD ROM, 1,8 GB freier Festplattenspeicher, 64 MB Grafikkarte.
  
  
  Fazit
  
  Wie ich schon in der Einleitung gesagt habe, ist das ein richtig gutes Spiel. Wenn man die entsprechende Hardwareausstattung besitzt. Die Story ist einmalig und filmreif, die Grafik ist sehr gut, der Sound ist auch gut und an der Steuerung habe ich auch überhaupt nichts auszusetzen. Leider kann man nicht abspeichern, wann man will, was mich an manchen sehr schweren Stellen, etwas geärgert hat, aber man kommt damit zurecht und spielt daher auch vorsichtiger. Ein Multiplayermodus wäre wünschenswert gewesen, aber dafür hatten die Programmierer laut Angaben keine Zeit mehr. Der Schwierigkeitsgrad ist genau richtig und der Patch, der erst neu rausgekommen ist, behebt auch die letzten Bugs und lässt das Spiel besser laufen. Ich empfehle einfach mal auf www.mafia-game.de zu gehen und euch ein paar Bilder und zusätzliche Informationen anzusehen.
  
  
  
  Mit freundlichen Grüßen
  Z-E-D weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    wolli007, 03.11.2009, 15:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    prima Bericht, lg

• Mafia

  

  28.02.2003, 18:57 Uhr von
  Fafnir
  Wer gegen ein Minimum von Aluminium immun ist besitzt Minimumaluminiumimmunität!

  5

  Bewertungen (16)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Grafik
  
  Nun, die Grafik ist echt hübsch. Also zum Beispiel werden Feuer und Rauch sehr überzeugend dargestellt. Wenn in den Videosequenzen der Auftraggeber eine Zigarre raucht hinterlässt diese zunächst kleine Rauchringe, welche dann wiederrum immer größer werden und aufsteigen. Außerdem sehen Schadensmodelle der Autos und vor allen auch die Innenlevel nahezu lebensecht aus. Hämmert man auf ein Auto mit Verdeck ein kriegen die Scheiben zuerst Sprünge, zerplatzen dann und wenn man noch weiter schlägt rückt das Verdeck immer tiefer. Diese wunderbare, unheimlich detaillierte Grafik hat im großen Außenareal der geschäftigen Stadt Lost Heaven aber ihren Preis. Als ich die erste Mission auf einer Auflösung von 1024x768 und auf hohen Details startete war der Spielfluß von groben Rucklern durchsetzt. Nun ist die Grafikkarte meines PC nicht mehr die Beste (GeForce2Ti) und ich stellte einfach auf 800x600 und Detailgrad herunter. Als ich allerdings Freunde besuchte die bessere Grafikkarten hatten war auch bei ihnen das Spiel manchmal (nicht oft) von kurzen Aussetzern geplagt. Mit 1,2 Ghz und GeF3 lässt sich das Game allerdings problemlos zocken - aber auf AntiAliasing sollte man trotzdem verzichten. Probleme haben auf jeden Fall Spieler mit einer Voodoo-Karte: Damit läuft das Spiel gar nicht, wie ich aus verschiedenen Magazinen und Internetseiten erfuhr.
  
  Sound
  Astrein, würde ich sagen. Der Soundtrack lässt einen voll eintauchen. Mit typischen 30er-Geduddel im Hintergrund fährt man durch die geschäftigen Straßen, mit typischen 30er-Geduddel im Hintergrund steigt man in Häuser ein, mit typischen 30er-Geduddel bringt man Handlanger der feindlichen "Familie" hinterrücks um die Ecke. Aber das Geduddel ist absolut passend und verleit Atmosphäre, wird allerdings auf Dauer doch etwas einseitig. Filmreif auch die Sprachausgabe. Wenn einem Ralphi mit der Stimme vom Mud aus Gothic (die kleine Nervensäge die im ersten Lager unbedingt dein Freund sein will, bis du ihm eins über'n Detz bretzelst) stotternd beibringt wie man den Bolt knackt klingt das nicht wie ein aufgezwungendes, erlerntes Stottern sondern richtig realistisch. Zuletzt noch die Geräuschkulisse. Kreischend zur Seite rennende Leute wenn man über den Bürgersteig entgegenkommenden Autos ausweicht, wunderschönes Gegurgel beim Anlassen der Autos, und wenn man in eben diese vierrädigren Gefährte reinfährt macht es "Rums!" und nicht "Boing!" wenn ihr wisst was ich meine .
  
  Steuerung
  Braus! Da geht er hin der Wagen. Je nach Geschmack lenkt man diesen mit den Pfeiltasten oder der bewährten WASD-Kombi. Ich bevorzuge diese da schnelles umherspringen zwischen Spieler- und Vehikelführung so besser gelinkt. Die Steuerung lässt sich zum Glück frei konfigurieren da die Aktionstaste in der Standarteinstellung auf Rechtsklick statt wie aus Ego- und Taktikshootern gewohnt auf E liegt. Lediglich das übersensible reagieren der Autos in wichtigen kurven obwohl man die Taste nur leicht angetickt hat lässt einen gelegntlich ausrasten. Besonders dann wenn dem Bullen am Seitenrand auffählt das man dabei aus Versehen eine Passanten mitgenommen hat und die Mission wieder versiebt ist. Aber eigentlich ist es die alte, gewohnte, bewährte Standartbelegung auf Tastatur und Maus.
  
  Atmosphäre
  Und nochmal "Braus!"... Mit 40 mph durch das wunderbare, detailreiche Lost Heaven. Aber von vorne. Als dein alter Ego - zu diesem Zeitpunkt noch Taxifahrer - eine kleine Pause macht um sich eine Zigarette stilecht am Auto lehnend schmecken zu lassen hört er plötzlich ein lautes Krachen, zwei Mafioso - davon einer humpelnd - kommen um die Ecke und im nächsten haben sie eine Pistole an der Schläfe sitzen. "Los, häng sie ab" schreit einer der beiden sie an und dann sind Sie am Zug. Mit quietschenden Reifen durch enge Gassen, über Grünflächen und ohne Rücksicht auf Verluste brettern Sie immer darauf bedacht quer durch Lost Heaven. Wenn's dann endlich vollbracht ist dürfen Sie die Gangsterbose noch nach Hause bringen. "Warte hier, Paulie holt eine kleine Belohnung für dich". Während du wartest und dir die nächste anzündest kommt Paulie mit der Hand unterm Jacket wieder. Herzpochen ertönt, vergeblich versuchts du im Video den Wagen anzlassen. Als dein unfreiwilliger Fahrgast am Wagen angelangt ist zieht er einen Umschlag aus der Innentasche. "Hier, damit du die Reperaturen am Wagen bezahlen kannst. Salieri ist dir sehr dankbar und falls du Probleme hast oder Geld brauchst melde dich bei uns. Wir haben immer einen Job für gute Leute".
  Mit dieser Zusammenfassung der ersten Mission habe ich schon all die Dinge aufgezählt die Mafia so genial machen: Ein riesiges Lost Heaven zum Austoben, spannende Story und schöne Zwischensequenzen. Allerdings vermisst man ein bisschen die Handlungsfreiheit aus GTA3.
  
