Pro:
einfache und schnelle Zubereitung, guter Geschmack
Kontra:
keins
Empfehlung:
Ja
Liebe Leser,
zur Abwechslung lade ich Euch in meine Küche ein. Und da ich nun wirklich nicht die Superköchin bin, greife ich hin und wieder gerne zu Hilfsmitteln, die es ja in Hülle und Fülle gibt. So eine Küchenhilfe möchte ich euch heute vorstellen.
Heute gab es Schnitzel. Aber...welche Sauce mache ich dazu? Viel Bratensaft gibt so ein Schnitzel nicht her. Schnell der Griff in die Fertigsaucen-Schublade und da ist sie auch schon...
Maggi-Delikatess Rahmsosse zu Braten
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Die passt garantiert zu meinem Gericht, aber auch zu verschiedenen anderen Fleischgerichten wird sie empfohlen. Das "Maggi-Kochstudio" empfiehlt die Sauce zu Schnitzeln, Geschnetzeltem, Ragouts, Wild und Medaillons. Ferner soll die Sauce zu Kartoffel- und Gemüsegerichetn, Reis und Nudeln schmecken. Dies kann ich nur bestätigen.
5 "Grundsorten" und 16 Sorten Delikatess-Saucen hält Maggi für den modernen Hausmenschen bereit. Bestimmt 5-6 davon sind bei uns im Küchenschrank zu finden. So komme ich nie in Verlegenheit.
Die Verpackung
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Das Sossenpulver selbst befindet sich in zwei mit Silberfolie ausgeschlagenen Pappkartons ...diese sind weiß mit dunkelgrauer Aufschrift und haben die Maße 6 x 4,7 x 3,4 cm. Diese Pappkartons haben die Werbestrategen von "Maggi" in eine Papierhülle verpackt... mit den charakteristischen gelb-roten Maggifarben und den aufgedruckten Produktbezeichnungen und Informationen.
Ein Bild mit einem "Serviervorschlag" ist auch zu sehen...eine Kelle Sauce wird über einen Braten gegeben...dazu gibt es
Spätzle .
Aussehen und Geruch
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Sobald ich den kleinen Pappkarton und die Innenfolie geöffnet habe, entdecke ich das Sossenpulver. Dieses hat einen bräunlichen, etwas schmutzig wirkenden Farbton. Der typische "Maggi-Geruch" steigt mir in die Nase, der unser Leben doch sehr stark beeinflusst.
Etwas Bratenduft meine ich auch wahrzunehmen und diese starke Würze im Pulver, die dominiert.
Die Zubereitung
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Wer "Maggi"-Produkte kennt, wird wissen, das die Zubereitung denkbar einfach ist. Pro Teil-Packung einen 1/4- Liter Wasser zum Kochen bringen. Danach das Pulver mittels Schneebesen ins kochende Wasser einrühren. Achtet darauf, das keine Klümpchen entstehen. Das Ganze ca. 1 Minute aufkochen lassen...aber Vorsicht, dass nichts überkocht, denn das Ganze schäumt und kommt dem Topfrand gefährlich nahe. Hat man alles richtig gemacht, hat sich eine schöne, cremige Sauce gebildet. Nachwürzen ist nicht nötig, da die Sauce einen kräftigen Eigengeschmack hat.
Ich nehme immer etwas weniger Wasser als angegeben und füge noch einen ordentlichen Schuss Sahne hinzu...schmeckt besser.
Geschmack
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Die Schnitzel sind auf den Tellern und jetzt kommt die hellbraune Creme-Sauce als "Krönung" obendrauf! Ein erster Geschmackstest bestätigt mir, dass diese Sauce sehr gut zu unserem Schnitzel passt.
Die Sauce schmeckt cremig-mild und trotzdem kräftig. Der Bratenfond domimiert zum Glück über die Maggi-Würze, deshalb entwickelt die Sauce auf dem Teller einen ausgewogenen Geschmack. Die Gewürze sind gut aufeinander abgestimmt.
Eine echte und schnelle Bereicherung der Mahlzeit.
Nährwerte und Zusatzstoffe
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Pro 100g (ml) enthält das Saucenpulver:
Eiweiss: 2,1 g
Kohlenhydrate: 5,7 g
Fett: 5,8 g
Brennwert: 348 kj=84 kcal
Ansonsten ist enthalten:
Sahnepulver, pflanzliches Öl (gehärtet), Weizenmehl, Stärke, Jodsalz, Sojasaucenpulver, Zwiebelpulver, Geschmacksverstärker, Aroma, Zucker, Verdickungsmittel, Guakernmehl, Karamell, Knoblauchpulver, Farbstoff Paprikaextrakt, Maltodextrin, Antioxidationsmittel (E 472C, E306)
Hersteller, Bezugsquellen und Preis
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Hier werden Maggisaucen produziert :
Maggi GmbH
78221 Singen (Hohentwiel)
Wer Fragen zu dem Produkt hat, wende sich bitte an die Unternehmenszentrale:
Maggi GmbH
Lyoner Straße 23, "Nestlé-Haus"
D-60528 Frankfurt am Main
Telefon (069) 6671-2293
Fax (069) 6671-4324
Zu bekommen sind Maggi-Produkte in jedem gutsortierten Super- oder Lebensmittelmarkt.
Ich habe bei Penny 0,95 € für die Maggi-Delikatess-Sauce bezahlt.
Etwas zur Geschichte von "Maggi"
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Wer oder was ist "Maggi", werden sich viele von Euch fragen. Nun, Maggi kommt aus der Schweiz, der Firmengründer war Michael Johannes Julius Maggi (1846-1912).
Julius Maggi übernimmt mit 23 Jahren die väterliche Mühle und legt damit den Grundstein für eine Weltfirma. Haltbare Lebensmittel für die Bevölkerung wollte Maggi herstellen, um das Hungerproblem in Europa aus der Welt zu schaffen. So mixte er um 1886 aus Erbsen- und Bohnenmehl die erste kochfertige Suppe, ausserdem die berühmte Maggi-Würze . 1897 beginnt in Singen in kleinem Rahmen die Abfüllung der Maggi-Würze, um 1900 die Massenproduktion der eckigen Flaschen unter der Bezeichnung "Maggi GmbH" und wenig später die Produktion von Suppen-Würfeln. Seit 1947 sind Nestlè und Maggi eine Firma und 1951 wird Frankfurt am Main Hauptsitz des Unternehmens. 1959 wird das Maggi-Kochstudio ins Leben gerufen. In den siebziger Jahren kommen die "Fix-Produkte" auf den Markt, die Achtziger bringen ein wenig "Welt" in die Maggi-Tüte: mit chinesischen, indischen und amerikanischen Geschmacksrichtungen. 1997 feierte Maggi 100. Geburtstag... im grössten Kochstudio der Welt.
Fazit
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Maggi...- immer eine gute Sauce oder war das die Suppe??
Und wirklich möchte ich die praktischen Maggi-Saucen nicht mehr missen. Nicht mal 5 Minuten und so eine Sauce ist tafelfertig. Vom Geschmack her steht sie anderen Fertigsaucen in nichts nach. Sie schmeckt mild-würzig und die einzelnen Zutaten sind gut abgestimmt.
Zu Schnitzel oder Geschnetzeltem kann ich die Rahmsauce wirklich empfehlen. Etwas verfeinert...mit Sahne oder einem Schuss Wein, ist auch der typische Maggi-Touch nicht mehr so stark heraus zu schmecken.
Eine angenehme Zeit wünscht Euch die Sonne, die auch nachts scheint.... weiterlesen schließen
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