  Spieldesign
  Willkommen in der Familie. Langsam bin ich müde und deshalb fasse ich mich hier kurz. Man darf Mafiaaufträge (Schmiergeld eintreiben, Störenfriede beseitigen, Sabotage) an abwechslungsreichen und grafisch schönen Schauplätzen (Rennstrecke, Hinterhöfe) im 30er-Flair erfolgreich erledigen. Nur die komplizierte Speicherfunktion zum Erhalten des Schwierigkeitsgrad und die "Intelligenz" der NPC gehen zeitweise auf den Geist. Ansonsten ist das Game geil.. weiterlesen schließen

• Willkommen in der Familie!

  

  28.12.2002, 14:27 Uhr von
  Montague
  

  5

  Bewertungen (11)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Wenn man Mitglied der "Mafia"-Familie ist, hat man nicht nur Zugang zu teuren Klamotten, fetten Wummen, harten Schlägern und frisierten Karren - man hat auch jede Menge Spaß!
  
  Die Story
  Tommy Angelo, seines Zeichens Taxifahrer und Einwohner der kleinen Großstadt Lost Heaven ist der (Anti-)Held in "Mafia". Irgendwann im Jahre 1930 muss Tommy die Vasallen eines großen Mafiabosses bei einer unfreiwilligen Verfolgungsjagd kutschieren und beeindruckt durch sein Können. Klar, dass er das darauf folgende Angebot des Paten einfach nicht ablehnen kann - und schon ist er Mitglied der Familie.
  Die Geschichte in "Mafia" wird allerdings etwas anders erzählt als sonst üblich: Nach Jahren des Mordens, Raubens und Erpressens will Tommy für Frau und Kind ein besseres Leben - er will auspacken.
  Er trifft sich mit einem Cop und packt aus - alles - von Anfang an...
  Wo kommt Ihr ins Spiel? Tommys Vergangenheit will erst einmal gespielt werden, ein Großteil der Missionen ist also ein Schwelgen in Rückblenden und ein Nachleben des amerikanischen Traums: Vom Taxifahrer zur rechten Hand des Paten...
  
  Das Spiel
  Gespielt wird bei "Mafia" ähnlich wie beim bisherigen Genre-König "GTA3".
  Ihr rennt in der 3rd Person Perspektive zu Fuß durch Gassen und Hinterhöfe und fahrt bei manchen Missionen quer durch die ganze Stadt.
  Ähnlich wie bei GTA3 ist "Lost Heaven" komplett begeh- und befahrbar, allerdings gibt es in Missionen öfters kurze Nachladephasen.
  Zu Anfang gibt's ein Tutorial, das Euch mit dem Springen, Ducken, abrollen, zielen und dem Gebrauch von Waffen vertraut macht. Danach dürft Ihr noch mit einem Auto Probe fahren und dann geht's auch schon los! Die ersten Missionen sind simple Taxi-Aufträge, ist das Straßennetz erst mal eingeprägt geht's aber schon los mit Schutzgelderpressung und anderen noch hinterhältigeren Aufträgen.
  Im Prinzip kann man hier zwei verschiedene Missionstypen unterscheiden: Fahraufträge und Schießereien.
  Meistens müsst Ihr mit einem Wagen erst zum Missionsort fahren um dort dann zu Fuß in typischer "Max Payne"-Manier rumzuballern, Autos zu schrotten, Leute zu finden usw...
  Anders als bei "GTA3" gibt es viele Örtlichkeiten die tatsächlich bis ins kleinste ausmodelliert sind. So könnt Ihr etwa eine Bahnhofshalle, ein Motel und viele andere Gebäude von oben bis unten durchsuchen - das geht aber nur während bestimmter Aufträge.
  Eine weitere Gemeinsamkeit mit "GTA3" gibt's auch bei der aller ersten Waffe:
  Ein Baseballschläger. Danach kommen dann diverse Handfeuerwaffen, Molotowcocktails, die legendäre Tommy Gun und weiteres Spielzeug.
  Allerdings gibt's bei den Autos einen radikalen Gameplay-Unterschied:
  Während man bei "GTA3" die Autos öfters wechselt als die eigene Unterwäsche, muss man als Mafia-Mitglied sehr viel sorgsamer mit den fahrbaren Untersätzen umgehen:
  Das Stehlen der verschiedenen Auto-Marken lernt Ihr nämlich erst im Laufe des Spiels, was die Missionen natürlich wesentlich komplizierter macht: Andere Autofahrer aus ihren Karren ziehen oder gar ein Polizeiauto missbrauchen geht zumindest anfangs nicht.
  
  Die Stärke der Story führt logischerweise zu weniger Freiheiten im Spiel: Stundenlanges Rumbrausen wie in "GTA3" macht in Mafia nicht ganz so viel Spaß - selbst im Freifahrmodus nicht!
  Nebenaufträge wie Sanitäter, Taxi, Polizei usw...gibt's im normalen Spiel leider auch nicht.
  Ein großer Dämpfer ist auch die Künstliche Intelligenz im Spiel: Stellt Ihr ein Auto im Verkehr ab, staut sich der Verkehr einfach in die Unendlichkeit, in "GTA3" löst die Verkehrsintelligenz solche Probleme spielend. Auch die Cops sind leider ganz und gar nicht schlauer als bei "GTA3", im Gegenteil: Ein Massaker auf offener Strasse bei dem (zu Testzwecken) 30 Autofahrer samt ihren Karren mit gezielten Schüssen "lahmgelegt" werden, hat keine Konsequenzen zur Folge. Hmm...
  Solche Ungereimtheiten liegen an der eigenwilligen KI-Philosophie: Ist ein Cop in der Nähe, sieht und hört er alles, ist keiner da, darf gemeuchelt werden, was das Spiel hergibt. Von Telefonen oder Passanten die die Polizei alarmieren haben die Entwickler anscheinend noch nichts gehört...
  Die Passivität bei Massenmorden machen die Cops allerdings mit einer Ultragenauigkeit beim Überprüfen des Fahrverhaltens wett:
  Im späteren Spielverlauf fahrt Ihr reihenweise Autos die wesentlich schneller als das Tempolimit 40mph fahren können. Auf dem Weg zum nächsten Auftrag gibt's deswegen andauernd Ärger mit dem Gesetz: "Sie sind über Rot gefahren", "Sie waren schneller als 40", "Sie haben jemanden umgefahren", "Sie haben einen Unfall verursacht". Warum Morden ungestraft bleibt, aber das Überfahren einer roten Ampel eine erhebliche Erschwerung der Mission zur Folge hat, wird wohl ein Geheimnis der Entwickler bleiben.
  So erwische ich mich des öfteren dabei extra zu schnell zu fahren, nur um die Cops kurz vor der Strafzettelübergabe umzumähen und dann ungestört mit dem Bullenauto weiterzufahren...
  
  Grafik
  Bei Mafia ist die Grafik sehr überzeugend! Die Gesichter sind die Besten, die man virtuell in einem Computer Spiel sehen kann! Auch nett sehen die ganzen Autos aus mit denen man über die großen Städte und Lanschaften fahren kann, die mit wundervollen Textturen zugeklebt worden sind!
  
  Fazit
  "Mafia" ist genau das geworden was ich mir erhofft hatte: Ein verdammt unterhaltsames Gangster-Spiel! Coole Story, gute Grafik, coole "Zu-Fuß-Aufträge" und die Atmosphäre stimmt. Das Hin- und Herfahren in der Stadt macht zwar lange nicht so viel Spaß wie bei "GTA3", aber man kann als Mafioso eben nicht alles haben...
  "GTA3"-Fans sollten trotzdem zuschlagen, ebenso wie Liebhaber des organisierten Verbrechens und Freunde spannungsgeladener Action-Kost. Wer Multiplayer-Modi nicht abgeneigt ist, darf sich freuen: Die Mafia-Jungs arbeiten gerade dran!
  
  Danke fürs lesen weiterlesen schließen

• Mafia besser als Gta3

  

  27.11.2002, 16:07 Uhr von
  bigsexy
  

  5

  Bewertungen (23)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Selten kam ein Spiel bei PC Gamern so gut an wie Mafia. Es fesselt einen von Anfang an dank der guten Story und der sehr guten Grafik die fast schon neue Maßstäbe in Sachen PC Spiele setzt. Mafia ist ein fast perfektes Spiel wo zunächst nur die Vorteile ins Auge fallen. Nachteile wie die hohe Hardware Anforderung rücken dabei erst einmal in den Hintergrund. Selten gab es solch eine gute Story in einem PC die schon fast Filmreife besitzt. In dieses Spiel wurde viel Zeit und Arbeit investiert. Ich als kleiner GTA 3 Fan dachte mir zunächst das Mafia keine Chance gegen GTA haben wird da ich einerseits nicht so auf diese Zeit (1930) stehe und andererseits in Mafia weniger Freiheit vorhanden ist. In diesem Bericht möchte ich auf die wichtigsten Punkte im Spiel eingehen und jeden PC Spieler davon überzeugen sich dieses Spiel zu kaufen.
  
  Inhalt :
  
  - Grafik
  - Sound
  - Steuerung
  - Story
  - Das Spiel
  - Infos
  - Fazit
  
  - Grafik -
  Ich möchte mich nicht festlegen doch ich denke das Mafia auf der gleichen Engine basiert wie Max Payne. Jedenfalls ähneln sich beide Spiele sehr in Sachen Grafik und Steuerung. Max Payne setzte damals schon einige Maßstäbe in Sachen PC Spiele doch Mafia setzt noch einen drauf. Die Grafik hat kaum Fehler was mich wirklich überrascht da solche Spiele meist von Grafikfehler überhäuft sind. Die Gesichter sehen sehr echt aus und die Bewegungen der Leute ebenfalls. Die Grafik besticht durch viele Kleinigkeiten die das Spiel besonders machen. Der Qualm der Zigarren beispielsweise sieht sehr Realistisch aus. Die Grafik gehört derzeit zu den besten auf dem Markt. Der einzige Kritikpunkt wäre der Bildschrimaufbau. Ich Spiele das Spiel mit 1280 Auflösung und Full Details dennoch ist der Bildschirmaufbau manchmal ziemlich langsam. Auch benötigt das Spiel einen High End Rechner. Ein guter CPU mit ner guten Grafikkarte sollte schon drin sein um Mafia in voller Pracht genießen zu können. Blut gibt es nur in der US Version. Das Spiel ist nicht sonderlich Brutal dennoch fließt Blut. In der Deutschen Version gibt es gar kein Blut zusätzlich ist es nicht möglich Menschen zu Töden. Sie liegen dann nur auf dem Boden und schützen sich mit ihren Armen. So wurde die Indizierung in Deutschland vermieden. Wer Blut haben möchte kann im Internet reichlich Tips dazu bekommen. Die Englische Version empfehle ich nur den jenigen die dem Englisch mächtig sind. Da es viel Story im Spiel gibt. Die Grafik bekommt 9 von 10 Punkten.
  
  - Sound -
  Mafia ist das erste Spiel wo mir die Hintergrund Musik nicht auf die nerven geht. Sie passt perfekt in die Stimmung und Umgebung des Spiels. Die Leute in der Stadt lassen Kommentare ab wenn man sie anschießt oder Beinahe überfährt. Anfangs klingt das noch alles ziemlich gut später bei verschiedenen Leveln ist es etwas nervig. Die Stimme des Hauptcharakters sollte einigen Bekannt vorkommen. Es ist der Sprecher der auch schon die Stimme für Blade Runner abgab. Die Deutsche Joe Pesci stimme mit dem bekannten OKOK ist auch dabei. Ich habe bisher noch keinen Fehler im Sound entdeckt. Ansonsten gibt es nicht viel dazu zu sagen nur das gute Arbeit bei der Umsetzung geleistet wurde und man sich auf keinen fall über die Deutsche Version beschweren kann. 8 von 10 Punkten.
  
  - Steuerung -
  Die Steuerung ist ähnlich wie bei dem Spiel Max Payne oder Tomb Raider. Man sieht das Spiel nicht aus der Ich Perspektive sondern aus einer Perspektive hinter der Person. Beides hat gewisse Vor und Nachteile. Ich finde das die Kamera teilweise zu nah an der Person ist und das, daß Spiel dadurch etwas schwieriger an manchen Positionen ist. Jede Taste läßt sich perfekt belegen. Das Auto fahren ist sehr gut gelungen. Für gute Fahrer haben die Entwickler sich noch etwas besonderes einfallen lassen. Es ist möglich selber zu schalten und zu kuppeln. Die Autos lassen sich im großen und ganzen sehr gut fahren. Die Steuerung ist Top. 8 von 10 Punkten.
  
  - Story -
  Ich möchte in diesem Teil meines Berichtes nicht zu viel verraten, ich werde nur eine kleine Zusammenfassung machen. Das Spiel spielt in der Zeit zwischen 1930 und 1940. Sie sind ein eigentlich glücklicher und normaler Taxifahrer bis sie eines Tages in ein Verbrechen mit hinein gezogen werden. Sie bekommen für den Schaden der dabei entsteht eine Menge Geld dennoch wollen sie nicht zu der Mafia stoßen. An einem Tag kurz danach werden sie von einer anderen Gang angegriffen und sie flüchten zurück zu den Leuten der Mafia. Mit der Zeit werden sie ein richtiges Mitglied bei der Mafia...9 von 10 Punkten
  
  - Spiel -
  Man hat auf viele Details im Spiel geachtet. Um ein Beispiel zu nennen die Polizei in der Stadt hat ein scharfes Auge, fahren sie mehr als 40 Sachen oder überfahren gar eine Rote Ampel werden sie angehalten und müssen eine Strafe bezahlen. Beim 3ten mal werden sie verhaftet.
  In einer Level ist jemand zu sehn der auf einer Brücke steht und sich das leben neben will. Dies sind so kleinere Details die Mafia einfach zu einem klasse Spiel machen. Ich möchte nicht alt so viel verraten. Schaut es euch selbst an!
  
  - Fazit -
  Mafia gehört zu dem genialsten Spiel aller Zeiten. Wer einen guten Rechner besitzt und auf Action steht kommt an diesem Game wohl kaum vorbei. weiterlesen schließen

• Mafiosen unter sich!

  

  18.11.2002, 23:40 Uhr von
  Thug_Life16
  

  5

  Bewertungen (10)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Unerwartet wurde mir das PC-Spiel „Mafia“ geschenkt. In diesem Bericht werde ich nun meine Erfahrungen aus diesem Spiel schreiben und die große Frage beantworten: Ist „Mafia“ besser als „GTA3“?
  
  
  Kurz zur Story
  ************
  
  Start ist im Jahre 1930, ein Taxifahrer mit Namen Thomas Angelo, kurz Tommy, genannt, wird aufgeschreckt durch Pistolenschüsse. Er dreht sich in die Richtung, aus der die Schüsse stammten und sieht auf einmal 2 bewaffnete Kerle heranrennen. Ohne überhaupt eine Chance zu haben, wird im die Waffe ans Gesicht gehalten und die Männer zwingen ihn, sie mit dem Taxi wegzufahren. Tommy hat keine Wahl und alle steigen in das Auto ein und hier beginnt das Spiel auch schon. Das Intro schaltet sich ab und nun muss der Spieler das Taxi lenken. Von hinten kann man Geräusche von quietschenden Reifen hören und die Kidnapper schreien „Häng sie ab“! Hat der Spieler die Einstiegsmission geschafft, winken ihm viele Scheine von Don Salierie. Jeder wird sich denken, ist doch cool einfach mal so Geld zu verdienen, aber Tommy ist in etwas hineingerutscht, wo er alleine nicht mehr rauskommt. In der Spielstadt „Lost Heaven“ gibt es zwei Mafiafamilien, da Tommy den einen geholfen hat, wird er nun von den anderen dafür gehasst. In der zweiten Mission soll er ganz normal 5 Gäste zu ihren Zielen bringen, hat der Spiele diese noch recht einfache Aufgabe gelöst, beginnt das Spiel interessant zu werden. Ihr werdet nämlich dann die unfreiwillige Befeindung zur anderen Familie kennen lernen. Morellos, Gangsterboss des gegnerischen Mafiaclans, überfällt Tommy und nun hat er nur noch eine Chance, und zwar rette dich zu Don. Die Folge ist, ihr werdet Mitglied von Don`s Familie ....
  
  
  Zum Spiel
  ********
  
  Das Spiel ist ähnlich aufgebaut wie GTA3. Der Spieler muss Mafia aus der „Third Person-Perspektive“ bestreiten, was ich für gut finde. Bei dieser Perspektive fühlt sich der Spieler mehr inbegriffen. Thommy läuft bzw. fährt also durch eine 3D-Stadt mit Namen „Lost Heaven“ und muss Missionen erfüllen. Es stehen ihm dafür Waffen und Autos zur Verfügung, aber gleich vorweggesagt, das Spiel handelt von früher, also sind die Autos nicht gerade Formel 1 – Flitzer. Da muss ich sagen das GTA3 besser ist, da macht das heizen mit Autos mehr Spaß, finde ich.
  
  
  Zu den Missionen
  ***************
  
  Natürlich werde und will ich euch nicht alle Missionen einzeln auflisten, da es mehr Spaß macht, auf das unerwartete zu stoßen. Nur als kleiner Vorgeschmack ein paar kleine Dinge mit dehnen ihr euch in Mafia rumstreiten müsst: Es gibt 20 Missionen und 2 davon habt ihr ja schon erledigt, und zwar das Kutschieren der Gangster und die Flucht vor der gegn. Familie.
  Die Aufgaben im Spiel sind z.B. Autos zerstören, Schutzgeld eintreiben, Rennen fahren, Waren eskortieren etc., die Missionsaufgagen sind sehr unterschiedlich. Dies lässt den Spielspaß lange oben. Jedoch einen Kritikpunkt habe, wo auch GTA3 besser ist, und zwar:
  die Spiel- und Handlungsfreiheit, hier geht es stur weg, Mission für Mission. GTA3 lässt da schon etwas mehr Freiheit, hier hat der Spieler verschiedene Missionen zur Auswahl.
  
  
  
  „Mordwerkzeuge“
  ***************
  
  Ähnlich wie bei GTA3 hat der Spieler die Wahl zwischen Baseballschläger, Messern, leichteren Waffen, schweren Waffen, wie z.B. die total heiße Tommy-Gun, und noch viel mehr. Jedoch ist die Wahl der Waffe wichtig, da jede Waffe vor und Nachteile hat, wie z.B. die Reichweite
  
  
  Grafik / Atmosphäre
  *****************
  
  Hier sage ich gleich vorneweg, die Grafik ist besser wie bei GTA3, viel besser! Am meisten war ich über die Figurenanimationen erstaunt, die Lippenbewegungen und die Gesichtszüge. So was sieht man nicht bei GTA3. Außerdem ist die Atmosphäre noch realer wie beim Vergleichsspiel. Die Texturen der Häuser, die detailreiche Umgebung alles sehr gut kreiert.
  Natürlich gibt es auch explodierende Autos bzw. beim Rammen, abgenutzte, beschädigte Autos und alles sieht total real für die 30er Jahre aus. Da muss ich also sagen, hier hat klar und deutlich Mafia gegenüber GTA3 gewonnen.
  
  
  Sound
  *****
  
  Der Sound ist ähnlich wie die Grafik, gut angepasst. Da kommt wirkliche 30er Jahre Stimmung auf. Besonders cool finde auch ich die Spezialeffekte, also quietschende Reifen, Hundegebell etc, diese Effekte sorgen wirklich für eine absolute reale Atmosphäre. Im Vergleich zu GTA3 wird’s diesmal schwieriger, da es keinen direkten Gewinner gibt. Bei GTA war eben das Radio gut, wo man die Musik selber wählen konnte bzw. MP3 importieren konnte. Bei Mafia sind aber die oben angedeuteten Effekte besser. Deshalb sind beide Spiele in der Kategorie Sound etwa gleich.
  
  
  Steuerung
  ********
  
  Zur Steuerung gibt es nicht viel zu sagen. Der Spieler hat die Möglichkeit mit der Tastatur, der Maus, einem Gamepad, Joystick oder einem Lenkrad zu spielen. Das Lenkrad wäre wirklich nur für das Fahren empfehlenswert. Die Steuerung an sich ist sehr fliesend und ohne große Ruckeleinen. Auch gut ist die freie Konfiguration der Steuerung, dadurch kann sich jeder selbst seine optimale Bedienung einstellen. Auch hier gibt es keinen Gewinner, da die Steuerung bei GTA3 ähnlich ist.
  
  
  Persönliches Fazit
  ***************
  
  Das Spiel an sich hat mir gut gefallen, nur eben die Abhängigkeit zu den Missionen hat mich gestört. Ich dachte die Spielentwickler wären heut zu Tage schon soweit, das der Spieler selbst seinen Weg wählen kann, anscheinend doch nicht. Jedoch muss ich aber auch wieder sagen, das die Grafik wirklich sehr detailliert war. Jedes Spiel hat eben gutes und weniger gutes. Ich denke wer sich dieses Spiel kauft, hat keinen Fehlgriff getan, da die Sucht und die Motivation sehr lange anhält. Nun kommt aber das wichtigste, ist Mafia nun aus meiner Sicht besser als GTA3.
  
  VORTEILE BEI GTA3: mehr Handlungsfreiheit
  VORTEILE BEI Mafia: bessere Grafik
  BEI BEIDEN ETWA GLEICH: Sound, Storyqualität, Bedienung
  
  
  
  Diese Vorteile sieht aber jeder Spieler etwas anders, deshalb kann ich nur als Schlusssatz schreiben:
  
  „Kauft euch am Besten beide Spiele, dann habt ihr nicht mehr die Qual der Wahl!“ weiterlesen schließen

• Das beste Spiel des Jahres

  

  09.11.2002, 12:43 Uhr von
  undi2
  Hallo, ich heiße Volker und bin 31 Jahre. Ich verbringe sehr viel zeit am meienm PC und mit mein...

  5

  Bewertungen (12)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Mafia ist ein 3D Actionspiel das im August diesen Jahres erschienen ist. Da ich ein großer Spiele Fan habe ich mir dieses auch sofort gekauft und bin keinesfalls enttäuscht worden. Aus diesem Grund habe ich mich auch entschlossen, einen Bericht über dieses Spiel zu schreiben.
  
  
  Story
  *****
  
  Tommy Angelo sitzt in einem Cafe und erzählt einem Kommissar wie er zur Mafia kam, welche verbrechen er begangen hat und wieso er sich letztendlich dazu entschloss, sich aus diesem Geschäft zurück zu ziehen.
  
  Hier die Geschichte:
  Er ist ein Taxifahrer und mit seinem Job sehr zufrieden. Er lebt in der amerikanischen Stadt Lost Heaven.
  Als er eines Nachts an seinem Taxi noch eine Zigarette raucht, wird er von zwei Mafiosi mit einer Waffe bedroht, welche ihn zwingen ihnen bei zur Flucht zu verhelfen. Ihm bleibt nichts anderes übrig als in sein Taxi zu steigen und los zu fahren. Wenig später steckt er auch schon mit drin in dem Geschehen der Mafiosi.
  
  
  Missionen
  ********
  
  Es gibt in diesem Spiel 20 Missionen. Es gibt einige Missionen die man schon in ca. 20 Minuten bewältigt hat und andere dauern hingegen 2 Stunden. Man bekommt immer wieder unterschiedliche Aufgaben. Bei der einen müssen sie Banken überfallen, in der anderen Rennen fahren oder sogar Menschen töten. Das letztere machen sie mal im Nahkampf oder auch aus der Ferne z.B. mit einer Sniper.
  
  Was mich hierbei besonders beeindruckt sind die Orte an dem man spielt. Es sind immer Unterschiedliche Kulissen wie z.B. ein Dampfer, in einem Haus usw.
  
  
  Polizei
  *****
  
  Die Polizei darf in so einem Spiel natürlich nicht fehlen. Ich finde das diese sehr realistisch dargestellt werden.
  Die Polizisten entscheiden auch immer zwischen drei Verbrechen.
  - Leichte Vergehen ( Rote Ampel überfahren, Geschwindigkeitsübertretung etc.)
  Bei diesen Vergehen bekommt man nur einen Strafzettel
  - Mittlere Vergehen (starker Geschwindigkeitsüberzug, Widerstand gegen die Staatsgewalt)
  Bei diesen Vergehen wird man festgenommen und das Spiel ist beendet
  - Schwere Vergehen (Mord, Gewalt gegen Polizisten)
  Bei diesem Vergehen macht die Polizisten von ihren Waffen Gebrauch
  
  
  Waffen
  ******
  
  Da es keine Mafia ohne Waffen gibt, sind auch hier verschiedene vorhanden. Hier gibt es u.A. Messer, Baseballschläger, verschiedene Pistolen und natürlich die großen Geschütze wie Sniper, Pumpgun etc. Natürlich gibt es auch Handgranaten und Molotow-Cocktails.
  
  Die Waffen kann auf verschiedene Wege bekommen. Man bekommt sie vom Waffenhändler oder von Opfern die getötet worden sind.
  
  Was mit persönlich besonders gut gefällt ist, das die Waffen realistisch gemacht worden sind. Nehmen wir z.B. die Sniper. Bei den meisten Spielen ist sie ganz ruhig wenn man etwas anvisiert, jedoch hier nicht. Sie fängt ein wenig an zu wackeln wenn man auf etwas zielt. Andere Waffen sind ungenau und schießen etwas höher oder zu niedrig.
  
  
  Grafik
  ******
  
  Kommen wir nun zur Grafik. Ich finde das diese sehr gut gelungen ist. Egal ob die Umgebung, Waffen oder auch Menschen. Bei den Menschen wirken die Gesichtszüge sehr real. Hier sehen die Personen auch nicht alle gleich aus.
  
  Auch die Sichtweite ist sehr hoch gewählt. Man kann hier schon ein Auto aus weiter Entfernung erkennen. Die Autos sind auch dem Stil der 30er Jahre angepasst.
  
  Natürlich braucht man hier schon eine etwas bessere Grafikkarte, sonst fängt das Spiel nur an zu ruckeln. Dazu komme ich aber später noch.
  
  
  Sound
  *****
  
  Im Hintergrund hört man eine Musik aus den 30ern. Die Schussgeräusche usw. hören sich auch sehr gut an. Die Stimmen der einzelnen Charakteren passen sehr gut zusammen. Der eine hat eine eher jugendliche stimme, der andere eine etwas ältere raue Stimme.
  
  Die Sprache sowie das komplette Spiel sind komplett in Deutsch.
  
  
  Systemvoraussetzung
  ******************
  
  Um dieses Spiel vernünftig spielen zu können benötigt man folgende Systemvoraussetzungen:
  - Arbeitsspeicher 96MB
  - Betriebssystem Windows XP/ ME/2000/98
  - CD-Rom Laufwerk 16xspeed
  - Festplattenspeicher 1,8GB
  - Grafikkarte DirektX kompatibel, 16MB
  - Prozessor P3 500MHz (AMD kompatibel)
  - Soundkarte unterstützt Dolby Sourround
  
  
  Preis
  ****
  
  Der Preis für dieses super Spiel beträgt ca. 40€, es kommt immer drauf an wo man es kauft. Ich finde aber das dies ein normaler und somit akzeptabler Preis für Mafia ist.
  
  
  Altersfreigabe
  ************
  
  Dieses Spiel ist ab 16 Jahre Freigegeben.
  
  
  Fazit
  ****
  
  Ich finde das Spiel sehr gut, auch wenn es einige Negative Seiten gibt. Bei diesem Spiel wird nur automatisch gespeichert. Man kann nicht einfach zwischenspeichern, das finde ich nicht so toll. Einige Aufträge sind sehr schwierig, so das man mehrere versuche benötigt um diese zu lösen.
  
  Trotz alle dem finde ich das Mafia mit abstand das beste Spiel ist. Die Story ist sehr spannend und auch sehr gut gemacht. Die einzelnen Missionen sind immer wieder eine Herausfordern, auch wenn man mal mehrere Versuche benötigt. Durch die verschiedenen Missionen wird das Spiel aber nicht langweilig. Die Grafik und der Sound sind auch super gut gelungen.
  
  Wer dieses Spiel noch nicht hat, der sollte es sich schnell kaufen oder zu Weihnachten schenken lassen.
  
  Nun wünsche ich euch noch viel Spaß beim Spielen. weiterlesen schließen

• Mafia - Spannende Action in den 30er Jahren

  

  07.11.2002, 21:32 Uhr von
  Vulture
  

  5

  Bewertungen (22)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Mit quietschenden Reifen kommt ein Wagen vor uns zum stehen. Es springen vier Männer mit langen Mänteln und mit Maschinengewehrenim Anschlag heraus. In Bruchteilen von Sekunden hechten wir hinter einen geparkten Wagen in Deckung, ziehen die Pistole und erwidern das Feuer.
  
  Solch spannende Action erwartet sie in dem Spiel Mafia am laufenden Band. Sie sind meißt mit dem Auto in Lost Heaven, einer Großstadt in den USA, unterwegs. Sie können aber auch die Hochbahn oder die Straßenbahn benutzen. Wenn sie an ihrem Zielort angekommen sind, erwartet sie meißt packende Action mit wilden Feuergefechten oder rasanten Verfolgunsjagden mit den wunderschönen Autos.
  
  Die Grafik in Mafia ist wohl eine der schönsten die es je am PC gab. Wunderschön detailierte
  Autos und Häuser. Butterweiche Animationen von Menschen, Bäumen und Bolliden. Rauchende Reifen, wenn man an einer Ampel zu scharf bremst oder zu schnell in eine Kurfe fährt. Aufblitzendes Mündungsfeuer und heraus fliegende Patronenhülsen. Jedoch sind die Anforderungen an ihren nicht so hoch wie beim Konkurenten GTA 3.
  
  Die Story ist das Glanzstück von Mafia. In keinem anderen Computer-Spiel fesselt die Story so wie in diesem Spiel.
  Sie schlüpfen in die Rolle von Tommy Angelo, der beschlossen hat einem Polizisten sein Leben zu erzählen, wie er als armer Taxifahrer begonnen hat und mehr durch Zufall zum Killer eines Mafiabosses aufgestiegen ist.
  Es gibt keine Mission, in der es nicht mindestens eine Zwischensequenz gibt.
  
  
  Die Missionen sind sehr abwechslungsreich. Keine Mission spielt sich wie die andere, nie wird es langweilig. Mal müssen sie eine Bank überfallen, mal nur Schutzgeld eintreiben. Einziges Manko ist die Speicherfunktion. Es lässt sich leider nicht speichern, dies übernimmt der Computer. Er speichert nur am Ende einer Mission oder bei längeren Missionen auch einmal dazwischen, aber selten muss man eine längere Anfahrt wiederholen.
  
  
  
  Fazit Mafia ist
  eines der besten Action-Spiele die im Moment erhältlich ist. Der geniale Mix aus guter Grafik, abwechslungsreichen Missionen und der wohl besten Story die es je in einem Computer gab, ist einzigartig. Die Atmosphäre ist packend und mitreißend, schon nach kurzer Zeit bin ich völlig in den 30er Jahren versunken - Das wohl genialste Computerspiel weiterlesen schließen

• Mafia Spiel des Jahres !!

  

  04.11.2002, 11:50 Uhr von
  AIRCHRIS
  

  5

  Bewertungen (5)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Vor zwei Monaten kaufte ich mir das Computerspiel Mafia. Da es in den Fachzeitschriften eine gute Kritik bekahm, war ich schon fast von dem spiel überzeugt.
  
  Also nichts wie zum nächsten händler und das Spiel kaufen. Als es dann daran ging das Spiel zu installieren wahr ich schon positiv überrascht.
  
  Das Installationsmenü ist einfach und gut verständlich ohne irgendwelchen schnick schnack.
  Es werden auch nur die wirklich nötigen dateien installiert.
  
  Nun zum Spiel selber.
  Die Grafik und der Sound sind ein Augen und Ohren erlebniß die seines gleichen suchen.
  Die Steuerung ist ein wenig gewönungsbedürftig da man mit maus und Tastatur arbeiten muß.
  Die Story ist spannend und mitreißend.
  Als Taxifahrer kommen sie eines Tages in kontakt mit der Mafia und müßen von ihnen verlangte aufgaben erledigen.So können sie sich bis nach ganz oben arbeiten. Man fühlt sich zurück in die zeit von Al Capone versetzt.Durch autentische Fahrzeuge und Gebäude.
  
  Was mich gestört hatt ist die dümmliche computerintelligenz.
  
  
  Systemanforderungen
  
  min. Pentium 700 mhz
  128 MB RAM
  3D Beschleuniger mit min. 16MB RAM
  
  
  Aber im großen und ganzen ein Sehr gutes Spiel das man einfach haben muß!!! weiterlesen schließen

• Trete der Familie bei

  

  03.11.2002, 01:22 Uhr von
  Dominikus14
  

  5

  Bewertungen (9)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Einleitung:
  
  Wir schreiben das Jahr 1932. Der Taxifahrer Tommy Angelo steht an der Ecke einer Strasse und macht eine Pause. Plötzlich hört er Reifenquietschen,gefolgt von einem lauten Knall. Bevor er nachschauen kann,stürmen 2 Männer in schwarzen Anzügen um die Ecke. Einer von ihnen ist verwundet,der andere bedroht unseren Pixelhelden mit einem,der damaligen Zeit entsprechenden Revolver. Er zwingt ihn die verfolgenden Gangster abzuschütteln und sie zu ihrem Versteck zu fahren.
  
  
  
  
  Spiel:
  
  Das ist der Beginn eines der besten(wenn nicht das beste)Actionspiele diesen Jahres. Nachdem ihr im Versteck angekommen seid,beginnt eure Verbrecherkarriere. Ihr führt für den Paten der Familie "Don Salieri" verschiedene Aufträge aus. Mal geht es nur darum,jemandem eine Lektion zu erteilen.Ein anderes Mal müsst ihr jemanden ins Himmelreich befördern. Aber ihr müsst nicht allein kämpfen. Euch zur Seite stehen verschiedene Charakter. Jeder hilft euch auf seine Art und Weise:
  
  -Paulie: Ein weiterer Schlägerer der Familie. Mit ihm erledigt ihr die meisten Aufträge.
  -Sam: Der dritte im Bunde. Er hilft euch manchmal aus.
  -Ralph: Ein stottender Automechaniker. Er bringt euch immer neue Methoden bei, Luxuslimosinen zu knacken.
  -Vincenzo: Der Waffenexperte der Familie.Er gibt euch alle möglichen Waffen,aber jeweils eine,die zur Mission passt.
  -Frank: Frank kümmert sich um die Finanzen und die Rechtslage des Mafiaclans.
  -Don Salieri: Der Chef und Drahtzieher. Er duldet keinen ungehorsam. Wenn man jedoch alles für die Familie tut,kann er einer deiner besten Freunde sein.Leider auch einer deiner schlimmsten Feinde.
  
  
  
  
  Darstellung:
  Wie in GTA3 sieht man sich im gesamten Spiel aus der dritten Personenansicht von hinten. Nur wenn ein Gegenstand ins Sichtfeld gerät,schaltet das Spiel automatisch in die Ego-Perspektive um.
  Bei den Autos kann man verschiedene Ansichten auswählen.Leider gibt es keine Innendarstellung der Fahrzeuge.
  Die einzelnen Missionen sind mit gut gemachten Videosequenzen verbunden.Diese geben das Gefühl einer zusammenhängenden Story.
  Die ganze Geschichte wird erzählt,sodass fast das gesamte Spiel eine Rückblende ist.
  
  
  
  
  Atmosphäre:
  
  Die Autos passen genau zu der Zeit. Nicht nur vom Aussehen. Auch die Fahreigenschaften werden realistisch dargestellt. Fährt man mit einer der alten Klapperkisten eine Brücke hoch,hat man manchmal Angst,das die Seifenkiste mittendrin wieder rückwärts runterrollt. Aber je mehr Aufträge erfolgreich abgeschlossen werden,desto bessere Wagen kann man klauen. Ob das nun abgestellte Wagen sind oder wie in guter alter GTA3 Manier an der Ampel wartende Wagen sind,ist egal.
  Auch die Musik passt sehr gut. Ob das nun den Musikgeschmack der einzelnen Spieler trifft,sei mal dahingestellt ;)
  Neben Musik und Autos passen auch die Waffen perfekt in die Zeit. Neben einfachen Revolvern und Pistolen wie der Colt 1911 gibt es Schrotflinten,ein Maschinengewehr,Baseballschläger,Schlagringe...
  
  
  Die Möglichkeiten im Spiel sind hervorragend. Es kann schonmal vorkommen,dass man sich ein Auto klaut und während einer hitzigen Verfolgungsjagd feststellen muss,das der Tank leer ist. Um dem vorzubeugen,kann man an eine der vielen Tankstellen fahren und tanken. Man sollte nur aufpassen das man sich keine Kugel in den Tank einfängt. Im glücklichsten Fall fliesst nur der Tank heraus. Auf der anderen Seite kann auch der ganze Wagen in die Luft fliegen.
  Auch die Polizei ist flexibel. Während man bei GTA3 noch umbehelligt über eine rote Ampel flitzen konnte,wird dies in Mafia mit einer Geldstrafe geahndet.Man wird angehalten und muss nur ein paar Geldscheine locker machen. Ebenfalls wenn man die Geschwindigkeit überschreitet. Sollte man aber auf unschuldige Zivilisten losgehen,eine Waffe in der Öffentlichkeit tragen oder,noch schlimmer,davon sogar Gebrauch machen,nehmen es die Gesetzteshüter nicht mehr so locker. In diesem Fall droht nämlich der Knast. Man kann natürlich versuchen abzuhauen. Aber vorsicht: Schiesst man auf einen der Beamten,erwidern diese das Feuer.Schafft man es eine Streife innerhalb kurzer Zeit auszuschalten,gelingt es diesen nicht mehr,einen Funkspruch loszuwerden. In diesem Fall können sie in Ruhe weiterfahren. Braucht man allerdings zu lang,wird die Polizei in ganz Lost Heaven alarmiert.
  
  Leider können kaum Gebäude betreten werden. Plätze wie der Flughafen sind nur während entsprechender Missionen betretbar. Ansonsten versperrt ein grosses Gitter die Zufahrt. Ähnlich ist es auch mit anderen Gebäuden und Plätzen wie z.B. mit dem Hafen. Dafür wird man mit einer riesigen Stadt entschädigt,die ca.3 mal so gross wie in GTA3 ist.
  Ebenfalls wie in besagtem Spiel gibt es drei Stadtteile.Diese werden mit Brücken verbunden.Neben Stadtgebieten gibt es auch einen Landteil.
  
  
  
  
  Schluss:
  
  An Mafia war ich 4 Tage beschäftigt. Einige der Missionen gelangen beim ersten Versuch,bei der Mehrheit jedoch muss man mehrmals ran. Gespeichert werden darf während den Missionen nicht. Das wird vom Spiel selbst übernommen. Es ärgert einen schonmal,wenn man wieder von vorne anfangen muss und dazu kreuz und quer durch die Stadt gurken muss. Ich habe bei einigen Missionen das Spiel in die Ecke geknallt. Dazu gehörte vor allem das Autorennen.Aber es hat mich immer wieder gereizt es zu versuchen. Und man kann es schaffen. Es lohnt sich wirklich das Spiel durchzuspielen. Denn so eine Ende wie bei Mafia habe ich noch nie bei einem Spiel gesehen.
  
  
  
  
  Systemanforderungen:
  
  Ich habe einen:
  Duron 1,2 GHz
  256 MB SD-Ram
  GeForce 2 GTS
  20 GB freier Festplattenspeicher
  
  Auf meinem PC lief das Spiel ohne grosses ruckeln.Lediglich nachts ohne wenn irgendwelche Lichter wie z.B. Feuer oder Strassenlampen angingen,stockte das Spiel. Aber die meiste Zeit konnte ich unbeschwert geniessen :o)
  
  Hier die vom Hersteller gennanten Anforderungen:
  700 MHz
  128 MB RAM
  1,8 GB freier Festplattenspeicher
  32 MB Grafikkarte
  Direct X 8.1
  
  Dies sind die empfohlenen Anforderungen. Meiner Meinung nach reicht dies aber nicht aus,um das Spiel halbwegs vernünftig spielen zu können.
  
  
  
  Greetz
  Dominikus weiterlesen schließen

• Mafia, das Spiel des Jahres

  

  29.10.2002, 22:57 Uhr von
  Dr.Wolperdinger
  

  5

  Bewertungen (7)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Die Mafia ist da. Rette sich wer kann.
  Das Spiel von Entwickler Illusion Softworks gehört zu den besten spielen die in letzter Zeit über die Ladentheken wandern.
  
  Das Spiel:
  Das kriminelle Leben in der Mafia hat einiges zu bieten: Anfangs ist man in schlichten Klamotten zu sehen, später fast nur noch im dunklen Maßanzug, Geld spielt keine Rolle mehr. Tommy (so heißt die Hauptfigur) lernt die hübsche Sarah kennen, Tochter eines Salieri-Vertrauten. Mit ihr erlebt er nach einer Bodyguardmission bei der Tommy Sarah auf dem Heimweg, nur mit einem Schlagring bewaffnet, vor skrupellosen Schlägern schützen muss eine aufregende Liebesnacht , später heiraten sie und bekommen sogar eine Tochter. Das Spiel erzählt die mitreisende Story wie in einer Rückblende, denn Tommy will aussteigen und erzählt seine Verbrecherkariere einem Kommissar. Die Handlung wird in größtenteils hochdramatisch inszenierte Zwischensequenzen erzählt. Die Steuerung orientiert sich an gängigen Standards: Solange Tommy zu Fuß unterwegs ist, scheucht man ihn ähnlich wie in GTA 3 per Maus und Tastatur durch Lost Heaven. Vehikel lenkt man wahlweise mit Tastatur, Joystick oder per Lenkrad. Ich haben ausschließlich per Maus und Tastatur gesteuert .
  Mafia ist zu vergleichen mit edel aufgemachten Filmklassikern, allen voran an Der Pate. Schauplatz des Spiels ist die Fantasie-Großstadt Lost Heaven im Look der 30er Jahre. Sie liegt auf drei mächtigen, durch Brücken und einen Tunnel miteinander verbundenen Halbinseln. Das gesamte Gebiet ist riesig: Per Oldtimer braucht man – auf kürzestem Weg gefahren - rund 10 Minuten vom westlich gelegenen Rennkurs bis zur östlichen Grenze. Das sind laut Tachometer knapp siebeneinhalb Kilometer Distanz. Lost Heaven besteht aus mehreren Stadtvierteln. Etwa das protzige Oak Hill, wo Reichtum und Macht wohnen. Oder das heruntergekommene Arbeiterviertel mit seinen alten Industrieanlagen. Und natürlich das gemütliche Little Italy, wo die „Familie“ ihr Zuhause hat. Tommys Chef Don Salieri verbringt die meiste Zeit in seiner Bar - vorne am Tresen schlürft er Chiantiund raucht dicke Ziggaren im Hinterzimmer plant er neue Verbrechen. Ständig sieht man andere prächtige Bauwerke, von der Nationalgalerie über elegante Hotels bis hin zu Bankgebäuden; allerdings darf man immer nur Häuser betreten die man in der Mission braucht. Auf den Bürgersteigen latschen, rennen, schlender oder stehen Passanten,die Straßenbahn bimmelt vorbei, und Oldtimer stehen im Stau.
  Missionsbeispiel:
  Tommy bekommt den Auftrag einen Stadtrat in einem Hotel umzubringen der versucht, Salieri Ärger zu machen. Weil Tommy schon mal in dem Hotel ist, soll er noch Beweise vernichten, das Büro des Chefs vom Hotel in die Luft jagen und eine verräterische Hure die im Hotel Unterschlupf sucht, umbringen. Im Hotel angekommen (vorher tuckert er vom Hinterhof des Restaurants von Salieri quer durch die halbe Stadt ) ist der Stadtrat durch die Auskunft an der Rezeption schnell gefunden und umgebracht. Da der Mord nicht unbemerkt bleibt muss sich Tommy gegen ca. 15 schwerbewaffnete Wiedersacher wehren. Danach suchen sie das Zimmer der Hure. Diese stellt sich al alte Bekannte heraus und Tommy verhilft ihr zur Flucht aus der Stadt. Tommy jagt noch schnell das Büro in die Luft und macht sich mit einem dramatischen Sprung aus dem Fenster aufs gegenüberliegende Dach aus dem Staub. Jetzt wird Tommy von der Polente über die Dächer Lost Heavens gejagt. Er flüchtet in eine Kirche und platzt in die Beerdigung eines Mannes der feindlichen Mafia der vor kurzem von Tommys Kumpel Paulie gekillt wurde Tommy tötet die Feinde (und lässt ein paar Schussspuren in der Kirche zurück) und flieht mit einem geklauten Leichenwagen vor der Polizei.
  Derart dramatisch geht es fast immer zu in den 20 Einsätzen: Mitten auf seiner Geburtstagsfeier erschießt Tommy einen Staatsanwalt. Der Bruder des größten Mafia-Konkurrenten soll in einer Wohngegend in die Luft gesprengt werden, Tommy erwischt allerdings aus Versehen seine Geliebte. Man liefert sich Verfolgungsjagden mit der Polizei und bricht in eineVilla ein. Die meisten der abwechslungsreichen Aufträge verbinden die Elemente Autofahren und Ballern, selten ist man mal nur im Auto unterwegs. Oft wird man von Tommys Kumpel Paulie begleitet. Der hilft zwar in Schießereien, allerdings muss man gut auf seine Lebenspunkte aufpassen. Story-Freiheiten wie in GTA3 hat man nicht: Mafia verläuft sehr linear, nur gelegentlich gibt's mal eine Bonusmission vom Automechaniker Lucas Bertone, der nach Erledigung den Zugang zu besonders schnellen Karren erklärt.
  
  Ich fahr Daimler:
  Durch die Straßen von Lost Heaven können Sie in 63 Oldtimern schaukeln. Die Vehikel steuern sich vergleichsweise unkompliziert, aber glaubwürdig. Im Uralt-Wagen kommt man selbst sanfte Steigungen kaum empor, im schnittigen Duisenberg gleitet man dann umso flotter durch die Häuserschluchten. Die Autos sind mit einem Tempobegrenzer ausgestattet - solange der gedrückt ist, fährt man maximal 60 Stundenkilometer schnell und muss keinen Strafzettel wegen Geschwindigkeitsübertretung fürchten. Einzig das Schadensmodell hinterläßt einen zwiespältigen Eindruck: Zwar sieht es erschreckend schick aus, wenn Ihnen bei Verfolgungsjagden jemand die Heckscheibe kaputtschießt. Die Dellen im Blech nach Unfällen wirken allerdings seltsam künstlich und haben nur wenig spürbare Auswirkungen auf das Fahrverhalten. Falls man mal mitten im Einsatz ein unbeschädigtes Modell wollen, überfällt man einfach in GTA 3-Manier einen umherfahrenden Mitbürger oder bricht einen geparkten Wagen auf wenn grad keine Polizei in der Nähe ist.
  Neue und schnellere Autos bekommt man im Spielverlauf automatisch. Sie werden freigeschaltet, indem der Mechaniker Ralph Tommy vor Missionsbeginn zeigt, wie er deren Türschlösser knackt.
  Die KI von Autofahrern, Passanten und vor allem den Gegnern ist nichts besonderes, funktioniert aber. Feinde springen zur Seite oder in Deckung, nehmen Tommy gezielt aufs Korn und verfolgen ihn hartnäckig.
  Auch im Straßenverkehr reicht sie aus. Autofahrer halten vor roten Ampeln und beachten meist die Verkehrsregeln - allerdings kann es schon mal vorkommen, dass ein Straßenbahnfahrer ohne Rücksicht auf Verluste durch eine Reihe wartender Autos brettert.
  
  Fazit:
  Ich habe nachts schon Albträume. Ich träume unser Hund würde die runde Silberplatte (kurz: CD ) zerbeissen und ich müsste ohne Mafia Leben. Schrecklich!!!! Doch eines stört mich an Mafia. Warum muss das Ding den so schwer sein. Tommy beisst schon nach einem gezielten Schuss aus der Pumpgun ins Grass und gespeichert wird nur nach geschafften, oft sehr langen Abschnitten, selber kann man garnicht speichern. Ausserdem läuft es auf meinem Computer nicht mehr so ruckelfrei wenn ich die Auflösung nicht runterstelle. Aber es sieht dann trotzdem noch sehr schön aus. Ich freue mich, dass es endlich mal wieder ein Spiel mit richtig toller Story gibt. Ich wünsche dir genauso viel Spaß mit Mafia ( falls du es kaufst ) wie ich in habe. Die Karte von Lost Heaven die dem Spiel beiligt ist übrigens sehr hilfreich. weiterlesen schließen